Saisonstart in den Freibädern Seite 3
Woher der Irenensee seinen Namen hat Seite 6
Uetzer Kirchen chor wird 120 Seite 12
Was im Zweiständer- haus zu sehen ist Seite 15
Aktuelles aus Handel, Handwerk und Gesundheit ab Seite 16
Service und Termine für Uetze und Edemissen ab Seite 24
Uetze& Edemissen
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Donnerstag, 12. Mai 2011Ein Magazin Ihres Anzeigers und der Peiner Allgemeinen Zeitung
19 000 Exemplare, verteilt in Uetze, Burgdorf, Edemissen
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Uetze-kompakt-2-2011-Umschlag.indd 1 04.05.2011 12:26:17 Uhr
Kürzlich beklagte sich eine Freun-
din, dass sie in Uetze hinterm Mond
leben würde. „Warum bin ich nicht
in Hannover wohnen geblieben?
Als ich neulich in der Mittagszeit in
Uetze shoppen gehen wollte, hatte
mehr als die Hälfte aller Geschäfte
zu. In Hannover hätte ich zu der Zeit
schön shoppen können.“
Leben wir in Uetze wirklich hinterm
Mond? Ich denke nicht. Stressfor-
scher haben herausgefunden, dass
uns unsere atem- und pausenlose
Lebensweise eher krank macht als
glücklich. Immer und überall soll
man alles bekom-
men können. Infor-
mationen müssen
sofort abrufbar sein.
Ohne Pause soll jeder über Handy
und E-Mail erreichbar sein. Selbst
Wellness-Angebote wie Massagen
und Yoga-Kurse werden zum Stress,
weil man vor- und nachher noch
hundert Dinge zu erledigen hat. Wir
haben verlernt, abzuschalten und
neue Kraft zu tanken. Die Stressfor-
scher Sepp Porta und Michael Hlat-
ky beschreiben in ihrem vor kurzem
erschienenen Buch „Die Kraft der
Pause“, dass Pausen ein Erfolgsfak-
tor gegen Stress und Burnout sind.
Und die IG Metall fordert, dass An-
gestellte ihre Auszeiten dann neh-
men können sollen, wenn sie sie
brauchen und nicht, wenn es dem
Unternehmen gerade passt.
Dann leben wir Uetzer doch nicht
hinterm Mond! Die meisten Geschäf-
te in der Gemeinde Uetze haben eine
Mittagspause oder sogar ganze Ru-
hetage, damit Ge-
schäftsinhaber und
deren Mitarbeiter
in Ruhe Mittag
essen oder eine Verschnaufpause
machen können. Und diese Pausen
sind wichtig für unsere Gesundheit
und sollten ein selbstverständlicher
Bestandteil unseres Tagesablau-
fes sein. Denn ohne Pause sind wir
schnell erschöpft und anfälliger für
Krankheiten. Vielleicht macht meine
Freundin das nächste Mal um die Mit-
tagszeit auch eher eine voll im Trend
liegende Pause und freut sich auf den
entspannten Einkaufsnachmittag in
Uetze. Besser, als ihr Geld beim Shop-
pen in Hannover auszugeben.
Ist Uetze provinziell, weil die Geschäfte mittags zu haben? Ganz im Gegenteil, meint Sonja Trautmann.
Sonja Trautmann
Pausen sind wichtig für unsere Gesundheit
Dann leben wir Uetzer doch nicht
hinterm Mond! Die meisten Geschäf-hinterm Mond! Die meisten Geschäf-
und sollten ein selbstverständlicher
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Nicht pausenlos, aber glücklicher
man alles bekom-
men können. Infor-
mationen müssen
sofort abrufbar sein.
"DieFuhse Gedanken"
2 Uetze & Edemissen kompakt Kolumne
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Für die beiden Freibäder in der
Gemeinde Uetze ist es eine ganz
besondere Saison. Nachdem die
Existenz der Bäder aus finanziellen
Gründen infrage gestellt wurde,
haben sich sowohl in Uetze als
auch in Hänigsen Genossenschaf-
ten gegründet, die die Freibäder
tragen. Jetzt hoffen die vielen
Ehrenamtlichen auf gutes Wetter
und viele Besucher, um den Fort-
bestand der Freibäder zu sichern
Im Freibad Hänigsen hat die
Saison bereits am 1. Mai begon-
nen. "Das Bad ist wieder wunder-
schön herausgeputzt, herrlich
erfrischendes und wohltuendes
Wasser wartet auf Sie, genauso
wie die Menschen, die im Bad
Aufgaben übernommen haben",
wirbt Dieter Bufe in einem Beitrag
im Mitmachportal myheimat.de.
Das Bad mit der Adresse Am Fließ-
graben 32 ist montags bis freitags
von 14 bis 19.30 Uhr geöffnet, an
den Wochenenden und in den
Schulferien sogar ab 10 Uhr. Ta-
geskarten für Vollzahler kosten
3,50 Euro. Bilder und Informatio-
nen gibt es auf www.myheimat.de/themen/freibad-hänigsenim Internet.
Das Freibad Uetze feiert am 14.
Mai, ab 10 Uhr seine Saisoneröff-
nung. Unter anderem gibt es 1000
Frei-Eis für die Kinder, eine Hüpf-
burg, eine Schnupper-Einheit
Aqua-Fitness und Musik mit DJ
Reiner. Dann kann auch die neue,
31 mal 22 Meter große Spielfläche
für Beachvolleyball, Handball und
Fußball genutzt werden. Das Bad
an der Bodestraße 11 ist dann
montags bis freitags von 14 bis
19.30 Uhr geöffnet, sonnabends
und sonntags von 10 bis 19 Uhr,
während der Schulferien von 10
bis 19.30 Uhr. Tageskarten für
Vollzahler kosten 3,00 Euro. Wei-
tere Bilder und Informationen
gibt es auf www.myheimat.de/themen/
freibad-uetze im Internet.
Absprung ins Vergnügen: Baden unter freiem Himmel
Die Freibäder öffnen wieder, auch die Badeseen versprechen Abkühlung. Ein Überblick.
Wehnser SeeDer beliebte Badesee ist 1981 durch Kiesabbau entstanden, 0,06 Quad-
ratkilometer groß und bis zu sechs Metern tief. Die beiden Badestellen
mit Sandstrand und Wiese sind 150 Meter lang und bieten Platz zum
Sonnenbaden, Entspannen, Spielen und Toben. Zusätzlich gibt es einen
tollen Kinderspielplatz mit verschiedenen Geräten, Informationstafeln
zur Naturbeobachtung – der östliche Teil ist Naturschutzgebiet – und
einen Weg, auf dem sich der gesamte See zu Fuß oder auch per Fahrrad
umrunden lässt. Toiletten sind in der Badesaison vorhanden. Grillen ist
verboten.
Badesee WipshausenAuch der Badesee Wipshausen ist durch Kiesabbau entstanden, und zwar
1978. Er verfügt über zwei Badestellen mit Sandstrand und Liegewiese,
ist 0,03 Quadratkilometer groß und bis zu 3,60 Meter tief. Für die kleinen
Besucher gibt es auf dem Gelände Spielgeräte, während es sich die Er-
wachsenen zusätzlich auf dem großen Rastplatz mit Tisch und Bänken
für bis zu zwölf Personen gemütlich machen können. Eine Feuerstelle ist
vorhanden, die – nach Voranmeldung beim Ortsbürgermeister Alfred
Hustedt, Telefon (05373) 930981 – zum Grillen genutzt werden darf.
Hunde sind an beiden Seen verboten, Zelten und Campen ebenso. Beide
Badeseen werden von der DLRG-Ortsgruppe Peine vor der Saison (freiwil-
lig) nach Gegenständen und Müll abgetaucht und während der Badezeit
vom Gesundheitsamt Peine auf hygienische Unbedenklichkeit geprüft.
Badeseen in Edemissen
Foto: Heike Koch (myheimat)
Foto: Gertraude König (myheimat)
3Uetze & Edemissen kompaktLokales
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Sonnabend, 21. MaiHerab wied Truhe ei ...Theater Isi und Olli, das neue Pro-
gramm mit Lisbeth und Hermann,
Kunsttreff Abbensen, Neue Str. 13,
Edemissen-Abbensen, 20 Uhr.
Single- und PaartanzTanzparty für Tänzer ab 35 Jahre,
Halle 9 (Traditional Life Gewerbe-
park), Benroder Straße, Uetze, 21
Uhr.
Sonntag, 22. MaiJazz-FrühschoppenJazz-Musik, Bratwurst und Bier
mit „Swing 41“ (ehemals Black-
point Jazzmen), Halle 9 (Traditi-
onal Life Gewerbepark), Benroder
Straße, Uetze, 11 Uhr (Einlass ab
10 Uhr), je nach Wetterlage in der
Halle 9 oder auf dem Außenge-
lände.
Bürgerrallyein Oelerse, 14 - 16 Uhr.
Mittwoch, 25. MaiKaffeenachmittagDRK, Gemeindesaal, Kirchstraße 7,
Uetze, 15 Uhr.
Donnerstag, 26. MaiOffenes DGHTreff für Jung und Alt im Dorfge-
meinschaftshaus Abbensen, 16.30
- 18 Uhr.
Freitag, 27. MaiSchützenfestFestplatz, Uetze-Altmerdingsen, 19
Uhr, bis Sonntag.
VolksfestFestplatz Blumenhagen, 10 Uhr,
bis Sonntag.
Sonnabend, 28. MaiReiterrallyeReit- und Fahrverein, Hoher Weg,
Uetze-Hänigsen, 8.30 Uhr.
FeuerwehrfahrtTagesfahrt der Feuerwehr Wips-
hausen nach Braunschweig, Ab-
fahrt 9.30 Uhr (Anmeldung erfor-
derlich).
Frühlings- und HobbymarktPflegewohnstift an der Mühle,
Mühlenweg 20, Uetze-Hänigsen,
14 Uhr.
Party-AlarmSommerparty in der Halle 9 (Tradi-
tional Life Gewerbepark), Benroder
Straße 12, Uetze, 21 Uhr.
Jubiläumskonzert50 Jahre SV Eickenrode, mit The Four
und MerQury, Niessinks Hof, Haupt-
dorfweg 12, 18 Uhr.
Sonntag, 29. MaiFlohmarktSchützenplatz, Steindamm 28,
Uetze-Hänigsen, 6 Uhr.
Mittwoch, 1. JuniPlattdeutscher AbendHeimatbund, Ole Dorpschaule,
Schulstraße 2, Uetze, 19 Uhr.
Donnerstag, 2. JuniHimmelfahrtssingenTeerkuhlenmuseum, Am Kuhlenberg
32, Uetze-Hänigsen, 12.30 Uhr.
HolunderblütenfestZweiständerhaus Wackerwinkel, 14 Uhr.
AusflugsstoppHimmelfahrtstour ins Life-Pub (Tra-
ditional Life Gewerbepark), es gibt
Schmackhaftes vom Grill, Bockbier
und Sommercocktails, Benroder
Straße 12, Uetze.
Gemeindefrühschoppenin Voigtholz/Ahlemissen, Malerhof-
wiese, 11 Uhr.
Freitag, 3. JuniVolks- und Schützenfest(bis 5. Juni) Festplatz Hoopte, Markt-
straße, Uetze, 20 Uhr.
Sonnabend, 4. JuniFahrturnier der GespannfahrerReitverein Dollbergen, Greiserweg, Uet-
ze-Dollbergen, 9 - 18 Uhr, Sonntag.
Montag, 6. JuniKlönabendHeimatverein Eltze, Breslauer Straße
20, Uetze-Eltze, 19.30 Uhr.
Melden Sie uns Ihre Terminefür die nächste Ausgabe bitte bis 18. Mai per E-Mail an:
[email protected](für Uetze)[email protected] (für Edemissen)
Information
Ab 3. Juni ist drei Tage lang Aus-
nahmezustand auf dem Fest-
platz Hoopte in Uetze. Das Volks-
und Schützenfest steht an.
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30 Uetze & Edemissen kompakt Termine
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„Es lohnt sich einfach, in Uetze zu
leben“, findet die Geschäftsfrau El-
len Schmidt. 1977 ist sie zusammen
mit ihren Eltern von Hannover nach
Uetze gezogen – und dort geblie-
ben. Sie heiratete in Uetze, baute
ein Haus, und auch ihr Geschäft
eröffnete sie 1986 dort. „Uetze
ist schön, weil es sehr zentral ge-
legen ist und der Zusammenhalt
zwischen den Bürgern so groß ist“,
sagt die Unternehmerin.
In Geschäft Schmidts Haushalts-
welt, dass sie zusammen mit ihrem
Mann Norbert führt, gehören Kü-
chen- und Haushaltsgeräte sowie
Zubehör und ganze Küchenein-
richtungen zur Angebotspalette.
Service und gute Beratung wer-
den beim Familienunternehmen
Schmidt groß geschrieben.
Schmidt und ihr Mann haben drei
Kinder im Alter von 24 bis 30 Jahren.
Ellen Schmidt war es immer wichtig,
dass ihre Kinder dort groß werden,
wo alles vor Ort ist: Kindergärten,
Schulen, Ärzte und Geschäfte – so,
wie in Uetze.
Bei den Dreharbeiten zu der NDR-
Fernsehshow „Fata Morgana –
Eine Woche Wunder“ erfuhr Ellen
Schmidt, wie groß der Zusammen-
halt zwischen den Uetzer Bürgern
ist. Ihre Tochter Melanie war eine
von fünf Wettpaten der Fernseh-
show und hatte die Aufgaben,
300 Heidis nach Uetze zu holen
und für alle Gäste der Abschluss-
veranstaltung Kaiserschmarrn zu
organisieren. Das Geschäft der
Familie Schmidt verwandelte sich
in dieser Zeit in eine Zentrale für
Kaiserschmarrn-Zutaten und einen
Dirndl-Verleih. Diese tolle Erfahrung
möchte die Uetzerin nicht missen.
Ellen Schmidt ist aktives Mitglied
bei den Junge Aktiven Unterneh-
mern (J.A.U.). Ihr gefällt besonders,
dass J.A.U. ein sehr offener Verein
ist. Jeder wird gehört und kann sei-
ne Ideen einbringen. Ein Hierar-
chiedenken gibt es nicht. Die
17 Mitglieder organisieren
gemeinsam den Lichter-
bummel in Uetze, bringen
sich aktiv beim Zwiebel-
fest ein und bei Veranstal-
tungen im Uetzer Freibad.
Das dort eingenommene
Geld wird immer einem lo-
kalen guten
Zweck ge-
s t i f t e t .
J.A.U.
arbeitet eng mit dem Jugendamt
Uetze zusammen. Im vergangenen
Jahr wurden zum Beispiel Weih-
nachtsgeschenke für bedürftige
Kinder gekauft.
Außerdem gehört Ellen Schmidt
zum Organisationsteam des Zwie-
belfests. „Dieses Jahr wird es su-
per“, verspricht Schmidt. Sie freut
sich besonders, dass das Team für
den Sonnabend ffn-Moderator
Timm Doppel-M Busche gewinnen
konnte. Volker Rosin und seine Kin-
derdisco werden dabei sein, und es
wird noch mehr Stände als in den
vergangenen Jahren geben.
Wenn Ellen Schmidt nicht im Laden
steht oder das Zwiebelfest organi-
siert, geht sie ihren Hobbys nach.
Sie liest sehr gern und beschäftigt
sich mit Handarbeiten wie Stricken
und Häkeln. Schmidt gehört der
Kreativgruppe Montagsmaler des
Werk- und Kunststudios Kirsten
Werner in Uetze an, die sich mit
Keramik-Malarbeiten beschäftigt.
Im Porträt: Ellen Schmidt
„Es ist unglaublich, wie gut der Zusammenhalt der Uetzer ist."
Organisationstalent gehört zu ih-
ren Stärken: Ellen Schmidt enga-
giert sich bei den Jungen Aktiven
Unternehmern unter anderem für
das Uetzer Zwiebelfest.
J.A.U. Ausflug ins Weserbergland im Juni 2009
4 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Donnerstag, 12. MaiWochenmarktHindenburgplatz, Uetze, 8 - 13 Uhr,
donnerstags.
Locker vom HockerStart der zweiten Runde des Gymnas-
tikkurses der Turnabteilung des TSV
Eintracht Edemissen, Rathaus Edemis-
sen (Erfrischungsraum), 10 Uhr.
SaisonstartZweiständerhaus Wackerwinkel,
siehe Seite 15, 15 - 18 Uhr,
mit Diavortrag des Heimatbunds
um 16 Uhr.
Mitgliederversammlungmit Kandidatenaufstellung, CDU-
Ortsverband Wipshausen, Sporthaus
Wipshausen, 20 Uhr.
Sonnabend, 14. MaiGrüngutabgabeAnnahme von Baum-, Hecken- und
Strauchschnitt und Laub, aha-Zweck-
verband Uetze, Fleithsweg, Uetze-
Dollbergen, 9 - 12 Uhr, sonnabends
sowie mittwochs von 16 bis 18 Uhr.
FreibadtaufeFreibad Uetze, Bodestraße 11, 10 -
15 Uhr.
Flohmarktgemeinnützig und für Jedermann,
Motto: „aktuell & antik“, Fördergemein-
schaft Jung und Alt Abbensen, Sundern-
straße (unter dem Maibaum gegenüber
des DGH), Abbensen, 13 Uhr.
Plockhorster Königslauf des SSVKinderlauf, Läufer-Etappen über 2,5,
fünf und zehn Kilometer sowie fünf
Kilometer für Walker, SSV Plockhorst,
„Altes Sporthaus“ Plockhorst, 14 Uhr.
Sonntag, 15. MaiRadtourWanderabteilung des TSV Eintracht
Edemissen, Treffpunkt: Rathaus Ede-
missen, 9.30 Uhr.
Taufgottesdienst im Schulgarten
begleitet vom Frauenkirchenchor
und Posaunenchor Wipshausen,
Schulgarten Rietze (bei Regen im
Saal), 11 Uhr.
Dienstag, 17. MaiSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,
Moorgartenweg 1, 15 - 16.30 Uhr,
dienstags.
Mittwoch, 18. MaiOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner Stra-
ße, Uetze, 10.30 - 12 Uhr, mittwochs.
Kulinarischer KalenderPflegewohnstift an der Mühle, Müh-
lenweg 20, Uetze-Hänigsen, 18 Uhr.
Donnerstag, 19. MaiVortrag„Burgen und Wehranlagen in
Dollbergen“, Grundschule, Ackers-
bergstraße 6, Uetze-Dollbergen,
18.30 Uhr.
SeniorenkreisAbbensener Senioren treffen sich,
Dorfgemeinschaftshaus Abbensen,
14.30 Uhr.
Offenes DGHTreff für Jung und Alt im Dorfge-
meinschaftshaus Abbensen,
16.30 - 18 Uhr.
Freitag, 20. MaiPlattdeutsche KlönrundeDorfgemeinschaftshaus Eddesse,
15 Uhr.
Veranstaltungskalender
Bei der Rallye des Reit- und Fahrvereins Hänigsen am 28. Mai
kommt der Spaß nicht zu kurz.
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Plätze, die nur einen Katzensprung
vom Alltagstrubel entfernt zum
Entspannen und Erholen einladen
– kurzum: „Es ist einfach das Ge-
samtpaket, das die Attraktivität der
Gemeinde Edemissen ausmacht“, ist
Oliver Neugebauer überzeugt. Und
dabei weiß der Inhaber einer Fahr-
schule und Vorsitzende des Arbeits-
kreises Selbstständiger ganz genau,
wovon er spricht: Im Alter von sie-
ben Jahren zog er mit seinen Eltern
nach Edemissen. „Und ich habe
bisher noch nicht einmal darüber
nachgedacht, meinen Wohn- und
Lebensort zu verlassen", sagt er. Im
Gegenteil: Nach der Schule absol-
vierte Neugebauer eine Ausbildung
bei der Gemeindeverwaltung, stieg
anschließend als Fahrlehrer in die
Fahrschule des Vaters vor Ort ein,
die er seit dessen Tod in Eigenre-
gie führt. Zudem engagierte sich
das agile „Edemissener Urgestein“
in verschiedenen Vereinen und
übernahm in diesem Jahr zudem
den Vorsitz im Arbeitskreis Selbst-
ständiger. „Aus Überzeugung und
Interesse daran, die Gemeinde als
Wohn- und Einkaufsstandort noch
bekannter und beliebter zu ma-
chen“, wie der 43-jährige Ehemann
und Vater betont.
Dabei trat er in die Fußstapfen Frank
Wredes, der sein Amt an der Spitze
des 1993 auf Initiative des damali-
gen Ortsbürgermeisters Karl Zeinart
gegründeten Vereins zu Jahresbe-
ginn nach mehr als zehnjähriger
Tätigkeit niedergelegt hatte. „Ihm
gilt ein ganz besonderer Dank,
denn unter seiner Leitung fanden
sich rund 60 Mitglieder, die in den
vergangenen Jahren tolle Aktionen
und Veranstaltungen initiiert und
begleitet haben.“ Angefangen bei
der Weihnachtsbeleuchtung, die
den Ortskern Jahr für Jahr während
der Adventszeit in festliches Licht
hüllt, reicht die Palette bis hin zu
dem bekannten Spargel- und Dorf-
fest, das bisher jeweils im Zweijah-
resrhythmus stattfand.
In diesem Jahr wird es allerdings
ausfallen, denn die neue Vor-
standsriege hat sich zum Ziel ge-
setzt, das bisherige Konzept zu
überarbeiten und weiter auszu-
bauen. „Wir befinden uns derzeit
noch mitten in der Ideenfin-
dung, doch es gibt bereits viele
tolle Vorschläge, wie das Fest zu
einem echten Highlight im Orts-
und Gemeindegeschehen wer-
den könnte.“
An oberster Stelle der Pri-
oritätenliste steht für den
Unternehmer „aus Leiden-
schaft“ und seine Begleiter
im geschäftsführenden
Vorstand des Arbeitskreises
zunächst die Intensivierung
der internen Vereinsarbeit
samt Mitgliederwer-
bung. „Es gibt viele
erfolgreiche und interessante Be-
triebe, mit denen wir unseren Kreis
gern erweitern würden, um noch
wirkungsvoller und schlagkräftiger
agieren zu können“, sagt er. „Denn
es macht einfach einen Riesenspaß,
das Freizeit- und Wirtschaftsleben
in der eigenen Gemeinde aktiv
begleiten und unterstützen zu
dürfen.“
Im Porträt: Oliver Neugebauer
„Es macht Spaß, das Freizeit- und Wirtschaftsleben aktiv zu begleiten."
Mit Unterstützung eines
schlagkräftigen Teams will
Oliver Gebauer „seine“ Ge-
meinde noch bekannter und
beliebter machen.
5Uetze & Edemissen kompaktLokales
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Waagerecht
1 HNO3 = ...säure (8) - 5 Schiffsküche (7) - 10 TSV Rietze-... (7)- 11 zweifelhaft, unzuverlässig (8) - 12 wegen seiner Altbau-wohnungen beliebtes Wohnviertel in Hannover (4) - 13 beim Sitzen durch Unterleib und Oberschenkel gebildete Körper-zone (6) - 14 Figur in „Rotkäppchen“ (4) - 16 feinkörniger Gips (9) - 17 die ... Medizin ist u.a. für Organerkrankungen zuständig (6) - 18 probiert Waren und Dienstleistungen aus (6) - 19 übernimmt gefährliche Szenen im Film (8) - 21 Gegenstand eines Aufsatzes (5) - 22 Kirche in Hänigsen (5) - 23 Veranstal-tungsort in Uetze: ... 9 (5) - 25 fährt Lehrte und Burgdorf an, aber nicht Uetze und Edemissen (5) - 33 Burger-Restaurants sind typisch .... (16) - 34 kleiner Hügel im Flach-land (6) - 35 Stadt, die (wie Teile der Gemein-de Uetze) bis 1974 zum Landkreis Burgdorf gehörte (9) - 37 Ortschaft, in der fast ein Drittel der Uetzer lebt (8) - 38 Intention (7) - 42 größter See Uetzes (9) - 44 Kohlebe-hälter bei Dampfloks (6) - 45 hat die Uetzer Johannes-der-Täufer-Kirche und vermutlich das Backhaus im Rittergut Ankensen gebaut: Conrad Wilhelm ... (4) - 46 spurgebundenes Verkehrs- und Transportmittel (4) - 47 Ten-nis: nicht Doppel, sondern ... (6).
Senkrecht
1 eisern, unnachgiebig (9) - 2 bekanntes Haus am Friedrichs-wall in Hannover, Sitz der Architektenkammer (9) - 3 Fluss inUetze (4) - 4 Marke, unter der die Stadtwerke Hannover Stromanbieten (8) - 6 Besessenheit, Leidenschaft (9) - 7 Bauwerk in Hänigsen (13) - 8 Gesellschaftsspiel: Die ... von Catan (7) -9 Alleinherrscher (8) - 15 nordöslicher Stadtteil von Hannover,bekannt für den 118 Meter hohen „Monte Müllo“ (4) - 20 Zahl-wort (7) - 24 Nachbarortschaft Eltzes (7) - 26 Umzäunung ausBüschen (5) - 27 nicht auf die Fakten bezogen, emotional (10) - 28 rotieren (6) - 29 starkes Verlangen nach Einfluss (9) - 30 die Edesser ...wiesen (3) - 31 Kreisbogen eines Winkels (5) - 32 Pflicht, ein Gelände nicht brach liegen zu lassen (8) - 36 japanische Gesellschafterin (6) - 39 höfliche Anrede (5) -40 Edemisser Bauwerk von 1573: Speicher ... (5) - 41 Adressedes Uetzer Rathauses: Marktstraße ... (4) - 43 dieser Fluss mün-det bei Emden in die Nordsee (3).
Das große Rätsel
mit Fragen zu Uetze und Edemissen
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EinzelzimmerHauseigene KücheShuttle – ServiceGmbH
Senioren- und Pflegeheim Uetze
Pestalozzistr. 23 • 31311 UetzeTel. 0 51 73 60 02 • www.fips-ev.de
Auflösung auf Seite 31. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.uetze-kompakt.de können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.
28 Uetze & Edemissen kompakt Rätsel
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Volker Dorn Mareike FrankeMedienexperte Die LernInsel
Tel.: 05101 / 851516 Tel.: 05173 / 9269380 www.digitale-generation.de Mobil 0170 / 4160520
Herr Meinecke, Sie leiten in zweiterGeneration den Erholungspark Ire-nensee. In diesem Jahr wird der Ire-nensee in Dahrenhorst 40 Jahre alt. Ihr Vater Friedrich hat das künst-liche Gewässer ausgebaggert. Wieist er auf die Idee gekommen?
Der alte Bergmanns Hof in Dahren-
horst bewirtschaftete schon seit 450
Jahren mit großem Aufwand auf den
nassen Böden vor dem Schilfbruch
und den teils sandigen Böden in der
Nähe der B188 die Felder und Wie-
sen mit einem kargen Auskommen.
Der Hof war sozusagen ein Gren-
zertragsbetrieb. Das heißt, die
Ernte brachte gerade so viel Geld,
um die Aufwendungen für Saat,
Dünger und Beregnung bezah-
len zu können. Die wirtschaftliche
Perspektive sah sehr düster aus.
Es war also an der Zeit, nach einer
neuen Erwerbsquelle Ausschau zu
halten. Hier bot sich ab 1966 im
Rahmen der Flurbereinigung (Zu-
sammenlegung großer landwirt-
schaftlicher Flächen) die Chance,
in diesen feuchten Ländereien
einen großen See anzulegen.
Gleichzeitig endeten auch die
sogenannten Wirtschaftswun-
derjahre. In dieser Zeit bevorzug-
ten die Deutschen den Urlaub
am Baggersee vor der langen
Fahrt zur italienischen Riviera.
Das war der Grund, warum mein
Vater, Friedrich Meinecke, jetzt
nicht mehr landwirtschaft-
liche Produkte anbauen
wollte. Jetzt brach das
Zeitalter der Dienst-
leistungen an. Dieser
Weg, der bis heute
noch anhält und sich
weiter entwickelt, war
damals seine Vision
von der Zukunft. Aus
der ursprünglichen
Urlaubsform „Zelten
auf der Kuhwiese“
wuchs
sehr schnell der Anspruch nach Sa-
nitäranlagen, Komfort und Sicher-
heit. Es war die Geburtsstunde des
modernen Campings. Heute hat sich
aus dieser Vision heraus der Cam-
pingplatz mit all seinen Varianten
und Facetten, wie Zelten, Caravan
und Motorcaravan sowie zu mieten-
den Häusern entwickelt.
Wie lange hat es damals gedauert,den ausgebaggerten See mit Was-ser zu füllen?
Der See wurde nach dreieinhalb Jah-
ren Bauzeit am 3. April 1971 durch
Einleitung von Oberflächenwasser
und Anstau von Grundwasser ge-
flutet. Im Spätherbst des gleichen
Jahres war er dann gefüllt.
Und wie kam es zu dem NamenIrenensee?
Um meiner Mutter Irene, die die
Seele des Hofes war, ein Denkmal
zu setzen, gab mein Vater dem See
den Namen seiner Frau. Es gibt nicht
viele Frauen, nach denen man alle
Landkarten ändern musste.
Ihr Vater hatte anfangs geplant, mit dem See Fischzucht zu betreiben.Doch schon bald sattelte er um aufNaherholung und Camping. Hatsich Ihr Vater aus Ihrer Sicht rück-blickend richtig entschieden?
Aus heutiger Sicht war die Ent-
scheidung, aus dem landwirt-
schaftlichen Betrieb einen
touristischen zu entwickeln,
richtig. Das war nicht immer
so. Die Gemeindepolitik, als
auch Behörden und Banken,
gaben Anfang der siebzi-
ger Jahre dieser Idee keine
große Lebenserwartung. Der feste
Glaube an seine Vision und der in-
tensive persönliche Einsatz für die-
sen Betrieb brachte letztendlich den
erwünschten Erfolg.
Wann haben Sie die Leitung vonIhrem Vater übernommen?
Im Jahr 1979 habe ich Teile des Be-
triebes vorerst gepachtet. Nachdem
ich meinen Vater überzeugt hatte,
dass ich diesen Betrieb auch wirt-
schaftlich führen kann, wurde er mir
1981 überschrieben.
Wenn Sie die vergangenen JahreRevue passieren lassen: Wie hatsich Ihr Erholungspark mit demCampingplatz entwickelt?
Nach der Ratssitzung sind alle Rats-
herren immer schlauer als zuvor. Es
war also äußerst schwierig, im Vor-
feld Entwicklungen als Fehlentwick-
lungen zu entlarven. Im Nachhinein
hätte ich das Festhalten am reinen
Dauercamping früher aufgeben sol-
len. Mit der Anwendung der Dienst-
leistung am touristischen Camping
mit all seinen Ausprägungen über
Kinderbetreuung, Ausflüge, Sport
und Wellnessangebote etc. wäre
die Zukunftsentwicklung des Ire-
nensees schon früher eingeleitet
worden. In der Campingbranche
zeigt sich, dass Betriebe, die sich
ausschließlich auf die Vermietung
von Stellflächen beschränkt haben,
heute hohe Leerstände aufweisen.
Umgekehrt haben die Betriebe mit
hoher Dienstleistungsdichte trotz
Wirtschaftskrise eine gute Auslas-
tung.
Wenn Sie an Ihre Camper denken:Gibt es eigentlich noch den typi
Nicht für viele Frauen muss man alle Landkarten ändern
Friedrich-Wilhelm Meinecke leitet seit 1981 den Erholungspark Irenensee in Dahrenhorst. Im Interview gewährt er Einblicke in die Geschichte des Sees.
6 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
NOTDIENSTE
Ärztlicher Notdienst, Klinikum Peine:Virchowstraße 8h, Peine
Telefon (0 51 71) 58 98 88
(Der Notdienst befindet sich direkt
neben der Notfallambulanz):
Öffnungszeiten:
montags, dienstags und
donnerstags 18 - 22 Uhr,
mittwochs und freitags 13 - 22 Uhr
sowie am Wochenende und an den
Feiertagen 8 - 22 Uhr
Fahrdienst: Montags, dienstags und
donnerstags 18 - 8 Uhr,
mittwochs und freitags 13 - 8 Uhr
sowie am Wochenende und an den
Feiertagen rund um die Uhr
Notarzt-Telefon bei lebensbedrohlichen Zuständen: (0 51 71) 1 92 22.
Krankentransporte:Rettungsleitstelle des Landkreises
Peine; Notruf 112 oder
Telefon (0 51 71) 01 92 22
Diakoniestation Edemissen:Schwester Helga Bunk,
Telefon (01 71) 8 79 03 99
ZahnärztlicherBereitschaftsdienst am Wochen-ende für den Landkreis Peine:Telefon (0 51 76) 92 33 99
Apothekennotdienste siehe Seite 22.
STÖRUNGSFÄLLE
Gas:Telefon (08 00) 4 28 22 66
Straßenbeleuchtung:Telefon (08 00) 0 28 22 66
(E.ON Avacon)
Trinkwasser und Abwasser:Telefon (0 51 71) 95 61 99
(Wasserverband Peine)
KUMMERTELEFON
Kostenlose Beratung von Kindern
und Jugendlichen, montags bis
freitags 15 - 19 Uhr, unter Telefon
(08 00) 1 11 03 33
BÜCHEREIEN
Kreisbücherei Edemissen:Am Mühlenberg 3 (Schulzentrum),
Telefon (05176) 304, montags bis frei-
tags 9 - 13.30 Uhr, dienstags 15 - 17
Uhr, donnerstags 17 - 19 Uhr
Gemeindebücherei Abbensen:Edemisser Landstraße 17 (DGH),
donnerstags 15 - 18 Uhr.
Gemeindebücherei Wipshausen:Turnhallenring 2 (DGH), montags 16 -
17 Uhr, mittwochs 10.30 - 11.30 Uhr
SCHULEN
Grundschule Edemissen:Am Mühlenberg 7
Telefon (0 51 76) 9 02 11
Mühlenbergschule:Am Mühlenberg 3
Hauptschule Telefon (05176) 989801
Realschule Telefon (0 51 76) 98 98 21
Grundschule Abbensen:Am Maschende 12
Telefon (0 51 77) 13 09
Grundschule Plockhorst:Bahnhofstraße 3
Telefon (0 53 72) 76 51
Grundschule Wipshausen:Ersestraße 17
Telefon (0 53 73) 78 29
KINDERTAGESSTÄTTEN
Abbensen:Ratz und Rübe
Zum Buschberg 23a
31234 Edemissen
Telefon (0 51 77) 9 19 23,
E-mail: [email protected]
Eddesse:Regenbogen
Dollberger Straße 6
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 73 38
Edemissen:Schatzinsel
Dahlkampsweg 17
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 9 76 74 90
E-Mail: [email protected]
Evangelische Kindertagesstätte:Am Mühlenberg 5
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 3 81
Plockhorst:Mullewapp
Bahnhofstraße 3
31234 Edemissen
Telefon (0 53 72) 97 48 75
E-mail: [email protected]
Wipshausen:Kleine Strolche
Rathausring 1
31234 Edemissen
Telefon (0 53 73) 22 45
E-mail: [email protected]
Rat und Hilfe für Edemissen
27Uetze & Edemissen kompaktService
36902901_11051227300015311
Stellfelde 4, 31234 Edemissen-Oelerse, Telefon (0 51 77) 12 22
Ihr Fachmann vor Ort• Gartentechnik • Ersatzteile
• GartengerätevermietungVerkauf und Reparatur von Garten- und Motorgeräten
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Riechey Gartentechnik
Rie
chey
38836201_11051227300015311
Kontakt
Landhaus am Storchennest GbRNordmannstraße 631311 UetzeFon (0 51 73) 6 90 52 - 0Fax (0 51 73) 6 90 52 - [email protected]
Tagespflegestätte & Pflegeheim
schen Dauercamper, der seinenPlatz mit Gartenzwergen oder ähn-lichem dekoriert? Wie hat sich derDauercamper in den vergangenenJahren verändert?
Nicht jeder Dauercamper passt in
dieses Klischee. Es gab aber Ende
der siebziger Jahre einige zarte Ent-
wicklungen in diese Richtungen,
aber nicht nur am Irenensee, son-
dern auch in diversen Vorgärten. Als
an einem nebligen Novembertag
im Jahre 1979 eine unbekannte Per-
son alle Gartenzwerge enthauptete,
wurde aus Angst vor Nachahmung
kein neuer mehr aufgestellt. Das
Zusammentreffen von Umwelt-
bewusstsein und Wunsch nach
mehr Komfort beendete 1984 die
„Kloeimer-Ära“. Fortan musste je-
der Caravan an die Abwasser- und
Frischwasserleitung angeschlossen
werden. Nach anfänglichen Protes-
ten wurde diese Veränderung aber
schnell zur Selbstverständlichkeit.
Heute gehört zum Dauercamping
ein gewisser Komfort mit Freizeit-
angeboten und entsprechender
Gastronomie.
Mal abgesehen vom Irenensee:Was macht Uetze lebenswert? Undwas sollte besser werden?
Uetze und Umgebung bieten unse-
ren Gästen Einkaufs- und Ausflugs-
möglichkeiten. Auch Feste, wie das
Zwiebel- und Schützenfest sowie die
Informa bilden einen Teil der hiesi-
gen Kultur. Es gibt viele Bausünden in
Uetze, so u.a. der Abriß alter Bauern-
höfe aus dem Kern und Ersatz durch
seelenlose Supermärkte, die die At-
traktivität dieses Ortes leiden lassen.
Trotzdem gibt es auch schöne Fleck-
chen in diesem Ort. Hierfür empfeh-
len wir unseren Gästen einen Besuch
im Mühlencafé oder ein Ausflug zum
Zweiständehaus in Wackerwinkel. Für
die Zukunft wünsche ich mir, dass ein
weiteres Ausbluten des Dorfes von
kleinen Geschäften, die auch durch
das Internet und die Supermärkte im
Randbereich gefährdet sind, verhin-
dert wird. Als letzten Wunsch könnte
ich mir eine Fahrradwegverbindung
nach Burgdorf vorstellen, den sicher
viele unserer Gäste auch gerne nut-
zen würden.
Das komplette Interview vonAnnika Kamißek lesen Sie aufwww.myheimat.de/beitrag/1729460
myheimat
Das Burgdorfer OKOK-Team porträtiert Dahrenhorst.
Vor 40 Jahren entstand in Dahren-
horst zwischen Altmerdingsen und
Uetze nach großflächigem Kiesab-
bau der Irenensee. Dieser See dient
seit 1971 der Naherholung und hat
Freunde im ganzen norddeutschen
Raum. Selbst Berliner haben ihren
zweiten Wohnsitz in dieser wun-
derschönen Landschaft.
Betreiber dieses Geländes, beste-
hend aus Ferienhäusern, Bunga-
lows, Mobilheimen und Camping-
platz, ist die Familie Meinecke. Der
See wird in zweiter Generation von
ihr geführt. Landwirt und Gründer
des Freizeit- und Erholungszentrum
war der Vater Meinecke. Naturnah,
ökologisch und umweltverträgli-
cher Tourismus sind Schlagwor-
te, die in dem Konzept von Chef
Friedrich Wilhelm Meinecke zum
Erholungspark eine große Rolle
spielen.
Er freut sich über Gäste, die zu-
nächst den See als Ziel wählen und
dann das Interesse für die Umge-
bung entdecken. So rücken sehr
typischen Abläufe zum Beispiel
in der Landwirtschaft, der Natur
und zur Geschichte der Region
in den Fokus. Der Platz hat eine
Größe von 437.000 Quadratme-
tern und ist in rund 600 Parzellen
mit einer Größe von 80 bis 125
Quadratmetern unterteilt. Zum
40-jährigen Bestehen wird es am
Donnerstag, 25. August, 20 Uhr,
das Klassik-Open-Air-Konzert „Na-
bucco“ auf dem Gelände geben.
In unmittelbarer Nähe befindet
sich das circa 120 Hektar große
Naturschutzgebiet Spreewaldsee.
In diesem ebenfalls vor Jahrzehn-
ten künstlich und doch naturnah
angelegtem Idyll ist ein Wohnen
mit Seeblick möglich.
Eine erste urkundliche Erwähnung
findet sich aus dem 16. Jahrhun-
dert für die Kötjemühle, eine 1928
stillgelegten Wassermühle im Orts-
bereich von Dahrenhorst. Dahren-
horst gehört seit 1928 zur Gemein-
de Uetze und wurde seinerzeit mit
den umliegenden Orten Abbeile,
Benrode und Wackerwinkel zu
einer Verwaltungseinheit zusam-
mengeschlossen.
Seebesucher entdecken die Umgebung
Das OKOK-Team stellt auf www.myheimat.de/gruppe/3339Städte und Dörfer im AltkreisBurgdorf vor.
myheimat
7Uetze & Edemissen kompaktLokales
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Dorfportrait
Anmeldefrist für schulpflichtigeKinder läuft
Dem Niedersächsischen Schulge-
setz entsprechend müssen alle im
Zeitraum vom 1. September 2005
bis 30. September 2006 gebore-
nen Kinder bereits im Mai 2011
zum Schulbesuch angemeldet
werden. Daher werden die Grund-
schulen der Gemeinde Edemissen
Kontakt aufnehmen und sie zu
einem entsprechenden Gespräch
einladen. Eltern, die bisher noch
keinen Bescheid der für sie zu-
ständigen Grundschule erhalten
haben, bittet die Verwaltung, sich
mit der jeweiligen Schulleitung
in Verbindung zu setzen. Zumal
bei der Sprachstandsfeststellung
darüber entschieden wird, wel-
che Kinder an der im August star-
tenden Sprachfördermaßnahme
teilnehmen müssen. Der Antrag auf
vorzeitige Einschulung von „Kann-
Kindern“ kann wie bisher üblich ab
Februar 2012 gestellt werden.
Spezielle Sprechzeiten für Rentenangelegenheiten
Das Versicherungsamt des Land-
kreises Peine bietet im Rathaus in
Edemissen (Zimmer 7) spezielle
Sprechzeiten für Rentenangele-
genheiten an. Interessenten kön-
nen sich täglich von 9 bis 12 Uhr
unter Telefon (0 51 71) 4 01 20 02 zur
Terminvereinbarung für ein Bera-
tungsgespräch melden.
Gemeinde kauftlandwirtschaftliche Flächen
Die Gemeinde Edemissen sucht
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
landwirtschaftliche Flächen zum
Ankauf. Entsprechende Angebo-
te können schriftlich im Rathaus,
Oelheimer Weg 1, 31234 Edemis-
sen eingereicht werden. Weitere
Informationen gibt es unter Tele-
fon (0 51 76) 1 88 33 (Lüders) und
(0 51 76) 1 88 22 (Engelhardt).
„Spielzeugdrehscheibe“: BBG verteilt Puppen, Bausteineund Gesellschaftsspiele an Bedürftige
In Zusammenarbeit mit dem Land-
kreis Peine sucht die BBG weiter
nach Spielzeugen aller Art. Die
gespendeten Puppen samt Zu-
behör, Duplo-/Legobausteine,
Spielzeugautos, Playmobil, Gesell-
schaftsspiele, Puzzle oder auch Bü-
cher werden – egal, in welchem
Zustand – von den Mitarbeitern
der BBG aufgearbeitet und da-
nach kostenlos an bedürftige Fa-
milien und soziale Einrichtungen
verteilt. Interessenten können das
Spielzeug entweder direkt in Pei-
ne, Woltorfer Straße 52 (montags
9.30 bis 14.30 Uhr) abgeben oder
zur eingerichteten Sammelstelle
im Eingangsbereich des Rathauses
in Edemissen bringen. Auf Wunsch
werden die Spenden nach vor-
heriger Terminabsprache unter
Telefon (0 51 71) 8 02 40 82 auch
abgeholt.
Aktuelles aus dem Edemisser Rathaus
Rathaus EdemissenOelheimer Weg 1
Telefon (0 51 76) 1 88-0
Sprechzeiten:Montag bis Mittwoch:
9 - 12 und 14 - 16 Uhr
Donnerstag:
9-12 und 14-17 Uhr
Freitag: 9 - 12 Uhr
(In dringenden Fällen sind Termi-
nabsprachen mit den Mitarbei-
tern auch außerhalb der Sprech-
zeiten möglich)
Nach Dienstschluss zu erreichen:
Bürgermeister Frank Bertram
Rodenkamp 4
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 9 20 09 88
Allgemeiner VertreterNorbert Ahlers, Fachbereich I:
Personal, Finanzen, Abgaben, Kas-
se, Kindertagesstätten, Schulen,
Unter dem Spring 28
31228 Peine
Telefon (0 51 71) 2 43 64
GemeindeoberamtsratRainer Hoffmann
Im Rehmen 10a
29358 Eicklingen
Telefon (01 76) 78 22 51 85
Hoch- und TiefbauDirk Krause
Ellmerweg 6c
31224 Peine-Woltorf
Telefon (0 51 71) 29 57 71
Schiedsmann der GemeindeHans-Jürgen Vogel
Oelheimer Weg
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 88 37
Information
26 Uetze & Edemissen kompakt Service
37755101_11051227300015311 37528901_11051227300015311www.augenkleider.de
Burgdorfer Str. 10 31311 Uetze Telefon 0 51 73 / 92 26 70Burgdorfer Str. 10 • 31311 Uetze • Telefon (0 51 73) 92 26 70
Ferien-Reiterhof
www.reiterhof-conrad.de
Kulturtipps: Das ist los in Edemissen
Jubiläumskonzert
Der SV Eickenrode feiert sein
50-jähriges Bestehen am 28. Mai
auf Niessinks Hof. Mit dem Mersey-
Beat führt die Band The Four (Foto,
ehemals The Quater Back) die Zu-
hörer zurück in die Sechziger, die
Gründerzeit des SV. Die zeitlosen
Hits der Searchers, Beatles, Kinks,
Rolling Stones ziehen Jung und
Alt in ihren Bann. Mit MerQury
bildet eine der besten Queen-Tri-
bute-Bands den Höhepunkt die-
ses Abends. Authentisch, fesselnd
und mitreißend präsentiert sie alle
Welthits von Freddy Mercury und
Queen und verwöhnt das Publi-
kum mit allerfeinstem Rock.Einlass
ab 18 Uhr. Kartenverkauf bei der
Peiner Allgemeinen Zeitung und
über www.sv-eickenrode.de.
Mehr auch auf
www.myheimat.de/beitrag/1736190 im Internet.
Aber bitte mit Hut: Lisbeth und Hermann in Abbensen
Lisbeth und Hermann sind wie-
der da! Das schräge Pärchen, be-
stehend aus der liebenswerten
Kleinkunstdiva im Spitzenkleid und
dem dünnen Mann mit Hang zum
Ausdruckstanz, erklärt wieder sei-
ne kleine, große Welt. Mit wilden
Wortspielereien und poetischen
Alltagsbeobachtungen aus der
Handtasche kehren sie mit einem
bunten Heimatabend zurück auf
die Auslegeware des Kunsttreffs
Abbensen. Zu sehen sind sie an
Sonnabend, 21. Mai, 20 Uhr, beim
Kunsttreff Abbensen, Neue Straße
13. Der Eintritt kostet 10 Euro. Kar-
ten gibt es unter Telefon (05177)
8367 und auf www.kunsttreff-abbensen.de.
8 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
38837001_11051227300015311
NOTDIENSTE
Ambulanter Bereitschaftsdienst,Kreiskrankenhaus Lehrte:Manskestraße 22, Telefon
(0 51 32) 50 64 50, 19 bis 21 Uhr
Privatärztlicher Notruf:(24 Stunden), Telefon (0511) 1613561
Betreuungsnotruf Kinderschutz-bund Lehrte: Telefon (0160) 98123980, 8 – 19 Uhr
Kinderhaus Regenbogen: Telefon (0 51 36) 89 32 56
Service für Familien (24 Stunden)
Kontaktbeamter Polizeiinspek-tion Burgdorf: Telefon (0 51 36) 88 61 41 24
Apothekennotdienste siehe Seite 22.
STÖRUNGSFÄLLE
Gas:Telefon (08 00) 4 28 22 66
Straßenbeleuchtung:Telefon (08 00) 0 28 22 66
(E.ON Avacon)
Trinkwasser und Abwasser:Telefon (0 51 71) 95 61 99
(Wasserverband Peine)
KUMMERTELEFON
Kostenlose Beratung von Kindern
und Jugendlichen, montags bis
freitags 15 – 19 Uhr, unter Telefon
(08 00) 1 11 03 33
BÜCHEREIEN
Bücherei Hänigsen:Mittelstraße 2, dienstags 9.30 – 11
und 15 – 17 Uhr, mittwochs 16 – 18
Uhr
Bücherei Dedenhausen:Am Wallberg 2, mittwochs, 17 – 18 Uhr
Bücherei Dollbergen:Ackersbergstraße 6, montags 16 – 18.30
Uhr, donnerstags 9.45 – 12.15 Uhr
Bücherei Eltze:Welle 1, dienstags 9 – 10 Uhr, mitt-
wochs 15 – 17 Uhr
Gemeindebücherei im Schulzentrum:Marktstraße 6, Telefon (05173) 982665,
montags 9.30 – 12.30 Uhr, donners-
tags, 9.30 – 12.30 und 16 – 18 Uhr
SCHWIMMBÄDER
Freibad Uetze:Bodestraße 11, montags bis freitags
14 – 19.30 Uhr, sonnabends und sonn-
tags 10 – 19 Uhr, während der Schul-
ferien 10 – 19.30 Uhr, Frühschwimmen
nur für Genossenschaftsmitglieder
mit Dauerkarte 6 – 14 Uhr
Freibad Hänigsen:Am Fließgraben 32, montags bis
freitags 14 – 19.30 Uhr, sonnabends,
sonntags und in den Schulferien
10 – 19 Uhr, Frühschwimmen nur für
Genossenschaftsmitglieder 6 – 11 Uhr
Hallen- und Freibad Burgdorf:Am Nassen Berg 24, Burgdorf, montags
13 – 18 Uhr, dienstags und donnerstags
6 – 8 und 13 – 20 Uhr, mittwochs 6 – 8
und 13 – 21 Uhr, freitags 6 – 9.30 und
10.30 – 21 Uhr, sonnabends 8 – 18.30
Uhr, sonntags 8 – 16 Uhr
GRÜNGUTANNAHME
Annahme von Baum-, Hecken- und
Strauchschnitt sowie Laub aus Privat-
haushalten bis zu einem Kubikmeter.
Rasenschnitt und andere Bioabfälle
werden nicht angenommen. Öff-
nungszeiten (alle Annahmestellen):
mittwochs 16 – 18, sonnabends 9 –
12 Uhr. Dollbergen, Fleithsweg. Eltze,
Warmser Weg. Hänigsen, Burgdorfer
Straße. Eine Genehmigung für das
Verbrennen von Baum- und Strauch-
schnitt kann man beantragen bei
Peter Schillhofer, Umweltsachbear-
beiter der Gemeinde Uetze, Telefon
(0 51 73) 97 02 66.
MÜLLABFUHR
Hänigsen und Obershagen:Freitags, übrige Ortsteile dienstags.
Sperrmüllabfuhr (kostenlos bis fünf
Kubikmeter, kein Elektroschrott,
Elektrogroßgeräte gegen Gebühr),
Terminvereinbarung unter Telefon
(08 00) 9 99 11 99
Wertstoffhof Burgdorf:Steinwedeler Straße, montags bis frei-
tags 7 – 16.30 Uhr, sonnabends 9 – 14
Uhr. Unerlaubt entsorgten Müll kann
man bei der Gemeinde Uetze unter
Telefon (0 51 73) 97 02 66 melden.
REGIONALZÜGE
Richtung Hannover: Abfahrtszei-
ten ab Dedenhausen (in Dollbergen
jeweils vier Minuten später).
Werktags:5.24 (L), 5.45, 6.24 (L), 6.45, 7.24 (L),
7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47, dann
stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47 Uhr
Sonnabends:5.45, 6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47,
dann stündlich bis 21.47, 22.48,
23.47 Uhr
Sonntags:6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47, dann
stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47 Uhr
Richtung Wolfsburg: Abfahrtszei-
ten ab Dollbergen (in Dedenhausen
jeweils vier Minuten später).
Werktags:07, dann stündlich bis 16.07, 16.29 (L),
17.07, 17.29 (L), 18.07, 18.29 (L), 19.07,
20.07, 21.07., 22.07, 23.07, 0.16 Uhr
Sonnabends:6.07 bis 23.07, 0.16. Sonntags 7.07 bis
23.07, 0.16 Uhr
(L) = ab 13. August.
DATENSCHUTZ
Kostenfreie Auskunftssperre bei
der Meldebehörde (dann werden
keine Daten aus dem Melderegister
an Private weitergegeben):
Gemeinde Uetze, Bürgerbüro:E-Mail: [email protected]
STEUERSÄTZE
Hundesteuer: Für den ersten Hund jährlich 75 Euro,
für den zweiten Hund 110 Euro, für
jeden weiteren Hund 110 Euro, ge-
fährliche Hunde 300 Euro. Fällig je-
weils zum 1. Juli. Auskünfte: Gemein-
de Uetze, Telefon (0 51 73) 97 00 22
E-Mail [email protected].
Zweitwohnungssteuer: Uetze erhebt keine Zweitwoh-
nungssteuer.
Rat und Hilfe für Uetze
25Uetze & Edemissen kompaktService
37573301_11051227300015311
Multienergiespeicher macht flexibel bei der Brennstoffwahl Elotherm in Hänigsen lädt ein zu Informationsabenden
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„Hausbesitzern, die nicht sicher sind,ob sie ihren Heizkessel austauschenund für welchen Brennstoff sie sichentscheiden sollen, empfehle icheinen Multienergiespeicher. Er wirdan das Heizsystem angeschlossen,zusätzlich kommt eine Solarheizungaufs Dach. Der bestehende Heizkes-sel wird belassen“, sagt WolfgangGünther, Geschäftsführer der FirmaElotherm in Hänigsen, die schonmehrfach für die Konzeption fort-schrittlicher Energiesysteme ausge-zeichnet wurde.Das neue Wärme-Speichersystemmacht Gebäude multienergiefähig.Für Hausbesitzer heißt das, sich unter-schiedlicher Brennstoffe wie Gas, Ölund Holz bedienen und gleichzeitigErdwärme oder Solarkraft nutzen zukönnen.Die so erzeugte Wärme wird dannan den Mehrtagesspeicher abgege-ben, der sie nicht nur weiterleitet anHeizkörper und Fußbodenheizung,sondern mittels integriertem Wärme-tauscher auch für frisches Dusch undBadewasser sorgt. Dank Durchlauf-erhitzerprinzip kann kein Wasser ab-stehen, denn es wird – anders als beinormalen Warmwasserboilern – im-mer nur die Wassermenge erwärmt,die gerade gebraucht wird.
„Der Multienergie- sprich Mehrtages-speicher ist genial, denn er gibt Haus-besitzern viel Freiheit“, sagt Günther.„Zum einen können sie den Heizkes-sel bei klarem Wetter abschalten undstattdessen die Sonnenenergie fürHeizung und Warmwasserbereitungnutzen. Zum anderen muss nichtgleich ein neuer Heizkessel her, son-dern erst, wenn der alte tatsächlichseinen Dienst quittiert. In diesemZuge kann dann auch die Brennstoff-frage geklärt werden. Der Mehrta-gesspeicher wird übrigens nicht mitausgewechselt, daher geht das Ganzeauch sehr schnell.“Um Hausbesitzern das neue Systemin Aktion vorzustellen, lädt Güntherzu Energieabenden am 26.05.2011,um 19.00 Uhr nach Hänigsen in dieHenighuser Str. 18 und am 31.05.2011,um 18.30 Uhr in die PARADIGMA Nie-derlassung Celle, Am Ohlhorstberge 3,bei Fa. Haacke-Haus ein. Um telefoni-sche Anmeldung unter (05147) 9 80 40wird gebeten.Bei dieser Gelegenheit wird der Ener-giefachmann aus Hänigsen auch überPellets – also kleine Holzpresslinge –aus heimischem Holz informierenund aufräumen mit weit verbreitetenVorurteilen in Sachen Verfügbarkeit,Lagerplatzbedarf und ähnliches.
Pünktlich zu Ostern gab es in San-
dra Wuttigs kleiner Schnuckenher-
de in Altmerdingsen Nachwuchs.
Doch nicht alles lief wie geplant. Ein
noch tragendes Mutterschaf nahm
einfach Besitz von einem fremden
Lamm und überließ bei der Geburt
ihrer eigenen Lämmer diese ihrem
Schicksal.
Hilflos lagen die kleinen, klebrigen
schwarzen und weißen Bündel
im Stroh. Das Trockenreiben mit
Stroh gelang nur unzureichend,
außerdem wollte eines der Läm-
mer absolut nicht aus der Flasche
trinken. Da sprang Hütehund Jack,
ein stattlicher Border-Collie-Rüde,
in die Bresche. Wie eine Mutter
leckte er die Lämmer trocken und
regte damit ihren Kreislauf an.
Außerdem brachte er durch sei-
nen Einsatz das eine Lamm zum
Trinken und rettete so sein Leben.
Seitdem verbringt die ungleiche
Familie nun in Sandra Wuttigs
Garten die Zeit miteinander. Un-
ermüdlich kümmert sich Jack um
den Nachwuchs, hält ihn warm,
leckt ihn sauber und umsorgt ihn.
Nur eines kann er nicht: die Flasche
geben. Das macht natürlich Frau-
chen Sandra Wuttig. Anfangs stand
die selbständige Hundephysiothe-
rapeutin alle zwei Stunden mit der
Mahlzeit bereit, mittlerweile wird
nur noch alle fünf Stunden gefüt-
tert. Trotz dieser aufopferungsvol-
len Bedienung bleibt für die beiden
Lämmer aber „Ersatzmutter“ Jack
Mittelpunkt. Sie tollen mit ihm im
Garten herum und folgen ihm auf
Schritt und Tritt.
An einem strahlenden Tag sind
wir über Eixe an Abbensen vor-
beigefahren, durch die weite
Feldmark, welche emsig von
Landwirten bearbeitet wurde,
in Richtung des Fissenbergs.
Von Dollbergen aus östlich hinter
dem Fuhsetal, befindet sich das
Landschaftschutzgebiet Fissenberg.
Auf direktem Weg ist das Gelände
nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder
wie bei uns mit dem E-Mobil zu
erreichen. Von der Landstraße aus
ist der eigentliche Charme dieser
Gegend nicht einmal zu erahnen.
Trotzdem ist dieser Ort ein belieb-
tes Ausflugziel und ein echter Ge-
heimtipp. Wenn man die kleinen
Waldwege im ehemaligem Stein-
bruch betritt, findet man sich in ei-
ner bergigen Wunderwelt wieder.
Zurück fuhren wir "Vor den Höfen"
im Tal des Schwarzwasser über
Klein Edesse, Ölheim und Wendesse
und von dort über die Feldwege in
Richtung Eixe und Vöhrum.
Border Collie Jack ersetzt Heidschnuckenmutter
Ausflugstipp: Per E-Mobil zum Fissenberg
Der Hütehund kümmert sich um verstoßene Lämmer.
Das Landschaftsschutzgebiet eignet sich auch für Radler und Wanderer.
Peter Doms zeigt weitere Bilderauf www.myheimat.de/beitrag/1726518 im Internet.
myheimat
Adolf Stephan zeigt weitere Bil-der des Landchaftsschutzge-biets auf www.myheimat.de/beitrag/1726233 im Internet.
myheimat
9Uetze & Edemissen kompaktLokales
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Von den 255 Mitarbeitern der Ge-
meinde Uetze haben in den letz-
ten Monaten 215 an einer arbeits-
platzbezogenen Rückenschule
teilgenommen. Ann-KathrinSchumacher hatte für Ihre Kolle-
ginnen und Kollegen im Rathaus, in
den Außenstellen und auch in den
Kindertagesstätten eine zweistün-
dige Basisschulung zum Thema Rü-
ckengesundheit organisiert. Dieser
Schulung folgten eine Begehung
jedes einzelnen Arbeitsplatzes
durch die Sport- und Physiothera-
peutin Margret Gola und ihr Team
der Initiative Gesundheit. So konnte
festgestellt werden, ob alle Moni-
tore, Bürostühle und Tische richtig
eingestellt sind. Zum Teil konnte
durch kleine Veränderungen der
jeweilige Arbeitsplatz optimiert
werden, teilweise mussten aber
auch neue Büromöbel angeschafft
werden. Von den 215 Teilnehmern
haben 94 an einem Gewinnspiel
teilgenommen. Der Gewinner der
Hauptpreises, ein Wochenende für
zwei Personen in einem Wellness-
Hotel gestiftet von der Initiative Ge-
sundheit, war Andreas Kühne.
Aktuelles aus dem Uetzer Rathaus
Die Gewinner beim Gewinnspiel anlässlich der arbeitsplatzbezogenen
Rückenschule. Den Hauptgewinn bekam Andreas Kühne. Organisiert
hatte die Rückenschule Ann-Kathrin Schumacher (2. von links) zu-
sammen mit ihrer Mitarbeitern Sabrina Jäger (1. von links).
Öffnungszeiten
Rathaus:montags, dienstags, donnerstags
und freitags 8.30 – 13 Uhr,
montags und dienstags
14 – 16 Uhr,
mittwochs geschlossen,
donnerstags 14 – 18 Uhr.
Diese Sprechzeiten gelten auch
für das Bürgerbüro. Zusätzlich ist
das Bürgerbüro an jedem ersten
Sonnabend im Monat von 10 – 12
Uhr geöffnet.
Telefon (0 51 73) 9 70 00.
Verwaltungsnebenstelle Hänigsen: Mittelstraße 2,
montags bis freitags,
8.30 – 12 Uhr,
donnerstags 15 – 18 Uhr.
Das sind die nächsten Sitzungster-
mine für Kommunalpolitiker und
interessierte Zuhörer:
16. Mai: Ortsrat Hänigsen, Feuer-
wehrhaus Hänigsen, Am Kinder-
garten, 19 Uhr
24. Mai: Ausschuss für Umwelt-
schutz, Sitzungsraum A des Rat-
hauses, 18.30 Uhr
26. Mai: Planungs-, Bau- und Feu-
erschutzausschuss, Sitzungsraum
A des Rathauses, 18 Uhr
31. Mai: Ausschuss für Jugend, Fa-
milie und Soziales, Sitzungsraum
A des Rathauses, 18.30 Uhr
7. Juni: Schul-, Sport- und Kultur-
ausschuss, Sitzungsraum A des
Rathauses, 18 Uhr
9. Juni 2011: Ausschuss für Ge-
meindeentwicklung, Wirtschaft
und Finanzen, Sitzungsraum A des
Rathauses, 18 Uhr
23. Juni: Rat, Agora des Schulzent-
rums Uetze, Marktstraße 6, 19 Uhr
Information
Sitzungstermine
Sie wollen sich als Wahlhelfer zur
Verfügung stellen oder sich als
Einzelbewerber ohne Partei für
die Kommunalwahlen aufstellen
lassen? Oder wollen Sie Absperr-
maßnahmen für Ihren nächsten
Umzug in der Gemeinde Uetze
treffen?
Für Fragen rund um die Kommu-
nalwahl und Straßenverkehrsan-
gelegenheiten ist Jan Schultz Ihr
Ansprechpartner bei der Gemein-
de Uetze.
Jan SchultzTelefon
(05173) 970325.
E-Mail:
Team_Ordnung-und-Verkehr@
uetze.de
Rathaus-Mitarbeiter stellen sich vor
24 Uetze & Edemissen kompakt Service
Service
Service Service
Telefonnummer 0 51 75 / 98 00 30
Ihr Betrieb in Hämelerwald
Eine Reminiszenz an längst vergan-
gene Zeiten ist der Benefizspiel am
17. Juni auf dem Fußballplatz in Hä-
nigsen. Gegen ein Team ehemaliger
Hänigser Verbandsligaspieler wie
Michael und Andreas Scholz,
Frank Bork und Jürgen Mosertspielen keine Geringeren als Dieter Schatzschneider, Bastian Hell-berg, Martin Groth und Carsten Linke. Weil der Erlös für den För-
derverein der Kirchengemeinde
und das Uetzer Netzwerk für Kin-
der bestimmt ist, dürfen auch Su-
perintendent Ralph Charbonnier, Pastor Ralf Halbrügge und Orts-
bürgermeister Heinrich Bühringmitkicken. Für Ordnung auf dem
Spielfeld wird Fifa-Schiedsrichter
Florian Meyer sorgen.
Auch wenn sie lieber zuschaut als
selbst zu angeln: Dem Angelsport-
verein Dollbergen hält AngelaHennig seit mehr als 25 Jahren die
Treue. Damit nicht genug: Seit 1985
ist sie Schriftführerin im Verein, und
fast genauso lange organisiert sie
die Lehrgänge für die Fischerprü-
fung. Dafür wurde sie jetzt mit der
Ehrenurkunde des Verbands Deut-
scher Sportfischer ausgezeichnet.
Ein Mensch, der sich für seine
Nachbarn und seinen Ort enga-
giert, ist auch Bernd Thies aus
Obershagen. Der frühere Orts-
brandmeister ist so etwas wie
der Chef der Dorfgemeinschaft.
Bei Thies laufen die Fäden für alle
Veranstaltungen in Obershagen
zusammen. Der 52-Jährigen, der
nach eigenen Worten ein Faible
fürs Organisieren hat, fühlt sich zu
jung, um die Beine hochzulegen.
„Das ist nicht mein Naturell“, sagt
der Maschinenbaumeister, der
der Meinung ist, dass sich jeder
ins Dorfleben einbringen sollte,
solange er es vermag.
Mehrere Hunderte Gartenbesitzer
haben sich beim Kleinen Umwelt-
tag der Gemeinde auf dem Hoopt
heimische Bäume und Büsche zu
günstigen Preise sowie jede Men-
ge Kompost gesichert. Von dem
großen Ansturm war auch Peter Schillhofer, Uetzes Umweltsachbe-
arbeiter und Initiator des Umwelt-
tages, beeindruckt. Überrascht hat
Schillhofer, dass diesmal auch große
Laubbäume, wie die Sommerlinde,
nach kurzer Zeit vergriffen waren.
Denn diese seien, so Schillhofer, bei
Gartenbesitzern in der Regel wenig
beliebt – im Herbst verlieren sie zu
viel Laub.
Auch wenn seit einiger Zeit keine
Container mehr in Flammen auf-
gehen, ist Gemeindebrandmeister
Alfred Schmidt skeptisch, ob die
Brandserie, die den Ortsfeuerweh-
ren viel Arbeit bescherte, gestoppt
ist. Allein am zweiten Aprilwo-
chenende hatten Brandstifter in
Altmerdingsen, Uetze, Dollbergen
und Katensen Feuer gelegt – be-
vorzugt an Wertstoffcontainern, die
sie gleich reihenweise anzündeten.
Der Verdacht gegen einen 19-jähri-
gen Uetzer und zwei gleichaltrige
Männer konnte nicht erhärtet wer-
den, sodass sie weiterhin auf freiem
Fuß sind.
Keine Lust mehr auf Kommunal-
politik hat Helmut Meyer aus El-
tze. Der amtierende Chef der SPD-
Ratsfraktion wird deshalb bei der
Kommunalwahl am 11. September
nicht wieder antreten. Der Grund:
Meyer wollte Spitzenkandidat für
die Regionsversammlung werden.
Doch der aussichtsreiche dritte
Platz auf der Kandidatenliste ging
an seinen Parteigenossen JürgenBuchholz, Ortsbürgermeister in
Dollbergen. Für Meyer wäre nur
ein hinterer, chancenloser Listen-
platz geblieben. „Das ist mir nicht
genug“, sagte der Eltzer.
Die evangelische Kirchengemein-
de Dollbergen-Schwüblingsen
bekommt einen neuen Pastor. Mi-chael Sassenhagen aus Gifhorn
hat sich auf die Stelle beworben,
„weil es auf dem Lande eine gute
Mischung aus Tradition und Erneu-
erung gibt“. Der Einführungsgottes-
dienst ist für Juni geplant.
Diese Uetzer haben Schlagzeilen gemacht ...
Lokale Nachrichten aus dem Anzeiger auf einen Blick.
Das bringtder Anzeigerim Mai:Nachrichten:Die Firma Köttermann in Hä-
nigsen feiert das Richtfest für
ihre neuen Fertigungshalle und
das neue Logistikzentrum. Der
Anzeiger berichtet über den
Baufortschritt.
Mütter treffen sich zum ersten
sogenannten Uetzer Krippen-
gipfel. Die Eltern fordern mehr
Krippenplätze für Uetze. Der
Anzeiger berichtet, welche Lö-
sungsmöglichkeiten diskutiert
wurden.
Wenn die Badgenossenschaft
Uetze das Freibad tauft und
in Altmerdingsen und Uetze
Schützenfest gefeiert wird, ist
der Anzeiger dabei und berich-
tet von den Höhepunkten.
Serie: Unsere Serie zum internationa-
len Jahr der Wälder geht weiter.
Wir berichten über die vielfälti-
ge Bedeutung der heimischen
Forsten.
Aktionen: An jedem Freitag finden die Le-
ser des Anzeigers auf Seite 2 ei-
nen Café-Spaß-Kupon. Wer ihn
in den teilnehmenden Cafés
bei der Bestellung abgibt, be-
kommt das Café-Spaß-Angebot
zu zweit zum halben Preis.
Bernd Thies koordiniert Veranstaltungen in Obershagen. Schiller
10 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Donnerstag, 12. Mai: Wiesen-
Apotheke, Edemissener Landstr.
9, Edemissen-Abbensen. Armini-
us-Apotheke, Kantstr. 40, Peine.
Löwen-Apotheke, Spittaplatz 7,
Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Freitag, 13. Mai: Doc-Morris-
Apotheke, Märklinstraße 2, Peine.
Neustadt-Apotheke, Hannoversche
Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Sonnabend, 14. Mai: Glückauf-
Apotheke, Hannoversche Heerstr.
53, Peine. Rubens-Apotheke, Ru-
bensplatz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Sonntag, 15. Mai: Wiesen-Apo-
theke, Edemissener Landstr. 9,
Edemissen-Abbensen. Arkaden-
Apotheke (vorm. Stern-Apotheke),
Bodenstedtstr. 8, Peine. Doc-Morris-
Apotheke, Marktstraße 28, Burgdorf,
9 - 9 Uhr.
Montag, 16. Mai: Eulen-Apotheke,
Eichendorffstr. 13, Peine. Doc-Mor-
ris-Apotheke Burgdorf, Marktstraße
28, Burgdorf, 9 - 20 Uhr. Die Neue
Apotheke, Kaiserstraße 2, Uetze,
9 - 9 Uhr.
Dienstag, 17. Mai: Die Neue
Apotheke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9
- 9 Uhr. Einhorn-Apotheke, Kirch-
vordener Str. 5, Peine. Apotheke
Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,
9 - 20 Uhr. Eichhorn-Apotheke,
Windmühlenstr. 6, Uetze-Hänigsen,
9 - 9 Uhr.
Mittwoch, 18. Mai: Dirk-Apotheke,
Hermann-Löns-Str. 21, Edemissen.
Stern-Apotheke im Ärztezentrum,
Duttenstedter Straße, Peine.
Donnerstag, 19. Mai: Dirk-Apo-
theke, Hermann-Löns-Str. 21, Ede-
missen. Markt-Apotheke, Am Markt
17, Peine, 9 Uhr. Apotheke im Ge-
sundheitszentrum, Norderneystra-
ße 1, Burgdorf, 9 - 20 Uhr. Mühlen-
Apotheke, Windmühlenstraße 3,
Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr
Freitag, 20. Mai: Glückauf-Apothe-
ke im Zentrum, Querstr. 2, Peine.
Storchen-Apotheke, Hauptstraße 87,
Bröckel, 9 - 9 Uhr.
Sonnabend, 21. Mai: Glückauf-
Apotheke, Hannoversche Heerstr. 53,
Peine. Händel-Apotheke, Ramlinger
Straße 66, Ramlingen-Ehlershausen,
9 - 9 Uhr.
Sonntag, 22. Mai: Löns-Apotheke,
Hermann-Löns-Str. 1, Edemissen. Son-
nen-Apotheke, Bahnhofstr. 24, Peine,
9 Uhr. Löwen-Apotheke, Spittaplatz 7,
Burgdorf, 11 - 13 Uhr.
Montag, 23. Mai: Hirsch-Apotheke,
Feldstr. 20, Peine. Apotheke Schnaith,
Marktstraße 41, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Dienstag, 24. Mai: Hubertus-Apo-
theke, Peiner Str. 18a, Peine-Steder-
dorf. Apotheke im Gesundheitszen-
trum, Norderneystraße 1, Burgdorf,
9 - 9 Uhr.
Mittwoch, 25. Mai: Löns-Apotheke,
Hermann-Löns-Str. 1, Edemissen.
Brücken-Apotheke, Bahnhofstr. 5,
Peine. Löwen-Apotheke, Spittaplatz
7, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Donnerstag, 26. Mai: Kastanien-
Apotheke, Kirchvordener Str. 42,
Peine. Neustadt-Apotheke, Hanno-
versche Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 9
Uhr.
Freitag, 27. Mai: Wiesen-Apotheke,
Edemissener Landstr. 9, Edemissen-
Abbensen. Arminius-Apotheke,
Kantstr. 40, Peine. Rubens-Apotheke,
Rubensplatz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Sonnabend, 28. Mai: Doc-Morris-
Apotheke, Märklinstraße 2, Peine.
Doc-Morris-Apotheke, Marktstraße
28, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Sonntag, 29. Mai: Dirk-Apotheke,
Hermann-Löns-Str. 21, Edemissen.
Glückauf-Apotheke, Hannoversche
Heerstr 53, Peine Die Neue Apothe-
ke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9 - 9 Uhr.
Neustadt-Apotheke, Hannoversche
Neustadt 49, Burgdorf, 11 - 13 Uhr.
Montag, 30. Mai: Arkaden-Apothe-
ke (vorm. Stern-Apotheke), Boden-
stedtstr. 8, Peine. Rubens-Apotheke,
Rubensplatz 3, Burgdorf, 9 - 20 Uhr.
Eichhorn-Apotheke, Windmühlen-
straße 6, Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr.
Dienstag, 31. Mai: Eulen-Apotheke,
Eichendorffstr. 13, Peine, 9 Uhr. Doc-
Morris-Apotheke, Marktstraße 28,
Burgdorf, 9 - 20 Uhr.
Mittwoch, 1. Juni: Dirk-Apotheke, Her-
mann-Löns-Str. 21, Edemissen. Einhorn-
Apotheke, Kirchvordener Str. 5, Peine.
Mühlen-Apotheke, Windmühlenstraße
3, Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr.
Donnerstag, 2. Juni: Wiesen-Apthe-
ke, Edemissener Landstr. 9, Edemissen-
Abbensen. Stern-Apotheke im Ärzte-
zentrum, Duttenstedter Straße, Peine.
Sonnen-Apotheke, Kaiserstraße 12,
Uetze, 9 - 9 Uhr. Apotheke Schnaith,
Marktstraße 41, Burgdorf, 11 - 13 Uhr.
Freitag, 3. Juni: Dirk-Apotheke, Her-
mann-Löns-Str. 21, Edemissen. Hän-
del-Apotheke, Ramlinger Straße 66,
Ramlingen-Ehlershausen, 9 - 9 Uhr.
Sonnabend, 4. Juni: Glückauf-
Apotheke, Hannoversche Heerstr.
53, Peine.
Sonntag, 5. Juni: Löns-Apotheke,
Hermann-Löns-Str. 1, Edemissen.
Glückauf-Apotheke, Hannoversche
Heerstr. 53, Peine. Apotheke Schnaith,
Marktstraße 41, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Montag, 6. Juni: Sonnen-Apotheke,
Bahnhofstr. 24, Peine. Apotheke im
Gesundheitszentrum, Norderneystra-
ße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Dienstag, 7. Juni: Hirsch-Apo-
theke, Feldstr. 20, Peine, 9 Uhr. Lö-
wen-Apotheke, Spittaplatz 7, Burg-
dorf, 9 - 9 Uhr.
Apotheken-Notdienst
23Uetze & Edemissen kompaktRatgeber: Gesundheit
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Wir helfen Ihnen im Haushalt bei:
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PFLEGE MACHT MÜHEWir machen den Unterschied
Malen ist ihre Leidenschaft, und so
verbringt Lilia Heddinga nahezu
jede freie Minute an der Staffelei.
Das Ergebnis: realistische Abbil-
dungen aus der Natur. „Ich mag es
nicht, wenn man raten muss, was der
Künstler ausdrücken will. Meine Kunst
soll einfach schön sein“, erläutert sie.
Derzeit präsentiert die Plockhorsterin
ihre Werke als Teil der Gruppe „Die
Kreativen & Co“ im Mehrgeneratio-
nenhaus in Uetze, Fritzenwiese 46.
Die Ausstellung ist noch bis 31. Mai
zu sehen.
Spiel, Spaß und gute Laune waren
angesagt, als die Volksfestgemein-
schaft Rietze zum 27. Mal zum großen
Bosselturnier rund ums Dorf einlud.
Zahlreiche Mannschaften aller Al-
tersklassen waren mit dabei, den je-
weils ersten Platz belegten: Bei den
Herren die Gruppe Freiwillige Feu-
erwehr Neubrück I, bei den Damen
das Apo-Team Edemissen, bei den
gemischten Mannschaften die Ü-40-
Wipshausen, bei den Junggesellen
die JG Rietze I und bei den Kindern
die Gummibären-Armee aus Rietze
und Wipshausen. Das Zielbosseln
der Erwachsenen gewann Jan Pa-penburg und bei den Kindern LyderMöhrig. Den Pechvogel erhielt LukaBrennecke.
Die Einwohner Wipshausens war-
ten noch immer vergeblich auf das
schnelle Internet: Die Firma Lan-
stream (ehemals LanSpot) hatte die
DSL-Versorgung zwar für das erste
Quartal 2011 zugesagt, doch derzeit
ist der Standort für die Hauptantenne
noch immer ungewiss. „Es gibt inten-
sive Gespräche, wir sind aber noch
zu keiner Einigung gekommen“, er-
läutert Geschäftsführer GottfriedTheobald.
Die Ortschaft Alvesse hat jetzt ihre
eigene Junggesellschaft: 20 Jugend-
liche und junge Erwachsene hatten
sich zur Gründungsversammlung
getroffen. Laut einer historischen
Fotosammlung aus dem Jahre 1949
soll es dort schon einmal eine Jung-
gesellschaft gegeben haben. Damals
trugen die Unverheirateten schwarze
Fliegen als Zeichen der Gemeinschaft,
und das soll auch heute so sein. Dem
Vorstand, zu dessen Vorsitzenden
Marcel Gregorz und Sarah Kasselgewählt wurden, gehören außerdem
Matthias Hillmann (Schriftführer),
Marvin Gregorz (Kassenwart), JuliaRieken und Robert Luza (Kassen-
prüfer) sowie Alena Nickel (stellver-
tretende Kassenprüferin) an.
Bei der großen Feier anlässlich des
50. Geburtstages des SV Eickenrode
in Dischers Saal konnte Vorsitzender
Ragnar Heuer auch fünf Gründungs-
mitglieder begrüßen: Friedrich-KarlWrede, Heinrich Höper, Karl Meyer, Bernhard Behr und Werner Lenzhätten einen großen Beitrag für ein
harmonisches, dörfliches Zusam-
menleben geleistet, sagte er. Zudem
wurde Heinz Lenz für 50-jährige Mit-
gliedschaft geehrt.
Die Proben laufen auf Hochtouren,
denn den 45 Aktiven der Cantorei
Edemissen unter der Leitung von
Michael Schwenke stehen große
Auftritte bevor: Am 14. Mai werden
die Sänger in der Kirche von Wilde-
mann (Harz) und am 29. Mai in der
St.-Trinitatis-Kirche in Hamburg-Al-
tona geistliche Konzerte unter dem
Arbeitstitel „Musik aus Renaissance
und Barock“ geben, und für den
Herbst ist eine Aufführung der „Car-
mina Burana“ von Carl Orff geplant.
Stattfinden soll sie voraussichtlich
in der Aula des Schulzentrums.
... und diese Edemisser ebenfalls
Lokale Nachrichten aus der PAZ auf einen Blick.
Der Vorstand der neuen Alvesser Junggesellschaft (von links): Marvin Gregorz, Sarah Kassel, Marcel
Gregorz und Matthias Hillmann.
11Uetze & Edemissen kompaktLokales
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Sportlicher Spaß mit Gesundheitsgarantie
Nordic Walking begeistert Jung und Alt gleichermaßen.
Noch vor wenigen Jahren von
vielen als Senioren- oder „Stöcker-
sport“ belächelt, hat sich Nordic
Walking längst zum beliebten
Breitensport entwickelt, der Jung
und Alt gleichermaßen in Bewe-
gung hält. Denn egal, ob Frau oder
Mann, sportlich oder eher bequem,
rank und schlank oder auch füllig –
überall findet er begeisterte Anhän-
ger, die auf Fuß- oder Feldwegen,
im Wald oder auch mitten in der
Stadt schwungvoll „auf Tour“ ge-
hen. Ihr Ziel: gesund und vor allem
fit bleiben.
Medizinische Untersuchungen ha-
ben bewiesen, dass der Sport nicht
nur positive Wirkung auf Herz und
Kreislauf, sondern auch auf Musku-
latur und Gelenke hat. „Gleichzeitig
macht er selbst einstigen Sport-
muffeln einen Riesenspaß“, weiß
Physiotherapeutin Corinna Lippe-
Giebson. Sie bietet in Edemissen
seit mehr als zwei Jahren regelmä-
ßig spezielle Kurse an, die sogar
von den Krankenkassen anerkannt
werden. Und das gelingt nur ganz
wenigen Sportarten. „Im Gegensatz
zu den reinen Laufsportarten wird
beim Nordic Walking der gesamte
Körper trainiert und gestärkt“, be-
tont sie. Zum einen sorgt die ver-
mehrte Sauerstoffaufnahme beim
„rasanten Marsch“ für eine bessere
Kondition und ein stärkeres Herz-
Kreislauf-System, zum anderen wird
durch den Einsatz der Stöcke die
Arm- und Oberkörpermuskulatur
genauso gefordert wie die Bein-
muskulatur.
„Insbesondere bei Rückenschmer-
zen, die durch einseitige Tätigkeiten
sowie langes Sitzen am Schreibtisch
entstehen, wirkt Nordic Walking
durchblutungsfördernd, muskello-
ckernd und -aufbauend und damit
auch schmerzlindernd.“ Gleichzeitig
ist die Verletzungsgefahr bei dem
Sport sehr gering – „die richtige
Technik vorausgesetzt“, warnt die
Edemissener Expertin.
Daher empfiehlt sie Einsteigern in
jedem Fall den Besuch eines Kur-
ses, in dem die Teilnehmer neben
der richtigen Körperhaltung den
korrekten Schrittablauf sowie den
perfekten Einsatz der Stöcke lernen.
„Denn nur, wenn alle Bewegungs-
abläufe optimal aufeinander abge-
stimmt und buchstäblich in Fleisch
und Blut übergegangen sind, kön-
nen die angehenden Freizeit- und
Hobbysportler auch wirklich alle
Positiveffekte genießen.“
Egal, ob sie ihre Grundkondition er-
höhen, Muskulatur und Knochen-
gerüst stärken, den Körper formen
oder Fett verbrennen wollen. „Denn
auch das zählt zu den tollen Effek-
ten des Nordic Walkings, während
eine falsche Technik durchaus auch
zu Über- oder Fehlbelastungen
führen kann“, hebt Lippe-Giebson
hervor.
Selbst die Kleinsten kommen beim Nordic Walking schon ganz
groß raus.
Corinna Lippe-Giebson emp-
fiehlt Einsteigern professionel-
le Unterstützung.
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Preußische Strenge war für die Sänger ein Muss
Der Chor der Johannes-der-Täufer-Kirche Uetze besteht 120 Jahre.
Schon so lange, wie ich in Uetze
wohne, bin ich mit Elke und Wolf-
gang befreundet. Mittwoch aller-
dings ist der Abend, an dem Elke nie
Zeit für mich hat, denn der ist für die
Proben beim Kirchenchor reserviert,
dem sie seit 1974 angehört
In diesem Jahr feiert der Chor der
Johannes-der-Täufer-Kirche sein
120-jähriges Bestehen. Am 23. Mai
1891 begann es mit Chorproben
und 20 Mitgliedern. Anlass genug,
einmal mit Elke durch ihr Fotoalbum
zu blättern, alte Zeitungsartikel zu le-
sen und ihre Geschichten zu hören.
Einer Chronik von Pastor Heinrich
Lütkemann ist zu entnehmen, dass
zu Beginn des vergangenen Jahr-
hunderts nur ein „rechtschaffender
Lebenswandel“ die Möglichkeit bot,
Sänger im Kirchenchor zu werden.
Preußische Strenge setzte der „löb-
liche Kirchenvorstand“ bei ihnen
voraus. Es gab damals nur Sänger
im Chor der Kirche. Diese kannten
sich alle schon aus dem Männerge-
sangverein Liederkranz.
Es dauerte weitere 30 Jahre, dann
wurde ein zweiter Chor gegründet.
Einige Jahre später gab es gemein-
same Auftritte an den „zweiten
Feiertagen“ in der Kirche. Die „ers-
ten Feiertage“ gehörten weiterhin
allein dem „ersten Kirchenchor“.
Weiter erfuhren wir aus der Chro-
nik von Pastor Lütkemann, dass die
folgenden Jahre den Chor ebenso
prägten wie die politische und ge-
sellschaftliche Situation Deutsch-
lands. Nur wenige Sänger blieben
dem Kirchenchor treu. Der Frauen-
chor aber, den Pastor Neddenriep
ins Leben gerufen hatte, über-
dauerte die turbulenten Jahre. Es
dauerte auch in der Nachkriegszeit
viele Jahre, bis wieder mehr Männer
Freude am Chorgesang bekamen.
Auch in den Folgejahren gab es
noch die eine und andere Verän-
derung, bis im Herbst 1968 Ursula
Gelin den Kirchenchor übernahm.
Die in Bad Harzburg geborene Kir-
chenmusikerin konnte wieder 18
Sänger zu Chorproben begrüßen.
Viele Gottesdienste wurden nun –
nachdem auch die Renovierung der
Schaperorgel in der Uetzer Kirche im
Frühjahr 1968 abgeschlossen war –
wieder mit Chormusik begleitet.
Vorausschauend war Ursula Gelin
immer: 1977 gründete sie einen
Kinder- und Jugendchor. Sie leitete
den Chor 25 Jahre, und in dieser Zeit
sang er auf vielen Konfirmationen,
Jubiläumskonfirmationen sowie
bei Kirchenfesten und Feiertagen.
Besondere Erlebnisse waren immer
die Konzerte in der Kirche.
Zwischenzeitlich war Ursula Gelin
mit ihrem Ehemann, dem früheren
Pastor Otfried Gelin, nach Burgdorf
gezogen, doch die wöchentlichen
Chorproben standen weiterhin fest
in ihrem Terminkalender. Aber alles
hat einmal ein Ende. Der Abschied
beim Erntedankgottesdienst am 31.
Oktober 1992 fiel Sängern und Chor-
leiterin gleichermaßen schwer. Ein
paar Monate ruhten die Chorproben,
dann begannen unter H. J. Rinnau
32 Sänger mit den Übungsabenden.
Es folgten wieder viele Auftritte.
Das Heute beginnt am 21. Juli 2006,
als eine dem Chor unbekannte
Dame in Begleitung von Pastor
Andreas Kiebeler und H. J. Rinnau
zur Chorprobe erschien. Die Dame
stellte sich als Annegret von Col-
lande vor. Seitdem ist sie die neue
Chorleiterin und hat mit dem Chor
viele anspruchsvolle Musikstücke
eingeübt. „Der Chor hat das hervor-
ragend gemeistert“, erzählt Elke.
Viele Uetzer werden sich sicher an
das hervorragende Kirchenkonzert
2010 erinnern. Annegret von Collan-
de hat mit dem Kirchenchor – ver-
stärkt durch vier Solisten – die „Jo-
hannes-Passion“ von Georg Friedrich
Händel aufgeführt.
Anlässlich des Jahrestags der Kanto-
rei wird es am Donnerstag, 26. Juni,
17 Uhr, ein Konzert geben. Sicher
wird dann die Kirche wieder bis auf
den letzten Platz gefüllt sein.
Uta Kubik-Ritter zeigt weitere
Bilder auf www.myheimat.de/beitrag/1726822 im Internet
myheimat
Der letzte Chorabend mit Ursula Gelin im Jahr 1992.Strahlende Gesichter bei einem Konzert 2010.
12 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Lesen und hören: Uetzer geben Tipps
Afrikanische Märchen und ein spannender Krimi.
Ich bin Martin-Suter-Fan. Seine Bü-
cher haben mich alle begeistert.
Allen voran „Small World“ und „Der
Koch“. Beide sind sehr zu empfeh-
len. Nun liegt, gerade erschienen,
der neue Roman „Allmen und die
Libellen“ vor mir. Zu Ende gelesen.
Viel zu schnell. Aber gleich vorweg:
Fortsetzung folgt, denn dieses Buch
ist der Start einer wunderbaren Kri-
miserie. Hoffentlich müssen wir
nicht allzu lange darauf warten.
Allmen ist ein verarmter Lebemann,
Kunstsammler und Hochstapler.
Das väterliche Millionenerbe hat er
durch seine aufwendige Lebens-
weise aufgebraucht, und zusam-
men mit dem lebenserfahrenen
„Mädchen für alles“, Carlos aus
Guatemala, lebt er im ehemaligen
Gärtnerhaus. Er kann nicht mit Geld
umgehen und hat horrende Schul-
den bei seinen Gläubigern. Und ein-
zig die diskrete Geschäftsbeziehung
zu einem Antiquitätenhändler hilft
ihm immer wieder aus brenzligen
Situationen heraus.
Bis er eines Nachts, nach einem sehr
weinseligen Opernabend mit Jojo
in der Seevilla ihres Vaters landet.
Dort entdeckt er eine Sammlung
von fünf wunderschönen Jugend-
stil-Schalen, jede ein kleines Vermö-
gen wert und mit einem Geheimnis
behaftet. Und damit beginnt die
Herausforderung für Allmen, seinem
Leben eine andere Wendung zu
geben. Ob es ihm gelingt? Und wo
sind die Libellen? Unbedingt Lesen!
Wir dürfen gespannt sein, wie es mit
Allmen und Carlos weitergeht.
Das Buch ist erschienen im Dioge-
nes-Verlag. Man kann es auch ent-
leihen in der Gemeindebücherei
Hänigsen, Mittelstraße 2. Öffnungs-
zeiten siehe Seite 25.
„Eines Tages kam ein seltsamer
Vogel in ein kleines, zwischen
Hügeln eingebettetes Dorf. Von
diesem Augenblick an war nichts
mehr sicher.“ Diese Worte stehen
in dem kleinen Begleitbuch zu den
drei CDs der Hörbuchversion von
„Meine afrikanischen Lieblingsmär-
chen“ von Nelson Mandela.
Seitdem wir Urlaub in Afrika ge-
macht haben, lese ich viel über
die Länder, ihre Menschen und
die Kultur. Dazu gehört das Leben
und Wirken von Nelson Mandela.
Er ist untrennbar mit Afrika, seinem
Südafrika und dem Freiheitsdrang
sowie dem Kampf gegen die
Apartheid verbunden.
Nelson Mandela ist auch Autor von
Geschichten, Erzählungen und
Volksmärchen seiner Heimat. Die
Atmosphäre Afrikas, seine Stimmen
und Geräusche hört man förmlich,
wenn Sprecher wie Sabine Chris-
tiansen und Ulrich Tukor die 22
Lieblingsmärchen Mandelas vorle-
sen. Ich brauche mich einfach nur
zurücklehnen und erlebe diesen
Kontinent.
Mandela versteht es, uns Gebräu-
che und Landschaften, Pflanzen
und Früchte, Mensch und Tier
näher zu bringen. Rau aber herz-
lich, so kann man afrikanischen
Märchen umschreiben. Realität
und Fantasie vermischen sich
unmerklich. Da ist die Schlange
mit den sieben Köpfen, da ist der
Löwe zusammen mit dem Hasen
und der Hyäne, da ist die Katze, die
ins Haus kam, da ist Asmodeus und
der Geisterabfüller...
Mandela hat mit diesen Märchen
der restlichen Welt einen Schatz
geschenkt, den es nun zu entde-
cken gilt, und gleichzeitig einen
wichtigen Beitrag zur Toleranz
leistet.
Vieles davon haben wir auf unse-
ren Reisen gesehen. Viele Bilder
habe ich vor Augen, wenn ich den
Erzählungen von Nelson Mandela
lausche, die auch zu „meinen afri-
kanischen Lieblingsmärchen" ge-
worden sind. Die drei CDs sind bei
Hoffmann und Campe erschienen,
das Buch im Verlag Beck.
Allmen und die Libellen von Martin Suter
Ruth Andresen stellt auf www.myheimat.de/profil/19185regelmäßig Bücher vor.
Uta Kubik-Ritter zeigt weitere Bil-der auf www.myheimat.de/beitrag/1226412.
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Foto: Uta Kubik-Ritter (myheimat)
Meine afrikanischen Lieblingsmärchen von Nelson Mandela
Welches Buch können Sie empfehlen? Veröffentlichen Sie Ihre Tipps auf www.myheimat.de. Viele Leseempfehlungensowie Tipps zum schreiben einer Buchrezension finden Sie auf www.myheimat.de/themen/buchtipp im Internet.Ausgewählte Texte von Uetzern und Edemissern veröffentlichen wir in loser Folge im Magazin.
21Uetze & Edemissen kompaktRatgeber: Bücher
Wie funktioniert die Jugendarbeit
bei der Uetzer Feuerwehr? Darü-
ber sprach Axel Emmert mit Flori-
an Schernich, der seit acht Jahren
Jugendfeuerwehrwart ist.
Herr Schernich, Vereine und Ver-bände in der Region Hannoverhaben Nachwuchssorgen. Ist das auch in Uetze so?
Nein, im Gegenteil. Bei uns sind die
Mitgliederzahlen der Jugendabtei-
lung seit Jahren stabil. Aktuell sind
34 Kinder und Jugendliche von
zehn bis 16 Jahren in der Jugend-
organisation tätig.
Was macht die Arbeit der Jugend-feuerwehr Uetze so erfolgreich?
Bei uns trifft sich die Jugend nicht
nur zu einem speziellen Anlass. In
den Sportvereinen, ohne dass ich
deren Arbeit schmälern möchte,
kann zum Beispiel immer nur eine
Sportart angeboten werden, das
ist bei der Jugendfeuerwehr an-
ders.
Inwiefern?
Unser Schwerpunkt liegt nicht
nur in der feuerwehrtechnischen
Ausbildung. Wir bieten besondere
Freizeitaktionen, Spiel und Spaß.
Neben der reinen Feuerwehrtech-
nik und -ausbildung wird viel Wert
auf Kameradschaft, gemeinsames
Arbeiten und Erleben gelegt.
Was verstehen Sie unter beson-deren Freizeitaktionen?
Zum Beispiel Tagesausflüge in
den Zoo Hannover, ins Badeland
Wolfsburg oder zu einem Radio-
sender. Aber auch so genannte
Erlebnisreisen nach Berlin, Ham-
burg sowie an die Nordsee ans
Wattenmeer. Wir haben aber in
der jüngsten Vergangenheit auch
das Wasserwerk Wehnsen oder
die Berufsfeuerwehr Hannover
besucht. Sportliche Aktivitäten
wie das Ehrenscheibenschießen
und Fußballturniere runden unser
Angebot ab.
Viele dieser Dinge bieten andere Vereine, Verbände und Instituti-onen auch an.
Da haben Sie recht, und deshalb
ergänzen wir unser Angebot auch
mit Gemeinschaftserlebnissen,
die nicht jeder Verein auf seinem
Plan hat.
Und die wären?
Wir simulieren Einsatzübungen,
bieten Leistungsabzeichen wie
die Jugendflamme und Leistungs-
spange an, bei denen die Kinder
ihr Wissen praktisch darstellen kön-
nen. Zudem beteiligen wir uns an
Umweltaktionstagen und setzen
uns für den Naturschutz gemein-
sam mit dem Naturschutzbund
Hannover ein.
Das alles ist doch unmöglich al-leine zu schaffen, oder?
Natürlich nicht. Ich freue mich, dass
wir bei der Jugendfeuerwehr Uet-
ze acht Jugendbetreuer im Team
haben, die alle überaus motiviert
und engagiert sind. Ohne die Be-
gleiter und Teammitglieder wäre so
eine Jugendarbeit nicht möglich.
Sie sind Woche für Woche mit viel
Elan und Begeisterung dabei.
Die Jugendfeuerwehr Uetze trifft
sich mittwochs von 17.30 Uhr bis
19.30 Uhr im Feuerwehrhaus in
Uetze. Weiter Informationen und
Kontaktdaten finden Sie im Internet
auf www.feuerwehr-uetze.de.
Wir sind Vorbild in der Region Hannover
Uetzes Jugendfeuerwehrwart Florian Schernich im Interview.
Das vollständige Interview lesen
Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1736848 im Internet.
myheimat
Jugendwart Florian Schernich (links) mit dem Betreuerteam.
13Uetze & Edemissen kompaktLokales
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Die traditionelle Technik ist auch die schnellste
Dorfportrait
Fliesenleger Holger Erdmann schwört auf Verlegung im Mörtelbett.
Wer sich pünktlich zum Frühlingsbe-
ginn nicht nur über die Blütenpracht
im eigenen Garten freuen möchte,
sondern auch im heimischen Bade-
zimmer ein „Frühlingserwachen“
herbeisehnt, kommt an dem Brö-
ckeler Unternehmer Holger Erdmann
eigentlich nicht vorbei: Der erfahre-
ne Fliesen-, Platten- und Mosaikle-
gemeister hat sich vor allem auf die
Badmodernisierung und -sanierung
spezialisiert und ein Faible für die Pla-
nung und Entwicklung echter Bäder-
träume. „Und die lassen sich selbst
auf kleinstem Raum realisieren“, weiß
er aus langjähriger Erfahrung.
Und so lässt er im engen Zusammen-
spiel mit den Bauherren und dank
seines Ideenreichtums bei seinen
Planungen keinen Winkel ungenutzt,
wählt entsprechend der räumlichen
Gegebenheiten Fliesen und Objek-
te in unterschiedlichen Formen und
Farben und gibt zudem praktische
Tipps und Ratschläge, die dem Laien
späteren Ärger und Arbeit in seiner
ganz persönlichen Wellness-Oase
ersparen.
Grundsätzlich garantiert der Hand-
werksmeister bei seinem hand-
werklichen „Einsatz in vier Wänden“
lückenlose Zeitabläufe und verzich-
tet auf die ständig wechselnde Zu-
sammenarbeit mit verschiedenen
Handwerkspartnern, die bei Bedarf
und mit dem folgenden Arbeits-
schritt angefordert werden müssten.
Stattdessen setzt er auf die bereits
langjährige Kooperation mit einem
festen Handwerkerteam. „So können
wir wesentlich flexibler handeln und
auch größere Projekte schnellstmög-
abwickeln“, betont Erdmann.
Traditionelle Arbeitstechniken stehen
für ihn dabei stets im Vordergrund.
Daher werden Naturstein und Fliesen
vor allem im Mörtelbett verlegt. „Die-
se Art steht nicht nur für ein Höchst-
maß an Präzision, sondern ermöglicht
auch den weitestgehenden Verzicht
auf chemische Zusätze“, erläutert der
Bäderexperte. Außerdem könne die
Bau- und Sanierungszeit auf diesem
Weg erheblich verkürzt werden, so
dass die Räume schon nach wenigen
Tagen begehbar sind. „Ein Vorteil,
den Bauherren vor allem bei Sanie-
rungsvorhaben inmitten bewohnter
Räume sehr zu schätzen wissen.“Auch auf kleinstem Raum wird
jeder Winkel praktisch ge-
nutzt.
Holger Erdmann und
Michael Bremer (rechts)
20 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk
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Dorfportrait
Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen los
Mitglieder berichten über Aktionen und Veranstaltungen.
Freibad HänigsenDer Zuspruch der Hänigser zu ihrem
Freibad ist beeindruckend: Beim An-
schwimmen erwarben mehr als 250
Hänigser eine Saisonkarte – inklusive
Familienkarten sind damit etwa 800
Hänigser im Besitz einer solchen –,
und die Genossenschaft konnte die
Zahl ihrer Mitglieder an diesem Tag
auf 725 erhöhen. Die nächste Veran-
staltung im Freibad ist für Sonntag,
5. Juni, geplant. Für diesen Nachmit-
tag lädt die Genossenschaft in einen
Kaffeegarten ein. Unter den Eichen
werden Kuchen, Torten, Kaffee und
Tee angeboten. Mehr zum Hänigser
Freibad lesen Sie im Beitrag von Hei-
ke Koch auf
www.myheimat.de/beitrag/1736728.
8. BreitensportfestivalKutschfahrer, Reiter und Voltigierer
kämpfen beim 8. Breitensportfes-
tival in Dollbergen wieder um die
begehrten Schleifen: Der Reitverein
und Ponygruppe Dollbergen emp-
fängt am Sonnabend und Sonntag,
4. und 5. Juni, zahlreiche junge Rei-
ter, Voltigierer und Kutschfahrer.
Am Sonnabend kämpfen auf der
Vereinsanlage am Greiser Weg in
Dollbergen die jungen Reiter in der
Dressur und im Springen um die
begehrten Schleifen. Am Sonntag
gehen die Voltigierer in die Wettbe-
werbe, und die Fahrer kämpfen um
den Dollberger Wanderpokal der
Ein- und Zwei-Spänner. Der Eintritt
ist frei. Beginn jeweils um 9 Uhr.
Kai Wangelin berichtet auf
www.myheimat.de/beitrag/1728638.
KaffeenachmittagZu einem gemütlichen Kaffeenach-
mittag haben sich die Landfrauen
Uetze und der Sozialverband in
Harms Pferdestall getroffen. Dort
lauschten sie den plattdeutschen Er-
zählungen des Eltzers Hans-Heinrich
Homann. Die Zuhörer erfuhren, wa-
rum „Fritze beim Besuch von Hein-
rich dessen Haustürklingel mit dem
Ellenbogen betätigen soll“. Warum?
Ganz einfach! “Och“, seggt Heinrich,
„Minsche, mien leibe beste Fritze, Dü
wud doch woll nich mit leddigen
Händen komen?“
Mehr berichtet Uta Kubik-Ritter auf
www.myheimat.de/beitrag/1727189.
TSV Friesen HänigsenDer TSV Friesen Hänigsen sucht Spie-
ler für die Gründung eines weiteren
Handball-Herrenteams. Für eine
Kontaktaufnahme, sowie weitere In-
formationen steht TSV-Spartenleiter
Jens Voltmer unter Telefon (05147)
8783 und E-Mail friesenhaenigsen@
gmx.de zur Verfügung.
Der Reit- und Fahrverein Hänigsen
veranstaltet am Sonnabend, 28. Mai,
eine Reiterrallye. Ab 8.30 Uhr wird
vom Vereinsgelände, Hoher Weg,
eine Geländestrecke von etwa 13
bis 16 Kilometer absolviert. An ver-
schiedenen Stationen können Pfer-
de und Reiter ihr Können beweisen.
Wer Lust hat, an der Rallye teilzuneh-
men, kann sich bei Stefanie Speith
([email protected]) oder
Maria Hohenstein (mm-vogtland@t-
online.de) anmelden. Die Ausschrei-
bung und das Anmeldeformular fin-
den Sie Sie auf der Homepage www.
reitverein-haenigsen.de.
Mareike Lau berichtet auf
www.myheimat.de/beitrag/1736642.
Altmerdingser MaifestIn diesem Jahr begann das Altmer-
dingser Maifest mit einem Got-
tesdienst am Maibaum, der vom
Posaunenchor Hänigsen/Obersha-
gen begleitet wurde. Anschließend
wuchteten die Feuerwehrkamera-
den den Baum hoch. Reinhard De-
gotschin berichtet auf
www.myheimat.de/beitrag/1736612.
Katenser MaibaumfestBei schönem, aber kaltem Wetter
fand in Katensen das zehnte Mai-
baumfest statt. Auch ein Luftbal-
lon-Weitflugwettbewerb stand
auf dem Programm. Und: Die erste
Karte vom Luftballon-Weitflug ist da
– sie flog bis nach Darlingerode, bei
Werningerode. Das sind immerhin
stolze 73,75 Kilometer, schreibt Frank
Prusseit auf
www.myheimat.de/beitrag/1742356.
Andrang beim Saisonauftakt
im Hänigser Freibad.
Beim Sportfestival in Dollbergen stehen spannende Wettkämpfe
auf dem Programm.
Hans-Heinrich Homann aus
Eltze.
Sie sind in Uetze oder Ede-
missen in einem Verein aktiv?
Dann berichten Sie doch auf
www.myheimat.de über
Ihre Aktionen, Angebote und
Veranstaltungen. Eine Auswahl
der besten Bilder drucken wir
in der nächsten Ausgabe von
Uetze & Edemissen kompakt.
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Foto
:Wan
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Foto
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14 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Dorfportrait
Arbeiten am Dach am besten in einer Hand lassen
Werden verschiedene Unternehmen beauftragt, kann es Problemebei der Gewährleistung geben.
Beim Dachdeckerunternehmen
Rainer Pelz, das in Uetze und
Edemissen-Wehnsen ansässig ist,
bekommt der Kunde alle Arbeiten
rund ums Dach geliefert. Angefan-
gen bei den klassischen Dacharbei-
ten wie Eindecken von Steildächern,
Flachdacharbeiten, Dachentwäs-
serung und Wärmedämmung bis
hin zu Trockenbauarbeiten sowie
Arbeiten an vorgehängten Fas-
saden. Auch Holzbauarbeiten für
Dachgauben und Vorbauten oder
Gründächer kann man in Auf-
trag geben. Und wenn am Dach
einmal etwas kaputt geht oder
Sturmschäden entstehen, können
die entsprechenden Reparaturen
durchgeführt werden.
Seit 2002 ist Rainer Pelz auch Ge-
bäudeenergieberater. Neben den
klassischen Dachdeckerarbeiten
kann der Kunde auch eine Beratung
zu erneuerbaren Energien bekom-
men. Solarthermie- und Photovol-
taikanlagen können über Rainer Pelz
bestellt und auch montiert werden.
„Es ist wichtig, diese Arbeiten in
einer Hand zu lassen. Wenn zum
Beispiel ein Elektrotechniker die
Solarmodule installiert, kann es zu
Schäden am Dach kommen. Dann
kann der Hausbesitzer keine An-
sprüche auf Gewährleistung beim
Dachdecker geltend machen“, sagt
Pelz. Die meisten Aufträge werden
von Pelz und seinen Mitarbeitern
in Uetze und Edemissen und deren
Umgebung erledigt, aber auch in
Peine, Hannover, Celle und Braun-
schweig.
Im Dachdeckerbetrieb Rai-
ner Pelz sind zwei Gesel-
len und ein Lehrling im
ersten Ausbildungsjahr
tätig. Praktikanten
nimmt Pelz auch
immer wieder
gern in sei-
nem Berieb
auf, damit
diese in
das Berufs-
leben rein-
schnuppern
können.
19Uetze & Edemissen kompaktRatgeber: Handwerk
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Der idyllische Ort Hänigsen liegt im östli-chen Teil des Einzugbereiches der Regi-on Hannover nahe der Burgdorfer Aue etwas nördlich der Bundesstraße 188 zwischen Burgdorf und dem Ortsteil Uet-ze. Am westlichen Rand ist der Ort mit Obershagen zusammengewachsen. Der ebenfalls reizvolle Ort Burgdorf ist schnell zu erreichen.
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Fleißige Helfer des Heimatbunds
Uetze haben das Zweiständer-
haus in Wackerwinkel wieder he-
rausgeputzt. Die kulturhistorische
Stätte kann jeden Donnerstag in
der Zeit von 15 bis 18 Uhr kosten-
los besichtigt werden.
Das mehr als 400 Jahre alte nie-
derdeutsche Bauernhaus ist ein
letztes Zeugnis früherer Baukunst
und Lebensweise. Von seiner
Größe, dem Alter und dem gu-
ten Zustand her ist es in der Re-
gion einmalig. Räumlich ist das
Hallenhaus charakterisiert durch
seine Dreischiffigkeit, mit der in
Firstrichtung erschlossenen, mit-
tigen, hallenartigen Diele. Sie
ist von einer Ständerrei-
he begrenzt und an
ihren Längsseiten
durch zwei
schmale
Schiffe, den Kübbungen, erwei-
tert. Quer zur Diele erstrecken sich
am Ende der Hauswirtschaftsteil
mit der offenen Feuerstelle und
dahinter der Wohnbereich. In
der riesigen Halle spielte sich das
bäuerliche Leben ab, angefangen
vom Wohnen, der Erntebergung,
der Ernteverarbeitung, der Vieh-
haltung, bis hin zu allen Neben-
arbeiten, die in einem landwirt-
schaftlichen Betrieb anfielen. Die
Diele war zugleich auch Stau- und
Bergeraum für das Saatgut und
die landwirtschaftlichen Gerät-
schaften.
Zuständig für den Erhalt des
Gebäudes ist der Heimatbund
Uetze. Dieser übernahm durch
einen Pachtvertrag im Jahr 1990
das renovierungsbedürftige Bau-
denkmal und stellte in liebevoller
und auch mühevoller Arbeit den
ursprünglichen Zustand wieder
her. Dabei wurde besonderer
Wert darauf gelegt,
dass nur
originalgetreue Materialien zum
Einsatz kamen. In vielen Berei-
chen lässt sich der ursprüngliche
Zustand betrachten. Ausgestellte
Gerätschaften aus früheren Zeiten
dokumentieren das beschwerli-
che Landleben.
Besonders interessant ist auch
der hinter dem Haus vom Heimat-
bund angelegte Bauerngarten.
Vier durch ein charakteristisches
Wegekreuz getrennte und durch
Buchsbaumhecken abgegrenzte
Beete bieten dem Betrachter eine
bunte Vielfalt von Gewürz- und
Heilkräutern, Gemüsepflanzen,
Färbepflanzen und Bauernblu-
men. Eine lauschige Laube aus
Hainbuche lädt dabei
zum Verweilen
ein . Sach-
k u n d i g e
Mitar-
beiter führen die Gäste durch die
Anlage, stellen die baulichen Be-
sonderheiten des Bauernhauses
vor und beleuchten neben den
allgemeinen Lebensgewohn-
heiten auch den kulturellen und
geschichtlichen Hintergrund. Be-
sichtigungen außerhalb der ge-
nannten Öffnungszeit sind nach
Rücksprache mit dem Heimat-
bund möglich. Ansprechpartner
sind Peter Doms, Telefon (05173)
7752, Günther Rode (05173) 405
und Dieter Lorenz (05173) 7485.
Baukunst von früher: Haus ist 400 Jahre alt
Das Zweiständerhaus in Wackerwinkel ist ab sofort wieder jeden Donnerstag geöffnet.
Der Text stammt von PeterDoms. Die myheimat-Auto-ren stellen das Haus auf www.myheimat.de/themen/zweiständerhaus-wackerwinkel vor. WeitereInformationen gibt es auf www.heimatund-uetze.de
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Tanja Braatz-Bosche (graues T-
Shirt) ist seit März Schriftführerin
des Heimatbundes Uetze. Ihrer
Freundin Freya de Vries und de-
ren zweijähriger Tochter Lara aus
Hannover hat sie den Bauergar-
ten, die Holzausstellung und den
alten Brunnen gezeigt.
Foto
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Tanja Braatz-Bosche
15Lokales Uetze & Edemissen kompakt
30914201_11051227300015311
Gamen, Daddeln, Chatten und Ins-
tant Messaging via ICQ oder MSN:
Wissen Sie eigentlich, was Ihr Kind
tagtäglich am Computer macht? Im-
mer wieder sehen sich Mütter und
Väter – manchmal auch erst zu spät –
vor diese Frage gestellt. Die eigenen
Kenntnisse im Umgang mit PC und
Internet reichen oft nicht aus, um den
Nachwuchs vor Gefahren aus dem
Internet zu schützen.
„Doch das muss nicht sein“, ist Marei-
ke Franke von der LernInsel in Uetze
überzeugt. Gemeinsam mit dem
Medienexperten Volker Dorn bietet
sie im Bereich Erwachsenenbildung
den Erwerb des sogenannten Medi-
enkompetenzführerscheins an.
„Es gibt vielerlei Gründe, genauer hin-
zusehen, auf welchen Seiten sich der
Nachwuchs tummelt“, warnt Franke
mit Blick auf Themen wie Mobbing,
Cybermobbing, Spielsucht, sexuelle
Belästigung und Datenmissbrauch.
Kinder geben im Netz häufig leicht-
fertig ganz persönliche Daten preis.
„Das kann besonders in Chats gefähr-
lich sein“, sagt sie. Denn die Seiten
würden oft auch von Erwachsenen
mit pädophilen Neigungen besucht,
die gezielt nach Kindern Ausschau
halten, um mit ihnen zunächst
schriftlich und später auch persönlich
in Kontakt zu treten.
Doch selbst wenn die Kleinen nicht
direkte Opfer von Belästigungen
werden, könnten sie in den Chats Dis-
kussionen mitverfolgen, die aufgrund
des rüden Tons oder sexistischer In-
halte nicht für sie geeignet sind.
Reich bestückt ist das Netz aber auch
mit dubiosen Angeboten, die für
nichts ahnende Surfer – oder deren
Eltern – richtig teuer werden kön-
nen: Vermeintliche Gratis-SMS oder
-Klingeltöne und auch tolle Gewinne
sind nur einige Beispiele, mit denen
die Nutzer in die Falle gelockt werden.
„Denn die tatsächlich dafür anfallen-
den Kosten sind meist nur schwer er-
kennbar im Kleingedruckten zu lesen“,
weiß Franke. Ist ein argloser Surfer erst
einmal in die Vertragsfalle getappt,
bauen die Seitenanbieter eine Drohku-
lisse auf, um die Bezahlung immenser
Summen durchzusetzen. „Davor sind
Erwachsene nicht gefeit, aber gerade
Kinder werden besonders häufig Op-
fer der Abzocke-Masche.“ Daher gelte
es frühzeitig die Notbremse zu ziehen.
„Mögliche Sicherheitseinstellungen,
mit denen sich der Zugang auf ent-
sprechende Seiten von vornherein
verhindern lässt, sind aber nur den we-
nigsten bekannt.“ Der Medienkompe-
tenzführerschein ist in vier Lernschritte
an zwei Schulungstagen unterteilt, an
denen den Teilnehmern Grundkennt-
nisse über das Internet, Spiele und
Soziale Netzwerke wie Facebook und
SchülerVZ genauso vermittelt werden
wie der Umgang mit entsprechender
Hardware und Schutzmechanismen.
„Wir wollen erreichen, dass die Gesell-
schaft souverän und vor allem verant-
wortlich mit den Chancen umgeht,
die ihnen die neuen Medien bieten“,
sagt Dorn.
Wie schützt man seine Kinder vor Gefahr aus dem Netz?
Eltern können sich im Umgang mit dem Internet fit machen lassen.
Neuerdings bietet Mareike Franke in der LernInsel auch den Er-
werb des Medienkompetenzführerscheins an.
Viele Eltern wünschen sich, das PC-Verhalten des Nachwuchses
genauer unter die Lupe nehmen zu können.
Foto
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e
18 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Bildung
36811601_11051227300015311
BaumschulwareBruns GbR
Moorstraße 28 • 38539 HahnenhornTel. (05375) 2992 • (05375) 61 22
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00–18.00, Sa. 8.00–14.00 Uhr
• Heckenpflanzen • Obstgehölze• Rosen • Formgehölze• Raritäten • Stauden• Sommerblumen • Wasserpflanzen
www.baumschulebruns.de
Photovoltaik-AnlagenGebäudetechnikElektroinstallationIndustrie-Anlagen
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Heizung, Gas- undWasserinstallateurmeister
Heizungs- und Lüftungsbau
Solar- und Wärmepumpenanlagen
Öl- und Gasfeuerung
Kundendienst
Hausanschrift:
Eichendorffstraße 12
31311 Uetze
Telefon (0 51 73) 78 17
Fax (0 51 73) 78 82
Handy 01 71/4 70 65 66
4 | Mit den Schmuckstücken und Damenuhren der aktuellen
Frühjahrskollektion der Firma Fossil ist man voll im Trend. Die Kette
mit Lederband, bunten Perlen und maritimen Elementen kostet
45,90 Euro. Das passende Armband dazu kostet 39,90 Euro. Die
beiden Uhren haben ein Quarzwerk und sind wasserdicht. Die
Damenuhr mit Edelstahlband kostet 119 Euro, die Uhr mit dem
weißem Kunststoffarmband kostet 99,90 Euro. Alle Schmuckstücke
sind erhältlich im Uhren- und Schmuckfachgeschäft Von Herzen
in Uetze-Hänigsen.
2 | Beim Spielwarenladen Teddybär und vieles mehr bekommt
man die passende Spielzeuge für Draußen. Mit den Mega-
Click&Catch-Fangbechern für 7,99 Euro kann man alleine oder zu
zweit spielen. Den Skippy-Hüpfball gibt es in verschiedenen Farben
und Größen für 6,99 Euro bis 12,99 Euro. Diese robusten Hüpfbälle
helfen Kindern auf die Sprünge und sind für Drinnen und Draußen
geeignet. Die Hüpfbälle trainieren spielerisch die Muskulatur von
Beinen, Bauch und Rücken. Mit dem Speed Ball für 7,99 Euro kön-
nen immer zwei Kinder spielen. Bei diesem Partnerspiel gleitet der
Ball durch das Öffnen der Schnur von einem Spieler zum anderen.
1
2
4
5 |Dieser Mazda MX-5 Kaminari gehört zu einer limitierten Son-
deredition und verbindet ein außergewöhnliches Fahrgefühl mit
einer besonders luxuriösen Ausstattung. Servolenkung, elektrische
Fensterheber, Klimatisierungsautomatik, Windschott und vieles
weitere Details sorgen für einen sportlichen Fahrkomfort. Erhält-
lich ist dieser MX-5 als Roadster mit Stoffverdeck oder als Roadster
Coupe mit elektrischem Coupe-Dach. Zum Preis von 20790 Euro
zzgl. Überführung und Zulassung, ist das Cabrio im Auto Zentrum
Uetze erhältlich.
8 | Mit dem hochmodernen Einbaubackofen aus dem Hause
Gorenje wird die Küchenarbeit zum Kinderspiel: Dank modernster
Sensortechnik namens DirecTOUCH reicht ein Fingertipp auf eines
der vielen Automatikprogramme, mit denen saftige Braten, lecke-
re Fischgerichte und die schmackhafte Pizza garantiert gelingen.
Erhältlich ist der innovative Küchenhelfer zum Preis von 999 Euro
bei EP: Schmidt + Partner, Wöhrbergweg 1 in Edemissen.
7 | Aus Alt mach Neu ist die Devise beim kreativen Basteln
mit décopatch. Das einzigartige und vielfältig bunte décopatch-
Papier lässt sich so glatt auf Metall, Holz, Plastik, Stoff, Keramik,
Glas, Karton oder Pappmache auftragen, dass man es beim ersten
Hinsehen für Malerei hält. Hier wurde ein alter Plastik-Gartenstuhl
für die aktuelle Gartensaison individuell gestaltet. Ein Bogen Papier
mit den Maßen 30 mal 40 Zentimeter kostet 1,10 Euro. Den was-
serfesten Kleber gibt ab 3,95 Euro. Papier und Lack sind im Einkauf-
paradies No. 5 in Uetze erhältlich. Hier kann man sich auch zu den
vielfältigen Bastelmöglichkeiten von décopatch beraten lassen.
6
7
8
to have
1 | Mit den reinen Pflanzenölseifen der Firma Calendula Nativ
kann man die unveränderte Natur immer wieder neu erleben.
Die einzigartigen BIO-Blüten-Elixiere für die Seifen werden immer
frisch aus authentischen Natur-Rohstoffen angefertigt. Auf dem
Bild zu sehen sind die Sorten Eisenkraut, Lavendel, Zimt-Orange
und Wildrose. Ohne EDTA, BHT und tierische Fette sind die Seifen
geeignet zur Gesichts- und Körperreinigung. Ein Stück Seife kostet
3,50 Euro. Passend dazu gibt es Duftsäckchen in verschiedenen
Duftsorten für 8,50 Euro. Gesehen bei Kleiner Landsitz in Uetze-
Hänigsen.
3 | Glatte Haare sind in diesem Frühjahr und Sommer im Trend.
Um widerspenstiges Haar zu glätten und es vor Haarbruch zu
schützen, braucht man entsprechende Haarpflegeprodukte. Die
Firma L‘Oréal hat dazu mehrere Produkte auf den Markt gebracht.
Das Glättungshaarspray fixing mist 4 kostet 17 Euro. Die Styling-
Milch mit Thermoaktiv-Schutz L‘Oréal smooth velours für 22 Euro
schützt vor Haarbruch und verleiht seidigen Glanz. Die glättenden
Aktivstoffe, Aminosäuren-Komplexe und Ceramide des Shampoos
liss ultime umhüllen die Haarfaser und stärken das Haar. Das
Shampoo kostet 11,60 Euro. Alle Pflegeprodukte sowie der aktuelle
ghd-Hairstyler sind beim H-Team SaSu in Uetze erhältlich.
3
6 | Sie sind dank eines integrierten Fußbettes superbequem,
bestehen aus gegerbtem Leder, sind chromfrei und lassen sich
bei Bedarf sogar bei 30 Grad in der Waschmaschine waschen.
Zudem sind die „Leisetreter“ des spanischen Schuhproduzenten
„snipe“ komplett biologisch abbaubar und daher umweltscho-
nend. Preis für das luftig-witzige Hochsommermodell: 120 Euro.
Gesehen im Schuhhaus Rentz, Peiner Straße 21 in Edemissen.
5
4 | Mit den Schmuckstücken und Damenuhren der aktuellen
Frühjahrskollektion der Firma Fossil ist man voll im Trend. Die Kette
mit Lederband, bunten Perlen und maritimen Elementen kostet
45,90 Euro. Das passende Armband dazu kostet 39,90 Euro. Die
beiden Uhren haben ein Quarzwerk und sind wasserdicht. Die
Damenuhr mit Edelstahlband kostet 119 Euro, die Uhr mit dem
weißem Kunststoffarmband kostet 99,90 Euro. Alle Schmuckstücke
sind erhältlich im Uhren- und Schmuckfachgeschäft Von Herzen
in Uetze-Hänigsen.
2 | Beim Spielwarenladen Teddybär und vieles mehr bekommt
man die passende Spielzeuge für Draußen. Mit den Mega-
Click&Catch-Fangbechern für 7,99 Euro kann man alleine oder zu
zweit spielen. Den Skippy-Hüpfball gibt es in verschiedenen Farben
und Größen für 6,99 Euro bis 12,99 Euro. Diese robusten Hüpfbälle
helfen Kindern auf die Sprünge und sind für Drinnen und Draußen
geeignet. Die Hüpfbälle trainieren spielerisch die Muskulatur von
Beinen, Bauch und Rücken. Mit dem Speed Ball für 7,99 Euro kön-
nen immer zwei Kinder spielen. Bei diesem Partnerspiel gleitet der
Ball durch das Öffnen der Schnur von einem Spieler zum anderen.
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5 |Dieser Mazda MX-5 Kaminari gehört zu einer limitierten Son-
deredition und verbindet ein außergewöhnliches Fahrgefühl mit
einer besonders luxuriösen Ausstattung. Servolenkung, elektrische
Fensterheber, Klimatisierungsautomatik, Windschott und vieles
weitere Details sorgen für einen sportlichen Fahrkomfort. Erhält-
lich ist dieser MX-5 als Roadster mit Stoffverdeck oder als Roadster
Coupe mit elektrischem Coupe-Dach. Zum Preis von 20790 Euro
zzgl. Überführung und Zulassung, ist das Cabrio im Auto Zentrum
Uetze erhältlich.
8 | Mit dem hochmodernen Einbaubackofen aus dem Hause
Gorenje wird die Küchenarbeit zum Kinderspiel: Dank modernster
Sensortechnik namens DirecTOUCH reicht ein Fingertipp auf eines
der vielen Automatikprogramme, mit denen saftige Braten, lecke-
re Fischgerichte und die schmackhafte Pizza garantiert gelingen.
Erhältlich ist der innovative Küchenhelfer zum Preis von 999 Euro
bei EP: Schmidt + Partner, Wöhrbergweg 1 in Edemissen.
7 | Aus Alt mach Neu ist die Devise beim kreativen Basteln
mit décopatch. Das einzigartige und vielfältig bunte décopatch-
Papier lässt sich so glatt auf Metall, Holz, Plastik, Stoff, Keramik,
Glas, Karton oder Pappmache auftragen, dass man es beim ersten
Hinsehen für Malerei hält. Hier wurde ein alter Plastik-Gartenstuhl
für die aktuelle Gartensaison individuell gestaltet. Ein Bogen Papier
mit den Maßen 30 mal 40 Zentimeter kostet 1,10 Euro. Den was-
serfesten Kleber gibt ab 3,95 Euro. Papier und Lack sind im Einkauf-
paradies No. 5 in Uetze erhältlich. Hier kann man sich auch zu den
vielfältigen Bastelmöglichkeiten von décopatch beraten lassen.
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to have
1 | Mit den reinen Pflanzenölseifen der Firma Calendula Nativ
kann man die unveränderte Natur immer wieder neu erleben.
Die einzigartigen BIO-Blüten-Elixiere für die Seifen werden immer
frisch aus authentischen Natur-Rohstoffen angefertigt. Auf dem
Bild zu sehen sind die Sorten Eisenkraut, Lavendel, Zimt-Orange
und Wildrose. Ohne EDTA, BHT und tierische Fette sind die Seifen
geeignet zur Gesichts- und Körperreinigung. Ein Stück Seife kostet
3,50 Euro. Passend dazu gibt es Duftsäckchen in verschiedenen
Duftsorten für 8,50 Euro. Gesehen bei Kleiner Landsitz in Uetze-
Hänigsen.
3 | Glatte Haare sind in diesem Frühjahr und Sommer im Trend.
Um widerspenstiges Haar zu glätten und es vor Haarbruch zu
schützen, braucht man entsprechende Haarpflegeprodukte. Die
Firma L‘Oréal hat dazu mehrere Produkte auf den Markt gebracht.
Das Glättungshaarspray fixing mist 4 kostet 17 Euro. Die Styling-
Milch mit Thermoaktiv-Schutz L‘Oréal smooth velours für 22 Euro
schützt vor Haarbruch und verleiht seidigen Glanz. Die glättenden
Aktivstoffe, Aminosäuren-Komplexe und Ceramide des Shampoos
liss ultime umhüllen die Haarfaser und stärken das Haar. Das
Shampoo kostet 11,60 Euro. Alle Pflegeprodukte sowie der aktuelle
ghd-Hairstyler sind beim H-Team SaSu in Uetze erhältlich.
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6 | Sie sind dank eines integrierten Fußbettes superbequem,
bestehen aus gegerbtem Leder, sind chromfrei und lassen sich
bei Bedarf sogar bei 30 Grad in der Waschmaschine waschen.
Zudem sind die „Leisetreter“ des spanischen Schuhproduzenten
„snipe“ komplett biologisch abbaubar und daher umweltscho-
nend. Preis für das luftig-witzige Hochsommermodell: 120 Euro.
Gesehen im Schuhhaus Rentz, Peiner Straße 21 in Edemissen.
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Fleißige Helfer des Heimatbunds
Uetze haben das Zweiständer-
haus in Wackerwinkel wieder he-
rausgeputzt. Die kulturhistorische
Stätte kann jeden Donnerstag in
der Zeit von 15 bis 18 Uhr kosten-
los besichtigt werden.
Das mehr als 400 Jahre alte nie-
derdeutsche Bauernhaus ist ein
letztes Zeugnis früherer Baukunst
und Lebensweise. Von seiner
Größe, dem Alter und dem gu-
ten Zustand her ist es in der Re-
gion einmalig. Räumlich ist das
Hallenhaus charakterisiert durch
seine Dreischiffigkeit, mit der in
Firstrichtung erschlossenen, mit-
tigen, hallenartigen Diele. Sie
ist von einer Ständerrei-
he begrenzt und an
ihren Längsseiten
durch zwei
schmale
Schiffe, den Kübbungen, erwei-
tert. Quer zur Diele erstrecken sich
am Ende der Hauswirtschaftsteil
mit der offenen Feuerstelle und
dahinter der Wohnbereich. In
der riesigen Halle spielte sich das
bäuerliche Leben ab, angefangen
vom Wohnen, der Erntebergung,
der Ernteverarbeitung, der Vieh-
haltung, bis hin zu allen Neben-
arbeiten, die in einem landwirt-
schaftlichen Betrieb anfielen. Die
Diele war zugleich auch Stau- und
Bergeraum für das Saatgut und
die landwirtschaftlichen Gerät-
schaften.
Zuständig für den Erhalt des
Gebäudes ist der Heimatbund
Uetze. Dieser übernahm durch
einen Pachtvertrag im Jahr 1990
das renovierungsbedürftige Bau-
denkmal und stellte in liebevoller
und auch mühevoller Arbeit den
ursprünglichen Zustand wieder
her. Dabei wurde besonderer
Wert darauf gelegt,
dass nur
originalgetreue Materialien zum
Einsatz kamen. In vielen Berei-
chen lässt sich der ursprüngliche
Zustand betrachten. Ausgestellte
Gerätschaften aus früheren Zeiten
dokumentieren das beschwerli-
che Landleben.
Besonders interessant ist auch
der hinter dem Haus vom Heimat-
bund angelegte Bauerngarten.
Vier durch ein charakteristisches
Wegekreuz getrennte und durch
Buchsbaumhecken abgegrenzte
Beete bieten dem Betrachter eine
bunte Vielfalt von Gewürz- und
Heilkräutern, Gemüsepflanzen,
Färbepflanzen und Bauernblu-
men. Eine lauschige Laube aus
Hainbuche lädt dabei
zum Verweilen
ein . Sach-
k u n d i g e
Mitar-
beiter führen die Gäste durch die
Anlage, stellen die baulichen Be-
sonderheiten des Bauernhauses
vor und beleuchten neben den
allgemeinen Lebensgewohn-
heiten auch den kulturellen und
geschichtlichen Hintergrund. Be-
sichtigungen außerhalb der ge-
nannten Öffnungszeit sind nach
Rücksprache mit dem Heimat-
bund möglich. Ansprechpartner
sind Peter Doms, Telefon (05173)
7752, Günther Rode (05173) 405
und Dieter Lorenz (05173) 7485.
Baukunst von früher: Haus ist 400 Jahre alt
Das Zweiständerhaus in Wackerwinkel ist ab sofort wieder jeden Donnerstag geöffnet.
Der Text stammt von PeterDoms. Die myheimat-Auto-ren stellen das Haus auf www.myheimat.de/themen/zweiständerhaus-wackerwinkel vor. WeitereInformationen gibt es auf www.heimatund-uetze.de
myheimat
Tanja Braatz-Bosche (graues T-
Shirt) ist seit März Schriftführerin
des Heimatbundes Uetze. Ihrer
Freundin Freya de Vries und de-
ren zweijähriger Tochter Lara aus
Hannover hat sie den Bauergar-
ten, die Holzausstellung und den
alten Brunnen gezeigt.
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Tanja Braatz-Bosche
15Lokales Uetze & Edemissen kompakt
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Gamen, Daddeln, Chatten und Ins-
tant Messaging via ICQ oder MSN:
Wissen Sie eigentlich, was Ihr Kind
tagtäglich am Computer macht? Im-
mer wieder sehen sich Mütter und
Väter – manchmal auch erst zu spät –
vor diese Frage gestellt. Die eigenen
Kenntnisse im Umgang mit PC und
Internet reichen oft nicht aus, um den
Nachwuchs vor Gefahren aus dem
Internet zu schützen.
„Doch das muss nicht sein“, ist Marei-
ke Franke von der LernInsel in Uetze
überzeugt. Gemeinsam mit dem
Medienexperten Volker Dorn bietet
sie im Bereich Erwachsenenbildung
den Erwerb des sogenannten Medi-
enkompetenzführerscheins an.
„Es gibt vielerlei Gründe, genauer hin-
zusehen, auf welchen Seiten sich der
Nachwuchs tummelt“, warnt Franke
mit Blick auf Themen wie Mobbing,
Cybermobbing, Spielsucht, sexuelle
Belästigung und Datenmissbrauch.
Kinder geben im Netz häufig leicht-
fertig ganz persönliche Daten preis.
„Das kann besonders in Chats gefähr-
lich sein“, sagt sie. Denn die Seiten
würden oft auch von Erwachsenen
mit pädophilen Neigungen besucht,
die gezielt nach Kindern Ausschau
halten, um mit ihnen zunächst
schriftlich und später auch persönlich
in Kontakt zu treten.
Doch selbst wenn die Kleinen nicht
direkte Opfer von Belästigungen
werden, könnten sie in den Chats Dis-
kussionen mitverfolgen, die aufgrund
des rüden Tons oder sexistischer In-
halte nicht für sie geeignet sind.
Reich bestückt ist das Netz aber auch
mit dubiosen Angeboten, die für
nichts ahnende Surfer – oder deren
Eltern – richtig teuer werden kön-
nen: Vermeintliche Gratis-SMS oder
-Klingeltöne und auch tolle Gewinne
sind nur einige Beispiele, mit denen
die Nutzer in die Falle gelockt werden.
„Denn die tatsächlich dafür anfallen-
den Kosten sind meist nur schwer er-
kennbar im Kleingedruckten zu lesen“,
weiß Franke. Ist ein argloser Surfer erst
einmal in die Vertragsfalle getappt,
bauen die Seitenanbieter eine Drohku-
lisse auf, um die Bezahlung immenser
Summen durchzusetzen. „Davor sind
Erwachsene nicht gefeit, aber gerade
Kinder werden besonders häufig Op-
fer der Abzocke-Masche.“ Daher gelte
es frühzeitig die Notbremse zu ziehen.
„Mögliche Sicherheitseinstellungen,
mit denen sich der Zugang auf ent-
sprechende Seiten von vornherein
verhindern lässt, sind aber nur den we-
nigsten bekannt.“ Der Medienkompe-
tenzführerschein ist in vier Lernschritte
an zwei Schulungstagen unterteilt, an
denen den Teilnehmern Grundkennt-
nisse über das Internet, Spiele und
Soziale Netzwerke wie Facebook und
SchülerVZ genauso vermittelt werden
wie der Umgang mit entsprechender
Hardware und Schutzmechanismen.
„Wir wollen erreichen, dass die Gesell-
schaft souverän und vor allem verant-
wortlich mit den Chancen umgeht,
die ihnen die neuen Medien bieten“,
sagt Dorn.
Wie schützt man seine Kinder vor Gefahr aus dem Netz?
Eltern können sich im Umgang mit dem Internet fit machen lassen.
Neuerdings bietet Mareike Franke in der LernInsel auch den Er-
werb des Medienkompetenzführerscheins an.
Viele Eltern wünschen sich, das PC-Verhalten des Nachwuchses
genauer unter die Lupe nehmen zu können.
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18 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Bildung
36811601_11051227300015311
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Heizung, Gas- undWasserinstallateurmeister
Heizungs- und Lüftungsbau
Solar- und Wärmepumpenanlagen
Öl- und Gasfeuerung
Kundendienst
Hausanschrift:
Eichendorffstraße 12
31311 Uetze
Telefon (0 51 73) 78 17
Fax (0 51 73) 78 82
Handy 01 71/4 70 65 66
Dorfportrait
Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen los
Mitglieder berichten über Aktionen und Veranstaltungen.
Freibad HänigsenDer Zuspruch der Hänigser zu ihrem
Freibad ist beeindruckend: Beim An-
schwimmen erwarben mehr als 250
Hänigser eine Saisonkarte – inklusive
Familienkarten sind damit etwa 800
Hänigser im Besitz einer solchen –,
und die Genossenschaft konnte die
Zahl ihrer Mitglieder an diesem Tag
auf 725 erhöhen. Die nächste Veran-
staltung im Freibad ist für Sonntag,
5. Juni, geplant. Für diesen Nachmit-
tag lädt die Genossenschaft in einen
Kaffeegarten ein. Unter den Eichen
werden Kuchen, Torten, Kaffee und
Tee angeboten. Mehr zum Hänigser
Freibad lesen Sie im Beitrag von Hei-
ke Koch auf
www.myheimat.de/beitrag/1736728.
8. BreitensportfestivalKutschfahrer, Reiter und Voltigierer
kämpfen beim 8. Breitensportfes-
tival in Dollbergen wieder um die
begehrten Schleifen: Der Reitverein
und Ponygruppe Dollbergen emp-
fängt am Sonnabend und Sonntag,
4. und 5. Juni, zahlreiche junge Rei-
ter, Voltigierer und Kutschfahrer.
Am Sonnabend kämpfen auf der
Vereinsanlage am Greiser Weg in
Dollbergen die jungen Reiter in der
Dressur und im Springen um die
begehrten Schleifen. Am Sonntag
gehen die Voltigierer in die Wettbe-
werbe, und die Fahrer kämpfen um
den Dollberger Wanderpokal der
Ein- und Zwei-Spänner. Der Eintritt
ist frei. Beginn jeweils um 9 Uhr.
Kai Wangelin berichtet auf
www.myheimat.de/beitrag/1728638.
KaffeenachmittagZu einem gemütlichen Kaffeenach-
mittag haben sich die Landfrauen
Uetze und der Sozialverband in
Harms Pferdestall getroffen. Dort
lauschten sie den plattdeutschen Er-
zählungen des Eltzers Hans-Heinrich
Homann. Die Zuhörer erfuhren, wa-
rum „Fritze beim Besuch von Hein-
rich dessen Haustürklingel mit dem
Ellenbogen betätigen soll“. Warum?
Ganz einfach! “Och“, seggt Heinrich,
„Minsche, mien leibe beste Fritze, Dü
wud doch woll nich mit leddigen
Händen komen?“
Mehr berichtet Uta Kubik-Ritter auf
www.myheimat.de/beitrag/1727189.
TSV Friesen HänigsenDer TSV Friesen Hänigsen sucht Spie-
ler für die Gründung eines weiteren
Handball-Herrenteams. Für eine
Kontaktaufnahme, sowie weitere In-
formationen steht TSV-Spartenleiter
Jens Voltmer unter Telefon (05147)
8783 und E-Mail friesenhaenigsen@
gmx.de zur Verfügung.
Der Reit- und Fahrverein Hänigsen
veranstaltet am Sonnabend, 28. Mai,
eine Reiterrallye. Ab 8.30 Uhr wird
vom Vereinsgelände, Hoher Weg,
eine Geländestrecke von etwa 13
bis 16 Kilometer absolviert. An ver-
schiedenen Stationen können Pfer-
de und Reiter ihr Können beweisen.
Wer Lust hat, an der Rallye teilzuneh-
men, kann sich bei Stefanie Speith
([email protected]) oder
Maria Hohenstein (mm-vogtland@t-
online.de) anmelden. Die Ausschrei-
bung und das Anmeldeformular fin-
den Sie Sie auf der Homepage www.
reitverein-haenigsen.de.
Mareike Lau berichtet auf
www.myheimat.de/beitrag/1736642.
Altmerdingser MaifestIn diesem Jahr begann das Altmer-
dingser Maifest mit einem Got-
tesdienst am Maibaum, der vom
Posaunenchor Hänigsen/Obersha-
gen begleitet wurde. Anschließend
wuchteten die Feuerwehrkamera-
den den Baum hoch. Reinhard De-
gotschin berichtet auf
www.myheimat.de/beitrag/1736612.
Katenser MaibaumfestBei schönem, aber kaltem Wetter
fand in Katensen das zehnte Mai-
baumfest statt. Auch ein Luftbal-
lon-Weitflugwettbewerb stand
auf dem Programm. Und: Die erste
Karte vom Luftballon-Weitflug ist da
– sie flog bis nach Darlingerode, bei
Werningerode. Das sind immerhin
stolze 73,75 Kilometer, schreibt Frank
Prusseit auf
www.myheimat.de/beitrag/1742356.
Andrang beim Saisonauftakt
im Hänigser Freibad.
Beim Sportfestival in Dollbergen stehen spannende Wettkämpfe
auf dem Programm.
Hans-Heinrich Homann aus
Eltze.
Sie sind in Uetze oder Ede-
missen in einem Verein aktiv?
Dann berichten Sie doch auf
www.myheimat.de über
Ihre Aktionen, Angebote und
Veranstaltungen. Eine Auswahl
der besten Bilder drucken wir
in der nächsten Ausgabe von
Uetze & Edemissen kompakt.
myheimat
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Foto
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14 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Dorfportrait
Arbeiten am Dach am besten in einer Hand lassen
Werden verschiedene Unternehmen beauftragt, kann es Problemebei der Gewährleistung geben.
Beim Dachdeckerunternehmen
Rainer Pelz, das in Uetze und
Edemissen-Wehnsen ansässig ist,
bekommt der Kunde alle Arbeiten
rund ums Dach geliefert. Angefan-
gen bei den klassischen Dacharbei-
ten wie Eindecken von Steildächern,
Flachdacharbeiten, Dachentwäs-
serung und Wärmedämmung bis
hin zu Trockenbauarbeiten sowie
Arbeiten an vorgehängten Fas-
saden. Auch Holzbauarbeiten für
Dachgauben und Vorbauten oder
Gründächer kann man in Auf-
trag geben. Und wenn am Dach
einmal etwas kaputt geht oder
Sturmschäden entstehen, können
die entsprechenden Reparaturen
durchgeführt werden.
Seit 2002 ist Rainer Pelz auch Ge-
bäudeenergieberater. Neben den
klassischen Dachdeckerarbeiten
kann der Kunde auch eine Beratung
zu erneuerbaren Energien bekom-
men. Solarthermie- und Photovol-
taikanlagen können über Rainer Pelz
bestellt und auch montiert werden.
„Es ist wichtig, diese Arbeiten in
einer Hand zu lassen. Wenn zum
Beispiel ein Elektrotechniker die
Solarmodule installiert, kann es zu
Schäden am Dach kommen. Dann
kann der Hausbesitzer keine An-
sprüche auf Gewährleistung beim
Dachdecker geltend machen“, sagt
Pelz. Die meisten Aufträge werden
von Pelz und seinen Mitarbeitern
in Uetze und Edemissen und deren
Umgebung erledigt, aber auch in
Peine, Hannover, Celle und Braun-
schweig.
Im Dachdeckerbetrieb Rai-
ner Pelz sind zwei Gesel-
len und ein Lehrling im
ersten Ausbildungsjahr
tätig. Praktikanten
nimmt Pelz auch
immer wieder
gern in sei-
nem Berieb
auf, damit
diese in
das Berufs-
leben rein-
schnuppern
können.
19Uetze & Edemissen kompaktRatgeber: Handwerk
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Wie funktioniert die Jugendarbeit
bei der Uetzer Feuerwehr? Darü-
ber sprach Axel Emmert mit Flori-
an Schernich, der seit acht Jahren
Jugendfeuerwehrwart ist.
Herr Schernich, Vereine und Ver-bände in der Region Hannoverhaben Nachwuchssorgen. Ist das auch in Uetze so?
Nein, im Gegenteil. Bei uns sind die
Mitgliederzahlen der Jugendabtei-
lung seit Jahren stabil. Aktuell sind
34 Kinder und Jugendliche von
zehn bis 16 Jahren in der Jugend-
organisation tätig.
Was macht die Arbeit der Jugend-feuerwehr Uetze so erfolgreich?
Bei uns trifft sich die Jugend nicht
nur zu einem speziellen Anlass. In
den Sportvereinen, ohne dass ich
deren Arbeit schmälern möchte,
kann zum Beispiel immer nur eine
Sportart angeboten werden, das
ist bei der Jugendfeuerwehr an-
ders.
Inwiefern?
Unser Schwerpunkt liegt nicht
nur in der feuerwehrtechnischen
Ausbildung. Wir bieten besondere
Freizeitaktionen, Spiel und Spaß.
Neben der reinen Feuerwehrtech-
nik und -ausbildung wird viel Wert
auf Kameradschaft, gemeinsames
Arbeiten und Erleben gelegt.
Was verstehen Sie unter beson-deren Freizeitaktionen?
Zum Beispiel Tagesausflüge in
den Zoo Hannover, ins Badeland
Wolfsburg oder zu einem Radio-
sender. Aber auch so genannte
Erlebnisreisen nach Berlin, Ham-
burg sowie an die Nordsee ans
Wattenmeer. Wir haben aber in
der jüngsten Vergangenheit auch
das Wasserwerk Wehnsen oder
die Berufsfeuerwehr Hannover
besucht. Sportliche Aktivitäten
wie das Ehrenscheibenschießen
und Fußballturniere runden unser
Angebot ab.
Viele dieser Dinge bieten andere Vereine, Verbände und Instituti-onen auch an.
Da haben Sie recht, und deshalb
ergänzen wir unser Angebot auch
mit Gemeinschaftserlebnissen,
die nicht jeder Verein auf seinem
Plan hat.
Und die wären?
Wir simulieren Einsatzübungen,
bieten Leistungsabzeichen wie
die Jugendflamme und Leistungs-
spange an, bei denen die Kinder
ihr Wissen praktisch darstellen kön-
nen. Zudem beteiligen wir uns an
Umweltaktionstagen und setzen
uns für den Naturschutz gemein-
sam mit dem Naturschutzbund
Hannover ein.
Das alles ist doch unmöglich al-leine zu schaffen, oder?
Natürlich nicht. Ich freue mich, dass
wir bei der Jugendfeuerwehr Uet-
ze acht Jugendbetreuer im Team
haben, die alle überaus motiviert
und engagiert sind. Ohne die Be-
gleiter und Teammitglieder wäre so
eine Jugendarbeit nicht möglich.
Sie sind Woche für Woche mit viel
Elan und Begeisterung dabei.
Die Jugendfeuerwehr Uetze trifft
sich mittwochs von 17.30 Uhr bis
19.30 Uhr im Feuerwehrhaus in
Uetze. Weiter Informationen und
Kontaktdaten finden Sie im Internet
auf www.feuerwehr-uetze.de.
Wir sind Vorbild in der Region Hannover
Uetzes Jugendfeuerwehrwart Florian Schernich im Interview.
Das vollständige Interview lesen
Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1736848 im Internet.
myheimat
Jugendwart Florian Schernich (links) mit dem Betreuerteam.
13Uetze & Edemissen kompaktLokales
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Die traditionelle Technik ist auch die schnellste
Dorfportrait
Fliesenleger Holger Erdmann schwört auf Verlegung im Mörtelbett.
Wer sich pünktlich zum Frühlingsbe-
ginn nicht nur über die Blütenpracht
im eigenen Garten freuen möchte,
sondern auch im heimischen Bade-
zimmer ein „Frühlingserwachen“
herbeisehnt, kommt an dem Brö-
ckeler Unternehmer Holger Erdmann
eigentlich nicht vorbei: Der erfahre-
ne Fliesen-, Platten- und Mosaikle-
gemeister hat sich vor allem auf die
Badmodernisierung und -sanierung
spezialisiert und ein Faible für die Pla-
nung und Entwicklung echter Bäder-
träume. „Und die lassen sich selbst
auf kleinstem Raum realisieren“, weiß
er aus langjähriger Erfahrung.
Und so lässt er im engen Zusammen-
spiel mit den Bauherren und dank
seines Ideenreichtums bei seinen
Planungen keinen Winkel ungenutzt,
wählt entsprechend der räumlichen
Gegebenheiten Fliesen und Objek-
te in unterschiedlichen Formen und
Farben und gibt zudem praktische
Tipps und Ratschläge, die dem Laien
späteren Ärger und Arbeit in seiner
ganz persönlichen Wellness-Oase
ersparen.
Grundsätzlich garantiert der Hand-
werksmeister bei seinem hand-
werklichen „Einsatz in vier Wänden“
lückenlose Zeitabläufe und verzich-
tet auf die ständig wechselnde Zu-
sammenarbeit mit verschiedenen
Handwerkspartnern, die bei Bedarf
und mit dem folgenden Arbeits-
schritt angefordert werden müssten.
Stattdessen setzt er auf die bereits
langjährige Kooperation mit einem
festen Handwerkerteam. „So können
wir wesentlich flexibler handeln und
auch größere Projekte schnellstmög-
abwickeln“, betont Erdmann.
Traditionelle Arbeitstechniken stehen
für ihn dabei stets im Vordergrund.
Daher werden Naturstein und Fliesen
vor allem im Mörtelbett verlegt. „Die-
se Art steht nicht nur für ein Höchst-
maß an Präzision, sondern ermöglicht
auch den weitestgehenden Verzicht
auf chemische Zusätze“, erläutert der
Bäderexperte. Außerdem könne die
Bau- und Sanierungszeit auf diesem
Weg erheblich verkürzt werden, so
dass die Räume schon nach wenigen
Tagen begehbar sind. „Ein Vorteil,
den Bauherren vor allem bei Sanie-
rungsvorhaben inmitten bewohnter
Räume sehr zu schätzen wissen.“Auch auf kleinstem Raum wird
jeder Winkel praktisch ge-
nutzt.
Holger Erdmann und
Michael Bremer (rechts)
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Preußische Strenge war für die Sänger ein Muss
Der Chor der Johannes-der-Täufer-Kirche Uetze besteht 120 Jahre.
Schon so lange, wie ich in Uetze
wohne, bin ich mit Elke und Wolf-
gang befreundet. Mittwoch aller-
dings ist der Abend, an dem Elke nie
Zeit für mich hat, denn der ist für die
Proben beim Kirchenchor reserviert,
dem sie seit 1974 angehört
In diesem Jahr feiert der Chor der
Johannes-der-Täufer-Kirche sein
120-jähriges Bestehen. Am 23. Mai
1891 begann es mit Chorproben
und 20 Mitgliedern. Anlass genug,
einmal mit Elke durch ihr Fotoalbum
zu blättern, alte Zeitungsartikel zu le-
sen und ihre Geschichten zu hören.
Einer Chronik von Pastor Heinrich
Lütkemann ist zu entnehmen, dass
zu Beginn des vergangenen Jahr-
hunderts nur ein „rechtschaffender
Lebenswandel“ die Möglichkeit bot,
Sänger im Kirchenchor zu werden.
Preußische Strenge setzte der „löb-
liche Kirchenvorstand“ bei ihnen
voraus. Es gab damals nur Sänger
im Chor der Kirche. Diese kannten
sich alle schon aus dem Männerge-
sangverein Liederkranz.
Es dauerte weitere 30 Jahre, dann
wurde ein zweiter Chor gegründet.
Einige Jahre später gab es gemein-
same Auftritte an den „zweiten
Feiertagen“ in der Kirche. Die „ers-
ten Feiertage“ gehörten weiterhin
allein dem „ersten Kirchenchor“.
Weiter erfuhren wir aus der Chro-
nik von Pastor Lütkemann, dass die
folgenden Jahre den Chor ebenso
prägten wie die politische und ge-
sellschaftliche Situation Deutsch-
lands. Nur wenige Sänger blieben
dem Kirchenchor treu. Der Frauen-
chor aber, den Pastor Neddenriep
ins Leben gerufen hatte, über-
dauerte die turbulenten Jahre. Es
dauerte auch in der Nachkriegszeit
viele Jahre, bis wieder mehr Männer
Freude am Chorgesang bekamen.
Auch in den Folgejahren gab es
noch die eine und andere Verän-
derung, bis im Herbst 1968 Ursula
Gelin den Kirchenchor übernahm.
Die in Bad Harzburg geborene Kir-
chenmusikerin konnte wieder 18
Sänger zu Chorproben begrüßen.
Viele Gottesdienste wurden nun –
nachdem auch die Renovierung der
Schaperorgel in der Uetzer Kirche im
Frühjahr 1968 abgeschlossen war –
wieder mit Chormusik begleitet.
Vorausschauend war Ursula Gelin
immer: 1977 gründete sie einen
Kinder- und Jugendchor. Sie leitete
den Chor 25 Jahre, und in dieser Zeit
sang er auf vielen Konfirmationen,
Jubiläumskonfirmationen sowie
bei Kirchenfesten und Feiertagen.
Besondere Erlebnisse waren immer
die Konzerte in der Kirche.
Zwischenzeitlich war Ursula Gelin
mit ihrem Ehemann, dem früheren
Pastor Otfried Gelin, nach Burgdorf
gezogen, doch die wöchentlichen
Chorproben standen weiterhin fest
in ihrem Terminkalender. Aber alles
hat einmal ein Ende. Der Abschied
beim Erntedankgottesdienst am 31.
Oktober 1992 fiel Sängern und Chor-
leiterin gleichermaßen schwer. Ein
paar Monate ruhten die Chorproben,
dann begannen unter H. J. Rinnau
32 Sänger mit den Übungsabenden.
Es folgten wieder viele Auftritte.
Das Heute beginnt am 21. Juli 2006,
als eine dem Chor unbekannte
Dame in Begleitung von Pastor
Andreas Kiebeler und H. J. Rinnau
zur Chorprobe erschien. Die Dame
stellte sich als Annegret von Col-
lande vor. Seitdem ist sie die neue
Chorleiterin und hat mit dem Chor
viele anspruchsvolle Musikstücke
eingeübt. „Der Chor hat das hervor-
ragend gemeistert“, erzählt Elke.
Viele Uetzer werden sich sicher an
das hervorragende Kirchenkonzert
2010 erinnern. Annegret von Collan-
de hat mit dem Kirchenchor – ver-
stärkt durch vier Solisten – die „Jo-
hannes-Passion“ von Georg Friedrich
Händel aufgeführt.
Anlässlich des Jahrestags der Kanto-
rei wird es am Donnerstag, 26. Juni,
17 Uhr, ein Konzert geben. Sicher
wird dann die Kirche wieder bis auf
den letzten Platz gefüllt sein.
Uta Kubik-Ritter zeigt weitere
Bilder auf www.myheimat.de/beitrag/1726822 im Internet
myheimat
Der letzte Chorabend mit Ursula Gelin im Jahr 1992.Strahlende Gesichter bei einem Konzert 2010.
12 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Lesen und hören: Uetzer geben Tipps
Afrikanische Märchen und ein spannender Krimi.
Ich bin Martin-Suter-Fan. Seine Bü-
cher haben mich alle begeistert.
Allen voran „Small World“ und „Der
Koch“. Beide sind sehr zu empfeh-
len. Nun liegt, gerade erschienen,
der neue Roman „Allmen und die
Libellen“ vor mir. Zu Ende gelesen.
Viel zu schnell. Aber gleich vorweg:
Fortsetzung folgt, denn dieses Buch
ist der Start einer wunderbaren Kri-
miserie. Hoffentlich müssen wir
nicht allzu lange darauf warten.
Allmen ist ein verarmter Lebemann,
Kunstsammler und Hochstapler.
Das väterliche Millionenerbe hat er
durch seine aufwendige Lebens-
weise aufgebraucht, und zusam-
men mit dem lebenserfahrenen
„Mädchen für alles“, Carlos aus
Guatemala, lebt er im ehemaligen
Gärtnerhaus. Er kann nicht mit Geld
umgehen und hat horrende Schul-
den bei seinen Gläubigern. Und ein-
zig die diskrete Geschäftsbeziehung
zu einem Antiquitätenhändler hilft
ihm immer wieder aus brenzligen
Situationen heraus.
Bis er eines Nachts, nach einem sehr
weinseligen Opernabend mit Jojo
in der Seevilla ihres Vaters landet.
Dort entdeckt er eine Sammlung
von fünf wunderschönen Jugend-
stil-Schalen, jede ein kleines Vermö-
gen wert und mit einem Geheimnis
behaftet. Und damit beginnt die
Herausforderung für Allmen, seinem
Leben eine andere Wendung zu
geben. Ob es ihm gelingt? Und wo
sind die Libellen? Unbedingt Lesen!
Wir dürfen gespannt sein, wie es mit
Allmen und Carlos weitergeht.
Das Buch ist erschienen im Dioge-
nes-Verlag. Man kann es auch ent-
leihen in der Gemeindebücherei
Hänigsen, Mittelstraße 2. Öffnungs-
zeiten siehe Seite 25.
„Eines Tages kam ein seltsamer
Vogel in ein kleines, zwischen
Hügeln eingebettetes Dorf. Von
diesem Augenblick an war nichts
mehr sicher.“ Diese Worte stehen
in dem kleinen Begleitbuch zu den
drei CDs der Hörbuchversion von
„Meine afrikanischen Lieblingsmär-
chen“ von Nelson Mandela.
Seitdem wir Urlaub in Afrika ge-
macht haben, lese ich viel über
die Länder, ihre Menschen und
die Kultur. Dazu gehört das Leben
und Wirken von Nelson Mandela.
Er ist untrennbar mit Afrika, seinem
Südafrika und dem Freiheitsdrang
sowie dem Kampf gegen die
Apartheid verbunden.
Nelson Mandela ist auch Autor von
Geschichten, Erzählungen und
Volksmärchen seiner Heimat. Die
Atmosphäre Afrikas, seine Stimmen
und Geräusche hört man förmlich,
wenn Sprecher wie Sabine Chris-
tiansen und Ulrich Tukor die 22
Lieblingsmärchen Mandelas vorle-
sen. Ich brauche mich einfach nur
zurücklehnen und erlebe diesen
Kontinent.
Mandela versteht es, uns Gebräu-
che und Landschaften, Pflanzen
und Früchte, Mensch und Tier
näher zu bringen. Rau aber herz-
lich, so kann man afrikanischen
Märchen umschreiben. Realität
und Fantasie vermischen sich
unmerklich. Da ist die Schlange
mit den sieben Köpfen, da ist der
Löwe zusammen mit dem Hasen
und der Hyäne, da ist die Katze, die
ins Haus kam, da ist Asmodeus und
der Geisterabfüller...
Mandela hat mit diesen Märchen
der restlichen Welt einen Schatz
geschenkt, den es nun zu entde-
cken gilt, und gleichzeitig einen
wichtigen Beitrag zur Toleranz
leistet.
Vieles davon haben wir auf unse-
ren Reisen gesehen. Viele Bilder
habe ich vor Augen, wenn ich den
Erzählungen von Nelson Mandela
lausche, die auch zu „meinen afri-
kanischen Lieblingsmärchen" ge-
worden sind. Die drei CDs sind bei
Hoffmann und Campe erschienen,
das Buch im Verlag Beck.
Allmen und die Libellen von Martin Suter
Ruth Andresen stellt auf www.myheimat.de/profil/19185regelmäßig Bücher vor.
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Meine afrikanischen Lieblingsmärchen von Nelson Mandela
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21Uetze & Edemissen kompaktRatgeber: Bücher
Malen ist ihre Leidenschaft, und so
verbringt Lilia Heddinga nahezu
jede freie Minute an der Staffelei.
Das Ergebnis: realistische Abbil-
dungen aus der Natur. „Ich mag es
nicht, wenn man raten muss, was der
Künstler ausdrücken will. Meine Kunst
soll einfach schön sein“, erläutert sie.
Derzeit präsentiert die Plockhorsterin
ihre Werke als Teil der Gruppe „Die
Kreativen & Co“ im Mehrgeneratio-
nenhaus in Uetze, Fritzenwiese 46.
Die Ausstellung ist noch bis 31. Mai
zu sehen.
Spiel, Spaß und gute Laune waren
angesagt, als die Volksfestgemein-
schaft Rietze zum 27. Mal zum großen
Bosselturnier rund ums Dorf einlud.
Zahlreiche Mannschaften aller Al-
tersklassen waren mit dabei, den je-
weils ersten Platz belegten: Bei den
Herren die Gruppe Freiwillige Feu-
erwehr Neubrück I, bei den Damen
das Apo-Team Edemissen, bei den
gemischten Mannschaften die Ü-40-
Wipshausen, bei den Junggesellen
die JG Rietze I und bei den Kindern
die Gummibären-Armee aus Rietze
und Wipshausen. Das Zielbosseln
der Erwachsenen gewann Jan Pa-penburg und bei den Kindern LyderMöhrig. Den Pechvogel erhielt LukaBrennecke.
Die Einwohner Wipshausens war-
ten noch immer vergeblich auf das
schnelle Internet: Die Firma Lan-
stream (ehemals LanSpot) hatte die
DSL-Versorgung zwar für das erste
Quartal 2011 zugesagt, doch derzeit
ist der Standort für die Hauptantenne
noch immer ungewiss. „Es gibt inten-
sive Gespräche, wir sind aber noch
zu keiner Einigung gekommen“, er-
läutert Geschäftsführer GottfriedTheobald.
Die Ortschaft Alvesse hat jetzt ihre
eigene Junggesellschaft: 20 Jugend-
liche und junge Erwachsene hatten
sich zur Gründungsversammlung
getroffen. Laut einer historischen
Fotosammlung aus dem Jahre 1949
soll es dort schon einmal eine Jung-
gesellschaft gegeben haben. Damals
trugen die Unverheirateten schwarze
Fliegen als Zeichen der Gemeinschaft,
und das soll auch heute so sein. Dem
Vorstand, zu dessen Vorsitzenden
Marcel Gregorz und Sarah Kasselgewählt wurden, gehören außerdem
Matthias Hillmann (Schriftführer),
Marvin Gregorz (Kassenwart), JuliaRieken und Robert Luza (Kassen-
prüfer) sowie Alena Nickel (stellver-
tretende Kassenprüferin) an.
Bei der großen Feier anlässlich des
50. Geburtstages des SV Eickenrode
in Dischers Saal konnte Vorsitzender
Ragnar Heuer auch fünf Gründungs-
mitglieder begrüßen: Friedrich-KarlWrede, Heinrich Höper, Karl Meyer, Bernhard Behr und Werner Lenzhätten einen großen Beitrag für ein
harmonisches, dörfliches Zusam-
menleben geleistet, sagte er. Zudem
wurde Heinz Lenz für 50-jährige Mit-
gliedschaft geehrt.
Die Proben laufen auf Hochtouren,
denn den 45 Aktiven der Cantorei
Edemissen unter der Leitung von
Michael Schwenke stehen große
Auftritte bevor: Am 14. Mai werden
die Sänger in der Kirche von Wilde-
mann (Harz) und am 29. Mai in der
St.-Trinitatis-Kirche in Hamburg-Al-
tona geistliche Konzerte unter dem
Arbeitstitel „Musik aus Renaissance
und Barock“ geben, und für den
Herbst ist eine Aufführung der „Car-
mina Burana“ von Carl Orff geplant.
Stattfinden soll sie voraussichtlich
in der Aula des Schulzentrums.
... und diese Edemisser ebenfalls
Lokale Nachrichten aus der PAZ auf einen Blick.
Der Vorstand der neuen Alvesser Junggesellschaft (von links): Marvin Gregorz, Sarah Kassel, Marcel
Gregorz und Matthias Hillmann.
11Uetze & Edemissen kompaktLokales
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Sportlicher Spaß mit Gesundheitsgarantie
Nordic Walking begeistert Jung und Alt gleichermaßen.
Noch vor wenigen Jahren von
vielen als Senioren- oder „Stöcker-
sport“ belächelt, hat sich Nordic
Walking längst zum beliebten
Breitensport entwickelt, der Jung
und Alt gleichermaßen in Bewe-
gung hält. Denn egal, ob Frau oder
Mann, sportlich oder eher bequem,
rank und schlank oder auch füllig –
überall findet er begeisterte Anhän-
ger, die auf Fuß- oder Feldwegen,
im Wald oder auch mitten in der
Stadt schwungvoll „auf Tour“ ge-
hen. Ihr Ziel: gesund und vor allem
fit bleiben.
Medizinische Untersuchungen ha-
ben bewiesen, dass der Sport nicht
nur positive Wirkung auf Herz und
Kreislauf, sondern auch auf Musku-
latur und Gelenke hat. „Gleichzeitig
macht er selbst einstigen Sport-
muffeln einen Riesenspaß“, weiß
Physiotherapeutin Corinna Lippe-
Giebson. Sie bietet in Edemissen
seit mehr als zwei Jahren regelmä-
ßig spezielle Kurse an, die sogar
von den Krankenkassen anerkannt
werden. Und das gelingt nur ganz
wenigen Sportarten. „Im Gegensatz
zu den reinen Laufsportarten wird
beim Nordic Walking der gesamte
Körper trainiert und gestärkt“, be-
tont sie. Zum einen sorgt die ver-
mehrte Sauerstoffaufnahme beim
„rasanten Marsch“ für eine bessere
Kondition und ein stärkeres Herz-
Kreislauf-System, zum anderen wird
durch den Einsatz der Stöcke die
Arm- und Oberkörpermuskulatur
genauso gefordert wie die Bein-
muskulatur.
„Insbesondere bei Rückenschmer-
zen, die durch einseitige Tätigkeiten
sowie langes Sitzen am Schreibtisch
entstehen, wirkt Nordic Walking
durchblutungsfördernd, muskello-
ckernd und -aufbauend und damit
auch schmerzlindernd.“ Gleichzeitig
ist die Verletzungsgefahr bei dem
Sport sehr gering – „die richtige
Technik vorausgesetzt“, warnt die
Edemissener Expertin.
Daher empfiehlt sie Einsteigern in
jedem Fall den Besuch eines Kur-
ses, in dem die Teilnehmer neben
der richtigen Körperhaltung den
korrekten Schrittablauf sowie den
perfekten Einsatz der Stöcke lernen.
„Denn nur, wenn alle Bewegungs-
abläufe optimal aufeinander abge-
stimmt und buchstäblich in Fleisch
und Blut übergegangen sind, kön-
nen die angehenden Freizeit- und
Hobbysportler auch wirklich alle
Positiveffekte genießen.“
Egal, ob sie ihre Grundkondition er-
höhen, Muskulatur und Knochen-
gerüst stärken, den Körper formen
oder Fett verbrennen wollen. „Denn
auch das zählt zu den tollen Effek-
ten des Nordic Walkings, während
eine falsche Technik durchaus auch
zu Über- oder Fehlbelastungen
führen kann“, hebt Lippe-Giebson
hervor.
Selbst die Kleinsten kommen beim Nordic Walking schon ganz
groß raus.
Corinna Lippe-Giebson emp-
fiehlt Einsteigern professionel-
le Unterstützung.
22 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit
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Eine Reminiszenz an längst vergan-
gene Zeiten ist der Benefizspiel am
17. Juni auf dem Fußballplatz in Hä-
nigsen. Gegen ein Team ehemaliger
Hänigser Verbandsligaspieler wie
Michael und Andreas Scholz,
Frank Bork und Jürgen Mosertspielen keine Geringeren als Dieter Schatzschneider, Bastian Hell-berg, Martin Groth und Carsten Linke. Weil der Erlös für den För-
derverein der Kirchengemeinde
und das Uetzer Netzwerk für Kin-
der bestimmt ist, dürfen auch Su-
perintendent Ralph Charbonnier, Pastor Ralf Halbrügge und Orts-
bürgermeister Heinrich Bühringmitkicken. Für Ordnung auf dem
Spielfeld wird Fifa-Schiedsrichter
Florian Meyer sorgen.
Auch wenn sie lieber zuschaut als
selbst zu angeln: Dem Angelsport-
verein Dollbergen hält AngelaHennig seit mehr als 25 Jahren die
Treue. Damit nicht genug: Seit 1985
ist sie Schriftführerin im Verein, und
fast genauso lange organisiert sie
die Lehrgänge für die Fischerprü-
fung. Dafür wurde sie jetzt mit der
Ehrenurkunde des Verbands Deut-
scher Sportfischer ausgezeichnet.
Ein Mensch, der sich für seine
Nachbarn und seinen Ort enga-
giert, ist auch Bernd Thies aus
Obershagen. Der frühere Orts-
brandmeister ist so etwas wie
der Chef der Dorfgemeinschaft.
Bei Thies laufen die Fäden für alle
Veranstaltungen in Obershagen
zusammen. Der 52-Jährigen, der
nach eigenen Worten ein Faible
fürs Organisieren hat, fühlt sich zu
jung, um die Beine hochzulegen.
„Das ist nicht mein Naturell“, sagt
der Maschinenbaumeister, der
der Meinung ist, dass sich jeder
ins Dorfleben einbringen sollte,
solange er es vermag.
Mehrere Hunderte Gartenbesitzer
haben sich beim Kleinen Umwelt-
tag der Gemeinde auf dem Hoopt
heimische Bäume und Büsche zu
günstigen Preise sowie jede Men-
ge Kompost gesichert. Von dem
großen Ansturm war auch Peter Schillhofer, Uetzes Umweltsachbe-
arbeiter und Initiator des Umwelt-
tages, beeindruckt. Überrascht hat
Schillhofer, dass diesmal auch große
Laubbäume, wie die Sommerlinde,
nach kurzer Zeit vergriffen waren.
Denn diese seien, so Schillhofer, bei
Gartenbesitzern in der Regel wenig
beliebt – im Herbst verlieren sie zu
viel Laub.
Auch wenn seit einiger Zeit keine
Container mehr in Flammen auf-
gehen, ist Gemeindebrandmeister
Alfred Schmidt skeptisch, ob die
Brandserie, die den Ortsfeuerweh-
ren viel Arbeit bescherte, gestoppt
ist. Allein am zweiten Aprilwo-
chenende hatten Brandstifter in
Altmerdingsen, Uetze, Dollbergen
und Katensen Feuer gelegt – be-
vorzugt an Wertstoffcontainern, die
sie gleich reihenweise anzündeten.
Der Verdacht gegen einen 19-jähri-
gen Uetzer und zwei gleichaltrige
Männer konnte nicht erhärtet wer-
den, sodass sie weiterhin auf freiem
Fuß sind.
Keine Lust mehr auf Kommunal-
politik hat Helmut Meyer aus El-
tze. Der amtierende Chef der SPD-
Ratsfraktion wird deshalb bei der
Kommunalwahl am 11. September
nicht wieder antreten. Der Grund:
Meyer wollte Spitzenkandidat für
die Regionsversammlung werden.
Doch der aussichtsreiche dritte
Platz auf der Kandidatenliste ging
an seinen Parteigenossen JürgenBuchholz, Ortsbürgermeister in
Dollbergen. Für Meyer wäre nur
ein hinterer, chancenloser Listen-
platz geblieben. „Das ist mir nicht
genug“, sagte der Eltzer.
Die evangelische Kirchengemein-
de Dollbergen-Schwüblingsen
bekommt einen neuen Pastor. Mi-chael Sassenhagen aus Gifhorn
hat sich auf die Stelle beworben,
„weil es auf dem Lande eine gute
Mischung aus Tradition und Erneu-
erung gibt“. Der Einführungsgottes-
dienst ist für Juni geplant.
Diese Uetzer haben Schlagzeilen gemacht ...
Lokale Nachrichten aus dem Anzeiger auf einen Blick.
Das bringtder Anzeigerim Mai:Nachrichten:Die Firma Köttermann in Hä-
nigsen feiert das Richtfest für
ihre neuen Fertigungshalle und
das neue Logistikzentrum. Der
Anzeiger berichtet über den
Baufortschritt.
Mütter treffen sich zum ersten
sogenannten Uetzer Krippen-
gipfel. Die Eltern fordern mehr
Krippenplätze für Uetze. Der
Anzeiger berichtet, welche Lö-
sungsmöglichkeiten diskutiert
wurden.
Wenn die Badgenossenschaft
Uetze das Freibad tauft und
in Altmerdingsen und Uetze
Schützenfest gefeiert wird, ist
der Anzeiger dabei und berich-
tet von den Höhepunkten.
Serie: Unsere Serie zum internationa-
len Jahr der Wälder geht weiter.
Wir berichten über die vielfälti-
ge Bedeutung der heimischen
Forsten.
Aktionen: An jedem Freitag finden die Le-
ser des Anzeigers auf Seite 2 ei-
nen Café-Spaß-Kupon. Wer ihn
in den teilnehmenden Cafés
bei der Bestellung abgibt, be-
kommt das Café-Spaß-Angebot
zu zweit zum halben Preis.
Bernd Thies koordiniert Veranstaltungen in Obershagen. Schiller
10 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Donnerstag, 12. Mai: Wiesen-
Apotheke, Edemissener Landstr.
9, Edemissen-Abbensen. Armini-
us-Apotheke, Kantstr. 40, Peine.
Löwen-Apotheke, Spittaplatz 7,
Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Freitag, 13. Mai: Doc-Morris-
Apotheke, Märklinstraße 2, Peine.
Neustadt-Apotheke, Hannoversche
Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Sonnabend, 14. Mai: Glückauf-
Apotheke, Hannoversche Heerstr.
53, Peine. Rubens-Apotheke, Ru-
bensplatz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Sonntag, 15. Mai: Wiesen-Apo-
theke, Edemissener Landstr. 9,
Edemissen-Abbensen. Arkaden-
Apotheke (vorm. Stern-Apotheke),
Bodenstedtstr. 8, Peine. Doc-Morris-
Apotheke, Marktstraße 28, Burgdorf,
9 - 9 Uhr.
Montag, 16. Mai: Eulen-Apotheke,
Eichendorffstr. 13, Peine. Doc-Mor-
ris-Apotheke Burgdorf, Marktstraße
28, Burgdorf, 9 - 20 Uhr. Die Neue
Apotheke, Kaiserstraße 2, Uetze,
9 - 9 Uhr.
Dienstag, 17. Mai: Die Neue
Apotheke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9
- 9 Uhr. Einhorn-Apotheke, Kirch-
vordener Str. 5, Peine. Apotheke
Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,
9 - 20 Uhr. Eichhorn-Apotheke,
Windmühlenstr. 6, Uetze-Hänigsen,
9 - 9 Uhr.
Mittwoch, 18. Mai: Dirk-Apotheke,
Hermann-Löns-Str. 21, Edemissen.
Stern-Apotheke im Ärztezentrum,
Duttenstedter Straße, Peine.
Donnerstag, 19. Mai: Dirk-Apo-
theke, Hermann-Löns-Str. 21, Ede-
missen. Markt-Apotheke, Am Markt
17, Peine, 9 Uhr. Apotheke im Ge-
sundheitszentrum, Norderneystra-
ße 1, Burgdorf, 9 - 20 Uhr. Mühlen-
Apotheke, Windmühlenstraße 3,
Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr
Freitag, 20. Mai: Glückauf-Apothe-
ke im Zentrum, Querstr. 2, Peine.
Storchen-Apotheke, Hauptstraße 87,
Bröckel, 9 - 9 Uhr.
Sonnabend, 21. Mai: Glückauf-
Apotheke, Hannoversche Heerstr. 53,
Peine. Händel-Apotheke, Ramlinger
Straße 66, Ramlingen-Ehlershausen,
9 - 9 Uhr.
Sonntag, 22. Mai: Löns-Apotheke,
Hermann-Löns-Str. 1, Edemissen. Son-
nen-Apotheke, Bahnhofstr. 24, Peine,
9 Uhr. Löwen-Apotheke, Spittaplatz 7,
Burgdorf, 11 - 13 Uhr.
Montag, 23. Mai: Hirsch-Apotheke,
Feldstr. 20, Peine. Apotheke Schnaith,
Marktstraße 41, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Dienstag, 24. Mai: Hubertus-Apo-
theke, Peiner Str. 18a, Peine-Steder-
dorf. Apotheke im Gesundheitszen-
trum, Norderneystraße 1, Burgdorf,
9 - 9 Uhr.
Mittwoch, 25. Mai: Löns-Apotheke,
Hermann-Löns-Str. 1, Edemissen.
Brücken-Apotheke, Bahnhofstr. 5,
Peine. Löwen-Apotheke, Spittaplatz
7, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Donnerstag, 26. Mai: Kastanien-
Apotheke, Kirchvordener Str. 42,
Peine. Neustadt-Apotheke, Hanno-
versche Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 9
Uhr.
Freitag, 27. Mai: Wiesen-Apotheke,
Edemissener Landstr. 9, Edemissen-
Abbensen. Arminius-Apotheke,
Kantstr. 40, Peine. Rubens-Apotheke,
Rubensplatz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Sonnabend, 28. Mai: Doc-Morris-
Apotheke, Märklinstraße 2, Peine.
Doc-Morris-Apotheke, Marktstraße
28, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Sonntag, 29. Mai: Dirk-Apotheke,
Hermann-Löns-Str. 21, Edemissen.
Glückauf-Apotheke, Hannoversche
Heerstr 53, Peine Die Neue Apothe-
ke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9 - 9 Uhr.
Neustadt-Apotheke, Hannoversche
Neustadt 49, Burgdorf, 11 - 13 Uhr.
Montag, 30. Mai: Arkaden-Apothe-
ke (vorm. Stern-Apotheke), Boden-
stedtstr. 8, Peine. Rubens-Apotheke,
Rubensplatz 3, Burgdorf, 9 - 20 Uhr.
Eichhorn-Apotheke, Windmühlen-
straße 6, Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr.
Dienstag, 31. Mai: Eulen-Apotheke,
Eichendorffstr. 13, Peine, 9 Uhr. Doc-
Morris-Apotheke, Marktstraße 28,
Burgdorf, 9 - 20 Uhr.
Mittwoch, 1. Juni: Dirk-Apotheke, Her-
mann-Löns-Str. 21, Edemissen. Einhorn-
Apotheke, Kirchvordener Str. 5, Peine.
Mühlen-Apotheke, Windmühlenstraße
3, Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr.
Donnerstag, 2. Juni: Wiesen-Apthe-
ke, Edemissener Landstr. 9, Edemissen-
Abbensen. Stern-Apotheke im Ärzte-
zentrum, Duttenstedter Straße, Peine.
Sonnen-Apotheke, Kaiserstraße 12,
Uetze, 9 - 9 Uhr. Apotheke Schnaith,
Marktstraße 41, Burgdorf, 11 - 13 Uhr.
Freitag, 3. Juni: Dirk-Apotheke, Her-
mann-Löns-Str. 21, Edemissen. Hän-
del-Apotheke, Ramlinger Straße 66,
Ramlingen-Ehlershausen, 9 - 9 Uhr.
Sonnabend, 4. Juni: Glückauf-
Apotheke, Hannoversche Heerstr.
53, Peine.
Sonntag, 5. Juni: Löns-Apotheke,
Hermann-Löns-Str. 1, Edemissen.
Glückauf-Apotheke, Hannoversche
Heerstr. 53, Peine. Apotheke Schnaith,
Marktstraße 41, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Montag, 6. Juni: Sonnen-Apotheke,
Bahnhofstr. 24, Peine. Apotheke im
Gesundheitszentrum, Norderneystra-
ße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Dienstag, 7. Juni: Hirsch-Apo-
theke, Feldstr. 20, Peine, 9 Uhr. Lö-
wen-Apotheke, Spittaplatz 7, Burg-
dorf, 9 - 9 Uhr.
Apotheken-Notdienst
23Uetze & Edemissen kompaktRatgeber: Gesundheit
36885401_11051227300015311
Wir helfen Ihnen im Haushalt bei:
• Sie haben das totale Chaos und brauchen Hilfe, evtl. auch nur einmalig?• Ihre Wäschekörbe quillen über?• Die Fenster müssen schon die Augen zusammenkneifen,weil sie nichts mehr sehen?
• Die Ferienwohnung braucht eine Endreinigung?• Sie ziehen um und brauchen vorher und nachher Hilfe?
Angelika Welge • Eichenhain 3 • 31311 Uetze-KatensenTel. 0 51 73 / 92 27 47 • E-Mail: [email protected]
36887201_11051227300015311
Kaiserstraße 931311 UetzeTel. (0 51 73) 240 150Fax (0 51 73) 240 190
PFLEGE MACHT MÜHEWir machen den Unterschied
Pünktlich zu Ostern gab es in San-
dra Wuttigs kleiner Schnuckenher-
de in Altmerdingsen Nachwuchs.
Doch nicht alles lief wie geplant. Ein
noch tragendes Mutterschaf nahm
einfach Besitz von einem fremden
Lamm und überließ bei der Geburt
ihrer eigenen Lämmer diese ihrem
Schicksal.
Hilflos lagen die kleinen, klebrigen
schwarzen und weißen Bündel
im Stroh. Das Trockenreiben mit
Stroh gelang nur unzureichend,
außerdem wollte eines der Läm-
mer absolut nicht aus der Flasche
trinken. Da sprang Hütehund Jack,
ein stattlicher Border-Collie-Rüde,
in die Bresche. Wie eine Mutter
leckte er die Lämmer trocken und
regte damit ihren Kreislauf an.
Außerdem brachte er durch sei-
nen Einsatz das eine Lamm zum
Trinken und rettete so sein Leben.
Seitdem verbringt die ungleiche
Familie nun in Sandra Wuttigs
Garten die Zeit miteinander. Un-
ermüdlich kümmert sich Jack um
den Nachwuchs, hält ihn warm,
leckt ihn sauber und umsorgt ihn.
Nur eines kann er nicht: die Flasche
geben. Das macht natürlich Frau-
chen Sandra Wuttig. Anfangs stand
die selbständige Hundephysiothe-
rapeutin alle zwei Stunden mit der
Mahlzeit bereit, mittlerweile wird
nur noch alle fünf Stunden gefüt-
tert. Trotz dieser aufopferungsvol-
len Bedienung bleibt für die beiden
Lämmer aber „Ersatzmutter“ Jack
Mittelpunkt. Sie tollen mit ihm im
Garten herum und folgen ihm auf
Schritt und Tritt.
An einem strahlenden Tag sind
wir über Eixe an Abbensen vor-
beigefahren, durch die weite
Feldmark, welche emsig von
Landwirten bearbeitet wurde,
in Richtung des Fissenbergs.
Von Dollbergen aus östlich hinter
dem Fuhsetal, befindet sich das
Landschaftschutzgebiet Fissenberg.
Auf direktem Weg ist das Gelände
nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder
wie bei uns mit dem E-Mobil zu
erreichen. Von der Landstraße aus
ist der eigentliche Charme dieser
Gegend nicht einmal zu erahnen.
Trotzdem ist dieser Ort ein belieb-
tes Ausflugziel und ein echter Ge-
heimtipp. Wenn man die kleinen
Waldwege im ehemaligem Stein-
bruch betritt, findet man sich in ei-
ner bergigen Wunderwelt wieder.
Zurück fuhren wir "Vor den Höfen"
im Tal des Schwarzwasser über
Klein Edesse, Ölheim und Wendesse
und von dort über die Feldwege in
Richtung Eixe und Vöhrum.
Border Collie Jack ersetzt Heidschnuckenmutter
Ausflugstipp: Per E-Mobil zum Fissenberg
Der Hütehund kümmert sich um verstoßene Lämmer.
Das Landschaftsschutzgebiet eignet sich auch für Radler und Wanderer.
Peter Doms zeigt weitere Bilderauf www.myheimat.de/beitrag/1726518 im Internet.
myheimat
Adolf Stephan zeigt weitere Bil-der des Landchaftsschutzge-biets auf www.myheimat.de/beitrag/1726233 im Internet.
myheimat
9Uetze & Edemissen kompaktLokales
30681001_11051227300015311
Von den 255 Mitarbeitern der Ge-
meinde Uetze haben in den letz-
ten Monaten 215 an einer arbeits-
platzbezogenen Rückenschule
teilgenommen. Ann-KathrinSchumacher hatte für Ihre Kolle-
ginnen und Kollegen im Rathaus, in
den Außenstellen und auch in den
Kindertagesstätten eine zweistün-
dige Basisschulung zum Thema Rü-
ckengesundheit organisiert. Dieser
Schulung folgten eine Begehung
jedes einzelnen Arbeitsplatzes
durch die Sport- und Physiothera-
peutin Margret Gola und ihr Team
der Initiative Gesundheit. So konnte
festgestellt werden, ob alle Moni-
tore, Bürostühle und Tische richtig
eingestellt sind. Zum Teil konnte
durch kleine Veränderungen der
jeweilige Arbeitsplatz optimiert
werden, teilweise mussten aber
auch neue Büromöbel angeschafft
werden. Von den 215 Teilnehmern
haben 94 an einem Gewinnspiel
teilgenommen. Der Gewinner der
Hauptpreises, ein Wochenende für
zwei Personen in einem Wellness-
Hotel gestiftet von der Initiative Ge-
sundheit, war Andreas Kühne.
Aktuelles aus dem Uetzer Rathaus
Die Gewinner beim Gewinnspiel anlässlich der arbeitsplatzbezogenen
Rückenschule. Den Hauptgewinn bekam Andreas Kühne. Organisiert
hatte die Rückenschule Ann-Kathrin Schumacher (2. von links) zu-
sammen mit ihrer Mitarbeitern Sabrina Jäger (1. von links).
Öffnungszeiten
Rathaus:montags, dienstags, donnerstags
und freitags 8.30 – 13 Uhr,
montags und dienstags
14 – 16 Uhr,
mittwochs geschlossen,
donnerstags 14 – 18 Uhr.
Diese Sprechzeiten gelten auch
für das Bürgerbüro. Zusätzlich ist
das Bürgerbüro an jedem ersten
Sonnabend im Monat von 10 – 12
Uhr geöffnet.
Telefon (0 51 73) 9 70 00.
Verwaltungsnebenstelle Hänigsen: Mittelstraße 2,
montags bis freitags,
8.30 – 12 Uhr,
donnerstags 15 – 18 Uhr.
Das sind die nächsten Sitzungster-
mine für Kommunalpolitiker und
interessierte Zuhörer:
16. Mai: Ortsrat Hänigsen, Feuer-
wehrhaus Hänigsen, Am Kinder-
garten, 19 Uhr
24. Mai: Ausschuss für Umwelt-
schutz, Sitzungsraum A des Rat-
hauses, 18.30 Uhr
26. Mai: Planungs-, Bau- und Feu-
erschutzausschuss, Sitzungsraum
A des Rathauses, 18 Uhr
31. Mai: Ausschuss für Jugend, Fa-
milie und Soziales, Sitzungsraum
A des Rathauses, 18.30 Uhr
7. Juni: Schul-, Sport- und Kultur-
ausschuss, Sitzungsraum A des
Rathauses, 18 Uhr
9. Juni 2011: Ausschuss für Ge-
meindeentwicklung, Wirtschaft
und Finanzen, Sitzungsraum A des
Rathauses, 18 Uhr
23. Juni: Rat, Agora des Schulzent-
rums Uetze, Marktstraße 6, 19 Uhr
Information
Sitzungstermine
Sie wollen sich als Wahlhelfer zur
Verfügung stellen oder sich als
Einzelbewerber ohne Partei für
die Kommunalwahlen aufstellen
lassen? Oder wollen Sie Absperr-
maßnahmen für Ihren nächsten
Umzug in der Gemeinde Uetze
treffen?
Für Fragen rund um die Kommu-
nalwahl und Straßenverkehrsan-
gelegenheiten ist Jan Schultz Ihr
Ansprechpartner bei der Gemein-
de Uetze.
Jan SchultzTelefon
(05173) 970325.
E-Mail:
Team_Ordnung-und-Verkehr@
uetze.de
Rathaus-Mitarbeiter stellen sich vor
24 Uetze & Edemissen kompakt Service
Service
Service Service
Telefonnummer 0 51 75 / 98 00 30
Ihr Betrieb in Hämelerwald
Kulturtipps: Das ist los in Edemissen
Jubiläumskonzert
Der SV Eickenrode feiert sein
50-jähriges Bestehen am 28. Mai
auf Niessinks Hof. Mit dem Mersey-
Beat führt die Band The Four (Foto,
ehemals The Quater Back) die Zu-
hörer zurück in die Sechziger, die
Gründerzeit des SV. Die zeitlosen
Hits der Searchers, Beatles, Kinks,
Rolling Stones ziehen Jung und
Alt in ihren Bann. Mit MerQury
bildet eine der besten Queen-Tri-
bute-Bands den Höhepunkt die-
ses Abends. Authentisch, fesselnd
und mitreißend präsentiert sie alle
Welthits von Freddy Mercury und
Queen und verwöhnt das Publi-
kum mit allerfeinstem Rock.Einlass
ab 18 Uhr. Kartenverkauf bei der
Peiner Allgemeinen Zeitung und
über www.sv-eickenrode.de.
Mehr auch auf
www.myheimat.de/beitrag/1736190 im Internet.
Aber bitte mit Hut: Lisbeth und Hermann in Abbensen
Lisbeth und Hermann sind wie-
der da! Das schräge Pärchen, be-
stehend aus der liebenswerten
Kleinkunstdiva im Spitzenkleid und
dem dünnen Mann mit Hang zum
Ausdruckstanz, erklärt wieder sei-
ne kleine, große Welt. Mit wilden
Wortspielereien und poetischen
Alltagsbeobachtungen aus der
Handtasche kehren sie mit einem
bunten Heimatabend zurück auf
die Auslegeware des Kunsttreffs
Abbensen. Zu sehen sind sie an
Sonnabend, 21. Mai, 20 Uhr, beim
Kunsttreff Abbensen, Neue Straße
13. Der Eintritt kostet 10 Euro. Kar-
ten gibt es unter Telefon (05177)
8367 und auf www.kunsttreff-abbensen.de.
8 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
38837001_11051227300015311
NOTDIENSTE
Ambulanter Bereitschaftsdienst,Kreiskrankenhaus Lehrte:Manskestraße 22, Telefon
(0 51 32) 50 64 50, 19 bis 21 Uhr
Privatärztlicher Notruf:(24 Stunden), Telefon (0511) 1613561
Betreuungsnotruf Kinderschutz-bund Lehrte: Telefon (0160) 98123980, 8 – 19 Uhr
Kinderhaus Regenbogen: Telefon (0 51 36) 89 32 56
Service für Familien (24 Stunden)
Kontaktbeamter Polizeiinspek-tion Burgdorf: Telefon (0 51 36) 88 61 41 24
Apothekennotdienste siehe Seite 22.
STÖRUNGSFÄLLE
Gas:Telefon (08 00) 4 28 22 66
Straßenbeleuchtung:Telefon (08 00) 0 28 22 66
(E.ON Avacon)
Trinkwasser und Abwasser:Telefon (0 51 71) 95 61 99
(Wasserverband Peine)
KUMMERTELEFON
Kostenlose Beratung von Kindern
und Jugendlichen, montags bis
freitags 15 – 19 Uhr, unter Telefon
(08 00) 1 11 03 33
BÜCHEREIEN
Bücherei Hänigsen:Mittelstraße 2, dienstags 9.30 – 11
und 15 – 17 Uhr, mittwochs 16 – 18
Uhr
Bücherei Dedenhausen:Am Wallberg 2, mittwochs, 17 – 18 Uhr
Bücherei Dollbergen:Ackersbergstraße 6, montags 16 – 18.30
Uhr, donnerstags 9.45 – 12.15 Uhr
Bücherei Eltze:Welle 1, dienstags 9 – 10 Uhr, mitt-
wochs 15 – 17 Uhr
Gemeindebücherei im Schulzentrum:Marktstraße 6, Telefon (05173) 982665,
montags 9.30 – 12.30 Uhr, donners-
tags, 9.30 – 12.30 und 16 – 18 Uhr
SCHWIMMBÄDER
Freibad Uetze:Bodestraße 11, montags bis freitags
14 – 19.30 Uhr, sonnabends und sonn-
tags 10 – 19 Uhr, während der Schul-
ferien 10 – 19.30 Uhr, Frühschwimmen
nur für Genossenschaftsmitglieder
mit Dauerkarte 6 – 14 Uhr
Freibad Hänigsen:Am Fließgraben 32, montags bis
freitags 14 – 19.30 Uhr, sonnabends,
sonntags und in den Schulferien
10 – 19 Uhr, Frühschwimmen nur für
Genossenschaftsmitglieder 6 – 11 Uhr
Hallen- und Freibad Burgdorf:Am Nassen Berg 24, Burgdorf, montags
13 – 18 Uhr, dienstags und donnerstags
6 – 8 und 13 – 20 Uhr, mittwochs 6 – 8
und 13 – 21 Uhr, freitags 6 – 9.30 und
10.30 – 21 Uhr, sonnabends 8 – 18.30
Uhr, sonntags 8 – 16 Uhr
GRÜNGUTANNAHME
Annahme von Baum-, Hecken- und
Strauchschnitt sowie Laub aus Privat-
haushalten bis zu einem Kubikmeter.
Rasenschnitt und andere Bioabfälle
werden nicht angenommen. Öff-
nungszeiten (alle Annahmestellen):
mittwochs 16 – 18, sonnabends 9 –
12 Uhr. Dollbergen, Fleithsweg. Eltze,
Warmser Weg. Hänigsen, Burgdorfer
Straße. Eine Genehmigung für das
Verbrennen von Baum- und Strauch-
schnitt kann man beantragen bei
Peter Schillhofer, Umweltsachbear-
beiter der Gemeinde Uetze, Telefon
(0 51 73) 97 02 66.
MÜLLABFUHR
Hänigsen und Obershagen:Freitags, übrige Ortsteile dienstags.
Sperrmüllabfuhr (kostenlos bis fünf
Kubikmeter, kein Elektroschrott,
Elektrogroßgeräte gegen Gebühr),
Terminvereinbarung unter Telefon
(08 00) 9 99 11 99
Wertstoffhof Burgdorf:Steinwedeler Straße, montags bis frei-
tags 7 – 16.30 Uhr, sonnabends 9 – 14
Uhr. Unerlaubt entsorgten Müll kann
man bei der Gemeinde Uetze unter
Telefon (0 51 73) 97 02 66 melden.
REGIONALZÜGE
Richtung Hannover: Abfahrtszei-
ten ab Dedenhausen (in Dollbergen
jeweils vier Minuten später).
Werktags:5.24 (L), 5.45, 6.24 (L), 6.45, 7.24 (L),
7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47, dann
stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47 Uhr
Sonnabends:5.45, 6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47,
dann stündlich bis 21.47, 22.48,
23.47 Uhr
Sonntags:6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47, dann
stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47 Uhr
Richtung Wolfsburg: Abfahrtszei-
ten ab Dollbergen (in Dedenhausen
jeweils vier Minuten später).
Werktags:07, dann stündlich bis 16.07, 16.29 (L),
17.07, 17.29 (L), 18.07, 18.29 (L), 19.07,
20.07, 21.07., 22.07, 23.07, 0.16 Uhr
Sonnabends:6.07 bis 23.07, 0.16. Sonntags 7.07 bis
23.07, 0.16 Uhr
(L) = ab 13. August.
DATENSCHUTZ
Kostenfreie Auskunftssperre bei
der Meldebehörde (dann werden
keine Daten aus dem Melderegister
an Private weitergegeben):
Gemeinde Uetze, Bürgerbüro:E-Mail: [email protected]
STEUERSÄTZE
Hundesteuer: Für den ersten Hund jährlich 75 Euro,
für den zweiten Hund 110 Euro, für
jeden weiteren Hund 110 Euro, ge-
fährliche Hunde 300 Euro. Fällig je-
weils zum 1. Juli. Auskünfte: Gemein-
de Uetze, Telefon (0 51 73) 97 00 22
E-Mail [email protected].
Zweitwohnungssteuer: Uetze erhebt keine Zweitwoh-
nungssteuer.
Rat und Hilfe für Uetze
25Uetze & Edemissen kompaktService
37573301_11051227300015311
Multienergiespeicher macht flexibel bei der Brennstoffwahl Elotherm in Hänigsen lädt ein zu Informationsabenden
Anzeige
„Hausbesitzern, die nicht sicher sind,ob sie ihren Heizkessel austauschenund für welchen Brennstoff sie sichentscheiden sollen, empfehle icheinen Multienergiespeicher. Er wirdan das Heizsystem angeschlossen,zusätzlich kommt eine Solarheizungaufs Dach. Der bestehende Heizkes-sel wird belassen“, sagt WolfgangGünther, Geschäftsführer der FirmaElotherm in Hänigsen, die schonmehrfach für die Konzeption fort-schrittlicher Energiesysteme ausge-zeichnet wurde.Das neue Wärme-Speichersystemmacht Gebäude multienergiefähig.Für Hausbesitzer heißt das, sich unter-schiedlicher Brennstoffe wie Gas, Ölund Holz bedienen und gleichzeitigErdwärme oder Solarkraft nutzen zukönnen.Die so erzeugte Wärme wird dannan den Mehrtagesspeicher abgege-ben, der sie nicht nur weiterleitet anHeizkörper und Fußbodenheizung,sondern mittels integriertem Wärme-tauscher auch für frisches Dusch undBadewasser sorgt. Dank Durchlauf-erhitzerprinzip kann kein Wasser ab-stehen, denn es wird – anders als beinormalen Warmwasserboilern – im-mer nur die Wassermenge erwärmt,die gerade gebraucht wird.
„Der Multienergie- sprich Mehrtages-speicher ist genial, denn er gibt Haus-besitzern viel Freiheit“, sagt Günther.„Zum einen können sie den Heizkes-sel bei klarem Wetter abschalten undstattdessen die Sonnenenergie fürHeizung und Warmwasserbereitungnutzen. Zum anderen muss nichtgleich ein neuer Heizkessel her, son-dern erst, wenn der alte tatsächlichseinen Dienst quittiert. In diesemZuge kann dann auch die Brennstoff-frage geklärt werden. Der Mehrta-gesspeicher wird übrigens nicht mitausgewechselt, daher geht das Ganzeauch sehr schnell.“Um Hausbesitzern das neue Systemin Aktion vorzustellen, lädt Güntherzu Energieabenden am 26.05.2011,um 19.00 Uhr nach Hänigsen in dieHenighuser Str. 18 und am 31.05.2011,um 18.30 Uhr in die PARADIGMA Nie-derlassung Celle, Am Ohlhorstberge 3,bei Fa. Haacke-Haus ein. Um telefoni-sche Anmeldung unter (05147) 9 80 40wird gebeten.Bei dieser Gelegenheit wird der Ener-giefachmann aus Hänigsen auch überPellets – also kleine Holzpresslinge –aus heimischem Holz informierenund aufräumen mit weit verbreitetenVorurteilen in Sachen Verfügbarkeit,Lagerplatzbedarf und ähnliches.
schen Dauercamper, der seinenPlatz mit Gartenzwergen oder ähn-lichem dekoriert? Wie hat sich derDauercamper in den vergangenenJahren verändert?
Nicht jeder Dauercamper passt in
dieses Klischee. Es gab aber Ende
der siebziger Jahre einige zarte Ent-
wicklungen in diese Richtungen,
aber nicht nur am Irenensee, son-
dern auch in diversen Vorgärten. Als
an einem nebligen Novembertag
im Jahre 1979 eine unbekannte Per-
son alle Gartenzwerge enthauptete,
wurde aus Angst vor Nachahmung
kein neuer mehr aufgestellt. Das
Zusammentreffen von Umwelt-
bewusstsein und Wunsch nach
mehr Komfort beendete 1984 die
„Kloeimer-Ära“. Fortan musste je-
der Caravan an die Abwasser- und
Frischwasserleitung angeschlossen
werden. Nach anfänglichen Protes-
ten wurde diese Veränderung aber
schnell zur Selbstverständlichkeit.
Heute gehört zum Dauercamping
ein gewisser Komfort mit Freizeit-
angeboten und entsprechender
Gastronomie.
Mal abgesehen vom Irenensee:Was macht Uetze lebenswert? Undwas sollte besser werden?
Uetze und Umgebung bieten unse-
ren Gästen Einkaufs- und Ausflugs-
möglichkeiten. Auch Feste, wie das
Zwiebel- und Schützenfest sowie die
Informa bilden einen Teil der hiesi-
gen Kultur. Es gibt viele Bausünden in
Uetze, so u.a. der Abriß alter Bauern-
höfe aus dem Kern und Ersatz durch
seelenlose Supermärkte, die die At-
traktivität dieses Ortes leiden lassen.
Trotzdem gibt es auch schöne Fleck-
chen in diesem Ort. Hierfür empfeh-
len wir unseren Gästen einen Besuch
im Mühlencafé oder ein Ausflug zum
Zweiständehaus in Wackerwinkel. Für
die Zukunft wünsche ich mir, dass ein
weiteres Ausbluten des Dorfes von
kleinen Geschäften, die auch durch
das Internet und die Supermärkte im
Randbereich gefährdet sind, verhin-
dert wird. Als letzten Wunsch könnte
ich mir eine Fahrradwegverbindung
nach Burgdorf vorstellen, den sicher
viele unserer Gäste auch gerne nut-
zen würden.
Das komplette Interview vonAnnika Kamißek lesen Sie aufwww.myheimat.de/beitrag/1729460
myheimat
Das Burgdorfer OKOK-Team porträtiert Dahrenhorst.
Vor 40 Jahren entstand in Dahren-
horst zwischen Altmerdingsen und
Uetze nach großflächigem Kiesab-
bau der Irenensee. Dieser See dient
seit 1971 der Naherholung und hat
Freunde im ganzen norddeutschen
Raum. Selbst Berliner haben ihren
zweiten Wohnsitz in dieser wun-
derschönen Landschaft.
Betreiber dieses Geländes, beste-
hend aus Ferienhäusern, Bunga-
lows, Mobilheimen und Camping-
platz, ist die Familie Meinecke. Der
See wird in zweiter Generation von
ihr geführt. Landwirt und Gründer
des Freizeit- und Erholungszentrum
war der Vater Meinecke. Naturnah,
ökologisch und umweltverträgli-
cher Tourismus sind Schlagwor-
te, die in dem Konzept von Chef
Friedrich Wilhelm Meinecke zum
Erholungspark eine große Rolle
spielen.
Er freut sich über Gäste, die zu-
nächst den See als Ziel wählen und
dann das Interesse für die Umge-
bung entdecken. So rücken sehr
typischen Abläufe zum Beispiel
in der Landwirtschaft, der Natur
und zur Geschichte der Region
in den Fokus. Der Platz hat eine
Größe von 437.000 Quadratme-
tern und ist in rund 600 Parzellen
mit einer Größe von 80 bis 125
Quadratmetern unterteilt. Zum
40-jährigen Bestehen wird es am
Donnerstag, 25. August, 20 Uhr,
das Klassik-Open-Air-Konzert „Na-
bucco“ auf dem Gelände geben.
In unmittelbarer Nähe befindet
sich das circa 120 Hektar große
Naturschutzgebiet Spreewaldsee.
In diesem ebenfalls vor Jahrzehn-
ten künstlich und doch naturnah
angelegtem Idyll ist ein Wohnen
mit Seeblick möglich.
Eine erste urkundliche Erwähnung
findet sich aus dem 16. Jahrhun-
dert für die Kötjemühle, eine 1928
stillgelegten Wassermühle im Orts-
bereich von Dahrenhorst. Dahren-
horst gehört seit 1928 zur Gemein-
de Uetze und wurde seinerzeit mit
den umliegenden Orten Abbeile,
Benrode und Wackerwinkel zu
einer Verwaltungseinheit zusam-
mengeschlossen.
Seebesucher entdecken die Umgebung
Das OKOK-Team stellt auf www.myheimat.de/gruppe/3339Städte und Dörfer im AltkreisBurgdorf vor.
myheimat
7Uetze & Edemissen kompaktLokales
37528101_11051227300015311
Dorfportrait
Anmeldefrist für schulpflichtigeKinder läuft
Dem Niedersächsischen Schulge-
setz entsprechend müssen alle im
Zeitraum vom 1. September 2005
bis 30. September 2006 gebore-
nen Kinder bereits im Mai 2011
zum Schulbesuch angemeldet
werden. Daher werden die Grund-
schulen der Gemeinde Edemissen
Kontakt aufnehmen und sie zu
einem entsprechenden Gespräch
einladen. Eltern, die bisher noch
keinen Bescheid der für sie zu-
ständigen Grundschule erhalten
haben, bittet die Verwaltung, sich
mit der jeweiligen Schulleitung
in Verbindung zu setzen. Zumal
bei der Sprachstandsfeststellung
darüber entschieden wird, wel-
che Kinder an der im August star-
tenden Sprachfördermaßnahme
teilnehmen müssen. Der Antrag auf
vorzeitige Einschulung von „Kann-
Kindern“ kann wie bisher üblich ab
Februar 2012 gestellt werden.
Spezielle Sprechzeiten für Rentenangelegenheiten
Das Versicherungsamt des Land-
kreises Peine bietet im Rathaus in
Edemissen (Zimmer 7) spezielle
Sprechzeiten für Rentenangele-
genheiten an. Interessenten kön-
nen sich täglich von 9 bis 12 Uhr
unter Telefon (0 51 71) 4 01 20 02 zur
Terminvereinbarung für ein Bera-
tungsgespräch melden.
Gemeinde kauftlandwirtschaftliche Flächen
Die Gemeinde Edemissen sucht
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
landwirtschaftliche Flächen zum
Ankauf. Entsprechende Angebo-
te können schriftlich im Rathaus,
Oelheimer Weg 1, 31234 Edemis-
sen eingereicht werden. Weitere
Informationen gibt es unter Tele-
fon (0 51 76) 1 88 33 (Lüders) und
(0 51 76) 1 88 22 (Engelhardt).
„Spielzeugdrehscheibe“: BBG verteilt Puppen, Bausteineund Gesellschaftsspiele an Bedürftige
In Zusammenarbeit mit dem Land-
kreis Peine sucht die BBG weiter
nach Spielzeugen aller Art. Die
gespendeten Puppen samt Zu-
behör, Duplo-/Legobausteine,
Spielzeugautos, Playmobil, Gesell-
schaftsspiele, Puzzle oder auch Bü-
cher werden – egal, in welchem
Zustand – von den Mitarbeitern
der BBG aufgearbeitet und da-
nach kostenlos an bedürftige Fa-
milien und soziale Einrichtungen
verteilt. Interessenten können das
Spielzeug entweder direkt in Pei-
ne, Woltorfer Straße 52 (montags
9.30 bis 14.30 Uhr) abgeben oder
zur eingerichteten Sammelstelle
im Eingangsbereich des Rathauses
in Edemissen bringen. Auf Wunsch
werden die Spenden nach vor-
heriger Terminabsprache unter
Telefon (0 51 71) 8 02 40 82 auch
abgeholt.
Aktuelles aus dem Edemisser Rathaus
Rathaus EdemissenOelheimer Weg 1
Telefon (0 51 76) 1 88-0
Sprechzeiten:Montag bis Mittwoch:
9 - 12 und 14 - 16 Uhr
Donnerstag:
9-12 und 14-17 Uhr
Freitag: 9 - 12 Uhr
(In dringenden Fällen sind Termi-
nabsprachen mit den Mitarbei-
tern auch außerhalb der Sprech-
zeiten möglich)
Nach Dienstschluss zu erreichen:
Bürgermeister Frank Bertram
Rodenkamp 4
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 9 20 09 88
Allgemeiner VertreterNorbert Ahlers, Fachbereich I:
Personal, Finanzen, Abgaben, Kas-
se, Kindertagesstätten, Schulen,
Unter dem Spring 28
31228 Peine
Telefon (0 51 71) 2 43 64
GemeindeoberamtsratRainer Hoffmann
Im Rehmen 10a
29358 Eicklingen
Telefon (01 76) 78 22 51 85
Hoch- und TiefbauDirk Krause
Ellmerweg 6c
31224 Peine-Woltorf
Telefon (0 51 71) 29 57 71
Schiedsmann der GemeindeHans-Jürgen Vogel
Oelheimer Weg
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 88 37
Information
26 Uetze & Edemissen kompakt Service
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Herr Meinecke, Sie leiten in zweiterGeneration den Erholungspark Ire-nensee. In diesem Jahr wird der Ire-nensee in Dahrenhorst 40 Jahre alt. Ihr Vater Friedrich hat das künst-liche Gewässer ausgebaggert. Wieist er auf die Idee gekommen?
Der alte Bergmanns Hof in Dahren-
horst bewirtschaftete schon seit 450
Jahren mit großem Aufwand auf den
nassen Böden vor dem Schilfbruch
und den teils sandigen Böden in der
Nähe der B188 die Felder und Wie-
sen mit einem kargen Auskommen.
Der Hof war sozusagen ein Gren-
zertragsbetrieb. Das heißt, die
Ernte brachte gerade so viel Geld,
um die Aufwendungen für Saat,
Dünger und Beregnung bezah-
len zu können. Die wirtschaftliche
Perspektive sah sehr düster aus.
Es war also an der Zeit, nach einer
neuen Erwerbsquelle Ausschau zu
halten. Hier bot sich ab 1966 im
Rahmen der Flurbereinigung (Zu-
sammenlegung großer landwirt-
schaftlicher Flächen) die Chance,
in diesen feuchten Ländereien
einen großen See anzulegen.
Gleichzeitig endeten auch die
sogenannten Wirtschaftswun-
derjahre. In dieser Zeit bevorzug-
ten die Deutschen den Urlaub
am Baggersee vor der langen
Fahrt zur italienischen Riviera.
Das war der Grund, warum mein
Vater, Friedrich Meinecke, jetzt
nicht mehr landwirtschaft-
liche Produkte anbauen
wollte. Jetzt brach das
Zeitalter der Dienst-
leistungen an. Dieser
Weg, der bis heute
noch anhält und sich
weiter entwickelt, war
damals seine Vision
von der Zukunft. Aus
der ursprünglichen
Urlaubsform „Zelten
auf der Kuhwiese“
wuchs
sehr schnell der Anspruch nach Sa-
nitäranlagen, Komfort und Sicher-
heit. Es war die Geburtsstunde des
modernen Campings. Heute hat sich
aus dieser Vision heraus der Cam-
pingplatz mit all seinen Varianten
und Facetten, wie Zelten, Caravan
und Motorcaravan sowie zu mieten-
den Häusern entwickelt.
Wie lange hat es damals gedauert,den ausgebaggerten See mit Was-ser zu füllen?
Der See wurde nach dreieinhalb Jah-
ren Bauzeit am 3. April 1971 durch
Einleitung von Oberflächenwasser
und Anstau von Grundwasser ge-
flutet. Im Spätherbst des gleichen
Jahres war er dann gefüllt.
Und wie kam es zu dem NamenIrenensee?
Um meiner Mutter Irene, die die
Seele des Hofes war, ein Denkmal
zu setzen, gab mein Vater dem See
den Namen seiner Frau. Es gibt nicht
viele Frauen, nach denen man alle
Landkarten ändern musste.
Ihr Vater hatte anfangs geplant, mit dem See Fischzucht zu betreiben.Doch schon bald sattelte er um aufNaherholung und Camping. Hatsich Ihr Vater aus Ihrer Sicht rück-blickend richtig entschieden?
Aus heutiger Sicht war die Ent-
scheidung, aus dem landwirt-
schaftlichen Betrieb einen
touristischen zu entwickeln,
richtig. Das war nicht immer
so. Die Gemeindepolitik, als
auch Behörden und Banken,
gaben Anfang der siebzi-
ger Jahre dieser Idee keine
große Lebenserwartung. Der feste
Glaube an seine Vision und der in-
tensive persönliche Einsatz für die-
sen Betrieb brachte letztendlich den
erwünschten Erfolg.
Wann haben Sie die Leitung vonIhrem Vater übernommen?
Im Jahr 1979 habe ich Teile des Be-
triebes vorerst gepachtet. Nachdem
ich meinen Vater überzeugt hatte,
dass ich diesen Betrieb auch wirt-
schaftlich führen kann, wurde er mir
1981 überschrieben.
Wenn Sie die vergangenen JahreRevue passieren lassen: Wie hatsich Ihr Erholungspark mit demCampingplatz entwickelt?
Nach der Ratssitzung sind alle Rats-
herren immer schlauer als zuvor. Es
war also äußerst schwierig, im Vor-
feld Entwicklungen als Fehlentwick-
lungen zu entlarven. Im Nachhinein
hätte ich das Festhalten am reinen
Dauercamping früher aufgeben sol-
len. Mit der Anwendung der Dienst-
leistung am touristischen Camping
mit all seinen Ausprägungen über
Kinderbetreuung, Ausflüge, Sport
und Wellnessangebote etc. wäre
die Zukunftsentwicklung des Ire-
nensees schon früher eingeleitet
worden. In der Campingbranche
zeigt sich, dass Betriebe, die sich
ausschließlich auf die Vermietung
von Stellflächen beschränkt haben,
heute hohe Leerstände aufweisen.
Umgekehrt haben die Betriebe mit
hoher Dienstleistungsdichte trotz
Wirtschaftskrise eine gute Auslas-
tung.
Wenn Sie an Ihre Camper denken:Gibt es eigentlich noch den typi
Nicht für viele Frauen muss man alle Landkarten ändern
Friedrich-Wilhelm Meinecke leitet seit 1981 den Erholungspark Irenensee in Dahrenhorst. Im Interview gewährt er Einblicke in die Geschichte des Sees.
6 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
NOTDIENSTE
Ärztlicher Notdienst, Klinikum Peine:Virchowstraße 8h, Peine
Telefon (0 51 71) 58 98 88
(Der Notdienst befindet sich direkt
neben der Notfallambulanz):
Öffnungszeiten:
montags, dienstags und
donnerstags 18 - 22 Uhr,
mittwochs und freitags 13 - 22 Uhr
sowie am Wochenende und an den
Feiertagen 8 - 22 Uhr
Fahrdienst: Montags, dienstags und
donnerstags 18 - 8 Uhr,
mittwochs und freitags 13 - 8 Uhr
sowie am Wochenende und an den
Feiertagen rund um die Uhr
Notarzt-Telefon bei lebensbedrohlichen Zuständen: (0 51 71) 1 92 22.
Krankentransporte:Rettungsleitstelle des Landkreises
Peine; Notruf 112 oder
Telefon (0 51 71) 01 92 22
Diakoniestation Edemissen:Schwester Helga Bunk,
Telefon (01 71) 8 79 03 99
ZahnärztlicherBereitschaftsdienst am Wochen-ende für den Landkreis Peine:Telefon (0 51 76) 92 33 99
Apothekennotdienste siehe Seite 22.
STÖRUNGSFÄLLE
Gas:Telefon (08 00) 4 28 22 66
Straßenbeleuchtung:Telefon (08 00) 0 28 22 66
(E.ON Avacon)
Trinkwasser und Abwasser:Telefon (0 51 71) 95 61 99
(Wasserverband Peine)
KUMMERTELEFON
Kostenlose Beratung von Kindern
und Jugendlichen, montags bis
freitags 15 - 19 Uhr, unter Telefon
(08 00) 1 11 03 33
BÜCHEREIEN
Kreisbücherei Edemissen:Am Mühlenberg 3 (Schulzentrum),
Telefon (05176) 304, montags bis frei-
tags 9 - 13.30 Uhr, dienstags 15 - 17
Uhr, donnerstags 17 - 19 Uhr
Gemeindebücherei Abbensen:Edemisser Landstraße 17 (DGH),
donnerstags 15 - 18 Uhr.
Gemeindebücherei Wipshausen:Turnhallenring 2 (DGH), montags 16 -
17 Uhr, mittwochs 10.30 - 11.30 Uhr
SCHULEN
Grundschule Edemissen:Am Mühlenberg 7
Telefon (0 51 76) 9 02 11
Mühlenbergschule:Am Mühlenberg 3
Hauptschule Telefon (05176) 989801
Realschule Telefon (0 51 76) 98 98 21
Grundschule Abbensen:Am Maschende 12
Telefon (0 51 77) 13 09
Grundschule Plockhorst:Bahnhofstraße 3
Telefon (0 53 72) 76 51
Grundschule Wipshausen:Ersestraße 17
Telefon (0 53 73) 78 29
KINDERTAGESSTÄTTEN
Abbensen:Ratz und Rübe
Zum Buschberg 23a
31234 Edemissen
Telefon (0 51 77) 9 19 23,
E-mail: [email protected]
Eddesse:Regenbogen
Dollberger Straße 6
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 73 38
Edemissen:Schatzinsel
Dahlkampsweg 17
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 9 76 74 90
E-Mail: [email protected]
Evangelische Kindertagesstätte:Am Mühlenberg 5
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 3 81
Plockhorst:Mullewapp
Bahnhofstraße 3
31234 Edemissen
Telefon (0 53 72) 97 48 75
E-mail: [email protected]
Wipshausen:Kleine Strolche
Rathausring 1
31234 Edemissen
Telefon (0 53 73) 22 45
E-mail: [email protected]
Rat und Hilfe für Edemissen
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Kontakt
Landhaus am Storchennest GbRNordmannstraße 631311 UetzeFon (0 51 73) 6 90 52 - 0Fax (0 51 73) 6 90 52 - [email protected]
Tagespflegestätte & Pflegeheim
Vielfältige Einkaufsmöglichkeiten,
tolle Freizeitangebote und idyllische
Plätze, die nur einen Katzensprung
vom Alltagstrubel entfernt zum
Entspannen und Erholen einladen
– kurzum: „Es ist einfach das Ge-
samtpaket, das die Attraktivität der
Gemeinde Edemissen ausmacht“, ist
Oliver Neugebauer überzeugt. Und
dabei weiß der Inhaber einer Fahr-
schule und Vorsitzende des Arbeits-
kreises Selbstständiger ganz genau,
wovon er spricht: Im Alter von sie-
ben Jahren zog er mit seinen Eltern
nach Edemissen. „Und ich habe
bisher noch nicht einmal darüber
nachgedacht, meinen Wohn- und
Lebensort zu verlassen", sagt er. Im
Gegenteil: Nach der Schule absol-
vierte Neugebauer eine Ausbildung
bei der Gemeindeverwaltung, stieg
anschließend als Fahrlehrer in die
Fahrschule des Vaters vor Ort ein,
die er seit dessen Tod in Eigenre-
gie führt. Zudem engagierte sich
das agile „Edemissener Urgestein“
in verschiedenen Vereinen und
übernahm in diesem Jahr zudem
den Vorsitz im Arbeitskreis Selbst-
ständiger. „Aus Überzeugung und
Interesse daran, die Gemeinde als
Wohn- und Einkaufsstandort noch
bekannter und beliebter zu ma-
chen“, wie der 43-jährige Ehemann
und Vater betont.
Dabei trat er in die Fußstapfen Frank
Wredes, der sein Amt an der Spitze
des 1993 auf Initiative des damali-
gen Ortsbürgermeisters Karl Zeinart
gegründeten Vereins zu Jahresbe-
ginn nach mehr als zehnjähriger
Tätigkeit niedergelegt hatte. „Ihm
gilt ein ganz besonderer Dank,
denn unter seiner Leitung fanden
sich rund 60 Mitglieder, die in den
vergangenen Jahren tolle Aktionen
und Veranstaltungen initiiert und
begleitet haben.“ Angefangen bei
der Weihnachtsbeleuchtung, die
den Ortskern Jahr für Jahr während
der Adventszeit in festliches Licht
hüllt, reicht die Palette bis hin zu
dem bekannten Spargel- und Dorf-
fest, das bisher jeweils im Zweijah-
resrhythmus stattfand.
In diesem Jahr wird es allerdings
ausfallen, denn die neue Vor-
standsriege hat sich zum Ziel ge-
setzt, das bisherige Konzept zu
überarbeiten und weiter auszu-
bauen. „Wir befinden uns derzeit
noch mitten in der Ideenfin-
dung, doch es gibt bereits viele
tolle Vorschläge, wie das Fest zu
einem echten Highlight im Orts-
und Gemeindegeschehen wer-
den könnte.“
An oberster Stelle der Pri-
oritätenliste steht für den
Unternehmer „aus Leiden-
schaft“ und seine Begleiter
im geschäftsführenden
Vorstand des Arbeitskreises
zunächst die Intensivierung
der internen Vereinsarbeit
samt Mitgliederwer-
bung. „Es gibt viele
erfolgreiche und interessante Be-
triebe, mit denen wir unseren Kreis
gern erweitern würden, um noch
wirkungsvoller und schlagkräftiger
agieren zu können“, sagt er. „Denn
es macht einfach einen Riesenspaß,
das Freizeit- und Wirtschaftsleben
in der eigenen Gemeinde aktiv
begleiten und unterstützen zu
dürfen.“
Im Porträt: Oliver Neugebauer
„Es macht Spaß, das Freizeit- und Wirtschaftsleben aktiv zu begleiten."
Mit Unterstützung eines
schlagkräftigen Teams will
Oliver Gebauer „seine“ Ge-
meinde noch bekannter und
beliebter machen.
5Uetze & Edemissen kompaktLokales
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Waagerecht
1 HNO3 = ...säure (8) - 5 Schiffsküche (7) - 10 TSV Rietze-... (7)- 11 zweifelhaft, unzuverlässig (8) - 12 wegen seiner Altbau-wohnungen beliebtes Wohnviertel in Hannover (4) - 13 beim Sitzen durch Unterleib und Oberschenkel gebildete Körper-zone (6) - 14 Figur in „Rotkäppchen“ (4) - 16 feinkörniger Gips (9) - 17 die ... Medizin ist u.a. für Organerkrankungen zuständig (6) - 18 probiert Waren und Dienstleistungen aus (6) - 19 übernimmt gefährliche Szenen im Film (8) - 21 Gegenstand eines Aufsatzes (5) - 22 Kirche in Hänigsen (5) - 23 Veranstal-tungsort in Uetze: ... 9 (5) - 25 fährt Lehrte und Burgdorf an, aber nicht Uetze und Edemissen (5) - 33 Burger-Restaurants sind typisch .... (16) - 34 kleiner Hügel im Flach-land (6) - 35 Stadt, die (wie Teile der Gemein-de Uetze) bis 1974 zum Landkreis Burgdorf gehörte (9) - 37 Ortschaft, in der fast ein Drittel der Uetzer lebt (8) - 38 Intention (7) - 42 größter See Uetzes (9) - 44 Kohlebe-hälter bei Dampfloks (6) - 45 hat die Uetzer Johannes-der-Täufer-Kirche und vermutlich das Backhaus im Rittergut Ankensen gebaut: Conrad Wilhelm ... (4) - 46 spurgebundenes Verkehrs- und Transportmittel (4) - 47 Ten-nis: nicht Doppel, sondern ... (6).
Senkrecht
1 eisern, unnachgiebig (9) - 2 bekanntes Haus am Friedrichs-wall in Hannover, Sitz der Architektenkammer (9) - 3 Fluss inUetze (4) - 4 Marke, unter der die Stadtwerke Hannover Stromanbieten (8) - 6 Besessenheit, Leidenschaft (9) - 7 Bauwerk in Hänigsen (13) - 8 Gesellschaftsspiel: Die ... von Catan (7) -9 Alleinherrscher (8) - 15 nordöslicher Stadtteil von Hannover,bekannt für den 118 Meter hohen „Monte Müllo“ (4) - 20 Zahl-wort (7) - 24 Nachbarortschaft Eltzes (7) - 26 Umzäunung ausBüschen (5) - 27 nicht auf die Fakten bezogen, emotional (10) - 28 rotieren (6) - 29 starkes Verlangen nach Einfluss (9) - 30 die Edesser ...wiesen (3) - 31 Kreisbogen eines Winkels (5) - 32 Pflicht, ein Gelände nicht brach liegen zu lassen (8) - 36 japanische Gesellschafterin (6) - 39 höfliche Anrede (5) -40 Edemisser Bauwerk von 1573: Speicher ... (5) - 41 Adressedes Uetzer Rathauses: Marktstraße ... (4) - 43 dieser Fluss mün-det bei Emden in die Nordsee (3).
Das große Rätsel
mit Fragen zu Uetze und Edemissen
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Pestalozzistr. 23 • 31311 UetzeTel. 0 51 73 60 02 • www.fips-ev.de
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28 Uetze & Edemissen kompakt Rätsel
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„Es lohnt sich einfach, in Uetze zu
leben“, findet die Geschäftsfrau El-
len Schmidt. 1977 ist sie zusammen
mit ihren Eltern von Hannover nach
Uetze gezogen – und dort geblie-
ben. Sie heiratete in Uetze, baute
ein Haus, und auch ihr Geschäft
eröffnete sie 1986 dort. „Uetze
ist schön, weil es sehr zentral ge-
legen ist und der Zusammenhalt
zwischen den Bürgern so groß ist“,
sagt die Unternehmerin.
In Geschäft Schmidts Haushalts-
welt, dass sie zusammen mit ihrem
Mann Norbert führt, gehören Kü-
chen- und Haushaltsgeräte sowie
Zubehör und ganze Küchenein-
richtungen zur Angebotspalette.
Service und gute Beratung wer-
den beim Familienunternehmen
Schmidt groß geschrieben.
Schmidt und ihr Mann haben drei
Kinder im Alter von 24 bis 30 Jahren.
Ellen Schmidt war es immer wichtig,
dass ihre Kinder dort groß werden,
wo alles vor Ort ist: Kindergärten,
Schulen, Ärzte und Geschäfte – so,
wie in Uetze.
Bei den Dreharbeiten zu der NDR-
Fernsehshow „Fata Morgana –
Eine Woche Wunder“ erfuhr Ellen
Schmidt, wie groß der Zusammen-
halt zwischen den Uetzer Bürgern
ist. Ihre Tochter Melanie war eine
von fünf Wettpaten der Fernseh-
show und hatte die Aufgaben,
300 Heidis nach Uetze zu holen
und für alle Gäste der Abschluss-
veranstaltung Kaiserschmarrn zu
organisieren. Das Geschäft der
Familie Schmidt verwandelte sich
in dieser Zeit in eine Zentrale für
Kaiserschmarrn-Zutaten und einen
Dirndl-Verleih. Diese tolle Erfahrung
möchte die Uetzerin nicht missen.
Ellen Schmidt ist aktives Mitglied
bei den Junge Aktiven Unterneh-
mern (J.A.U.). Ihr gefällt besonders,
dass J.A.U. ein sehr offener Verein
ist. Jeder wird gehört und kann sei-
ne Ideen einbringen. Ein Hierar-
chiedenken gibt es nicht. Die
17 Mitglieder organisieren
gemeinsam den Lichter-
bummel in Uetze, bringen
sich aktiv beim Zwiebel-
fest ein und bei Veranstal-
tungen im Uetzer Freibad.
Das dort eingenommene
Geld wird immer einem lo-
kalen guten
Zweck ge-
s t i f t e t .
J.A.U.
arbeitet eng mit dem Jugendamt
Uetze zusammen. Im vergangenen
Jahr wurden zum Beispiel Weih-
nachtsgeschenke für bedürftige
Kinder gekauft.
Außerdem gehört Ellen Schmidt
zum Organisationsteam des Zwie-
belfests. „Dieses Jahr wird es su-
per“, verspricht Schmidt. Sie freut
sich besonders, dass das Team für
den Sonnabend ffn-Moderator
Timm Doppel-M Busche gewinnen
konnte. Volker Rosin und seine Kin-
derdisco werden dabei sein, und es
wird noch mehr Stände als in den
vergangenen Jahren geben.
Wenn Ellen Schmidt nicht im Laden
steht oder das Zwiebelfest organi-
siert, geht sie ihren Hobbys nach.
Sie liest sehr gern und beschäftigt
sich mit Handarbeiten wie Stricken
und Häkeln. Schmidt gehört der
Kreativgruppe Montagsmaler des
Werk- und Kunststudios Kirsten
Werner in Uetze an, die sich mit
Keramik-Malarbeiten beschäftigt.
Im Porträt: Ellen Schmidt
„Es ist unglaublich, wie gut der Zusammenhalt der Uetzer ist."
Organisationstalent gehört zu ih-
ren Stärken: Ellen Schmidt enga-
giert sich bei den Jungen Aktiven
Unternehmern unter anderem für
das Uetzer Zwiebelfest.
J.A.U. Ausflug ins Weserbergland im Juni 2009
4 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Donnerstag, 12. MaiWochenmarktHindenburgplatz, Uetze, 8 - 13 Uhr,
donnerstags.
Locker vom HockerStart der zweiten Runde des Gymnas-
tikkurses der Turnabteilung des TSV
Eintracht Edemissen, Rathaus Edemis-
sen (Erfrischungsraum), 10 Uhr.
SaisonstartZweiständerhaus Wackerwinkel,
siehe Seite 15, 15 - 18 Uhr,
mit Diavortrag des Heimatbunds
um 16 Uhr.
Mitgliederversammlungmit Kandidatenaufstellung, CDU-
Ortsverband Wipshausen, Sporthaus
Wipshausen, 20 Uhr.
Sonnabend, 14. MaiGrüngutabgabeAnnahme von Baum-, Hecken- und
Strauchschnitt und Laub, aha-Zweck-
verband Uetze, Fleithsweg, Uetze-
Dollbergen, 9 - 12 Uhr, sonnabends
sowie mittwochs von 16 bis 18 Uhr.
FreibadtaufeFreibad Uetze, Bodestraße 11, 10 -
15 Uhr.
Flohmarktgemeinnützig und für Jedermann,
Motto: „aktuell & antik“, Fördergemein-
schaft Jung und Alt Abbensen, Sundern-
straße (unter dem Maibaum gegenüber
des DGH), Abbensen, 13 Uhr.
Plockhorster Königslauf des SSVKinderlauf, Läufer-Etappen über 2,5,
fünf und zehn Kilometer sowie fünf
Kilometer für Walker, SSV Plockhorst,
„Altes Sporthaus“ Plockhorst, 14 Uhr.
Sonntag, 15. MaiRadtourWanderabteilung des TSV Eintracht
Edemissen, Treffpunkt: Rathaus Ede-
missen, 9.30 Uhr.
Taufgottesdienst im Schulgarten
begleitet vom Frauenkirchenchor
und Posaunenchor Wipshausen,
Schulgarten Rietze (bei Regen im
Saal), 11 Uhr.
Dienstag, 17. MaiSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,
Moorgartenweg 1, 15 - 16.30 Uhr,
dienstags.
Mittwoch, 18. MaiOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner Stra-
ße, Uetze, 10.30 - 12 Uhr, mittwochs.
Kulinarischer KalenderPflegewohnstift an der Mühle, Müh-
lenweg 20, Uetze-Hänigsen, 18 Uhr.
Donnerstag, 19. MaiVortrag„Burgen und Wehranlagen in
Dollbergen“, Grundschule, Ackers-
bergstraße 6, Uetze-Dollbergen,
18.30 Uhr.
SeniorenkreisAbbensener Senioren treffen sich,
Dorfgemeinschaftshaus Abbensen,
14.30 Uhr.
Offenes DGHTreff für Jung und Alt im Dorfge-
meinschaftshaus Abbensen,
16.30 - 18 Uhr.
Freitag, 20. MaiPlattdeutsche KlönrundeDorfgemeinschaftshaus Eddesse,
15 Uhr.
Veranstaltungskalender
Bei der Rallye des Reit- und Fahrvereins Hänigsen am 28. Mai
kommt der Spaß nicht zu kurz.
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mit
mein Fleischer
Für die beiden Freibäder in der
Gemeinde Uetze ist es eine ganz
besondere Saison. Nachdem die
Existenz der Bäder aus finanziellen
Gründen infrage gestellt wurde,
haben sich sowohl in Uetze als
auch in Hänigsen Genossenschaf-
ten gegründet, die die Freibäder
tragen. Jetzt hoffen die vielen
Ehrenamtlichen auf gutes Wetter
und viele Besucher, um den Fort-
bestand der Freibäder zu sichern
Im Freibad Hänigsen hat die
Saison bereits am 1. Mai begon-
nen. "Das Bad ist wieder wunder-
schön herausgeputzt, herrlich
erfrischendes und wohltuendes
Wasser wartet auf Sie, genauso
wie die Menschen, die im Bad
Aufgaben übernommen haben",
wirbt Dieter Bufe in einem Beitrag
im Mitmachportal myheimat.de.
Das Bad mit der Adresse Am Fließ-
graben 32 ist montags bis freitags
von 14 bis 19.30 Uhr geöffnet, an
den Wochenenden und in den
Schulferien sogar ab 10 Uhr. Ta-
geskarten für Vollzahler kosten
3,50 Euro. Bilder und Informatio-
nen gibt es auf www.myheimat.de/themen/freibad-hänigsenim Internet.
Das Freibad Uetze feiert am 14.
Mai, ab 10 Uhr seine Saisoneröff-
nung. Unter anderem gibt es 1000
Frei-Eis für die Kinder, eine Hüpf-
burg, eine Schnupper-Einheit
Aqua-Fitness und Musik mit DJ
Reiner. Dann kann auch die neue,
31 mal 22 Meter große Spielfläche
für Beachvolleyball, Handball und
Fußball genutzt werden. Das Bad
an der Bodestraße 11 ist dann
montags bis freitags von 14 bis
19.30 Uhr geöffnet, sonnabends
und sonntags von 10 bis 19 Uhr,
während der Schulferien von 10
bis 19.30 Uhr. Tageskarten für
Vollzahler kosten 3,00 Euro. Wei-
tere Bilder und Informationen
gibt es auf www.myheimat.de/themen/
freibad-uetze im Internet.
Absprung ins Vergnügen: Baden unter freiem Himmel
Die Freibäder öffnen wieder, auch die Badeseen versprechen Abkühlung. Ein Überblick.
Wehnser SeeDer beliebte Badesee ist 1981 durch Kiesabbau entstanden, 0,06 Quad-
ratkilometer groß und bis zu sechs Metern tief. Die beiden Badestellen
mit Sandstrand und Wiese sind 150 Meter lang und bieten Platz zum
Sonnenbaden, Entspannen, Spielen und Toben. Zusätzlich gibt es einen
tollen Kinderspielplatz mit verschiedenen Geräten, Informationstafeln
zur Naturbeobachtung – der östliche Teil ist Naturschutzgebiet – und
einen Weg, auf dem sich der gesamte See zu Fuß oder auch per Fahrrad
umrunden lässt. Toiletten sind in der Badesaison vorhanden. Grillen ist
verboten.
Badesee WipshausenAuch der Badesee Wipshausen ist durch Kiesabbau entstanden, und zwar
1978. Er verfügt über zwei Badestellen mit Sandstrand und Liegewiese,
ist 0,03 Quadratkilometer groß und bis zu 3,60 Meter tief. Für die kleinen
Besucher gibt es auf dem Gelände Spielgeräte, während es sich die Er-
wachsenen zusätzlich auf dem großen Rastplatz mit Tisch und Bänken
für bis zu zwölf Personen gemütlich machen können. Eine Feuerstelle ist
vorhanden, die – nach Voranmeldung beim Ortsbürgermeister Alfred
Hustedt, Telefon (05373) 930981 – zum Grillen genutzt werden darf.
Hunde sind an beiden Seen verboten, Zelten und Campen ebenso. Beide
Badeseen werden von der DLRG-Ortsgruppe Peine vor der Saison (freiwil-
lig) nach Gegenständen und Müll abgetaucht und während der Badezeit
vom Gesundheitsamt Peine auf hygienische Unbedenklichkeit geprüft.
Badeseen in Edemissen
Foto: Heike Koch (myheimat)
Foto: Gertraude König (myheimat)
3Uetze & Edemissen kompaktLokales
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Sonnabend, 21. MaiHerab wied Truhe ei ...Theater Isi und Olli, das neue Pro-
gramm mit Lisbeth und Hermann,
Kunsttreff Abbensen, Neue Str. 13,
Edemissen-Abbensen, 20 Uhr.
Single- und PaartanzTanzparty für Tänzer ab 35 Jahre,
Halle 9 (Traditional Life Gewerbe-
park), Benroder Straße, Uetze, 21
Uhr.
Sonntag, 22. MaiJazz-FrühschoppenJazz-Musik, Bratwurst und Bier
mit „Swing 41“ (ehemals Black-
point Jazzmen), Halle 9 (Traditi-
onal Life Gewerbepark), Benroder
Straße, Uetze, 11 Uhr (Einlass ab
10 Uhr), je nach Wetterlage in der
Halle 9 oder auf dem Außenge-
lände.
Bürgerrallyein Oelerse, 14 - 16 Uhr.
Mittwoch, 25. MaiKaffeenachmittagDRK, Gemeindesaal, Kirchstraße 7,
Uetze, 15 Uhr.
Donnerstag, 26. MaiOffenes DGHTreff für Jung und Alt im Dorfge-
meinschaftshaus Abbensen, 16.30
- 18 Uhr.
Freitag, 27. MaiSchützenfestFestplatz, Uetze-Altmerdingsen, 19
Uhr, bis Sonntag.
VolksfestFestplatz Blumenhagen, 10 Uhr,
bis Sonntag.
Sonnabend, 28. MaiReiterrallyeReit- und Fahrverein, Hoher Weg,
Uetze-Hänigsen, 8.30 Uhr.
FeuerwehrfahrtTagesfahrt der Feuerwehr Wips-
hausen nach Braunschweig, Ab-
fahrt 9.30 Uhr (Anmeldung erfor-
derlich).
Frühlings- und HobbymarktPflegewohnstift an der Mühle,
Mühlenweg 20, Uetze-Hänigsen,
14 Uhr.
Party-AlarmSommerparty in der Halle 9 (Tradi-
tional Life Gewerbepark), Benroder
Straße 12, Uetze, 21 Uhr.
Jubiläumskonzert50 Jahre SV Eickenrode, mit The Four
und MerQury, Niessinks Hof, Haupt-
dorfweg 12, 18 Uhr.
Sonntag, 29. MaiFlohmarktSchützenplatz, Steindamm 28,
Uetze-Hänigsen, 6 Uhr.
Mittwoch, 1. JuniPlattdeutscher AbendHeimatbund, Ole Dorpschaule,
Schulstraße 2, Uetze, 19 Uhr.
Donnerstag, 2. JuniHimmelfahrtssingenTeerkuhlenmuseum, Am Kuhlenberg
32, Uetze-Hänigsen, 12.30 Uhr.
HolunderblütenfestZweiständerhaus Wackerwinkel, 14 Uhr.
AusflugsstoppHimmelfahrtstour ins Life-Pub (Tra-
ditional Life Gewerbepark), es gibt
Schmackhaftes vom Grill, Bockbier
und Sommercocktails, Benroder
Straße 12, Uetze.
Gemeindefrühschoppenin Voigtholz/Ahlemissen, Malerhof-
wiese, 11 Uhr.
Freitag, 3. JuniVolks- und Schützenfest(bis 5. Juni) Festplatz Hoopte, Markt-
straße, Uetze, 20 Uhr.
Sonnabend, 4. JuniFahrturnier der GespannfahrerReitverein Dollbergen, Greiserweg, Uet-
ze-Dollbergen, 9 - 18 Uhr, Sonntag.
Montag, 6. JuniKlönabendHeimatverein Eltze, Breslauer Straße
20, Uetze-Eltze, 19.30 Uhr.
Melden Sie uns Ihre Terminefür die nächste Ausgabe bitte bis 18. Mai per E-Mail an:
[email protected](für Uetze)[email protected] (für Edemissen)
Information
Ab 3. Juni ist drei Tage lang Aus-
nahmezustand auf dem Fest-
platz Hoopte in Uetze. Das Volks-
und Schützenfest steht an.
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Impressum
Uetze & Edemissen kompakt ist ein Ma-gazin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, der Neuen Presse und der Pei-ner Allgemeinen Zeitung. Es erscheint monatlich in einer Auflage von 19000 Exemplaren, liegt in Uetze, Edemissen und Burgdorf den Aboauflagen der ge-nannten Tageszeitungen bei und wird in Uetze und Edemissen resthaushaltsab-deckend verteilt.
Die nächste Ausgabe erscheint am 7. Juni 2011.Redaktions- und Anzeigenschluss: 19. Mai 2011.
Anzeigen: Katja Wolfram, Anja Wendt
Texte und Fotos (sofern nicht anders angegeben): Melanie Stallmann, Sonja Trautmann
Redaktion: Robin Jantos, Annika Kamißek, [email protected], Telefon (05032) 964357.
Gestaltung: Julian Schmitt (Photowerk), Steinweg 73, 38518 Gifhorn.
Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen).
Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas.
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Heiko Kramp.
Druck: Druckhaus A. Schlaeger GmbH & Co. KG, Woltorfer Straße 116-118, 31224 Peine.
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