"Wenn man nicht weiß, welchen Hafen man ansteuert, ist kein Wind günstig." Seneca (etwa 1‐65 n. Chr.)
September 2017
LeitfadenfürErstellungderMaster‐ThesisimStudiengang
MASTER:ONLINELogistikmanagement
Leitfaden zur Erstellung der Master-Thesis
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Vorwort
Liebe Studentinnen, liebe Studenten des Studiengangs
MASTER:ONLINE Logistikmanagement,
dieser Leitfaden soll Ihnen eine Hilfestellung über das Planen und Schreiben Ihrer Master-
Thesis vermitteln. In vergangenen Arbeiten ist uns oft aufgefallen, dass viele Punkte in
diesem Leitfaden nicht bewusst zu sein scheinen. Deshalb haben wir versucht, den Leitfaden
möglichst kompakt zu halten, aber dennoch alle wichtigen Informationen für Sie
zusammenzutragen.
Bitte lesen Sie sich den Leitfaden aufmerksam durch und behalten Sie ihn bei der
Vorbereitung und dem Schreiben immer griffbereit.
„Zufällige Erfolge sind gut, aber selten. Geplante Erfolge sind besser, da häufiger und
beeinflussbar.“ (Theisen 2011, S. 36)
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Erfolg beim Schreiben!
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Inhaltsverzeichnis
1. Die Master-Thesis _____________________________________________________ 4
1.1 Allgemeiner Ablauf ___________________________________________________ 4
1.2 Themenfindung _____________________________________________________ 5
Arbeitsplan _________________________________________________________ 5
Literaturverwaltungssystem ____________________________________________ 6
Exkurs: Kreativitätstechniken ___________________________________________ 8
1.3 Die Betreuerin, der Betreuer __________________________________________ 10
1.4 Zeitplanung________________________________________________________ 11
1.5 Formaler Aufbau____________________________________________________ 13
Umfang, Schrift, Rand, ... _____________________________________________ 13
Titelblatt __________________________________________________________ 13
Inhaltsverzeichnis ___________________________________________________ 15
Abkürzungsverzeichnis ______________________________________________ 16
Abbildungs-/ Tabellenverzeichnis _______________________________________ 16
Literaturverzeichnis _________________________________________________ 17
Erklärung _________________________________________________________ 17
Anhang ___________________________________________________________ 17
1.6 Das Schreiben _____________________________________________________ 18
Einleitung _________________________________________________________ 18
Formulierungshilfen für die Einleitung ___________________________________ 19
Hauptteil __________________________________________________________ 20
Formulierungshilfen für den Hauptteil ___________________________________ 21
Schluss ___________________________________________________________ 22
Exkurs: Schreibblockade _____________________________________________ 22
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1.7 Wissenschaftliches Arbeiten __________________________________________ 24
Arbeiten mit wissenschaftliche Literatur __________________________________ 25
Exkurs: Empirie – Befragung, Erhebung _________________________________ 27
1.8 Sprache und Schreibstil ______________________________________________ 28
Begriffsdefinitionen __________________________________________________ 30
Zitieren ___________________________________________________________ 30
Plagiat ___________________________________________________________ 33
1.9 Weitere Tipps, Hinweise, Fallen ________________________________________ 34
1.10 Abschluss und Abgabe _______________________________________________ 35
2. Abschlusspräsentation _________________________________________________ 36
3. Literaturverzeichnis ___________________________________________________ 37
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: citavi .................................................................................................................... 6
Abbildung 2: Literaturverwaltung .............................................................................................. 7
Abbildung 3: Wissensorganisation ........................................................................................... 7
Abbildung 4: MindMap Beispiel Schokolade .......................................................................... 10
Abbildung 5: Zeitplan .............................................................................................................. 12
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1. Die Master-Thesis
Die Master-Thesis soll zeigen, dass Sie in der Lage sind, innerhalb einer vorgegebenen Frist
ein Problem selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und die
Ergebnisse sachgerecht darzustellen.
Das wesentliche Merkmal einer wissenschaftlichen Arbeit besteht darin, dass neues Wissen
generiert wird. Die Master-Thesis soll also nicht nur ein Zusammentragen von
Informationen aus der Literatur und Projektereignissen sein, sondern daraus sollen
Schlussfolgerungen und neue Erkenntnisse entstehen.
In der Arbeit muss erkennbar sein, dass Sie Entscheidungen, Einschätzungen, Bewertungen
selbstständig getroffen haben. Weiterhin ist es wichtig, dass Sie kritisch agieren. Dies
bedeutet, Quellen und andere Arbeiten kritisch zu hinterfragen und nicht nur zu übernehmen.
Dies schließt auch das kritische Betrachten Ihrer eigenen Ergebnisse ein.
Eine Projektbeschreibung ist demzufolge keine wissenschaftliche Arbeit!
1.1 Allgemeiner Ablauf
Wenn nur noch die Masterarbeit bei Ihnen ansteht, werden Sie auf ILIAS für den Kurs
"Master-Thesis" freigeschaltet. Dort sind alle nötigen Unterlagen hinterlegt: Ablaufdiagramm,
Formblätter, etc.
Grundsätzlich sollte das Thema aus dem Bereich Logistikmanagement sein.
Sie sollten uns möglichst spätestens bis Semesterbeginn (Anfang April bzw. Oktober)
einen Themenvorschlag für Ihre Master-Thesis mitteilen.
Wenn Sie ein Thema gefunden haben, kümmern wir uns um eine geeignete Betreuerin,
einen geeigneten Betreuer. Haben Sie kein konkretes Thema, können wir auch Kontakt mit
einer Betreuerin, einem Betreuer herstellen und Sie können dann gemeinsam ein Thema
ausarbeiten. Die Abstimmung läuft individuell über E-Mail, Telefon und Treffen (siehe dazu
Abschnitt 1.3 Die Betreuerin, der Betreuer).
Sobald Sie ein konkretes Thema formuliert haben, melden Sie die Arbeit im Studiengangs-
büro an. Liegt uns die Genehmigung (Unterschrift von Prof. Wehking oder Prof. Spath) vor,
erhalten Sie Start- und Enddatum (Bearbeitungszeit 6 Monate).
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1.2 Themenfindung
Zunächst sollten Sie sich im Klaren sein, über welches Thema Sie die Master-Thesis
schreiben wollen. Für Ihre Arbeit brauchen Sie ein überschaubares Thema, einen klar
eingegrenzten Untersuchungsgegenstand, den Sie in der vorgegeben Zeit und in ange-
messenem Umfang bearbeiten können. Die Schritte zur Themenfindung können folgender-
maßen aussehen:
Im ersten Schritt sollten Sie einen Themenbereich finden.
Die Eingrenzung des Themas erfolgt dann im zweiten Schritt.
Wir empfehlen Ihnen, diesen Schritt bereits gemeinsam mit Ihrer Betreuerin, Ihrem
Betreuer zu machen. „Denn Ihr Dozent hat das nötige Fachwissen und reichlich
Erfahrungen mit Abschlussarbeiten“ (Charbel 2007, S. 35).
Mit einem Thema wie beispielsweise Intralogistik werden Sie nicht glücklich, es sei denn, Sie
wollen sich die nächsten 40 Jahre Ihres Lebens der Erforschung dieses Themas widmen.
(vgl. Charbel 2007, S. 35)
Beispielhafte Themenreduktion:
Intralogistik Planung von Intralogistiksystemen Kommissionierungssysteme daraus
Spezialisierung
Arbeitsplan
Es ist für den Anfang hilfreich, sich einen Arbeitsplan zu machen. Solch ein Plan besteht in
der Regel aus folgenden Teilen:
Vorläufiges Inhaltsverzeichnis (siehe dazu Seite 15)
Kurzbeschreibungen zu jedem Kapitel
Einleitung (siehe dazu Seite 18)
Titel
Das Inhaltsverzeichnis dient in diesem Schritt als Arbeitshypothese – es soll der Arbeit
einen Rahmen geben. Die Gliederung sollte auf jeden Fall zu Beginn der Arbeit angefertigt
werden. Sie wird im Verlauf der Arbeit sehr wahrscheinlich neu strukturiert, umbenannt und
kann am Ende eine ganz andere Form haben, "aber eine Neufassung ist leichter, wenn man
einen Ausgangspunkt hat" (Eco 2002, S. 140).
Das Schreiben von Kurzbeschreibungen zu den einzelnen (Unter-) Kapitel hat drei Vorteile:
Es kann Ihnen helfen, sich Klarheit über den Gegenstand der einzelnen Teile zu verschaffen.
Des Weiteren können Sie dabei feststellen, ob Ihre Gedanken schon klar genug und
ausgereift sind. Ein dritter Vorteil besteht darin, Ihrer Betreuerin, Ihrem Betreuer einen
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einleuchtenden Plan vorlegen zu können.
Nachfolgende Schritte sind die weitere Untergliederung des Inhaltsverzeichnisses sowie aus
den Beschreibungen der Kapitel einen ersten Entwurf Ihrer Einleitung zu schreiben.
(vgl. Eco 2002, S. 140–143)
Literaturverwaltungssystem
Das Literaturverwaltungssystem Citavi kann Ihnen beim Organisieren der Literatur und
Einfügen von Zitaten helfen. Die Literaturverwaltung und Wissensorganisation unterstützt
Ihren gesamten Arbeitsprozess: von der Recherche bis zum fertigen Manuskript:
Abbildung 1: citavi
(citavi)
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Abbildung 2: Literaturverwaltung
(citavi)
Abbildung 3: Wissensorganisation
(citavi)
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Die Universität Stuttgart hat für alle Studierende einen Lizenzvertrag:
https://citaviweb.citavi.com/p/campus?signin=5a5358d8e99f0c900b7f386182421569&accou
ntKey=uicugndf5e07haso2y2ljf307bzt5leju3cj2bf42#usertype
Dafür benötigen Sie eine studentische E-Mail-Adresse:
Der E-Maildienst ist das Mailboxsystem für Studierende der Universität Stuttgart. Mit ihrem
Benutzer-Account erhalten Studierende eine zugehörige E-Mail-Adresse nach dem Muster
[email protected] (bzw. bei älteren Accounts nach dem Muster
Neu immatrikulierte Studierende erhalten ihre Zugangsdaten (Benutzerkennung und Initial-
Passwort) mit sämtlichen Unterlagen per Post vom Studiensekretariat.
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:
Citavi: https://www.ub.uni-stuttgart.de/lernen-arbeiten/literaturverwaltung/citavi/index.html
E-Maildienst: http://www.stud.uni-stuttgart.de/dienste/email/
Den E-Maildienst erreichen Sie unter folgendem Link: https://mail.uni-stuttgart.de/lm_auth_proxy?DoLMLogin?curl=L2fowa&curlid=2947020897-33816213
Exkurs: Kreativitätstechniken
Kreativitätstechniken sind Verfahren zum Anregen von Ideen. Es gibt zwei bekannte
Techniken, welche besonders gut für wissenschaftliches Schreiben geeignet sind:
Brainstorming und Mindmap. (vgl. Hienerth 2009, S. 56 ff.)
Brainstorming
Brainstorming ist eine Technik um Ideen zu finden und zu sammeln. Ziel ist es, viele
nützliche Ideen zu einem Thema zu finden. Im ersten Schritt bleibt die Qualität bei der Ideen-
sammlung ohne Berücksichtigung. Folgende Regeln sollten beachtet werden:
Quantität und Einfallsreichtum geht vor Qualität
Es gilt das Prinzip "Empty your mind"
Alle Ideen sollten auf einem Blatt/ Whiteboard o.ä. festgehalten werden
Spinnen ist erlaubt und sogar gewollt - es können auch als unrealistisch erscheinende Ideen dabei sein
Weiterdenken von anderen Ideen und Aussagen ist erwünscht
Kritik ist während des Brainstormings nicht erlaubt!
Dauer ca. 15 - 30 Minuten (vgl. Hienerth 2009, S. 56 ff.)
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Mindmap
Die Mindmap ist eine Visualisierungstechnik und dient der Veranschaulichung und Struktu-
rierung von Gedanken und Informationen. Die Technik soll Ihnen helfen, Ihre Gedanken
grafisch darzustellen. Ein Mindmap wird in acht Schritten durchgeführt:
1. Das Thema wird als Frage oder Schlüsselbegriff in die Mitte eines Blattes (quer)
geschrieben
2. Hauptlinien werden von der Mitte weg eingezeichnet und Nebenäste wiederum von
diesen Ästen
3. alle Idee, Stichwörter, Assoziationen, Fragen usw. zur Frage/ zum Schlüsselbegriff
werden ans Ende der Hauptäste eingetragen
4. - Einfälle/ Ideen werden durch Bildung von Kategorien geordnet
- zusammengehörige Gedanken zu Themengruppen sollten verbunden werden
- wichtige Unterthemen sollten hervorgehoben werden (farblich, Unterstreichungen, ...)
5. - Zusammenhänge werden durch Linien und Pfeile dargestellt
- Reihenfolgen können durch Nummerierung oder Anordnung im Uhrzeigersinn
dargestellt werden
6. aus den verschiedenen Einzelthemen wird dann das interessanteste Thema zur
weiteren Bearbeitung ausgesucht
7. Im Anschluss werden die wichtigsten Unterthemen für das ausgewählte Thema gesucht
8. Feinanalyse: Wiederholung von Schritt 7 bis vollständige Eingrenzung erfolgt ist
(vgl. Hienerth 2009, S. 56 ff.)
Ein Beispiel für ein Mindmap finden Sie in der Abbildung 4: MindMap Beispiel Schokolade
auf der folgenden Seite.
Besser als auf Papier lässt sich ein Mindmap in einem Programm erstellen. Beispielsweise
mit freemind: http://freemind.sourceforge.net/wiki/index.php/Download
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Abbildung 4: MindMap Beispiel Schokolade
(Richard Erli 2011, S. 16)
1.3 Die Betreuerin, der Betreuer
Während der Durchführung der Arbeit wird ihnen eine Mitarbeiterin, ein Mitarbeiter der
Universität als Unterstützung zur Seite gestellt. Aufgabe der Fachbegleitung ist es, Sie in das
Thema einzuführen, während der Arbeit beratend und unterstützend tätig zu sein sowie den
Arbeitsfortschritt zu überwachen. Die Rolle besteht also darin, Ihnen Hilfestellung bei
Fragen und Problemen zu leisten. "Es kann nicht die Aufgabe des Betreuers sein, dem
Studierenden die Arbeit abzunehmen oder die Arbeit so lange überarbeiten zu lassen, bis
aus Sicht des Betreuers das beste Ergebnis erreicht ist" (Hienerth 2009, S. 187 f.). Dies
würde dem eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten widersprechen (siehe dazu 1.7
Wissenschaftliches Arbeiten Seite 24 f.). Es empfiehlt sich ein ständiger Informationsaus-
tausch zwischen Ihnen und Ihrer Betreuerin, Ihrem Betreuer.
Zu Beginn der Arbeit (spätestens 2 Wochen nach Anmeldung) sollten Sie Ihrer Fachbe-
gleitung eine relativ detaillierte Gliederung zusenden, die im Anschluss gemeinsam
besprochen und angepasst wird.
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Während der Bearbeitungszeit sollten Sie der Betreuerin, dem Betreuer ca. alle 4 - 6
Wochen kurze Updates zum Bearbeitungsstand mitteilen, um ggf. Probleme bei der
Bearbeitung frühzeitig zu erkennen. Zudem sollten Sie Ihrer Betreuerin, Ihrem Betreuer nach
den ersten 4 - 6 Wochen einen Auszug eines zu 80 - 90% fertig gestellten Kapitels (5 -
10 Seiten sind da ausreichend) zusenden, um mögliche formale Probleme bei der
Bearbeitung frühzeitig zu unterbinden und die weitere Bearbeitung zu optimieren.
"Im Zweifelsfall kommunizieren Sie besser einmal zu viel als einmal zu wenig mit Ihrem
Betreuer. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit liegt in beider Interesse." (Karmasin und Ribing
2009, S. 20)
1.4 Zeitplanung
Mit einem Zeitplan "lässt sich ermitteln, welche Arbeitsschritte unbedingt wann
begonnen bzw. abgeschlossen werden müssen, bevor ein weiterer angefangen werden
kann" (Theisen 2011, S. 17). Mit so einem Plan ist es möglich den Überblick zu behalten und
seinen Arbeitstorfschritt zu kontrollieren. Dafür müssen allerdings drei Voraussetzungen
gegeben sein: Zum einen müssen alle Arbeitsschritte bekannt sein. Des Weiteren muss man
die folgende Arbeitsbelastung beurteilen sowie sein realistisches Arbeitstempo einschätzen
können. Allgemein lässt sich sagen, dass Arbeiten, die hohe Konzentration fordern, in sehr
produktiven Zeiten erledigt werden sollten. Denn je länger Unterbrechungen dauern, desto
länger benötigen Sie zur Wiedereinarbeitung. (vgl. Theisen 2011, S. 17 ff.)
Folgende Arbeitspakete lassen sich für eine Masterarbeit schnüren:
Themenfindung
Absprache mit Betreuerin, Betreuer
Literatursuche
Literatursichtung
Bewertung der Literatur nach der Relevanz
Strukturierung der Daten
Erarbeitung Grobstruktur
Ausarbeitung der Rohfassung
Besprechung mit der Betreuerin, dem Betreuer
Kapitel 1
Kapitel 2
…
Fehlerkorrektur
Erstellung Literaturverzeichnis
Abgabe Rohfassung
Besprechung mit der Betreuerin, dem Betreuer
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Überarbeitung der Rohfassung / Einarbeitung Änderungen
Druck der Arbeit
Binden
Abgabe (nach Hienerth 2009, S. 182 ff.)
Eine grobe Zeitplanung könnte schematisch wie folgt aussehen:
Abbildung 5: Zeitplan
eigene Darstellung
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1.5 Formaler Aufbau
Grundsätzlich sollte Ihre Arbeit folgende Aufbaustruktur haben: Deckblatt/ Titelblatt
Inhaltsverzeichnis/ Gliederung
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungs-/ Tabellenverzeichnis
Glossar (eventuell)
Vorwort (eventuell)
Textteil: Einleitung, Hauptteil, Schluss (siehe 1.6)
Quellen-/ Literaturverzeichnis
Eidesstattliche Erklärung
Anhang (nach Haines 2009, S. 63)
Umfang, Schrift, Rand, ...
Umfang (nur Textteil): ca. 70 - 80 Seiten (+ Deckblatt, Verzeichnisse, Anhänge, etc.)
Format: DIN A 4, einseitig bedruckt
Schrift: Times New Roman, Schriftgröße 12
Formatierung: Blocksatz, 1,5 cm Zeilenabstand
Ränder: links: 4 cm, rechts: 2 cm, oben: 3 - 4 cm und unten 2,5 cm
Titelblatt
Das Titelblatt Ihrer Arbeit muss folgende Angaben enthalten:
Universität und Fakultät
Name des Studiengangs
Thema der Arbeit
Name des Institutes
Name der Prüferin, des Prüfers und der Betreuerin, des Betreuers
Name und Matrikelnummer
Abgabedatum
Das sollten Sie unbedingt beachten!
Das Titelblatt wird nicht nummeriert.
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Beispiel Titelblatt:
Universität Stuttgart
Fakultät 7: Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik
Institut für Fördertechnik und Logistik (IFT) oder
Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT)
Master-Thesis über das Thema
XYZ
eingereicht am Institut für Fördertechnik und Logistik (IFT) oder Institut für Arbeitswissen-
schaft und Technologiemanagement (IAT)
Prüfer: Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Karl-Heinz Wehking (IFT) oder
Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dieter Spath (IAT)
BetreuerIn: Dipl.-Ing. Max Mustermann
Von:
Sonja Muster
Matrikelnummer:123456789
Musterstrasse 1a
70593 Stuttgart
Tel: 0123 456789
xy. Semester
Abgabetag: tt.mm.jjjj
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Inhaltsverzeichnis
Das Inhaltsverzeichnis spiegelt den logischen Aufbau der Arbeit wieder und ist üblicher-
weise zwischen einer und drei Seiten lang.
Das sollten Sie unbedingt beachten!
Vermeiden Sie zu lange Überschriften der Kapitel und Unterkapitel.
Vermeiden Sie die Wiederholung von Überschriften.
Benutzen Sie das Dezimalsystem für das Inhaltsverzeichnis.
Eine Gliederung mit 20 Hauptkapiteln erfordert streng genommen auch 20 Fragestellungen!
Eine 80-Seiten-Arbeit besteht in der Regel aus etwa zwei bis drei Hauptteilen (Frage-
stellungen).
Schematisch sieht der Aufbau wie folgt aus:
1. Einleitung
1.1 Einführung
1.2 Problemhintergrund
1.3 Aufwerfen von Fragestellungen / Formulieren von Hypothesen
2. Hauptteil 1
2.1 Einführung
2.2 Darstellung der Ergebnisse / Abhandlung
2.3 Zusammenfassung
3. Hauptteil 2
3.1 Einführung
3.2 Darstellung der Ergebnisse / Abhandlung
3.3 Zusammenfassung
4. Hauptteil 3
4.1 Einführung
4.2 Darstellung der Ergebnisse / Abhandlung
4.3 Zusammenfassung
5. Schlussteil
5.1 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
5.2 Einordnen in allgemeine Zusammenhänge
5.3 Ausblick
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Für die Gestaltung der Gliederung gibt es keine allgemein verbindliche Regel. Grundsätzlich
schlagen wir folgende beiden Möglichkeiten vor.
Zum einen die Gliederung durch Mischung von Buchstaben und Zahlen:
Erster Abschnitt / Erster Teil
A (Teil eines Abschnitts)
I (Hauptkapitel)
a) (Unterkapitel)
Zum anderen die Dezimalgliederung wie sie im Beispiel auf der Seite zuvor verwendet
wurde. Die Gliederung kann jeweils mit Einrückungen oder ohne dargestellt werden. (vgl.
Andermann et al. 2006, S. 93 und Sommer 2010, S. 41 ff.)
Abkürzungsverzeichnis
Unübliche oder unverständliche Abkürzungen werden bei der ersten Nennung genau
erläutert. Sie werden im Abkürzungsverzeichnis zusammengefasst und alphabetisch
geordnet. Standard- und allgemein übliche Abkürzungen werden ohne Erklärung verwendet
und nicht im Verzeichnis aufgeführt.
Beispiel:
BSP Bruttosozialprodukt
IAT Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement
Das sollten Sie unbedingt beachten!
Das Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeichnis wird mit römischen Ziffern (I, II, III,
IV, V, VI, VII, VIII, IX, X, …) fortlaufend nummeriert.
Abbildungs-/ Tabellenverzeichnis
Das Abbildungs-/ Tabellenverzeichnis enthält die Nummerierung, Titel und Seitenzahlen der
Abbildungen.
Beispiel:
Abb. 1: Name 1……………………………………………………………………12
Abb. 2: Name 2……………………………………………………………………17
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Literaturverzeichnis
Das Literaturverzeichnis enthält alle im Text erwähnten Quellen und wird alphabetisch
geordnet. Es sollten mindestens 20 wissenschaftliche Quellen (primär für Stand der
Technik) angeben sein. Dabei ist die Zahl 20 nur ein Richtwert und Sie sollten sich
diesbezüglich unbedingt mit Ihrer Betreuerin, Ihrem Betreuer absprechen!
Beispiel: Verfassername, Vorname: Titel. Untertitel. Ort: Verlag, Jahr.
Erklärung
Folgende Erklärung sollte auf der letzten Seite Ihrer Arbeit unterschrieben eingefügt
sein:
Ich erkläre hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne Benutzung anderer
als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe. Die aus fremden Quellen direkt oder
indirekt übernommenen Gedanken sind als solche kenntlich gemacht. Die Arbeit wurde
bisher in gleicher oder ähnlicher Form keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt.
Unterschrift Vor- und Zuname
Anhang
Der Anhang soll wesentliche Informationen belegen, an die der Leser der Arbeit schwer
oder gar nicht herankommt (z.B. Auszüge aus dem Intranet, Fragebögen, Datenangaben,
etc.). Verwenden Sie demgemäß nur Material, was für das Verständnis der Arbeit von
zentraler Bedeutung ist. Wenn Sie diesbezüglich unsicher sind, halten Sie mit Ihrer
Betreuerin, Ihrem Betreuer Rücksprache.
Das sollten Sie unbedingt beachten!
Machen Sie auch hier Quellenangaben.
Geben Sie Ihren Angängen Überschriften und sortieren Sie sie nach der Reihenfolge in der
Arbeit oder anhand von der Wichtigkeit der Informationen.
Die Nummerierung erfolgt fortlaufend oder mit römischen Ziffern.
Vergessen Sie nicht die Verweise im Fließtext der Arbeit auf die Anhänge mit Seitenzahlen
zu versehen.
(vgl. Charbel 2007, S. 194–196 )
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1.6 Das Schreiben
Sie sollten es unbedingt unterlassen, das Schreiben hinauszuzögern. Je eher Sie damit
beginnen, desto besser! Halten Sie bereits erste Gedanken schriftlich fest und schreiben
Sie zu Beginn einfach drauflos, um ein Gefühl dafür zu bekommen und das leere Blatt zu
füllen. Machen Sie sich dabei bewusst, dass Formulierungen noch nicht perfekt sein
müssen. Sie müssen auch nicht am Anfang beginnen, sondern mit einem Teil, bei dem es
Ihnen leicht fällt, etwas zu schreiben. In regelmäßigen Abständen sollten Sie dann das
Geschriebene nach Formulierungen (siehe dazu 1.8 Sprache und Schreibstil),
Rechtschreibfehlern, Logik usw. kontrollieren. (vgl. Andermann et al. 2006, S. 70–71)
Einleitung
Die Einleitung ist "eine kommentierende Beschreibung des Inhaltsverzeichnisses" (Eco
2002, S. 143). Sie soll einen Überblick über den Aufbau und die Argumentationsfolge der
Arbeit geben und dient als Einführung in das Thema.
Zu Beginn der Arbeit ist es eine vorläufige Einleitung, da sie sich zusammen mit dem
Inhaltsverzeichnis im Laufe der Arbeit verändern wird. Stellen Sie sich vor, dass die Arbeit
fertig ist und Sie eine Rezension darüber schreiben – dies ist dann die vorläufige Einleitung.
Solange Sie keine (Grob-) Gliederung erstellen und die Einleitung formulieren können,
haben Sie noch keine ausreichend klare Vorstellung von der Arbeit.
Die finale Einleitung soll dem Leser das Eindringen in die Arbeit erleichtern, aber keine
Nacherzählung der Gliederung sein. Die Einleitung legt fest, was das Zentrum der Arbeit ist
und was Peripherie.
Inhaltliche Ausführungen/ zentrale Aspekte der Einleitung können sein:
Rechtfertigung der Themenstellung
Ziel der Arbeit bzw. der Untersuchung
Abgrenzung des Themas
Geschichte und Stand der Forschung
Beschreibung des Problems (Worum geht es grundsätzlich?)
Ziele (Was will die Arbeit erreichen?)
Relevanz (Warum ist das Thema wichtig?)
Forschungsfrage (Welche Fragen soll die Arbeit beantworten?)
Vorgangsweise (Mithilfe welcher Methoden werden die Fragen beantwortet?)
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Das sollten Sie unbedingt beachten!
Die Einleitung sollte nie mit "Einleitung" überschrieben werden, sondern beispielsweise mit
Stand der Forschung, Problembeschreibung, Zielsetzung, …
Die Arbeit muss auch das einhalten, was die Einleitung verspricht!
(vgl. Theisen 2011, S. 132, Eco 2002, S. 143–145 und Wytrzens 2009, S. 84)
Formulierungshilfen für die Einleitung
„In einem Punkt unterscheidet sich Ihre Einleitung vom Rest Ihrer Arbeit: In Ihrer Einleitung
treten Sie deutlich als Verfasser hervor. Sie beschreiben aus Ihrer Sicht, wie Sie Ihr
Thema auffassen, aus welchen Gründen Sie das Thema für relevant halten und welche
Bearbeitungsweise Ihnen sinnvoll erscheint.“ (Charbel 2007, S. 154)
Das sollten Sie unbedingt beachten!
Es gibt die Möglichkeit die Einleitung im eher unpersönlichen Stil zu schreiben – durch die
unpersönliche Passivform (In dieser Arbeit wird untersucht…) oder im eher persönlichem Stil
– durch die Ich-Form (In dieser Arbeit untersuche ich…).
Einleitung und Schlusswort bilden die persönlich gehaltene Umrahmung Ihrer Arbeit und
sollten im Sprachstil (persönlich oder unpersönlich) zueinander passen.
Formulierungen, um das Thema zu beschreiben:
In dieser Arbeit untersuche / behandle / analysiere / bearbeite / erörtere / diskutiere / beleuchte ich das Thema xy.
Die vorliegende Arbeit hat zum Gegenstand / befasst sich mit / setzt sich auseinander mit Thema xy.
Formulierungen, um das Thema der Arbeit zu begründen:
Das Thema der Arbeit …
hat Bedeutung für
ist von Interesse für
ist relevant in Hinblick auf
ist ein Beitrag zu
die Praxis
die gegenwärtige Forschungsdiskussion
bestehende Forschungslücken
aktuelle, grundsätzliche Diskussion bezüglich
Formulierungen, um grundsätzliche Aspekte zu beschreiben:
Der Schwerpunkt liegt auf
xy würde den Rahmen der Arbeit sprengen
Die Arbeit entstand im Rahmen von
Grundlage der Arbeit ist
xy wurde möglich durch Unterstützung von
Leitfaden zur Erstellung der Master-Thesis
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Formulierungen, um die Vorgehensweise zu beschreiben:
Die Arbeit In der Arbeit soll … werden
gliedert sich in
ist unterteilt in
setzt sich zusammen aus
besteht aus
↓
betrachtet
geschildert
dargestellt
beschrieben
zunächst
zu Anfang
beginnt mit
↓
gegenübergestellt
verglichen
abgewägt
erörtert
dann
darauffolgend
anschließend
↓
ergründet
berechnet
ausgewertet
analysiert
schließlich
zum Abschluss
im letzten Teil
Konzept xy erstellt
Modell xy entworfen
xy entwickelt
auf xy übertragen
auf xy angewendet
für xy verwendet
(nach Charbel 2007, S. 148ff.)
Hauptteil
Der Hauptteil stellt den Kern der wissenschaftlichen Arbeit dar und soll inhaltlich über-
zeugen. Jeder Abschnitt muss dabei einen Beitrag zur Beantwortung der Forschungsfrage
leisten. Dabei müssen Aussagen und Behauptungen schrittweise aus dem vorher Geschrie-
benen hergeleitet und plausibel gemacht werden. Kapitel und Abschnitte sollten durch
Übergänge so verbunden werden, dass ein logischer Zusammenhang besteht und ein flüs-
siges Lesen möglich ist. Ergebnisse des einen Kapitels, sollten ins nächste einfließen. Sie
sollten dementsprechend für jedes Kapitel eine kleine Einleitung und einen kleinen Schluss
schreiben. Dies hilft dem Leser, das bisher gelesenen einzuordnen. Allerdings ist dies nicht
zu starr zu sehen: Wenn am Ende des vorherigen Kapitels eine ausführliche Zusammen-
fassung geschrieben wurde, ist es nicht notwendig, am Anfang des nächsten Abschnittes
nochmals zu schreiben, was im vorherigen Kapitel behandelt wurde.
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Das sollten Sie unbedingt beachten!
Stellen Sie keine Thesen ohne Grundlage auf.
Kapitel und Abschnitte gleicher Ebenen sollten etwa einen ähnlichen Umfang haben.
(vgl. Hienerth 2009, S. 101 f. und Theisen 2011, S. 133)
Fragen zum Kapitel Anfang:
Was wurde bisher behandelt, gezeigt oder erreicht?
Worum geht es nun?
Welcher Bezug zur Fragestellung hat das Kapitel?
Welche Bedeutung hat das Kapitel für die gesamte Arbeit?
Welche Methode der Darstellung wird gewählt?
Wie ist das Kapitel aufgebaut?
Fragen zum Kapitel Schluss:
Was wurde mit welchem Ergebnis gezeigt?
Wie geht es weiter? (Hienerth 2009, S. 101 f.)
Formulierungshilfen für den Hauptteil
Beginnen Sie Ihr Kapitel mit einer einleitenden Bemerkung, indem Sie z.B.
vom vorigen Kapitel zu diesem Kapitel überleiten: „Nachdem im vorigen Kapitel die Bedeutung des Romans „Der Würger von London“ für Edgar Wallace diskutiert wurde, möchte ich nun…“
einen Zusammenhang zum Gesamtthema Ihrer Arbeit herstellen: „In diesem Kapitel soll anhand des „Würgers von London“ exemplarisch aufgezeigt werden, wie sich die Gattung…“
das Thema Ihres Kapitels in Form einer These vorstellen: „Mit dem Erfolg des Romans veränderte sich das Leben von Wallance schlagartig…“
Beenden Sie Ihr Kapitel mit einer abschließenden Bemerkung, indem Sie z.B.
ein kurzes Resümee ziehen: „Dem neuen Investitionsgesetz stehen also etliche Hindernisse entgegen…“
von diesem Kapitel auf das nächste Kapitel überleiten: „Die Erfolgschance ist, wie dargelegt, statistisch gesehen gering. Ob deswegen das Projekt tatsächlich sinnlos ist, soll im nächsten Kapitel diskutiert werden.“
die Ergebnisse dieses Kapitels in Zusammenhang zum Gesamtthema Ihrer Arbeit stellen: „Um ein entsprechendes Projekt zu planen, wie es Ziel dieser Arbeit ist, müssen dementsprechend…“
(nach Charbel 2007, S. 108)
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Schluss
Hier sollten Sie die wichtigsten Themen und Ergebnisse der Master-Thesis noch einmal
kritisch zusammenfassen.
„Die Denkrichtung geht, anders als in der Einleitung, vom Besonderen zum Allgemeinen,
also von der Darstellung und Diskussion der konkreten Ergebnisse ausgehend, öffnend zum
Einordnen der Ergebnisse in allgemeine Zusammenhänge bis zu der Formulierung eines
Ausblicks, der Zukunftsperspektiven aufweisen kann“ (Sommer 2010, S. 49). In der
Schlussbetrachtung müssen die am Anfang gestellten Forschungsfragen beantwortet und
auf die Zielsetzung eingegangen werden: Ist das Ziel der Arbeit erreicht oder nicht erreicht
worden? Bei empirischen Untersuchungen ist das methodische Vorgehen sowie die Eignung
des Forschungsdesigns zu reflektieren. Der Schlussteil ist ein in sich geschlossener Teil, der
auch alleine verständlich sein muss.
Unterteilen Sie Ihr Schlusswort in drei große Abschnitte:
Rückblick über gesamte Arbeit: Was haben Sie untersucht? „In der vorliegenden Arbeit wurde …. betrachtet. Grundlage war…“
Ergebnisse der gesamten Arbeit: Was haben Sie herausgefunden? „Dabei stellte sich heraus, dass zwei widersprüchliche Interpretationen…“
Konsequenzen: Was folgt Ihrer Meinung nach aus den Ergebnissen? „Die Diskussion zeigt, dass sich das ...
(vgl. Charbel 2007, S. 148 und Hienerth 2009, S. 102)
Das sollten Sie unbedingt beachten!
Fügen Sie keine neuen Fakten hinzu!
Achten Sie darauf, dass Ihr Schlusswort und Ihre Einleitung stilistisch harmonieren.
Das Schlusswort kann zum Beispiel übertitelt werden mit: Schlusswort, Schlussbetrachtung,
Fazit, Rückblick, Resümee, Zusammenfassung und Ausblick.
Eine nicht-deutschsprachige Arbeit, verlangt eine deutsche Zusammenfassung!
Exkurs: Schreibblockade
Eine Schreibblockade kann viele Ursachen haben. Um der Angst vor dem leeren Blatt
vorzubeugen, sollten bestimmte Rahmenbedingungen geschaffen werden:
systematische Herangehensweise: Konzept, Gliederung
Wie bereits im Abschnitt 1.6 (Seite 18) erläutert, sollten Sie es unbedingt vermeiden, das Schreiben hinauszuzögern. Schreiben Sie erst eine Rohfassung eines Textes, in einem zweiten Schritt überarbeiten Sie ihn dann.
notieren Sie sich alle Einfälle in einem Notizbuch o.ä.
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vermeiden Sie zu großen Zeitdruck
setzten Sie keine zu hohe Erwartungen
finden Sie Ihre beste Tageszeit zum Schreiben
stimmen Sie die Schreibumgebung ab (Licht, Bildschirm, Frischluft etc.)
Wenn die Schreibblockade Sie trotz vorbeugender Maßnahmen im Griff hat, gibt es ver-schiedenen Strategien sie zu beheben: Zu Beginn sollten Sie sich nach Möglichkeit etwas Abstinenz gönnen, um Abstand zu be-
kommen – beispielsweise in Form von Sport, Spaziergang usw. Überprüfen Sie auch die
oben erwähnten Rahmenbedingungen.
Des Weiteren können Sie sich Feedback und Beratung von Ihrer Betreuerin, Ihrem Betreuer
einholen oder Sie nutzen kreative Hilfsmittel wie Brainstorming und Mindmap (siehe Seite 8),
um Ihre Gedanken neu zu sortieren.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sich einer anderen Aufgabe zuzuwenden. Sie können
den Text zum Beispiel bereits etwas überarbeitet. Gehen Sie wie folgt vor:
Markieren Sie in einem Absatz / Kapitel alle Füllwörter wie: also, eigentlich, geradezu, gänzlich, im Prinzip, letztendlich, quasi, sowieso, überhaupt, wohl, ziemlich, ....
Lesen Sie den Text nun ohne diese markierten Wörter und stellen sich folgende Fragen: Ergibt der Text noch einen Sinn? Sind die markierten Wörter doch notwendig (zumindest im Einzelfall)? Wie verändert sich die Struktur des Satzes durch die Streichung der Wörter? Bleibt die Aussage noch erhalten oder muss der Satz / Abschnitt / Absatz umgeschrieben werden? Wurde der Text gestrafft? Und wenn ja: zum Besseren hin oder nicht?
Im Anschluss ist es sicherlich zum Teil notwendig, Textpassagen umzuformulieren. Somit befinden Sie sich wieder im Schreibprozess! Sie können statt der Füllwörter auch bestimmte Satzkonstruktionen, "man" oder ähnliches markiert werden. Wesentlich ist dabei, dass eine Umformulierung notwendig wird.
(vgl. Haines 2009, S. 113 ff. und Wytrzens 2009, S. 122 f.)
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1.7 Wissenschaftliches Arbeiten
„Wissenschaftliches Arbeiten hat etwas mit systematischem, zielgerichtetem,
strukturiertem, schrittweise aufeinander aufbauendem Denken und Handeln zu tun.
Neue Erkenntnisse sollen dabei gewonnen, auch praktische Probleme sollen gelöst
werden.“ (Sommer 2010, S. 123) Beim wissenschaftlichen Schreiben werden Daten/ Fakten/
Informationen zusammengetragen: Sie werden beschrieben, analysiert und bewertet sowie
Konsequenzen abgeleitet (vgl. Sommer 2010, S. 38).
Um die Abgrenzung vom Wissenschaftswissen zum Alltagswissen besser verständlich
zu machen, sollen im Folgenden beide definiert werden.
Das sogenannte Alltagswissen sind gelernte Gewohnheiten sowie erworbene Fertigkeiten
und Kenntnissen. Um in der komplexen Umwelt und deren Beziehungen zurechtzufinden,
braucht der Mensch dieses Wissen. Alltagswissen orientiert sich an bewährten Kategorien
und Regeln und ist situations- und personenabhänig. Es wird in der Regel mündlich
weitergegeben. (vgl. Hienerth 2009, S. 21)
„Wissenschaftswissen sucht dagegen systematisch und methodisch nach neuen und
objektiven Erkenntnissen und versucht diese kritisch zu hinterfragen und weiterzuent-
wickeln. Das Wissenschaftswissen ist daher bestrebt, allgemeingültige Erkenntnisse hervor-
zubringen und diese schriftlich festzuhalten, um den Erkenntnisprozess für Dritte nachvoll-
ziehbar und transparent zu machen." (Hienerth 2009, S. 21)
Kriterien zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten:
Klarheit der Fragestellung
Schlüssigkeit und Struktur der Gliederung/ des Aufbaus
Eigenständigkeit in Herangehensweise und Erarbeitung des Themas
Angemessenheit des Untersuchungsdesigns
Verwendung von wissenschaftlicher Terminologie
Definition und Klärung von Fachbegriffen
Umfang und Angemessenheit der verwendeten Literatur
Bezugnahme auf Literatur, Belegen von Argumenten, korrekte Wiedergabe von Fakten
Qualität der wissenschaftlichen Argumentation
Differenziertheit der Darstellung der Inhalte sowie der Argumentation
Gegebenenfalls: Qualität der empirischen Daten
Interpretation der empirischen Daten bzw. der verwendeten Quellen
Verbindung von Theorie und Empirie
Kritische Reflexion der Arbeit/ Problembewusstsein
Verständlichkeit/ Klarheit der Sprache
Schreibstil/ Orthografie
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Formal korrekte Zitation
Formale Korrektheit der Arbeit (Universität Hildesheim)
Das sollten Sie unbedingt beachten!
Ein Projektbericht ist keine wissenschaftliche Arbeit!
Arbeiten mit wissenschaftlicher Literatur
„Die kritische Auseinandersetzung mit wissenschaftlicher Literatur stellt die Basis jeder
wissenschaftlichen Arbeit dar. […] Die Literatursuche muss [..] zielgerichtet und geplant
erfolgen." (Hienerth 2009, S. 76)
Bei der Suche sollten Sie sich folgende Fragen stellen:
Was suche ich? Aspekte des Themas
Was brauche ich? Publikationsarten
Wo suche ich? Kataloge
Wie suche ich? Suchmethode
Sie können für die Literaturrecherche unterschiedliche Suchmethoden anwenden:
Ausgangspunkt beim Schneeballsystem ist ein aktuelles Buch oder ein Fachartikel. Bei
dieser Suchstrategie werden die bibliographischen Informationen der Publikation herange-
zogen.
Die systematische Literaturrecherche ist eine zeitintensive und strukturierte Methode.
Hierbei wird entweder deduktiv (linear) oder induktiv vorgegangen. Bei der linearen
Suchweise gehen Sie vom Allgemeinen zum Speziellen und suchen nach Schlüsselbe-
griffen Ihres Themas. Mit der induktiven Suchstrategie suchen Sie zu Beginn nach
speziellen Themenbereichen und gelangen darüber zum allgemeinen Oberthema.
Bei der Suche mit Stichworten beachten Sie Synonyme und begriffsähnliche Bezeichnungen.
Suchorte können Bibliotheks- und Verbundkataloge sein:
Universitätsbibliothek Stuttgart: http://www.ub.uni-stuttgart.de/
E-Books Ingenieurwissenschaften: http://www.ub.uni-stuttgart.de/suche/ebooks/uebersicht01.phtml
Über citavi ist es möglich in verschiedenen Katalogen gleichzeitig zu suchen (http://citavi.com/de/funktionen.html#recherche)
Die Literatursuche hat in der Regel eine große Anzahl an Quellen zur Folge. Diese müssen
hinsichtlich Quellenart, wissenschaftlicher Qualität und Brauchbarkeit für das Thema beurteilt
werden:
Leitfaden zur Erstellung der Master-Thesis
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Lehr- und Handbücher geben vorwiegend einen Überblick über das Thema und sind sehr
nützlich für die Schneeball-Such-Strategie.
Monographien beschäftigen sich mit einem Forschungsgegenstand. Sehr aktuelle Literatur
dieser Art ist für Ihre Arbeit sehr hilfreich und wichtig, da ein sehr aktueller Stand der
Forschung beleuchtet wird.
In einem Sammelwerk sind Beiträge und Aufsätze verschiedener Autoren zum gleichen
Thema zusammengestellt. Ein Thema wird hier aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit
verschiedenen methodischen Ansätzen beleuchtet.
Wenn Sie aktuelle Artikel in wissenschaftlichen Fachzeitschriften finden, sind diese
Themen in der Regel der neueste Stand der Technik und Forschung. Finden Sie nur wenige
Artikel zu Ihrem Thema, bedeutet dies möglicherweise, dass sich die Forschungsgemein-
schaft (noch) nicht stark mit dem Thema beschäftigt hat. Möglicherweise müssen Sie das
Thema dann etwas ausdehnen oder verwandte Themen miteinbeziehen.
Bei der Suche im Internet (z.B. Google) gilt besondere Vorsicht vor allem in Bezug auf die
wissenschaftliche Qualität.
Nach der Einordnung der Literatur in die Quellenarten erfolgt die Bewertung nach der
thematischen Relevanz. Schauen Sie sich dazu Inhaltsverzeichnis, Vorwort, Einleitung und
Schluss sowie die Literaturangaben an. Ein Anhaltspunkt für die Aktualität ist das
Erscheinungsjahr der Erstausgabe sowie die Jahre der Quellen.
Erscheint Ihnen das Buch o.ä. lesenswert, arbeiten Sie die relevanten Themenbereiche
durch und markieren sich wichtige Textstellen, die Ihnen zur Beantwortung der Forschungs-
fragen weiterhelfen.
Für die Bewertung der wissenschaftlichen Qualität Ihrer gefundenen Literatur gelten die
selben Kriterien, wie die oben beschriebenen.
(vgl. Hienerth 2009, S. 76 ff.)
Das sollten Sie unbedingt beachten!
Das Zitieren von Wikipedia ist nicht erlaubt, da Wikipedia nicht zitierfähig ist!
Fragen Sie auch Ihre Betreuerin, Ihren Betreuer, ob es zum Thema Standardwerke gibt.
Diese sind dann wiederum ein guter Anhaltspunkt für die weitere Literatursuche.
Leitfaden zur Erstellung der Master-Thesis
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Exkurs: Empirie – Befragung, Erhebung
Sie sollten bei einer empirischen Untersuchung anstreben, Ihre Informationen mit verschie-
denen empirischen Forschungsmethoden (Dokumentenanalyse, Beobachtung, unterschied-
liche Arten der Befragung etc.) zu erheben. Ihre Ergebnisse werden glaubwürdiger, wenn sie
auf dieser Basis widerspruchsfreie Befunde identifizieren können. Wenn Sie mit dem
Methodenpluralismus unbeständige Ergebnisse erhalten, können Sie diese Unterschiede als
Ausgangspunkt für die Suche nach der Ursache nehmen.
Im Folgenden einige Hinweise zu empirischen Untersuchungen:
Planen Sie den Zeitraum Ihrer Untersuchung genau. Es wäre nichts schlimmer, wenn Sie Ihre Informationen beispielsweise in der Ferien- oder der Weihnachtszeit einholen wollen. Die Antwortbereitschaft wäre wahrscheinlich recht gering.
Planen Sie für die Durchführung Ihrer Untersuchung ausreichend Zeit ein. Häufig zieht sich dieser Prozess länger hin, als ursprünglich geplant.
Erklären Sie Ihre empirischen Methoden exakt.
Beschreiben Sie die zusammengetragenen Daten anfänglich und interpretieren Sie diese im Anschluss auch. Trennen Sie diese Arbeitsschritte aber deutlich voneinander und beachten Sie dabei die Reihenfolge: Erst beschreiben dann interpretieren.
Geben Sie der Präsentation Ihrer Befunde möglichst viel Struktur.
Verdichten Sie zum Ende Ihres empirischen Abschnitts die Einzelbefunde und das Befundmaterial zu einem Gesamtbild. Versuchen Sie also, nicht nur eine endlose Liste von Einzelbeobachtungen zu präsentieren, sondern am Schluss zu prüfen, in welcher Weise diese Befunde zu Befundkomplexen zusammengestellt werden können.
(vgl. Stickel-Wolf und Wolf 2006, S. 196)
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1.8 Sprache und Schreibstil
„Wissenschaftliche Texte sind Sachtexte, Ihr Stil unterscheidet sich von anderen schrift-
lichen Ausdrucksformen“ (Wytrzens 2009, S. 119).
Im Folgenden finden Sie einige Hinweise zu Ausdruck und Schreibstil:
Gehen Sie beim Schreiben auf das Hintergrundwissen Ihres Publikums ein.
Machen Sie komplexe Zusammenhänge durch prägnante Formulierungen, Beispiele und Darstellungen verständlicher.
Verwenden Sie eine klare, präzise und sachliche Sprache (und keine bildliche).
Bauen Sie Ihre Arbeit und die einzelnen Abschnitte logisch und konsistent auf. Die Informationen müssen klar und nachvollziehbar zueinander gesetzt werden.
Setzten Sie Fremdwörtern sorgfältig und sparsam ein. Übertreiben Sie nicht und verwenden Sie die eingesetzten Begriffe richtig.
Verwenden Sie keine umgangssprachliche und journalistische Ausdrucksweise.
Setzten Sie direkte Zitate sparsam ein (siehe Zitieren ab Seite 30).
Argumentieren Sie sachlich und belegen Sie ihre Feststellungen.
Achten Sie auf eine einheitliche Terminologie. Definieren Sie zentrale Begriffe und verwenden Sie diese dann auch korrekt (siehe Begriffsdefinitionen Seite 30).
Setzten Sie Hauptaussagen in den Hauptsatz und Nebenaussagen in den Nebensatz.
Schreiben Sie in einem übersichtlicher Satzbau: Bilden Sie kurze Sätze, keine komplexen Schachtelsätze (maximal zwei Nebensätze).
Wenn es doch passiert, schreiben Sie den Satz und formulieren ihn im Anschluss um. Schreiben Sie mit einem lebendigen Wechsel von Hauptsätzen und einfachen Haupt-
und Nebensätzen (kein Telegrammstil). Räumen Sie jedem Gedanken einen eignen Satz ein. Trennen Sie zusammengesetzte Verben nicht.
Bilden Sie Absätze und widmen Sie jedem Gedanken und seinem Argumentations-aufbau einen Absatz (Absätze bestehen stets aus mehr als einem Satz).
Streichen Sie Überflüssiges und vermeiden Sie Füllwörter sowie leeren Floskeln.
Achten Sie auf Wort- und Gedankenwiederholungen.
Erklären Sie Abkürzungen (siehe Abkürzungsverzeichnis Seite 16).
Vermeiden Sie möglichst Passivkonstruktionen und zu viele Möglichkeitsformen.
Achten Sie auf fehlerfreie Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung. Verwenden Sie – bis auf Ausnahmen – das Präsenz:
Schreiben Sie grundsätzlich in Präsenz. Damit betonen Sie die Allgemeingültigkeit und die Aktualität der Aussagen (z.B. „Müller sagt…“, auch wenn diese Aussage von 1979 ist). Die Vergangenheitsform verwenden Sie nur, wenn Sie das Historische einer Aussage oder eines Ereignisses betonen wollen („In der damaligen Diskussion ging Kermit davon aus… Dagegen vertritt er heute…“)
Ich oder wir? Vermeiden Sie möglichst Personalpronomen: man muss also zu dem Schluss kommen, dass … es erscheint nunmehr erhärtet, dass …
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man müsste hier sagen, es ist denkbar, dass … daraus ist zu folgern, dass … prüft man diese Ausführungen, so ergibt sich, dass … Der zitierte Artikel … / Kann aber auch: Der zitierte Artikel zeigt uns …
Haben Sie keine Angst, zweimal das gleiche Subjekt zu verwenden
Verwenden Sie nicht zu viele Pronomina1: „Der Pianist Wittgenstein, der Bruder des bekannten Philosophen, der den Tractatus
Logico-Philosophicus schrieb, den viele für das Hauptwerk der zeitgenössischen Philosophie halten, hatte das Glück, dass Ravel für ihn das Konzert für die linke Hand schrieb, weil er seine rechte im Krieg verloren hatte" (Eco 2002, S. 186). Schreiben Sie besser:
„Der Pianist Wittgenstein war der Bruder des Philosophen Ludwig. Da er im Krieg die rechte Hand verloren hatte, schrieb Ravel für ihn das Konzert für die linke Hand“ (Eco 2002, S. 186).
Verzichten Sie auf leere Phrasen etc. wie beispielsweise: „Der Verfasser behauptet also in der Tat, dass…“
Vermeiden Sie folgende Ausdrücken und Formulierungen: Verstärkende Adverbien und unangemessene Superlative:
„unglaublich falscher Ansatz“, „optimalste Alternative“, „einzig richtiges Modell“, „leicht ersichtlich“, Adverbien wie „natürlich “oder „selbstverständlich“ Gedankenlücken sollten nicht mit dem beliebten Leimwort „nun“ ausgefüllt werden Satzübergang mit „übrigens“; bevorzugen Sie:
„Hierzu ist festzuhalten“ „Dem wäre hinzuzufügen“ „Mit Nachdruck muss der Auffassung widersprochen werden“ Überfrachten Sie Ihre Arbeit nicht mit Dass-Sätzen:
Statt: „Es ist bekannt, dass ...“ BESSER: „Bekanntlich ...“
Haben Sie keine Angst davor einen Verfassernamen mehrmals zu nennen. Es gibt den Trend, den Namen der Person maximal einmal zu nennen und dann im weiteren Verlauf des Textes Synonyme zu verwenden.
(vgl. Charbel 2007, S. 101 ff.; Eco 2002, S. 186 ff.; Eco 2002, S. 195; Karmasin und Ribing
2009, S. 31 und Wytrzens 2009, S. 119–121)
„Wissenschaftlich schreiben heißt daher, nicht möglichst kompliziert und
verschachtelt zu schreiben, sondern komplexe Sachverhalte klar und gut strukturiert
zu erklären“ (Wytrzens 2009, S. 120).
1 Pronomina: Wort, das ein [im Kontext vorkommendes] Nomen (Substantiv) vertritt oder ein Nomen,
mit dem es zusammen auftritt, näher bestimmt; Fürwort (z. B. er, mein, welcher)]
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Begriffsdefinitionen
„Man definiert alle Fachbegriffe, die in der Arbeit eine Schlüsselrolle spielen“ (Eco 2002, S.
184). Denken Sie daran, der Leser hat meistens nicht die gleiche Arbeit hinter sich gebracht,
wie Sie.
Folgende Fragen zu Begriffsdefinitionen sollten Sie sich stellen:
Welche sind die thementragenden Begrifflichkeiten der Arbeit?
Welche begrifflichen Zusammenhänge und Hierarchien bestehen?
Welche Beziehungen gibt es zwischen der Bedeutung des Begriffs und seinem Bearbeitungsumfang in der Arbeit?
An welcher Stelle in der Arbeit sollte die begriffliche Bestimmung und Abgrenzung erfolgen?
Welcher wissenschaftliche "Tiefgang" ist in der Begriffsbestimmung notwendig? (Lehmann 2011, 2011, S. 35 f.)
Begriffsdefinitionen können nach drei verschiedenen Varianten aufgestellt werden:
1. In der Einleitung der Arbeit mit eigenem Abschnitt:
insbesondere Begriffe, die Bestandteil der Themenformulierung sind
2. Im Fließtext: insbesondere Begriffe, die erst im Laufe der Arbeit eingeführt werden
3. Im Fließtext mit Verweis auf das Glossar (Fachwortverzeichnis): Begriffe, die lediglich
für eine bestimmte Textpassage relevant sind, werden im Fließtext oder in einem
Fachwortverzeichnis erklärt.
(vgl. Lehmann 2011, 2011, S. 38)
Zitieren
„Es kann nichts Schlimmeres und in der Folge Nervigeres geschehen, als dass Sie Ihre
Arbeit komplett abgeschlossen haben, aber die Quellen Ihrer Zitate nicht festgehalten haben“
(Sommer 2010, S. 36). Notieren Sie sich daher zu jedem Zitat sofort die Quelle.
Was ist überhaupt ein Zitat?
Ein Zitat ist eine wörtlich oder sinngemäß wiedergegebene Äußerung aus einem bekannten
oder veröffentlichten Text.
Warum wird zitiert?
Zitate werden genutzt, um Behauptungen, die in Ihrer wissenschaftlichen Arbeit aufgestellt
werden, zu stützen. „Das Zitieren von (Fach-) Literatur soll Ihnen [..] helfen, Ihre
Argumentation hinsichtlich einer Themenstellung mit Ausführungen aus der einschlägigen
Literatur zu belegen“ (Sommer 2010, S. 96).
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Wann wird zitiert?
Grundsätzlich muss jegliches fremdes Eigentum, das Sie im Text verwenden, gekenn-
zeichnet werden.
Wie wird zitiert?
Bei wissenschaftlichen Arbeiten gibt es mehrere Zitierweisen. Sie können entweder Fuß-
noten verwenden oder die Quelle im Haupttext angeben. Die gewählte Zitierweise sollte in
der ganzen Arbeit konsequent einheitlich sein.
Sprechen Sie sich ggf. im Vorfeld mit Ihrer Betreuerin, Ihrem Betreuer ab.
Wörtliche Zitate
Beim wörtlichen Zitieren übernehmen Sie das Zitat Wort für Wort aus der Quelle in Ihre
Master-Thesis. Setzten Sie wörtliche Zitate ein, wenn Sie die Aussage nicht trefflicher
formulieren können oder der Stil der Originalaussage erhalten bleiben soll (vgl. Wytrzens
2009, S. 120).
Das Zitat ist in Anführungszeichen zu setzen („Zitat“). Direkt im Anschluss daran vermerken
Sie die Quelle.
Beispiel:
„Nicht die Masse an Zitaten stellt [..] ein Qualitätsmerkmal dar, sondern der sinnvolle und
nachvollziehbare Einsatz von Zitaten im Gang Ihrer Argumentation“ (Sommer 2010, S. 96).
Lassen Sie ein Wort im Zitat weg, wird dieses mit zwei Punkten gekennzeichnet [..], bei
mehreren Wörtern mit drei Punkten […].
Sinngemäße Zitate
Anders als beim wörtlichen Zitieren wird hier kein Zitat übernommen, sondern fremde
Gedanken in eigenen Worten wiedergegeben (paraphrasieren = einen sprachlichen Aus-
druck mit anderen Wörtern oder Ausdrücken umschreiben).
Der Kurzbeleg der Quelle erfolgt am Ende der Passage (vgl. Autor Jahr, Seite).
Quellen 2. Hand
Wenn Sie ein Zitat verwenden und sich nicht über den Originalwortlaut informieren, handelt
es sich um ein Zitat aus zweiter Hand, d.h. ein Zitat aus der Sekundärliteratur. Dieses sollte
vermieden werden und ist nur zulässig, wenn die Primärquelle nicht beschaffbar ist. Wenn
sich ein Zitat aus zweiter Hand nicht vermeiden lässt, dürfen Sie nicht so tun, als hätten Sie
das Original gesehen (vgl. Eco 2002, S. 72). Ein Zitat in einem Zitat wird mit einem
Apostroph (‚Zitat’) gekennzeichnet.
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Zitate übersetzen
Fremdsprachige Zitate können übersetzt werden. Versehen Sie Ihre Übersetzung mit dem
Zusatz „Übersetzt vom Verfasser der vorliegenden Arbeit“.
Bauen Sie Zitate sinngemäß und grammatikalisch korrekt ein
Zitieren Sie Aussagen anderer wörtlich, achten Sie darauf, dass …
der Zusammenhang, in welchem die Aussage gemacht wurde, stimmt.
der Gesamtsinn der Textstelle, die Sie zitieren, erhalten bleibt.
das Zitat grammatikalisch einwandfrei eingefügt wird.
die Schnittstelle zwischen Ihrem Text und dem Zitat grammatikalisch stimmt. Schreiben Sie nicht:
Müller äußert in diesem Zusammenhang, dass „Die Personalpolitik ist ein Teil der
Unternehmenskultur“
Richtig wäre z.B.
Müller hebt hervor: „Die Personalpolitik ist ein Teil der Unternehmenskultur“.
(vgl. Charbel 2007, S. 102)
Hilfreiche Verben und Wendungen, um Zitate in Ihren Text zu integrieren, sind z.B.:
Der Autor xy:
sagt beschreibt setzt voraus lehnt ab
betont schildert geht davon aus befürwortet
hebt hervor definiert kommt zu dem Ergebnis fordert
äußert grenzt ein auf zieht die Konsequenz lobt
meint stellt zur Diskussion schlussfolgert beklagt
Vertritt die Auffassung erklärt kommentiert kritisiert
formuliert erläutert fasst zusammen verspricht
(Charbel 2007, S. 103)
Nützlich in Kombination mit diesen Formulierungen sind außerdem Versatzstücke wie:
xy betont in diesem Zusammenhang in den Worten von xy
xy stellt hier zur Diskussion Wie xy beschreibt
xy hebt an diesem Punkt hervor In Bezug auf … meint xy
Im Hinblick auf … fordert xy Nach xy
bezogen auf … vertritt xy die These, dass Hierzu erklärt xy
(Charbel 2007, S. 103)
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Das sollten Sie unbedingt beachten!
Verwenden Sie durchgehend eine Zitierweise.
Das Zitieren von Wikipedia ist nicht erlaubt, da Wikipedia nicht zitierfähig ist!
Plagiat
„Ein Plagiat ist nicht nur ein wörtliches Zitat ohne Anführungszeichen, sondern auch ein sinn-
gemäßes Zitat, das den Anschein erweckt, es sei aus eigenen Erkenntnissen entstanden.
Auch wenn mit Paraphasen gearbeitet wird, also Wörter durch Synonyme ausgetauscht oder
Satzstellungen bzw. Reihenfolgen von Sätzen verändert werden.“ (Karmasin und Ribing
2009, S. 82)
Leitfaden zur Erstellung der Master-Thesis
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1.9 Weitere Tipps, Hinweise, Fallen
Im Deutschen wird niemals im Genitiv ein Apostroph an einen Eigennamen gehängt. Auch bei Abkürzungen wird kein Apostroph verwendet: Angela Merkels Auto und nicht Angela Merkel’s Auto und nicht PC’s sondern PCs
Einleitungszitat: Leiten Sie Ihr Kapitel (oder Oberkapitel) mit einem Zitat oder einer separaten Vorbemerkung ein, müssen Sie dies durchgängig bei allen Kapiteln (oder Oberkapitel) tun.
Verwenden Sie Fremdwörter nur in der richtigen Bedeutung
Gedankenstriche und Bindestriche sind zu unterscheiden: Materialflussrechnung- und Materialflussautomatisierung und nicht Materialflussrechnung– und Materialflussautomatisierung (WORD generiert den Bindestrick häufig automatisch)
Hauptkapitel beginnen immer auf einer neuen Seite
Klammern werden in der Reihenfolge rund, eckig, geschweift gesetzt: Text (Text [Text {Text} xyz]) Eine geöffnete Klammer muss auch wieder geschlossen werden
Quälen Sie sich nicht mit Konjugationen eingedeutschter Anglizismen, sondern suchen Sie Alternativen: Schreiben Sie z.B. statt gedownloadet oder downgeloadet einfach heruntergeladen
Formulieren Sie positive Aussagen anstelle von Negationen: „Ein spezielles Risikomanagement ist nun gesetzlich vorgeschrieben.“ statt „Ein spezielles Risikomanagement ist durch die gesetzliche Regelung nun nicht mehr zu umgehen.“
Schreiben Sie Zahlen von eins bis zwölf aus. Erst ab 13 ist die Schreibweise als Zahl vorgesehen. Ausnahmen sind Fraktionen (z.B. 4,5 %), Mengenangaben (z.B. 2 - 9 Jahre), Einheiten (z.B. 8 Kilo) oder Ordnungszahlen (z.B. 4. Kind).
Wenn sich eine Seitenangabe über zwei Seiten hinzieht, können Sie diese mit Seite X f. (f = folgende) kennzeichnen; Bei mehreren Seiten wird dies mit ff. gekennzeichnet: Seite Y ff.
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1.10 Abschluss und Abgabe
Der letzte, wichtige Schritt ist die kritische Überarbeitung und Reflexion des Themas. Sie
haben die Arbeit jetzt fertig geschrieben und machen sich an die Überarbeitung. Lesen Sie
die Master-Thesis in aller Ruhe durch und reflektieren Sie ihr Thema.
Überprüfen Sie, ob die in der Einleitung aufgeworfenen Fragen auch in der Arbeit aus-
reichend beantwortet wurden und ob alle Behauptungen hinreichend belegt wurden. Es
sollten keine Fragen "beantwortet" werden, die zu Beginn gar nicht gestellt wurden! (vgl.
Lehmann 2011, 2011, S. 146) Stellen Sie sich zudem selbst folgende Frage:
Habe ich meine Absicht in der Arbeit deutlich gemacht?
Suchen Sie sich jemanden zum Korrekturlesen. Lassen Sie (fast) fertige Teile Ihre Arbeit
auch schon während des Schreibens lesen (z.B. Ihre Fachbegleitung oder Freunde).
„Überlassen Sie die Korrektur vor Fertigstellung der Endfassung möglichst einem
Außenstehenden“ (Lehmann 2011, 2011, S. 148), denn es schleichen sich immer wieder
Fehler ein, die für das eigene Auge nicht sichtbar sind. Die Person kann auch fachfremd
sein.
Überprüfen Sie noch einmal die wichtigsten Punkte für die Gestaltung Ihrer Master-Thesis:
Haben Sie sich an die Formatvorgaben gehalten (Umfang, Schrift, Rand, ... Seite 13)?
Enthält das Titelblatt alle notwendigen Informationen (siehe Seite 13)?
Folgende Unterlagen sind dann im Prüfungsamt MOL2 abzugeben:
2 gebundene Exemplare der Master Thesis
1 Exemplar in elektronischer Form (hier bietet sich eine CD oder USB-Stick an)
Exposé
schriftliche Bestätigung
Die beiden Dokumente finden Sie auf ILIAS:
https://ilias3.uni-stuttgart.de/goto.php?target=crs_189239&client_id=Uni_Stuttgart
Weitere Informationen darüber erhalten Sie im Prüfungsamt oder von Ihrer Betreuerin, Ihrem
Betreuer.
Für weitere Fragen zur Anfertigung der Master-Thesis sprechen Sie sich bitte direkt mit Ihrer
Betreuerin, Ihrem Betreuer ab. Selbstverständlich steht Ihnen auch das Studiengangsbüro
für Fragen zur Verfügung.
2 Universität Stuttgart IAT - Nobelstraße 12 – Anne Kluge – 70569 Stuttgart
Leitfaden zur Erstellung der Master-Thesis
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2. Abschlusspräsentation
Die Präsentation sollte ca. 30 Minuten lang sein. Im Anschluss haben die prüfenden
Personen die Möglichkeit, Ihnen zur Arbeit ein paar Fragen zu stellen.
Ihr Vortrag wird durch die Prüfer bewertet (hinsichtlich Inhalt, Vortragstechnik und
Medieneinsatz/ -kompetenz). Laut Studien- und Prüfungsordnung § 22 Abs. 11 wird der 30-
minütige Vortrag durch die Prüfer mit 20% in die Bewertung der Master-Thesis
einbezogen.
Der Erfolg Ihrer mündlichen Präsentation hängt entscheidend von den Faktoren Inhalt,
visuelle Hilfsmittel und Vortragsstil ab. Achten Sie darauf, dass Ihr Vortrag die wichtigsten
Elemente enthält:
Titel und Betreuung der Arbeit
Inhaltsübersicht: Gibt dem Publikum einen Überblick, was zu erwarten ist und hilft bei der Orientierung im Thema.
Einleitung: Definieren Sie das wissenschaftliche Umfeld, die Kernprobleme und die Ziele Ihrer wissenschaftlichen Arbeit.
Material und Methoden: Beschreiben Sie Ihre Vorgehensweise soweit, wie für das Ver-ständnis erforderlich ist.
Ergebnisse und Diskussion: Erläutern Sie die zentralen Resultate, Analysen und Interpretationen möglichst anhand von wenigen einprägsamen Beispielen.
Schlussfolgerung: Erklären Sie, was die Quintessenz der Arbeit ist und geben Sie möglicherweise einen Ausblick.
Achten Sie auch unbedingt darauf, den vorgegebenen Zeitrahmen einzuhalten.
(vgl. Wytrzens 2009, S. 149)
„Non-verbale Signale steuern zu mehr als 50% die Gesamtwirkung einer Person. […] Dazu
gehören offene Hände, ein freundliches Gesicht und ein ruhiger, stetiger Blick. Eher distan-
ziert und abschätzig wirken z.B. dauerhaft verschränkte Arme, Verlegenheitsgesten, die ge-
ballte Faust. Wenn Sie sich hier verbessern wollen, hilft es, sich bei einem Probevortrag auf
Video aufzunehmen.
Wohin mit den Händen? Im Allgemeinen wirkt es handlungsbereiter und engagierter, seine
Hände nicht einfach hängen zu lassen. Günstiger ist es, sie in Hüfthöhe, dem so genannten
neutralen Bereich, zu halten. Ein Stichwortzettel oder ein Laserpointer leisten bei dieser
Übung gute Dienste.“ (Karmasin und Ribing 2009, S. 132)
Das MOL-Team wünscht Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Arbeit!
Leitfaden zur Erstellung der Master-Thesis
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3. Literaturverzeichnis
Andermann, Ulrich; Drees, Martin; Grätz, Frank (2006): Duden. Wie verfasst man
wissenschaftliche Arbeiten? 3. Aufl. Mannheim: Dudenverlag.
Charbel, Ariane (2007): Schnell und einfach zur Diplomarbeit. Der praktische Ratgeber für
Studenten. 6. Aufl. Nürnberg: Bildung-und-Wissen-Verl.
citavi. Online verfügbar unter: http://www.citavi.com/de/index.html
Eco, Umberto (2002): Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. 9. Aufl.
Heidelberg: C.F. Müller.
Haines, Maria (2009): ABC der wissenschaftlichen Abschlussarbeit. Paderborn: Schöningh.
Hienerth, Claudia (Hg.) (2009): Wissenschaftliches Arbeiten kompakt. Bachelor- und
Masterarbeiten erstellen. Wien: Linde.
Karmasin, Matthias; Ribing, Rainer (2009): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein
Leitfaden für Seminararbeiten, Bachelor-, Master- und Magisterarbeiten, Diplomarbeiten und
Dissertationen. 4. Aufl. Wien: Facultas.wuv.
Lehmann, Günter (2011, 2011): Wissenschaftliche Arbeiten. Zielwirksam verfassen und
präsentieren. 3. Aufl. Renningen: expert-Verl.
Richard Erli, Bianca Koch Katharina Müller Verena Paul (2011): Die globale logistische
Prozesskette am Beispiel von Schokolade, zuletzt geprüft am 25.04.2012.
Sommer, Bernd (2010): Wissenschaftliches Arbeiten als Handwerkszeug. Eine praxisnahe
Einführung in Grundfragen und Grundlagen Wissenschaftlicher(n) Arbeiten(s). 1. Aufl.
Leipzig: Engelsdorfer Verlag.
Stickel-Wolf, Christine; Wolf, Joachim (2006): Wissenschaftliches Arbeiten und
Lerntechniken. Erfolgreich studieren - gewusst wie! 4. Aufl. Wiesbaden: Gabler.
Theisen, Manuel René (2011): Wissenschaftliches Arbeiten. Technik - Methodik - Form. 15.
Aufl. München: Vahlen, Franz.
Universität Hildesheim: Kriterien für wissenschaftliche Arbeiten. Online verfügbar unter
http://www.uni-hildesheim.de/index.php?id=2239.
Wytrzens, Hans Karl (2009): Wissenschaftliches Arbeiten. Eine Einführung. Wien:
Facultas.wuv.
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