JAH R ESBER IC HT 2013Raiffeisenbank im Stiftland eG
ZUSAMMEN SIND WIR STARK.
Impressum:
Herausgeber und Redaktion:
RAIFFEISENBANK IM STIFTLAND eG
Prinz-Ludwig-Str. 27 a, 95652 Waldsassen
Layout, Satz und Druck:Wittmann Druck & Werbung, 95652 Waldsassen
Quellenverweis:
Texte und Bilder:
GVB, Der Neue Tag,
genokom Werbeagentur München
Bilder:
Raiffeisenbank im Stiftland eG,
shutterstock, GVB, Der Neue Tag,
Oliver Heinl www.heinl-foto.de
Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG
INHALTSVERZEICHNIS:
Vorwort des BVR-Präsidenten ...........................................................................................................................................................................................1
Genossenschaftsverband Bayern – GVB
– Solides Geschäftsjahr 2013............................................................................................................................................................................................3
– Zahlen und Fakten 2013 ...................................................................................................................................................................................................5
Raiffeisenbank im Stiftland eG
– Bericht des Vorstandes .......................................................................................................................................................................................................6
– Zahlen und Fakten 2013 .....................................................................................................................................................................................................9
– Unser Engagement für die Region ...............................................................................................................................................................10
– Der Aufsichtsrat der Raiffeisenbank im Stiftland eG .......................................................................................................11
– Bilanz der Raiffeisenbank im Stiftland eG zum 31.12.2013 ........................................................................................12
Geschäftsbereich Ware
– Wir sind der größte gemischtwirtschaftliche Warenbetrieb in Bayern ..............................................16
– Umsatzzahlen Ware 2013 ............................................................................................................................................................................................18
– Warengenossenschaften in Bayern – Zahlen und Fakten 2013 ........................................................................19
– Geschäftsbereich Ware – Zahlen und Fakten 2013 ..............................................................................................................20
– Ausstellungen im Warenbereich .....................................................................................................................................................................20
Raiffeisenbank im Stiftland eG
– Ereignisse 2013 .............................................................................................................................................................................................................................22
– Mitarbeiter ........................................................................................................................................................................................................................................23
– Ausbildung 2013 ........................................................................................................................................................................................................................25
– Aus dem Pressespiegel....................................................................................................................................................................................................26
– Geschäftsstellen und Verwaltung .................................................................................................................................................................30
„DAS LEBEN IST VERGÄNGLIC H,
DOC H LI EBE, AC HTU NG U N D ER I N N ERU NG BLEI BEN.“
ZU R ER I N N ERU NG
AN DI E VERSTOR BEN EN VERWALTU NGSMITGLI EDER,
VERTR ETER U N D MITGLI EDER.
1Vorwort des BVR-Präsidenten
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
gemeinsam füreinander Verantwortung zu tragen und damit den Auswüchsen des frei-en Marktes die Stirn zu bieten, gehört zum genetischen Code der Genossenschaftsban-ken. „Gerade in der Solidarität, dem Einstehen einer für alle und alle für einen, bieten (die Genossenschaften) erst die sichere Unterlage für seine persönliche Geltung (…)“, so hieß das bei Genossenschaftsgründer Hermann Schulze-Delitzsch vor 160 Jahren. Heute gilt das immer noch. Mit Werten wie Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwor-tung steuern die deutschen Genossenschaftsbanken durch alle Krisen und stehen für-einander ein. Mit einer beispielhaften demokratischen Netzwerkstruktur ist es gelungen sicherzustellen, dass seit der großen Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre keine einzige Genossenschaftsbank insolvent ging und kein Kunde Geld verlor. Hierfür ist das nun seit 80 Jahren bestehende Institutssicherungssystem ein entscheidender Garant.
Die Sicherungseinrichtung der Genossenschaftsbanken entstand 1934 auf freiwilliger Basis als privatrechtlich organisierte und verwaltete Selbsthilfeeinrichtung der Kredit-genossenschaften. Sie ist damit nicht nur die älteste freiwillige Sicherungseinrichtung der Kreditwirtschaft in Deutschland, sondern sogar weltweit das älteste ausschließlich privat finanzierte Sicherungssystem für Banken. Nach ihrem Vorbild haben auch andere Bankengruppen freiwillige Sicherungseinrichtungen aufgebaut. Über all die Jahrzehn-te hat noch nie ein Kunde einer Volksbank oder Raiffeisenbank oder einer anderen der Sicherungseinrichtung angeschlossenen Bank seine Einlagen verloren. Noch nie muss-te ein Anleger entschädigt werden. Nie ging eine Genossenschaftsbank in die Insolvenz. Dafür sorgt auch der besondere Institutsschutz, den die Sicherungseinrichtung des BVR seit 1934 praktiziert. Weil alle deutschen Genossenschaftsbanken ein Sicherheitsnetz bilden, in dem jeder für jeden einsteht, ist das Entstehen einer Insolvenz von vornher-ein ausgeschlossen. Gelder der Kunden sind stets in voller Höhe abgesichert. Die erfolg-reiche Arbeit der Sicherungseinrichtung des BVR liegt auch in ihrer effizienten Präven-tionsarbeit begründet.
Lokal verankert, überregional vernetzt, ihren Mitgliedern ver-pflichtet, demokratisch organisiert: Die deutschen Genos-senschaftsbanken stehen ihren über 17 Millionen Mitglie-dern und 30 Millionen Kunden auch in Zukunft zur Seite – im Internet, am Telefon und vor allem auch persönlich vor Ort.
Uwe Fröhlich
2 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG
3Genossenschaftsverband Bayern – Zahlen und Fakten 2013
Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken bli-cken auf ein gutes Geschäftsjahr 2013 zurück.Die Bilanzsumme der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken hat sich um 2,5 Prozent (3,3 Mrd. Euro) auf 136,2 Mrd. Euro erhöht.Die Ausleihungen stiegen um 5,2 Prozent (3,9 Mrd. Euro) auf 79,5 Mrd. Euro. Somit wurde bereits das vierte Jahr in Folge ein Kreditwachstum von über 5,0 Prozent erzielt.Ein besonders starker Nachfrageanstieg ist bei den Kre-diten an inländische Firmenkunden zu verzeichnen. Sie legten um 5,6 Prozent (2,0 Mrd. Euro) auf 37,5 Mrd. Euro zu.Im inländischen Privatkundengeschäft konnten die Ausleihungen bayernweit um 4,6 Prozent (1,7 Mrd. Euro) auf 39,4 Mrd. Euro ausgeweitet werden.Die Kundengelder stiegen um 2,7 Prozent (2,8 Mrd. Euro) auf 106,2 Mrd. Euro an. In diesem Segment ver-zeichnen die bayerischen Volksbanken und Raiffeisen-banken nun seit über einem Jahrzehnt einen kontinu-ierlichen Zuwachs.Auf der Ertragsseite ist die Zinsspanne leicht um 2 Basis punkte auf 2,39 Prozent (3,2 Mrd. Euro) der durchschnittlichen Bilanzsumme zurückge gangen.
Die Provisionsspanne verbleibt mit 0,64 Prozent (0,9 Mrd. Euro) auf Vorjahresniveau.
Die Betriebskosten sanken um 2 Basispunkte auf 1,90 Prozent. Unter dem Strich bleibt die Aufwand/Ertragrelation konstant bei 62,5 Prozent. Insgesamt führten eine rückläufige Zinsspanne, sinkende Kos-ten sowie eine moderate Risikovorsorge zu einem bereinigten Ergebnis vor Ertragssteuern in Höhe von 1,01 Prozent (1,4 Mrd. Euro).
Durch das ordentliche Ergebnis können die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken ihre Eigenkapital-basis nochmals stärken. Sie verfügen nun über eine Kernkapitalquote von 11,88 Prozent und eine gesamte Eigenmittelquote von 17,83 Prozent. Sie stehen somit auf einem soliden Fundament.
Im Rahmen der halbjährlichen GVB-Konjunkturum-frage schätzten knapp 99 Prozent der etwa 220 teil-nehmenden Volksbanken und Raiffeisenbanken zum Jahreswechsel 2013/14 ihre aktuelle Geschäftslage als >gut< oder >befriedigend< ein. Auch hinsichtlich ihrer Zukunftsaussichten zeigten sich die Institute zuver-
Bilanzsummein Milliarden Euro +/- VorjahrBilanzsumme 136,2 + 2,5 % Bilanzsumme nach Regionen:
Oberbayern (71 Banken) 44,0 + 3,2 %Niederbayern (45) 17,3 + 2,4 %Oberpfalz (31) 16,7 + 1,1 %Oberfranken (29) 11,0 + 2,4 %Mittelfranken (28) 12,0 + 3,3 %Unterfranken (31) 13,3 + 2,2 %Schwaben (52) 22,0 + 2,2 %
Struktur der Kundengelderin Milliarden Euro +/- VorjahrKundengelder 106,2 + 2,7 %darunter:
Sichteinlagen 52,7 + 11,4 %Termineinlagen (inkl. Sparbriefe) 11,9 – 20,3 %Spareinlagen 39,9 + 2,0 %
Struktur der Ausleihungenin Milliarden Euro +/- VorjahrAusleihungen 79,5 + 5,2 %
Längerfristige Ausleihungen 67,3 + 5,3 %Kurz- und mittelfristige Kredite 12,3 + 4,7 %
SOLIDES GESCHÄFTSJAHR 2013
▼
sichtlich: Die Umfragesalden für die erwartete Kreditnachfrage von Privat- und Firmenkunden erreichten das höchste Niveau seit Beginn der Erhebung im Jahr 2010.Die 287 Volksbanken und Raiffeisenbanken in Bayern haben 2013 in 2.994 Bankstellen mit 35.735 Mitarbeitern rund 6,7 Mil-lionen Kunden betreut. Damit sind 53 Prozent der bayerischen Bevölkerung Kunde einer Genossenschaftsbank.
Verbundgeschäft• Bestandswerte der Kundendepots inklusive der Depots
bei den verbundeigenen Investmentgesellschaften: 35,2 Mrd. Euro
• 256.720 an die Bausparkasse Schwäbisch Hall vermittelte Neuverträge mit einer Bausparsumme von 7,8 Mrd. Euro.
• 343.635 an die Versicherungspartner neu vermittelte Sachversicherungsverträge mit einem Beitragsvolumen von 98,1 Mio. Euro.
• 106.821 neu vermittelte Lebensversicherungsverträge mit einem Volumen von 2,3 Mrd. Euro.
• Gesamtes betreutes Kundenanlagevolumen: 168,6 Mrd. Euro• Bestandswert der an die Hypothekenbanken vermittelten
Hypothekendarlehen: 4,5 Mrd. Euro• Gesamtes betreutes Kundenkreditvolumen: 93,0 Mrd. Euro
Struktur• 287 Volksbanken und Raiffeisenbanken• Durchschnittliche Bilanzsumme 475 Mio. Euro je Bank
Mitglieder• 2,57 Millionen Mitglieder, d. h. circa jeder fünfte Einwohner
Bayerns ist Mitglied einer Kreditgenossenschaft. Dies entspricht einem Mitgliederzuwachs von 52.000 gegen-über 2012. Sicherheit und Vertrauen durch Kundennähe
• 2.994 Bankstellen und damit das dichteste Geschäftsstellen-netz aller Bankengruppen in Bayern
• 35.735 Mitarbeiter, darunter 2.611 Auszubildende, im Bankgeschäft
• 4.052 Geldausgabeautomaten und 4.079 Kontoauszugs-drucker
• 263 Millionen Euro an Investitionen im Freistaat• 18,3 Millionen Euro Spenden für gemeinnützige Zwecke• Kreditgeber für Bayerns Bürger: Die Volksbanken und
Raiffeisenbanken finanzieren zuverlässig Wohneigentum in der Region.
Volksbanken und Raiffeisenbanken 2013 2012Anzahl 287 292Bankstellen 2.994 3.037Mitglieder (in Tausend) 2.566 2.514Bilanzsumme (in Mrd. Euro) 136,2 132,9Kundengelder (in Mrd. Euro) 106,2 103,4Betreutes Kundenanlagevolumen (in Mrd. Euro) 168,6 161,3Bilanzwirksame Kundenkredite (in Mrd. Euro) 79,5 75,6Betreutes Kundenkreditvolumen (in Mrd. Euro) 93,0 89,2
Stand: 31. 12. 2013
4 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG
www.gv-bayern.de
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Zahlen und Fakten 2014
2.994 Geschäftsstellen
53Prozent der Bayern sind Kunde
4.052Bankautomaten
2.611 Auszubildende in Bayern
106,2 Milliarden Euro Kunden-gelder (gesamtes betreutes Kundenanlagevolumen: 168,6 Milliarden Euro)
287 Volksbanken und Raiffeisenbanken
2,57 Millionen Mitglieder
18,3 Millionen Euro Spenden
79,5 Milliarden Euro Ausleihungen(gesamtes betreutes Kundenkreditvolumen: 93,0 Milliarden Euro)
136,2 Milliarden Euro Bilanzsumme
35.735Beschäftigte
5Genossenschaftsverband Bayern – Zahlen und Fakten 2013
ZAHLEN UND FAKTEN 2013
Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern
6 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG
Vorstand Josef Strauß (links) und Vorstand Thomas Wirth (rechts)
7Bericht des Vorstandes
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Jahr 2013 wurde die konjunkturelle Entwicklung Deutsch-lands nochmals durch die insge samt schwierigen weltwirt-schaftlichen Rahmenbedingungen belastet. Gemäß den aktu-ellen Angaben des Statistischen Bundesamtes ist das preisbe-reinigte Bruttoinlandsprodukt lediglich um 0,4 Prozent über das Vorjahresniveau gestiegen, nachdem es bereits in 2012 mit 0,7 Prozent nur moderat expandiert war. Insbesondere der Jah-resauftakt verlief für die deut sche Wirtschaft verhalten. Der rückläufige Außenhandel sowie der ungewöhnlich harte und lang andauernde Winter dämpften die Produktion. Im weiteren Jahresverlauf hellte sich die Wirtschaftslage aber merklich auf. Hierzu trugen nicht zuletzt die nachlassende Unsicherheit über die Entwicklung des Euroraums und eine Belebung des Export-geschäfts bei. Dennoch gingen vom Außenhandel, ebenso wie von den Investitionsausgaben, auf Jahressicht kaum Wachs-tumsimpulse aus. Das Wirtschaftswachstum wurde vor allem vom Anstieg der Konsum ausgaben getragen.
Trotz der Verwerfungen an den Finanzmärkten und der Euro-krise konn ten die 1.078 Volksbanken Raiffeisenbanken im Ge-schäftsjahr 2013 an ihre guten Geschäftsergebnisse der Vorjahre anknüpfen und erneut ein stabiles Wachstum verzeichnen. Die positive Geschäftsent wicklung unterstreicht einmal mehr, dass es den Kreditgenossenschaf ten gelungen ist, das Vertrauen der Kunden in ihr Geschäftsmodell zu stärken und mit ihren Leistungen zu überzeugen. Eine starke Kun denorientierung und eine konservative Geschäftspolitik führten dazu, dass die Kun-denvolumina Ende Dezember 2013 deutlich zulegten: Insgesamt stiegen die bilanziellen Kundeneinlagen der Kreditgenossen-schaften auf 561 Milliarden Euro. Auch die Kundenkredi te legten auf 462 Milliarden Euro zu. Die addierte Bilanz summe stieg um 13 Milliarden auf 763 Milliarden Euro.
Mit der konjunkturellen Aufhellung seit dem Jahresbeginn 2013 konnten die Kreditgenossenschaften weiterhin maßgeblich zur stabilen Finanzierung der mittelständischen Wirtschaft in Deutschland sowie der Privatpersonen beitragen und ein anhal-
tendes Wachstum im Kreditbereich aufweisen. Der prozentuale Zuwachs im Kreditgeschäft der Kreditgenossenschaften lag bei 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit konnten die Kre-ditgenossenschaften an die Rekordmarken der beiden Vorjahre anknüp fen. Mit der Versorgung der Privat- wie Firmenkun den mit Krediten kamen die Volksbanken und Raiffeisenbanken ihrem För derauftrag als mittelständische Banken in gewohnter Weise nach. Eine Kre ditklemme ist für die Kunden der Kreditge-nossenschaften wie in den Vor jahren kein Thema.
Das deutliche Plus bei den Kundenkrediten konnte vollständig durch eine Erhöhung der Kundeneinlagen refinanziert werden. Aufgrund der hohen Kundeneinlagen sind die Institute weitge-hend unabhängig von der mittel- und langfristigen Refinanzie-rung am Geld- und Kapitalmarkt. Der Einlagenüberschuss über die Kundenforderungen lag wie in den Vorjahren bei ca. 100 Milliarden Euro. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken zeich-nen sich damit durch eine hohe Kontinuität und Robustheit ihrer Bilanzstruktur aus.
Die Einlagen der Privat- und Firmenkunden sind in den vergan-genen Jahren trotz gravierender Schwankungen der Konjunktur gewachsen. Auch wenn angesichts des dauerhaft niedrigen Zinsniveaus die tägliche Verfügbarkeit der Einlagen einen hohen Stellenwert für die Kunden hat, ist die Steigerung der Kundeneinlagen als Ausdruck des Vertrauens in die Solidität und Stabili tät der Banken in der genossenschaftlichen Finanz-Gruppe zu werten.
Unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik der Volksbanken und Raiffeisenbanken ist neben einer jederzeit ausreichenden Liquidität ei ne angemessene und robuste Eigen-kapitalausstattung und -bildung. Den Kreditgenossenschaften ist es im Jahresverlauf 2013 gelungen, das bilanzielle Eigenkapi-tal mit einem deutlichen Plus von 5,2 Prozent auf 42,6 Milliarden Euro zu steigern. Mit der im Vergleich zum Vorjahr nochmals gesteigerten Eigenkapitalquote verfügen die Kreditgenossen-
RAIFFEISENBANK IM STIFTLAND eG – MIT EINER STABILEN UND SOLIDEN GESCHÄFTSPOLITIK AUF DEM RICHTIGEN WEG.
▼
schaften über ausreichende Wachstumsspiel räume, um den Kreditwünschen von Privat- und Firmenkunden gleicherma ßen gerecht zu werden.
Das stabile und solide Geschäftsmodell der Kreditgenossen-schaften wird auch von neuen Kunden und Mitgliedern stark nachgefragt: Die Mitglie derzahlen der Volksbanken und Raif-feisenbanken steigen weiter, was da rauf hindeutet, dass der Zuspruch zu Kreditgenossenschaften ungebrochen ist. Ende 2013 konnten die Volksbanken und Raiffeisenbanken 17,7 Millio-nen Personen und Unternehmen zu ihren Mitgliedern zählen. Das sind 364.000 Mitglieder mehr als im Vorjahr, in dem rund 350.000 neue Mitglieder gewonnen werden konnten. In den letzten fünf Jahren konnten die Kreditgenossenschaften ei-nen Mitglie derzuwachs von knapp 1,5 Millionen Mitgliedern verzeichnen.
Die Raiffeisenbank im Stiftland als Teil dieser genossenschaftli-chen Gruppe konnte im Jahr 2013 von der guten genossenschaft-lichen Entwicklung ebenfalls gewinnen und verzeichnete auch in 2013 wieder Geschäftszuwächse.
Unsere Bilanzsumme stieg von 557 Millionen Euro auf 564 Mil-lionen Euro. Die gesamten Kredite an unsere Kunden erhöhten sich von 286 Millionen Euro auf 317 Millionen Euro. Auch 2013 waren hier die landwirtschaftlichen Betriebe und mittelständi-schen Firmenkunden für das Wachstum verantwortlich.
Zum Ende des Jahres 2013 wird die Raiffeisenbank im Stiftland von 15.191 Mitgliedern mit 57.246 Geschäftsanteilen getragen. Die Anzahl der Mitglieder stieg damit um 355 Personen.
Die bilanziellen Eigenmittel konnten in 2013 wieder verstärkt werden und belaufen sich zum Ende des Jahres auf 40 Millio-nen Euro.
Der Bilanzgewinn wird mit 858.395,76 Euro ausgewiesen.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich auch im vergangenen Jahr außerordentlich für ihre Raiffeisenbank im Stiftland engagiert. Wir danken allen für ihre besonderen Lei-stungen. In diesen schwierigen Zeiten waren uns auch die Un-terstützung und der Rat unseres Aufsichtsrates sehr wertvoll. Für die förderliche Zusammenarbeit gilt ihnen ebenfalls unser Dank.Unseren Mitgliedern danken wir für das Vertrauen, das sie uns auch in dieser Zeit entgegenbringen.
Es liegt an uns, der Raiffeisenbank im Stiftland, unsere nach-haltige Leistungsfähigkeit und damit unsere Bedeutung für unsere Region herauszuarbeiten. Denn viel spricht dafür, dass wir mit unserer nachhaltigen Ausrichtung auf dem richtigen Weg sind und wir dürfen dafür auch ein wenig stolz sein über die erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Genossenschaft.
Freundliche Grüße
Thomas Wirth Josef StraußVorstand Vorstand
8 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG
Liebenstein
Mähring
Fuchsmühl
Falkenberg
Neualbenreuth
Pilsen
Marienbad
Wiesau
Plößberg
Wurz
Konnersreuth
Mitterteich
Tirschenreuth
Eger
Waldsassen
Plana
9Raiffeisenbank im Stiftland eG – Zahlen und Fakten 2013
20 Geldautomaten versorgen Sie rund um die Uhr mit Bargeld
564 Mio. Euro erzielten wir als Bilanzsumme
15.191 Kunden sind bei uns Mitglieder
12 junge Leute machen bei uns eine Bank-, IT-Ausbildung
oder als Kaufmann für Versicherungen.
16 Geschäftsstellen stehen ihnen für Ihre Finanzgeschäfte zur Verfügung, u.a. auch in Tschechien
274 Mio. Euro betrug das außerbilanzielle Kundenvolumen
211 Mitarbeiter haben bei uns im Bankbereich einschl. Tschechien ihren Arbeitsplatz.
323 Mio. Euro betrugen die Ausleihungen unserer Bank
ZAHLEN UND FAKTEN 2013
Ihre Raiffeisenbank im Stiftland eGZahlen und Fakten per 31.12.2013
476 Mio. Euro verzeichneten wir als Kundengelder
10 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG
11Unser Engagement für die Region
„UNSER ENGAGEMENT FÜR DIE REGION“ Der genossenschaftliche Förderauftrag verpflichtet uns, unsere Kunden und Mitglieder in den Mittelpunkt unserer wirtschaftlichen Tätigkeit zu stellen. Unser Antrieb ist es, die ökonomische, soziale und kulturelle Entwicklung unserer Heimatregion zu gestalten. In Zahlen und Fakten bedeutet das für die Raiffeisenbank im Stiftland:
Wir sind unseren Mitgliedern verpflichtetn Unsere Bank gehört unseren 15.191 Mitgliedern. Im letzten Jahr konnten
wir 355 neue Mitglieder als Teilhaber gewinnen. n Wir betreuen regional 21.349 Kunden und damit ca. 52 Prozent der Men-
schen in unserer Region. n Seit unserer Gründung vor knapp 120 Jahren leben wir die genossen-
schaftlichen Prinzipien der Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstver-antwortung.
Wir tragen Verantwortung für Ihr Vermögenn Wir betreiben regionales Kreditgeschäft auf der Basis eines robusten
regionalen Einlagengeschäfts. Durch die Sicherungseinrichtung der Volks-banken und Raiffeisenbanken können wir auch in unsicheren Zeiten Sicherheit für Ihr Geld garantieren, auch für unsere Geschäftsstellen in Tschechien.
Wir verstehen uns als mittelständisches Unternehmenn Bei uns haben Handwerker und mittelständische Betriebe Kredite –
aktuell in Höhe von 144,5 Mio. Euro. n Wir sorgen für die zuverlässige Anlage von 476,0 Mio. Euro unserer
Kunden. n Wir sorgen dafür, dass jene Kredit erhalten, die in den eigenen vier Wän-
den leben möchten. Dazu haben wir zurzeit 122,4 Mio. Euro ausgeliehen. n Wir richten unser Geschäft danach aus, was Ihrem Erfolg dient.
Wir engagieren uns für unsere Heimatregionn Wir bieten 342 heimatnahe Arbeitsplätze und geben 26 Jugendlichen
eine qualifizierte Ausbildungschance. n Unsere Wertschöpfung bleibt in der Region und sorgt dort für Kaufkraft. n Wir zahlen unsere Steuern in der Heimat. Zuletzt 1,4 Mio. Euro. n Unsere Investitionen kommen der heimischen Wirtschaft zugute – im
letzten Jahr 2,692 Mio. Euro. n Wir unterstützen das gesellschaftliche Leben durch jährliche Spenden in
Höhe von über 51.000 Euro für gemeinnützige Zwecke.n Unter den Inhabern der Gewinnsparlose gab es wieder viele Gewinner,
insgesamt wurden im Jahr 2013 über 83.000 Euro ausgeschüttet.
Der Aufsichtsrat der Raiffeisenbank im Stiftland eG setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
Vorname Name Ort
Werner Eckstein 95652 Waldsassen
Herbert Gmeiner 95695 Mähring
Albert Köstler 95698 Neualbenreuth
Thorsten Meiler 95676 Wiesau
Herbert Preisinger 95685 Falkenberg
Franz Rettinger 92670 Windischeschenbach
Bernhard Schön 95703 Plößberg
Josef Schwägerl 95666 Mitterteich
Franz Trißl 95703 Plößberg
Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Franz Trißl und stellvertretender Vorsitzender Josef Schwägerl
Albert Köstler wird aus Altersgründen im Jahr 2014 aus dem Gremium ausscheiden.
Die Aufsichtsräte treffen sich vierteljährlich zu gemein-samen Sitzungen mit den Vorständen sowie bei Bedarf.Ebenso treffen sich die einzelnen Gremien zu entspre-chenden Fachthemen.Regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen wer-den von den Aufsichtsräten zum Wohle der Genossen-schaft genutzt.
Aufsichtsrat Gregor Astashenko scheidet 2013 aus Altersgründen aus dem Aufsichtsrat und wird verabschiedet342 MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
2013
2012
2011 313 Mitarbeiter gesamt davon 26 Azubi
327 Mitarbeiter gesamt
342 Mitarbeiter gesamt
davon 24 Azubi
davon 26 Azubi
12 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG
BILANZ DER RAIFFEISENBANK IM STIFTLAND EG ZUM 31.12.2013
Forderungen an Kundendavon Bankkredite davon Verbundkredite
50.000,00
100.000,00
150.000,00
200.000,00
250.000,00
300.000,00
350.000,00
TEUR
0,0020122011201020092008 2013
Einlagen von Kunden
100.000,00
0,00
500.000,00
400.000,00
300.000,00
200.000,00
700.000,00
800.000,00
600.000,00
20122011201020092008 2013
davon Bankeinlage davon VerbundeinlagenTEUR
100.000,00
2008 2012201120102009 20130,00
200.000,00
300.000,00
400.000,00
500.000,00
600.000,00
BilanzsummeTEURGeschäftsguthaben Rücklagen
15.000,00
25.000,00
20.000,00
10.000,00
5.000,00
2008 2012201120102009 2013
Eigenkapital
0,00
TEUR
13Bilanz der Raiffeisenbank im Stiftland eG
Bilanz der Raiffeisenbank im Stiftland eG zum 31.12.2013
AKTIVA TEuro Vj. PASSIVA TEuro Vj.
Barreserve 13.497 11.360 Verbindlichkeiten Kreditinstitute 38.436 45.634
Forderungen an Kreditinstitute 52.590 72.726 Verbindlichkeiten Kunden 477.242 473.735
Forderungen an Kunden 316.776 287.132 Rückstellungen 6.907 6.528
Wertpapiere 143.194 147.428 Eigenkapital 25.554 24.869
Warenbestand 10.649 11.311 Fonds für allgemeine Bankrisiken 12.500 5.000
Anlagevermögen 16.843 15.709 Sonstige Passiva 3.780 1.336
Sonstige Aktiva 7.435 7.704
Beteiligungen 3.435 3.732
Bilanzsumme 564.419 557.102 Bilanzsumme 564.419 557.102
AKTIVA
Forderungen an Kreditinstitute
Forderungen an Kunden
Wertpapiere
Warenbestand
Anlagevermögen
Sonstige Aktiva
Beteiligungen
Barreserve
PASSIVA
Verbindlichkeiten Kunden
Rückstellungen
Eigenkapital
Fonds für allgemeine Bankrisiken
Sonstige Passiva
Verbindlichkeiten Kreditinstitute
14 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG
Gewinn- und Verlustrechnung der Raiffeisenbank im Stiftland eG zum 31.12.2013
TEuro Vj. TEuro Vj.
Persönliche Aufwendungen 13.153 12.735 Zinsüberschuss 12.396 12.556
Sachliche Aufwendungen 5.204 4.959 Erträge aus nicht festverz. WP und Beteiligungen 158 164
Abschreibungen 1.766 1.564 Provisionsüberschuss 3.759 3.299
Steuern 1.487 1.354 Rohergebnis Warenverkehr 7.817 7.880
Sonstige Aufwendungen 377 547 Sonstige Erträge 6.579 1.589
Außerordentliche Aufwendungen 351 570
Zuführung Fonds f. allgem. Bankrisiken 7.500 2.500
Summe der Aufwendungen Jahresüberschuss
29.838871
24.229 1.259
Summe der Erträge 30.709 25.488
AUFWENDUNGEN
Sachliche Aufwendungen
Abschreibungen
Sonstige Aufwendungen
Außerordentliche Aufwendungen
Zuführung Fonds für allgemeine Bankrisiken
Persönliche Aufwendungen
Steuern
ERTRÄGEZinsüberschuss
Erträge aus nicht festverz. WP und Beteiligungen
Provisionsüberschuss
Rohergebnis Warenverkehr
Sonstige Erträge
15Bilanz der Raiffeisenbank im Stiftland eG
16 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG
17Geschäftsbereich Ware
Unsere geschäftlichen Aktivitäten setzen auf Bodenständig-keit und Nachhaltigkeit. Wir identifizieren uns mit der Region und deren Menschen. Unsere Mitarbeiter sind verwurzelt in der Arbeits- und Lebenswelt der Kunden und Geschäftspart-ner - solide und vertrauenswürdig. Das Unternehmen steht auf einem stabilen Fundament. Dies ist die Basis für Konti-nuität und Verlässlichkeit. Wir sehen unsere Aufgabe darin, die Beziehungen zu unseren Kunden zu stärken, dabei sind uns Partnerschaft und Gemeinschaft besonders wichtig. Dafür stehen unser Selbstverständnis und unsere Tradition als ge-nossenschaftlicher Warenbetrieb. Eine Arbeitsplatzsicherung, personelle Weiterentwicklung sowie die Anpassung an die sich ständig verändernden Marktbedingungen und eine moderne technische Ausstattung ist unser Auftrag. Ergebnisentwicklung
Aufgrund des langen Winters und der hohen Niederschläge im Frühjahr 2013 blieb ein kompletter Schnitt bei der Grassi-lage aus. Was dazu führte, dass die Absatzmengen im Bereich Dünger im Vergleich zum Vorjahr niedriger waren. Die verkauften Mengen im Bereich Futtermittel konnten auf-grund der schlechteren Ernteergebnisse gesteigert werden. Die Ernteerfassung lag zwar über dem bayerischen Durch-schnitt, aber trotzdem um 8,60 % unter Vorjahresniveau.
In der Landtechnik konnten wir unsere Marktanteile weitestgehend halten, aber die abgesetzten Stückzahlen gerade im Bereich Traktoren waren rückläufig. Insgesamt kam es zu einer Nachfrageverschiebung in Richtung Innenwirtschaft. Das heißt, dass die Landwirte mehr im Bereich Stallneu-bau bzw. -umbau investiert haben.
Einerseits führte der lang anhaltende Winter zu einer erhöhten Nachfrage nach Brennstoffen, so konnte die Ab-satzmenge im Bereich Heizöl um fast 15 % und im Bereich Holzpellets um 20 % gesteigert werden. Andererseits wurden viele Bau-maßnahmen unserer Kunden witterungsbedingt nicht aus-geführt. Der ausgebliebene Siloschnitt führte dazu, dass die abgesetzte Menge im Bereich Diesel um 9 % zurückging. Insgesamt sank der Umsatz der Sparte Energie um 3,60 % im Vergleich zum Vorjahr.
Ähnlich ging es unseren Sparten Baustoffe und SB-Markt. Sowohl unsere Unternehmer- als auch Privatkunden konnten bzw. wollten unter den widrigen Witterungsbedingungen Baumaßnahmen bzw. Gartenarbeiten nicht realisieren.
Als dann das Wetter im Sommer besser wurde, hatten die mei-sten Verarbeiter nicht die Kapazitäten, um die erhöhte Nach-frage abzuarbeiten. Diese Umstände führten in den beiden Sparten zu einem Umsatzrückgang von 6,5 %.
GESCHÄFTSBEREICH WARE
„WIR SIND DER GRÖSSTE GEMISCHTWIRTSCHAFTLICHE WARENBETRIEB IN BAYERN.“
An 12 Standorten mit den HAUPTBEREICHENn Agrar n SB-Märkte n Energie n Baustoffe n Technik
steht Qualität und Kundenorientierung und somit Ihr Nutzen immer im Vordergrund !
▼
Jürgen ZantGeschäftsleiter Bereich Ware
18 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG
jeweils TEuro 2013 2012 2011Agrar 17.080 16.849 15.544Technik 11.470 12.308 11.732Mineralöle 18.079 18.762 17.154Baustoffe/SB 11.243 12.024 12.666Gesamt 57.872 59.943 57.096
Umsatzanteile 2013 in %
30 % Agrar
20 % Technik
31 % Mineralöle
19 % Baustoffe/SB
Umsatzzahlen 2013 der Raiffeisenbank im Stiftland eG
2013
2013
2013
2013
2012
2012
2012
2012
2011
2011
2011
2011
0
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
12.000
14.000
16.000
18.000
20.000
Agrar Technik Mineralöle Baustoffe/SB
Rang Name Warenumsatz 2012 TEuro
1 Raiffeisen-Handels-GmbH Rottal 97.604
2 Raiffeisen-WarengmbH Erdinger Land 93.552
3 Raiffeisenbank im Stiftland eG 57.875
4 E.V.G.-Ein- und Verkaufsgenossenschaft eG Erkheim 49.732
5 Raifffeisen-Waren GmbH Iller-Roth-Günz 41.760
6 Raiffeisen-BayWa-Waren GmbH Lobsing-Siegenburg-Abensberg 38.172
7 Raiffeisen Waren GmbH Oberbayern Südost 36.639
8 Raiffeisen Straubing eG 35.244
9 Raiffeisen-Lagerhaus Amberg-Sulzbach GmbH 32.900
10 AGRO-Donau-Ries GmbH -Raiffeisen- 31.395
Die zehn umsatzstärksten Unternehmen im Raiffeisen-Warengeschäft
Gesamt
60.000
40.000
20.000
2012
Umsatzentwicklung in TEuro
0
59.943
2013
57.872
2011
57.069
Umsatzentwicklung in TEuro Gesamt
Umsatzentwicklung in TEuro nach Sparten
Ausblick 2014
Ein extrem milder Winter und ein zeitiges Frühjahr, welche für unsere Region eher atypisch sind, führt in den Bereichen Baustof-fe und SB – Märkte zu einem sehr positiven Nachfrageverhalten unserer Kunden. Die Wintersaaten haben gut überwintert und die Bedingungen für die Frühjahrssaat sind sehr gut. Das bedeutet für unsere Spar-te Agrar, dass wir in diesem Jahr eine gute Ernte erwarten. Auch das Nachfrageverhalten der Landwirte nach Betriebsmitteln wie Pflanzenschutzmitteln, Dünger und Saatgut ist positiv. Im Bereich der Landtechnik besteht wie bereits im letzten Jahr mehr Nachfrage im Bereich der Innenwirtschaft. Die Werkstätten und der Ersatzteilbereich sind gut ausgelastet.Brennstoffe wie Heizöl und Pellets werden aufgrund der Witte-rung schwächer nachgefragt, dafür laufen die Absätze im Bereich Diesel aufgrund der Konjunktur recht gut.
Fazit
Der Start war witterungsbedingt gut, infolgedessen blicken wir zuversichtlich in das Wirtschaftsjahr 2014.
Viele Grüße
Ihr Jürgen ZantGeschäftsleiter Bereich Ware
Investition für die Zukunft 2013: Getreide- und Düngerhalle in Wald-sassen mit einer Gesamt-Lagerkapazität von ca. 2.500 to sowie einer Düngermischanlage mit integrierter BigBag Absackanlage.Stundenleistung der Mischanlage: ca. 65 to / Stunde. Außerdem wurde auf der Landtechnik-Werkstätte eine 54 kw/p Photo-voltaik Anlage installiert.
Was Genossenschaften im Freistaat leisten
Bayern und seine Genossenschaften
11,87Milliarden Euro ist der Gesamtumsatzder ländlichen und gewerblichen Waren- und Dienstleistungs-genossenschaften.
53.206Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
240Energiegenossenschaften, darunter 43 Neu-gründungen im Jahr 2013.
61Neugründungen
5 Millionen Tonnen Milch gehen durch genossenschaftliche Hände – das sind rund 60 Prozentder gesamten bayerischen Milchmenge.
340Raiffeisen-Lagerhäuser sichern den regionalen Agrar- und Baustoffhandel
1.283genossenschaftliche Unternehmen gab es in Bayern zum 31.12.2013. Darunter sind 287 Volksbanken und Raiffeisenbanken, 741 Raiffeisen- Waren- und Dienstleistungs-genossenschaften und genossen-schaftliche Unternehmen, 204 gewerbliche Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften sowie 51 weitere Unternehmen und Zentralen.
Zahlen und Fakten 2014
www.gv-bayern.deStan
d: Ja
nuar
201
4 F
otos
: Gen
osse
nsch
afts
verb
and
Baye
rn e
. V.,
pant
herm
edia
ZAHLEN UND FAKTEN 2013
Was Warengenossenschaften in Bayern leisten
Was Genossenschaften im Freistaat leisten
Bayern und seine Genossenschaften
11,87Milliarden Euro ist der Gesamtumsatzder ländlichen und gewerblichen Waren- und Dienstleistungs-genossenschaften.
53.206Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 240
Energiegenossenschaften, darunter 43 Neu-gründungen im Jahr 2013.
61Neugründungen
8.746Aufsichtsrats- und Vorstands-mitglieder engagieren sich für genossenschaftliche Unternehmen.
5 Millionen Tonnen Milch gehen durch genossenschaftliche Hände – das sind rund 60 Prozentder gesamten bayerischen Milchmenge.
340Raiffeisen-Lagerhäuser sichern den regionalen Agrar- und Baustoffhandel
2,8 Millionen Bürger sind Mitglied einer Genossenschaft, das ist jeder vierte erwachsene Einwohner Bayerns.
1.283genossenschaftliche Unternehmen gab es in Bayern zum 31.12.2013. Darunter sind 287 Volksbanken und Raiffeisenbanken, 741 Raiffeisen- Waren- und Dienstleistungs-genossenschaften und genossen-schaftliche Unternehmen, 204 gewerbliche Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften sowie 51 weitere Unternehmen und Zentralen.
287Volksbanken und Raiffeisenbanken
Zahlen und Fakten 2014
www.gv-bayern.deStan
d: Ja
nuar
201
4 F
otos
: Gen
osse
nsch
afts
verb
and
Baye
rn e
. V.,
pant
herm
edia
19Zahlen und Fakten 2013
20 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG
Liebenstein
Mähring
Neualbenreuth
Wiesau
Kirchen-demenreuth
Wurz
Konnersreuth
Mitterteich
Tirschenreuth
Waldsassen
Plana
Griesbach
12 Geschäftsstellen
14 Auszubildende
131 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter im Warenbereich57,9
Mio. Euro Umsatz
ZAHLEN UND FAKTEN 2013
Ihre Raiffeisenbank im Stiftland eGZahlen und Fakten im Warenbereichper 31.12.2013
21Ausstellungen im Warenbereich
Ausstellungen im Warenbereichin Tirschenreuth und Waldsassen
Zahlreiche Gäste besuchten das Lagerhaus in Waldsassen beim Tag der offenen Tür
Ausstellung auf dem Gartenschaugelände und auf dem Marktplatz in Tirschenreuth
Agrarausstellung in Tirschenreuth
Werksbesuch bei Fendt
22 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG
Ereignisse 2013
Bilder aus der Ausstellung „Weltenbaum-Lebensbaum“ – ein Inklusionsprojekt der Lebenshilfe in Mitterteich
Preisübergabe Modelleisenbahn 2013
Informationsversammlung zum Neubau eines Seniorenzentrums in Plößberg.
Oben: Ausstellung des Kunsthau-ses Waldsassen – verschiedene Künstler in einer gemeinsamen Ausstellung
„Für die Gegenwart und Zukunft aller Kinder“ überreichte die Raiffeisen bank im Stiftland pro getätigter Einzahlung zur Spar-woche 1 Euro aus den Mitteln des Gewinnsparens eine Spenden-summe von 2.000 Euro und übergab diese an den Kinderschutz-bund im Landkreis, vertreten durch Inge Pannrucker und Gabi Kohl
Geschäftsbereichsleiter Ware Jürgen Zant
23Ereignisse 2013 / Mitarbeiter
Mitarbeiter
Wer zusammenarbeit, darf auch zusammen feiern – ein gemeinsamer Wanderausflug durch die Tirschenreuther Waldnaabauen
Langjährige Mitarbeiter werden in den Ruhestand verabschiedet
Gemeinsame Weihnachtsfeier zum „Danke-Sagen“ für ein erfolgreiches Jahr der Zusam-menarbeit:Rechts: Vorstand Josef Strauß erhält aus den Händen seines Vorstandskollegen Thomas Wirth die Urkunde der IHK für 40-jähriges Engagement für die GenossenschaftUnten: Mitarbeitern werden für erfolgreiche Abschlussprüfungen und Weiterbildungen gedankt
Ausstellungseröffnung „Historische Bilder aus Eger“ mit den Bürgermeistern aus Eger.
Prüflinge, Verabschiedung, Ehrung auf der Bühne 2013
24 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG
Mit einer Ausbildung bei der Raiffeisenbank im Stiftland eG legen Sie ein solides Fundament für Ihre Karriere mit ausgezeichneten Weiterbildungsmöglichkeiten. Wenn Sie engagiert, kontaktfreudig und belastbar sind, kommen Sie in unser Team.
Interessiert? Dann senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 15. Oktober an dieRaiffeisenbank im Stiftland eG z. H. Ulrike Kieslinger, Prinz-Ludwig-Str. 27a, 95652 Waldsassen
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� Einzelhandelskaufmann/-frau� Lagerist/-in
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� � Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel� KFZ-Mechatroniker/-in� K
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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Die
Ausbildung
hier macht
Spaß!
Mit einer Ausbildung bei der Raiffeisenbank im Stiftland eG legen Sie ein solides Fundament für Ihre Karriere mit ausgezeichneten Weiterbildungsmöglichkeiten. Wenn Sie engagiert, kontaktfreudig und belastbar sind, kommen Sie in unser Team.
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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
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Ausbildung
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25Ausbildung 2013
Ausbildung 2013
Tobias Grillmeier wurde vom Genossenschaftsverband Bayern in München für seine ausgezeichnete Prüfung zum Bankkaufmann geehrt.
Unser Ziel ist es, junge Menschen erfolgreich auszubilden, ihnen qualifizierte Arbeitsplätze anzubieten und sie zu fördern.
„Wir sind auf dem richtigen Weg mit einer Ausbildung bei der Raiffeisenbank im Stiftland!“
24 · Nummer 20 Plößberg und Umgebung Donnerstag, 24. Januar 2013
Marktgemeinde
Plößberg
Wir gratulieren heute Siegfried Heß
zum 70. Geburtstag.
Katholische Gottesdienste. Freitag:
7.30 Uhr Rosenkranz, 8 Uhr Messe für
Adolf und Uschi Brunner zum Sterbe-
tag.
Evangelische Kirchengemeinde.
Donnerstag: 9 Uhr Krabbelgruppe in
Plößberg, 9 Uhr Krabbelgruppe in Pü-
chersreuth.
Gemeindebücherei – Bilderbuchki-
no. Die Frauen Union bietet heute in
der Bücherei um 16 Uhr ein Bilder-
buchkino an. Es werden auf der Lein-
wand Bilder gezeigt und die Ge-
schichte „Das Traumfresserchen“ da-
zu vorgelesen. Es wird hierbei auch
wieder Kaffee und Kuchen angebo-
ten.
Entleerung der Restmülltonne am
Freitag für die Orte: Albernhof, Beidl,
Beidlmühle, Betzenmühle, Boden-
mühle, Dreihöf, Dürnkonreuth, Er-
kersreuth, Försterhof bei Stein, Fran-
kengut, Geisleithen, Honnersreuth,
Kohlerhof, Krähenhaus, Kriegermüh-
le, Leichau, Liebenstein, Neuteichhof,
Ödschönlind, Plößberg, Prommen-
hof, Rothhof, Schafmühle, Schleif,
Schönkirch, Schönthan, Stein, Unter-
prommenhof, Winkelmühle, Zankel-
hut und Zieglerhof bei Stein.
Marktgemeinde. Bücherei heute, 16
bis 17.30 Uhr, geöffnet.
Feuerwehr. Unterricht zum Thema
„Verkehrsabsicherung“ heute um 20
Uhr im Gerätehaus.
Fremdenverkehrsverein. Sitzung
heute um 16 Uhr im Rathaus.
Schönkirch
Wir gratulieren heute Andreas Bäum-
ler zum 92. Geburtstag.
Katholische Gottesdienste. Donners-
tag: 17.30 Uhr Rosenkranz und Beich-
te, 18 Uhr Messe von Manuela
Schwarz, von Berta Riebl.
SV – Skigymnastik. Heute, 20 bis 21
Uhr, Turnhalle Grundschule Plöß-
berg. Auch Nichtmitglieder sind herz-
lich eingeladen.
Beidl
Eisbären. Heute, 19 Uhr, Treffen im
Jugendheim. Bitte weißes T-Shirt mit-
bringen.
Stein
Katholischer Gottesdienst. Donners-
tag: 19 Uhr Messe von CSU Ortsverein
Liebenstein, von Familie Weigl.
Kirchenchor. Probe heute, 19.45 Uhr,
Feuerwehrhaus.
Wildenau
Sportverein. Das Sportheim ist don-
nerstags wieder geöffnet. Herzliche
Einladung ergeht auch an alle Karten-
spieler.
Siedlergemeinschaft. Jahreshaupt-
versammlung Freitag, 20 Uhr, im
Sportheim.
Zum Jubiläumsabend der Faschingsgesellschaft Plößberg waren unter anderem die Prinzenpaare der vergangenen 22 Jahre eingeladen. Das Bild zeigt Prä-
sidentin Tanja Bäumler (vorne rechts) zusammen mit den Tollitäten und den Ehrengästen.Bild: gbj
Ideenreichtum und KreativitätFaschingsgesellschaft Plößberg feiert 22-jähriges Bestehen – Pflege vo
n Tradition und Brauchtum
Plößberg. (gbj) Beim närrischen
Volk ist eben alles anders! Nor-
malerweise feiern Vereine ihr
25- oder 50-jähriges Bestehen,
bei den Karnevalisten lautet die
Formel 11, 22 usw. Die Fa-
schingsgesellschaft Plößberg hat
in dieser Session die zweite Zahl
erreicht.
Mit einem rundum gelungenen Jubi-
läumsabend wurde im Kultursaal mit
rund 100 geladenen Gästen das
22-jährige Bestehen gebührend ge-
feiert. Eingeladen waren unter ande-
rem die 22 Prinzenpaare, von denen
etwa zwei Drittel anwesend waren.
Als Präsent gab es für alle eine be-
sondere Überraschung, nämlich ein
Prinzenpaar-Memory der letzten 22
Jahre. Bürgermeister Lothar Müller,
auch schon einmal als Prinz tätig,
gratulierte zum Jubiläum und dankte
den Verantwortlichen und den aktiv
Mitwirkenden. „Ihr habt in 22 Jahren
die Marktgemeinde weit über Plöß-
berg hinaus positiv vertreten und be-
kannt gemacht.“
Fasching attraktiv gestaltet
Als Vertreter des Landesverbandes
Ostbayern (LVO) waren Regionalprä-
sident Arthur Troidl, Pressereferent
Manfred Enders und Beisitzerin Wal-
traud Rath der Einladung gefolgt. „22
Jahre sind eine lange Zeit mit vielen
Auftritten, vielen Trainingseinheiten
und vielen Leuten, die Tradition und
Brauchtum gepflegt haben“, sagte
Troidl. Waltraud Rath, bis 2005 Präsi-
dentin der Faschingsgesellschaft
Plößberg, sprach von einem erfreuli-
chen „Déjà-vu“-Erlebnis. Beim
11-Jährigen im Jahr 2002 stand sie
noch selbst in der Verantwortung.
„Mit Professionalität, Ideenreichtum
und Kreativität ist der Fasching in
Plößberg über Jahrzehnte attraktiv
gestaltet worden“, freute sich die
ehemalige Präsidentin.
Patrick Zeitler hatte für den Jubilä-
umsabend eine Bilder-Chronik über
22 Jahre Plößberger Fasching zusam-
mengestellt, mit teilweise recht lusti-
gen Aufnahmen. Zudem gab es Vi-
deos von Gardeauftritten in den letz-
ten Jahren zu sehen. Seit 1991, die
Gründungsversammlung war am
16. Februar, ist die Faschingsgesell-
schaft ein eingetragener Verein.
Treffen und Umzüge
Am 1. Januar 1999 traten die Plößber-
ger Narren dem LVO bei und nehmen
seitdem an den ostbayerischen Ver-
anstaltungen wie Gardetreffen, Prin-
zenpaartreffen oder Faschingsumzü-
gen teil. Fasching wird in der Markt-
gemeinde aber nicht erst seit 1991
gefeiert. Per Fotobeweis lässt sich das
närrische Treiben bis ins Jahr 1973
zurückverfolgen.
Für Erneuerung der Orgel und SpieleckeRaiffeisenbank unterstützt Vereine aus dem Bereich der Zweigstellen Wurz und Plößberg mit Gewinnspar-Erlösen
Plößberg/Wurz. (lk) Bei der Gewinn-
sparaktion der Volksbanken und
Raiffeisenbanken zählen auch die
Vereine aus der Region zu den Ge-
winner. Alle Jahre wird ein Betrag aus
dem Reinerlös zur Förderung der
Vereine eingesetzt. Für den Bereich
der Zweigstellen Plößberg und Wurz
der Raiffeisenbank im Stiftland
konnten jetzt 4300 Euro weitergege-
ben werden.
Mit 25 Cent je Los werden bei der
Aktion die verschiedenen Einrich-
tungen unterstützt. Zur Spenden-
übergabe hatte die Raiffeisenbank
vor kurzem zu einem Informations-
abend eingeladen. Die Leiterin der
Plößberger Geschäftsstelle, Gudrun
Teicher, hieß die Spendenempfänger
aus dem Bereich der Zweigstellen
Plößberg und Wurz willkommen. Wie
Gudrun Teicher ausführte stehen aus
dem Reinertrag des Gewinnsparens
für das gesamte Geschäftsgebiet der
Raiffeisenbank im Stiftland 47 110
Euro zur Verfügung. Das Gesamt-
spendenaufkommen mit Gewinn-
sparen hätte im vergangenen Jahr
rund 57 000 Euro betragen. Im Be-
reich der Zweigstellen Plößberg und
Wurz wurden 4300 Euro übergeben.
Soziale Beziehungen fördern
„Wir sehen uns als regionale Bank“,
so Gudrun Teicher, „in der Verant-
wortung, das anvertraute Geld cari-
tativen und sozialen Einrichtungen
zu spenden.“ Nicht zu vergessen sei-
en auch die Sport- und Traditionsver-
eine, die mit ihrer Vereinsarbeit die
sozialen Beziehungen stärken und
fördern.
Für Motorsense und Trikots
Im Bereich Plößberg wurden geför-
dert: Elternbeirat der Schule für ei-
nen Computerkauf, der Sportverein
Wildenau für den Kauf von Trai-
ningskleidung, der Sportverein
Schönkirch für den Kauf von Trai-
ningskleidung für die Jugend, das
Vereinskartell Plößberg für pädagogi-
sche Maßnahmen im Rahmen des
Ferienprogramms, die Feuerwehr
Schönkirch für den Kauf einer Aus-
rüstung, der Obst- und Gartenbau-
verein Schönkirch für den Kauf einer
Motorsense, der Angelverein Schön-
kirch für Ausrüstung der Jugend, der
Steinmetzverein Plößberg für die Re-
novierung der Sitzbänke am August
Horn Park, der Orgelbauverein Plöß-
berg für die Orgelerneuerungen in
Plößberg und Schönkirch, der Cari-
tasverband des Landkreises Tir-
schenreuth für Vorbereitungskurs zur
Qualifizierung ehrenamtlicher Hos-
pizbegleiter, der OVW Beidl für ein
Spurgerät und die Feuerwehr Beidl
für Geräteanschaffungen.
Im Bereich Wurz wurden gefördert:
die Grundschule Püchersreuth für
Klassenfahrten, der Sportkegelclub
Floß für Trikots für die Jugend und
der Kindergarten Wurz für eine Spiel-
ecke.
Mit 4300 Euro ausdem Gewinnsparenunterstützt die Raiff-eisenbank ver-schiedene Vereine inder Region. Im Bilddie Vertreter der Ver-eine mit Bürger-meister Lothar Müller(vorne links), GudrunTeicher, Geschäfts-stellenleiterin derPlößberger Zweig-stelle (Zweite vonlinks) und ThomasWirth, Vorstand derRaiffeisenbank imStiftland (rechts).
Bild: lk
Termine
■ Treffen der Sängergruppe
Jahreshauptversammlung der Sän-
gergruppe Floß am Samstag, 26. Janu-
ar, im Berggasthof Weig, Oberfahren-
berg. Beginn 14 Uhr. Gastgeber ist in
diesem Jahr der Gesang- und Orches-
terverein Waldthurn. Der Vorsitzende
der Sängergruppe, Josef Barth, bittet
alle Vereine mit einer Abordnung ver-
treten zu sein. Auf der Tagesordnung
stehen neben dem Jahresbericht des
Vorsitzenden auch die Berichte von
Kassier und Schriftführer über die
verschiedensten Aktivitäten der
Gruppe informieren. Aufschlussreich
werden auch der Bericht des Grup-
penchorleiters und die Berichte der
einzelnen Vereine sein, die Einblicke
in die Aktivitäten in anderen Orten
geben und damit Anregungen für den
eigenen Verein liefern können. Zum
Schluss ist wie immer genügend Gele-
genheit für verschiedene Wünsche
und Anregungen.
Freitag, 17. Mai 2013Stadt Waldsassen Nummer 113 · 23
Kirchen
■ Katholische Gottesdienste
Samstag: Basilika: 17.30 Uhr Beichte
und Rosenkranz, 18 Uhr Vorabend-
gottesdienst, Jahrtagsmesse für Sofie
Müller. – Klosterkirche: 8 Uhr Messe,
Schülerjahrgang 32/33 für Mitschüle-
rinnen. – Waldkapelle St. Josef. Mai-
andacht der PfarreiWaldsassenheute,
Freitag, um 19 Uhr an der Kapelle.
■ Evangelische Kirchengemeinde
Heute, 18.30 Uhr, Chorprobe.
HunderteBesucher
Waldsassen. (pz) Da
kam die ganze Familie
auf ihre Kosten:Hunderte Besucher
kamen kürzlich zur
Frühlingsausstellung
auf das Gelände des
Raiffeisenmarkts. Die
Attraktion am ver-
kaufsoffenen Markt-
sonntag war vor allem
die Präsentation land-
wirtschaftlicher Ge-
räte und Fahrzeuge
(Bild). Die Hüpfburg
und ein Tretschlepper-
Parcours waren wei-
tere Anziehungs-
punkte für die Kinder.Bild: hfz
Stadtbücherei. Heute von 10 bis 13
Uhr geöffnet.
Stadtkapelle.Heute, 20Uhr, Probe im
Vereinsheim.
Hallenbad. Heute 9.30 bis 11.30 und
16 bis 20 Uhr geöffnet.
Jugendrotkreuz. Heute Gruppen-
stunde der Gruppe 6, 14.30 bis 15.30
Uhr. Gruppe 5, 16 bis 17 Uhr, Gruppe
4, 17.30 bis 18.30Uhr. Gruppe 3, 19 bis
20 Uhr, Gruppe 2 und 1, 20.30 bis
21.30 Uhr.
BVS-Reha-Sportverein. Wassergym-
nastik im Sibyllenbad heute, 15.30
Uhr. Einlass 14.30 bis 15 Uhr.
A. A. Selbsthilfegruppe. Vertrauliche
Beratung heute, 19 bis 21Uhr, Aufent-
haltsraum Firma Kassecker, Egerer
Straße (Bauhof).
Dartclub „DC-Vollgas“.Training heu-
te, 19 Uhr, „Zum Egerländer“.
Schützengesellschaft. Trainings-
schießen, 19 bis 21 Uhr.
Reit- und Fahrverein. Heute, 15 Uhr,
Reitstunde.
Tennisclub. Heute, 16 bis 16.45 Uhr
Training Jugend 18, 16.45 bis 17.30
Uhr Schnuppertennis Neuanfänger,
17.30 bis 19 Uhr Training Jugend 14.
TV –Basketball.Heute für Kinder und
Jugendliche 17 Uhr, Männer ab 19
Uhr, Turnhalle Hauptschule.
TV – Bauchtanz. Heute, 19.30 Uhr,
städtische Turnhalle.
TV – Bauchtanz für Kinder und Ju-
gendliche heute um 16.15 Uhr, in der
städtischen Turnhalle.
TV – Schwimmen. Samstag um 8.30
Uhr Training im Hallenbad.
Feuerwehr. Heute, 19.30 Uhr, Übung.
SKC Bavaria. Heute, 19 Uhr, Jahres-
hauptversammlung in der Gaststätte
„Goldener Hahn“.
Jahrgang 1942 Männer. Heute, 18
Uhr, Treffen im Gasthof „Prinzregent
Luitpold“.
Kurz notiert
„Fellow Rovers“
beim Pfingstfest
Waldsassen. Beim„Waldsassener
Pfingstfest“, dem Volksfest am
Festplatz, wird des am Wochen-
ende wieder einen Abend mit
Klassikern der Beat-Ära und der
70er Jahre geben: Am Pfingst-
sonntag spielen „The Fellow Ro-
vers“ im Festzelt auf.
„Beim Gastspiel in Waldsassen
kommen nicht nur die Zuhörer,
sondern auch die Tänzer auf ihre
Kosten“, heißt es in einer Presse-
mitteilung der Band.Hits der Rol-
ling Stones und Beatles oder von
Jimmy Hendrix, Wilson Pickett
und Same&Dave„... gehendirekt
in die Beine.“
Eröffnet wird das „Waldsasse-
ner Pfingstfest“ heute Abend mit
dem Bieranstich durch Bürger-
meisterBerndSommer.
(„Wochenendtipps“, Seite 24).
Weitere Informationen im Internet:
www.fellowrovers.de
Polizeibericht
Münzbehälter samt
Inhalt weg
Waldsassen. (pz) Ein Unbekann-
ter hebelte am Donnerstag zwi-
schen Mitternacht und 5 Uhr die
Türen zweier Reinigungs-Auto-
maten einer Autowerkstatt in der
Konnersreuther Straße auf. Da-
nach ließ der Langfinger die
Münzbehälter samt Inhalt mitge-
hen. Der genaue Betrag ist nach
Angaben der Polizei nicht be-
kannt.
Der Schaden an den Geräten
jedenfalls beträgt 1500 Euro, teilt
die Polizei mit. Sie nimmt Hin-
weise auf die Täter entgegen, Te-
lefon 0 96 32/849-0.
Unbekannter
zerkratzt Autolack
Waldsassen. Zwischen Samstag
undMittwoch, 20 bis 16 Uhr, zer-
kratzte ein bislang Unbekannter
die rechte Fahrzeugseite eines
grauen Renault Clio. Schaden 300
Euro. Die Besitzerin stellte das
Malheur am Mittwochnachmit-
tag am Krankenhausparkplatz
fest.
Als Tatort könnte aber auch die
Karolinenstraße bzw. die Zankl-
gartenstraße in Mitterteich in
Frage kommen. Dort hatte die
Frau im betreffenden Zeitraum
ebenfalls ihr Auto geparkt. Hin-
weise an die Polizei, Telefon
0 96 32/849-0.
Unfallflucht in
der Egerer Straße
Waldsassen. Am Montag gegen 9
Uhr stieß ein unbekannter Auto-
fahrer vermutlich beim Auspar-
ken in der Egerer Straße gegen ei-
nen geparkten grauen VW Fox.
Schaden 700 Euro; der Verursa-
cher fuhr unbekümmert weiter,
womit der Tatbestand der Unfall-
flucht erfüllt ist. Hinweise an die
Polizei, Telefon 0 96 32/849-0.
Kurz notiert
Film über Muttone
im BR-Fernsehen
Waldsassen. Der Film über Jakob
Philip Muttone, für den Autor Jür-
gen Neumann aus Waldsassen und
sein Team unter anderem im Klos-
tergarten drehten (wir berichteten),
wird voraussichtlich am Pfingst-
sonntag. 19. Mai, um 18.05 Uhr in
„Aus Schwaben und Altbayern“ im
BR-Fernsehen gesendet. „Bruder
Lipp“ war Stiftsbaumeister und Er-
bauer von mehreren bedeutenden
Bauwerken im Landkreis.
„Water-Walker“ im
Egrensis Bad
Waldsassen. (pz) ÜbersWasser lau-
fen – das ist neuerdings im Egrensis
Bad mit einem speziellen Wasser-
ball – dem „Water-Walker“ möglich
(wir berichteten). Im Einsatz ist die
neue Attraktion amPfingstwochen-
ende an zwei Terminen – am Sams-
tag, 18. Mai und am Pfingstmontag,
jeweils ab 14 Uhr. Der begehbare
Wasserball war mit dem Reinerlös
eines Straßenfests in der Barbara-
straße angeschafft worden.
„Das nimmt jetzt Gesicht an“, sagte Bürgermeister Bernd Sommer in der Stadtratssitzung bei den Beratungen über
die laufenden Baumaßnahmen über die Arbeiten in der Otto-Seidl-Straße (Bild).Bild: pz
Halteverbot auf ZeitAktuelle Baumaßnahmen vorrangig
es Thema in Sitzung des Stadtrats
Waldsassen. (pz) Rasch abgehakt
war am Montag die öffentlichen
Sitzung des Stadtrats. Nur vier
Punkte umfasste die Tagesord-
nung.Davon ist ein Thema kurz-
fristig in den nichtöffentlichen
Teil verlegt worden.
Die Übernahme einer Bürgschaft
durch die Stadt für ein Darlehen der
Sportfreunde für die Errichtung eines
neuen Vereinsheims war hinter ver-
schlossenen Türen beraten worden.
Bürgermeister Bernd Sommer be-
gründete dies mit Beratungen über
nicht für die Öffentlichkeit bestimm-
ter und schützenswerter Inhalte.
So bildete der Bericht über die lau-
fenden Baumaßnahmen einen
Schwerpunkt der Sitzung. „Das
nimmt jetzt Gesicht an“, so Sommer
über die Arbeiten in der Dr.-Otto-
Seidl-Straße im Bereich des Jugend-
heims und in der Verlängerung Rich-
tung Prinzregent-Luitpold-Straße.
Bis Ende Mai beendet sein sollen
die Arbeiten in der Gasse, die als
Fußweg-Verbindung zum Johannis-
platz führt. Johannes Schuster (SPD)
wünschte sich ein vorübergehendes
Halteverbot im Bereich der Kolping-
straße während der Bauarbeiten.
Bernhard Lux (Freie Wähler) hoffte,
dass die Arbeiten dort bis zum Bür-
gerfest beendet sind.
Bei den Veränderungen im Rat-
haus-Umgriff sind an der Quartiers-
garage noch Restarbeiten notwendig,
wie es in der Vorlage der Verwaltung
heißt. „Das kommt sehr gut an“,
wusste Karlheinz Hoyer (CSU) ange-
sichts der zusätzlichen Stellplätze in
zentraler Lage. Die Flächen seien an
Anwohner vergeben und „fast ausge-
bucht“, so Stadtbaumeister Hubert
Siller.
Auch auf dem Kläranlagen-Gelän-
de ist inzwischen eine Photovoltaik-
Anlage installiert; sie solle „schnellst
möglich“ angeschlossen werden, wie
es dazu in der Sitzungsvorlage der
Verwaltung heißt. „Wir hätten uns
viel Ärger sparen können und hätten
eine höhere Vergütung bekommen“,
erklärte dazu Johannes Schuster;
Einzelheiten wurden nicht genannt.
Wie es auf NT-Anfrage im Rathaus
hieß, sollte die Anlage eigentlich
schon vergangenes Jahr in Zusam-
menarbeit mit einem externen Part-
ner installiert werden. Dies sei dann
aber gescheitert.
26 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG
Aus dem Pressepiegel
Auf 18 Rundenbrachte es der Kon-nersreuther MatthiasPlonner mit seinemRollstuhl. Bild: jr
Montag, 13. Mai 2013 Mitterteich und Umgebung Nummer 109 · 23
Laufend Spaß haben und Gutes tunÜber 900 Teilnehmer beim Lebenshilfe-Benefizlauf – 7043 Runden – Tolle StimmungMitterteich. (jr) Mitterteich unddie Region in Bewegung brin-gen. Dieses Ziel haben die Orga-nisatoren des fünften Benefiz-laufs der Lebenshilfe am Sams-tag wieder erreicht. Unterwegswaren 917 Teilnehmer. Dies sindzwar gut 100 weniger als im Jahrzuvor. Doch gab es mit 7043Runden einen neuen Rekord.2012 waren es 6543 Runden.Jung und Alt genossen die Stre-cke bei idealem Laufwetter.
Pünktlich um 13 Uhr erfolgte amSamstag bei der Lebenshilfe der Start– angekündigt von fünf Böllerschüt-zen der Königlich-privilegiertenSchützengesellschaft Mitterteich.Läufer, Geher und Wanderer postier-ten sich zum gemeinsamen Start.Den Countdown zählten die Modera-toren Margit Plößner (BayerischerRundfunk) und Jürgen Meyer (Rama-suri) herunter, um dann die Teilneh-mer auf den 1,1 Kilometer langenRundkurs durch die Stadt zu schi-cken. Am Start mit dabei Landrat
Wolfgang Lippert, der allerdings nurdie Eröffnungsrunde lief, Landtags-abgeordneter Tobias Reiß, Bürger-meister Roland Grillmeier, Lebens-hilfe-Vorsitzender Karl Haberkornund BLSV-Kreisvorsitzender AndreasMalzer. Tobias Reiß und Roland Grill-meier legten sechs Runden auf demStadtkurs zurück. Jung und Alt warenmit Freude auf der Strecke unter-wegs. Pro Runde kam ein Euro zu-gunsten der Lebenshilfe in den Spen-dentopf.
Mit TrommelnEine eigene Runde liefen die Inline-Skater, deren Rundkurs 3,3 Kilometerlang war. Eigens für den Benefizlaufwar eine Straßenseite für den Auto-verkehr komplett gesperrt. Bauhof,Feuerwehr und Polizei sicherten dieLäufer. In der Innenstadt unterstütz-te die Rhythmusgruppe der Lebens-hilfe die Läufer mit Trommeln undrhythmischer Musik. Dabeisein waralles, die Zeit spielte keine Rolle. Beider Ankunft im Zielbereich sorgtenHelfer des TuS Mitterteich für dieKennzeichnung der zurückgelegten
Runden. TuS-Präsident Anton Bau-ernfeind und sein 15-köpfiges Teamhatten alles im Griff. Derweil sorgtedas Team der Königlich-privilegier-ten Schützengesellschaft für Biath-lonstimmung im Garten der Lebens-
hilfe. An fünf Ständen konnten dieLäufer ihre Zielgenauigkeit testen.Kreis-Seniorenbeauftragter LudwigSpreitzer hatte im Vorfeld gebeten,dass auch Senioren an dieser Bene-fizveranstaltung teilnehmen. Das In-teresse freilich hielt sich in Grenzen.Dass die 1000er-Schallmauer bei
der Teilnehmerzahl nicht überschrit-ten wurde, lag daran, dass heuer we-niger Kinder dabei waren. „Im ver-gangenen Jahr hatten Grund- undMittelschule Schulfest. Da kamen al-leine schon fast 300 Läufer“, wussteBürgermeister Roland Grillmeier.Nach dem Zieleinlauf wurden dieTeilnehmer von der Band „Quer-Beat“, der Lebenshilfe Irchenriethund der Waldsassener Rockband „Bi-te the Beagle“ musikalisch unterhal-ten.
„Einmaliges Erlebnis“Bürgermeister Roland Grillmeier undLebenshilfe-Geschäftsführer Bert-hold Kellner dankten abschließendallen ehrenamtlich Beteiligten „fürein einmaliges Erlebnis“. „VomKleinkind bis zum Senior, alle warendabei“, sagte Grillmeier, der sich be-sonders über die vielen auswärtigenGäste freute. (Im Blickpunkt)
Ortsgeschehen
Konnersreuth
Wir gratulieren. 91. Geburtstag feiertheute Christian Rosner, PreisdorferStraße 3.
Resl-Garten. Täglich durchgehendvon 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Resl-Haus. Täglich von 14 bis 16 Uhrgeöffnet.
TSV – Walking. Treffen heute um15.30 Uhr an den Holzplätzen.
Senioren. „Jung mit Alt“ morgen ab14.30 Uhr im Probenraum desMusik-
verein. Die Frauen-Union sorgt fürdas leiblicheWohl.
Steinmühle
Gottesdienste.Dienstag: 8.45Uhr Ro-senkranz, 9 Uhr Messe, von RenateZiegler, von Norbert und Evi Häckl,19.30 Uhr Maiandacht GommelbergKAB Steinmühle, anschließend Frau-enrunde.
KAB. Maiandacht morgen ab 19.30Uhr mit Kaplan Stefan Haimerl in derGommelbergkapelle, anschließendFrauenrunde im Pfarrhof.
Die Rhythmusgruppeder Lebenshilfespornte die Läufer zuweiteren Runden an.
Bild: jr
Einen Riesenspaß hatten die Kinder der Grundschule Mitterteich, die zu-sammen mit Rektorin Heike Merther liefen. Bild: jr
Im Blickpunkt
Uwe Hoheiselin Top-Form
Mitterteich. (jr) Am späten Sams-tagnachmittag lüftete Lebenshil-fe-Geschäftsführer Berthold Kell-ner das Geheimnis um die gelau-fenen Runden. Die meisten liefder 42-jährige Uwe Hoheisel ausMaiersreuth (38). Dahinter plat-zierten sich Johann Schmid (35)aus Kondrau und Anton Andritz-ky (34) aus Konnersreuth. Vorjah-ressieger Tobias Markovsky (Mit-terteich) kam auf 32 Runden, ha-derte allerdings damit, dass er be-ruflich bedingt erst später ein-greifen konnte. Bei den Inline-Skatern siegte ArminWeis mit 26Runden, vor Axel Blechinger (21)und Ulf Valentin (18).
Am aktivsten bei den Teilneh-mern mit Handicap war der Kon-nersreuther Matthias Plonner,der mit seinem Rollstuhl beimBenefizlauf immerhin 18 Rundenzurücklegte. Als teilnehmer-stärkste Gruppe war der TuS Mit-terteichmit 82 Startern dabei, ge-folgt von Grundschule (75), Le-benshilfe (45), Kinderhaus (38)und der Firma Schott (37).
Den Hauptpreis der Tombola,ein Ghost-Fahrrad, gewann dieMitterteicherin ElfiWameser, denzweiten Preis (ein Wochenendemit einem Cabrio) Tobias Mar-kovsky.
Polizeibericht
Anhänger mutwilligbeschädigt
Mitterteich. Unbekannte Täterhaben in der Nacht vonDonners-tag auf Freitag einen in derWehr-gasse abgestellten Auto-Anhän-ger beschädigt. Sie zogen das Ge-fährt auf eineGrünfläche auf demJohannisplatz.
Aber damit ließen es die unbe-kannten Rowdys nicht bewen-den: Vermutlich mit Fußtrittendemolierten sie beideRückleuch-ten, so dass Schaden von rund100 Euro entstand. Um Hinweisebittet die Polizei in Waldsassen,Telefon 09632/8490.
Terminkalender
Wellness-Bereichund Holzlagerhalle
Mitterteich. (hd) Nicht wenigerals zehn Bauanträge oder Bau-voranfragen stehenauf derTages-ordnung des Bauausschusses.Die Sitzung im „Alten Rathaus“beginnt heute um 19 Uhr. Ge-plant sind nicht nurWohnhäuser.So möchte Gerhard Lang (Groß-büchlberg) einen Wellness-Be-reich auf dem Campingplatzschaffen.
Christof Sporrer will eine La-gerhalle für Holzrohware errich-ten. Eine Vergrößerung des Fahr-silos und den Anbau einer Gasfa-ckel hat „Bioenergie Härtl undBauernfeind“ beantragt.
Schwarzes Brett
Informationenzur Bundeswehr
Mitterteich. AmDienstag bestehteine Informationsmöglichkeit zuFragen desWehrdienstes auf frei-williger Basis und zu Berufsmög-lichkeiten bei der Bundeswehrdurch einen Karriereberater derBundeswehr, Karriereberatungs-büroWeiden.
Der Karriereberater steht in derZeit von 8 bis 15.30 Uhr zur Bera-tung im „Alten Rathaus“, Sit-zungssaal, Kirchplatz 2, zur Ver-fügung. Telefonische Terminab-sprache unter 0961/6 71 46 41 er-beten.
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Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 31. Mai 2013Anzeigenschluss: Dienstag, 21. Mai 2013Redaktionsschluss: Dienstag, 21. Mai 2013
mit Veranstaltungskalenderund Mitteilung der Stadt Mitterteich
20 · Nummer 108Stadt Mitterteich
Sa., 11. / So., 12. Mai 2013
Katholische Gottesdienste. Sonntag:
8.30 Uhr Gottesdienst, für Anna u.
Alois Etterer, für Hans Quast, für Josef
Waidhas und Angehörige, 10.30 Uhr
Familienkommunion, Messe für
Bernhard Scharnagl, für Edeltraud
Vogl, für Meta Tretter, für Inge Haber-
korn, für Jürgen Nemsow u. Maria
Gmeiner, 19 Uhr Gottesdienst. – Mon-
tag: 8.15 Uhr Kommunionausflug,
9.30 Uhr Messe im Lebenszentrum,
für Else Kowatsch, für Edmund
Schneider, Sohn Edmund u. Oswald,
für Anni Pickert, 19 Uhr Maiandacht
(gestaltet von Pfarrgemeinderat, Kir-
chenverwaltung und KAB).
Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10
Uhr Gottesdienst Christuskirche.
Seniorenmaiandacht am Mittwoch,
15. Mai, Abfahrt 13.50 Uhr am Oberen
Markt. Nach der Maiandacht Einkehr
im Gasthof „Weißenstein“. Die Rück-
fahrt ist um 17 Uhr.
Hallenbad. Samstag: 13.30 bis 17 Uhr,
17 bis 18 Uhr Behinderte und Rentner.
Sonntag: 9.30 bis 11.30 Uhr.
Tauchclub „Nautilus“. Samstags
Tauchausbildung und Training. Info
und Anmeldung bei Tauchlehrer Kon-
rad Keller, Telefon 09236/6333, oder
unter www.nautilus-mitterteich.de.
Naturfreundehaus. Sonntag 9 bis 12
Uhr Frühschoppen, 14 bis 20 Uhr Kaf-
fee, Kuchen und Brotzeiten.
Schützengesellschaft. Samstag, 15
Uhr, Jugendtraining.
Ruhestandsbeamte. Abfahrt zum
Ausflug nach Schönsee am Donners-
tag um 12.30 Uhr ab Josefsheim. An-
meldung noch möglich.
Hans Reif (Dritter von rechts) zusammen mit von rechts Bürgermeister Roland Grillmeier und Enkelin Daniela so-
wie von links Schwiegertochter Sabine, Ehefrau Anni und Sohn Klemens.Bild: jr
Polizeibericht
Auffahrunfall am
Oberen Markt
Mitterteich. Am Dienstag gegen
13.45 Uhr war ein 24-jähriger Auto-
fahrer am Oberen Marktplatz unter-
wegs und fuhr aus Unachtsamkeit
auf ein vor ihm fahrendes Auto auf.
Gesamtsachschaden an beiden
Fahrzeugen etwa 1500 Euro. Verletzt
wurde niemand.
Kollision vermutlich
beim Ausparken
Mitterteich. Am Mittwoch zwischen
13.30 und 16 Uhr, stieß ein bislang
unbekannter Autofahrer am Unte-
ren Markt vermutlich beim Auspar-
ken, gegen einen dort geparkten
grünen Daihatsu. Den Schaden be-
ziffert die Polizei auf 500 Euro.
Der Verursacher entfernte sich
unerlaubt von der Unfallstelle. Hin-
weise an die PolizeiinspektionWald-
sassen, Telefon 09632/8490.
Gefährliches
Überholmanöver
Mitterteich. Am Mittwoch, gegen
12.30 Uhr, befuhr ein 56-Jähriger mit
seinem Auto die Bundesstraße 15
von Tirschenreuth in Richtung Mit-
terteich. Kurz nach der Abzweigung
Themenreuth wollte der Mann ein
vor ihm fahrendes Auto und einen
davor fahrenden Lastwagen überho-
len. Als er sich auf Höhe des Perso-
nenautos befand, scherte dessen
Lenker plötzlich nach links aus und
setzte ebenfalls zum Überholen des
Lastfahrzeug an.
Um einen Zusammenstoß zu ver-
hindern musste der 56-Jährige nach
links ausweichen und streifte dabei
einen Straßenbegrenzungspfosten.
Den Gesamtsachschaden gibt die
Polizei mit 180 Euro an.
Die beiden anderen unbekannten
Verkehrsteilnehmer fuhren unbe-
kümmert weiter. Hinweise zu dem
Vorfall an die PolizeiWaldsassen, Te-
lefon 09632/8490.
Kurz notiert
■ Grünabfälle
Abgabe im städtischen Bauhof in der
Malzgasse Samstag zwischen 15 und
17 Uhr. Behälter für alte Energiespar-
lampen aufgestellt.
Aktionstage imMuseum
Mitterteich. (pz) Auf den Expertisen-
tag mit Petra Werner sowie auf die
Tauschbörse am Samstag im Muse-
um Mitterteich hat nochmals Muse-
umsleiterin Maria Kunz hingewiesen.
Am Samstag ist das Museum von
10 bis 16 Uhr geöffnet. Öffnungszei-
ten am Sonntag zum internationalen
Museumstag von 13 bis 17 Uhr.
Vorsicht vor der SchuldenfalleDieter Ernstberge
r gibt Schülern Tipps zum wirtschaft
lichen Haushalten
Mitterteich. Aufgabe der Schule
ist es, die Jugendlichen für das
Leben fit zu machen. Dazuge-
hört auch, dasssie lernen, wie
man vernünftig und überlegt
mit Geld umgeht.Wenn man be-
denkt, wie vielejunge Menschen
in Deutschlandbereits verschul
-
det sind, sieht man die Notwen-
digkeit dieses Unterrichts.
Tanja Zeus, Lehrerin an der Mittel-
schule Mitterteich, holte zu diesem
Thema einen externen Fachmann in
die 9. Klasse. Dieter Ernstberger von
der Raiffeisenbank im Stiftland refe-
rierte vor den Schülern zum Thema
Schuldenfalle. Zunächst ging der Re-
ferent auf die Konsumwünsche der
Jugendlichen ein.
Da die Schüler kurz vor ihrem Be-
rufsstart stünden und bald ihr eige-
nes Geld verdienten, würden die An-
sprüche steigen. In der heutigen Zeit
sei die Verlockung groß, sich als Voll-
jähriger Wünsche durch die Aufnah-
me von Kleinkrediten und Ratenzah-
lungen gleich zu erfüllen. So habelaut Ernstberger jeder dritte Haushalt
Konsumschulden: „Das heißt, die
Ausgaben für Urlaub, Auto, Handy,
PC, Möbel oder Kleidung können
nicht mehr allein durch das eigene
Einkommen finanziert werden.“
Anhand reeller Nettoeinkommen
von Lehrlingen und ausgelernten Ar-
beitskräften stellte Ernstberger mit
den Schülern einfache Haushalts-
rechnungen auf. Dabei erkannten die
Schüler sofort, dass die sogenannten
Fixkosten für Miete, Versicherungen,
Lebensmittel oft den Handlungs-
spielraum stark einschränken. So sei
es notwendig, von Anfang an gezielt
zu sparen, um sich Sonderwünsche
ohne Ratenzahlung oder Finanzie-
rung erfüllen zu können. Weiter ging
der Referent auf die Risiken im Leben
ein. So könne schnell durch einen
Unfall oder eine Krankheit auch das
Einkommen in Gefahr sein. Viele
Haushalte seien so und durch ihr un-
wirtschaftliches Kaufverhalten in ei-
ne Schuldenfalle geraten, aus der sie
ohne professionelle Unterstützung
selbst nicht herauskämen. Abschlie-
ßend zeigte der Bankvertreter Spar-
möglichkeiten auf, die der Staat mit
Prämien fördert.
Der Vortrag setzte einen wichtigen
Baustein zum Berufsstart. In den fol-
genden Unterrichtsstunden vertief-
ten die Schüler die Thematik noch im
Fach Arbeit-Wirtschaft-Technik.
Dieter Ernstberger (links) warnte die Jugendlichen vor unüberlegten Ausgaben.Bild: hfz
Verdienste um
Kirche und PolitikHans Reif feiert 8
0. Geburtstag – 30 Jahre im Stadtra
t
Mitterteich. (jr) Geburtstag feierte
am Freitag Hans Reif. Der Träger der
Goldenen Bürgermedaille diente sei-
ner Heimatstadt 30 Jahre als Stadtrat
für die CSU, davon 18 Jahre 2. Bür-
germeister – als Stellvertreter von
Karl Haberkorn und Erich Dickert.
Bürgermeister Roland Grillmeier
dankte für den Einsatz für die Stadt
und die CSU, der er seit 60 Jahren an-
gehört und überreichte Geschenke –
einen Obstkorb, Wein und ein Buch-
präsent.
Mesner, Lektor, Kantor
Hans Reif ist seit 55 Jahren mit seiner
Frau Anni verheiratet. Aus der Ehe
gingen die beiden Kinder Elisabeth
(sie lebt heute in der Schweiz) und
Sohn Klemens hervor. Dazu gratu-
lierten die fünf Enkelkinder und Ur-
enkelin Ambra. Beruflich war der Ju-
bilar vier Jahrzehnte am Landratsamt
Tirschenreuth beschäftigt Sein Enga-
gement galt und gilt der katholischen
Kirche. Über Jahrzehnte ist er jetzt
ehrenamtlicher Mesner, Lektor, Kan-
tor und Kommunionhelfer. Seit sie-
ben Jahrzehnten bereichert er den
Chorgesang des Kirchenchores mit
seiner sonoren Bassstimme. Früher
gehörte der Jubilar auch noch dem
Männergesangverein als Sänger an.
Bürgermeister Roland Grillmeier
lobte den Jubilar als einen der ver-
dientesten Bürger der Glasstadt. Reif
habe sich um Rathaus und Kirche
verdient gemacht hat. Dem Jubilar
sieht man sein hohes Alter nicht an
und ist auch heute noch in seinem
Garten aktiv. Groß gefeiert wird am
Wochenende im Kreise der Familie.
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Redaktion
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Die nächste Ausgabeerscheint am Freitag, 31
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22 · Nummer 301
Waldsassen und UmgebungSilvester 201
3 / Neujahr 2014
Wir gratulieren am Mittwoch Peter-
Klaus Lichtensteinzum 70. Geburts
-
tag und Alaybey Sahin zum 65. Ge-
burtstag.
KatholischeGottesdiens
te. Mitt-
woch/Neujahr:Basilika: 8
UhrMesse,
von Veronika Rosner, 11Uhr Messe,
Jahrtagsmesse für Annemarie Ru-
pflin, 18 Uhr Gottesdienst, Aussen-
dungder Sternsinger. –K
rankenhaus:
10.30 Uhr Messe, für Elisabeth
Schwarz. – Donnerstag:Basilika: 8
Uhr Messe, Jahrtagsmesse für Theo
Geiger, 18.30 UhrVesper, 19
UhrMes-
se, fürMaria Hirsch, Gebetum geistli-
che Berufe vor dem Allerheiligst
en.
Evangelische Kirchengem
einde.
Dienstag: 15 Uhr Gottesdienst mit
heiligem Abendmahl zum Jahres-
wechsel in der Friedenskirche.
PI Waldsassen. Treffen der Ruhe-
stands-PolizistenDonnerstag, 1
4Uhr,
im Gasthof „Prinzregent-Lu
itpold“.
TVW. Untere Skihütte am Mittwoch/
Neujahr ab14 Uhr geöffnet.
Münchenreuth
Gottesdienste. Dienstag/Silv
ester: 16
Uhr Jahresschlussandacht
, 16.30 Uhr
Gottesdienst, für Laura Raithel. –
Mittwoch/Neujahr: 9.30 Uhr Messe. –
Donnerstag: 19.30 Uhr Stiftsmesse in
Schloppach.
Kurz und knapp
Neualbenreuth
KatholischeGottesdiens
te. Mitt-
woch/Neujahr: 9 Uhr Pfarrgottes-
dienst. – Donnerstag:18.45 Uhr Ro-
senkranz, 19.15 Uhr Messe.
OWV. Sonntag, 5. Januar, Neujahrs-
wanderung nach Hardeck und zum
Sibyllenbad. Einkehr im
Wintergarten
des Minigolfstüberls. Abmarsch um
14 Uhr am Marktplatz Neualben-
reuth. Auchfür Nichtmitglieder.
PI Waldsassen. Treffen der Ruhe-
stands-PolizistenDonnerstag, 1
4Uhr,
„Prinzregent-Luitpold“,
Waldsassen.
Ottengrün
Gottesdienste – Kleine Kappl. Mitt-
woch/Neujahr: 10.15 Uhr Messe, von
Margareta Heimerl.
Wernersreuth
Gottesdienste. Dienstag/Silv
ester:
18.30 Uhr Jahresschlussgottesdien
st,
von Amalie Neumann. – Mittwoch/
Neujahr: 10Uhr Messe, für Jos
ef Döl-
linger.
Sibyllenbad
■ Öffnungszeiten
Badelandschaft: Dienstag/Silv
ester 8
bis 17 Uhr, Mittwoch/Neujahr 12 bis
20 Uhr.Wellnesslandschaft mit Bade-
tempel: Dienstag/Silvester 10 bis 17
Uhr;Mittwoch/Neujahr 12 bis 22U
hr.
Wellnesslandschaft ab 2. Januar täg-
lich ab 10 Uhr geöffnet.
„Setzt den eingeschlage
nenWeg fort“
Bürgermeister AlbertKöstler zieh
t zum letzten Mal in seiner Amtszeit Jahresbilanz: „Es w
ar eine erfüllte Zeit“
Neualbenreuth. (kro) „Es war für
mich eine erfüllte Zeit“, zog Bürger-
meister Albert Köstler zu
m Jahresab-
schluss 2013im Gemeinderat un
d im
Rückblick auf fast 30Jahre Amtszeit
Bilanz. „Eine Zeit des Schaffens, d
es
Entscheidens, meistens eine
Zeit des
Miteinanders,mit tollen Erlebnissen
,
manchmal auch mit Enttäuschun-
gen.“ Aber das Positive habe überwo-
gen, so Köstler.
Viele Themen hätten das Gremium
2013 beschäftigt,darunter der Um-
bau des Schulstadels in eine Kinder-
krippe. Damit habe die Gemeinde al-
le Hausaufgabenin der Kinderbe-
treuung gemacht. Die Änderung des
Bebauungsplans Sibyllenbad
mit all
den Einwendungender Rechtsan-
wälte habe die Gemeinde an die
Grenzen der verwaltungstechnischen
Leistungsfähigkeit gebra
cht, beklagte
Köstler erneut die „Wirtschaftspo
sse“
um die „Beklagungeines Förderbe-
scheids derRegierung der Oberpfalz“
in Zusammenhang mit dem Hotel-
neubau. „Und uns, mir und Herrn
Zimmermann dann noch die Schuld
zuschiebenzu wollen, ist de
r Gipfel
der Dreistigkeit.“
Erfreut zeigte sich der Bürgerm
eis-
ter dagegen, dass in Neualbenre
uth
und in den Ortsteilen auch wieder
Häuser gebaut würden. Der Markt
habe einen Antrag auf Stabilisie-
rungshilfengestellt, weil man wie
viele Gemeinden mit finanziellen
Schwierigkeiten zu kämpfen habe. Es
könne jedoch nicht sein, dass man
sich zur Sicherstellung der Hilfen zu
Tode spare.
Zu den kulturellenHöhepunkten
des Jahres zählte der Bürgermeister
das Musikfest, das Kartoffelfes
t, den
Kunsthandwerkermarkt und die Ein-
weihung des sanierten Rathauses.
Sein Dank galt allen, die dazu beitru-
gen, Neualbenreuth wieder ein Stück
weiter voran zu bringen. Köstlers ab-
schließender Appell: „Set
zt den ein-
geschlagenen Weg fort und beachtet
die eingeschlagenen Marksteine für
das Projekt Heilbad Bad Neualben-
reuth mit Sibyllenbadin enger Ab-
stimmung aller Dienstleisterund ei-
ner bäuerlichenLandwirtschaft, da
-
mit auch meine und eure Kinder,
meine und eure Enkel unsere Heimat
liebens- undlebenswert finden.“
Zweiter Bürgermeister Klaus
Meyer
dankte im Namen des Marktgemein-
derats Albert Köstler für
seinen enor-
men persönlichen Einsatz sowie sei-
ner Familie für die Unterstützun
g.
Terminkalender
Schafkopfturnier
in Münchenreuth
Münchenreuth. Der Schlüssel-
club Münchenreuth veranstaltet
vom 3. bis zum 6. Januar sein tra-
ditionellesDreikönigs-Pr
eis-
schafkopfturnier imVereinsheim
.
Gespielt werden kann amFreitag,
3. Januar, ab19 Uhr, am Samstag,
4. Januar, von 19 bis 24 Uhr, am
Sonntag, 5.Januar, von
9 bis 24
Uhr und am Montag, 6. Januar,
von 9 bis 18 Uhr. Anschließend
findet um 20 Uhr die Preisvertei-
lung statt. Zu gewinnen gibt es
150, 100 und 50 Euro sowie über
200 Sachpreise, darunte
r Bauern-
geräuchertes.
Raiffeisenbank im Stiftland ze
ichnet junge Mitarbeiter a
us
Waldsassen. (kgg) Geehrt und be-
schenkt hat die Raiffeisenbank im
Stiftland bei ihrer Weihnachtsfeier
(wir berichteten)auch eine Reihe
junger Leute, die im Laufe des Jah-
res ihre Ausbildungin verschiede-
nen Berufszweigen mit einem gu-
tem Prüfungserfolg beendet haben
oder durch Weiterbildungen positiv
aufgefallensind. Ausgezeichn
et
wurden die Bankkauffrauen Lisa
Weiß und Milena Göhl, Kfz-Mecha-
troniker Daniel Schmeller, Landma-
schinenmechanikerChristian Löw
und FachlageristDaniel Kick.
Meh-
rere junge Mitarbeiter haben sich
bei Seminaren der genossenschaftli-
chen Akademie und der Industrie-
und Handelskammer weitergebildet.
Gudrun Teichert hatan der Akade-
mie bayerischerGenossenscha
ften
mit Erfolg die Prüfung zur Bankbe-
triebswirtin abgelegt. Thomas Heger
ist jetzt Wirtschaftsfachwirt (IHK),
Maria Schicker ist zertifizierte
Wohnbaufinanzierungsbera
terin,
ChristopherRüth ist zertifizierter
VR-Finanzplaner. Stefan Bauer hat
das Industrie- und Handelskammer-
Zertifikat IT-System- und Netzwerk-
administrator erlangt. Die Bank-Vor-
stände Thomas Wirth und Josef
Strauß gratuliertenzusammen mit
Aufsichtsratsvorsitzendem
Franz
Trißl und überreichtenden erfolgrei-
chen AbsolventenGeschenke. Im
Bild (von links) Vorstand Thomas
Wirth, Christian Löw, Warenbe-
reich-Geschäftsführer Jürgen Zant,
Milena Göhl, Christopher Rüth, L
isa
Weiß, Stefan Bauer, Daniel Kick,
Thomas Heger, Maria Schicker,
Gudrun Teichert undVorstand Josef
Strauß.Bild: kgg
Besinnlich und bewegen
d
PfarrkircheSt. Laurentiu
s bei Neualbenreuther Weihnachtsko
nzert voll besetzt
Neualbenreuth. (kro)Voll
besetzt
war die Pfarrkirche St. L
aurenti-
us am späten Sonntagnachmit-
tag: Besucher aus dem
ganzen
Stiftland verfolgten ein b
esinnli-
ches und bewegendesWeih-
nachtskonzert.
Pfarrer George Parankimalil freute
sich in seiner Begrüßungsrede über
die große Resonanzund dankte
Franz Danhauser für die Organisati-
on des Konzerts. Eröffnet wurde das
Programm mit „Tochter Zion“, ge-
spielt von der Ernestgrüner Blaska-
pelle unter der Leitung von Gerhard
Maischl, eheder Kirchencho
r unter
der Leitung von Alois Fischer ein
festliches „Adeste“ anstimmte. Die
Neualbenreuther Saitenmusik be-
geisterte anschließend mit „Eisbläm-
la“, danachgab das weit über die
Re-
gion hinaus bekannte „Neualben-
reuther Zwio“ mit Monika Kunz und
Franz Danhauser „Diatz Liftlaboum“
zum Besten.
Eine Akkordeongruppe der Kreis-
musikschuleunter der Leitung von
Alois Fischer präsentiertedas Stück
„Scipio“ von Händel, der Männerge-
sangvereinNeualbenre
uth unter der
Leitung von Gerhard Schöner schloss
den ersten Teil des Konzerts mit dem
Lied „Süße Ruhe, Stille der N
acht“ ab.
Zwischen den Blöcken las Bürger-
meister Albert Köstler mit seiner so-
noren Stimme weihnachtliche Ge-
schichten.
Festliche Lieder, gesungen vom
Männergesangverein und dem Kir-
chenchor, wechselten sich im zwei-
ten Teil mit Mundartliedern des Neu-
albenreuther Zwios ab. Die Palette
der Stücke reichte von „Adam sei
froh“ und „O du schöin’s Trutscherl“
über „Ein Stern strahlt“ bis hin zu
„Hört der Engel Himmelslieder“. D
a-
zwischen waren das Akkordeonen-
semble, die Neualbenreuther Saiten
-
musik und die Ernestgrüner Blaska-
pelle zu hören. Nach einem Weih-
nachtslieder-Potpourri
der Ernest-
grüner Blaskapellesprach Bürger-
meister Albert Köstler Dankesworte,
Pfarrer George spendete
den Segen.
Am Ende ließen alle beteiligten
Gruppen und die Zuhörer in ein-
drucksvoller Weise die drei Strophe
n
von „Stille Nacht, heilige Nacht“ er-
klingen.
„Horch was Engel uns verkünd
en“ sang unter anderem der Neualb
enreuther Kirchenchor
unter der Leitung von
Alois Fischer.
Bilder: kro (2)
Franz Danhauser,der mit Monika
Kunz das Neualbenreuther Zwio
bildet, hat das Konzert o
rganisiert.
Montag, 8. Juli 2013
Stadt WaldsassenNummer 155 · 17
Entstanden beiWanderungen und in KirchenBemerkenswerte Zeichnungen von Michael Rosner sind bis Anfang November im Stiftlandmuseum zu sehen
Waldsassen. (kdi) Zeichnungen vonbeeindruckender Darstellungskraftsind zurzeit im Stiftlandmuseum zubewundern. Geschaffen wurden sievon einem gebürtigen Waldsassener,dem Architekten Michael Rosner.Er ist 1934 in Waldsassen als sie-bentes Kind des Bäcker-EhepaaresMichael und Margarea Rosner gebo-ren und aufgewachsen und zeichnetseit der frühesten Kindheit. Angeregtwurde er mit drei bis vier Jahrendurch die Skizzenbücher des Porzel-lanmalers Schönhammer, der im el-terlichen Hause wohnte und oftmalsmit seiner Frau Kathl die Rosner-Kin-der betreute.
Vögel an der SchultafelDie erste Begeisterung zur Naturbe-obachtung und zum Zeichnen fand1944/45 Rosner bei der Darstellungvon Vögeln: Sie waren an den Wand-tafeln im Klassenzimmer der Schuleam Kirchplatz gezeichnet. Die Bilderblieben lange Zeit erhalten und wur-den erst zum Neubeginn der Schuleim Herbst 1945 abgewischt. NachKriegsende ermunterte und förderteein junger akademischer Maler, ehe-
maliger Wehrmachtsangehöriger undFlüchtling, den elfjährigen Michael.später förderten sich die Mitschülerin der Volksschule gegenseitig.
Der Wunsch, das NachbarlandTschechien gründlich kennen zu ler-nen, entstand in der Jugendzeit, alsdie Welt am Grenzbach und Schlag-baum abgeriegelt war. In Träumenwaren Bilder entstanden, wie es
„drüben“ wohl aussehen könnte. DerArchitekt und Zeichner versteht Frei-handzeichnungen nicht als Kunst imSinne von Können, sondern als eineAuseinandersetzung, Beobachtung,Eingehen und Einsicht gewinnen indie Umwelt und Architektur. SeineZeichnungen sind in Ruhepausenbeim Wandern und Radlfahren, nachergebnisloser Schwammerlsuche, beiKonzertbesuchen, in meist men-
schenleeren Kirchen und vorwiegendim Sitzen entstanden. Motive für sei-ne Arbeiten im benachbarten Böh-men und im Oberpfälzer Wald aberauch bei seinen jährlichen Urlaubs-aufenthalten im Stiftland. Die Son-derausstellung in den Räumen desStiftlandmuseums ist bis 3. Novem-ber geöffnet und wird beim Besucherund Betrachter der Zeichnungennachhaltige Eindrücke hinterlassen.
Bei der Eröffnung derSonderausstellung imStiftlandmuseumerläuterte MichaelRosner (Zweiter vonrechts, zusammenmit BürgermeisterBernd Sommer, links)und weiteren Gästender Ausstellungs-eröffnung) seine Ar-beiten. Bild: kdi
LeuteTobias Grillmeierunter den BestenWaldsassen. Zu den 100 besten Aus-zubildenden der bayerischen Ge-nossenschaften 2012 gehört TobiasGrillmeier. Er beendete seine Ausbil-dung zum Bankkaufmann bei derRaiffeisenbank im Stiftland mit Aus-zeichnung. Bei einer Feierstundedes Genossenschaftsverbands Bay-ern (GVB) im Münchner Künstler-
haus wurde Tobias Grillmeier ge-meinsam mit den Jahrgangsbestengeehrt: „Das Lernen und die harteArbeit der letzten Jahren haben sichgelohnt, das zeigen die hervorragen-den Ergebnisse, zu denen ich ganzherzlich gratuliere“, sagte GVB-Prä-sident Stephan Götzl. Mit Fleiß, Dis-ziplin und Zielstrebigkeit hätten dieNachwuchstalente damit denGrundstein für eine erfolgreicheKarriere in der Genossenschaftsor-ganisation gelegt. Im Hinblick auf
den Fachkräfte-Mangel in Bayernbetonte Götzl, wie wichtig qualifi-zierte und motivierte Absolventenfür die Wirtschaft seien: „Gut ausge-bildete Mitarbeiter sind der wesent-liche Faktor für Wachstum und Un-ternehmenserfolg.“
Tobias Grillmeier ist einer vonüber 4200 jungen Menschen, die imvergangenen Jahr in der bayerischenGenossenschaftsorganisation aus-gebildet wurden. Mit 2580 Azubisstellten dabei die 292 bayerischenVolksbanken und Raiffeisenbankenden größten Anteil. Die Genossen-schaften in Bayern sind damit einerder bedeutendsten Ausbilder imFreistaat.
Durchschnittlich bildet die Raiff-eisenbank im Stiftland etwa 24 Aus-zubildende pro Jahr aus und ist mit327 Mitarbeitern im Jahresdurch-schnitt bedeutender Arbeitgeber inder nordöstlichen Oberpfalz. TobiasGrillmeier hat im Abschlussjahr-gang seine Ausbildung als Bester ab-geschlossen. Nach seiner Ausbil-dung wurde er mit qualifiziertenAufgaben im internen Bereich be-traut.
Zu den 100 bestenAuszubildenden derbayerischen Ge-nossenschaften 2012gehört Tobias Grill-meier (rechts, zu-sammen mit einemTeil der weiteren Ge-ehrten im Künstler-haus in München).Den Abschlussjahr-gang hat der Mit-arbeiter der Raiff-eisenbank im Stift-land als Bester abge-schlossen. Bild: hfz
Notdienste■ Notruf
Polizei: 110Feuerwehr: 112Rettungsdienst: 112■ ÄrzteÄrztlicher Bereitschaftsdienst:Mittwoch, 13 Uhr, bis Donners-tag, 8 Uhr und Freitag, 13 Uhr, bisMontag, 8 Uhr
116 117
KontaktSo erreichen Sie uns:Der neue Tag Tirschenreuth:RedaktionVermittlung 09631/7010-0Berthold Zeitler 09631/7010-20Werner Schirmer 09631/7010-15Harald Dietz 09631/7010-19Michaela Kraus 09631/7010-18Paul Zrenner 09631/7010-21Udo Lanz 09631/7010-23Norbert Grüner 09631/7010-17Fax:
09631/7010-22E-Mail: [email protected] 09631/7010-0Fax
09631/3883E-Mail: [email protected]
33. Bürgerfest: Waldsassener und ihre Gäste feiern bei sommerlichemWetter bis spät in die Nacht
Waldsassen. (kdi) Das Bürgerfest inder Klosterstadt bleibt ein Publi-kumsmagnet: Am Sonntag kamenwieder viele Besucher und feiertenbei sommerlichen Wetter bis spät indie Nacht. Pünktlich um 11 Uhr wa-
ren traditionsgemäß die drei Blaska-pellen – die Stadtkapelle Waldsas-sen, die Münchenreuther Bauernka-pelle und die Stiftländer Jugend- undBlaskapelle – nach einem Stern-marsch vor dem Podium auf dem Jo-
hannisplatz aufmarschiert. Dortdurfte Stadtoberhaupt Bernd Som-mer das 33. Bürgerfest offiziell eröff-nen. Dabei begrüßte Sommer auchGäste aus der Nachbarstadt Cheb/Eger sowie aus der französischen
Partnerstadt Marcoussis. „Gewittermit Stromausfall, Saukälte oder tro-pische Temperaturen haben uns bis-her nicht abhalten können“, so Som-mer. „Uns ist das Wetter egal, wirwerden heute kräftig feiern“. Wenig
später zapfte das Stadtoberhaupt mitdrei Schlägen das erste Fass Bier anund hatte die Ehre, die Blaskapellenzum gemeinsamen Musikstück, dem„Larida-Marsch“, zu dirigieren (wei-terer Bericht folgt). Bild: kdi
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18 · Nummer 134Stadt Tirschenreu
thDonnerstag, 13. Ju
ni 2013
Frauenbund schmückt Brückengeländer
Tirschenreuth. (heb) Kreativitätge-
hört bei den Mitgliedern des Ka-
tholischen Frauenbundes zumPro-
gramm. Mit vielfältigen Aktionen
treten die Damen in Erscheinung.
Nun verschönern sie schon im
zweiten Jahr die Brücke in der
Bahnhofstraße mit buntem Blu-
menschmuck. Beidseitig behängten
sie das Brückengeländermit hüb-
schen Blumenkästen, die natürlich
auch von ihnen gepflegt werden.
Vorsitzende Olga Luft (links) und
ihr „Gärtnerteam“ haben einen
Pflegeplan ausgearbeitet undwer-
den abwechselnd gießen und dün-
gen. Die Gärtnerei Helgerthat die
Blumen gesponsert. Beim Pflanz-
termin freute sich auch Bürger-
meister Franz Stahl über das Enga-
gement zur Stadtverschönerung.
Bild: heb
Pfadfinder legen Barfuß-Weg an
72-Stunden-Aktion im Kindergarten St. E
lisabeth – Noch Materialien als Spen
den gesucht
Tirschenreuth.(axs) „Uns
schickt der Himmel“ lautet das
Motto der 72-Stunden-Aktion
der katholischen Jugend. Bei
den Maßnahmen, die vom 13.
bis zum 16. Juni dauern,werden
auch die Pfadfinder in der Kreis-
stadt aktiv dabei sein.
Bei dieser Aktion realisieren junge
Christen in ganz Deutschland ge-
meinnützige, soziale und interkultu-
relle Aufgaben. Anlass ist der 60. Ge-
burtstag des Bundes der Katholi-
schen Jugend. Die Gruppe der Tir-
schenreuther Pfadfinder hat sich
zum Ziel gesetzt, im katholischen
Kindergarten St. Elisabeth einen Bar-
fuß-Pfad anzulegen.
Auf diesem Weg soll den Kindern
die Möglichkeit geboten werden, ihre
Sinne zu schärfen und sie für lebens-
wichtige Abläufe zu stärken. In einer
oft grellen, abstumpfenden Umwelt
soll die Aufmerksamkeit auf elemen-
tares Erleben gelegt werden.
Das Möbelhaus Gleißner hat den
Pfadfindern bereits seine Hilfe zuge-
sagt. Für die Realisierung des Projek-
tes werden aber auch Spenden aus
der Bevölkerung benötigt: neben
Granit, Schotter und Zement auch
Hackschnitzel und Sand. Wer helfen
möchte und so die Pfadfinder bei ih-
rer Arbeit unterstützen will, wendet
sich an den Koordinator derAktion,
Florian Haas, Telefon 0170/8254172.
Schon jetzt durften sich die Pfadfin-
der über ein Geschenk von der Raiff-
eisenbank, einen neuen Rasenmä-
her. Hinter dem Sportgelände des
FSV Tirschenreuth im Wald versteckt
sich nämlich ein größerer Garten,
den die Pfadfindergruppe für ge-
meinsame Aktivitäten in der Natur
nutzen darf. Das Mähgerät ist da eine
willkommene Hilfe.
Das Arbeiten in der freien Natur sind die Pfadfinder gewöhnt. Am Wochenende legen sie im Kindergarten einen
neuen Erlebnispfad an. Der neue Rasenmäher ist ihnen dabei zwar keine Hilfe, aber bei der Pflege des von ihnen
genutzten Grundstücks beim FSV-Platz.
Bild: axs
Ortsgeschehen
Wondreb
Frauenbund. Heute, 18.25 Uhr, Ab-
fahrt zum Gebetsabend nach Neual-
benreuth.Treffpunkt an der Bushalte-
stelle.
Matzersreuth
Feuerwehr. Freitag Polterabend von
Petra und Michael, Treffen19 Uhr
beim Feuerwehrhaus.
Katholische Gottesdienste. Fre
itag: 8
Uhr Messe Alte St. Peter-Kirchefür
Alfons Kunz, für Mathilde und Josef
Walter, für Rosa Gabler, BRK-Haus
Ziegelanger: 18 Uhr Rosenkranz,
18.30 Uhr Messe für August Konrad,
18.30 Uhr Fatimakirche Rosenkr
anz.
Krankenhauskapelle: Freitag: 18.30
Uhr Messe. – BRK-Haus Mühlbühl:
Samstag: 18 Uhr Messe.
MissionskircheSt.Peter.Donne
rstag:
6.30 Uhr Messe, 19 Uhr Messe. –
Beichtgelegenheitwerktags von 1
0bis
12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.
Evangelische Kirchengemeinde. Ju-
gendgruppe heute entfällt.
Freibad. Heutegeöffnet von 9 bis 20
Uhr.
Stadtbücherei.Heute, 9 bis 11 Uhr,
geöffnet.
MGV 1886. Singstunde heute, 20
Uhr,
Gasthaus Kühn.
Stiftland-Oase.Heute von 9 bis 17
Uhr geöffnet. Ab 9 Uhr offener Tre
ff,
10 bis 12 Uhr gemeinsames Kochen,
12 Uhr Mittagessen, anschließend of-
fener Treff, 14 Uhr Projektgruppe, 15
Uhr offene Kaffee- und Teestube
.
Stiftland-Reha.Heute, 17 Uhr, Reha-
sport.
ATSV – Reitverein. Heute 15 bis 20
Uhr Reitstunden, 17 bis 18 Uhr Lon-
gierstunden für Anfänger.
ATSV – Kickboxen Ju-Jutsu. Heute,
19.30 Uhr, freies Training, Vorberei-
tung auf Lehrgänge.
ATSV –Turnen.Mutter-Kind-Tu
rnen:
Heute, 15.30 bis 17 Uhr, große Turn-
halle Grundschule. –Kinderturnen:
Dreifachturnhalle, Halle B: 17.15 bis
18.45 Uhr 1. bis 3. Klasse Mädchen,
18.45 bis 20.15 Uhr Basisprogramm/
GeräteturnenMädchen, Dreifach-
turnhalle Stiftland-Gymnasium. –
Step Aerobic: 20 bis 21 Uhr in der
Dreifachturnhalle.
Turngemeinschaft. Dreifachtur
nhal-
le, Halle A: 18.45bis 20.15 Uhr Nach-
wuchs- undWettkampfgruppemänn-
lich; 17.15 bis 19.30 Uhr Aufbau-
und
Fördergruppeweiblich; 18.30 bis
21.45 Uhr Wettkampfgruppe weib-
lich.
Aikido.Heute 17bis 18.30 Uhr An
fän-
ger Kinder; Fortgeschrittene Erwach-
sene 18.45 bis 20.30 Uhr, Turnhalle
Gymnasium.
TTC. Training Damen/Herren heute,
20.15 Uhr, Paul-Straub-Turnhall
e.
Stadtmarketing. „Musik im Wirts-
haus“ heute ab 19Uhr imGasthof Kis-
tenpfennig, Eintritt frei.
Sozialverband-Reichsbund. Heute,
19 Uhr, Sprechtagim Gasthof Gleiß-
ner.
Schülerjahrgang 1948/1949.Tei
lnah-
me an der Beerdigung des Schulka-
meraden Berthold Fähnrich am Frei-
tag, Treffpunktum 13.45 Uhr an der
Friedhofkirche.
Jahrgang 1936/37. Treffenheute, 15
Uhr, Gasthof Schwan.
Terminkalender
■ Frauenfrühstück
AmSamstag, 22. Juni, findet imMehr-
zweckraum des Stiftland-Gymnasi-
ums von 9 bis 11.15 Uhr wieder ein
ökumenisches Frauenfrühstück statt.
Bildungsreferent Bernhard Suttner
spricht zum Thema „Alt und Jung –
das Füreinander und Gegeneinander
der Generationen“.
Anmeldungen nehmen bis 20. Juni
Annemarie Flögel (Telefon 09631/
6429) und Johanna Zettl (09631/
4390)
oderals E-Mail
[email protected] entgegen.
Für eine Kinderbetreuung während
desVortrags ist gesorgt.
■ Wanderung insWaldnaabtal
Die WanderfreundeTirschenreuth
unternehmen am Sonntag eine Wan-
derung ins Waldnaabtal. Treffpunkt
ist um 13.30 Uhr an der Sägmühlka-
pelle zur Bildung von Fahrgemein-
schaften, gewandert wird dann ab der
JugendherbergeTannenlohe. Auch
Nichtmitglieder sind herzlich will-
kommen. (hä)
Konzert in
ErlöserkircheTirschenreuth.
(heb) Auf ein nicht
alltägliches Konzert dürfensich Mu-
sikbegeisterte am Sonntag um 17
Uhr in der Erlöserkirche freuen. Ste-
fanie Lang, (Violine), Hermann Hein-
rich (Violoncello) und Benjamin Doß
(Gitarre) werdenmit dieser außerg
e-
wöhnlichen Kombination, die auch
das Konzertmotto „Gitarre und Strei-
cher“ stellt, mit Werken von J. Dow-
land bis H. Villa-Lobos überraschen.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind
aber herzlich willkommen.
Johannisfeuer
Tirschenreuth.Wie alle Jahre ent-
zünden am Samstag, 22. Juni, auf der
Sternwarte beim Rapunzelturmdie
Pfadfinder ihr traditionelles Johan-
nisfeuer. Die Veranstaltung beginnt
um 19.30 Uhr mit der feierlich Seg-
nung des Johannisfeuers. Fürs leibli-
che Wohl der Besucher ist bestens
gesorgt.
Ehemalige Klassenkameraden von der Weiterentwicklung Tirschenreuths beeindruckt
Tirschenreuth. Gut 30 Jahre nach
der Einschulung hatte der Schüler-
jahrgang 1975/76 ein Klassentreffen
organisiert. Gleichzu Beginn stand
ein gemeinsamer Fototermin auf
dem Programm. Bei einer anschlie-
ßenden Besichtigung der Marien-
schule mit der Lehrkraft und damali-
gen Schulkameradin Anita Kleeber-
ger konnte sich jeder über die um-
fassenden baulichen Veränderungen
informieren und in den ehemaligen
Klassenzimmern kurz Platz nehmen.
Tatkräftig unterstützt wurdeKleeber-
ger dabei von den einstigen Lehre-
rinnen, Inge Pannrucker und Ger-
traud Schultes, die der Einladungen
gerne gefolgt waren. AmNachmit-
tag gab es eine Führung durch das
Gartenschaugelände. Dabei zeigten
sich besonders die Teilnehmer, die
von weiter her zu dem Treffen nach
Tirschenreuth gereist waren, vonder
Weiterentwicklungder Stadt beein-
druckt. Das Gedenken an einen ver-
storbenen Mitschüler am Friedhof
und der gemeinsame Besuch der
Abendmesse in der Stadtpfarrkirche
gehörten ebenso zum Programm
wie das gemütliche Beisammensein
bis weit in die Nacht im Restaurant
Seenario. Bild: Fotostudio Hummer
18 · Nummer 23
Stadt TirschenreuthMontag, 28. Januar 2013
Katholische Gottesdienste. Dienstag:19 Uhr Messe für Anna Armer, fürEwald Werner, für Angehörige von I.Sammüller, für Eltern R. Schmeller,anschließend Rosenkranz und Kom-plet. – Fatimakirche: Dienstag: 8 UhrMesse für Onkel von Birgit Roggenho-fer, für Hans und Franziska Rosner,Philomena Berr, Karl Bauer. – Kran-kenhauskapelle: Montag: 18.30 UhrMesse. – Missionskirche St. Peter.Montag bis Freitag um 6.30 Uhr Mes-se. – Beichtgelegenheit werktags von10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.Hallenbad. Heute geschlossen. FürAquarobic geöffnet.
Aquarobic. Wassergymnastik für Je-dermann im Hallenbad heute ab 20Uhr, Einlass über Seiteneingang.Stiftland-Oase. Heute 9 bis 16.30 Uhrgeöffnet. Offener Treff: 9 Uhr offenerTreff, ab 10 Uhr gemeinsames Ko-chen, 12 Uhr Mittagessen, anschlie-ßend offener Treff, 14 Uhr Freizeit-und Aktivitätsgruppe, Bewegung undEntspannung, 15UhrMalatelier, offe-ne Kaffee- und Teestube.
ATSV – Turnen. Heute: Dreifachturn-halle Halle A: 17.15 bis 18.15 Uhr Pur-zelvolk (Vorschulkinder), 18.15 bis19.30 Uhr Gerätturnen/AufbauklasseBuben, 18.15 bis 19.30 Uhr Gerättur-nenMädchen, 19.45 bis 21.15Uhr Bo-dy-Styling, Dreifachturnhalle, Stift-land-Gymnasium .
ATSV – TTC. Training Damen-/Her-renmannschaften heute, 20 Uhr,Paul-Straub-Turnhalle.
ATSV – Kickboxen. Training heute ab19 Uhr, TrainingsraumHauptschule.ATSV – Reitverein. Heute 15 bis 20Uhr Reitstunden.
FSV – B-Jugend. Training heute ab 18Uhr, Grundschul- Turnhalle.FSV – E-/F-Jugend. Training heute ab17 Uhr in der Turnhalle der Grund-schule.
FC – Jugend. Heute, 16 bis 17 Uhr,Training G-Jugend, Grundschulturn-halle.
Turngemeinschaft. Dreifachturnhal-le, Halle B: 17.15 bis 19 Uhr Aufbau-und Fördergruppe weiblich, 18.30 bis21.45 Uhr Wettkampfgruppe weib-lich; – Dreifachturnhalle, Halle C:17.15 bis 18.15 Uhr Turnen allgemeinmännlich, 18.15 bis 20.15 Uhr Nach-wuchs- undWettkampfturnenmänn-lich, 20.15 bis 21.45 Uhr Senioren-sportgruppe männlich. – Paul-Straub-Turnhalle: 18 bis 19 Uhr Se-niorensport weiblich, 19 bis 20 UhrFitnessprogramm für Frauen. – Kette-lerhaus: 18 bis 19 Uhr TanzgruppeScreamix, 19 bis 20 Uhr TanzgruppeCelebration.
Stiftland-Reha. Heute, 15 Uhr „Rü-ckenschule Kinder“; 16 bis 18 Uhr„Bewegungserfahrungen, großesTrampolin“, Turnhalle Marienschule.FFW – Schüler.Gruppenstunde heuteab 17.30 Uhr, Gerätehaus. Interessier-te Kinder ab 10 Jahren willkommen.
Den Prämientopf aus dem Gewinnsparen öffnete die Raiffeisenbank im Stiftland für den Marktbereich Tirschenreuth. Insgesamt wurden 11850 Euro an
Schulen, Kindergärten und Vereine verteilt. Marktbereichsleiter Berthold Bauer (Zweiter von rechts) übergab die Gelder. Mit dabei die Spitze der Raiffei-
senbank, die Vorstände Thomas Wirth (links) und Josef Strauß (Dritter von rechts), sowie Jürgen Zant (rechts), Geschäftsführer des Warenbereichs. Bild: jrMit viel Herz und VerstandRaiffeisenbank im Stiftland würdigt das Engagement für eine liebens- und lebenswerte Region
Tirschenreuth. (jr) „Sie tragen ent-scheidend dazu bei, dass unsere Re-gion jetzt und auch zukünftig lebens-und liebenswert bleibt“, sagte Markt-bereichsleiter Berthold Bauer, als eran Schulen, Kindergärten und Verei-ne aus dem Marktbereich Tirschen-reuth, 11850 Euro überreichte. DasGeld stammt aus dem Gewinnspar-budget der Raiffeisenbank des ver-gangenen Jahres.
„Sie alle leisten einen enorm wich-tigen Beitrag für unsere Kinder undJugendlichen, für unsere Heimat, fürunsere Kultur, für unsere Sicherheitund für unsere ganze Gesellschaft“,
sagte Bauer. Gerade in Zeiten, in de-nen das Schreckensgespenst „demo-grafischer Wandel“ die Sorgenfaltenin die Gesichter der Bürgermeisterzeichne, sei Engagement wichtigerdenn je, sagte Bauer. Die Raiffeisen-bank im Stiftland wolle das deshalbfinanziell unterstützen. Aus dem Er-lös des Gewinnsparens 2012 stelltinsgesamt 57000 Euro zur Verfügung,auf den Marktbereich Tirschenreuthentfallen 11850 Euro.
In den Genuss der Gelder kamenaus der Kreisstadt die Förder-,Grund- und Mittelschule, die dreiKindergärten der Stadt, die evangeli-
sche Kirchengemeinde, die katholi-sche Pfarrei, der Frauenbund, dieSelbsthilfegruppe Behinderte undNichtbehinderte, der Allgemeine Ret-tungsverband, Feuerwehr, Turnge-meinschaft, Reitverein, ATSV-Fuß-ball, Segelflugclub, Faschingsgesell-schaft Tursiana und Obst- und Gar-tenbauverein.
Weitere Gelder gingen an die Feu-erwehr Liebenstein, KirchenstiftungSchwarzenbach sowie Feuerwehrund Schützenverein Schwarzenbach.Für den Bereich Falkenberg wurdender Motorsportverein, KatholischerKindergarten, Kirchenstiftung, Fo-
rum „Freunde der Burg“ und OWVberücksichtigt.
Aus der Gemeinde Mähring erhiel-ten der Kindergarten und die Grund-schule in Großkonreuth, die Krabbel-gruppe in Dippersreuth sowie dieSoldatenkameradschaften in Mäh-ring und Griesbach Gelder aus demGewinntopf. Abschließend wünschtesich Berthold Bauer, „dass sie auch inZukunft nicht müde werden, son-dern weiter ihren Auftrag zum Wohlder Menschen erfüllen und dies allesmit Herz undVerstand“.
Botschafter der Region„Heusterz-Musikanten“ spielen in Berlin aufTirschenreuth. (ph) Zum 50. Malpräsentiert sich die bayerische Land-und Ernährungswirtschaft auf derGrünen Woche in Berlin. Als ein her-vorragender Botschafter für die Regi-on erwiesen sich dabei einmal mehrdie „Heusterz-Musikanten“. Die vierMusiker präsentierten in der Bayern-halle den Regierungsbezirk Ober-pfalz, das Stiftland und die Stadt Tir-schenreuth musikalisch.
An zwei Tagen auf der Hauptbühneim bayerischen Biergarten der Bay-ernhalle, wo der Entenwirt aus Sa-merberg (Oberbayern) für das leibli-che Wohl der Messebesucher sorgte.Die Mischung aus original bayeri-scher und böhmischer Musik einer
„Blasmusik im Kleinstformat“ be-geisterte ein ums andere Mal dieGäste. Peter Hamm hatte immer wie-der Gelegenheit, zwischen den Mu-sikstücken den tausenden Besucherndie Besonderheit und Attraktivitätdes Stiftlandes nahe zu bringen.
Ein besonderes Thema war natür-lich die in diesem Jahr stattfindendeGartenschau „Natur in der Stadt“.Und das Interesse daran war groß.was auch die zahlreich ausgefülltenGewinnspielkarten zeigten. ObWald-naabauen oder Karpfenzucht, Ge-schichtspark Bärnau oder Sibyllen-bad, Zoiglwirtschaften und Langlauf-zentrum Silberhütte – die Besuchererfuhren vielWissenswertes.
Die „Heusterz-Musikanten“ (im Bild am Stiftland-Stand) waren in diesemJahr die musikalischen Botschafter der Oberpfalz auf der „Grünen Woche“in Berlin.
Bild: ph
Tirschenreuth fährt Ernte einBürgermeister Franz Stahl spricht in Bürgerversammlung auch über die Gestaltung der ZukunftTirschenreuth. (kro) Ein span-nendes Jahr ist für Franz Stahldieses 2013. In der Bürgerver-sammlung am Freitag im Kette-lerhaus freute sich das Stadt-oberhaupt auf die Arbeit dernächsten Monate: „Wir erntenjetzt, was wir gesät haben.“
Keine Stadt habe in den letzten Jah-ren in der Kürze der Zeit, einen solchgewaltigen Umbruch in die Zukunftgewagt und vollzogen. Tirschenreuthbleibe das regionale Schwergewichtund das Zentrum des wirtschaftli-chen Lebens im Landkreis. 19,7 Pro-zent aller Beschäftigten im Landkreisarbeiteten in der Kreisstadt.In Tirschenreuth sei die Kreativitätdas Markenzeichen für den gesell-schaftlichen Erfolg. Diese innovativeAtmosphäre sei ein erlebbarer Be-standteil des Lebensgefühls in derKreisstadt. Mit der Maxime „Tir-schenreuth schafft Lebensqualität“werde im Stadtrat die Arbeit ange-packt.
Stahl ging auch auf die Bevölke-rungsentwicklung ein, aktuell zähleTirschenreuth 9057 Personen. 62 Ge-burten stünden 128 Sterbefälle ge-genüber. Erfreulich die erhöhte An-zahl von Zuzügen. Nachdem diestädtebaulichen Ziele abgearbeitetseien, gehe es jetzt um die jugend-,familien- und seniorengerechte
Stadt.Seit 2008 seien 55 Familien mit191500 Euro gefördert worden.Detailliert ging das Stadtoberhauptauf die Altstadtsanierung ein, in dieinsgesamt 33 Millionen Euro, davonwaren 19 Millionen Euro förderfähig,investiert wurden. Die Gartenschausei ein Quantensprung in die Zu-kunft, so Stahl.
Auf der „Arbeits-Agenda“ für diekommenden Jahre stehe eine Lösungder Sozialräume des Bauhofes undder Stadtwerke an. Auch die Gebäu-desituation der Feuerwehr Tirschen-reuth müsse gelöst werden. Weiterforderte er eine Süd-Ost-Tangente,
um den Schwerverkehr aus derMühlbühlstraße zu bekommen.Zum Krankenhaus machte Stahlklar, dass die gynäkologische Stationunangetastet bleibe. Wegen der Ge-burtshilfe gebe es „Licht am Ende desTunnels“, verriet er unter Applausder Zuhörer.
Kritik übte der Bürgermeister anden zunehmenden wilden Müllabla-gerungen an den Parkplätzen imStadtwaldbereich. Die Kontrollen anden Wochenenden würden verstärkt,Verstöße konsequent zur Anzeige ge-bracht. Nur lobende Worte fand derBürgermeister für die Tirschenreu-
ther Unternehmen, allen voran , derFirma Hamm, die rund 20 MillionenEuro investiert.e. Großes Lob zollteer dem Stadtmarketingverein für dieAktionen sowie dem Museumsquar-tier für das kulturelle Programm.
Zwar gebe es auch in Tirschen-reuth Probleme, so Stahl in seinemResümee.Doch seien alle lösbar.Auch 2013 werde sich zeigen, „dasswir die Zukunft gestalten“. Denn derbeste Weg die Zukunft voraus zu sa-gen sei, sie selbst zu gestalten. MitMut, Kraft und Solidarität werde diesgelingen.
Im Blauen Zimmer des Kettelerhauses Platz hatten am Freitag die Zuhörer bei der ersten Bürgerversammlung der
Kreisstadt in diesem Jahr. Bürgermeister Franz Stahl sprach über die Arbeit der nächsten Monate. Bild: kro
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Freitag, 17. Mai 2013Stadt Waldsassen Nummer 113 · 23
Kirchen
■ Katholische Gottesdienste
Samstag: Basilika: 17.30 Uhr Beichte
und Rosenkranz, 18 Uhr Vorabend-
gottesdienst, Jahrtagsmesse für Sofie
Müller. – Klosterkirche: 8 Uhr Messe,
Schülerjahrgang 32/33 für Mitschüle-
rinnen. – Waldkapelle St. Josef. Mai-
andacht der PfarreiWaldsassenheute,
Freitag, um 19 Uhr an der Kapelle.
■ Evangelische Kirchengemeinde
Heute, 18.30 Uhr, Chorprobe.
HunderteBesucher
Waldsassen. (pz) Da
kam die ganze Familie
auf ihre Kosten:Hunderte Besucher
kamen kürzlich zur
Frühlingsausstellung
auf das Gelände des
Raiffeisenmarkts. Die
Attraktion am ver-
kaufsoffenen Markt-
sonntag war vor allem
die Präsentation land-
wirtschaftlicher Ge-
räte und Fahrzeuge
(Bild). Die Hüpfburg
und ein Tretschlepper-
Parcours waren wei-
tere Anziehungs-
punkte für die Kinder.Bild: hfz
Stadtbücherei. Heute von 10 bis 13
Uhr geöffnet.
Stadtkapelle.Heute, 20Uhr, Probe im
Vereinsheim.
Hallenbad. Heute 9.30 bis 11.30 und
16 bis 20 Uhr geöffnet.
Jugendrotkreuz. Heute Gruppen-
stunde der Gruppe 6, 14.30 bis 15.30
Uhr. Gruppe 5, 16 bis 17 Uhr, Gruppe
4, 17.30 bis 18.30Uhr. Gruppe 3, 19 bis
20 Uhr, Gruppe 2 und 1, 20.30 bis
21.30 Uhr.
BVS-Reha-Sportverein. Wassergym-
nastik im Sibyllenbad heute, 15.30
Uhr. Einlass 14.30 bis 15 Uhr.
A. A. Selbsthilfegruppe. Vertrauliche
Beratung heute, 19 bis 21Uhr, Aufent-
haltsraum Firma Kassecker, Egerer
Straße (Bauhof).
Dartclub „DC-Vollgas“.Training heu-
te, 19 Uhr, „Zum Egerländer“.
Schützengesellschaft. Trainings-
schießen, 19 bis 21 Uhr.
Reit- und Fahrverein. Heute, 15 Uhr,
Reitstunde.
Tennisclub. Heute, 16 bis 16.45 Uhr
Training Jugend 18, 16.45 bis 17.30
Uhr Schnuppertennis Neuanfänger,
17.30 bis 19 Uhr Training Jugend 14.
TV –Basketball.Heute für Kinder und
Jugendliche 17 Uhr, Männer ab 19
Uhr, Turnhalle Hauptschule.
TV – Bauchtanz. Heute, 19.30 Uhr,
städtische Turnhalle.
TV – Bauchtanz für Kinder und Ju-
gendliche heute um 16.15 Uhr, in der
städtischen Turnhalle.
TV – Schwimmen. Samstag um 8.30
Uhr Training im Hallenbad.
Feuerwehr. Heute, 19.30 Uhr, Übung.
SKC Bavaria. Heute, 19 Uhr, Jahres-
hauptversammlung in der Gaststätte
„Goldener Hahn“.
Jahrgang 1942 Männer. Heute, 18
Uhr, Treffen im Gasthof „Prinzregent
Luitpold“.
Kurz notiert
„Fellow Rovers“
beim Pfingstfest
Waldsassen. Beim„Waldsassener
Pfingstfest“, dem Volksfest am
Festplatz, wird des am Wochen-
ende wieder einen Abend mit
Klassikern der Beat-Ära und der
70er Jahre geben: Am Pfingst-
sonntag spielen „The Fellow Ro-
vers“ im Festzelt auf.
„Beim Gastspiel in Waldsassen
kommen nicht nur die Zuhörer,
sondern auch die Tänzer auf ihre
Kosten“, heißt es in einer Presse-
mitteilung der Band.Hits der Rol-
ling Stones und Beatles oder von
Jimmy Hendrix, Wilson Pickett
und Same&Dave„... gehendirekt
in die Beine.“
Eröffnet wird das „Waldsasse-
ner Pfingstfest“ heute Abend mit
dem Bieranstich durch Bürger-
meisterBerndSommer.
(„Wochenendtipps“, Seite 24).
Weitere Informationen im Internet:
www.fellowrovers.de
Polizeibericht
Münzbehälter samt
Inhalt weg
Waldsassen. (pz) Ein Unbekann-
ter hebelte am Donnerstag zwi-
schen Mitternacht und 5 Uhr die
Türen zweier Reinigungs-Auto-
maten einer Autowerkstatt in der
Konnersreuther Straße auf. Da-
nach ließ der Langfinger die
Münzbehälter samt Inhalt mitge-
hen. Der genaue Betrag ist nach
Angaben der Polizei nicht be-
kannt.
Der Schaden an den Geräten
jedenfalls beträgt 1500 Euro, teilt
die Polizei mit. Sie nimmt Hin-
weise auf die Täter entgegen, Te-
lefon 0 96 32/849-0.
Unbekannter
zerkratzt Autolack
Waldsassen. Zwischen Samstag
undMittwoch, 20 bis 16 Uhr, zer-
kratzte ein bislang Unbekannter
die rechte Fahrzeugseite eines
grauen Renault Clio. Schaden 300
Euro. Die Besitzerin stellte das
Malheur am Mittwochnachmit-
tag am Krankenhausparkplatz
fest.
Als Tatort könnte aber auch die
Karolinenstraße bzw. die Zankl-
gartenstraße in Mitterteich in
Frage kommen. Dort hatte die
Frau im betreffenden Zeitraum
ebenfalls ihr Auto geparkt. Hin-
weise an die Polizei, Telefon
0 96 32/849-0.
Unfallflucht in
der Egerer Straße
Waldsassen. Am Montag gegen 9
Uhr stieß ein unbekannter Auto-
fahrer vermutlich beim Auspar-
ken in der Egerer Straße gegen ei-
nen geparkten grauen VW Fox.
Schaden 700 Euro; der Verursa-
cher fuhr unbekümmert weiter,
womit der Tatbestand der Unfall-
flucht erfüllt ist. Hinweise an die
Polizei, Telefon 0 96 32/849-0.
Kurz notiert
Film über Muttone
im BR-Fernsehen
Waldsassen. Der Film über Jakob
Philip Muttone, für den Autor Jür-
gen Neumann aus Waldsassen und
sein Team unter anderem im Klos-
tergarten drehten (wir berichteten),
wird voraussichtlich am Pfingst-
sonntag. 19. Mai, um 18.05 Uhr in
„Aus Schwaben und Altbayern“ im
BR-Fernsehen gesendet. „Bruder
Lipp“ war Stiftsbaumeister und Er-
bauer von mehreren bedeutenden
Bauwerken im Landkreis.
„Water-Walker“ im
Egrensis Bad
Waldsassen. (pz) ÜbersWasser lau-
fen – das ist neuerdings im Egrensis
Bad mit einem speziellen Wasser-
ball – dem „Water-Walker“ möglich
(wir berichteten). Im Einsatz ist die
neue Attraktion amPfingstwochen-
ende an zwei Terminen – am Sams-
tag, 18. Mai und am Pfingstmontag,
jeweils ab 14 Uhr. Der begehbare
Wasserball war mit dem Reinerlös
eines Straßenfests in der Barbara-
straße angeschafft worden.
„Das nimmt jetzt Gesicht an“, sagte Bürgermeister Bernd Sommer in der Stadtratssitzung bei den Beratungen über
die laufenden Baumaßnahmen über die Arbeiten in der Otto-Seidl-Straße (Bild).Bild: pz
Halteverbot auf ZeitAktuelle Baumaßnahmen vorrangig
es Thema in Sitzung des Stadtrats
Waldsassen. (pz) Rasch abgehakt
war am Montag die öffentlichen
Sitzung des Stadtrats. Nur vier
Punkte umfasste die Tagesord-
nung.Davon ist ein Thema kurz-
fristig in den nichtöffentlichen
Teil verlegt worden.
Die Übernahme einer Bürgschaft
durch die Stadt für ein Darlehen der
Sportfreunde für die Errichtung eines
neuen Vereinsheims war hinter ver-
schlossenen Türen beraten worden.
Bürgermeister Bernd Sommer be-
gründete dies mit Beratungen über
nicht für die Öffentlichkeit bestimm-
ter und schützenswerter Inhalte.
So bildete der Bericht über die lau-
fenden Baumaßnahmen einen
Schwerpunkt der Sitzung. „Das
nimmt jetzt Gesicht an“, so Sommer
über die Arbeiten in der Dr.-Otto-
Seidl-Straße im Bereich des Jugend-
heims und in der Verlängerung Rich-
tung Prinzregent-Luitpold-Straße.
Bis Ende Mai beendet sein sollen
die Arbeiten in der Gasse, die als
Fußweg-Verbindung zum Johannis-
platz führt. Johannes Schuster (SPD)
wünschte sich ein vorübergehendes
Halteverbot im Bereich der Kolping-
straße während der Bauarbeiten.
Bernhard Lux (Freie Wähler) hoffte,
dass die Arbeiten dort bis zum Bür-
gerfest beendet sind.
Bei den Veränderungen im Rat-
haus-Umgriff sind an der Quartiers-
garage noch Restarbeiten notwendig,
wie es in der Vorlage der Verwaltung
heißt. „Das kommt sehr gut an“,
wusste Karlheinz Hoyer (CSU) ange-
sichts der zusätzlichen Stellplätze in
zentraler Lage. Die Flächen seien an
Anwohner vergeben und „fast ausge-
bucht“, so Stadtbaumeister Hubert
Siller.
Auch auf dem Kläranlagen-Gelän-
de ist inzwischen eine Photovoltaik-
Anlage installiert; sie solle „schnellst
möglich“ angeschlossen werden, wie
es dazu in der Sitzungsvorlage der
Verwaltung heißt. „Wir hätten uns
viel Ärger sparen können und hätten
eine höhere Vergütung bekommen“,
erklärte dazu Johannes Schuster;
Einzelheiten wurden nicht genannt.
Wie es auf NT-Anfrage im Rathaus
hieß, sollte die Anlage eigentlich
schon vergangenes Jahr in Zusam-
menarbeit mit einem externen Part-
ner installiert werden. Dies sei dann
aber gescheitert.
27Aus dem Pressepiegel
Rundschau • Donnerstag, 18. April 2013
Mitterteich (xap). Da schlagennicht nur die Herzen einge-fleischter Eisenbahnfans höher:Fünf Modelleisanbahnanlagenvermitteln diesen April im Por-zellanmuseum die großen Weltim Kleinen. Die realitätsnahund detailliert ausgearbeitetenAnlagen sowie eine Foto- undTextdokumentation unter demTitel „Letzte Zugfahrt im Muse-um“ erinnern an die zwar ver-gangene, aber wichtige Epochein derMitterteicher Geschichte.
Die ModelleisenbahnfreundeWaldsassen, Windischeschen-bach und Wunsiedel sowie dieGeschäftshäuser Zeitler (Mit-terteich) und Pürner (Wiesau)zeigen die Welt der Eisenbahn
Arbeitskreis Heimatpflege macht die einstige Eisenbahn-Epoche noch einmal lebendigAnpfiff zur letzten Zugfahrt mitten im Museum
in Schmalspur H0e, Normalgrö-ße H0, sowie im GroßformatBaugröße 0. Die gestaltetenLandschaften und Gebäude füh-ren die Betrachter zurück in die60er-Jahre, in die Schmalspur-bahnwelt im Erzgebirge mit dentypischen Dreischienengleisenund Rollwagen, oder auch in un-sere Tage mit den Privatbahnen.Auf eine Fernreise nach Japannimmt derWiesauer Patrick Na-gel (ModelleisenbahnfreundeWunsiedel) die Besucher seinerAnlage mit: Seine Hochge-schwindigkeitszüge bestechendurch originelles Design und ra-sen durch eine japanische Sied-lung. Werner Männer, Vorsit-zender des Arbeitskreises Hei-
matpflege, wirft als Initiator die-ser Ausstellung einen amüsan-ten und faktenreichen Rück-blick auf die Eisenbahnge-schichte.Der Bau der EisenbahnstreckeWeiden-Mitterteich hatte anno1864 den Grundstein für dieGlashütte und Porzellanfabrikgelegt. „Die damaligen böhmi-schen Bahnbauarbeiter, die mitihren Familien unterwegs wa-ren, da die Frauen ebenfalls mit-arbeiteten, stellten störendeKinder mit Schnaps ruhig“,wusste Werner Männer dazu ei-ne kuriose Anekdote. Die Eisen-bahnanlagen stehen am Wo-chenende unter Betrieb.
Franz Zeitler, Bürgermeister Ro-
land Grillmeier und Werner Män-
ner (v. li.) finden die Ausstellung
sehr gelungen. Foto: xap
Der Lebensbaum schafft neuen Lebensraum
Waldsassen (ub). Seit vielenJahren ist die Raiffeisenbank imStiftland eG auch gerne ange-nommener Raum für die Präsen-tation von Kunstwerken. Undimmer wieder sind auch außer-gewöhnliche Werke dabei. Ei-nes davon ist das Kunstprojekt„Lebensbaum-Weltenbaum“,das in den nächsten Wochendort besichtigt werden kann.„Ein einzigartiges Projekt“, istder Tenor von Thomas Wirthvon der Raiffeisenbank Wald-sassen dazu. Kein Wunder, dassnicht nur er beeindruckt ist:Dieses Werk haben Kinder ausder Grundschule gemeinsammit Kindern aus der Lebenshil-feschule Mitterteich in einemaußergewöhnlichen Inklusions-projekt geschaffen.Hinter dem Projekt steckt abernicht nur die Lebenshilfe Tir-schenreuth e. V. mit Geschäfts-führer Berthold Kellner, son-dern auch Jeff Beer, der dasKunstwerk maßgeblich mit be-gleitet hat vor einem Jahr. „In-klusion wird als gleichberech-
Inklusionsprojekt der Lebenshilfe Mitterteich wird in der Raiffeisenbank Stiftland gezeigt
tigte Teilhabe an der Gesell-schaft auch in Form von Kunstund Kultur umgesetzt“, erklärtBerthold Kellner.
Jeff Beer erläutert die Schnitt-mengen zwischen den Grund-fragen der Kunst und der Ideevon Inklusion. „Das Bild hat
,das in der Welt sein‘ zum The-ma“, so Beer. Er schwärmt vonden Interpretationsräumen desin einemmehrwöchigen Projektmit Behinderten und Nichtbe-hinderten Kindern und Erwach-senen entstandenen Kunst-werks. „Es erleben und erst hin-terher erfahren, dass es Inklusi-
on ist, das ist unser Ziel“, findetzu dieser hervorragend gelunge-nen Gemeinschaftsarbeit auchBürgermeister Bernd Sommer,der mit vielen anderen Ehren-gästen bei der Vernissage in derRaiffeisenbank in der vergange-nenWoche anwesend war.
Künstler Jeff Beer und Lebenshilfegeschäftsführer Berthold Kellner (li. und re.) präsentierten gemein-
sammit den Kindern das interessante Kunstwerk, das entstanden ist. Foto: Raiffeisenbank
Eckerts neuester Krimi„Schwarzlicht“ heraus. Rai-mund A. Mader, Pädagoge amAugustinus Gymnasium inWei-den und in Eschenbach zu Hau-se, hat mit seinen beiden erstenRomanen „Glasberg“ und„Schindlerjüdin“ eine Fange-meinde gewonnen. Mit derKurzgeschichte „RegensburgerHerzen“ beweist Mader, dass erneben den Feinheiten von„Mord und Totschlag“ auch den
Kulturkreis Pres-sath und Interna-tionale Begeg-nungsstätte ladenzur Kriminachtins Kloster.
Mord im Kloster Speinshart?
Von Ulla Britta Baumer
mund A. Mader aus Eschenbachdie Crème de la Crème der Ober-pfälzer Krimischriftsteller trifft.Die Krimi-Lesung um 19.30 Uhrim Musiksaal des Klosters ist ei-ne gemeinsame Aktion des Kul-turkreises Pressath und der in-ternationalen BegegnungsstätteKloster Speinshart. Die Grund-lage dazu gab der in diesen Ta-gen erschienenen Sammelband„Regensburger Requiem“ ausder Reihe „Mordlandschaften“im KBV Verlag, wo alle drei Ak-teure mit einem Kurzkrimi ver-treten sind.„Die Tote unter der Piazza“ istein schon älteres Werk von Bar-bara Krohn. Die in Regensburgbeheimatete Autorin ist Heraus-geberin des neuen Buches undsteuert die Geschichte „Toten-tanz in Regensburg“ bei. HorstEckert, in Pressath aufgewach-sen und heute freischaffenderAutor in Düsseldorf, gilt als ei-ner der besten Kriminalschrift-steller Deutschlands.Er hat an einschlägigen Preisenalles eingeheimst, was es gibt.Eckert steuerte die Erzählung„Ex und hopp“ zum Sammel-band bei. Seine Fans dürfen sichschon auf weitere Mordstatenfreuen: Im Oktober kommt
makaberen Humor perfekt be-herrscht. Alles in allem wird al-so tatsächlich eine „Mords-nacht„ geboten an diesem 26.April.� Karten für die Krimilesung
gibt es in der Buchhandlung
Bodner, Telefon (09644)
8000 in Pressath, der Ge-
schenkestube Kleber (09645)
1233 in Eschenbach, im Kloster
Speinshart oder an der Abend-
kasse.
Speinshart/Pressath. Es wirddas „Elefantentreffen“ der Kri-mischriftsteller, wenn sich amFreitag, 26. April im KlosterSpeinshart mit Horst Eckert(Pressath/Düsseldorf), BarbaraKrohn (Regensburg) und Rai-
Krimiautor Horst Eckert liest „Ex und hopp“. Fotos: privat
Krimiautor Raimund A. Mader
Tirschenreuth (rs). Der Kreisseniorenbeauftragte und die Senioren-
fachstelle des Landratsamtes Tirschenreuth laden fürMittwoch, 15.
Mai zur alljährlichen Seniorenmaiandacht, dieses Jahr in dieWall-
fahrtskirche „Maria Hilf“ in Fuchsmühl ein. DieMaiandacht wird
musikalisch umrahmt vom „KirchenchorMaria Hilf“. ZumAb-
schluss besteht dieMöglichkeit, zu Kaffee und Kuchen oder zur
Brotzeit einzukehren.� Anmeldung bei den örtlichen Seniorenbeauftragten bis Freitag,
26. April; entsprechend den Anmeldungen werden landkreisweit
kostenlose Busse eingesetzt.
Charmebereich im „Bistrot Paris“Weiden (rs). Dass man den bayerischen Dialekt nicht nur für volks-
tümlicheMusik brauchen kann, das haben auch schon andere
Künstler bewiesen. Doch die Jungs von Charmebereich, die frisch
gebackenen Vizemeister in SeehofersWettbewerb „Dein Lied für
Bayern“, starten derzeit durch, weil sie vor allem eines sind: authen-
tisch. Mal romantischer Pop, mal frecher Funk oder jazzige Balla-
den, aber vor allem eine ganzeMenge Charme erwartet das Publi-
kum im „Bistrot Paris“.� 19. April, 20 Uhr, Kartenvorverkauf im „Bistrot Paris“
Steinmeyer-Orgel rocktSpeinshart. (rs).Die Orgel der Speinsharter Klosterkirche ist be-
kannt für ihre barocke Stimmung. Patrick Gläser (Öhringen) wird
am 21. April um 16 Uhr bei einemKonzert ganz andere Musik spie-
len. Es werden Klassiker der Rock- und Filmmusik auf der Stein-
meyer-Orgel zu hören sein.� Einlass zum Konzert ist ab 15 Uhr.
JahrhundertmusikWeiden (rs). Einemusikalische Zeitreise verspricht das Konzert
„JahrhundertMusik“. Am Samstag, 20. April gastiert der Sänger
Christoph Baierl zusammenmit dem Pianisten Andreas Feyrer ein
zweites Mal imNetzcenter der E.on Bayern AG inWeiden. Beginn
ist um 20 Uhr, Karten gibt es in der Regionalbibliothek.
Geotouren am SonntagRegion (ub).Am Sonntag finden Geotouren statt. Jeweils um 14
Uhr geht es in Erbendorf mit GeoparkrangerinMonika Nickl los,
Treffpunkt Parkplatz Bergwerksarena am Schützenhaus, Dauer
zweieinhalb Stunden. InWeiden/Tröglersricht wirdmit Richard
Braun gewandert, Treffpunkt Ortsmitte von Tröglersricht, Dauer
dreieinhalb Stunden. Außerdemwird in Brandmit Christine Roth
eingeladen, Treffpunkt GasthausWaldfrieden im Schneebergweg.
� Infos per Telefon (09602) 9 39 81 66 oder im Internet auf
www.geopark-bayern.de möglich.
Senioren-Maiandacht in Maria Hilf
Dududu im Café LebensArt
Waldsassen (ub).Wer das Trio dududu erlebenmöchte, hat da-
zu Gelegenheit am Freitag, 26. April um 20 Uhr im Café Lebens-
Art. Dududuwurde aus einer spontanen Lust heraus gegründet.
Unter anderem gehört Andrea Bibel, Mitglied der Ramona Fink
Gospel Group, zum Trio. Zu hören sind Stücke aus vergangenen
Epochen, wie etwa ein spanischesMadrigal, griechisch, franzö-
sisch, fränkisch, aber auch Pop- und Rockmusik von Udo Jür-
gens bis zu Aretha Franklin. Alles in allem lebt in dieserMusik
ein Hauch von schlichter Einfachheit, erdigem Chanson, jazzi-
gem Soul und leichterMuse. Foto: hgz
� Karten gibt es per Telefon unter (09632) 916024
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Auf 18 Rundenbrachte es der Kon-nersreuther MatthiasPlonner mit seinemRollstuhl. Bild: jr
Montag, 13. Mai 2013 Mitterteich und Umgebung Nummer 109 · 23
Laufend Spaß haben und Gutes tunÜber 900 Teilnehmer beim Lebenshilfe-Benefizlauf – 7043 Runden – Tolle StimmungMitterteich. (jr) Mitterteich unddie Region in Bewegung brin-gen. Dieses Ziel haben die Orga-nisatoren des fünften Benefiz-laufs der Lebenshilfe am Sams-tag wieder erreicht. Unterwegswaren 917 Teilnehmer. Dies sindzwar gut 100 weniger als im Jahrzuvor. Doch gab es mit 7043Runden einen neuen Rekord.2012 waren es 6543 Runden.Jung und Alt genossen die Stre-cke bei idealem Laufwetter.
Pünktlich um 13 Uhr erfolgte amSamstag bei der Lebenshilfe der Start– angekündigt von fünf Böllerschüt-zen der Königlich-privilegiertenSchützengesellschaft Mitterteich.Läufer, Geher und Wanderer postier-ten sich zum gemeinsamen Start.Den Countdown zählten die Modera-toren Margit Plößner (BayerischerRundfunk) und Jürgen Meyer (Rama-suri) herunter, um dann die Teilneh-mer auf den 1,1 Kilometer langenRundkurs durch die Stadt zu schi-cken. Am Start mit dabei Landrat
Wolfgang Lippert, der allerdings nurdie Eröffnungsrunde lief, Landtags-abgeordneter Tobias Reiß, Bürger-meister Roland Grillmeier, Lebens-hilfe-Vorsitzender Karl Haberkornund BLSV-Kreisvorsitzender AndreasMalzer. Tobias Reiß und Roland Grill-meier legten sechs Runden auf demStadtkurs zurück. Jung und Alt warenmit Freude auf der Strecke unter-wegs. Pro Runde kam ein Euro zu-gunsten der Lebenshilfe in den Spen-dentopf.
Mit TrommelnEine eigene Runde liefen die Inline-Skater, deren Rundkurs 3,3 Kilometerlang war. Eigens für den Benefizlaufwar eine Straßenseite für den Auto-verkehr komplett gesperrt. Bauhof,Feuerwehr und Polizei sicherten dieLäufer. In der Innenstadt unterstütz-te die Rhythmusgruppe der Lebens-hilfe die Läufer mit Trommeln undrhythmischer Musik. Dabeisein waralles, die Zeit spielte keine Rolle. Beider Ankunft im Zielbereich sorgtenHelfer des TuS Mitterteich für dieKennzeichnung der zurückgelegten
Runden. TuS-Präsident Anton Bau-ernfeind und sein 15-köpfiges Teamhatten alles im Griff. Derweil sorgtedas Team der Königlich-privilegier-ten Schützengesellschaft für Biath-lonstimmung im Garten der Lebens-
hilfe. An fünf Ständen konnten dieLäufer ihre Zielgenauigkeit testen.Kreis-Seniorenbeauftragter LudwigSpreitzer hatte im Vorfeld gebeten,dass auch Senioren an dieser Bene-fizveranstaltung teilnehmen. Das In-teresse freilich hielt sich in Grenzen.Dass die 1000er-Schallmauer bei
der Teilnehmerzahl nicht überschrit-ten wurde, lag daran, dass heuer we-niger Kinder dabei waren. „Im ver-gangenen Jahr hatten Grund- undMittelschule Schulfest. Da kamen al-leine schon fast 300 Läufer“, wussteBürgermeister Roland Grillmeier.Nach dem Zieleinlauf wurden dieTeilnehmer von der Band „Quer-Beat“, der Lebenshilfe Irchenriethund der Waldsassener Rockband „Bi-te the Beagle“ musikalisch unterhal-ten.
„Einmaliges Erlebnis“Bürgermeister Roland Grillmeier undLebenshilfe-Geschäftsführer Bert-hold Kellner dankten abschließendallen ehrenamtlich Beteiligten „fürein einmaliges Erlebnis“. „VomKleinkind bis zum Senior, alle warendabei“, sagte Grillmeier, der sich be-sonders über die vielen auswärtigenGäste freute. (Im Blickpunkt)
Ortsgeschehen
Konnersreuth
Wir gratulieren. 91. Geburtstag feiertheute Christian Rosner, PreisdorferStraße 3.
Resl-Garten. Täglich durchgehendvon 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Resl-Haus. Täglich von 14 bis 16 Uhrgeöffnet.
TSV – Walking. Treffen heute um15.30 Uhr an den Holzplätzen.
Senioren. „Jung mit Alt“ morgen ab14.30 Uhr im Probenraum desMusik-
verein. Die Frauen-Union sorgt fürdas leiblicheWohl.
Steinmühle
Gottesdienste.Dienstag: 8.45Uhr Ro-senkranz, 9 Uhr Messe, von RenateZiegler, von Norbert und Evi Häckl,19.30 Uhr Maiandacht GommelbergKAB Steinmühle, anschließend Frau-enrunde.
KAB. Maiandacht morgen ab 19.30Uhr mit Kaplan Stefan Haimerl in derGommelbergkapelle, anschließendFrauenrunde im Pfarrhof.
Die Rhythmusgruppeder Lebenshilfespornte die Läufer zuweiteren Runden an.
Bild: jr
Einen Riesenspaß hatten die Kinder der Grundschule Mitterteich, die zu-sammen mit Rektorin Heike Merther liefen. Bild: jr
Im Blickpunkt
Uwe Hoheiselin Top-Form
Mitterteich. (jr) Am späten Sams-tagnachmittag lüftete Lebenshil-fe-Geschäftsführer Berthold Kell-ner das Geheimnis um die gelau-fenen Runden. Die meisten liefder 42-jährige Uwe Hoheisel ausMaiersreuth (38). Dahinter plat-zierten sich Johann Schmid (35)aus Kondrau und Anton Andritz-ky (34) aus Konnersreuth. Vorjah-ressieger Tobias Markovsky (Mit-terteich) kam auf 32 Runden, ha-derte allerdings damit, dass er be-ruflich bedingt erst später ein-greifen konnte. Bei den Inline-Skatern siegte ArminWeis mit 26Runden, vor Axel Blechinger (21)und Ulf Valentin (18).
Am aktivsten bei den Teilneh-mern mit Handicap war der Kon-nersreuther Matthias Plonner,der mit seinem Rollstuhl beimBenefizlauf immerhin 18 Rundenzurücklegte. Als teilnehmer-stärkste Gruppe war der TuS Mit-terteichmit 82 Startern dabei, ge-folgt von Grundschule (75), Le-benshilfe (45), Kinderhaus (38)und der Firma Schott (37).
Den Hauptpreis der Tombola,ein Ghost-Fahrrad, gewann dieMitterteicherin ElfiWameser, denzweiten Preis (ein Wochenendemit einem Cabrio) Tobias Mar-kovsky.
Polizeibericht
Anhänger mutwilligbeschädigt
Mitterteich. Unbekannte Täterhaben in der Nacht vonDonners-tag auf Freitag einen in derWehr-gasse abgestellten Auto-Anhän-ger beschädigt. Sie zogen das Ge-fährt auf eineGrünfläche auf demJohannisplatz.
Aber damit ließen es die unbe-kannten Rowdys nicht bewen-den: Vermutlich mit Fußtrittendemolierten sie beideRückleuch-ten, so dass Schaden von rund100 Euro entstand. Um Hinweisebittet die Polizei in Waldsassen,Telefon 09632/8490.
Terminkalender
Wellness-Bereichund Holzlagerhalle
Mitterteich. (hd) Nicht wenigerals zehn Bauanträge oder Bau-voranfragen stehenauf derTages-ordnung des Bauausschusses.Die Sitzung im „Alten Rathaus“beginnt heute um 19 Uhr. Ge-plant sind nicht nurWohnhäuser.So möchte Gerhard Lang (Groß-büchlberg) einen Wellness-Be-reich auf dem Campingplatzschaffen.
Christof Sporrer will eine La-gerhalle für Holzrohware errich-ten. Eine Vergrößerung des Fahr-silos und den Anbau einer Gasfa-ckel hat „Bioenergie Härtl undBauernfeind“ beantragt.
Schwarzes Brett
Informationenzur Bundeswehr
Mitterteich. AmDienstag bestehteine Informationsmöglichkeit zuFragen desWehrdienstes auf frei-williger Basis und zu Berufsmög-lichkeiten bei der Bundeswehrdurch einen Karriereberater derBundeswehr, Karriereberatungs-büroWeiden.
Der Karriereberater steht in derZeit von 8 bis 15.30 Uhr zur Bera-tung im „Alten Rathaus“, Sit-zungssaal, Kirchplatz 2, zur Ver-fügung. Telefonische Terminab-sprache unter 0961/6 71 46 41 er-beten.
ANZEIGE
AnzeigenverkaufBernhard Grießl
Telefon 0961/85-228 · Telefax 0961/85-555-228 · E-Mail: [email protected]
Josef RosnerTelefon 09632/8513, E-Mail [email protected]
Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 31. Mai 2013Anzeigenschluss: Dienstag, 21. Mai 2013Redaktionsschluss: Dienstag, 21. Mai 2013
mit Veranstaltungskalenderund Mitteilung der Stadt Mitterteich
Freitag, 11. Januar 2013 Plößberg und Umgebung Nummer 9 · 25Orden undAbzeichen
Plößberg. (gbj) Beim Inthronisati-onsball der Faschingsgesellschaft(wir berichteten) durfte sich einegroße Anzahl engagierter Mitgliederder Plößberger Narrenschar über be-sondere Ehrungen freuen. Die Aus-zeichnungen nahm Waltraud Rath,Beisitzerin beim Landesverband Ost-bayern (LVO), vor. Die höchste Aus-zeichnung des LVO das Steckkreuz –überreichte die frühere Präsidentinder Plößberger Faschingsgesellschaftan Ursula Wittmann.
Nachfolgend die Ehrungen imÜberblick: Garde-Leistungsabzei-chen in Bronze für Nadine Hess, JuliaPoppe, Anna Remold, Saskia Schmidund Tanja Schmidkonz; Garde-Leis-tungsabzeichen in Silber für JuliaHess, Sabrina Lang, Julia Riedl, JuliaÜblacker, Larissa Witt.
Leistungsspange in Bronze fürMarkus Melzner; Damenorden desBDK (Bund Deutscher Karneval) fürLucia Brunner, Julia Schmalzreichund Theresa Sellner; LVO-Ehrenor-den für Alexandra Kopp und Bern-hard Ziegler; LVO-Steckkreuz für Ur-sula Wittmann.
Beim Inthronisationsball der Faschingsgesellschaft Plößberg nahm Waltraud Rath, Beisitzerin beim LandesverbandOstbayern (LVO), zahlreiche Ehrungen vor. Hinten von links: Markus Melzner, Waltraud Rath, Julia Schmalzreich,Theresa Sellner, Ursula Wittmann, Alexandra Kopp und Präsidentin Tanja Bäumler. Vorne von links: VizepräsidentUli Wittmann, Prinz Thomas III, Prinzessin Cornelia II., Kinderprinzessin Jennifer I., Kinderprinz Simon I., BernhardZiegler und Lucia Brunner.
Bild: gbj
MarktgemeindePlößberg
Wir gratulieren heute Matteo Azzaro-ne zum 70. Geburtstag.
Wanderer-Stammtisch. Heute, 19Uhr, Schlussfeier im Gasthof „Bayeri-scher Hof“.
Entleerung der Restmülltonne heutefür Albernhof, Beidl, Beidlmühle, Bet-zenmühle, Bodenmühle, Dreihöf,Dürnkonreuth, Erkersreuth, Franken-gut, Geisleithen, Honnersreuth, Koh-lerhof, Krähenhaus, Kriegermühle,Leichau, Liebenstein, Neuteichhof,Ödschönlind, Plößberg, Prommen-hof, Rothhof, Schafmühle, Schleif,Schönkirch, Schönthan, Stein Unter-prommenhof, Winkelmühle, Zankel-hut.
Entleerung der Papiertonne heutefür alle Orte des GemeindebereichsPlößberg.
Katholische Gottesdienste. Freitag:7.30 Uhr Rosenkranz, 8 Uhr Messevon Hildegard Lukas.
Aquaria-Kinderchor. Probe heute um17 Uhr im Pfarrheim.
Evangelische Kirchengemeinde.Heute Mitarbeiterdankabend für diedrei Kirchengemeinden Plößberg/Schönkirch, Wildenau und Püchers-reuth um 19.30 Uhr im Gemeinde-haus Plößberg.
Gesangverein. Jahreshauptversamm-lung ist am Sonntag um 14.30 Uhr imGasthaus Riedl.
Schützengesellschaft. Jahreshaupt-versammlung ist am Sonntag um 19Uhr im Gasthof Lindner (Bertl).
Don-Promillo-Club. Generalver-sammlung mit Neuwahlen ist amSamstag um 19.30 Uhr im Brauerei-Gasthof Riedl.
JU-Christbaumabholaktion der Jun-gen Union für den GemeindebereichPlößberg am Samstag ab 8.30 Uhr. DieAktion ist kostenlos, aber es wird umeine kleine Spende gebeten. Der Erlöswird an die Kindertagesstätte in Beidlgespendet.
OWV.Vorstandssitzung mit allen War-ten ist am Mittwoch, 16. Januar, um19 Uhr im Gasthof Bayerischer Hof.
Schönficht
Feuerwehr. Heute, 19.30 Uhr, UVV-Schulung für gesamte Wehr im Gast-haus Klupp.
Wildenau
Evangelische Kirchengemeinde.Heute Mitarbeiterdankabend für diedrei Kirchengemeinden Plößberg/Schönkirch, Wildenau und Püchers-reuth um 19.30 Uhr im Gemeinde-haus Plößberg.
Krieger- und Reservistenkamerad-schaft. Jahreshauptversammlung mitNeuwahlen ist am Sonntag um 20 Uhrim Pfarrheim St. Odilia.
Schönkirch
Wir gratulieren heute Johann Frankzum 78. Geburtstag.
Soldaten- und Reservistenkamerad-schaft. Jahreshauptversammlung(mit Auszeichnungen) am Sonntag,14 Uhr, Gasthaus Preisinger.
SVS. Kinderfasching am Samstag, 19.Januar, ab 14 Uhr im Sportheim.
Beidl
Katholische Gottesdienste. Freitag:15.30 Uhr Kinder- und Schülermessevon Gerda und Elena Helm, von JosefNäger.
Erstkommunion. Treffen der Erst-kommunionkinder heute um 14.45Uhr.
Bibelkreis.Heute um 20 Uhr im Pfarr-heim.
Stein
Kinder- und Jugendchor. Probe amSamstag , 10.45 Uhr, in der Kirche.Bibelkreis.Heute um 20 Uhr im Pfarr-heim in Beidl.
Liebenstein
Schützengesellschaft. Königsschie-ßen heute ab 19.30 Uhr und Sonntagvon 10 bis 11.30 Uhr und ab 19.30 Uhrim Schützenheim.
Termine
Fasching fürSenioren
Plößberg. Am Sonntag, 27. Janu-ar, wird wieder ein Faschings-nachmittag für Senioren im Ket-telerhaus in Tirschenreuth durchdie Faschingsgesellschaft „Tur-siana e. V. Tirschenreuth“ durch-geführt. Wer Interesse hat kannsich bis heute in der Marktver-waltung Plößberg unter der Tele-fonnummer 09636/92110 anmel-den. Abfahrtsort und Abfahrtszeitwird bei Anmeldung bekannt ge-geben.
Rosenmontagmit „Highline“
Floß. (hfz) Am 11. Februar veran-staltet der „Cylinder Club“ in derFlosser Mehrzweckhalle einenRosenmontagsball. Mit dabei istdie Partyband „Highline“. Beginnist um 20 Uhr.
Kurz notiert
Rauchmelder undBegrüßungsgeld
Floß. (kit) Der CSU-Ortsverbandund die Feuerwehr Floß laden amSonntag um 15 Uhr zur Übergabedes Babybegrüßungsgeldes undder Rauchmelder ins Pfarrheimein. Die jungen Familien könnensich bei einer Tasse Kaffee undKuchen kennenlernen und aus-tauschen.
Feuerwehr wähltneuen SchriftführerFloß. (le) Mit der Dienst- und Jah-reshauptversammlung am Sams-tag um 19.30 Uhr im Unterrichts-raum des Feuerwehrgerätehau-ses in der Unteren Bachgasse be-ginnt für die Feuerwehr ihre jähr-liche Veranstaltungsreihe. ImMittelpunkt stehen die Jahresbe-richte des Vorsitzenden, desKommandanten, des Atem-schutzwartes und des Jugend-wartes. Der Kassenverwalter wirdeinen Überblick über die Finan-zen der Wehr erstatten. Zu denBerichten nimmt der Bürger-meister Stellung.
Beförderungen und Ehrungenstehen ebenso an, wie die Wahldes Vertrauensmannes. Auch ei-ne Satzungsänderung ist vorgese-hen. Damit verbunden ist dieWahl eines Nachfolgers des ver-storbenen Schriftführers MaxDietz. Die Versammlung wirdüber die Annahme einer neuenEhrenordnung beraten und ent-scheiden. Grußworte schließensich vor dem Schlusswort desVorsitzenden an.
Modernisierunggeht weiter
Floß. (le) Die Modernisierung derMietwohnungen setzt sich 2013bei der Baugenossenschaft „Ei-genheim“ fort. Es geht um denEinbau zentralen Heizungsanla-gen in den Häusern Blenders-mühlweg 20, Schönbrunner Stra-ße 27, Hardtheim 23 und Hardt-heim 24. Die Kosten werden der-zeit mit 250000 Euro hochge-rechnet. Für die Beratung wurdedie Planungsgesellschaft Grün-wald & Ach aus Weiden beauf-tragt.
Wie kaum in einem Jahr zuvorhaben es in den vergangenenzwölf Monaten eine Reihe vonKündigungen gegeben. Sie konn-ten teilweise durch Neuvermie-tungen aufgefangen werden.Trotzdem stehen noch Wohnun-gen in Hardtheim und in der Ei-genheimsiedlung zur Vermietungan.Wenn sich auch die Zahlungs-moral der Mieter durch das Be-mühen von Vorstand und Beraterlangsam bessert, es gibt noch im-mer Miet- und Zahlungsrück-stände.
Spatenstich bereits im AprilVorstellung des neuen Seniorenzentrums – 60 Zimmer sowie Aufenthalts- und MultifunktionsräumePlößberg. (lk) Im April soll derSpatenstich für das neue Senio-renzentrum am Frohnweg erfol-gen. Rund 60 Zimmer soll dieEinrichtung einmal vorweisen.Die Eröffnung ist im April kom-menden Jahres geplant.
Bei einer Informationsveranstaltungam Dienstag im Kultursaal wurde dasProjekt von den Planern sowie demRoten Kreuz als Betreiber vorgestellt.Auf zwei Etagen sollen Zimmer inverschiedenen Ausführungen, da-runter auch für Rollstuhlfahrer geeig-nete Räume, entstehen.
Die Zimmer verteilen sich überzwei Etagen, ebenso wird das Senio-renzentrum mehrere Aufenthaltsräu-me sowie einen Multifunktionsraumaufweisen. Thomas Wirth, Vorstandder Raiffeisenbank im Stiftland, undHolger Schedl, KreisgeschäftsführerBRK Kreisverband Tirschenreuth,stellten das Projekt vor.
Laut Wirth sei vor der Ausschrei-
bung eine Bedarfsermittlung erfolgt.Als Projektträger hätte man dann dieSH GmbH & Co. Projektentwick-lungs-KG mit Sitz in Pfarrkirchen ge-winnen können. Bürgermeister Lo-thar Müller verwies darauf, dass seit
2011 Bemühungen für ein weiteresSeniorenzentrum angestellt wordenseien.
„Ziel ist es, für die Bürger eine Blei-be zu finden“, betonte Müller. Weite-
re Informationen zu dem Vorhabenbietet ein eigens erstellter Prospekt.Selbstverständlich stehen Projektträ-ger, Bank und auch das Rote KreuzInteressenten mit Auskünften zurVerfügung.
Am Frohnweg soll in diesem Jahr der Bau des Seniorenzentrums begonnen werden. Die Fertigstellung ist im April2013 geplant. Projektträger und Betreiber konnten bei einem Treffen im Kultursaal das Projekt vorstellen. Rund 60Zimmer soll die Einrichtung einmal aufweisen. Plan: SH GmbH & Co. Projektentwicklungs-KGZiel ist es, für die Bürger
eine Bleibe zu finden.Bürgermeister Lothar Müller
Montag, 8. Juli 2013
Stadt WaldsassenNummer 155 · 17
Entstanden beiWanderungen und in KirchenBemerkenswerte Zeichnungen von Michael Rosner sind bis Anfang November im Stiftlandmuseum zu sehen
Waldsassen. (kdi) Zeichnungen vonbeeindruckender Darstellungskraftsind zurzeit im Stiftlandmuseum zubewundern. Geschaffen wurden sievon einem gebürtigen Waldsassener,dem Architekten Michael Rosner.Er ist 1934 in Waldsassen als sie-bentes Kind des Bäcker-EhepaaresMichael und Margarea Rosner gebo-ren und aufgewachsen und zeichnetseit der frühesten Kindheit. Angeregtwurde er mit drei bis vier Jahrendurch die Skizzenbücher des Porzel-lanmalers Schönhammer, der im el-terlichen Hause wohnte und oftmalsmit seiner Frau Kathl die Rosner-Kin-der betreute.
Vögel an der SchultafelDie erste Begeisterung zur Naturbe-obachtung und zum Zeichnen fand1944/45 Rosner bei der Darstellungvon Vögeln: Sie waren an den Wand-tafeln im Klassenzimmer der Schuleam Kirchplatz gezeichnet. Die Bilderblieben lange Zeit erhalten und wur-den erst zum Neubeginn der Schuleim Herbst 1945 abgewischt. NachKriegsende ermunterte und förderteein junger akademischer Maler, ehe-
maliger Wehrmachtsangehöriger undFlüchtling, den elfjährigen Michael.später förderten sich die Mitschülerin der Volksschule gegenseitig.
Der Wunsch, das NachbarlandTschechien gründlich kennen zu ler-nen, entstand in der Jugendzeit, alsdie Welt am Grenzbach und Schlag-baum abgeriegelt war. In Träumenwaren Bilder entstanden, wie es
„drüben“ wohl aussehen könnte. DerArchitekt und Zeichner versteht Frei-handzeichnungen nicht als Kunst imSinne von Können, sondern als eineAuseinandersetzung, Beobachtung,Eingehen und Einsicht gewinnen indie Umwelt und Architektur. SeineZeichnungen sind in Ruhepausenbeim Wandern und Radlfahren, nachergebnisloser Schwammerlsuche, beiKonzertbesuchen, in meist men-
schenleeren Kirchen und vorwiegendim Sitzen entstanden. Motive für sei-ne Arbeiten im benachbarten Böh-men und im Oberpfälzer Wald aberauch bei seinen jährlichen Urlaubs-aufenthalten im Stiftland. Die Son-derausstellung in den Räumen desStiftlandmuseums ist bis 3. Novem-ber geöffnet und wird beim Besucherund Betrachter der Zeichnungennachhaltige Eindrücke hinterlassen.
Bei der Eröffnung derSonderausstellung imStiftlandmuseumerläuterte MichaelRosner (Zweiter vonrechts, zusammenmit BürgermeisterBernd Sommer, links)und weiteren Gästender Ausstellungs-eröffnung) seine Ar-beiten. Bild: kdi
LeuteTobias Grillmeierunter den BestenWaldsassen. Zu den 100 besten Aus-zubildenden der bayerischen Ge-nossenschaften 2012 gehört TobiasGrillmeier. Er beendete seine Ausbil-dung zum Bankkaufmann bei derRaiffeisenbank im Stiftland mit Aus-zeichnung. Bei einer Feierstundedes Genossenschaftsverbands Bay-ern (GVB) im Münchner Künstler-
haus wurde Tobias Grillmeier ge-meinsam mit den Jahrgangsbestengeehrt: „Das Lernen und die harteArbeit der letzten Jahren haben sichgelohnt, das zeigen die hervorragen-den Ergebnisse, zu denen ich ganzherzlich gratuliere“, sagte GVB-Prä-sident Stephan Götzl. Mit Fleiß, Dis-ziplin und Zielstrebigkeit hätten dieNachwuchstalente damit denGrundstein für eine erfolgreicheKarriere in der Genossenschaftsor-ganisation gelegt. Im Hinblick auf
den Fachkräfte-Mangel in Bayernbetonte Götzl, wie wichtig qualifi-zierte und motivierte Absolventenfür die Wirtschaft seien: „Gut ausge-bildete Mitarbeiter sind der wesent-liche Faktor für Wachstum und Un-ternehmenserfolg.“
Tobias Grillmeier ist einer vonüber 4200 jungen Menschen, die imvergangenen Jahr in der bayerischenGenossenschaftsorganisation aus-gebildet wurden. Mit 2580 Azubisstellten dabei die 292 bayerischenVolksbanken und Raiffeisenbankenden größten Anteil. Die Genossen-schaften in Bayern sind damit einerder bedeutendsten Ausbilder imFreistaat.
Durchschnittlich bildet die Raiff-eisenbank im Stiftland etwa 24 Aus-zubildende pro Jahr aus und ist mit327 Mitarbeitern im Jahresdurch-schnitt bedeutender Arbeitgeber inder nordöstlichen Oberpfalz. TobiasGrillmeier hat im Abschlussjahr-gang seine Ausbildung als Bester ab-geschlossen. Nach seiner Ausbil-dung wurde er mit qualifiziertenAufgaben im internen Bereich be-traut.
Zu den 100 bestenAuszubildenden derbayerischen Ge-nossenschaften 2012gehört Tobias Grill-meier (rechts, zu-sammen mit einemTeil der weiteren Ge-ehrten im Künstler-haus in München).Den Abschlussjahr-gang hat der Mit-arbeiter der Raiff-eisenbank im Stift-land als Bester abge-schlossen. Bild: hfz
Notdienste■ Notruf
Polizei: 110Feuerwehr: 112Rettungsdienst: 112■ ÄrzteÄrztlicher Bereitschaftsdienst:Mittwoch, 13 Uhr, bis Donners-tag, 8 Uhr und Freitag, 13 Uhr, bisMontag, 8 Uhr
116 117
KontaktSo erreichen Sie uns:Der neue Tag Tirschenreuth:RedaktionVermittlung 09631/7010-0Berthold Zeitler 09631/7010-20Werner Schirmer 09631/7010-15Harald Dietz 09631/7010-19Michaela Kraus 09631/7010-18Paul Zrenner 09631/7010-21Udo Lanz 09631/7010-23Norbert Grüner 09631/7010-17Fax:
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33. Bürgerfest: Waldsassener und ihre Gäste feiern bei sommerlichemWetter bis spät in die Nacht
Waldsassen. (kdi) Das Bürgerfest inder Klosterstadt bleibt ein Publi-kumsmagnet: Am Sonntag kamenwieder viele Besucher und feiertenbei sommerlichen Wetter bis spät indie Nacht. Pünktlich um 11 Uhr wa-
ren traditionsgemäß die drei Blaska-pellen – die Stadtkapelle Waldsas-sen, die Münchenreuther Bauernka-pelle und die Stiftländer Jugend- undBlaskapelle – nach einem Stern-marsch vor dem Podium auf dem Jo-
hannisplatz aufmarschiert. Dortdurfte Stadtoberhaupt Bernd Som-mer das 33. Bürgerfest offiziell eröff-nen. Dabei begrüßte Sommer auchGäste aus der Nachbarstadt Cheb/Eger sowie aus der französischen
Partnerstadt Marcoussis. „Gewittermit Stromausfall, Saukälte oder tro-pische Temperaturen haben uns bis-her nicht abhalten können“, so Som-mer. „Uns ist das Wetter egal, wirwerden heute kräftig feiern“. Wenig
später zapfte das Stadtoberhaupt mitdrei Schlägen das erste Fass Bier anund hatte die Ehre, die Blaskapellenzum gemeinsamen Musikstück, dem„Larida-Marsch“, zu dirigieren (wei-terer Bericht folgt). Bild: kdi
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Montag, 11. November 2013Waldsassen und Umgebung Nummer 260 · 25
Faszinierender „Künstlerquerschnitt“
Kunstverein Waldsassen setzt mit Ausstellung in der Raiffeisenbank besonderen Akzent
Waldsassen. (pz) Dieerste Werk-
schau von Mitgliedern des
Kunstvereins Waldsassen – kurz
Ku-Wa – ist vielseitig und inte-
ressant: „Künstlerquerschnitt“
ist die Ausstellungmit annä-
hernd 80 Arbeitenüberschrie-
ben. Sie wird voraussichtlich
über das Jahresendehinaus das
Foyer der Raiffeisenbank im
Stiftland bereichern.
Skulpturen und Objekte aus Metall
und Holz, Bilder in vielerlei Techni-
ken sowie Fotografien: So unter-
schiedlich wie die verschiedenen
Charaktereigenschaften der Kunst-
schaffenden und Künstler, so diffe-
renziert auch die gezeigten Arbeiten.
Mit der Ausstellung setzt der Kunst-
verein gut ein Jahr nach seiner Grün-
dung einen besonderen Akzent.
Bei der Vernissage am Freitag zeig-
te sich Klaus Meyer als Vertreter der
Raiffeisenbank-Vorstände Thomas
Wirth und Josef Strauß beeindruckt
von der Werkschau. Kunst werde in
aller Regel mit einem Bild oder einer
Skulptur in Verbindung gebracht.
Doch Kunst sei mehr. „Kunst kann
das Ergebnis eines kreativen Prozes-
ses sein.“
Elementar in Gesellschaft
Kunst sei elementar in der Gesell-
schaft, so Meyer über die „Kunstfrei-
heit“ als im Grundgesetz verankertes
Grundrecht. „Dies war in der Ge-
schichte nicht immer so“, erinnerte
der Raiffeisenbank-Sprecher an die
kürzlich in München aufgetauchten
Kunstwerke und die Geschichten, die
hinter jedem einzelnenWerk stehen.
„Das ist nicht selbstverständlich,
wie wir hier aufgenommen wurden“,
unterstrich Ku-Wa-Vorsitzender
Wolfgang Horn die gute Zusammen-
arbeit mit der Raiffeisenbankbei der
Vorbereitung der Ausstellung. Aner-
kennung galt dem Team unter Lei-
tung von Gaby Neppl für den Aufbau
der Schaumit rund 60 Arbeiten.
Stellvertretend für die ausstellen-
den Mitglieder von 8 bis 88 Jahren
stellte Horn denWaldsassener Künst-
ler Gottfried Hruby vor. Das älteste
Mitglied des Kunstvereins, Jahrgang
1925, ist in Mähren geboren und hat
nach der Vertreibung in Waldsassen
eine zweite Heimat gefunden. Hruby,
früher bei der Porzellanfabrik Ba-
reuther als Modelleinrichter tätig,hat
sein Atelier im Haus von TochterWal-
traud eingerichtet. Sie gibt ihm Anre-
gungen, Vater und Tochter malen
auch gemeinsam.
Die Ausstellung „Künstlerquer-
schnitt“ ist zu den üblichen Ge-
schäftszeiten der Raiffeisenbank zu-
gänglich.
Annähernd 80 Arbeiten sind bei der Ausstellung des Vereins „Kunsthaus Waldsassen“ in Zusammenarbeit mit der
Raiffeisenbank im Stiftland zu sehen – Bilder in verschiedenen Techniken sowie Skulpturen und Objekte. Bild: pz
Bei der Vernissage
der Ausstellung
„Künstlerquerschnitt“
am Freitag in der
Raiffeisenbank mit
dabei war auch der
Egerer Bürgermeister
Michal Pospíšil
(Zweiter von links). Er
regte eine Zusam-
menarbeit des Kunst-
hauses Waldsassen
mit Kunstschaffenden
in der Nachbarstadt
an – ein Vorschlag,
den Vorsitzender
Wolfgang Horn
(rechts daneben)
gerne aufgriff. Von
rechts Raiffeisen-
bank-Marktbereichs-
leiter Klaus Meyer
sowie das älteste Mit-
glied im Kunstverein,
Gottfried Hruby, zu-
sammen mit Tochter
Waltraud Rosner.
Links Dr. Hans-Georg
Schulze. Bild: pz
Umfassende Hilfe
bei der BerufswahlBiz-mobil ab heute an der Mädchenrealschule
Waldsassen. Informationen rund um
die Berufswahl bietet das mobile Be-
rufsinformationszentrum (Biz-mo-
bil) der Agentur für Arbeit vom 11.
bis 19. November in der Realschule
der ZisterzienserinnenWaldsassen.
Wer sich über Ausbildungen und
Berufe ausführlich informieren
möchte, ist im Biz-mobil richtig. Hier
stehen den Besuchern die unter-
schiedlichsten Informationsmöglich-
keiten zur Verfügung. Insgesamt 32
Berufsfeldmappen und 13 moderne
Internet-Arbeitsplätze helfen, die
richtige Ausbildung oder den ge-
wünschten Ausbildungsplatz zu fin-
den. Auch die Suche nach aktuellen
Ausbildungsangeboten in der Job-
börse der Bundesagentur für Arbeit
ist vor Ort möglich.
Kompetente Berater
Die Berufsberater Dieter Bauer,
Bernhard Bacher, Peter Greiner, Mar-
tina Stangl, Claudia Siegler, Martina
Bieber, Richard Zentner und Mitar-
beiter des Teams Biz-mobil stehen
als Ansprechpartner bereit und hel-
fen bei Fragen rund um die Berufs-
wahl oder Ausbildungsplatzsuche
weiter. Die Vormittage sind jeweils
für die Schüler der Vorentlass- und
Entlassklassen der verschiedenen
Schulen aus der Region reserviert.
Keine Anmeldung nötig
„Freier Besuch“ beimBiz-mobil wird
an folgenden Nachmittagen angebo-
ten: Montag, 11. November, bis Don-
nerstag, 14. November, sowie am
Montag, 18. November, jeweils in der
Zeit von 14 bis 15.30 Uhr. Hier haben
auch Eltern und sonstige interessier-
te Jugendliche und junge Erwachse-
ne die Chance, sich über Berufe und
Möglichkeiten der erfolgreichen Be-
rufswahl zu informieren. Eine An-
meldung zu den freien Besuchster-
minen ist nicht erforderlich.
Weitere Auskünfte gibt das Berufs-
informationszentrum in Weiden (Te-
lefon 0961/409-2150).
Im Blickpunkt
Baustein für das
neue Kunsthaus
Waldsassen. (pz) Klaus Meyer
von der Raiffeisenbank über-
raschte die beiden Vorsitzenden
des Kunstvereins, Wolfgang Horn
und Markus Braun, mit einem
500-Euro-Scheck – als ersten
Baustein für die Umsetzung des
ehrgeizigen Projekts. So soll be-
kanntlich der Malzer-Stadl in der
Innenstadt zum Forum und zur
Plattform für Kunst aller Art wer-
den – ein Vorhaben, das den
Kunstverein auch in finanzieller
Hinsicht fordern wird.
„Wir wollen möglichst viel
Kunstinteressierte mit ins Boot
nehmen“, so Horn mit einem
Hinweis auf die bei der Vernissa-
ge aufliegenden Formulare, mit
denen Interessierte den Beitritt
zum Förderverein erklären kön-
nen. Als „Wunschgedanke“ sah er
2014 eine erste Veranstaltung im
dann zum Kunsthaus umgestal-
teten – Malzer-Stadl. „Aber das“,
so Horn in die Runde, „wird nur
mit Ihrer Unterstützung gelin-
gen.“
Weihnachtskonzert
der anderen Art
Waldsassen. (pz) Auch noch die-
ses Jahr wird das künftige Kunst-
haus Raum für besondere Veran-
staltungen des Fördervereins bie-
ten. Dabei meinte Horn ein-
schränkend, dass das Platzange-
bot im Rahmen der Möglichkei-
ten bleiben müsse. Ein „Weih-
nachtskonzert der anderen Art“
gestaltet Gisela Schubert am
Samstag, 7. Dezember, ab
19.30 Uhr, mit Gesang und Gitar-
renmusik in gemütlicher Atmo-
sphäre.
Am Sonntag, 8. November, be-
teiligt sich das Kunsthaus Wald-
sassen am Waldsassener Weih-
nachtsmarkt mit einer Weih-
nachtswerkstatt vonKunsthand-
werkern verschiedenen Alters in
Zusammenarbeit mit der Ganz-
tagsklasse 9 der Mittelschule. Die
Jugendlichen möchten die Gäste
mit leckeren Waffeln für jeden
Geschmack verwöhnen.
Kunst-Kooperation
der Nachbarn
Waldsassen. (pz) Das Stück „Only
You“der„Flying Pickets“, das Jen-
nifer und Nathalie Horn zusam-
menmit MatthiasWolf und Klaus
Rosner bei der Vernissage inter-
pretierten, erinnerteMichal Po-
spíšil an frühere Zeiten. „Das war
1983“, wusste der Egerer Bürger-
meister und erzählte, als sie hin-
term EisernenVorhang dieseMu-
sik im bayerischen Radiosender
hörten und sich nach Freiheit
sehnten. Diese Zeiten seien nun
längst vorbei: „Jetzt bin ich in
zehnMinuten inWaldsassen.“
Pospíšil freute sich über die Ini-
tiative in der Nachbarstadt und
regte eine Zusammenarbeit des
Waldsassener Kunstvereins mit
Kunstschaffenden in der Nach-
barstadt Cheb/Eger an.
Wie zuvor Pospíšil stellteauch
Bürgermeister Bernd Sommer in
seinemGrußwort den verbinden-
den Charakter von Kunst heraus.
Sie wäre mitunter auch Ausgleich
zum Alltag mit seinen vielen Rei-
bungsflächen.
Schwarzes Brett
Offenes Singen
Waldsassen. Nicht am 11. No-
vember, sondern am 18. Novem-
ber findet das nächsteOffene Sin-
gen statt. Wichtig ist die Freude
an alten deutschen Volksliedern,
Mundartliedern aus der Ober-
pfalz oder aus Böhmen. Textbü-
cher werden verteilt. Erfahrene
Sänger wie Siegfried Achatz, Josef
Reindl und Karlheinz Pöhnl ha-
ben die Leitung inne.
Kurz und knapp
Münchenreuth
Gottesdienste. Dienstag: 8.30 Uhr
Messe Anni Heindl und Anni Dostler.
–Mittwoch: 19 Uhr Rosenkranz, 19.30
Uhr Abendmesse von Familien Ernst
und Männer. – Freitag: 15.30 Uhr
Schülermesse von Familie Betzl.
Schlüsselclub. Heuteum 19.30 Uhr
erste Elferratssitzung im Gasthaus
Rosner, Kappl (Dress:blau-schwarz).
Franz-von-Sales-Kreis. Treffen heute
um 19.30 Uhr im Pfarrsaal. Willkom-
men sind alle Interessierten.
Vortrag.AmMittwoch, 20. November,
im Vereinsheim in Münchenreuth im
Anschluss an die AbendmesseVortrag
von Bernhard Eckstein über seine Vi-
etnamreise.
Martinszug der Eltern-Kind-Gruppe
Münchenreuth am Freitag, 15. No-
vember. Treffen um 17 Uhr im Pfarr-
hof. Beim Feuerwehrhaus gibt es
Glühwein, Kinderpunsch sowie Mar-
tinshörnchen.
Ottengrün
Katholische Gottesdienste. Kleine
Kappl: Dienstag: 16 Uhr Gottesdienst
für Alois Spitzenberger zumTodestag.
Neualbenreuth
TSV – Bambiniturnenfür Kinder zwi-
schen 3 und 6 Jahren heute von 16 bis
17 Uhr, Schulturnhalle.
TSV – Frauenturnen. Heute, 19 Uhr,
Turnstunde in der Schulturnhalle.
KDFB.Montag ab 12UhrMartinsgan-
sessen. Samstag, 16. November, Got-
tesdienst Pfarrkirche, danach Jahres-
hauptversammlung im Gasthaus
„Zum Wirt“, gemütliches Beisam-
mensein.
Wernersreuth
Landvolk. Spielenachmittag für Kin-
der und Jugendliche im Bürgerhaus
am Mittwoch (Buß- und Bettag), 20.
November, von 14 bis 17 Uhr. Anmel-
dung bis 18. November. – Frauentra-
gen im Advent ab 30. November; Mel-
dungen bis spätestens 27. November.
Anmeldung für beide Termine in den
Listen imAushang der Kirche oder bei
den Vorsitzenden der KLB: Elisabeth
Stingl, Telefon 09632/1527, oder Bri-
gitte Meyer, Telefon 09638/564.
Kondrau
Damengymnastik heute, 19 Uhr,
Grundschule.
20 · Nummer 112Mitterteich und Umgebung
Donnerstag, 16. Mai 2013
Katholische Gottesdienste. Freitag:
8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Messe, für
Anna Bauernfeind, Michael Siller u.
Angehörige, für Josef Zeus, für Anne-
marie Betzl, 19 Uhr Maiandacht.
Evangelische Kirchengemeinde.
Heute, 16 Uhr Bambino, 19.30 Uhr
Kirchenchorprobe im Gemeindehaus
Mitterteich.
Verwaltungsgemeinschaft. Büros
heute bis 17.30 Uhr geöffnet.
Wochenmarkt. Freitag, 7.30 bis 13
Uhr.
Stadtbücherei – Molwitzstube. Heute
geöffnet, 9 bis 11 Uhr.
Naturfreundehaus. Heute, 20 Uhr,
Handarbeitsabend.
Stiftland-Reha. Heute, 15 Uhr und
um 16.45 Uhr Rehasport.
TuS – Nordic Walking. Treffen heute,
17.30 Uhr, Skihütte Großbüchlberg.
Gäste willkommen.
Begegnungsstätte Kellnerhaus. Heu-
te geöffnet, 14 bis 17 Uhr.
Feuerwehr. Donnerstag, 19 Uhr,
Übung, Gerätehaus.
KSRK. Heute Trainingsschießen in
Thumsenreuth, Abfahrt 18.30 Uhr.
Burschenverein. Freitag, 20 Uhr, Tref-
fen beim BLC zur Fahrt nach Lorenz-
reuth. – Sonntag, 19 Uhr, Treffen beim
BLC zur Fahrt zum Feuerwehrfest in
Oberteich.
DLRG. Jugendtraining Freitag, 16 bis
17 Uhr, Voraussetzung „Seepferd-
chen“; Auskunft bei Jugendleiterin
Claudia Reindl, Telefon 09633/4451
(ab 16 Uhr).
Tag der offenen Tür in der Raiffeisenbank lockt viele Besucher an
Mitterteich. (jr) Großes Interesse
fand am Samstag ein Tag der offe-
nen Tür in der neuen Geschäftsstel-
le der Raiffeisenbank im Stiftland
am Oberen Markt. Hunderte Besu-
cher zogen durch das Gebäude,
viele zeigten sich von den hellen
und freundlich eingerichteten Räu-
men begeistert. Nicht zu kurz ka-
men die kleinen Besucher. Der
„Zauberervom Hexenberg“
und
der „Bausparfuchs“ sorgten mit
Spielen für gute Unterhaltungund
verteilten kleine Aufmerksamkeiten.
Bild: jr
Leute
Bischöfliche Medaille
für Hans Reif
Mitterteich. (jr) Den 80. Geburtstag
von Hans Reif (wir berichteten)
nahm Stadtpfarrer BGR Anton Witt
zum Anlass, im Auftrag von Diöze-
sanbischof Dr. Rudolf Voderholzer
die Bischof-Johann-Michael-von-
Sailer-Medaille zu überreichen, ei-
ne der höchsten Auszeichnungen
des Bistums für Laien.
StadtpfarrerWitt würdigte das Le-
benswerk des Jubilars, den er als ei-
nen der wichtigsten Mitarbeiter der
Pfarrei bezeichnete. Hans Reif ist
seit sieben Jahrzehnten aktiver Sän-
ger des Kirchenchors, ist seit mehr
als vier Jahrzehnten als Lektor tätig
und wirkt seit vielen Jahren als
Kommunionhelfer und Kantor. Ne-
benbei übernimmt er auch noch
Mesner-Dienste. Oft hat Hans Reif
Bischof Moses Prakasam auf seinen
Reisen durch die Diözese begleitet.
Pfarrer Witt überreichte neben
der Medaille und einer Urkunde
auch eine CD mit der „Waldlermes-
se“, ein Buchpräsent sowie Ein-
trittskarten für die Tirschenreuther
Gartenschau.
Hans Reif (Zweiter von links, mit Ehefrau Anni) erhielt für sein jahrzehn-
telanges Engagement in der Pfarrei die Bischof-Johann-Michael-von-
Sailer-Medaille. Stadtpfarrer Anton Witt (links) und Ruhestandspfarrer
Alfons Vollath (rechts) gratulierten.
Bild: jr
Terminkalender
Kasperltheater
im MGH
Mitterteich. Das Mehrgeneratio-
nenhaus (MGH) lädt am 29. Mai
zu einem Kasperltheater ein. Be-
ginn der lustigen Vorführung ist
um 14.30 Uhr, der Eintritt kostet
zwei Euro. Die Eltern sind wäh-
rend der Wartezeit im Marktcafé
willkommen. Nähere Informatio-
nen erteilt Kerstin Bergemann
unter Telefon 09633/918 830.
„Ziel ist ein zweiter Marktratssitz“
Konnersreuther SPD-Ortsverein gibt sich optimistisch – Kritik an Entscheidun
gen
Konnersreuth. (jr) Optimistisch
blickt die Konnersreuther SPD
auf die Kommunalwahl im kom-
menden Jahr. „Unser Ziel ist ein
zweiter Marktratssitz“, betonte
Edgar Wenisch bei der Jahresver-
sammlung des Ortsvereins im
Geflügelheim.
Vorsitzender Siegfried Zitterbart er-
innerte daran, dass der 22 Mitglieder
starke Ortsverein nahezu bei allen
festlichen Ereignissen in der Markt-
gemeinde präsent gewesen sei. Zit-
terbart erinnerte an zwei Infoabende
zu den Themen Patientenverfügung
und Klimawandel, wobei intensiv
diskutiert worden sei.
Als großen Erfolg bezeichnete der
Vorsitzende die Schafkopfmeister-
schaft. Deren Erlös habe man wieder
zur Schaffung eines behindertenge-
rechten Zugangs zum Rathaus zur
Verfügung gestellt. Insgesamt habe
der Verein zu diesem Zweck schon
mehr als 1000 Euro gespendet. Ein
Erfolg sei auch die erneute Energie-
konferenz gewesen. Allerdings
wünschte sich Zitterbart hier noch
mehr Unterstützung von Genossen
aus der Umgebung. Im Rahmen der
Wintertour habe man das Gasthaus
„Kouh-Lenzen“ besucht.
Marktrat Edgar Wenisch ging auf
den Sparzwang der Marktgemeinde
ein. Dadurch sei die Handlungsfähig-
keit stark eingeschränkt. Ausführlich
berichtete Wenisch von der Arbeit im
Marktrat im abgelaufenen Vereins-
jahr. Dabei seien viele zukunftswei-
sende Entscheidungen getroffen
worden. Bedauerlich nannte Wenisch
die Entscheidung gegen den Bezug
von Ökostrom.
Vorschlag ignoriert
Kritik äußerte Wenisch am Kauf des
Unimogs vom Typ U400 für 173 000
Euro. Seinen Vorschlag zur Anschaf-
fung eines günstigeren Modells vom
Typ U300 habe die CSU-Mehrheit
abgelehnt. Über die SPD-Anregung,
stattdessen einen Traktor zu beschaf-
fen, sei gar nicht erst diskutiert wor-
den. Erfreulich nannte Wenisch, dass
Hausbauen vor Ort wieder in sei.
„Junge Familien lassen sich hier nie-
der und sehen in Konnersreuth ihren
Lebensmittelpunkt“, so Wenisch. Die
Zusammenarbeit im Marktrat be-
zeichnete er als kollegial, trotz der
vielen finanziellen Probleme. Den
Wahlkampf wolle die SPD selbstbe-
wusst gestalten. „Der Wähler muss
merken, dass es gut ist, wenn Sozial-
demokraten mit im Spiel sind.“
SPD-Landtagskandidat Berthold
Kellner nannte den Konnersreuther
Ortsverband ein Musterbeispiel da-
für, wie in einem christsozial gepräg-
ten Landkreis erfolgreich sozialde-
mokratische Politik betrieben wer-
den könne. Zur Landtagswahl merkte
Kellner an, dass es nun an der Zeit
für einen Wechsel in München sei.
Kreisrätin Hannelore Bienlein-Holl
wünschte sich eine bessere Finanz-
ausstattung für den Landkreis und
die Kommunen. Die Aufstockung der
Stabilisierungshilfen habe die Situa-
tion aber verbessert. „Hoffentlich ist
dies nicht nur dem Wahljahr geschul-
det.“ Nicht nachvollziehen könne sie,
dass fünf Kreisräte den Haushalt ab-
gelehnt haben, obwohl sie im Vorfeld
den Ausgaben zugestimmt hätten.
Zur Windkraft sagte die Sprecherin,
dass ein Regionalplan nötig sei, der
diese Energieform im Landkreis er-
mögliche und nicht verhindere.
Sorgen bereite ihr die wirtschaftli-
che Entwicklung der Kliniken Nord-
oberpfalz AG. „Wer stark steigende
Sachkosten wie Aufwendungen für
Energie und Lohnsteigerungen über
Jahre hinweg nicht oder nur in mar-
ginaler Höhe ausgleicht, nimmt die
Schließung mittlerer und kleiner
Häuser nicht nur in Kauf, sondern
führt sie gezielt herbei.“ Dabei tue
der Landkreis alles im Rahmen sei-
ner Möglichkeiten, diese wichtigen
Einrichtungen zu erhalten.
Start in die neue Freibadsaison
Mitterteicher Anlage ab Freitag wieder geöffn
et – 2000 Quadratmeter Wasserfläche– Preise unverändert
Mitterteich. (jr) Die Vorbereitungen
sind abgeschlossen, jetzt muss nur
noch das Wetter mitspielen: Das Mit-
terteicher Freibad ist ab Freitag wie-
der geöffnet. Täglich außer montags
ist die Anlage von 9 bis 20 Uhr geöff-
net, montags von 13 bis 20 Uhr. Eine
Ausnahme bildet der Pfingstmontag
– an diesem Tag herrscht auch schon
ab 9 Uhr Badebetrieb. Die Kasse
schließt jeweils um 19 Uhr. Erwach-
sene bezahlen für den Besuch unver-
ändert 2,70 Euro, Kinder 1,40 Euro.
Das Freibad-Team mit Erwin Ha-
selbauer, Martin Rüth, Alfred Geihe
und Andreas Kraus hatte in den ver-
gangenen Wochen alle Hände voll zu
tun. Zusammen mit Mitarbeitern des
städtischen Bauhofs wurden Repara-
turen und Verschönerungsmaßnah-
men durchgeführt. Unter anderem
mussten die Becken neu gestrichen
werden. Den Besuchern stehen eine
knapp 2000 Quadratmeter große
Wasserfläche und eine rund 5000
Quadratmeter große Liegefläche zur
Verfügung. Die Wassertemperatur
liegt bei 24 Grad.
Natürlich hoffen die Verantwortli-
chen, dass heuer wieder die Marke
von 50 000 Besuchern geknackt wird.
Im vergangenen Jahr wurden rund
46 000 Freibadbesucher gezählt.
Sie freuen sich auf die neue Freibadsaison (von links): Liane Kreiner, Erwin Haselbauer, Alfred Geihe, Bürgermeister
Roland Grillmeier, Anni Lang (Bauamt), Martin Rüth und Andreas Kraus.
Bild: jr
18 · Nummer 23
Stadt TirschenreuthMontag, 28. Januar 2013
Katholische Gottesdienste. Dienstag:19 Uhr Messe für Anna Armer, fürEwald Werner, für Angehörige von I.Sammüller, für Eltern R. Schmeller,anschließend Rosenkranz und Kom-plet. – Fatimakirche: Dienstag: 8 UhrMesse für Onkel von Birgit Roggenho-fer, für Hans und Franziska Rosner,Philomena Berr, Karl Bauer. – Kran-kenhauskapelle: Montag: 18.30 UhrMesse. – Missionskirche St. Peter.Montag bis Freitag um 6.30 Uhr Mes-se. – Beichtgelegenheit werktags von10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.Hallenbad. Heute geschlossen. FürAquarobic geöffnet.
Aquarobic. Wassergymnastik für Je-dermann im Hallenbad heute ab 20Uhr, Einlass über Seiteneingang.Stiftland-Oase. Heute 9 bis 16.30 Uhrgeöffnet. Offener Treff: 9 Uhr offenerTreff, ab 10 Uhr gemeinsames Ko-chen, 12 Uhr Mittagessen, anschlie-ßend offener Treff, 14 Uhr Freizeit-und Aktivitätsgruppe, Bewegung undEntspannung, 15UhrMalatelier, offe-ne Kaffee- und Teestube.
ATSV – Turnen. Heute: Dreifachturn-halle Halle A: 17.15 bis 18.15 Uhr Pur-zelvolk (Vorschulkinder), 18.15 bis19.30 Uhr Gerätturnen/AufbauklasseBuben, 18.15 bis 19.30 Uhr Gerättur-nenMädchen, 19.45 bis 21.15Uhr Bo-dy-Styling, Dreifachturnhalle, Stift-land-Gymnasium .
ATSV – TTC. Training Damen-/Her-renmannschaften heute, 20 Uhr,Paul-Straub-Turnhalle.
ATSV – Kickboxen. Training heute ab19 Uhr, TrainingsraumHauptschule.ATSV – Reitverein. Heute 15 bis 20Uhr Reitstunden.
FSV – B-Jugend. Training heute ab 18Uhr, Grundschul- Turnhalle.FSV – E-/F-Jugend. Training heute ab17 Uhr in der Turnhalle der Grund-schule.
FC – Jugend. Heute, 16 bis 17 Uhr,Training G-Jugend, Grundschulturn-halle.
Turngemeinschaft. Dreifachturnhal-le, Halle B: 17.15 bis 19 Uhr Aufbau-und Fördergruppe weiblich, 18.30 bis21.45 Uhr Wettkampfgruppe weib-lich; – Dreifachturnhalle, Halle C:17.15 bis 18.15 Uhr Turnen allgemeinmännlich, 18.15 bis 20.15 Uhr Nach-wuchs- undWettkampfturnenmänn-lich, 20.15 bis 21.45 Uhr Senioren-sportgruppe männlich. – Paul-Straub-Turnhalle: 18 bis 19 Uhr Se-niorensport weiblich, 19 bis 20 UhrFitnessprogramm für Frauen. – Kette-lerhaus: 18 bis 19 Uhr TanzgruppeScreamix, 19 bis 20 Uhr TanzgruppeCelebration.
Stiftland-Reha. Heute, 15 Uhr „Rü-ckenschule Kinder“; 16 bis 18 Uhr„Bewegungserfahrungen, großesTrampolin“, Turnhalle Marienschule.FFW – Schüler.Gruppenstunde heuteab 17.30 Uhr, Gerätehaus. Interessier-te Kinder ab 10 Jahren willkommen.
Den Prämientopf aus dem Gewinnsparen öffnete die Raiffeisenbank im Stiftland für den Marktbereich Tirschenreuth. Insgesamt wurden 11850 Euro an
Schulen, Kindergärten und Vereine verteilt. Marktbereichsleiter Berthold Bauer (Zweiter von rechts) übergab die Gelder. Mit dabei die Spitze der Raiffei-
senbank, die Vorstände Thomas Wirth (links) und Josef Strauß (Dritter von rechts), sowie Jürgen Zant (rechts), Geschäftsführer des Warenbereichs. Bild: jrMit viel Herz und VerstandRaiffeisenbank im Stiftland würdigt das Engagement für eine liebens- und lebenswerte Region
Tirschenreuth. (jr) „Sie tragen ent-scheidend dazu bei, dass unsere Re-gion jetzt und auch zukünftig lebens-und liebenswert bleibt“, sagte Markt-bereichsleiter Berthold Bauer, als eran Schulen, Kindergärten und Verei-ne aus dem Marktbereich Tirschen-reuth, 11850 Euro überreichte. DasGeld stammt aus dem Gewinnspar-budget der Raiffeisenbank des ver-gangenen Jahres.
„Sie alle leisten einen enorm wich-tigen Beitrag für unsere Kinder undJugendlichen, für unsere Heimat, fürunsere Kultur, für unsere Sicherheitund für unsere ganze Gesellschaft“,
sagte Bauer. Gerade in Zeiten, in de-nen das Schreckensgespenst „demo-grafischer Wandel“ die Sorgenfaltenin die Gesichter der Bürgermeisterzeichne, sei Engagement wichtigerdenn je, sagte Bauer. Die Raiffeisen-bank im Stiftland wolle das deshalbfinanziell unterstützen. Aus dem Er-lös des Gewinnsparens 2012 stelltinsgesamt 57000 Euro zur Verfügung,auf den Marktbereich Tirschenreuthentfallen 11850 Euro.
In den Genuss der Gelder kamenaus der Kreisstadt die Förder-,Grund- und Mittelschule, die dreiKindergärten der Stadt, die evangeli-
sche Kirchengemeinde, die katholi-sche Pfarrei, der Frauenbund, dieSelbsthilfegruppe Behinderte undNichtbehinderte, der Allgemeine Ret-tungsverband, Feuerwehr, Turnge-meinschaft, Reitverein, ATSV-Fuß-ball, Segelflugclub, Faschingsgesell-schaft Tursiana und Obst- und Gar-tenbauverein.
Weitere Gelder gingen an die Feu-erwehr Liebenstein, KirchenstiftungSchwarzenbach sowie Feuerwehrund Schützenverein Schwarzenbach.Für den Bereich Falkenberg wurdender Motorsportverein, KatholischerKindergarten, Kirchenstiftung, Fo-
rum „Freunde der Burg“ und OWVberücksichtigt.
Aus der Gemeinde Mähring erhiel-ten der Kindergarten und die Grund-schule in Großkonreuth, die Krabbel-gruppe in Dippersreuth sowie dieSoldatenkameradschaften in Mäh-ring und Griesbach Gelder aus demGewinntopf. Abschließend wünschtesich Berthold Bauer, „dass sie auch inZukunft nicht müde werden, son-dern weiter ihren Auftrag zum Wohlder Menschen erfüllen und dies allesmit Herz undVerstand“.
Botschafter der Region„Heusterz-Musikanten“ spielen in Berlin aufTirschenreuth. (ph) Zum 50. Malpräsentiert sich die bayerische Land-und Ernährungswirtschaft auf derGrünen Woche in Berlin. Als ein her-vorragender Botschafter für die Regi-on erwiesen sich dabei einmal mehrdie „Heusterz-Musikanten“. Die vierMusiker präsentierten in der Bayern-halle den Regierungsbezirk Ober-pfalz, das Stiftland und die Stadt Tir-schenreuth musikalisch.
An zwei Tagen auf der Hauptbühneim bayerischen Biergarten der Bay-ernhalle, wo der Entenwirt aus Sa-merberg (Oberbayern) für das leibli-che Wohl der Messebesucher sorgte.Die Mischung aus original bayeri-scher und böhmischer Musik einer
„Blasmusik im Kleinstformat“ be-geisterte ein ums andere Mal dieGäste. Peter Hamm hatte immer wie-der Gelegenheit, zwischen den Mu-sikstücken den tausenden Besucherndie Besonderheit und Attraktivitätdes Stiftlandes nahe zu bringen.
Ein besonderes Thema war natür-lich die in diesem Jahr stattfindendeGartenschau „Natur in der Stadt“.Und das Interesse daran war groß.was auch die zahlreich ausgefülltenGewinnspielkarten zeigten. ObWald-naabauen oder Karpfenzucht, Ge-schichtspark Bärnau oder Sibyllen-bad, Zoiglwirtschaften und Langlauf-zentrum Silberhütte – die Besuchererfuhren vielWissenswertes.
Die „Heusterz-Musikanten“ (im Bild am Stiftland-Stand) waren in diesemJahr die musikalischen Botschafter der Oberpfalz auf der „Grünen Woche“in Berlin.
Bild: ph
Tirschenreuth fährt Ernte einBürgermeister Franz Stahl spricht in Bürgerversammlung auch über die Gestaltung der ZukunftTirschenreuth. (kro) Ein span-nendes Jahr ist für Franz Stahldieses 2013. In der Bürgerver-sammlung am Freitag im Kette-lerhaus freute sich das Stadt-oberhaupt auf die Arbeit dernächsten Monate: „Wir erntenjetzt, was wir gesät haben.“
Keine Stadt habe in den letzten Jah-ren in der Kürze der Zeit, einen solchgewaltigen Umbruch in die Zukunftgewagt und vollzogen. Tirschenreuthbleibe das regionale Schwergewichtund das Zentrum des wirtschaftli-chen Lebens im Landkreis. 19,7 Pro-zent aller Beschäftigten im Landkreisarbeiteten in der Kreisstadt.In Tirschenreuth sei die Kreativitätdas Markenzeichen für den gesell-schaftlichen Erfolg. Diese innovativeAtmosphäre sei ein erlebbarer Be-standteil des Lebensgefühls in derKreisstadt. Mit der Maxime „Tir-schenreuth schafft Lebensqualität“werde im Stadtrat die Arbeit ange-packt.
Stahl ging auch auf die Bevölke-rungsentwicklung ein, aktuell zähleTirschenreuth 9057 Personen. 62 Ge-burten stünden 128 Sterbefälle ge-genüber. Erfreulich die erhöhte An-zahl von Zuzügen. Nachdem diestädtebaulichen Ziele abgearbeitetseien, gehe es jetzt um die jugend-,familien- und seniorengerechte
Stadt.Seit 2008 seien 55 Familien mit191500 Euro gefördert worden.Detailliert ging das Stadtoberhauptauf die Altstadtsanierung ein, in dieinsgesamt 33 Millionen Euro, davonwaren 19 Millionen Euro förderfähig,investiert wurden. Die Gartenschausei ein Quantensprung in die Zu-kunft, so Stahl.
Auf der „Arbeits-Agenda“ für diekommenden Jahre stehe eine Lösungder Sozialräume des Bauhofes undder Stadtwerke an. Auch die Gebäu-desituation der Feuerwehr Tirschen-reuth müsse gelöst werden. Weiterforderte er eine Süd-Ost-Tangente,
um den Schwerverkehr aus derMühlbühlstraße zu bekommen.Zum Krankenhaus machte Stahlklar, dass die gynäkologische Stationunangetastet bleibe. Wegen der Ge-burtshilfe gebe es „Licht am Ende desTunnels“, verriet er unter Applausder Zuhörer.
Kritik übte der Bürgermeister anden zunehmenden wilden Müllabla-gerungen an den Parkplätzen imStadtwaldbereich. Die Kontrollen anden Wochenenden würden verstärkt,Verstöße konsequent zur Anzeige ge-bracht. Nur lobende Worte fand derBürgermeister für die Tirschenreu-
ther Unternehmen, allen voran , derFirma Hamm, die rund 20 MillionenEuro investiert.e. Großes Lob zollteer dem Stadtmarketingverein für dieAktionen sowie dem Museumsquar-tier für das kulturelle Programm.
Zwar gebe es auch in Tirschen-reuth Probleme, so Stahl in seinemResümee.Doch seien alle lösbar.Auch 2013 werde sich zeigen, „dasswir die Zukunft gestalten“. Denn derbeste Weg die Zukunft voraus zu sa-gen sei, sie selbst zu gestalten. MitMut, Kraft und Solidarität werde diesgelingen.
Im Blauen Zimmer des Kettelerhauses Platz hatten am Freitag die Zuhörer bei der ersten Bürgerversammlung der
Kreisstadt in diesem Jahr. Bürgermeister Franz Stahl sprach über die Arbeit der nächsten Monate. Bild: kro
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28 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG
Dienstag, 6. August 2013 Landkreis TirschenreuthNummer 180 · 17
Es wird eng aufden Straßen
Waldsassen. (kdi) Ein riesiger Lade-wagen ist demnächst auf den Straßendes Landkreises und darüber hinausunterwegs. Mit einer Länge von na-hezu zwölf Metern, einer Höhe vonfast vier Metern und einer Breite von2,75 Metern erreicht die Maschinevom Typ 10010 D Combiline, diegrößte der österreichischen FirmaPöttinger, schon enorme Dimensio-nen. Dazu kommt noch die fast sechsMeter lange Zugmaschine, ein Fendt-Schlepper 936 Vario mit 360 PS. Miteinem Fassungsvermögen von 100Kubikmetern kommt der Ladewagenauf ein zulässiges Gesamtgewichtvon 31 Tonnen, so dass ein Gespannmit etwa 45 Tonnen unterwegs ist.
Diese Gerätekombination wurdeauf dem Gelände des Raiffeisenlager-hauses Waldsassen an die FirmaForster Agrarservice Mitterteichübergeben. Sie wird zu überregiona-len Transportarbeiten für Landwirteund Biogasbetreiber als Lade- oderHäckselwagen eingesetzt und istauch für den Hackschnitzeltransportgeeignet.
Stolz präsentieren (von links) Peter Siller (auf dem Schlepper), Christian Forster, Christina Forster, Sebastian Forster, Fahrer Stefan Siller, Maschinenring-
Geschäftsführerin Marion Schön, Raiffeisen-Vorstand Thomas Wirth , Geschäftsführer Jürgen Zant, Vorstand Josef Strauß, Verkaufsberater Andreas Härtl,
Werkstattmeister Johann Lindner, Fahrer Martin Göhl, Klaus Sommer, Werksbeauftragter der Firma Pöttinger und Fahrer Christian Bäuml das neue Ge-
spann.
Bild: kdi
Notdienste
■ Notruf
Polizei: 110Feuerwehr: 112
Rettungsdienst: 112
■ ÄrzteÄrztlicher Bereitschaftsdienst:Montag, Dienstag, Donnerstagvon 18 bis 8 Uhr des Folgetages,Mittwoch, 13 Uhr, bis Donners-tag, 8 Uhr und Freitag, 13 Uhr, bisMontag, 8 Uhr.
Telefon 116 117
■ ApothekenTelefon 08 00 00/2 28 33
Nachtbereitschaft:Maximilian-Apotheke Tirschen-reuthEmmeram-Apotheke Windisch-eschenbachSonnen-Apotheke MarktredwitzBereitschaft bis 19 Uhr:Marien-Apotheke MitterteichMarien-ApothekeWaldsassenEngel-ApothekeWiesauAdler-Apotheke MarktredwitzMarien-Apotheke MarktredwitzBereitschaft bis 20 Uhr:Rats-Apotheke Marktredwitz
Schwarzes Brett■ ZBFS –VersorgungsamtAußensprechtag des ZentrumsBayern Familie und Soziales amMittwoch von 9 bis 11.30 Uhr imLandratsamt Tirschenreuth, Ne-bengebäude, Erdgeschoss, Mäh-ringer Straße 7. Infos zu Erzie-hungs- und Elterngeld, Elternzeitund Schwerbehindertenrecht.Handy: 0160/2413969.
■ Grünen-StammtischAm Mittwoch um 19 Uhr ladenOrts- und Kreisverband der Tir-schenreuther Grünen zum öf-fentlichen Stammtisch in der Piz-zeria Siena ein. Zu Gast ist JürgenMistol, Kandidat der OberpfälzerGrünen, der drei Tage im Land-kreis unterwegs ist.
Kontakt
So erreichen Sie uns:Der neue Tag Tirschenreuth:RedaktionVermittlung 09631/7010-0Berthold Zeitler 09631/7010-20Werner Schirmer 09631/7010-15Harald Dietz 09631/7010-19Michaela Kraus 09631/7010-18Paul Zrenner 09631/7010-21Udo Lanz 09631/7010-23Norbert Grüner 09631/7010-17Fax: 09631/7010-22E-Mail: [email protected]
AnzeigenAnnahme 09631/7010-0Fax 09631/3883E-Mail: [email protected]
Zusammen 315 Jahre ErfahrungKliniken Nordoberpfalz ehren treue Mitarbeiter als Schlüssel zum Erfolg des UnternehmensWaldsassen. (kgg) LangjährigeMitarbeiter, die ihre Arbeit undden Betrieb gut kennen, sind fürden Erfolg eines Unternehmensunverzichtbar. Das betonte Re-gionalleiter Otto Tafelmeyer beider Jubilarehrung der KlinikenNordoberpfalz AG imWaldsasse-ner Krankenhaus.Die Führungsspitze um Vorstand Jo-sef Götz war wegen einer Aufsichts-ratssitzung verhindert und ließ denlangjährigen Mitarbeitern aus denHäusern Tirschenreuth undWaldsas-sen herzliche Dankesworte ausrich-ten. Otto Tafelmeyer stellte zu Beginnseiner Begrüßungsrede die Frage andie Jubilare, wer sich denn noch anden ersten Arbeitstag vor 25 oder 40Jahren erinnern könne – und was ausHoffnung, Ängsten und Wünschengeworden sei.
Gutes für Arbeitgeber„Der Alltag hat uns ganz schnell mitseinen Aufgaben und der daraus ent-stehenden Routine eingeholt“, sagteder Regionalleiter. Die Jubilare hät-
ten sich über Jahrzehnte für den Be-trieb eingesetzt und somit dem Ar-beitgeber etwas Gutes getan: „Lang-jährige Mitarbeiter sind das tragendeFundament, der Schlüssel zum Er-folg!“
Erfahrung und ElanMehr und mehr werde dies jetzt auchvon großen Firmen erkannt, sagte Ta-felmeyer. Erst wenn sich die Erfah-rung der Älteren mit dem Elan undder Spontaneität der Jugend mische,werde durch eine gute Zusammenar-beit Fortschritt und Dynamik erzielt.Zusammen mit der Pflegedienstleite-rin Claudia Kost und OP-ZentralleiterBernhard Gerstl überreichte Otto Ta-felmeyer neben Kuverts an die Jubi-
larinnen Blumen und an die Jubilareetwas Süßes.
Betriebsratsvorsitzender RolandGleißner überbrachte die Grüße undGlückwünsche der Kollegen und be-dankte sich für das langjährige Enga-gement. Wie er sagte, haben alle Ge-ehrten zusammengerechnet 315 Jah-re Treue und Erfahrung zum Wohledes Betriebes und Dienst am Nächs-ten eingebracht. Dafür gebühre allengroßer Dank, sagte Gleißner. An-schließend lud Regionalleiter OttoTafelmeyer zu einem Umtrunk bei ei-ner Feier mit Kaffee, Kuchen und ei-nem kleinen Imbiss ein.
Die Kliniken Nordoberpfalz ehrten Mitarbeiter für ihren langjährigen Einsatz an den Krankenhäusern Waldsassen
und Tirschenreuth. Im Bild von links Helga Brand, Monika Malzer, Regionalleiter Otto Tafelmeyer, Hans Schäffler,
Martin Burger, Doris Schröder, Wolfgang Wach, Hildegard Keller, Bernhard Gerstl, Rosa Scherer, Roland Gleißner,
Maria Kolb, Siegfried Laab und Claudia Kost. Es fehlen Karolina Kamm, Antonia Kuhn und Heidrun Weigl. Bild: kgg
Die JubilareFür 25 Jahre Einsatz im Kranken-haus wurden geehrt: Monika Mal-zer (PflegedienstWaldsassen);HansSchäffler (OP-Pfleger Waldsassen);Martin Burger (Pflegedienst Inten-siv Waldsassen); Antonia Kuhn(Pflegedienst Tirschenreuth); Hei-drun Weigl (Pflegedienst Dialyse-zentrum Tirschenreuth); HelgaBrand (OP-Schwester Tirschen-reuth); Siegfried Laab (Kranken-
pfleger Tirschenreuth); HildegardKeller (Reinigungsdienst Tirschen-reuth); Maria Kolb (Reinigungs-dienstWaldsassen); Doris Schröder(Krankengymnastin Tirschen-reuth); Karolina Kamm (Kranken-gymnastin, Leitung physikalischeAbteilung Tirschenreuth). Für 40Jahre Reinigungsdienst im Kran-kenhausTirschenreuth ausgezeich-net wurde Rosa Scherer. (kgg)
Jugendarbeit fördern und vernetzen„Kreisrunder Tisch“ stellt sich in der VG Neusorg vor – Die interessanten Angebote transparent machenNeusorg/Tirschenreuth. „Kreisrun-der Tisch Jugendarbeit“ – so nenntsich der Zusammenschluss von kom-munaler Jugendarbeit, Kreisjugend-ring, katholischer Jugendstelle undevangelischer Jugend. Die Verant-wortlichen stellten sich in der Rek-tor-Haindl-Aula in Neusorg den An-sprechpartnern der Jugendarbeit vor.
Kreisrunder Tisch Jugendarbeit(KTJ) – wer ist das und was kann erfür die Jugendarbeit vor Ort tun? Daswar das Thema des Gemeindebe-suchs. Die Initiative von vier Institu-tionen der Jugendarbeit auf Land-kreisebene hat sich zum Ziel gesetzt,die Jugendarbeit im Landkreis zu för-dern und zu vernetzen. Gerade derpersönliche Kontakt und das Ken-nenlernen der „Gesichter“ der An-
sprechpartner sollen helfen, dass dieAkteure der Jugendarbeit im Land-kreis den Kontakt zu den Mitgliederndes KTJ eher nutzen.
Kontakt herstellenMit den Gemeindegesprächen, diezwei Mal im Jahr in unterschiedli-chen Kommunen stattfinden, möch-te man die Verantwortlichen näherzusammenbringen und das Ange-botsspektrum für Jugendliche trans-parent machen.
An dem Abend wurde den anwe-senden Bürgermeistern, Gemeinde-räten, Jugendbeauftragten, Vertreternder Kirchen und der Vereine der Ge-meinden Brand, Ebnath, Pullenreuthund Neusorg jeweils die eigenen In-stitutionen des Jugendarbeitsnetz-
werkes KTJ vorgestellt: Theresia Kunzumriss die Funktionen der Kommu-nalen Jugendarbeit.Vorsitzender Jürgen Preisinger re-ferierte über die Ziele und Angebotedes Kreisjugendrings und Jugendre-ferent Wolfgang Sausner beleuchtetedie Aufgaben der Katholischen Ju-gendstelle. Die Angebote und Leis-tungen der Evangelischen Jugend la-gen ausschließlich per Powerpointvor, da die Dekanatsjugendreferent-stelle momentan vakant ist.
Von denVereinsvertretern wurde inder anschließenden regen Diskussi-on besonders die Problematik derUmsetzung des neu gefassten Bun-deskinderschutzgesetzes themati-siert. Dort wird die Vorlage von Füh-rungszeugnissen für Ehrenamtliche
in der Jugendarbeit geregelt. WelcheKonsequenzen das für die Jugendar-beit und das Ehrenamt mit sichbringt, wie das konkret umgesetztwerden soll sowie Aufwand und Nut-zen dieser gesetzlichen Vorgabe wa-ren Gesprächsstoff in der Runde derAkteure der Jugendarbeit.
Thema FührungszeugnisseTheresia Kunz informierte die Rundein diesem Zusammenhang, dass sei-tens des Jugendamtes bei der Bürger-meister-Dienstversammlung dasThema Führungszeugnisse und de-ren Umsetzung schon behandeltwurde. Das weitere Vorgehen diesbe-züglich wird nach einer Anfrage beimLandkreistag von dessen Rückmel-dung abhängig gemacht.
18 · Nummer 203 Stadt Waldsassen Dienstag, 3. September 2013
Katholische Gottesdienste. Mitt-woch: Krankenhaus: 19 Uhr Messefür Julia Schnur. – Klosterkirche: 8.15Uhr Messe für verstorbene Ordens-mitglieder.
TÜV-Prüfstelle. JedenDienstag geöff-net, Telefon 09632/748 95 58.
Stadtbücherei. Heute von 16 bis 19Uhr geöffnet.
BVS-Reha-Sportverein. Heute, 17Uhr, Gymnastik und Spiele, Mittel-schulturnhalle.
ASV – A-/B-/C-Junioren. Trainingheute, 17.30 bis 19 Uhr, Sportplatz.
ASV-Eisstock.Heute, 19 Uhr, Trainingauf Asphalt in Konnersreuth. Freitag,20 Uhr, Spielersitzung im ASV-Heim.
Reit- und Fahrverein. Heute ab 15Uhr Reitstunde.
Soldatenkameradschaft. MittwochBeerdigung von Anni Siller, Treffenum 13.45 Uhr beim Rathaus; mit Fah-ne.
Schützengesellschaft – Bogenabtei-lung. Heute ab 17.30 Uhr Trainings-schießen, Schießhalle.
Kondrau
Steppaerobic. Heute, 19 bis 20 Uhr,Grundschule.
Münchenreuth
Pfarrei St. Emmeram. Heute: 8.30Uhr Messe von Familie Otto Hecht. –Mittwoch: 19 Uhr Rosenkranz mitBeichtgelegenheit vor ausgesetztemAllerheiligsten, 19.30 Uhr Messe vonFamilie Josef Kunz. – Donnerstag:19.30Uhr Abendmesse in Schloppachvon Lore Martin. – Freitag: Schüler-messe entfällt, 16 Uhr Ministranten-stunde.
Die 27 Teilnehmer des Kolping-Minigolfturniers mit stellvertretender Vorsitzender Sigrid Köstler (links). Bild: kgg
Pokale und Urkunden27 Kinder beteiligen sich an Kolping-Minigolfturnier
Waldsassen. (kgg) Ein fester Bestand-teil des Waldsassener Ferienpro-gramms ist von Beginn an das Mini-golf-Turnier der Kolpingsfamilie. 27Mädchen und Buben konnte stellver-tretende Vorsitzende Sigrid Köstlerdazu heuer wieder an der Minigolf-anlage beim Seniorenheim St. Martinbegrüßen. Zusammenmit ihremHel-ferteam sorgte sie an den einzelnenBahnen für einen reibungslosen Ab-lauf. Verbissen kämpften die Kinderum jeden Punkt – angespornt vonden schönen Pokalen, die für die bes-ten Spieler bereit standen.
Nach einem rund eineinhalbstün-digen Wettstreit hatte auch der letzteMinigolfer die Startliste am Rechen-bürotisch bei Inge Zintl und BertholdKreuzer abgegeben undWerner Köst-ler konnte die Pokale hervorholen.Bei der Siegerehrung erhielten alle
Teilnehmer eine Urkunde und die je-weils drei Erstplatzierten der drei Al-tersgruppen Pokale.
In der Gruppe I (bis sieben Jahre)siegte Dominik Püttner. Pokale gin-gen auch an Leon Gärtner und JonasRosner. Punktgleich landeten LukasLang, Felix Rosner und SebastianGmeiner auf Rang vier, dahinter folg-ten Cedric Erl und Sophia Gmeiner,Johanna Stark und Tobias Püttner,Marius Sommer und Vanessa Riedl.In der Gruppe II (acht bis elf Jahre)gewann Fabian Forster vor LeonKraus, Timm Poss, David Garban undLeonie Lang, Peter Heindl, ChristianUrbanek und Benedikt Stark, DariaSommer, Sonja Rottenberger, E.Gärtner und Leona Schedl sowie Glo-ria Riedl. In der Gruppe III (elf Jahreund älter) gingen die Pokale an Jo-hanna Urbanek undMarika Rustler.
Ausflug mit Rollstühlen: Senioren zu Besuch in Bad KondrauWaldsassen. (kgg) Einen erlebnisrei-chen Nachmittag verbrachten kürz-lich 17 Senioren des Altenheims St.Martin: Betreuerin Kathrin Dietzhatte für sie einen Besuch bei derKondrauer Mineralbrunnen GmbHorganisiert. Als Rollstuhl-Schieberhatten sich wieder Mitglieder desKolping-Seniorenkreises zur Verfü-gung gestellt. Bei schönem Wetterging es über die Raiffeisenstraßenach Bad Kondrau. Dort wurden bei
einigen Seniorinnen Erinnerungenan schöne Nachmittage im ehemali-gen „Café Bad Kondrau“ wach. Aufdem Werksgelände hatten Helferbereits Tische und Bänke aufgestellt,wo sich die Senioren mit Getränkenund Kücheln stärken konnten. An-schließend hieß Getränkebetriebs-meister und stellvertretender Be-triebsleiter Florian Hruby (Mitte, mitInfotafel) die Besucher willkommenund ging kurz auf die Firmenge-
schichte ein. Die Kondrauer Quellesei erstmals im Jahr 1281 urkund-lich erwähnt worden. Anfangs dasEigentum des Klosters Waldsassen,fiel die Quelle durch die Säkularisa-tion in staatliche Hände und wurdespäter von Valentin Werner erwor-ben. Das Unternehmen sei ein Fa-milienbetrieb, der bereits in vierterGeneration geführt werde. FlorianHruby bedauerte, dass wegen derUnfallgefahr mit den Rollstühlen
keine normale Betriebsführungmöglich sei. Allerdings zeigte er beider Diepold-Quelle, wie das Wasseraus der Tiefe geholt wird und in dieEnteisungsanlage gelangt. Hierkonnten die Besucher das Wasservor und nach der Filterung kosten.Kathrin Dietz und die Senioren be-dankten sich abschließend mit Ap-plaus für die Betriebsführung, bevores in langsamer Fahrt zurück zumSeniorenheim ging. Bild: kgg
Acht neue Auszu-bildende hieß dieRaiffeisenbank imStiftland willkom-men. Im Bild (vonlinks) Vorstand JosefStrauß, Tobias Wührl,Richard Höfler,Daniel Lauterbach,Moritz Seitz, JosefDietz, Nico Wolf,Alexander Stark,Daniel Schuller, San-dro Selch, JosefRosner, Tobias Schönund Ausbildungs-beauftragte UlrikeKieslinger. Bild: kgg
Erster Schritt in SelbstständigkeitRaiffeisenbank im Stiftland begrüßt acht neue Auszubildende – Derzeit 327 MitarbeiterWaldsassen. (kgg) Acht jungeMänner starteten am Montagbei der Raiffeisenbank im Stift-land ins Berufsleben. Laut Bank-vorstand Josef Strauß sei es äu-ßerst ungewöhnlich, dass mandiesmal nur männliche Berufs-einsteiger begrüßen könne.„AberWeibliche haben wir keinegefunden“, so Strauß.Josef Strauß hieß die „Neuen“ auchim Namen seines VorstandskollegenThomas Wirth in der Hauptge-schäftsstelle willkommen. Straußstellte die Raiffeisenbank im Stiftlandnäher vor. Insgesamt beschäftigtedas Unternehmen 327 Mitarbeiterund verfüge über 16 Geschäftsstellenin den Landkreisen Tirschenreuth
und Neustadt/WN sowie vier Ge-schäftsstellen in Tschechien.
„Das ist ihr erster Schritt in diewirtschaftliche Selbstständigkeit – inder Schule waren sie zuletzt die Gro-ßen und jetzt fangen sie als Kleineunten wieder an“, sagte Josef Straußzu den Auszubildenden. Er räumteein, dass so ein Neustart sicher nichtleicht sei. Strauß gab den jungenMännern den Rat, keine Scheu zuzeigen und bei Unklarheiten bei denKollegen nachzufragen. „Sachen dieman sich erarbeitet, muss man auchrichtig verstehen.“
Es werde während der Ausbildungauch Zeiten geben, in denen mansich nicht gut fühlt. „Das geht vorbeiund man kann wieder neu anfan-gen“, so Strauß. Das Erlernte solle
nicht bloß zum Beruf führen, son-dern auch eine persönliche Berufungsein. „Man muss einfach gerne in dieArbeit gehen, dann mache sie auchSpaß.“ Dabei müsse man die Mitar-beiter so akzeptieren, wie sie seien.„Ein Vorstand oder ein Vorgesetzterist auch nur ein Mensch.“
Chancen nutzenStrauß machte deutlich, dass dasLernen nach der Ausbildungszeitnicht vorbei sein werde. Die sich bie-tenden Chancen zur Fort- und Wei-terbildung nur im Bank- sondernauch Warenbereich sollte man unbe-dingt nutzen, betonte Josef Straußund wünsche jedem Azubi mit einemkräftigen Händedruck einen gutenStart ins Berufsleben. Im Anschluss
informierte Ausbildungsleiterin Ulri-ke Kieslinger mit Hilfe einer Power-point-Präsentation über die ver-schiedenen Unternehmensbereicheund die genossenschaftlichen Bewe-gung. Bei einer Kaffee- und Brotzeit-pause gab es schließlich die Gelegen-heit zum besseren gegenseitigenKennenlernen.
Die Ausbildung zum Bankkauf-mann beginnen Alexander Stark undNico Wolf, zum Informatikkaufmannwill sich Daniel Lauterbach ausbil-den lassen. Daniel Schuller, MoritzSeitz und Sandro Selch möchtennach ihrer Lehre als Kaufmänner imGroß- und Außenhandel arbeiten,das Berufsziel Mechaniker für Land-und Baumaschinentechnik haben Jo-sef Dietz undMaximilian Rosner.
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Aus dem Pressepiegel
Vereine, Organisatione
n und Verbände aus den GemeindenWiesau und Fuchsmühl
freuten sich über Spenden aus dem Gewinnspa
rtopf der Raiffeisenban
k. Das Bildzeigt die Vertreter de
r
Spendenempfänger mit
Manfred Steckermeier (rechts) u
nd den Vorständen der Rai
ffeisenbankim Stiftland, Th
omas Wirth (stehend, Zweiter v
on rechts) und Josef Strauß
(stehend, Zweiter von
links).
Bild: si
Dienstag, 15. Januar 2013
Rund um den SteinwaldNummer 12 · 27
Kindergärtenund Schulen
bleiben im Blickfeld
Raiffeisenbank verteilt S
penden ausGewinnspar
-Erlös – Auch an „Mens
chen auf der Schattense
ite“ gedacht
Wiesau. (si) Die Raif
feisenbank
im Stiftland bedachte za
hlreiche
Vereine und Organisa
tionen aus
der Steinwald-Region
großzügig
mit Spenden.
Das Gewinnsparen ist für viele
Kun-
den der Raiffeisenbank attraktiv. E
in
Los kostetfünf Euro,
davon spart der
Kunde vier Euro an und nimmt mit
einem Euro an einer monatlichen
Verlosungteil. Von jedem Los werden
25 Cent fürSpenden verwendet
, über
die sich nun zahlreicheVerbände
freuten. Verbunden mit den besten
Neujahrswünschen übergab Manfred
Steckermeier von der Raiffeisenbank
Wiesau insgesamt 6750 Euro an Kin-
dergärten,Schulen, V
ereine und Or-
ganisationen aus Wiesau und Fuchs-
mühl. „Unter den Spendenem
pfän-
gern sind unsere Kindergärten und
Schulen in der Regionschon als Dau-
eraufträgehinterlegt.
Denn unsere
Kinder sind unser wichtigstesKapi-
tal“, sagteSteckermeier. Auch
an die
Mitbürger, „die auf der Sch
attenseite
des Lebens stehen“, habe man ge-
dacht. Deshalb werde auch die Mit-
terteicher Tafel mit einer Sp
ende be-
dacht. Gleichzeitig machte Manfred
Steckermeier auch für 2013 eine
Spendenzusage. Insgesamt 4850
Euro gingen im Geschäftsgebiet Wie-
sau an: Kindergarten „Haus der
Kin-
der“ St. Elisabeth,Kindergart
en St.
Josef, Grundschule Wiesau, Mittel-
schule Wiesau, StaatlicheBerufs-
schule Wiesau, MitterteicherTafel,
Evangelische Gemeinde, Schützen-
verein Fortuna Schönhaid, B
RK-Orts-
gruppe Wiesau, MusikvereinWiesau
und Umgebung, Turnerbund Jahn
Wiesau, Spielvereinigung Wiesau,
SportvereinSchönhaid
, Stiftländer
Heimatverein Wiesau. Empfänger im
Bereich Fuchsmühl: Kindergarten,
Katholische Kirchenstif
tung, Verein
für DeutscheSchäferhun
de, Berg-
wacht-Bereitschaft, Schützeng
esell-
schaft „Andreas Hofer“, Sc
hützenge-
sellschaft„Hackelste
in“. Die Spen-
densumme für Fuchsmühl beträgt
insgesamt 1900 Euro.
Kein Sahnebaiser-Lo
ok
Die Modefür Kommu
nion und Konfirmation
ist heute schlicht geh
alten – Outfit sind nic
ht nur einen Tag lang
tragbar
Wie Braut und Bräuti-
gam in klein sahen
Kommunionskinder
einst aus – doch die Kirche
und auch die Eltern und Kin-
der wollen immer weniger
Glitzer, Glamour und Prunk.
„Bei Mädchen-Kleidern geht
der Trend ganz klar weg vom
Sahnebaiser-Look.
Es wird bewusst auf üppigen
Spitzenbesatz, Rüschen und
plakativen Schmuck verzich-
tet“, erläutert Andrea Ha-
ckenberg, Kindermodeexper-
tin der Fachzeitschrift „Textil-
wirtschaft“. Der Grund dafür
hat mit dem Fest zu tun. Ha-
ckenberg erklärt die Hinter-
gründe: „Das klassische
Kommunionskleid wird nach
wie vor stark gekauft und be-
hält seine Berechtigung auf
Familienfesten.“
Doch begleitet vom Appell
der Kirche, Kleidung nicht
wichtiger zu nehmen als das
religiöse Fest selbst, werde in
Gemeinden heute häufig
auch nur eine einheitliche
Kutte getragen. Kinder könn-
ten darunter tragen, wozu sie
Lust haben.
„Viele Firmen, die eigentlich
nicht aus dem Anlass-Be-
reich stammen, haben hier
eine Nische erkannt. Sie
drängen jetzt mit Outfits auf
den Markt, die zwar festtags-
tauglich, aber trotzdem viel-
seitig kombinierbar sind“,
sagt Hackenberg.
„Diese Kleider sind dann
nicht mehr streng weiß, son-
dern farbig, nicht aus Taft
und Seide, sondern aus
Baumwolle und Leinen und
können sowohl zur Kommu-
nion als auch später auf dem
Schulhof getragen werden.
Dann aber kombiniert mit
gemusterten Leggins und ei-
ner farbigen Strickjacke.“
Ähnliches sieht man bei den
älteren Konfirmandinnen:
„Während die Mädchen vor
einigen Saisons noch im Kos-
tüm zur Kirche gingen, kom-
men sie jetzt im frechen
Cocktailkleid, das sich später
auch noch zum ersten Ab-
schlussball tragen bezie-
hungsweise wiederverwerten
lässt.“
Wer immer noch Weiß trägt,
mag es dennoch schlichter
als einst üblich: Eine einfa-
che A-Linie sei im Trend, mit
leicht ausgestellten Röcken
in mittlerer Länge. „Viele
Kleider sind im Retro-Stil der
60er Jahre gehalten – sehr
schlicht, sehr abgeräumt,
nicht zu süß“.
Jungs tragen einen zweiteili-
gen Anzug zum farbigen
Hemd mit passender Krawat-
te. Hier seien die Farben Lila,
Blau und diverse Rottöne an-
gesagt. „Wenn Westen dazu
kombiniert werden, dann
Ton in Ton mit dem Stoff des
Anzugs – eher nicht kontrast-
reich oder gar farbig.“
Ob die Jungs zur Kommuni-
on oder Konfirmation über-
haupt Krawatte tragen sollen,
liege an ihnen. Doch aus
Sicht der Mode sagt die
Branchenkennerin: „Was
Krawatte und Fliege betrifft,
haben diese Accessoires ak-
tuell eine neue Attraktivität
in den Kindermode-Kollek-
tionen gewonnen.“
Auch unabhängig von festli-
chen Anlässen werden sie
wieder gerne getragen. „Vie-
le Hersteller bieten jetzt als
Alternative zur Krawatte
auch lässige Schals zur Kom-
munion oder Konfirmation
an, analog zum Trend aus
der Herrenmode.“
Auch wenn die Mode für die
Kirche lässiger wird, so gebe
es doch weiterhin Tabus, be-
tont Hackenberg: „Bei Kin-
dermode ist das tabu, was
nicht mehr kindgerecht ist.
Bei aller Orientierung an den
Erwachsenen-Looks, dürfen
Röcke nicht zu kurz und
Ausschnitte nicht zu tief
sein.“
Die HeiligeKommunio
n ist für viele Kinder
der erste Anlass,
sich schickwie Erwac
hsene anzuziehen: D
ie Mädchen tragen
zumeist einweißes Kle
id, die Jungs eine An
zug mit Krawatte
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20 · Nummer 22 Mitterteich und Umgebung Sa., 26. / So., 27. Januar 2013
Katholische Gottesdienste. Sonntag:
8.30 Uhr Gottesdienst, 10.30 Uhr Got-
tesdienst, für Magda Laugwitz, für
Ludwig Fröhlich, für Michael Brandl,
19 Uhr Gottesdienst, für Max Zim-
mert, für Karl Diez, SohnKarl u. Ange-
hörige, für Otto Härtl. – Montag: 9.30
Uhr Lebenszentrum Messe, für Resi
Kraus, für Amalie u. Wilhelm Neu-
mann, von Josef Götz, 19 Uhr Messe,
für Annemarie Santl, für Karl u. Karo-
lina Zrenner, für Anna u. Alois Etterer.
Evangelische Kirchengemeinde.
Sonntag: 8.30 Uhr Gottesdienst mit
Cellist Ulrich Thiem in der Christus-
kirche.
Katholischer Kirchenchor. Samstag,
17.30 Uhr, Einsingen.
Hallenbad. Samstag: 13.30 bis 17 Uhr,
17 bis 18 Uhr nur Behinderte und
Rentner. – Sonntag: 9.30 bis 11.30Uhr.
SV -Tennis. Samstag allgemeinesKin-
der- und Jugendtraining, 9.30 bis 12
Uhr, Tennishalle.
Tauchclub „Nautilus“. Samstag
Tauchausbildung und Training. Aus-
kunft und Anmeldung bei Tauchleh-
rer KonradKeller,Telefon 09236/6333,
oder im Internet unter www.nautilus-
mitterteich.de.
Eissporthalle. Samstag: 20 bis 23 Uhr
Eisdisco; kein öffentlicher Eislauf am
Nachmittag. – Sonntag: Öffentlicher
Eislauf nur von 14 bis 16 Uhr.
Naturfreundehaus. Sonntag: 9 bis 12
Uhr Frühschoppen, 14 bis 20Uhr Kaf-
fee, Kuchen und Brotzeiten.
Schützengesellschaft. Samstag, 15
Uhr, Jugendtraining.
KDFB – Kaffeekränzchen. Donners-
tag, 31. Januar, 14 Uhr, Josefsheim.
Anmeldung bei Gabriele Kinker, Tele-
fon 09633/2887.
Steinmühle
Expositur St. Josef. Samstag: 15.45
UhrRosenkranz, 16UhrGottesdienst,
für Wilhelm Gradl, für Rosa Kohl, für
BarbaraHeinrich. – Sonntag: 9.15Uhr
Gottesdienst, für Josef Thoma, für
Hans Riolfi, für Therese Schmidt. –
Dienstag: 8.45 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr
Messe, von Norbert u. Evi Häckl, von
Familie Haberkorn. – Mittwoch: 15
Uhr Schülermesse, für Anton Zim-
mert, für Großeltern Scheid.
Seniorenfasching am Sonntag ab 14
Uhr im SV-Sportheim. Für alle Senio-
ren ab dem vollendeten 60. Lebens-
jahr.
KAB. Dienstag, 19.30 Uhr, Jahres-
hauptversammlung im Pfarrhof.
MGV. Keine Chorprobe amMontag.
Ortsgeschehen
Groschlattengrün
Evangelische Kirchengemeinde.
Friedenskirche – Sonntag: 9 Uhr
Hauptgottesdienst, 9 Uhr Kindergot-
tesdienst.
Leonberg
Katholische Gottesdienste. Samstag:
16.30 Uhr Messe, von Paschke. –
Sonntag: 8.30 Uhr Messe, für Emme-
ram u.Walburga Schrems. – Dienstag:
8 UhrMesse, fürThereseWeiß. – Don-
nerstag: 8 Uhr Hausfrauenmesse, für
AnnaWölfl.
Seniorentreff. Dienstag, 14.30 Uhr,
mit Klaus Putzer.
Gemeinde. Bürgermeister-Sprech-
stunde am Sonntag entfällt.
Polizeibericht
Kollisionan Kreuzung
Mitterteich. Ein Sachschaden in
Höhe von rund 5000 Euro ist das
Resultat einesVerkehrsunfalls am
Donnerstagabend. Gegen 22.15
Uhr wollte ein 22-Jähriger mit
seinem Wagen von der Martin-
Zehendner-Straße kommend die
Kreuzung in Richtung Marktred-
witzer Straße überqueren, wobei
er ein vorfahrtsberechtigtes Auto
übersah, das in der Wiesauer
Straße stadteinwärts unterwegs
war. Die Insassen blieben bei der
Kollision unverletzt.
Außenkamingestohlen
Mitterteich. In der Zeit vom 14.
Dezember bis zum 24. Januar
entwendete einUnbekannter von
einem ehemaligen Hotelgebäude
in der Josef-Siller-Straße einen
Außenkamin aus Edelstahl. Der
Schaden liegt bei rund 500 Euro.
Hinweise an die Polizei Waldsas-
sen unter Telefon 09632/8490.
Von Grüngut-Abfall bis GeruchsbelästigungKonnersreuther Marktrat berät über Bürger-Anregungen – Diskussion über Nachmittags-Betreuung
Konnersreuth. (jr) Unverändert
bleibt die derzeitige Praxis der Grün-
gut-Annahme in der gemeindlichen
Kläranlage. Darauf einigte sich jetzt
der Marktgemeinderat in der jüngs-
ten Sitzung. Bei der Bürgerversamm-
lung hatte Willi Wenisch angeregt,
Grüngut gesondert abzulagern und
dieses dann der Kompostierung zu-
zuführen (wir berichteten).
Bürgermeister Max Bindl erläuter-
te, dass sich die bisherige Regelung
bewährt habe, Grüngut-Abfälle inei-
nem Container abzuladen. Zwar wä-
re auch die Schaffung einer Kompos-
tieranlage eine gute Lösung, doches
fehlten dafür die notwendigen Flä-
chen. Und selbst wenn der Platz vor-
handen wäre, müsste der Bereich
eingezäunt werden.
Die Einrichtung einer Kompostier-
anlage wäre auch mit zusätzlichen
Personalkosten für die Gemeinde
verbunden. Bislang werde die Grün-
gut-Annahme ehrenamtlich von den
Markträten bewältigt. Bindl sprach
sich dafür aus, die bisherige Contain-
erlösung beizubehalten. Reinhard
Wurm (Freie Wähler), Konrad Härtl
(CSU) und auch Bauhofleiter Alfons
Haberkorn pflichteten dem Bürger-
meister bei. Edgar Wenisch (SPD)
fand den Vorschlag vonWilli Wenisch
gut, allerdings sei dieser kaum prak-
tikabel durchführbar.
Fläche nicht groß genug
Bei der Bürgerversammlung hatte
Reinhold Hamann den Bau einer
Photovoltaikanlage auf dem Gelände
der Kläranlage angeregt, so dass die
Gemeinde eigenen Strom erzeugen
könne. Laut Bürgermeister Bindl ist
dazu die Dachfläche nicht groß ge-
nug. Als Alternativen hatte Hamann
die Lagerhalle des Bauhofs sowie die
künftige Lagerhalle des Vereinskar-
tells ins Gespräch gebracht.
Konrad Härtl sah das Bauhofge-
bäude als wenig geeignet an, weildi-
rekt darüber eine Hochspannungs-
leitung verlaufe und einen Schatten
werfe. Edgar Wenisch befürwortete
die Suche nach neuen Möglichkeiten
zur Gewinnung von Strom. Dies soll
nun in Zusammenarbeit mit dem
Kommunalunternehmen geklärt
werden. Im Zusammenhang mit der
bei der Bürgerversammlung ange-
sprochenen Geruchsbelästigung
durch einen Betrieb in der Industrie-
straße will Bürgermeister Bindl die
zuständige Fachbehörde am Land-
ratsamt einschalten.
Christa Wölfl (CSU) forderte end-
lich Klarheit in Sachen Nachmittags-
betreuung für Schulkinder. Zwar sei
dieses Thema in der Vergangenheit
wiederholt erörtert worden, dochzu
einer Lösung sei man bisher nicht
gekommen. „Das Thema brennt auf
den Nägeln, wir brauchen eine Lö-
sung“, mahnteWölfl.
Bürgermeister Bindl erwiderte,
dass es noch Gesprächsbedarf gebe.
„Hier muss noch einiges geklärt wer-
den.“ Konrad Härtl wusste von sechs
Interessenten an einer Nachmittags-
betreuung. Ein Raum stehe bereits
zur Verfügung, auch Tagesmütter sei-
en vorhanden. „Dann kann es doch
nur noch um die Finanzierung ge-
hen“, mutmaßte Härtl und machte
die Wichtigkeit der Angelegenheit
deutlich. „Wir wollen doch unsere
jungen Eltern unterstützen“, so
Härtl. ChristaWölfl ergänzte: „Ich ha-
be meine Hausaufgaben gemacht.
Ich hatte gehofft, dass dieses Projekt
im neuen Jahr startet.“ Bürgermeis-
ter Bindl versicherte, dass in der Feb-
ruar-Sitzung eine Entscheidung fal-
len werde.
Deutliche Verbesserung
Eine deutliche Verbesserung habe
der Bau der Fällmittelstation in der
Kläranlage gebracht, so Bindl. Die
Werte hätten sich enorm verbessert,
wodurch der Markt viel Geld spare.
Nicht zuletzt bat Bürgermeister Bindl
die Markträte um Unterstützung bei
der Betreuung eines Standes bei be-
vorstehenden Messen in Nürnberg,
Heilbronn und Leipzig. Dort will die
Marktgemeinde gemeinsam mit dem
Stiftland-Tourismus die Vorzüge der
Region bewerben.
„Wichtigstes Kapital für die Zukunft“Raiffeisenbank fördert Mitterteicher Einrichtungen und Vereine – Kinder und Jugendliche im Fokus
Mitterteich. (jr) Mit einem nach-
träglichen Weihnachtsgeschenk
erfreute die Raiffeisenbank im
Stiftland jetzt Schulen, Kinder-
gärten und Vereine in Mitter-
teich: Aus ihrem Gewinnspar-
budget stellte die Bank 5450
Euro zurVerfügung.
Marktbereichsleiter Manfred Stecker-
meier hatte zur Übergabe des Geldes
ins Bankgebäude in der Vorstadt ein-
geladen. „Diesmal müssen Sie aus
Platzgründen noch etwas enger zu-
sammenrücken. Aber ich freue mich
darauf, dass wir ab Mai mit unserer
Geschäftsstelle umziehen und dann
noch mehr Möglichkeiten haben“,
betonte Steckermeier und lud bereits
zum Tag der offenen Tür in die „neue
Bank“ am OberenMarkt ein.
57 000 Euro gespendet
Die Spendensumme stamme aus
dem Erlös des Gewinnsparens, wie
Steckermeier berichtete. Ein Ge-
winnsparlos kostet fünf Euro im Mo-
nat – vier Euro davon werden ge-
spart, jeweils ein Euro geht in den
Lostopf. Von jedem Los werden wie-
derum 25 Cent zum Sammeln von
Spenden verwendet. Und so kamen
im Marktbereich Mitterteich diesmal
5450 Euro zusammen. Insgesamt, so
Steckermeier, habe sich das Spen-
denaufkommen der Raiffeisenbank
im Stiftland im Jahr 2012 auf 57 000
Euro belaufen.
„Großen Wert legen wir bei den
Spendenvergaben auf unsere Kinder
und Jugendlichen, sie sind unser
wichtigstes Kapital für die Zukunft“,
sagte Steckermeier. Er dankte allen
Vereinen und Organisationen für ihre
ehrenamtliche Jugendarbeit, die oft-
mals unterschätzt werde. „Immer
mehr Arbeit verteilt sich auf immer
weniger Schultern“, bedauerte der
Marktbereichsleiter. Er rief dazu auf,
weiter alle Anstrengungen zu unter-
nehmen, um das vorhandene Ange-
bot für eine sinnvolle Freizeitgestal-
tung aufrecht zu erhalten.
Freuen über Zuwendungen durf-
ten sich die JFG Stiftland, der städti-
sche Kindergarten und der Kinder-
garten Hedwigsheim, der Caritas-
Kinderhort, die Grundschule und die
Mittelschule, das Gaudiwurm-Orga-
nisationsteam, der Obst- und Gar-
tenbauverein, der EHC Stiftland, der
ATS, der SV, der TuS, der SV Stein-
mühle, die BRK-Bereitschaft, die Ka-
tholische Kirchenstiftung Mitterteich
und Leonberg, der Malkreis, die
Schnitzergruppe, der Museums-För-
derverein und die Evangelische Kir-
chenstiftung.
Kindergärten, Schulen und zahlreiche Vereine durften sich jetzt über Zuwendungen von der Raiffeisenbank im Stiftland freuen. Im Bild die Übergabe des
symbolischen Schecks mit Vorstand Thomas Wirth (links) sowie Marktbereichsleiter Manfred Steckermeier und Vorstand Josef Strauß (von rechts). Bild: jr
Leute
Manfred Sommer
neu im Stadtrat
Mitterteich. (lnz) Der Nachfolger
von Hans Lugert steht fest: Manfred
Sommer aus Pleußen wird für die
SPD in den Mitterteicher Stadtrat
einziehen. Zwar steht der 53-Jährige
auf der Nachrückerliste der Sozial-
demokraten auf Platz zwei, doch der
direkte Listennachfolger Fritz Rüth
hat das Mandat abgelehnt.
„Ich bin natürlich überrascht,
dass es jetzt doch noch geklappt
hat“, verriet Manfred Sommer am
Freitag auf NT-Anfrage. Seine neue
Aufgabe werde er nun mit Freude
und Spannung angehen. „Es freut
mich sehr, dass er den Sprung ge-
schafft hat“, kommentierte SPD-
Fraktionssprecher Johann Brandl
und bezeichnete Manfred Sommer
als bürgernahund zielstrebig. Schon
in seinem früheren Amt als Vorsit-
zender der Pleußener Siedler habe
sich Sommer sehr engagiert. „Für
den Ortsteil Pleußen ist es sehr gut,
dass nun gleich zwei Stadträte im
Gremium vertreten sind“, so Brandl.
Manfred Sommer ist verheiratet
und hat drei erwachsene Kinder. Be-
ruflich ist er bei derDeutschenBahn
in Nürnberg als Fachreferent in der
Rangierplanung tätig. Der gebürtige
Waldsassener zog 1985 nach Pleu-
ßen und trat 2001 demMitterteicher
SPD-Ortsverein bei.
Die Vereidigung als Stadtrat wird
in der Sitzung amMontag, 4. Febru-
ar, vollzogen. Auf der Tagesordnung
stehen zudem die Benennung eines
neuen stellvertretenden SPD-Frakti-
onssprechers und die Umbesetzung
der Ausschüsse. Beginn ist um 18.30
Uhr im Saal des alten Rathauses.
Manfred Sommer. Bild: jr
Freitag, 11. Januar 2013 Stadt Waldsassen Nummer 9 · 21
Die Gewinner des Preisrätsels freuten sich über Sachpreise. Bild: kgg
Polizeibericht
5000 Euro Schaden
nach Auffahrunfall
Waldsassen. Zu einem Unfall miterheblichem Sachschaden kames in der Konnersreuther Straße.Eine 33-Jährige aus Waldsassenmusste verkehrsbedingt anhal-ten, eine nachfolgende 21-Jähri-ge aus Wunsiedel bemerkte dieszu spät und fuhr mit ihrem Autoauf das der Waldsassenerin. Ver-letzt wurde niemand, der Sach-schaden beläuft sich insgesamtauf rund 5000 Euro.
Verursacher
rasch ermittelt
Waldsassen. Ein 78-jährigerWaldsassener streifte am Diens-tag in der Adalbert-Stifter-Straßemit seinem Mercedes auf Höhedes Kindergartens das geparkteAuto einer Kindergärtnerin. Da-bei ging unter anderem der Spie-gel des Opels zu Bruch.
Mehrere Zeugen gaben an, dassder ältere Herr ausgestiegen ist,den Schaden begutachtet undwiederweitergefahren ist.Da sicheiner der Zeugen das Kennzei-chen des Mercedes gemerkt hat-te, konnte der Unfallverursacherschnell ermittelt werden.
Die Vertreter der begünstigten Vereine, Organisationen und Institutionen zusammen mit Vorstand Thomas Wirth (links) und Marktbereichsleiter Klaus
Meyer (rechts). Im RaumWaldsassen wurden aus dem Erlös des Gewinnsparvereins der Volks- und Raiffeisenbanken 16 750 Euro vergeben . Bild: kgg
Burggeist sitzt im StellwerkPreisrätsel zur Modellbahn-Präsentation im Bank-Foyer
Waldsassen. (kgg) Seit mittlerweile
14 Jahren bauen die Modelleisen-
bahnfreunde Waldsassen um Dr.
Hartmut Bombosch im Advent im
Raiffeisenbank-Foyer ihre Anlage auf.
Damit verbunden ist ein Preisrätsel,
bei dem das Versteck des Burggeistes
ausfindig gemacht werden soll.
Knapp 100 Teilnehmerscheine wa-
ren abgegeben worden – nur vier von
ihnen hatten den Burggeist in einem
anderen Versteck als dem gesuchten
Lösungswort „Stellwerk Oberried“
gesehen. Aus den über 90 richtigen
Antworten waren vorab zehn Gewin-
ner gezogen worden. Sachpreise
überreichten Raiffeisenbank-Markt-
bereichsleiter Klaus Meyer und Vor-
standsassistentin Ulrike Kieslinger
an Magnus Koller, Magdalena Ernst,
Leopold Tippmann, Johanna Stark,
Furkan Aydin, Gloria Riedl, Theresa
Kohl und Monja Schiml. Mit Gabi
Meiser und Franz Einsporn aus Mit-
terteich waren auch zwei Erwachse-
ne unter den Preisträgern.
„Modelleisenbahn und Weihnach-
ten gehören zusammen“, erinnerte
sich Meyer vor der Vergabe der Sach-
gewinne an seine eigene Kindheit.
Vereine
■ Helfer-Treffen der KAB
Bei Helfern und Unterstützern für die
Arbeit im vergangenen Jahr bedanken
möchte sich der Vorstand des KAB-
OrtsverbandsWaldsassen –mit einem
Abendessen heute, Freitag, ab 18 Uhr
im Jugendheim. Die Feier klingt mit
einem gemütlichen Beisammensein
aus. Anmeldungen bei Gudrun Sirtl,
Telefon 0 96 32/23 11.
Die begünstigten Vereine und Organisationen
Marktbereichsleiter Klaus Meyer
hatte die verschlossenen Umschläge
an die Begünstigten überreicht. Geld
erhielten die Konnersreuther
Grundschule, der Kindergarten, die
Freiwillige Feuerwehr, den Schüt-
zenverein und der Verein „Konners-
reuther Ring“. Im Bereich Neualben-
reuth durften sich über Geld freuen
die Krieger- und Soldatenkamerad-
schaft, die Grundschule, der Kinder-
garten, der TSV, der Oberpfälzer
Waldverein, die Feuerwehren Otten-
grün und Hardeck und die katholi-
sche Kirchenstiftung Wernersreuth.
Im RaumWaldsassen kamen in den
Genuss von Spenden die Feuerweh-
ren Waldsassen, Kondrau, Pleußen,
Wernersreuth und Pfaffenreuth, die
Markgraf-Diepold-Grundschule, die
Mittelschule, die Realschule im Stift-
land, die Mädchenrealschule der
Zisterzienserinnenabtei, die Kinder-
häuser St. Michael undTausendfüss-
ler, die katholische Kirchenstiftung
Münchenreuth und die Bauernka-
pelle Münchenreuth. Eine Zuwen-
dung erhielt die StadtWaldsassen für
das 24-Stunden-Schwimmen. Be-
günstigt worden sind außerdem
mehrere Waldsassener Vereine und
Verbände – Österreichisches Krie-
gerkorps, Pencoed-Club, Reservis-
ten, Arbeiter Sportverein (ASV), Reit-
undFahrverein,TurnvereinWaldsas-
sen, Stiftländer Jugend- und Blaska-
pelle, Obst- und Gartenbauverein,
Tennisclub, sowie die BRK-Bereit-
schaft und der Gerwigkreis. (kgg)
„Helfen gewinnt“Raiffeisenbank im Stiftland reicht an Organisationen im RaumWaldsassen 16 750 Euro weiter
Waldsassen. (kgg) Über verspä-tete Weihnachtsgeschenke freu-ten sich 39 Vereine, Verbände,soziale Einrichtungen, Schulenund Kindergärten: Geld aus demErlös des Volks- und Raiffeisen-banken-Gewinnsparvereinsreichte die Raiffeisenbank imStiftland jetzt an OrganisationenimMarktbereichweiter.
Bei einem Glas Sekt hielt Marktbe-
reichsleiter Klaus Meyer die Vertreter
der Organisationen und Institutio-
nen am Mittwochnachmittag im
Raiffeisensaal willkommen. Durch
die Teilnahme am monatlichen Ge-
winnsparen des vergangenen Jahres,
wurde ein Spendenaufkommen von
rund 12,0 Millionen Euro ermöglicht.
Unter demMotto „Helfen gewinnt“
förderten Teilnehmer des Gewinn-
sparens die Gesellschaft, erklärte
Meyer. Die „Raiffeisenbank im Stift-
land“ hat für das vergangene Jahr
57 000 Euro an Spenden zur Verfü-
gung gestellt. Für den Bereich Wald-
sassen, Neualbenreuth und Konners-
reuth stehe eine Spendensumme von
16 750,00 Euro zurVerfügung.
Nicht nachlassen
Abschließend forderte Meyer die Ver-
treter der begünstigten Organisatio-
nen auf, in ihrer Aufgabe und ihrer
Berufung nicht nachzulassen, das
Stiftland und die hier lebenden Men-
schen weiter nach vorne zu bringen.
Glücklich und unfallfrei
Vor der Übergabe der Einzelspenden
stießen Marktbereichsleiter Klaus
Meyer und die Raiffeisenbank-Vor-
stände Thomas Wirth und Josef
Strauß auf ein glückliches und unfall-
freies Jahr 2013 an. (Info-Kasten)
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29Aus dem Pressepiegel20 · Nummer 22 Mitterteich und Umgebung Sa., 26. / So., 27. Januar 2013
Katholische Gottesdienste. Sonntag:
8.30 Uhr Gottesdienst, 10.30 Uhr Got-
tesdienst, für Magda Laugwitz, für
Ludwig Fröhlich, für Michael Brandl,
19 Uhr Gottesdienst, für Max Zim-
mert, für Karl Diez, SohnKarl u. Ange-
hörige, für Otto Härtl. – Montag: 9.30
Uhr Lebenszentrum Messe, für Resi
Kraus, für Amalie u. Wilhelm Neu-
mann, von Josef Götz, 19 Uhr Messe,
für Annemarie Santl, für Karl u. Karo-
lina Zrenner, für Anna u. Alois Etterer.
Evangelische Kirchengemeinde.
Sonntag: 8.30 Uhr Gottesdienst mit
Cellist Ulrich Thiem in der Christus-
kirche.
Katholischer Kirchenchor. Samstag,
17.30 Uhr, Einsingen.
Hallenbad. Samstag: 13.30 bis 17 Uhr,
17 bis 18 Uhr nur Behinderte und
Rentner. – Sonntag: 9.30 bis 11.30Uhr.
SV -Tennis. Samstag allgemeinesKin-
der- und Jugendtraining, 9.30 bis 12
Uhr, Tennishalle.
Tauchclub „Nautilus“. Samstag
Tauchausbildung und Training. Aus-
kunft und Anmeldung bei Tauchleh-
rer KonradKeller,Telefon 09236/6333,
oder im Internet unter www.nautilus-
mitterteich.de.
Eissporthalle. Samstag: 20 bis 23 Uhr
Eisdisco; kein öffentlicher Eislauf am
Nachmittag. – Sonntag: Öffentlicher
Eislauf nur von 14 bis 16 Uhr.
Naturfreundehaus. Sonntag: 9 bis 12
Uhr Frühschoppen, 14 bis 20Uhr Kaf-
fee, Kuchen und Brotzeiten.
Schützengesellschaft. Samstag, 15
Uhr, Jugendtraining.
KDFB – Kaffeekränzchen. Donners-
tag, 31. Januar, 14 Uhr, Josefsheim.
Anmeldung bei Gabriele Kinker, Tele-
fon 09633/2887.
Steinmühle
Expositur St. Josef. Samstag: 15.45
UhrRosenkranz, 16UhrGottesdienst,
für Wilhelm Gradl, für Rosa Kohl, für
BarbaraHeinrich. – Sonntag: 9.15Uhr
Gottesdienst, für Josef Thoma, für
Hans Riolfi, für Therese Schmidt. –
Dienstag: 8.45 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr
Messe, von Norbert u. Evi Häckl, von
Familie Haberkorn. – Mittwoch: 15
Uhr Schülermesse, für Anton Zim-
mert, für Großeltern Scheid.
Seniorenfasching am Sonntag ab 14
Uhr im SV-Sportheim. Für alle Senio-
ren ab dem vollendeten 60. Lebens-
jahr.
KAB. Dienstag, 19.30 Uhr, Jahres-
hauptversammlung im Pfarrhof.
MGV. Keine Chorprobe amMontag.
Ortsgeschehen
Groschlattengrün
Evangelische Kirchengemeinde.
Friedenskirche – Sonntag: 9 Uhr
Hauptgottesdienst, 9 Uhr Kindergot-
tesdienst.
Leonberg
Katholische Gottesdienste. Samstag:
16.30 Uhr Messe, von Paschke. –
Sonntag: 8.30 Uhr Messe, für Emme-
ram u.Walburga Schrems. – Dienstag:
8 UhrMesse, fürThereseWeiß. – Don-
nerstag: 8 Uhr Hausfrauenmesse, für
AnnaWölfl.
Seniorentreff. Dienstag, 14.30 Uhr,
mit Klaus Putzer.
Gemeinde. Bürgermeister-Sprech-
stunde am Sonntag entfällt.
Polizeibericht
Kollisionan Kreuzung
Mitterteich. Ein Sachschaden in
Höhe von rund 5000 Euro ist das
Resultat einesVerkehrsunfalls am
Donnerstagabend. Gegen 22.15
Uhr wollte ein 22-Jähriger mit
seinem Wagen von der Martin-
Zehendner-Straße kommend die
Kreuzung in Richtung Marktred-
witzer Straße überqueren, wobei
er ein vorfahrtsberechtigtes Auto
übersah, das in der Wiesauer
Straße stadteinwärts unterwegs
war. Die Insassen blieben bei der
Kollision unverletzt.
Außenkamingestohlen
Mitterteich. In der Zeit vom 14.
Dezember bis zum 24. Januar
entwendete einUnbekannter von
einem ehemaligen Hotelgebäude
in der Josef-Siller-Straße einen
Außenkamin aus Edelstahl. Der
Schaden liegt bei rund 500 Euro.
Hinweise an die Polizei Waldsas-
sen unter Telefon 09632/8490.
Von Grüngut-Abfall bis GeruchsbelästigungKonnersreuther Marktrat berät über Bürger-Anregungen – Diskussion über Nachmittags-Betreuung
Konnersreuth. (jr) Unverändert
bleibt die derzeitige Praxis der Grün-
gut-Annahme in der gemeindlichen
Kläranlage. Darauf einigte sich jetzt
der Marktgemeinderat in der jüngs-
ten Sitzung. Bei der Bürgerversamm-
lung hatte Willi Wenisch angeregt,
Grüngut gesondert abzulagern und
dieses dann der Kompostierung zu-
zuführen (wir berichteten).
Bürgermeister Max Bindl erläuter-
te, dass sich die bisherige Regelung
bewährt habe, Grüngut-Abfälle inei-
nem Container abzuladen. Zwar wä-
re auch die Schaffung einer Kompos-
tieranlage eine gute Lösung, doches
fehlten dafür die notwendigen Flä-
chen. Und selbst wenn der Platz vor-
handen wäre, müsste der Bereich
eingezäunt werden.
Die Einrichtung einer Kompostier-
anlage wäre auch mit zusätzlichen
Personalkosten für die Gemeinde
verbunden. Bislang werde die Grün-
gut-Annahme ehrenamtlich von den
Markträten bewältigt. Bindl sprach
sich dafür aus, die bisherige Contain-
erlösung beizubehalten. Reinhard
Wurm (Freie Wähler), Konrad Härtl
(CSU) und auch Bauhofleiter Alfons
Haberkorn pflichteten dem Bürger-
meister bei. Edgar Wenisch (SPD)
fand den Vorschlag vonWilli Wenisch
gut, allerdings sei dieser kaum prak-
tikabel durchführbar.
Fläche nicht groß genug
Bei der Bürgerversammlung hatte
Reinhold Hamann den Bau einer
Photovoltaikanlage auf dem Gelände
der Kläranlage angeregt, so dass die
Gemeinde eigenen Strom erzeugen
könne. Laut Bürgermeister Bindl ist
dazu die Dachfläche nicht groß ge-
nug. Als Alternativen hatte Hamann
die Lagerhalle des Bauhofs sowie die
künftige Lagerhalle des Vereinskar-
tells ins Gespräch gebracht.
Konrad Härtl sah das Bauhofge-
bäude als wenig geeignet an, weildi-
rekt darüber eine Hochspannungs-
leitung verlaufe und einen Schatten
werfe. Edgar Wenisch befürwortete
die Suche nach neuen Möglichkeiten
zur Gewinnung von Strom. Dies soll
nun in Zusammenarbeit mit dem
Kommunalunternehmen geklärt
werden. Im Zusammenhang mit der
bei der Bürgerversammlung ange-
sprochenen Geruchsbelästigung
durch einen Betrieb in der Industrie-
straße will Bürgermeister Bindl die
zuständige Fachbehörde am Land-
ratsamt einschalten.
Christa Wölfl (CSU) forderte end-
lich Klarheit in Sachen Nachmittags-
betreuung für Schulkinder. Zwar sei
dieses Thema in der Vergangenheit
wiederholt erörtert worden, dochzu
einer Lösung sei man bisher nicht
gekommen. „Das Thema brennt auf
den Nägeln, wir brauchen eine Lö-
sung“, mahnteWölfl.
Bürgermeister Bindl erwiderte,
dass es noch Gesprächsbedarf gebe.
„Hier muss noch einiges geklärt wer-
den.“ Konrad Härtl wusste von sechs
Interessenten an einer Nachmittags-
betreuung. Ein Raum stehe bereits
zur Verfügung, auch Tagesmütter sei-
en vorhanden. „Dann kann es doch
nur noch um die Finanzierung ge-
hen“, mutmaßte Härtl und machte
die Wichtigkeit der Angelegenheit
deutlich. „Wir wollen doch unsere
jungen Eltern unterstützen“, so
Härtl. ChristaWölfl ergänzte: „Ich ha-
be meine Hausaufgaben gemacht.
Ich hatte gehofft, dass dieses Projekt
im neuen Jahr startet.“ Bürgermeis-
ter Bindl versicherte, dass in der Feb-
ruar-Sitzung eine Entscheidung fal-
len werde.
Deutliche Verbesserung
Eine deutliche Verbesserung habe
der Bau der Fällmittelstation in der
Kläranlage gebracht, so Bindl. Die
Werte hätten sich enorm verbessert,
wodurch der Markt viel Geld spare.
Nicht zuletzt bat Bürgermeister Bindl
die Markträte um Unterstützung bei
der Betreuung eines Standes bei be-
vorstehenden Messen in Nürnberg,
Heilbronn und Leipzig. Dort will die
Marktgemeinde gemeinsam mit dem
Stiftland-Tourismus die Vorzüge der
Region bewerben.
„Wichtigstes Kapital für die Zukunft“Raiffeisenbank fördert Mitterteicher Einrichtungen und Vereine – Kinder und Jugendliche im Fokus
Mitterteich. (jr) Mit einem nach-
träglichen Weihnachtsgeschenk
erfreute die Raiffeisenbank im
Stiftland jetzt Schulen, Kinder-
gärten und Vereine in Mitter-
teich: Aus ihrem Gewinnspar-
budget stellte die Bank 5450
Euro zurVerfügung.
Marktbereichsleiter Manfred Stecker-
meier hatte zur Übergabe des Geldes
ins Bankgebäude in der Vorstadt ein-
geladen. „Diesmal müssen Sie aus
Platzgründen noch etwas enger zu-
sammenrücken. Aber ich freue mich
darauf, dass wir ab Mai mit unserer
Geschäftsstelle umziehen und dann
noch mehr Möglichkeiten haben“,
betonte Steckermeier und lud bereits
zum Tag der offenen Tür in die „neue
Bank“ am OberenMarkt ein.
57 000 Euro gespendet
Die Spendensumme stamme aus
dem Erlös des Gewinnsparens, wie
Steckermeier berichtete. Ein Ge-
winnsparlos kostet fünf Euro im Mo-
nat – vier Euro davon werden ge-
spart, jeweils ein Euro geht in den
Lostopf. Von jedem Los werden wie-
derum 25 Cent zum Sammeln von
Spenden verwendet. Und so kamen
im Marktbereich Mitterteich diesmal
5450 Euro zusammen. Insgesamt, so
Steckermeier, habe sich das Spen-
denaufkommen der Raiffeisenbank
im Stiftland im Jahr 2012 auf 57 000
Euro belaufen.
„Großen Wert legen wir bei den
Spendenvergaben auf unsere Kinder
und Jugendlichen, sie sind unser
wichtigstes Kapital für die Zukunft“,
sagte Steckermeier. Er dankte allen
Vereinen und Organisationen für ihre
ehrenamtliche Jugendarbeit, die oft-
mals unterschätzt werde. „Immer
mehr Arbeit verteilt sich auf immer
weniger Schultern“, bedauerte der
Marktbereichsleiter. Er rief dazu auf,
weiter alle Anstrengungen zu unter-
nehmen, um das vorhandene Ange-
bot für eine sinnvolle Freizeitgestal-
tung aufrecht zu erhalten.
Freuen über Zuwendungen durf-
ten sich die JFG Stiftland, der städti-
sche Kindergarten und der Kinder-
garten Hedwigsheim, der Caritas-
Kinderhort, die Grundschule und die
Mittelschule, das Gaudiwurm-Orga-
nisationsteam, der Obst- und Gar-
tenbauverein, der EHC Stiftland, der
ATS, der SV, der TuS, der SV Stein-
mühle, die BRK-Bereitschaft, die Ka-
tholische Kirchenstiftung Mitterteich
und Leonberg, der Malkreis, die
Schnitzergruppe, der Museums-För-
derverein und die Evangelische Kir-
chenstiftung.
Kindergärten, Schulen und zahlreiche Vereine durften sich jetzt über Zuwendungen von der Raiffeisenbank im Stiftland freuen. Im Bild die Übergabe des
symbolischen Schecks mit Vorstand Thomas Wirth (links) sowie Marktbereichsleiter Manfred Steckermeier und Vorstand Josef Strauß (von rechts). Bild: jr
Leute
Manfred Sommer
neu im Stadtrat
Mitterteich. (lnz) Der Nachfolger
von Hans Lugert steht fest: Manfred
Sommer aus Pleußen wird für die
SPD in den Mitterteicher Stadtrat
einziehen. Zwar steht der 53-Jährige
auf der Nachrückerliste der Sozial-
demokraten auf Platz zwei, doch der
direkte Listennachfolger Fritz Rüth
hat das Mandat abgelehnt.
„Ich bin natürlich überrascht,
dass es jetzt doch noch geklappt
hat“, verriet Manfred Sommer am
Freitag auf NT-Anfrage. Seine neue
Aufgabe werde er nun mit Freude
und Spannung angehen. „Es freut
mich sehr, dass er den Sprung ge-
schafft hat“, kommentierte SPD-
Fraktionssprecher Johann Brandl
und bezeichnete Manfred Sommer
als bürgernahund zielstrebig. Schon
in seinem früheren Amt als Vorsit-
zender der Pleußener Siedler habe
sich Sommer sehr engagiert. „Für
den Ortsteil Pleußen ist es sehr gut,
dass nun gleich zwei Stadträte im
Gremium vertreten sind“, so Brandl.
Manfred Sommer ist verheiratet
und hat drei erwachsene Kinder. Be-
ruflich ist er bei derDeutschenBahn
in Nürnberg als Fachreferent in der
Rangierplanung tätig. Der gebürtige
Waldsassener zog 1985 nach Pleu-
ßen und trat 2001 demMitterteicher
SPD-Ortsverein bei.
Die Vereidigung als Stadtrat wird
in der Sitzung amMontag, 4. Febru-
ar, vollzogen. Auf der Tagesordnung
stehen zudem die Benennung eines
neuen stellvertretenden SPD-Frakti-
onssprechers und die Umbesetzung
der Ausschüsse. Beginn ist um 18.30
Uhr im Saal des alten Rathauses.
Manfred Sommer. Bild: jr
Raiffeisenbank im Stiftland eG
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VorständeJosef Strauß VorstandThomas Wirth Vorstand
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GESCHÄFTSSTELLEN UND VERWALTUNG
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