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© Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart, 2008Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. STATISTISCHES LANDESAMT
Demografischer Wandel unter besonderer Berücksichtigung
der Zukunft der sozialen Berufe
Dr. Rainer Wolf
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
am 25.09.2008
beim Evangelischen Schulwerk in Württemberg
Weckherlin-Haus, Stuttgart
STATISTISCHES LANDESAMT
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1. Demografische Entwicklung
2. Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung
3. Sozial-, Heilerziehungs-, Gesundheits- und Krankenpflege
4. Altenpflege
Gliederung
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1.DemografischeEntwicklung
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Die demographische Zeitenwende: Seit 2000 mehr ältere als jüngere Menschen in Baden-Württemberg*)
0
2
4
6
8
10
12
1900 1912 1925 1937 1950 1962 1975 1987 2000 2012 2025 2037 2050Jahr
85-Jährige und Ältere
60- bis unter 85-Jährige
20- bis unter 60-Jährige
Unter 20-Jährige
Anzahl in Mill.
*) Bis 2005 Ist-Werte, danach Vorausrechnung Basis 2005 Variante 1: Wanderungsgewinne von jährlich 17 000 Personen.Quelle: Bevölkerungsstatistik, Landesvorausrechnung Baden-Württemberg
0,1 %9 % 46 %
15 %
48 %
8 %
43 %
31 %
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Entwicklung der Bevölkerungszahlen in ausgewählten Stadt- und Landkreisen 2005 bis 2025
Prozentuale Veränderung 2025 gegenüber 2005
2,8
1,9
1,8
1,8
1,6
– 1,0
– 3,8
– 4,2
– 5,0
– 5,7
LKR Heilbronn
LKR Breisgau Hochschwarzwald
LKR Biberach
SKR Ulm
LKR Emmendingen
Baden-Württemberg
SKR Stuttgart
LKR Main-Tauber-Kreis
LKR Zollernalbkreis
SKR Mannheim
LKR Heidenheim
Quelle: Bevölkerungsstatistik, Landesvorausrechnung Baden-Württemberg
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Im Jahr 2025 mehr als doppelt so viele 85-Jährige und Ältere als im Jahr 2005*)
*) Bis 2005 Ist-Werte, danach Vorausrechnung Basis 2005 Variante 1: Wanderungsgewinne von jährlich 17 000 Personen.Quelle: Bevölkerungsstatistik, Landesvorausrechnung Baden-Württemberg
+ 36%
+ 115%
– 12%
0
50
100
150
200
250
2005 2010 2015 2020 2025
60-Jährige und Ältere 85-Jährige und Ältere Unter 6-Jährige
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Entwicklung der Lebenserwartung in Baden-Württemberg*)
45,2
64,9
78,0 84,2
48,1
68,7
83,0 88,4
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
1901/10 1949/51 2004/06 2050 (Schätzung)
Männer Frauen
Altersjahre
*) Durchschnittliche Lebenserwartung Neugeborener. 1901/10 Sterbetafel für Württemberg, danach für Baden-Württemberg
Quelle: Bevölkerungsstatistik, Landesvorausrechnung Baden-Württemberg
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Voraussichtliche Entwicklung der Zahl der Schulabgänger mit Hauptschulabschluss bis 2025
0
10 000
20 000
30 000
40 000
50 000
60 000
70 000
80 000
1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 2020 2025
HSA an allgem ein bildenden Schulen HSA an beruflichen Schulen
Quelle: Vorausrechnung der Schüler- und Schulabgängerzahlen
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Voraussichtliche Entwicklung der Zahl der Schulabgänger mit mittlerem Abschluss bis 2025
0
10 000
20 000
30 000
40 000
50 000
60 000
70 000
80 000
1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 2020 2025
MA an allgem ein bildenden Schulen MA an beruflichen Schulen
Quelle: Vorausrechnung der Schüler- und Schulabgängerzahlen
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Voraussichtliche Entwicklung der Zahl der Schulabgänger mit Hochschulzugangsberechtigung bis 2025
0
10 000
20 000
30 000
40 000
50 000
60 000
70 000
80 000
90 000
1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 2020 2025
HR an allgemeinbildenden Schulen HR an beruflichen Schulen Fachhochschulreife
Quelle: Vorausrechnung der Schüler- und Schulabgängerzahlen
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Folie 11
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2.Frühkindliche Bildung,
Betreuung und Erziehung
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Kindertageseinrichtungen 2007 nach Trägerschaft
Öffentliche Träger
43%
Caritasverband (oder anderer katholischer
Träger)24%
Diakonisches Werk
(oder anderer evangelischer
Träger)20%
Sonstige Träger13%
7703Einrichtungen
Quelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik
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Folie 13
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Beschäftigte in Kindertageseinrichtungen 2007
Quelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik
Beschäftigte insgesamt 54 300
darunter im pädagogischen Bereich 46 200
Anteil von Teilzeitbeschäftigten 55 %
Frauenanteil 98 %
Berufsabschluss: Erzieher/-in 73 %
Kinderpfleger/-in 11 %
Hochschul- oder fachpädagog. Abschluss 3 %
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Folie 14
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Auszubildende an Fachschulen für Sozialpädagogik und Berufsfachschulen für Kinderpflege seit 1995/96
Quelle: Amtliche Schulstatistik
0
1 000
2 000
3 000
4 000
5 000
6 000
7 000
8 000
1995/96 1997/98 1999/2000 2001/02 2003/04 2005/06 2007/08
Sozialpädagogik (Berufskolleg)
Kinderpflege(Berufsfachschule)
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Folie 15
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Absolventen von Fachschulen für Sozialpädagogik und Berufsfachschulen für Kinderpflege seit 1996
Quelle: Amtliche Schulstatistik
0
500
1 000
1 500
2 000
2 500
3 000
3 500
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
Sozialpädagogik (Berufskolleg)
Kinderpflege(Berufsfachschule)
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3.Sozial-, Heilerziehungs-,
Gesundheits- undKrankenpflege
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Auszubildende an sozial- und heilpädagogischen Fachschulen seit 1995/96
0
500
1 000
1 500
2 000
2 500
1995/96 1997/98 1999/2000 2001/02 2003/04 2005/06 2007/08
Heilpädagogik Heilerziehungspflege
Heilerziehungshilfe Arbeitserziehung
Jugend- und Heimerziehung Haus- und Familienpflege
Quelle: Amtliche Schulstatistik
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Absolventen von sozial- und heilpädagogischen Fachschulen seit 1996
Quelle: Amtliche Schulstatistik
0
100
200
300
400
500
600
700
800
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
Heilpädagogik Heilerziehungspflege
Heilerziehungshilfe Arbeitserziehung
Jugend- und Heimerziehung Haus- und Familienpflege
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Folie 19
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Auszubildende an Schulen für Gesundheits-und Krankenpflege seit 1995/96
Quelle: Amtliche Schulstatistik
0
2 000
4 000
6 000
8 000
10 000
12 000
1995/96 1997/98 1999/2000 2001/02 2003/04 2005/06 2007/08
Gesundheits- und Krankenpflege Gesundheits- und Krankenpflegehilfe
Gesundheits- und Kinderkrankenpflege
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Absolventen von Schulen für Gesundheits-und Krankenpflege seit 1996
Quelle: Amtliche Schulstatistik
0
500
1 000
1 500
2 000
2 500
3 000
3 500
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
Gesundheits- und Krankenpflege Gesundheits- und Krankenpflegehilfe
Gesundheits- und Kinderkrankenpflege
STATISTISCHES LANDESAMT
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4.Altenpflege
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Pflegebedürftige Personen 2005
357
187
11
584
39
19
85
14
23
42
73
139
248
352
0 100 200 300 400 500 600 700
90 und älte r
85-90
80-85
75-80
70-75
65-70
60-65
Frauen Männer
Alter von … bis unter … Jahren
Von 1000 Männern/Frauen der Altersgruppe sind …
pflegebedürftig
Quelle: Pflegestatistik
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Zahl der Pflegebedürftigen 2005 und 2030 nach Art der Pflege
Quelle: Pflegestatistik, Vorausrechnung der Zahl der Pflegebedürftigen
78 305
128 900
46 390
77 200 100 672
141 800
0
50 000
100 000
150 000
200 000
250 000
300 000
350 000
400 000
2005 2030
stationär
ambulant
durchAngehörige
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Bestand an Pflegekräften 2001 bis 2005 und Vorausrechnung bis 2030
Quelle: Pflegestatistik, Vorausrechnung der Zahl der Pflegebedürftigen
54 100 62 500 64 000
105 700
23 700 26 100 28 500
47 000
0
20 000
40 000
60 000
80 000
100 000
120 000
140 000
160 000
2001 2003 2005 2030
Pflege und Betreuung Hauswirtschaft, Verwaltung, Sonstiges
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Schüler von Berufsfachschulen für Altenpflege seit 1995/96
Quelle: Amtliche Schulstatistik
0
1 000
2 000
3 000
4 000
5 000
6 000
7 000
8 000
9 000
1995/96 1997/98 1999/2000 2001/02 2003/04 2005/06 2007/08
Altenpflege Altenpflegehilfe
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Absolventen von Berufsfachschulen für Altenpflege seit 1996
Quelle: Amtliche Schulstatistik
0
500
1 000
1 500
2 000
2 500
3 000
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
Altenpflege Altenpflegehilfe
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