Geistige und körperliche Entwicklung für den Inhalt verantwortlich Dr. Rudolf Stadler
Geistige (psychische) und Geistige (psychische) und körperliche körperliche EntwicklungEntwicklung
Geistige und körperliche Entwicklung für den Inhalt verantwortlich Dr. Rudolf Stadler
Kinder sind keine kleinen Kinder sind keine kleinen ErwachsenenErwachsenen
Die Leistungsfähigkeit von Kindern und
Jugendlichen ist nicht kleiner oder größer
als die Erwachsener, sie ist einfach anders.
Es bedarf daher spezieller Trainingsmethoden, die bestimmte
Unterschiede berücksichtigt
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Geistige (psychische) und Geistige (psychische) und körperliche körperliche EntwicklungEntwicklung
Wie fit ist die jungeGeneration?
Wenn du jetzt trödelst, wirst du dich später sehr beeilen müssen.
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Geistige (psychische) und Geistige (psychische) und körperliche körperliche EntwicklungEntwicklung
Zu jedem Zeitpunkt
im Leben ist der
Mensch trainierbar“
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ProblembereichProblembereich
Viel zu oft steht die passive medienorientierte
Freizeitgestaltung bei Kindern und Jugendlichen an
erster Stelle!
• Dieser Bewegungsmangel hat schwere Folgen
• In der heutigen Zeit sind Wirbelsäulenschäden und Übergewicht ein
häufig auftretendes Problem bei Heranwachsenden
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StatistikStatistik
• 50-65% der 8-18 Jährigen haben Haltungsschwächen und –
schäden
• 30-40% sind übergewichtig
• 40% klagen über Rückenschmerzen
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FitnesszustandFitnesszustand
- Leistungsverschlechterung in 25 Jahren um 10% Verschlechterung
vor allem in Aerober Ausdauer und Beweglichkeit
- Bewegungsmangel wird nicht durch das verstärkte
Sportengagement kompensiert
- neue Freizeitbeschäftigungen konkurrieren mit Freizeitsport
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Fernsehen-PlaystationFernsehen-Playstation
• Jedes dritte Kind (teilweise 50%)
hat ein eigenes Gerät im
Kinderzimmer.
• 70% der Mädchen und 77% der
Jungen zwischen 3 und 13 Jahren
sehen jeden Tag fern - bis zu 108
Minuten täglich
(Quelle: Statistik, 2002)
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Entwicklungsbiologische AspekteEntwicklungsbiologische Aspekteund die verschiedenen Altersstufen und die verschiedenen Altersstufen
des Kinder- und Jugendaltersdes Kinder- und Jugendalters
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WachstumsperiodenWachstumsperioden
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WACHSTUMSBESONDERHEITEWACHSTUMSBESONDERHEITENN
• Akzeleriert:
gegenüber
Gleichaltrigen im
Wuchs höher, schwerer
• Retardiert:
in der
körperlichen
Entwicklung unterhalb
der Normen des
kalendarischen Alters
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Motorische Motorische LeistungsfähigkeitLeistungsfähigkeit
Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit,
Koordination, Beweglichkeit
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• Chronologisches AlterChronologisches Alter = kalendarisches Alter gemäß
Geburtstag, Monat und Jahr
• Biologisches AlterBiologisches Alter = Alter gemäß dem biologischen
Entwicklungsstand im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung
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Trainingsalter
Das Trainingsalter sind die Jahre, die seit Beginn eines
systematischen Trainings vergangen sind, es ist also keineswegs
identisch mit dem Lebensalter.
Funktionell, im Rahmen der Trainingsplanung, ist aber das
Trainingsalter entscheidend: die angemessene Zahl der TE richtet
sich nach dem Trainingsalter, sofern der mehrjährige
systematische Trainingsaufbau planmäßig absolviert wurde.
Ein 17-Jähriger, der seit 7 Jahren systematisch trainiert, kann bei
planmäßiger Entwicklung bereits im Hochleistungsstadium sein.
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Einteilung der Einteilung der Altersstufen nach dem Altersstufen nach dem kalendarischem Alterkalendarischem Alter
Säuglingsalter 0 – 1 LJ
Kleinkindalter 1 – 3 LJ
Vorschulalter 3 – 6/7 LJ
Frühes Schulkindalter 6/7 – 10 LJ
Spätes Schulkindalter 10 – 12 LJ
Erste puberale Phase (Pubeszenz) 12 – 14 LJ
Zweite puberale Phase (Adoleszenz) 14 – 18 LJ
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Sensible Sensible EntwicklungsphasenEntwicklungsphasen
Sensible Phase Fähigkeiten
Vorschulalter Bewegungskoordination
Frühes Schulkindalter
(Phase schneller Fortschritte)
Bewegungskoordination
Bewegungsfertigkeiten (Technik)
Spätes Schulkindalter(Phase der besten motorischen Lernfähigkeit)
Bewegungsfertigkeiten (Technik)
Schnelligkeit
Erste puberale Phase (Pubeszenz) Schnelligkeit
Zweite puberale Phase
(Adoleszenz)
Maximalkraft
Ausdauer anaerob
Keine sensible Phase Ausdauer aerob
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Konzept „Trainingsgünstiger Konzept „Trainingsgünstiger Zeiträume“ Zeiträume“ (Universität Bern)(Universität Bern)
Motorische Fähigkeiten Schulkindalter Pubeszenz Adoleszenz
Aerobe Ausdauer
Anaerobe Ausdauer
Kraft (Muskelquerschnitt)
Schnelligkeit (hoher Kraftanteil)
Schnelligkeit (hohe koordinative Anteile)
Koordination
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Altersklassen - Altersklassen - AusbildungsabschnitteAusbildungsabschnitte
Kinderfußball Kinderfußball Stichtag Bezeichnung Ausbildungsabschnitt / Mannschaft
U 7 G-Junioren Ga 4+1 Turnier
Bambini
U 8 F-Junioren Ga 4+1 T
• U 9 F-Junioren G 6+1 Meisterschaft
• U 10 E-Junioren G 6+1 2x25
• U 11 E-Junioren G 8+1 2x30
• U 12 D-Junioren A 8+1 2x30
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Altersklassen - AusbildungsabschnitteAltersklassen - Ausbildungsabschnitte
„Juniorentraining“„Juniorentraining“ JugendfußballJugendfußball
U 13 D-Junioren A 11:11 2x35
• U 14 C-Junioren A 11:11 2x40• U 15 C-Junioren A 11:11 2x40
Mädchen und Knaben bis U15 in einer Mannschaft -Mädchen bis max. U14 aber 1 Jahr älter.
Knaben ab vollendetem 15. Lebensjahr sind für Kampfmannschaftenspielberechtigt.
U 16 B-Junioren L 11:11• U 17 B-Junioren L 11:11• U 18 A-Junioren HL 11:11 2x45
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Langfristiger Langfristiger LeistungsaufbauLeistungsaufbau
KleinkinderförderungKleinkinderförderung
Grundausbildung - GrundlagentrainingGrundausbildung - Grundlagentraining
AufbautrainingAufbautraining
LeistungstrainingLeistungstraining
Hochleistungs-Hochleistungs-
trainingtraining
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Langfristiger Langfristiger LeistungsaufbauLeistungsaufbau
Kleinkinderförderung
Grundausbildung - Grundlagentraining
Aufbautraining
Leistungstraining
Hochleistungs-
training
bis 6 Jahrebis 6 Jahre
6 – 10 Jahre6 – 10 Jahre
11 – 15 Jahre11 – 15 Jahre
ab 15ab 15
ab 18ab 18
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Langfristiger Langfristiger LeistungsaufbauLeistungsaufbau
Kleinkinderförderung
Grundlagentraining
Aufbautraining
Leistungstraining
Hochleistungs-
training
Bewegungslernen, Eltern und KinderBewegungslernen, Eltern und Kinder
6-8 Jahre6-8 JahreKleinfeldfußball; 5:5; U 7-U 9Kleinfeldfußball; 5:5; U 7-U 9
ab 15ab 15
ab 18ab 18
9-11 Jahre9-11 JahreKleinfeldfußball; 9:9; U 10-U 12Kleinfeldfußball; 9:9; U 10-U 12
Großfeldfußball; U 13-U 16Großfeldfußball; U 13-U 16
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Ausbildungsstufen Ausbildungsstufen MerkmaleMerkmale
• Die Stufen der Ausbildung sind auf
Entwicklungsphasen abgestimmt und
daher fließend!
• Der individuelle Entwicklungsstand
beeinflusst auf jeder Stufe Ziele, Inhalte,
Methoden...!
• Das Auslassen bestimmter Stufen
begrenzt einen systematischen
Leistungsaufbau!
• Die Teilziele jeder Ausbildungsstufe
bauen systematisch aufeinander auf!
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Ausbildungsziele der Ausbildungsziele der AusbildungsstufenAusbildungsstufen
Bewegungslernen Spielen Lernen Spezialisieren Vorbereiten von Höchstleistungen
Perfektionieren von Höchstleistungen
6-7 8-10 11-12 13-14 15-16 17-19
Bewegungs-lernen
Körpertechnik
Spielerisches
Vertiefen
der Basistechniken
(BF,BA;BZU,KB,TS)
Stabilisieren
und variables
Anwenden der
Techniken
Positionsspezifisches
Trainieren der
Techniken
Vorbereiten
der Positionstechniken
auf höchste
Anforderungen im Spiel
Perfektionieren
der Positionstechniken
unter höchsten
Anforderungen im Spiel
Laufen, Springen, Rollen
Vertiefen
taktischer
Grundregeln
des Spiels
Trainieren
Individualtaktischer und
gruppentaktischer
Schwerpunkte
Taktische
Ausrichtung
auf ein
Spielsystem
Taktisches
Stabilisieren
eines
Spielsystems
Ausdifferenzieren mannschafts-,
gruppen- und
positionsspezifischer
Abläufe im Spielsystem
Polysportiv Erleben vielseitiger
sportlicher
Aktivitäten
Gezieltes
Mittrainieren
konditioneller
Eigenschaften
Stabilisieren/
Optimieren
konditioneller
Potenziale
Ansteuern einer optimalen
fußballspezifischen Fitness
auf Basis regelmäßiger
Leistungsanalyse
Perfektionieren fußballspezifischer
Fitness auf
Top-Niveau mithilfe der
Leistungsdiagnostik
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WettspieleWettspiele
5er Fußball5er Fußball
Mannschaften U 7; U 8
Spielbetrieb Turnierform
Anzahl der Spieler 4 + 1 Tormann
Spieldauer Max. 60 Minuten
Spielfeld 30-35 x 20-25
Stangentor 5 x 2 (gegen Umkippen sichern)
Spielball Größe 3
Spielregeln Keine Abseits- und Rückpassregel
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U 7 und U 8 SpielfeldU 7 und U 8 Spielfeld
8m
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Bambinis - U 7Bambinis - U 7
Bewegungspotential
– Haben einen großen Bewegungs- und Spieldrang
– Werden schnell müde
– Verfügen über eine hohe Beweglichkeit
– Haben eine schwach ausgebildete Muskulatur
– Verfügen über geringe koordinative Fähigkeiten
Vielseitige Bewegungsangebote
in jeder Stunde!
• sind neugierig
• sind stark auf sich selbst bezogen
• orientieren sich vor allem am Trainer
• verfügen über eine ausgeprägte
Fantasie
• haben ein noch geringes
Konzentrationsvermögen
Bambinis - U 7Bambinis - U 7
Der Trainer ist eine wichtige Bezugsperson!
Geistige und körperliche Entwicklung für den Inhalt verantwortlich Dr. Rudolf Stadler
• trösten, loben, schlichten, …
• Geschichten und Wünsche anhören
• Helfen – „Serviceleistungen“
• Spiel- und Übungsaufgaben in eine Bewegungsgeschichte
verpacken
• Helfer einsetzen („Assistenten“) – Eltern
• Kreativität fördern - Kinder sollen neue Übungen erfinden und
eigenständig lösen
Bambini-Trainer müssen auch Bambini-Trainer müssen auch ……
Das Erlebnis „Tore schießen“ ist Das Erlebnis „Tore schießen“ ist wichtiger als jedes Ergebnis!wichtiger als jedes Ergebnis!
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U9/F-JuniorenU9/F-Junioren
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WettspieleWettspiele
7er Fußball7er Fußball
Mannschaften U 9; U 10
Spielbetrieb Turnierform oder Meisterschaft
Anzahl der Spieler 6 + 1 Tormann
Spieldauer Max. 60 Minuten oder 2x25min
Spielfeld 40-50 x 30-35
Stangentor 5 x 2 (gegen Umkippen sichern)
Spielball Größe 4
Spielregeln Keine Abseits- und Rückpassregel
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U 9 und U 10 SpielfeldU 9 und U 10 Spielfeld
Geistige und körperliche Entwicklung für den Inhalt verantwortlich Dr. Rudolf Stadler
U9/F-JuniorenU9/F-Junioren
• Erster Gestaltwandel - Arme und Beine wachsen schneller als
Rumpf und Kopf
• Ausdauerleistungsfähigkeit vergrößert -innere Organe sind
leistungsfähiger
• sehr neugierig und wissbegierig - wollen immer wieder eigene
Fähigkeiten erproben und neue motorische Bewegungsabläufe
einüben
Geistige und körperliche Entwicklung für den Inhalt verantwortlich Dr. Rudolf Stadler
• Alle Kinder ‚gleich‘ behandeln - Kinder haben stark ausgeprägten
Gerechtigkeitssinn
• faires Verhalten verstärken
• unfaires Verhalten unterbinden
• Spaß am Spiel wichtig - Erfolgsdenken noch nachrangig
U9/F-JuniorenU9/F-Junioren
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• Übungs- und Spielformen in Kleingruppen
• Hoher Bewegungsdrang
• Kinder wollen spielen (1:1 bis 4:4)
• viel loben
• viele Erfolgserlebnisse ermöglichen
(z.B. Torschüsse)
U9/F-JuniorenU9/F-Junioren
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U11 bis U13 / E- und D-U11 bis U13 / E- und D-Junioren)Junioren)
„Optimales“ oder „Goldenes Lernalter“
Physische und psychische Ausgeglichenheit
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WettspieleWettspiele
9er Fußball9er Fußball
Mannschaften U 11; U 12
Spielbetrieb Meisterschaftssystem
Anzahl der Spieler 8 + 1 Tormann
Spieldauer 2 x 30min
Spielfeld 60-75 x 45-55
Stangentor 5 x 2 (gegen Umkippen sichern)
Spielball Größe 4
Spielregeln Mit Abseits- und Rückpassregel
Geistige und körperliche Entwicklung für den Inhalt verantwortlich Dr. Rudolf Stadler
U 11 und U 12 U 11 und U 12 SpielfeldSpielfeld
Das Spielfeld sollte je nach
Platzgröße auf alle Fälle
rechteckig sein. Entweder
über die ganze Platzbreite
oder die Seitenlinien mittels
Hütchen oder
Markierungsband
hereingerückt werden.
Geistige und körperliche Entwicklung für den Inhalt verantwortlich Dr. Rudolf Stadler
• Entfernungen zwischen den Formationen
werden verkürzt
• Die Kombinationsmöglichkeit dieser
Altersstufe besser angepasst
• Es werden mehr Stationen zum Anspielen
geschaffen
• Die Aufteilung ist besser gewährleistet
• Heranbilden von spielstarken
Angriffsspielern
Zielspiel 11 gegen 11 (ab Zielspiel 11 gegen 11 (ab U 13)U 13)
Geistige und körperliche Entwicklung für den Inhalt verantwortlich Dr. Rudolf Stadler
U11 bis U13 / E- und D-JuniorenU11 bis U13 / E- und D-Junioren
• Verlangsamung des Längenwachstums - Ausgewogenheit
zwischen Körpergröße und und Ausprägung der Muskulatur
• Hervorstechende Persönlichkeitsmerkmale
– Selbstvertrauen
– Bewegungs- und Spielfreude
– Wissensdrang
– Lern- und Leistungsbereitschaft (Sportinteresse)
Geistige und körperliche Entwicklung für den Inhalt verantwortlich Dr. Rudolf Stadler
AusbildungsschwerpunkteAusbildungsschwerpunkte
Sonstiges
• Förderung von Spielfreude, Selbständigkeit, Kreativität - Lösen von
Spielsituationen - und Selbstvertrauen
• Teamgedanke gewinnt an Bedeutung
• Stabilisieren der Leistungsbereitschaft für ein zielgerichtetes und
häufigeres Training
• Gezieltes Einzeltraining je nach individuellen Stärken und Schwächen
Geistige und körperliche Entwicklung für den Inhalt verantwortlich Dr. Rudolf Stadler
U14/15U14/15Merkmale - HandlungskonsequenzenMerkmale - Handlungskonsequenzen
Anerkennung wird erwartet und eingefordert
partnerschaftliche Kommunikation
Stimmungsschwankungen (Launen)
Toleranz, Verständnis, klare Regeln
Konzentrationsfähigkeit steigt
Übungen mit erhöhten Anforderungen
Geistige und körperliche Entwicklung für den Inhalt verantwortlich Dr. Rudolf Stadler
U14/15U14/15Merkmale - HandlungskonsequenzenMerkmale - Handlungskonsequenzen
Höhere Eigenverantwortlichkeit
Aufgaben übertragen
Zunehmende Teamfähigkeit und -bindung
Mannschaftsgeist auf und außerhalb vom Platz fördern
Geistige und körperliche Entwicklung für den Inhalt verantwortlich Dr. Rudolf Stadler
U16/17/18U16/17/18Merkmale - HandlungskonsequenzenMerkmale - Handlungskonsequenzen
geistige Reife, Selbstwahrnehmung, - kritik
Orientierung auf mentale Anforderungen des Wettkampfes –
Emotionen, Willensstärke,
Wahrnehmung von Stress und Leistungsdruck
Entspannungsmöglichkeiten anbieten
Emotionen – bewusst, übertrieben, …
Frustrationstoleranz, aber auch angemessenen Einsatz von Freude
vermitteln
Geistige und körperliche Entwicklung für den Inhalt verantwortlich Dr. Rudolf Stadler
U16/17/18U16/17/18Merkmale - HandlungskonsequenzenMerkmale - Handlungskonsequenzen
Entwicklung einer eigenen Identität
Orientierung bieten – Toleranz, klare Regeln
Unsicherheit - Erwachsenenwelt
als „Gleichaltrige“ ansehen
Geistige und körperliche Entwicklung für den Inhalt verantwortlich Dr. Rudolf Stadler
Koordination
U7 U9 U11 U13 U15
VieleBewegungserfahrungen
Polysportivverschiedene Bälleviele Spielformen
(Fangspiele)Luftballon, Papierball,
Plastikball,Softball, Tennisball,
Ball ohneLuft, Football,…Fangspiele:
Versteinern,Kettenfangen,
Schandfleck,Elefantenfangen,
Schattenfangen,Schwarzer Mann,…Rolle vw., rw,
Judorolle,Fallschule, Kopfstand,
Rad,…
Laufkoordination(Leiter, Lauf ABC wieKniehebelauf,
Hopserlaufusw.) RäumlicheDifferenzierungsfähig.(Zielwerfen,
Zielspringen,Hindernisläufe mitverschiedenen hohen
undbreiten Hindernissen,Laufen durch Reifen
mitunterschiedlichen
Abstand,…)RäumlicheOrientierungsfähigkeit(„Schattenläufe“,
Werfen in derBewegung, …) Reaktionsfähigkeit(Fangspiele,…)
OptischeReaktionsfähigkeit(Fangspiele,
Startsignal:optischer Reiz/Ball
fallenlassen,… , in der
Bewegungauf optischen Reizreagieren)Differenzierungsfähig.(dosierte Sprünge undWürfe/Entfernung +
Weite+ Höhe verändern,differenzierten
Krafteinsatz,„leise“ laufen –
„trampeln“,Seilspringen mitunterschiedlichen
Seillängenund auf verschiedenenUntergrund,…)Rhythmusfähikeit(rhythmisches
Klatschenbeim Laufen, Läufe mitMusik,…)
Viel LaufschuleRhythmusfähigkeit(Seilspringen mitunterschiedlichem
Tempo,Seilspringen im
Lauf,Eventuell Aerobic)OptischeReaktionsfähigkeit
Laufschule bzw. Lauf ABC
RäumlicheOrientierungsfähigkeit( Läufe mitRichtungsänderung
en, …)RhythmusfähigkeitOptischeReaktionsfähigkeit
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Kondition
U 13 U 15 U 17
Allgemeine Ausdauer mit Ball
Schnelligkeit mit und ohne Ball
Krafttraining nur mit eigenem Körpergewicht (Liegestütz, Schubkarren fahren, Bauch- und Rückenmuskulatur, Stabilisation, Körperspannung, Mobilisation)
Beweglichkeit (Schwunggymnastik, Dehntechniken)
Allgemeine Ausdauer (u.a. mit dosiertem Tempowechsel) mit Ball
Schnelligkeit mit und ohne Ball
Krafttraining nur mit eigenem Körpergewicht (Liegestütz, Kopfstand, Stabilisation, Mobilisation, Bauch- Rückenmuskulatur!, …)
Beweglichkeit
Allgemeine Ausdauer mit Ball (aerob, eventuell Geländerläufe)
Anaerobe Ausdauer v.a. mit Ball (Sprints, Spielformen / 4:4 hohes Tempo, kurze Pausen, mehrere Wiederholungen, Tempowechselläufe)
Krafttraining mit Körpergewicht Kraftkammer mit Geräten (wenig Gewicht + viele Wiederholungen/ z.B. 3 x 25)
Schnelligkeit mit und ohne Ball
Geistige und körperliche Entwicklung für den Inhalt verantwortlich Dr. Rudolf Stadler
Taktik
U 7 U 9 U 11 U 13 U 15 U 17
1:1 auf 2 kleine Tore, ohne Tore, über Linien dribbeln, auf ein/zwei Hütchen,…
1:1, 2:2, 3:3,4:4 unbedingt richtiges Attackieren in der Defensive vorzeigen (den Gegner nach außen andrängen, Fußballen …)
In der offensive alle Freiheiten
Spielsystem ohne Libero Die Kinder immer auf verschiedenen Positionen spielen lassen (Spieler auch im Tor, Tormänner auch am Feld, Stürmer als Verteidiger,…)
Überzahl – Unterzahl Spiel auf 4 Tore
Ansatzweise Verschieben beginnen, Kinder auf mehreren Positionen spielen lassen
Spielsysteme ohne Libero4 auf einer Linie
Verschieben speziell beginnen
Ansatzweise Hinterlaufen beginnen Mann im Raum Deckung erklären, Viererabwehr erklären und einüben
Mann im Raum Deckung intensivieren Viererabwehr im Verbund Offensivspiel/Defensivspiel im Verbund erklären und einüben
Zonenspiele
Ballhalten
3 Farbenspiel
Standardsituation (Einwurf, Eckball, Freistoß, Abstoß)
Konterspiel, Pressing (Angriffspressing, Mittelfeldpressing, Verteidigungspressing, situatives Pressing)
Geistige und körperliche Entwicklung für den Inhalt verantwortlich Dr. Rudolf Stadler
Technik
U 7 U 9 U 11 U 13 U 15Ballgewöhung
(re/li Fuß: am Stand, im Gehen, im Laufen („Streicheln“, Sohle, vw./rw.; Innenseite, Innenpendel,…) Jonglieren (ein Bodenakt, Jonglieren mit Luftballon…)
Ballführen/Dribbling (verschiedenen Organisationsformen Kreis, Stern, Slalom, Parcours, Reihe,…)Verschiedenen Bälle (Tennisbälle, Softbälle, kleine Bälle, kaputte Bälle,…)
Zuspiel Innenseite Stand (frontal, diagonal;gegen Wand, gekippte Bank, Bande, mit Partner,…)
Schusstechnik Ristschuss einführen (aus dem Stand, Gehen, Laufen)
Kopfball (nur weiche Bälle! Z.B. Luftballon, Softball)Selber hochwerfen, mit Partnern …
Ballgewöhnung (mit mehr Tempo + mit Rhythmuswechsel+verschiedenes Tempo) Jonglieren ohne Bodenkontakt
Ballführen/Dribbling mit mehr TempoInnenrist + Außenrist (Richtungsänderung, im Rudel)Ballan- und mitnahme Innenseite + Rist(Ball hochwerfen und mitnehmen (Stirn, Brust, Oberschenkel, Innenseite, Rist)
Zuspiel nur mit der Innenseite!! Schärfer + in der Bewegung Schusstechnik Rist Torschuss (ruhender, rollender Ball)Kopfball Im Laufen Kopfballjonglieren am Stand und im Gehen
Fintentraining (Eine Finte besonders gut auf beide Seiten üben)
Schusstechnik (Außenrist + Volley)Kopfball (Partnerübungen mit passivem Gegner)
Zuspiel (Wandspiel/SchnittstellenpassDiagonales Spiel-steiles Freilaufen und umgekehrt)
Fintentraining (Teilaktiver und aktiverGegner)
Zuspiel (Tempiertes Zuspiel/ Gegner)Flankentraining
Variationstraining(Körperhaltung verändern,…verschränkte Arme bei Torschuss,…)
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Danke für die Danke für die AufmerksamkeitAufmerksamkeit
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