04.2016
DER KAROSSERIEBAUTECHNIKER ÖSTERREICHSwww.karosseriebautechnik.at
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KaroSSerie JournaL
> 26. bundeSLehrLingS-
WettbeWerb in innSbrucK
> farbtrendS in der digitaLen WeLt
> techniSche informationen onLine
> techniK: LeichtbauWeiSe der
neuen c-KLaSSe
Bundesinnungsmeister Erik Paul Papinski und Markus Schirnhofer,Erster beim Bundeslehrlingswettbewerb der Karosseriebautechniker 2016
Foto: ofp kommunikation> 26. bundeSLehrLingS-
WettbeWerb in innSbrucK
> farbtrendS in der digitaLen WeLt
> techniSche informationen onLine
> techniK: LeichtbauWeiSe der
neuen c-KLaSSe
Bundesinnungsmeister Erik Paul Papinski und Markus Schirnhofer,Erster beim Bundeslehrlingswettbewerb der Karosseriebautechniker 2016
Foto: ofp kommunikation
03 aKtueLLeS Überzeugende Leistungsschau
02 editoriaL & impreSSum
04 KaroSSeriereparatur Mercedes-Benz C-Klasse: Stahl und Alu
07 LacKierung „Parallax“ – Digitalisierung und Naturnähe
08 SpLitter IFL-Mitteilungen, repair-pedia und mehr
Sommerzeit iSt datenSammeLzeit
Vor kurzem erlebten wir einen äußerst spannenden Bundeslehr-lingswettbewerb der Karosseriebautechniker, bei dem unsere Youngsters Spitzenleistungen gezeigt haben: Die Bestplatzierten lagen in der Punktezahl extrem knapp zusammen. Ich bin stolz auf unsere hervorragenden Lehrlinge, die sich voll mit ihrem Beruf identifi zieren. Mit ihrem coolen Auftritt haben sie gezeigt, dass der Karosseriebautechniker ein moderner und attraktiver Beruf für Jugendliche ist.Für die perfekte Organisation möchte ich dem Team der Tiroler Innung mit Landesinnungsmeister Elmar Schmarl an der Spitze einen besonderen Dank aussprechen. Moderator Christian Clerici und Airbrush-Künstler Knud Tiroch haben ihre Unterstützung für die Lehrlingsausbildung eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Die nahende Urlaubszeit bedeutet einen Anstieg der Daten, die im Auto „gesammelt“ werden. Dabei ist Folgendes eigenartig: Geht es um Datensicherheit beim Handy oder seit neuestem beim Smart-TV, kommt ein Aufschrei der Medien und Konsumenten-schützer, doch beim Auto scheint es kaum jemanden zu stören. Deshalb ist unsere Zukunftsaufgabe, die Kunden aufzuklären, wel-che persönlichen Daten ihre Fahrzeuge übertragen und von wem diese gespeichert beziehungsweise verwendet werden.Die Vernetzung „Auto – mobile Computer – Wohnung“ ist auf dem Vormarsch und macht es den Dateninhabern leichter, auf jede Veränderung zum Nachteil des Konsumenten zu reagieren.Die beschriebenen Entwicklungen braucht man nicht negativ zu sehen, denn jede Veränderung bietet auch neue Chancen. Wenn wir rechtzeitig auf den Zug der Zeit aufspringen und die neue Tech-nik für uns nützen, hat unsere Branche gute Zukunftsaussichten.
Ich diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Sommer und eine erholsame Urlaubszeit!
IhrErik Paul Papinski
erik paul papinskiBundesinnungsmeister
www.sikkenscr.atwww.standox.at
mit freundLicher unterStützung
impreSSum / offenLegung
herauSgeber:bundesinnung der fahrzeugtechnikbg Karosseriebautechniker, Karosserielackierer und der WagnerSchaumburgergasse 20/4, AT-1040 WienTel.: 01 505 69 50-129, Fax: 01 253 30 33 93 20E-Mail: [email protected]
verantWortLich für den inhaLt:bundesinnung der fahrzeugtechnikberufsgruppe Karosseriebautechniker, Karosserielackierer und der WagnerKonzept und Design: Werbeagentur WerbeconnectionDruck: Graphik-Druck Neudorfhofer GesmbH, Breitenangerstr. 4, AT-4360 Grein
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KaroSSerie > Journal 02
Den zweiten Platz erreichte Patrick Mayrhofer aus Saalfelden in Salzburg vom Lehrbetrieb Pappas Maishofen. Dritter wur-de der Oberösterreicher Paul Fellinger, Lehrling bei Christian Nell Restaurationen aus Kleinraming. „Das Kraftfahrzeug ist eine multitechnologische Komplexität – ein Wunderwerk der Entwicklung“, so Bundesbildungsreferent Erwin Aichberger. Die Jugendlichen müssten sich täglich dieser Herausforderung stellen. „Da zählt nicht nur Fachwissen, sondern auch mentale Stärke – eine Grundvoraussetzung in unserem Beruf.“
Sie Sind einfach Spitze!17 beste Karosseriebautechniker-Lehrlinge kämpften am 10. Juni im WIFI Innsbruck um den Sieg
beim Bundeslehrlingswettbewerb 2016. Das Rennen machte der Steirer Markus Schirnhofer vom Lehrbetrieb Magna Steyr Fahrzeugtechnik AG & Co KG aus Graz-Liebenau.
LeiStungSSchau auf Sehr hohem niveauUnter strenger Beobachtung der hochkarätigen Jury mussten die Teilnehmer drei Aufgaben in vorgegebener Zeit bewäl-tigen: Ein Werkstück aus Blech herstellen, einen Kotflügel in mehreren Schichten lackieren und einen Riss im Kunststoff-teil am Stoßfänger reparieren. „Die Qualität der Werkstücke und die dargelegte Fachkompetenz zeugen vom hohen Ausbil-dungsniveau in Österreich“, freut sich Bundesinnungsmeister Erik Paul Papinski. „Der Bewerb gilt als Motivationsantrieb für junge und engagierte Menschen. Wir sehen ihn als Chance, die Öffentlichkeit auf die solide Ausbildung aufmerksam zu
Konzentriert wurden die anspruchsvollen Aufgaben erledigt
Die Besten aus neun Bundesländern mit Funktionären, Organisatoren und Unterstützern des Bewerbes
Foto: ofp kommunikation
Foto: ofp kommunikation
Moderator Christian Clerici mit den Bestplatzierten
Foto: ofp kommunikation
machen und das Image der Branche langfristig zu stärken“, betonte der Tiroler Landesinnungsmeister Elmar Schmarl bei der Siegerehrung.
motorSport-feeLing beim rahmenprogrammFür die Durchführung des Bundeslehrlingswettbewerbes zeich-nete die Landesinnung Tirol verantwortlich. „Die Organisation mit dem hohen technischen Aufwand wäre ohne die Unterstüt-zung des WIFI Tirol unter der Leitung von Karl Told nie möglich gewesen“, so Elmar Schmarl. Auch viele Sponsoren wirkten am Erfolg der Veranstaltung mit. Dank dem Einsatz von Elmar Schmarl, Tuner Knud Tiroch und Moderator Christian Clerici war das Rahmenprogramm besonders emotionalisiert: Knud Tiroch brachte zur Abendveranstaltung seine Hotrods, auch aktive Rennfahrer (WRC, WTCC) waren dabei. Am Vorabend des Bewerbes gab es ein Gokart-Rennen, bei dem die Jugend-lichen mit der „Konkurrenz“ auf Tuchfühlung gehen konnten. Der Siegespokal wurde von Elmar Schmarl und Knud Tiroch eigens für den Wettbewerb designt.
KaroSSerie > Journal03
Mercedes-Benz hat die C-Klasse fast vollständig neu ent- wickelt. Die größeren Abmessungen, mehr Komfort- und Assis-tenzsysteme, sowie der verbesserte Korrosionsschutz hätten eigentlich ein Mehrgewicht von rund 30 kg zur Folge gehabt.
m ercedes Benz hat die neue C-Klasse in nur zwei Jahren mit vier Derivaten vorgestellt. Dabei haben die Ingenieure Sicherheit, Fahrkomfort und Stabilität verbessert, sowie durch Alumi-
nium das Karosseriegewicht deutlich reduziert.
erLeichtert: mercedeS c-KLaSSe
Stahl und Aluminium sind auch im Vorbau gemischt, der durch geschraubte Ver-bindungen schnell zu reparieren ist. Beachtenswert die geschraubten Versteifungs-streben zwischen Federbein und Windschutzscheibenrahmen.
Bild: Jürgen Klasing
Durch Leichtbaumaßnahmen und -materialien konnten die Ingenieure das wieder ausgleichen, wobei Aluminium eine entscheidende Rolle spielt. Hinzu kamen eine bessere Kon- struktion und weniger Einzelteile. So konnte nicht nur das Über-gewicht wettgemacht werden, sondern auch die Limousine sogar rund 40 kg leichter gebaut werden.
Das Fahrzeug hat eine Karosserie in Aluminium-Hybridbau- weise. Sie wird auf der sogenannten MRA-Plattform (Mercedes-Benz Rear Wheel Architecture) aufgesetzt, die inzwischen auch den Derivaten Kombi, Coupé und Cabriolet als Basis bedient. Mit der konstruktiven Richtlinie „das richtige Material am rich-tigen Ort“ haben die Ingenieure einen Karosserierohbau mit einem hohen Anteil an Aluminium, warmumgeformten Stahl-komponenten und ultrahochfesten Stählen entwickelt. Dadurch konnten die konträren Anforderungen wie geringeres Gewicht, höchste Struktursteifigkeit und Crashsicherheit sowie eine Ka-rosseriefertigung mit hoher Qualität umgesetzt werden.
Quelle: Mercedes
KaroSSerie > Journal 04
LeichtbauDas Leichtbauziel der neuen C-Klasse wurde durch eine neue, leichte Konstruktion des Karosseriebaues mit einem hohen An-teil von Aluminium erreicht. Dabei ersetzte man nicht einfach Stahl durch Aluminium. Vielmehr entwickelte man jedes Ka-rosseriebauteil und überprüfte es auf seine mögliche Material- tauglichkeit. Der Aluminiumanteil an der Karosserie stieg auf fast 50 Prozent.
KaroSSeriebau vorneDas Frontend besteht weitgehend aus Aluminium mit einem Querträger, der aus einem Strangpressprofil geformt wird, den einteiligen Crashboxen und weiteren Alu-Bauteilen. Die mittlere Lastpfadebene wird von den modifizierten Längs- trägern gebildet und leitet eindringende Energie definiert in die A-Säulen oder die Tunnelkonstruktion ab. Im Längsträger befinden sich innenliegende Verstärkungsteile, die mittels Laserschweißtechnik eingefügt werden. Dadurch erhöht sich die Crashperformance und die Steifigkeit.
Eine zusätzliche Strebe aus höchstfestem Stahl zwischen Feder- beindom und Windschutzscheibenquerträger unten auf der Fahrerseite reduziert die Lenkungs- und Pedalrückverschie-bungen im Crashfall. Zwei zusätzliche geschraubte Streben zwi-schen den Federbeinen und dem Windschutzscheibenrahmen verbessern das Steifigkeitsverhalten des Vorbaus entscheidend und bilden eine ringförmige Versteifung mit dem Frontend.
Auf einer Karosseriefachtagung in Stuttgart konnten Details wie Materialeinsatzund Fügetechniken begutachtet werden.
Die B-Säule ist dreiteilig aufgebaut und stellt die Verbindung vom Dachrahmen mit mittlerem Querspriegel und der Bodengruppe/Schweller her. Gut sichtbar, wie beim Seitenaufprall die Verformung der Bleche und die Kraftweiterleitung erfolgen kann.
KaroSSeriebau hintenDer Heckbereich ist ebenfalls in Aluminium-Hybridbauweise mit Längs- und Querträgerbauteilen aus Aludruckguss, sowie hochfesten Stählen aufgebaut. Bei einem Heckaufprall sorgen die abgestuften Blechdicken der hinteren Längsträger für eine gezielte Deformation.
Bild: Jürgen Klasing
Der Blick auf die vordere Bodengruppe verrät den Einbauort der warmumgeformten Bleche (dunkel), die als Verstärkungen mit hohem Leichtbaupotential eingesetzt werden. Die rötliche Verfärbung an den Fügestellen der Bleche deuten auf Festigkeitsklebstoff hin.
Bild: Jürgen Klasing
Bild: Jürgen Klasing
Bild: Jürgen Klasing
Im Hinterwagen sind die Federbeinaufnahmen aus Alu-Druckgussin die Stahlkarosserie integriert.
Die Federbeinaufnahme und die Kompensationsverstärkung wurden in einem Alu-Druckgussteil ausgeführt, was neben der Gewichtsreduzierung auch zu einer verbesserten Karos-seriesteifigkeit führt. Der „Querträger über Hinterachse“ wird ebenfalls in Aludruckguss ausgeführt und ist mit dem Alu-kofferbodenblech durch Impact-Technologie (eingeschossene Nägel) und FLS-Schrauben (fließlochformende) verbunden. Dahinter ist die Multifunktionsmulde angeordnet.
KaroSSerie > Journal05
KaroSSerie SeitLichDie Karosserieseite ist mit warmumgeformten ultrahochfes-ten Stahlmaterial im Dachrahmen von der A-Säule über die B-Säule bis zum Ansatz C- und D-Säule verstärkt. Die B-Säule ist dreiteilig ausgeführt. Bei einem Seitenaufprall soll eine große Krafteinleitung in den seitlichen Schweller und die Haupt- bodenstruktur gewährleistet werden, weshalb die B-Säule in die Schwellerstruktur „eingesteckt“ wird. Eine partiell wärme-behandelten Verstärkung auf der Außenschale der B-Säule soll die geforderte definierte Deformationszone gewährleisten.
KaroSSerie obenAuch das Dachelement besteht aus Aluminiumblech. Je nach Ausführungsvariante wiegt es bis zu sieben Kilogramm weni-ger als das Stahldach des Vorgängers.
türenDie Türen der C-Klasse werden erstmals komplett aus Alu- minium gefertigt, also auch die je zwei Scharnieraufnahmen pro Tür. Dadurch konnten die Türen trotz deutlich gestie- gener Crashanforderungen um mehr als 30 Prozent leich-ter werden. Die Fahrertür besteht aus zwölf Blechpressteilen, einem diagonal verlaufenden Seitenaufprallschutz und der Ver-stärkung Bordkante Fensterbrüstung, die als Strangpressprofil ausgeführt ist.
Die Türen werden per Laserschweißen, Stanznieten, Punkt-schweißen und Festigkeitsklebstoff gefügt. Ein Beispiel für das Laserschweißen befindet sich am Türrahmen vorne. Der Seitenaufprallträger wird mittels Halbhohlstanznieten gefügt.
fügetechniKenDie Aluminium-Stahlbauweise der C-Klasse-Karosserie weist acht verschiedene Fügetechniken auf. Die unterschiedlichen Materialien lassen sich nur mit einem mechanischen Füge-verfahren verbinden und werden von einem Klebstoffauftrag unterstützt (Hybridfügen). Dieser hat auch die Aufgabe, eine elektromagnetische Trennung der Materialien zu gewährleis-ten. Die eingesetzten Fügetechniken sind:• Das Punktschweißen bei Stahl mit 4.441 Punkten und bei Alu-
minium mit 316 Punkten. • Das Laserschweißen im Robscan-Verfahren mit 180 Punkten
und als Laserschweißnaht mit einer Länge von 12.885 mm.• Zusätzlich werden MIG-Lötnähte zur besseren Verbindung
in einer Länge von 1.323 mm gesetzt. Diese sind z. B. an den Dachquerträgern innen oder in der Bodengruppe vorne zu finden.
• Bei den mechanischen Fügetechniken kommt das Clinchen mit 202, das Stanznieten mit 331 und das FLS-Schrauben mit 20 Fügeoperationen zum Einsatz.
Neu ist die Technik „ImpAcT“, ein Hybridfügeverfahren, das immer mit Klebstoff kombiniert wird. Beim ImpAcT-Verfahren wird bei einseitiger Zugänglichkeit ein Stahlnagel durch bis zu drei Bauteillagen gedrückt. Ein Vorteil ist das Fügen von Alu-minium- oder Stahlblech mit einem Alu-Druckguss-Bauteil. Im Karosserierohbau werden zudem Klebstoffaufträge für Festig-keits- und Unterfütterungsklebstoff von gesamt 187.912 mm aufgetragen. Die Rohbaukarosserie besteht aus 408 Bautei-len und wiegt 362 kg. Die Anbauteile Türen, Heckdeckel und Motorhaube haben ein Eigengewicht von 69 kg.
Jürgen Klasing
Leichtbaumassnahmen an der neuen C-Klasse
Quelle: Mercedes
KaroSSerie > Journal 06
Das übergreifende Thema der diesjährigen Kollektion aus 65 Farbtönen ist „Parallax“, die scheinbare Verschiebung oder Ver-änderung von Objekten beim Wechsel des Standpunktes. Über-tragen auf Trendentwicklungen wird auf zwei konkurrierende Blickwinkel geschaut, die unsere moderne Welt prägen: Die Fas-zination der virtuellen Welt und die Sehnsucht nach ehrlicher Selbstentfaltung.
facettenreiche farbtönebeStimmen gLobaLe farbtrendSAuf globaler Ebene spielt die vielschichtige Beziehung zwischen der virtuellen und der realen Welt eine entscheidende Rolle und schlägt sich in den vielfältigen Farbtonpaletten für Autos nieder. Künstliche, metallic-blaue, silberne und weiße Farbtöne greifen den Trend zur Digitalisierung des Alltagslebens auf. Farbenfro-he und natürliche Schattierungen zeigen einen Gegensatz – die Suche nach authentischen Erfahrungen und Emotionen, insbe-sondere im urbanen Raum. Innovative Pigmenteffekte erwei-tern das Spektrum der verfügbaren Farbtöne für die Autos von morgen. Sie ermöglichen die Kombination von zwei oder mehr Farben mit metallischen, urban anmutenden Schattierungen.
identitäten im WandeL in europaIdentität und Individualität bleiben zentrale Themen in Euro-pa. Es geht um die Möglichkeit, eine Position oder Identität in der digitalen und hochvernetzten Welt zu schaffen und diese gleichzeitig mit den essentiellen persönlichen Erfahrungen und intuitiven Verhaltensweisen in Einklang zu bringen. Die europä-ischen Trendfarben greifen diese Verbindung von emotionalen und technischen Themen in kraftvollen Farben auf. Von einem
„paraLLax“– urbanität und naturnähe!im Mai haben die Designer der BASF „Parallax“, die neue Farbtrend-Kollektion für die Automobilindustrie,
vorgestellt. Bis die Automobilfarbtöne von morgen in Serie gehen, wird es zwar noch etwas dauern, doch Glasurit als Marke der BASF arbeitet bereits daran, dass pünktlich zum Serienstart eine perfekte Reparatur-lösung zur Verfügung steht.
Das intensive metallische ASMR-Blau verbindet digitale Optikmit einem haptischen Metalleffekt.
gesättigten Blutrot, einer Farbe, die intuitiv Emotionen auslöst, bis hin zu gedeckten Rot- und Grüntönen mit Anthrazit- und Schwarzschattierungen. Schwarz, seit vielen Jahren eine der wichtigsten Automobilfarben, erhält durch innovative Effektge-bung eine besonders starke, tiefdunkle Wirkung.
Das Phänomen der Parallaxe, des Perspektivwechsels, be-stimmt gerade die Effektgebung bei technisch anmutenden Farbbereichen wie Blau (Bild). Die Bandbreite an Besonder-heiten und Effekten wirkt sich positiv auf den Marktanteil an Blautönen aus.
vom farbtrend zur trendfarbeWie schnell ein Farbtrend als Farbton auf einem Automobil in Serie geht, ist unterschiedlich. Einige Trendfarben sind bereits serienreif, manche Farbtöne mit neuen Effekten brauchen noch etwas Entwicklungszeit. Als Premiummarke der BASF und mit exzellenten Beziehungen zu den Automobilherstellern ist je-doch sicher, dass Glasurit für die neuesten Serien- und Son-derfarbtöne immer gleich die perfekte Reparaturlösung bietet – und das weltweit, auf jedem Kontinent.
Foto: BASF Coating Services GmbH
Foto: BASF Coating Services GmbH
KaroSSerie > Journal07
DER KAROSSERIEBAUTECHNIKER ÖSTERREICHSwww.karosseriebautechnik.at
SpLitterrepair-pedia –SuchmaSchine für profiS
unSer beruf in SociaL media
aKtueLLe ifL-mitteiLungen
Die Facebook-Seite „Lehre
zum Karosseriebautech-
niker“ soll die Öffentlichkeit
und insbesondere die Ju-
gend über unseren Beruf in-
formieren und seine Attrak-
tivität zeigen. Es ist geplant,
die Seite mit Unterstützung
der Branchenvertreter und
der Berufsschulen intensiv
zu nutzen und mit Leben zu
erfüllen.
Auf der Homepage der Bundesinnung sind neueste technische Mitteilungen
der Interessengemeinschaft für Fahrzeugtechnik und Lackierung e. V. (IFL)
erschienen:
Kriterien zum Lenkgetriebetausch (Herstellervorgaben, Argumentation)
Windschutzscheiben-Erneuerung –
sind bei der Kalkulation alle notwendigen Arbeitspositionen enthalten?
Audi (alle Modelle) – Scheinwerfer einstellen
(Halogen, Xenon, LED, LED Matrix und GFS/geführte Position)
Klimakältemittelanalyse – R134a, R1234yf
So gelangen Sie zum Download: Wählen Sie auf der Website www.karosse-
riebautechnik.at im Menü links „Information/Beratung“ und im Untermenü
„IFL-Zeitkorrektur“ aus. Nach Eingabe der WKO-Logindaten können Sie den
gesamten Text abrufen. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die Bundesinnung
oder die IFL (www.ifl -ev.de).
Reparaturbetriebe sind täglich mit unzähligen technischen
Fragen konfrontiert. Die neue Suchmaschine speziell für Karos-
serie-, Kfz-Technik-Werkstätten und Sachverständige bietet die
Möglichkeit, in verschiedenen Informationsquellen gleichzeitig zu
suchen. Die Suchergebnisse werden nach Prioritäten sortiert mit
Berücksichtigung der Nutzerbewertungen.
Es lohnt sich, repair-pedia kennen zu lernen: http://repair-pedia.
eu/de/start. Auf YouTube wird in einem kurzen Film anschaulich
erklärt, wie das System funktioniert: https://www.youtube.com/
watch?v=0t2v_AKu6Po (Sie können auch bei YouTube nach „re-
pair-pedia“ suchen).
04.2016KaroSSerie JournaL
Foto: www.broell.cc
* Gerechnet ab dem Erscheinungsdatum der aktuellen Ausgabe (13. Juli 2016).
beginn deS intenSivtrainingS!
Simon Winder, unser Kandidat für die WorldSkills 2017, hat gemeinsam mit dem Betreuerteam seine intensive Vorbereitung auf die Berufsmeisterschaften gestartet. Zur Zeit ist er auch auf „Präsentationstour“ in den Bundesländern, wo er sich Branchenver-tretern vorstellt.
2017Bundeslehrlings-WettbeWerbder Karosseriebau-techniker imburgenLand
KaroSSerie > Journal08
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