Klett. Ich weiß.
Länderübergreifender RahmenlehrplanNussknacker Klasse 3/4
für Brandenburg, Berlin, Bremen,Mecklenburg-Vorpommern
Seite 2 von 4 Länderübergreifender Rahmenlehrplan zum Nussknacker Klasse 3/4 in BB, BE, HB, MV — © Ernst Klett Grundschulverlag, 2004
Standards, Verbindliche Anforderungen und Inhalte des länderübergreifenden Rahmenlehrplans
Seitenbeispiele Band 3
Seitenbeispiele Band 4
Umsetzung im Nussknacker
Themenfeld Form und Veränderung
Orientieren im Raum:Lagebeziehungen in Ebene und Raum, Karten und Stadtpläne, Handlungen nach Vorgaben ausführen, Würfelbauten, Würfel-netze, optische Täuschungen
40, 44, 46–51, 104/105, 108 111
32, 38–43,44/45, 72108, 110/111
Aufeinander aufbauende Übungen der ebenen Geometrie sowie der Raumgeometrie und Kopfgeometrie prägen die Einheiten zur Geometrie.Lebensweltlich relevante Anendungskontexte: Stadt- und We-gepläne, Straßenkarten, Wege beschreiben/skizzieren, Falten nach Anleitung
Verbindung zum Themenfeld Zahlen und Operationen:arithmetische Vorstellungen (auch Rechengesetze) mithilfe geometrischer Vorstellungen veranschaulichen und begründen
18/19, 74, 93 4/5, 14, 102/103
Bekannte Formen der Zahlraumdarstellung werden auf die großen Zahlenräume übertragen (100er-Feld und –Tafel, Zahlenstrahl). Veranschaulichungen werden zum Begründen arithmetischer Gesetzmäßigkeiten genutzt.
Körper und ihre Eigenschaften:Pyramide, Kegel, Zylinder, Kugel, Würfel, Quader;
46–51 38–43 Attraktive, kindgemäße Übungsformate (Körperquiz, Wür-feltown, Quadercity) gewährleisten eine intensive Auseinan-dersetzung.
ebene Figuren und ihre Eigenschaften:parallel/senkrecht, rechter Winkel, Hilfsmittel (Zirkel, Geo-dreieck), Freihandzeichnen von Würfeln und Quadern
76–81,106/107
38, 42/43, 72, 76/77
Nutzen des Zirkels und des Geodreiecks zum Konstruieren, Messen, Prüfen und zum künstlerischem Gestalten.Schrägbilddarstellungen von Würfeln und Quadern analysieren und freihändig zeichnen.
Maße und MaßstabMaßstab;Fläche, Flächeninhalt, Umfang (Zusammenhänge erkennen);Einheitsquadrate, Einheitswürfel
77, 104, 108–110
38, 72–75, 110/111
Handlungsorientiert wird vergrößert und verkleinert, dann wird das Wissen beim Lesen von Karten angewendet. Flächeninhalte werden konkret ermittelt, Zusammenhänge untersucht. Erfahrungen mit Einheitswürfeln werden beim Vergrößern eines Würfels gesammelt.
Achsen- und Drehsymmetrie,schubsymmetrische Muster
80/71, 106/107
76/77,108/109
Spiegeln, symmetrische Figuren falten, schubsymmetrische Muster analysieren und fortsetzen.
Themenfeld Zahlen und Operationen
Zahlenraum bis 1.000.000:Darstellungsformen, Zahlbeziehungen, vorwärt- und rückwärts (auch in Schritten) zählen, Zahlen lesen und schreiben,Zahlaspekte
14–25 12–17, 18–2378–83
Umfangreiches, sicherndes und handlungsorientiertes Erar-beiten der neuen Zahlenräume hat in der Arbeit Vorrang vor weiteren Übungen.
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Sicher mündlich und halbschriftlich rechnen, über Grundaufgaben verfügen.
32/33, 45, 63, 91, 96/97
37, 50, 51, 61, 98 Grundaufgaben werden (z.B. Einmaleins-Trainer auf den Wie-derholungsseiten) gesichert. Mit regelmäßigen Aufgaben und ganzen Seiten „Wie rechnest du?“ wird die aufgabenadäquate Entscheidung für ein Rechenverfahren (im Kopf, halbschrift-lich, schriftlich) reflektiert.
schriftliche Rechenverfahren 32–34, 56–73,90–103
24–30, 46–51,58–66, 94–107
Intensives Üben der schriftlichen (zunächst halbschriftlichen) Verfahren ist in inhaltlichen Blöcken über das Schuljahr ver-teilt.
Lösungen überprüfen, Überschlag 22, 52/53 26/27, 47, 95, 97 Überschlagendes Rechnen bei allen Rechenoperationen:zur Kontrolle und zur intensiven Auseinadersetzung mit den Rechnungen in den großen Zahlenräumen. Verbindung zum Sachrechnen.
Rechengesetze:Kommutativität, Assoziativität und Distributivität anwenden;Vielfache, Teiler, Teilbarkeitsregeln für 2, 5, 10;Klammern, Punkt- vor Strichrechnung
90–92, 93, 96–98
31, 37, 52, 102 Rechenregeln und Teiler/Vielfache werden auf Werkstatt-Seiten eingeführt und untersucht. Anwenden und Üben der Regeln auf den Seiten zum Rechnen.Kommutativität, Assoziativität und Distributivität werden zum geschickten (halbschriftlichen) Rechnen genutzt. Auch Verbindung zum Sachrechnen.
Themenfeld Größen und Messen
Größenvorstellungen und Einheiten:Repräsentanten, schätzen, messen und vergleichen, mit Größen rechnen, Größenangaben umwandeln, ...(Geld, Zeit, Längen, Gewichte, Rauminhalte) 82–85
86–8840/41, 43
54–5736, 118/11932–35, 110/111
Hier beispielhaft die Erarbeitung und Vertiefung der hinzu-kommenden Bereiche:
– Gewichte – Rauminhalte – hinzukommende Einheiten bei Längen (km, mm)
Größen in Sachzusammenhängen:mit Größen in Sachzusammenhängen sinnvoll umgehen;zu Sachsituationen Fragestellungen entwickeln
30/31, 108/109, 120/121
32/33, 103, 118–121 In den ausführlichen Einheiten zu den Größenbereichen werden die für Kinder relevanten Anwendungskontexte geübt. Eigene Fragestellungen werden gefordert.
unterschiedliche Sprech- und Schreibweisen:mit einer/zwei Einheiten, mit Komma, gebräuchliche Bruch-teile, Näherungswerte
40–45, 52/53, 82–89, 112–115
32–37, 54–57, 114–117
Ausführliche Übungen zum Umrechen und zum Rechnen mit Maßeinheiten sowohl in rezeptiven Übungen als auchin Sachkontexten.Überschlagendes Rechnen in allen Größenbereichen
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Themenfeld Daten und Zufall
Daten erfassen aufbereiten und darstellen:Schaubilder, Strecken- und Streifendiagramme, Tabelle, Skizze;Methoden zur Datenerfassung auswählen, verschiedene Darstellungen vergleichen
44, 54/55, 88, 110, 120/121
56/57, 68/69, 116/117, 120/121
Variation lebensnaher Informationsangebote; Kombinieren verschieden dargestellter Informationen;Nutzen von Darstellungsmöglichkeiten als Hilfe zur ergebnis-orientierten Strukturierung von Informationen
Daten sachgerecht interpretieren und kritisch reflektieren 88, 70/71, 119, 120/121
35, 36, 70/71, 90/91, 116/117, 118–121
In den für Kinder relevanten Anwendungskontexten werden Ergebnisse kritisch hinterfragt. Dabei wird auch systematisch mit Texten gearbeitet (auch Kapitänsaufgaben) und kritische Reflexion durch selbst verfasste Textaufgaben (Sachrechenkartei) grundgelegt.
Zufall:Kombinatorische Aufgaben;Wahrscheinlichkeit von Ergebnissen einschätzen
63, 72, 74 6, 51 Kombinatorische Fragestellungen;Sammeln von Erfahrungen zu Wahrscheinlichkeit mit Spielen
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