Tornado fegte durch BützowAuch drei Zahnarztpraxen von Zerstörungen betroffen
Nachfolgende ZahnmedizinerWie tickt die Generation Y - Thema unter den Länderpressereferenten
Analog versus digitalStetige Weiterentwicklung und Verbesserung der Abformtechnik
Juni 2015densMitteilungsblatt der Zahnärztekammer und derKassenzahnärztlichen Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern
dens 6/2015 1
EDITORIAL
Gläserner Zahnarzt nur der Anfang?Erfolgskontrolle durch Urteil des Bundessozialgerichts
Im dens 5/2014 hatten wir eine kurze Pressemeldung der KZV
Bayern über das Urteil des Bun-dessozialgerichts zur Pseudonymi-sierung von Zahnarztdaten veröf-fentlicht. Hintergrund war wohl die Anforderung der Zahnarztnummer im Rahmen einer Abrechnungsprü-fung durch die AOK Bayern. Die KZV, die sich entsprechend der bundesmantelvertraglichen Re-gelungen, hier u. a. Vereinbarung über den Datenträgeraustausch, verhalten hatte, hatte nach dem damaligen Kenntnisstand keinen großen Handlungsspielraum. Si-cherlich hätte auch die Chance bestanden, dass man eine Einzel-fallentscheidung trifft, nur wäre damit das grundsätzliche Anliegen der Krankenkassen – generelles Offenlegen aller Daten – befriedet worden?
Ich denke nicht, zumal die Kran-kenkassen immer wieder Unterstützung von Ange-hörigen des Bundesgesetzgebers bzw. Bundespo-litikern oder selbst ernannten Patientenvertretern mit deren Transparenzforderungen erhalten. Nicht vergessen dürfen wir in diesem Zusammenhang die von der AOK formulierte Forderung – pay for perfor-mence, (Methode zur Vergütung von Versorgungs-leistungen, bei der die Höhe der Vergütung davon abhängig gemacht wird, dass definierte Erfolgsziele erreicht werden. Notwendig sind in jedem Fall klare Ziele und eindeutige Messparameter).
Hierzu fällt mir wiederum der QMR Kongress vom 4./5. Mai ein. Ein Themenschwerpunkt war die Qua-litätssicherung mit Routinedaten (QSR). Hier wurde von dem Referenten Jürgen Klauber, Wissenschaft-liches Ins titut der AOK, (Wido) der Fall Qualitätssi-cherung anhand von Abrechnungsdaten – Hüftge-lenkersatz bei Arthrose mit folgenden Indikatoren: Revision bis zu 365 Tagen, Chirurgische Komplika-tionen 90 bzw. 365 Tagen, Sterblichkeit 90 Tagen, Femurfraktur 90 Tagen, einer Klinik im Vergleich mit anderen Kliniken vor- und dargestellt. In diesem Zusammenhang darf nicht der Koalitionsvertrag aus den Augen gelassen werden, denn wie führte Prof. Thomas Mansky, wissenschaftlicher Leiter des Kongresses, in einem Gespräch mit Klinik Markt (In-side) aus: „Dieser Kongress ist die letzte Chance,
Trockenübungen zu machen, bevor der Ernstfall ein-tritt. Denn wenn man sich die politischen Entwick-lungen anschaut, wird deutlich, dass die Sicherung und Verbesserung der Qualität zukünftig nicht mehr ,nur‘ ein notwendiges Mittel im Wettbewerb sein wird, sondern früher oder später mit über die Vergü-tung und im Endeffekt die weitere Existenz (siehe selektives Kontrahieren) von Krankenhäusern ent-scheiden wird“. Mit dem BSG-Urteil und einherge-hend mit der Lieferung aller Zahnarztnummern mit jeder Abrechnung haben die Krankenkassen nun alle Daten offen und transparent zur weiteren Nutzung vorliegen. Ruft man sich den letzten Barmer/GEK-Report ins Gedächtnis und hier den Ländervergleich mit Bezug auf Häufigkeit der Füllung- und Kronen-versorgung, so kann dieser in absehbarer Zeit auf jeden einzelnen Zahnarzt erweitert werden. Der glä-serne Zahn-Mediziner und die Ausgangslage für Ein-kaufsmodelle via Leistungs-, Erfolgskontrolle wurde durch das BSG-Urteil geschaffen. Aber es ist auch nur eine Frage der Zeit, bis auch die Patientendaten für was und durch wen auch immer genutzt werden. Das moderne Zeitalter der Digitalisierung und das Unverständnis manch eines Entscheidungsträgers hierüber wird es zu Tage fördern, nur dann ist es nicht mehr zu revidieren.
Ihr Dipl.-Betrw. Wolfgang Abeln
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HERSTELLERINFORMATIONEN
Lassen Sie sich nicht blenden
Alle Herstellerinformationen sind Informationen der Produzenten. Sie geben nicht die Meinung des
Herausgebers/der Redaktion wieder.
Beim Einsatz von Kofferdamklammern inVerbindung mit Lupenbrillen oder intra -oralen Kameras kommt es oft zu störendenLichtreflexen. Auch grelle OP-Leuchten kön-nen die einwandfreie Sicht beeinträchtigen.Abhilfe schaffen da die mattschwarzen FitKofferdam® Black Klammern von Hager &Werken. Sie ermöglichen dem Anwenderein blendfreies Arbeiten. Die Klammernsind aus hochwertigem Edelstahl in 17 ver-schiedenen Ausführungen erhältlich. In Deutschland wird Kofferdam nur von 5bis 15 % der Zahnärzte regelmäßig ange-wendet. In vielen Ländern kommt er vier-bis siebenmal häufiger zum Einsatz. AlsGründe für die Ablehnung werden inDeutschland die Zeitdauer für das Anlegenund die komplizierte Anwendung ange-führt.J. K. Ingle hat dieses Argument folgender-maßen umschrieben: „Der größte Zeitver-lust bei der Anwendung von Kofferdam be-steht darin, einen Kollegen von dessenVorteilen und Unverzichtbarkeit zu über-zeugen.“Die Verwendung von Kofferdam sorgt füreine Isolierung der zu behandelnden Zähnevom restlichen Mundraum. Dabei liegen
zahlreiche Vorteile auf der Hand. Zum einenals Schutzmaßnahme. Kein Verschlucken,keine Schädigung der Schleimhäute durchSpülflüssigkeit oder Desinfektionsmittelund Schutz des Behandlungsteams vor In-fektionen von eventuell kontaminiertemSpraynebel. Zum anderen bleibt das Ar-beitsfeld trocken und dauerhaft desinfi-ziert, man behält eine gute Übersicht, derMund bleibt stets geöffnet und es ist keinWechseln der Watterollen erforderlich.Für den Patienten besteht der größte Vorteilin der Bequemlichkeit, denn er hat das Ge-fühl, dass die Behandlung außerhalb der
Der erste plastische Retraktionsfaden in KapselformEffektiv, atraumatisch, flexibel: Expazenvon Acteon Pharma vereint alle Vorzügeder Fadenmethode – aber ohne derenNachteile!Expazen wird zur Sulkusöffnung, sekundä-ren Hämostase durch mechanische Akti-on und Trocknung der Behandlungsstellebei gleichzeitigem Schutz des Parodonti-ums eingesetzt. Die Sulkusöffnung ent-spricht qualitativ der Fadenmethode – jedoch ohne Läsionen, wiederkehrendeBlutungen oder Schmerzen. Durch die präzise kalkulierte Viskosität derPaste wird der Sulkus effektiv geöffnet, oh-ne Schäden am epitheli alen Attachmenthervorzurufen. Kontakt zwischen Kapselund Sulkus kann aufgrund des perfekt de-signten Durchmessers der Austrittsspitzeverhindert werden, das Parodontium ist
somit sicher geschützt. Für eine erhöhteVerträglichkeit wird das Aluminiumchlo-rid nur dort freigesetzt, wo unmittelbarer
Kontakt mit der Paste besteht, und ist da-her auf den Sulkus beschränkt. Expazen kann mit jedem auf dem Markterhältlichen Applikator verwendet wer-den. Die Paste wird einfach innerhalb von20 Sekunden in den Sulkus appliziert undwirkt dort innerhalb von ein bis zwei Mi-nuten. Aufgrund der schweren Löslichkeitkann Expazen bis zu zwölf Minuten im Sul-kus belassen werden – der Anwender kannsomit selbst sein Arbeitstempo bestim-men und flexibel arbeiten. Auch die Ent-fernung der Paste gelingt mit der Luft-spritze spielend leicht.
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Mundhöhle erfolgt. Der Patient hat durchdie Verwendung und die daraus resultieren-de Abschottung der Mundhöhle Mundver-hältnisse wie sonst auch im täglichen Lebenund kann ungestört schlucken und atmen.
Wofür und warum Kofferdam?Niemand hat kürzer und präziser auf dieseFrage geantwortet als G. V. Black, 1908. Erschrieb: „Der Kofferdam dient dazu, beimArbeiten an den Zähnen das Operationsfeldrein, trocken und nötigenfalls aseptisch zu halten. Letzteres ist besonders bei Wur -zelkanalbehandlungen wünschenswert.“ (G. V. Black, 1908)
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So steht es in der UN-Kinderrechtskonvention. Doch jeden Tag werden die Rechte von Kindern millionenfach verletzt: durch Ausbeutung, Gewalt, Krieg und Missbrauch. terre des hommes engagiert sich für Kinder in Not. Helfen auch Sie, damit Kinder zu ihrem Recht kommen. Überall.
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INHALTSVERZEICHNIS
Herausgeber:Zahnärztekammer Mecklenburg-VorpommernWismarsche Str. 304, 19055 SchwerinTel. 03 85-59 10 80, Fax 03 85-5 91 08 20E-Mail: [email protected], Internet: www.zaekmv.dewww.facebook.com/zaek.mv, www.twitter.com/zaekmv
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Redaktion: Dipl.-Stom. Gerald Flemming, ZÄK (verant.), Dr. Manfred Krohn, KZV (verant.), Kerstin Wittwer, Konrad Curth
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Bezugsbedingungen: Der Bezug ist für Mitglieder der zahnärztlichen Körperschaften Mecklenburg-Vorpommern kostenlos. Nichtmitglieder erhalten ein Jahresabonnement für 36 Euro, Einzelheft 4 Euro zuzüglich Versandkosten.
Titelbild: Antje Künzel
24. Jahrgang
9. Juni 2015dens Mitteilungsblatt der Zahnärztekammer und der Kassenzahnärztlichen VereinigungMecklenburg-Vorpommern mit amtlichen Mitteilungen
Aus dem Inhalt
M-V / Deutschland
Frühjahrsfest von BZÄK und KZBV ............................... 4Tornado fegte durch Bützow ........................................... 5Neue S3-Leitlinie veröffentlicht ...................................... 6proDente mit neuer Bilddatenbank ............................... 6Wie ticken nachfolgende Zahnmediziner? .............. 7-8Als Krebspatient zum Zahnarzt .................................. 9-10Umfrage zu Angestellten Zahnärzten ......................... 10Vielfalt und Freiberuflichkeit bewahren ................ 11-12Für die Zukunft der Selbstverwaltung ........................ 13Studie zur aktuellen Beratungspraxis ......................... 23Geschichte der Zahnheilkunde ................................ 30-31Glückwünsche / Anzeigen ............................................. 32
Zahnärztekammer
Tagesordnung der Kammerversammlung ...................... 9Fortbildungstagung in Warnemünde .............................. 15Zahnärztetag am 4. und 5. September ................. 16-17Fortbildung im September ............................................. 18Transparenzprozess regulierter Berufe ..................... 18
Kassenzahnärztliche Vereinigung
Vertrag Quality Smile vom Tisch .................................... 4Fortbildungsangebote der KZV ..................................... 19Service der KZV ................................................................. 20Gebührennummer 98f oder 98h .................................. 26Gefährlicher Branchenbucheintrag ............................. 29
Hochschulen / Wissenschaft / Praxis / Recht
90. Geburtstag: Prof. Gert-Horst Schumacher ........ 149. Kongress der ITI-Sektion Germany ........................ 21Abformtechnik – analog versus digital .................. 24-26Aktuelle Aufgewahrungsfristen ................................... 27Zahnarzt als „Freier Mitarbeiter“ ................................. 28Patienten unter rechtlicher „Obhut“ .................... 28-29
Impressum ............................................................................. 3
Herstellerinformationen .................................................... 2
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KZV / DEUTSCHLAND
Auf dem Frühjahrsfest von Bundeszahnärzte-kammer (BZÄK) und Kassenzahnärztlicher
Bundesvereinigung (KZBV) am 5. Mai in Berlin betonte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, Annette Widmann-Mauz, MdB, den Anspruch der Gesund-heitspolitik, das modernste Gesundheitssystem der Welt zu haben. Ihren Versorgungsbereich in-novativ auszugestalten, sei den Zahnmedizinern in den letzten 30 Jahren bereits gelungen. Der Para-digmenwechsel, weg von der Spätversorgung hin zur Prävention, habe eine Vorreiterrolle. Sie lobte die nachahmenswerte Präventionsorientierung der Zahnmedizin und die von der Zahnärzteschaft erarbeiteten Konzepte für die Verbesserung der Versorgung von vulnerablen Gruppen.
BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel verwies in sei-ner Rede auf die Regelungswut Brüssels: Die Europäische Kommission plane bei den Freien Berufen europaweit umfassende Einschnitte. Die als „Transparenzinitiative“ benannte Absicht sei in Wahrheit eine „Intransparenzinitiative“. Unter dem Deckmantel des Begriffes „Deregulierung“ soll europäisch re-reguliert werden. Für den Be-
reich der Heilberufe bestünde die Gefahr, dass die Qualität (zahn)ärztlicher Leistungen in Deutsch-land einem europäischen Wirtschaftswachstum geopfert werde. Engel appellierte an die Verant-wortlichen auf europäischer und nationaler Ebene, keine etablierten Selbstverwaltungsstrukturen zu zerstören.
BZÄK
Frühjahrsfest von BZÄK und KZBV Deutschland hat modernstes Gesundheitswesen der Welt
Die Informationen über Zahnärztliche Arzneimit-tel (IZA) wurden durch die Mitglieder der Arz-
neimittelkommission Zahnärzte der Bundeszahnärz-tekammer aktualisiert. Die komplett überarbeitete Version ist jetzt neben der pdf-Version auch als E-Book verfügbar:
www.bzaek.de (Stichwort Zahnärzte/Arzneimittel-kommission)
ZÄK
IZA Arzneimittelaktualisiert
4 dens 6/2015
Gemeinsam mit Zahnärzten und gesetzlichen Krankenkassen bieten Managementgesell-
schaften seit mehr als zehn Jahren Zahnersatz und Professionelle Zahnreinigungen (PZR) zum Schnäpp-chenpreis an. Das sorgt für Ärger in den Praxen auch in Mecklenburg-Vorpommern. Die berechtigte Frage: „Dürfen die das?“, denn hier wird eklatant in das Zahnarzt-Patienten-Verhältnis eingegriffen, muss mit Ja beantwortet werden. Solche dentalen Netzwerke entsprechen Recht und Gesetz. Sie sind politisch gewollt und gehören zur Versorgungsland-schaft.
Aus zahnärztlicher Sicht sind sie aber problema-tisch. Krankenkassen und zunehmend auf Gewinn programmierte Unternehmen schalten sich in die Zahnversorgung ein und installieren Marketingmaß-nahmen im Namen des Wettbewerbs, um Patienten
zu navigieren und Leistungserbringer zu selektieren. Der so genannte Quality-Smile-Vertrag der BAR-
MER GEK, der damit wirbt, einen jährlichen Zu-schuss zur PZR in Höhe von 20 Euro zu gewäh-ren, wenn diese von einem Quality-Smile-Zahnarzt erbracht worden ist, ist nach Angaben des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte (FVDZ) jetzt vom Tisch. Nach der Beschwerde des FVDZ über die Erstattungspraxis der BARMER GEK beim Bundes-versicherungsamt hat die Krankenkasse ihr Erstat-tungsverfahren eingestellt.
Damit hat die BARMER GEK im Wettbewerb der Kassen auf diesem Sektor einen vollständigen Rück-zieher gemacht. Ob es dabei bleiben wird oder die Kasse sich mit neuen Vertragsmustern zurückmel-den wird, bleibt abzuwarten.
KZV
Vertrag Quality Smile vom Tisch Barmer GEK beendet Erstattungspraxis bei PZR
dens 6/2015 5
ZAHNÄRZTEKAMMER / M-V
In der Zerstörungsschneise des Tornados liegen drei Zahnarztpraxen. Bei allen sind die Dächer ka-
putt, doch die Arbeitsfähigkeit ist gegeben.Meine Praxis, in Sichtweite der Stiftskirche, ist am
meisten betroffen. Ich habe den Tornado in meiner Praxis erlebt. Das Haus wackelte. Die Dächer wur-den abgedeckt. Drei Fenster wurden zerstört. Durch Dachsteine und Glassplitter wurden ein Sprechzim-mer und das Büro verwüstet. Dazu kamen Schäden
durch eindringendes Regenwasser. Zum Glück gab es keine Verletzten. Noch in der Nacht haben wir die betroffenen Räume notdürftig gesichert.
Wir konnten am Folgetag fast normal arbeiten. Erstaunlicherweise kamen fast alle Patienten, obwohl die Innenstadt für den Autoverkehr gesperrt war. Die Dächer sind inzwischen gesichert. Wir hoffen in der nächsten Woche auf die Reparatur der Fenster. Danach beginnt die Renovierung. Die Reparatur an den Häusern wird Monate dauern. Ein Un-sicherheitsfaktor bleiben die Versiche-rungen: Werden alle Schäden am Ende reguliert?
Dr. Mathias Wolschon, Bützow
Tornado fegte durch Bützow Bericht von Zahnarzt Dr. Mathias Wolschon
Bild oben: Das Praxisgebäude (rechts) nach dem Tornado
Bild oben links: Fensterscheiben gingen zu Bruch und teilweise stürzte die Praxisdecke durch eindringendes Regen-wasser ein
Bild unten links: Die Sicherung des Praxisdaches einen Tag nach dem Tornado Fotos: Dr. Mathias Wolschon
6 dens 6/2015
Die Bilddatenbank der Initiative proDente hat ei-nen neuen Auftritt bekommen. Mit einer völlig
neu in Betrieb genommenen Datenbank können Fotos schnell und einfach recherchiert und herun-tergeladen werden. Das Angebot richtet sich auch an Zahnärzte und Zahntechniker, deren Betrieb Mit-glied einer Innung im VDZI ist. Zu finden ist es unter: www.bilddatenbank.prodente.de.
Die gefundenen Fotos oder Grafiken können in verschiedenen Formaten heruntergeladen werden. Benötigt der Nutzer ein Foto für den Druck, liegt eine reprofähige Datei vor. Soll eine Internetseite gestaltet werden, steht eine kleinere Version zur Verfügung.
Die Fotos und Grafiken sind eigens für die Initia-tive proDente entwickelt oder fotografiert worden. Die Bilddatenbank wird über den Pres-sebereich der Inter-netseite prodente.de angesteuert. Alle Nutzer müssen auf das Copyright der Initiative pro-Dente verweisen.
proDente
proDente mit neuer Bilddatenbank Bilder mit Quellenangabe für Zahnärzte nutzbar
Neue Bilddatenbank von proDente ist onlineANZEIGE
Erstmals ist nach den Regularien der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen
Medizinischen Fachgesellschaften) eine S3-Leitli-nie zur Langzeitbewährung vollkeramischer Kronen (Vollkronen) und Brücken (3-gliedrige Brücken) ent-wickelt worden.
Federführend durch die DGPro und die DGZMK wurde in Zusammenarbeit mit zwölf weiteren be-
teiligten Fachgesellschaften und Institutionen die vorhandene wissenschaftliche Evidenz aus klini-schen Studien mit mindestens fünfjährigem Beob-achtungszeitraum zusammengetragen und ausge-wertet. Die Leitlinie und der Methodenreport sind im Internet zu finden unter www.dgzmk.de, Stich-wort Leitlinien.
DGZMK
Neue S3-Leitlinie veröffentlicht Langzeitbewährung vollkeramischer Kronen und Brücken
DEUTSCHLAND
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DEUTSCHLAND
Unter Federführung der Bundeszahnärztekam-mer (BZÄK) fand am 8. und 9. Mai die gemein-
same Koordinierungskonferenz von BZÄK und Kas-senzahnärztlicher Bundesvereinigung (KZBV) für die Öffentlichkeitsbeauftragten von (Landes-)Zahnärz-tekammern und Kassenzahnärztlichen Vereinigun-gen in Baden-Baden statt.
„Generation Y – ihre Erwartungshaltung – und wie wir sie erreichen“ war die Überschrift der Kon-ferenz, die aufzeigen sollte, wie die nachfolgen-de (Zahnmediziner-)Generation tickt, was sie vom zahnärztlichen Beruf erwartet, wie sie für die freie Berufsausübung, eine Niederlassung im ländlichen Raum oder die Professionspolitik begeistert wer-den könnte.
Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der BZÄK, führte mit seinem Vortrag über die Erkennt-nisse zur Berufssozialisation der Zahnärztinnen und Zahnärzte in das Thema ein. Er umriss Trends wie die längere Angestelltenphase und spätere Niederlassung – und verwies auf die notwendige Ausrichtung der Berufsvertretungen, um erfolg-reich Nachwuchs zu werben und nicht zuletzt die zahnmedizinische Versorgung der Bevölkerung zu sichern.
Dr. Steffi Burkhart, Akademie-Leitung bei GEDAN-KENtanken, skizzierte in ihrem stark diskutierten Vortrag „Generation Y – Moderne Ansprüche an die Arbeitswelt“, was die Digital Natives an Erwartun-gen an die Berufswelt hätten. Als Digital Natives (deutsch: „digitale Ureinwohner“) werden Personen bezeichnet, die in der digitalen Welt aufgewachsen sind. Bei dieser Generation sei nicht nur die Work-Life-Balance wichtig, es käme vielmehr zu einem Work-Life-Blending, einer Vermischung von Leben und Arbeiten. Die Generation Y wolle nicht ein Le-ben lang arbeiten, um nach dem Erwerbsleben ih-ren Hobbies nachzugehen, das Lebensmotto wäre eher ein Sowohl-als-auch. Zudem wären klassische Arbeitsbiografien seltener, Biografien würden viel-fältiger und zu Multigrafien. Klassische Hierarchien wären für die in Netzwerken agierenden Yer unat-traktiv. Damit sei ein Mentoring auf gleicher Ebene zwischen Jungen und Alten, die gegenseitig vonein-ander lernen könnten, wichtig.
Bei der Generation Y gehe es im Übrigen mehr als um eine Alterskohorte, es gehe um ein spezifisches Mindset. D.h., eine modernere Sicht auf die Arbeits-welt, geprägt von neuen Möglichkeiten, die die sozi-alen Medien und technischen Möglichkeiten hervor-
gebracht haben (z.B. Sharing: Autos, Wohnungen etc. teilen/mieten/ausleihen und nicht besitzen).
Größere Unternehmen würden bereits heute im War for Talents, dem Werben um talentierten Nach-wuchs, diverse Angebote unterbreiten, Geld sei da-bei nicht die Hauptsache. Um den Nachwuchs zu erreichen, müsse man sich also ganz neuen Fragen stellen, z. B. nicht „Wie kriegen wir junge Mediziner aufs Land?“, sondern „Gibt es andere Möglichkei-ten, müssen wir die Strukturen ändern?“. Hier müs-se hinterfragt werden, ob alles so bleiben müsse wie bisher, oder ob es nicht neue Ansätze gebe. Denn es wird sich ändern, so wie sich auch in der Vergangenheit Technologien abgelöst haben.
Der Vorsitzende des Bundesverbands der Zahn-medizinstudenten in Deutschland e.V. (BdZM), Kai Becker, ergänzte mit „Was wollen Studenten heute? Aus der Sicht eines Studentenvertreters“ die Position der Zahnmedizinstudenten. Im Tages-geschäft der Studenten und jungen Zahnmediziner hätte die Standespolitik nichts zu tun, hier gäbe es für gewöhnlich eine Distanz zur Kammer. Becker
Wie ticken nachfolgende Zahnmediziner?Länderpressereferenten betrachten Generation Y
Die Vertreter aus M-V im Pausengespräch mit Dr. Thomas Clement (ZÄK Hamburg), 2. v. l. – Foto: Jana Zadow-Dorr
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DEUTSCHLAND
AN
ZEIG
E
plädierte dafür, frühzeitig Kontakte herzustellen und zeigte Beispiele auf, wie dies heute schon praktiziert würde, um eine Annäherung zwischen Nachwuchs und Standespolitik zu erreichen. Z. B. durch die Uni-Roadshow Zahn-i-campus, den Stu-dententag auf dem Deutschen Zahnärztetag, die IDS-Beteiligung und die Kooperation von BZÄK-DKMS-Studenten etc. seien die Beziehungen zur Kammer gut ausbaubar.
„Was wollen Studenten/Assistenten heute? Hil-festellungen und Perspektiven“ zeigte Prof. Dr. Christoph Benz, Vizepräsident der Bundeszahnärz-tekammer. Die Forderung nach besserer Vereinbar-keit von Familie und Beruf schaffe neue Herausfor-derungen. Wie können zukünftige Zahnmediziner auch für die Professionspolitik gewonnen werden, wie und wo sei das Werben um den beruflichen Nachwuchs erfolgversprechend? Eine Verbesse-rung der Öffentlichkeitsarbeit/Selbstdarstellung in Richtung Studenten und junge Absolventen sei nö-tig. Dabei sollten Plattformen genutzt werden (wie Zahn-i-campus, studentische Medien). Informati-onsangebote z. B. zur Praxisgründung/Betriebs-wirtschaftslehre für Zahnärzte sollten nicht Depots und Steuerberatern überlassen werden, vielmehr sollten Infos an Studenten über gesicherte Quellen angeboten werden. Eine multimediale, moderne Interaktion mit den (potentiellen) Mitgliedern sei nötig.
Dr. Jürgen Fedderwitz, stellv. Vorsitzender des Vorstandes der KZBV, berichtete über die „Gene-ration Y - niedergelassen oder angestellt?“. Das magische Viereck der Ansprüche und Wünsche müsse unter einen Hut gebracht werden – privat und beruflich. Die Aufgabe der Selbstverwaltung sei es, die Freiberuflichkeit zu fördern und zu un-terstützen.
Im Vortrag „Hintergrund zur IDZ Studie zum‚Berufsbild angehender und junger Zahnärzte‘“ beschrieb Dr. Nele Kettler, Wissenschaftliche Re-ferentin mit Schwerpunkt Zahnärztliche Berufsaus-übung im Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ), die Ansätze der Querschnittserhebung, die die Zahlen zu den vorgenannten Wünschen und Vor-stellungen der jungen Generation liefern soll. 2014 wurden Gruppendiskussionen mit Studenten in Deutschland durchgeführt. Die qualitativen Ergeb-nisse wurden bei der Erstellung eines Fragebogens genutzt, mit dem Studierende und in angepasster Form Angestellte und Assistenten befragt werden. Es wurden bzw. werden Zahnmedizinstudierende des 9. und 10. Semesters (Modul 1) sowie Zahnärz-te in der Assistenzzeit und im Angestelltenverhält-nis zu ihren Vorstellungen bezüglich ihres Berufs-
bilds und ihrer Zukunftspläne mit dem Fokus auf eine mögliche Niederlassung befragt. Die Veröf-fentlichung der Ergebnisse erfolgt voraussichtlich ab Herbst 2015. Neben der Querschnittserhebung soll eine longitudinale Begleitung der Teilnehmer stattfinden.
Dr. Urs-Vito Albrecht, Stellv. Direktor P.L. Rei-chertz Institut für Medizinische Informatik, MHH, zeigte, wie die neuen Kommunikationsmöglichkei-ten die Interaktion der Digital Natives im Gegensatz zu den älteren Generationen geprägt habe. Digital Natives hätten analoge Bedürfnisse, die identisch mit denen früherer Generationen wären, zur Be-friedigung bedienten sie sich allerdings effizienter und mit höherer Flexibilität des vorhandenen tech-nischen Komforts und trieben dadurch gleichzeitig Innovationen an, die noch mehr Komfort verspre-chen, so Albrecht. Für diese Generation müsse man folglich auch deren Kanäle zur Informations-übermittlung nutzen. Für die Gestaltung einer So-cial Media Strategie seien jedoch einige Vorüberle-gungen wichtig, auch rechtlicher Art.
Nachdem sich der neue Chefredakteur der Zahn-ärztlichen Mitteilungen (zm), Dr. Uwe Richter, vorgestellt hatte, erhielten in der anschließenden Länderstunde die Länder die Gelegenheit, Beispie-le aus ihrer Kammer/KZV zu präsentieren. Andrea Mader (LZK Baden-Württemberg) berichtete über „Neue Kommunikationswege: Informationsfilme für den eigenen YouTube-Kanal“. Jost Rieckes-mann, Vizepräsident der ZÄK Westfalen-Lippe, er-klärte unter dem Titel „Ohne dich geht in Zukunft gar nichts“, wie in Westfalen-Lippe die Generation Y angesprochen werden soll. Birgit Dohlus stellte eine Dentista-Studie zum Thema „Junge Zahnärz-te: Anstellung – Ziel oder Notlösung?“ vor.
BZÄK (gekürzt)
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Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) gibt gemeinsam mit der Bundeszahn-
ärztekammer (BZÄK) und dem Deutschen Krebsfor-schungszentrum (DKFZ) das Faltblatt „Als Krebspa-tient zum Zahnarzt“ heraus. Zusätzlich zu den dort gegebenen Empfehlungen hat die KZBV jetzt ergän-zende Informationen für die Zahnarztpraxis erstellt. Praxen, die den Flyer bestellen, erhalten diesen ge-meinsam mit einem Faltblatt folgenden Inhalts:
Im Abschnitt „Chemotherapie: Mundpflege ist wichtig“ werden schmerzstillende Sprays und Salben und entzündungslindernde Medikamente genannt. In der Regel ist es sinnvoll, die entspre-chende Verordnung dem behandelnden Onkologen oder Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen zu überlassen. Soweit die Patienten in Tumorzentren behandelt werden, erhalten sie auch dort eine unterstützen-de Therapie zur Prophylaxe oder Behandlung einer Mukositis infolge von Radio- oder Chemotherapie. Die Verordnung von Medikamenten durch die Haus-zahnärztin oder den Hauszahnarzt sollte deshalb ge-
zielt auf von anderer Stelle getroffene Maßnahmen abgestimmt werden. Gleiches gilt für die Verord-nung von Mitteln zum Speichelersatz.
Im Abschnitt „Kopf-Hals-Bestrahlung: Risiken vermeiden“ sind Strahlenschutzschienen genannt. Diese werden ggf. vor Beginn einer Strahlenthera-pie im Kopf-Hals-Bereich angefertigt, um eine lokale Überhöhung der Strahlendosis beim Durchgang der Strahlung durch Grenzbereiche mit unterschiedli-cher Dichte zu verhindern. Sollte eine gleichzeitige Verwendung der Strahlenschutzschiene als Fluo-ridierungsschiene nicht möglich sein, so kann die zusätzliche Anfertigung einer Medikamententräger-schiene als Fluoridierungsschiene erforderlich wer-den. Die Abrechnung der Strahlenschutzschiene im Rahmen der gesetzlichen Krankenkasse ist nicht ein-heitlich geregelt. Grundsätzlich waren sich die KZBV und der GKV-Spitzenverband darüber einig, dass Strahlenschutzschienen für Patienten mit tumorbe-dingter Bestrahlung im Kopf-Hals-Bereich nach Nr. K2 BEMA - je Kiefer - zuzüglich der zahntechnischen
„Als Krebspatient zum Zahnarzt“ Ergänzende Informationen für die Zahnarztpraxis
Vorläufige Tagesordnung der Kammerversammlung der ZÄK M-V am 4. Juli
Vorläufige Tagesordnung am 4. Juli um 9 Uhr im TRIHOTEL am Schweizer Wald, Tessiner Str. 103, Rostock
1. Eröffnung der Kammerversammlung durch den Präsidenten2. Feststellen der Beschlussfähigkeit3. Grußworte der Gäste4. Bericht des Präsidenten - Diskussion 5. Bericht aus dem Satzungsausschuss - Sachstand Novellierung Wahlordnung 6. Bericht aus der Arbeitsgruppe „Notdienst“ - Diskussion - Beschlussfassung7. Bericht aus der Arbeitsgruppe „Perspektiven des Berufsbildes der Zahnmedizinischen Fachangestellten“8. Beschlussfassung Fortbildungsordnungen ZMP und ZMV sowie der besonderen Rechtsvorschriften9. Kurzfristige Anträge/Verschiedenes 10. Versorgungswerk (ab 13.00 Uhr)10.1 Bericht des Vorsitzenden des Versorgungsausschusses der ZÄK M-V10.2 Bericht des Wirtschaftsprüfers 10.3 Bericht des Aktuars 10.4 Festsetzung der Bemessungsgrundlage sowie Anpassung der laufenden Versorgungsleistungen für 2016 und der Anwartschaften aus Zuschlägen für 2016 auf der Grundlage des mathematischen Gutachtens10.5 Feststellung des Jahresabschlusses des Versorgungswerkes für 2014 und Entlastung des Versorgungsausschusses und des Geschäftsführers des Versorgungswerkes der Zahnärztekammer M-V10.6 Bestellung des Wirtschaftsprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses 2015 Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, Präsident
10 dens 6/2015
DEUTSCHLAND
Leistungen abgerechnet werden können. Zahntech-nische Leistungen, die nicht im BEL II verzeichnet sind, können nach dem tatsächlichen Aufwand ab-gerechnet werden. Die Anfertigung und Eingliede-rung einer Strahlenschutzschiene im Rahmen der vertragszahnärztlichen Versorgung bedarf aber in jedem Fall der Genehmigung durch die Krankenkas-se. Die geplanten Leistungen sind auf dem Formu-lar „Behandlungsplan für Kiefergelenkserkrankun-gen/Kieferbruch“ (Muster 3 a zu Anlage 2 BMV-Z
/ EKVZ) einzutragen und der Krankenkasse zuzulei-ten. Die Portokosten für den Versand des Behand-lungsplanes sind abrechenbar. Gleiches gilt für eine ggf. zusätzlich erforderliche Fluoridierungsschiene. Da länderspezifische Regelungen bestehen, ist es zudem ratsam, sich vorab mit der Kassenzahnärzt-lichen Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern in Verbindung zu setzen. Ansprechpartnerin Heidrun Göcks beantwortet unter der Telefonnummer 0385-5492160 gern entsprechende Fragen. KZV
In der Vergangenheit wurde in verschiedenen Fo-ren von Dentista mit viel Herzblut über die Frage
diskutiert, wie sich eine „seriöse“ Bezahlung junger Zahnärztinnen und Zahnärzte darstellt – finanziell und strukturell. Dabei zeigte sich nicht nur, dass er-wartungsgemäß die Vorstellungen der Arbeitgeber/innen und der Arbeitnehmer/innen etwas vonein-ander abwichen, sondern auch, dass generell eine große Unsicherheit besteht, was denn „normal“ ist.
Um diese Lücke zu füllen, entwickelt Dentista jetzt Muster, die nicht als Vorgabe zu verstehen sein werden, sondern als Anregung, sie für die Vor-bereitung eigener Verträge als Modell zu nutzen. Um dafür eine Grundlage zu erstellen, ist ab sofort eine anonymisierte Umfrage gestartet, die sich ei-nerseits an Praxisinhaber/Arbeitgeber und anderer-seits an zahnärztliche Arbeitnehmer/innen richtet. Die Auswertung werde zeigen, so Dentista, was sich in welchen Regionen Deutschlands für welche Art der Anstellung (Ausbildungsassistenz, Weiter-bildungsassistenz, angestellter Zahnarzt/angestell-te Zahnärztin) an Durchschnittswerten ergibt. Auch wenn es aufgrund der fast unübersichtlichen Vielfalt an Varianten unrealistisch sei, zu erwarten, dass die
gewonnenen Ergebnisse exakt die Vertragssituatio-nen widerspiegeln, vermittle eine grobe Übersicht doch Anhaltspunkte für die praxiseigene Individua-lisierung. In Zeiten hoher und steigender Zahlen an angestellten Zahnärzten zeige sich ein wachsender Bedarf an vertragsgestalterischen Mustern, und zwar, so die Erfahrungen, seitens der Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen.
Die Umfrage ist mit dem 1. Mai – passend zum Tag der Arbeit – verbandsintern bereits gestartet und ab sofort öffentlich. Dentista bittet ausschließ-lich zahnärztliche Arbeitgeber/innen und zahnärztli-che Angestellte um Mithilfe und rege Beteiligung an der anonymen Erhebung, die zum 1. September geschlossen und ab dann ausgewertet wird. Auf Wunsch werden grundsätzliche Auswertungser-gebnisse nach Abschluss denen, die mitmachen, übermittelt – wenn sie das möchten und sich dafür gesondert eintragen. Eine Rückverbindung zu den Inhalten der Umfrage ist dabei ausgeschlossen.
Die Links zu den Umfragen finden sich im Bereich AKTUELLES auf www.dentista-ev.de und können auch direkt in den Browser eingegeben werden:Umfragetool für Arbeitgeber/innen:
goo.gl/forms/KLKg34XpcaUmfragetool für Angestellte Zahnärzte (bis 35 Jahre): goo.gl/forms/ToKn6ioT5y dental relations
Umfrage zu Angestellten Zahnärzten Dentista: Aufruf an alle Zahnärztinnen und Zahnärzte
Der Start ins Berufsleben be-ginnt für viele junge Zahnärzte mit einer Anstellung: Welche Vertragsmuster dafür verbrei-tet und erfolgreich sind, unter-sucht eine aktuelle Erhebung von Dentista, die Zahnärztin-nen und Zahnärzte um Teilnah-me bittet (Bild: proDente)
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DEUTSCHLAND
Freihandelsabkommen dürfen die Behandlungsqua-lität, den schnellen Zugang zur Gesundheitsversor-
gung und das hohe Patientenschutzniveau in Deutsch-land und der EU nicht beeinträchtigen. Das deutsche Gesundheitswesen ist geprägt von den Prinzipien der Selbstverwaltung und der Freiberuflichkeit. Gerade die Gemeinwohlbindung, der die Kammern und Freien Be-rufe unterliegen, trägt in erheblichem Maß zu diesem hohen Niveau bei.
Art. 168 Abs. 7 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union stellt klar, dass die Verantwor-tung der Mitgliedsstaaten für die Festlegung ihrer Ge-sundheitspolitik sowie für die Organisation des Gesund-heitswesens und der medizinischen Versorgung zu wahren ist. Die sich daraus ergebende Vielfalt kommt den Patienten zugute, denn sie trägt den unterschied-lichen Rahmenbedingungen in den Mitgliedsstaaten Rechnung. Darüber hinaus hat die Europäische Union die Sonderstellung des Gesundheitssystems anerkannt. Gesundheitsdienstleistungen sind besonders sensibel, allgemeinwohlbezogen und schützenswert und können nicht mit marktorientierten Dienstleistungen gleichge-setzt werden. Daher sind sie von der Dienstleistungs-richtlinie ausgenommen.
Wir erwarten, dass die Verhandlungsführer der Euro-päischen Union diese Grundsätze bei den Verhandlun-gen beachten und unsere erfolgreichen Gesundheits-systeme – auch in Teilen – schützen. Die Rechte der Patienten wie auch die Freiberuflichkeit von Ärzten, Zahnärzten, Psychotherapeuten und Apothekern so-wie die Kompetenzen ihrer Selbstverwaltungsorgane dürfen nicht eingeschränkt oder aufgehoben werden. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union müssen in Fragen der Gesundheitspolitik und der Ausgestaltung der Gesundheitssysteme ihre Souveränität behalten. Wir fordern daher eine Positivliste, die klarstellt, dass TTIP keine Anwendung auf das Gesundheitswesen und die Heilberufe findet.
Patienteninteressen vor KapitalinteressenKapitalinteressen dürfen medizinische Entscheidun-gen nicht beeinflussen. In Deutschland existiert ein weitgehend selbstverwaltetes, am Gemeinwohl ori-entiertes Gesundheitswesen. Das US-amerikanische Gesundheitssystem ist im Gegensatz dazu stark marktwirtschaftlich geprägt und weist deutlich weni-ger solidarische Elemente auf. Die Struktur unseres Gesundheitswesens ist maßgeblich gekennzeichnet durch Schutzmechanismen wie die Zulassungsvoraus-setzungen für Vertrags(zahn)ärzte, die Bedarfsplanung oder den Sicherstellungsauftrag der Körperschaften.
Diese dürfen nicht durch Freihandelsabkommen auf-gebrochen werden, um rein gewinnorientierten Unter-nehmen Profitmöglichkeiten durch das Betreiben von (Zahn)Arztpraxen, Apotheken oder MVZs zu eröffnen.
Die Heilberufe sichern trotz sinkender Ressourcen und angesichts einer alternden Gesellschaft mit zuneh-mend multimorbiden Patienten weiterhin einen hohen Qualitätsstandard im Gesundheitswesen. Eine weite-re Verschärfung der Versorgungslage durch eine noch stärkere Ökonomisierung der Medizin würde das bishe-rige Niveau der Patientenversorgung jedoch nachhaltig gefährden. Darüber hinaus führt ein stark marktwirt-schaftlich geprägtes Gesundheitswesen die Patienten und somit auch die Heilberufe in die Abhängigkeit von konjunkturellen Entwicklungen. Patientenversorgung darf aber keine Frage der Konjunktur sein. Im Mittel-punkt der medizinischen Versorgung muss der Patient und nicht die wirtschaftlichen Interessen einzelner ste-hen.
Wir sind davon überzeugt, dass jeder Patient auch zukünftig eine seinen Bedürfnissen entsprechende hochwertige medizinische Versorgung erhalten muss – flächendeckend und wohnortnah. Wir fordern die Bundesregierung auf, das Gesundheitswesen vor Fehl-entwicklungen im Zuge von Öffnungs- und Privatisie-rungsverpflichtungen zu schützen. Freihandelsabkom-men dienen der wirtschaftlichen Entwicklung, aber sie müssen dort ihre Grenzen haben, wo sie die medizini-sche Versorgung der Patienten beeinträchtigen.
Freihandelsabkommen dürfen den Patienten-schutz nicht gefährdenDie Vorschriften für den Berufszugang und die Berufs-ausübung der Heilberufe dienen dem Schutz der Patien-ten und der Sicherung einer qualitativ hochwertigen ge-sundheitlichen Versorgung. Sie dürfen nicht durch die geplanten Freihandelsabkommen ausgehöhlt werden.
Die Heilberufe sind besorgt, dass der Anwendungs-bereich der Freihandelsabkommen Gesundheitsdienst-leistungen erfassen, deregulieren und darüber hinaus einer Normung unterziehen könnte. Damit würde die den Mitgliedsstaaten vorbehaltene Gestaltung der Ge-sundheitssysteme nicht nur durch private internationale industriegetragene Normungsgremien, sondern letzt-lich durch internationale Freihandelsabkommen insge-samt ausgehebelt.
Die Aufgaben der Kammern der Heilberufe sind im Wesentlichen in den Heilberufe- und Kammergeset-zen verankert. Sie beinhalten die Förderung der Quali-tätssicherung und der Fortbildung, die Gestaltung der Weiterbildung ihrer Mitglieder, die Mitwirkung an der
Vielfalt und Freiberuflichkeit bewahrenErklärung zu Verhandlungen über Freihandelsabkommen (TTIP)
12 dens 6/2015
DEUTSCHLAND
Berufsausbildung, die Wahrung der Interessen des Berufsstandes und die berufsrechtliche Überwachung ihrer Mitglieder. Diese Bestimmungen sind notwendig, um ein hohes Qualitätsniveau der medizinischen Ver-sorgung im Interesse der Patientinnen und Patienten sicherzustellen. Der EuGH hat mehrfach entschieden, dass ein zwingender Grund des Allgemeininteresses eine Beschränkung des Grundsatzes des freien Dienst-leistungsverkehrs rechtfertigen kann. Zwingende Grün-de des Allgemeininteresses sind die Gewährleistung des Patientenschutzes und der qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung. Die Grundsätze der Freibe-ruflichkeit und der Selbstverwaltung durch Kammern sowie die Vorschriften für den Berufszugang und die Berufsausübung müssen daher auch unter der Geltung von TTIP beibehalten werden.
Die Verhandlungsführer der Europäischen Union müssen zwingend dafür Sorge tragen, dass der Pati-entenschutz und die hohe Qualität der medizinischen Versorgung nicht einem rein marktwirtschaftlich moti-vierten Liberalisierungsstreben zum Opfer fallen. Wir fordern daher, dass Gesundheitsdienstleistungen aus dem Anwendungsbereich von Freihandelsabkommen ausgeschlossen werden.
Freihandelsabkommen dürfen unsere Standards nicht senkenTTIP wie auch CETA sehen einen mit Experten besetz-ten Regulierungsrat vor, der sich über Regulierungsan-sätze etwa in den Bereichen Medizinprodukte und Arz-neimittel austauschen soll. Auch wenn es hier primär darum gehen soll, Produkte und Dienstleistungen bes-ser auf die Markteinführung vorzubereiten, befürchten wir die Einführung einer Struktur, die Mitgliedsstaaten ausschließt und allein den Interessen der Industrie Vorschub leistet. Keinesfalls darf dieses Gremium über die Köpfe demokratisch legitimierter Regierun-gen hinweg Fakten schaffen.
Beispielhaft erinnern wir an die jahrelangen Diskus-sionen über das Verbot der Bewerbung verschrei-bungspflichtiger Arzneimittel oder den zwingend not-wendigen Zugang zu den aus klinischen Prüfungen gewonnenen Daten. Die Industrie verfolgt hier einen eklatant anderen Ansatz, der bislang keinen Eingang in die EU-Gesetzgebung gefunden hat. Das muss auch in Zukunft so bleiben.
Teilhabe am medizinischen Fortschritt Der medizinische Fortschritt basiert auch darauf, me-dizinische Verfahren anzuwenden und sie stetig zu verbessern. Anders als in den USA, die sogenannte „Medical Procedure Patents“ zulassen, sind in Euro-pa gemäß Art. 53 lit c) des Europäischen Patentüber-einkommens (EPÜ) Verfahren zur chirurgischen oder therapeutischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers und Diagnostizierverfahren, die am menschlichen oder tierischen Körper vorgenommen
werden, von der Patentierbarkeit ausgeschlossen. Dieser Ausschlusstatbestand verhindert, dass die Wahl der Behandlungsmöglichkeiten durch den Pa-tentschutz eingeschränkt wird. Ärzten muss die Frei-heit erhalten bleiben, sich für die am besten geeignete Maßnahme zur Behandlung ihrer Patienten entschei-den zu können. Durch „Medical Procedure Patents“ können Behandlungsmöglichkeiten blockiert werden. Dies führt letztlich dazu, dass Patienten von der Teilha-be am Fortschritt in der Medizin ausgeschlossen wer-den. „Medical Procedure Patents“ müssen in Europa auch weiterhin verboten bleiben.
Gesundheitsschutz ist nicht verhandelbarIm Rahmen der Freihandelsabkommen wird auch über den Investitionsschutz diskutiert. Sehen ausländische Investoren den Wert ihrer Investitionen durch politi-sche Entscheidungen, Gesetze oder sonstige staatli-che Maßnahmen geschmälert, so können sie neben dem ordentlichen Rechtsweg auch private Schiedsge-richte anrufen. Schiedsgerichtsverfahren sind mit Blick auf die Gesundheitspolitik mit erheblichen Risiken ver-bunden. Insbesondere die mangelnde Transparenz, die fehlende Einbettung in den europäischen Rechts-rahmen, die Rekrutierung von Schiedsrichtern aus in-ternationalen Anwaltskanzleien und deren Fokus auf internationales Handelsrecht würden dem öffentlichen Interesse und der Komplexität der unterschiedlichen Gesundheitssysteme der Vertragsstaaten potenziell nicht gerecht.
Sollte es zu einer Auseinandersetzung über die Aus-legung der Vereinbarungen kommen, so stehen den Vertragsparteien zwischenstaatliche Streitbeilegungs-mechanismen zur Verfügung. Auch steht es den Ver-tragsparteien frei, eine ordentliche Gerichtsbarkeit zu wählen. Die Einführung intransparenter paralleler Justizstrukturen ist nicht zuletzt aus staatsbürgerlicher Sicht inakzeptabel. Selbst wenn für die Anrufung sol-cher Schiedsgerichte hohe Hürden errichtet würden, so reicht doch bereits das Drohpotential möglicher Schadensersatzforderungen aus, um von notwendiger Gesetzgebung zugunsten der öffentlichen Gesundheit abzusehen.
Prof. Dr. med. Frank Ulrich MontgomeryPräsident der BÄK und des Deutschen Ärztetages
Dr. med. Andreas GassenVorsitzender des Vorstandes der KBV
Dr. med. dent. Peter EngelPräsident der Bundeszahnärztekammer
Dr. med. dent. Wolfgang EßerVorsitzender des Vorstandes der KZBV
Friedemann SchmidtPräsident der ABDA
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DEUTSCHLAND
Anfang 2016 startet der neue, mittlerweile neunte Fortbildungsgang der Akademie für freiberufliche
Selbstverwaltung und Praxismanagement - Interessen-ten können sich jetzt anmelden
Seit vierzehn Jahren bietet die zahnärztliche Selbst-verwaltung mit großem Erfolg ein besonderes berufs-begleitendes Fortbildungsangebot für junge Zahnärztin-nen und Zahnärzte an, die Interesse an der Übernahme von Verantwortung in Gremien der zahnärztlichen Be-rufspolitik und Selbstverwaltung haben und sich das notwendige Know how dafür zulegen wollen.
Derzeit fünfzehn zahnärztliche Körperschaften unter der Schirmherrschaft von BZÄK und KZBV tragen die Fortbildungsplattform, mit dem Ziel einer umfassen-den wissenschaftlich und systematisch ausgerichteten Selbstprofessionalisierung der Zahnärzteschaft für den Erhalt und die Stärkung der Freiheit im Heilberuf.
Profundes Wissen – berufsbegleitend erlerntNeben der politischen Fortbildung erhalten die Teilneh-mer zudem auch Rüstzeug für das betriebswirtschaft-liche Management ihrer Praxis. Diskussionsforen zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen mit Entschei-dungsträgern und Besuche bei Institutionen in Berlin und Brüssel runden ein vielseitiges interdisziplinäres Studienprogramm ab.
Den achten Studiengang der Akademie werden Ende dieses Jahres 18 Kolleginnen und Kollegen erfolgreich mit dem Zertifikat „Manager in Health Care Systems“ abschließen.
Im Februar 2016 beginnt dann der neue Studiengang der AS-Akademie. Dieser neunte postgraduale Fort-bildungsgang erstreckt sich über zwei Jahre bis Ende 2017. Die Veranstaltungen finden an insgesamt zehn Wochenenden (jeweils von Donnerstagnachmittag bis Samstagmittag) in Form von Seminarblöcken sowohl in Berlin, aber auch an wechselnden Orten im Bereich der Trägerkörperschaften in Form von Seminarblöcken statt. Wissenschaftlicher Leiter ist Prof. Burkhard Tie-mann sowie sein designierter Nachfolger, Prof, Dr. Christoph Benz. Die Geschäftsführung hat Dr. Sebasti-an Ziller, BZÄK, inne.
Vier Semester umfassender Stoff – Die Lehrveran-staltungen werden als Vorlesungen, Übungen und Se-minare abgehalten. Die Kurse sind mit rund 20 Teilneh-mern besetzt. Die ersten beiden Semester bilden einen Grundkurs, in dem das Recht der Heilberufe, Grundlagen der Freiberuflichkeit, politische Entscheidungsverfahren sowie Grundzüge der Volkswirtschaftslehre angebo-ten werden. Des Weiteren stehen das Recht der GKV,
Grundzüge der Gesundheits- und Sozialpolitik, zahnärzt-liche Selbstverwaltung, Meinungsbildung und Entschei-dungsverfahren in der Berufspolitik sowie Grundzüge der Betriebswirtschaft auf dem Lehrplan. Das dritte und vierte Semester sind als Aufbaukurs konzipiert. Hier geht es dann um Praxis- und Qualitätsmanagement, Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystemforschung, Sozialmedizin, Epidemiologie, europäische Entwicklun-gen, Verbandsstrategien, Kommunikation sowie Öf-fentlichkeits- und Pressearbeit. Die Studienvermittlung erfolgt durch hochkarätige Dozenten aus Wissenschaft und Praxis. Das zweijährige Curriculum kostet den teil-nehmenden Zahnarzt 3 900 Euro und wird gemäß den Leitsätzen der BZÄK/ DGZMK/ KZBV zur zahnärztlichen Fortbildung mit Punkten bewertet. Eine Anmeldung ist bis zum Jahresende möglich. Seit 2011 besteht eine teilweise Anrechnungsmöglichkeit des AS-Curriculums auf das postgraduale Studium an der APOLLON Hoch-schule der Gesundheitswirtschaft Bremen zum Master of Health Management.
Weitere Informationen und Anmeldung: www.zahn-aerzte-akademie-as.de
KONTAKT: Akademie für freiberufliche Selbstverwal-tung und Praxismanagement, Chausseestraße 13, 10115 BerlinAnsprechpartner: Birgit Koch, Tel.: 030/4 00 05-1 01Fax: 030/4 00 05-1 69, E-Mail: [email protected]
AS
Anmeldungen für 2016 jetzt möglichZahnärzte bilden sich für Zukunft der Selbstverwaltung fort
Die Teilnehmer des 8. Jahrgangs der AS-Akademie mit Vertretern der Träger und Referenten; Foto: AS/Lopata
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UNIVERSITÄTEN
Prof. Dr. Dr. Gert-Horst Schumacher, Verlag: Redieck & Schade, Gebundene Ausgabe: 251 Seiten ISBN: 978-3-942673-40-2, 21 Euro
Ein akademisches Urgestein erzählt sich und uns sein Leben. In 31 Dienstjahren hat der Rostocker
Anatom etwa 10000 Medizin- und Zahnmedizinstuden-ten ausgebildet, denen er unvergessen bleibt und die ihn bis heute dankbar zu ihren Wiedersehenstreffen
einladen. Unzählige Episoden und Miniaturen ranken sich um den „Chef“.
Der nun 90-jährige blickt auf ein erfülltes und erfolgreiches Leben zurück. Geboren am 21. Mai 1925, führte der Lebensweg den uckermärkischen Schlach-tersohn an die Universitäten Greifswald, dann nach Rostock und schließlich an die Katheder der Welt. Schumacher benennt
den Rahmen: „Ich gehöre einem Jahrgang an, dessen Lebensabschnitte in vier politische Systeme, in vier historisch bedeutende Epochen eingebettet sind.“ Auf Umwegen gelangt er zum Medizinstudium. Zwischen 1951 und 1958 legt er die Examina als Zahn- und All-gemeinmediziner ab, wird zum Dr. med. sowie zum Dr. med. dent. promoviert und habilitiert sich. Es folgt der Ruf nach Rostock, fortan Ort seines Wirkens als Wissenschaftler und Hochschullehrer. Die Vorlesun-gen und Kurse von Prof. Schumacher sind legendär und allen Absolventen in nachhaltiger Erinnerung. 150 Ärzte, Zahnärzte und Biologen führt er zur Promotion. Er verfasst Monographien und Lehrbücher, die in acht Sprachen übersetzt werden. Als Emeritus wirkt er als Gastprofessor an acht deutschen europäischen und asi-atischen Universitäten. Angenehm im Erzählton, uneitel und dabei genau in der Information lässt er den Leser ausführlich an seinem ungewöhnlichen Leben teilha-ben, das er zudem in die wechselvollen Zeitläufe ein-ordnet. Nicht nur, aber besonders für einen (Zahn-)Arzt hierzulande eine sehr empfehlenswerte Lektüre.
„Unzeitgemäss in den Zeiten“Autobiografie eines Rostocker Anatomen
Prof. Dr. Dr. Gert-Horst Schumacher 90. Geburtstag festlich in Rostock begangen
Anlässlich des 90. Geburtstags von Prof. Dr. Dr. Gert-Horst Schu-macher fand am 21. Mai eine Festveranstaltung statt. Stellvertre-tend für die Zahnärzteschaft des Landes gratulierte Präsident Prof. Dr. Dietmar Oesterreich dem Jubilar (links). Am Rande der Veran-staltung kam es zu angeregten Gesprächen. Im Bild rechts: PD Dr. Dieter Pahncke, der Rektor der Universität Rostock Prof. Dr. Wolf-gang Schareck, Prof. Dr. Dietmar Oesterreich und Ärztekammerprä-sident Dr. Andreas Crusius. Fotos: Gerald Flemming
Vorläufiges Programm*
ZahnärztekammerMecklenburg-VorpommernKörperschaf t des ö f fent l ichen Rechts
Leitung Organisation undProfessionspolitikProf. Dr. Dietmar Oesterreich
Wissenschaftliche LeitungProf. Dr. Dr. Wolfram Kaduk
Informationen und Anmeldung*www.zaekmv.de
Tagungsort und UnterkunftHotel NeptunSeestr. 1918119 Warnemünde
AusstellungWährend der Tagung findet eine be-rufsbezogene Fachausstellung statt.
ZMK Meck lenburg-Vorpommersche Gese l l -schaf t fü r Zahn- , Mund- und K ie fe r-he i l kunde an den Un ive rs i tä ten Gre i f s -wa ld und Ros tock e. V.
Foto
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de
Text66. Jahrestagung
Text4. - 5. September 2015 in Warnemünde
„Risiken kennen -Komplikationen managen“
24. Zahnärztetagder M-V Gesellschaft für ZMK an den
Universitäten Greifswald und Rostock e. V.der Zahnärztekammer
Mecklenburg-Vorpommern
*Anmeldung ab Mai 2015 möglich
*Änderungen vorbehalten
Freitag, 4. September 2015
12:00 Uhr Eröffnung der Dentalausstellung
13:00 Uhr Eröffnung der Tagung und Professionspolitik Prof. Dr. Dietmar Oesterreich Priv.-Doz. Dr. Dieter Pahncke
13:45 Uhr Einführung in das wissenschaftliche Programm Prof. Dr. Dr. Wolfram Kaduk
14:00 Uhr Misserfolge und Komplikationen in der konservierenden Zahnheilkunde – aus Fehlern lernen Priv.-Doz. Dr. Dieter Pahncke
14:30 Uhr Risiken und Komplikationen in der Kinderzahnheilkunde Prof. Dr. Christian Splieth
15:00 Uhr Risikomanagement in der Parodontalchirurgie Priv.-Doz. Dr. Moritz Kebschull
15:30 Uhr Diskussion und Pause
16:15 Uhr Das neue Patientenrechtegesetz – nur ein Papier oder praktisch bedeutsam? Prof. Dr. Dr. Ludger Figgener
16:45 Uhr Risiken und Komplikationen in der MKG-Chirurgie Prof. Dr. Dr. Wolfram Kaduk
17:15 Uhr Risiken und Komplikationen in der Kieferorthopädie Prof. Dr. Karl-Friedrich Krey
17:45 Uhr Zahnärztliche Behandlung bei Risikopatienten Dr. Dr. Jan-Hendrik Lenz
18:15 Uhr Diskussion
Samstag, 5. September 2015
9:00 Uhr Risikomanagement in der ambulanten MKG-/Oralchirurgie Dr. Dr. Mark Kirchhoff
9:30 Uhr Vermeidung von Risiken und Komplikationen bei der zahnärztlichen Narkosesanierung Dr. Uwe Herzog
10:00 Uhr Burning mouth - Materialunverträglichkeit - psychische Faktoren Priv.-Doz. Dr. Anne Wolowski
10:30 Uhr Diskussion und Pause
11:15 Uhr Risiken und Komplikationen in der zahnärztlichen Implantatchirurgie Prof. Dr. Dr. Bernhard Frerich
11:45 Uhr Risiko Implantatprothetik Priv.-Doz. Dr. Torsten Mundt
12:15 Uhr Diskussion und Pause
12:30 Uhr Mitgliederversammlung der M-V Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
14:00 Uhr Risiken und Komplikationsmanagement bei festsitzendem Zahnersatz Dr. Martin Sasse
14:30 Uhr Risiken und Komplikationen in der Zahnarztpraxis durch schwer erkennbare psychische Erkrankungen Dr. Martin Gunga
15:00 Uhr Diskussion und Pause
15:45 Uhr Troubleshooting im Praxisteam - Konfliktprävention und –management als Führungsaufgabe Prof. Dr. Dorothee Heckhausen
16:45 Uhr Haftungsrisiken des Zahnarztes als Arbeitgeber RA Peter Ihle
17:15 Uhr Diskussion und Schlusswort
Vorläufiges Programm*
ZahnärztekammerMecklenburg-VorpommernKörperschaf t des ö f fent l ichen Rechts
Leitung Organisation undProfessionspolitikProf. Dr. Dietmar Oesterreich
Wissenschaftliche LeitungProf. Dr. Dr. Wolfram Kaduk
Informationen und Anmeldung*www.zaekmv.de
Tagungsort und UnterkunftHotel NeptunSeestr. 1918119 Warnemünde
AusstellungWährend der Tagung findet eine be-rufsbezogene Fachausstellung statt.
ZMK Meck lenburg-Vorpommersche Gese l l -schaf t fü r Zahn- , Mund- und K ie fe r-he i l kunde an den Un ive rs i tä ten Gre i f s -wa ld und Ros tock e. V.
Foto
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Text66. Jahrestagung
Text4. - 5. September 2015 in Warnemünde
„Risiken kennen -Komplikationen managen“
24. Zahnärztetagder M-V Gesellschaft für ZMK an den
Universitäten Greifswald und Rostock e. V.der Zahnärztekammer
Mecklenburg-Vorpommern
*Anmeldung ab Mai 2015 möglich
*Änderungen vorbehalten
Freitag, 4. September 2015
12:00 Uhr Eröffnung der Dentalausstellung
13:00 Uhr Eröffnung der Tagung und Professionspolitik Prof. Dr. Dietmar Oesterreich Priv.-Doz. Dr. Dieter Pahncke
13:45 Uhr Einführung in das wissenschaftliche Programm Prof. Dr. Dr. Wolfram Kaduk
14:00 Uhr Misserfolge und Komplikationen in der konservierenden Zahnheilkunde – aus Fehlern lernen Priv.-Doz. Dr. Dieter Pahncke
14:30 Uhr Risiken und Komplikationen in der Kinderzahnheilkunde Prof. Dr. Christian Splieth
15:00 Uhr Risikomanagement in der Parodontalchirurgie Priv.-Doz. Dr. Moritz Kebschull
15:30 Uhr Diskussion und Pause
16:15 Uhr Das neue Patientenrechtegesetz – nur ein Papier oder praktisch bedeutsam? Prof. Dr. Dr. Ludger Figgener
16:45 Uhr Risiken und Komplikationen in der MKG-Chirurgie Prof. Dr. Dr. Wolfram Kaduk
17:15 Uhr Risiken und Komplikationen in der Kieferorthopädie Prof. Dr. Karl-Friedrich Krey
17:45 Uhr Zahnärztliche Behandlung bei Risikopatienten Dr. Dr. Jan-Hendrik Lenz
18:15 Uhr Diskussion
Samstag, 5. September 2015
9:00 Uhr Risikomanagement in der ambulanten MKG-/Oralchirurgie Dr. Dr. Mark Kirchhoff
9:30 Uhr Vermeidung von Risiken und Komplikationen bei der zahnärztlichen Narkosesanierung Dr. Uwe Herzog
10:00 Uhr Burning mouth - Materialunverträglichkeit - psychische Faktoren Priv.-Doz. Dr. Anne Wolowski
10:30 Uhr Diskussion und Pause
11:15 Uhr Risiken und Komplikationen in der zahnärztlichen Implantatchirurgie Prof. Dr. Dr. Bernhard Frerich
11:45 Uhr Risiko Implantatprothetik Priv.-Doz. Dr. Torsten Mundt
12:15 Uhr Diskussion und Pause
12:30 Uhr Mitgliederversammlung der M-V Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
14:00 Uhr Risiken und Komplikationsmanagement bei festsitzendem Zahnersatz Dr. Martin Sasse
14:30 Uhr Risiken und Komplikationen in der Zahnarztpraxis durch schwer erkennbare psychische Erkrankungen Dr. Martin Gunga
15:00 Uhr Diskussion und Pause
15:45 Uhr Troubleshooting im Praxisteam - Konfliktprävention und –management als Führungsaufgabe Prof. Dr. Dorothee Heckhausen
16:45 Uhr Haftungsrisiken des Zahnarztes als Arbeitgeber RA Peter Ihle
17:15 Uhr Diskussion und Schlusswort
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ZAHNÄRZTEKAMMER
25./26. September Seminar Nr. 4Curriculum Zahnärztliche Hypnose Z 1 – Einführung in die zahnärztli-che HypnoseDr. Horst Freigang25. September 14–20 Uhr, 26. September 9–18 UhrInterCity Hotel; Grunthalplatz 5–719053 SchwerinSeminargebühr: 1950 € (für Z 1 bis Z 6 )19 Punkte
26. September Seminar Nr. 8Praktischer Arbeitskurs prä-prothetische ChirurgiePriv.-Doz. Dr. Moritz Kebschull9–17 UhrZÄK, Wismarsche Straße 30419055 SchwerinSeminargebühr: 310 €9 Punkte
26. September Seminar Nr. 34Die Mitarbeiterin steuert souverän Ärger in dem TeamAlberto Ojeda8.30–17 UhrTrihotel am Schweizer Wald Tessiner Straße 10318055 RostockSeminargebühr: 255 €
30. September Seminar Nr. 9Weniger Angst in der Zahnarztpraxis Schnupperkurs Verhaltensfor-mung, Hypnose und LachgasDr. Julian Schmoeckel, Dr. Mohammad Alkilzy14–19 UhrZentrum für ZMK W.-Rathenau-Straße 42 a17489 GreifswaldSeminargebühr: 215 €9 Punkte
30. September Seminar Nr. 10 Aktualisierungskurs Fachkunde im StrahlenschutzProf. Dr. Uwe RotherPriv.-Doz. Dr. Peter Machinek14.30–20.30 UhrTriHotel am Schweizer Wald Tessiner Str. 103, 18055 RostockSeminargebühr: 90 €9 Punkte
Das Referat Fortbildung ist unter Telefon: 0385-5 91 08 13 und Fax: 0385-5 91 08 23 zu erreichen. Weitere Seminare, die planmäßig stattfinden, jedoch bereits aus-gebucht sind, werden an dieser Stelle nicht mehr aufgeführt (sie-he dazu unter www.zaekmv.de – Stichwort Fortbildung)
Fortbildung im September
Der Vergleich der rechtlichen Rahmenbedingungen für Dentalhygieniker (DH) in der Europäischen
Union war Gegenstand eines halbtägigen Evaluations-treffens, das am 30. April in Brüssel stattgefunden hat. Auf Einladung der Europäischen Kommission präsen-tierten die Vertreter der Fachministerien aus den 28 EU-Mitgliedsstaaten das in ihren Ländern geltende re-gulatorische Umfeld dieses Berufs.
Das Treffen war Teil des laufenden Transparenz-prozesses zur Überprüfung aller regulierten Berufe in der EU. Dieser Prozess, der 2014 begonnen hat, soll dazu dienen, Berufsregulierung im Interesse an mehr Wirtschaftswachstum auf den Prüfstand zu stellen und ggf. abzubauen. Angesichts der Vielzahl regulier-ter Berufe waren von der Europäischen Kommission einzelne Referenzberufe für eine vertiefte Analyse ausgesucht worden. Dazu gehören stellvertretend für den Gesundheitsbereich neben den Physiotherapeu-ten und Psychologen auch die DH.
Im Verlauf des Evaluationstreffens wurde deutlich,
dass das Umfeld für die europaweit geschätzten 44 000 DH national sehr unterschiedlich ausgestaltet ist. Während es in Ländern wie Großbritannien, Däne-mark oder den Niederlanden eine verhältnismäßig gro-ße Anzahl von DH gibt, ist der Beruf in acht weiteren EU-Mitgliedsstaaten wie beispielsweise Frankreich oder Österreich gar nicht anerkannt. Eine berufsrecht-liche Regulierung der DH-Tätigkeit findet sich nur in der Hälfte der 28 EU-Mitgliedsstaaten. Große Diskre-panzen bestehen insbesondere bei der Ausbildung der DH, deren Tätigkeitsprofil sowie deren professioneller Unabhängigkeit. Von deutscher Seite wurde im Vor-feld des Evaluierungstreffens ausdrücklich für die kam-merfortgebildete DH geworben, die im europäischen Vergleich eine Sonderstellung einnimmt.
Die Ergebnisse des Evaluierungstreffens werden in einen Abschlussbericht einfließen, der den EU-Mit-gliedsstaaten aus der vergleichenden Analyse heraus Denkanstöße vermitteln soll, wie der DH-Beruf in der Zukunft aufgestellt werden kann. BZÄK
Transparenzprozess regulierter Berufe Rahmenbedingungen für Dentalhygieniker in EU unter der Lupe
dens 6/2015 19
KASSENZAHNÄRZTLICHE VEREINIGUNG
Fortbildungsangebote der KZVPC-Schulungen Punkte: 3Referent: Andreas Holz, KZV M-VWo: KZV M-V, Wismarsche Str. 304, 19055 Schwerin. Für jeden Teilnehmer steht ein PC zur Verfügung.Gebühr: 60 Euro für Zahnärzte, 30 Euro für Vorbereitungsassistenten und Mitarbeiter des Praxisteams
E-Mail einfach online versendenInhalt: Elektronische Post – was ist das?; E-Mail Programme kennen lernen; Outlook Express benutzen (E-Mail Konto einrichten, Meine ers-te Mail); Outlook Express anpassen (Ordner anlegen, Regeln für E-Mails aufstellen); An-hänge komprimieren und verschlüsseln (z. B. Röntgenbilder); Virenschutz Outlook ExpressWann: 2. September, 14–17 Uhr
Einrichtung einer PraxishomepageInhalt: Pflichtinhalte lt. Telemediengesetz; Freie Inhalte (Inte-ressantes für Patienten); Praxisphilosophie; Gestaltung (Cor-porate Design); Freie Programme zur Erstellung der eigenen Homepage; Einfache Homepage selbst gestaltenWann: 7. Oktober, 14–17 Uhr, 2. Dezember, 14–17 Uhr
Textverarbeitung mit Word 2007Inhalt: Texte eingeben und verändern, Grafiken einfügen aus ClipArt oder Datei, Tabellen einfügen und bearbeiten, Vorla-gen erstellen, Funktion SerienbriefWann: 4. November, 14–17 Uhr,
Plausibilitätsprüfung – Abrechnungsfehler und Honorarkür-zungen vermeidenReferenten: Dr. Manfred Krohn, stellv. Vors. des Vorstands der KZV M-V; Andrea Mauritz, Abt.-Leiterin Kons./Chir. der KZV M-V; Cornelia Lück, Mitarb. Abt. Kons./Chir. KZV M-V Inhalt: gesetzliche Prüfpflicht, Prüffristen, Prüfmaßnahmen; zur Dokumentation im Allgemeinen und zur festgestellten Dokumentation in den Prüfunterlagen – vorbeugende Scha-densbegrenzung schaffen; Abrechnungsfehler/Unplausibilitä-ten – an aktuellen Fallbeispielen dargestelltWann: 16. September, 15–19 Uhr, RostockPunkte: 5Gebühr: 150 Euro für Zahnärzte; 75 Euro für Vorbereitungsas-sistenten und Praxismitarbeiter
Zahnersatz – das Festzuschuss-System – die vertrags-zahnärztliche AbrechnungReferentin: Heidrun Göcks, Abt.-Leiterin Prothetik KZV M-VInhalt: Erörterung der wichtigsten Zahnersatz- und Festzu-schuss-Richtlinien; Erläuterungen zu den Befundgruppen; Regel-, Gleich- und Andersartige Versorgungsformen – Ab-
rechnungsbeispiele; Wiederherstellungen; Hinweise zur Ver-meidung von AbrechnungsfehlernWann: 14. Oktober, 15–18 Uhr, NeubrandenburgPunkte: 4Gebühr: 150 Euro für Zahnärzte; 75 Euro für Vorbereitungsas-sistenten und Praxismitarbeiter
Die vertragszahnärztliche Abrechnung von konservierend/chirurgischen sowie von IP- und FU-LeistungenReferenten: Andrea Mauritz, Abt.-Leiterin Kons./Chir. KZV M-V; Susann Wünschkowski, Mitarbeiterin Abteilung Kons./Chir. KZV M-V Inhalt: gesetzliche Grundlagen der vertragszahnärztlichen Be-handlung; endodontische Behandlungsmaßnahmen – wann bezahlt die Krankenkasse – an aktuellen Fallbeispielen darge-stellt; Mehrkostenregelung in der Füllungstherapie; zusätzliche Leistungen für Pflegebedürftige mit und ohne einen Koopera-tionsvertrag; Früherkennungsuntersuchungen und Individual-prophylaxe; Hinweise zum Vorsorgeprogramm „Junge Zäh-ne“; Besonderheiten bei Kassen- und Behandlerwechsel des Patienten; Hinweise zur Vermeidung von Abrechnungsfehlern anhand aktueller Prüfergebnisse aus der Quartalsabrechnung, der rechnerischen und gebührenordnungsmäßigen Berichti-gung sowie der Plausibilitätsprüfung gemäß § 106a SGB VWann: 21. Oktober, 15–18 Uhr, NeubrandenburgPunkte: 4Gebühr: 150 Euro für Zahnärzte; 75 Euro für Vorbereitungsas-sistenten und Praxismitarbeiter
KZV M-V, Wismarsche Str. 304, 19055 Schwerin; Antje Peters, E-Mail-Adresse: [email protected], Tel.: 0385-54 92 131 oder Fax: 0385-54 92 498. KZV
Datum/Seminar Name, Vorname Abr.-Nr. ZA/Zahnarzthelferin/Vorb.-Assistet
Ich melde mich an zum Seminar:q E-Mail einfach online versenden am 2. September, 14 bis 17 Uhr, Schwerin
q Plausibilitätsprüfung – Abrechnungsfehler und Honorarkürzungen vermeiden
am 16. September, 15 bis 19 Uhr, Rostock
q Einrichtung einer Praxishomepage am 7. Oktober, 14 bis 17 Uhr, Schwerin
q Zahnersatz – das Festzuschusssystem – die vertragszahnärztliche Abrechnung
am 14. Oktober, 15 bis 18 Uhr, Neubrandenburg
q Die vertragszahnärztliche Abrechnung von konservierend/chirurgischen sowie von IP-
und FU-Leistungen am 21. Oktober, 15 bis 18 Uhr, Neubrandenburg
q Textverarbeitung mit Word 2007 am 4. November, 14 bis 17 Uhr, Schwerin
q Einrichtung einer Praxishomepage am 2. Dezember, 14 bis 17 Uhr, Schwerin
Unterschrift, Datum Stempel
20 dens 6/2015
KASSENZAHNÄRZTLICHE VEREINIGUNG
Nachfolger gesucht – Gesucht wird ein Nachfolger für eine allgemeinzahnärztliche Praxis im Planungsbereich Wismar. Der die Praxis abgebende Zahnarzt bleibt zu-nächst ano nym. Interessenten erfahren Näheres unter Tel. 0385-54 92-130 oder E-Mail: [email protected].
Führung von Börsen – Bei der KZV M-V werden nachste-hende Börsen geführt und können bei Bedarf angefordert werden: Vorbereitungsassistenten/angestellte Zahnärzte suchen Anstellung; Praxis sucht Vorbereitungsassistent/Entlastungsassistent/angestellten Zahnarzt; Praxisabga-be; Praxisübernahme; Übernahme von Praxisvertretung
Sitzungstermine des ZulassungsausschussesDie nächste Sitzung des Zulassungsausschusses für Zahnärzte findet am 16. September (Annahmestopp von Anträgen: 19. August) statt.Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Anträge an den Zulassungsausschuss rechtzeitig, d. h. mindestens drei Wochen vor der Sitzung des Zulassungsausschus-ses, bei der KZV M-V, Geschäftsstelle des Zulassungs-ausschusses in 19055 Schwerin, Wismarsche Str. 304, einzureichen sind. Für die Bearbeitung und Prüfung der eingereichten Anträge und Unterlagen wird von der Ge-schäftsstelle des Zulassungsausschusses dieser Zeitraum vor der Sitzung des Zulassungsausschusses benötigt. Die-se Frist dürfte auch im Interesse des Antragstellers sein, da fehlende Unterlagen noch rechtzeitig angefordert und nachgereicht werden können. Der Zulassungsausschuss beschließt über Anträge gemäß der §§ 18, 26-32b der Zu-lassungsverordnung für Vertragszahnärzte grundsätzlich nur bei Vollständigkeit der Antragsunterlagen. Anträge mit unvollständigen Unterlagen, nichtgezahlter Antragsgebühr oder verspätet eingereichte Anträge werden dem Zulas-sungsausschuss nicht vorgelegt. Nachstehend aufgeführ-te Anträge/Mitteilungen erfordern die Beschlussfassung des Zulassungsausschusses: Zulassung, Teilzulassung,
Ermächtigung; Ruhen der Zulassung; Beschäftigung ei-nes angestellten Zahnarztes; Verlegung des Vertrags-zahnarztsitzes (auch innerhalb des Ortes); Führung einer Berufsausübungsgemeinschaft (Genehmigung nur zum Quartalsanfang); Verzicht auf die Zulassung Interessen-ten erfahren Näheres unter Tel. 0385-54 92-130 oder per E-Mail: [email protected].
Ende der NiederlassungDr. med. Gudrun Ehrlich, niedergelassen als Zahnärztin seit dem 1. April 1991 für den Vertragszahnarztsitz 17235 Neustrelitz, Fürstenbergerstraße 11a, beendet zum 1. Juli ihre vertragszahnärztliche Tätigkeit.
Dr. med. Gudrun Wahrmuth und Dr. med. Regina Krug , niedergelassen seit dem 1. Juli 1991 für den Vertrags-zahnarztsitz 19053 Schwerin, Demmlerstraße 19, been-den zum 30. Juni ihre vertragszahnärztliche Tätigkeit.
Beschäftigung eines angestellten Zahnarztes Juliane Krause, niedergelassen am Vertragszahnarztsitz 19053 Schwerin, Demmlerplatz 9, beschäftigt seit dem 1. Juni Dr. med. dent. Bärbel Krause als halbtags ange-stellte Zahnärztin. Zum 31. Mai hat Frau Dr. Krause auf ihre Zulassung für den Vertragszahnarztsitz 19089 Crivitz, Amtsstr. 11, verzichtet.
Nachstehende angestellte Zahnärzte haben ihre vertrags-zahnärztliche Tätigkeit beendet:Dipl.-Stom. Carsta Steppat am 30. Mai in der Praxis von Klaudiusz Orlik in 19065 Pinnow,
Jan Borchers am 30. April in der Praxis Dr. med. Lutz Finke in 17179 Gnoien,
Jaroslaw Korzan (M.Sc.) am 31. Mai in der Praxis Dr. med. Gerd Wohlrab. KZV
Service der KZV
Das Motto von Dentists for Africa ist Hilfe zur Selbsthilfe. Das Ziel für die Zukunft ist die völli-
ge Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit der Projekte. Wie dieses Ziel in die Tat umgesetzt werden kann, soll auf der diesjährigen Jahreshauptversamm-lung beraten werden, die vom 6. bis 8. November im Kornhaus in Dessau stattfindet. Alle Interessenten
sind herzlich eingeladen. Das Hauptprogramm wird am Samstag, den 7. November stattfinden.
Weitere Informationen: www.dentists-for-africa.org oder telefonisch unter 03634-621079.
Dr. Hans- Joachim Schinkel, Vorsitzender Dentists for Africa
Dentists for Africa Einladung zur Jahreshauptversammlung
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SEITENTITEL
Vom 17. bis 18. April dieses Jahres fand in Dres-den der 9. Kongress des Internationalen Teams
für Implantologie (ITI) zum Thema: „Implantologi-sche Versorgungskonzepte: Modern, praxisnah und evidenzbasiert“ statt.
Dieser 9. Kongress der ITI-Sektion Deutschland verließ erstmals seinen traditionellen Tagungs-standort Köln und zog vom Rhein an die Elbe. Die Organisatoren hofften mit diesem Standortwech-sel den Teilnehmern und Begleitpersonen nicht nur einen attraktiven Tagungsort zu bieten, sondern auch ganz bewusst den Kolleginnen und Kollegen der neuen Bundesländer einmal einen kürzeren Weg zum Tagungsort zu ermöglichen. Diese Hoff-nungen der Veranstalter hatten sich voll und ganz erfüllt.
Das Internationale Team für Implantologie hat zum Ziel, Forschung und Fortbildung auf dem Ge-biet der Implantologie zu fördern und so diesen Bereich der Zahnheilkunde weiterzuentwickeln und evidenzbasiert zu vermitteln. Technische und materialkundliche Entwicklungen führen ständig zu Neuerungen, wobei sich oftmals die Frage stellt, ob diese Entwicklungen schon praxisrelevant sind
oder erst den Blick und den Weg in die Zukunft weisen.
Fast 20 Teilnehmer aus Mecklenburg-Vorpom-mern, unter anderem aus Greifswald, Neubranden-burg, Rostock, Schwerin und Wismar haben sich auf dem Kongress mit den aktuellen Entwicklun-gen der Implantologie befasst. Bereits am Vormit-tag des ersten Kongresstages fanden zahlreiche Innovationsforen zu unterschiedlichen Themen statt. Das Innovationsforum der Firma Straumann, das von Dr. Dr. Stefan Kindler aus Greifswald mo-deriert wurde, befasste sich vor allem mit dem pe-riimplantären Weichgewebe und modernen Trends in der Implantatprothetik. Dr. Dr. Kindler ist Leiter der Poliklinik für MKG-Chirurgie in der Universität Greifswald und Nachfolger des ITI Senior Fellows, Prof. Wolfgang Sümnig, der es sich ebenfalls nicht nehmen ließ, am Kongress teilzunehmen.
Insgesamt war die Veranstaltung ein sehr interes-santes Erlebnis für alle Teilnehmer, so auch für die fast 20 Teilnehmer aus Mecklenburg-Vorpommern, die mit neuen Anregungen und hoch motiviert in ihr Bundesland zurückkehrten.
Universität Greifswald
9. Kongress der ITI-Sektion Germany Viele Implantologen aus Mecklenburg-Vorpommern nahmen teil
23. Rostocker Dental Forum Gut besuchte Veranstaltung in Rostock
Am 24. April fand zum 23. Mal das Rostocker Dental Forum statt. Das Rostocker Dentalla-
bor RO-DENT hatte mit einem interessanten Pro-gramm eingeladen. Über 260 Gäste bewerteten die Veranstaltung als sehr gelungen.
Die Erwartungen waren nach dem letzten Forum hochgespannt. Damals hatten die eigenen Mitar-beiter von RO-DENT die Gäste mit einem in eigener Regie erstellten „Happy-Video“ überrascht. Die Er-wartungen wurden mehr als erfüllt; die Mitarbeiter
überraschten dieses Mal mit einer eigenen Version der Serie „Star-Trek“. Der Firmenwert „richtungs-weisend“ wurde auf originelle und lustige Art und Weise dargestellt.
Die Moderation des Forums lag zum ersten Mal in den kompetenten Händen von Prof. Dr. Heinrich von Schwanewede. Und nach der Begrüßung durch Inhaber Ulrich Stutschies kündigte er den ersten Referenten an. Prof. Dr. Wilhelm Niedermeier be-richtete zum Thema „Ursachen und Folgen des ora-
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M-VA
NZE
IGE
len Galvanismus“. Unter dem Einfluss von Potenti-alunterschieden, verursacht durch unterschiedliche Metalle im Mund, entsteht eine Feldstärke und die-se kann Beschwerden wie Halitosis (Mundgeruch), Mundbrennen, Zungenbrennen oder einen metal-lischen Geschmack beim Patienten verursachen. Darüber hinaus können sich Zemente, Dentin und selbst Schmelz auflösen oder Leukoplakia und/oder Apoptosis (programmierter Zelltod) entste-hen. Prof. Niedermeier demonstrierte ein Messver-fahren, um die Potentialunterschiede (gemessen in Feldstärke) im Mund schmerzfrei festzustellen. Dieses Messverfahren wurde von der VIO GmbH unter dem Namen „VFM“ weiterentwickelt und am Stand von RO-DENT demonstriert. Sollten Pati-enten unter einer zu hohen Feldstärke leiden, dann gibt es zwei Lösungen: reduzieren auf ein Metall oder der Einsatz von Alternativmaterialien.
Das war dann auch gleich ein schöner Übergang für den Moderator. Prof. von Schwanewede konn-te zu einem Vortrag von Dr. Bernd Siewert überlei-ten. Dr. Siewert berichtete über seine Erfahrungen in seiner Praxis in Madrid mit dem Material PEEK (PolyEtherEtherKeton). Dieses Material ist eins der Alternativmaterialien und momentan in aller Mun-de.
Nach der Pause beantwortete Prof. Wolf-Dieter Müller von der Charité Berlin die Frage, ob PEEK wirklich das Material der Zukunft sein wird. Aus seiner Sicht ist es ein sehr interessantes Material, wobei weitere Forschungen und Untersuchungen
notwendig seien.Dr. Oliver Tissot („Reden ist silber, lachen ist
gold. Mit Humor zum Erfolg!“) schloss den fachli-chen Teil auf eine sehr wortgewandte und lustige Art und Weise ab.
Bei einem schönen Sonnenuntergang, einem guten Glas Wein und Tanz fand die Veranstaltung ihren gelungenen Abschluss, was auch dem tollen Ambiente und der hervorragenden Atmosphäre zu verdanken war.
Viele Gäste fragten bereits nach dem nächsten Termin. Das 24. Rostocker Dental Forum findet am 6. Mai 2016 wieder im Kurhaus Warnemünde statt.
RO-DENT
Das 23. Rostocker Dental Forum im Kurhaus Warnemünde war gut besucht
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DEUTSCHLAND
Wir trauern um
Dr. Ingo Vollstädt, Wismar
geb. 15. Februar 1959gest. 5. Mai 2015
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
ZÄK Mecklenburg-Vorpommern
Kassenzahnärztliche Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern
Das Arzt-Patienten-Verhältnis hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt: Die Entscheidungssou-
veränität liegt nicht mehr ausschließlich in der Hand des Zahnarztes, der Patient partizipiert häufig gleich-rangig an gemeinschaftlichen Entscheidungsprozes-sen. Die Partizipation an zahnmedizinischen Entschei-dungen setzt dabei eine Autonomie voraus, die sich der Patient in der Regel erwerben muss. Zugang zu diesem Wissen erhalten Patienten neben der Aufklä-rung und Beratung in Zahnarztpraxen unter anderem durch ein umfassendes Beratungsangebot, welches flächendeckend durch die Patientenberatungsstellen der zahnärztlichen Körperschaften angeboten wird.
Die Zunahme der zahnmedizinischen Therapiemög-lichkeiten und der damit verbundene höhere Informa-tionsbedarf der Patienten erfordern zur Qualitätssi-cherung eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Beratungsangebote, die derzeit von der zahnärztlichen Selbstverwaltung angestoßen wird. In diesem Rah-men hat das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ)
in Zusammenarbeit mit dem Institut für Betriebspäd-agogik der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg mit der sozialwissenschaftlichen Methodik der Grup-pendiskussion die langjährigen praktischen Erfahrun-gen der Patientenberater der zahnärztlichen Selbstver-waltung dokumentiert, um das Grundverständnis der zahnärztlichen Patientenberatung in Deutschland zu erarbeiten und die Patientenberatung qualitativ weiter-zuentwickeln. In einer neuen IDZ-Information wurden die Ergebnisse dieser Gruppendiskussionen mit dem Fokus „Empowerment“ analysiert. Es wird erörtert, inwiefern die Patientenberatung der zahnärztlichen Körperschaften die Autonomie des Patienten und da-mit auch das Arzt-Patienten-Verhältnis stärken kann.
Die Autoren der Studie sind: Prof. Dr. Michael Dick, Ina Wagner und Mareike Gerhardt von der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg/Institut für Be-triebspädagogik. Die Studie kann kostenlos von der Webseite des IDZ – www.idz-koeln.de – herunterge-laden werden. IDZ
Studie zur aktuellen Beratungspraxis Erfahrungen der Patientenberater dokumentiert
Zahnarztausweis ungültigHiermit wird der Verlust des Zahnarztausweises Nr. 1080 der Zahnärztin Susanne Saß, Rostock, bekannt gegeben. Dieser Zahnarztausweis wird hiermit für ungültig erklärt.
Zahnarzthilfe sucht MitstreiterDie Aktionsgemeinschaft Zahnarzthilfe Brasilien (AZBPlus) sucht Zahnärztinnen/Zahnärzte für einen zweiwöchigen, unentgeltlichen Einsatz ab Oktober bis Januar in Bahia/Brasilien. Nähre Information auf der Homepage www.azb-brasilien.de oder unter YouTube: azbplus. Dr. Ulrich Wagner, 1. Vorsitzender AZBPlus
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WISSENSCHAFT
Der Abformung kommt im Rahmen einer zahn-ärztlich-prothetischen Behandlung eine ent-
scheidende Bedeutung zu. Sie ist „Informations-transport und -medium“ von der zahnärztlichen Praxis in das zahntechnische Labor. Die Abformung wird so innerhalb der Prozesskette zur Fertigung von Zahnersatz zum eigentlichen Bindeglied zwischen zahnärztlicher und zahntechnischer Arbeit. Dabei hat nun seit einiger Zeit ein verstärkter Trend von konventionellen Abformverfahren hin zu optischen Abformsystemen eingesetzt.
EinleitungDie konventionelle Abformung mit Abformmateria-lien wird in der Zahnmedizin seit mehr als 150 Jah-ren durchgeführt. In dieser Zeit unterlagen die ver-wendeten Materialien und Techniken einer stetigen Weiterentwicklung und Verbesserung, sodass dem Zahnarzt heute zahlreiche, sehr gut funktionierende Abformsysteme zur Verfügung stehen. Dennoch kommt es trotz aller Fortschritte bei der Fertigung prothetischer Restaurationen durch Fehler in der Prozesskette immer wieder zu Misserfolgen, deren Beseitigung meist für alle Beteiligten mit deutlichen Unannehmlichkeiten verbunden ist [6, 8].
Dabei haben sich zwei der wichtigsten Behand-lungsschritte in den vergangenen Jahrzehnten kaum verändert – die Abformung und die Modellherstel-lung.
Die Abformung als klassischer Übertragungsweg der klinischen Mundsituation auf die Modellsituation hängt von zahlreichen Einflussgrößen ab, von denen jede das klinische Ergebnis der Arbeit beeinflussen kann. Neben der Wahl des Abformmaterials und dem Mischungsverhältnis der einzelnen Komponen-ten können unter anderem Mundverweildauer, en-dogene Spannungen, Fließfalten und Temperaturun-terschiede die Qualität der Abformung herabsetzen [5, 8].
Auch bei der Modellherstellung können sich auf-grund der Wahl des Gipses, des Modellsystems, des Mischungsverhältnisses Gips/Wasser sowie verarbeitungstechnischer Unregelmäßigkeiten zum Teil beträchtliche Ungenauigkeiten ergeben [5].
Eine Verbesserung der Ergebnisse ist beim heuti-gen Stand der dentalen Technologie und Werkstoff-kunde aber vor allem durch eine Standardisierung der Arbeitsabläufe möglich [3, 10].
In dieser Hinsicht hat mit der Einführung optischer Abformsysteme ein weiterer entscheidender Schritt stattgefunden. Der primäre Vorteil liegt hierbei in
der direkten Übertragung der Mundsituation auf die weiteren Arbeitsschritte im Labor, wodurch die er-wähnten Probleme und Schwierigkeiten beseitigt werden können.
Optische AbformungGegenwärtig sind im deutschsprachigen Raum vier Systeme besonders bekannt: Der cara TRIOS von Heraeus Kulzer, der LAVA C.O.S. (Chairside Oral Scanner) von 3M ESPE, das CEREC Connect-Sys-tem (Sirona) sowie der iTero-Scanner von Cadent/USA, welcher allerdings nur bis Ende 2012 von Straumann in Deutschland vertrieben wurde.
Weitere erhältliche Intraoralscanner sind z. B. der Zfx IntraScan (Zfx GmbH) und der E4D Dentist (D4D Technologies), der momentan allerdings nur in Ame-rika verfügbar ist.
In den vergangenen zwei Jahren sind bereits wie-der zahlreiche Neuentwicklungen auf dem Markt erschienen. Die wesentlichen Neuerungen sind die CEREC Omnicam (Sirona), der 3M True Definition Scanner (3M ESPE) sowie das Cara Trios True Co-lor System (Heraeus Kulzer/3Shape). Die Systeme (Abb. 1) sind sich in ihrer Handhabung sehr ähnlich, beruhen allerdings auf unterschiedlichen Funktions-prinzipien.
Die bereits 2012 eingeführte CEREC Omnicam ar-beitet wie ihr Vorgänger, die CEREC Bluecam, mit der optischen Triangulation. Erstmals werden die Daten aber nicht mehr anhand von Einzelbildern, sondern in einer kontinuierlichen Videosequenz generiert und zudem entfällt die Bestäubung mit einem speziellen Scanpuder. Außerdem ist es nun möglich, in Farbe (Abb. 2) zu scannen [2].
Der True Definition Scanner von 3M ESPE ist der direkte Nachfolger des LAVA C.O.S. (Abb. 3). Das System nutzt die sogenannte 3D-In-Motion Techno-logie und basiert auf dem Active Wavefront Sam-pling, das ebenfalls kontinuierlich Daten generiert. Außerdem wurde ein neues Handstück eingeführt, das insgesamt leichter und graziler gestaltet ist und der Aufnahmemodus des Scankopfes wurde opti-miert. Der Scanprozess ist jedoch weiterhin auf ge-ringfügige Applikation von Scanpuder angewiesen [2].
Alle modernen optischen Abformsysteme zeich-nen sich nach unseren bisherigen Untersuchungen durch eine hohe Scanpräzision aus: Im Rahmen einer in vitro Studie wurden mit Hilfe des LAVA C.O.S.-Systems auf einem idealisierten Zahnstumpf hergestellte Zirkonoxydkronen mit konservativ auf
Analog versus digital Stetige Weiterentwicklung und Verbesserung der Abformtechnik
dens 6/2015 25
SEITENTITEL
Basis von Korrekturabformungen hergestellten Kro-nen verglichen. Bei den mit LAVA C.O.S. hergestell-ten Kronen wies die Gesamtheit der gemessenen Randspalten einen Mittelwert von 33 (± 16) μm auf. Bei den konventionell hergestellten Käppchen be-trug der mittlere Randspalt 69 (± 25) μm [4, 5, 6].
Auch Syrek et al. kamen in einer im Jahre 2010 veröffentlichten Studie zu ähnlichen Ergebnissen. Hierbei wurde die Passgenauigkeit von LAVA Zir-konoxydkronen, hergestellt jeweils auf Basis einer digitalen Abformung mit LAVA C.O.S. sowie auf Basis einer herkömmlichen Korrekturabformung, miteinander verglichen. Der mittlere marginale Randspalt der konventionell hergestellten Kronen betrug 71 μm gegenüber einem Durchschnittswert von 49 μm der mit LAVA C.O.S. hergestellten Kro-nen [7].
Betrachtet man die erzielten Ergebnisse unter klinischen Gesichtspunkten, so zeigt sich, dass die gemessenen Werte im Bereich der marginalen Dis-
krepanz die Anforderungen an die erreichbare Ge-nauigkeit absolut erfüllen bzw. sogar übertreffen. Ob diese Ergebnisse allerdings auch unter klini-schen Bedingungen (z. B. mit Sulkusblutungen oder subgingival gelegene Präparationsgrenzen) erzielbar sind, wird noch zu untersuchen sein.
Von Vorteil ist auf jeden Fall, dass bei der digitalen Abformung die Aufnahmen am Bildschirm in Echt-zeit mitverfolgt und Fehlstellen sofort korrigiert wer-den können [1, 4, 5]. Auch bieten die neuen Scan-verfahren gerade für empfindliche Patienten einen deutlichen Gewinn an Behandlungskomfort. Wür-gereiz, schlechter Geschmack und eine gefühlte Behinderung der Atmung während der Abformung entfallen und stärken so das Vertrauensverhältnis zum Behandler [5, 6]. Zusätzlich geht die Einsparung mehrerer Arbeitsschritte mit einer Reduzierung möglicher Fehlerquellen und einer besseren Stan-dardisierung einher [4].
Nachteilig ist allerdings die Einschränkung des In-dikationsgebietes auf gut einsehbare Präparations-grenzen [5]. In diesem Punkt offenbart sich in Bezug auf die Abformung die gesamte klinische Problema-
Abb. 1: Kamerasysteme, von links nach rechts: CEREC Bluecam; CEREC Omnicam; LAVA C.O.S.; True Definiti-on Scanner; Cara Trios True Color System
Abb. 2: Scanansicht bei der CEREC Ominicam
Abb. 3: Scanansicht beim True Definition Scanner
Abb. 4: Scanansicht beim Cara Trios True Color System
26 dens 6/2015
WISSENSCHAFT / KZV
Zum 1. Januar wurde die BEL Nr. 380 5, einfache gebogene Halte-/Stützvorrichtung – gebogene
Auflage, wieder in das BEL 2014 aufgenommen.
Hierfür ist die BEMA-Nr. 98f abrechenbar, somit wurde die nachfolgende tabellarische Übersicht ak-tualisiert. Heidrun Göcks
Gebührennummer 98f oder 98h BEL-Nummer wieder in Gebührenverzeichnis aufgenommen
BEMA-Leistungsbeschreibung
Geb.-Nr. BEL II Nr. BEL II-Kurztext
doppelarmige Halte- oder einfache Stützvorrichtung
oder
mehrarmige gebogene Halte- und Stützvorrichtung
98f 203 1 zweiarmige gegossene Haltevorrichtung
98f 202 7 gegossene Auflage
98f 381 0 sonstige gebogene Halte-/ und/oder Stützvorrichtung
98f 380 5 einfache gebogene Halte-/Stützvorrichtung – gebogene Auflage
gegossene Halte- und Stützvorrichtung
98h 204 1 zweiarmige gegossene Halte- und Stützvorrichtung mit Auflage
98h 205 0 Bonwillklammer
kein Honorar 202 1 einarmige gegossene Haltevorrichtung
202 5 Kralle
202 6 Ney-Stiel
202 8 Umgehungsbügel bei Diastema
kein Honorar 380 0 einfache gebogene Halte- und Stützvorrichtung
Achtung: Bei der Neuanfertigung einer Modellguss-Prothese ist die BEMA Nr. 98f nicht abrechenbar.
tik: Zugängliche, einsehbare Stellen können ohne grundsätzliche Schwierigkeiten reproduziert werden [9]. Dies bedeutet für den intraoralen Scan, dass, wenn die Präparationsgrenze mit bloßem Auge voll-ständig erkennbar ist, so kann sie auch vom System erfasst werden.
FazitBesonders im Hinblick auf die marginale Genauig-keit sind die Ergebnisse optischer Abformsysteme vielversprechend. Weitere, vor allem klinische Stu-dien müssen folgen, um das Potential der digitalen Abformung als Alternative zu den konventionellen Techniken hinreichend beurteilen zu können. Auf der anderen Seite darf man aber nicht übersehen, dass die heute bereits verfügbaren Abformsysteme – egal ob konventionell oder digital – grundsätzlich Hervorragendes leisten. Wenn es gelingt, dieses
hohe Potential in der täglichen Routine am Patienten umzusetzen, wäre im Bereich der Abformung das Wesentliche erreicht.
Dr. Peter Rehmann, ZA Holger Kämpe, Prof. Dr. Bernd Wöstmann
Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der
Justus-Liebig-Universität Giessen
Kontaktadresse: Prof. Dr. med. dent. Bernd Wöstmann, Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Medizinisches Zent-rum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Justus-Liebig-
Universität Gießen, Schlangenzahl 14, 35392 Gießene-mail: [email protected]
Literaturliste liegt der Redaktion vor.Mit freundlicher Genehmigung aus Zahnärzteblatt Sachsen
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KASSENZAHNÄRZTLICHE VEREINIGUNG
Regelmäßig stellt sich den Vertragszahnärzten die Frage, welche Unterlagen wie lange aufzubewah-
ren sind. Die unten stehende Tabelle gibt einen kurzen Überblick über die gesetzlich oder vertraglich geregel-ten Aufbewahrungsfristen. Bei diesen Vorgaben gilt zu beachten, dass es insbesondere dann Ausnahmen von den genannten Fristen gibt, wenn die Unterlagen unter anderem für anhängige Prüfverfahren, für Gerichtsver-fahren oder ggf. für weitergehende Steuerprüfungen notwendig sind. In diesen Fällen sollten die erforderli-chen Dokumente – im eigenen Interesse – auch nach Ablauf der Fristen weiterhin aufbewahrt werden. Auf-bewahrungsfristen gelten im Übrigen über das Ende der Zulassung oder die Praxisaufgabe hinaus. Nach § 630 f Abs. 3 BGB sind Patientenakten zehn Jahre nach Abschluss der Behandlung aufzubewahren. Eine Diffe-renzierung zwischen gesetzlich versicherten Patienten und Privatversicherten findet dabei nicht statt.
Darüber hinaus gehende längere spezielle Aufbe-wahrungsfristen (z. B. nach der Röntgenverordnung) werden hiervon nicht berührt, mithin nicht verkürzt.
Soweit sich in den bundesmantelvertraglichen Rege-lungen auch kürzere Aufbewahrungsfristen finden, so die vierjährige Aufbewahrungsfrist für Planungsmodelle gemäß § 5 Abs. 2 BMV-Z bzw. § 7 Abs. 3 EKVZ, wird für den Bereich der vertragszahnärztlichen Versorgung und die Durchführung vertragszahnärztlicher Verfahren bisher an diesen Aufbewahrungsfristen festgehalten, gleichwohl aber empfohlen, auch die bundesmantelver-tragliche Aufbewahrungsfrist im Zuge der Änderungen durch das Patientenrechtegesetz zunächst extensiv auszulegen, zumindest solange es diesbezüglich kei-ne anderweitige Rechtsprechung gibt. Der rechtlich sicherste Weg ist daher momentan, auch die Modelle zehn Jahre aufzubewahren. Können andernfalls erfor-derliche Unterlagen nicht vorgelegt werden, besteht in potenziellen Rechtsstreitigkeiten die Gefahr, dass auf-grund der fehlenden bzw. unzureichenden Aufbewah-rung eine Beweislastumkehr eintritt. Das bedeutet, dass nicht der Patient nachweisen muss, dass ein Behand-lungsfehler vorliegt, sondern vielmehr der Zahnarzt nach-weisen muss, dass die Behandlung korrekt erfolgt ist.
Aktuelle Aufbewahrungsfristen Im eigenen Interesse an vorgeschriebene Auflagen halten
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RECHT
Rechtliche Grundlage jeder medizinischen Be-handlung ist die Einwilligung des Patienten, der
vom Zahnarzt oder Arzt über die möglichen Konse-quenzen der Behandlung aufgeklärt wurde. Diese kann vom Patienten grundsätzlich nur persönlich erteilt werden. Wenn er minderjährig ist, wird die
Einwilligung vom Sorgeberechtigten erteilt, also einer anderen Person. Der Minderjährige kann die Einwilligung selber rechtlich wirksam nicht erteilen.
Auch bei Volljährigen können Fälle auftreten, in denen der Patient nicht berechtigt ist, eine Einwilli-gung selbstständig zu erklären. Solche Fälle können
vorliegen, wenn der Patient unter Betreuung steht und der bestellte Betreuer mit dem Auf-gabenkreis Gesundheitssorge betraut wurde. Eine dritte Person kann schließlich dann einwil-ligungsberechtigt sein, wenn der Patient eine Vorsorgevollmacht erteilt hat.
Eine Betreuung kann beim Amtsgericht durch Jedermann zu Gunsten einer Person beantragt werden. Eine Betreuung kann sich z. B. deshalb als notwendig erweisen, weil die Person psychisch krank ist. Eine Geschäfts-unfähigkeit muss damit nicht zwingend ver-bunden sein. Wenn eine Voraussetzung dafür vorliegt, dass ein Volljähriger nicht mehr in der Lage ist, seine eigenen Angelegenheiten zu besorgen, bestellt ihm das Vormundschaftsge-richt, soweit erforderlich, einen Betreuer. Eine Erforderlichkeit ist dann nicht gegeben, wenn
Patienten unter rechtlicher „Obhut“ Zusammenarbeit mit Betreuer unbedingt erforderlich
AN
ZEIG
E
Viele Praxisinhaber wollen vermeiden, dass ihre angestellten Zahnärzte die üblichen Arbeitneh-
merrechte haben. Deshalb vereinbaren sie mit ihnen so genannte „Freie Mitarbeiter“-Verträge. Solche Konstruktionen haben vor den zuständigen Gerichten regelmäßig keine Chance. Jetzt hat das Landesar-beitsgericht Köln in einem weiteren Fall festgestellt, dass der „Freie Mitarbeiter“ in Wirklichkeit ein ange-stellter Zahnarzt war (Az. 6 Ta 192/14).
Zwar war in dem Vertrag von einer freiberuflichen Tätigkeit die Rede und der Praxisinhaber berief sich darauf, dass der betreffende Zahnarzt seine Arbeits-zeit frei bestimmen könne. Tatsächlich war in dem Vertrag festgelegt: „Der Assistent kann seine Ar-beitszeit frei bestimmen; jedoch unter Berücksichti-gung der üblichen Sprechzeiten der Praxis sowie der Patienten- bzw. betrieblichen Belange“. Mit anderen Worten: In Wirklichkeit war er in den Betrieb der Zahn-
arztpraxis eingegliedert und musste seine Arbeitszeit danach ausrichten. Auch sonst waren typische Merk-male einer Beschäftigung als Arbeitnehmer vorhan-den: Es waren eine Arbeitszeit von durchschnittlich 40 Stunden/Woche, eine feste monatliche Vergütung und ein bezahlter Urlaub vereinbart worden. Insofern nützte es nichts, dass die Bezahlung im Urlaub als „Vorschuss“ bezeichnet wurde.
Von solchen „Freie Mitarbeiter“-Konstruktionen kann nur abgeraten werden, sie werden fast immer als normale Arbeitsverhältnisse eingeordnet. Und das hat sehr unangenehme Konsequenzen: Der betref-fende Zahnarzt hat alle Rechte eines Arbeitnehmers, u. a. Kündigungsschutz. Außerdem haftet der Praxis-inhaber für evtl. von dem „freien Mitarbeiter“ nicht abgeführte Steuern und Sozialabgaben.
Dr. med.dent. Wieland SchinnenburgRechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht
Zahnarzt als „Freier Mitarbeiter“ Mögliche unangenehme Konsequenen bei solchen Verträgen
dens 6/2015 29
RECHT / KZV
es ausreicht, einen Bevollmächtigten zu beauftra-gen, der die Angelegenheiten ebenso gut wie ein Betreuer erledigen kann. Diese Voraussetzungen werden vom Vormundschaftsrichter geprüft. Die Prüfung erfolgt auch dadurch, dass der Richter sich mit der Person bekannt macht und sich mit ihr unter-hält. Wenn er Zweifel hat, wird ein Sachverständiger eingeschaltet, der die Voraussetzungen für eine Be-treuung prüft.
Sollte der zu Betreuende eine Vorsorgevollmacht errichtet haben, dies wird vom Richter geprüft, wird in der Regel kein Betreuer bestellt, sondern die Vor-sorgevollmacht wird umgesetzt. Die Bundesnotar-kammer hat im Internet ein Zentrales Vorsorgere-gister eingerichtet. Dieses kann von immer mehr Gerichten auch über Zugangscodes eingesehen werden. Jedermann kann sich über www.vorsor-geregister.de seine Vorsorgevollmacht registrieren lassen.
Die Bestellung der Betreuung hat natürlich weit-reichende Konsequenzen für den Betreuten. Er kann jetzt für die Bereiche, in denen der Betreuer bestellt ist, nicht mehr entscheiden. Der Betreuer fällt die Entscheidung, und dies kann sich im Bereich der Gesundheitssorge auch auf die Behandlungen beim Zahnarzt auswirken. Sofern der Zahnarzt Kenntnis davon erlangt, dass für einen Patienten ein Betreuer bestellt ist, sollte er zunächst klären, ob sich diese Betreuung auch tatsächlich auf den Bereich der Ge-sundheitssorge erstreckt. Meistens ist die Betreu-ung nämlich nur auf bestimmte Bereiche (Vermö-genssorge etc.) begrenzt und nicht allumfassend angeordnet. Es kann also sein, dass der Patient zwar einen Betreuer hat, aber über seine Gesundheitssor-ge alleine entscheiden kann.
Wenn allerdings eine Einwilligung des Betreuers erforderlich ist, muss der Zahnarzt sich vor der Be-handlung mit diesem verständigen. Gegebenenfalls ist es darüber hinaus sogar erforderlich, dass eine Genehmigung durch das Vormundschaftsgericht eingeholt werden muss. Dies ist in Extremfällen not-wendig, wenn die begründete Gefahr besteht, dass der Patient aufgrund der Maßnahme sterben könnte oder einen schweren oder länger andauernden ge-sundheitlichen Schaden erleidet. Bei zahnärztlichen Behandlungen dürfte es sich insoweit auf seltene Ausnahmefälle beschränken. Eine solche Genehmi-gung ist natürlich auch einzuholen, wenn kein Be-treuer, sondern ein Vorsorgebevollmächtigter einge-schaltet ist.
Beachtlich ist aber die Fallkonstellation, in denen der Patient einwilligungsfähig ist, obwohl ein Be-treuer für die Gesundheitssorge bestellt ist.
Der Zahnarzt sollte in jedem Fall mit dem Betreuer oder Bevollmächtigten zusammenarbeiten und sich mit ihm verständigen. Wenn sodann unterschiedli-che Anweisungen vom Patienten und dessen Be-treuer erteilt werden, ist die Menschenkenntnis und Erfahrung des Zahnarztes gefragt. Er wird letztlich zu beurteilen haben, ob der Patient „Herr seiner Sinne“ ist oder der Betreuer vernünftig handelt. Fallkonstellationen bei medizinisch notwendigen Maßnahmen sollten letztlich immer zugunsten des Patientenwohles entschieden werden.
Bei rein kosmetischen Maßnahmen mag die Be-urteilung eine andere sein. Jedenfalls sollte der Zahnarzt immer in Kontakt mit dem Betreuer oder Bevollmächtigten stehen, um Mißverständnisse von vornherein auszuschließen.
Rechtsanwalt Philipp v. Wrangell, Schwerin
Der nächste Branchenbuchanbieter macht sich auf den Weg, Kunden zu fangen. Per Fax schickt
das Branchenverzeichnis www.regionales-branchen-buch.net Formulare an Gewerbetreibende und ver-kauft ihnen einen Firmeneintrag in ein höchst dubio-ses Verzeichnis. Die Business Data Marketing GmbH, die im Kleingedruckten als Vertragspartner steht, hat ihren Firmensitz auf den Seychellen, gibt aber die deutsche Rechtsform GmbH an. Im Handelsregister ist das Unternehmen jedoch nicht eingetragen. Die Rückfaxnummer hat eine Schweizer Vorwahlnum-mer. Allen Praxen ist dringend abzuraten, in Eile oder
aus Achtlosigkeit das amtlich aussehende Fax, wel-ches weitestgehend mit den jeweiligen persönlichen Daten vorausgefüllt wurde, zu unterschreiben. Sollte dies dennoch geschehen, so sind solche irrtümlich zustande gekommenen Aufträge angreifbar. Hierfür bedarf es dann eines Rechtsanwalts.
Mit einem unterschriebenen Auftrag gehen Pra-xisinhaber nach Ansicht des Branchenbuchanbieters einen Vertrag für mindestens drei Jahre für einen Businesseintrag ein. Die Kosten hierfür belaufen sich auf insgesamt 2844 Euro bei jährlichen Gebühren von 948 Euro. KZV
Gefährlicher Branchenbucheintrag Faxe ignorieren und nicht unterschreiben
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DEUTSCHLAND
Antrag auf FördermitgliedschaftAufgrund der profunden wissenschaftlichen, kulturhistorischen und repräsentativen Bedeutung, die das Museum für das Feld der Zahnmedizin besitzt, möchte(n) ich/wir das Dentalhistorische Museum unterstützen. Dazu beantrage(n) ich/wir die Fördermitgliedschaft im Verein zur Förderung und Pflege des Dentalhistorischen Museum e.V. nach § 8 der Vereinssatzung.
Name: Anschrift: Telefon: E-Mail:
Die Fördermitgliedschaft soll ab dem 1.Januar 2015 beginnen. Ich/wir entscheide(n) mich/uns für einen jährlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von € .Ich bitte um eine Spendenquittung: ja / nein.Der Mitgliedsbeitrag wird zu Beginn eines Jahres nach Rechnungslegung durch den Verein zur Förderung und Pflege des Dentalhistorischen Museum e.V. fällig.
Datum Unterschrift
ZTM Andreas Haesler / Im Park 9b / 04680 Colditz OT Zschadraß / E-Mail: [email protected] /Tel.: 034381 189506
Geschichte der Zahnheilkunde Dentalhistorisches Museum vereint Wissenschaft und Historie
Schon die frühzeitlichen Strategien zur individu-ellen Bewältigung der Mundhygiene, zur Be-
handlung von Zahnschmerzen oder zur Herstellung von Zahnersatz schreiben eine Geschichte von Fort-schritten und Irrtümern, mal auf amüsante, oft auf bittere Art und Weise. Dennoch werden die histo-rischen Markierungen und Wendepunkte dieses Fachgebietes erst seit einigen Jahren systematisch aufbereitet und museal präsentiert.
In Zschadraß, gelegen in der Mitte der drei Städte Leipzig, Dresden und Chemnitz, hat sich der Zahn-techniker Andreas Haesler dieser Herausforderung verschrieben. Mit viel persönlicher Mühe hat er ein Museum zur Geschichte der Zahnmedizin und Zahntechnik gegründet. Er hat unzählige Exponate aus dem Fachgebiet der Zahnheilkunde zusammen-getragen, geordnet und diese einmalige Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Weltweit existieren circa 20 Museen zur Geschich-te der Zahnheilkunde, namhafte Ausstellungen in Europa finden sich in Linz, Wien, Utrecht und Turin.
Fast eine halbe Million AusstellungsstückeIn Zschadraß treffen Historiker und Mediziner auf einen enormen Fundus an Wissen und auf unzähli-ge Artefakte aus allen geschichtlichen Epochen der Dentalmedizin. Kulturelle und technische Kuriositä-ten – zum Anschauen, Anfassen und Ausprobieren – bieten aber auch fachfremden Be-suchern des Mu-seums reichlich spannende und aufklärende Un-terhaltung. Prä-sentiert werden die Geschichte der zahnärztli-chen und der z a h n t e c h n i -schen Berufs-ausübung, der Z a h n h y g i e n e und der Zahn-medizin, dar-
Hier wird die Geschichte der Zahn-heilkunde anschaulich gemacht
DEUTSCHLAND
Wie viele Besucher hat das Museum?Die Besucherzahlen schwanken. Derzeit verzeichnen wir etwas über 1 000 Besucher im Jahr.
Woher bekommen Sie die Exponate?Aus der ganzen Welt. Die Länder Latein- und Nordameri-kas sind fast vollständig vertreten. Jedes Land in Europa ist vertreten. Auch aus Australien und Neuseeland haben wir Exponate. Aus Asien sind alle großen Flächenstaaten und einige kleinere dabei, aus Afrika bislang noch wenige. Weit mehr als 500 Sammlungen kommen aus Deutschland.
Was ist das außergewöhnlichste Exponat in Ihrer Sammlung?Jedes Ausstellungsstück ist für sich beachtenswert. Manchmal hat ein einfaches Exponat für mich Bedeutung wegen seiner Geschichte, ein anderes wiederum mehr wegen äußeren oder technischen Details.
Welche Rolle spielt der Verein zur Förderung und Pflege des Dentalhistorischen Museum?Eine tragende! Ohne den Verein könnte sich das Wissen-schaftszentrum und Museum nicht entwickeln.
Was wünschen Sie sich und dem Museum in Zukunft?In Zukunft wünsche ich mir wieder mehr Interesse sei-tens des Fachbereiches für seine eigene Geschichte. Die Vernetzung zwischen Altem und Neuem ist unablässig, um nicht allzu viele Irrwege zu beschreiten.
Wie kann man Sie unterstützen?Helfen kann jeder durch weitere wichtige Zeitzeugnisse
und Sachspenden, durch finanzielle Unterstützung für den allgemeinen Aufbau des Wissenschaftszentrums, durch direkte persönliche Hilfe vor Ort.
Wozu heben Sie die Dissertationen bzw. die wissen-schaftlichen Arbeiten auf?Jede einzelne der bisher über 10 000 Abhandlungen ist ein wissenschaftlicher Beitrag, in dem teilweise sehr viel Arbeit steckt und vor allem spezielles Wissen. Unterstützungsmöglichkeiten für das MuseumDas Dentalhistorische Museum ist auf Unterstützung angewiesen. Willkommen sind Helfer, Spenden und För-derer. Zur Förderung des Museums kann auch eine För-dermitgliedschaft im Verein zur Förderung und Pflege des Dentalhistorischen Museums eingegangen werden.
Korrespondenzadresse:ZTM Andreas Haesler, Im Park 9b, 04680 Colditz OT Zschadraß, E-Mail: [email protected],Tel.: 034381 189506, www.dentalmuseum.euSpendenkonto:IBAN DE85 8606 5483 0080 0086 94, BIC GENODEF1GMR
Fördermitgliedschaft:Das Dentalhistorische Museum ist auf Ihre Unterstützung angewiesen. Willkommen sind Spenden (bitte auf das Konto: IBAN DE85 8606 5483 0080 0086 94 und BIC GE-NODEF1GMR). Zur Förderung des Museums können Sie auch eine Fördermitgliedschaft im Verein zur Förderung und Pflege des Dentalhistorischen Museums eingehen.
Fragen an Gründer und Kurator Andreas Haesler
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Das Dentalhistorische Museum in Zschadraß zeichnet sich durch die Kombination aus Muse-um und Wissenschaftszentrum aus Foto: Museum (2)
unter über 2500 bildliche Darstellungen. Das Wissenschaftszentrum beinhaltet etwa eine halbe Million Ausstellungsstücke, darunter außergewöhnliche Zahnprothesen, komplet-te Zahnarztstühle im Originalzustand aus den Anfangszeiten der Zahnmedizin, menschliche und tierische Gebisse, historische Bild- und Werbematerialien und vieles mehr. Eine un-glaubliche Sammlung an Literatur befindet sich in der „Bibliotheca Dentaria“: Mehr als 100 000 Kataloge und internationale Zeit-schriftentitel sowie zehntausende Bücher zu-rückgehend bis in das Jahr 1490.
ZÄKMecklenburg-Vorpommern dens
Sonderausgabe zum 25. Jubiläum der Zahnärztekammer M-V
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit dieser Sonderausgabe von dens wollen wir uns an besondere Ereignisse erinnern, die die Arbeit unserer Zahnärztekammer in den letzten 25 Jahren prägten. Nicht nur für die handelnden Personen war die Zeit nach der politischen Wende im Osten Deutschlands besonders ereignisreich.
Eine wesentliche Leistung bestand darin, un-sere Selbstverwaltung aufzubauen und aus-zugestalten. Dabei galt und gilt es, die Inter-essen des Berufsstandes unter Beachtung des Gemeinwohls zu vertreten und beides immer wieder in Einklang zu bringen. Selbstverwal-tung muss aus dem Berufsstand heraus ge-lebt und mit Leben erfüllt werden. Deswegen geht an dieser Stelle mein besonderer Dank an alle beteiligten Zahnärztinnen und Zahn-ärzte und an alle Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter in unserer Geschäftsstelle. Sie haben sich engagiert und unsere Zahnärztekammer zu einer vollwertigen und anerkannten Organi-sation auf Bundes- und Landesebene im ge-sundheitspolitischen Raum entwickelt.
Ein Blick zurück kann und muss für uns auch immer wieder Anlass sein, sich auf die vor uns stehenden Aufgaben zu fokussieren. Soziolo-gische Veränderungen in der Gesellschaft, neue Herausforderungen im Gesundheitssys-tem durch Veränderungen der Morbidität der Bevölkerung, aber auch die demographische Entwicklung im Berufsstand, sind nur einige Schwerpunkte unserer zukünftigen Aufgaben. Dabei wird es auch darum gehen, die Bedürf-nisse der folgenden Zahnärztegeneration in die Diskussion einzubeziehen.
Möge somit diese Sonderausgabe der dens für uns alle einerseits die Dokumentation un-serer Arbeit sein, gleichzeitig aber auch An-lass, sich für die Zahnärztekammer zu enga-
gieren. Aus eigenem Erleben darf ich Ihnen versichern - es nützt Ihnen bei der täglichen zahnärztlichen Berufsausübung, es nützt Ihren Patienten und es nützt der Wahrnehmung des Berufsstandes generell.
Ihr Prof. Dr. Dietmar OesterreichPräsident der ZahnärztekammerMecklenburg-Vorpommern
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SEITENTITEL
Wir gratulieren zum Geburtstag Im Juni und Juli vollenden
Wir gratulieren herzlich und wünschen Gesundheit und Schaffenskraft.
Hinweis zur Veröffentlichung der Geburtsdaten: Es wird gebeten, dass diejenigen Kammermitglieder, die eine Veröffentlichung ihrer Geburtsdaten nicht wünschen, dies rechtzeitig (mindestens zwei Monate vor dem Jubiläum) dem Referat Mitgliederwesen der Zahnärztekammer M-V,
Jana Voigt, Tel. 0385/59108-17, mitteilen.
GLÜCKWÜNSCHE / ANZEIGEN
das 80. LebensjahrZahnärztin Rosemarie Tonne (Schwerin)am 8. Juni,Dr. Gunther Menzel (Rostock)am 27. Juni,Prof. Dr. Günter Knak (Schwerin)am 6. Juli,
das 70. LebensjahrDr. Sabine Thiel (Kavelstorf)am 21. Juni,Dr. Eberhard Lense (Pinnow)am 3. Juli,
das 65. LebensjahrDr. Helge Nagel (Neukalen)am 1. Juni,Dr. Christel Schott (Schwerin)am 5. Juni,Zahnärztin Karin Voß (Wolgast)am 8. Juni,Dr. Gudrun Ehrlich (Neustrelitz)am 9. Juni,Zahnärztin Rita Lamz (Barth)am 17. Juni,
Zahnärztin Brigitte Tiedemann (Bandelin)am 21. Juni,Zahnärztin Traute Eidinger (Elmenhorst)am 25. Juni,Dr. Christel Pistier (Neubrandenburg)am 25. Juni,Zahnärztin Monika Slatnow (Burg Stargard)am 1. Juli, Prof. Dr. Sabine Fröhlich (Rostock)am 1. Juli,Dr. Joachim Schulz (Waren)am 6. Juli,
das 60. LebensjahrDr. Gudrun Göde (Rostock) am 14. Juni,
das 50. LebensjahrZahnarzt Kay Kischko (Wolgast)am 3. Juni,Zahnärztin Ines Moll-Klemp (Grevesmühlen)am 4. Juni,Zahnarzt Ahmad Khalifeh (Neubrandenburg) am 1. Juli undZahnärztin Anne-Katrin Karow (Güstrow)am 6. Juli
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