Z_FPA 12/15HALFEN FASSADENPLATTENANKER
FASSADE
HALFEN FPA FASSADENPLATTENANKER
Al lgemeine Hinweise
Diese Zulassung ist nur gültig für Original HALFEN Produkte, die durch HALFEN hergestellt wurden. Sollten HALFEN Produkte durch Fremdprodukte ersetzt werden, so sind die Angaben in dieser Zulassung nicht da-rauf übertragbar und der Anwender übernimmt die Haftung für aus dem Austausch resultierende Personen- oder Sachschäden in vollem Umfang.
Verwendung von Fremdprodukten
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung
Zulassungsnummer:
Z-21.8-1910
Antragsteller: HALFEN GmbH Liebigstraße 14 40764 Langenfeld
Zulassungsgegenstand: HALFEN Fassadenplattenankersystem FPA
Deutsches Institut
für Bautechnik DIBt
Zu lassungsstelle für Bauprodukt e und Bauarten
Baut echnisches Prüfamt
Eine vom Bund und den Ländern gemeinsam getragene Anstalt des öffentlichen Rechts
Mitglied der EOTA, der UEAtc und derWFTAO
Datum : Geschäftszeichen:
17.12.2015 I 23-1.21 .8-47/15
Geltungsdauer
vom: 17. Dezember 2015
bis: 30. Juni 2020
Der oben genannte Zulassungsgegenstand wird hiermit allgemein bauaufsichtlich zugelassen . Diese allgemeine bauaufsichtliche Zulassung umfasst sieben Seiten und 12 Anlagen. Diese allgemeine bauaufsichtliche Zulassung ersetzt die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-21.8-1910 vom 24. Oktober 2013, geändert und verlängert durch Bescheid vom 18. Juni 2015. Der Gegenstand ist erstmals am 30. Juni 2010 allgemein bauaufsichtlich zugelassen worden.
OIBt I Kolonnenstraße 30 BI 0 -10829 Berlin I Tel. : +493078730-0 I Fax : +493078730-320 I E-Mail : dibt@dibt .de I www.dibt.de
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung
Nr. Z-21.8-191 0
ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN
Deutsches Institut
für Bautechnik DIBt
Seite 2 von 7 117. Dezember 2015
1 Mit der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung ist die Verwendbarkeit bzw. Anwendbarkeit des Zulassungsgegenstandes im Sinne der Landesbauordnungen nachgewiesen.
2 Sofern in der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Anforderungen an die besondere Sachkunde und Erfahrung der mit der Herstellung von Bauprodukten und Bauarten betrauten Personen nach den § 17 Abs. 5 Musterbauordnung entsprechenden Länderregelungen gestellt werden, ist zu beachten, dass diese Sachkunde und Erfahrung auch durch gleichwertige Nachweise anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union belegt werden kann. Dies gilt ggf. auch für im Rahmen des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) oder anderer bilateraler Abkommen vorgelegte gleichwertige Nachweise.
3 Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung ersetzt nicht die für die Durchführung von Bauvorhaben gesetzlich vorgeschriebenen Genehmigungen, Zustimmungen und Bescheinigungen.
4 Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung wird unbeschadet der Rechte Dritter, insbesondere privater Schutzrechte, erteilt.
5 Hersteller und Vertreiber des Zulassungsgegenstandes haben, unbeschadet weiter gehender Regelungen in den "Besonderen Bestimmungen", dem Verwender bzw. Anwender des Zulassungsgegenstandes Kopien der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung zur Verfügung zu stellen und darauf hinzuweisen, dass die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung an der Verwendungsstelle vorliegen muss. Auf Anforderung sind den beteiligten Behörden Kopien der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung zur Verfügung zu stellen.
6 Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung darf nur vollständig vervielfältigt werden. Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustimmung des Deutschen Instituts für Bautechnik. Texte und Zeichnungen von Werbeschriften dürfen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung nicht widersprechen. Im Falle von Unterschieden zwischen der deutschen Fassung der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung und ihrer englischen Übersetzung hat die deutsche Fassung Vorrang. Übersetzungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung müssen den Hinweis "Vom Deutschen Institut für Bautechnik nicht geprüfte Übersetzung der deutschen Originalfassung" enthalten.
7 Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung wird widerruflich erteilt. Die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung können nachträglich ergänzt und geändert werden, insbesondere, wenn neue technische Erkenntnisse dies erfordern.
Z96387.15 1.21.8-47/15
Deutsches Institut
für Bautechnik
, 018t
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung
Nr. Z-21.8-1910 Seite 3 von 7117. Dezember 2015
11 BESONDERE BESTIMMUNGEN
1 Zulassungsgegenstand und Anwendungsbereich
1.1 Zulassungsgegenstand
Das HALFEN Fassadenplattenankersystem FPA (nachstehend "Anker" genannt) in den Formen FPA-3 und FPA-5 (FPA-5Z) und in den Größen 5, 8, 11,5, 16, 22, 34, 46 und 56 besteht aus einem Fassadenplattentragteil, einem Montageteil und einem Rohbauteil.
Die Zug-/Druckhülse DS3 in den Größen 10, 12, 16, 20, 24, 27 und 30 ist optionaler Bestandteil der HALFEN Fassadenplattenankersystems FPA. Das Fassadenplattentragteil wird in einem Fertigteil einbetoniert. Das Montageteil wird mit einem Verriegelungsbolzen am Fassadenplattentragteil befestigt. Das Montageteil wird beim FPA-3 durch ein einbetoniertes Rohbauteil und beim FPA-5 (FPA-5Z) durch ein Rohbauteil, das mit einem zugelassenen Befestigungsmittel verankert ist, gehalten.
Auf der Anlage 1 ist der Anker im eingebauten Zustand dargestellt.
1.2 Anwendungsbereich
Der Anker darf nur zur Halterung des Eigengewichts von Fassadenfertigteilen aus bewehrtem Normalbeton der Festigkeitsklasse von mindestens C25/30 für die Größen 5 bis 16 und mindestens C30/37 für die Größen 22 bis 56 nach DIN EN 206-1 :2001-07 "Beton; Teil 1 : Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität" verwendet werden. Beim FPA-3 darf das Rohbauteil nur in bewehrtem Normalbeton der Festigkeitsklasse von mindestens C20/25 nach DIN EN 206-1 :2001-07 "Beton; Teil 1 : Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität" verwendet werden.
Der Anker darf für Konstruktionen der Korrosionswiderstandsklasse III entsprechend der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung "Erzeugnisse, Verbindungsmittel und Bauteile aus nichtrostenden Stählen" Zul.-Nr. Z-30.3-6 verwendet werden.
2 Bestimmungen für das Bauprodukt
2.1 Eigenschaften und Zusammensetzung
Der Anker muss in seinen Abmessungen und Werkstoffeigenschaften den Angaben der Anlagen entsprechen.
Die in dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung nicht angegebenen Werkstoffkennwerte, Abmessungen und Toleranzen des Ankers müssen den beim Deutschen Institut für Bautechnik, bei der Zertifizierungsstelle und der fremdüberwachenden Stelle hinterlegten Angaben entsprechen.
Für den Anker sind die Werkstoffe in Anlage 2 bis Anlage 6 angegeben.
Der Anker besteht aus einem nichtbrennbaren Baustoff der Klasse A nach DIN 4102-1 :1998-05 "Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen; Baustoffe - Begriffe, Anforderungen und Prüfungen".
2.2 Herstellung und Kennzeichnung
Z96387.15
Verpackung, Beipackzettel oder Lieferschein des Ankers muss vom Hersteller mit dem Übereinstimmungszeichen (Ü-Zeichen) nach den Übereinstimmungszeichen-Verordnungen der Länder gekennzeichnet werden. Zusätzlich sind das Werkzeichen, die Zulassungsnummer und die vollständige Bezeichnung des Ankers anzugeben.
Die Kennzeichnung darf nur erfolgen, wenn die Voraussetzungen nach Abschnitt 2.3 Übereinstimmungsnachweis erfüllt sind.
Jeder Anker ist mit dem Werkzeichen und der Größe nach Anlagen 2 bis 6 dauerhaft gekennzeichnet.
1.21 .8-47/15
Deutsches Institut
für Bautechnik
,
DIEt Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung
Nr. Z-21.8-191 0 Seite 4 von 7117. Dezember 2015
2.3 Übereinstimmungsnachweis
2.3.1 Allgemeines
Die Bestätigung der Übereinstimmung des Ankers mit den Bestimmungen dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung muss für jedes Herstellwerk mit einem Übereinstimmungszertifikat auf der Grundlage einer werkseigenen Produktionskontrolle und einer regelmäßigen Fremdüberwachung einschließlich einer Erstprüfung des Ankers nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen erfolgen.
Für die Erteilung des Übereinstimmungszertifikats und die Fremdüberwachung einschließlich der dabei durchzuführenden Produktprüfungen hat der Hersteller des Ankers eine hierfür anerkannte Zertifizierungsstelle sowie eine hierfür anerkannte Überwachungsstelle einzuschalten.
Die Erklärung, dass ein Übereinstimmungszertifikat erteilt ist, hat der Hersteller durch Kennzeichnung der Bauprodukte mit dem Übereinstimmungszeichen (Ü-Zeichen) unter Hinweis auf den Verwendungszweck abzugeben.
Dem Deutschen Institut für Bautechnik ist von der Zertifizierungsstelle eine Kopie des von ihr erteilten Übereinstimmungszertifikats zur Kenntnis zu geben.
2.3.2 Werkseigene Produktionskontrolle
Z96387.15
In jedem Herstellwerk ist eine werkseigene Produktionskontrolle einzurichten und durchzuführen. Unter werkseigener Produktionskontrolle wird die vom Hersteller vorzunehmende kontinuierliche Überwachung der Produktion verstanden, mit der dieser sicherstellt, dass die von ihm hergestellten Bauprodukte den Bestimmungen dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung entsprechen.
Für Umfang, Art und Häufigkeit der werkseigenen Produktionskontrolle ist der beim Deutschen Institut für Bautechnik und der fremdüberwachenden Stelle hinterlegte Prüfplan maßgebend.
Die Ergebnisse der werkseigenen Produktionskontrolle sind aufzuzeichnen und auszuwerten. Die Aufzeichnungen müssen mindestens folgende Angaben enthalten:
- Bezeichnung des Bauprodukts bzw. des Ausgangsmaterials und der Bestandteile,
- Art der Kontrolle oder Prüfung,
- Datum der Herstellung und der Prüfung des Bauprodukts bzw. des Ausgangsmaterials oder der Bestandteile,
- Ergebnis der Kontrolle und Prüfungen und, soweit zutreffend, Vergleich mit den Anforde-rungen,
- Unterschrift des für die werkseigene Produktionskontrolle Verantwortlichen.
Die Aufzeichnungen sind mindestens fünf Jahre aufzubewahren und der für die Fremdüberwachung eingeschalteten Überwachungsstelle vorzulegen. Sie sind dem Deutschen Institut für Bautechnik und der zuständigen obersten Bauaufsichtsbehörde auf Verlangen vorzulegen.
Bei ungenügendem Prüfergebnis sind vom Hersteller unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen zur Abstellung des Mangels zu treffen . Bauprodukte, die den Anforderungen nicht entsprechen, sind so zu handhaben, dass Verwechslungen mit übereinstimmenden ausgeschlossen werden. Nach Abstellung des Mangels ist - soweit technisch möglich und zum Nachweis der Mängelbeseitigung erforderlich - die bestehende Prüfung unverzüglich zu wiederholen .
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Deutsches Institut
für Bautechnik DIEt
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung
Nr. Z-21.8-191 0 Seite 5 von 7117. Dezember 2015
2.3.3 Fremdüberwachung
In jedem Herstellwerk ist die werkseigene Produktionskontrolle durch eine Fremdüberwachung regelmäßig zu überprüfen, mindestens jedoch einmal jährlich.
Im Rahmen der Fremdüberwachung ist eine Erstprüfung des Kopfes durchzuführen und es sind Stichproben zu entnehmen. Die Probennahme und Prüfungen obliegen jeweils der anerkannten Überwachungsstelle. Für Umfang, Art und Häufigkeit der Fremdüberwachung ist der beim Deutschen Institut für Bautechnik und der fremdüberwachenden Stelle hinterlegte Prüfplan maßgebend.
Die Ergebnisse der Zertifizierung und Fremdüberwachung sind mindestens fünf Jahre aufzubewahren. Sie sind von der Zertifizierungsstelle bzw. der Überwachungsstelle dem Deutschen Institut für Bautechnik und der zuständigen obersten Bauaufsichtsbehörde auf Verlangen vorzulegen.
3 Bestimmungen für Entwurf und Bemessung
3.1 Entwurf Die Verankerungen sind ingenieurmäßig zu planen . Unter Berücksichtigung der zu verankernden Lasten sind prüfbare Berechnungen und Konstruktionszeichnungen anzufertigen. Die Konstruktionszeichnungen müssen genaue Angaben über Lage, Form, und Größe der Anker enthalten.
Das Montageteil darf unter einem Winkel a von .25°
.22,5°
.20°
gegenüber der Vertikalen eingebaut werden.
(bei Größen 5 bis 16),
(bei Größen 22 und 34) und
(bei Größen 46 und 56)
Je Fassadenfertigteil sind höchstens zwei Anker anzuordnen. Das Fassadenfertigteil ist an der Tragkonstruktion unverschieblich und unverdrehbar zu befestigen. Als Verankerung für das Rohbauteil für die Typen FPA-5, FPA-5Z, FPA-5A und FPA-5AZ darf nur ein Befestigungsmittel mit einer allgemeinen bauaufsichtlichen oder europäischen technischen Zulassung verwendet werden.
Die Mindestabstände der Anker und Mindestbauteilabmessungen gemäß Anlage 7 und 8 dürfen nicht unterschritten werden.
3.2 Bemessung
3.2.1 Allgemeines
Z96387.15
Die Verankerungen sind ingenieurmäßig zu bemessen. Der Nachweis des Ankers wird gem. Abschnitt 3.2.2 erbracht. Die Weiterleitung der zu verankernden Lasten im Betonbauteil ist nachzuweisen. Beim FPA-5 ist das Befestigungsmittel des Rohbauteils gemäß den Bestimmungen der Zulassungen nachzuweisen. Beim FPA-5A und FPA-5AZ ist die Betonkante des Betonbauteils nachzuweisen. Bei der DS3 sind die Druck- bzw. Zugschraube und die Verankerung in der Tragkonstruktion nachzuweisen.
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Deutsches Institut
tür Bautechnik DIEt
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung
Nr. Z-21.8-191 0 Seite 7 von 7 117. Dezember 2015
4.2 Einbau des Fassadenplattentragteils (FPA-3 und FPA-5), des Rohbauteils (FPA-3) und der Zug-lDruckhülse DS3
Der Einbau des Fassadenplattentragteils in das Fertigteil, des Rohbauteils für den Typ FPA-3 und der Zug-/Druckhülse DS3 in das Betonbauteil sind nach den gemäß Abschnitt 3.1 gefertigten Konstruktionszeichnungen inkl. der Ankerbewehrung gemäß Abschnitt 3.2.3 im Werk bzw. auf der Baustelle vorzunehmen. Das Fassadeneinbauteil, das Rohbauteil für den Typ FPA-3 und der Zug-/Druckhülse DS3 sind so auf der Schalung zu befestigen, dass sie sich beim Verlegen der Bewehrung sowie beim Einbringen und Verdichten des Betons nicht verschieben. Der Beton muss unter der Druckplatte des Tragarms und im Bereich der Verbindung zwischen Anker und Bewehrung sowie unter dem Kopf der Sechskantschrauben einwandfrei verdichtet sein.
4.3 Montage des Rohbauteils (FPA-5)
Als Verankerung für das Rohbauteil für die Typen FPA-5, FPA-5Z, FPA-5A und FPA-5AZ darf nur ein Befestigungsmittel mit einer allgemeinen bauaufsichtlichen oder europäisch technischen Zulassung verwendet werden. Die Montage hat gemäß den Bestimmungen der Zulassungen zu erfolgen.
4.4 Montage der Fassadenfertigteils
Vor der Montage des Fassadenfertigteils ist die Druckschraube in die Zug-/Druckhülse DS3 gemäß Anlage 11 einzuschrauben. Bei der Montage des Lochbandes an das Fassadenfertigteil gemäß Abschnitt 3.1 gefertigten Konstruktionszeichnungen sind die Muttern des Fassadenplattentragteils mit einem Drehmomentenschlüssel gemäß Anlage 11, Tabelle 13 anzuziehen. Die Drehmomente Tinst
dürfen die Werte der Anlage 11 nicht überschreiten.
4.5 Kontrolle der Ausführung
Bei dem Einbau der Anker und bei der Montage des Fassadenfertigteils muss der damit betraute Unternehmer oder der von ihm beauftragte Bauleiter oder ein fachkundiger Vertreter des Bauleiters im Werk bzw. auf der Baustelle anwesend sein. Er hat für die ordnungsgemäße Ausführung der Arbeit zu sorgen.
Insbesondere muss er die Ausführung und Lage der Anker sowie der erforderlichen Bewehrung in dem Fassadenfertigteil und ggf. in dem Bauteil, in das der Tragarm einbetoniert wird, kontrollieren. Die Aufzeichnungen hierzu müssen während der Bauzeit auf der Baustelle bereitliegen und sind den mit der Kontrolle Beauftragten auf Verlangen vorzulegen. Sie sind ebenso wie die Lieferscheine nach Abschluss der Arbeiten mindestens 5 Jahre vom Unternehmer aufzubewahren .
Andreas Kummerow
Referatsleiter
Z96387.15 1.21.8-47/15
Allgemeine bauaufsichtliehe Zulassung Nr. Z-21.8-1910 vom 17. Dezember 2015
FPA-3
CD Rohbauteil:
J ./
a) Tragarm mit Pendelbolzen und Aussparungskörper
b) Steigbügel c) Zweiloch-Oberteil d) Steigbügel, Attika-Ausführung
~a
e) Zweiloch-Oberteil, Attika-Ausführung
@ Montageteil: Lochband mit Gewindestange, Mutter, U- Scheibe, Verriegelungsbolzen
@ Fassadenplattentragteil: Formteil mit Umlenkwinkel und Aussparungskörper
@ Zug-/Druckhülse DS3
@ Tragkonstruktion
@ Fassadenplatte bzw. Fassadenfertigteil
HALFEN Fassadenplattenankersystem FPA
Einbauzustand
Z99754.15
Deutsches Institut
tür Bautechnik
FPA-5 / FPA-5Z
Gfc
FPA-5A / FPA-5AZ
i i !
....... ! @t--J.
DIBt
I
i ..l@
I
Anlage 1
1.21.8-47/15
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-21.8-1910 vom 17. Dezember 2015
F assadenplattentragteil
Größen 5 - 34
FormteIl
Montageteil
Lochband und Gewindestange
HALFEN ""kN
-$--$--$3 -$3 W
Verriegelungsbolzen
Deutsches Institut
für Bautechnik OIBt
Kennzeichnung Fassadenplattentragtei l und Montageteil : HALFEN bzw. H (Werkkennzeichen) und Größe (Laststufe) z. B. HALFEN 11,5 kN
Umlenkwinkel
Geschweißte Ausführung für Größen 46 / 56
flk rundum geschl.
Schweißnaht a = 3mm
Werkstoffe Fassadenplattentragteil
6KT - SHR M xL DIN EN ISO 4014 (DIN931). A4-50
Formteil: 1.4401 /1 .4404/1 .4571 8355 (5-34 kN), 1.4401 /1 .4404/1 .4571 8235 (46/56 kN) bzw. 1.4362 /1.4062 /1.4162 /1 .4482
Umlenkwinkel: 1.4401 /1 .4404 /1 .4571 8235 bzw. 1.4362 /1.4062 /1 .4162 / 1.4482
Werkstoffe Montageteil Lochband: 1.4401 /1 .4404/1.4571 /1.4362 / 1.4062
Gewindestange, 8echskantmutter: Verriegelungsbolzen:
Q [kNI 5 0 8,0
~ 120 132
-L 16 20
--..L. 22 28
-+- 3 3 37 43
---'I 3 • ---r- 2 2,5 ---'I 122 131 ---'n [mm l 40 40
~ 122 137
--1- 24 29
~ 2 2.5
--L 10,5 12.5
......!!.... 21 25
----'l- Me MlO 10 12
/1 .4162 / 1 .4482 8460 (5-34 kN) bzw. 8355 (46/56 kN)
A4-70 (5-34 kN), A4-50 (46/56 kN) 1.4401 /1 .4404/1.4571 8235 bzw. 1.4362 / 1.4062 /1.4162 /1.4482
Größe (Laslslurel 11,5 16.0 22,0 34,0 46,0 140 162 162 200 220 24 27 28 35 40 36 39 42 52 62 3 4 5 6 7
53 62 73 87 104 4 5 5 6 10
2.5 3 3 4 6 150 171 182 199 208 46 52 52 52 50 142 170 170 210 213 36 49 49 67 81 3 3 4 4 6
16.5 20,5 20.5 25 28 33 41 41 50 56
M12 M14 M16 M20 M27 16 20 20 24 27
* MS , 60 M8,60 M10,70 MI2 , SO M12,SO MI 6,100 M20,120
Tab. 1: Abmessungen Fassadenplattentragtell Typ FPA-3 u. 5
56,0 230 44 69 7
120 10 6
224 50
218 90 6 31 62
MJO 30
M20,13O
HALFEN Fassadenplattenankersystem FPA
Anlage 2 Fassadenplattentragteil und Montageteil Typ FPA-3, FPA-5
Z99754.15 1.21 .8-47/15
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-21.8-1910 vom 17. Dezember 2015
Rohbauteil 1 a
Tragarm Größen 11 ,5 - 56
ttJL.,,,,,, ~
M q i~ ~~
i~; Schweißpunkt
* .. ~.
=4 I I *~
Pendelbolzen Größen 5 - 16
n Unterl~ ütn platte
> - [:nJ -i-
Q
Pendel bolzen Größen 22 - 56
H I1 L W ~
Q
n qiiJ ~ .-w
~ Unterl~ platte
~ ~
Q [kNJ 5,0 80
r----L 81 85
r---L 17 21
~ 50 50
~ 10 10
r--1- 3 4
~ 12 16
r-L- 30 30
r---!l--- 38 38
r---2---- Imml 12 14
I ~ 38 44 2 3
r----t:- 16 20
r--L 10 12
~ 16 18
~ 29 31
r--!L Unterlegscheiben
r--s- nach DIN EN ISO d. 7093 (D IN 9021)
Deutsches Institut
tür Bautechnik DIBt
Tragarm Größen 5 und 8
~ ~=-~~ :- :iJ _~ I
_ . a
{)::f~;~ Werkstoffe Tragarm und Pendelbolzen 1.4401 /1.4404/1.4571 8235 bzw. 1.4362 /1.4062 /1.4162 /1 .4482
Kennzeichnung Rohbauteil : Größe (Laststufe) z. B. 11 ,5 kN
Größe (Laslslule) 115 16,0 22,0 34,0 46,0 56,0 96 115 134 155 190 213 23 28 34 40 50 58 58 70 80 90 110 120 12 13 15 17 22 25 4 5 6 7 7 8 17 21 27 3 1 44 51 34 40 48 60 68 77 50 55 59 72 86 95 16 19 22 27 34 38 46 55 66 77 94 104 3 4 5 6 7 8
24 28 32 38 50 55 14 16 18 22 30 33 20 24 30 36 47 52 35 40 52 58 65 70 28 32 28 32 4 4
Tab. 2: Abmessungen Tragarm Typ FPA-3
HALFEN Fassadenplattenankersystem FPA Anlage 3
Rohbauteil 1a für Typ FPA-3: Tragarm und Pendel bolzen
Z99754.15 1.21 .8-47/ 15
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-21.8-1910 vom 17. Dezember 2015
Cl
Steigbügel (Rohbauteil 1 b, 1 d)
Typ FPA-5 Ansicht ungebogen
Typ FPA-5A (Attika-Ausführung)
'"
f!lJ -- I-
I I
e 01 h
k I
m n"
Ansicht ungebogen
33 134 152 14 16
[mm] 22 28 10 10 30 35
55
Q [kN] 5,0 0 [ ~ 25 o' 13 (11) -~ 16,5
......9..... 24 s 101 -r.- 252 (232)
0U 14 "0v [mm] 11 - w 22 -X 10 -....L. 30
z 50 a- 2,0
~ 2.5 (2 ,0)
Deutsches Institut
für Bautechnik DIEt
Kennzeichnung Steigbügel: HALFEN bzw. H (Werkkennzeichen) und Größe (Laststufe) z. B. HALFEN 11,5 kN sowie L4 bei Ausführung in 1.4362 /1 .4062 / 1.4162 / 1.4482
Werkstoffe Steigbügel 1.4401 /1.4404 /1 .4571 S355 bzw. 1.4362 11.4062 / 1.4162 / 1.4482
78 180 204 250 298 18 22 22 30 38 40 40 46 60 67 15 15 15 22 25 45 45 45 58 72 75 75 75 122
Größe (La ststufe) 8,0 11 ,5 16,0 22,0 25 25 25 22.5
17 (13) 21 (17) 21 (17) 21 (17) 19,5 30,0 33,0 38,0 28 37 46 46 113 130 147 152
295 (270) 352 437 447 16 18 22 22 13 17 21 21 28 40 40 46 10 15 15 15 35 45 45 45 55 75 75 75 2,0 2,0 2,5 2,5
3.0 (2,0) 3,0 (2 ,0) 4,0 (3 ,0) 5,0 (3,0)
352 42 74 27 75 129
34,0 22.5
25 (21) 55,0 55
172 542 30 25 60 22 58 102 3,0
6,0 (5 ,0)
Tab. 4: Abmessungen Steigbügel Typ FPA-5A (Attika-Ausführung)
• Klammerwerte gelten für alternaUve Ausführung •• Klammerwerte gelten für Ausführung in 1.4362/1.4062/1 .4162/1.4482
HALFEN Fassadenplattenankersystem FPA Anlage 4
Rohbauteil 1 b, 1d für Typ FPA-5, FPA-5A: Steigbügel
Z99754.15 1.21.8-47/15
Allgemeine bauaufsichtliehe Zulassung Nr. Z-21.8-1910 vom 17. Dezember 2015
Zweiloch-Oberteil (Rohbautei l 1c, 1e)
Typ FPA-5Z a • I
-H-~
Seitenansicht
Größe (Laststufe) Q [kN] 5 ,0 8,0 11,5 16,0 22,0 a [, 25 25 25 25 22,5
~ 120 135 160 160 170
~ 24 30 36 35 43 0 c 10 12 14 16 18
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tür Bautechnik DIBt
Kennzeichnung Zwei loch-Oberteil : HALFEN bzw. H (Werk kennzeichen) und Größe (Laststufe) z. B. HALFEN 11 ,5 kN
Werkstoffe Zweiloch-Obertell 1.4401 11.4404/1 .4571 S355 bzw. 1.4362 1 1.4062 /1 .4162 1 1.4482
34,0 46,0 56,0 22 ,5 20 20 190 250 315 47 48 50 22 28 32
[mmJ ~ 8,5 10,5 12,5 (10,5) 12,5 16,5 (12,5) 22,5 (16,5) 25 (22,5) 25 (22,5) I---
30 30 40 40 40 55 e ~ 2,0 2,0 2,5 (2,0) 3,0 4,0 (3,0) 4,0
Tab. 5: Abmessungen Zwei lach-Oberteil Typ FPA-5Z
Typ FPA-5AZ (Attika-Ausführung)
~ o Seitenansicht
Größe (Laststufe) Q [kNJ 5,0 8,0 11 ,5 16,0 22,0 a [, 25 25 25 25 22,5
? 24 30 36 35 43
~ 10 12 14 16 18 0 i 8,5 10,5 12,5 12,5 16,5
'"""k 30 30 40 40 40 ~ 2,0 2,0 2,5 (2 ,0) 3,0 4,0 (3,0)
Tab. 6: Abmessungen Zwellach-Obertell Typ FPA-5AZ (Attika-Ausführung)
• Klammerwerte gelten für alternative Ausführung •• Klammerwerte gelten für Ausführung In 1.4362/1.4062/ 1.4162/1.4482
HALFEN Fassadenplattenankersystem FPA
34,0 22,5 47
22 22,5 55 4,0
75 75 5,0 (4,0) 6,0 (4,0)
46,0 56,0 20 20 48 50
28 32 25,0 25,0 75 75
5,0 (4,0) 6,0 (4,0)
Anlage 5 Rohbauteil1c, 1e für Typ FPA-5Z, FPA-5AZ: Zweiloch-Oberteil
Z99754.15 1.21.8-47/15
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-21.8-1910 vom 17. Dezember 2015
Zug-I Druckhülse DS3
Größen M10 - M27
..:; = V////ff//A! fV//ff////~ -
0d,
-r,; 0d2 ~ l; .c
N .-I
i
~ i .~ i ~~ '" .-
~~.I a
r -I ,------
, i ' -+-- . ...1.
' -.k '
--/ , , , ro --" x f \
---' x \ I :c ::;: , / '--
~ -
Größe M30
=~ ~--.-
0d,
N -r,; 0d, ~ 1;
.- .c
(")
I. 50 -I
ro
ro
,.---
-
Deutsches Institut
für Bautechnik DIBt
Kennzeichnung Zug-/Druckhülse: HALFEN bzw. H (Werkkennzeichen) und Größe z. B. H M 20
Schnitt A-A
I -
I $ I
(§) ~ ~ I 0 ~ SchutzfolIe
f- (Klebeband)
$ L _____ _ _
l- a ~ Werkstoffe DS3 Gewindeplatte 1.4062 1 1 .4162 1 1 .4362 /1.4482
bzw. 1.4404/1 .4571 (S460) Hülse 1.4404/ 1.4571 (S355)
bzw. 1.4062 1 1.4162 / 1 .4362 /1.4482
Größe
M10 M12 M16 M20 M24 M27 M30
~ 50 50 50 70 70 80 90
hef 56 57 63 I----'-
70 73 74,4 77
r-2- 4 5 6 8 10 12 12
r-2- 54 54 59 64 65 65 65 [mmJ
t) 4,5 4, 5 4,5 4,5 4, 5 4,0 -I--0 d] I--
18 18 18 26 26 28, 5 34
0d1 22 22 22 30 30 33, 7 42 !----'-0 d) 30 30 30 38 38 42
Tab. 7: Abmessungen DS3
Schnitt A-A
,------
~J H
OeM
i --O-~~ SchutzfolIe (Klebeband)
I I L ____ _ ____ _ -.J
I. a .. I
HALFEN Fassadenplattenankersystem FPA Anlage 6
Zug-/Druckhülse DS3
Z99754.15 1.21.8-47/15
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-21.8-1910 vom 17. Dezember 2015
Montagekennwerte
Rohbauteil (TYQ FPA-3)
! r= I
L PJ I
l~ I 0 0 I /~ t rr I }~ -'-- . _ - _ .. _-- -~ '-- - -
I c, min I Zulagebewehrung gern. DetaIlA - nach Tab. 7 ...
Größe (Laststufe) a IkNl 5,0 8,0 11,5 16,0 22,0 34,0 46,0 56,0
C2 min 70 80 90 120 130 150 170 200
~ 140 160 180 240 260 300 340 400
~ [m m] 200 200 200 250 250 300 350 400
f 24 24 32 32 40 48 64 64 '"0a 6 6 8 8 10 12 16 16
• Minimaler Achsabstand Tab. 8: Montagekennwerte Rohbauteil
FassadenQlattentragteil
.-j-
I l!
i L HALFEN I 0 0
0
C 'E 0
Deutsches Institut
für Bautechnik
Detail A
11 ~L
• 1 f I-
DIBt
Werkstoff Zulagebewehrung BSt 500 S gemäß DIN 488 bzw. BSt 500 NR gemäß allg. bauaufsichtlicher Zulassung
Detail B
0 I .~ u
I J m t' ). 0 11-; - ._._._.:tl
~ I ,- ,.~ ._ ._._.
~-~J Stütz-schraube
-'-- - -- -- (nicht Gegenstand
~L I c2 min \Zulagebewehrung I. h min .. I der Zulassung)
I nach Tab. 8 gern. Detail B
Größe (Laslslute) -~ a IkN] 5.0 8.0 11 ,5 16,0 22,0 34.0 46,0 56,0
Größe 5 - 22 1 I Cl min 50 60 70 80 100 110 140 150
I C;: m fn 55 55 60 60 60 70 75 75 Größe 34 - 56 I h min 70 70 so 80 90 100 11 5 125
r--L- Imml - - - - - 25 42 52
r---L- 250 250 250 350 400 500 500 600
r--L- 24 24 32 32 32 40 48 48 Anzugsdrehmomente nach film 6 6 8 8 8 10 12 12 Anlage 11 sind zu beachten
Tab . 9: Montagekennwerte Fassadenplattentragtell
HALFEN Fassadenplattenankersystem FPA Anlage 7
Montagekennwerte Rohbauteil und Fassadenplattentragteil
Z99754.15 1.21.8-47/15
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-21.8-1910 vom 17. Dezember 2015
Montagekennwerte
Zug-! Druckhülse DS3
! I
~ I ".
0 I 0
I
I
! I
I L!J _.
I 0
0
I
I
'-- - - -- -- -- -~ L ___ _ __ ____
.---- -- -- -- ---, , ---- -- -- --I I
I I
0 I I W 0 ." 0 I I o -
I I i i
i. c, .i· s, .i· c, .i
I[ ] u
M10
~~ mi ni male Baute il dicke hm1n 70
Ei nbi ndet iefe her 56 [mm]
minimale Randabstände CI!Z.min 50
minimale Achsabstände SI!l,l11i" 100 '--- - -- --
i· h ·i Tab . 10: Montagekennwerte Zug-I Druckhülse
HALFEN Fassadenplattenankersystem FPA
Montagekennwerte Zug-/Druckhülse DS3
Z99754.1 5
Deutsches Institut
für Bautechnik
-,
..;
- I-
ul
-I-
..;
-'-
Größe
M12 M16 M20
70 80 90
57 63 70
50 50 70
100 100 140
DIEt
M24 M27 M30
90 90 90
73 74,4 77
70 80 90
140 160 180
An lage 8
1.21.8-47/15
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-21.8-1910 vom 17. Dezember 2015
Bemessungswiderstände
FPA-3
Z. B. kraftkontrolliert s reizender Dübel'
FPA-5A
--..9...... [kN] 50 8,0
VRd 6,75 10,80
a. ["J 25 25
Tab. 11 : Bemessungswiderstände
• Elemente nicht Gegenstand der Zulassung
11 ,5
15,53
25
Deutsches Institut
für Bautechnik
z. B. Ankerschiene*
FPA-5
Größe (Laststufe) 160 22,0 34,0 46,0
21,60 29,70 45,90 62,10
25 22,5 22,5 20
HALFEN Fassadenplattenankersystem FPA
DIBt
FPA-5Z
FPA-5AZ
560
75,60
20
Anlage 9 Bemessungswiderstände bei Schrägzugbeanspruchung FPA-3 und FPA-5 (-5Z)
Z99754.15 1.21.8-47/15
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-21.8-1910 vom 17. Dezember 2015
Bemessungswiderstände DS3 Beispielhafte Konstruktion zur Weiterleitung der Einwirkungen In die Tragschicht (nicht Gegenstand der Zulassung)
( (
--
d. r I, I I
Ce I I
Deutsches Institut
für Bautechnik
N~++------' -
DIEt
'- - - --- -- -- -- -- ----
I. h . 1
{
N Rd"
~~( = min max { N Rd, C.
V Rd,t
Ermitt lung VRD"
VRd,( = max {VRd~ } uJ ' d", 1 1,5 (N ) VRd,c,mln
Mit :
VRd" = CRd" ' k (100 P, ' f ,, )JI'
(Nim m' )
CRd" = 0,12 (0,4 al d,,, + 0,6)
= 1 + (200 I dm}o,s
= h - Co - d, - t l
VRd,c.mltl = 0,035 . kl ,s . fOe 0,5
(Ni mm' )
{~ 0.10 ., 0,12
., 2,0
UJ = mm 2 (mln (CI; c,) + a + n dm}
14 (a + n dm )
Cl + C2 + a + Tl dm
Tragwiderstände NRd,., NR."
I I M10 I M12 I M16
I N Rd, I 13600 I 20400 I 32600
I N Rd,w I 20700 I 20700 I 20700
Ta belle 12: NR ... , NR." (N]
I I I
Ermittlung NRD"
NRd.( ::
(N)
M it :
A"NI A"NO = (1,5 h" + cd ' (1,5 hol + c,) I 9 h, ,' ., 1,0
lV"N = (0,7 + 0,3 min(cI; c,) I 1,5 hol) ., 1,0
lVh,," = (hl (2 h, ,)) '13 ., 1,0
4Juo,N =
.: d,,:
h:
I ,:
d,:
M20 54300 20700
1,0 1,4
(gerissener Beton) (ungerissener Beton)
Kanl enlänge Druckplall e Imml gem. Anlage 6, Tab. 7
mitt lere statische NUlzhöhe [mm l gern . Abbildung oben
Bauteildicke ImmJ
Druckplatlendicke ImmJ gem. Anlage 6, Tab. 7
>1 bauseitlge Zug-Uewehrung (mmJ gem, Abbildung oben
Betondeckung ImmJ gem, Abbildung oben
vorhandene Randabstä nde gern , Anlage 8
effektive Verankerungstiefe [mm ] gem . Anlage 6, Tab. 7
Beton-Zylinderdruckfest igkei t IN/mm' l Bewehrungsgrad der Zugbewellrung (-I gem. EN 1992-1-1, Abschn, 6,2.2
I M24 I M27 I M30 I I 81500 I 110000 I 122300 I I 20700 I 31000 I 31000 I
HALFEN Fassadenplattenankersystem FPA
Anlage 10 Bemessungswiderstände Zug-/Druckhülse DS3
Z99754,15 1.21 ,8-47/15
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-21.8-1910 vom 17. Dezember 2015
Deutsches Institut
tür Bautechnik DIBt
A Einbau des Fassadenplattentragteils
AI Zulagebewehrung gem. Anlage 6 in dafür vorgesehene Löcher einhängen.
63~~ HillskonstrukUon
A2 A3
Bretlah / HiUskonst ruktion
Fasssadenplattentragteil mit Nägeln an Hilfskonstruktion befestigen (Nagellöcher am FormteIl nutzen).
DS3 an Hilfskonstruktion befestigen. A4 Betonieren der Fassadenplatte.
B Befestigung des Montageteils
BI Styropor'!.Aussparungskörper aus dem FassadenplattentragteIl entfernen .
B2 -------r-Lochband zwischen , Umlenkwlnkel und Formteil I einführen. Ertordenlche ~ . Lochbandlänge grob .,.., " ...... einstellen. Lochband mittels " Bolzen verriegeln (Bolzen
I , I I I I
dabei 180· drehen) und über Umlenkwlnkel abbiegen.
'-, I ./
B3 Anzugsdrehmomente für Endmontage gemäß Tabelle 10 auf Mutter aufbringen. Anzugsdrehmomente dürten nicht überschritten werden.
/ , , , , " ,
HALFEN Fassadenplattenankersystem FPA
. ...... .;. /
Verriegelungsbolzen
Größe Laststufe Anzugsdreh- Schlü"""l-[kN] moment [Nm] weite
5 5.0 5 13 8 8,0 5 13
11 ,5 11 ,5 10 17 16 16,0 15 19 22 22 ,0 15 19 34 34 ,0 30 24 46 46 ,0 60 30 56 56 ,0 60 30
Tab. 13: Anzugsdrehmomente
Anlage 11 Montagehinweise: Fassadenplattentragteil, Zug-/ Druckhülse DS3 und Montageteil
Z99754.15 1.21.8-47/15
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-21.8-1910 vom 17. Dezember 2015
C Einbau des Rohbauteils (Typ FPA-3)
/ C1 Styropor® Aussparungskörper auf Tragarm stecken.
~
:::.::~)
C2 Zulagebewehrung gemäß Anlage 6 durch hintere Bohrungen Im Steg des Tragarms führen .
C3
Deutsches Institut
für Bautechnik
(~:". . " " I '"',, , '"',,
DIBt
I ''':''. , ""'::' I I I I
Rohbauteil mit Nägeln an Schalung befestigen.
C4 Betonieren der Tragkonstruktion.
D Befestigung der Fassadenplatte an der Tragkonstruktion (Typ FPA-3, FPA-5)
Typ FPA-3
01 Pendel bolzen, Unterlegscheibe und Mutter auf die Gewindestange des Lochbandes montieren. Fassadenplatte mit vormontIertem FPA-3- Montagetell am Rohbautell einhängen. Molykotd' HSC- Spray auftragen und Fertigteil am Tragarm justieren. Das Fertigteil hängt während des Justierens noch am Baukran.
HALFEN Fassadenplattenankersystem FPA
Typ FPA-5
I' I 01 '
I i i i i i
Stelg~ügel
Montieren des Steigbügels an der Gewindestange des Lochbandes mit Muttern und U-Schelben. Bel Typen FPA -5Z, -5A und -51>:Z wird empfohlen, den Steigbügel bzw. die obere Befestigung vor der Montage als Schablone für die richtige Platzierung der Bohrlöcher (Dübelbefestigung) zu verwenden. Fassadenplatte mit vormontiertem FPA-5-Montageteil an gesetztem Dübel oder Halfenschiene befestigen. Molykotl HSC-Spray auftragen und Fertigteil am Steigbügel justieren. Während des Justierens hängt das Fertigteil noch am Kranhaken.
Anlage 12 Montagehinweise: Rohbauteil (FPA-3), Befestigung der Fassadenplatte
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HA
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