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No 82 . 08.16

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3 MKO KOLUMNEDer Geisterwald. Urbane Mythen. Einbildung und

Realität

4 ARTAlte Witze

5 ARTDein Viertel

Deine Leinwand

6 ARTLenbachhaus "Favoriten III"

Neue Kunst aus München

7 LIFEDegrado

10 FASHIONBerlin, Du bist so sonderbar

11 PARTYAugust

14 - 19 PORTFOLIOCelestin Krier

22 - 23 PROGRAMM

uperpaper

epaprepuS

S u p e r pa p e r

epa p r epu

HerausgeberHubertus Becker

[email protected]

ChefredaktionHubertus BeckerMirko Hecktor

Art DirectionMirko Borsche

Bureau Mirko Borsche

GrafikJean-Pierre Meier

Bureau Mirko Borsche

CVDNoemie Stegmüller

LektoratMarvena Siegelmann

ArtCelestin Krier

backtothecave.tumblr.com

RedaktionMirko HecktorNatasha Binar

Tino Rocca

Im Grundschulalter

gingen meine Freunde und ich wöchentlich auf ein verwilder-

tes Grundstück. Darauf standen einige Scheunen und mehrere Peter Lustig-80s-Öko-

Häuschen samt Bauwagen davor. Es gab kleine Bä-che mit umgefallenen Baumstämmen als natürliche

Brücken und einen Wald, den wir Geisterwald nannten.Unser Ritual in diesem Wald war es die Spielgefährten derart von imaginierten, unheilvollen Gestalten zu überzeugen, dass alsbald die gesamte Gruppe davon überzeugt war, wir wären umringt von diesen Gespens-tern! Jeder hatte panische Angst, obgleich auch jedem klar war dass man selbst weit und breit weder andere Menschen, geschweige denn Geister gesehen hatte. Das ist der Modus des Geisterhaften, das Abwesende im An-wesenden. Hier abklopfen und das Begehren beenden. Nach einigen Jahren mussten wir feststellen das im Boden des ersten Stocks der Scheune, in der wir uns jahrelang vor unseren Vorstellungen versteckten und wie wild auf dem sich darin befindlichen Stroh her-umsprangen, ein vier Quadratmeter großes Loch un-ter der circa zwei Meter dichten Strohschicht klaff-te. Unter diesem Loch stand ein Traktor. Genauer gesagt rakten an diesem Ort die hochkant gestellten Schereninstrumente des Traktors senkrecht in die Höhe. Hätte die aufgeschichtete Strohdecke über

dem Loch nachgegeben, wären mehrere oder zu-mindest einer von uns auf den messerschar-

fen Klingen des Traktors aufgespießt wor-den. Ab diesem Zeitpunkt beendeten

wir unsere Spektakelvorlie-ben im Geisterwald.

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KO

Quirin BrunnmeierSonja SteppanXenia Richter

Angelika SchwarzFX Kar

Niklas BarthAnna Meinecke

Moritz ButschekAndreas Schmidt

Oliver LiebigAnnalena Roters

Juno Meinecke

Super Paper erscheint monatlich in

einer Auflage von 15.000 Exemplaren.

Kostenlos.

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Barer Straße 38 80333 München 089 954 40 404 Di - Fr 11.00 h - 19.00 h Sa 11.00 h - 15.00 h www.koton.de

KOTON

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Ze

Arthur spazierte die Häberlstraße hinunter und dach-

te an die die Zeit, als diese Straße sein Zuhause war.

Der Radlmann, der sich fürchterlich über ungepfleg-

te Räder aufregte, der vietnamesische Zeitschriften-

händler, der pakistanische Bäcker, bzw. Backwaren Auf-

wärmer, dessen Frau den Michael Jackson Fanclub in

München betreute, und irgendwann das E-Caffe, diesen

unglaublichen Ort, der später zu einem Laden wurde

der den komplizierten Namen „Feinkostscharmützel“

hatte, da wollte wohl jemand lustig sein. Doch seit vie-

len Monaten hing dort eine Plastikplane im Fenster. Wie

schade, dachte unser Freund, und erzählte es auch wei-

ter. „so ein schöner Laden und jetzt seit Monaten Plas-

tikfolie.“ Arthur erntete einen verständnislosen Blick.

„Von dir hätten wir uns mehr erwartet - der Laden hat

schon längst auf - die Folie ist eine Installation und

sieht super aus - vorallem von innen.“ Arthur glaubte

es nicht. So ging er das nächste Mal als er in der Ge-

gend war durch die kurze Passage und dort stand über

dem Eingang zu dem, jetzt anscheinend französischem

Kunst-Cafe, ein Schild, auf dem „la folie“ zu lesen war.

Arthur lachte und wachte auf. Es war wohl 5 Uhr mor-

gens, er hörte seine Freundin in der Küche Kaffee ma-

chen, und war glücklich nicht alleine zu sein. Bald würde

sie die Wohnung verlassen um ihrer Arbeit als Früh-

stücksdirektorin nachzugehen. Er würde noch etwas im

Bett liegen bleiben, auf seinem Telefon herumdrücken,

um dann von 6 bis 7 die Isar entlangzulaufen. Das war

vielleicht die schönste Stunde seines Tages. Er versuch-

te über seinen Körper nachzudenken, es gelang nur sel-

ten, weil so viele Sachen gleichzeitig passierten. Die

Luft, die dauernd rein und raus ging, die abwechseln-

de Berührung der Füße mit dem Boden, das Anspannen

der Muskeln, und dann waren noch die vielen Dinge, die

man sehen konnte, Schwäne, Eichhörnchen, Krähen, das

Wasser, Wiesen, Bäume, das Licht, die Flaucherbrücke, es

war unmöglich es alles zu verstehen. Und man musste

das auch gar nicht. Alles war da, alles war gratis, kein

Baum wollte irgendwas von ihm, hatte Ansprüche. Über

was er nachdachte, - das große Glück, daß es nicht mehr

sein ehemaliges Büro war, und jemand, der von sich ge-

glaubt hatte, er wäre ohne Makel. Wieviele Menschen

dachten das eigentlich? Wieviele waren das, die wohl

Angst davor hatten, einzugestehen, daß sie seit Jahren

wohl vornehmlich, sich selbst belogen. Würden sie, der

Wahrheit ins Auge sehend, vor einem nicht wegzuräu-

menden Scherbenhaufen stehen. Wahrscheinlch einfa-

cher sich ganz toll zu finden.

Der Sommer war da und die Museen gaben, eins nach

dem anderen, ein Sommerfest. Die Galeristen trafen

sich im Schumanns, ein dort anwesender Künstler er-

zählte Arthur später, er hätte sich zu Tode gelangweilt,

eine Kuratorin erzählte ihm, es war eben so wie immer.

Zu dem Bürgermeistersommerempfang war er erst

gar nicht eingeladen gewesen, nachdem aber auch seine

Freunde keine Einladung bekommen hatten, war er wohl,

was das anging, in guter Gesellschaft. Es regnete sehr,

als das Museum Brandhorst sein Sommerfest feierte,

eine Anwesende erzählte, es hätte so gestunken, daß sie

wieder gehen musste. Im Biergarten am Wiener Platz,

nicht dem großen, sondern dem kleinen, etwas weiter

hinten gelegenen, drückte ihm sein Freund Jonas eine

kleine Kugel in die Hand, 1a Morphium, Apothekerquali-

tät, und so blieb ihm das Sommerfest in der Villa Stuck

zu dem er später ging in guter Erinnerung. Dann gab es

auch noch die Akademie. Die Münchner Kunstakademie.

Er hasste die Eröffnung der Jahresausstellung. Hunder-

te von „Hallos“, Hunderte von Kunstwerken, wenn nicht

Tausende. Das gleiche fand gleichzeitig in allen Städten

mit Kunstakademie oder Kunsthochschule statt. Also in

Hamburg, Leipzig, Weimar, Nürnberg, Berlin, Mannheim,

Pforzheim, Köln, Düsseldorf, Kiel, Bielefeld usw. Überall

hunderte von Künstlern, die einem etwas erzählen woll-

ten. War das frustrierend? Waren da nicht sehr viele

zukünftige Harz 4 Empfänger und Empfängerinnen da-

bei? War das schlimm? Regelte das Leben nicht sowieso

dann später alles? „Ach, ich bin jetzt Mutter, und küm-

mere mich erstmal darum.“ „Bin jetzt doch was anderes

geworden.“ „mache jetzt was mit Internet.“ Die Geschich-

ten ehemaliger Kunststudenten machten ihm Angst. Er

betrat, 3 Tage nach der Eröffnung die Fotoklasse, in der

lauter schön gerahmte Bilder hingen. War es wirklich

das, was Fotografie im Jahre 2016 zu sagen hatte? Nur

ein Zimmer weiter konnte man sehen, wie es funktio-

nieren könnte. Er war verwirrt. Doch gab es auch vie-

le Dinge in anderen Räumen, die ihn glücklich machten.

Ein gelblicher Spiegel, ein kaputter Pinguin, ein Raum-

schiff, Bilder aus einem Magazin, ein Skateboard auf

Plattenspielern, merkwürdige Fotodopplungen. Es war

zuviel, viel zuviel. So spazierte er nachdenklich durch

Schwabing, sah durch Fensterscheiben noch mehr Kunst,

und verschwand in einem U Bahneingang.

Der nächste Morgen sollte wieder ihm gehören, der Tag

war jung, er freute sich sehr auf die Galerie Sperling,

die wunderbare Kunst des Emperor Andrew, dann wollte

er in den schönen Olhavn, all das tat er auch, irgendwo

schenkte ihm jemand ein paar Gläser MDMA Bowle, der

Tag war fantstisch gewesen, doch am nächsten hatte er

einen so schlimmen Kater, daß er es nicht ins Fußball-

stadion schaffte, und betrüblich zuhause über sein Le-

ben nachdenken musste.

ART

TEXT: TINO ROCCA

SEITE 4

Dein VIrtel. D

eine lein

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Irte

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anD

. Das Projekt

„DEIN VIERTEL. DEINE

LEINWAND“ entstand wort-

wörtlich aus einer Schnapsidee.

Die beiden Initiatoren, David Stephan

und Martin Eggert, die die gleichnamige

Kreativagentur davidundmartin betreiben,

hatten in einer Bar am Gärtnerplatz den selben

Gedankengang wie wahrscheinlich viele von uns.

Was macht dein Viertel aus? Gentrifizierung, kul-

turelle Institutionen und kleine Läden weichen auf-

grund der enormen Mietpreise Büros und Neubauten.

Genauso macht es aber immer noch ein Viertel aus,

das der Barkeeper deiner Stammkneipe dir mit ei-

nem Schmunzeln deinen Drink hinstellt, bevor du be-

stellst hast. Das freundliche Grüßen der Nachbarin

im Treppenhaus – das dörfliche, das wir an die-

ser Stadt so gerne haben und das der Anonymität

einer „richtigen“ Großstadt entgegen wirkt. Da-

vid und Martin wollten mit „DEIN VIERTEL. DEINE

LEINWAND“ nicht nur Künstlern eine Plattform

bieten, ihre Werke auf eine besondere Art

und Weise zu präsentieren, sondern auch

das Viertel mehr zusammenrücken und

zugänglicher machen – was ihnen durch-

aus gelungen ist. Nach einiger Reife-

zeit entstand das Produkt dieser Idee

in Zusammenarbeit mit Red Bull.

Vom 11. Juli bis zum 7. August dient

die ehemalige Klenze-Apotheke

in der Fraunhoferstraße 12 als

Knotenpunkt des Projekts –

ein Treffpunkt für Künstler,

Teilnehmer und Interes-

sierte, mit offenen Türen

für jeden neugierigen

Passanten. Drumher-

um verwandelten

zahlreiche Ilustra-

toren, Graffiti-,

Installations-

künstler und

G ra f i k e r

Fassaden,

S c h a u -

f e n s -

t e r ,

Bars und

Shops zu temporä-

ren Ausstellungsräumen.

Konzerte, Parties und Performan-

ces runden das Rahmenprogramm ab

und verwandeln das gesamte Viertel in

ein begehbares Kunstprojekt und erinnern an

das, was das Gärtnerplatzviertel früher in ers-

ter Linie war – ein Ort, an dem Kreative zusam-

mentreffen. Knapp 40 Schaufenster wurden in Gale-

rien verwandelt, zu den Installationen gehören

beispielsweise eine begehbare Waschstraße an der

Baustelle des Gärtnerplatzviertels, selbst an der

Fassade des Tengelmanns am Gärtnerplatz zeigt der

Künstler HNRX, wie man Lebensmittel in Form von

Kunst auf eine Leinwand transportieren kann. Die

Münchner Installationskünstlerin Betty Mü ist

mit ihren Werken sowohl in der Galerie art:ig

als auch in der Holy Home Bar mit den Installa-

tionen „Vortex“ und „Pets“ vertreten. Alexander

Rosol zeigt in der Boutique akjumii visuelle

Architektur. Die meist ausgezeichnetste

Barkarte Deutschlands der Zephyr Bar

wurde von Künstler Chris Wandschneider

grafisch im Schaufenster adaptiert.

Weiter Richtung Isar im Hungrigen

Herz zeigen die beiden Künstler Se-

bastian Wandl und Matthias Mross

vom Kollektiv Haus57 ihre Kunst –

Matthias Mross malt im Übrigen

im Viertelquartier auf Lein-

wand, die Besucher können

dort die Entstehung des Wer-

kes live beobachten. Eine

Übersicht des Pro-

gramms, weitere Infos

zum Projekt, den Künst-

lern und teilnehmen-

de Bars, Shops und

Läden findet ihr

auf: deinvier-

tel.de

ART TEXT:

XENIA

RICHTER

SEITE

5

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DeGraDO De

GraDO DeGraDO De

GraD DeGraDO DeGr

aDO DeGraDO

Dr. Engelsber-

ger ist ein äußerst

argwöhnischer und der Mit-

teilungsbedürftigkeit nicht ar-

mer Bürger. Unlängst hat er es sich zur

Aufgabe gemacht, mindestens zweiund-

zwanzig Abonnenten auf dem damit immer

noch zu häufig frequentierten Youtube-Channel

„dorfkramer“ mit seinen Stadtstrand-Begehungen

zu behelligen. Seine Initiative, ein weiteres DEGRADO,

per se ein kulturell degradierter Unort, im Münchner

Raum ausfindig zu machen, schien ihm hier geglückt, als

er etwa das „deplatzierte Konzert von diesem Musiker

Oliver Klostermann“ besuchte. In Funktionskleidung, und

beiläufigen Bemerkungen nicht müde werdend, den Zu-

schauern von „Zuständen unter aller Kanone“ zu berichten,

wird er zu einer wunderbaren, wenn auch ob ärgster Mimik,

Gestik (und offensiven man boobs) visuell schwer ertragba-

ren Parodie einer Dokumentation von bisherigen Veranstal-

tungen am Stadtstrand der Urban League. Das Areal am Va-

ter-Rhein-Brunnen hat sich seit der fulminanten Eröffnung

mit CSD-Party und EM-Screening zu einer Freizeitstätte

gemausert, an der sich badebekleidete Kleinkinder mit

Sandeimerchen die Köpfe einhauen und von deren Müt-

tern mit Apfelschnitzen füttern lassen, und die des

Nachts vielgestaltige Acts aneinander reiht. Jeweils

Dienstag bis Sonntag kredenzten sie bislang zwi-

schen 12 und 23 Uhr nicht nur Kulinarisches wie

vegane Burger, Kuchen von Oma und unzählige Er-

frischungsgetränke, sondern vor allem musikali-

sche Schmankerl von Oli Klostermann samt dessen

Vater, Lobo, Geh Tanzen oder Dirk Wagner (Favorit-

bar, Unter Deck, M94,5). Die grauenhaften Ereignisse

des 22. Juli, die von Angst und Ungewissheit geprägt

waren, und münchenweit eine Welle der Trauer aussand-

ten, rissen freilich ein Loch in die fröhliche Freizeitge-

staltung. Umso wichtiger wird es Zehra Spindler und allen

Akteuren wie Mitveranstaltern, dass die Lebensfreude und

der Wille zur Steigerung von Friedlichkeit und Nächstenlie-

be das kommende Programm untermauern. Im August fährt

die Urban League deshalb ein Line Up auf, das keine Zweifel

daran lässt. Namaste, bitches! Ab sofort wird am Great Ba-

varia Reef Yoga angeboten, das Freunden der Kontemplati-

on zwischen „Lunch Flow“, Schwangerschaftsyoga, „Fantasy

Yoga“ und „Deep Relaxation“ allerhand darbietet. Intellek-

tueller wird es spätestens zur Nerd Nite (3. 8.), die sich

bereits in den letzten Jahren als bewährtes Format

etabliert hat und sich stets zu Kurzvorträgen einen

breiten Fächer spannender Redner einlud. Musika-

lisch startet den August kein Geringerer als DJ

Gefahr aka Dr Döblinger mit „Hoppala, tschuldi-

gung“, gefolgt von musikalischen Lokalkolori-

ten wie Buson (MunichOpenMinded, 4. 8.), und

Escle (6. 8.), der eigens aus Leipzig an-

reist. Auch mit konzerttechni-

schen Highlights wird

nicht gespart,

und so geben

sich Young Fast Run-

ning Men (5. 8.), Grifworld (9.

8.), The Deadful Greats (17. 8.) und er-

neut der wahrhaftig nicht „deplatzier-

te“ Oli Klostermann (20. 8. / 25. 8.) die meta-

phorische Klinke in die Hand. Er wird

seinerseits in Begleitung seines nicht minder

musikbegabten Vaters zum Senioren-Tanztee laden

und inkludiert somit generationsübergreifend und

gekonnt. Überdies werden zwischen Andre Dancekows-

ki (Ich hab Bock, Magazin, 10. 8.), Tuff Rubber (14. 8. / 27. 8.),

San Quentin (Permanent Vacation, 13. 8.), Munk (Gomma Re-

cords) oder auch Rhode & Brown & Moony Me (Toy Tonics,

Let’s Play House, 12. 8.) nicht wenige TBA-Kandidaten ge-

streut, deren DJ-Sets jeweils über die Website (www.stadt-

strand-muenchen.de) sowie die Facebook-Seite angekündigt

werden. Eigens für den Stadtstrand hatte sich bereits im

Vorfeld das GBR Collective gegründet, das sich aus Protago-

nisten der Münchner Electronic Artist-Szene selbst gene-

rierte, unter dem kollektiven Wunsch, beach-taugliche

Platten hervorzukramen und nicht nur am Strand, son-

dern auch via Soundcloud-Account zu publizieren. Nach

wie vor ist des der Urban League ein Anliegen, sich

nicht nur durch exzellente Beschallung zu profilie-

ren, sondern insbesondere auch Start-Ups eine Platt-

form zu geben. Den Anfang machten hier die Jungs

von Kulturator, die kreativen Köpfe hinter der Gu-

te-Dinge-Stiftung, welche am Strand über Mög-

lichkeiten des Engagements und Gründungsfragen

informierten. Als Stiftung beraten sie Ehrenamt-

liche in organisatorischen und finanziellen Belan-

gen in Sachen Bürokratie und praktischer Umsetzung

von guten Ideen. Ebenso für Rückfragen stehen am ge-

meinsamen Standerl die Macher von Kuniri und Welco-

mefeder zur Verfügung, die sich in der kreativen Flücht-

lingshilfe engagieren; letztere geben Besuchern auch die

Möglichkeit, die mit dem Federsymbol versehene Pfand-

marke statt der Rückgabe mit einem Bändel als Schmuck

nach Hause zu tragen und die Arbeit des Vereins zu unter-

stützen. Zum Beispiel das Pfand für eine Flasche MatchaYou:

Franziska Schetter und Carola Klöckner entwickelten ge-

meinsam mit einem versierten Brauer eine koffeinhaltige

Grüntee-Limonade, die an der Bar verkostet werden kann.

Absehbar ist also, dass bei derlei Aufgebot der ambitio-

nierte Dr. Stefan Franz Karl Engelsberger allerlei Vi-

deomaterial für seinen „dorfkramer“-Account zustan-

dezubringen in der Lage ist. Also alle einschalten,

wenn es wieder heißt: „Degrado am Vater-Rhein-Brun-

nen !!!1elf!!“ WAS: Stadtstrand München, Great Bava-

ria Reef WO: Vater-Rhein-Brunnen, gegenüber

dem Deutschen Museum WANN: Dienstag – Sonn-

tag, jeweils 12 - 23 Uhr

WEB: stadtstrand-muenchen.de

LIFE TEXT: SONJA

STEPPAN SEITE

7

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2005 und

2008 lotet das

Lenbachhaus die-

sen Sommer wieder mit ei-

ner exemplarischen Auswahl lokaler

Künstler den Status der jungen Münchner Kunstszene

aus. Unter dem Titel „Favoriten III“ werden die Positionen

von zwölf in München lebenden Künstlerinnen und Künstlern

gemeinsam in einer Gruppenausstellung gezeigt. München

präsentiert sich nach Außen hin gerne als kunstaffine,

schöngeistige Stadt. Es gibt die Architektur, die Oper, die

Museen mit ihren Schätzen und die privaten Sammler. Mün-

chen kann auch auf eine reiche Geschichte als Produkti-

onsort für Kunst zurückblicken, war oftmals Zentrum und

maßgeblicher Ausgangspunkt für Entwicklungen und Strö-

mungen. Aber das heutige Außenbild der Stadt als Ort für

die Produktion und den Diskurs über zeitgenössische, junge

Kunst ist oft nicht sehr schmeichelhaft. München macht es

den lokalen Künstlern aber auch nicht leicht. Hohe Mieten,

ein der mehrheitlichen Meinung nach leicht konservati-

ves Publikum und die Konkurrenz durch Städte wie Berlin,

mit all den Verlockungen, und Frankfurt, mit Institutio-

nen wie der Städelschule, trüben den Blick auf München

als international vernetzten Standort für junge Kunst.

Um den lokalen Protagonisten eine adäquate Bühne zu

schaffen und eine größere öffentliche Wahrnehmung

nach Innen wie nach Außen zu generieren, hat es sich

das Lenbachhaus zur Aufgabe gemacht, in regelmä-

ßigen Abständen die Kunst zu präsentieren, die in

der unmittelbaren Gegenwart in München entsteht.

Unter dem Titel „Favoriten III: Neue Kunst aus Mün-

chen“ haben es sich die Kuratorinnen Eva Hutten-

lauch und Stephanie Weber zum Ziel gemacht, die

junge Szene exemplarisch darzustellen um eine

„vorherrschende Atmosphäre einzufangen“. In

der Ausstellung zeigen sie nun 12 Repräsen-

tanten der gegenwärtigen Kunstproduktion

verschiedener Generationen, bereits eta-

bliertere Positionen und Künstler, die

sich noch ganz am Anfang ihrer künst-

lerischen Karriere befinden werden

nebeneinander präsentiert. Die Al-

terspanne liegt von Mitte Zwan-

zig bis Mitte Vierzig. Dies sei

als nicht normativ zu ver-

stehen, wird kommuniziert

und doch birgt genau

dieser Akt der Kano-

nisierung, unter

diesem Titel, in

einer Stadt

wie Mün-

chen

n a -

türlich

K on f lik tp o -

tential. Dass eine be-

stimmte Auswahl auch im-

mer die nicht Ausgewählten mitdenkt

und nicht jedem gefällt liegt auf der Hand. Präsen-

tiert wird also eine subjektive Perspektive, ein subjek-

tiver Einblick in die aktuelle Kunstproduktion der Stadt.

Auch wenn die im Kunstbau gezeigten Arbeiten auf den ers-

ten Blick, unabhängig ihrer Lokalisierung auf die Stadt,

wenig zu einen scheint, so kann man doch Überschneidun-

gen erkennen. Das Spiel mit Schönheit und Hässlichkeit.

Migration, Gewalt und Propaganda als Themenkomplexe.

Die dezidiert poetische Auseinandersetzungen mit politi-

schen und historischen Fragestellungen. Spuren von Aneig-

nungsprozessen und Artistic Research und ein Hauch von

Post-Internet Art in digitalen Kulissenwelten. Die gezeig-

ten Positionen vertreten ihre jeweilige Haltung ernst und

ehrlich. Nichts wird ironisch gebrochen, die lockere Ges-

te weicht einer intensiven Auseinandersetzung, die Dis-

kussionen anregen und gleichzeitig visuell stimulieren

soll. Den Münchner Künstler muss man sich als ernsten

Menschen vorstellen.

„Favoriten III: Neue Kunst aus München“ ist eine Zusam-

menschau, ein Blick in die aktuelle Produktion der

Künstler dieser Stadt, vielleicht auch als Aushänge-

schild gedacht. Die Ausstellung „Based in Berlin“ als

„Leistungsschau“, das interdisziplinären Festival

„Wir nennen es Hamburg“ oder die Ausstellungs-

reihe „Lebt und arbeitet in Wien“ verfolgten wohl

ein ähnliches Ziel. „Favoriten III“ präsentiert eine

stimmige Sammlung einiger der lokalen Prota-

gonisten und funktioniert in sich. Dennoch kann

man die Frage stellen, ob eine eine solche Aus-

stellung wirklich einen adäquaten Überblick

über die lokale Szene geben kann und ob die-

ser Anspruch, in Zeiten internationaler

Vernetzung und globaler Kollaborationen

nicht vielleicht obsolet ist. WAS: Favori-

ten III: Neue Kunst aus München – Andreas

Chwatal, Babylonia Constantinides, Ro-

bert Crotla, Hedwig Eberle, Beate

Engl, Philipp Gufler, Flaka Haliti,

Florian Huth, Stephan Janitzky,

Anna McCarthy, Carsten Nol-

te, Franz Wanner WANN: noch

bis zum Sonntag 30. Okto-

ber 2016 WO: Kunstbau

im Lenbachhaus

ART TEXT: QUIRIN

BRUNNMEIER

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vielviel koffein

wachbär.

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ferenz im Auftakt, wo sich alle treffen. Dieses Mal

waren die Designer Ross Lovegrove (Sony Walkman

gehört zu seinen Werken), Business of Fashion Grün-

der Imran Amed und Birkenstock-Geschäftsführer

Oliver Reichert mit von der Partie. Während Ross

Lovegrove inspirierende Sätze wie „In order to cre-

ate art, you have to remain human“ gab, Imrad Amen

als Londoner sich für den Brexit entschuldigte und

seine Lebensgeschichte von dem langweiligen Bera-

ter-Job zum Fashion-Experten erzählte, sagte Oliver

Reichert, dass er den digitalen Wandel nicht braucht,

da sein Produkt - Birkenstock - ohnehin cool genug

sei, und es alle lieben. So unterschiedlich tickt mo-

mentan die Branche und jeder sucht nach einer Lö-

sung und einem Ausweg aus der Sinneskrise. Ob Ber-

lin dazu eine Antwort hat? Der Berliner Mode Salon

bietet reichlich Möglichkeiten, die feinste deutsche

Mode zu sehen, ohne Trubel und Theater im Zelt. Renè

Storck, Odeeh, Malaika Raiss – es gibt Ideen, es gibt

Qualität und eine Mode, die begeistert. Aber Mas-

senware ist die nicht. #FASHIONTECH ist eine von der

Messe PREMIUM initiierte Plattform, die Mode und

Technologie zusammen bringt, mit einem ambitio-

nierten sowie vielversperchenden Slogan „The fu-

ture of fashion“. Es wurde viel über Wearables & De-

sign, E-Commerce und digitales Marketing

diskutiert. Von überall blinkten und schimmerten

die High-Tech-Kleider im Austellerbereich, und in

verschiedenen Workshops konnten die Besucher er-

fahren, wie die Kleider entwickelt und umgesetzt

werden. Darüber hinaus konnten sie die neuesten

Technologien an den verschiedenen Ausstellerstän-

den der Start-ups auf Screens oder über Virtu-

al-Reality-Brillen kennenlernen und ausprobieren.

Auf der Bühne der #FASHIONTECH-Konferenz wurde

Agnieszka Wojdyr von der Europäischen Kommissi-

on begrüßt, die gleich ankündigte: „Uns stehen 5,5

Millionen Euro zur Verfügung, um 150 Partner-

schaften zwischen Unternehmen, Designern und

Technologiefirmen zu finanzieren. Darin sehen

wir großes Potential für Innovationen.“ Das wäre

doch eine spannende Aufgabe für Berlin - Mode

und High Tech zusammen zu bringen und auch sich

einen Namen als Innovationshub zu machen. Ge-

burtsland von Karl Lagerfeld, den Dassler-Brü-

dern ( Puma und Adidas), Jil Sander, das so-

gar für Demna Gvasalia, Creative Director

von Vetements und Baleciaga, lange Zeit

ein Zuhause war, bevor er nach Paris

ging – Deutschland, das Land der In-

genieure, kann durchaus das Land

der Mode 2.0 werden.

FASHION

TEXT: NATASHA BINAR

SEITE 10

Was wurde nicht schon alles über Berlin geschrie-

ben... Berlin und Mode – ein angespanntes und nicht

immer leichtes Verhältnis. Die Stadt ist jung und

ungeduldig, und will ihren Platz auf der globalen

Modeagenda sichern. Nun, vielleicht braucht Berlin

nicht eine Front-Row zu sein, dafür aber ein Under-

dog der Modebranche, die sich derzeit sehr stark

ändert und sich an den neuen Anforderungen einer

sich wandelnden Welt anpassen muss. Mode und vor

allem Luxus werden neu definiert. Besitz war ges-

tern, heute sprechen wir über die Sharing Economy

und Zeit und die eigenen Erlebnisse als das ultima-

tive Luxusgut, die man mit Geld nicht erwerben

kann. Vielleicht sollte Berlin etwas mehr über die

eigene Relevanz nachdenken statt krampfhaft zu

versuchen, ein neues New York, London oder Paris zu

werden. Zeitgeist-Relevanz zu schaffen wäre viel

spannender und langfristig interessanter, als ein-

fach cool zu sein. Während Paris sich immer noch

über die Haute Couture definiert , Mailand den tra-

ditionellen Luxus darstellt und New York das Spiel

mit Celebrities perfekt beherrscht, bietet die Mo-

deszene in Berlin eine faszinierende Mischung aus

Streetwear, Kommerz (Deutschland ist immerhin

der größte Retail-Markt der EU!) und Avantgarde.

Die Frage die man sich stellt – muss Deutschland

überhaupt eine Modenation werden? Immerhin, wenn

man „made in Germany“ im Ausland erwähnt, denken

die meisten an Autos und nicht unbedingt an schöne

Kleider. Mode ist in Deutschland immer noch etwas

nebensächliches, wenn man den Stil der Passanten

auf den Straßen in Berlin, Hamburg oder München

genau beobachtet. Praktisch, quadratisch, gut. Aber

modisch? Mode, mit ihrem inhärentem Chaos, war

noch nie hoch auf dem Radar der Deutschen. Aber

Zeiten ändern sich ja bekanntlich. Auch wenn die

Meisten bei H & M und Zara einkaufen und diese Un-

ternehmen damit einen beachtlichen Umsatz von 40

Milliarden Euro im Jahr erwirtschaften, wächst in

Deutschland ein neues Verständnis für Mode außer-

halb des Kommerz – und außerhalb des Schauen-Zel-

tes in Berlin. Es ist heute sogar etwas einfacher,

ein New Comer zu sein, mit vielen Preisen und viel

Unterstützung – zum Beispiel vom Fashion Council

Germany. Schwieriger ist es, nicht mehr Jungde-

signer genannt zu werden und die eigene Mar-

ke wachsen zu sehen. Risiko will ja keiner,

und so sehen wir in Berlin einiges span-

nendes – dafür aber nie in Stores, denn

die Einkäufer setzen lieber auf be-

kannte Namen die sich garantiert

verkaufen. Berlin bleibt aber

ein Klassentreff der Bran-

che, und mit der Zeit

eine Mode Kon-

auGuSt

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06.08. SOUTH LONDON ORDNANCE – ROTE SONNE

South London Ordnance kümmert sich nicht wirklich um die

Inszenierung seiner Persönlichkeit oder Hochglanz-Pres-

sefotos, stattdessen konzentriert er sich lieber auf das

Wesentliche, was in seinem Fall heißt, die richtigen Stri-

cke zwischen Techno, House und Acid zu ziehen. 2012 machte

der Produzent und DJ zum ersten Mal von sich reden und

veröffentlichte seitdem bereits auf Labels wie Hotflush

und 2nd Drop oder wurde von Richie Hawtin für eine Party-

reihe nach Ibiza eingeladen. Das erste Augustwochenende

gibt er seine München-Premiere an der Seite von Maxim

von Terentieff und Mark Meyer.

13.08. – CHARLIE

Wie schön, wenn es nicht nur einen Grund zum Feiern gibt:

Zum einen veröffentlicht die Mixtape Reihe „Planet Char-

lie" ihre 100. Ausgabe. Alle möglichen Musiker, die bereits

im besagten Club gespielt haben, steuern hierzu ein etwa

ein-stündiges Set bei, die in ihrer Gesamtheit den musi-

kalischen Charlie-Kosmos abdecken. Zum anderen feiert

Benjamin Röder, seines Zeichens Künstler, DJ und Mitbe-

treiber des Charlies, seinen Geburtstag. Die Musik kommt

von der Riege der Charlie Residents, darunter Manuel Kim,

Immanuel Zanzibar, die Public Possession-Jungs und Benny

Röder selbst, allesamt natürlich auch bei Planet Charlie

vertreten.

12.-14.08. BOB BEAMAN SOMMERFEST

Für das Bob Beaman hat sich in den vergangenen Monaten

einiges verändert, was die musikalische Konzeption aber

auch die Gesichter hinter dem bekannten Club angeht. Ohne

die House- und Techno-Tradition des Hauses komplett auf-

zugeben, liegt der Fokus nun verstärkt auf Hip Hop, was

sich auch dem anstehenden Sommerfest anmerken lässt.

An gleich zwei Tagen wird diese neu entstandene Symbio-

se anlässlich des Bob Beaman Sommerfests zelebriert, in-

klusive ausgedehnter Terrassen-Sessions. Freitag spielen

DJ Hell, Art Crime und Wolfram, Samstag ist für die „Bang

Bang“ Crew bestehend aus Badchieff, Ales, Taliska, Taran

Frisch und Co. reserviert.

18.-20.08. UTOPIA ISLAND – MOOSBURG A. D. ISAR

Seit drei Jahren finden sich die Utopia-Island-Besucher

für ein August-Wochenende am Aquapark in Moosburg an

der Isar zusammen und kommen dabei in den seltenen Ge-

nuss eines bayerischen Festivals in Strandatmosphäre.

Über 80 DJs und Bands, mehrheitlich im elektronischen

Milieu zu verorten, bespielen fünf Areas, die sich prak-

tischerweise direkt am Badesee befinden. Für das dies-

jährige Line-Up sind beispielsweise Maceo Plex, Martin

Solveig, Bonaparte, Chopstick & Johnjon, DJ Koze, Konstan-

tin Sibold, Kytes, Steve Bug oder Simian Mobile Disco an-

gekündigt.

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Alp Tigli, Andreas Hosch, Armin Smailovic, August CC, Carsten Stormer, Daniel Mayer David le Viseur, Dennis Pernat, Eva Leitolf, Domteur Mooner, Fabian Beger, Fabian Frinzel, Fotoclub Fengel Kiel, Gülbin Ünlü, Gunnar Lillehammer, Hadley Hudson, Jörg Koopmann, Laurens Grigoleit, Lion Mayer, Lisa Miletic, Lukas Gansterer, Marcus Ruch Martin Fengel, Michael Pfi tzner, Milen Till, Misha Taylor, Noémie Stegmüller, Sammy Hart, Yorreck Carroux, Zelinda Zanichelli, das Künstlerkollektiv “Ausser Mützen und Cool sein“ mit Conny Mirbach, Daniel von Mitschke, Florian Netzer, Michael Wiethaus, Simon Reichel und Yves Krier

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Programm August 2016

Wir sehen uns in der 1 Page gallery

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seit 2016

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MI, 03.08.2016CRUX: MixwochHARRY KLEIN: GARRY KLEiN: MicKY MARKowiTZ (The Attic, Düsseldorf), PPF, ViViENNE ViLLAiN, BoB ABAchTZEhNUhRPIMPERNEL: JESSE JAMES (Down n Dirty)

DO, 04.08.2016GOLDENE BAR: ThURSDAY hiDEoUT mit DoMP-TEUR MooNER (Erkrankung durch Musique)HARRY KLEIN: EiN hERZ FÜR... MÜNchNER KiNDL: SVAR (FRZMR, Augsburg), GoDS MiND (Magdalena club Berlin) B2B EPiGo (warum Nicht), FELix ADAMROTE SONNE: GRENZFREQUENZ: LAUTERBAch (NachtEin.TagAus), FiNESchLiFF (NachtEin.TagAus, GrenzFrequenz), cURTiS NEwToN

FR, 05.08.2016BOB BEAMAN: PLAYS TEchNoCRUX: chELo ( Thatboy chimperator ), KiD-SoFLY( BhFSVRTL, Frankfurt )HARRY KLEIN: MiYAGi (SoSo, Lost Diaries, hamburg), ALMA GoLD (harry Klein, lila Bookings), BENNAPIMPERNEL: DANiELE Di MARTiNo (with compliments, Berlin) & GENJi YoShiDA (#Mazn, Munich)REGISTRATUR BAR: ThoMAS hERBROTE SONNE: JoNAS SAALBAch (Einmusika, Moodmusic /Berlin), SiMoN ShEEN (wannda), chRiS MUELLER (Electronic Monster)ViLLA STUcK: FRiDAY LATE

SA, 06.08.2016 BOB BEAMAN: PLAYS hiP hoPCRUX: STRAiGhT UP! cUPSwiTDAicE AKA DJ hoTSAUcE & DJ SiLENcE (crux)HARRY KLEIN: iww: FJAAK LiVE (50weapons, Berlin), MAxÂGE (iww) B2B PhAciD (Elec-tric Lounge, Kaufbeuren), FABiAN KRANZPIMPERNEL: MoRiTZ BUTSchEK (Two in A Row, Gomma, Toy Tonics) & FELix ADAM (Mellowflex) REGISTRATUR BAR: ThiS SoFT MAchiNEROTE SONNE: SoUTh LoNDoN oRDNANcE ( Aery Metals / Berlin) , MAxiM VoN TER-ENTiEFF (Rote Sonne, Vorsicht Glas!), MARK MEYER (Vorsicht Glas!)

SO, 07.08.2016 GOLDENE BAR: SUNDAY SUNDowNER MiT KiLL ThE TiLLSPIMPERNEL: ENDA GALLAGhER (After Dark, www.powerfm.org) REGISTRATUR BAR: hochhoUSE MiT YVY

MI, 10.08.2016 cRUx: MixwochGOLDENE BAR: GQ FiRST LooK MiT GUY DERMoSESSiAN (Kalakuta Soul, Bochum)HARRY KLEIN: GARRY KLEiN LAUREN FLAx (Mint, Berlin), M!cA, BoB ABAchTZEhNUhRPIMPERNEL: SALZER SoLo - All Night Long

DO, 11.08.2016GOLDENE BAR: ThURSDAY hiDEoUT MiT GUY DERMoSESSiAN (Kalakuta Soul Rec, Bochum)HARRY KLEIN: ELEcTRoNic MoNSTER: chRiS MÜLLER, xAVER SchoTT, RAiNER wAhNSiNNROTE SONNE: KANDiS KLUB: EhoUSER, BENJAM, RoMAN RoMAL

FR, 12.08.2016BOB BEAMAN: SoMMERFESTCRUX: DoiN’ iT w/ ThE KUT & DJ cASPAR HARRY KLEIN: LoTTi AKA ThE SoRRY EN-TERTAiNER (KaterBlau, Katermukke, Shitkat-apult, Berlin), STEFANiE RASchKE (harry Klein), JohANNA REiNhoLD (Elektrokeller) REGISTRATUR BAR: GUY DERMoSESSiANROTE SONNE: KRiNK (URSL, FormResonance, o*RS ), ALMA GoLD (harry Klein, female pressure), MATZE cRAMER (Vorsicht Glas!)

SA, 13.08.2016BOB BEAMAN: SoMMERFESTCHARLIE: PLANET chARLiE: MANUEL KiM, iMMANUEL ZANiBAR, BENJAMiN RöDERHARRY KLEIN: RANT & RAVE: SiDNEY chARLES (Avotre, Truesoul, London), chAR-LY, ZiMMERMANN, SEPARéE: AUToBoYSMUFFATHALLE: cRUx SUMMERJAMPIMPERNEL: SANDRA GoLD (Discotribe, Bnf-music, Palais)REGISTRATUR BAR: JAMES BEYoNDROTE SONNE: SENSoR: NoRMAN NoDGE (os-tgut Ton, MDR/Berlin), PhiLiPP RUhMhAR-DT (Second State, intec Digital, Tronic / Köln), cASSiUS KLiNE (Sensor, Rote Sonne)

SO, 14.08.2016BOB BEAMAN: TBACRUX: TBAGOLDENE BAR: SUNDAY SUNDowNER MiT SELEKTA ShEPPARD (hh)HARRY KLEIN: DoTS.: K.SANDRA (DSR Dig-ital, Naughty Pills, Tschechien), STEPhAN KAUSSNER (harry Klein, Tuesday Slump), ALEx cRiSTEA (Patent Skillz, comade, DoTS. ), LUDwiG RAUSch PIMPERNEL: RAiNER wAhNSiNN (Electric

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MI 03.08. GARRY KLEIN MIC K Y M A R KO W I T Z ppF . S H O WA C T V I V IE NNE V IL L A IN . SERENDIPIT Y VJ DO 04.08. EIN HERZ FÜR... MÜNCHNER KINDLSVAR . GODS MIND B2B EPIGO FELIX ADAM . GOLDENCUT VJ FR 05.08. DROWNING BY NUMBERS

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SA 06.08. IW W FJAAK LIVE M A X Â G E B2B PH A C ID . FA B I A N K R A N Z . S ICOVA JA VJ MI 10.08. GARRY KLEIN L A UR E N F L A X . S H O WA C T M!C A . MO VJ DO 11.08. ELECTRONIC MONSTERCHRIS MÜLLER . X AVER SCHOTT RAINER WAHNSINN . CAMELION VJ

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MI, 17.08.2016CRUX: MixwochHARRY KLEIN: GARRY KLEiN: Noé, DEAN DEViLLE, BoB ABAchTZEhNUhRPIMPERNEL: ANDRÈ DANcEKowSKi (ich hab’ Bock)

DO, 18.08.2016GOLDENE BAR: ThURSDAY hiDEoUT MiT MAR-TiAN MATiSKE (Gigolo international Rec)HARRY KLEIN: FREiRAUM ZUM TANZEN: ZENSi, ALEx TRoNiQUE, DANiEL LEVEZ, iVAN LETi-cA, BiNA BEATMOOSBUG A.D.ISAR: UToPiA iSLAND FESTi-VAL. VoM 18 BiS 20.08. MiT U.A. MAcEo PLEx, MARTiN SoLVEiG, BoNAPARTE, choPSTicK & JohNJoN, DJ KoZE, KoNSTANTiN SiBoLD, KYTES, STEVE BUG oDER SiMiAN MoBiLE DiScoPIMPERNEL: KoVi (wan Kenobi)ROTE SONNE: EScoN: BARBER & cooK (Traum-Raum/Berlin), FLATBoYS (R&R)

FR, 19.08.2016BOB BEAMAN: PLAYS TEchNoCRUX: DoiN’ iT: F. AUDioTREATS & NoTFxGIRLS: hEcKToR AND ThE GiRLSHARRY KLEIN: KLANGKUENSTLER (Stil vor Talent, Berlin), JAZ ELLE, LENA BART (Par-don, Palais)PIMPERNEL: ALKALiNo (Audaz, S.o.R.) & DER L (D**** Madness)REGISTRATUR BAR: DAMNiTSDiScoROTE SONNE: FLo SchEUER (Montecule, Local Motors), ThoMAS wERNER (Pastamusik), Ni-hKo (whAT Now Becomes)

SA, 20.08.2016 BOB BEAMAN: PLAYS hiP hoPCRUX: 100BLAcKDoLPhiNSHARRY KLEIN: ThE chEAPERS (UPoN.YoU, Berlin), BENNA, cASiMiRPIMPERNEL: ToNio BARRiENToS (D-Edge, Monique Musique)REGISTRATUR BAR: RoLAND APPELROTE SONNE: JAY cLARKE (Klockworks, BLAcKAxoN/London), DEEP DowN DAVE (Rote Sonne), MARco h. (counterweight), NEwToN

SO, 21.08.2016 GOLDENE BAR: SUNDowNER MiT SALEwSKi PIMPERNEL: MichAEL NowAK (Doppelherz)REGISTRATUR BAR: hochhoUSE MiT SUPA MARio

MI, 24.08.2016 CRUX: MixwochHARRY KLEIN: ALKALiNo, ShiRLEY GoLD-BERG, BoB ABAchTZEhNUhRPIMPERNEL: GLASL & RAiSchL (UKNowY Music/Lazerdisc Records)

DO, 25.08.2016GOLDENE BAR: ThURSDAY hiDEoUTHARRY KLEIN: EiN hERZ FÜR... DiScoTRiBE: BENNo BLoME (Sender Records, Bar25, Berlin), SANDRA GoLD (Palais, Discotribe), GEoRGE BLEichERROTE SONNE: BEATGREED: Nici FRiDA, hoRST REiSSNER, SERGio coLLADo, STEF-FEN LENGLER, PhiLiPPE LANDSBERG, TAF KAS

FR, 26.08.2016BOB BEAMAN: PLAYS TEchNoCRUX: cRUx PiSToLS MAchEN PENG HARRY KLEIN: ANDRE LoDEMANN (innervi-sions, Freerange, Berlin), BAAL LiVE (KoNTA, Berlin), MELLowFLExREGISTRATUR BAR: wiGGYROTE SONNE: RED RoBiN (Bar25 /Berlin), To-Nio BARRiENToS (Sujet Music, D-Edge), ALEx DARoUichE (Top Typen)

SA, 27.08.2016BOB BEAMAN: PLAYS hiP hoPCRUX: DoiN’ iT: DJ DESUE & ThE KUT HARRY KLEIN: ThYLADoMiD (Diynamic, ham-burg), BAM BAM LiVE, PAUL TiEDJE REGISTRATUR BAR: wALTER woLFRoTE SoNNE: MARKUS SUcKUT (Figure, ScKT, Exile), PhiLiPP VoN BERGMANN (ilian Tape, Rote Sonne), TPEUNTER DECK: hEcKToR ALL NiGhT LoNG

SO, 28.08.2016GOLDENE BAR: SUNDAY SUNDowNERPIMPERNEL: DAVE MARShALLREGISTRATUR BAR: hochhoUSE MiT PoE-NiTSch & JAKoPic MI, 31.08.2016CRUX: MixwochHARRY KLEIN: GARRY KLEiN: FLoRiAN RE-iTh, ViViENNE ViLLAiN, BoB ABAchTZEh-NUhR TagAus, Tante Erna)

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