Was bringt Oracle OLAP 10gden Unternehmen ?Für und wider von multidimensionaler Technologie
DOAG Regionalgruppe München/Südbayern17. Oktober 2005, München
Prof. Dr. Jochen TöpferSolution ManagerBusiness [email protected]
Trivadis AG
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 2 © 2005
Agenda
> Trivadis, Ihr BI-Partner
> Business Intelligence
> Warum Oracle OLAP 10g?
> Empfehlungen
Was bringt Oracle OLAP 10gden Unternehmen?
Aus der Praxisfür die Praxis
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 3 © 2005
Trivadis, Ihr BI-Partner
> Trivadis ist Anbieter von Dienstleistungen und technischem Consulting für IT-Lösungen
> Aktiv in 11 Standorten » Baden, Basel, Bern, Lausanne, Zürich » Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg, Hamburg,
München, Stuttgart
> Konsolidierter Konzernumsatz in 2004 CHF 66 Mio. / EUR 43 Mio.
> Über 320 Mitarbeiter
> Über 400 Kunden, über 1‘300 Aufträge
> Über 100 Service Level Agreements
> Rund 3300 Schulungsteilnehmer pro Jahr
> Forschungsbudget: CHF 2.6 Mio. / EUR 1.7 Mio.
Im Kern geht es um Daten.
> Über Trivadis
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 4 © 2005
Das Lösungsportfolio ist innovativ und ausgereift.
Basistechnologien Oracle, Microsoft, IBM, Open Source
Kernsysteme
individuelleAnwendungen
(SCM, ERP, CRM)
BusinessIntelligence
OracleMicrosoftBusiness ObjectsCognos
Business
Communication
Streamserve
Microsoft
Assentis
IBM
SAPAppl
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Perfo
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Oracle
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IBM
BEA
Ora
cle
ManagedServicesNimbusBechtle DataWIRD
Security
Symantec
BMC
Microsoft
Training
Microsoft
IBM
Quest
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 5 © 2005
Trivadis BI Solutions
Oracle BI
Corporate Performance Management mit Cognos
Business Performance Mgmt. mit Business Objects
High-End-Analysemit Bissantz DeltaMaster
Eval
uati
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Soft
war
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Microsoft Business Intelligence
Data Warehousing und Analytische Applikationenmit Oracle OLAP, Warehouse Builder,
Discoverer, Reports, Portal
Reporting, Analyse und Analytische Applikationenmit SQL Server 2005
und Business Scorecard Manager 2005
Corporate Performance ManagementPlanung, Reporting und Analyse, Konsolidierung
Business Performance ManagementPlanung, Reporting und Analyse
Datenanalysen, Navigationsanalysen,Methodenpool betriebswirtschaftlicher,statistischer und Data-Mining-Verfahren
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 6 © 2005
Trivadis BI Dienstleistungen
> Infrastruktur» Systemarchitektur von DWH und
analytischen Applikationen» Datenmodellierung
> Datenmanagement» Datenbewirtschaftung» Datenqualität
> Business Intelligence-Lösungen» Reporting und Analyse» Planung und Budgetierung» Data Mining» Corporate Performance Management
Trivadis BI Solutions
Design
Review
Design
Test
6
Strategie
Konzept
Analyse
Design
Implem
en -
tation
Betrieb
Wartung
Initial
Kontakt
Test
Trivadis GU - ProjektleitungTrivadis CRM
Design
Review
Design
Test
Trivadis Quality Management
Design
Review
Design
Test
6
Strategie
Konzept
Analyse
Design
Implem
en -
tation
Betrieb
Wartung
Initial
Kontakt
Test
Trivadis GU - ProjektleitungTrivadis CRM
Design
Review
Design
Test
Trivadis Quality Management
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 7 © 2005
30% Financial ServicesUBSCredit SuisseTelekurs GroupWinterthur Vers. SWx Swiss Exchg.Real Time CenterRBA HoldingCouttsClearStream Hypothekarbank LenzburgPost Finance
15% Chemistry & PharmaceuticalNovartisSyngentaRocheALTANABoehringer IngelheimMerckSeronoCilag
15% GovernmentStatistik SchweizVBSBITKt. AargauSteuerverw. Bern
Auszug aus unserer Kundenliste
15% Retail & ManufacturingAPGBoschEmmiGeberitProdegaMigrosHoppeHolcimPhilip MorrisRohde & Schwarz
10% Telco’sOrangeSwisscomT-Systems
7% AutomotiveBMWPorsche
5% IndustryMettler ToledoBosch
2% TransportationSwissDHL
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 8 © 2005
Agenda
> Trivadis, Ihr BI-Partner
> Business Intelligence
> Warum Oracle OLAP 10g?
> Empfehlungen
Was bringt Oracle OLAP 10gden Unternehmen?
Aus der Praxisfür die Praxis
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 9 © 2005
Definition von Business Intelligence
„Business intelligence describes the enterprise's ability to access data and
explore information (often contained in a data warehouse) and to analyze that information
to develop insights and understanding, which leads to improved andinformed decision making.“
K. Harris, H. Dresner, Gartner Group
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 10 © 2005
Business Intelligence verbindet Tagesgeschäft mit Unternehmenssteuerung
Detail- und transaktionsgetreue Dokumentationder Vergangenheit und Steuerung des operativen Tagesgeschäfts.
Führungskräfte in dispositiver Tätigkeit zur Unternehmenssteuerung.
Mitarbeiter in ausführenderTätigkeit im Tagesgeschäft
BI ist der analytische Prozess, der Unternehmens- und
Wettbewerbsdaten in handlungsgerichtetes Wissen
transformiert.
BI umfasst ein breites Spektrum an Anwendungen und Technologien
zur entscheidungsorientierten Sammlung, Aufbereitung und
Darstellung geschäftsrelevanter Informationen.
Gegenwart ZukunftVergangenheit
Operative Basissysteme(ERP, SCM, CRM)
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 11 © 2005
Data Warehouses und BI-Applikationen sind historisch gewachsen
Data Warehouse Individuelle BI-Applikationen(Data Marts)
Detail- und transaktionsgetreue Dokumentationder Vergangenheit und Steuerung des operativen Tagesgeschäfts.
Mitarbeiter in ausführenderTätigkeit im Tagesgeschäft
Gegenwart ZukunftVergangenheit
Operative Basissysteme(ERP, SCM, CRM)
Führungskräfte in dispositiver Tätigkeit zur Unternehmenssteuerung.
Name/AddressScrubbing
ClickstreamTool
TransformationEngine
Lineage
• Protracted and complex implementation • Escalating maintenance costs• Software and Metadata Integration is key!
Query & Analysis
MiningEngine
DatabaseDatabase
OLAPEngine
Analytic Apps
ReportingEngine
EnterpriseReporting
Portal
ETL Tool
TransformationEngine
Business Intelligence MarketMulti-Vendor, Un-integrated
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 12 © 2005
Die grössten Irrtümer (Quelle nach Gartner)
"Unser ERP-Anbieter hat die beste BI-Software für uns."
ERP-Data-Warehouses sind nicht kostenlos und decken nicht alle BI-Funktionen ab. Anwender sollte mehrgleisige Produktstrategien fahren.
"Wenn das Data Warehouse erst einmal steht, kommen die Benutzer von alleine."
Die IT muss von Anfang an mit den Fachabteilungen und dem Management zusammenarbeiten, sonst scheitert das Projekt.
"Manager müssen frei mit den Zahlen spielen können."
Unternehmen benötigen präzise und einheitliche Metriken und eine durchgängige BI-Infrastruktur. Spreadsheets sollten als formelles
Berichtswerkzeug verboten sein, lokale Dateninseln und verschiedene "Versions of the truth" unterbunden werden.
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 13 © 2005
Die grössten Irrtümer (Quelle nach Gartner)
"Darwin hatte Recht - BI-Lösungen müssen sich evolutionär entwickeln."
Statt lokale Lösungen zu entwickeln und sich ganz nach den Anforde-rungen einzelner Abteilungen zu richten, sollten Unternehmen Standard-
methoden für den Lebenszyklus und die unternehmensweite Nutzung einer BI-Lösung definieren und übergreifende BI-Architekturen aufbauen.
"Ich brauche nur ein Dashboard."
Ohne eine solide Data-Warehouse-Architektur bieten Dashboards und Scorecards kaum Möglichkeiten zur Datenanalyse und sind nur ein
weiteres, ungenügend integriertes BI-Frontend.
"Wir haben kein Problem mit der Datenqualität."
Fehlende Datenqualität führt zu mangelhaften Informationen bis hin zum Scheitern eines Data Warehouse. Unternehmen müssen einen ständigen
Kontrollprozess implementieren und beim Management verankern.
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 14 © 2005
Business Intelligence ermöglicht eine aktive und nachvollziehbare Unternehmenssteuerung.
Analytische Prozesse, die Unternehmens- und Wettbewerbsdaten in handlungsgerichtetes
Wissen transformieren.
Themenorientierte, zeitorientierte, integrierte und unveränderliche Datensammlung, deren Daten sich für Managemententscheidungen auswerten lassen.
Data Warehouse
Performance ManagementCPM, BPM, EPM
Detail- und transaktionsgetreue Dokumentationder Vergangenheit und Steuerung des operativen Tagesgeschäfts.
Mitarbeiter in ausführenderTätigkeit im Tagesgeschäft
Gegenwart ZukunftVergangenheit
Operative Basissysteme(ERP, SCM, CRM)
Führungskräfte in dispositiver Tätigkeit zur Unternehmenssteuerung.
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 15 © 2005
Marktanteil BI-Software Deutschland 2003
20%
14%
11%
11%7%
6%
6%
5%
5%
5%
4%
3%3%
SASSAPBusiness ObjectsCognosNCR TeradataHyperionOracleIBMMISMicrosoftMIKMicrostrategyarcplan
In 2003 vereinten die Spezialanbieter>60% des BI-Marktes auf sich.
Quelle: BARC – OLAP und BI 2005, 5. Auflage
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 16 © 2005
Agenda
> Trivadis, Ihr BI-Partner
> Business Intelligence
> Warum Oracle OLAP 10g?
> Empfehlungen
Was bringt Oracle OLAP 10gden Unternehmen?
Aus der Praxisfür die Praxis
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 17 © 2005
Business Intelligence ermöglicht eine aktive und nachvollziehbare Unternehmenssteuerung.
Detail- und transaktionsgetreue Dokumentationder Vergangenheit und Steuerung des operativen Tagesgeschäfts.
Mitarbeiter in ausführenderTätigkeit im Tagesgeschäft
Gegenwart ZukunftVergangenheit
Operative Basissysteme(ERP, SCM, CRM)
Führungskräfte in dispositiver Tätigkeit zur Unternehmenssteuerung.
Business Intelligence
Metadaten
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 18 © 2005
DWH
BI mit OracleBI 10g ☺
BI-Tools
Oracle Reports
OracleBIExcel Add-in
OracleBIBeans
OracleBIDiscoverer
OracleBIWarehouse Builder
DWH
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 19 © 2005
DWH
BI mit OracleBI 10g ☺
BI
Oracle Reports
OracleBIExcel Add-In
OracleBIBeans
OracleBIDiscoverer
OracleBIWarehouse Builder
DWH
Oracle OLAP
OracleBI
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 22 © 2005
OracleBI Discoverer
Es gibt zwei Versionen von OracleBI Discoverer:
> OracleBI Discoverer „Relational“ für den Zugriff auf relationale Datenquellen über die End User Layer (EUL)
> OracleBI Discoverer „OLAP“ für den Zugriff auf mulitdimensionale Datenquellen (Analytic Workspace) über den OLAP Katalog
Für jede dieser Versionen wird unterschieden in
> Discoverer Plus (Applet)
> Discoverer Viewer (HTML)
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 23 © 2005
DWH
OracleBI Discoverer Plus „OLAP“
DWH
Analyse von
OLAP Daten
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 24 © 2005
DWH
OracleBI Discoverer Viewer „OLAP“
DWH
Analyse von
OLAP Daten
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 25 © 2005
DWH
OracleBI Discoverer Plus „Relational“
DWH
Analyse von
relationalen Daten
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 26 © 2005
DWH
OracleBI Discoverer Portlets
DWH
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 27 © 2005
DWH
OracleBI Spreadsheet Add-In
DWHAnalyse von
OLAP Daten
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 28 © 2005
DWH
OracleBI Beans
DWHAnalyse
von OLAP Daten
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 30 © 2005
DWH
Oracle Reporting Services
DWHReporting von OLAP
und relationalen
Daten
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 31 © 2005
DWH
OracleBI Warehouse Builder
DWH
Design und Laden von OLAP und
relationalen Daten
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 32 © 2005
DWH
Analytic Workspace Manager (AWM)
DWH
Design und Laden von
OLAP-Daten
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 33 © 2005
DWH
BI mit OracleBI 10g ☺
BI
Oracle Reports
OracleBIExcel Add-In
OracleBIBeans
OracleBIDiscoverer
OracleBIWarehouse Builder
DWH
Oracle OLAP
OracleBI
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 34 © 2005
Business Intelligence Metadaten
Disco EUL OLAP KatalogBusiness Intelligence
Metadaten
Datenspeicher relational und
multidimensional
ETL und OracleBI-Metadaten Management mit OWB „Paris“
Discoverer OLAP
Reports
Excel Add-In
BI-BeansDiscoverer relational
Business Objects, ..
OracleBIWarehouse Builder
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 35 © 2005
OLAP Katalog
Der OLAP Katalog beinhaltet die „Business Intelligence Metadaten“
Diese unterteilen sich in:
> Dimensionen
> Kennzahlen (Measures)
> Measure Folders
Disco EUL OLAP Katalog
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 40 © 2005
OLAP Katalog OLAP Katalog
Measure Folder
Measure
Dimension
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 41 © 2005
OLAP Katalog
> Identische Darstellung des OLAP Katalogs, unabhängig vom eingesetzten BI-Tool
OLAP Katalog
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 42 © 2005
Agenda
> Trivadis, Ihr BI-Partner
> Business Intelligence
> Warum Oracle OLAP 10g?
> Empfehlungen
Was bringt Oracle OLAP 10gden Unternehmen?
Aus der Praxisfür die Praxis
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 43 © 2005
Empfehlungen aus organisatorischer Sicht
Unternehmenssteuerung ist kein Problem, das in einem Projekt oder durch ein System gelöst werden kann. Egal wie gut die Software der Zukunft sein mag.
Daher ist Business Intelligence eine permanente Aufgabe, die zu allererst organisatorisch gelöst werden muss.
Vereinigen Sie die Verantwortung für die Herstellung und Betrieb aller BI-Komponenten (DWH, CPM, Data Mining,
Indiv. BI-Applikationen, Reporting, Planung, Analyse, Konsolidierung) an einem Ort –
z.B. einem BI Competence Center.
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 44 © 2005
Empfehlungen aus fachlicher Sicht
Die Softwarehersteller arbeiten mit Hochdruck an der software-technischen Integration der Module Planung, Reporting, Analyse und Konsolidierung.
Die Aufgabe in den Unternehmen ist es, hierfür ein integriertes Denk- / Datenmodell zu entwickeln, das die
Sichtweisen aller verschiedenen Anwendergruppen einbezieht.
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 45 © 2005
Empfehlungen aus technologischer Sicht
Eine technologische Konsolidierung der historisch gewachsenen BI-Datenbestände und -Applikationen ist unerlässlich.
Die Softwarehersteller bieten unterschiedlich vorgefertigte CPM-Lösungen, die individuell auf den Kunden angepasst werden können.
Flexibilität und Durchgängigkeit der Denk- und Datenmodelle werden jedoch nur durch eine nahtlose
Integration der CPM-Applikationen mit den Data Warehouses erreicht.
Oracle BI & DWH Konferenz 2005 46 © 2005
Empfehlungen aus prozessualer Sicht
Entscheidungsprozesse im Rahmen der Unternehmenssteuerung sind sehr dynamisch und schwer „greifbar“. Sie deshalb nicht unmittelbar in der CPM-Lösung zu implementieren ist jedoch keine Lösung.
Der Nutzen einer schnellen Fundierung, der Sondierung von Alternativen und die jederzeitige Nachvollziehbarkeit von
Entscheidungsprozessen kann nicht hoch genug angesetzt werden.
Fragen, bitte ?
DOAG Regionalgruppe München/Südbayern17. Oktober 2005, München
Prof. Dr. Jochen TöpferSolution ManagerBusiness [email protected]
Trivadis AG
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