SD-Prfungen fr Kinder und Jugendliche Deutsch als Fremdsprache
WELTWEIT A1 KID 1: ab 10 Jahren A2 KID 2:ab 10 Jahren B1 ZD J: ab
12 Jahren B2 MD:ab 14 Jahren C1 OD: ab 14 Jahren 3
5 ca. 380 Prfungszentren weltweit (www.osd.at) derzeit 12
Prfungen inkl. Varianten Orientierung am Gemeinsamen Europischen
Referenzrahmen fr Sprachen des Europarates und an Profile deutsch
internationale Projekte kommunikativ, plurizentrisch (D-A-CH)
Kuratorium Expert/innen, wissenschaftl. Beirat Preistrger des
Europischen Gtesiegels fr Spracheninitiativen des Europarates
Lizenzbeirat
Folie 7
Was ist das SD? international anerkanntes Prfungssystem fr
Deutsch als Fremd- und Zweitsprache standardisierte
Feststellungsprfungen, kursunabhngig, kriterienorientiert
orientiert sich am Gemeinsamen europischen Referenzrahmen fr
Sprachen (Europarat) und an Profile deutsch Prfungen auf den
Niveaustufen A1, A2, B1, B2, C1, C2 Prfungen fr Erwachsene,
Jugendliche und Kinder ca. 50.000 Kandidatinnen und Kandidaten
weltweit pro Jahr ber 300 lizenzierte Prfungszentren international
6
Folie 8
Was ist das SD? Gemeinntziger Verein, 2 Standorte:
Prfungszentrale Wien Organisation, Administration, Lizenzen,
Beratung und Testentwicklung Forschungs- und Validierungsstelle an
der Universitt Klagenfurt Forschungsprojekte, Testentwicklung,
Psychometrie und Verrechnung Beratende und untersttzende Gremien:
Kuratorium Wissenschaftlicher Beirat Lizenzbeirat Vertreter/innen
von Ministerien (BMUKK, BMBWK, BMEIA), Universitten bzw. DAF/Z-
Instituten, Sprachkursanbietern (VHS/VV, Campus Austria), AD und
DaF 7
Folie 9
SD Prfungszentren weltweit Lizenzvertrge mit Universitten,
Schulen, Sprachschulen, Institutionen der Erwachsenenbildung
WELTWEIT 8 gypten, Albanien Bosnien u. Herzegowina Brasilien,
Bulgarien China, Estland, Georgien, Griechenland Grobritannien
Guatemala Indien, Iran, Italien, Japan Kasachstan, Kroatien
Marokko, Mazedonien Mexiko, Mongolei Nicaragua, sterreich Polen,
Portugal Rumnien, Russland Schweden, Schweiz, Serbien, Slowakei,
Slowenien, Spanien, Taiwan, Tschechische Republik Tunesien, Trkei
Ukraine, Ungarn Vietnam, Weirussland
Folie 10
Internationale Projekte und Kooperationen Mitarbeit bei der
bersetzung desGemeinsamen Europischen Referenzrahmens 9 Mitarbeit
bei PROFILE deutsch, der Konkretisierung des GER fr die deutsche
Sprache Mitarbeit bei Mndlich, einer Illustration der GER- Niveaus
fr den Bereich Sprechen
Folie 11
Trinationale Kooperation im Bereich Sprachentesten 1999 2012:
Zertifikat Deutsch; gemeinsam entwickelt, erstellt und
herausgegeben von Goethe-Instituts (GI), telc GmbH, Lern- und
Forschungszentrums der Universitt Freiburg/Schweiz im Auftrag der
EDK und SD Ab 2013: Zertifikat B1 NEU, von GI (D), Uni Fribourg
(CH) und SD 10
Folie 12
Das SD im Vergleich: Prfungen fr Erwachsene 11
Folie 13
Das SD im Vergleich: Prfungen fr Kinder und Jugendliche 12
Folie 14
NEU: Das modulare System 13 Mit dem Zertifikat B1 wurde der
Grundstein fr ein modulares System gelegt. Damit sind in Zukunft
auch individuelle Kombinationen der Zertifizierung und Anrechnungen
mglich sein. Schon jetzt sind Kombinationen mit B1 mglich, wie z.
B. fr Anerkennungen im Migrationsbereich die Kombination A2
schriftlich (Lesen, Hren, Schreiben) B1 mndlich (Sprechen)
Die Niveaustufen A1 C2 A1 A2: Elementare Sprachverwendung 17 A1
Kann vertraute, alltgliche Ausdrcke und ganz einfache Stze
verstehen und verwenden, die auf die Befriedigung konkreter
Bedrfnisse zielen. Kann sich und andere vorstellen und anderen
Leuten Fragen zu ihrer Person stellen z. B. wo sie wohnen, was fr
Leute sie kennen oder was fr Dinge sie haben - und kann auf Fragen
dieser Art Antwort geben. Kann sich auf einfache Art verstndigen,
wenn die Gesprchspartnerinnen oder Gesprchspartner langsam und
deutlich sprechen und bereit sind zu helfen. A2 Kann Stze und hufig
gebrauchte Ausdrcke verstehen, die mit Bereichen von ganz
unmittelbarer Bedeutung zusammenhngen (z. B. Informationen zur
Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nhere Umgebung). Kann
sich in einfachen, routinemigen Situationen verstndigen, in denen
es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen ber
vertraute und gelufige Dinge geht. Kann mit einfachen Mitteln die
eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im
Zusammenhang mit unmittelbaren Bedrfnissen beschreiben.
Folie 19
Die Niveaustufen A1 C2 B1 B2: Selbstndige Sprachverwendung 18
B1 Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache
verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule,
Freizeit usw. geht. Kann die meisten Situationen bewltigen, denen
man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Kann sich einfach und
zusammenhngend ber vertraute Themen und persnliche
Interessengebiete uern. Kann ber Erfahrungen und Ereignisse
berichten, Trume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plnen und
Ansichten kurze Begrndungen oder Erklrungen geben. B2 Kann die
Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen
verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen.
Kann sich so spontan und flieend verstndigen, dass ein normales
Gesprch mit Muttersprachlern ohne grere Anstrengung auf beiden
Seiten gut mglich ist. Kann sich zu einem breiten Themenspektrum
klar und detailliert ausdrcken, einen Standpunkt zu einer aktuellen
Frage erlutern und die Vor- und Nachteile verschiedener
Mglichkeiten angeben.
Folie 20
Die Niveaustufen A1 C2 C1 C2: Kompetente Sprachverwendung 19 C1
Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten
Themen verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch
Fachdiskussionen. Kann sich so spontan und flieend verstndigen,
dass ein normales Gesprch mit Muttersprachlern ohne grere
Anstrengung auf beiden Seiten gut mglich ist. Kann sich zu einem
breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrcken, einen
Standpunkt zu einer aktuellen Frage erlutern und die Vor- und
Nachteile verschiedener Mglichkeiten angeben. C2 Kann praktisch
alles, was er / sie liest oder hrt, mhelos verstehen. Kann
Informationen aus verschiedenen schriftlichen und mndlichen Quellen
zusammenfassen und dabei Begrndungen und Erklrungen in einer
zusammenhngenden Darstellung wiedergeben. Kann sich spontan, sehr
flssig und genau ausdrcken und auch bei komplexeren Sachverhalten
feinere Bedeutungsnuancen deutlich machen.
Folie 21
Die Niveaustufen A1 C2 20
Folie 22
Vom GER zu konkreten Beschreibungen fr DEUTSCH 21 Glaboniat,
Manuela; Mller, Martin; Rusch, Paul; Schmitz, Helen; Wertenschlag,
Lukas: Profile deutsch A1-C2 (Version 2.0). Berlin u.a.:
Langenscheidt 2005.
Folie 23
22 Profile deutsch: Beispiel Wortschatz Empfehlungen fr
Wortschatz pro Thema Niveau Wortart Verweis auf Varianten
Folie 24
23 Grammatik: Profile deutsch
Folie 25
Grundlagen des SD 24 Plurizentrik kommunikative
Ausrichtung
Folie 26
Was macht das SD kommunikativ? 25 Bezug zu realen
Verwendungssituationen real life approach authentische Texte als
Input; realittsnahe, relevant, reprsentativ Handlungsorientierter
Ansatz Sprachknnen, nicht Sprachwissen; Bercksichtigung
pragmatischer, strategischer und soziokultureller Kompetenz
Direktes Testen Vielfalt an Testformaten, hohe Validitt, geringe
Ratewahrscheinlichkeit, geringe Erfolgswahrscheinlichkeit von
Testknacker-Strategien Lerner-Zentriertheit human approach, Streben
nach Fairness, Bercksichtigung affektiver Faktoren Schwerpunkt
Interaktion bei mndlicher Kommunikation und schriftlicher
Korrespondenz
Folie 27
Exkurs: Qualittskriterien fr Tests 26 Validitt (= Gltigkeit)
berprft der Test das, was er vorgibt zu berprfen? Reliabilitt (=
Zuverlssigkeit) Bringt eine Leistung immer die gleichen Ergebnisse?
Objektivitt Herrschen fr alle TN die gleichen Bedingungen?
Folie 28
Exkurs: Qualittskriterien fr Tests 27 Validitt Offene Aufgaben
haben eine hohe Validitt. Beispiel: A2 GD2 Situation: Sie mchten
mit Ihrer Deutschgruppe einen Ausflug mit Picknick machen und
planen diesen nun gemeinsam mit Ihrem Gesprchspartner/Ihrer
Gesprchspartnerin. Besprechen Sie z. B. folgende Punkte: Ausflug
Deutschkurs Wohin? Wann? Welches Verkehrsmittel? (Auto, Bus, Bahn,
) Was mitnehmen? (Essen, Musik, ) Bereiten Sie das Gesprch vor, Sie
haben 10 Minuten Zeit.
Folie 29
Exkurs: Qualittskriterien fr Tests 28 Herkmmliche
Prfungssituation Stark gelenkte Aufgaben haben eine geringere
Validitt. Prfer/in 1Kandidat/inPrfer/in 2 Wo wohnen Sie jetzt? Ist
das in der Stadt oder auf dem Land? antwortet Das Leben in der
Stadt bietet einige Vorteile. Knnen Sie diese Vorteile beschreiben?
antwortet Frau/Herr ist vor Kurzem von der Stadt aufs Land gezogen.
Fragen Sie sie/ihn doch mal nach ihren/seinen Grnden. fragtJa, uns
hat das Leben
Folie 30
Exkurs: Qualittskriterien fr Tests 29 Reliabilitt
Standardisierter Kriterienraster Beispiel: SPRECHEN (A2-GD2) alle
BEWERTUNGSKRITERIEN Inhaltliche und kommunikative Angemessenheit
Ausdruck, Wortschatz Verstndlichkeit, Art des Sprechens Formale
Richtigkeit
Folie 31
Exkurs: Qualittskriterien fr Tests 30 Reliabilitt
Standardisierter Kriterienraster Beispiel: SPRECHEN (A2 GD2) ein
BEWERTUNGSKRITERIUM Inhaltliche Angemessenheit und Textproduktion
Aufgabe 1: inhaltlich voll erfllt, ber 5 Punkte angemessen
gesprochen trifft voll zu 3 trifft teilweise zu 2-1 trifft
kaum/nicht zu 0 erreichte Punkte:
Exkurs: Qualittskriterien fr Tests 33 Objektivitt
Auswertungsobjektivitt einheitliche Zuordnung von Punktewerten zur
erbrachten Leistung standardisierter Auswertungsbogen erreichte
Punkte Aufgabe XLsungen 543210 Punkte 1086420 10 0
Folie 35
Exkurs: Qualittskriterien fr Tests 34 Objektivitt
Interpretationsobjektivitt einheitliche Zuordnung der Punkte in
Noten oder anderen Kompetenzbeschreibungen standardisierte
Beurteilungsskala sehr gut bestandengut bestandenbestandennicht
bestanden 160 140 Punkte139 118 Punkte117 96 Punkte95 0 Punkte
Folie 36
Was macht das SD kommunikativ? 35 Interaktion Realittsbezug
Erweiterter Kompetenzbegriff kommunikativer
Sprachhandlungsfhigkeit: Bercksichtigung strategischer und
pragmatischer Kompetenzen Lerner-Zentriertheit
Folie 37
Situation: Sie mchten mit Ihrem Gesprchspartner/Ihrer
Gesprchspartnerin nchste Woche gemeinsam etwas unternehmen und
sehen sich deshalb die folgenden Veranstaltungshinweise durch.
Besprechen Sie mit Ihrem Gesprchspartner/Ihrer Gesprchspartnerin,
was Sie interessiert, und versuchen Sie, sich fr eine der
vorgeschlagenen Mglichkeiten zu entscheiden. Was macht das SD
kommunikativ? 36 Interaktion: Echte Gesprche beide Partner aktiv,
Konsensfindung Lerner-Zentriertheit, Eingehen auf persnliche
Interessen
Folie 38
37 Mglichst authentische Impulse Was macht das SD
kommunikativ?
Folie 39
Was macht das SD plurizentrisch? 38
Folie 40
Plurizentrik: Was heit das? Deutsch ist eine plurizentrische
Sprache mit drei nationalen Standardvarietten (D-A-CH) 39
Folie 41
40 Varianz in der Aussprache (nur rezeptiv relevant) D-A-CH
Unterschiede in Aussprache, z. B.: nicht stimmhafte Aussprache des
s im Anlaut (z. B. in Sonne) in A und CH bzw. sddeutscher
Sprachraum ch- im Anlaut, z. B. Chemie oder China (A: Kina,
norddeutsch: Schina, CH: mit China Ach-Laut) Endsilbe -ig (z. B.
lustig: sddeutsch, A, CH: lustig, norddeutsch: lustich).
Unterschiedliche Betonung der Wrter Kaffee, Telefon, Sakko (A meist
auf der letzten Silbe, sonst auf der ersten Silbe) Unterschiedliche
Betonung mancher Fremdwrter wie Asphalt, Balkon oder Akronyme wie
CD, WC (in CH auf der ersten, sonst auf der zweiten Silbe).
Plurizentrik: Was heit das?
Folie 42
41 Varianz in Lexik / Wortschatz z. B. Trklinke (D) Trschnalle
(A) Trfalle (CH) Jnner Januar, Kissen Plster, Treppe - Stiege .
vgl. Wortschatzlisten, bzw. Profile Deutsch oder Variantenwrterbuch
Varianz in der Grammatik z. B. Perfektbildung: habe/bin gesessen,
gestanden, gelegen Artikel: die/das Cola, E-Mail Wortbildung:
Aufnahmsprfung/Aufnahmeprfung, Schweinsbraten/Schweinebraten
Pluralbildung: der Polster/ die Plster/ Polster vgl. bzw. Profile
Deutsch oder Variantenwrterbuch Plurizentrik: Was heit das?
Folie 43
42 Varianz in der Orthografie v. a. Verwendung des Doppel-s
statt in der Schweiz bzw. Schweizer Texten Varianz in der Pragmatik
Unterschiede v. a. in Hflichkeitskonventionen: z. B. in A hufigere
Verwendung des Konjunktivs II bei Wnschen und Aufforderungen, von
Titeln (Mag., Dr., Dipl. Ing. etc.) Plurizentrik: Was heit
das?
Folie 44
Grundlagen und Referenzwerke 43 Muhr, Rudolf (1994) und (2000):
Das sterreichische Sprachdiplom (SD). sterreichisches Sprachdiplom
Deutsch. Lernzielkataloge zu Basisformulierungen, Lexik,
Sprechhandlungen, Hflichkeitskonventionen, Diskurs und
Diskursstrukturen, Deutsch als plurizentrische Sprache. Wien:
BV/Hlder-Pichler-Tempsky. Ammon, Ulrich (1995): Die deutsche
Sprache in Deutschland, sterreich und der Schweiz. Das Problem der
nationalen Varietten. Berlin, New York: Walter de Gruyter. Ammon,
Ulrich, u.a. (2004): Variantenwrterbuch des Deutschen : die
Standardsprache in sterreich, der Schweiz und Deutschland sowie in
Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Sdtirol Glaboniat,
Manuela; Mller, Martin; Rusch, Paul; Schmitz, Helen; Wertenschlag,
Lukas: Profile deutsch A1-C2 (Version 2.0). Berlin u.a.:
Langenscheidt 2005.
Folie 45
44 Plurizentrik in Profile deutsch: Beispiel Wortschatz Verweis
auf Varianten, z. B. Abendessen
Folie 46
Plurizentrik im SD: Ziele 45 Vorbereitung auf sprachliche
Realitt bzw. die spezifischen linguistischen und kommunikativen
Gegebenheiten in den deutschsprachigen Lndern Bewusstmachung
nationaler Standardvarietten und sprachlich-kultureller Vielfalt
Ermglichung eines mglichst groen Kommunikationsradius Es geht
darum, die natrliche Variation der deutschen Standardsprache zu
zeigen und nicht darum, den Lernstoff unntig zu vergrern
(Zertifikat B1, Handbuch, S. 63) Faustregel: berregional
produzieren, aber regional rezipieren knnen
Folie 47
Plurizentrik: Umsetzung im SD 46 Plurizentrik v. a. im Bereich
der Rezeption (Leseverstehen und Hrverstehen) Lese- und Hrtexte
bzw. Sprecher/innen aus D, A, CH Lsungsrelevante Wrter mssen in der
Wortschatzliste enthalten sein Plurizentrik bei produktiven
Fertigkeiten Schreiben und Sprechen Lernende sollen/drfen/knnen den
Standard verwenden, den sie erlernt haben (z. B. mit dt./ sterr.
/Schweizer Lehrenden; in D, A. oder CH usw.), ohne einen NACHTEIL
zu haben Lehrende und Prfende mssen sich informieren bzw.
gegebenenfalls nachschlagen !
Folie 48
Umsetzung: Leseverstehen 47 aus einer sterreichischen Zeitung
aus einer deutschen Zeitung aus einer Schweizer Zeitung
Folie 49
Umsetzung: Leseverstehen 48 aus einer sterreichischen Zeitung
aus einer deutschen Zeitung aus einer Schweizer Zeitung
Folie 50
49 Zertifikat B1: Leseverstehen CH: regelmssig
Folie 51
Umsetzung: Hrverstehen 50 Hrtexte: Varianz an
Hrsituationen/Textsorten aus D-A-CH Sprecher/innen aus D-A-CH
Folie 52
Umsetzung: Hrverstehen 51
Folie 53
52 Prinzipien und Umsetzung: Sprecher/innen aus D, A, CH
Variation innerhalb eines Textes, z. B. Interviews
Folie 54
Plurizentrik: SD-Wortschatzlisten A1 B1 53
Folie 55
Schulung fr Prfende & Organisatorische Ablufe 54
Folie 56
Schulung fr Prfer/innen 55 Ausbildung der Prfer/innen durch die
Zentrale Erfllung eines Anforderungsprofils Modell
Pilot/innen-Schein
Folie 57
Prfer/innen-Schulung Programm Modul 1 Einfhrung:
Organisatorisches + Testtheorie Die Prfungen im berblick Fokus:
Rezeptive Fertigkeiten Lesen & Hren1 Tag Bewertungstraining
Schreiben und Sprechen: Modul 2A1 Grundstufe Deutsch 1 (A1 GD1) +
A2 Grundstufe Deutsch 2 (A2 GD2) Modul 3A1 Kompetenz in Deutsch 1
(A1 KID1) + 1 Tag A2 Kompetenz in Deutsch 2 (A2 KID2) Modul
4Zertifikat B1 1 Tag Modul 5B2 Mittelstufe Deutsch (B2 MD)1 Tag
Modul 6C1 Oberstufe Deutsch (C1 OD)1 Tag Modul 7C2
Wirtschaftssprache Deutsch (C2 WD)1 Tag 56
Folie 58
Anforderungsprofil 57 Muttersprachliches Sprachniveau (Deutsch)
Mehrjhrige Unterrichtserfahrung im Bereich DaF/DaZ Kenntnisse im
Bereich Methodik und Didaktik sowie sprachwissenschaftliche
Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache (als Fremdsprache)
Nachweis einer einschlgigen Berufs- oder Fachausbildung,
Studienabschluss (Germanistik/DaF, Fremdsprachenstudium) etc.
Kenntnis des Gemeinsamen Europischen Referenzrahmens fr Sprachen
(GER) des Europarates Soziale Kompetenz und Einfhlungsvermgen
Folie 59
Modell Pilot/innen-Schein 58 Teilnahme an der Basisausbildung
und den Nachschulungen Abgabe der vorgeschriebenen Probekorrekturen
innerhalb von 4 Wochen nach der Prfer/innen-Schulung Verfassen
eines Berichtes nach der ersten Teilnahme an einem Prfungsdurchgang
Gltigkeit der Prferberechtigung an beliebigem PZ: 2
Jahre/Niveaustufe Automatische Verlngerung fr alle Prfer/innen, die
innerhalb dieser 2 Jahre aktiv SD-Prfungen fr die jeweilige Stufe
durchfhren Nachschulung fr Prfer/innen, die lnger als zwei Jahre
nicht aktiv waren bzw. bei denen sich aufgrund von Stichproben
Bedenken ergeben haben
Folie 60
SD Lizenzvereinbarung mit Partner-Zentren 59 Jhrliche
Festlegung von... Status (open/closed center) Prfungsstufen (Module
1 7) Preisen fr die Prfungen Prfungsterminen (1 6) Prfer/innen
Folie 61
Das SD-Lizenzsystem 60
Folie 62
SD Lizenzvergabe 61 Lizenzansuchen durch Sprachschule,
Universitt, Schule Erteilung der Lizenz durch SD-Kuratorium
Prfungsdurchfhrung mit Status A-D Prfer/innen-Schulung fr
Lehrer/innen vor Ort/in Wien/Klagenfurt
Folie 63
SD Statusmglichkeiten 62 Status A dezentrale Auswertung (= am
PZ), bei Bedarf mit Inspektorat durch eine/n SD-Mitarbeiter/in
Status B dezentrale Auswertung mit Anwesenheit und Untersttzung
durch eine/n SD-Mitarbeiter/in Status C schriftlich: zentrale
Auswertung mndlich: Status A oder B Status D gesamte Durchfhrung
(schriftliche und mndliche Prfung) durch eine/n
SD-Mitarbeiter/in
Folie 64
Organisatorische Ablufe bei der Prfung 63
Folie 65
Organisatorischer Ablauf Vor der Prfung 64
Werbung/Vorbereitung/Beratung z. B. mit SD-bungsmaterialien in
Vorbereitungskursen Bekanntgabe der Prfungstermine bis zu 6
Termine/Jahr siehe www.mitglieder.osd.at Anmeldung der
Prfungsteilnehmer/innen sptestens 4 bis 6 Wochen vor dem
Prfungstermin siehe www.osd.at -> Mitgliederbereich
Folie 66
Organisatorischer Ablauf Prfungsdurchfhrung 65
Prfungsdurchfhrung 1. schriftliche Prfung 2. mndliche Prfung
(sptestens 14 Tage nach der schriftlichen Prfung) Prfungsbewertung
je nach Status A dezentrale Auswertung (= am PZ), bei Bedarf mit
Inspektorat durch eine/n SD-Mitarbeiter/in B dezentrale Auswertung
mit Anwesenheit und Untersttzung durch eine/n SD-Mitarbeiter/in C
schriftlich: zentrale Auswertung; mndlich: Status A oder B D
gesamte Durchfhrung (schriftliche und mndliche Prfung) durch eine/n
SD-Mitarbeiter/in
Folie 67
Organisatorischer Ablauf Nach der Prfung 66 bermittlung der
Ergebnisse per Excel-Datei an die Zentrale siehe
www.mitglieder.osd.at Zentraler Ausdruck der Diplome durch SD
Verteilung der Diplome/Teilbesttigungen Rcksendung der KOMPLETTEN
PRFUNGSUNTERLAGEN sptestens 4 bis 6 Wochen nach dem Prfungstermin
siehe www.osd.at -> Mitgliederbereich
Folie 68
Die SD-Website 67
Folie 69
SD-Website: www.osd.at 68
Folie 70
69 SD-Mitgliederbereich: www.osd.at
Folie 71
Mitgliederbereich Benutzernamen und Passwort des
Prfungszentrums eingeben 70
Folie 72
Stammdaten ndern, Jahresplanung, Anmeldung der Kandidat/innen,
Ergebnislisten schicken 71