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La Guida mensile alle arti visive in Sicilia

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Dal 2003 news, recensioni, interviste, libri e un ampissimo calendario delle mostre in Sicilia caratterizzano TRIBE ART, il pri-

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ta la Sicilia e in abbonamento in tutta Italia. È inoltre scaricabile dal sito TRIBENET.IT e diffusa tramite i maggiori social network.

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Tre le tipologie di affiliazione:

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TRIBE ART #70 è in distribuzione

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Artesia - Galleria d’Arte

Corso delle Province 32 a/b - Catania

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Fondazione La Verde - La Malfa

Via Nicolosi 29 - San Giovanni La Punta (CT)

3385078352 * www.elenalaverde.it

Galleria Arte Nuvò

Via Giaconia 2 - Catania

095537449 * www.galleriartenuvo.it

Librerie Cavallotto

Corso Sicilia 91 e Viale Jonio 32 - Catania

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T R I B E A R T # 7 0

E D I T O R I A L ENulla (o niente) è un termine comunemente usato per indicare la mancanza completa di qualcosa. In effetti qualcosa scarseggia nel nostro Paese: la qualità. Dai salotti politici a quelli televisivi il “Niente” sembra essere l’ospite più gradito. Un vuoto sia nei contenuti, sia nelle azioni. Una tendenza dilangante comoda a pochi, irritante per molti. TRIBE ART sceglie di esorcizzare questo “male” comune mettendolo in copertina.Un “Niente” che è anche il cuore di Sikania Rising, l’operazione multimediale che il Laboratorio Saccardi presenterà in occasione del MiArt 2010, ospiti (come la nostra rivista) della z2o galleria Sara Zanin di Roma. Il progetto è un omaggio ai Sicani, tra i primi insediamenti umani nella Sicilia occidentale, popolazione tribale dal culto pagano in perenne lotta con i Siculi. Un’installazione parietale, un gruppo su Facebook, 100 totem costruiranno “un viaggio nella memoria storica e spirituale meridionale”, attraverseranno la nostra “generazione materialista”, per arrivare alla “creazione di una nuova religione pagana“.Un ritorno alle radici in cerca di valori e di punti di riferimento, un’inda-gine ironica che mette a nudo un’Italia allo sbando e sempre più disorientata. Occorre ripartire. Dal “niente”, appunto.

I N D E X

NEWS / 4 . 5 .

NOTIZIE CORSI CONCORSI LINK

RECENSIONI / 6 . 7 . 8 .

ADALBERTO ABBATE. RIVOLTAdi Vanessa Viscogliosi

CARLA BEDINI. LuLLABy di Giacomo Alessandro Fangano

SuD EST OVEST: BARNA, ANASTASIO, DILIBERTO di Riccardo Raimondo

SALVO CATANIA ZINGALI. RI-COMPENSATIdi Giovanni Scucces

LA CAMERA DELLO SGuARDOdi Andrea Lombardo

SPAZI APERTI / 9 .

QuI fuORI. IBRIDAZIONI ESTETIChE di Chiara Tinnirello

MI fACCIO uNA DOMANDA MI DO uNA RISPOSTA di Giuseppina Radice

POP SCRIPTuMdi Giuseppe Veneziano

RICREAZIONE / 1 0 . 1 1 . 1 2 .

COLLEZIONISMO. INTERVISTA A ANNA GuILLOTdi Giulia Scalia

DESIGN GRAfICA fuMETTI LIBRI CINEMA MuSICA PEOPLE

SEGNALAZIONI / 1 3 . 1 4 .

MOSTRE IN PILLOLE

MOSTRE / 1 5 .

IL CALENDARIO DELLE MOSTRE DI MARZO 2010

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Nato nel 2003, su iniziativa di TRIBE Società Cooperativa, TRIBE ART è il primo mensile a distribuzione gratuita dedicato alle arti visive della Sicilia. Tante le rubriche, da “Spazi Aperti” a “Ricreazione”, il mega contenitore che vi parla di design, musica, fumetti, reciclo e molto altro. E poi recensioni, interviste, segnalazioni e un ricco calendario delle mostre siciliane.

TRIBE ART è:8.000 copie diffuse1 portale con oltre 30.000 accessi mensili;oltre 8.000 iscritti alla newsletter.

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RegistrazioneTribunale di Catania n°23 del 30/10/03

Editore e proprietarioTribe Società CooperativaVia Barbagallo Pittà, 24 - 95122 Cataniawww.tribearl.it

Direttore responsabileEnzo Baldacchino

Direttori editorialiVanessa ViscogliosiGiacomo Alessandro Fangano

hanno collaboratoDonato Faruolo, Anna Guillot, Andrea Lombardo, Giuseppina Radice, Riccardo Raimondo, Giulia Scalia, Giovanni Scucces, Chiara Tinnirello,Giuseppe Veneziano

Pubblicità e impaginazioneTribe Società Cooperativawww.tribearl.it

StampaLitocon S.r.l. - Catania

2003-2010 TRIBE Società CooperativaLa riproduzione totale e parziale di testi e foto è vietata. Si permettono solo brevi citazioni indicando la fonte.

C O V E R

Laboratorio Saccardi“Niente - Sikania Rising Project” Progetto per il MiArt 2010courtesy Z2O Galleria Sara Zanin(Roma)

C O L O P H O N

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4 _ T R I B E A R T

Il 21 marzo 2010, equinozio di primavera, a Motta d’Affermo (ME) sarà inaugurata l’opera “La Piramide - 38° parallelo”, alta 30 metri, ideata da Antonio Presti e realizzata dall’artista Mauro Staccioli. Deve il nome al parallelo nel quale è collocata su un’altura che guarda il mare e le isole Eolie e sullo sfondo gli scavi archeologici dell’antica città di Halaesa. Su quello stesso parallelo nell’altro emisfero passa il confine tra Corea del Nord e Corea del Sud, quasi a voler riequilibrare la tensione conflittuale di un luogo con la sacralità dell’Arte. Al tramonto i raggi del sole calante accendono di rosso l’acciaio bruno dell’opera e la luce penetra all’interno della scultura attraverso un taglio sullo spigolo orientato a Nord-Ovest, in direzione di Cefalù. Al crepuscolo la Piramide rende la sua funzione di “eremo laico che invita l’Uomo al risveglio della Coscienza”. L’opera ha un suo movimento interiore e “parla” poichè le giunture d’acciaio, rese incandescenti dall’esposizione al sole, risuonano quando la temperatura del metallo si abbassa, restituendo quelle che Presti ama definire “sonorità cosmiche, vibrazioni di Conoscenza”.Il centro della Piramide si completa con delle antiche pietre “ferrose”, corrose dal mare prima che le acque si ritirassero dall’altura, ritrovate durante gli scavi di sbancamento e ricomposte per la realizzazione della spirale all’interno dell’opera. In questo modo l’artista recupera le due forze opposte: l’orizzontalità attraverso la spirale - che segna il ciclo vita/morte - e la verticalità dell’asse cielo/terra che nascendo dal centro della spirale, si ricongiunge al vertice della Piramide. Una sintesi perfetta tra l’immanenza e la trascendenza. La Piramide è quindi come nutrita dalla stessa terra rossa e ferrigna su cui sorge ed esprime al suo interno la ricerca e il raggiungimento di un equilibrio.Per volontà della fondazione fiumara d’Arte di Antonio Presti, la Piramide sarà accessibile all’interno solo il 21 giugno di ogni anno, in coincidenza con il solstizio d’estate, il giorno più lungo dell’anno con le ore di luce che superano quelle del buio. Tra i progetti futuri c’è, infatti, l’idea di ritualizzare l’apertura dell’opera a ogni solstizio d’estate coinvolgendo poeti, musicisti e danzatori, e di sancire un gemellaggio con le isole Eolie, dove lo Stromboli, con il suo triangolo di fuoco universale, si collega idealmente all’emergere della Piramide nel Parco di Fiumara d’Arte.Un’ulteriore tassello nella promozione della Bellezza di Antonio Presti si aggiungerà il 20 marzo 2010 con l’inaugurazione di 3 nuove stanze all’hotel Museo Atelier sul Mare: “La stanza dell’Opra” di Mimmo Cuticchio, maestro dell’arte dei pupari siciliani, memoria storica della nostra tradizione, “La stanza del signor Presti”: ricordo di un luogo del passato, allestita con un grande letto-scultura a forma di piramide e la stanza “Trinacria” di Mauro Staccioli, un omaggio alla Sicilia che anticipa il profondo legame dell’opera d’arte alla geografia del luogo.

LA PIRAMIDE - 38° PARALLELo DI MAURO STACCIOLI ARRICCHISCE IL PARCO SCULTOREO DI FIUMARA D’ARTE

C O R S I , C O N C O R S I E P R E M I

I LOVE MY CITY

Il concorso intende promuovere la creatività giovanile attraverso la valorizzazione e la diffusione di una plura-lità di forme artistiche. I Love My City selezionerà i mi-gliori 10 artisti fra i partecipanti alle differenti discipline. Agli artisti selezionati verrà data l’opportunità di esibirsi all’interno dei Centri del Protagonismo Giovanile della Città di Torino e successivamente la possibilità di par-tecipare alla finale del concorso che avverrà durante lo Student Performing Festival, la “Festa della Creatività Giovanile” che avrà luogo dal 6 al 10 maggio in oc-casione di Torino Capitale Europea dei Giovani 2010.

categoriatutte

scadenza18.04.10

infodirefarebaciare.to.it

ENTRO MARzO SARà RIAPERTO IL MUSEO “A. SALINAS” DI PALERMO

Chiuso dallo scorso 13 luglio per lavori di restauro e ria-dattamento museografico, il museo riaprirà al pubblico alla fine di marzo e ospiterà la Phiale di Caltavuturo (vedi news sopra). Il museo ospita importanti materiali provenienti dalle colonie greche di Himera e Selinunte e dalle città fenicio pu-niche di Solunto, Palermo, Mozia e Lilibeo.Del patrimonio del Museo fanno parte anche un ricco fondo antico librario, una raccolta di stampe provenienti da colle-zioni private. Fra i servizi del museo anche una ricca biblio-teca specializzata in archeologia.

> www.regione.sicilia.it/bbccaa/salinas

LOST IN TRANSLATION

Concorso per artisti under 35 e istituzioni culturali sul tema della relazione fra le culture. Ha lo scopo di valorizzare la creatività e il talento di giova-ni artisti; favorire la collaborazione fra artisti e istituzioni culturali nella realizzazione di progetti che promuovano il dialogo fra individui portatori di sensibilità cultura-li differenti in specifici contesti urbani o di comunità; promuovere l’utilizzazione dei linguaggi artistici e della creatività nella risoluzione di problematiche concrete le-gate al territorio attraverso la partecipazione di cittadini, comunità ed istituzioni; stimolare le istituzioni culturali.

categoriatutte

scadenza30.06.10

infoconnectingcultures.info

LA Phiale DI CALTAVUTUROTORNA ALLA REGIONE

Dopo otto anni e mezzo di custodia giudiziale presso la So-vrintendenza di Palermo, la Phiale aurea è stata riconsegnata lo scorso 26 febbraio all’amministrazione regionale per trova-re posto nel museo archeologico “A. Salinas” di Palermo. Nel 1989 era in una collezione privata siciliana. In un primo tempo acquistata da un collezionista di Catania è in seguito venduta a un collezionista di Enna. Nel 1991 viene esportata clande-stinamente in Svizzera e acquistata da William Veres e poi dal miliardario statunitense Michel Steinhardt, che la pagò 1 mi-lione e 200mila dollari. Nel 1995 iniziò il processo giudiziario che portò al ritorno in Italia e alla custodia giudiziale dal 2002.

GIVE AND TAkE. CORSOSUPERIORE DI ARTI VISIVE

Il corso è gratuito e aperto a venti giovani artisti di tutte le nazionalità selezionati da una commissione scientifica. Il periodo didattico è articolato in ventun giorni, durante i quali vengono organizzate conferenze di artisti, critici ed esponenti di discipline diverse, seminari teorici dei curatori interni e dei relatori ospiti e un’attività quotidia-na in forma di workshop a fianco del Visiting Professor, hans haacke. Fanno parte del corso l’ideazione di una pubblicazione che lo documenta e un progetto espo-sitivo che scaturisce dall’esperienza del workshop.

categoriatutte

scadenza04.04.10

infofondazioneratti.org

THE HAITI POSTER PROjECT

The haiti Poster Project lancia una richiesta di aiuto alla community internazionale dei graphic designer per sostenere la popolazione di Haiti attraverso la realizza-zione di un poster dedicato all’isola caraibica. Chiunque può progettare, stampare e spedire gli artwork entro il 15 marzo, (ma visto lo scopo benefico saranno accetta-ti anche i ritardatari) e successivamente tutti i contributi pervenuti, firmati da ogni artista e in tiratura massima di 100 esemplari, verranno messi in vendita per raccogliere 1 milione di dollari da donare a Medici Senza Frontiere.

categoriatutte

scadenza15.03.10

(è possibile inviare il materiale anche

successivamente)

infothehaitiposterproject.com

N E W Snotizie corsi concorsi link

© Associazione MIAO, unduetrestella, cartolina fronte, cm 10x15© ph. di Luca Guarneri

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T R I B E A R T _ 5

Nella prima quindicina di febbraio la Commissione Cultura della Camera dei Deputati visiterà Cefalù, Monreale e Palermo. La visita consentirà di procedere sul percorso avviato, sin dagli anni novanta, per l’inclusione di Cefalù e del suo Duomo nella Lista Propositiva del Ministero dei Beni Culturali per l’iscrizione fra i beni patrimoni dell’umanità dell’UNESCO.Anche Palermo e il Duomo di Monreale, unitamente al Duomo di Cefalù, chiedono l’inserimento tra i patrimoni dell’umanità.Per ottenere il successo dell’eventuale candidatura italiana è stata ipotizzata l’attivazione di un Comitato promotore a livello mondiale.

FONDI ARCUS 2010-2012.200 MILIONI IN 3 ANNI

Gli indirizzi di spesa dell’ARCUS (Ministero dell’Econo-mia), sono decisi dal MiBAC del toscano Bondi e del ministero delle Infrastrutture del toscano Matteoli. La Toscana, rappresentata nel governo anche da Bonaiuti (sottosegretario alla Presidenza), ottiene 21,4 milioni di euro, superata solo dal Lazio a causa del fondo extra per Cinecittà. Terzo il Piemonte con 14,3 milioni. Alla Sicilia solo 8,5 milioni di euro. Tra gli interventi: 200 mila euro per “Il Teatro Vittorio Emanuele nel XXI secolo” di Noto, 400 mila euro per il “Festival internazionale Val di Noto” e 1,5 milioni per il “Kals’art” del Comune di Palermo.

AL MAXXI LE OPERE DELLACOLLEzIONE GIAN FERRARI

Le opere della Collezione Claudia Gian ferrari, che la gallerista e storica dell’arte milanese, scomparsa lo scorso 23 gennaio, aveva già concesso in comodato al MAXXI, sono diventate una donazione definitiva. La col-lezione permanente del Museo acquisisce così 58 ope-re contemporanee italiane e internazionali di altissimo livello quali Patrik Tuttofuoco, Charles Avery, Gabriele Basilico, Mattew Barney, Stefano Arienti, Christian Bol-tansky, Bruna Esposito, Tony Cragg, Lara Favaretto, Anselm Kiefer, Pier Paolo Calzolari, Ettore Spalletti, Pe-dro Cabrita Reis, Marlene Dumas, Urs Luthi e Vic Muniz.

> www.SITIUNESCO.IT ASSOCIAzIONE DEI SITI PATRIMONIO UNESCO è il portale dell’Associazione delle città e dei siti italiani patrimonio mondiale dell’UNESCO, che oltre a documentare le proprie attività, propone un interessante viaggio virtuale attraverso i luoghi italiani Patrimonio dell’Umanità. Sono presenti anche news, documenti e una ricca galleria fotografica: dal portale è possibile scaricare gratuitamente la rivista “Siti”, trimestrale di politica e attualità culturale che mette in rilievo problematiche e pecualirità dei siti italiani e stranieri.

A ROMA IN MOSTRA GLI ARGENTI DI MORGANTINA

Il Tesoro di Morgantina, trafugato negli anni Ottanta nell’area archeologica dell’ennese, è tornato in Italia. Composto di 14 pezzi risalenti al III secolo a. C., sarà esposto a Roma, in una mostra a Palazzo Massimo con inaugurazione a metà marzo: successivamente saranno esposti a Milano e all’Expo di Shanghai. Questi pezzi sono stati restituiti dal Metropolitan Museum di New York in virtù di un accordo con lo Stato Italiano firmato nel 2006. Nel gennaio 2011 tornerà in Italia la Venere di Morgantina, che lascerà il Getty Museum di Los Angeles per una definitiva collocazione ad Aidone (EN).

A GELA NASCERà IL MUSEO DEL MARE E DELLA NAVIGAzIONE

La conferma è arrivata dal comitato regionale all’urbanistica. Per la realizzazione dell’opera, che sorgerà nell’area gelese di Bosco Littorio, sono stati stanziati già cinque milioni di euro, attingendo dalle risorse del Por Sicilia 2000-2006. Potranno essere esposte le due navi arcaiche (VI-V sec. a.C.) scoperte nei fondali del mare di contrada Bulala, una delle quali è stata recuperata, trattata in Inghilterra per l’eliminazione dell’acqua salata, e restituita alla sovrintendenza di Caltanissetta, che la conserva ancora imballata, in attesa di poterla esporre al pubblico. “è una nuova opportunità - ha detto Giuseppe Federico presidente della provincia di Caltanissetta - che si prospetta per la realtà gelese. Questo museo potrà accogliere i relitti delle navi greche che costituiscono un patrimonio di incommensurabile valore per l’archeologia del mare”.

C E f A L ù , M O N R E A L E E P A L E R M O P E R L’ U N E S C O

DOPO 35 ANNI RITROVATO UN VAN GOGH INUNA CANTINA DELLA CITTà OLANDESE DI zwLOLLE

Il dipinto, finora sconosciuto, dal titolo “Le moulin de blute-fin”, era stato acquistato nel 1975 dal fondatore e gestore del museo locale De fundatie, Dirk Hannema, in un negozio di oggetti d’arte parigino come opera del famoso artista.Visto che il collezionista privato è deceduto nel 1984 e ha sempre avuto una cattiva fama come commerciante di opere d’arte, il dipinto ha avuto poca attenzione ed è finito in un deposito. Ora, le precise analisi di esperti del museo Van Gogh di Amsterdam confermano senza ombra di dubbio che il dipinto, cm 55 x 38, è un originale di Vincent Van Gogh. Il quadro, dipinto nel 1886, verrà esposto in una mostra al Museum de Fundatie di Zwolle.

PUBBLICATO IL LIBRO “MINICIFRE DELLA CULTURA”

L’Ufficio Studi del MiBAC, raccogliendo una sollecitazione del Comitato tecnico scientifico per l’economia della cultura, ha presentato in un’unica pubblicazione alcuni dati sintetici (riferiti al 2008) relativi ad aspetti rilevanti della produzione, della salvaguardia e della diffusione della cultura in Italia.Si possono trovare informazioni molto interessanti quali le mostre più visitate, i film più vasti, le spese effettuate dagli enti pubblici per i beni culturali. Un esempio: per il 2009 nel bilancio di previsione del MiBAC erano previsti 1.719 mi-liardi di euro, pari solo allo 0,23% del bilancio dello Stato.

> www.ufficiostudi.beniculturali.it

CATANIA CORRE E PORTA GIOIA AI BAMBINIOSPEDALIzzATI DEL PROGETTO TI REGALO UNA STORIA

Acquistando a 3 euro il pettorale di Corri Catania, corsa - passeggiata di solidarietà aperta a tutti che si svolgerà domenica 21 marzo, si riceverà la maglietta e il pettorale e si sosterrà il progetto Ti regalo una storia ideato dal prof. Francesco De Luca, direttore del reparto di Cardiologia Pediatrica dell’Ospedale Ferrarotto e promosso da Cavallotto Librerie. “Ti regalo una storia” è un’iniziativa nata nell’estate del 2009 che si compone di due momenti: il dono del proprio tempo (già oltre 400 volontari si dedicano alla lettura ai piccoli pazienti ospedalizzati), e il dono di libri usati o comprati per l’occasione (soprattutto libri di fiabe o racconti per bambini da utilizzare per la lettura). L’obiettivo di questa partnership con Corri Catania è quello di raccogliere i fondi necessari alla realizzazione di biblioteche nei reparti Pediatrici degli Ospedali Ferrarotto e Vittorio Emanuele di Catania e del Santa Venera di Acireale.

> www.corricatania.it > www.tiregalounastoria.it

A LONDRA I RITRATTI IMPERIALI DI PANTELLERIA Dal 26 marzo al 18 aprile 2010 presso l’Istituto Italiano di Cultura di Londra saranno esposte le tre “teste” d’età ro-mana rinvenute a Pantelleria.Le zone archeologiche principali dell’isola e che costituisco-no il “Parco Archeologico di Pantelleria” sono: il villaggio preistorico di Mursia caratterizzato dal poderoso muro di cinta e dai tumuli funerari detti “Sesi”, l’insediamento feni-cio-punico / ellenistico-romano di Santa Teresa e San Marco (altrimenti definito “Acropoli”), l’area del santuario punicoro-mano del Lago di Venere e l’insediamento romano di Scauri.

CONOSCI IL TUO MUSEO. LA REGIONE PREMIA LE SCUOLE

Sono stati scelti i vincitori della IX edizione di “Conosci il tuo Museo” concorso a premi fra gli Istituti scolastici di ogni ordine e grado della Regione Siciliana per la realizzazione di elaborati grafici, creati con tecniche a scelta, che abbiano lo scopo di promuovere i Musei, le Gallerie, le Biblioteche e i siti del patrimonio culturale presenti nel territorio regionale. Il Museo Renato Guttuso - Villa Cattolica di Bagheria (PA) ospiterà la manifestazione conclusiva, con la premiazione degli istituti vincitori (25 marzo, ore 11) e la mostra degli elaborati partecipanti (dal 25 marzo al 30 aprile 2010).

BICI ELETTRICHE ALL’UNIVERSITà DI CATANIA

Il MObility Management dell’Ateneo CaTanese (MOMACT) mette a disposizione dei dipendenti e dei docenti dell’Ateneo un servizio sperimentale per consentire a coloro che svolgono mansioni di lavoro che comportano spostamenti urbani tra le diverse sedi universitarie, di compierli utilizzando una bicicletta elettrica a pedalata assistita.Il MOMACT inoltre, mette a disposizione dei dipendenti e degli studenti dell’Ateneo un servizio personalizzato denominato PIPER (PIano PERsonalizzato di spostamento sostenibile casa-università), grazie al quale è possibile, per chi usa prevalentemente l’autovettura, informarsi sulle alternative di spostamento sostenibile a disposizione per compiere il proprio spostamento quotidiano.

> www.unict.it/momact

Due grandi progetto museali nascono dalle ceneri dell’area mineraria che nel XIX e XX secolo, occupava in Sicilia 40.000 persone con l’estra-zione di circa il 90% di tutta la produzione mondiale di zolfo. L’8 marzo saranno inaugurati i “Percorsi delle Solfare di Trabia-Tallarita” presso l’Ex Centrale Elettrica “Palladio”, fra Sommatino e Riesi, in Pro-vincia di Caltanissetta (SS. 190 km 24). Il percorso artistico è stato curato da Angela Vigno-lo e gli artisti presenti sono

LO “zOLFO” è IL NUOVO VOLANO PER LA CULTURA E IL TURISMO IN SICILIA

Lo scorso 28 febbraio si è concluso con una vittoria ex aequo tra Neostudio (Genova) e il team dell’arch. Francesco Taormina (Palermo) il concorso internazionale di idee per la realizzazione del Parco della cultura di Monreale nel sistema storico ambientale del Duomo cittadino. La competizione, nata nell’ambito del programma A.qua.S - Architetture di qualità in Sicilia, promosso dalla Regione Siciliana, era finalizzata all’individuazione di proposte progettuali per la messa in valore dell’area monumentale, attualmente caratterizzata da uno stato di degrado, in termini architettonici e urbanistici.Ex aequo anche i secondi classificati, attribuito a 5 team degli architetti Sergio Falbo (Alcamo, Tp), Adriana Sarro (Palermo), Lian Pellicanò (Prato), Federico Bargone (Foligno), Guglielmo Acciaro (Palermo).

> www.regione.sicilia.it/bbccaa/darc/a_qua_s

DUE VINCITORI PER IL PARCO DELLA CULTURA A MONREALE

Croce Armonia, Calogero Barba, Lillo Giuliana, Michele Lambo, Leopoldo Mazzoleni, Franco Positano, Giuseppina Riggi, Salvatore Salamone, Franco Spena, Giusto Sucato e Agostino Tulumello. A Casteltermini (AG) nascerà invece uno dei più importanti complessi museali d’Europa. Un’opera di riqualificazione, unica nel suo genere, che trasformerà il più grande agglomerato minerario d’Europa, quello di Cozzo Disi a Casteltermini. “Grazie alla riqualificazione - ha affermato Michele Cimino, vicepresidente della Regione siciliana con delega all’Economia - si potranno ammirare reperti unici al mondo: documenti che illustrano le modalità di estrazione, ampie gallerie fotografiche e supporti multimediali”.

LE PRATICHE VIRTUOSE

Con soli 3 euro ricevi la maglietta e il pettorale“Corri Catania”

sostieni il progetto “Ti regalo una storia” econtribuisci a realizzare le biblioteche nei reparti di:

Cardiologia Pediatrica Ospedale Ferrarotto, Catania;Pediatria Ospedale Vittorio Emanuele, Catania;

Pediatria Ospedale Santa Venera, Acireale.

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R E C E N S I O N Igli eventi visti da noi

6 _ T R I B E A R T

ADALBERTO ABBATE. RIVOLTAPALERmO*GALLERIA FRANCESCO PANTALEONE

di Vanessa Viscogliosi

“Keep it on hand”. La rivolta a portata di mano. O nelle proprie mani. Pensiero e azione, disagio e strategie scalfiscono la scultura di Adalberto Abbate (Palermo, 1975). Un sottile invito che pesa più della stessa pietra su cui viene inciso. Un monito fraterno che mette a nudo sistemi, meccanismi e compor-

tamenti: munirsi preventivamente per non soccombere, restare vigili

per non sottostare alle ingiustizie, alla corruzione, alla pochezza di una

società sempre più decadente. A distanza di tre anni dalla persona-

le “Erziehungs-Entwicklungsprozess” (Processo educativo evoluti-

vo), in cui giocava ironicamente con il simbolo della svastica, l’artista

torna a esporre con un nuovo progetto - ancora politicamente scor-

retto - negli spazi palermitani della Galleria Francesco Pantaleone.

In questa seconda personale traccia diversi piani di percorribilità del con-

cetto di “rivolta” e lo fa con lucidità, senza fronzoli. Spontanea o organiz-

zata, individuale o collettiva, la rivolta di Abbate è un universo semantico

che dissemina indizi linguistici, fisici ed esperienziali. Scritte sui muri,

mazze da baseball, giovani incappucciati, famiglie imbavagliate. I suoi

lavori parlano di proteste private, di tattiche di difesa, di messaggi urlati

tra i vicoli di una città/manifesto che diviene espressione di un malessere

comune. Nella grande installazione di fotocopie dal titolo “Palermo says”,

lo troviamo a zonzo per le strade della città, fotografato in viuzze e spazi

urbani da lui abitualmente percorsi e vissuti. Il siciliano si improvvisa writer

super partes, finge di scrivere slogan già presenti sui muri, si fa carico di

singole verità, diviene eco di sentimenti e riflessioni trasversali. Pensieri

semplici (“Ale farò di tutto per riaverti”, “Biondina sei mia”, “Ti amo”) si

alternano a messaggi politici (“Cloro al clero”, “Salario garantito”, “Viva

la mafia”): è Palermo che parla, è la voce della gente, oggi sempre meno

ascoltata e semmai strumentalizzata all’occorrenza.

La sfiducia e la rabbia di una collettività tediata da valori di plastica, triste-

mente abbandonata a se stessa da una classe dirigente miope e disinte-

ressata trova forma e sostanza nelle mazze di “For politicians only”. La

violenza insita nello strumento di lotta si contrappone alla difesa preventiva

del piccolo sanpietrino di “Keep it on hand”.

Abbate percepisce il dissenso, si identifica, lo condivide. Racco-

glie i lamenti di una società tormentata e disillusa ma che, tuttavia,

non sembra reagire. La voglia di rivalsa, seppur diffusa, viene mitigata

dalla paura e, secondo lo stesso artista, da un’educazione cattolica

troppo presente. Siamo tutti martiri. Inermi, disarmati, impotenti. Ci

sentiamo liberi eppure mode e etichette ci imprigionano in una real-

tà patinata e fittizia. A noi la scelta di piegarci, difenderci o omologar-

ci, di soprassedere o di criticare, di lottare per sé o anche per gli altri.

in alto

Adalberto Abbate, Keep it on hand (2009)

incisione su sanpietrino

a sinistra

Adalberto Abbate, Palermo Says (2009)

installazione fotocopie A3 (particolare)

sotto

Adalberto Abbate, For politicians only (2009)

legno, vernice, dimensioni reali (particolare)

fotografie di Giacomo Alessandro Fangano

“Ninna nanna, ninna oh, questo bimbo a chi lo do? Se lo do alla Befana, se lo tiene una settimana. Se lo do all’uomo nero, se lo tiene un anno intero. Se lo do al Bambin Gesù, se lo tiene e non ce lo dà più”. Con filastrocche di questo tipo, poco rassicuranti e presagi di paurosi eventi, da secoli e in tutto il mondo le madri “rassicurano” i bimbi per farli dormire. Queste “ninne nanne”, in inglese “Lullaby” (titolo della mostra di Carla Bedini in corso fino al 13 marzo 2010 alla Galleria Side/A di Catania) insieme alle fiabe, sono oggi considerate un efficace strumento per esorcizzare le difficoltà della vita (cfr. ad esempio Bettelheim). Lo stesso effetto caratterizza le raffinate e inquietanti opere della Bedini, pagine quasi monocrome di un racconto emozionale. Storicamente le fiabe erano raccontante da donne per altre donne durante lo svolgimento di lavori automatico-ripetitivi come la filatura e l’artista lombarda per sé ha scelto il ruolo della tessitrice, che ordisce fili, narra antiche storie e intreccia destini.

Nata a Castellanza (VA) nel 1964 e già finalista al Premio Cairo nel 2003, è alla sua prima mostra personale in Sicilia.Il mondo raccontato dalla Bedini è fragile come le garze sulle quali dipinge e che poi applica su tavola. Le sue “fiabe” narrano esclusivamente storie di donne prigioniere di atmosfere spaventosa, surreali e angoscianti. Le eroine sono sole, malinconiche, in mesti luoghi poetici senza spazio e tempo. Negli occhi un vuoto che si riempie di nostalgia.Dal punto della raffigurazione, le fiabe dell’artista lombarda sono al tempo stesso antiche e moderne. Nel suo percorso artistico ritroviamo la tradizione pittorica che dal Rinascimento, attraverso artisti come Richar Dadd, arriva all’Art Nouveau e in un raffinato crossover svela le influenze delle illustrazioni neogoth alla Tim Burton. La sua “Caterina H.1/9” o le “regine piccole”, potrebbero essere ragazzine dallo stile Gothic Lolita Aristocrat (GLA), una moda nata in Giappone nel 1999 e legata alla moda dell’età vittoriana (1837-1901): come le GLA le lolite della Bedini, si caratterizzano per uno stile molto elegante

con l’uso dei lacci e di corsetti complicati per la vestizione, con una forte enfasi per i pizzi e i fiocchi, che esaltano la duplice natura adulta e bambina. Proprio questi lacci imprigionano le lolite nelle opere “Giocando con il Bat-cavo” e “Come costruire una rete per catturare un cristallo di neve, una piuma, una mosca, e...”, mentre in “Spider baby” lo strumento di costrizione è un lungo abito-ragnatela di fili e farfalle, ma le giovani donne immortalate nella loro fredda immobilità non cercano alcuna fuga, per scelta o per rassegnazione? Il gruppo simbolo del genere gothic, i The Cure, nella loro canzone più famosa “Lullaby” cantavano così: “Be still, be calm, be quiet now. My precious boy, don’t struggle like that or I will only love you more for it’s much too late to get away or turn on the light, the spiderman is having you for dinner tonight” (Non muoverti, stai fermo, stai calmo. Mio prezioso bambino, non agitarti così o ti amerò solo di più, perché è troppo tardi per scappare o accendere la luce, l’uomo ragno sta avendo te per cena stanotte).Giacomo Alessandro Fangano

CATANIA*GALLERIA SIDE/A > C A R L A B E D I N I . L U L L A B Y

Carla Bedini, Regina piccola dell’Est (2008)Tecnica mista su garza applicata su tavola, cm 110x95

© Galleria Side/A - Catania

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Scene di vita salvate dal dimenticatoio o ma-gari riprese rispolverando i cassetti della me-moria, soggetti e oggetti eretti a protagonisti, figure dipinte su assemblaggi di tavole che, da semplice supporto, diventano elemento signi-ficante dell’opera, dialogando inscindibilmente con la pittura stessa. Il titolo della mostra, “Ri-compensati”, in corso fino al 15 marzo alla Galleria degli Archi di Comiso, potrebbe essere tradotto come “compensati ricomposti” e vuole riprendere proprio una delle caratteristiche che contraddistinguono i lavori di Salvo Catania Zin-gali e cioè l’assemblaggio di materiale legnoso eseguito con l’ausilio di viti che rimangono ben visibili nell’opera, così come le linee di giuntura dei vari pezzetti e assi di legno utilizzati.La mostra, a cura di Andrea Guastella e Sal-vatore Schembari, propone una serie di opere eseguite ad acrilico e olio su multistrato, un materiale ligneo reperito in giro per la strada; si tratta, insomma, di scarti di lavorazione trovati qua e là, pertanto difettosi o logorati dalle intem-perie, montati con perizia e con cura, facendo

attenzione al colore e al taglio del legno usato, in modo da risultare in armonia con la raffigurazio-ne e dare un senso al contesto.Salvo Catania Zingali, comisano d’adozione, ma nativo di Tripoli, in Libia, ha origini siciliane. Può essere definito come un pittore di ricordi, di sce-ne che scorrono fugacemente davanti ai suoi oc-chi vigili, visuali di cui vuole renderci partecipi, in cui i soggetti rappresentati sono autoreferenziali, non hanno e non necessitano di un contesto ben definito, anzi in questo caso del tutto anonimo, inesistente, costituito unicamente dalle sfuma-ture e venature del legno, dai nodi, dalle giun-ture con i tagli e le viti ben in vista, un unicum che riesce a dare profondità alle figure, di per sé poco plastiche e dalle sagome ben definite. Un supporto, quindi, “che non è mai coperto da strati di colore ma è colore esso stesso”. Le opere possono essere suddivise in diversi temi, a ognuno dei quali è stato dato un titolo seguito da un numero identificativo, così troviamo, tra gli altri, la serie “Battistrada” in cui l’artista riprende delle donne in vesti succinte, mercenarie avvi-

state magari sul ciglio della strada girovagando in macchina, rese sul supporto con crudezza e becero realismo, ma anonime, riprese sempre di spalle od oscurando gli occhi, oppure “On the beach” in cui raffigura delle persone in at-teggiamenti da spiaggia, solitamente non più in giovane età, talvolta in posa altre volte in modo spontaneo, scene di vita vissuta, magari solo sognata o vista nelle foto di famiglia, ricordi lon-tani che tornano a rivivere. La sua è una pittura torbida, con pennellate visibili, che a tratti diven-gono sempre più rarefatte lasciando trasparire, in talune zone, le venature e il colore del legno, conseguendo in questo modo una sensazione di vissuto, altre volte di povertà e di degrado.Zingali è un narratore di “storie minime”, cerca di trascrivere e fissare il concatenarsi degli eventi di una vita, così come si legge nel testo critico che accompagna la mostra: “nei cerchi e nelle venature delle tavole di Salvo [...] tutto è scritto: gli arrivi e le partenze, le gioie e i dolori, le nascite e le morti”. Giovanni Scucces

R E C E N S I O N Igli eventi visti da noi

T R I B E A R T _ 7

C O M I S O ( R G ) * G A L L E R I A D E G L I A R C H I / S A LV O C A T A N I A Z I N G A L I . R I - C O M P E N S A T I

La Galleria Credito Siciliano di Acireale dal 28 gennaio al 28 marzo ospita la collettiva “SUD EST OVEST”, una triadica rosa dei venti, una fantageografia ideale che rimanda a tre realtà dell’isola, tre luoghi nevralgici, tre puntid’intersezione semantica, un triangolo dentro la Trinacria: Gianfranco Anastasio, messinese, l’Est, Cosimo Barna, saccense, il Sud, Emanuele Diliberto, palermitano, l’Ovest. Tre esperienze diversissime, accomunate solo dai sintomi di quell’atavico imprinting del germe isolano: «tornare, rimanere, stare in Sicilia: tre verbi che illustrano quello che è stato per molti intellettuali e artisti siciliani il problema a monte della creazione artistica vera e propria». Così il curatore della mostra Marco Meneguzzo sintetizza tre orientamenti estetici, oltre che sociali, di quella fucina d’artisti che si definirebbe generazione di mezzo, tre diversi modi di vivere la stessa malattia mediterranea.Anastasio sta in Sicilia. L’isola per lui è piattaforma privilegiata, punto di fuga e d’osservazione insieme. La comunicazione con l’altrove è mediata dalle sue “Porte Eretiche”, «luoghi virtuali di transito […] questi diaframmi permeabili», come li definisce Anita Tania Giuga nella sua intervista inserita in catalogo, questi «wall paintings mentali». E il muro costituisce infatti per Anastasio «una sorta di sostanza etica della pittura, una specie di coordinata primigenia», come lui stesso dichiara. Nelle sue Porte compone “sinfonie termodinamiche”, dosando attentamente la Temperatura dei colori, il Volume delle fittissime trame e l’effetto Pressione provocato dall’alternanza pieni/vuoti, prossimità/profondità. Solo a volte lo spazio iperrazionale di Anastasio s’incrina e, come nell’opera “Coro”, si piega in un’ombra.

Gli altri due artisti raccontano invece del ritornare e del rimanere. Reduci dalle loro esperienze nazionali e internazionali - negli USA Diliberto, a Milano Barna - ritornano per ritrovare i propri “ricordi figurativi” e rimangono per elaborarli in un astrattismo quasi estraneo ad Anastasio. Il confine tra categorie sociali ed estetiche si riduce, tra gli emigrati siciliani e i migranti del ricordo, tra i beduini del deserto e i nomadi del concetto, tra “l’industria più antica” del Mediterraneo (come Braudel definiva le guerre corsare) e i pirati dell’antirazionalismo.

Di Diliberto Meneguzzo ci descrive «l’indifferente disinvoltura di chi si sente cittadino del mondo, come i vecchi palermitani d’inizio secolo scorso».L’artista si dedica a opere che, come nota Giuga, «affastellano semantiche socioculturali, antropologiche, urbane» in collages tardissimo dada su cui colano cascate di colori, incalzano frenetici e nervosi vortici d’écriture automatique, e in cui l’esperienza da fumettista di Diliberto si rivela negli strips e nelle magiche apparizioni di sagome/folletti/tricksters.

«La disarmonia è una forma d’armonia»: in questa semplice dichiarazione dell’artista c’è la sintesi di tutta la sua poetica, del suo gioco. Nei suoi “Senza Titolo“ Diliberto c’insegna a scorgere grammatiche anche nel caos.Per Barna, come lui stesso rivela, «sono le sue squame e virgole ittiche le grammatiche del discorso». Si appassiona al leitmotiv del pesce azzurro (le angiove), le “virgole ittiche”, e con queste contamina tutte le superfici: le mezze giare di Gerba che usavano i berberi per trasportare il pesce salato, i barattoli e i contenitori di latta per la conserva. Si dedica persino alle spaselle di legno su cui fissa, come su lastra fotografica, le sindoni delle angiove, servendosi di acetone e paraloid in Sindone e Sindone n.1. Più che nelle altre opere, in Sartoria 2 e Sartoria 3 - dove Barna gioca con l’oggetto forbice surrealizzato - è evidente che non è la dimensione sociale che interessa all’artista, né la riflessione sulla spazialità, quanto più la trasfigurazione di un’immagine e di un gesto quotidiani in uno spaziotempo memoriale: «Sciacca è il luogo dal quale ho preso con me il tempo trascorso nella sartoria di mia madre e nel magazzino dove mio padre mi ha insegnato la lavorazione delle acciughe».

in alto, da sinistra

Gianfranco Anastasio, Porte eretiche (2009), olio su tavola, cm 180x275

Cosimo Barna, Tunisi 3 (2007), ritagli di tappeti antichi su reti da pesca, cm 180x170

al centro

Emanuele Diliberto, Palermo d’Africa (2004), acrilico su tela, cm 140x300

SUD EST OVEST: BARNA, ANASTASIO, DILIBERTOACIREALE (CT)*GALLERIA CREDITO SICILIANO

di Riccardo Raimondo

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R E C E N S I O N Igli eventi visti da noi

8 _ T R I B E A R T

Il bello è sostenibile. Coltivalo ogni giorno.

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Immaginate di entrare in uno dei più bei palazzi di Palermo, ristrutturato, elegante, ampi saloni: appesi al muro i lavori dei maggiori fotografi degli italiani. Parliamo de “La camera dello sguardo. Fotografi italiani’’ al Palazzo Sant’Elia di Palermo fino al 21 marzo 2010, curata da Achille Bonito Oliva e

organizzata da Civita.

Sono scatti intensi, ricercati. Ci sono gli angoli di una strada americana,

che ricorda l’atmosfera di Porgy and Bess, c’è la maternità raccontata

come se fossimo dinanzi la luce della luna, che sembra ricordare i disegni

di Galileo, c’è stravaganza, c’è ricerca delle forme, della luce e tanto,

tanto altro in una mostra che merita di essere visitata, perché è un “lungo

viaggio per immagini, dagli anni ’50 ad oggi, un excursus di luoghi, facce,

epoche, illuminazioni, pensieri e solitudini”.

Le fotografie, scelte da Bonito Oliva, sono uno spaccato mirabile del

linguaggio fotografico, delle scelte di stile operate dai nostri autori

e ben si accompagnano l’una all’altra, realizzando una narrazione

“staccata”, un punto di osservazione altro a cui non siamo abituati

o a cui è difficile accedere: il Banco dei pegni di Napoli, con un

vecchio smunto e perso fra santini e carabattole, fotografato da

Luciano D’Alessandro nel ’65; o gli impenetrabili palazzoni della

burocrazia moscovita, fotografati nel 2007 da Gabriele Basilico.

Una collettiva ricchissima, che conta 29 autori e 98 opere e che rimane

chiusa. Sì, chiusa. Non perché il museo non apra al pubblico, ma perché

oltre l’immagine e un gigantesco pannello introduttivo, il visitatore è

abbandonato all’intuizione, con didascalie, note espositive, note tecniche,

troppo essenziali, senza riferimenti e approfondimenti che permettano

di apprezzare meglio e di più i lavori presentati. E il punto è sempre lo

stesso: come possiamo aiutare l’arte se non sfruttiamo le tecniche di

comunicazione. Se si apre un super market la disposizione delle merci,

delle offerte è ben chiara: si deve fare con professionalità. E perché non

si può allestire con professionalità una mostra? Perché oltre a pensare

ad “appendere” le opere non si pensa ai visitatori? Perché non si riesce a

riflettere e comprendere che un visitatore cosciente di quello che ha visto

è un collezionista del futuro, ovvero uno di quelli che permette agli artisti

di continuare il suo lavoro?

Vorremmo che si comprendesse che i musei non sono solo posti dove

vedere, ma posti dove si comprende, dove ci si possa fermare a pensare

e dove si usassero tutti gli strumenti per trasmettere conoscenza e

incentivare la consapevolezza dell’essere qui e ora. Allestire bene una

mostra, con tutti gli accessori necessari, significa anche avere cura delle

persone, dei fruitori dell’arte. Se qualcuno viene a farci visita facciamo

ogni cosa per metterlo a suo agio, o no? Come dire: splendide foto, ma

scarsa accoglienza.

In mostra le opere di Claudio Abate, Olivo Barbieri, Gabriele Basilico, Gianni

Berengo Gardin, Antonio Biasucci, Lisetta Carmi, Elisabetta Catalano,

Mario Cresci, Luciano D’Alessandro, Franco Fontana, Francesco Jodice,

Mimmo Jodice, Raffaella Mariniello, Paolo Mussat Sartor, Ferdinando

Scianna, Paul Thorel, Aniello Barone, Luca Campigotto, Federico Garolla,

Mario Giacomelli, Luigi Ghirri, Ugo Mulas, Lia Pasqualino, Beatrice

Pediconi, Dino Pedriali, Paolo Pellegrin, Marialba Russo, Paola Salerno,

Oliviero Toscani.

LA CAmERA DELLO SGUARDOPALERmO*PALAzzO SANT’ELIA

di Andrea Lombardo

in alto, da sinistra

Gabriele Basilico, Krasnye vorota Mosca (2007)

pure pigmented print, cm 130x100

© Gabriele Basilico

a sinistra

Gianni Berengo Gardin, New York (1969)

stampa ai sali d’argento su carta baritata, cm 21,6x32,2

collezione privata

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T R I B E A R T _ 9

S P A Z I A P E R T Iestetiche, opinioni e riflessioni sul contemporaneo

T R I B E A R T _ 9

i faccio una domanda mi do una risposta: una offerta non speciale per tutti coloro che desiderino avvicinarsi all’arte contemporanea considerando la medesima una produzione umana non ineffabile. Una sorta di razione Kappa necessaria ma - in questo caso - non indispensabile.

A come Arte: A come anarchia: impossibile comprendere!A come autocritica: ma va! Non ci crederò mai.A come autocompiacimento: gli artisti... narcisi e saturnini!A come autoreferenzialità: in che senso?A come assoluto: la veeera arte parla a tutti!A come artisti: si nasce o lo si diventa?A come accademico: meglio un’accademia non accademica. A come arrampicarsi sugli specchi: vedi punto C come comprensione.A come arco: vedi la “Storia dell’arte e il tiro con l’arco”. Vedi Tribenet.itA come astratto: il pensiero è astratto o concreto? B come bellezza: una vera meraviglia!B come bruttezza: per carità. In arte non esiste il brutto!?!?!?B come bah! Chi capisce è bravo. B come bravo: ma chi è più bravo di chi?B come basta guardare: si vede subito che è arte. B come dire basta sentire per comprendere la musica.C come certezza: ma perché? C come crescita: non mi faccia ridere!C come consapevolezza: come sopra.C come contemporaneità: ad ognuno la sua.C come classico: loro sì erano bravi!C come comprensione: una parola è troppa e due sono poche !?!?C come comprensione: ma vààà! Vi arrampicate sugli specchi! C come cultura: questa è cultura? C come consolazione: è già così difficile la vita!C come concreto: vedi punto A come astratto.D diversità come: ma se sono tutti uguali? pazzi!D come dogma: proprio nell’arte?D come domande: quante! Ma perché poi? A che servono?D come dubbio: ma per carità! D come domani: ...e se domani, e sottolineo se….E come eterno: una metà dell’arte è la moda, l’altra l’eterno!?!?!E come è semplice, difficile e/o inutile parlare d’arte?E come eccetera.

Per poter accedere a qualunque disciplina è consigliabile:- parlare lo stesso linguaggio: cioè comunicare ed esprimersi per mezzo di suoni articolati, organizzati in parole (secondo convenzioni implicite, varie nel tempo e nello spazio) che servono ad individuare immagini e rapporti;- condividere lo stesso codice: avere cioè acquisito gli strumenti atti a decodificarlo e comprenderne il senso;- condividerne il principio conoscitivo adeguato: avere cioè come para-metro di riferimento lo stesso formulario che serva convenzionalmente di base o di orientamento all’esercizio di una qualsiasi attività;- guardare, ri/guardare, vedere.Istruzioni per l’uso: - essendo la cultura non innata (...nisciuno nasce ‘mparato...) né acqui-sibile gratuitamente per infusione e/o aspirazione e/o inalazione e/o assor-bimento e/o assunzione e/o contagio e/o contatto più o meno ravvicinato di I° II° III° o altro tipo, sono consigliate dosi non eccessive.- in caso di sindrome (Stendhal o altro) sospendere immediatamente il trattamento e tornare alle proprie certezze. (Continua...)Giuseppina Radice

QUI fUORI . IBRIDAZIONI ESTETICHE

L’osservare estetico non consiste in una versione passiva o ricettiva della sensibi-

lità. Lo spettatore estetico immette emozioni commiste a concetti sul tronco muto

dell’opera, rispondendo così all’irraggiamento del senso artistico. Significati che

replicano al “senso” dunque; lo copiano, lo raddoppiano sempre differendolo. Ma

concedere un significato al senso significa attribuire un “valore”. Ciò rivela che la

funzione interpretativa dello spettatore è già un lembo nucleare dell’ufficio critico di

cui parlavamo (Il contagio tra arte e critica). La ricezione estetica dello spettatore è

mediata da concetti che sono nella sua testa e non nell’opera (i “significati”). D’al-

tra parte, il semplice spettatore, lo denomineremo “osservatore estetico”, esercita

l’attività del giudizio in maniera immediata, senza innestare i “significati” entro una

griglia interpretativa capace di generare una “critica”. Lo spettatore estetico è già una

tipizzazione della figura del critico senza, per questo, esercitare un’attività intellettuale

sistematica. Sussisterebbe dunque una critica preliminare avviata da un originario e

indiviso punto comune: il giudizio. Questa sarebbe un effetto dell’esposizione estetica.

Per questa ragione, forse, la saldatura tra estetica e critica è all’origine dell’estetica

moderna con Kant e la sua proposizione del “giudizio di gusto”. La critica kantiana,

eminentemente estetica, presenta l’apparato del giudizio come antecedente all’attività

intellettuale del “valutare”. Il giudizio estetico risiede nella saldatura con la funzione

ricettiva del “gusto”. Quest’ultimo avoca a sé un giudizio, ma solo secondariamente

una “critica” nella propria funzione ermeneutica autonoma. In quest’ordine valutativo

immediato del concetto di critica kantiano, la funzione del gusto esercita un surplus

di significato, esonda dalla cornice della ricezione sensibile dell’estetica senza per

questo superare l’immediatezza percettiva della sensibilità. Il concetto e il significato

divengono funzioni del “gusto” producendo le asserzioni paradossali di una ragione

sensibile e di un intelletto emotivo in accordo con una critica assestata sul gusto come

criterio generale e dunque “classico” del bello. (Continua…)

Chiara Tinnirello

#11. Per un’opera di critica. Notazioni preliminari

MI fACCIO UNA DOMANDA MI DO UNA RISPOSTA

#1. Presentazione

Chiara Tinnirello è dottoranda in Scienze politiche, storiche e filosofico-simboliche presso l’Università degli studi di Messina. Ha svolto attività di insegnamento e coordinato iniziative editoriali. Si occupa di estetica, filosofia politica e filosofia contemporea. è possibile contattarla all’indirizzo: [email protected]

[email protected] è docente di Storia dell’Arte presso l’Accademia di Belle Arti di Catania. Svolge attività di Critico d’Arte. Ama l’ascolto. Cerca risposte per domande.

L’archivio delle rubriche di Spazi Aperti è disponibile sul portale www.tribenet.it

Credo che l’intervento diretto dell ’artista nella creazione dell ’opera d’arte sia fontamentale. So che questa dichiarazione può sembrare retrò dopo Duchamp. Ma sono anche convinto che Duchamp sia stato un episodio della storia dell ’arte. Il genio senza talento non esiste.

M

Il verso presente si avvale inoltre del patroci-nio del Premio Internazionale Mario Luzi e del Centro di poesia contemporanea dell’Univer-sità di Bologna, nonché del contributo della Libreria Bonaccorso, dell’Associazione cul-turale Leggerete e infine dell’Associazione Interminati Spazi.

Tutti gli appuntamenti saranno introdotti e orchestrati dai docenti della Facoltà di Let-tere e Filosofia dell’Università degli Studi di Catania e presieduti dagli ospiti previsti per ciascuna giornata. Ogni incontro sarà ide-almente diviso in due parti: all’esposizione teorica, durante la quale i relatori saranno chiamati a fornire contributi relativi alla te-matica del giorno, seguirà un reading, con le proposte di lettura degli ospiti presenti.

Durante gli eventi sarà inoltre visitabile la mostra dello scultore Rino Caruso.

Alcune tra le più importanti pubblicazioni dei poeti invitati saranno disponibili negli stand delle librerie invitate.

C A L E N D A R I O

Martedì 16 marzo 2010 - (ore 17.30)AuLA MAGNA “S. MAZZARINO”La corte dispersa della Regina: il presente della poesia.“Lagrime da offrire al Silenzio. Perché tu mi dici: po-eta?” S. Corazzini

Cos’è successo alla poesia nell’ultimo cinquantennio? Un dialogo sui temi, le tecniche compositive e le finalità espressive del verso presente, «sui modi che la parola po-etica sa attivare, violando consuetudini e aspettative, per eludere l’armistizio o la resa alla realtà». In contrasto con chi sostiene che non sia questo un secolo propizio per la poesia, urge riscoprire la tensione euristica dei versi del nostro tempo nella loro fisiologia fonico-espressiva.

Introduce e coordina: prof. Giuseppe SavocaOspiti: Umberto Piersanti, Loretto Rafanelli, Davide RondoniInterviene: prof. Roberto Galaverni

Martedì 30 marzo 2010 - (ore 17.30)CORO DI NOTTEIl riso della gazza: poeti siciliani d’oggi.“Si junci vuci pi st’àspiri praj senza ciuri”. P. Messina

Uno sguardo sulla poesia siciliana del secondo novecen-to, dal nudo scavo della produzione dialettale della Nuova Scuola, universale e mai regionalistica, in posizione di di-chiarata rottura con la tradizione letteraria nazionale, alle figure di spicco del presente panorama sovraregionale,

promotrici di forme e contenuti ricercati su vasti orizzon-ti di pensiero oltrepassando ogni pregiudiziale etnografica.

Introduce e coordina: prof. Rosario CastelliOspiti: Maria Attanasio, Sebastiano Burgaretta, Angelo ScandurraInterviene: prof. Giuseppe Condorelli

Giovedì 8 aprile 2010 - (ore 17.30)CORO DI NOTTE«De la sua loquela in altra trasmutare»: miseria e splendore dellatraduzione poetica.Non odo parole che dici umane; ma odo parole più nuove. G. D’Annunzio

Cosa significa tradurre un testo poetico? Quali difficoltà comporta? Se l’atto poetico è di per sé irripetibile, ogni traduzione non può essere considerata in funzione della sua identità col testo originale poiché tra-durre implica, per definizione, un trasferimento e dunque un cambiamento, che individui, nelle differenze tra il sistema di partenza e quello di arrivo, la specificità della singola traduzione po-etica, nella considerazione che ogni traduzione, in quanto riscrittura, risillabazione e dunque ri-creazione, detenga di per sé l’unicità di ogni atto poetico.

Introduce e coordina: prof.ssa Cettina RizzoOspiti: Miguel Angel Cuevas, Jaroslaw Mikolajewski, Fabio ScottoInterviene: dott.ssa Clio Spucches

P R O G R A M M A C O M P L E T O S U w w w . I L V E R S O P R E S E N T E . I T

I L V E R S O P R E S E N T E : S E I I N C O N T R I C O N L A P O E S I A C O N T E M P O R A N E A

La rassegna, curata da Patrizia Guarino e Alessia Tsagris e coordinata dai professori Antonio Di Grado e Rosario Castelli, è organizzata dalla Facoltà di Lettere e Filosofia dell’Università degli Studi di Catania, dal Dipartimento di Filologia moderna e dal Dipartimento Interdisciplinare di Studi Europei, con la collaborazione del Collegio Universitario d’Aragona - Camplus D’Aragona e di TRIBE Società Cooperativa.

Straordinari appuntamenti poetici a Catania. Dal 16 marzo al 10 maggio 2010 si svolgerà, presso l’ex Monastero dei Benedettini - Piazza Dante 32, la prima edizione de “Il verso presente”, con la partecipazione di alcune delle voci più importanti del panorama po-etico nazionale. Tra gli altri Davide Rondoni, Edoardo Sanguineti, Gabriella Sica e Franco Loi. Ospite d’eccezione Franco Battiato.

Page 10: TRIBE ART#70 - MARZO 2010

Quando ha iniziato a collezionare

arte contemporanea?

La prima mostra a cui ho parteci-

pato come “librista”*, ovvero come

autore di libri, è stata “Far libro.

Pagine e libri d’artista in italia

1955-‘88”, a Firenze nel 1989. Fui

invitata da Luciano Caruso, intel-

lettuale, artista, teorico del li-

bro-opera, curatore della rassegna

per conto della Biblioteca Naziona-

le Centrale. Si trattava di una mo-

stra scientifica, con un buon cata-

logo edito dal Centro Di. Un’enor-

me quantità di libri (d’artista e

libri-oggetto, con speciale atten-

zione alle case editrici) allestita

con estrema cura negli spazi della

Casermetta del Forte Belvedere, un

contesto ottimale.

Per la prima volta ho avuto così

un’idea ben strutturata di questo

particolare settore.

Allora ricognizioni del genere, in

Italia, erano rare. Soltanto Mirel-

la Bentivoglio eccelleva, (memo-

rabile la sua “Il non libro” del

1985, alla Biblioteca Centrale del-

la Regione Siciliana di Palermo) ma

l’interesse di Mirella era rivolto

prevalentemente al libro-oggetto.

Fui molto coinvolta dal punto di

vista intellettuale ed emotivo;

continuai a fare libri e iniziai a

collezionarne.

Qual è il motivo che l’ha indotta a

collezionare?

Conoscere e far conoscere il più

possibile l’ambito in cui operavo.

La collezione è cresciuta paralle-

lamente alla mia ricerca.

Come sceglie le opere che colle-

ziona? Segue un criterio o si fa

consigliare?

Vedo mostre specifiche, ho contat-

ti con studiosi del settore e con

collezionisti, seguo il lavoro di

alcuni colleghi artisti sul piano

locale e internazionale, indago sui

cataloghi delle case editrici.

Ma devo precisare che essenzialmen-

te non mi ritengo un collezionista

nonostante possegga una notevole

quantità di libri, anche rari e pre-

giati, firmati e a tiratura limita-

ta, con la quale qualche anno fa a

Catania ho dato vita al koobookAr-

chive. Più che a un archivio-colle-

zione, ho pensato a un laboratorio

di ricerca, alla possibilità di in-

dagare ad ampio raggio il libro e

principalmente a sperimentare come

i nuovi media entrino nell’ambito

dell’oggetto in discussione.

Come mai ha scelto il libro d’arti-

sta come tipologia di opera?

Considero l’ambito del libro d’ar-

tista, ambito che include numero-

se tipologie, un luogo d’azione

spazio-temporale “minimo” (soltan-

to dal punto di vista dell’esten-

sione fisica), sostanzialmente non

diverso da altri campi di ricerca

artistica. Anzi, proprio in quanto

minimo lo ritengo particolarmente

intrigante e intelligente.

Come si può formare un gusto per

l’arte contemporanea, soprattutto

in Sicilia dove spesso non viene

compresa o accettata?

Proprio recentemente in Sicilia

sono nate e vanno consolidandosi

alcune importanti realtà: Palazzo

Riso a Palermo, con mostre in loco,

l’imminente realizzazione del museo

diffuso e altri progetti di ampio

respiro. A Catania sono attive le

fondazioni Brodbeck e Puglisi Co-

sentino con programmazioni di ot-

timo livello. Purtroppo sono poche

le gallerie private con progetti di

qualità. Infine, non mancano mostre

di vario tipo e levatura promosse da

enti pubblici (in questo caso, c’è

da stare piuttosto in guardia). Per

affinare il gusto e acculturarsi,

basterebbe frequentarle tutte assi-

duamente con curiosità, interesse e

consapevolezza – sgombrando la men-

te da pregiudizi e astenendosi dal

giudizio affrettato –, come fosse

un vero ‘corso di formazione’. Non

dovrebbero mancare periodici viaggi

all’estero dove spesso la cultura

è tenuta in maggiore considerazio-

ne. Integrazione ideale sarebbe la

lettura dei bei manuali di approc-

cio all’arte realizzati allo scopo

da Angela Vettese, Marco Meneguzzo,

Lea Vergine, ecc. e di riviste spe-

cializzate, anche on line. Col tempo

s’imparerà a intercettare la qua-

lità. Ovviamente l’affinamento de-

rivato da tali frequentazioni sarà

estensibile ad ampio raggio ai set-

tori limitrofi (architettura, de-

sign, moda, cucina, stile di vita).

Presterebbe le sue opere ad un museo?

Certamente, divulgare è fondamentale.

C’è un’opera in particolare che pre-

ferisce nella sua collezione?

In effetti sì. Tre opere che mi sono

state donate, senza chiedere. Una

copia della prima edizione di “li-

bro illeggibile MN1” (ed. Corrai-

ni, 1984), un piccolissimo libret-

to quadrato costituito da fogliet-

ti colorati variamente sagomati,

da Bruno Munari, proprio nel 1984

(anno in cui è stato editato da Cor-

raini), al termine di una lunghis-

sima conversazione nel suo studio,

a Milano. Un altro libro, “Poema di

viaggio – appendibile, reversibile,

dispiegabile”, un leporello (riedi-

tato nel 1991 da Morra), da Carlo

Belloli nel 1992, sempre a Milano, a

conclusione di una mia visita nella

sede dell’ISISUF, Istituto italiano

di Studi sul Futurismo. Per ultimo,

“litolattine” del 1998, un libro-

oggetto veramente importante che

Mirella Bentivoglio con intuito e

generosità ha evitato di farmi ac-

quistare, nel 2006. Le “litolatti-

ne” del ’98 di Mirella sono un argu-

to omaggio alle litolatte di Tullio

d’Albisola (litolatta e l’anguria

lirica del ’32).

C’è da dire, oltre quello che tutti

sappiamo, che Bentivoglio, Belloli

e Munari sono sempre state per me

figure di riferimento basilari, come

teorici, promotori di cultura, in-

terpreti, prosecutori e innovatori

dell’avanguardia, docenti, studio-

si, sperimentatori. L’incontro con

ciascuno di loro, dovuto ad una mia

precisa istanza culturale, è stato

una vera sferzata di energia e il

contatto mantenuto nel tempo ha con-

tribuito alla mia crescita come ar-

tista, come docente e come persona.

Quale suggerimento darebbe a chi

vuole iniziare a collezionare arte

contemporanea?

Più che un suggerimento, un augurio

(!), quello di poter condurre la

cosa vivendola come speciale occa-

sione esperienziale.

Quali sono i giovani artisti sici-

liani che le interessano di più in

questo momento?

Qualche esponente della generazione

under 35 catanese e palermitano che

ha assimilato il concetto di mobi-

lità, non necessariamente tra gli

inseriti nel sistema.

Esiste un filo conduttore nella sua

collezione?

Fil rouge è il versante della ri-

cerca, quanto più autenticamente

partecipata…, versante che diviene

“difficilmente catalogabile”, ed è

ascrivibile soltanto al territorio

degli “sconfinamenti”; decisamente

tutto ciò che è frutto del proprio

tempo. Un esempio per tutti può es-

sere il lavoro foto-performativo

tradotto in libro e le installa-

zioni dell’artista svizzero Peter

wüthrich. Significativo l’approccio tecnologico che ha col libro Gary

Hill; da conoscere l’intera pro-

duzione di Sol Lewitt e di Olafur

Eliasson, i pop-up books di Damien

Hirst, i flip-books di julian Opie,

i books on demand di Armin Linke. Di

questi autori ho diverse opere.

Al momento la mia attenzione – come

dicevo – è concentrata sulla ricer-

ca multimediale applicata all’og-

getto libro. Per questo motivo il

koobookArchive, si è trasformato in

archivio-laboratorio promotore di

sperimentazione e verifica.

* Termine coniato da Mirella Bentivoglio.

Dal prossimo mese anna Guillot curerà per TRiBe aRT la rubrica “exploring the book”.

1 0 _ T R I B E A R T

R I C R E A Z I O N Edesign grafica fumetti libri cinema musica people

R A N D O MD O N A T O f A R U O L O

( P O T E N Z A , 1 9 8 5 )

www.tribenet.it/utenti/thisguise/

ANNA GUILLOTARTE E COLLEzIONISmO di Giulia Scalia

Mirella Bentivoglio, Litolattine (1998)

Page 11: TRIBE ART#70 - MARZO 2010

“Se l’arte contemporanea

viene messa in un museo (dove

ci si aspetta che sia), che

senso ha? le mostre d’arte

non dovrebbero occuparsi

di riempire spazi, ma di

necessità e urgenze”.

Questi sono i principi sui

quali Hans Ulrich Obrist

ha cercato di reinventare

il museo sperimentando

nuovi modelli curatoriali e

distinguendosi dai numerosi

“organizzatori di eventi” asserviti al pianeta

dell’intrattenimento globale. Questo libro raccoglie

una selezione di testi dal 1990 al 2006 con i quali

il “nonstop curator” (come lo definisce Douglas

Gordon) presenta i saggi scritti in occasione di

conferenze, mostre collettive e personali, che

hanno arricchito il suo bagaglio di curatore e

hanno cambiato le vecchie metodologie curatoriali

diventando ormai delle case history (Hotel Carlton

Palace, Cloaca Maxima, Cities on the Move, Do It,

Utopia Station). Un approfondimento necessario per

capire le insolite strategie comunicative di quello

che è diventato il più famoso curatore della scena

dell’arte internazionale.

Autore Hans Ulrich ObristEditore postmediaPagine 160Anno 2010Costo € 19,00

Autore Gabriele LucciEditore ElectaPagine 384Anno 2009Costo € 69,00

R I C R E A Z I O N Edesign grafica fumetti libri cinema musica people

T R I B E A R T _ 1 1

Cinema e mondo presente. eyes Wide Shut, Millennium

Mambo, lost in Translation, elephant, in the Mood

for love, a history of Violence, Kill Bill, il

caimano, sono i film di cui si parla in questo

piccolo volume. Partire dalle opere per pensare la

contemporaneità, costruirne una mappa concettuale

e stilistica, non significa tornare indietro alla

questione del testo e dell’autore. Tutt’altro,

significa partire dall’espressione, dai segni,

perché è solo lì, nel gioco fra prossimità e

distanza istituito dal segno, che vediamo e sentiamo

l’emergere del contemporaneo. Una cartografia del

cinema contemporaneo non può che essere anche una

cartografia del mondo contemporaneo, dei sentimenti

e delle immagini che lo compongono.

L’ I M M A G I N E C O N T E M P O R A N E A

A R T E & L I B R I # 2

I D E E & C U R I O S I T à D A L W E B

L’arte e il sociale spesso si incontrano. Nascono così aste e mostre a supporto di iniziative benefiche. E non solo. Tramite il sito “The Poster Cause Project” è difatti possibile acquistare lavori “socialmente“ utili: ogni mese illustratori e grafici di tutto il mondo si mettono al servizio di una causa o di un’organizzazione no profit realizzando vynil toys o stampe in edizioni limitate. Dalla vendita delle singole opere viene detratto il 50% o il 100% del ricavato in favore dell’ultima emergenza. Un esempio concreto? Lo scorso 29 gennaio 2.680

dollari sono stati raccolti in favore del progetto haiti earthquake Relief di Medici Senza Frontiere. Stessi obiettivi sono perseguiti dal concorso “The Haiti Poster Project“, proposto in questo stesso numero. La bellezza in questo caso non salverà il mondo, ma di certo, non sta a guardare.

< Collegamentiwww.thepostercauseproject.com

A R T E & L I B R I # 1

# 2

arte dixitUna fotografia è un segreto che parla di un segreto.

Più essa racconta, meno è possibile conoscere.Diane Arbus

# 1

. . . D O N T S T O P D O N T S T O P D O NT S T O P D O N T S T O P

Page 12: TRIBE ART#70 - MARZO 2010

1. come ti riciclo la bottiglia

Oramai non si contano più le applicazioni dell’upcycle al design. Se

ancora avete dubbi sui materiali da scegliere per arredare la vostra

casa, provate con la plastica! Fate come Pawel Grunert: il designer

polacco ha realizzato un’avveneristica poltrona dal nome “SIE43”, uti-

lizzando decine di bottiglie di plastica tenute insieme da una struttura

metalica dalla linea organica. Con un po’ di impegno realizzerete an-

che voi una seduta originale incastrando le bottiglie nell’intelaiatura.

www.yukenteruyastudio.com

2. come ti riciclo la scocca della Vespa

Dallo studio creativo bel&bel di Viladecans, ridente cittadina del-

la Catalogna, arriva un’idea niente male: far diventare la scoc-

ca dell’amatissima Vespa una bellissima poltrona da ufficio.

Una soluzione ecologica che accontenta anche gli aman-

ti delle due ruote. Ma gli ingegnosi spagnoli non si sono ferma-

ti qui: hanno recuperato una vecchia 600 e l’hanno trasformata

in un comodo divano che funge sia da lampada, sia da stereo.

www.belybel.com

3. come ti riciclo la pallina da tennis

Che farne delle vecchie palline da tennis? hugh hayden ha trovato

la risposta giranzolando per l’area metropolitana di New York. Nasce

così la “Tennis Ball Chair”. L’ingegnoso artista, architetto e designer

di Dallas ha riscattato ben duecentonovantasette palline da tennis as-

semblandole in una allegrissima poltrona, oggetto d’arredamento ma

anche e soprattutto un interessante esempio di come il design può

essere ecologico e funzionale.

www.hughhayden.com

ECODESIGN

R I C R E A Z I O N Edesign grafica fumetti libri cinema musica people

1 2 _ T R I B E A R T

Vuoi partecipare? Ecco quello che devi fare: #1 STEP > visita gli ARTIST’S STUDIO su www.tribenet.it #2 STEP > invia le foto del TUO studio a [email protected]

A R T I S T ’ S S T U D I O > D I N A V I G L I A N I S I ( C A T A N I A , 1 9 3 9 )

cHiara tinnirello * SINGOLARITà ESTETICA

Il volume fornisce una pista estetica per il contagio stilistico tra arte

e filosofia. Artefice della versione estetica della filosofia è Nietzsche

attraverso le figure del pensiero di Apollo, Dioniso e Zarathustra. Gil-

les Deleuze ne fissa i contorni definendo la filosofia come “creazio-

ne di concetti”. Ernst Jünger con il suo Anarca, Peter Sloterdijk con

la figura di Diogene il kinico, Manlio Sgalambro con la devozione

all’Opera, immettono in questa piega del pensiero aforismi o, invece,

figure incastonate nella gemma della scrittura. Analogamente, Jean-

Luc Nancy accosta la dimensione estetica del pensiero svolgendo il

concetto ontologico di “Essere Singolare plurale” in una conversione

inedita della soggettività come Singolarità comparente. Le prassi mi-

metiche tra arte e filosofia percorrono, dunque, il tratto da Nietzsche

a Nancy senza diacronia. Il contagio tra arte e filosofia dispone una

nuova ontologia, denominata “ontoestetica”, in grado di saltare sopra

l’amalgama fluido della modernità attraverso le figure del pensiero e

le Singolarità ontologiche, ambedue calchi mimetici dell’opera d’arte.

Chiara Tinnirello è nata a Lentini (SR) nel 1981. Si è lau-

reata in filosofia e specializzata in Storia della filosofia

presso la Facoltà di Lettere e Filosofia dell’Università degli

Studi di Catania. è dottoranda in Scienze politiche, storiche

e filosofico-simboliche presso l’Università degli Studi di

Messina. Ha svolto attività di insegnamento e coordinato ini-

ziative editoriali. Si occupa di estetica, filosofia politica

e filosofia contemporanea. Tiene una rubrica sul mensile TRiBe

aRT - la guida mensile alle arti Visive in Sicilia. Ha pubbli-

cato, oltre a saggi e articoli su volumi e riviste, un libro su

Nietzsche: il teatro del concetto. Nietzsche e il dispositivo

figurale, A e B, Acireale-Roma, 2009.

Chiara TinnirelloSingolarità estetica. Prassi mimetiche tra arte e filosofia da Nietzsche a Nancypref. Giuseppe Frazzetto

Petite Plaisance, Pistoia 2010, € 18,00

www.petiteplaisance.it

Page 13: TRIBE ART#70 - MARZO 2010

T R I B E A R T _ 1 3

S E G N A L A Z I O N Imostre in pillole

In occasione del reopening, PALAB di Palermo presenta la prima edi-zione della mostra “Foto di famiglia”, con opere ispirate a tale concetto/oggetto nelle sue più disparate declinazioni. PALAB in collaborazione con Palermofoto ha invitato 40 fotografi professionisti e non provenienti da tutto il mondo. Autori con pluriennale esperienze espositive si sono confrontati con giovani autori in un mix molto stimolante ed esplorativo. L’allestimento ripropone l’atmosfera di un laboratorio fotografico, dalle romantiche foto analogiche appese ad asciugare ai moderni lightbox re-troilluminati. L’esposizione gode inoltre di alcune preziose testimonian-ze di “foto di famiglia” storiche provenienti dall’archivio Seffer, famiglia di fotografi Palermitani dell’800. I Seffer erano eccelsi ritrattisti, con una produzione di ritratti dalla composizione armoniosa, accattivanti nelle pose di studiata naturalezza. Non realizzavano ritratti di nobil donne e uomini, ma di gente comune, popolani con tradizioni e cerimonie. Salvo Veneziano e Giuseppe Sinatra hanno scovato dei frammenti d’ar-chivio, frammenti di persone che volevano il ricordo di se stessi e dei propri cari che alla luce del sole volevano trasferire la loro immagine su lastre di vetro negative. Queste, ritrovate dopo quasi un secolo sperdute in cantine buie, sono ora qui nella famiglia di ricordi di questa expo. Il comitato curatoriale è composto dalla direzione artistica di PALAB Tiziano Di Cara e Giuseppe Romano, da Salvo Veneziano e Giuseppe Sinatra del comitato artistico di Palermofoto, dall’architetto Riccardo Culotta. Il coordinamento è di Valentina Greco. Fino al 2 maggio 2010.

L A N O T T E D E I S A N T I

La Galleria Civica d’arte contemporanea Montevergini di Siracusa presenta “La notte dei Santi”, a cura di Alessandro Romanini e Ste-fania Giazzi, una mostra che vede due protagonisti dell’arte contem-poranea, Omar Galliani e Michelangelo Galliani, padre e figlio, che uniti dal comune codice di appartenenza all’arte progettano un evento nell’evento scegliendo Santa Lucia come soggetto per le proprie opere. I due artisti riflettono sul tema della cecità che si invera nella vista interiore del non vedente realizzando un omaggio al culto della città di Siracusa per la Santa.Omar Galliani, artista emiliano, esponente di spicco negli anni ottanta della corrente degli Anacronisti, già presente tre volte alla Bienna-le d’Arte di Venezia, nel 1978 nell’ambito di un progetto curato da Demetrio Paparoni presentò a Siracusa alcune opere che venne-ro immerse nella polla d’acqua dolce di Siracusa a rappresentare il rapporto tra l’iconicità del disegno e la presenza tattile e sensibile dell’acqua. Oggi ritorna alla Galleria Montevergini insieme al figlio Michelangelo, scultore già affermato che raccoglie e traspone nella sua opera il talento ereditato dal padre. Ha già partecipato a varie esposizioni in spazi pubblici e privati e realizzato opere pubbliche.Il progetto comune vedrà l’istallazione di quattro opere centrali di grandi dimensioni e dodici di piccole e medie di Omar Galliani. Mi-chelangelo Galliani presenterà quattro nuove opere scultoree e una video proiezione dedicata al seppellimento di Santa Lucia di Miche-langelo Merisi Da Caravaggio.La mostra si inserisce nel progetto “734 a.c. / Siracusa, grecia d’oc-cidente. Festival delle origini e dell’identità culturale”. Un prestigioso ventaglio di eventi culturali che sviluppano il processo di recupero architettonico e paesaggistico della città iniziato con il riconoscimen-to avuto dall’Unesco come patrimonio dell’umanità da tutelare e dun-que teso a richiamare l’interesse di un pubblico colto pronto a coglie-re l’invito alla riscoperta della città capitale della grecia d’occidente.

“Senza titolo con sottotitolo. Quando il processo è metà dell’opera” è il nome della collettiva che verrà presentata il 13 marzo presso gli spazi dell’asso-ciazione BOCS di Catania, a cura di Alessandra Ferlito e dedicata alle pratiche di ricerca che stanno alla base dei lavori di Gabriella Ciancimino, Zoltan fazekas e Alessandro Gagliardo (malastrada.film). I tre progetti in mostra provengono da esperienze, maturazioni, livelli di percezione ed elaborazione differenti; diverse le origini degli autori, distanti i loro percorsi come le aspettative. Ciononostante, essi presentano delle indubbie affinità metodologiche e contenutistiche; sono supportati da una precisa progettualità e da solide basi teoriche; ma soprattutto rivelano un comune approccio alla ricerca, che vede nell’osservazione un momento fondamentale del processo creativo, e rintraccia nel processo stesso un potenziale (etico ed estetico) inaspettato. L’opera, in sostanza, sarebbe già insita nel proces-so di ricerca messo a punto per la sua realizzazione e, perché la ricerca possa risultare completa, è necessario partire da una attenta osservazione di tutti gli elementi in gioco. L’osservazione è una pratica complessa. Richiede la concentrazione dell’attenzione su una specifica entità e l’estrazione, da quella entità, di specifiche informazioni. Talvolta l’osservazione assume il carattere della militanza, ed è proprio quello che sembra accadere nel caso di questa collettiva, se si considera il grado di coinvolgimento che si instaura tra l’autore, la sua materia d’indagine e il suo prodotto finale. Visto da questa angolazione, se non sfacciatamente scientifico, il movente che anima questi progetti artistici appare affine a quello delle sperimentazioni avviate negli ultimi decenni in ambito antropologico e sociologico. La natura sperimentale di ogni singola ricerca diventa, poi, lo spunto per concepire l’esperienza espositiva nel suo insieme come un ulteriore momento di indagine, collettiva e interattiva.

L A D I E S A N D G E N T L E M E N

L’Associazione Culturale Arte Nuvò nasce con l’intento di va-lorizzare le espressioni tradizionali dell’arte moderna e contem-poranea e di promuoverne, anche attraverso la sperimentazione, forme innovative e originali. Per l’organizzazione delle sue at-tività, l’associazione utilizza gli spazi della Galleria Arte Nuvò. La struttura, elegantemente arredata, offre l’opportunità di organizzare anche per conto terzi eventi di svariato genere:- Presentazione libri- Caffè letterari- Incontri di approfondimento socio-culturale - Lauree in galleria- Aperitivi e degustazioni tematiche - Esposizione di collezioni- Allestimento di mostre

Sono inoltre aperte le iscrizioni ai Corsi di Disegno e Pittura e di Fotografia, che avranno inizio nel mese di Marzo 2010.

Informazioni Via Giaconia 2, (ang. Via Umberto), 95129 Cataniat. +39 095537449 (dal lunedì al sabato > 16:30-20:30)w. [email protected] www.galleriartenuvo.it

Senza titolo con sottotitolo. Quando il processo è metà dell’opera

Foto di famiglia

La galleria LAVERONICA di Modica (RG) ospita fino al 21 marzo 2010 “DeadMouth”, personale di Adelita husni-Bey (Milano, 1985). Il pro-getto è una riflessione sulla componente di ambiguità che un’immagi-ne, un evento, una storia possono contenere. Il video Paper Tiger and the Devil’s Mountain (2009) è una sorta di documentario, scandito dal ritmico alternarsi di parole e immagini su questo luogo. La vecchia sta-zione d’intercettazione statunitense, ormai dismessa e abbandonata, appare oggi una costruzione quasi fantascentifica che domina il pae-saggio come una presenza suggestiva e misteriosa. L’artista ha cercato di recuperare frammenti della stratificata storia di Teufelsberg attraverso la costruzione di un archivio fatto di ricordi, memorie soggettive, espe-rienze personali. Nei lavori fotografici Flood (2009), un fiume in piena che rivela delle profondità nascoste, e Mouth (2009), la bocca spen-ta di un vulcano che evoca un’attività sopita, l’immagine di partenza sembra quasi soggetta a un processo di cancellazione, che ne annulla la natura figurativa trasformandola in una composizione quasi astratta. La serie di disegni, Lessons from the twilight kingdom, vedono pro-tagonista un gruppo di persone ritratte in un atteggiamento di con-centrazione e di ascolto, quasi di riverenza, di fronte ad una massa scura e informe, una sorte di “nube nera” che dissimula la presenza di un’entità misteriosa. Insieme a quei personaggi che la seguo-no/ fissano/ interpellano, diventa per l’artista un’immagine del pote-re sconosciuto - politico o religioso - che ci attrae, guida o governa.

Adelita Husni-Bey. DeadMouth

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S E G N A L A Z I O N Imostre in pillole

“32 opere inedite di Renato Guttuso ad Enna” è il titolo della mostra in corso al Castello di Lombardia di Enna e visitabile fino al 5 aprile 2010. Rimasti per oltre mezzo secolo chiusi in un vecchio armadio di una sala della Biblioteca Comunale di Enna, i lavori di Renato Guttuso sono venuti alla luce nel 1995 grazie ad una fortunata coincidenza data dalla lunga e proficua collaborazione tra Rocco Lombardo, lettore as-siduo e studioso del patrimonio artistico di Enna, sua città d’adozione, e la direttrice della centenaria istituzione, Maria Sarrafiore. “Dopo un primo momento di emozionante stupore non abbiamo avuto dubbi” te-stimonia la Sarrafiore, “i disegni originali rientrano nel patrimonio della biblioteca, anonimi e trascurati, ma ben conservati. In quel settembre del ‘95 con ansia febbrile, cerchiamo l’indizio che testimoni la legitti-mità del possesso e confermi l’originalità dei disegni. Con disappunto e delusione scopriamo che dei disegni non c’è traccia nell’atto con cui il pittore bagherese donava le prime edizioni delle sue opere. Ma l’attento confronto con le illustrazioni contenute nei numeri della rivista Il Lunario, uscito negli anni tra il ‘42 e il ‘43 non lascia adito a dubbio”.

L’indagine sul libro nell’era del digitale è l’argomento di una ricerca svolta nel corso degli ultimi anni da Dominique De Beir e da Anna Guillot. Condividere l’urgenza di una riflessione sul libro d’artista e volerne ricondurre gli esiti ad una verifica incrociata, si traduce ora in “Quant au livre”, la mostra delle produzioni dei rispettivi laborato-ri, in atto a Rouen e a Catania.* La ricerca sul libro in seno alle due scuole** e l’iniziativa che ne consegue, nascono dalle dirette frequentazioni di ambiti librari da parte di De Beir e di chi scrive. Il “librismo” è in realtà una fetta non marginale del lavoro di entrambe. Ed entrambe, per l’evolu-zione logica della propria speculazione materiale e mentale, fanno il punto con artisti e studenti sulla condizione odierna di quello che genericamente continua a chiamarsi “libro d’artista”. Libro che in-clude svariate tipologie, e di cui è sempre sostanziale rimarcare la definizione di “luogo d’azione spazio-temporale minimo” (minimo per il formato ridotto, e forse per questo ancora più attuale e stimo-lante), come luogo-contesto della ricerca artistica essenzialmente non diverso da altri. E, proprio come avviene in altri settori della ricerca, la larga diffusione delle tecnologie digitali con l’introduzione dei concetti di virtualità e interattività non poteva non costituire un ulteriore banco di prova.Maria Arena, Arnaud Caquelard, Irene Catania, Tiziana Conti-no, Dominique De Beir, Anne-Clémence de Grolée, Alessandra Fazio, Guillaume Ginet, Alice Grassi, Anna Guillot, Gianluca Lombardo, Guy Lemonnier, Sébastien Pugna, Julie Savoye, Timothée Schelstraete. Questi i nomi degli autori a confronto.

Quanto prodotto e mostrato, pur nella diversità dei metodi e nella molteplicità dei risultati, presenta analogie facili da riassumere: per tutti, il lavoro si sviluppa in termini di spazio (reale o virtuale), inteso come luogo in essere in cui esprimere idee e linguaggi, senza che vengano a porsi restrizioni e distinzioni tra libro e opera in genere. Per tutti, il lavoro è riconducibile a precise tipologie indagabili con gli strumenti del proprio tempo. Si va dunque dalle installazioni ai flip book, dai libri sensibili ai videolibri, ai generi misti. Domina il digitale con fotografia, suono e video. Digitale che può tradursi in cartaceo e dotarsi di strumentazioni per la sua lettura integrale.“Due o tre cose che so di lei” di Maria Arena è un videolibro di due pagine: una compilazione di dati ottenuti via skype si contrappone alle riprese della performance di una donna nello spazio bianco di una pagina. Obiettivo è una verifica statistica sulla presenza degli autori di sesso femminile nelle librerie private, da cui deriva la valu-tazione sullo stato di disparità tra i sessi, nel tempo, anche in ambito letterario. Pattern parallelo è “HE-ART “di Tiziana Contino: in video scorre una fitta lista di nomi di artisti, campeggia la parola “arte” incardinata all’immagine di un cuore su cui è posto uno strumento tagliente; il cartaceo è una sorta di libro-origami da fare e disfare che riporta il layout del video. Video a loop e libro riflettono l’idea di ciclo vitale cui rimanda la cultura shintoista e l’arte di piegare la carta. E ancora, con una rigorosa visione minimale, “Parallèle au cimetière américain”, il flip book di Julie Savoye che riflette sul pro-blema dell’unicum e del multiplo e la micro installazione di Arnaud Caquelard che trae spunto dal codice personale dell’autore per apri-

re il dibattito sulla manipolazione dell’oggetto libro. Anne-Clémence de Grolle traduce con arguzia il proprio modo di decodificare il reale attraverso l’indagine sullo spazio e giochi di rimandi. Gran parte del suo lavoro fotografico, compreso i surprise books esposti, sono riferiti alla città di Palermo. Un’ironia soft sul paesaggio urbano e sui quartieri di periferia: “Lungomare”, “Proprietà privata”, “Villaggio vacanze”, “Homo villinus”, “Mobile City”: sono i suoi campi d’azio-ne e quelli della sua riflessione critica, e anche i titoli dei suoi libri. Gli altri autori ripercorrono con originali varianti la traccia (metodo, intenti, temi) sopra delineata richiedendo altrettanto attive modalità di partecipazione.Proprio la dimensione partecipativa, spesso in forma ludica, sem-bra essere la modalità di lettura richiesta da queste opere. Di fatto l’accezione stessa del concetto di interattività ha riattualizzato e amplificato quanto Umberto Eco aveva teorizzato negli anni ’60. Per le sue molteplici aperture dovute alle modalità di serializzazione, diffusione, fruizione, accessibilità in genere, il libro d’artista si pone oggi come una delle forme più democratiche e intelligenti del fare e fruire arte. Anna Guillot

* 16/26 marzo ERBA Galerie Martainville / ABA Palazzo Vanasco

** Presso l’ERBA – École Régionale des Beaux-Arts de Rouen, il laboratorio di ricerca

sul libro d’artista condotto dal 2007 da Dominique de Beir e Lucile Encrevé, è rivolto

agli studenti degli ultimi anni. Presso l’ABA – Accademia di Belle Arti di Catania, è parte

integrante dei corsi di Decorazione e di Installazioni Multimediali tenuti da Anna Guillot

nel biennio specialistico di Progettazione Artistica per l’Impresa.

Q u a n t a u l i v r e . r o u e n - c ata n i a o v v e r o i n t e r r o g a r s i s u l l e a t t u a l i t à e s u l f u t u r o d e l l i b r o d ’ a r t i s t a .

Dal 20 marzo al 18 aprile il C.o.C.A. di Modica ospiterà la mostra “Le ragioni di un’isola”, curata da Francesco Lucifora, con opere di Rosario Antoci, Claudio Cavallaro, Silvia Giambrone, francesco Lauretta, Con-cetta Modica, Sebastiano Mortellaro, Mauro Romito e Stefania Zocco. Il comune denominatore è il dato anagrafico ma, la diversità dei linguaggi e degli approcci al contemporaneo, definiscono una geografia stratificata da riflessioni individuali, generazionali, linguistiche ed esistenziali. “Le ragioni di un’isola” non sono circoscritte alla Sicilia, ma al dato di una terra circon-data dal mare verso la quale è molteplice il relazionarsi di questi artisti. Lo stupore che riguarda la provenienza sicula è ormai ingiustificato e le ragioni di un’isola non sono da ricercare nell’isola, ma nei linguaggi che vivono e si sviluppano nei luoghi di nuova e temporanea appartenenza. L’esposizione sottolinea una costellazione di reazioni e di scelte conseguite in momenti e contingenze diverse. La velocità della vita e l’instabilità delle circostanze non fa differenza tra chi proviene da un’isola e chi proviene dalla terrafer-ma, la relazione tra l’arte e la provenienza è un concetto che continuamen-te si riscrive e non dovrebbe conoscere pause, luoghi comuni e confini.

1 4 _ T R I B E A R T

Dal 13 marzo al 25 aprile il Palazzo Ziino di Palermo ospiterà la personale di fulvio Di Piazza. L’evento, che segue le mostre “Suc-culand“ (Los Angeles, Bonellicontemporary) e “Dio Frana“ (Mi-lano, Galleria Colombo), vedrà la presentazione di 25 lavori che abbracciano un periodo di produzione dal 2007 ad oggi. Si trat-ta di un passaggio fondamentale del lavoro artistico di Di Piazza. Abbandonati i barocchismi, ha diretto la sua ricerca verso linee sinte-tiche sul piano formale, atmosfere magiche. è un’evoluzione estetica di interessante lettura che si origina dal rispecchiarsi in un momento storico e personale differente dal prima. La tela e l’atto pittorico diven-gono proiezione in un’altra dimensione, dove al suo interno si interse-cano riflessioni, timori dell’artista in tutta la sua interezza d’animo, in un magico flusso tra la mente e lo spazio. Uno spazio lontano da ciò che di reale lo circonda, contenitore del suo linguaggio. Nel suo lavo-ro si mescolano l’immaginario con tematiche sociali in un gioco cro-matico tra tonalità fredde ed altre forti, vitali, per trasmettere un mes-saggio potente con un linguaggio “morbido, utilizzando la fantasia”.

f U LV I O D I P I A Z Z A

Dal 24 aprile al 15 maggio 2010 lo spazio palermitano Studio 71 ospiterà la persona-le “Radici”, della siciliana Elena La Verde, artista poliedrica, che ha scandagliato tutti i percorsi artistici, dalla poesia alle instal-lazioni, molte delle quali ospitate nel Parco dell’Arte di San Giovanni La Punta (CT) - sede della fondazione La Verde La Malfa e della Galleria Amaracrista. In questa mostra sarà tuttavia dato ampio spazio all’indagine pittorica dell’autrice. “Potremmo inquadrare il suo lavoro nella vasta corrente espressio-nista francese che ebbe proprio in Chaïm Soutine uno dei massimi esponenti anche se Emil Nolde e Oscar Kokoschka ebbe-ro un ruolo fondamentale nella formazione spontanea di Soutine che trovò la sua stra-da assecondando una necessità intima”.

R A D I C I

R E N A T O G U T T U S O L E R A G I O N I D I U N ’ I S O L A

G a l l e r i a S t u d i o 7 1 - V i a V i n c e n z o F u x a 9 - 9 0 1 4 3 P a l e r m o + 3 9 0 9 1 6 3 7 2 8 6 2 * w w w . s t u d i o 7 1 . i t * w w w . e l e n a l a v e r d e . i t

d a l l u n e d ì a l s a b a t o 1 7 - 2 0 I N G R E S S O L I B E R O

ELENA LA VERDE radici

inaugurazionesabato 24 aprile 2010, ore 18

dal 24 aprile al 15 maggio 2010

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C A L E N D A R I Ole mostre di marzo

T R I B E A R T _ 1 5

AGRIGENTO

in corso

ROSSELLA LEONE. A VOLO D’uCCELLO Fabbriche Chiaramontane - Piazza San Francesco 1 fino al 14 marzo 2010mar > dom 10-13/16.30-20.30 | 092227729

ASTRATTISMO SICILIANO Fabbriche Chiaramontane - Piazza San Francesco 1 dal 27 marzo al 18 luglio 2010mar > dom 10-13/16.30-20.30 | 092227729

fAuSTO PIRANDELLO. RITORNO ALLA MARINA Ex Chiesa Vecchia - Salita Chiesa (Porto Empedocle) fino al 6 aprile 2010lun > sab 16-20; dom 9-13

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CATANIA

in corso

PAOLO BARATELLA. ZONA. ENIGMI DEL SuBLIMEGalleria d’Arte Orizzonti - Viale Ionio 61fino al 10 marzo 2010lun 17-20; mar > sab 10-13/17-20; dom 10-13/17-20 0957221869

DOMENICO DAVID. A BASSO VOLTAGGIOGalleria Carta Bianca fine arts - Via Riso 72bfino al 10 marzo 2010mar 16.30-19.30; mer > ven 10-13/16.30-19.30; sab 10-13095433075

VITTORIO RIBAuDO. 50 ANNI D’ARTECastello Ursino - Piazza Federico II di Sveviafino al 14 marzo 2010lun > sab 9-13/15-19; dom 9-13 | 095438531

CARLA BEDINI. LuLLAByGalleria SIDE A - Viale Vittorio Veneto 5/a-5/bfino al 14 marzo 2010mar > sab 10-13/17-20; lun 17-20 | 095382592

PuLChERRIMA RES. PREZIOSI ORNAMENTI DEL PASSATOChiesa San Francesco Borgia - Via Crociferi 17fino al 15 marzo 2010mar > dom 9-13/15-18 | intero: 4,00

fRANCESCO BARBERA. NAMIBIA... IT’S A DIffERENT TRAVELCavallotto Librerie - Corso Sicilia 91fino al 15 marzo 2010lun > sab 9-13/16-20 | 095310414

ESSENZA DONNABiblioteca Concordia - Via Plaia 43fino al 15 marzo 2010lun > ven 9-13/15-18; sab > dom 9-13

LE LuNE PRIMO MOMENTO. DANIELA COSTA, NATALIA CRISCIONE, ELSA EMMy, PINA MAZZAGLIA, MARISA SAPIENZAAssociazione SPAZIOVITALE in - Via Milano 20fino al 17 marzo 2010lun > sab 17-20.30; dom 10.30-12.30 | 095371010

PuGLISI / ZuCCARO. PARENTESI DA uNA COLLEZIONE OPERE DAL 1992 AL 1998Galleria Art’è - Piazza Porta Gusmana 10/11 (Acireale)fino al 20 marzo 2010lun > sab 10-13/16.30-20.30 | 095604917

LA COLLEZIONE fINOCChIARO DEL MuSEO CIVICO DI CASTELLO uRSINOCastello Ursino - Piazza Federico Di Sveviafino al 21 marzo 2010lun > sab 9-13/15-19; dom 8.30-13.30 | 095345830

ExPERIENCE…fINLANDPalazzo della Cultura - Via Vittorio Emanuele 121fino al 21 marzo 2010lun > sab 9-13/15.30-19.30; dom 9-13

QuATTRO TEMPI. ROSARIO GENOVESE, LILLO GIuLIANA, fRANCO POLITANO, NICOLA ZAPPALàPalazzo della Cultura - Via Vittorio Emanuele 121fino al 21 marzo 2010lun > sab 9-13/15.30-19.30; dom 9-13

LuCIANO PANICOPizzArté - Via Gisira 68fino al 21 marzo 2010mar > dom 18-01 | 0957233130

SuD EST OVEST. BARNA, ANASTASIO, DILIBERTOGalleria Credito Siciliano - Piazza Duomo 12 (Acireale)fino al 28 marzo 2010mar > dom 10-12/17-20 | 095600208

LuCyBEL VON hELL. PINuPfuORIMODAIndividual - Via Simeto 18fino al 31 marzo 2010mar > sab 10-19.30 0957465105

BuRRI E fONTANA. MATERIA E SPAZIOPalazzo Valle - Via Vittorio Emanuele 122fino al 16 maggio 2010mar > dom 10-13.30/16-19.30; sab 10-13.30/16-21.30intero € 8,00; ridotto € 5,00 | 0957152228

in programma

SICILIA NEGLI OCChI. I LIBRI fOTOGRAfICI DI LEONARDO SCIASCIACucine Ex Monastero dei Benedettini - Piazza Dante 31dal 12 al 27 marzo 2010opening: 12 marzo, ore 17.30lun > ven 10-13/16-; sab 10-13

SENZA TITOLO CON SOTTOTITOLO. QuANDO IL PROCESSO è METà DELL’OPERABOCS - Via Gramignani 93dal 14 al 20 marzo 2010opening: 14 marzo, ore 19sab 18-20 o su appuntamento | 3382203041

fORTINO #1. DIEGO PERRONE. uNA MuCCA SENZA fACCIA ROTOLA NEL CuOREFondazione Brodbeck - Via Gramignani 93dal 16 marzo al 30 aprile 2010opening: 14 marzo, ore 100957233111

[DI’VÆN] NuOVO SOGGETTOGalleria Gianluca Collica - Via Musumeci 129dal 19 marzo al 30 aprile 2010opening: 19 marzo, ore 19095439678

MARy INDELICATO. BuONGIORNO, SIORA MASChERACavallotto Librerie - Corso Sicilia 91dal 19 al 25 marzo 2010opening: 19 marzo, ore 20lun > sab: 9-13/16-20 | 095310414

LE LuNE PRIMO MOMENTO. ROSARIA BATTIATO / PAOLA BONACQuISTO / CETTINA LORENTI / MARIAROSA MARCANTONIO / GIOVANNA MARRAROAssociazione SPAZIOVITALE in - Via Milano 20dal 19 al 31 marzo 2010opening: 19 marzo, ore 18.30lun > sab 17-20.30; dom 10.30-12.30 | 095371010

QuANT Au LIVRE. ROuEN-CATANIAAccademia di Belle Arti - Palazzo Vanasco - Via Vanasco 9dal 26 marzo al 4 aprile 20103349821594

ROBERTO GABRIELE / SIMONA OTTOLENGhI. RIVOLTI IN CAMERA: GENTE DAL MONDOCavallotto Librerie - Corso Sicilia 91dal 26 marzo al 15 aprile 2010opening: 26 marzo, ore 20lun > sab: 9-13/16-20 | 095310414

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ENNA

in corso

PERCORSI DELLE SOLfARE DI TRABIA-TALLARITAEx Centrale Elettrica Palladio - SS. 190 km 24 (Riesi)fino al 29 marzo 2010lun > sab 8.30-13/15-19.30 | 0934554968

32 OPERE INEDITE DI RENATO GuTTuSO AD ENNACastello di Lombardiafino al 5 aprile 2010lun > dom 8-20 | 0935500962

IL RITORNO DELLE DEE. GLI ACROLITIMuseo Archeologico - Largo Torres Truppia (Aidone)fino al 30 aprile 2010lun > dom 10-13/17-21intero € 3,00 | 093587307

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MESSINA

in corso

PIPPO GALIPò. STANZE REMOTEOrientale sicula - 7 punto arte - Via Mario Giurba 27fino al 15 marzo 201017-20

I DIALOGhI DEL COLORETaormina Gallery - Via Di Giovanni 36 (Taormina)fino al 15 marzo 2010lun > gio 10-13/15-19; ven > sab 14.30-20.30

MIRACuLA IN VITROMuseo Archeologico Eoliano Brea - Via Castello (Lipari)fino al 18 aprile 2010lun > sab 9-13.30/15-19; dom 9-13.30 | 0909880174

IL RITRATTO D’uOMO DI ANTONELLO DELLA GALLERIA BORGhESEMuseo Regionale - Viale della Libertà 465 fino al 2 maggio 2010lun > dom 9-13.30; mar / gio / sab > 15.30-18; dom 9-12.30; mer chiuso | 090361292intero: € 2,50; ridotto: € 1,50

in programma

PINA MAZZAGLIA. IPOTESI DI CONTEMPORANEOPalazzo Duchi di Santo Stefano - Via Spuches (Taormina)dal 20 marzo all’11 aprile 2010opening: 20 marzo, ore 19mar > dom 9-13/15-19 | 0942620129

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PALERMO

in corso

DODO / SALVO VENEZIANO. 900B - fAuTOGRAPhIEStudio Atelier Linea Casa - Via Isidoro La Lumia 50fino al 9 marzo 20103383723813

TuRI SOTTILE E I POETI. QuANDO LE PAROLE DANZANO SuLLA CARTAGalleria Studio 71 - Via Vincenzo Fuxa 9fino al 13 marzo 2010lun > sab 17-20 | 0916372862

SwEET ShEETS 3Zelle Arte Contemporanea - Via Matteo Bonello 19fino al 14 marzo 2010mar > dom 17-20 | 3393691961

fESTA DI hINA MATSuRI. ARTE E MAGIA DELLE BAMBOLE RITuALI GIAPPONESI (NINGyO)Museo Internazionale delle Maironette - Piazzetta Niscemi 5fino al 15 marzo 2010lun > ven 9-13/16-19; sab 9-13; dom 10-13 | 091328060

MELANIA COSTA. GIOIELLI PER LA LIBERTàCasa Pitré - Via Principe di Villafranca 1fino al 17 marzo 2010mar > dom 18-24 | 0918434798

GIOVANNI BATTISTA / MARIA fALCONE. IL SILENZIO DELLA LuCEArtem Galleria - Via Noto 40 fino al 18 marzo 2010091303433

PuPINO SAMONà E IL MEMORIALE ITALIANO DI AuSChwITZCentro d’Arte Piana dei Colli - Via Faraone 2fino al 20 marzo 2010mer > dom 16-20 | 0919820769

SPAZIO ALL’ARTE REuNIONEx Noviziato dei Crociferi - Via Torremuzza 20fino al 20 marzo 2010lun > ven 16-19.30; sab 10-13

CAMERA CON SGuARDO. fOTOGRAfI ITALIANIPalazzo S. Elia - Via Maqueda 81 fino al 21 marzo 2010mar > dom 9-13/16-19.30 | 0918887767

PALERMO. PRESENZEGalleria Caffè Guerbois - Via Valdemone 35bcfino al 27 marzo 2010lun 17-20; mar > sab 10.30-13/17-20

MARIA RITA ChIChI. SEMI SPLENDI SfIORIBartolo Chichi Art & Photo Gallery - Via Vann’Anto 16fino al 27 marzo 2010lun 16.30-19.30; mar > sab 9.45-13/16.30-19.30

EffETTO STALKER #3Galleria dell’Arco - Via Siracusa 9fino al 28 marzo 2010mer > dom 16-20 | 0916261234

RENZO MESChIS. INVENZIONILoggiato San Bartolomeo - Corso Vittorio Emanuele 25fino al 28 marzo 2010mar > sab 16.30-19.30; dom 10-13

ADALBERTO ABBATE. RIVOLTAGalleria Francesco Pantaleone - Piazzetta Garraffello 25fino al 31 marzo 2010gio > 16-20 o su appuntamento | 091332482

JOSEPhINE BONì. I DIPINTI DI JOSEPhINESan Paolo Palace Hotel - Via Messina Marine 91fino al 31 marzo 2010lun > dom 9-13/15-23 | 0916211112

fAuSTO GILBERTI. ESATTAMENTE IL CONTRARIODrago Artecontemporanea - Via Consolare 177 (Bagheria) fino al 3 aprile 2010lun > sab 16.30-19.30; dom 10-12.30; mar chiuso 3396752646

IARuMASAMI. ThE BEAuTy Of ThE SCRAwLTeatro Pippo Spicuzza - Via Don Orione 5 fino al 10 aprile 2010mar > dom 10-12.30/16-19 | 0916377810

fOTO DI fAMIGLIAPalab - Via Del Fondaco fino al 2 maggio 2010gio > dom 19-02 | 0916170319

ESSENTIAL ExPERIENCESRiso - Corso Vittorio Emanuele 365 fino al 2 maggio 2010mar > dom 10-20; gio > ven 10-22intero: € 5,00; ridotto: € 3,00 | 091320532

ESSENTIAL ExPERIENCESGalleria Regionale “Palazzo Abatellis“ - Via Alloro 4 fino al 2 maggio 2010mar > dom 10-19 | 0916230011

in programma

fuLVIO DI PIAZZAPalazzo Ziino -Via Dante 53dal 13 marzo al 25 aprile 2010opening: 13 marzo, ore 19mar > sab 9-19.30; dom 9-13 | 0917407619

ALfONSO LETO. NOLI ME PINGEREZelle Arte Contemporanea - Via Matteo Bonello 19dal 25 marzo al 15 aprile 2010opening: 25 marzo, ore 19mar > dom 17-20 | 3393691961

CONOSCI IL TuO MuSEO. Ix EDIZIONEMuseo Renato Guttuso - Villa Cattolica - Via Ramacca 9 (Bagheria) dal 25 marzo al 30 aprile 2010opening: 25 marzo, ore 11mar > dom 9-13.30/14.30-19 | 091943902

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RAGUSA

in corso

SALVO CATANIA ZINGALI. RI-COMPENSATIGalleria degli Archi - Via Calogero 22 (Comiso)fino al 15 marzo 2010mar > dom 16.30-20.30 | 0932968025 - 3334819773

CALuSCA SELECTIONCinema Lumière - Via Archimede 214fino al 21 marzo 2010mar > dom 18.30-22 | 3334819773

ADELITA huSNI BEy. DEADMOuThLa Veronica - Via Grimaldi 55 (Modica)fino al 21 marzo 2010mar > dom 15-22.30 e su appuntamento | 0932948803

PAOLA PRATO. fLOwERS IN ThE CITyKoinè Scicli - Via Mormino Penna 40 (Scicli)fino al 28 marzo 2010mar > dom 17-20 | 0932843812

in programma

LE RAGIONI DI uN’ISOLAC.o.C.A. center of contemporary arts - Corso Umberto I 420 (Modica)dal 20 marzo al 17 aprile 2010opening: 20 marzo, ore 20mar > sab 10-13/16.30-20 | 3384628557

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SIRACUSA

in corso

GIuSEPPE PRAVATO. SCuLTuREGalleria d’arte Quadrifoglio - Via SS. Coronati 13 fino al 13 marzo 2010lun > dom 10-13/17-20 | 093164443

ALESSANDRO NIGRO. RE-VISION ARChITECTuRE’SCentro di Notorietà - Ex Convento dei Gesuiti - Corso Vittorio Emanuele fino al 13 marzo 2010

LuCIA O DELL’ACQuAMonastero del Ritiro - Via Mirabella 31 fino al 14 marzo 2010mar > sab 17-20; dom 9-13/17-21

ZAMPOGNAREACasa museo Antonino Uccello - Via Machiavelli 19 (Palazzolo Acreide) fino al 14 marzo 20100931881499

ARTE DONNA 2010 Galleria Roma - Via Maestranza 110 fino al 16 marzo 2010mar > dom 17.30-20.30

OMAR E MIChELANGELO GALLIANI. LA NOTTE DEI SANTI Galleria Civica Montevergini - Via Santa Lucia alla Badia fino al 21 marzo 2010lun > ven 9-13/16-20; sab > dom 9-13/16-22

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TRAPANI

in corso

fAuSTO PIRANDELLO. fORMA E MATERIA. DIPINTI E DISEGNI 1921-1972Castello - Piazza Alicia (Salemi)fino al 19 marzo 2010mar > dom 10.30-13/16.30-22 | 092499136

TAKE ThE SPACEPalazzo della Vicaria - Via San Francesco D’Assisifino al 20 marzo 201018-20.30 | 0923806813

SALVATORE fRATANTONIO. TRA LA fORMA E L’ESSEREConvento del Carmine - Piazza Del Carmine (Marsala)fino al 21 marzo 2010lun > dom 10-13/17-19 | 0923713822

DESIGN ZINGARO 2009Riserva naturale dello Zingaro (San Vito Lo Capo)fino al 31 maggio 2010

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• c/c postale 745000, causale: “Emergenza Haiti”• carta di credito online su www.unicef.it oppure chiamando il Numero Verde UNICEF 800-745.000• c/c bancario Banca Popolare Etica IBAN IT51 R050 1803 2000 0000 0510 051 • presso i Comitati locali dell’UNICEF presenti in tutta Italia (vedi indirizzi su www.unicef.it)----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Per la provincia di Catania: • c/c bancario Banca Nazionale del Lavoro IBAN IT12 B010 0516 9000 0000 0200 001, causale “Emergenza Haiti”• Presso la Sede-Punto d’incontroComitato Provinciale di Catania per l’UNICEF | Via Montesano, 15 - tel. 095320445 e-mail: [email protected] orari: 9 - 13 / 16 - 20; chiuso il lunedì mattina e la domenica• Presso il Punto d’incontro di Acireale (CT)c/o Cooperativa Sociale “Promozione” | Via Ludovico Ariosto, 12 - tel. 0957635435orari: 16 - 20; chiuso il sabato e la domenica