DER BLITZ • 30. JAHRGANG • KW 21 • 22.05.2019
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21°C
DIE LOKALEWOCHENZEITUNG
AUSGABESTRAUSBERG
www.bab-lokalanzeiger.deTelefon 03341 490590
Buckow (sd). Die bisherige Ro-
senkönigin Anne-Sophie I. hat
ihre Insignien an eine Nachfol-
gerin übergeben: Friderike I.,
wird nun die „Perle der Märki-
schen Schweiz“ repräsentieren.
Mit einer feierlichen Prozession
wurde sie in Amt und würden
geleitet.
Gewöhnlich in einer Kutsche,
wurde die neue Rosenkönigin
dieses Jahr in einem Cabrio
Mercedes S300 im Schlosspark
vorgefahren. Ihr voran wurde
mit Petra I. die Dienstälteste
im Club der Buckower Rosenkö-
niginnen chauffi ert. Es folgten
Buckower Figuren, die anläss-
lich der 750-Jahrfeier ins Leben
gerufen wurden und Blumen-
kinder aus der Stadt. Anna Lena
(10), Paula Luise (9), Alena Rosa
und Luise Mathea (beide 4) in
ihren Kleidern sowie Gabriel (3)
gehörten dem Gefolge an. War
es für die beiden älteren bereits
die zweite Einführung der neuen
Rosenkönigin, stellte es für die
Jüngsten eine Premiere dar.
Petra I. führte auch die Ge-
folgschaft zur Inthronisierung
an und begrüßte die zahlrei-
chen Gäste am Rosenrondell.
Stilecht wie ihrer Zeit noch
die englische Queen Mom, be-
grüßte Petra I. zunächst nach
royalem Protokoll auf Englisch
und anschließend in der deut-
schen Übersetzung. Ein fi li-
graner Rosenbogen bot den
Hintergrund der Zeremonie.
Mit Susanne I. und Kirsten I.,
die eine Halskette und goldene
Schuhe überreichten, erhielt
die neue Rosenkönigin sogleich
Geschenke ihrer Amtsvorgän-
gerinnen. Kräuterkönigin Clau-
dia I., Seidenfee Melitta und
Hopfenanna schlossen sich mit
weiteren Geschenken an, bevor
Buckows Bürgermeister Horst
Fittler und Petra I. die tatsäch-
liche Krönung vornahmen.
„Es ist eine große Ehre und
eine noch größere Freude“,
begann Friderike I, die den
Beinamen „die Friedensreiche“
trägt. Schon länger hatte die
26-jährige Buckowerin mit dem
Amt geliebäugelt und werde
die Stadt „würdig in allen be-
nachbarten Reichen vertreten“.
Unter ihrer Regentschaft werde
es viele Feierlichkeiten geben,
verspricht sie und verweist auf
die Buckower Rosentage vom
21. bis 23. Juni, die ein nächster
Höhepunkt sein werden. Außer-
halb des Throns ist Friederike
I. alias Friederike Behrend als
Erzieherin in Müncheberg aktiv.
Nach dem Trouble der Krönung
und einem Rundgang, bei dem
sie zahlreiche Rosen an die
Gäste aller Generationen ver-
teilte, ging es zunächst zu einem
kurzen Fotoshooting mit der
neuen Königin. Anschließend
machte sich Friederike I. zu
ihrem ersten offi ziellen Amts-
termin nach Bad Saarow auf.
Am Rande bemerkte Petra I.,
dass derzeit an einer Chronik
gearbeitet werde, in der alle
bisherigen Rosenköniginnen der
fast 30-jährigen Tradition auf-
geführt und vorgestellt werden.
Rosenblätter für neue KöniginFriederike I. wurde zu Buckows neuer Rosenkönigin gekrönt – feierliche Prozession
Höher hinaus für KinderDringend notweniger Ausbau der Judohalle
Mit einem Rosenblütenregen wurde die Krönung von Friederike I. (Mitte) durch Petra I. (rechts daneben) und Bürgermeister Horst Fittler (links daneben) im Kreis der Buckower Figuren und der Kanoniere feierlich besiegelt. Foto: BAB/sd
Strausberg (e.b./sd). 2001 er-
richtet, ist die Judohalle im
Sport- und Erholungspark (SEP)
mittlerweile stark frequentiert
und kommt an ihre Kapazitäts-
grenzen. Daher ist eine Erweite-
rung und ein Umbau notwendig,
für den die Verantwortlichen
des KSC um Unterstützung
werben.
Getreu dem Namen sind die Ju-
doka des KSC Strausberg Haupt-
nutzer der 2001 errichteten Ju-
dohalle im SEP, die zudem auch
Landesleistungsstützpunkt des
BJV e. V. ist. Dazu gesellen sich
die Aktiven der Abteilungen
Aikido, Märkischer Tanzsport,
TeamGym, Gymnastik 50 plus
und Kita- sowie Schulkinder und
die Mitglieder der Volkssolida-
rität. „Jede Woche trainieren
hier 350 bis 400 Kinder und
Jugendliche“, so KSC-Präsident
Thomas Beutler. Zu Wettkämp-
fen und Trainingslagern kämen
nochmals weitere 2.000 Sport-
ler, Trainer und Eltern pro Jahr
hinzu, wie Jürgen Teichmann,
Abteilungsleiter Judo ergänzt.
Aufgrund dieser intensiven Nut-
zung wurde bereits im März
mit dem dringend notwendig
gewordenen Ausbau der Trai-
nings- und Wettkampfstätte
begonnen. Neben der Ver-
größerung der Mattenfl äche
durch einen neuen kleineren
Trainingsraum im Obergeschoss
ist die Einrichtung eines Raumes
für Besprechungen, Lehrgänge
und Kampfrichterberatungen
ebenso angedacht, wie ein zu-
sätzlicher Sanitärbereich. „Die
Sicherheit der Nutzer wird durch
den Anbau einer Nottreppe zu-
sätzlich erhöht“, ergänzt Jürgen
Teichmann.
Alles in allem ehrgeizige Pläne,
um den Sport und das Vereinsle-
ben in Strausberg zu bereichern
und voranzubringen, sodass es
letztlich zahlreiche Profi teure
geben wird. Und auch für einen
Verein wie dem KSC eine gro-
ße Herausforderung, die kaum
ohne Unterstützung gemeistert
werden kann. Zwar ist es gelun-
gen, Fördermittel des Landes
Brandenburg zu erhalten, je-
doch müssen noch mindestens
50.000 Euro an Eigenleistungen
und Spenden aufgebracht wer-
den, wie Teichmann und Beutler
ausführen. „Hierfür bitten wir
alle um Unterstützung. Jede
noch so kleine Summe hilft“,
lautet der Appell an alle Straus-
bergerinnen, Strausberger und
Hilfsbereite aus dem Umland.
Zahlungen können unter An-
gabe des Kennworts „Ausbau
Judohalle“ auf das Konto DE87
1705 4040 3408 0227 46 bei
der Sparkasse Märkisch-Oder-
land vorgenommen werden. Bei
Beträgen über 25 Euro werde
automatisch eine Spendenquit-
tung ausgestellt, sofern Name
und Anschrift des Spenders auf
der Überweisung angeben sind.
„Natürlich stehen wir für wei-
tere Unterstützung wie Spon-
soring oder Werbefl ächen in
der Judohalle persönlich bei
allen Fragen zur Verfügung“, er-
gänzt Jürgen Teichmann (Infos
und Kontaktdaten unter www.
ksc-strausberg.de und unter
03341/42 11 78).
Die Judohalle ist vielfach gefragt, was den Ausbau notwendig macht. Foto: e.b./Abteilung Judo
Hennickendorf (e.b./sd). Der 3.
Umweltdialog der Hennicken-
dorfer Bürgerinitiative „Gesund
leben am Stienitzsee“ (BI GlaS)
mit dem Titel „Deponie oder
Naturparadies?“ fand großes
Echo. In der Grundschule wurde
interessierten Bürgerinnen und
Bürgern Raum für Information
und Diskussion geboten.
Ausführungen über Naturschät-
ze der Umgebung zwischen den
„Langen Dammwiesen“ und dem
„Roten Luch“ mit vielen, teils
bedrohten Tier- und Pfl anzenar-
ten. Schwerpunkt waren jedoch
Pläne zu einer Deponie zwischen
Herzfelde und Hennickendorf.
BUND, Nabu und die „Grüne
Liga“ haben sich zur Schutz-
gemeinschaft zusammen-
geschlossen. Die Tongruben,
die seit 1993 frei liegen, sind
Bergbau-Folgelandschaft und
waren ein wertvolles Biotop. Die
Errichtung einer Deponie wird
sehr kritisch gesehen. Es gäbe
laut einer vom LfU beauftragten
Studie aus 2017 keinen Bedarf
an zusätzlichen Deponien, zu-
mindest bis 2027. Denn es gilt
in der Abfallwirtschaft zunächst
das Prinzip der Vermeidung,
dann die Alternative der Wie-
derverwertung (Schredderma-
terial für den Straßenbau) und
erst zuletzt die Notlösung der
Endlagerung.
Da es 24 Vorbehaltsfl ächen in
Brandenburg gebe, die in den
kommenden Jahren hinreichend
Bauabfälle aufnehmen könn-
ten, sei eine Notwendigkeit
der beantragten Deponie nicht
gegeben.
Mit Informationen zur Bera-
tungsvorlage der HKV, des In-
vestors, der die Großdeponie
beantragt hat, wurde das Pro-
zedere des Planfeststellungs-
verfahrens nachvollziehbar
geschildert. Vorbereitend ist
hierzu das Scoping-Verfahren,
ein komplexes Untersuchungs-
verfahren, das nach EU-Richt-
linie seit 1997 vorgeschrieben
und im Bundesnaturschutzge-
setz verankert ist. Es unter-
sucht Umfang, Abgrenzung,
Raum und Aufgabenbereich
des vom Antrag betroffenen
Areals. Auch die Beeinfl ussung
des Grundwasserspiegels stellt
einen erheblichen Eingriff in die
Umwelt dar.
Dies war ein zentrales Thema
des Abends, denn es ging um
Einwendungen seitens der Bür-
gerinnen und Bürger, die im Rat-
haus Rüdersdorf die Planungs-
unterlagen einsehen und ihre
Kritik äußern können. Einwen-
dungen sind ab dem veröffent-
lichen Erörterungstermin mög-
lich. Nachzulesen seitens LfU,
Gemeinde und natürlich auf der
Homepage der Bürgerinitiative
https://gesund-am-stienitzsee.
de. Weitere Informationen gibt
es in der öffentlichen Sitzung
der Gemeindevertretung am
23. Mai im Gemeindezentrum
Möllenstraße 12, 15378 Herz-
felde über den Bebauungsplan
Nr. 41 „Bergbaufolgelandschaft,
Tonlöcher“.
Jürgen Rudorf (BI GlaS) stellte
eine Fülle von Fakten vor, die
belegten, dass die beantragte
Großdeponie alles andere als
harmlos würde. Laut Antrag
durch die HKV sollen mine-
ralische Abfälle eingebracht
werden, neben Bauabfällen
aber auch Kesselasche, Klär-
gutrückstände und viele andere
kontaminierte Stoffe. Vor allem
die Belastung der Infrastruktur,
Natur und Umwelt steht zur
Debatte.
„Deponie oder Naturpardies“ gut besucht3. Umweltdialog der Bürgerinitiative „Gesund leben am Stienitzsee“ zu aktuellen und möglichen Problemen
REHFELDE
Fußball-Teams sagen danke
mit besonderem Foto
Seite 10
LICHTENOW
Dokan bietet mehr
als Kampfsport
Seite 3
Der Notdienst beginnt jeweils um 8 Uhr morgens und endet am Folgetag um
8 Uhr. Für die Angaben übernehmen wir keine Gewähr. (Quelle: www.lakbb.de)
POTHEKENNOTDIENST22.05.–28.05.2019
Mittwoch, 22.05.2019Märkische Apotheke0 33 41 / 4 42 76 Am Försterweg 9315344 StrausbergRats-Apotheke03 34 39 / 8 29 71 Eggersdorfer Straße 115370 Petershagen/EggersdorfApotheke Altes Kino030 / 64 38 80 53Brandenburgische Straße 7615566 Schöneiche bei Berlin
Donnerstag, 23.05.2019Stadt-Apotheke0 33 41 / 31 38 41 Markt 115344 StrausbergKreuz-Apotheke0 33 42 / 21 32 23 Fichtestraße 115366 Neuenhagen
Freitag, 24.05.2019Adler-Apotheke03 34 38 / 6 04 11 Poststraße 1515345 AltlandsbergGartenstadt-Apotheke0 33 42 / 2 50 08 60 Ernst-Thälmann-Straße 1615366 NeuenhagenStadt Apotheke0 33 62 / 8 85 99 22 Friedrichstraße 1315537 Erkner
Samstag, 25.05.2019Kreuz-Apotheke0 33 41 / 3 03 81 17
Kastanienallee 34 c15344 StrausbergStorchen-Apotheke030 / 6 49 39 76 Hohes Feld 115566 Schöneiche bei Berlin
Sonntag, 26.05.2019Die Schlüssel-Apotheke0 33 41 / 31 10 61Herrenseeallee 1515344 StrausbergPohl-Apotheke03 36 38 / 48 09 90 Otto-Nuschke-Straße 215562 RüdersdorfKranich-Apotheke030 / 9 98 35 53Mahlsdorfer Straße 6115366 Hoppegarten
Montag, 27.05.2019Askanische Apotheke0 33 41 / 31 48 87 Otto-Grotewohl-Ring 7215344 StrausbergFlora-Apotheke0 33 42 / 8 04 68 Rudolf-Breitscheid-Allee 8215366 Neuenhagen
Dienstag, 28.05.2019Nord-Apotheke0 33 41 / 4 90 80 02 Philipp-Müller-Straße 5915344 StrausbergKastanien-Apotheke03 34 39 / 63 69 Ernst-Thälmann-Straße 1615370 Fredersdorf-Vogelsdorf
S E R V I C ESeite 2 BAB LokalAnzeiger - 22.05.2019
Notrufe
Polizei-Hauptwache Strausberg 03341/ 33 00
Revierpolizei Strausberg (Di., 15–18 Uhr) 03341/ 42 01 30
03341/ 44 82 41
Revierpolizei Müncheberg (Di., 15–18 Uhr) 033432/ 2 62
Polizeiwache Neuenhagen 03342/ 23 60
Revierpolizei Rüdersdorf (Di., 15–18 Uhr) 0336 38/ 42 46
Revierpolizei Hennickendorf (Di., 15–18 Uhr) 033434/ 4 55 53
Revierpolizei Amt Märk. Schweiz (Di., 15–18 Uhr) 033435/ 7 54 49
Sonstige Anfragen an die Leitstelle,
u. a. Hausbesuche, Krankentransport 0335/ 5 65 37 37
Havarie- und Störungsdienste
Havariedienst Strausberger
Wohnungsbau GmbH 03341/ 34 19 28
Stadtwerke Strausberg (Strom) 03341/ 34 54 56
Stadtwerke Strausberg (Wärme) 03341/ 34 51 23
EWE Erdgasversorgung 01801/ 39 32 00
E.DIS AG 03361/ 733 23 33
Wasserverband Strausberg-Erkner 03341/ 34 31 11
Hebammen-Rufnummer
Kreißsaal Immanuel Klinik Rüdersdorf 033638/ 8 33 70
Kreißsaal Krankenhaus Märkisch-Oderland 03341/ 522 24 62
Soziale Dienste
DRK-Fahrdienst 03341/ 21 74 95
Krankenhaus Strausberg 03341/ 5 20
Krankenhaus Rüdersdorf 033638/ 8 30
Tierschutzverein
Strausberg u. Umgebung e. V. 033638/ 6 22 13
u. 0176/ 50 11 80 57
Hilfe für Frauen in Not (anonym u. kostenlos)
Frauenberatungsstelle 03341/ 49 61 55
Frauennotruf (rund um die Uhr) 0170/ 5 81 96 15
WEISSE RING e. V.
Notruf MOL 0151/ 55 16 46 97
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Ihr AktiPlus-Paket enthält: 2 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 2x Abendessen | 1x Rückenmassage | 1x Pott Glühwein zur Begrüßung1x Eintritt in das Inselmuseum Poel (Di., Mit. und Sa. 10–12 Uhr) Nutzung des Hallenbads und der Sauna
Anreise: täglich ab 01.–26.11./02.–03.12./09.–27.12.2019.Auch 5 Tage ab 250,– Euro p. P. buchbar.EZ-Zuschlag ab 50,– Euro Bestell-Nr. BAB115290
Ihr AktiPlus-Paket enthält: 3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 3x 3-Gang-Abendmenü | 1 kleine kulinarische Überraschung | tägl. 1 Flasche Wasser | 1 Begrüßungsdrink | 1x Glücksmomente-Bad | 1x Teilmassage mit Aromaöl | 1x Usedom Karte | Verleih von Nordic Walking Stöcken | Zimmer-Upgrade bei Verfügbarkeit | Nutzung des WellnessbereichsAnreise: täglich ab 17.–29.09./07.–27.10./04.11.–20.12./27.12.2019.EZ-Zuschlag ab 60,– Euro Bestell-Nr. BAB079171
Ihr AktiPlus-Paket enthält: 2 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 1x Stadtplan und Information | 1x Motorbootfahrt auf Leipzigs Was-serstraßen (Dauer ca. 70 Min.) inkl. 1 Getränk (Kaffee, Bier oder ein Softgetränk) | Verleih von Fahrradkarten | Unterstellungsmöglich-keit für Fahrräder | Lunchpaket gegen Aufpreis buchbar | Parkplatz
Anreise: So.–Di. ab 11.–30.06., täglich ab 01.07.–28.08./08.–14.09./19.–20.09./29.09.–02.10./06.10.–26.11./01.–04.12./09.–10.12./15.–26.12.2019.EZ-Zuschlag ab 60,– Euro Bestell-Nr. BAB128370
Ihr AktiPlus-Paket enthält: 2 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 2x 3-Gang-Abendmenü | 1x Weinbegleitung zum Menü | Information über die Region | WLAN | Parkplatz
Anreise: täglich ab sofort bis 31.12.2019.Auch 5 Tage (andere Leistungen) ab 369,– Euro p. P. buchbar.EZ-Zuschlag ab 65,– Euro Bestell-Nr. BAB134380
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in Zusammenarbeit mit
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Rüdersdorf (e.b./sd). Gleich auf
eine ganze Reihe von Veranstal-
tungen und Vorträgen verweist
Lydia Stübler von der Immanuel
Klinik in den nächsten Wochen.
So fi ndet am 22. Mai der neunte
Rüdersdorfer Demenztag statt.
Dabei geht es vor allem darum,
Netzwerkarbeit zu leisten und
Angehörigen und Betroffenen
Möglichkeiten und Grenzen
ambulanter und stationärer
Behandlungskonzepte aufzu-
zeigen.
„Gefangen im Schmerz“ do-
miniert am 25. Mai: In einer
Informationsveranstaltung für
alle Kinder und Jugendlichen
mit chronischen Schmerzen
und deren Eltern erläutert die
Chefärztin der Pädiatrie, was
„Schmerz“ eigentlich bedeutet,
wie er chronisch wird und wie
man aus der Schmerzspirale
entkommen kann:
Am 15. Juni wird ein neues
Angebot an der Klinik vorge-
stellt, die Integrative Onkologie.
Für alle Onkologiepatienten der
Region werden ab Juli 2019
naturheilkundliche und kom-
plementäre Begleittherapien
angeboten. „Zur Eröffnungs-
veranstaltung informieren wir
Sie aus medizinischer und the-
rapeutischer Sicht sowie aus
Sicht Betroffener über dieses
Angebot“, ergänzt Lydia Stübler.
Passend zum neuen Angebot
der Integrativen Onkologie stellt
sich das viszeralchirurgische-
onkologische Zentrum am 19.
Juni 2019 auf dem 6. Rüders-
dorfer Chirurgietag vor. Neben
Vorträgen aus dem Haus wird
als Gast Prof. Horst aus der
Charité – Universitätsmedizin
Berlin über aktuelle und zukünf-
tige Chancen aus der Gen- und
Molekulardiagnostik sprechen:
Unter dem Motto „Werk statt
Eröffnung“ ist am 19. Juni schon
vor der Eröffnung des Psych-
iatrieanbaus die Zukunft der
Psychiatrie und die Urauffüh-
rung des Kunstprojekts „Just
Intonation“ zu erleben.
Demenz, Schmerzen, NaturheilungVeranstaltungen und Themenvorträge der Immanuel Klinik am See
Rüdersdorf (e.b./sd). Dieses
Jahr werden beim nunmehr
schon traditionellen Wett-
bewerb des Bürgerzentrums
„Brücke“ die einfallsreichsten
Bilder zum Thema „Formen und
Farben“ gesucht. Neben einer
Ausstellung erscheinen die Sie-
gerbilder im nächsten Jahreska-
lender. Die eingereichten Bilder
werden im Bürgerzentrum aus-
gestellt und die schönsten von
einer Schülerjury im Rahmen
der Gemeinderallye im Sep-
tember gekürt. 13 ausgewähl-
te Einsendungen werden einen
Platz im Fotokalender 2020 des
Bürgerzentrums fi nden und auf
die Urheber und Fotografi n-
nen der drei höchstbewerteten
Fotos warten zudem attrakti-
ve Preise. Teilnehmen können
alle Einwohner der Gemeinde
Rüdersdorf. Die farbenfrohen
und formenreichen Bilder mit
einer Aufl ösung von mindestens
2000 x 1500 Pixel (maximal
3MB pro Bild) können an info@
zukunft-bruecke.de oder per
Post an Bürgerzentrum Brü-
cke, Brückenstraße 93, 15562
Rüdersdorf gesendet werden.
Einsendeschluss ist der 9. Au-
gust 2019.
Platz im Fotokalender winktFotowettbewerb des Bürgerzentrums „Brücke“
Strausberg (e.b./sd). Die für den
21. Mai geplante Informations-
veranstaltung zur Prävention
mit der Polizei wird um eine
Woche verschoben. Sie fi ndet
nun am Dienstag, 28. Mai statt.
Vor allem im Bereich Betrug und
Einbruchsschutz sind Aufmerk-
samkeit und Vorbeugung nicht
nur aus aktuellem Anlass gefragt
und unerlässlich. Jürgen Schirr-
meister von der Präventionsab-
teilung der Polizeiin-spektion
Märkisch-Oderland ist regel-
mäßig unterwegs und klärt über
Maschen von Betrügern und
Einbrechern auf und zeigt, wie
effektiver Selbstschutz funkti-
onieren kann. Am kommenden
Dienstag ist er um 14.30 Uhr zu
Gast im „Promenadentreff“ der
Ortsgruppe „Alte Vorstadt“ der
Volkssolidarität (Gustav-Kurtze-
Promenade).
Termin verschobenPräventionsberatung im „Promenadentreff“
Altlandsberg (e.b./sd). Die
nächste Ausstellung des Hei-
matvereins Altlandsberg steht
unter dem Thema „Niederbani-
mer Anzeiger - gegründet 1883
in Altlandsberg“. Die Vernissage
fi ndet am 26. Mai statt. Direkt
nach der Wahl am Sonntag
laden die Heimatfreunde ein,
einen Spaziergang mit der Fa-
milie zu unternehmen, um sich
die Ausstellungseröffnung im
Heimatverein Altlandsberg,
Berliner Straße 1 anzusehen.
Geöffnet ist am Sonntag von
13 bis 18 Uhr.
„Niederbarnimer Anzeiger“Vernissage der Altlandsberger Heimatfreunde
Petershagen (e.b./sd). Diesen
Samstag, 25. Mai fi ndet von
15 bis 20.30 Uhr das Renaco-
Familienfast in der Bruchmühler
Straße 22 in Petershagen statt.
Das Fest wird zu Gunsten von
Hilfsprojekten des in Märkisch-
Oderland ansässigen Vereins
„Renaco - Netzwerk für Kinder
in Lateinamerika“ organisiert.
Unterstützt werden Schulpro-
jekte im tropischen Regenwald
von Peru und in den peruani-
schen Anden. Dafür wird Einiges
geboten: Ein Kinderfl ohmarkt,
Tischtennisturnier, Tanzwork-
shop, Schönheitsberatung, Spei-
sen und Getränke sowie am Ende
ein Pinata-Spaß für die Kinder.
Vereinsvorstand Dr. Brigitte Glö-
wing wird außerdem über den
Verein informieren und von ihrer
letzten Reise an die Schule von
Puerto Lagarto, Peru berichten.
Renaco- Netzwerk für Kinder in
Lateinamerika e.V. wurde 2017
gegründet und unterstützt Bil-
dung und die Umsetzung von
Kinderrechten in Lateinamerika.
„Die Grundlage unserer Arbeit
sind persönliche Kontakte. In
Peru konnten wir bereits eini-
ge interessante Schulprojekte
anschieben. So gibt es in den
beiden Partnerschulen in Pu-
erto Lagarto und Acain jetzt
jeweils Schulbibliotheken. Wir
haben außerdem erste Hilfe-
Schulkoffer installiert, ein
schuleigenes Feld in Acain, bei
dem Erträge ausschließlich für
Schulanschaffungen verwen-
det werden, aktiviert und beim
Kauf von Schulmaterialien und
Dingen des täglichen Bedarfs
geholfen.
Renaco ist ein gemeinnütziger
Verein mit Sitz in Neuenha-
gen, aber Mitgliedern auch aus
Fredersdorf und Petershagen.
Hier konnten wir in zahlreichen
Veranstaltungen besonders an
Partnerschulen von der Lage in
Peru berichten und mit Brief-
kontakten und Filmen so den
interkulturellen Austausch von
Kind zu Kind fördern.“
Familienfest zum HelfenKinderfl ohmarkt, Tischtennisturnier, Tanzworkshop und mehr am Samstag
MOL/LOS/BAR (e.b./sd). Der
nunmehr 15. Brandenburgi-
sche Ausbildungspreis wurde
kürzlich ausgelobt. Um die be-
triebliche Ausbildung im Land
Brandenburg weiter zu stärken,
vergibt das Potsdamer Arbeits-
ministerium auch in diesem
Jahr wieder den „Brandenbur-
gischen Ausbildungspreis“.
Ab sofort können sich Unter-
nehmen bis zum 31. Juli 2019
dafür bewerben. Der 15. Ausbil-
dungspreis wird diesmal in elf
Kategorien vergeben, da es zum
ersten Mal auch einen Preis für
die Ausbildung in den Pfl ege-
und Gesundheitsfachberufen
gibt. Die elf Preisträger erhalten
jeweils ein Preisgeld von 1.000
Euro. Die Preisverleihung fi ndet
am 20. November 2019 in der
Staatskanzlei in Potsdam statt.
Gesucht werden Betriebe, die
sich zum Beispiel durch Qualität
und Kontinuität in der Ausbil-
dung auszeichnen, innovative
Ausbildungselemente nutzen,
sich ehrenamtlich engagieren
oder benachteiligten Jugend-
lichen mit entsprechender Un-
terstützung eine Ausbildung
ermöglichen.
Der Flyer, der Bewerbungsbo-
gen und die Bewertungskriteri-
en sind im Internet unter www.
ausbildungskonsens-branden-
burg.de eingestellt.
Der Brandenburgische Aus-
bildungspreis steht unter der
Schirmherrschaft von Mi-
nisterpräsident Dietmar Wo-
idke und ist eine Initiative
des Brandenburgischen Aus-
bildungskonsenses – einem
Bündnis von Wirtschaft, In-
dustrie- und Handelskammern,
Handwerkskammern, Gewerk-
schaften, der Regionaldirektion
der Bundesagentur für Arbeit
und der Landesregierung. Der
Wettbewerb wird mit Mitteln
aus dem Europäischen Sozial-
fonds fi nanziert.
Ansprechpartner ist das Or-
ganisationsbüro Agentur Me-
dienlabor, 0331/243 62 60 oder
per Mail an kontakt@ausbil-
dungskonsens-brandenburg.de
im Auftrag des Ministeriums für
Arbeit, Soziales, Gesundheit,
Frauen und Familie des Landes
Brandenburg
Bewerbungsfrist hat begonnenUnternehmen zum 15. Brandenburgischen Ausbildungspreis
Natur und Genuss erlebenNatur pur zwischen Garzau und Ruhlsdorfer Bruch
Strausberg (e.b./sd). Natur
und Genuss können Wanderer
am Samstag, 25. Mai erleben.
Gemeinsam mit Wanderleiterin
Manuela Grundmann besuchen
sie die Bioimkerei Lahres in
Garzau, bevor sie zu einer etwa
dreistündigen Rundwanderung
vorbei an der Pyramide Gar-
zau und durch das malerische
Ruhlsdorfer Bruch aufbrechen.
Los geht es um 9.15 Uhr an der
Bioimkerei Lahres, Am Gutshof 3
in 15345 Garzau. Die Teilnah-
megebühr beträgt 3 Euro, er-
mäßigt 2 Euro. Infos auf www.
stadt-strausberg.de oder tele-
fonisch unter 0 3341/ 31 10 66.
BAB LokalAnzeiger - R E G I O N A L E S Seite 322.05.2019
Lichtenow (sd). Dass Kampf-
kunst neben Fähigkeiten zur
Selbstverteidigung auch eine
Einstellung, Respekt für das
Gegenüber, Spaß und beinahe
schon familiäre Atmosphäre be-
deutet, zeigt der Dokan-Verein.
Das zehnjährige Vereinsjubilä-
um wurde mit einem beson-
deren Trainingsworkshop am
Vormittag und ausgelassener
Feierstimmung, Programm und
Führungen am und im Dorf-
gemeinschaftshaus Lichtenow
mit zahlreichen Gästen gefeiert.
Anfangs waren die Aktiven des
Dokan-Vereins aus Lichtenow
vor allem für ihre aufwändigen
Shows – nicht nur zum Dorffest
– bekannt, bei denen oft auch
Pyrotechnik nicht zu kurz kam.
Auch der Name hat sich über
die vergangenen Jahre immer
wieder geändert, doch im Kern
sind die Macher am Ball geblie-
ben, wie der Vereinsvorsitzende
Marcel Assmann erklärt. „Der
Spaß steht im Vordergrund und
das Zusammensein. Es ist wie
eine große Familie, zumal hier
tatsächlich schon Kinder Eltern
und sogar Großeltern mitma-
chen“, so Assmann.
Vor allem die Atmosphäre sei
es, die anziehe. Es geht mehr
um die saubere Technik denn
um einen Wettbewerb, womit
der Druck geringer sei. „Es ist
zwar Kampfsport, doch sind
die Grundwerte Respekt, Ver-
antwortungsbewusstsein und
dafür zu kämpfen, was man
will, das, was wir vermitteln“,
berichtet der Vorsitzende des
Dokan-Vereins. Vor allem mit
Ausdauer etwas zu erreichen,
sei einer der Werte, die in der
modernen Gesellschaft zuneh-
mend verloren zu gehen schei-
nen, ergänzt Marcel Assmann:
„Selbstbewusstsein, Miteinan-
der, auch mal den unbequemen
Weg gehen und Respekt vor
dem gegenüber, auch wenn es
ein Gegner ist.“
„Ohne dieses Top-Team könn-
te ich nicht all das schaffen.
Großen Dank an die Aktiven
im Hintergrund. Im Vorstand
wird auf alles geachtet, wir
sind gleichberechtigt an einem
Tisch“, so Assmann. Diese Un-
terstützung und das Mitein-
ander setzen sich indes auch
bei Trainern und Übungsleitern
bis hin zu den Eltern fort, die
ständig an zahllosen Stellen
helfen. Bei den Feierlichkeiten
halfen sogar aktive und ehe-
malige Schüler sowie Bekannte
beim Aufbau oder statten einen
Besuch ab. „Da weiß ich dann,
alles richtig gemacht zu haben“,
folgert Marcel Assmann.
Zur familiären Stimmung und
vertrauensvollen Zusammenar-
beit trage ebenso bei, dass die
Eltern bei den Trainingseinheiten
dabei sein können. Kurspreise,
ebenso wie Lehrgangsgebüh-
ren und die zehn Euro monat-
licher Mitgliedsbeitrag fl ießen
komplett zu 100 Prozent in die
Vereinskasse, wodurch alle von
den Mitteln profi tieren. Nach
den Sommerferien gibt es wieder
regelmäßig am ersten Samstag
im Monat Lehrgänge, an denen
alle Interessierten teilnehmen
können.
Doch für den Verein ging es
erst mit der Realisierung und
letztlich dem Bezug des Dorf-
gemeinschaftshauses, dem
ehemaligen Dorfkonsum in
Lichtenow wieder heraus aus
„Durststrecke und Widrigkei-
ten“. Zuvor wurde in Herzfelde
trainiert, wo „keine schlechten
Bedingungen herrschten“, den-
noch schwanden rund die Hälfte
der Mitglieder. Inzwischen hat
sich deren Zahl wieder bei rund
80 stabilisiert. Und Marcel Ass-
mann steht auch nicht mehr
allein auf der Matte: Inzwischen
unterstützen ihn zwei Trainer.
„Wir haben eine Basis geschaf-
fen und können nun schrittweise
aufbauen und erweitern“, blickt
der Dokan-Vorsitzende in die
Zukunft. So folgen als nächstes
Trainer-B-Lizenzen, um Reha-
und Präventionssport anbieten
zu können. Entsprechende Kurse
sollen nach den Sommerferien,
spätestens Ende des Jahres an
den Start gehen. Der nächste
große Höhepunkt auch für den
Verein werden die Feierlichkei-
ten anlässlich 700 Jahre Lich-
tenow sein, wofür bereits eine
„spektakuläre Show“ in Arbeit
ist. Aus diesem Grund wird es
beim diesjährigen Dorffest je-
doch keine Darbietung geben.
Grundwerte und Spaß gehen vor KampfkunstMitglieder und Gäste des Lichtenower Dokan-Vereins begingen zehnjähriges Jubiläum
Auch die Kitakinder hatten mit ihren Erzieherinnen ein Pro-grammteil vorbereitet.
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Lichtenow (sd). Bei einem Ju-
biläumslehrgang, zu dem eigens
Bujinkan-, Judo- und JuJutsu-
Trainer aus Berlin und Würzburg
angereist, die mit 20 Kindern
und Jugendlichen waren. Von
der großen Bandbreite der
Kampfsportarten konnte von 11
bis 15 Uhr jedoch nur ein Bruch-
teil vorgeführt und ausprobiert
werden. Anschließend wurde
nachmittags zur Feier auf dem
Außengelände geladen. Nach
den Ansprachen boten die Ki-
takinder ein kleines Programm,
wurden Tauben und Luftballons
aufgelassen. Neben Hüpfburg
und Gegrilltem gab es ebenso
Möglichkeit, ins Gespräch zu
kommen und die Räumlichkei-
ten mit Fotos, Vorführungen
und Einspielfi lmen zu erkun-
den. Als jedoch die jüngeren
Mitglieder des Dokan-Vereins
die Matten im Außenbereich
betraten, verschlug es auch dem
Vorsitzenden die Sprache. Mit
einer Vorführung der Übungen,
die sie gelernt haben, dankten
die Schülerinnen und Schüler
Marcel Assmann für sein Enga-
gement. Da musste sogar er mit
der Rührung kämpfen.
„Die Arbeit mit den Kindern
ist sehr wertvoll und an ei-
nem Tag wie heute sieht man,
wie wichtig es ist. Hier kommt
der Ort zusammen. Besonders
schön ist die Kontinuität der
gemeinsamen Arbeit“, erklärt
Rüdersdorfs Bürgermeister
André Schaller und weist die
Kooperation des Vereins mit
der Kita hin. Außerdem zeigte
Schaller sich froh, dass das Vor-
haben Vereinsgebäude letztlich
doch umgesetzt werden konnte,
trotzdem es unter den Gemein-
devertretern viel diskutiert war.
„Ohne die 83.000 Euro, die von
der Gemeinde nachgeschossen
wurden, wäre das Vorhaben
auf der Zielgeraden doch noch
gefallen“, erinnert Ortsteilsvor-
steher Herbert Peschke. Marcel
Assmann und sein Team waren
von Anfang an dabei und die
Vereinsarbeit konnte so auf ein
qualitativ neues Niveau gehoben
werden, dank Top-Bedingungen.
„Bei Dokan wurde in zehn Jah-
ren eine tolle Arbeit geleistet,
die noch immer neue Früchte
trägt, und eine Stimmung, wie
in einer großen Familie geprägt“,
schließt Herbert Peschke.
Axel Franke führte die Übungen mit einem Trainingspartner vor, bevor die Kinder und Jugend-lichen sich selbst im Trainingsraum des Dokan-Vereins versuchen konnten. Fotos (2): sd
Jubiläumsworkshop für KampfsportartenBujinkan-, Judo- und JuJutsu-Trainer aus Berlin und Würzburg trainierten mit 20 Kindern
Jagd in SiedlungsgebietEhrenamtliche Stadtjäger berufen
Neuenhagen (e.b./sko). Die
Gemeindevertreter von Neu-
enhagen haben kürzlich drei
ehrenamtliche Stadtjäger beru-
fen. Andreas Tietz, Uwe Stech
und Jörg Melzheimer dürfen
damit eine Bejagung im be-
friedeten Gebiet der Gemeinde
Neuenhagen mit der Waffe be-
ziehungsweise mit Lebendfallen
vornehmen.
Alle drei sind erfahrene Jäger,
die bereits seit Jahren in ge-
meinschaftlichen bzw. Eigen-
jagdbezirken tätig sind und
teilweise auch schon für die
innerörtliche Jagd eingesetzt
waren. Insbesondere das relativ
hohe Aufkommen von Wasch-
bären sorgt in Neuenhagen für
einen erhöhten Aufwand seitens
der Jäger, denn pro Jahr werden
im Schnitt 60 bis 80 Waschbä-
ren von öffentlichen und auch
privaten Grundstücken einge-
fangen. Sie sind außerdem An-
sprechpartner für Eigentümer
von Privatgrundstücken und in
diesem Zusammenhang bera-
tend tätig.
Für ihren ehrenamtlichen Ein-
satz sollen die drei Stadtjäger
künftig eine Aufwandsentschä-
digung von 400 Euro pro Jahr
erhalten. Eine entsprechende
Änderung der Aufwandsent-
schädigungssatzung der Ge-
meinde beschlossen die Ge-
meindevertreter ebenfalls auf
ihrer letzten Sitzung.
Hennickendorf (sd). Den all-
jährlichen Tag der offenen Tür
nutzen Schüler, Lehrer, Hort
und Partner im Ganztag seit
jeher, um die Schule und ihre
Angebote nach außen zu prä-
sentieren. Beim Sponsorenlauf
wurden Gelder für neue An-
schaffungen erlaufen und in
der Bibliothek konnten Eltern
ihre Schulfotos herausstöbern.
Es ist wohl schon lange her,
dass zum Tag der offenen Tür
in der Grundschule „Am Stie-
nitzsee“ nicht den ganzen Tag
die Sonne schien. Dennoch
waren Stimmung und Besu-
cherstrom praktisch ungebro-
chen. Graffi ti-Workshop an der
eigens installierten Kunstwand,
sportlich-spaßige Übungen
in der Turnhalle, Workshops
oder einfach durch die Räume
schlendern und entdecken, was
Schülerinnen und Schüler in
Unterricht und Arbeitsgemein-
schaften machen. Natürlich
wurden auch die Türen des Hor-
tes geöffnet, wo beispielsweise
mit Nadel und Faden fi ligrane
Kartenbilder entstanden. Auch
Gespräche für die kommenden
Erstklässler standen wieder auf
dem Programm.
Die Kameraden der freiwilligen
Feuerwehr stellten indes ihre
beiden neuen Fahrzeuge vor. Vor
allem die ganze Technik des neu-
en HLF wusste große und kleine
Gäste zu begeistern. Ebenfalls
seit Jahren dabei sind die Ver-
treter der DLRG-Ortsgruppe,
die ihre vielfältigen Aufgaben-
bereiche vorstellten. Gut nach-
gefragt waren auch Schwimm-
kurse und ein paar Anfragen für
den Nachwuchsbereich gab es
ebenso, berichtet Dennis Buhe.
Neu war die Cemex-Hüpfburg
im Außenbereich, unweit der
Laufstrecke. Ein Stück weiter
lud der Spielplatz zum Toben
und Klettern ein oder konnte
mit Filz gebastelt werden.
Seit einigen Jahren bereits fes-
ter Teil des Programms ist der
Sponsorenlauf. Dabei absolvie-
ren Jungen und Mädchen aller
Klassenstufen Runden auf dem
Sportplatz, für die Sponsoren
Geld spenden. Ob pro Runde
oder mit Pauschalbeitrag – El-
tern, Großeltern, Firmen und
andere Unterstützer honorier-
ten den Einsatz der Kinder. So
kam wiederum eine beachtliche
Summe zustande, von der Ma-
terialien angeschafft, Projekte
fi nanziert und unterstützt wer-
den sollen.
Vor allem Eltern drängten sich in
der Bibliothek, wo nun auch die
Schulchronik einen eigenen Be-
reich erhalten hat, wie Margrit
Baumann erklärt. Auf der Suche
nach dem eigenen Klassenfoto
und weiteren Erinnerungen,
die in vielen ehrenamtlichen
Stunden gesammelt und sor-
tiert wurden, hieß es schon
mal ganze Ordner zu wälzen.
So manche Kinder schauten nur
irritiert, wie ihre Eltern sich auf
die Bilder stürzten und schnell
in Erinnerungen schwelgten.
Höhepunkt und krönender Ab-
schluss war der gemeinsame
Tanz der Kinder und Lehrer auf
dem Schulhof. Mit der gemein-
samen Choreografi e, die viel
Beifall erhielt, endete schließ-
lich auch der diesjährige Einblick
in den Schulalltag.
Eigene Schulzeit wiederentdecktTag der offenen Tür – abwechslungsreiches Angebot
Während sich die Kinder in altdeutscher Schrift versuchen konnten, stöberten vor allem die Eltern in den Chronikordnern und ließen ihre Schulzeit Revue passieren. Foto: BAB/sd
Staunen, anfassen3. Gewerbemeile
Rüdersdorf (e.b./sd). Bereits
das dritte Mal wird am 15.
Juni von 10 bis 16 Uhr zur
Rüdersdorfer Gewerbemeile in
das Gewebegebiet Tasdorf ein-
geladen. Über 40 Unternehmer
stellen sich und ihre Arbeit vor,
laden ein zu Werksführungen
und praktischen Vorführungen,
zum Staunen, Zusehen und Aus-
probieren. Drumherum erwartet
die kleinen und großen Besucher
wieder ein buntes Bühnenpro-
gramm und gastronomische
Köstlichkeiten. Musikalisches
Highlight ist in diesem Jahr der
Auftritt des Blue Eyes Orches-
ter. Vorgestellt werden ebenso
aktuelle Job- und Ausbildungs-
angebote.
Seite 4 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 22.05.2019R A T G E B E R H A U S T I E R
Tierheim Wesendahl stellt Tiere zur Vermittlung vorTierheim Wesendahl stellt Tiere zur Vermittlung vvoorr
Neue Familien werden gesuchtNeue Familien werden gesucht
ARTHOSHallo liebe Leser, mein Name ist Arthos, ich bin 9 Jahre alt und ein mittelgroßer Mischling. Ich wurde aus fami-
liären Gründen hier abgegeben. Nun suche ein neues Zuhause, gern eine Wohnung mit netten Menschen. Ich bin
kinderlieb, stubenrein und liebe Bewegung jeder Art. Alleine bleibe ich allerdings nicht so gern, aber ansonsten
bin ich gern Ihr neuer, freundlicher, vierbeiniger Begleiter.
Danewitz (e.b.). In der Hunde-
pension von Claudia Harting
dreht sich alles um das Wohl
ihrer Schützlinge. Entsprechend
der großen Nachfrage ihrer
Kunden hat sie ihr Angebot nun
erweitert und bietet jetzt auch
Gruppenkurse an. „Dabei ist mir
wichtig, dass beide - Hund und
Halter - Spaß am Lernen haben.
So bleibt das Gelernte länger
präsent und ist zuverlässiger
abrufbar. Das gemeinsame Üben
ist keine lästige Pfl icht, sondern
eine tolle Zeit zu zweit“, so Clau-
dia Harting. Das Training fi ndet
maximal mit sechs Teilnehmern
statt und der respektvolle Um-
gang miteinander ist ein fester
Bestandteil der Kurse. In den
Stunden gibt es für die Hunde
auch Gelegenheit zum Spielen
und der Festigung des Sozial-
verhaltens. Jeweils am Sonntag
fi nden Spielstunden statt. Für
ängstliche Hunde können ein-
fachste Situationen wie die Müll-
tonne, Radfahrer oder Fußgän-
ger zum Problem werden. Hier
ist der Kurs „Gemeinsam stark
werden“ genau der Richtige. Für
Hunde, deren Sozialverhalten
noch nicht ausreichend entwi-
ckelt ist, um an den Spielstunden
teilzunehmen, gibt es den Sozi-
alisierungskurs. Außerdem wird
ein Gehorsamskurs angeboten.
In der Alltags-Gruppe steht das
Training typischer Situationen -
wie das Treffen eines Freundes
oder eine entgegenkommende
Frau mit Kinderwagen in einer
engen Straße – im Mittelpunkt.
Samstags in unregelmäßigen
Abständen führt Claudia Har-
ting Social Walks durch, bei
denen man lernt, wie auch der
Gassi-Gang mit dem Hund zu
einer tollen Zeit für beide werden
kann. Wer mehr zu diesem Thema
erfahren möchte, kann gerne
die Internetseite von Claudia
Harting besuchen oder unter
Telefon 03337/4589968 einen
Beratungstermin vereinbaren.
Wandlitz (e.b.). Für den Lai-
en ist es nicht immer einfach,
genau zu erkennen, wann ein
Tier ernsthaft erkrankt ist oder
sich in akuter Lebensgefahr be-
fi ndet. Daher kann es hilfreich
sein, auf einige Symptome zu
achten, die gegebenenfalls auf
einen Notfall schließen lassen:
• Atemnot mit und ohne
Husten
• starke unstillbare Blutungen
• Blasse Schleimhäute weisen
auf einen Schock hin
• Fieber bzw. Untertemperatur
(über 39,3 und unter 37,5 °C)
• Apathie / Bewusstlosigkeit
• Krämpfe
• Lähmungen
• aufgeblähter Bauch, Kolik
(Bauchkrämpfe)
• heftiges Erbrechen und star-
ker Durchfall
• Harndrang ohne Harnabsatz
• plötzlich auftretende hoch-
gradige Lahmheit
• Aufnahme von Giftstoffen
Wenn Zweifel bestehen, ob es
sich um einen Notfall handelt
und ob umgehend ein Tier-
arzt aufgesucht werden muss,
dann sollte der Tierbesitzer
einen telefonischen Rat beim
Tierarzt einholen. Ist der Haus-
tierarzt nicht erreichbar, dann
kann der diensthabende Be-
reitschaftstierarzt der Region
Barnim angerufen und/oder
aufgesucht werden. Jeweils für
eine Woche (von Freitag 19.00
Uhr bis Donnerstag der kom-
menden Woche) sind Tierärzte
der Region für den tierärztlichen
Notdienst eingeteilt. Die Na-
men und Telefonnummern der
jeweiligen Bereitschaftstierärz-
te werden vom Veterinäramt
Barnim veröffentlicht und sind
auf der Homepage www.tier-
arztpraxis-freistedt.de/ zu fi n-
den. Weitere wichtige Adressen
für die Nothilfe bei Tieren sind
die verschiedenen Tierkliniken
in Berlin und Umgebung, die
grundsätzlich einen täglichen
24-Stunden Notdienst anbie-
ten.
Eine Versorgung des Tieres zu
Hause ist nicht anzuraten. Die
notwendigen Geräte für eine
optimale Notfallversorgung ste-
hen dann nicht zur Verfügung.
Nach Unfällen z.B. ist Röntgen
und/oder Ultraschall meistens
unerlässlich, oder das Tier muss
beatmet werden. Auch wichti-
ge Laboruntersuchungen sind
zu Hause nicht möglich. Jeder
Tierbesitzer sollte im Handy-
speicher immer die notwendigen
Telefonnummern (Haustierarzt,
tierärztlicher Notdienst) be-
reithalten und auch Stift und
Papier, falls man in eine un-
bekannte Praxis fahren muss,
um den Weg zu notieren! Es
sollten dem Tierarzt kurz die
Probleme geschildert werden,
seit wann diese bestehen und
wie sich der Zustand des Tieres
entwickelt hat.
Natürlich gilt immer der Grund-
satz, das Tier möglichst zu
schonen. Meistens sind aber
Transport und Behandlung un-
umgänglich. Dafür sollte man
einige Handgriffe kennen, die
einen schonenden Transport
ermöglichen und die auch ganz
wichtig für die eigene Sicherheit
sind. Ein krankes oder verletztes
Tier reagiert manchmal aggres-
siver als ein gesundes.
Die Praxis von Dr. Rüdiger Frei-
stedt mit dem Schwerpunkt
Kardiologie beim Kleintier ist
umgezogen und ab sofort im
Paradiesweg 1 in Wandlitz zu
fi nden.
Schutz vor Zecken bei Hund und KatzeDr. Andreas Valentin rät
Melchow (e.b.). Bei Tagestem-
peraturen über 6°C fi nden bei
Mensch und Tier verschiedene
Arten und Entwicklungsstadien
von Zecken statt. Die blut-
saugenden Spinnentiere sind
nicht nur lästig, sie können
besonders beim Menschen und
beim Hund gefährliche Erkran-
kungen übertragen.
Beim Aufenthalt im Freien
warten die Zecken auf ihren
Wirt und suchen auf dem Kör-
per einen geeigneten Ort zur
Blutmahlzeit. Sie bohren durch
die Haut in ein Blutgefäß und
saugen über Stunden und Tage
bevor sie sich fallen lassen.
Bei Hunden fi ndet man als
Krankheitsüberträger vor al-
lem den Gemeinen Holzbock,
die Braune Hundezecke oder
die Auwaldzecke. Übertragen
werden können u.a. Borreli-
ose, Babesiose, Anaplasmose
und Ehrlichiose, die akute oder
wenig auffällige Krankheitser-
scheinungen auslösen.
Groß ist daher das Interes-
se an wirksamem Schutz und
groß ist auch das Angebot.
Natürlich wirkende Mittel wie
ätherische Öle, Laurinsäure aus
Kokosöl oder auch Knoblauch
können einen kurzzeitigen Ef-
fekt haben und müssen häufi g
verabreicht werden. Optimal
ist die Vorsorge mit repellent
wirkenden Substanzen, die die
Zecken für längere Zeit fernhal-
ten und damit den Stich oder
Biss verhindern. Die Wirkstoffe
befi nden sich nach Gabe in
den oberen Fettschichten der
Haut und bewirken ein Fern-
bleiben oder das Abfallen der
Zecke. Sie werden von einem
Halsband abgegeben oder über
eine Tropfpipette verabreicht.
Eine weitere Form der Zecken-
abwehr ist das Eingeben des
Wirkstoffes bei Hund oder
Katze in Form einer Tablette
mit Wirkung über 4 oder 12
Wochen. Gleichzeitig sind un-
sere Haustiere gegebenenfalls
vor Flohbefall, Milbeninfektion
oder Infektionen durch Stech-
mücken geschützt.
Gute Beratung erhält der
Tierhalter beim Haustierarzt
und wird mit dem für das Tier
geeigneten Präparat versorgt.
Jetzt auch GruppenkurseDie Hundepension in Danewitz
Claudia Harting hilft bei der Bewältigung der Angst vor der „bösen“ Mülltonne.
Foto: Liza Niendorf
Notfallversorgung bei KleintierenFachtierarzt für Kleintiere Dr. Rüdiger Freistedt
OLLIIch bin der Olli, ca 8 Jahre alt und ein Dalmatiner-Mischling. Ich kam aus familiären Gründen ins Tierheim und würde
mich über eine Familie mit Haus mit Grundstück sehr freuen. Ich bin gern unterwegs, gehe spazieren und freue
mich über jeder Art der Beschäftigung. Mit den meisten anderen Hunden komme ich gut klar, aber Katzen kann
ich nicht gar leiden. Für kleine Kinder bin ich manchmal etwas ungestüm, ich bin eben auch ein kleines Kraftpaket.
RAMSESWas bin ich doch für eine imposante Erscheinung. Finden Sie nicht auch? Und dann mein Name, der stammt von
einem der bedeutendsten Herrscher des Alten Ägypten, genau der Richtige für einen einjährigen Doggenmischling
wie mich. Echt cool! Ich suche übrigens ein neues Zuhause mit Haus und Grundstück. Ich bin ja noch ein junger
Bursche und tobe viel rum. Ich brauche Beschäftigung und muss natürlich auch noch Einiges lernen. Ich bin
temperamentvoll, manchmal etwas ungestüm, aber total lieb.
SUSEHey Leute! Ich bin Suse, ein „reinrassiger“ Australien-Shepherd-Mischling. Ich wurde ausgesetzt und kam so
ins Tierheim. Ich fühle mich hier zwar wohl, aber ein eigenes Zuhause wäre mir natürlich viel lieber. Mit netten
Leuten, die ein schönes großes Grundstück haben, am besten mit hohem Zaun. Ich brauche viel Bewegung und
manchmal springe ich einfach übers Ziel hinaus. Andere Tiere mag ich übrigens gar nicht, ich bin Einzelgänger.
WILLYSo, dann bin ich jetzt an der Reihe mich hier vorzustellen. Mein Name ist Willy und ich bin der Senior in der Runde.
Mit meinen 14 Jahren habe ich schon viel erlebt, und würde mich riesig freuen, hier noch mal eine neue Familie
zu fi nden, die mich gern hat und sich um mich kümmert. Mein Besitzer ist leider verstorben, deshalb kam ich ins
Tierheim. Alle hier sagen, ich sei ein wirklich sehr lieber Hund, und ich verstehe mich auch mit anderen Tieren gut.
Seite 5BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG22.05.2019 B A U E N & W O H N E N
(akz-o). Ein Blick in unse-
re Gärten zeigt: So unter-
schiedlich die Besitzer, so
verschieden die Gestaltung.
Von naturbelassen bis zum
klaren Konzept ist hier alles zu
fi nden. Besonders Lifestyle-
Liebhaber achten gerne auf
jedes Detail. Und für die gelun-
gene Inszenierung spielt Licht
eine entscheidende Rolle. Wer
sich und seinen Gästen einen
wahren Augenschmaus bieten
möchte, setzt dabei auf echte
Flammen – in Kombination mit
exklusivem Design.
Der kreisrunde Brennraum inszeniert das Flammenspiel
bis zu 24 StundenGenau hierfür hat der deutsche
Feuerungsspezialist Spar-
therm seine Gaskamine für den
Außenbereich entwickelt. So
setzt zum Beispiel das Modell
Fuora auf einer Höhe von über
2,20 Meter nicht nur außeror-
dentlich schöne Lichtakzente,
sondern überzeugt auch mit
seiner feinen Formsprache. Ob
im Sitzen oder Stehen – der
klare Fokus liegt auf dem kreis-
runden Feuerraum. Während
die dekorativen Lavasteine im
Brennerbett dafür sorgen, dass
das Flammenspiel seine volle
Dynamik entfaltet, bietet die
Glaskeramik eine Einsicht im
Großformat. Ganz nach dem
eigenen Geschmack kann der
geschlossene Scheibenkörper
dabei als fl ache oder nach
außen gewölbte Variante ge-
wählt werden.
Hergestellt aus hochwertigem
Stahl ist der Korpus mit einer
Pulverbeschichtung – in ed-
lem Schwarz – versehen und
dadurch sowohl witterungs-
beständig als auch leicht zu
reinigen.
Ausreichend Platz für den
Brennstoff befi ndet sich im
Sockel. Dieser nimmt handels-
übliche Flüssiggasfl aschen mit
einem Volumen von 5 bzw. 11
kg auf. Das bedeutet ein stim-
mungsvolles Ambiente von bis
zu 24 Stunden. Zusätzlich gibt
es bei Fuora die Möglichkeit,
den Außenkamin an eine
Erd- oder Flüssiggasleitung
anzuschließen. Das macht
den Feuergenuss in Übergröße
gleich noch komfortabler. Und
durch die einfache Installation
sind sie schnell und effektvoll
eingesetzt.
Apropos Komfort: Dank den
zwei Transportrollen unter
dem breiten Standfuß und
einer praktischen Rollhilfe
lässt sich die Feuersäule be-
quem im Garten und auf der
Terrasse bewegen. So kann
die individuell regulierba-
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und Wohnideen. „Ob moder-
ne oder Landhaus Küchen, für
kleine oder große Flächen, wir
planen individuell, realisieren
entsprechend den Wünschen
und Preisvorstellungen die Kü-
chenträume unserer Kunden.
Wir helfen dabei, persönlichen
Lebensraum kreativ und intuitiv
zu gestalten“, so Jörg Philipp
Einrichtungsberater der Möbel-
scheune Strausberg. „So ent-
stand auch die Idee, komplette
Einrichtung für individuelles
Wohnen anzubieten“, ergänzt
er und verweist auf den Mö-
bel Store Strausberg in der
Wallstraße. Hier bietet sein
Team Wohnideen für Schlaf–
und Wohnzimmer. „Moderne
Technik macht die individu-
elle Planung jedes Zimmers
möglich. Zum Beispiel mit
Systemschränken, die endlos
anbaufähig sind und somit un-
endlich viele Gestaltungsmög-
lichkeiten bieten. Der Vorteil, in
einem Fachgeschäft zu kaufen,
ist offensichtlich. Ausführliche,
individuelle Beratung, Aufmaß
vor Ort, Anlieferung, Aufbau
und Montage, alles erfolgt aus
einer Hand. Und bei Bedarf kön-
nen wir auch die Entsorgung
der Altmöbel organisieren. Die-
ser Komplettservice ist noch
nicht mal teurer als bei den
großen Möbelhäusern. Denn
auf Grund unserer kleineren
Verkaufsfl äche und der gerin-
geren Anzahl an Mitarbeiter
haben wir eine wesentlich
günstigere Kostenstruktur,
und das wirkt sich natürlich
auch auf die Preisgestaltung
aus“, erklärt die Möbel-Store
Einrichtungsberaterin Heike
Burkart. Für eine ausführliche
Beratung und gute Planung
empfi ehlt sie den Kunden im
Vorfeld einen Beratungstermin
zu vereinbaren. Informationen
und Termine unter Telefon:
03341 – 3078868.
Ob moderne oder Landahusküchen, hier bleiben keine Wün-sche offen. Foto: beu
Wohnträume werden wahrMöbelscheune und Möbel-Store Strausberg – Alles für individuelles Leben
(HLC). Wer konsequent auf
Qualitätsprodukte setzt, kann
sich dauerhaft eine Menge Ar-
beit und Ärger ersparen. Das
gilt auch bei der Wahl des pas-
senden Balkons. Da sie stän-
dig der Witterung standhalten
müssen, sind Balkone das ganze
Jahr extremsten Belastungen
ausgesetzt. Sie können nicht
reingehen, wenn es regnet,
sich eincremen, wenn die Son-
ne knallt, oder sich eine Jacke
überziehen, wenn es friert. Um
sie dennoch dauerhaft schön
zu erhalten, benötigen sie einen
maßgefertigten Schutz. Premi-
umhersteller von Alu-Balkonen
haben eigens zu diesem Zweck
eine spezielle Beschichtung
entwickelt. Dank ihres schmutz-
abweisenden Lotus-Effekts sind
Alu-Balkone nahezu pfl ege-
und wartungsfrei – und zwar
lebenslang. Eine innovative
Pulverbeschichtung ist zudem
extrem UV-stabil sowie drei
Mal so witterungsbeständig wie
eine Standardbeschichtung. Auf
diese Weise bleiben Farbton
und Glanzgrad des Balkons für
immer erhalten, abblätternder
Lack oder verblichene Bauteile
sind passé. Die Entscheidung für
einen solchen Balkon ist daher
durchaus eine Entscheidung
fürs Leben.
Traumhaus ohne GrenzenFertighäuser ermöglichen eine individuelle Außen- und Innengestaltung
Der Lack ist ab?Dank Spezialbeschichtung bleiben diese Balkone lebenslang schön
Lebenslang schön! Dank Spezialbeschichtung ist der Balkon-genuss hier unendlich. Foto: HLC/Leeb Balkone
Egal ob Doppel- oder Einfamilienhaus, ob Sattel- oder Flach-dach – den Gestaltungsmöglichkeiten sind kaum Grenzen ge-setzt und jeder Bauherr kann seinen individuellen Traum vom Eigenheim verwirklichen. Foto: HLC/allkauf haus
Seite 6 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 22.05.2019A U T O M O B I L E S
(djd). Die Frühlingssonne bringt
es an den Tag: Macken, Kratzer
und Steinschlagschäden in der
Frontscheibe des Kraftfahr-
zeugs sind jetzt nicht mehr zu
übersehen. Kleine Glasschäden
sollte man nicht auf die leichte
Schulter nehmen. Sie beein-
trächtigen nicht nur die Sicht
und führen zu Blendungen.
Es drohen Folgeschäden, die
die Sicherheit gefährden. So
können sich etwa kleine Risse
durch starke Erschütterungen
oder schnelle Temperatur-
wechsel vergrößern und die
Scheibe schwächen. Je größer
der Schaden, desto geringer
die Schutzwirkung im Ernstfall.
Wer sich nicht sicher über den
Zustand seiner Frontscheibe ist,
kann sie von den Autoglas-Spe-
zialisten im Kfz-Innungsbetrieb
inspizieren lassen. Adressen
gibt es unter www.autoglas-
partner.de. Die Profi s können
beurteilen, ob Handlungsbedarf
besteht und was im Einzelfall
zu tun ist. Kleinere Schäden
etwa lassen sich in vielen Fällen
ohne Scheibentausch reparie-
ren. Voraussetzung ist, dass
der Schaden kein Riss und nicht
größer als fünf Millimeter ist.
Zudem muss er mindestens 10
Zentimeter vom Scheibenrand
entfernt sein und darf nicht im
direkten Sichtfeld des Fahrers
liegen. Das ist ein Bereich etwa
in der Größe eines quer gehal-
tenen DIN A4-Blattes, mittig
über dem Lenkrad. Bei der Re-
paratur wird die Schadstelle
mit Spezialharzen dauerhaft
sicher verschlossen und nahezu
unsichtbar gemacht.
Wenn eine Reparatur nicht mehr
möglich ist oder die Scheibe
bereits zu viele Schadstellen
aufweist, dann wird der Fachbe-
trieb zu einem Scheibentausch
raten.
Wie lange Aus- und Einbau
dauern, hängt stark vom Fahr-
zeugtyp ab. Generell gilt: Je
mehr Technik an der Scheibe
an- oder eingebaut ist, desto
aufwändiger fallen die Arbei-
ten aus. So können moderne
Fahrzeuge zum Beispiel mit
Sensoren für Regen und Licht,
Frontkamera, Scheibenhei-
zung, einer speziellen Folie für
Head-up-Displays und weiteren
Funktionen ausgestattet sein.
Alle diese technischen Features
sind beim Austausch zu berück-
sichtigen und müssen teilweise
mit der Fahrzeugelektronik neu
verbunden werden.
Ein Steinschlag ist schnell pas-siert. In manchen Fällen kann er ohne Scheibentausch repa-riert werden.
Foto: djd/Kfzgewerbe
Kleine Macken, große GefahrEin Scheiben-Check gibt Autofahrern Sicherheit
(mid/sp). Autos sind im Stra-
ßenverkehr meist schneller als
Radfahrer. Daher kommt es oft
zu entsprechenden Überhol-
vorgängen. Doch sollte dabei
ein Mindest-Abstand einge-
halten werden. Die Unfallfor-
schung der Versicherer (UDV)
hat ein Forschungsprojekt zur
Sicherheit und Nutzbarkeit
markierter Radverkehrsfüh-
rungen durchgeführt, bei der
es auch um das Thema Über-
holen ging.
Dabei fanden unter anderem
Abstandsmessungen statt. Das
Ergebnis: Radler auf Radfahr-
streifen und entsprechenden
Schutzstreifen werden von
anderen Verkehrsteilnehmern
oft mit sehr geringem, vielfach
zu geringem Abstand überholt.
Wie die UDV feststellte, orien-
tierten sich die überholenden
Kraftfahrer dabei meist an den
vorhandenen Markierungen. Da
die Straßenverkehrsordnung
keine konkreten Vorgaben zu
dem Abstand macht, der beim
Überholen von Radfahrern ein-
zuhalten ist gab die UDV zur
Klärung der oben genannten
Fragen ein Rechtsgutachten
in Auftrag.
In diesem Gutachten wurde
deutlich, dass Autofahrer beim
Überholen von Radlern grund-
sätzlich einen seitlichen Ab-
stand von mindestens 1,5 Me-
tern einzuhalten haben. Diese
Vorgabe gilt demnach „unab-
hängig von der angeordneten
Art der Radverkehrsführung“,
also losgelöst davon, ob der
Radfahrer auf der Fahrbahn,
einem Radweg oder einem
Schutzstreifen unterwegs ist.
(mid/ak). Die Erfahrung zeigt:
Immer wieder wissen Autofahrer
nicht wohin oder bleiben in einer
Art Schockstarre mitten auf der
Fahrbahn stehen, wenn sich ein
Rettungswagen mit Blaulicht
nähert. Manche geraten sogar in
Panik. Das oberste Gebot lautet
aber: Ruhe bewahren und sich
orientieren, woher die Signale
kommen, in welche Richtung
sie sich bewegen und wie viele
Fahrzeuge im Einsatz sind.
Wer den Blinker setzt, um die
Ausweichrichtung anzuzeigen,
gibt anderen Verkehrsteilneh-
mern die Möglichkeit, es ihm
gleichzutun und das Verhalten
anzupassen. Dabei sollte man
selbst natürlich auch auf andere
Verkehrsteilnehmer wie Fußgän-
ger oder Radfahrer achten. Zeigt
eine Ampel Rotlicht, sollte man
immer nach rechts ausweichen
und gegebenenfalls vorsich-
tig die Haltelinie überfahren,
wenn es der Verkehr zulässt.
Auf einspurigen Straßen sollten
Autofahrer beim Herannahen
der Rettungskräfte das Tem-
po drosseln, nach rechts an
den Fahrbahnrand ausweichen
und wenn nötig anhalten. Auf
mehrspurigen Straßen und Au-
tobahnen besteht die Pfl icht,
eine Rettungsgasse zu bilden –
und zwar immer zwischen dem
linken und den übrigen Fahr-
streifen. Autos auf dem linken
Fahrstreifen müssen also an den
linken Fahrbahnrand fahren, die
auf allen anderen Fahrstreifen
möglichst weit nach rechts. Bei
Verstößen droht ein Bußgeld.
Es gibt auch Rowdies, die di-
rekt nach dem Blaulichtfahrer
durch die Gasse preschen. Diese
riskieren allerdings viel: Sie kön-
nen wegen Straßenverkehrs-
gefährdung den Führerschein
verlieren. Im Extremfall endet
die Fahrt sogar im Gefängnis.
Blaulicht und Martinshorn
gemeinsam gewähren einem
Einsatzwagen laut Straßenver-
kehrsordnung das Wegerecht,
das heißt, andere Verkehrsteil-
nehmer müssen sofort freie
Bahn schaffen. Das Wegerecht
darf nur in Anspruch genom-
men werden, um beispielswei-
se Menschenleben zu retten,
schwere gesundheitliche Schä-
den abzuwenden oder fl üchtige
Personen zu verfolgen. Auch
Fußgänger und Radfahrer müs-
sen Einsatzfahrzeuge passieren
lassen.
Bei Blaulicht Ruhe bewahrenRettungsgasse bilden ist Pfl icht
Platzmachen ist Pfl icht: Blaulicht und Martinshorn gemeinsam gewähren einem Einsatzwagen laut Straßenverkehrsordnung das Wegerecht. Foto: ASSY/pixabay.com/mid/ak
Abstand beim Überholen von RadlernBeim Überholen von Radlern ist ein seitlicher Abstand von mindestens 1,5 Metern einzuhalten
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Seite 7BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG22.05.2019 V E R A N S T A L T U N G E N
Panketal (e.b.). FALKENBERG
– Ex-Frontmann von Stern
Meissen – ist seit 30 Jahren
sehr erfolgreich als Liederma-
cher unterwegs. Er kompo-
niert und textet, spielt Klavier
und Gitarre und hat bis heute
zwanzig Alben produziert. Er
gehört zweifelsfrei zum Bes-
ten, was die Szene zu bieten
hat.
FALKENBERG bezieht Stellung,
offen und ohne Ausfl üchte.
Seine Konzerte sind nicht re-
produzierbare Momente, in
denen Intimität und berührende
Melancholie von humorvollen
Geschichten durchwebt wer-
den. Trotz der anspruchsvollen
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stellt FALKENBERG am Freitag,
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lefonisch unter 030/47486655
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FALKENBERG in ZepernickDas Beste aus drei Jahrzehnten
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31.05., 20 Uhr, Schloss-gutrundgang mit dem Nachtwächter, Treffpunkt: Stadtinformation, Krum-menseestr. 3, Altlandsberg
01.06. 15 Uhr und 02.06., 10 Uhr, Führungen durch das Flugplatzmuseum und den historischen Hangar. Höhepunkt ist das Muse-umsfl ugzeug „Antonov AN-2“. Treffpunkt am Eingang des Flugplatzmuseums auf dem Flugplatz. Andere Ter-mine können telefonisch vereinbart werden, un-ter Tel. 033439/17269 o. 0171/7735477
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Ihr Aktiplus-Paket enthält: 5 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 5x Abendbuffet | 1x Hot-Stone-Massage | 2x Teilkörpermassage | Nut-zung des Schwimmbads und Jacuzzis | Nutzung des Dampfbads und der finnischen Sauna | Nutzung des Fitnessraums | Leihbademantel und Badetücher Anreise: täglich ab 17.–26.08./04.10.–24.11.2019. Auch 8 Tage (andere Leistungen) ab 229,– Euro p. P. buchbar.EZ-Zuschlag ab 28,– Euro.
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Petershagen/Eggersdor f (e.b.). Der deutsche Vibrapho-
nist Oli Bott und der italo-deut-
sche Gitarrist Cherster Harlan
präsentieren am 1. Juni, ab 19
Uhr eine Hommage an das wun-
dervolle Gary Burton & Ralph
Towner Duo. Sie kombinieren
ausgewählte Stücke von den
berühmten Alben „Matchbook“
und „Slide Show“ mit eigenen
Kompositionen zu Ehren der
beiden großartigen amerika-
nischen Künstler, die weiterhin
eine einzigartige Inspiration
für eine ganze Generation von
Jazzmusikern darstellen. Das
Duo Celtic
Aff air be-
geistert sein
P u b l i k u m
dann am 22.
Juni, 19 Uhr
mit irischer
und schotti-
scher Folk-
musik auf
akustischen
Instrumen-
ten. Peter
Apitz an
Gitarre, Ge-
sang, Bou-
zouki und
Whistle und Bernd Lüdtke an
Fiddle, Bouzouki, Bodhran und
Gesang sind das Duo Celtic Aff
air. Zwischen fetzigen Reels,
Jigs, Hornpipes und Balladen
wechseln sich ausgelassene
Fröhlichkeit mit konzertanter
Stille ab. Kurze Texte von der
„Grünen Insel“ runden das
Programm ab. So springt der
Funke leicht auf das Publikum
über. Kartenbestellungen unter
Telefon: 0 33 41 – 47 30 04.
Oli Bott Chester Harlan
Foto: Promo
Gartenkonzerte am BötzseeSommerabende am See bei Musik und Kerzenschein
BAB LokalAnzeiger - U N T E R H A L T U N G / F R E I Z E I T / K L E I N A N Z E I G E NSeite 8 22.05.2019
ULMERS OBST-
UND GARTEN-
KALENDER
Widder 21.03. - 20.04.
Sie sollten versuchen, sich mit Ihren Gefühlen auseinanderzusetzen, statt sie zu verdrängen. Das Wegschließen der Gefühle bringt Sie jetzt kein Stück weiter.
Stier 21.04. - 20.05.
Versuchen Sie, sich in die Lage eines Freundes hineinzuversetzen. Sie sollten sich jetzt damit zurückhalten, ihn mit eigenen Problemen und Anfragen zu belasten.
Zwillinge 21.05. - 21.06.
Geben Sie jetzt niemandem die Schuld an Ihrer Situation. Keiner kann etwas dafür, auch Sie nicht. Konzentrieren Sie sich besser auf die Lösung des Problems.
Krebs 22.06. - 22.07.
Durch eine glückliche Fügung ergibt sich Ihnen dieser Tage die Chance, eine äußerst interessante Persönlich-keit kennenzulernen. Die Begegnung wird Sie befl ügeln.
Löwe 23.07. - 23.08.
Sie sollten sich selbst wirklich keine Vorwürfe machen. Niemand hätte dieses Missgeschick verhindern können. Jetzt sollte es um die Scha-densbegrenzung gehen.
Jungfrau 24.08. - 23.09.
Lassen Sie die Zügel auch einmal etwas lockerer und versuchen Sie, die Dinge einfach laufen zu lassen. Sie können nicht alles bis ins Kleinste kontrollieren.
Waage 24.09. - 23.10.
Geben Sie Ihrem Partner auf jeden Fall etwas mehr Freiraum. Sie können es schließlich auch nicht leiden, wenn Ihnen die Rückzugsmöglichkeiten genommen werden.
Skorpion 24.10. - 22.11.
Lassen Sie sich jetzt nicht auf eine Aussage festnageln, die Sie leicht-fertig gemacht haben. Sie haben keinerlei Verpfl ichtung, die Sie aktuell einhalten müssen.
Schütze 23.11. - 21.12.
Sie neigen derzeit dazu, rasche, über-stürzte Entscheidungen zu treff en, die Sie später bereuen werden. Versu-chen Sie einfach, sich zurückzuhalten und abzuwarten.
Steinbock 22.12. - 20.01.
Machen Sie sich darauf gefasst, dass bald eine Welle neuer Aufgaben auf Sie zukommen wird. Sehen Sie diese als Herausforderungen, an denen Sie wachsen können.
Wassermann 21.01. - 19.02.
Freuen Sie sich auf einen wunder-baren Ausfl ug mit Ihrer Familie. Sie werden eine ganze Menge Spaß haben und sich im Kreise Ihrer Lieben wirklich gut amüsieren.
Fische 20.02. - 20.03.
Versuchen Sie jetzt nicht, eine Ange-legenheit auf Biegen und Brechen für sich entscheiden zu wollen. Sie werden so nur das Gegenteil errei-chen. Warten Sie ab.
Aktuelle Infos für -Fans:Nächstes Spiel: So. 09.06.2019, 9.00 Uhr
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21. Gartenwoche Sobald der Flieder verblüht
ist, sollten Sie die Blüten-
stände vorsichtig ausbrechen,
damit sich neue Triebe entwi-
ckeln und wieder zahlreiche
Blütenknospen fürs nächste
Jahr bilden. Doch Achtung,
die Triebspitzenknospen der
Neutriebe sollten Sie schonen;
hier bilden sich nächstes Jahr
die neuen Blüten.
Goldlack, Glockenblumen,
Fingerhut und Malven müssen
noch im Mai für die nächst-
jährige Blüte gesät werden.
Streuen Sie die Samen weit-
läufi g auf ein windgeschütz-
tes, sonniges Aussaatbeet und
halten Sie die Beetoberfl äche
während der Keimzeit gleich-
mäßig feucht.
Zweijährige Zierpflanzen
können jetzt ins Freiland oder
in Töpfe und Schalen gesät
werden. Dazu gehören Fin-
gerhut (Digitalis), Bart-Nelke
(Dianthus barbatus), Stief-
mütterchen (Viola), Marien-
glockenblume (Campanula
medium) und Malve (Alcea).
Damit sich Ihre Toma-
tenpfl anzen von Anfang an
gut entwickeln, sollten Sie
sie gleichmäßig wässern und
rechtzeitig anbinden. Die
in den Blattachseln entste-
henden Seitentriebe müssen
regelmäßig ausgebrochen
werden. Eine Überdachung aus
UV-stabilisierter Folie ist der
beste Schutz vor einem Befall
mit Kraut- und Braunfäule, da
die Pilzkrankheit sich nur auf
feuchten Pfl anzen ausbreiten
kann.
Verwenden Sie den nun
regelmäßig anfallenden Gras-
schnitt, um die Gemüsebeete
zu mulchen. Lassen Sie den
Grasschnitt gut antrocknen.
Niemals frisch verwenden und
immer nur eine dünne Schicht
aufbringen! Dadurch bleibt der
Boden locker und feucht.
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Wörter
unter der LupeSandale
Es braucht schon etwas Fan-
tasie, um in den Konturen
Sardiniens einen Schuh- oder
Fußabdruck zu erkennen.
Früher muss die Ähnlichkeit
größer gewesen sein, denn
die alten Griechen nannten
die steinige Mittelmeerinsel
„sandalyon“, das war die Be-
zeichnung für einen leichten,
fl achen Riemenschuh. Da-
von leiteten sich später die
„sandaly“ ab, die seitdem 15.
Jahrhundert auch in unserem
Sprachraum vorkamen; bis
zur modernen „Sandale“ war
es dann nur noch ein kleiner
Schritt. Heute, da Dinge ger-
ne englische Namen tragen,
kennen und lieben wir die ein-
fache Ur-Sandale unter dem
Namen Flip-Flop. brm/Deike
G E S U C H E
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Meeres-ufer
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Humus-schicht
Solo-gesangs-stück inder Oper
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Teil desUnter-arms
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be-stimmterArtikel(3. Fall)
ungar.Dichter† 1919(Endre)
schwä-bischerHöhen-zug
Teil desBeins
tropischeHolzart
einFarbton
über-glück-lich
durch-gekocht
Strudel-wirkung
Dyna-mik
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BAB LokalAnzeiger - K L E I N A N Z E I G E N Seite 922.05.2019
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Der BAB LokalAnzeiger erscheint mittwochs
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Diabetes ist eine tückische Erkrankung. Bereits leicht erhöhte Blutzuckerwer-te haben große gesundheitliche Risiken, wie z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder Sehstörungen.
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BAB LokalAnzeiger - S P O R TSeite 10 22.05.2019
Strausberg (e.b.). Der Energie-
dienstleister EWE setzt auch in
der nächsten Fußballsaison auf
die Jugend aus der Region: beim
16. EWE Cup. „Wir laden alle
E-Juniorenteams ein, sich für
die nächste Runde zu bewer-
ben“, motiviert Dr. Ulrich Müller,
EWE-Generalbevollmächtigter,
die Vereine aus Brandenburg,
Mecklenburg-Vorpommern und
aus dem Nachbarland Polen.
Ein neuer Turnier-Modus sorgt
für mehr Chancen unter allen
Einsendungen. EWE lost erstmals
36 statt bisher 16 Vereine aus.
24 Mannschaften nehmen an
einem der beiden EWE Cup-
Turniere auf dem Rasen teil,
zwölf Teams starten beim EWE
Wintercup in der Halle durch.
„Die drei Turniere haben ein Ziel:
Die besten vier Turnierteams
ziehen im Frühjahr 2020 in die
Endrunde ein, um den EWE Cup-
Champion zu ermitteln“, so Dr.
Ulrich Müller.
Das Los entscheidet, ob die Ver-
eine an einem EWE Cup-Turnier
auf dem Feld oder beim EWE
Wintercup in der Halle teilneh-
men werden. Alle teilnehmenden
Mannschaften erhalten zu Sai-
sonbeginn ein komplettes Trikot-
Paket, inklusive Leibchen. Be-
gleitet werden die Teams wieder
von prominenten Paten aus dem
Profi fußball. Auf den Turnier-
sieger wartet zudem ein tolles
Saisonabschluss-Wochenende.
„Mitmachen können alle E-
Jugend-Fußballmannschaften
aus der EWE-Region Branden-
burg/Rügen und aus dem pol-
nischen EWE-Gebiet“, erläutert
Dr. Ulrich Müller weiter. Für alle
Bewerber gibt es die Möglichkeit,
einen Jugendtrainer an der EWE-
Trainercoaching teilnehmen zu
lassen – unabhängig von der
EWE Cup-Teilnahme. Bei der
Weiterbildung erhalten sie von
prominenten Fußballtrainern
Anregungen und Tipps für das
Training mit den Kindern.
Informationen zur Anmeldung
und zum neuen EWE Cup gibt
es unter www.ewe.de/ewecup.
Fußballjunioren aufgepasstJetzt für neuen EWE Cup bewerben
Ran an den Ball: Beim EWE Cup haben die Fußballjunioren eine Menge Spaß und prominente Gast-Coaches. Im Bild: Stefan „Paule“ Beinlich besucht den Nachwuchs aus Sagard (Rügen) für ein Patentraining. Foto: © ARGUSEYE
Seite 10 VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Rehfelde (sd). Neben dem Ein-
satz der ehrenamtlichen Trainer
und Übungsleiter, dem Eifer der
Spieler und deren Familien und
Fans, wäre im Sport- und Ver-
einsleben wohl kaum etwas zu
bewegen. Mit einem besonde-
ren Mannschaftsfoto dankten
Vertreter der SG Grün-Weiß
Rehfelde nun ihren Sponsoren
und Unterstützern symbolisch.
Direkt nach dem Spiel ging es
für die Junioren auf dem Rehfel-
der Sportplatz zu den Fußball-
frauen, den Alten Herren, der
ersten Männermannschaft, den
Bambinis und anderen Junioren,
die schon zu einem besonde-
ren Gruppenfoto Aufstellung
genommen hatten. Natürlich
fehlten Trainer, Übungsleiter
und Betreuer nicht auf dem
Bild. Mit dem großen selbst-
gefertigten Transparent wurde
deutlich, worum es bei der Fo-
toaktion ging: „Danke für eure
Unterstützung“, stand da.
„Der ganze Nachwuchsbe-
reich ist nun mit einheitlichen
Trikots ausgestattet. Nur ein
Beispiel dafür, was dank der
vielen Sponsoren möglich ist“,
erklärt Nachwuchstrainer Tom-
my Röhr. Dank der fi nanziellen
und manchmal auch personel-
len Unterstützung könne nicht
nur mehr geschafft werden,
sondern der ganze Verein nach
außen einladender auftreten,
was die Aktiven motiviere und
gleichzeitig für neue Mitglieder
werbe. Allein in der Abteilung
Fußball von Rehfeldes größ-
tem Verein sind derzeit 160
Mitglieder zu zählen. Von den
jüngsten Kickern der G-Jugend
bis zur D-Jugend und natürlich
die Frauen, Männer und Alte
Herren sind die Teams durchge-
hend besetzt. „Nächste Saison
haben wir endlich auch wieder
eine eigene Großfeldmann-
schaft. In der letzten habe ich
noch selbst mitgespielt“, freut
sich der 28-jährige Tommy Röhr
bereits jetzt. Bei den B-Junioren
sind die Rehfelder in der Sport-
gemeinschaft Rüdersdorf-Reh-
felde-Hennickendorf vertreten
und bei den A-Junioren mit
Gastspielern dabei.
„Im Nachwuchsbereich läuft
es richtig gut, so dass wir hof-
fentlich bald wieder alle Jahr-
gänge selbst besetzen können.
Doch wir suchen immer neue
Spieler, Trainer und Betreuer
vom Nachwuchsbereich bis zur
ersten Männer“, erinnert Ju-
gendleiter Patrick Gumpricht.
Mehr Informationen und alle
Kontaktdaten gibt es online
unter www.gruen-weiss-reh-
felde.de.
Grün-weiße Fußball-Teams sagen dankeFußballspielerinnen und -spieler sowie Trainer und Verantwortliche danken Sponsoren und Helfern
Junioren, Spielerinnen, erste Männer und Alte Herren nahmen mit Trainern, Betreuern und Ver-antwortlichen Aufstellung zum Dankesfoto. Foto: BAB/sd
Buckow (sd). Die „Saarow
Classics“, bekannt für eine Tour
mit allerlei Oldtimern, machten
dieses Jahr wieder Station in
Buckow: Die Fahrt „Buckower
Dreieck“ wurde nach 91 Jahren
wiederbelebt.
Als „Rennen um das Buckower
Dreieck“ genoss die Region
um die „Perle der Märkischen
Schweiz“ von 1924 bis 1928
einen ganz anderen Ruf als heut-
zutage. Nach 91-jähriger Pause
wurde diese Tradition nun im
Rahmen der diesjährigen Saarow
Classics wiederbelebt. Männer
und Frauen holten ihre klassi-
schen Autos, die oft liebevoll
restauriert und in unzähligen
Stunden gepfl egt werden, aus
der Garage. Auf ging es von der
Stadtscheune im Schlosspark
zum Rundkurs um die Stadt.
So wurde das „Buckower Drei-
eck“ wieder ein, wenn auch nur
vergleichsweise kleiner Teil der
insgesamt 150 Kilometer lan-
gen Old- und Youngtimer-Rallye
„Saarow Classics“.
„Wir freuen uns sehr, dass diese
beinahe schon vergessene Tradi-
tion zurück ist und hoffen, dass
es auch künftig wieder so sein
wird“, erklärt Buckows Bürger-
meister Horst Fittler. Gemessen
an den zahlreichen Besuchern
und Zuschauern in Buckow und
entlang der Strecke handelt es
sich offensichtlich um ein Event
mit viel Publikum. Natürlich kä-
men so auch die Städte und
Gemeinden näher zusammen,
wenn sie von so einer Tour ver-
bunden sind, gleichzeitig solle
aber auch für die Region und um
Touristen geworben werden, wie
Fittler ergänzt.
Auf dem „Terrain historischer
Rennen“ fand ein Großteil der
5. Saarow Classic in der „land-
schaftlich so überaus reizvollen
Gegend der Märkischen Schweiz“
statt, wie die Veranstalter zu-
sammenfassen. Die Region habe
auch aus motorsportlicher Sicht
einen hohen Stellenwert, war das
12,5 Kilometer lange „Buckower
Dreieck“ in den 1920er Jahren
doch eine der schönsten und
reizvollsten Motorsportstrecken
für Automobile und Motorräder.
Einige der bekanntesten Teil-
nehmer waren Baron Guillea-
me, Huldreich Heusser, Gräfi n
Einsiedel und der weltbekannte
Rennfahrer Rudolf Caracciola
auf der Strecke unterwegs. Und
einige von den damaligen Auto-
marken wie Amilcar, Opel, Fiat,
Bugatti, Alfa Romeo, Lancia,
Horch, Steyr, Hanomag, Austin
und Mercedes bis hin zu Ferrari,
Chevrolet und anderen interna-
tionalen Herstellern waren auch
kürzlich wieder vertreten.
Im Anschluss an den Rundkurs
nahmen einige der Fahrzeuge,
die auch von Buckowerinnen
und Buckowern stammen, nahe
dem Rosenrondell im Schloss-
park Aufstellung. So wohnten sie
der Krönung der neuen Rosenkö-
nigin bei, die passend nicht mit
der Kutsche sondern mit einem
Mercedes-Oldtimer vorfuhr. An-
schließend konnten große und
kleine Besucher die klassische
Fahrzeugtechnik hautnah er-
leben und mit den Besitzerin-
nen und Besitzern ins Gespräch
kommen und fachsimpeln. Für
die frisch gekrönte Rosenköni-
gin bedeutete die Rallye auch
den ersten offi ziellen Amtsbe-
such: Am Nachmittag übergab
sie in Bad Saarow während der
Siegerehrung die Preise an die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Nach 91 Jahren zurückSaarow Classics mit Buckower Dreiecks-Fahrt
Bevor es auf die Tour ums „Buckower Dreieck“ ging, sammel-ten sich alle Teilnehmer auf der Freifl äche an der alten Stadt-scheune, wo die Zeiten genommen wurden. Foto: BAB/sd
in Zusammenarbeit mit
DANN EINSCHALTEN!E
Lokale Berichterstattung aus: MOL - LOS - Barnim
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