Krippe in Fatima
Eine stressfreie, besinnliche Adventzeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht
das Pfarrblatt-Redaktionsteam
Wohnparkkirche Dezember 2017
Weihnachten 2017
Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh' ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins weite Feld,
Hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt's wie wunderbares Singen -
O du gnadenreiche Zeit!
Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff
Dieses Gedicht gehört zu meinen intensivs-
ten Advent- und Weihnachtserinnerungen.
Ich kenne es von einer Schallplatte meines
Großvaters.
Als Kind saß ich oft mit meinem Opa im
Wohnzimmer, hörte Schallplatten, während
meine Oma in der Küche das Essen zuberei-
tete.
Während des Jahres gab es immer Blasmu-
sik.
Doch in der Zeit vor Weihnachten musste es
immer diese eine Schallplatte sein, auf der
zwischen verschiedenen adventlichen und
weihnachtlichen Liedern dieses Gedicht von
Joseph Eichendorff zu hören war.
Später hab ich dann oft den Christbaum
im großelterlichen Haus geschmückt,
„aufgeputzt“ oder „anghängt“ wie man
bei uns zuhause das Kugeln an den Baum
hängen bezeichnet.
Auch dazu lief diese Schallplatte mit die-
sem Gedicht.
Opa sprach dabei leise und feierlich den
Text mit. Den letzten Vers „O du gnaden-
reiche Zeit!“ wiederholte er immer noch
einmal, in die Pause bis zum nächsten
Lied hinein.
Heute ist Opa, 95 Jahre alt, im Altenheim
und Oma schon 4 Jahre tot.
Je älter man wird, desto mehr zehrt man
zu Weihnachten von diesen Erinnerungen
aus der Kindheit.
Oh du gnadenreiche Zeit! Ich wünsche uns allen ein gesegnetes Weihnachtsfest!
PAss. Michael Beer
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Seite 3
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P. Marek CR (Stand vom 19. November)
Pater Marek ist seit Freitag, 10. November,
wieder in Wien. Seinen Worten nach geht es
ihm den Umständen entsprechend gut, und
er möchte bald wieder die Leitung unserer
Pfarre übernehmen.
Trotzdem bleibt vorerst Pater Christoph als
Substitut bei uns. Stv. PGR-Vorsitzende Eva Stroissnig
Familienboot heißt das Projekt, das DSA
(Diplomsozialarbeiterin) Eva Maria Nadler
von der Kontaktstelle für Alleinerziehende
der Erzdiözese Wien in der Sonntagsmesse
am 5. November vorstellte.
Bild: Franz Grassl
Näheres zu diesem Projekt auf Seite 19.
Volontär Raphael Lewitsch in Ghana Als Vertreter der derzeitigen Volontäre in
Ghana wurde Raphael Lewitsch zum Thema
„25 Jahre Salesianer“ für die Sendung
„Orientierung“, die der ORF 2 am Sonntag-
Mittag 12:30 ausstrahlt, interviewt!
Den geplanten 1. Sendetermin (am 12. No-
vember) verschob der ORF auf den 19. No-
vember, und in der vergangenen Woche –
„natürlich“ nach Redaktionsschluss – wurde
als neuer Termin der 14. Jänner genannt.
Sobald wir den (hoffentlich) richtigen Sende-
termin wissen, werden Sie von uns darüber
informiert (Pfarrblatt, Verlautbarungen am
Ende der Messe…)
Der SONNTAG brachte vor der Wallfahrt der
KMB (Katholischen Männerbewegung) ein
Interview mit Franz Grassl, hier ein Auszug
daraus:
Für Franz Grassl vom Leitungsteam der KMB des Vikariats Wien-Stadt ist „die Männerwall-
fahrt eine Gelegenheit, als Männerbewegung
gemeinsam aufzutreten, die sonst in kleinen
Gruppen auf Pfarrebene organisiert ist“.
Und: „Das gemeinsame Gebet ist ein starkes
Gemeinschaftsgefühl.“
Einen Bericht zur Männerwallfahrt am 12. No-
vember und ein Schreiben der Erzdiözese Wien
zur KMB finden Sie auf den Seiten 5 und 21.
Elisabeth-Sammlung am Caritas-Sonntag Am „Welttag der Armen“ (19. November) la-
gen in den Sammelkörbchen, die am Ende der
Messe den Messebesuchern bei den Ausgän-
gen hingehalten wurden, 410,-- EUR.
Ein herzliches Danke allen Spendern!
What´s App – Adventkalender 2017 Nach dem großen Erfolg in der Fastenzeit wer-
de ich auch für die Adventzeit tägliche Impulse
via What´s App anbieten.
Von 1. bis 24. Dezember versende ich jeweils
ein Bild mit einer Bibelstelle oder einem
Spruch, passend zur Adventzeit, an alle die es
möchten.
Wer gerne jeden Tag eine adventliche Bot-
schaft von mir erhalten will, soll einfach eine
What´s App-Nachricht mit seinem Namen und
dem Zusatz „Adventkalender“ an folgende
Nummer senden: 0699 15041978. Pass Michael Beer
Das Pfarrblatt Jänner 2018 liegt ab 23. Dezember auf.
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RRR ÜÜÜ CCC KKK BBB LLL III CCC KKK
Allerseelen, 2. November Totengedenken
Bild: Eva Stroissnig
In der Donnerstagabendmesse wurden vor
dem Altar für die seit dem letzten Novem-
ber Verstorbenen Kerzen entzündet.
Die Namen und das Datum ihres jeweiligen
Todestages wurden an einer „Totengedenk-
kerze“ angebracht.
Martinsfest, 10. November Bei einem von Liane Mayer organisierten
Singspiel in der Kirche und dem anschließen-
den traditionellen Laternenumgang durch
den Wohnpark nahmen auch heuer wieder
zahlreiche Kinder (und Erwachsene) teil.
Siehe auch Kinderpfarrblatt, Seite 14.
Treffen Reifer Erwachsener (TRE), 11. November Beim Treffen Reifer Erwachsener las die Au-
torin Helga Engin-Deniz aus einem ihrer Bü-
cher.
Patroziniumsfeier in Siebenhirten, 12. November Auch heuer feierten viele Alterlaaer gemein-
sam mit einigen Pfarrmitgliedern von Neuer-
laa das Patrozinium in Siebenhirten.
Siehe dazu Seite 25.
Diözesanwallfahrt der KMB (Katholische Männerbewegung), 12. November
Bild: Privat
Vor der Wallfahrt In einer Klosterneuburger
Pizzeria: Bischofsvikar P. Mag. Dariusz Schutzki
CR (der die Wallfahrt leitete und die Predigt
hielt) beim „Aufwärmen“ mit den 7 Teilneh-
mern unserer Pfarre (die Gläser kamen erst
später auf dem Tisch…).
Pünktlich um 14:00 begann die Wallfahrt und
pünktlich um 14:00 begann es auch zu reg-
nen…
Jugendgottesdienst, 19. November Näheres zu diesem Wortgottesdienst in un-
serer Kirche auf Seite 18.
Cäcilienkonzert, 24. November und Ministranten-Ehrung und -Aufnahme, 26. November Über das heurige Cäcilienkonzert und die Mini-
stranten-Ehrung und -Aufnahme in unserer
Kirche berichten wir im nächsten Pfarrblatt:
Das Dezember-Pfarrblatt war zu diesem Zeit-
punkt schon gedruckt und aufgelegt.
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III MMM DDD EEE ZZZ EEE MMM BBB EEE RRR
Adventlicher Punsch und Buffet, 2. Dezember, ab 15:30
Adventkranzsegnung, 2. Dezember, 17:00 Ihre selbstgebastelten, selbstgekauften
oder geschenkten Adventkränze werden
heute gesegnet. Für die am Samstag Ver-
hinderten gibt es den Adventkranzsegen
auch in der Sonntagsmesse.
Scheinwerferwochenende, 2. / 3. Dezember Wir bitten Sie weiterhin um das „(Geld)-
Scheine-werfen“ in die Spendenkörbchen.
Natürlich nur wenn möglich! Vergelt’s Gott!
Adventliedersingen, 1. Adventsonn-tag, 3. Dezember, 9:15 Nach dem erfolgreichen Singen im vergan-
genen Jahr lädt Liane Mayer auch heuer
ein, vor der 10:00-Messe gemeinsam Ad-
ventlieder zu singen.
Wenn Sie nicht immer nur „Last Christmas“,
„Feliz Navidad“, „Driving home for Christ-
mas“…. hören oder singen wollen, sind Sie
herzlich eingeladen, „unsere“ traditionellen
Adventlieder mitzusingen.
Vesper, 3. Dezember, 19:00 Auch am 10. und 17. Dezember.
Die Vesper (lat. vespera „Abend“) ist ein litur-
gisches Abendgebet.
Vielleicht schaffen wir es, wenigstens an ei-nem Sonntagabend in der Adventzeit bei ei-
ner Vesper in der Kapelle dabei zu sein…
Krippenspielprobe, 4. Dezember, 16:00 Siehe Kinderpfarrblatt Seite 16 und im Kalen-
der auf der letzten Seite.
Nikolausfeier, 5. Dezember, 17:00 Siehe Kinderpfarrblatt, Seite 15.
Rorate, 6. Dezember, 6:00 (Früh) Auch an den Freitagen 15. und 22. Dezember.
Achtung: Wegen
des Frei-
tag-Feier-
tags am 8.
Dezember
(Mariä Empfäng-nis) ausnahmsweise an diesem Mittwoch!
Anschließend Frühstück im Pfarrsaal.
Maria Empfängnis, Freitag 8. Dezem-ber, 10:00 Hl. Messe am Feiertag Falls unklar: Das Fest Maria Empfängnis be-
zieht sich nicht auf die Empfängnis Jesu, son-
dern auf die seiner Mutter Maria, die auf na-
türliche Weise von ihren Eltern Anna und
Joachim gezeugt wurde.
Punschstand der Pfadfinder, 8. Dezember, 17:00 Im Glasvorbau schenken Pfadfinder selbstge-
brauten Punsch aus.
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TRE (Treffen Reifer Erwachsener), 9. Dezember, 15:00 Adventnachmittag:
Walter Hornik liest, und gemeinsam singen
wir Weihnachtslieder (musikalisch auf der
Ziehharmonika begleitet von Trude Lekeu)
bei der heutigen Adventfeier.
Firmnachmittag, 9. Dezember, 15:00 Siehe Seite 18.
KiKi (Kinderkirche), 10. Dezember, 10:00 Auch am 17. Dezember, siehe Kinderpfarr-
blatt Seite 16.
Bußsonntag, Beichtmöglichkeit, 10. Dezember, 11:00 Anschließend an die Sonntagsmesse haben
Sie heute Gelegenheit zur Beichte in der Ka-
pelle.
Der Beichtvater ist diesmal P. Ludwig von
den Kalasantinern.
Hl. Messe für Ausgeschlafene, 10. Dezember, 18:00 Um all jenen, die am Sonntag um 10:00 noch
nicht fit sind, einen Gottesdienstbesuch zu
ermöglichen, gibt es ab sofort wieder zu-
sätzlich jeden 2. Sonntag im Monat eine Sonntagsmesse um 18:00.
Anschließend Vesper (siehe auch Seite 6).
KFB (Katholische Frauenbewegung)-Frauenrunde 2, 11. Dezember, 19:00
Die Frauenrunde für berufstätige Frauen und Mütter… Traude Grassl freut sich auf Ihre Teilnahme!
Über die KFB-Frauenrunde und den KFB-Frau-
entreff informiert Sie Traude Grassl auf
Seite 19.
Anbetung, 12. Dezember, 19:00
Heute, am 2. Dienstag im Monat.
CANTO-Treff, 12. Dezember, 19:30 Das Treffen der ehemaligen Sängerinnen und
Sänger des Chors CANTO im Pfarrsaal.
Adventausflug, 14. Dezember, 8:00 Die von Trude und Wolfgang Lekeu organi-
sierte „Adventliche Fahrt“ führt uns in die-
sem Jahr nach Steyr / Postamt Christkindl…
Auf der nächsten Seite finden Sie weitere
Informationen zum Ausflug.
CHESS Weihnachtskonzert, 16. Dezember, 19:00 Wo ist Bethlehem? Ist das Motto des von
Christa Eßler geleiteten Weihnachtskonzerts,
bei dem wir (wie immer) um Spenden für un-
ser heuriges Caritas-Projekt SINTEM bitten.
Siehe dazu die Ankündigung auf der nächsten
Seite.
NNiicchhtt vveerrggeesssseenn!!
DDiieesseenn DDiieennssttaagg iisstt wwiieeddeerr
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„„
Seite 7
Bibelrunde, 18. Dezember, 19:30 Heute das letzte Treffen 2017.
Geburtstagsmesse 60+, 20. Dezember, 8:30 Die „Frühgeborenen“ ab Jahrgang 1957 (die
eine persönliche Einladung erhalten) feiern in
der Kapelle eine Hl. Messe.
Anschließend gibt’s ein Frühstück im Pfarr-
saal.
PGR (Pfarrgemeinderat)-Sprechstunde, 20. Dezember, 19:00 2 Pfarrgemeinderäte stehen heute für Anfra-
gen, Wünsche, Beschwerden zur Verfügung.
Schulgottesdienst (Gymnasium), 22. Dezember, 8:00
Hl. Abend (Sonntag), 24. Dezember
10:00 Hl. Sonntagsmesse ab 14:00 Friedenslicht 16:00 Krippenspiel 22:30 Weihnachtsliedersingen 23:00 Christmette
Christtag (Montag), 25. Dezember 9:00 Weihnachtsliedersingen vor der 10:00 Hl. Messe
Stefanitag (Dienstag), 26. Dezember 10:00: Hl. Messe
Silvester, 31. Dezember, 10:00 Hl. Sonntagsmesse 17:00 Jahresschlussmesse Feiern wir ge-
meinsam das
Ende des Jahres
2017, und bitten
wir um Gottes
Segen für 2018.
Alle hier nicht
angeführten Ter-
mine finden Sie im Kalender auf der letzten
Seite.
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VVV OOO RRR SSS CCC HHH AAA UUU JJJ ÄÄÄ NNN NNN EEE RRR 222 000 111 888
Neujahrsmesse, 1. Jänner, 17:00: Hl. Messe zum Jahresbeginn
Sternsinger, 4. und 5. Jänner: Die Sternsinger sind im Wohnpark, Kauf-
park und in der Wohnhausanlage Karl Heinz
Straße (Osramgründe) unterwegs.
Sternsingermesse, 6. Jänner, 10:00: Hl. Messe speziell für unsere Sternsinger
KMB-Männerrunde, 8. Jänner, 19:30
Anbetung, 9. Jänner, 19:00
TRE, 13. Jänner, 15:00: Fasching
Täuflingsmesse, 14. Jänner, 10:00: Hl. Messe Für die Täuflinge des 2. Halbjahres
2017
KiKi, 14. Jänner, 10:00
Messe für Ausgeschlafene, 14. Jänner,
18:00
KFB-Frauenrunde, 15. Jänner, 19:00
CANTO-Treff, 16. Jänner, 19:30
Geburtstagsmesse, 17. Jänner, 8:30: Hl. Messe für die Jänner-Geborenen 60+
PGR-Sprechstunde, 17. Jänner, 19:00
Firmnachmittag, 20. Jänner, 15:00
KiKi, 21. Jänner, 10:00
Bibelrunde, 22. Jänner, 19:30
Anbetung, 25. Jänner, nach der 19:00-
Messe
Seniorenmesse, 28. Jänner, 10:00: Hl. Messe speziell für die Seniorinnen und
Senioren
KiKi, 28. Jänner, 10:00
Faschingsfrühschoppen, 28. Jänner, 11:00
GGGLLLAAAUUUBBBEEENNNSSSWWWEEEGGG
Bild: Privat
Mein geistlicher Glaubensweg hat in meiner Familie begonnen.
Als Kind bin ich am Sonntag in unsere Pfarr-
kirche in Danzig gegangen und war immer
von der neuen Liturgie, den neuen Liedern
und der Liturgiereform fasziniert. Ich habe
Glück gehabt, solche Katecheten (Religions-
lehrer) zu treffen, die wirklich eine Auswir-
kung auf mich hatten.
Später, als Jugendlicher habe ich mich in mei-
ner Pfarre in der Jugendgruppe engagiert:
Gemeinsame Ausflüge, Gespräche, Kontakt
mit den Priestern, unendliche Diskussionen
usw.
„Katholisch -Sein” im täglichen Leben war für
mich von Kindheit an eine wichtige Frage und
ein Thema, mit dem ich mich beschäftigen
wollte.
Im Laufe der Zeit habe ich entschieden Pries-
ter zu werden.
“Mein” Glaube hat sich immer wieder im Lau-
fe der späteren Zeit geändert.
Er ist mit mir gewachsen, immer wieder konn-
te ich neue Seiten des Glaubens entdecken:
An der Uni, im Kreis der Bekannten, auch in
meiner Familie.
Nach dem Theologiestudium und der Pries-terweihe habe ich eine ganz normale Pfarr-
arbeit begonnen, und manchmal musste ich
mich von meinen alten Überzeugungen“ ver-
abschieden”.
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Jede Pfarre ist anders, jede Umgebung ist an-
ders, in jeder Pfarre trifft man andere Men-
schen mit ihren Meinungen, trifft man neue
Probleme, neue menschliche Lebensgeschich-
ten und neue „Glaubenswege”.
An meinem Glauben war und ist der Wandel
spürbar.
Der Glaube ist für mich vielseitig.
In jeder Pfarre, in jedem Land, in jeder Ge-
meinde ist er anders.
Als Priester hat man täglich mit verschieden-
sten Meinungen zu tun und mit denen wird
man konfrontiert: Anders wird sie in Wien,
anders in OÖ oder in der Polnischen Ge-
meinde in Wien.
Das betrifft auch die Glaubensfragen, die Rol-
le der Sakramente und die liturgischen The-
men. Ab und zu muss man heftige Diskussio-
nen führen, manchmal ist man überzeugend,
manchmal nicht.
Eines war für mich immer wichtig: Glaube
und Glaubwürdigkeit. Diese hängen mit den
Menschen zusammen und sind für mich wich-
tig.
Mit der Zeit habe ich auch erfahren, wie über-
zeugend lebendiges Christsein sein kann.
Glauben für mich heißt: In Beziehung zu
treten zu Jesus Christus und zum Mitmen-
schen.
Christsein bedeutet: Den Glauben zu teilen
mit den anderen, den Brüdern und Schwes-
tern im Glauben – dort, wo ich bin.
So können wir gemeinsam lernen: Die Lie-
be zum Gottesdienst, vor allem zur Feier
der Eucharistie, des heiligen Abendmahls.
Auch gemeinsames Beten bedeutet, mit
Christus über alles zu sprechen – und mit ei-
ner Antwort zu rechnen, auf Seine Antwort
zu warten.
Beten bedeutet: Sich selbst und die Welt
vor Gott zu bringen.
Dazu braucht es ein waches und aufmerksa-
mes Hinhören und ein offenes Herz.
Gott spricht mit leiser Stimme.
Er begegnet uns im Wort der Schrift, im Mit-
menschen, im Sakrament.
Er ist überall: In der Kirche, am Arbeitsplatz,
in der U-Bahn, dort wo die Menschen sind.
“Fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden
unter uns.
Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und
sind wir…” (Apostelgeschichte 17,27-28).
Glauben bedeutet: Hinhören – und warten
auf die Antworten Gottes.
Und Er spricht zu mir in meinem Innersten,
aber auch durch andere Christen und
Nicht-Christen, mit denen ich täglich zu tun
habe.
Dort, wo ich bisher tätig war, in Polen,
Wien, OÖ, wieder Wien – habe ich immer
Neues gelernt, neue Leute getroffen, neuen
Blick auf den Glauben bekommen, neue
Glaubenserfahrungen gesammelt; Verschie-
dene: gute und weniger gute.
So hat mich Jesus durch mein priesterliches
Leben bis heute geführt und viel gelehrt.
Und jetzt, nach vielen Erfahrungen sowohl
in den österreichischen Pfarren als auch un-
ter meinen Landsleuten, freue mich auf die
Möglichkeit in Alt Erlaa helfen zu dürfen,
neue Glaubenserfahrungen zu sammeln,
neuen Blick auf viele Glaubensfragen/the-
men zu bekommen, freue ich mich auf viele
interessante Gespräche und auf die aktive,
lebendige Pfarrgemeinde Alt Erlaa.
Das finde ich für mich als große Bereiche-
rung und bin Euch allen dafür sehr dank-
bar.
Christoph Kasperek
Substitut in Alt Erlaa
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SSSEEERRRIIIEEE::: DDDIIIEEE 111000 GGGEEEBBBOOOTTTEEE
Neuntes und Zehntes Gebot:
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut.
Du wirst nicht das Haus deines Nächsten begehren. Du wirst nicht die Frau deines Nächsten, seinen Sklaven und seine Sklavin,
sein Rind und seinen Esel und alles, was deinem Nächsten gehört, begehren.
Das neunte Gebot „Du sollst nicht nach der
Frau deines Nächsten verlangen!“ ist das so-
genannte Begehrensverbot und gehörte for-
mal bis zur Trennung durch Augustinus mit
dem zehnten Gebot „Du sollst nicht nach
dem Haus deines Nächsten verlangen“ zu-
sammen.
In der Bibel ist das Gebot in zwei verschie-
denen Fassungen in Dtn 5, 21 und Ex 20, 17
zu finden, wobei exegetisch umstritten ist,
welche der beiden Versionen die ältere Fas-
sung ist.
Frau und Besitz In der Exodus-Fassung wird das Haus an ers-
ter Stelle genannt und danach erst die Frau
als Teil des Besitzes, der zum „Haus“ gehört.
Im Gegensatz dazu zieht die Deuteronomi-um-Fassung die Frau vor und trennt sie vom
Haus, dem Besitz des Mannes, ab.
Sie erhält damit eine Sonderstellung, was auf
eine Entwicklung und Verbesserung der sozia-
len Stellung der Frau innerhalb des patriar-
chalen Ethos des Alten Testaments hinweisen
könnte.
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Als weiterer Unterschied zwischen Exodus und Deuteronomium sind die beiden unter-
schiedlichen Verben „chamad“ und „awah“
im hebräischen Original zu nennen.
Für „chamad“ gibt es unterschiedliche Über-
setzungsmöglichkeiten wie „begehren“ und
„verlangen“.
Es beschreibt nicht nur das Begehren in Ge-
danken, sondern auch die Tat an sich, die
der innerlichen Vorbereitung einer Hand-
lung auf dem Fuß folgt.
Im Gegensatz dazu bezeichnet „awah“ in der
Deuteronomium-Fassung eher ein inneres
Streben.
Unterschied zum siebten Gebot Das Gebot unterscheidet sich also vom Dieb-
stahlsverbot in dem Sinn, dass nicht nur das
tatsächliche Stehlen, sondern bereits der
Gedanke, das innere Verlangen verboten ist.
Außerdem kann es als eine Erweiterung des
Ehebruchverbotes gesehen werden, da alle
Bestrebungen, die Frau eines anderen zu er-
obern, untersagt sind.
Die beiden Begehrensverbote bezeugen, wie
gut das Alte Testament den Menschen und
seine Psyche kennt: Handlungen bereiten
sich normalerweise in Herz und Kopf von
Menschen vor und „fallen nicht einfach vom
Himmel“.
Beide Gebote können also als Aufforderung
verstanden werden, sich den eigenen Wün-
schen und Gedanken ehrlich und selbstkri-
tisch zu stellen und manch innere Aufräum-
arbeit zu leisten.
Keine Überforderung Ganz sicher will weder das neunte noch das
zehnte Gebot Menschen überfordern im Sin-
ne von: "Erlaube Dir keine Träume und keine
Emotion!"
Der Wunsch nach einem erfüllten Leben,
selbst die Sehnsucht nach der Traumfrau
oder dem Traummann ist legitim. Doch gilt
es, mit solchen Wünschen und den damit
verbundenen Emotionen verantwortlich um-
zugehen und sie nicht einfach unreflektiert auf
Kosten anderer auszuleben.
Wie alle Gebote unterstreichen das neunte
und zehnte Gebot die Notwendigkeit, den
Mitmenschen in seiner Würde immer im Blick
zu behalten - auch wenn starke Begehrlich-
keiten im Spiel sind.
Appell die Sphäre der Mitmenschen zu ach-ten Das neunte und das zehnte Gebot wiederho-
len das vorher bereits Gesagte und setzen es
als bekannt voraus.
Doch etwas theoretisch zu wissen ist etwas
anderes als es auch in der Praxis zu tun oder
zu lassen.
Beide Gebote appellieren und mahnen, die
Sphäre des Mitmenschen auch gedanklich zu
achten und zu schützen. Theologische Ethik
spricht hier von "Paränese", Ermahnung an
die innere Gesinnung von Menschen.
Menschen und ihre Beziehungen sind nicht
nur in der Tat, sondern auch in Gedanken zu
respektieren.
erstellt von:
Julia Feldbauer
© THEOLOGISCHE
KURSE & Universität Salzburg, Fachbereich Praktische
Theologie, Moraltheologie und Spirituelle Theologie
Ende der Serie!
Seite 12
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Mein Gang durch den Advent Jedes Jahr, wenn sich die Supermärkte und
die Einkaufsstraßen im Oktober oder noch
früher auf Weihnachten vorbereiten, träu-
me ich von der Adventzeit meiner Kindheit.
Von der „stillsten Zeit“ im Jahr und von Karl-
Heinrich Waggerls „Gang durch den Ad-
vent“, untermalt mit Volksmusik und von
dem Herbergssuchelied, das ich voll Mitleid
und Inbrunst im Musikunterricht gesungen
hatte. Ich durfte immer der Josef sein und
empörte mich sehr über die Hartherzigkeit
der damaligen Herbergsväter.
Und dann erlebte ich in der zweiten Advent-
woche, da stand ich am zugigen Bahnsteig
des Bahnhofs Praterstern und wartete auf
die Schnellbahn, die mich in mein warmes
„zu Hause“ bringen sollte, folgendes:
Es war 18:00 und viele Menschen waren un-
terwegs.
Hinter mir wurde ein Mann von einem jun-
gen Burschen um einen Euro und zehn Cent
gebeten. Dieser Betrag fehle ihm um sich ei-
nen Schlafplatz kaufen zu können.
Er wurde von dem Mann ignoriert und wäh-
rend er auf mich zugegangen ist, hielt ich
meine Geldbörse bereit und gab ihm alle da-
rin befundenen Münzen.
Er bedankte sich überschwänglich und ver-
ließ eilig den Bahnsteig über die Rolltreppe.
Ich schaute ihm nach und fragte mich, wa-
rum ich ihm keinen größeren Betrag gege-
ben hatte.
Mein Zug kam, und ich begann mich zu schä-
men. Ich war soeben zum „Wirt“ einer mo-
dernen Herbergssuche geworden und habe
mich genauso schäbig verhalten wie die Wirte
in der Bibel.
Nachdenklich verließ ich die U-Bahn und ging
an der mit tausenden Lichtern und in unter-
schiedlichen Farben und Figuren geschmück-
ten Fassade des A-Blocks nach Hause.
Ich fragte mich, ob alle „Schmücker“ wissen, was am 24. Dezember gefeiert wird.
Meinen Fehler kann ich durch das Ausfüllen
eines Zahlscheines lindern, stolz war ich auf
mich nicht. Gertraud Haberzettel
WWWAAASSS IIICCCHHH NNNOOOCCCHHH ZZZUUU SSSAAAGGGEEENNN HHHÄÄÄTTTTTTEEE
DANKE Auf diesem Weg möchte ich ein großes Lob
aussprechen! Als uns Liane gefragt hat, ob die
Laura beim Singspiel vom Heiligen Martin mit-
singen/spielen möchte, war ich am Anfang
skeptisch. Ich kann mich noch gut erinnern,
wie das Theaterstück Naaman abgelaufen ist.
Für mich ein absolutes Chaos.
Jetzt, bei der ersten Probe, war ich verblüfft,
wie bemüht und toll Liane die Stunde gestal-
tet. Mittlerweile war ich bei fast allen Proben
dabei. Sogar neue Sänger haben wir organisie-
ren können. Leider lässt die Disziplin von man-
chen Sängern (ich glaube eher Eltern) zu wün-
schen übrig. Pünktlichkeit und Verlässlichkeit
ist anscheinend für viele ein Fremdwort. Liane
ist so bemüht, dass sie die Proben oft mehr-
mals am Tag anbietet. Liebe Liane, ich bin von
Deinem Engagement sehr beeindruckt und
möchte mich bei Dir herzlich bedanken!
Gib bitte nicht auf!!!
Ein großer Dank auch an Kathi Papp und Ange-
lika Meisner für Eure tatkräftige Unterstüt-
zung. Ich finde es super von Euch, dass Ihr die
Organisation (Kinder umziehen usw.) einfach
übernommen habt. Ohne Euch wäre es aus
meiner Sicht nicht so toll geworden. DANKE! Friedrich Meisner
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DDDAAASSS KKKIIINNNDDDEEERRRPPPFFFAAARRRRRRBBBLLLAAATTTTTT
„„„Beim Kinderkrippenspiel am Hl. Abend sagt Eva ganz laut: „Lass uns gehen. Die Geschichte kenne ich schon vom Vorjahr.“
KiKi Kinderkirche, 5. November Heute haben wir in der KIKI über die ,,Heili-
gen“ gesprochen. Wer ist heilig, und was ha-
ben diese Heiligen gemacht?
Ich habe die Geschichte der Hl. Elisabeth
vorgelesen, und nach jedem Abschnitt muss-
ten die Kinder Gegenstände finden, die zum
Erzählten dazu gepasst haben. Als alle ge-
funden wurden, haben wir darüber nachge-
dacht, wem wir in der letzten Zeit geholfen
haben, und dass wir die Hl. Elisabeth als un-
ser Vorbild nehmen wollen. Angelika Meisner
Bild: Fritz Meisner
Martinsfest, 10. November Bevor die Kinder (und Erwachsenen) mit
ihren Laternen durch den Wohnpark zo-
gen, führten zahlreiche Kinder unter der
Leitung von Liane Mayer wieder ein Sing-
spiel über den Hl. Martin, der seinen Man-
tel mit einem Bettler teilte, in der Kirche
auf.
Nicht nur Laternen trugen Kinder am Um-
gang, auch Lichterketten wurden ge-
schwungen…
KiKi Kinderkirche, 19. November Das Thema in der heutigen KiKi war, wie im
Tagesevangelium, das Verstecken. Nicht das
Spiel war gemeint, sondern das Verstecken
seiner Talente.
Zur KiKi Kinderkirche und Ministran-ten-Ehrung und -Aufnahme am 26. November gibt’s im nächsten Pfarrblatt
einen Bericht: An dem Tag war dieses Pfarr-
blatt schon gedruckt.
NNNOOOVVVEEEMMMBBBEEERRR ---RRRÜÜÜCCCKKKBBB LLL III CCC KKK
Seite 14
IIIMMM DDDEEEZZZEEEMMMBBBEEERRR
Nikolausfeier, 5. Dezember Wir laden Euch und natürlich den Niko-
laus ein, am 5. Dezember um 17:00 in un-
sere Kirche zu kommen.
So wie wir ihn aus den vergan-
genen Jahren kennen,
wird er (wahr-
scheinlich) allen
Kindern, den
braven und
auch den we-
niger braven
etwas mit-
bringen.
Aber wer war oder ist der wirkliche Niko-
laus?
© goestl.globl.net/Markus Göstl
Nikolaus: Die Geschichte über den Mann, den wir aus Schokolade essen Der echte Nikolaus war vor gut 1700 Jah-
ren ein Mann namens Nikolaus und oben-
drein Bischof in der Stadt Myra, jetzt
heißt sie türkisch Demre.
Wer den Ort nicht kennt, der kennt aber
sicher jemanden, der in Antalya auf Club-
urlaub war. Von dort wäre es kein langer
Ausflug zur Basilika St. Nikolaus gewesen.
Denn die Kirche verehrt ihn als Heiligen
und über seinem Grab war eine Kirche.
Über den heiligen Nikolaus gibt es viele
Geschichten, hier die drei bekanntesten:
Die drei Goldklumpen für drei arme Mäd-
chen ist wohl die bekannteste und der
Grund, warum es außer wegen des ge-
sundheits-fördernden Vitamin C die Oran-
gen – am besten drei – ins Nikolaussackerl
schaffen, denn sie sind definitiv billiger als
echte Goldkugeln.
Die Geschichte der drei Jünglinge, die
manchmal auch nur einer sind – da erkennt
man die 1700 Jahre, die die Geschichte am
Buckel hat – für die sich Nikolaus „voll ein-
gesetzt“ hat, und deren Leben er auf die
eine oder andere Weise rettete.
Nikolaus, der Retter in der Hungersnot. Bei einer großen Dürre in Kleinasien hat er
den Kapitän des Schiffes, das aus Ägypten
nach Konstantinopel zum Kaiser Weizen
bringen sollte, dazu gebracht, einen Teil für
die hungernden Menschen von Myra
abzugeben.
Als dieser meinte, es könnte ihn sein Leben
kosten, wenn er dem Kaiser zu wenig Brot
bringen würde, da hat ihn Nikolaus beru-
higt, dass nichts fehlen werde. Und so wur-
de das Vertrauen des Seemanns mit einer
wundersamen Weizenvermehrung be-
lohnt.
Allerdings: Wie aus dem Heiligen Nikolaus
nicht nur der Schoko-Nikolaus, sondern der
Weihnachtsmann „Santa Claus“ wurde, das
ist wiederum eine andere Geschichte.
Gekürzter Beitrag aus
„thema kirche“/Erzdiözese Wien
Seite 15
Lichterprozession und Marienves-per, 8. Dezember Minis, Kinder, Jugendliche (auch Erwach-
sene) sind dazu eingeladen. Näheres fin-
det Ihr auf der nächsten (Jugend)Seite.
KiKi Kinderkirche, 10. Dezember Wir feiern in der heutigen KiKi den 2. Advent
und, leicht zu erraten, in der
KiKi Kinderkirche, 17. Dezember den 3. Advent. Wie immer im Pfarrsaal.
Krippenandacht am Hl. Abend „Bald ist Weihnachten“ heißt das Krip-
penspiel, das wie jedes Jahr am Nach-
mittag des Hl. Abend in unserer Kirche
gespielt wird. Elisabeth Weimann hat
bereits mit den Vorarbeiten begonnen.
Wer noch einsteigen will: Die nächsten
Proben sind am 4., 13. und 21. Dezem-ber, jeweils um 16:00 geplant.
Sternsingeraktion 2018
Wer von Euch (Mädchen oder Buben) ei-
ne(r) von den „Hl. 3 Königen“ sein möch-
te, kann sich bei Michael Beer melden.
Eine Probe für die Sternsinger ist am 21. Dezember, um 15:45.
Frohe Weihnachten wünscht Euch das Redaktionsteam
Seite 16
JJJ UUU GGG EEE NNN DDD KKK III RRR CCC HHH EEE
Dezember-Termine Lichterprozession und Marienvesper, 8. Dezember Bist du schon einmal mit hunderten M&Ms
(Anmerkung: Ministrantinnen & Ministran-
ten) im Altarraum des Stephansdoms geses-
sen? Diese Gelegenheit hast du auch heuer
wieder am 8. Dezember (Maria Empfängnis –
wie jedes Jahr schulfrei!)
Die Minis treffen sich ab 15:00 vor der Feier
in der Wollzeile 2, im Hof des erzbischöflichen
Palais. Dort zieht ihr die mitgebrachten Minis-
trantengewänder an. Die liturgische Farbe ist
weiß – ihr nehmt einfach die Gewänder, die
ihr in der Pfarre dafür verwendet.
Um 15:30 Uhr ziehen wir gemeinsam zur Kir-
che Am Hof. Dort bekommt jeder M&M eine
Kerze oder Fackel für die Prozession, und Kar-
dinal Schönborn eröffnet die Feier um 16:00.
Wir ziehen mit Musik, Gesang und hunderten
M&Ms und Gläubigen über den Graben zum
Stephansdom, wo wir eine feierliche Marien-
vesper beten.
Anschließend ist M&Ms-Treffpunkt im Hof
des erzbischöflichen Palais. Kardinal Schön-
born lädt uns alle zu Wurst- bzw. Käsesem-
meln und zu (Kinder)Punsch ein!
Ende: 19:00 Uhr
Wir suchen für die Vesper auch einige Mitar-
beiter/innen für Ordnerdienste und fürs
Herrichten der Jause. Falls du uns dabei
unterstützen willst, melde dich bitte im
Vorhinein, siehe Spalte rechts oben.
Ansprechperson: Judith Werner
Telefon: 0664/ 51 552 47
E-Mail: [email protected]
come2stay, 12. November, 18:30
come2stay (kurz c2s) hieß die Jugendmesse
der ehemaligen Jugendkirche Wien.
Der Gottesdienst findet aktuell monatlich in
der Ruprechtskirche nahe dem Schweden-
platz statt.
Wir feiern (fast) immer am 2. Sonntag im
Monat gegen 18:30 Uhr gemeinsam Messe.
Die nächsten Termine sind:
10. Dezember, 18:30
Weitere Infos und Anfragen:
Ansprechperson: Jugendseelsorger Michael
Scharf.
JUNGE KIRCHE DER ERZDIÖZESE WIEN
A 1010 Wien, Stephansplatz 6/6/618
T 01/51 552-3393
I www.jugendkirche.at/
Seite 17
Jugendgottesdienst Jugendliche, Firmlinge… (aber auch Ältere)
aus unserem Entwicklungsraum und der Pfar-
re Mauer feierten in unserer Kirche einen
Wortgottesdienst.
Licht war das Thema: Eine Kerze erhellt den
Raum sicher nicht ausreichend, wenn aber
viele Lichter brennen kann sogar gelesen
werden. So auch das Christentum = wenn
viele anpacken und Christus folgen, dann
wird sich einiges, wenn nicht vieles zum Bes-
seren ändern.
Firmung 2018 Firmnachmittag Der nächste Firmnachmittag ist am 9. De-
zember um 15:00 in unserer Pfarre.
Spielenachmittag, 3. Dezember Veranstalter: Dekanat Liesing + Evangelische Gemeinde Liesing
Gemeinsam mit der Evangelischen Gemeinde
Liesing möchten wir Dich zu einem Spielnach-
mittag einladen.
Wir starten um 15:00 in der evangelischen
Pfarrgemeinde Liesing.
Komm mit Deinem Lieblingsspiel, Deinen
Feunden zu einem gemütlichen und lustigen
Nachmittag im Adventbeginn.
Ort: Evangelische Pfarrgemeinde A.B.,
Dr.-Andreas-Zailer-Gasse 3, 1230 Wien.
Das Jugendprogramm unserer Nach-barpfarren im Entwicklungsraum
Siebenhirten Jugendmesse mit rhythmischen Liedern:
jeden 3. Samstag im Monat.
Anschließend an diese Messe findet im
Pfarrheimkeller der Ort der Begegnung statt,
wo der Abend gemütlich ausklingt.
Nächster Termin: 16. Dezember, 18:30.
Nähere Informationen unter
www.jugend-siebenhirten.at/
www.facebook.com/pfarresiebenhirten/
Neuerlaa Bist du zwischen 13 und 20 Jahre alt?
Möchtest du mit anderen Jugendlichen zu-
sammen Spaß haben und eine gute Zeit ver-
bringen? Dann schau bei uns vorbei! Unsere nächsten Termine:
Auf Anfrage in der Pfarrkanzlei: 01/6671239. Hast du Fragen?
Dann schreib' einfach ein Mail an uns!
Seite 18
Bild: Peter Stroissnig
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Weihnachtspaket-Aktion für Strafge-fangene Auch heuer werden wir wieder bis zum 3.
Advent Weihnachtspakete für Strafgefange-
ne gesammelt:
Bitte geben Sie Löskaffee, Knabbereien, Sü-
ßigkeiten, Spielkarten, Schreibzeug und an-
dere nützliche Dinge in Pakete (die man öff-nen können muss, also bitte nicht aufwen-dig verpacken und verschnüren!) und legen
Sie diese bis spätestens 17. Dezember vor
den Altar.
KFB (Katholische Frauenbewegung) Frauenrunde 2 Das Treffen der neugegründeten Frauen-
runde 2 hat sich bei ihren ersten Zusam-
menkünften als erfolgreich gezeigt.
Themen, die berufstätige Frauen und Mütter
ansprechen und deren speziellen Interessen
gerecht werden, sind wichtige Impulsgeber.
Die Frauenrunde 2 findet an jedem 2. Mon-tag im Monat um 19:00 im Pfarrsaal statt,
wenn es Sie interessiert sind Sie herzlich
willkommen.
Der nächste Termin ist der 11. Dezember 2017. Bitte kommen Sie pünktlich!
Frauentreff Der Frauentreff findet jeden Dienstag von 10:00 bis 12:00 im Pfarrsaal statt. Hier treffen sich pensionierte Frauen, die
ebenso ihren speziellen Interessen nachge-
hen.
Ohne Konkurrenzdenken, sondern mit Freu-
de am guten Miteinander werden verschie-
dene Themen besprochen oder diskutiert.
Auch Kuchen und Kaffee müssen ihren Platz
haben. Ich nehme noch gerne Frauen, die an
guten Gesprächen interessiert sind, auf!
Familienboot / Alleinerzieherinnen Wie ich schon im Novemberpfarrblatt aufge-
zeigt habe, werden Alleinerzieherinnen mit
verschiedenen Angeboten betreut.
Sie bekommen Beratungen, Rechtshilfe,
Unterstützung bei der Kinderbetreuung durch
Frauen, die freiwillig ihre Kinder betreuen (von
der Schule abholen und Vieles mehr).
Ebenso werden Kontaktmöglichkeiten der
Frauen untereinander angeboten, und
gemein-same Ausflüge mit den Kindern finden
statt.
In der Sonntagsmesse am 5. November wur-
de das Projekt FAMILIENBOOT vorgestellt,
siehe dazu auch Seite 4.
Diese Aktion wurde auf Initiative der Frauen
vom Frauentreff organisiert (siehe Bild oben,
auf dem leider nicht alle Teilnehmerinnen zu
sehen sind. Ganz links die Referentin Eva Ma-
ria Nadler).
Bei der anschließenden Sammlung konnten
282,-- Euro gesammelt werden. Fr. Eva Maria
Nadler bedankte sich im Namen der Mütter
und Kinder sehr herzlich.
Es liegen Zahlscheine und Folder auf, wenn
Sie an Hilfe interessiert sind. Auch bei mir
bekommen Sie Informationen. Text: Traude Grassl, Bild: Franz Grassl
Seite 19
7 neue Thesen anlässlich „500 Jahre Reformation“ in Liesing Aus Anlass der Feiern und Gedenken zu „500
Jahre Reformation“ am 31. Oktober 2017 ha-
ben wir im Ökumene-Kreis der evangelischen
und katholischen ChristInnen im 23. Bezirk
folgende sieben Thesen zu gesellschaftlichen
und kirchlichen Fragen zusammengestellt,
bezugnehmend auf die „7 Werke der Barm-
herzigkeit“ (Thüringen heute, 2006)
These 1 „Alle gehören dazu“ Wir als evangelische und katholische Kirchen
von Liesing (23. Wiener Bezirk) nehmen
einander als Schwestern und Brüder an.
Und wir integrieren Menschen, die gesell-
schaftlich an den Rand gedrängt werden.
Gemeinsam treten wir dafür ein, dass alle
Menschen in unserer Stadt, gleich woher sie
kommen, sich als uns zugehörig fühlen kön-
nen.
These 2 „Alle sind es wert, dass ihnen zugehört wird" Wir als evangelische und katholische Kirchen
von Liesing hören einander zu.
Und wir hören besonders denen zu, die
sprachlos geworden sind und kein Gehör fin-
den.
Gemeinsam engagieren wir uns dafür, dass
in unserer Gesellschaft alle eine Stimme ha-
ben mit ihren Bedürfnissen und Anliegen.
These 3 „Alle sind es wert, dass gut über sie geredet wird“ Wir als evangelische und katholische Kirchen
von Liesing reden gut übereinander.
Und wir reden in unseren Kirchen gut über
Andere in unserem Bezirk und unserer Stadt.
Gemeinsam setzen wir uns ein für Wert-
schätzung aller Menschen in unserer Gesell-
schaft, unabhängig von ihrem Geschlecht,
ihrem Glauben, ihrer Herkunft oder ihrem
sozialen Status.
These 4 „Alle sind es wert, dass sie begleitet werden“ Wir als evangelische und katholische Kirchen
von Liesing begleiten einander in der Nach-
folge Christi.
Und wir begleiten seelsorgerlich Menschen in
schwierigen Lebensphasen, um sie zu stärken.
Gemeinsam fordern wir ein anteilnehmendes
Miteinander in der Gesellschaft statt einem
Gegeneinander.
These 5 „Alle sind es wert, menschenwürdig zu leben“ Wir als evangelische und katholische Kirchen
von Liesing teilen miteinander Freud und Leid.
Und wir helfen tatkräftig bedürftigen Men-
schen.
Gemeinsam setzen wir uns im Geiste der
Nächstenliebe ein für ein solidarisches Teilen
in der Gesellschaft mit allen Benachteiligten
und an den Rand Gedrängten.
These 6 „Alle sind es wert, Zugang zur Ge-meinschaft zu haben“ Wir als evangelische und katholische Kirchen
von Liesing besuchen einander gerne.
Und wir besuchen einsame Menschen in
unserem Bezirk.
Gemeinsam engagieren wir uns für eine herz-
liche Gemeinschaft, die einladend ist – auch
für Einsame und Isolierte.
These 7 „Alle sind vor Gott wertvoll“ Wir beten miteinander und füreinander als
evangelische und katholische Kirchen von
Liesing.
Und wir beten für das Glück und den Frieden
zwischen den Menschen unabhängig von ihrer
Religionszugehörigkeit.
Gemeinsam setzen wir uns ein für die Achtung
vor dem Gebet jeder Religionsgemeinschaft in
unserer Stadt.
Seite 20
KMB Diesen Brief der neu gewählten KMB-Vikariatsleitung erhielten wir von der Erzdiözese Wien
am 10. November 2017 zugesandt.
KATHOLISCHE MÄNNERBEWEGUNG VIKARIAT WIEN-STADT
Liebes KMB Mitglied, lieber Freund!
Mit der „Angelobung“ durch den Bischofsvikar haben wir unsere Funktion als Leitungsteam
des Vikariates angetreten. Das Team besteht vorerst aus den ehrenamtlichen Hermann Hun-
ger und Franz Grassl sowie dem Sekretär der Erzdiözese Michael Juppe.
Warum 2 Vorsitzende?
Unserem Vorgänger Roland Dippelreiter ist es trotz intensiver Konsultationen nicht gelungen
einen Nachfolger zu finden. Den Einsatz den er für die KMB geleistet hat war enorm und of-
fensichtlich wollte kein Einzelner in diese Fußstapfen treten.
Er ist daher auf die Idee mit dem Leitungsteam gekommen – und wir haben zugesagt.
Es beginnt daher jetzt eine neue Ära, in der wir alle Funktionen neu besetzen müssen und
auch alle bisherigen Aktionen neu bewerten wollen.
Wir wollen das natürlich nicht alleine machen und suchen unter allen Mitgliedern Männer, die
sich ihrem Charisma entsprechend einbringen wollen. Wer also das Gefühl hat, dass er etwas
zur Stärkung oder Erweiterung der Organisation beitragen könnte, der soll sich ganz formlos
bei uns melden.
Ein ganz wichtiges Anliegen ist uns die Verjüngung der KMB. Wie wir alle wissen, ist es nicht
leicht jüngere Menschen für eine Organisation zu begeistern. Die KMB ist auf pfarrliche Klein-
gruppen aufgebaut. Wir appellieren daher an euch alle: Geht aktiv auf jüngere zu und versucht
sie von der Wichtigkeit einer Männerbewegung zu überzeugen.
Unserer Meinung nach ist es auch wichtig, dass es in der kath. Kirche eine Gruppe gibt, die
sich ausschließlich mit Männerfragen beschäftigt, siehe dazu die Zeitschrift Ypsilon!
Wir Wiener sind innerhalb der gesamtösterreichischen KMB nur eine Minderheit. Vielleicht
gelingt es uns, diese Minderheit ein wenig stärker und jünger zu machen.
Um euch – und uns – besser kennenzulernen würden wir uns freuen, wenn ihr uns zu einer
eurer Zusammenkünfte einladen würdet.
In diesem Sinne wünschen wir euch einen besinnlichen Advent und ein gesegnetes Weih-
nachtsfest.
Franz Grassl Hermann Hunger
[email protected] [email protected]
Seite 21
Wozu braucht man ein Klettergerüst, wenn man auch auf mir herumturnen kann?!
Dann hieß es ab in den Westen, alles verges-
sen, was man sich bisher über Ghana ge-
dacht hat (Sunyani ist ganz anders) und 7
Stunden Busfahrt: wir kommen!
Wir standen um 5 Uhr auf, saßen um 6 Uhr
im Bus und fuhren um 7 Uhr weg, denn der
Bus fährt erst, wenn er voll ist.
Nach 4 Stunden Schlaf und 3 Stunden Karten
spielen erreichten wir endlich den Ort, wo
wir nun unser kommendes Jahr verbringen
werden: Sunyani.
In Sunyani haben wir den ersten Tag noch
mit den Salesianern verbracht, da der Bun-
galow, in dem wir das kommende Jahr leben
werden, noch nicht fertig war.
Am nächsten Tag durften wir diesen dann
begutachten und sehen, was als erstes am
Programm steht: putzen, putzen, putzen.
Aja „wir“ sind hier übrigens nicht wie bisher
wir vier aus Österreich, sondern auch 2 Vo-
lontärinnen aus Deutschland bzw. Bayern.
Zu sechst sind wir also nun im jetzt ehema-
ligen „Austrian-Bungalow“ (seit 18 Jahren
werden Volontäre von Jugend Eine Welt
bzw. Volontariat bewegt nach Sunyani ge-
schickt, und bis jetzt wohnten nur Österrei-
cher in dem Bungalow).
Mittwoch, Donnerstag und Freitag hatten
wir eine Einführungsphase, in der wir die
einzelnen Teilprojekte näher kennenlernen
durften.
Am Wochenende war noch Ruhe vor dem
Sturm, bevor es am Montag dann mit der
Arbeit los ging.
Im Oratory war ich, glaub ich, schon nach ei-
ner halben Stunde fertig, weil alle Kinder auf
einen rauf wollten und dich herumzogen, so
nach dem Motto, wozu braucht man ein Klet-
tergerüst, wenn man auch auf mir herumtur-
nen kann?!
Dazwischen entspannen sah dann meistens
folgendermaßen aus: Ich setzte mich hin und
ließ die Kinder tun, die fanden dann genug
Wege, sich mit mir oder auf mir zu beschäfti-
gen.
Das auf mir Herumtoben hatte hauptsächlich
ein besonderes Ziel: meine Haare.
(Kurze Vorgeschichte dazu: Nach einer Woche
Ghana war für Xaver und mich klar, die Haare
müssen ab.
Seite 22
Kurzerhand beschlossen wir vier, also auch
Josef und Lucas, uns alle die Haare auf 6 mm
zu kürzen.)
Für die Kinder, die hier meistens gelockte
kurze Haare gewohnt sind, war das natürlich
nochmal was ganz besonderes und so fuh-
ren sie mir dann teilweise minutenlang ein-
fach nur durch die Haare – toll für die Kinder
und für mich, yeah!?
Von den Kindern werde ich noch das eine
oder andere Mal mit Julian angesprochen,
der Name des Volontärs, der letztes Jahr im
Oratory gearbeitet hat. Auch wenn es mo-
mentan zach ist, immer wieder zu sagen,
dass das nicht mein Name ist, ist der Gedan-
ke, dass ich zu den Kindern eine Beziehung
schaffen kann und meine Nachfolger dann
anfangs auch mit meinem Namen angespro-
chen werden, doch sehr schön und stimmt
mich positiv für die Zukunft.
Raphael und Raphael…
Am Vormittag stehen bei uns im Oratory
derzeit Aufräumarbeiten am Programm. Der
Storage Room muss aussortiert und geputzt
werden (wieder einmal putzen – yeah!).
Wenn Bretter durch’s Kehren von Rot zu
Schwarz werden, dann weißt du, dass sich
hier schon lange keiner mehr wirklich länger
aufgehalten hat.
Die Menschen sind hier im Allgemeinen alle
voll nett, heißen einem Willkommen, bieten
einem immer was an und grüßen voll lieb.
Nachdem ich jahrelang jeden Tag beim U6
fahren den Wiener Grant (den ich noch trotz
allem sehr schätze und auch irgendwann
sicher vermissen werde) gespürt hab, ist es
momentan wirklich angenehm, mal das
komplette Gegenteil zu erleben.
Wir befinden uns zurzeit übrigens in einer
Regenzeit, diese findet eigentlich zwischen
Juni und Juli statt.
Auf die Frage, wieso es dann noch immer re-
gelmäßig regnet, bekam ich bis jetzt nur die
Antwort: „Because of the climate change“.
Der Regen, den wir bis jetzt erlebt haben, ist
ganz anders als in Österreich, ziemlich welt-
untergangsstimmungsmäßig. Meistens kam
er ziemlich plötzlich und war bald wieder
weg.
Die Kinder hatten auf jeden Fall eine Mords-
gaudi, Fußball im Gatsch und unter strömen-
dem Regen weiterzuspielen.
Schritt für Schritt entsteht hier sowas wie ein
Alltag. Hauskatze Kevin und Wachhündin
Charlie haben sich mittlerweile auch schon
gut bei uns eingewöhnt, da kann jetzt für die
Zukunft eigentlich nichts mehr schief gehen.
Alle Infos von Raphael gibt’s unter
https://raphaelinghana.wordpress.com/
Text und Bilder: Raphael Lewitsch
Seite 23
Raphael
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Im Dezember
Rorate: Jeden Di. und Fr., 6:30
So., 3. Dez. Adventkranzsegnung
8:30 Frühmesse, 10:00 KOKI (Kommunion-kinder) und Kindermesse
Fr., 8. Dez., Feiertag Mariä Empfängnis 10:00
Festmesse
So., 10. Dez., 8:30 Frühmesse
10:00 Familienmesse mit dem Nikolaus
Eucharistische Anbetung: Di., 12. Dez., 19:00
So., 17. Dez., 8:30 Frühmesse
10:00 Familienmesse
So., 24. Dez., Hl. Abend
Keine Sonntagsmessen
9:00 – 16:00 Offene Kirche
16:00 Kinderweihnacht
22:35 Weihnachtliches Liedersingen
23:00 Christmette
Mo., 25. Dez., 10:00 Hochamt
Di., 26. Dez., 10:00 Festmesse
Mi., 27. Dez., 19:00 Sinnquell
So., 31. Dez., Silvester
8:30 Frühmesse, 10:00 Familienmesse (beide Messen mit Sekt und Geburtstags-
segen), Keine Jahresabschlussmesse
Mehr Informationen von Neuerlaa finden
Sie auf www.pfarre-neuerlaa.at
oder facebook.com/pfarreneuerlaa
Hier ein Ausschnitt aus dem aktuellen Pfarrblatt „MOSAIK“ Das komplette Pfarrblatt liegt auch in der Pfarre Alterlaa auf
Seite 24
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Patrozinium, 12. November
Diakon Peter Stroissnig (Pfarre Alterlaa) hielt
die Predigt in der Festmesse zum Patrozinium.
Anschließend gab‘s einen Frühschoppen mit
den Musikanten aus Aspang/Wechsel.
Im Dezember
Gottesdienste: Di., Mi., 18:30 Abendmesse
Do., Fr., 8:15 Frühmesse
Sa., 18:30 Vorabendmesse
So., 8:00 & 10:00 Hl. Messe
Rorate: Jeden Do. 8:15
Rosenkranz: Vor jeder Abendmesse
um 18:00
Stille Anbetung: Jeden Mi., 18:00
Eucharistische Anbetung: Jeden 2. Mi., nach der Abendmesse
Kanzleizeiten: Di., 8:00 – 11:00 & 15:00 – 17:00
Do. & Fr., 8:00 – 12:00
Sa., 2. Dez., 18:30 Adventkranzsegnung
auch in den Hl. Messen am
So., 3. Dez. 8:00 & 10:00
Mi., 6. Dez., 17:00 Der Nikolaus kommt in die
Kirche
Fr., 8. Dez., 8:00 Frühmesse, 10:00 Festmesse anschließend „Heilige Stunde“: Nutzen Sie
diesen Festtag zur Ruhe und Besinnung…
Sa., 16. Dez., 18:30 Jugendmesse anschlie-
ßend gemütliches Beisammensein im Pfarr-
heimkeller.
So., 17. Dez., 8:00 & 10:00
Bußgottesdienste und Beichtmöglichkeit
So., 24. Dez., Hl. Abend
15:00 Kinder-Weihnachtsspiel „Stern über
Bethlehem“
16:30 Vorweihnachtsmesse
22:00 Christmette anschließend Agape
Mo., 25. Dez.,
8:00 Frühmesse, 10:00 Festmesse
Di., 26. Dez., 10:00 Festmesse
Mi., 27. Dez., 18:30 Hl. Messe anschließend
Johannisweinweihe und Weinverkostung
Do., 28. Dez., 18:30 Hl. Messe mit beson-
derem Weihnachtssegen für Kinder
So., 31. Dez., Silvester
8:00 & 10:00 Hl. Messen mit Jahresschluss Keine Hl. Messen am Nachmittag
Mehr Informationen von Siebenhirten finden
Sie auf:
www.pfarre-siebenhirten.at
oder facebook.com/pfarresiebenhirten
Das aktuelle Pfarrblatt „miteinander“ liegt auch in der Pfarre Alterlaa auf.
Seite 25
WWW EEE III HHH NNN AAA CCC HHH TTT EEE NNN
Du kommst doch in Herrlichkeit, Herr, oder?
Ein geprägtes Bild: Weihnachten im Stall von
Bethlehem!
Bleiben wir doch der Einfachheit halber im
Bild:
Gott riecht nach Stall und nicht nach theo-
logischer Hochschule.
Er hat Stroh im Haar und keine Weihrauch-
körner in der Windel.
Es ist kalt und zugig im Geburtszimmer, keine
Gastherme wärmt die Nacht.
Der Hauch eines Ochsen und eines Esels ge-
nügt Gott.
Die rauen Stimmen der Hirten messen sich
mit dem Chor der Engel.
Die Klugen und Weisen kommen zu spät, die
Armen und die Arbeiter haben das Rennen
gemacht. Sie konnten die Sternenuhr nicht le-
sen, sie folgten ihrem Gefühl.
Was sie fanden, konnte sie nicht zum Staunen
bringen – ein alltäglicher Vorgang: die Geburt
eines Kindes!
Sie haben Mitleid mit den Fremden, bringen
sich ein, sind solidarisch.
Ihre Geschenke sind wärmend und nahrhaft.
Gott lebt vom Brot der Armen, es ist beschei-
den.
Bleiben wir doch im Bild von Weihnachten:
Vergessen wir Gänse- und Schweinsbraten,
wenden wir uns um!
Dahinten in der letzten Ecke unserer Existenz,
da wird Gott geboren.
Es riecht nach Erbärmlichkeit und nicht nach
Erfolg.
Wir haben das Stroh der Enttäuschung im Haar und keine Frisur aus Zufriedenheit und
Glück.
Auch in diesem Jahr wird es kalt und zugig
sein im Stall durch den Sturm des Scheiterns.
Aber irgendwo in dem ganzen Dunkel gibt es
doch diesen Stern, der mich aufbrechen lässt,
um das Erscheinen des guten Gottes in mei-
nem Leben nicht zu versäumen und sein Er-
barmen zu finden.
Text aus Helmut Schrieffl, Die Gelsen sind
ziemlich frech – Neue Psalmen zwei
Seite 25
Seite 26
GGG EEE DDD AAA NNN KKK EEE NNN
Weihnachten
Weihnachten ist Geburt
Geburt ist Licht
Licht ist Liebe
Liebe ist Vertrauen
Vertrauen ist Geborgenheit
Geborgenheit ist Zärtlichkeit
Zärtlichkeit ist Geborgenheit
Geborgenheit ist Vertrauen
Vertrauen ist Liebe
Liebe ist Licht
Licht ist Geburt
Geburt ist Weihnachten
SSS CCC HHH MMM UUU NNN ZZZ EEE LLL EEE CCC KKK EEE
Der Papst ist der einzige, der seinen Chef nie
zu sehen bekommt.
Nicht einmal zur Weihnachtsfeier.
III MMM PPP RRR EEE SSS SSS UUU MMM (entsprechend § 24, § 25 Mediengesetz)
Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: r.k. Wohnpark-
pfarre Alterlaa, A.-Baumgartner-Str. 44, 1230 Wien.
Tel.: 01/6678965. Mail: [email protected]
Redaktionsteam: Peter Barta, PAss. Michael Beer, Traude Grassl,
P. Marek Perzynski CR, Vertreten durch P. Christoph Kasperek CR,
Christine Pühringer, Klaus Pühringer (Chefredakteur), Brigitte
Vaclavek.
Namentlich nicht gekennzeichnete Beiträge und Fotos:
Klaus Pühringer.
Offenlegung: Vertretungsbefugtes Organ des Medieninhabers: P.
Marek Perzynski CR, A.-Baumgartner-Str. 44, 1230 Wien.
Grundlegende Richtung des Mediums:
Informationen von und über die Wohnparkpfarre Alterlaa.
DVR: 0029874(1770)
Bankverbindung: BIC: BKAUATWW
IBAN: AT37 1200 0212 1013 2900
Bezeichnung: Pfarre Wohnpark Alt Erlaa
CCC HHH RRR OOO NNN III KKK
Keine Taufen
Todesfälle
Erna Thoma
Ulrike Klinger
Wir begleiten sie mit unserem Gebet!
PPP FFF AAA RRR RRR SSS EEE KKK RRR EEE TTT AAA RRR III AAA TTT
Pfarrkanzlei-Öffnungszeiten Di. 9:30 – 11:00, Do. 15:30 – 18:30
Telefon / E-Mail 01 / 6678965 - DW Fax - 4
Sekretärin Marina Heidt
P. Christoph Kasperek CR - 17
Diakon Peter Stroissnig [email protected]
Pastoralassistent Dipl. PAss. Michael Beer - 12
Sprechstunden P. Christoph Kasperek CR Donnerstag 17:30 – 18:30
Diakon Peter Stroissnig Nach Vereinbarung
Dipl. PAss. Michael Beer Zu den Pfarrkanzlei-Öffnungszeiten
Links www.facebook.com/wohnparkkirche
www.wohnparkkirche.at
Seite 27
* Termine, die bis Redaktionsschluss am 20. November 2017 bekannt gegeben wurden.
TT EE RR MM II NN EE* II MM DD EE ZZ EE MM BB EE RR 22 00 11 77
1 Fr
2 Sa Ab 15:30 Adventlicher Punsch und Buffet, 17:00 Adventkranzsegnung
3 So 1. Adventsonntag 9:15 Adventliedersingen, 10:00 Hl. Messe, 19:00 Vesper
Scheinwerfersonntag
4 Mo 16:00 Krippenspielprobe
5 Di 10:00 Frauentreff, 16:00 Tanzkreis-Kreistanz
17:00 Nikolausfeier für Kinder, 19:00 CHESS 9:30 – 11:00 Pfarrsekretariat
6 Mi 6:00 Rorate
7 Do 10:30 LIMA
19:00 Hl. Messe, 19:45 SNN 15:30 – 18:30 Pfarrsekretariat
8 Fr Maria Empfängnis 10:00 Hl. Messe, 17:00 Punschstand der Pfadfinder
9 Sa 15:00 TRE – Adventnachmittag, 15:00 Firmnachmittag
17:30 Rosenkranz, 18:00 Vorabendmesse
10 So 2. Adventsonntag (Bußsonntag) 10:00 Hl. Messe, KiKi, 11:00 Beichtgelegenheit, 18:00 Hl. Messe für Ausgeschlafene, 19:00 Vesper
11 Mo 17:30 Ministrantenstunde, 19:00 KFB Frauenrunde
12 Di 10:00 Frauentreff
19:00 Anbetung, 19:00 CHESS, 19:30 CANTO 9:30 – 11:00 Pfarrsekretariat
13 Mi 16:00 Krippenspielprobe
14 Do 8:00 TRE-Ausflug nach Steyr, 19:00 SNN 15:30 – 18:30 Pfarrsekretariat
15 Fr 6:00 Rorate
16 Sa 17:30 Rosenkranz, 18:00 Vorabendmesse 19:00 CHESS-Weihnachtskonzert
Reis und Nudeln und
Ende der Sammlung für
Strafgefangene 17 So 3. Adventsonntag (Gaudete) 10:00 Hl. Messe, KiKi, 19:00 Vesper
18 Mo 19:30 Bibelrunde
19 Di 10:00 Frauentreff
19:00 CHESS 9:30 – 11:00 Pfarrsekretariat
20 Mi 8:30 Geburtstagsmesse für Dezembergeborene (60+) 10:30 Red. Pfarrblatt, 19:00 PGR-Sprechstunde
21 Do 15:45 Sternsingerprobe, 16:00 Krippenspielprobe 19:00 Hl. Messe, 19:45 SNN
15:30 – 18:30 Pfarrsekretariat
22 Fr 6:00 Rorate, 8:00 Schulgottesdienst (Gymnasium) 16:00 Generalprobe Krippenspiel
23 Sa 17:30 Rosenkranz, 18:00 Vorabendmesse
24 So 4. Adventsonntag / Hl. Abend 10:00 Hl. Messe, ab 14:00 Friedenslicht, 16:00 Krippenspiel für Kinder 22:30 Weihnachtsliedersingen, 23:00 Christmette
25 Mo Christtag 9:00 Weihnachtsliedersingen, 10:00 Hl. Messe
26 Di Stefanitag 10:00 Hl. Messe
27 Mi
28 Do
29 Fr
30 Sa 17:30 Rosenkranz, 18:00 Vorabendmesse
31 So Fest der Hl. Familie 10.00 Hl. Messe, 17:00 Jahresschlussmesse am Silvester