Eine Kurier-Verlagsbeilage im Mai 2014
ModernisierenDas Kurier-Magazin für Wohnqualität
Schallschutzprogramm:Stadt bezuschusst Fenstertausch
Tipps vom Experten:Dachschaden mit Folgen
„Energie sparen und Klima schützen“BEW legt Zuschussprogramm neu auf
300 Euro für Umstiegauf ein ErdgasautoFür jedes ab April 2014 imNetzgebiet der BEW erstmalsmit Erdgasantrieb zugelasse-ne neue Erdgasauto gibt es300 Euro. Der Fahrzeughalterbraucht dafür nur einen vonder BEW zur Verfügung gestell-ten Aufkleber auf seinem Autoanzubringen, der für den alter-nativen Kraftstoff wirbt.
Investitionen ins Energiespa-ren amortisieren sich in derRegel rasch, aber zunächsteinmal müssen mehr oder we-niger große Summen aufge-bracht werden. Dabei hilft dasZuschussprogramm „Energiesparen & Klima schützen“, auf-gelegt von der BEW:
Bis zu 750 Euro fürErdgas & SolarDie BEW bezuschusst den Ein-bau neuer Erdgas-Brennwert-heizungen und in KombinationSolaranlagen zur Heizungsun-terstützung. Gezahlt werden:
Für Erdgas-BrennwertheizungEtagenheizung: 200 EuroEin-, Zwei- oderDreifamilienhaus: 350 Euro
Mehrfamilienhaus mit mehrals drei Wohnungen sowieGewerbebetriebe: 500 Euro
Für Kombination Erdgas-Brennwertheizung mit Solar-anlage zur Unterstützung derHeizung:
Ein-, Zwei- oderDreifamilienhaus: 500 Euro
Mehrfamilienhaus mit mehrals drei Wohnungen sowieGewerbebetriebe: 750 Euro
Zuschussbedingung ist dasBestehen oder der Abschluss
Wer seine Heizung modernisiert, gibt bis zu 45 Prozent weniger fürs Heizen aus.
INFO !Interessierte wenden sich an BEW-Energieberater Hans-Jürgen Heinz, Telefon 0921 600-560. Er berät ausführlichund hält Förderanträge bereit. Infos und Anträge zumHerunterladen gibt es außerdem im Internet unterwww.bew-energie.de.
BEW-Energieberater Hans-Jürgen Heinz.
eines Erdgasliefervertrags mitder BEW und die Aufnahmedes Gasbezugs bis spätestens31. Dezember 2014. Der Zu-schussantrag muss vor Ausfüh-rung der Maßnahme und bisspätestens 31. Oktober 2014bei der BEW abgegeben, dieAnlage bis 31. Dezember 2014in Betrieb genommen werden.Hinweis: Die Fördermittel sindbegrenzt und die Zuteilung er-folgt nach dem Datum des An-tragseingangs.
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1.000 Euro fürMini-BHKWDie BEW bezuschusst jedesbis zum 31. Dezember 2014in ihrem Erdgasnetzgebiet neuinstallierte, mit Erdgas betrie-bene Mini- oder Mikro-Block-heizkraftwerk (bis 50 kW elekt-rische Leistung) mit 1.000 Euro(inkl. MwSt.). Voraussetzungist der Abschluss eines Erdgas-Liefervertrags mit der BEW.
Aus dem Inhalt
ImpressumModernisieren – Verlagsbeilage am 13. Mai 2014Verlag: Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG,Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 BayreuthDruckauflage: 34300 Exemplare, Anzeigen: Michael Rümmele (verantw.)Redaktion: Joachim Braun (verantw.), Marion GöhlTitelbild/Stoffe: Saum & Viebahn, Kulmbach
Planen-Bauen-Modernisieren
4 Finanzspritze für Modernisierer6 Barierrefrei: Freistaat fördert Umbau10 Vererben oder verschenken?12 Sparpotenzial: Kellerdecke dämmen16 Dachausbau: Dem Hausbock den Garaus machen18 Markisen - Sonnenschutz vom Feinsten20 Zimmertüren und ihre Wirkung22 Mit 25 schon alt: Fenster26 Schallschutzfenster: Zuschüsse aus dem Rathaus28 Fassade: Putz erneuern
Heizung-Sanitär-Elektro
32 Elektro: Frischekur auch für die Technik34 Raumwunder: Minibäder37 Noch mehr Luxus im Bad42 Heizkörper: Raus mit den Energiefressern44 Heizungsmodernisierung - aber wie?48 Treppen: Stufe für Stufe mehr Sicherheit
Dachschäden und die Folgen 14
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Finanzspritze für ModernisiererGerade bei Altbauten gibt es enorme Einsparpotenziale durch bessere Dämmung, eine neue Hei-
zung und moderne Fenster. Verschiedene öffentliche Einrichtungen unterstützen die Bauvorhaben
mit Zuschüssen. Informieren zahlt sich aus, und auch bei Baukrediten lohnt sich ein Vergleich.
Wer beim Hauskauf oder der Sanierung desEigenheims die richtigen Förderprogram-me nutzt, spart fast immer mehrere Tau-send Euro. Welche Programme aktuell an-geboten werden, erfahren Sie auf ver-schiedenen Seiten in dieser Ausgabe undüber weiterführende Adressen in unseremInfokasten rechts. Auch die Zeitschrift Fi-nanztest gibt in ihrer Mai-Ausgabe einen
ÜberblicküberdiewichtigstenFördermittelund erklärt die Voraussetzungen und Kon-ditionen der einzelnen Programme. Wer fürzinsverbilligte Darlehen, Baukostenzu-schüsse oder Grundstücke zum Vorzugs-preis in Frage kommt, hängt von verschie-denen Faktoren ab. Sparmöglichkeitendurch Riester-Darlehen und Steuervorteilekönnen die meisten Haus- und Wohnungs-
käufer nutzen. Die staatliche KfW-Bankvergibt besonders günstige Kredite fürenergieeffiziente Bau- und Sanierungspro-jekte. Anhand von Förderbeispielen erklärtFinanztest, wie viel Geld jetzige und zukünf-tigeHauseigentümer jeweilssparenkönnen.Bauherren sollten früh prüfen, ob für sie öf-fentliche Fördermittel in Frage kommen:Die Bau- oder Modernisierungsarbeiten
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dürfen in der Regel erst beginnen, wenndie Förderung bewilligt ist. Außerdem las-sen sich mit guter Planung Förderungen ausverschiedenen Töpfen kombinieren.In ihrer April-Ausgabe hatten die Tester be-reits Angebote zur Eigenheimfinanzierungunter die Lupe genommen. Kunden solltendemnach mindestens drei bis fünf Kredit-angebote bei Banken undVermittlern einholen. Dennein guter Vergleich hilft,mehrere Tausend Euro Zin-sen zu sparen. Die Testerverglichen die Konditionenvon mehr als 100 Banken,Kreditvermittlern, Bauspar-kassen und Versicherern fürsechs typische Finanzie-rungen. Das Ergebnis: Bei ei-nem Kredit über 360000Euro, einer Laufzeit von 15Jahren verlangten die güns-tigsten Banken 52800 Euro weniger Zin-sen als die teuersten.Bei einem Kredit von 150000 Euro mit ei-ner Laufzeit von 25 Jahren lag der Zins-unterschied zwischen dem teuersten unddem billigsten Anbieter bei 42900 Euro.Immerhin noch 7800 Euro konnten Kun-den bei einem Kredit über 100000 Euro
mit einer Zinsbindung von 10 Jahren spa-ren. Besonders günstig sind den Testernzufolge zurzeit zinssichere Kombikreditevon Bausparkassen mit staatlicher Ries-terförderung. Mehr Eigenkapital hilft zu-dem, Risikoaufschläge der Banken zu ver-meiden. Häufig wird die Finanzierung auchmit einem Darlehen der staatlichen KfW-
Bank um 1000 Euro billiger. Kreditneh-mer, die ihr Darlehen in 10 oder 15 Jahrenkomplett zurückzahlen, profitieren von ho-hen Zinsrabatten für sogenannte Volltil-gerdarlehen. dpa/tmn
INFO: Test der Stiftung Warentest unterhttp://dpaq.de/wh6JO
Rat rund ums Bauen
Energieberatung: Expertensuche über dieDeutsche Energie-Agentur (Dena) unterwww.energie-effizienz-experten.de,Tel. 0800/0736734 und Tel.030/726165-828 und -764 (Mo., Di., Do.und Fr. 9 bis 12, Mi. 14 bis 17 Uhr) oderüber die Verbraucherzentralen(http://dpaq.de/33fDk) sowie über dieEnergieagentur Oberfranken in Kulmbachunter www.energieagentur-oberfran-ken.de, Tel. 09221/8239-0
Bausachverständige: Sachverständigen-verzeichnis der Industrie- und Handels-kammern unter http://dpaq.de/aKaqa
Zuschüsse und zinsgünstige Kredite:Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW),www.kfw. de, Tel. 0800/5399002 (kos-tenfreie Servicenummer) Mo. bis Fr. 8 bis18.30 Uhr und Bundesamt für Wirtschaftund Ausfuhrkontrolle (Bafa), Referate511–514, Tel. 06196/ 908625, www.ba-fa.de; in der Fördermitteldatenbankunter www.intelligent-heizen.info werdenauch regionale Angebote angezeigt
Sicherheit am Haus verbessern: Krimi-nalpolizeiliche Beratungsstelle Bayreuth,Friedrichstr. 14, Tel. 0921/506-2500(Mo. bis Do. 7.30 bis 16.15 Uhr, Fr. 7.30bis 15 Uhr), www.einbruchschutz.polizei-beratung.de red
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Schwellenlose Eingänge, behindertengerechte Bäder oder automatische Türöffner und Rollladen-
bedienung per Tastendruck – mit Hilfe von zins- und tilgungsfreien Baudarlehen in die eigenen
vier Wände investieren.
Der Freistaat Bayern unterstützt die be-hindertengerechte Anpassung von beste-hendem Eigenwohnraum an die Belangevon Menschen mit Behinderung im Rah-men des Bayerischen Wohnungsbaupro-gramms mit einem zins- und tilgungsfreienBaudarlehen von bis zu 10 000 Euro. DasBaudarlehen wird nach Ablauf der 5-jäh-rigen Belegungsbindung (an die renovierteWohnung) regelmäßig erlassen. Voraus-setzung für eine Förderung ist unter an-derem die Einhaltung von bestimmten Ein-kommensgrenzen. Für eine Förderung
kommen beispielsweise folgende Maß-nahmen in Frage:á Umbau einer Wohnung (behinderten-gerechter Wohnungszuschnitt mit ausrei-chenden Bewegungsflächen, Schwellen-abbau, zum Beispiel an den Zugängen zuTerrassen, Loggien oder Balkonen)á Einbau behindertengerechter sanitärerAnlagen (zum Beispiel Schaffung boden-gleicherDuschplätzeoderEinbauvonStütz-und Haltesystemen)á Einbau solcher baulichen Anlagen, diedie Folgen einer Behinderung mildern (zum
Beispiel Rampen für Rollstuhlfahrer, Trep-penliftanlagen, Nachrüstung von auto-matischen Tür-, Tor-, oder Fensterantrie-ben). Die Fördermittel für Eigenwohnraumim Stadtgebiet Bayreuth müssen beim Bau-ordnungsamt der Stadt Bayreuth bean-tragt werden - vor Beginn der Baumaß-nahme. Weitere Informationen und An-tragstellung bei: Bauordnungsamt der StadtBayreuth, Neues Rathaus, Luitpoldplatz 13,95444 Bayreuth, Ansprechpartner: WalterJäger, Zi. 811, Tel. 0921/25-1103, Viola Die-tel, Zi. 812, Tel. 0921/25-1656. red
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Verbreiterte Türen oder Treppenlift - für die Anpassung von bestehendem Wohnraum an die Bedürfnisse behinderter Menschen gibt es zinsfreie Darlehenvon bis zu 10 000 Euro, die unter bestimmten Voraussetzungen sogar erlassen werden. Fotos: Raumplus, Lifta
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Balkon vor „Karies“ schützenWer noch lange etwas von sei-
nem Wohnzimmer im Freien
haben möchte, sollte Balkon
und Terrasse jedes Frühjahr
genau unter die Lupe nehmen.
Der größte Feind des Balkons ist der Frost.„Schon kleine Risse im Beton können An-zeichen für einen großen Schaden sein“,warnt Ulrich Zink vom BundesarbeitskreisAltbauerneuerung in Berlin. In diese kannnämlich Feuchtigkeit eindringen, die imWinter gefriert. Klettern die Temperaturendann wieder in den Plusbereich, entwi-ckelt das Wasser beim Tauen eine fataleSprengkraft. „Im besten Fall wirkt sich die-se nach oben aus, und der Bodenbelag wirdlocker“, erklärt Zink. Schlimmer ist es, wennsich der Frost im Untergrund befindet undder Laie den Schaden äußerlich nicht er-kennt. „Dann dringt die Feuchtigkeit in dieKonstruktion ein“, warnt der Experte. „Dasist wie bei einem Zahn mit Karies - eine Kro-ne bekämpft hier nicht die eigentliche Ur-sache“, zieht Zink einen Vergleich. Aberschon, wenn nur der obere Belag lockerwird, sollten Hausbesitzer einen Fach-mann zur Kontrolle rufen.Doch Zink betont auch, dass ein solcherSchaden nicht plötzlich entsteht. Viel-mehr sollten Hausbesitzer schon kleinsteHaarrisse ernst nehmen. Um diese über-haupt zu erkennen, ist es gerade nach demWinter notwendig, den Balkon intensiv zureinigen und zu inspizieren. Und Hausbe-sitzer werfen am besten einen Blick von un-ten auf den Balkonvorsprung. „Wasser-nasen oder weiße Salzausblühungen sindein Hinweis auf Feuchtigkeit in der Konst-ruktion“, erklärt Corinna Kodim vom Ei-gentümerverband Haus & Grund Deutsch-land. Bei Holzkonstruktionen sei es rat-sam, die Balken abzuklopfen und morsche
Stellen auszumachen. Für Terrassen sindvor allem Schnee und Wasserpfützen einProblem. „Auf dem Belag können sichMoos- und Algenteppiche bilden“, sagt Mi-chael Pommer von der HeimwerkerschuleDIY-Academy. Von Hartholzböden, etwaaus Eiche oder Buche, können diese mit ei-nem Hochdruckreiniger entfernt werden.Dabei müsse man aber unbedingt die Dü-se 80 Zentimeter weit vom Holz entfernthalten, erläutert Pommer. Der Experteempfiehlt aber, den Hochdruckreinigernicht zu nutzen und besser ein neutralesSeifenmittel aufzutragen. Dann den Bo-den mit einer Bürste von Hand reinigen.Anschließend wird die Reinigungsemulsi-on gleichmäßig über den Terrassenbodenverteilt und nach 24 Stunden Einwirkzeitmit einem harten Wasserstrahl wieder ab-gewaschen.„Bei Weichhölzern sollte generell keinHochdruckreiniger verwendet werden, dadieser das Holz nur auffasert und weiter
schädigt“, warnt Pommer. Bei Steinbödenrät er zu einer Moos- und Algenentfer-nung ähnlich wie bei Holzterrassen.So schön das Frühjahr und der Sommer mitden lang ersehnten warmen Temperatu-ren sind, das Wetter kann dem Holz auchschaden: UV-Licht bleicht es aus oder ver-färbt es. „Was bei uns Menschen zu einembösen Sonnenbrand führen kann, tut auchdem Holz nicht gut“, erklärt Pommer. Da-her kommen am besten Wachse und Ölemit UV-Schutz zum Beginn der Balkon- undTerrassensaison auf die Hölzer. Diese ver-hindern auch, dass Wasser in das Materialeindringt. Auf Lasuren und Lacke solltenHausbesitzer hingegen verzichten, da die-se weniger atmungsaktiv sind.Mieter müssen noch wissen: Sie solltenSchäden immer sofort dem Vermieter mel-den. „Der Mieter hat die Pflicht, Balkon undTerrasse ordentlich zu reinigen, für die Re-paratur ist in der Regel allerdings der Ver-mieter zuständig“, erklärt Kodim. dpa/tmn
Hier ist Wasser in den Untergrund eingedrungen, der Fliesenbelag hat sich bereits gelockert. Zur Si-cherheit sollte die Tragfähigkeit des Balkons überprüft werden. Foto: Tobi/Fotolia.com
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Vererben oder verschenken?Ein Haus oder eine Wohnung bereits zu Lebzeiten zu übertragen, kann viele Vorteile haben.
Steuern sparen ist einer davon. Doch die eigenen vier Wände zu verschenken, sollte wohl überlegt
sein. Denn dabei gibt es auch versteckte Risiken.
Wer ein Haus baut, will, dass die Kinder spä-ter etwas davon haben. Was liegt da nä-her, als die Immobilie zu Lebzeiten zu über-schreiben? Bernhard Klinger warnt jedochvor überzogenen Erwartungen: „Der steu-erliche Unterschied zwischen einer Erb-schaft und einer Schenkung ist marginal“,sagt der Münchener Fachanwalt für Er-brecht. Entscheidend sei ein anderer Punkt:„Bei einer Schenkung können die Freibe-träge alle zehn Jahre neu ausgeschöpftwerden.“ Sowohl fürs Erbe als auch fürSchenkungen existieren Freibeträge.„Omas Häuschen soll steuerfrei übertra-gen werden können“, sagt Stefan Waltervom Eigentümerverband Haus & Grund in
Berlin. Für Ehe- und eingetragene Le-benspartner gilt ein Steuerfreibetrag von500000Euro.DenKindernstehen400000zu - und zwar jeweils vom Vater und derMutter. Enkel können noch 200000 Eurosteuerfrei erhalten. In der Regel reichen dieFreibeträge aus, um die eigenen vier Wän-de an die nächste Generation weiterzu-reichen.Problematisch wird es nur, wenn beide Sei-ten nicht miteinander verwandt sind: „Un-verheiratete Paare werden vom Steuer-recht als Fremde eingestuft“, warnt Walter.Sie können damit auch nur 20000 Eurosteuerfreierben.WiedieFreibeträge istauchder Steuersatz gestaffelt, der erhoben wird:
Kinder und Ehepartner zahlen auf die ers-ten 75000 Euro oberhalb des Freibetragseine Abgabe von 7 Prozent. Werden sehrgroße Vermögen vererbt, steigt die Steuerauf bis zu 30 Prozent.„Eine Schenkung lohnt sich deshalb vor al-lem für größere Vermögen“, sagt Klinger.Wer zwei oder drei Eigentumswohnungenin München Schwabing besitze, könne dieeine oder andere zu Lebzeiten verschen-ken, um den Kindern später Erbschafts-steuern zu sparen. „Wer nur ein kleinesHäuschen hat, dem rate ich von einerSchenkung ab“, sagt Klinger. Womöglichbrauche man das Geld im Alter selbst - zumBeispiel für die Pflege.
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Was einmal verschenkt wird, sei dann auchfort. Rückgängig gemacht werden kanneine Schenkung nur in Ausnahmefällen. EinNutzungs- oder Wohnrecht sollte auf je-den Fall vereinbart werden. Es garantiert,dass der Schenker weiterhin in dem Hauswohnen kann.Wird die Immobilie nicht selbst bewohnt,kann vom Notar in der Schenkungsur-kunde auch ein Nießbrauchrecht festge-halten werden. „Dabei sichert sich der
Schenker das wirtschaftliche Eigentum ander Immobilie auf Lebenszeit“, sagt Klinger.Das schließt unter anderem die Mietein-nahmen ein. „Für den früheren Besitzer be-deutet der Nießbrauch eine zusätzliche Si-cherheit“, sagt Walter. Gleichzeitig werdeder Wert der Schenkung gemindert - ab-hängig vom Alter des Schenkers. „Das kanndabei helfen, unter den Freibeträgen zubleiben.“ Eine Schenkung kann auch nochan weitere Auflagen geknüpft werden, wie
die Übernahme von Kosten im Pflegefalloder die Fortführung des Familienbetriebs.Bevor ein Haus weitergereicht wird, solltejedoch mindestens der Grundbucheintragerfolgt sein, warnt der Berliner Steuerbe-rater Wolfgang Wawro. „Der Beschenktemuss über das Geschenk frei verfügen kön-nen.“ Kettenschenkungen wären nicht er-laubt.Wenn der Wert der Immobilie den Frei-betrag überschreitet, rät Klinger dazu, nureinen Teil der Immobilie zu verschenkenund den Rest zu vererben. Allerdings ent-stehe so eine Eigentümergemeinschaft ausErben und ursprünglichem Besitzer. „In derSchenkungsurkunde sollte dann präzisegeregelt sein, wer welche Pflichten hat undentscheidungsbefugt ist.“Um die Freibeträge voll auszuschöpfen,müssen zwischen der Schenkung und derErbschaft zehn Jahre vergehen, sagt Waw-ro. „Ist der Zeitraum kürzer, wird dieSchenkung nachträglich dem Erbe zuge-rechnet - egal, ob das nun zwei oder neunJahre her ist.“ Dafür hat der Steuerberaternoch einen Tipp parat: „Man kann die Im-mobilie auch gleich auf den Enkel über-schreiben.“ Wer eine Generation über-springt, spart die Erbschaftsteuer einmalkomplett. dpa/tmn
Keine Panik vor der Erbschaftssteuer: Kindern stehen von jedem Elternteil 400000 Euro steuerfrei zu.
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Unterschätztes Sparpotenzial: Dämmung der KellerdeckeKalte Füße gehören im Erdgeschoss einesälteren Hauses mit einem nicht beheiztenKeller dazu. Abhilfe schafft die Dämmungder Kellerdecke. „Damit kann je nach Ge-bäude eine Gesamtenergieersparnis vonrund fünf bis sieben Prozent er-reicht werden“, sagt Achim Fi-scher, Energieexperte der Ver-braucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Anders als etwa beider Dämmung der Fassade gehtdas Abdichten der Kellerdeckeohne viel Aufwand. „Die Keller-deckendämmung kann ohne Ge-rüst, zu jeder Jahres-, Tages- undNachtzeit und bei Bedarf auchnur in einzelnen Räumen durch-geführt werden“, erläutert Arnold Drewer,Geschäftsführer des PrivatwirtschaftlichenInstituts für preisoptimierte energetischeGebäudemodernisierung (IpeG) in Pader-born. Doch viele dämmen die Kellerdeckenicht - was daran liegen kann, dass mannicht dazu aufgefordert wird. Das ist nichtwie die Dämmung der obersten Ge-schossdecke gesetzlich vorgeschrieben.
Wer die Kellerdecke eines Wohngebäudesfreiwillig dämmt, muss darauf achten, dassdas Material für eine geringe Wärmeleit-fähigkeit sorgt. Diese gibt der Wärme-durchgangskoeffizient an, auch U-Wert
genannt. Er darf maximal 0,3 Watt proQuadratmeter und Kelvin erreichen. Umeinen Zuschuss aus dem Programm 430der staatlichen KfW-Förderbank zu erhal-ten, darf der U-Wert höchstens 0,25 Wattpro Quadratmeter und Kelvin betragen. Fürgerade Kellerdecken mit wenigen Rohrlei-tungen bieten sich Dämmplatten an -wenn die Decke möglichst eben ist. Sonst
kann es zu Wärmeverlusten kommen, er-klärt Fischer. Drewer rät zu Platten ausPolyurethan oder Phenolharz. Polyurethanund Phenolharz gehören zu den Baustoff-klassen B1 und B2, die als schwer oder
normal entflammbar gelten. Es istaber nicht ausgeschlossen, dasssich toxische Gase bilden. “ImHeizungskeller und bei Fluchtwe-gen in Mehrfamilienhäusern dür-fen keine brennbaren Stoffe ver-wendet werden“, sagt Fischer.Dort sind Platten aus Steinwolleeine gute Alternative. Dämmplat-ten werden mit Klebespachteloder mit Dübeln festgemacht.Damit keine Wärmebrücken ent-
stehen, müssen die Platten dicht und lü-ckenlos befestigt werden. „Gasleitungenwürde ich aus Sicherheitsgründen freilas-sen“, erklärt Fischer. Zu aufwendig ist das,wenn es ein ganzes Netzwerk an Rohrengibt. Und auch bei Kappendecken seienPlatten ungeeignet. dpa
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Kompakt zahlt sich ausBei der Planung ihres Eigenheims oder eines Anbaus sollten Bauherren auf klar strukturierte und
schnörkellose Gebäudeformen achten, so die Deutsche Energie-Agentur (Dena).
Ein Haus in Würfelform verbraucht wenigerEnergie als eines mit vielen Verschachte-lungen. InKombinationmit einer effektivenWärmedämmung und einem modernenHeizsystem garantiert ein kompaktes HausniedrigeEnergiekosten,meldetdieDena.Neben der Form des Eigenheims sind auchdie Anordnung der Räume und der Anteilder Fensterflächen nach Himmelsrichtungvon großer Bedeutung. So sollten insbe-sondere die nach Süden und nach Westenausgerichteten Fenster groß bemessenwerden,umdieEnergiederSonneimWinteroptimal zu nutzen. Im Sommer ist ein ef-fektiver Sonnenschutz durch außen lie-gende Jalousien oder Fensterläden wichtig.Dieser vermeidet eine Überhitzung derRäume.Auch ein größerer Dachüberstand kann - in-sofern es der Bebauungsplan zulässt - einesinnvolle Maßnahme sein: Im Sommerschirmt er die steil einfallende Sonne ab, imWinter sorgen tief einfallende Sonnen-
strahlen für helle und warme Räume. In dennach Norden ausgerichteten Fassadensollten aus thermischen Gründen eher we-niger Fenster eingeplant werden. Bei derAnordnung der Räume ist ein optimierterGrundriss entscheidend:DerWohnbereich,
der im Winter angenehm warm beheiztwird, sollte sichaufder Süd-oder Westseitebefinden. Schlaf- und Gästezimmer oderNebenräume, die etwas kühler oder sogarunbeheizt bleiben können, sind RichtungNordenrichtigplatziert. red
Klare StrukturenBei der Fassadengestaltungmöglichst auf Vor- undRücksprünge verzichten.Diese erhöhen die Energie-verluste.
FensterGroß nach Süden, klein nachNorden – die Sonne nutzen undEnergie sparen.
AußenflächeEin Würfel schafft vielWohnfläche bei einergeringen Fassadenfläche.
Mit der richtigen Bauform punktenKompakte Bauweise sorgt dauerhaft für niedrige Energiekosten
Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
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Dachschaden mit FolgenAuf etwa 30 Jahre ist die Haltbarkeit einer Eindeckung ausgerichtet, danach ist die Dämmung nicht
mehr ausreichend oder durchfeuchtet, Ziegel haben sich verschoben, Wind und Wetter ihre Spuren
hinterlassen.
Im Sommer haben nicht nur Urlaubsan-bieter, sondern auch Heimwerker, Nach-barschaftshelfer und so manch ein „All-round-Handwerker“ Hochsaison. Noch vordem Winter soll das Dach schließlich re-pariert sein oder im neuen Glanz erstrah-len. Möglichst kostengünstig, schließlichgibt es Dachfenster, Dachrinnen undSchneefanggitter als Bausatz zu kaufen.Selbst ist der Mann. Doch: „Qualifizierte Ar-beit hat ihren Preis und Qualifikation lerntman nicht in Internetforen oder aus Heim-werkerbüchern“, so der Landesinnungs-verband des Dachdeckerhandwerks Bay-ern. „Zu verschenken hat niemand was. Undauch beim Dach ist es nicht anders als bei
anderen Bauteilen. Qualitätkostet nun mal mehr alsRamsch“, sagt der Bayreu-ther InnungsobermeisterHelmut Okelmann. „Bei ei-nem hochwertigen Ziegelgibt es keine Falzver-schmutzung und keinMoos“.Die billige Lösung kannschnell ein teurer Kompro-miss werden. Beispiele da-für gibt es genug: Häufigster Fehler beimEinbau von Dachfenstern ist der Anschlussder Dampfsperre und der Dämmung an denEinbaurahmen. Selbst kleine Fehler können
nach wenigen Monaten zurTauwasserbildung führen.Stockflecken, Schimmelbefallund Wasserränder am Fenstersind eindeutige Anzeichendafür, dass hier nicht fachge-recht gearbeitet wurde. Ge-fahren für die Gesundheitdrohen bei jahrelang unbe-merktem Schimmelbefall derDachdämmung.Noch gefährlicher wird es,
wenn in Nachbarschaftshilfe das Dacheingedeckt wird. Für die Unfallfolgen auf-grund eines fehlenden oder nicht den Vor-schriften der Berufsgenossenschaft ent-
InnungsobermeisterHelmut Okelmann.
Foto: Harbach
Wenn der Lack schon nach kurzer Zeit wieder ab ist, stellen die Hausbesitzer sich zu spät die Frage nach dem Sinn einer Dachbeschichtung. „Von einerDachreinigung mit nachträglicher Beschichtung raten wir ab“, sagt der Bayreuther Innungsobermeister Helmut Okelmann, „meist werden dabei die Ent-wässerungsfugen mit verschlossen, was fatale Folgen haben kann.“ Foto: Bayerisches Dachdeckerhandwerk
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sprechenden Gerüsts kann der Bauherr inRegress genommen werden. Solche Re-gressforderungen können dem Hausbe-sitzer auch drohen, wenn durch die feh-lende Windsogsicherung beim nächstenUnwetter herumwirbelnde Dachteile Men-schen verletzen oder Autos beschädigen.Dann wird ein Gutachter der Versicherungsehr schnell feststellen, dass die nach denFachregeln vorgeschriebenen Zusatz-maßnahmen fehlen.Wer sich die Neueindeckung sparen will,liebäugelt oft mit den verlockenden An-geboten einer Dachreinigung mit an-schließender Beschichtung. Dachexpertensindda sehr skeptisch. Schließlichwirdauchein Altauto durch eine neue Lackierung
nicht zum Neuwagen. Selbstminimale Bewegungen derEindeckungselemente un-tereinander,wie siebeiSturmoft auftreten, können beinachträglich beschichtetenDächern zu feinen Haar-rissen in der Beschichtungführen. Spätestens der ersteFrost lässt dann Feuchtig-keit unter die Beschichtungeindringen, was zu Abplat-zungen führen kann. Daher raten Fach-leute des Dachdeckerhandwerks von sol-chen Beschichtungen grundsätzlich ab.„Bei einer Eindeckung mit - einzeln - gla-sierten Tonziegeln tritt das Problem nicht
auf, weil die Entwässe-rungsfugen funktions-tüchtig bleiben“, sagt And-reas Bernt, Dachdecker-und Klempnermeister ausBayreuth.„Die Gier nach Billigem wird,so sehen wir es fast täg-lich, für viele Hausbesitzerim Nachhinein ganz schönteuer. Am Dach hat dasVersiegeln aber weitrei-
chende Folgen: Die Entwässerungsfugenwerden zugeschmiert, Wasser kann nachinnen laufen. Daraus entwickeln sichFeuchtigkeitsschäden, die lange unent-deckt bleiben“, so Okelmann. red/mgo
Dachdeckermeister AndreasBernt aus Bayreuth.
Auch für den Laien gut erkennbar ist der Unterschied zwischen einem gutgedämmten Dach (Mitte) und Dächern, bei denen Handlungsbedarf besteht,weil die teuer erzeugte Wärme übers Dach entweicht.
Fotos: Bayerisches Dachdeckerhandwerk
Durch unkontrollierte Wasserableitung kann es zu Feuchtigkeitsschädenkommen. Das Tückische: Diese bleiben oft jahrelang unbemerkt, bis Was-serränder oder Stockflecken auftauchen. Dann ist aber die Nässe meistschon in weite Bereiche der Dämmung eingedrungen.
Nach 25 bis 30 Jahren kommt auch der Betondachstein in die Jahre: Algenund Steinflechten finden Halt auf der rauen Oberfläche, erste Risse sind zusehen. Empfehlung von Andreas Bernt: Die Dachsteine komplett ersetzen.
Die Oberfläche bei diesen 20 Jahre alten Tonziegeln blättert allmählich ab.Bei glasierten Pfannen passiert das nicht, sagt Dachdeckermeister Andre-as Bernt. Hier hilft nur noch eine Neueindeckung. Fotos: Bernt
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Dem Hausbock den Garaus gemachtBeruflich sind Wiebke Rothbusch und Anke Müller sehr eingespannt, umso wichtiger war es ihnen,
in ihrer neuen Doppelhaushälfte eine kuschelige Rückzugsoase unter dem Dach zu schaffen.
„Für unsere Haussuche war es uns von An-fang an sehr wichtig, dass wir Homeofficeund Wohnen in Zukunft auch räumlich kla-rer voneinander trennen können. So wardie Entscheidung schnell getroffen, das 120Quadratmeter große Backsteingebäude ausdem Jahr 1935 um weitere 40 Quadrat-meter unter dem Walmdach zu erweitern.Bis zu diesem Zeitpunkt glich der Dach-boden des Doppelhauses in Kiel einemdunklen Speicher, der bestenfalls als zu-sätzliche Stellfläche genutzt werden konn-te. Zunächst jedoch mussten sich die Bau-herrinnen um einige acht bis 25 Millimeterkleine unerwünschte Untermieter küm-
mern: Der Hausbockkäfer hatte sämtlicheHolzbalken befallen. „Ein glatter Total-schaden. Die Tragfähigkeit der Holz-konstruktion war bereits gefährdet. So bliebuns nichts anderes übrig als den Dach-stuhl komplett auszutauschen“, berichtetWiebke Rothbusch aus der ersten Phase derUmbauarbeiten.Für natürlichen Lichteinfall und besondersviel Tageslicht setzten die Bauherrinnen imzweiten Schritt auf insgesamt fünf Dach-fenster. Als besonderes Highlight wurdendie beiden Dachfenster auf der Nordseitedurch zwei weitere Zusatzelemente er-weitert, dasmit seiner Fensterflächebis zum
Boden reicht. Um den Dachbereich in einwarmes und energieeffizientes Wohnzim-mer zu verwandeln, war letztendlich nocheinesolideWärmedämmungvonNöten:MitZwischensparren-Klemmfilz, einer Dampf-bremsfolie und einer Unterspannbahn er-hielt das Dach des Doppelhauses dahernoch eine wärmende Mütze. Außerdem lie-ßen die Bauherrinnen vorsorglich alle Höl-zer noch einmal gegen Schädlingsbefallbehandeln. Sicher ist schließlich sicher. Ins-gesamt haben Anke Müller und WiebkeRothbusch so rund 60 000 Euro in denDachausbau ihres neuen Zuhauses ge-steckt. red
Aufgrund eines Hausbockkäfer-Befalls musste der komplette Dachstuhl ausgetauscht werden, was die erste Umbauphase erschwerte.
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Sonnenschutz vom FeinstenMarkisen können an jedem Haus einen Platz finden, denn Länge, Breite und Höhe sind variabel.
Aus der Mode gekommene Stoffe werden einfach ausgetauscht - und von Hand kurbeln muss
heute auch keiner mehr.
Die frühere „Von-Hand-Kurbel-Markise“hat sich mittlerweile zu einem echten High-techprodukt entwickelt. „Mit Funklösun-gen lassen sich Markisen bequem perHandsender von einem beliebigen Ort imHaus bedienen. Außerdem können sie mitweiteren Funktionen wie Licht, Heizstrah-ler oder Innensonnenschutz ergänzt wer-den“, weiß Oliver Rilling, Leiter Produkt-management bei Somfy. Inzwischen ist essogar möglich, die Markise per Handy vonjedem Teil der Welt aus zu steuern.Wesentlich komfortabler ist es aber, dieMarkise mit Wettersensoren auszustatten.Diese erkennen Sonnen- und Regenstärkeund fahren die Markise automatisch ausoder ein, um sie zu jedem Zeitpunkt opti-mal zu schützen.
Mit senkrechten, vorne und seitlich ange-brachten Rollos verwandelt eine Markisedie Terrasse bei schlechtem Wetter schnell
und einfach in einen heimeligen Winter-garten. Und wer die Terrasse gerne das gan-ze Jahr über nutzen möchte, für den bietetsie höchsten Luxus mit in den Gelenken in-tegrierten Lichtleisten und Heizstrahlern.Lust auf die eigene intelligente Markise be-kommen? „Um eine Terrassenmarkise ein-setzen zu können, benötigen Sie eigentlichnur eine Hauswand oder Dachsparren, dieausreichend tragfähig sind. Aber selbst dort,wo das nicht der Fall wäre, sind frei ste-hende Systeme einsetzbar“, betont Gun-ther Wettengel vom Anbieter Warema. DieAuswahl ist dabei groß, sie reicht von klas-sischen Gelenkarm- und Kassettenmarki-sen über Korb-, Fallarm- und Fassaden-markisen bis hin zu Markisoletten, Seiten-und Senkrechtmarkisen. red
Abendlicher Luxus: Markise mit integriertenLichtleisten und Heizstrahler. Foto: Somfy
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Angenehmes Klima im Wintergarten: Im Sommer kann es ohne den richtigen Sonnenschutz durchaus bis zu 70 Grad Celsius warm werden. Außen ange-brachte Markisen sorgen dafür, dass die Strahlungswärme erst gar nicht ins Innere gelangen kann. Foto: Markilux
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Falten, schwingen oder pendelnJeder benutzt sie etliche Male am Tag, aber kaum jemand schaut sie sich genau an: Die Zimmertür
ist ein oft nicht beachtetes Bauelement im Haus. Dabei beeinflusst ihre Optik die Wirkung eines
Raumes - sie sollte auf die Möbel abgestimmt sein.
Wer einen Wohnraum renoviert, kümmertsich meist zuerst um die Gestaltung derWände und Fußböden. Zimmertüren wer-den oft vernachlässigt. Dabei kann ein Tü-renwechsel durchaus sinnvoll sein und op-tisch einiges verändern - vor allem, wenndie Tür schon viele Jahre im Einsatz ist undnicht mehr zum Einrichtungsstil passt.„Räume wirken wohnlicher, wenn Türen,Wände und Mobiliar aufeinander abge-stimmt sind“, sagt Peter Sauerwein vomVerband der Deutschen Holzwerkstoffin-dustrie. Das gebe dem Raum ein einheitli-ches Aussehen. Am besten ist nach seinerEinschätzung eine Tür, die Farbe oder
Struktur eines markanten Lieblingsmöbelsim Raum hat. „Farblich bevorzugen diemeisten Menschen eher helle Türoberflä-chen“, erläutert Sauerwein. Gerade Weiß seibeliebt, beispielsweise in Weißlack- undFurniervarianten. Helle Töne wirken grund-sätzlich eher offen und freundlich, sagt Syl-via Leydecker vom Bund Deutscher In-nenarchitekten (BDIA). „Dennoch sindheute mehr dunkelrote Türen als noch vor20 Jahren zu sehen“, erklärt die Innenar-chitektin. Ebenso finden sich häufigerGrautöne auf den Türoberflächen. „We-sentlich ist es, Türen bewusst auszuwäh-len, statt übliche Standards unreflektiert
einzusetzen“, sagt Leydecker. Dazu gehö-ren neben der Wahl der passenden Mate-rialien, auch die Entscheidung für Farbe,Muster oder Grafik.Ahorn, Kiefer, Buche, Fichte und Lärche sindüblichen Holzarten für Türen. Aber dunkleHölzer, wie vom Nussbaum sind im Kom-men. Darauf weist Wolfgang Szubin vomVerband Wohneigentum hin. „Glastüreneignen sich gut in der Diele“, erläutert Szu-bin. „Ihr durchscheinendes Licht gibt demGang eine gewisse Offenheit.“ Sicher-heitshalber sollte die Glastür mit einem Or-nament dekoriert sein, damit sie beimRaumwechsel nicht übersehen wird.
Wo mehr Platz ist, eignen sich Türen zum Aufschwingen (links), wo weniger Raum vorhanden ist, sollte man schieben (rechts). Foto: VHI
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„MöglichsindauchKombinationenausHolzund Glas“, sagt Peter Sauerwein. Der Holz-türenexperte berichtet: „Teilverglasungenetwa in einer lackierten Holztür werdenimmerbeliebter.“KlassischerweisewirddasGlas in das obere Türdrittel eingesetzt. Ei-ne Tür aus Rohholz empfiehlt Innenar-chitektin Sylvia Leydecker für gemütlicheRäume, die etwa mit Fellen und gestrick-ten Wohnaccessoires ausgestattet sind. Zupuristisch eingerichteten Räumen passeeher eine Tür aus Glas oder Stahl. „Letz-tendlich kann man aber auch mit denKomponenten spielen“, sagt die Einrich-tungsexpertin. So könne man eine Glastürin eine Wand aus Sichtmauerwerk ein-setzen, um bewusst einen Kontrast zu set-zen. Neben den Türblättern sind die zu-gehörigen Zargen und Beschläge für dieGestaltung wichtig, betont Leydecker. Üb-lich sind Anschlagstüren, deren Flügel seit-lich an Türbändern befestigt sind. „Türenkönnen aber auch unauffällig verschwin-den“, sagt sie. Oberfläche und Blattkantebilden in diesem Fall einen fugenlosenÜbergang.Hausbesitzer sollten sich überlegen, ob dieneue Tür einen besonderen Schutz vor
Lärm oder Feuchtigkeit benötigt, sagt Pe-ter Sauerwein. Solche Türen werden spe-ziell abgedichtet. Für stark beanspruchteOberflächen empfiehlt der Experte eineCPL-Beschichtung (Continuous PressureLaminate) mit Melaminharz, die beson-ders kratz- und stoßfest ist.Statt einer klassischenZimmertür zumAuf-und Zuschwingen könne auch eine Schie-be-, Pendel- oder Falttür eingebaut wer-
den. „Schiebetüren eignen sich dort, woPlatzmangel herrscht“, sagt Leydecker.Oder sie dienen als Raumteiler. Die Al-ternative bei Platzmangel ist eine Falttür.Allerdings empfiehlt Leydecker diese eherfür Nebenzimmer. Pendeltüren eignen sichlaut den Experten an Orten, wo viel Le-ben ist. Als Beispiele nennt sie die Kücheoder stark frequentierte Räume in einemturbulenten Familienhaushalt. tmn/dpa
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Mit 25 schon altWärmeverluste am Haus sollten möglichst gering gehalten werden, das ist das Ziel von Planern
und Bauherren. Und es gelingt immer besser: Mehrschichtiges Glas bei Fenstern in Verbindung
mit optimierten Rahmen erzielt heute ähnlich gute Wärmedämmwerte wie eine Wand.
Um den steigenden Anforderungen derWärmeschutzverordnungen gerecht zuwerden, raten Bauexperten zunehmend,Zwei- und Dreifachverglasungen einzu-bauen. Die Zwischenräume sind mit Edel-gas gefüllt und tragen eine hauchdünnemetallische Schicht an der Glasoberfläche,die die Dämmwirkung zusätzlich erhöht.Die Stabilität der Scheibenzwischenräume,auch bei Panoramafenstern, garantierenAbstandshalter, die bisher aus Aluminiumgefertigt im Randbereich eingelassen sind.Weil dieses Metall eine hohe Wärmeleit-fähigkeit hat, gehörte dieser Fensterbe-reich zu den energetischen Schwachstel-len. Deshalb wurden die Aluminiumteiledurch wärmetechnisch optimierte Ab-standshalter ersetzt. Das neue Bauteil führtzu einem spürbaren Einspareffekt und wirdin der Fensterbauerbranche kurz „Warme-
Kante“-Abstandshalter genannt. DessenWirkung entfaltet sich allerdings erst op-timal bei einem Fenster mit Dreifachver-glasung.Aber auch bei der Abdichtung und Veran-kerung von Fenstern im Wandbereich wur-den Fortschritte erzielt. Die Normen für denFenstereinbau verlangen beispielsweisehochwertige Dichtungsbänder, die auchnach Jahren noch alle Spalten abdichten.Manche Handwerker bevorzugen wegender einfacheren Verarbeitung eher Acrylund Silikon. Wenn sich dann nach wenigenJahren Risse bilden, ist der Einspareffektdeutlich geringer.Auch kommen immer öfter spezielle Fens-terrahmenschrauben zum Einsatz, die oh-ne Dübel in der Wand verankert werdenkönnen. Die Spalten, die nach dem Einbaurund ums Fenster zu finden sind, werden
mit einem isolierenden Schaum behandeltund so optimal abgedichtet. Ein passenderFugenkleber verschließt dann die Spaltenendgültig und sorgt auch für einen ästhe-tisch guten Abschluss der Arbeit. Viel Wertwird zudem auf die thermische Trennungvon Rollläden und Fenstersimsen gelegt,damit sich über diese schwachen Punktekeine Kaltluft mehr in die Räume ein-schleicht.Fenster, die vor 1995 hergestellt wurden,gelten heute aus Sicht des Energiever-brauchs als veraltet. Zum Vergleich: Ein ein-fach verglastes Fenster hatte einen Ener-giekennwert von 5 bis 6 W/m²K im Durch-schnitt. Dieser Wärmedurchgangskoeffi-zient, bei Fenstern wird er Uw-Wert ge-nannt, liegt heute bei vielen Produktendeutlich unter dem „amtlichen“ Wert von1,3 W/m²K. Quelle: Wüstenrot Bausparkasse
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á Landläufig wird der Fenstereinbauauch als RAL-Montage bezeichnet. Diesbedeutet, dass bei der Arbeit die RAL-Montagerichtlinien des Verbandes derFenster- und Fassadenhersteller ein-gehalten werden. Bauherren solltenaber zusätzlich darauf achten, dass derFenstereinbau nach den aktuellenRichtlinien der ONORM B8320 durch-geführt wird.á Wer sein Wohneigentum mit neuenFenstern ausstatten will, muss berück-sichtigen, dass Fenster, die nach Nor-den ausgerichtet sind, eine andereWärmedämmung haben sollten, alsFenster auf der Südseite.á Modernes Wärmedämmglas mit deroptimalen Dreifachverglasung bietetnicht nur hohen Wärmedämm-, son-dern auch höheren Schallschutz. Dasist besonders wichtig, wenn man anverkehrsreichen Straßen oder an einerBahnstrecke wohnt. red Mehrfachverglasungen, wärmedämmende Rahmen, isolierender Bauschaum und elastischer Fugen-
kleber gehören heute zu einem Fenster-„Paket“, das auch zukünftigen Bauverordnungen standhält.Foto: Wüstenrot Bausparkasse
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Wer klingelt denn da?Schön, wenn sich manche Dinge einfach aufklären - zum Beispiel mit Hilfe von Türkommunika-
tionssystemen. Sie speichern Bilder und zeichnen sogar Sprachnachrichten auf.
Noch immer besitzen nicht alle Häuser undWohnungen eine Türsprechanlage. Kom-fortabler ist es allerdings, eine Wahl tref-fen zu können, ob Besuch eintreten darfoder nicht. Vor allem in den oberen Stock-werken eines Mehrfamilienhauses ist eineTürkommunikationsanlage nahezu un-abdingbar – wenn man nicht blind daraufvertrauen möchte, wer einem im Trep-penhaus entgegenkommt. Den bildhaftenBeleg dafür, wer an der Haustür klingelt –
auch während der eigenen Abwesenheit– liefern Türkommunikationssysteme.Beim Auslösen der Haustürklingel wirdautomatisch ein Bild mit Datum und Uhr-zeit des Besuchers abgespeichert. Die Fo-tos werden daraufhin in chronologischerReihenfolge in einem Bildspeicher abge-legt und können jederzeit eingesehenwerden.Mit der eingelassenen Kamera kann mannicht nur deutlich sehen, wer die Klingel
gedrückt hat, sondern auch wer oder wassich neben dem Besuch vor der Tür be-findet. Praktisch: Auch die Übermittlungkurzer Nachrichten ist mit den innovati-ven Anlagen möglich. Einfach per Knopf-druck eine Sprachnachricht von bis zu 30Sekunden Länge aufnehmen, fertig. DasBlinken der LED zeigt deutlich an, dass ei-ne Nachricht hinterlassen wurde. Von denBewohnern kann diese daraufhin per Tas-tendruck jederzeit abgerufen werden. red
Es schellt an der Tür. Drinnen sehen (rechts Anlage von Siedle), wer draußen steht (links von Jung), ist heute kein Problem mehr: mit einem Videopaneel.Der Monitor des Paneels liefert ein detailreiches Videobild. Und ein „optischer Anrufbeantworter“ ist gleich mit dabei, denn der integrierte Bildspeicherzeigt mit Bild, Datum und Uhrzeit, wer zwischendurch an der Tür geläutet hat. Fotos: Jung, Siedle & Söhne
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Ruhe in jeder LebenslageLärm rund um die Wohnung ist ein Stressfaktor. Abhilfe lässt sich mit modernen Schallschutz-
fenstern schaffen. Die Stadt Bayreuth bezuschusst unter bestimmten Voraussetzungen den Austausch.
Der Lärmpegel einer stark befahrenenStraße liegt bei rund 80 Dezibel. ModerneSchallschutzfenster sind in der Lage, dieseGeräuschkulisse auf ein angenehmes Maßzu reduzieren. Die verwendete Verglasungbesitzt im Vergleich zu normalem Wärme-dämmglas zusätzlich einen asymmetri-schen Scheibenaufbau mit höherem Glas-anteil. Für höhere Schalldämmwerte wirdbei der Herstellung des Fensters häufig Ver-bundglas verwendet, bei dem sich zwischenzwei oder mehr Scheiben eine Schall-schutzfolie befindet. „Mehrere Dichtungs-ebenen verbessern die Dichtigkeit und da-mit den Schallschutz“, so Ulrich Tschornvom Verband Fenster + Fassade (VFF).Zusätzlich muss beim Einbau auf die Fugezwischen Fenster und Außenwand geachtetwerden, um hier keine Schallbrücke zu er-zeugen und damit die Wirkung aufzuheben.Unterschiedliche Räume erfordern zudemeine unterschiedliche Schalldämmung. Sowird im Schlafzimmer mehr Ruhe benötigtals im Wohnzimmer. „Für jede dieser Wohn-
situationen gibt es das individuell passendeSchallschutzfenster“, so Tschorn. „Beachtetwerden sollte dabei auch der Schall-dämmwert der Wand, denn diese kann er-heblich zu einem unangenehmen Lärmpe-gel beitragen.“ Positiver Nebeneffekt diesesFenstertyps: Er ist genauso lichtdurchlässigund wärmedämmend wie normale Wär-medämmfenster.
Tschorn: „Wichtig sind eine hohe Qualitätund die richtige Montage der Schall-schutzfenster. Nur wenn alle Komponen-ten gut zusammenwirken, können sie ihrevolle Leistung entwickeln. Stimmen müs-sen: das Glas, die Fensterflügel, der Blend-rahmen, die Abdichtung zwischen Flügelund Blendrahmen sowie der Anschluss zumMauerwerk hin. red
Schallschutz: Gelder aus dem Rathaus
Die Stadt Bayreuth fördert im Stadtge-biet Schallschutzmaßnahmen für Woh-nungen an besonders verkehrsreichenStraßen mit einem Zuschuss. Der Antragmuss vor Baubeginn gestellt werden.Förderfähig sind Wohnungen, die bereitsvor dem 01.01.1972 bezugsfähig waren.Die Zuschüsse können nur im Rahmender verfügbaren Haushaltsmittel bewil-
ligt werden, deshalb besteht keinRechtsanspruch. Weitere Informationenüber Voraussetzungen und Höhe derFörderung sowie Antragstellung bei:Bauordnungsamt der Stadt Bayreuth,Neues Rathaus, Luitpoldplatz 13, Bay-reuth, Zi. 811, Walter Jäger, Tel. 0921/25-1103 und Zi. 812, Viola Dietel, Tel.0921/25-1656. red
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Putz ist nicht gleich PutzEs ist ganz normal nach ein paar Jahren: Da blättert die Farbe ab und die Fassade bekommt Risse
und wird unansehnlich. Doch nicht jedes Material eignet sich für jeden Standort.
Der Frühling ist eine gute Zeit, sich neueinzukleiden. Auch Häusern tut ein neuesOutfit mal gut - vor allem, wenn die Fas-sade mit der Zeit Risse und Löcher be-kommen hat. Aber Hausbesitzer dürfennicht einfach zu Spachtel und Kelle grei-fen, um frischen Putz aufzutragen.Denn Putz ist nicht gleich Putz. Und Hausist nicht gleich Haus. Früher gab es den gu-ten, alten Baustellenmörtel, der für fast je-desGebäudeverwendetwurde. „Erdarfabernicht mehr eingesetzt werden, außer für dieDenkmalpflege“, erklärt Heinz Held, Vor-sitzender der Fachgruppe Putz im Bun-desverband Farbe, Gestaltung, Bauten-schutz in Frankfurt am Main. Aber es gibtviele Nachfolger: Grundsätzlich unter-scheiden Fachleute zwischen minerali-schen und Kunststoffputzen. In den meis-tenFällengeeignet istdermineralischePutz.„Er hat Eigenschaften, die das Gebäude ge-sund erhalten“, sagt Ulrich Zink, Vorsit-zender des Bundesarbeitskreises Altbau-
sanierung in Berlin. „Weil er diffusionsof-fen ist, puffert er sogar Schlagregen undgibt die Feuchtigkeit dann wieder an dieUmwelt ab.“ Ökologisch bewusste Haus-besitzer greifen gerne auf alte Putzarten zu-rück. „Im Trend liegen Reinkalkputze undhydraulische Kalkputze“, berichtet Bran-chenexperte Heinz Held. „Die sind ganz na-türlich.“ Auch Kunstharzputze werden häu-fig im Außenbereich verwendet, weil sie guthaftenund ihrFarbton langeerhaltenbleibt.„Allerdings platzen Putze mit Kunststoff-anteil bei Feuchtigkeit gerneab“,warnt Zink.Vorsicht sei besonders dann geboten, wennKunstharzputz auf mineralischen Putz auf-getragen werden soll. „Die alte Schicht mussvorher unbedingt entfernt werden, sonstfällt der neue Putz schnell wieder runter“,erklärt Zink.Die einzelnen Putze haben Vor- und Nach-teile. Grobes Material hält gut, aber es bleibtschnell Schmutz daran hängen. Feinputzsieht glatter aus, es bilden sich aber eher
feine Risse. „Oft wird mit neuartigen Ei-genschaften geworben wie dem Lotusef-fekt“, erläutert Zink. „Aber was toll klingt,muss nicht für jeden Einsatzfall gut sein.“So bewirke der Lotuseffekt, dass das Was-ser von der Fassade abperlt. „Das erhöhtzwar die Lebensdauer des Putzes, kann aberauch zur Verschmutzung der Fassade füh-ren.“ Die klimatischen Verhältnisse im Um-feld der Immobilie sind entscheidend fürdie Wahl des geeigneten Putzes. In feuch-ten Gegenden setzen mineralische Putzeleicht Moos, Flechten und Algen an. Hierkönnte ein Silikat- oder Kunststoffputz diebessere Wahl sein. „Man muss auch immerden Untergrund der Fassade berücksich-tigen“, ergänzt Zink.Wer die Bauphysik nicht beachtet, riskiertmittel- und langfristig Schäden an der Au-ßenhaut des Hauses. „Sind mehr als 25 Pro-zent des alten Putzes defekt, reicht das Aus-bessern und Anstreichen nicht mehr“, sagtHeinz Held.
Welcher Putz an die Wand kommt, bestimmen vor allem die klimatischen Verhältnisse am Wohnort und der Untergrund. Fotos: Weihrauch, Warnecke
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Und dann kommt auch gleich eine gesetzli-che Regelung zum Tragen: „Dann muss dasganze Haus wärmegedämmt und neu ver-putzt werden.“ Das sieht die Energieeinspar-verordnung (EnEV) vor. „Es gibt im Fachhan-del verschiedene Wärmedämmverbund-systeme, bei denen Dämmmaterial, Kleberund Putz exakt aufeinander abgestimmtsind“, erklärt Held. Der Nachteil: Die meistenSysteme sind mit 12 und 14 Zentimetern sehrdick. Bei Niedrigenergiehäusern können siesogar eine Stärke von 24 bis 28 Zentimeternhaben. Wer seinem Haus eine dünnere Hülleverpassen will, kann demnächst möglicher-weise auf 4 bis 5 Zentimeter dünne Vakuum-
platten zurückgreifen. Auch wenn die alteFassade zu weniger als 25 Prozent Schädenaufweist, sollten Bauherren eine Wärme-dämmung in Erwägung ziehen, wenn sie oh-nehin einen neuen Putz für ihr Haus planen.„Der Aufwand ist fast der gleiche“, sagt EvaReinhold-Postina vom Verband PrivaterBauherren (VPB). „Die Gerüste stehen, deralte Putz ist runter, und das Haus ist für dieneue Außenhülle vorbereitet.“ Allerdingswird dann aus dem einfachen Verputzen ei-nes Hauses ein größeres Projekt, eine ener-getische Sanierung. „In diesem Fall sollteunbedingt ein Energieberater oder Altbau-experte zurate gezogen werden“, rät
die Expertin. „Denn wenn die Dämmungnicht exakt für das Gebäude geplant wird,droht ein Schimmelproblem.“ Industrie undWissenschaft bemühen sich ständig um in-telligente Lösungen für Hausfassaden. DerTrend geht dabei zu Materialien, die Energiespeichern und bei Bedarf abgeben. „Das sindheutemeistPhotovoltaikanlagen, die vordieFassade gehängt werden“, erläutert Zink. Sowie es heute schon Photovoltaikelemente inder Größe von Dachziegeln gibt, könnenauch die Fassadenelemente in Zukunft soklein sein, dass sie sich in die klassischePutzoptik einer herkömmlichen Hausfassa-deintegrierenlassen. tmn/dpa
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Frischekur auch für die TechnikBraune Fliesen und moosgrünes Waschbecken: In vielen Badezimmern ist nicht nur das Design
noch auf dem Stand der 70er oder 80er Jahre. Auch in Sachen Sicherheit und Elektroinstallationist eine Modernisierung oft dringend notwendig.
Wer sein Bad renovieren möchte, solltenicht nur optische Schönheitsfehler behe-ben. Neben der Berücksichtigung gültigerNormen gilt es, auch die persönlichen Bedürf-nisse genau einzuschätzen. Dann lässt sich ei-ne maßgeschneiderte, elektrische Anlage mitder gewünschten Anzahl an Stromkreisen,Steckdosen, KommunikationsanschlüssenoderAnschlüssenfürLeuchtenerstellen.Für eine komfortable Ausstattung im Badsollten mindestens drei Beleuchtungsan-schlüsse und fünf Steckdosen eingeplantwerden. Aber Vorsicht bei der Positionierung:Die Norm DIN VDE 0100-701 definiert fürRäume mit Badewanne oder Dusche ver-schiedene Bereiche mit speziellen Sicher-heitsanforderungen, in denen gar keine oder
nur eingeschränkt elektrische Leitungen undSteckdosen installiert werden dürfen. Grund-sätzlich dürfen Steckdosen neben demWaschbecken installiert werden, üblicher-weise1,05bis 1,1MeterüberdemFußboden.Siesollten dort platziert werden, wo elektrischeGeräte wie Rasierapparat, elektrische Zahn-bürste oder Munddusche betrieben werden,sofern es den Sicherheitsanforderungen ent-spricht.Für eine gute Beleuchtung sind zwei An-schlüsse für Leuchten am Handwaschbeckenempfehlenswert, jeweils rechts und links vondiesemanderWand.Dann istdasGesichtbeimRasieren oder Schminken gut zu sehen und esentstehen keine störenden Schatten. Zusätz-liche Deckenstrahler sind ideal, um bestimmte
Bereiche im Bad punktuell auszuleuchten.Praktisch ist es, wenn jede Leuchte am Raum-eingang ein- und ausgeschaltet werden kann.Vor allem bei fensterlosen Bädern sind Bewe-gungs- oder Präsenzmelder besonders kom-fortabel.Morgendliche Hektik oder Bequemlichkeitverdrängen oft den Sicherheitsgedanken.Nach dem Baden oder Duschen werden Föhnoder Rasierer daher mit feuchter Haut undbarfuß benutzt. Haben diese Geräte einenDefekt oder besteht in den elektrischen Lei-tungen ein Schaden, kann es lebensgefährlichwerden. Im Bad ist der Einsatz von Fehler-stromschutzschaltern (FI) deshalb nicht nurwichtig, sondern als Sicherheitsmaßnahmegrundsätzlichgefordert.
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Bei einem Defekt schützt der Schalter vordem gefährlichen Stromschlag: Innerhalbvon Bruchteilen einer Sekunde unterbrichter die Stromzufuhr zum Gerät und rettetdamit im Ernstfall Leben. Elektrische Heiz-lüfter sind zwar eine Möglichkeit, um dasBadezimmer auf Temperatur zu bringen –allerdings benötigen diese Geräte dafür1500 bis 2000 Watt. Der Stromkreis im Badwird dadurch bereits zu etwa 50 Prozentausgelastet. Deshalb ist es sinnvoll, für denelektrischen Heizlüfter einen eigenenStromkreis einzuplanen. Noch besser ist je-doch eine elektrische und platzsparendeFußbodentemperierung, die unter den Flie-sen verlegt wird. Auch dafür wird ein se-parater Stromkreis empfohlen.Um das Badezimmer auch später noch auf-rüsten zu können, sollte man sicherheits-halber Installationsrohre einplanen. Siebieten die Möglichkeit, Leitungen für Laut-sprecher oder andere Geräte unkompli-ziert auszuwechseln oder nachzurüsten. red
Im Bad geht es feucht zu: Innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde erkennt ein FI-Schalter Fehlströmeund unterbricht die Stromzufuhr zum elektrischen Gerät- und kann so Leben retten. Fotos: Elektro+
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Raumwunder: MinibäderEs kommt nicht auf die Raumgröße an, sondern auf das, was man aus ihr macht: Weniger als acht
Quadratmeter misst das durchschnittliche Badezimmer in Deutschland. Wie daraus dennoch ein
Wohlfühlraum entstehen kann, zeigen unsere Beispiele.
Wie viel Platz benötigt man für Wellnessin den eigenen vier Wänden? Wenige Quad-ratmeter können genügen. „Gerade in vie-len Bestandswohnungen sind Bäder vonzwei bis viereinhalb Quadratmetern Nor-malität. Der Trend geht aber dahin, dasssich die Kunden auch auf kleinstem Raumeine Wohlfühloase einrichten möchten“,sagt Joachim Butz, Vorsitzender des Fach-verbands Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg. Dem Trend folgend hat esauf der Nürnberger Fachmesse IFH/In-
therm im April erstmals eine eigene Son-derschau zum Thema Kleinstbad gegeben.Schließlich sind die 44 Millionen Bade-zimmer in Deutschland durchschnittlichnicht größer als acht Quadratmeter, so dieIFH. Was aber keinen Verzicht auf Komfortbedeuten muss. In komplett eingerichte-ten kleinen Parzellen zeigten acht Aus-steller, was auch auf kleiner Fläche mög-lich ist. Sie präsentieren ihre Ideen und In-novationen für das kleine Bad: von platz-sparenden Schränken und praktischen
Möbeln bis zu Waschbecken mit geringenAbmessungen und intelligentem Stau-raum. Voraussetzung für ästhetische Bäderauf wenigen Quadratmetern sind klugePlanung, stilvolle Einrichtung sowie an-sprechendes Lichtdesign. Eine wichtigeRolle auf der Sonderschau spielte auch derBereich Gäste-WC und Gästebad. Schließ-lich sind diese inzwischen fester Bestand-teil moderner Wohnkultur geworden. Fastdie Hälfte aller Privathaushalte verfügt übereinen solchen Extraraum. red
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Optische Größe: Zurückhaltung bei den Farben und den Ausmaßen der Sanitärobjekte und Möbel - hier zwei Beispiele von Villeroy & Boch (links) und IdealStandard (rechts). Fotos: Villeroy & Boch, Ideal Standard
Sind Farben im Bad eher dezent eingesetzt, darf es Hingucker geben: hierein kompaktes Waschbecken aus der Serie Memento von Villeroy & Boch.
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Noch mehr Luxus im BadDer Erfolg deutscher Sanitärprodukte, so der Dachverband VDS, beruht unter anderem auf der
generellen Haltung ihrer Macher, das Bad als eine Art Baukasten zu sehen – jedoch nicht nüchtern
und sachlich, sondern mit hochwertigen Materialien und ausgeklügelten Designs.
Wer denkt, Kupfer ist etwas für Kessel oderPfannen, der irrt. Kupfer gehört aktuell zuden Trendmaterialien bei Design- undEinrichtungsobjekten und hat es vomSchrankgriff über die Leuchte bis hin zurhandgetriebenen Badewanne gebracht.Auf den Fachmessen ebenso häufig zu se-hen: Die neutralen, edlen Grau- oderWeißnuancen der Sanitärelemente wer-den mit pastellfarbenen Accessoires auf-gemischt. Auch Fliesen in Gelb- und Grün-tönen im Relief-Optik haben den Weg insBad gefunden. Genauso wie Mint, Glet-scher- und Arktisblau. Angesagt sind zu-dem Farbverläufe, auch Dégradé ge-nannt. Beim Älterwerden stellt man an-dere Anforderungen an die Ausstattung
und möchte sie nach den sich verän-dernden Bedürfnissen anpassen. Das hö-henverstellbare WC, Vorkehrungen für dienachträgliche Installation von Haltegrif-fen in Vorwandinstallationen oder die bo-denebene Dusche, deren Brause aufKnopfdruck reagiert. Das sind nur einigevon vielen Beispielen, die beizeiten dieGrenzen des eigenen Körpers vergessenlassen, so VDS-Geschäftsführer Jens J.Wischmann. Technologie im Bad, erklärter weiter, wird zunehmend alltäglicher unddient immer mehr dazu, das Leben zu ver-einfachen und gleichzeitig genussreicherzu gestalten.Seinen Platz darin dürfte dann wohl auchdas WC finden. Wenngleich es in der
jüngsten Vergangenheit bei den Versu-chen, es technisch weiterzuentwickeln,nicht um eine erneute Verbesserung dervollautomatischen Funktionen ging, son-dern im wahrsten Wortsinn um die Rand-erscheinung.Dienämlich istspätestensseitletztem Jahr bei fast jeder Neuheit diesesSektors eindeutig offen und gut zugäng-lich. „Rimless“ nennt man das in der Fach-terminologie, was so viel heißt wie spül-randlos – und so viel mehr Hygiene mitsich bringt. Nützlich und schick zugleichist ein WC-Sanitärmodul mit einer Farb-lichtleiste am oberen Rand. Als Orientie-rungslicht weist sie im Dunkeln den Wegzur Toilette. Als farbiger Abschluss sorgtsie für ein stimmungsvolles Ambiente. red
Kupfer gehört zu den Shootingstars bei Design- und Einrichtungsobjekten - hier als Oberfläche für Armaturen.
Foto: Dornbracht
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SCHNÖRKELLOS: Nebender eckigen Variantebietet Villeroy & Bochdie Badmöbel der Kol-lektion Subway 2.0 nunauch mit abgerundetenKanten an. Allein dieAuswahl bei denWaschtischunter-schränken wurde um 16neue Modelle erweitert.
BESSER SEHEN:Die LED-Lichtspiegel„More to see 14“ unddie Spiegelschränke„My view 14“ (beidevon Villeroy & Boch)bringen mehr Funk-tionalität ins Bad undschaffen gleichzeitigeine angenehmeLicht-Atmosphäre.Die Platzierung linksund rechts am Spiegelverhindert zudemSchlagschatten imGesicht.
MEHR HYGIENE: Ein „Rimless“-WC(hier von Duravit), was so viel heißt
wie spülrandlos – und so das Sau-berhalten erleichtert.
FARBVERLÄUFE: Von der Kleidung kommt der Dégradé-Effekt direkt an die Badezimmerwand - hiervon Villeroy & Boch. Fotos: Villeroy & Boch, Duravit, Geberit
DETAILS: Nützlichund schick zugleichist ein WC-Modul(von Duravit) miteiner Farblichtleiste.Als Orientierungs-licht weist sie imDunkeln den Weg, alsfarbiger Abschlusssorgt sie für einstimmungsvollesAmbiente.
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Durch die gewölbte Feuerraumtür und zwei zusätzliche Seitenfenster lässt sich das Kaminfeuer ausverschiedenen Blickwinkeln betrachten. Foto: Spartherm
Zeit für einenNeuenÄltere Kaminöfen dürfen unter Um-ständen bald nicht mehr betriebenwerden. Darauf macht der HKI Indust-rieverband Haus-, Heiz- und Küchen-technik aufmerksam. Aufgrund ge-setzlicher Vorgaben müssen Ende 2014Altgeräte mit einer Typprüfung vor1975 stillgelegt werden, wenn sie be-stimmte Grenzwerte nicht einhalten.Gleiches gilt für Feuerstätten, derenTypprüfung von vor 1985 ist. Diesedürfen den Angaben zufolge nur nochbis Ende 2017 betrieben werden, wennsie den Vorgaben nicht entsprechen.Die Kleinfeuerungsanlagenverordnungschreibt vor, dass Geräte, die vor In-krafttreten der Verordnung bereitsinstalliert waren, maximal 0,15 g/m³Staub und 4 g/m³ Kohlenmonoxid(CO) ausstoßen dürfen. dpa/tmn
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Austausch alter Heizkessel wird belohntÜber das Bafa-Marktanreizprogramm zurFörderung von Maßnahmen zur Nutzungerneuerbarer Energien zur Warmwasser-bereitung und Heizungsunterstützung inBestandsgebäuden, können Modernisierervon Fördergeldern profitieren. Das Bun-desamt für Wirtschaft und Ausfuhrkont-rolle (Bafa) hat die Förderrichtlinien von2012 verlängert, sie gelten auch 2014.Zusätzlich zu den Zuschüssen des Bafakönnen Sanierer bei der Kreditanstalt fürWiederaufbau (KfW) einen speziellen Er-gänzungskredit beantragen (KfW-Pro-gramm 167: „Energieeffizient Sanieren -Ergänzungskredit“, Heizungsanlagen aufBasis erneuerbarer Energien). Auf dieseWeise kann unter bestimmten Vorausset-zungen eine Heizungsmodernisierungkomplett durch Kredit und Zuschussfinanziert werden. red
INFO: Bundesamt für Wirtschaft undAusfuhrkontrolle (Bafa), Referate 511–514Frankfurter Straße 29 – 35, 65760 Esch-born, Tel. 06196 908-625, www.bafa.de
Heizen mit erneuerbaren Energien:Förderprogramm der Bafa
I. Solarkollektoranlagen (thermisch) Förderbetrag
bis 40 m2 Bruttokollektorfläche 1500 bis 3600 Euro
zwischen 20 bis 100 m2 Bruttokollektorfläche in Mehrfamilienhäusern und großen Nichtwohngebäuden (auch im Neubau) 3600 bis 18000 Euro
bis 1000 m2 zur Erzeugung von Prozesswärme bis zu 50% der Nettoinvestitionskosten
II. Biomasseanlagen Förderbetrag
Pelletöfen mit Wassertasche 1400 bis 3600 Euro
Pelletkessel 2400 bis 3600 Euro
Pelletkessel mit Pufferspeicher (mind. 30 l/kW) 2900 bis 3600 Euro
Hackschnitzelkessel mit Pufferspeicher 1400 Euro
Scheitholzvergaserkessel mit Pufferspeicher 1400 Euro
III. Wärmepumpen Förderbetrag
Sole/Wasser und Wasser/WasserWärmepumpen 2800 bis 11800 Euro
Sole/Wasser und Wasser/WasserWärmepumpenmit Pufferspeicher 3300 bis 12300 Euro
Luft/WasserWärmepumpen 1300 bzw. 1600 Euro
Luft/WasserWärmepumpen mit Pufferspeicher 1800 bzw. 2100 Euro
Zudem können verschiedene Bonusförderbeträge (Kesseltauschbonus, Effizienzbonus,Regenerativer Kombinationsbonus, Wärmenetzbonus etc.) beantragt werden, wenn dieHeizungsanlage zusätzliche Anforderungen erfüllt.
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Raus mit EnergiefressernLange galten Heizkörper als notwendiges Übel, inzwischen experimentieren sogar Künstler mit
ungewöhnlichen Materialien und knallbunten Oberflächen: Heizkörper werden zum Blickfang.
Der Siegeszug der Hingucker begann im Ba-dezimmer. „Heute wird kein Bad mehr ge-baut mit Standardheizkörpern“, sagt JensWischmann von der Vereinigung DeutscheSanitärwirtschaft in Bonn. Alte Heizkörperoder die noch millionenfach im Einsatz be-findlichen DIN-Radiatoren sind nicht nuroptisch unattraktiv, ihr hoher Wasserinhalttreibt die Energiekosten unnötig indie Höhe und macht das Heizungs-system träge. Moderne, energie-sparende Niedertemperatursyste-me wie Wärmepumpen oderBrennwertkessel können ihre Stär-ken aber nur dann voll ausspielen,wenn die Wassermenge und Sys-temtemperatur darauf abgestimmtsind.Doch selbst ohne Erneuerung derHeizungsanlage lässt sich alleinedurch den Austausch alter Heiz-
körperdeutlichEnergieeinsparen-bis zuelfProzent, heißt es beim Anbieter Kermi. Da-rüberhinausverkürzesichdieAufheizzeit.In der Regel geht ein Heizkörpertausch oh-ne Lärm und Schmutz über die Bühne, wenndie Anschlussmaße der Nabenabständeübereinstimmen. Lediglich die alten Ver-schraubungen müssen gelöst und mit dem
neuen Heizkörper verbunden werden. FürHeizkörper, deren Anschlussmaße außer-halb der DIN-Abmessungen liegen, stehteine Auswahl von Anschlussadaptern zurVerfügung. Den Energiespareffekt gibt esgleich inklusive. Durch den geringerenWasserinhalt der modernen Heizkörpermuss nicht mehr so viel Heizwasser er-
wärmt werden, gleichzeitig lassensich die neuen Modelle viel ge-nauer regeln.Wenn es an den Austausch derHeizkörper geht, bietet es sich fürHausbesitzer an, die Anlage insge-samt unter die Lupe zu nehmen.Experten empfehlen, bei dieserGelegenheit einen hydraulischenAbgleich vornehmen zu lassen unddie Heizungstemperaturen even-tuelleabzusenken.Das spartGeld.
dpa/redSinnvoll im Hinblick aufs Sauberhalten von neuen Plattenheiz-körpern sind abnehmbare Gitter (oben). Foto: Kermi
Die Wärmepaneele „Cinier Greenor“ von Bemm werden einfach an einen Wasserkreislauf angeschlossen und können so die Energie regenerativer Heizsys-teme, wie einer Solaranlage oder Wärmepumpe, nutzen. In den Sommermonaten kann das Klimapaneel kühlen - ohne störende Zugluft einer herkömmli-chen Klimaanlage. Fotos: Bemm
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Beim Kauf von Heizungspumpen auf EEI-Wert achten
Wer eine neue Heizungspumpe braucht,muss auf den Energie-Effizienz-Index (EEI)achten. Der Wert steht auf der Verpa-ckung, dem Typenschild und in der tech-nischen Beschreibung der Pumpe. Daraufweist die vom Bundesumweltministeriumgeförderte Kampagne „Klima sucht Schutz“hin. Besonders sparsame Pumpen habenden Angaben zufolge einen EEI von 0,20oder kleiner. Der Wert dürfe maximal 0,27betragen. Wer eine alte Heizungspumpeaustauschen muss, muss laut einer EU-Richtlinie eine Hocheffizienzpumpe an-schaffen. dpa
INTERNET: http://dpaq.de/pO0BsEine Umwälzpumpe treibt das Wasser im Heizungssystem an. Da sie mit Strom läuft, ist sie ein Kos-tenfaktor. Foto: Warnecke
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Erst investieren, dann sparenAuch wenn die alte Heizung noch zuverlässig arbeitet, verbraucht sie mehr Energie als nötig.
„Mit einer neuen Heizung sind Einsparungen bis zu 30 Prozent möglich“, sagt Schwäbisch Hall-
Expertin Ingrid Lechner, die einen Überblick über verschiedene Heizsysteme zusammengestellt hat.
Damit das Heizen angesichts der hohenEnergiepreise nicht zum Luxus wird, sollteder Heizkessel möglichst sparsam und ef-fizient arbeiten. Das ist nicht in erster Linieeine Frage des Brennstoffs, sondern derTechnik. Moderne Öl- und Gas-Brenn-wertkessel etwa haben einen Wirkungs-grad von fast 100 Prozent und passen ihreLeistung dem Wärmebedarf an.Die Realität in den meisten deutschen Hei-zungskellern sieht allerdings noch andersaus. Von den rund 18 Millionen Heizungensind etwa 13 Millionen technisch veralteteÖl- und Gaskessel. Würde in allen Wohn-häusern in Deutschland die gesamte Hei-zungsanlage auf das technisch machbareNiveau gehoben, könnten nach Angabendes VdZ (Forum für Energieeffizienz in derGebäudetechnik e.V.) über 80 MillionenTonnen CO2 pro Jahr und etwa 15 Prozentdes Endenergieverbrauchs eingespartwerden. Einen ersten Anhaltspunkt, ob sichder Austausch der Heizung lohnt, be-kommen Hausbesitzer durch einen vomZentralverband Sanitär Heizung Klima(ZVSHK) entwickelten Effizienz-Check. Innur fünf Minuten kann man auf www.in-telligent-heizen.info Einsparpotenzialeaufdecken. Wer es genauer wissen will, holtsich individuell fachkundigen Rat von ei-nem unabhängigen Energieberater odervom Fachhandwerker. Ergibt die Bera-tung, dass der alte Kessel raus muss, soll-te man sich vor der Entscheidung für einSystem gründlich über die jeweiligen Vor-und Nachteile informieren. Die perfekteHeizung für jeden Bedarf gibt es nämlichnicht. Technik und Brennstoff müssen zumHaus und den individuellen Bedürfnissenseiner Bewohner passen.
GAS-BRENNWERT: Ob Neubau oder Mo-dernisierung: Gaskessel mit Brennwert-technik sind eindeutig die Nummer eins aufdem Heizungsmarkt. Mit Kosten ab etwa6000 Euro sind sie die preiswerteste Lö-sung und mit einem Wirkungsgrad von fast100 Prozent hocheffizient. Dadurch ren-tiert sich die Investition in einen neuen Kes-sel schon in wenigen Jahren.ÖL-BRENNWERT: Auch beim Klassiker Öl-heizung hat sich die effiziente Brennwert-
technik durchgesetzt. SchwefelarmesHeizöl sorgt für eine saubere Verbren-nung, Einsparungen bei Heizkosten undCO2-Emissionen von bis zu 30 Prozent ge-genüber alten Kesseln sind möglich. MitPreisen ab etwa 8000 Euro für einen neu-en Öl-Brennwertkessel sind die Anschaf-fungskosten relativ niedrig. Öl hat gegen-über Gas allerdings den Nachteil, dass manden Brennstoff vorrätig halten muss, manalso einen Tank bzw. Lagerraum benötigt.
Ölheizungen, die seit 30 Jahren oder länger in Betrieb sind, gehören dringend ausgetauscht. Ein Um-stieg auf Öl-Brennwerttechnik reduziert den Heizölverbrauch um bis zu 30 Prozent gegenüber einemveralteten Standardkessel, heißt es beim Institut für Wärme und Öltechnik (IWO). Foto: IWO
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WÄRMEPUMPEN heizen mit der in der Um-welt enthaltenen Wärme: Luft, Erde oderGrundwasser können dafür „angezapft“werden. Strom dient als Antriebsenergie.Je nach System werden aus einer Kilo-wattstunde Strom bis zu vier Kilowatt-stunden Heizwärme erzeugt, sodass denrelativ hohen Investitions- eher niedrigeBetriebskosten gegenüberstehen. Wär-mepumpen eignen sich allerdings nichtfür jedes Haus. MINI-BHKW: KleineBlockheizkraftwerke (BHKW) machensich das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopp-lung zunutze. Ein von einem Motor ange-triebener Generator erzeugt Strom, diedabei anfallende Wärme wird zum Heizen
genutzt. Öl oder Gas kommen als Brenn-stoff in Frage. BHKW kosten ab 20000Euro. Die hohen Anschaffungskostenmachen sich besonders bei Häusern mithöheremWärmebedarf bezahlt.Dennbeilängeren Laufzeiten wird auch mehrStrom erzeugt, den man entweder selbstverbrauchen oder gegen Vergütung insNetzeinspeisenkann.PELLETKESSEL: Holzpellets haben dasHeizen mit dem nachwachsenden Roh-stoff Holz einfach und komfortabel ge-macht. Die Zufuhr der runden Holzpress-linge erfolgt in Pelletkesseln vollauto-matisch. Ein solcher Kessel kostet min-destens 12000 Euro, außerdem benötigt
man einen Lagerraum für die Pellets. Da-für sind die Brennstoffkosten je Kilo-wattstundederzeitniedrigeralsbeiErdgasoderHeizöl.SOLARTHERMIE: Von Hybridheizungenspricht man, wenn mehrere Wärmequel-len ins Heizsystem eingebunden werden.Besonders häufig werden thermischeSolaranlagen mit einem Gas- oder Öl-kessel kombiniert. Das von der Sonne er-wärmte Trink- oder Heizwasser wird ineinem Speicher gesammelt, an den auchder Heizkessel angeschlossen ist. DieSonnenwärmedeckt insolchenSystemeneinen Teil des Wärmebedarfs, den ande-rensteuertdieHeizungbei. red
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Natur unter den FüßenSie sehen alle aus wie Holz: Beläge aus Bambus sowie Kork sind eine Alternative zum fest mit dem
Untergrund verklebten Massivparkett. Eine kleine Materialkunde für den Fußboden.
Massivparkett ist beliebt, weil es aus demNaturmaterial Holz ist, das sich positiv aufdas Raumklima auswirkt, erläutert MichaelSchmid vom Verband der Deutschen Par-kettindustrie. Vorausgesetzt die Oberflä-che ist nicht lackiert. Das Material nehmebei hoher Luftfeuchtigkeit Nässe aus derRaumluft auf und gebe sie bei Trockenheitwieder ab. Auch den Füßen tut Holzbodengut, da er als elastisch und warm gilt. „Wervorsichtig ist und Wasserschlachten ver-meidet, kann Massivparkett - fachmän-nisch verlegt - sogar im Bad haben“, ver-sichert der Parkettexperte.Massivparkett besteht aus einer durch-gängigen Schicht Hartholz. Üblicherweise
werden die einzelnen Parkettstäbe voll-flächig mit dem Estrich verklebt und erstnach dem Verlegen abgeschliffen. Das kannman auch öfters wiederholen, um etwaKratzer aus dem Boden zu entfernen.Kein Parkett im ursprünglichen Sinn sindLaminatböden, auch wenn diese eine ofttäuschend echte Holzoptik haben. UndBambus ist kein Holz, sondern ein Gras.Korkböden werden aus der Rinde vonKorkeichen hergestellt.Ebenfalls mehrfach lassen sich Korkfliesenabschleifen, erläutert Frank Müller, Ge-schäftsführer des Deutschen Kork-Ver-bandes. Die Fliesen seien acht bis zehn Mil-limeter dick und werden fest mit dem Un-
tergrund verklebt. Kork ist weich, weshalber die Gelenke schont, erläutert Müller dieVorteile. Er sei wie Holz auch fußwarm, unddas Material lade sich nicht elektrosta-tisch auf. Verklebt seien massive Kork-fliesen auch für Badezimmer geeignet.Eine Alternative zu Massivparkett und mas-siven Korkfliesen ist Mehrschichtparkett,auch Fertigparkett genannt. Das ist auchein Holzprodukt. In der Regel setzt es sichaus drei Schichten zusammen: einer Trä-gerschicht, einem Gegenzugfurnier und ei-ner Deckschicht aus Furnier mit Edelholz.Die Lebensdauer von Fertigparkett hängtvor allem von der Dicke des Furniers ab.Ab einer Stärke von vier Millimetern lässt
Holzparkett? Von wegen: Die neuen Designs bei Korkböden sind alles andere als altbacken.
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sich Fertigparkett ein- bis zweimal ab-schleifen.Auch Kork-Fertigparkett und Bambus-Korkparkett sind eigentlich Holzprodukte.Denn auch hier besteht die dickste Schicht,die Trägerschicht, aus einer Holzfaser-platte. Damit sich diese nicht verziehenkann, ist sie auf der Unterseite mit einemGegenzug gesichert. Nur in der oberstenLaufschicht kann es Unterschiede geben -sie besteht aus Kork oder Bambus.Bei Kork-Fertigparkett muss die obersteSchicht aus einem mindestens 2,5 Milli-meter dicken Korkfurnier bestehen. Nur
dann schone der Boden auch die Gelenke,erläutert Müller. Bambus, die Oberschichtvon Bambus-Parkett, ist ein schnell wach-sendes Gras und gilt deshalb auch als einsehr ökologisches Material. Allerdingsmüsse in die Ökobilanz auch der langeTransportweg aus China eingerechnetwerden, gibt Schmid zu bedenken.Holz-, Bambus- und Kork-Fertigparkettwerden in der Regel schwimmend verlegt.Das bedeutet, dass die einzelnen Ele-mente eine zusammenhängende Plattebilden. Sie ist nicht mit dem Untergrundverklebt. dpa/tmn
Massivparkett besteht aus einer durchgängigenSchicht Hartholz. Foto: vdp/Bauwerk
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Stufe für Stufe mehr SicherheitSind die Kinder klein, werden spezielleAnforderungen an die Treppe im Eigen-heim gestellt. Und auch, wenn man älterwird, verändern sich die Bedürfnisse. Um
nicht ausziehen zu müssen, wenn die Stu-fen nicht mehr bewältigt werden können,sollten bereits im Vorfeld bei der Planungdie sich verändernden Lebenssituationenberücksichtigt werden. Bei manchenTreppensystemen können Elemente ent-weder sofort integriert oder später nach-gerüstet werden. So richten Familien mitkleinen Kindern ihr Augenmerk auf aus-reichend Sicherheit. Dann ist es wichtig,wenn Kinderschutztüren mühelos an dieAnlagen an- und demontiert werdenkönnen. Zudem sorgt ein rutschhemmen-der Stufenlack dafür, dass die Strolchegefahrloser ins obere Spielzimmer flitzen.Und ob nun alters- oder krankheitsbe-dingt, auch bewegungseingeschränkteBewohner profitieren durch die verbes-serte Trittsicherheit. Mehr Komfort bietenzum Beispiel Halbstufen. Die halbierteSteigungshöhe unterstützt das leichtereBewegen zwischen den Etagen.Ebenfalls wichtig: die Art des Geländers.Dieses kann – optisch angepasst an die
Holzart – durch einen Handlauf an derWand ergänzt werden, welcher unsiche-ren Treppensteigern zusätzlichen Fest-haltekomfort verspricht. Auch ein tieferHandlauf für die Kinder kann sinnvollsein. Die neue Treppe sollte zudem robustund belastbar, so ist auch der Einbau ei-nes Treppenlifts möglich. BeleuchteteStufen bieten nicht nur ein stimmungs-volles Licht, sondern verhindern, dass dieStiege zur Stolperfalle wird. red
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Ihr praktischer Nutzen: Dieeinzelnen, meist bodenlangenStoffbahnen lassen sich nachBedarf verschieben.„Reizvolle Akzente lassen sichsetzen, indem beispielsweiseblickdichte Materialien mittransparenten, luftig wirkendenGardinenstoffen kombiniertwerden“, sagt Vigodski. „Wand-farben, Bodenbelag und dieFensterdekoration sollten stetsaufeinander abgestimmt sein,um ein stimmiges Gesamtbildzu ergeben.“ In der warmenJahreszeit lassen sich überhitzteInnenräume nicht immer ver-hindern. Auch hier kann derpassende Fensterschmuck für
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Bahnhofstr. 19 - 95519 Vorbach
Tel. (0 92 05) 2 41
www.froehlich-gardinen.de
Unser Service: ausmessen, beraten,
nähen, montieren, dekorieren
Gardinen, Gardinenleisten, Rollos, Plissee
Jalousien, Markisen,Insektenschutz
Wintergartenbeschattung
Reste Stube – Der Stoffladen Bayreuth · Kirchgasse 5 · Tel. 0921/64828
Inh. Sonja Preuß
Stoffe für alle GelegenheitenGardinen in großer Auswahl
Georg-Hagen-Straße 8 • 95466 WeidenbergTel.: 0 92 78 / 83 03 • Fax: 0 92 78 / 80 33
[email protected] • www.gardinen-gebhart.de
Gardinenwww.gardinen-gebhart.de
SchöneAussichtenfür Ihr Zuhause
Blickfang: Stoff im GlasAls Wandschutz oder Raumteiler: Im Zusammenspiel verschiedener Materialien machen neue
Techniken aus neutralen Flächen dekorative Hingucker.
Große Räume strukturieren und Wohn-bereiche voneinander abteilen, ohne sie zuverdunkeln: Das können jetzt verzierteGlastrennwände leisten. Filigrane Stoffeoder Stickereien werden dazuin Folien laminiert und zwi-schen Glasscheiben einge-setzt. Dabei gibt es individu-elle Varianten für jedenWohnstil und Geschmack.TransparenteFolien lassendenHintergrund durchscheinen,einseitig beschichtete machendie Glaswand dagegen blick-dicht.Ein origineller Effekt: Die Or-namente präsentieren sich –von hinten beleuchtet – wie ein
Scherenschnitt. Die gläsernen Elementeeignen sich als Raumteiler oder Schiebe-türen, als dekorativer Spritzschutz in derDusche oder als Rückwandverglasung in
Bad oder Küche. „Modernes Wohnen wirdheute mit Flexibilität, Helligkeit und Of-fenheit verbunden, da kann das MaterialGlas seine Stärken ausspielen“, erläutert
Wohnexpertin Iris Laduch-Reicheltvon BHW-Bausparkasse.Die hochwertigen und kunstvollgestalteten Design-Glaswände ha-ben allerdings ihren Preis: Je nachGlassorte, Anwendung und Stoffartkosten sie bis zu 1250 Euro proQuadratmeter. Immerhin einelanglebige Investition: Die Ver-bundglasfolien schützen die Stoffevor Umwelteinflüssen wie Staub,Schmutz und UV-Strahlung und dieFarben der Textilien bleiben dau-erhaft leuchtend. red
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