Nichts existiert!...oder, warum Nutzer anders denken
Bernd LohmeyerNutzen zentrierte IT-BeratungUsability und Geschäftsprozessanalyse
Donnerstag, 20. September 12
Donnerstag, 20. September 12
Beschreiben Sie die Zeichnung
einem Dritten...
Donnerstag, 20. September 12
Donnerstag, 20. September 12
Das wirkliche Bild wird sich der
Dritte draußen vor der Tür nicht machen können.
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Nichts existiert!
Gorgias, Philosoph aus Leontinoi auf Sizilien, ca. 480 - 380 v.Chr.
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Und wenn etwas existierte, würden wir es nicht
wahrnehmen.
Donnerstag, 20. September 12
Und wenn wir es wahrnähmen, würden wir es
nicht verstehen.
Donnerstag, 20. September 12
Und wenn wir es verstünden, könnten wir es
nicht mitteilen.
Donnerstag, 20. September 12
Und wenn wir es mitteilten, würde unser Gegenüber es
nicht verstehen.
Donnerstag, 20. September 12
Nichts existiert!
Ergo:
Donnerstag, 20. September 12
Jedenfalls können wir es nicht beweisen.
...aber auch nicht widerlegen.
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Deswegen ist die Annahme unserer Existenz ein Axiom.
1 + 1 = 2
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Dem widerspricht Platon:
Die Idee von einem Ding macht es existent.
Platon, Philosoph aus Athen, ca. 428 - 348 v.Chr.
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Haus Pferd Baum
Donnerstag, 20. September 12
Obwohl schlecht gezeichnet, erkennen wir ein Haus:
DachSchornsteinTürFenster
Idee!
Donnerstag, 20. September 12
Jede Kommunikation fußt auf der Idee...
... der gemeinsamen Idee.
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Als UX Professionals sprechen wir nicht von der Idee, sondern von dem
Mental Model.
Donnerstag, 20. September 12
Das Mental Model ist die Idee, die ein Nutzer von den fachlichen
Zusammenhängen einer Problemlage entwickelt.
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Soll unsere Software-Lösung verstanden werden, muss sie dem Mental Model des
Nutzers entsprechen.
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Mental Model
Geschäfts-prozess
Informations-Architektur
ErkennbareMuster
Wahrnehmungs-Archetypen
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Mental Model
Informations-ArchitekturErkennbare
Muster
Merken Sie sich die Zahlen:
1001 1002 1003 1004
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Mental Model
Informations-ArchitekturErkennbare
Muster
Und nun merken Sie sich die Zahlen:
3967 1035 9164 5883
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Dazu müssen wir:
Mental Model erforschen =
Research
Lösung entwickeln =Creation
Lösung überprüfen =Validation
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Mental Model
Creation User
Donnerstag, 20. September 12
Mental Model
Creation User
Wenn unsere Lösung nicht dem Mental Model des Nutzers entspricht,
denkt der Nutzer anders
als wir es geplant haben.
Donnerstag, 20. September 12
Was soll das?
Wo bin ich?
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?
Der User versteht unsere Anwendung nicht.
Donnerstag, 20. September 12
Mach's einfach!Mach es EINFACH!
Tu was !!
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Effekte guter Usability:
• Stärkere Kundenbindung
• Umsatzsteigerung
• Höhere Produktivität
• Geringere Supportkosten
• ...
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Bernd LohmeyerNutzen zentrierte IT-BeratungUsability und Geschäftsprozessanalyse
[email protected]#lohmy
Mental Model verstehen
Alles ist subjektiv
Einfach gestalten
Validierung durch Usability Tests
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