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magazin2/2011

Zeitschrift für Energie, Verkehr und Umwelt.

Flugsport-Club Würzburg

Der Fliegerei verfallen

Klimaschutz in der Region

Motor der EnergiewendeTrinkwasser und Wasserhärte

Musketiere auf Spurensuche

Bewerben!Lesertest Entsafter

Seite 7

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2 WVVmagazin 2/2011 3WVVmagazin 2/2011

Neues vom ÖPNVDie WVV hat im Mai und Juni neue Fahrscheinautomaten an Bus- und Straßenbahnhaltestellen im Stadtgebiet Würz-burg aufgestellt. Neben der einfachen Bedienung des Touchscreens sind nun auch bargeldloses Bezahlen und eine Geldscheinrückgabe möglich. Informationen zur Funk-tionsweise finden sich im Internet unter www.wvv.de und in Flyern, die in allen WVV-Kundenzentren ausliegen. Dort gibt es ab Mitte Juli auch den Sommerferienfahrplan für Bus und Straßenbahn. In den Sommerferien verkehren die Li-nien 4 und 5 im 10-Minuten-Takt. Die beiden Linien bedienen das gesamte Straßenbahnliniennetz.

Auch in diesem Jahr bietet der Sommerferienpass wieder jede Menge Spaß mit vielen Veranstaltungen und Aktio nen. Ab dem 18. Juli ist der Ferienpass für Kinder und Jugendliche aus der Stadt Würzburg in den WVV-Kunden-zentren erhältlich sowie für Landkreisbewohner in den Rat-häusern der jeweiligen Gemeinde.

INhalt

auf und davon: Der Flugsport-club Würzburg erfüllt himmelsstürmern den traum vom Fliegen. Seite 4

Steigende Spritpreise und E10-Chaos: Solchem Ärger kann man einfach mit einem Erdgas-auto davonfahren – zum Bei-spiel mit dem neuen VW Passat 1.4 tSI EcoFuel. Seite 10

4  PorträtVom Jugendlichen bis zur Rentnerin – ausreichend geschult, darf im Würzburger Flugsport-Club fast jeder aufsteigen. Und zwar per Mo-tor- oder Segelflieger.

7  AktionLesertest: WVV-Kunden prüf-ten drei gängige Navigations-geräte auf Herz und Nieren. Tester gesucht: Entsafter für die Erntezeit.

8  KlimaschutzPeter Saam, Geschäftsführer vom Heizkraftwerk Würzburg, erklärt im Interview, welche Rolle regionale Energieversor-ger wie die WVV bei der Ener-giewende spielen.

10  MobilitätElektrofahrzeugen gehört die Zukunft – Erdgasautos punk-ten schon in der Gegenwart. Sie überzeugen bei Preis, Um-weltschutz und Technik.

12  ServiceAbenteurer auf Spurensuche: Drei Musketiere erkunden die Würzburger Trinkwasser-versorgung. Außerdem: Infor-matio nen zur Wasserhärte

14  ServiceSie fragen – wir antworten: Der neue WVV-Energieberater Stefan Krines erklärt, wie man trotz großer Hitze Räume kühl hält.

15  PreisrätselMiträtseln und gewinnen: Diesmal verlost die WVV eine Digitalkamera von Canon, einen Solarbrunnen und ande-re hochwertige Preise.

liebe leserin, lieber leser,

die schwere Reaktorkatastrophe von Fukushima hat die Energiedebatte in Deutschland neu entfacht. Nun hat die Bundesregierung beschlossen: Ende 2022 soll der letzte Atommeiler in Deutschland vom Netz gehen.

Ob jetzt ein beschleunigter Aufbruch ins erneuerbare Zeit-alter folgt, den die deutsche Bundeskanzlerin in Aussicht stell-te, bleibt allerdings weiterhin offen. Der Grund: Im Gesetzes-entwurf zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) hält die Bundesregierung an ihrem bereits vorher ange-peilten Ausbauziel von 35 Prozent erneuerbare Energien bis zum Jahr 2020 fest. Wie geht es also weiter?

Als regional verankerter Energieversorger hat sich die WVV lange vor Fukushima auf den Weg gemacht, in eine zukunfts-fähige, klimaschonende und bezahlbare Stromerzeugung zu investieren. Aus guten Gründen, wie der kaufmännische Ge-schäftsführer des Heizkraftwerks, Peter Saam, im Interview ab Seite 8 erklärt. Solche Gas- und Dampfturbinenkraftwerke bilden das Fundament einer sicheren, beherrschbaren und effizienten Energieversorgung von morgen. Darüber hinaus fördert die WVV die Nachfrage nach Strom aus erneuerbaren Energien – mit ihrem zertifizierten Ökostromprodukt Mein Frankenstrom Öko. Dieser stammt aus 100 Prozent Wasser-kraft und ist günstiger als die Grundversorgung.

Doch zur Energiewende gehört mehr als die klimaschonen-de Stromerzeugung. Klimaschonende Mobilität, Energieeffizi-enz oder die Anpassung der Netzinfrastruktur an die sich än-dernden Anforderungen sind weitere Aufgaben, die es zu meis-tern gilt. Die WVV nimmt sich auch dieser Themen seit Jahren an – etwa mit Förderprogrammen zur Heizungssanierung und für umweltschonende Erdgasautos, dem Engagement für Elektromobilität oder dem Ausbau des Öffentlichen Nahver-kehrs. Ein Motor der Energiewende also, dessen Treibstoff die Verantwortung für die Region ist.

Herzlichst Ihr

Thomas Schäfer,WVV-Geschäftsführer

EDItorIal

Elber beim JugendfußballAnpfiff zur „Mini-WM“ beim SB Versbach: Am 9. Juli kämp-fen 16 Jugendmannschaften, die Siegerteams aus den Vor-runden, um den begehrten WVV-U11-Fußballwanderpokal. Zum 21. Mal veranstaltet die WVV das beliebte Fußballtur-nier, das diesmal einen besonderen Höhepunkt bereithält: Der ehemalige Fußballprofi und Stürmer von Bayern Mün-chen Giovane Elber kommt zur Autogrammstunde. Schon vormittags signiert der 38-jährige Bra silianer von 10.30 bis 11.30 Uhr im WVV-citypunkt und nachmittags von 14.30 bis 15.30 Uhr auf dem Sportplatz in Versbach während des Tur-niers. Nach dem Turnier bekommen alle Mannschaften aus den Händen von Giovane Elber und Oberbürgermeister Georg Rosenthal die Preise. Der prominente Stargast dürf-te die Begeisterung der Kinder für die ohnehin populäre „Mini-WM“ weiter steigern.

aktuEll

koNtaktWürzburger Versorgungs- und  Verkehrs-GmbHHaugerring 5, 97070 Würzburg(09 31) 36-0, www.wvv.de; [email protected]

L Registrieren für den Online-Service „E-Mail zur Jahresablesung“ und „ Abschlag anzeigen oder ändern“: www.wvv.de/kundenservice

EnErGiEWVV-Kundenzentrum, Haugerring 5 L Energieberatung, Verkehr, Tarife und Fahr pläne Mo – Fr 8 bis 16.30 Uhr L Lob & Beschwerden (09 31) 36-17 07L Abrechnung, Zählerstände, An-, Ab-, Um meldung, Mo – Fr 7.30 bis 20 Uhr: WVV-Serviceline 0 180 1 988 988 (3,9 ct/min aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk maximal 42 ct/min)L 24-Stunden-notdienst Erdgas, Wasser, Fernwärme: (09 31) 36-12 60Strom: (09 31) 36-12 31

V ErK EHrWVV-citypunkt, Juliuspromenade 64Mo – Fr 9 bis 17.30, Sa 9 bis 13.30 UhrL 24-Stunden-Fahrplanauskunft (09 31) 36-23 20L Fundbüro (09 31) 36-23 24L VVM-Serviceline 0 180 1 886 886 (3,9 ct/min aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk maximal 42 ct/min)L Parken (09 31) 36-19 14L Parkplatzbelegsituation im Internet: www.wvv.de

UM W EltWürzburger recycling GmbHGattinger Straße 24, (09 31) 2 79 65-0, Fax -11 Mo – Fr 7 bis 16.30 Uhr, www.wue-rg.deWürzburger Kompostierungs-GmbHKitzinger Straße 60, (09 31) 2 70 92-0, Fax -25 Mo – Do 8 bis 17, Fr 8 bis 18, Sa 8 bis 14 Uhr

impressum WVVmagazin | Zeitschrift für Energie, Verkehr und Umwelt Ausgabe 74Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH, Haugerring 5, (09 31) 36-0, www.wvv.de | Redaktion Kornelia Hock (verant-wortlich), Britta Kleedörfer, Ulrike Stöcker in Zu sam menarbeit mit Claudia Renken, Kommit Medien GmbH, Frankfurt am Main | Gestaltung Tatjana Kammer, Kommit Medien GmbH | Druck Hofmann Druck, Nürnberg

klimaneutralnatureOffice.com | DE-190-429653

gedruckt

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4 WVVmagazin 2/2011 5WVVmagazin 2/2011

Ein sonniger Samstagmittag. Am Himmel über Würzburg zieht eine fast 60 Jahre alte Piper ihre Kreise. Wegen der nur knapp 600 Kilogramm Startgewicht rüttelt jede kleine Böe an der post-gelben Maschine. Heinz Gräf, der Vorsitzende des Flugsport-Clubs Würzburg, reagiert auf jede dieser Bewegungen mit einer vorsichtigen Korrektur am Steuerknüppel des Oldies.

„Landebahn zwo neun in Betrieb, Wind acht Knoten aus drei eins“, gibt Lothar Menzel, ein Vereinskamerad, dem anflie-genden Heinz Gräf per Funk aus dem Tower des Flugplatzes durch. Mit diesen Informationen bereitet sich der routinierte Pilot auf die Landung vor. Wegen der bei diesem Modell feh-lenden Landeklappen bremst er die Piper mit einem gekonnten Manöver – einem Slip – ab: Er dreht die Maschine schräg zur

Porträt

Flugrichtung und lässt so den Luftwiderstand des Rumpfes wirken. Schnell verliert der Flieger Tempo und gut 30 Meter Höhe. Sekunden später landet der Oldtimer sanft auf Würzbur-ger Boden.

Ehrenamtliche Fluglotsen

Ebenso freundlich wie Heinz Gräf wird an diesem Samstag noch so mancher Pilot eingewiesen. Denn Lothar Menzel hat heute von 8 bis 18 Uhr Dienst im Tower. Freiwillig, wohlgemerkt. Denn der Flugplatz ist ein Verkehrslandeplatz. Die damit verbundene Dienstpflicht im Tower übernehmen Mitglieder des Flugsport-Clubs Würzburg in ihrer Freizeit ehrenamtlich – 365 Tage im Jahr. Unter der Woche wechseln sich die Rentner des Clubs ab, samstags und sonntags empfangen diejenigen, die noch im Arbeitsleben stehen, die ankommenden Piloten.

Würzburg ist nicht nur ein beliebtes Ziel für Sportpiloten. Auch viele Geschäftsleute nutzen den Flugplatz wegen seiner zentralen Lage. Natürlich ist an einem schönen Wochenende besonders viel los, weshalb der Job als Hobby-Fluglotse schon einmal stressig werden kann. 100 Starts und ebenso viele Lan-dungen pro Tag sind keine Seltenheit. All diese Bewegungen muss der Zuständige im Tower koordinieren und akribisch do-kumentieren. Und obendrein noch kassieren. Denn jede Lan-dung eines vereinsfremden Flugzeugs kostet Geld. Wie viel, richtet sich nach dem Gewicht des Fliegers – und in Würzburg zusätzlich nach dem Lärmpegel der Maschine. „Bei lauten Flie-gern verlangen wir bis zum Dreifachen des üblichen Satzes“,

Der Fliegerei verfallenrund 200 Enthusiasten leben auf dem Flugplatz Schenkenturm einen uralten traum

der Menschheit: den vom Fliegen. Die WVV sponsert den Flugsport-Club Würzburg.

Fliegen und UmweltschutzDer Flugsport-Club Würzburg engagiert sich für die Umwelt. Die 5000 Quadratmeter große Solaranlage, für die der Club das Gelände verpachtet, ist das augenfälligste Beispiel. Maß-stäbe setzen die Würzburger Hobbyflieger vor allem in Sachen Lärmschutz. So haben sie den Propeller für ihr Schleppflugzeug mitentwickelt. Seine vier statt der üblichen zwei Blätter machen die 180 PS starke Maschine um stolze sieben Dezibel leiser. Zusammen mit dem Schalldämpfer im Auspuff bringt das Arbeitstier des Clubs die Segler mit der halben Lautstärke in die Lüfte. Selbst beim Landen reduziert der FSCW die Geräuschemission: Statt das Schleppseil wie andernorts üblich – bei einem weiteren Überflug – abzuwerfen, zieht die blaue robin das Seil nach dem Ausklinken des Seglers mit einer eingebauten Win-de ein. Dieses Verfahren spart zudem reichlich kostbaren Sprit.

Lothar Menzel schiebt ehrenamtlich Dienst im tower.

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6 WVVmagazin 2/2011 7WVVmagazin 2/2011

Porträt

erklärt Heinz Gräf. „Diese Krachmacher wollen wir eigentlich nicht bei uns haben.“

Die Landegebühren decken einen guten Teil der hohen Kos-ten, die beim Fliegen und beim Betrieb eines Flugplatzes ent-stehen. Obwohl die Fliegerei nicht wirklich billig ist, steht das ungewöhnliche Hobby – und darauf ist Heinz Gräf besonders stolz – beim Flugsport-Club Würzburg (FSCW) auch weniger Betuchten offen. Tatsächlich funktioniert der Verein als Soli-dargemeinschaft. Ältere subventionieren mit höheren Beiträ-gen – maximal 600 Euro jährlich – die vergleichsweise niedrigen Beiträge der Jugendlichen bis 25 Jahre. Jede Stunde fliegen kostet zwar noch extra, aber wer fleißig im Verein mithilft, be-kommt eine Gutschrift auf dem vereinsinternen Konto. Auf die-se Weise können sich Flugbegeisterte mit normalem Einkom-men und sogar Schüler und Studenten ihr Hobby finanzieren.

Für den eigenen Nachswuchs sorgen

Arbeit gibt es reichlich. Schließlich müssen die Würzburger Piloten das 140 000 Quadratmeter große Areal und die Hallen darauf in Schuss halten. Im Winter, wenn wetterbedingt wenig geflogen wird, kümmern sich technisch versierte Mitglieder um die vereinseigenen Fluggeräte. Vier Segelflugzeuge, ein Motor-segler und vier Motorflieger stehen und hängen in den Hangars. Vor allem in der kalten Jahreszeit ist daran immer etwas zu erledigen. Denn jeder Flieger muss einmal im Jahr eine Prü-fung des Luftfahrtbundesamts bestehen. Im vergangenen Win-ter haben einige Vereinstechniker das Schleppflugzeug kom-plett zerlegt und die Revision vorgenommen.

Besonderen Wert legen die Verantwortlichen des FSCW auf die Jugendarbeit. Von den 214 Mitgliedern sind 35 unter 25 Jah-re alt. Das Gros davon fliegt zwar noch mit Modellen. Aber viele dieser vom Fliegervirus infizierten Kinder wechseln wie Heinz Gräf später in die Segelflugsparte und machen vielleicht noch ihren Motorflugschein. Die Ausbildung übernehmen Vereins-mitglieder. Elf Fluglehrer für Segel- und Ultraleicht- und Mo-

EntsafterFrisch gepresste Fruchtsäfte schmecken köstlich und sind gesund. Erst recht von Früchten aus dem eigenen Garten. Mit einem Entsafter lassen sich die vitamin-reichen Getränke selbst herstellen. Doch wie aufwendig ist die Vorbereitung? Und wie kompliziert die Reinigung des Ent-safters? Drei Geräte sollen ihre Tauglich-keit im Lesertest beweisen: der Philips HR 1854, der Lentz Juice King 600 und der Gastroback Vital Juicer Pro. Die Bewer-tungen stellt das WVV magazin in seiner nächsten Ausgabe vor. Zum Dank fürs Mitmachen schenkt die WVV den Testern die Geräte.

Lust mitzumachen? Dann schnell bewerben und E-Mail schicken an: [email protected] oder per Fax (09 31) 36-17 77Einsendeschluss: 15. Juli 2011

LESErtESt

teilnehmen können alle Kunden der WVV. Bar auszahlung ist nicht möglich. Mitarbeiter des WVV-Konzerns und deren An gehörige dürfen nicht mitmachen, der rechtsweg ist ausgeschlossen.

AKtioN

Vor Beginn der reisezeit probierten WVV-Kunden Navigations-

geräte von Garmin, Navigon und tomtom aus. Wie sich die

elektronischen Lotsen bewährten, verrät das WVVmagazin.

Navigationsgeräte im Praxistest: Etwas Außergewöhnliches ließ sich WVV-Kunde Walter Schömig einfallen. Er probierte das Garmin nüvi 1245 Europa beim Autofahren – und auf einer Motorradtour. Der elek-t ronische Wegweiser punktete sogar unter solchen Bedingungen mit gut verständlichem Klang und übersichtlicher Routendarstellung. Als Fußgänger fand er die Ausrichtung der Anzeige in Nord-Süd-Richtung etwas verwirrend, kann das Navi aber als Einsteigergerät empfehlen.

Monika Joßberger lobt ihr Testgerät, das Navigon 20 Easy Europe. Für sie hat sich der kleine Helfer vor allem bei der Orientierung in fremden Städten bewährt. Verbesserungsmöglichkeiten sieht sie allerdings noch bei Wahl und Darstellung der Route. Die Qualität des Displays und die Verständlichkeit der Ansage gefielen ihr gut.

„Ein sehr handliches und leichtes Gerät, mit dem ich mich auch als Fußgänger in einer fremden Stadt zurechtfinde“, lobt Manfred Fischer den Testsieger, das TomTom Start 2. „Sehr gut“ gefielen die einfache Bedienung und die angebotenen Möglichkeiten, das Karten-material zu aktualisieren, als nützlich empfand er auch Zusatzfunk-tionen wie Stauwarnungen und Tipps für Alternativrouten.

LESER-SHOPinteresse an einem der drei getesteten Navigationsgeräte? Die WVV bietet sie ab sofort gegen Vorkasse zum Vorzugspreis an: den testsieger, das tomtom Start 2 Central Europe traffic, für 109 Euro, das Garmin nüvi 1245 Europa für 119 Euro und das Navigon 20 Easy Europe für 89 Euro. Zum Bestellen ein-fach eine E-Mail mit Absender schicken an: [email protected] oder anrufen: (09 31) 36-14 41.

Besser ankommen

Leserbewertung Navigationsgeräte

Modell nüvi 1245 20 Easy Start 2

Hersteller Garmin Navigon TomTomUVP 129Euro 99Euro 119EuroBedienung gut sehrgut sehrgutNavigation befriedigend befriedigend gutDisplay gut gut befriedigendRoutendarstellung gut befriedigend gutSpracheundKlang sehrgut sehrgut gutBedienungsanleitung gut gut gutFunktionen ausreichend befriedigend sehrgutAktualisierungsmöglichkeit gut gut sehrgutEmpfehlenswert? ja ja ja

Monika Joßberger

Walter Schömig

Infos & Kontakt Flugsport-Club Würzburg e.V., Flugplatz Schenkenturm, 97080 Würzburg, www.fscw.de, reservierungen für rund flüge telefonisch unter (09 31) 9 70 16 60

Rundflüge gewinnenDie WVV verlost zwei rundflüge im Motorflieger von je 30 Minu-ten Dauer – für maximal drei Personen je Flug. Einfach E-Mail senden an: [email protected], Stichwort: rundflug. Einsende-schluss: 15. Juli 2011

torflug geben ihr Wissen weiter. Das Segelfliegen können Ju-gendliche mit 14 Jahren anfangen. Wer viel übt und viel lernt, darf – die erfolgreiche Prüfung vorausgesetzt – schon mit 16 al-lein fliegen.

„Gerade für Jugendliche ist die Fliegerei eine optimale Schule“, weiß Heinz Gräf. „In all den Jahren habe ich nicht ein einziges Mal erlebt, dass eines unserer jungen Mitglieder über die Stränge geschlagen hätte.“ Offenbar lehrt die Gemeinschaft des FSCW ein gewisses Maß an Disziplin und Verantwortungs-bewusstsein. Und natürlich wissen alle, dass – wenn sie am Sonntag fliegen wollen – schon am Freitag null Komma null Promille angesagt sind. Zudem kann der Pilot ohne Alkohol-einfluss jede Minute in der Luft mit allen Sinnen genießen.

Genau deshalb begeben sich die rund 100 aktiven Würzbur-ger Hobbypilotinnen und -piloten – der älteste ist 81 Jahre alt – immer wieder in die Luft. Die Sportfliegerei ist die ursprüng-lichste Form des Fliegens – mit dem Reisen in einem großen Jet nicht vergleichbar. Und um das Gefühl der Freiheit zu er-leben, verbringen sogar zwei Profipiloten große Teile ihrer Freizeit auf oder über dem Flugplatz Schenkenturm. Wer ein-mal mitfliegt – gleich ob im Segler oder im Motorflugzeug – versteht sofort, warum.

Preflight-Check: Vor dem Start überprüft jeder Pilot – hier Heinz Gräf – sein Flugzeug. Vor allem Motor, Höhen-, Quer- und Seitenruder hat er im Visier.

Der FSCW unterhält ein spezielles Gelände für die Modellflieger.

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Klimaschutz

WVVmagazin 2/2011 9WVVmagazin 2/2011

Regionale Energie­

versorger wie die

WVV spielen die

schlüsselrolle auf

dem Weg in ein

neues Energiezeit­

alter. Warum das

so ist, erklärt

Peter saam, der

Geschäftsführer

des heizkraftwerks

Würzburg.

motor der EnergiewendeFernwärme: Umstellung auf Heizwasser

Nach zwei Jahren Vorberei­tung hat die WVV anfang mai mit der umstellung des Fern­wärmenetzes von Dampf auf heizwasser begonnen. Bis september wird das Dampf­netz in der zellerau schritt­weise in ein heizwassernetz umgewandelt. Dazu werden bei insgesamt 132 Wärme­kunden die bisherigen Dampf­über gabe sta tio nen durch heizwasser über gabe sta tio­nen ersetzt. Die zellerau ist erst der anfang. in den kom­menden fünf bis sechs Jahren soll in 75 Prozent des alten leitungsnetzes heizwasser statt Dampf fließen. Der Vor­teil: Die temperaturen sind beim heizwasserbetrieb deut­lich niedriger als bei Dampf. Das verringert die Wärme ver­luste, spart Energie und schont die umwelt – ohne dass die Kunden auf Wohnkomfort verzichten müssen. zudem ist es günsti ger, eine heizwas­serkompaktstation zu instal­lieren, als die Dampf über­gabe sta tion zu erneuern. und der Kunde gewinnt Keller­raum, da die Kompaktstatio­nen kleiner sind.

WVVmagazin: Raus aus der Kernkraft, rein ins erneuerbare zeitalter – geht das überhaupt in dem tempo, das die Bundesregierung nun vorgibt?

Peter Saam: Der kürzlich präsentierte Fahrplan sieht vor, bis Ende 2022 auf Atomenergie in Deutsch-land zu verzichten – dem Vorschlag der Ethikkom-mission entsprechend. Andere Szenarien waren radikaler und haben 2017 oder gar 2015 angepeilt. Experten halten das für möglich, aber nicht ohne gra-vierende Änderungen in der Erzeugungslandschaft. Was muss sich denn ändern?

Derzeit stammen etwa 17 Prozent des erzeugten Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Quellen, produziert in kleinen Anlagen überall in der Republik. Den Rest steuern vor allem große Kraftwerke in der Nähe von Ballungszentren bei. Diese Struktur wird sich quasi auf den Kopf stellen. Abgesehen von rie-sigen Offshore-Windparks, die derzeit an Nord- und Ostsee entstehen, übernehmen mehr und mehr kleinere, dezentrale Anlagen die Versorgung. Dazu gehören auch hocheffiziente Erdgaskraftwerke, die über Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Strom und

Wärme produzieren. Die WVV betreibt ein solches Kraftwerk in Würzburg.heißt das, dass kommunale unter­nehmen wie die WVV die Erzeuger­landschaft künftig stärker prägen?

Grundsätzlich kommt regionalen Energieversorgern wie der WVV bei der Energiewende eine Schlüsselrolle zu. Das bestätigen zahlreiche Exper-ten. Wir verfügen über die Kompetenz

und den Investitionswillen, die dezentrale Strom-erzeugung voranzubringen. Und wir haben das schon lange vor den dramatischen Ereignissen in Japan bewiesen – ohne den öffentlichen Druck. Die WVV etwa setzt schon seit Jahren auf die effiziente Strom- und Wärmeerzeugung vor Ort. mit dem heizkraftwerk Würzburg.

Genau. Wir haben 90 Millionen Euro für den Klima schutz in die Hand genommen und das alte Kohlekraftwerk zu einem hocheffizienten Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Kraftwerk umgerüstet. Wir erzeugen rund 80 Prozent des Strombedarfs unserer Haushalts- und Geschäftskunden vor Ort. Weitere

Investi tio nen in den Klimaschutz folgen: Aktuell stel-len wir das Fernwärmenetz auf Heizwasser um. aber Gaskraftwerke produzieren doch auch cO² – wie geht das dann mit dem Klimaschutz?

GuD-Kraftwerke wie in Würzburg arbeiten sehr effizient und emittieren vergleichsweise wenig CO²: durch die Verbrennung von Erdgas, dem CO²-ärms-ten fossilen Rohstoff. Und durch das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung, das den Brennstoff doppelt nutzt – zur Strom- und zur Wärmeproduktion. Im Vergleich zum früheren Kohlebetrieb sanken die CO²-Emissionen im Würzburger Heizkraftwerk um über 40 Prozent. Das erspart der Atmosphäre jedes Jahr rund 170 000 Tonnen des Treibhausgases. Auf unse-re Stromkunden umgerechnet heißt das: Pro ver-brauchter Kilowattstunde liegen die CO²-Emissionen 163 Gramm unter dem Bundesdurchschnitt.Konkurrieren solche anlagen nicht mit erneuer­baren Energien?

Im Gegenteil. GuD-Kraftwerke gelten als wahre und sichere Brückentechnik ins Erneuerbare-Ener-gie-Zeitalter. Denn die Stromgewinnung aus Wind und Sonne schwankt stark – je nach Wetterlage. Das Heizkraftwerk der WVV lässt sich flexibel hoch- und runterfahren und eignet sich optimal dazu, Netz-schwankungen auszugleichen. Auch ein ökonomi-scher Vorteil: Die Anlage produziert Strom auch in Zeiten, in denen das Angebot knapp und die Preise hoch sind. Teure Zukäufe lassen sich dadurch ver-meiden. heißt das, dass die WVV selbst wenig auf erneuer­bare Energien setzt?

Nein. Wir haben zunächst aber in solche Bereiche investiert, wo wir schnell hohe CO2-Einsparwerte erzielen konnten. Zugleich halten wir nach Möglich-keiten Ausschau, Erneuerbare-Energien-Projekte in der Region voranzubringen. Mit einem Anteil von knapp 30 Prozent Erneuerbaren liegt unser Strom-mix deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Und mit unserem zertifizierten Ökostrom bieten wir unseren Kunden eine atomstrom- und CO²-freie Alternative.Wird der strompreis durch den schnellen atom­ausstieg steigen?

Ohne zusätzliche Kosten gibt es keine Energie-wende. Wie hoch diese allerdings ausfallen, darüber

lässt sich derzeit keine seriöse Aussage treffen. Allerdings würden laut einer aktuellen Umfrage von Infratest dimap 68 Prozent der Bundesbürger für einen schnellen Ausstieg aus der Atomkraft sogar höhere Strompreise akzeptieren. Zugleich ließe sich durch energiesparendes Verhalten und effiziente Technik ein Großteil dieser Kosten mittelfristig wie-der abfedern – auch durch den Neubau von Gaskraft-werken und die damit einhergehenden Effizienz-gewinne. Was verursacht die steigenden Kosten?

Die Energiewende ist ein weites Feld – die sich ändernde Erzeugungsstruktur nur ein Punkt unter vielen. Allein um erneuerbare Energien ins Netz zu

integrieren, steht die Energiewirtschaft vor einer gi-gantischen Investitionsaufgabe. Einen Teil davon wird der Stromkunde auf seiner Rechnung wiederfinden. apropos Kosten. im Preisvergleich mit bundeswei­ten anbietern liegt die WVV im mittelfeld. Warum?

Wir sind vielleicht nicht so günstig wie Discount-marken. Aber wir bieten wettbewerbsfähige, faire Preise. Denn wir investieren in die Region: Mehr als die Hälfte unseres Umsatzes bei Strom fließt in den regionalen Wirtschaftskreislauf zurück. Mit rund 1300 Arbeitsplätzen ist die WVV in Würzburg ein wichtiger Arbeitgeber. Zudem vergeben wir Aufträge an ortsansässige Unternehmen und stärken das regionale Handwerk.

Peter saam

lohnende investition in die Energie­

versorgung von morgen:

das Würzburger heizkraftwerk

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Mobilität

WVVmagazin 2/2011 11WVVmagazin 2/2011

Es geht hoch her an Deutschlands Zapfsäu-len: Preise von 1,60 Euro pro Liter Superben-zin sorgen für Verärgerung, der umstrittene Biokraftstoff E10 schafft zusätzlich seit Mo-naten Verwirrung. Viele Autofahrer sind ver-unsichert, ob sie E10 tanken können, ohne dass die höhere Ethanolbeimischung ihren Motor beschädigt.

Gründe genug, um auf einen alternativen Antrieb umzusteigen. Dazu bringen ver-stärkt ökologische Aspekte die Verbraucher zum Umdenken. Bei einer Umfrage der Initi-ative „Klima sucht Schutz“ Ende 2010 gaben

Umsteigen lohnt

hat. Doch damit nicht genug. Aufgrund der guten Umwelteigenschaften profitieren Hal-ter solcher Fahrzeuge zugleich von einer geringeren Kfz-Steuer – weil diese sich seit 2009 auch nach dem CO²-Ausstoß richtet.

Ein Beispiel: 120 Gramm CO² pro gefah-renem Kilometer (g/km) sind der Grenzwert, ab dem die Kfz-Steuer inzwischen richtig teuer wird. Der neue VW-Passat mit dem spar samen 1,4-Liter-Turbomotor pustet als Erdgasauto nur 118 g/km in die Luft. Also ergibt sich folgende Steuerrechnung: 2 Euro pro 100 Kubikzentimeter Hubraum macht 28 Euro Kfz-Steuer pro Jahr. Der vergleich-

bare Benziner kostet dagegen 104 Euro – bei ihm kassiert der Fiskus für jedes Gramm CO² über der 120-g/km-Grenze 2 Euro.

Hersteller von Erdgasautos präsentieren eine breite Modellpalette – vom kompakten Stadtflitzer bis zur großzügigen Familien-kutsche. Und sie räumen reihenweise Aus-zeichnungen ab – in den unterschiedlichsten Fahrklassen. Der beste Siebensitzer auf der VCD-Umweltliste ist etwa der VW Touran mit Erdgasantrieb. Als sparsamsten Dienst-wagen lobte die Zeitschrift Firmenauto den Erdgas-Mercedes B 180 NGT. Günstigstes Auto ist laut ADAC der Fiat PandaPanda

Natural Power, ein wendiger Stadtflitzer und das kleinste serienmäßige Erdgasauto. Der Grund: Mit Kraftstoff für gerade einmal vier Euro kommt der Fiat 100 Kilometer weit. Als Sparwunder rollt auch der neu überarbeite-te VW Passat 1.4 TSI EcoFuel über die Stra-ßen – trotz 150 PS und der 214 km/h Spitze. Die Werte: 4,3 Kilo Erdgas auf 100 Kilometer und 117 Gramm CO² je Kilometer.

L Alle Erdgasautomodelle auf einen Blick: www.gibgas.de/Fahrzeuge/Personenfahrzeuge Weitere Infos bei Walter Schätzlein von der WVV, Telefon (09 31) 36-14 78, sowie im Internet unter www.wvv.de und www.erdgas-mobil.de

Schnell, günstig und klimaschonend: der VW Passat 1.4 tSi EcoFuel mit 150 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 214 km/h

Steigende Spritpreise und dazu

noch das Chaos an den tank­

stellen mit dem biokraftstoff

E10: Wer dem ärger davon­

fahren und das Klima schonen

will, steigt auf Erdgas­ oder

Elektroautos um. Die WVV för­

dert die Alternativen.

der Smiles AG hat der regionale Energiever-sorger zudem Probefahrten im elektrischen Riva i angeboten. Und demnächst stehen Aktionen rund um elektrische Fahrräder, Skateboards und Roller auf dem Programm.

Mit Erdgas abfahren

Anders als Elektrofahrzeuge bewähren sich Erdgasautos längst als klimaschonende, günstige und technisch ausgereifte Alterna-tive. In der Region sind inzwischen viele sol-che Fahrzeuge unterwegs – auch dank des Förderprogramms der WVV.

Im Vergleich zum Benziner stoßen sie drei Viertel weniger Kohlenmonoxid, ein Viertel weniger CO² und ein Fünftel weniger Kohlenwasserstoffe aus. Zudem entstehen bei der Verbrennung von Erdgas praktisch keine Rußpartikel.

Ein Kilogramm Erdgas kostet zurzeit etwa 1,08 Euro. Weil ein Kilogramm Erdgas etwa so viel Energie enthält wie 1,5 Liter Ben-zin, liegt der Preis umgerechnet bei nur 72 Cent pro Liter. Der Grund für den geringen Preis: Erdgasautofahrer zahlen einen redu-zierten Mineralölsteuersatz, den die Bun-desregierung bis 2018 gesetzlich festgelegt

Die neue HublandlinieSie gilt als eines der wichtigsten Projekte zur Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs in Würz­burg: die Hublandlinie. Am 2. April stellte die WVV die geplante Straßenbahntrasse rund hundert interessierten in der Franz­oberthür­Schule vor. Zu sehen gab es etwa den aktuellen Planungsstand des trassenverlaufs als animierten Film – er ist auch unter www.wvv.de ab rufbar. Und WVV­Experten beantworteten Fragen zu einem ergänzenden buskonzept und informierten über positive Auswirkungen auf den Verkehr und die Umwelt. Ab 2018 soll die neue linie dann die ersten Fahrgäste von der innenstadt über den Stadtteil Frauenland und den Uni­Campus zum neuen Stadtteil auf dem ehemaligen Militärgelände in Hubland bringen. „Wir erwarten rund 20 000 Fahrgäste täglich auf der Hublandlinie“, erklärte WVV­Geschäfts­führer thomas Schäfer auf der Veranstaltung. „Eine vergleichbar hohe Auslastung haben wir derzeit auf keiner anderen linie in Würzburg.“

Das Erdgasauto­förderprogramm der WVV

Wer sich ein neues Erdgas auto kauft, bekommt von der WVV einen einmaligen Zuschuss von 200 Euro sowie ein Fahrsicher­heitstraining bei der Verkehrs­wacht Würzburg im Wert von 75 Euro. Mainfrankencard­in­haber erhalten außerdem ei­nen zusätzlichen Zuschuss in Höhe von 100 Euro. Einzige Vo­raussetzung für die Förderung: Am Wagen muss zwei Jahre ein entsprechender Werbeschrift­zug angebracht sein.

45 Prozent der Befragten an, das nächste Mal ein Fahrzeug zu kaufen, das mit Erdgas, Strom oder Wasserstoff fährt.

Die Hersteller reagieren auf diese Wün-sche ihrer Kunden – erste elektrische Groß-serienautos kommen auf den Markt, Band-breite und Leistung von Erdgasfahrzeugen wachsen ständig. Elektrisch lässt sich etwa inzwischen mit dem Serienfahrzeug Mitsu-bishi i-MiEV über die Straßen rollen. Peugeot und Citroën folgen mit den baugleichen Modellen Peugeot iOn und Citroën c-Zero. Auch Mercedes-Benz will in Kürze mit vier Elektro autos nachziehen. Und BMW testet zurzeit in Skandinavien den kompakten Stadtflitzer i3 und den Elektrosportwagen i8. Doch noch sind die strombetriebenen Mobile allerdings vergleichsweise teuer: Der i-MiEV etwa kostet rund 34 000 Euro.

Bis die Preise deutlich purzeln und das Tanken mit Strom zum Alltag gehört – An-fang 2011 fuhren hierzulande erst 1600 zu-gelassene Elektroautos – wird es wohl noch eine Weile dauern. Dennoch engagiert sich die WVV schon länger für die klimaschonen-de Technik und testet die Mobile in ihrem eigenen Fuhrpark. In Zusammenarbeit mit

Mit dem i­MiEV hat Mitsubishi das erste elektrische Serienauto

auf den Markt gebracht. Kostenpunkt: 35 000 Euro

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Infos & TIpps

WVVmagazin 2/2011 13WVVmagazin 2/2011

Das Distelhäuser sommer open Air vom 5. bis 7. August ist einer der Konzert-Höhepunkte dieses sommers in der Region – die WVV sponsert die Veranstaltung. Zu ihrem 135-jährigen Jubiläum lässt es die Brauerei auf dem fir-mengelände in Distelhausen or-dentlich krachen. Am freitag, den 5. August rockt die spider Murphy Gang die Bühne. Die Kult-band der Achtziger („skandal im sperrbezirk“) hat nichts an spiel-freude verloren und verspricht eine fetzige Rock’n’Roll-party. Am samstag entführt ABBA MAnIA, die erfolgreichste ABBA-

show Europas, das publikum in die 70er-Jahre – einer Ära voll Glamour, Glitzer, Discokugeln und unvergessener Hits wie „Dancing Queen“, „Money, Money, Money“ oder „fernando“. Der sonntag bietet das Beste aus

knapp neun Jahren programm in der „Al-ten füllerei“: den fränkischen Kabaret-tisten Mäc Härder, die A-Capella-Combo „Die fuenf“, die Musikkabarettistin Lizzy Au meier und die sprachakrobaten von TBC. Interesse an Karten für das Open-Air-Spek-takel? Dann bis zum 15. Juli 2011 eine E-Mail senden an: [email protected], Stichwort „Distel häuser“. Die WVV verlost zweimal zwei Karten für jedes Konzert .

Die Wasserhärte hängt vom Cal-cium- und Magnesiumgehalt ab. Je mehr wertvolle Mineralstoffe im Wasser gelöst sind, desto härter ist es. Den Härtegrad misst man in Millimeter Calcium-carbonat je Liter (mmol/l).

In Deutschland unterscheidet man zwischen drei Härtegraden: weich (bis 1,5 mmol/l), mittel (1,5 bis 2,5 mmol/l) und hart (mehr als 2,5 mmol/l). Das Trinkwas-ser, das die WVV-Tochter Stadt-werke Würzburg verteilt, ent-spricht ausschließlich dem Här-

Hart und gesund: das Würzburger Trinkwasser

Musketiere testen Trinkwasser

Im september erobern

„Die drei Musketiere“

die Kinos. schon jetzt

zeigt die WVV neue

Abenteuer der Helden:

sie erfahren vieles über

Leistungen und

Zukunftsthemen des

Konzerns.

Restaurant-Tipp

Dolce Vita in Würzburg

Wandertour zur QuelleRunter vom sofa, raus an die frische Luft – zur Trinkwasserwanderung der WVV. Eltern und Kinder erkun-den zu fuß das Trinkwasserschutz-gebiet Zell. Los geht’s am samstag, 16. Juli um 9.30 Uhr und 9.45 Uhr mit dem kostenlosen Bus. Treffpunkt: WVV-Betriebshof in der Bahnhofs-straße. Tipp: JuniorClub-Mitglieder, die ihren Ausweis mitbringen, bekom-men eine kleine Überraschung.

Kostenlos ins DallenbergbadWas gibt‘s im sommer schöneres als ein Ausflug ins freibad! Der Junior Club lädt seine Mitglieder an vier samstagen zum kostenlosen Badevergnügen ins Dallenbergbad ein. Die Termine: 9. Juli, 30. Juli, 13. August, 27. August. Einfach Ausweis an der Kasse vorzeigen und ab ins Wasser.

Infos und Anmeldungen zum JuniorClub bei Britta Kleedörfer, Telefon (09 31) 36-14 41, E-Mail: [email protected]

Vorhang auf: In wenigen Wochen kommt der Hollywood-Streifen „Die drei Musketiere“ in die Ki-nos. Während die Filmfans dem Feldzug der drei Mantel- und De-genhelden gespannt entgegen-fiebern, erhaschten viele Würz-burger schon im vergangenen Herbst einen Blick auf die am Dreh beteiligten Stars wie Orlan-

Im Ristorante Vesuvio in der Keesburgstraße verwöhnt die Familie La Rosa ihre Gäste seit 19 Jahren mit italienischer Küche und Lebensart. Das mediterran eingerichtete Lokal führt eine große Aus-wahl an Pizzen und Nudelgerichten. Fleischfreunde genießen herz-haftes Rückensteak mit Parmaschinken und Salbei in Weinsoße oder zartes Rinderfilet vom Grill. Zum süßen Abschluss hat der Gast die Wahl zwischen gut einem Dutzend Desserts, darunter feinschaumige Zabaione oder Panna Cotta mit Waldfrüchten. Ein Catering- und Lie-ferservice bringt die Speisen auf Wunsch auch nach Hause.

L Sommertipp: Am schönsten speist es sich auf der Terrasse unter weit ausladenden Sonnenschirmen – wer dort seinen Nachtisch vernascht, fühlt sich fast wie in Italien.

do Bloom oder Oscar-Preisträ-ger Christoph Waltz. Das Film-team drehte im Herzen Würz-burgs: an der Würzburger Resi-denz, auf der Alten Mainbrücke und der Festung Marienberg.

Eine zeitgemäße Variante des Heldenepos‘ lässt sich auf der Homepage der WVV bewundern. Im Rahmen der neuen Image-

Familie La Rosa empfiehlt: Calamari ripeni alla grigliaZutaten: 18 kleine ganze Kal-mare mit Tentakeln, petersilie, frisches Basilikum, 2 Anchovis-filets, 2 Knoblauchzehen, 2 EL paniermehl, 2 EL geriebe-ner parmesan, 8 EL olivenöl, 2 große Tomaten gewürfelt, pflanzenöl, salz und pfefferZubereitung: für die füllung je eine Handvoll petersilie und Basilikum sowie die Anchovisfi-lets fein hacken, alle Tentakeln und 2 Kalmare klein schneiden, paniermehl und parmesan hin-zugeben und mischen. Die Mi-schung in 4 EL olivenöl kurz an-braten. Die übrigen Kalmare damit füllen und mit Holzspie-ßen verschließen. 4 EL oliven-öl und Tomatenwürfel bei schwacher Hitze in einem Topf erwärmen, eine Handvoll ge-hacktes Basilikum hinzugeben, mit salz und pfeffer abschme-cken. Die Tuben mit Öl bestrei-chen und eine Minute auf jeder seite in einer pfanne oder auf dem Grill scharf anbraten. Ha-ben sie einen leicht braunen farbton, sind sie fertig. spieße herausziehen und Kalmare in der soße servieren. Dazu rei-chen wir Rosmarinkartoffeln und salat. Buon appetito!

Karten für das Distelhäuser Open Air gewinnen

L Die Quellen des Trinkwassers erkunden: Auch in diesem Jahr lädt die WVV ein zur Trinkwasser-wanderung. Die Tour am 16. Juli führt durchs Trinkwasserschutz-gebiet Zell. Treffpunkt: 9.30 und 9.45 Uhr am WVV-Betriebshof in der Bahnhofsstraße. Von dort fährt der kos tenlose Shuttle-service zum Ausgangspunkt der Wanderung.

kampagne des Energieversor-gers entstanden unterhaltsame, informative Kurzfilme, in denen die Abenteurer – augenzwin-kernd und mit Wortwitz – die Leistungen des Konzerns unter die Lupe nehmen.

Unter anderem erkunden die „Drei Musketiere“ die Trinkwas-serversorgung in Würzburg. Sie besuchen das Labor der WVV, in dem das kostbare Nass regel-mäßig auf seine Inhaltsstoffe geprüft wird. Die fünf Labor-Mitarbeiter entnehmen pro Jahr fast 4000 Was serproben und un-tersuchen das Wasser auf bis zu 40 Parameter. Anschließend be-

Reise in die Zukunft: In insgesamt drei filmen lernen die drei Musketiere Wis-senswertes über die Energieversorgung und Mobilität von heute.

seit nun bald 20 Jahren verwöhnt die familie La Rosa mit ih-rem Team die Gäste im Ristorante Vesuvio.

staunen die Musketiere das Was-serwerk in der Mergentheimer Straße, von dem aus ganz Würz-burg mit Trinkwasser versorgt wird. Pro Tag fördert das Unter-nehmen 25 Millionen Liter Trink-wasser.

In einem weiteren Imagefilm besteigen die Degenhelden die Kamine des Heizkraftwerks und lernen die Würzburger Fern-wärme kennen. Ihr Gesamtfazit: Seit dem Barock hat sich eine Menge geändert. Das Trinkwas-ser ist sauber und bekömmlich, die Energieversorgung sicher und umweltschonend. Nur an die vielen Kutschen ohne Pfer-de, die neuerdings die Stadt durchqueren, müssen die Mus-ketiere sich noch gewöhnen.

tegrad „hart“ und enthält beson-ders viele gesunde Mineralien. Allerdings führt „hartes“ Wasser zu Kalkablagerungen: Daher müssen Wasserkessel, Dusch-köpfe und Bügeleisen öfter ent-kalkt werden.

L Weitere Infos zum Trinkwasser und Tipps zum Entkalken gibt’s im WVV-Kundenzentrum, Hauger-ring 5, montags bis freitags 8 bis 16.30 Uhr, unter der Serviceline 0180 1 988 988 (3,9 ct/min aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk maximal 42 ct/min), per E-Mail: [email protected], im Internet unter www.wvv.de. Garantiert die Qualität – das Labor der Trinkwasserversorgung Würzburg

Love-Dinner gewonnenIn der vorigen

Ausgabe verloste die WVV ein Love-Dinner auf der steinburg –

die Gewinner Hans und

Margot Hilbert ver-brachten dort einen romantischen Abend – pünktlich zu ihrem 25. Hochzeitstag. Das WVVmagazin gratuliert dem silberpaar.Die spider Murphy Gang

Kinokarten gewinnenRechtzeitig vor dem Kinostart der neu verfilmten „Drei Musketiere“ im september verlost die WVV unter www.wvv.de ab Juli Aktions-pakete. Die WVV-Musketiere sind dort jetzt schon zu sehen.

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service

WVVmagazin 2/2011 15WVVmagazin 2/2011

Stefan Krines, Energieberater bei der WVV, rät: Mancher Hausbewohner wünscht sich im Sommer nichts sehnlicher, als die Sonne einfach auszublenden. Besonders Dach­geschosswohnungen mit großen Fenstern heizen sich so stark auf, dass sie kaum noch bewohnbar sind. Auch in Wintergärten und großzügig verglasten Wohnräumen staut sich die Wärme. Was tun? Nicht immer las­sen sich ohne Weiteres Rollläden und ande­re Schattenspender anbringen, erst recht wenn man Mieter ist.

Doch auch ohne deren Einsatz gibt es ausreichend Möglichkeiten, die Räume zu kühlen. Selbst dann, wenn man keine Klima­anlagen benutzen möchte. Eine Alternative sind Sonnenschutzfolien. Sie funktionieren wie ein Spiegel, der einen großen Teil der Sonnenstrahlen reflektiert: Es gelangt we­niger Wärme in den Innenraum.

Die meisten Folien eignen sich sehr gut als Hitzeschutz. Ihr Manko: Sie schirmen gleichzeitig das Licht ab. Drinnen ist es küh­ler, aber auch dunkler. In großzügig ver­glasten Räumen macht das wenig aus. Bei kleineren oder normalgroßen Fenstern kann

die Wohnung aber schnell düster wirken. Achten Sie deshalb beim Kauf auf die Licht­durchlässigkeit der Folie. Sonnenschutz­folien mit starkem Verdunklungseffekt eig­nen sich nur bei Glasflächen, die im Verhält­nis zum Innenraum großzügig ausfallen. Bei normalen Fenstergrößen greift man besser zu Folien mit höherer Lichtdurchlässigkeit.

Die Sonnenschutzfolie sollte auf der Au­ßen­, nicht auf der Innenseite der Scheibe aufgeklebt werden. So erreichen die meisten Sonnenstrahlen erst gar nicht das Fenster, die Scheibe heizt sich weniger auf. Wichtig: Manche Folien dürfen nur von Profis ange­bracht werden, andere sind frei im Handel erhältlich. Allerdings kann sich die Montage in Eigenregie manchmal schwierig gestal­ten. Besser, man lässt die Folie von einem Fachmann anbringen. Mieter sollten sich zudem vorher das Einverständnis ihres Ver­mieters holen.

L Welche Frage zum Thema Energiesparen brennt Ihnen unter den Nägeln? Schicken Sie Ihre Leserfrage an [email protected]. Die WVV­Experten beantworten ausgewählte Beispiele im WVVmagazin.

Gewinner ermitteltMitgemacht und gewonnen haben beim Preisrätsel der Ausgabe 1/2011 des Wvvmagazins (hintere reihe von links): Paul Fischer (für seine Mutter rita Paul), Karim saad, Jonas Dietz, Davis Träger, erika Kieser sowie (vordere reihe von links) Amelie und Marie Gehring und Monika Fleder.

Und so machen Sie mitsenden sie die Antwort

auf die Quizfrage per Postkarte, Fax oder

e‑Mail an: WVV

Stichwort: GewinnspielHaugerring 5

97070 WürzburgE-Mail:

[email protected] Fax: (09 31) 36-1777

einsendeschluss ist der 22. Juli 2011.

Teilnehmen können alle Kunden der Wvv. eine

Bar aus zahlung der Preise ist nicht möglich. Mitar‑

beiter des Wvv‑Konzerns und deren Angehörige

dürfen nicht mitspielen. Der rechtsweg ist aus‑

geschlossen.

Die Quizfrage Welchen Härtegrad

hat das Trinkwasser in Würzburg?

Tipp: Die Antwort finden sie in diesem Heft.

Ideale Urlaubsbegleitung gesucht?

Die Canon PowerShot D10 gibt auch

bei Erschütterungen noch ein gutes Bild ab.

Selbst Wasser, Staub und Eiseskälte können

der robusten 12,1­Megapixel­Kamera nichts

anhaben. Doch auch für das Sommervergnü­

gen im heimischen Garten, auf dem Balkon

oder im Freibad gibt es diesmal etwas zu ge­

winnen. Also schnell die Quizfrage beantwor­

ten und die Lösung an die WVV senden!

Leserfrage energiesparenin meiner Wohnung wird es im sommer oft unerträglich heiß. sorgt nur eine teure Klimaanlage für Abkühlung?

vorGesTeLLT

Der neue energie‑berater der Wvv stefan KrinesStefan Krines beantwortet in Zukunft die Fragen von WVV­Kunden rund ums Energie­sparen, berät sie bei der Wahl der Heizungs­anlage, informiert über Stromfresser und Wärmelecks. Der 43­jährige Stefan Krines, der neue Energieberater der WVV, hat im April 2011 Julius Blattner abgelöst, der in Altersteilzeit ging. Als Gasanlagenmonteur arbeitet Stefan Krines schon seit 1994 für die WVV und kennt Erdgas­ und Heizungsanla­gen aus dem Effeff. Auch mit Strom, Wasser und Wärmedämmung kennt er sich aus und kann in all diesen Bereichen mit nützlichen Ratschlägen weiterhelfen.

Service und Kundennähe sind Stefan Krines wichtig. Nach einem Telefonat vorab kommt er auf Wunsch gern zu den Kunden nach Hause, inspiziert zum Beispiel die Hei­zungsanlage, gibt Tipps zur Sanierung und empfiehlt Handwerker.

L Kontakt: Stefan Krines, Telefon (09 31) 36­18 43 oder per E­Mail: [email protected]

PreisräTseL

stefan Krines

Die Preise 1. Preis: wasserdichte, stoß‑feste 12,1‑Megapixel‑Kame‑ra Powershot D10 von canon mit scene‑Detection‑Tech‑nologie und optischem Bildstabilisator im Wert von 279 euro. 2. und 3. Preis: je ein rhodos solarbrunnen, ein sonnen‑betriebener Hingucker für Balkon oder Garten, inklusi‑ve Pumpe, 5‑Meter‑Kabel und solarmodul, im Wert von je 89 euro. 4. bis 6. Preis: je eine blaue Wasserkaraffe von WMF im Wert von 40 euro. Das spülmaschinen‑feste schmuck‑stück ziert jeden Tisch. 7. bis 12. Preis: je eine Zehnerkarte für das Dallen‑bergbad plus Wvv‑ Badetuch.

Großzügig verglaste räume heizen sich im sommer sehr schnell auf. sonnenschutzfolien helfen, die Hitze auszusperren.

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Trinkwasser. Eine gute Sache!

Trinkwasser ist ein unersetzbarer Baustein, den wir zu einer gesunden Ernährung brauchen. Und damit das so bleibt, sorgen wir dafür, dass Sie es jederzeit unbeschwert genießen können: immer frisch und in bester Qualität. Kontrolle garantiert. Wir machen das für Sie.

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Und unser Wasser bleibt ein edler Tropfen.

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