Präsentationstraining
Agenda
Motivation Vorbereitung Aufbau einer Präsentation Foliengestaltung Sprache und Körpersprache Tipps und Tricks
Motivation
Es ist möglich die Motivation eines Menschen zu entdecken und diese zu
verstärken, indem man auf die Bedürfnisse und Wünsche des
Einzelnen eingeht.
Motivation
Sag dem Publikum, was Du Ihnen sagen wirst,
dann zeige und sage es Ihnen.
Anschließend sag Ihnen, was Du Ihnen gezeigt und gesagt hast.
Vorbereitung
Ziel und Botschaft Informationsweitergabe Verkaufspräsentation Überzeugungsarbeit
Zeitliche Einteilung Vortrag Diskussion Anschlussveranstaltungen
Regeln festlegen Gemeinsame Regeln vereinbaren (Handy aus)
Vorbereitung
Zielgruppenanalyse Wie viele Teilnehmer Welche Vorkenntnisse Zusammensetzung des Publikums Interessen/Erwartungen Gründe für die Teilnahme Einstellung des Publikums Altersstufen Wissens- und Bildungsstand Mitarbeiter oder „Kunde“
Sprache, Kleidung
Vorbereitung
Technik Projektionsmittel Netzwerkanschluss Steckdosen Telekommunikation
Räumlichkeiten Rechtzeitig Reservieren Fassungsvermögen Lage und Umgebung Wegbeschreibung
Vorbereitung
Risikomanagement Risiken identifizieren Gegenmaßnahmen planen und vorbereiten
Folien ausdrucken Handouts Offline-Demos Datenträger mit Präsentation Telefonnummern auf Papier Ansprechpartner
Aufmerksamkeitskurve
0
20
40
60
80
100
0 20 40 60 Minuten
%
Aufbau einer Präsentation
Modul 1 – Eröffnung Anrede und Vorstellung (Name, Tätigkeit, Erfahrungen…) Thema, Botschaft und Überblick
• Was will ich erreichen? / Was will ich rüberbringen?
Modul 2 – Hauptteil Präsentation (Anpassung an die Adressaten)
Modul 3 – Schluss Zusammenfassung, Resümee Ausblick “Danke”
Foliengestaltung
Einheitliche SchrifttypenAbkürzungen erklären• Sprechende Texte verwenden• Nicht mehr als 7 Punkte pro Folie (eigentlich)• Grafiken wenn möglich• Hauptinformationen durch Einsatz
verschiedener Gestaltungsmittel hervorheben.
Foliengestaltung
Die optische Mitte ist etwas über der mathematischen angesiedelt und wirkt
harmonischer
Mathematische MitteMathematische Mitte Optische Mitte
Foliengestaltung
Stark vereinfachte Darstellung der üblichen Blickfolge. Die Symbole zeigen Stellen, an denen das Auge länger verweilt.
Foliengestaltung
Selbst wenn sich die Hauptinformation an weniger günstigen Stellen befinden, können diese durch den Einsatz verschiedener Gestaltungsmittel gegenüber anderen Elementen hervorgehoben werden.
Untergeordnete Information
Haupt- Information
Untergeordnete Information
Hauptinformation
Foliengestaltung
Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte Veranschaulichung von Informationen Erhöhung von Verständnis und
Lerneffekt
Erinnerungsvermögen
10 % des Gelesenen
90 % des selbst Getanen
20 % des Gehörten 30 % des Gesehenen
50 % des Gehörten und Gesehenen
70 % des selbst Gesagten
Sprache
Klare Aussprache Angemessene Lautstärke Kurze Sätze Verständlich für die Zielgruppe
Körpersprache
Gestik und Mimik Mitteilungen veranschaulichen Natürlich, unterstreichend
Bewegungen Armbewegungen (großzügig, nicht zu schnell) Stehen bleiben (kein Stepper) Dominant und sicher
Körperhaltung nonverbale Kommunikation
Ein anderer Start
Starte mit einer Anekdote oder einem persönlichen Erlebnis, einem aktuellen Bezug oder einer Provokation
Verschiebe die Vorstellung der eigenen Person hinter einen “Knaller-Einstieg”
Lampenfieber
Vortrag mit Bekannten testen Gut vorbereiten Die ersten 10 Sätze auswendig lernen Freiraum und Aktionsraum verschaffen Tief durchatmen Betont langsam und ruhig sprechen
Roten Faden verloren
Zugeben: “Ich habe jetzt den roten Faden verloren…“
Rethorische Fragen stellen Letzten Satz wiederholen Zusammenfassung geben Kleine Störung aufgreifen Ankündigung, die vergessen wurde oder
Hinweise geben. Literatur erwähnen.
Fragen aus dem Publikum
Geduldig zuhörenPositiv quittierenKern der Frage wiederholenSachbezogen und knapp antworten. Nicht
abschweifen.
Störungen
Störfaktoren Zu spät kommen Handyklingeln Besserwisser/Herausforderer Schwätzer Vielredner Gezielte Störaktionen
Störungen
Provokationen entgegenwirken Überhören Vorgriff
Formulier selbst den erwarteten Einwand selbst und entschärfe Ihn dadurch.
Bsp.: „Sie könnten jetzt meinen dass, … bedenken sie dabei aber…
Störungen
Provokationen entgegenwirken Bumerang
Verbünde Dich mit dem Gesprächspartner. Bestätige die Richtigkeit und nutze seine Worte für die Argumentation.
Bsp.: „Sie haben recht, dass… und gerade deswegen…
Gegenfrage Stelle eine Gegenfrage. Dein Gesprächspartner muss
seine Kritik dann von einem neuen Standpunkt aus erläutern.
Bsp.: „Sie sagen, dass dies so nicht funktioniert, konkretisieren sie doch bitte ihre Situation…
ACHTUNG: Dies könnte zu langen Diskussionen führen
Fazit
Zeit nehmen zum vorbereiten Zeitliche Aufteilung beachten Zielgruppe identifizieren Sicheres Auftreten
Persönlichkeit schafft Kompetenz Du stehst auf einer Bühne, spielst aber
nicht Theater! Problemsituationen meistern
Informationsquellen
Handbuch Rhetorik, FalkenISBN: 3-8068-7357-7
Gekonnt reden, Markt + TechnikISBN: 3-8272-5917-7
Moderne Didaktik für EDV-Schulungen,Beltz, ISBN: 3-407-36348-6
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