Mag. Dr. Mario Lehenbauer-Baum
Neue Medien in der
Klinischen Psychologie und
Gesundheitspsychologie
RISIKO ODER CHANCE?
Mag. Dr. Mario Lehenbauer-Baum
Inhalt
Warum beschäftigen wir uns mit dem Internet?
Psychologische Charakteristika
Chancen und Risiken
Problematischer Gebrauch – Internet Gaming Disorder
Onlinebasierte Interventionen: Beispiel
Social Networks: Ethische Herausforderung?
Neue Medien erlauben einen
Boost in…
Kommunikation und Aufrechterhaltung sozialer
Beziehungen
Entertainment und Ablenkung
Produktivität und Kreativität
Jederzeit verfügbar sein…
Mag. Dr. Mario Lehenbauer-Baum
Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe
Visiting Postdoctoral Research Fellow Vanderbilt University, Nashville/Tennessee, U.S.A.
Postdoctoral Research Fellow, Sigmund-Freud-Universität, Wien/Österreich
Leitungsteam Fachsektion Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie 2010-2014
Beauftragter für Diversity für den BÖP (Anlaufstelle für minderheitenspezifische Belange wie LGBTQI, MigrantInnen, Menschen mit Handicaps, ...)
Forschungsschwerpunkte
Innovative Medien in der Klinischen Psychologie und Gesundheitspsychologie, Prävention von Depression und sozialer Angststörung, Internet Gaming Disorder
Freiberufliche Tätigkeit in Onlinepraxis
Coaching – Betreuung deutschsprachiger Personen im Ausland
Onlinepräsenzen
Facebook:
https://www.facebook.com/klinischepsychologie
Google+
Twitter: http://www.twitter.com/mariolehenbauer
LinkedIn: http://www.linkedin.com/mariolehenbauer
http://www.psychologinnen.at
Weiters geschütztes privates Profil auf Facebook sowie
Art der Internetnutzung
allgemein
80 % der <25-jährigen in westlichen
Staaten nutzen soziale Netzwerke online
(facebook, Blogs, etc.) – Stand von 2011
Wann ist zuviel.. zu viel?
Forschungsschwerpunkt:
ENGAGEMENT VERSUS ADDICTION
INTERNET GAMING DISORDER
Geschichte der Internetsucht
Mitte der 1990er Jahre veröffentlicht der Psychiater
Ivan Goldberg in der New York Times einen scherzhaften
Artikel über Internetsucht, angelehnt an Kriterien des
Pathologischen Glücksspiels (Eichenberg & Ott, 1999)
Kontrollverlust, Toleranz, Entzugserscheinungen ...
Statt Gelächter: Zuschriften vermeintlich Betroffener
1999: erste deutsche Selbsthilfegruppe von Gabriele
Farke: www.onlinesucht.de
Hahn & Jerusalem (2001):
erste größere deutsche Studie mit über 10 000 Befragten
Toleranz, Entzugssymptome, Kontrollverlust,
Alltagsbeinträchtigung
ISS-20 (Hahn & Jerusalem, 2002)
ca. 3% „internetsüchtig“
Internet Gaming Disorder nach
DSM V: Forschungsdiagnose
Preoccupation ([Vor]Eingenommenheit)
Withdrawal (Entzugssymptome)
Tolerance (Toleranzentwicklung)
Unsuccessful attempts to control (Kontrollverlust)
Loss of interests (Interessenverlust)
Continued excessive use despite psychosocial problems
Deceiving (Täuschung)
Escape (Flucht)
Functional impairment (Beeinträchtigung des
alltäglichen Lebens)
Mag. Dr. Mario Lehenbauer-Baum
Internet Gaming Disorder nach ICD?
Stoffgebundene Abhängigkeit Nicht stoffgebundene Abhängigkeit
Alkohol
Medikamente
DrogenNikotin
F63
Störungen der Impulskontrolle
Glücksspielsucht
Kleptomanie Pyromanie
Haarezupfen
Internet Gaming Disorder?
KaufsuchtSexsucht
Arbeitssucht
F42.x
Zwangsstörungen
F1x
Abhängigkeitssyndrom
Engagement versus Addiction
Unabhängig von Klassifikationskriterien: Wo ist die
Grenze zwischen Engagement und Sucht?
Mehrere Studien von Charlton und Danforth (2007)
2001: Entwicklung eines Onlinesuchtfragebogens mit
Suchtkriterien wie
Soziale Konflikte
Entzugssymptome
Rückfälle
verhaltensbezogene Besonderheiten (staying up late,
Umplanung sozialer Aktivitaeten)
kognitive Besonderheiten (accomplishment, instant
gratification, thrill seeking)
Toleranz
Euphorie/”Rausch”
Charlton, J. P., & Danforth, I. D. (2007). Distinguishing Addiction and High Engagement in the Context of Online
Game Playing. Computers in Human Behavior, 23(3), 1531–1548.
Engagement versus Addiction
Faktorenanalytische Auswertung über mehrere Studien und
Medien (PC-Gebrauch, Internetgebrauch, Onlinespielnutzung)
zeigte überraschenderweise stets zwei Faktoren an!
Faktor “SUCHT”: vor allem Kernkriterien der Sucht wie
Konflikte, Entzugssymptome, Rückfälle, verhaltensbezogene
Besonderheiten (staying up late, Umplanung sozialer
Aktivitaeten)
Faktor “Engagement” ladet hoch auf Items zum Thema
kognitive Besonderheiten (accomplishment, instant
gratification, thrill seeking), Toleranz und Euphorie
Entwicklung zweier Subskalen mit eben diesen Faktoren
Signifikante Unterschiede zw Engagierten/Süchtigen!
Charlton, J. P., & Danforth, I. D. (2007). Distinguishing Addiction and High Engagement in the Context of Online
Game Playing. Computers in Human Behavior, 23(3), 1531–1548.
Engagement und Sucht
Ergebnisse eigener Studien
Hoch signifikante Unterschiede zwischen Engagement
und Abhängigkeit (Lehenbauer-Baum & Fohringer, 2015)
Höchst signifikante Korrelationen zwischen IGD und
Depression sowie IGD und Soziale Angststörung
(Lehenbauer-Baum et al., 2015)
Sozial ängstliche User höhere Werte im Bereich
“Abhängigkeit”
Depressive User ebenfalls hohere Werte im Bereich
“Abhängigkeit” (Lehenbauer-Baum, 2015)
Engagement weniger pathologisch als Sucht!
Lehenbauer-Baum, M., & Fohringer, M. (2015). Towards classification criteria for internet gaming disorder: Debunking differences
between addiction and high engagement in a German sample of World of Warcraft players. Computers in Human Behavior, 45, 345–
351. doi:10.1016/j.chb.2014.11.098
Lehenbauer-Baum, M. (2015, submitted manuscript).
Engagement und Sucht*
Nutzung des Suchtfragebogens von Charlton und Danforth
(2007) mit 2 Subskalen
Faktor “SUCHT”: Konflikte, Entzugssymptome, Rückfälle,
verhaltensbezogene Besonderheiten (staying up late,
Umplanung sozialer Aktivitaeten)
Faktor “Engagement”: kognitive Besonderheiten
(accomplishment, instant gratification, thrill seeking),
Toleranz und Euphorie
Einteilung der User (n=676) in zwei Gruppen mit Hilfe
eines Median-Split:
Abhängige: Hohe Sucht-, niedrige Engagementwerte (n=170)
Engagierte: Hohe Engagement-, niedrige Suchtwerte (n=163)
*Lehenbauer-Baum, M., & Fohringer, M. (2015). Towards classification criteria for internet gaming disorder: Debunking
differences between addiction and high engagement in a German sample of World of Warcraft players. Computers in
Human Behavior, 45, 345–351. doi:10.1016/j.chb.2014.11.098
Engagement und Sucht*Variables High Engagement
n = 163
Addiction
n = 170
p Effect size
(d)
Gender NS -
Education NS -
Family status NS -
Age M (SD) 24.9 (8.0) 24.49 (6.0) NS .06
Hours/week playing WoW M (SD) 20.9 (17.1) 30.7 (17.1) <.001 .57
WoW Experience (level) M (SD) 83.0 (9.9) 84.5 (3.4) NS .15
WoW Experience (months) M (SD) 48.0 (24.3) 51.1 (21.0) NS .13
Guild member size M (SD) 149.5 (170.8) 166.0 (161.6) NS .1
Guild level M (SD) 22.5 (5.6) 23.0 (4.9) NS .11
*WoW=WorldofWarcraft,NS=notsignificant,M=Mean,SD=StandardDeviance
*Lehenbauer-Baum, M., & Fohringer, M. (2015). Towards classification criteria for internet gaming disorder: Debunking
differences between addiction and high engagement in a German sample of World of Warcraft players. Computers in
Human Behavior, 45, 345–351. doi:10.1016/j.chb.2014.11.098
Besonderheiten von depressiven Gamern*
55.59
40.46
62.96
28.63
0
10
20
30
40
50
60
70
Engagement Addiction
Depressiv Unauffällig
*Lehenbauer-Baum, M. (2015, submitted manuscript).
Besonderheiten von depressiven Gamern*
Depressiv, 27.87
Unauffällig, 19.39
15
17
19
21
23
25
27
29
Hours/Week
Stu
nden p
ro W
oche
*Lehenbauer-Baum, M. (2015, submitted).
Mag. Dr. Mario Lehenbauer-Baum
Besonderheiten von depressiven Gamern*: Geschlecht
Sample
86%
14%
Gender
Male
Female
Depressiv
76%
24%
Gender
Male
Female
*Lehenbauer-Baum, M. (2015, submitted).
Hoch signifikante Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Usern
Mag. Dr. Mario Lehenbauer-Baum
Depressiv vs. Unauffällig:
Gender*
Männlich
12%
88%
Depressiv
Unauffaellig
Weiblich
22%
78%
Depressiv
Unauffällig
*Lehenbauer-Baum, M. (2015, submitted).
Take Away Message
Signifikante Unterschiede zwischen Engagement und
Addiction
Addicton ist verbunden mit signifikant niedrigeren Werten
im Bereich der Lebensqualität, jedoch mit höheren Werten
in den Bereichen Social Anxiety Disorder sowie Depression
Bei erhöhtem Internetgebrauch empfiehlt sich Screening
von affektiven und Angststörungen
Kriterien von “Engagement” (wie kognitive
Besonderheiten [accomplishment, instant gratification,
thrill seeking], Toleranzentwicklung und Euphorie)
wenig geeignet als Diagnose von Sucht
Genrespezifische Unterschiede?
Copingmechanismus = Komorbidität?
Entwicklung eines
onlinebasierten Trainings*
Im Rahmen von Sparkling Science von 2008 bis 2011
Förderung von Selbstsicherheit (als Prävention sozialer Ängste)
Evidenzbasierte Vorgangsweise:
Entwicklung und Evaluation eines offline Selbstsicherheitstrainings,
danach Adaptierung als Onlineform
Grundlage war kognitives Modell nach Clark & Wells (1995)
Modifikation dysfunktionaler Kognitionen
Verhaltensexposition
Rückfallprävention
Training spezifischer sozialer Kompetenzen
Entwicklung gemeinsam mit Zielgruppe!
*Lehenbauer, M., Kothgassner, O., Kryspin-Exner, I., & Stetina, B. U. (2013). An online self-administered social skills training for
young adults: results of a pilot study. Computers & Education, 61, 217–224. doi:dx.doi.org/10.1016/j.compedu.2012.09.007
Struktur des Trainings
Einheit 1: Kennenlernen, Einführung in das Training
Einheit 2: Vorstellung 3-Komponenten-Modell von Angst
Einheit 3: Teufelskreis von Angst
Einheit 4: Maladaptive Kognitionen I
Einheit 5: Maladaptive Kognitionen II
Einheit 6: Finden hilfreicher Gedanken
Einheit 7: Diskriminationstraining
Einheit 8: Kontakte knüpfen
Einheit 9: Forderungen stellen
Einheit 10: Nein-Sagen können
Einheit 11: Feedback geben und nehmen
Einheit 12: Konflikte lösen
Einheit 13: Wiederholung der Inhalte des Trainings
Einheit 14: Rückfallprävention, Verabschiedung
Psychoedukation
Maladaptive Kognitionen
Kognitive Umstrukturierung
Training sozialer
Kompetenzen
Rückfallprävention und
Verabschiedung
Erstellung des Onlinetrainings
14 Einheiten
Psychoedukation bezüglich Schüchternheit und soziale
Ängste
Training sozialer Kompetenzen
Avatare als TrainerInnen vermitteln Feedback (Gaggioli
et al., 2003)
Gaggioli, A., Mantovani, F., Castelnuovo, G., Wiederhold, B., & Riva, G. (2003). Avatars in Clinical
Psychology: A Framework for the Clinical Use of Virtual Humans. CyberPsychology & Behavior,
6(2), 117–125.
Erstellung des Onlinetrainings
Erstellung gemeinsam mit Jugendlichen und jungen
Erwachsenen
Inhalte analog zum offline Selbstsicherheitstraining
Minispiele, um Inhalte altersgerecht vermitteln zu
können
Wöchentliche Erinnerung an die Absolvierung des online
Trainings (Botella et al., 2004)
Botella, C., Hofmann, S. G., & Moscovitch, D. A. (2004). A Self-Applied, Internet-Based Intervention for Fear of
Public Speaking. Journal of Clinical Psychology, 60(8), 821–830.
Onlinetraining in der Praxis
Selbstsicherheitstraining online steht nun zur Verfügung
zur Anwendung in der Praxis
Kann von Klinischen PsychologInnen und
PsychotherapeutInnen angewandt werden!
Zusätzlicher Baustein oder alleinstehendes Training
Weitere Informationen finden sich auf
http://www.selbstsicherheit.at/selbstsicherheitstrainin
g
Studie*
Rekrutierung in Studentenpopulation
Onlinestudie Jänner – Februar 2012 (n = 108)
Dropout in Interventionsgruppe: 50.4%
86.1% weiblich, 13.9% männlich
Gesamtstichprobe: 43.5% (n=47) Sozialphobie nach SPIN
Lehenbauer, M., Kothgassner, O., Kryspin-Exner, I., & Stetina, B. U. (2013). An online self-administered social
skills training for young adults: results of a pilot study. Computers & Education, 61, 217–224.
doi:dx.doi.org/10.1016/j.compedu.2012.09.007
Höchst signifikante Verbesserung innerhalb der VG (SPIN) mit t(60)=5.848,
p<.001, d=1.07
KG: t(46)=-.772, p=.444, d=.16
1.07
1.3
1.1
1.25
0.77
0.16
0.34
0.46
0.18
0.07
0
0.2
0.4
0.6
0.8
1
1.2
1.4
SPIN Summenscore LSAS Summenscore LSAS Vermeidung LSAS Angst SIAS Summenscore
Effect size (Cohen‘s d): pre-post
VG
KG
1. March, S., Spence, S.H., Donovan, C.L. (2009). The efficacy of an internet-based cognitive-behavioral therapy intervention for child anxiety disorder. Journal forPediatric Psychology, 34, 474-487.
2. Van Voorhees, B.W., Ellis, J., Stuart, S., Fogel, J., & Ford, D. (2005). Pilot study of a primary care internet-based depression prevention intervention for lateadolescents. The Canadian child and adolescent psychiatry review , 14(2), 40-43.
3. Calear, A. L., Christensen, H., Mackinnon, A., Griffiths, K. M., & O'Kearney, R. (2009). The YouthMood Project: A Cluster Randomized Controlled Trial of an Online Cognitive Behavioral Program With Adolescents. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 77(6), 1021-1032. doi: Doi 10.1037/A0017391
4. Carlbring, P., Gunnarsdóttir, M., Hedensjö, L., Andersson, G., Ekselius, L., & Furmark, T. (2007). Treatment of social phobia: randomised trial of internet-deliveredcognitive–behavioural therapy with telephone support. The British Journal of Psychiatry, 190(2), 123–128.
5. Botella, C., Gallego, M. J., Garcia-Palacios, A., Guillen, V., Baños, R. M., Quero, S., & Alcañiz, M. (2010). An Internet-Based Self-Help Treatment for Fear of Public Speaking: A Controlled Trial. Cyberpsychology, Behavior, and Social Networking, 13(4), 407–421.
6. Lehenbauer, M., Kothgassner, O., Kryspin-Exner, I., & Stetina, B. U. (2013). An online self-administered social skills training for young adults: results of a pilot study. Computers & Education, 61, 217-224. doi: dx.doi.org/10.1016/j.compedu.2012.09.007
Programm Disorder Zielgruppe Control n Alter Effect size
BRAVE-ONLINE1 Anxiety Jugendliche Warteliste 73+ 7-14 .56
CATCH-IT2 Depression Jugendliche/
junge Erwachsene
- 14+ 18-24 .43
MOOD-Gym3 Depression Jugendliche Warteliste 1477+ 13-17 .43- 4
Social anxiety Erwachsene Warteliste 29* 19-52 1.00
Talk to me5 Social anxiety Erwachsene Warteliste 30* 18-41 .72
SKY6 Social Anxiety Jugendliche/
junge Erwachsene
Warteliste 61+ 16-35 1.07
* = Sozialphobie nach DSM-IV-TR , + = Präventivprogramme (inkl. subklinischer Probanden)
Take Away Message
„Interventionen“ im Internet grundsätzlich erfolgreich
Frage der „Nebenwirkung“ technikbasierter
Interventionen :
Vorliegende Ergebnisse weisen auf Abnahme
internetspezifischer maladaptive Kognitionen (obwohl
nicht explizit durch das Selbstsicherheitstraining
angesprochen) hin
Effektstärken der online und offline Intervention in
etwa gleich groß
Wirksamkeit von Interventionen, basierend auf CBT, kann
für vorliegende Stichproben angenommen werden
„Ökonomische“ Vorgabe
Weitere Infos…
www.selbstsicherheit.at/selbstsicherheitstraining
Mag. Dr. Mario Lehenbauer-Baum
Vor- und Nachteile
onlinebasierter Interventionen
Vorteile
Niedrigschwelligkeit
Jederzeit verfügbar
Kaum Wartezeiten
Anonymität
Keine Terminvereinbarung
Kaum Barrieren
Nachteile
Computerzugang und Fähigkeiten manchmal nicht vorhanden
Nonverbale Kommunikation entfällt
Asynchrone Kommunikation
Dubiose Angebote?
Faker
Social Media
Welche werden benutzt? Privat, beruflich?
Yelp
Foursquare – Swarm
LinkedIn – Xing
www.psychotherapeuten.at www.psychologinnen.at
Einklang mit Berufspflichten?
Gefaehrdung des Vertrauensverhaeltnisses und der
Verschwiegenheitspflicht
Dokumentationspflicht
Verpflichtung zur Prufung der Situations- und
Gefahrenbeherrschung
Danke fuer die
Aufmerksamkeit
Mag. Dr. Mario Lehenbauer-Baum
www.selbstsicherheit.at
www.twitter.com/mariolehenbauer
www.linkedin.com/mariolehenbauer
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