Erklärung von BernPostfach8026 Zürich
Jetzt unterschreiben!
Neben der Erklärung von Bern stehen über 60 SchweizerOrganisationen hinter der Konzernverantwortungsinitiative.
Verein KonzernverantwortungsinitiativePostfach 8609 | 3001 [email protected]
Mehr Infos zur Initiative finden Sie auf www.konzern-initiative.ch
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Die Konzernverantwortungsinitiative – zum Schutz von Mensch und Umwelt.
Konzerne mit Sitz in der Schweiz stehen immer wieder negativ in den Schlagzeilen: In ihren internationalen Tätigkeiten verletzen sie allzu häufig Menschenrechte und Umweltstandards. Kinderarbeit auf Kakaoplantagen, unmenschliche Arbeitsbedingungen in Textilfabriken, Umweltverschmutzung beim Rohstoffabbau – solchen unethischen Geschäftspraktiken muss endlich ein Riegel geschoben werden.
Deshalb hat eine breite Allianz aus Hilfswerken, Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen die Konzernverantwortungsinitiative lanciert. Das Ziel: verbindliche Regeln für Konzerne zum Schutz von Mensch und Umwelt – auch bei Auslandstätigkeiten. Dadurch wird im wirtschaftlichen Wettbewerb auch mehr Fairness geschaffen. Denn ein grosser Teil der Schweizer Unter-nehmen handelt schon heute vorbildlich und soll gegen-über skrupellosen Konkurrenten nicht länger benach-teiligt bleiben.
Der Bundesrat betont, dass multinationale Unternehmen Menschenrechte und Umweltstandards einhalten müs-sen, doch er setzt lediglich auf freiwillige Mass nahmen. Wie die Skandale der letzten Jahre beweisen, reicht Freiwilligkeit nicht aus. Der Initiativtext sieht deshalb vor, dass für Unternehmen neu eine Sorgfaltsprüfungs-pflicht eingeführt wird. Das bedeutet: Alle Konzerne müssen überprüfen, ob durch Tätigkeiten im Ausland Menschenrechte und Umweltstandards verletzt werden, entsprechend handeln und darüber berichten.
Missachten die Konzerne ihre Sorgfaltsprüfungspflicht, können sie in der Schweiz für ihre schädlichen Hand-lungen eingeklagt werden. Aufgrund drohender Kosten und eines möglichen Imageverlusts werden die meisten Konzerne von sich aus die notwendigen Massnahmen ergreifen und ihre Verantwortung global wahrnehmen.
Mehr Infos:konzern-initiative.ch
Über eine halbe Million Kinder werden auf Kakaoplantagen ausgebeutet. Die einflussreichen Schweizer Schokoladenhersteller kennen den Missstand seit Jahren – und unternehmen trotzdem kaum etwas.
Nicht zuletzt aufgrund von laxen Gesetzen hat sich die Schweiz zu einer gigantischen Rohstoffdrehscheibe entwickelt. Ein Geschäft, in dem Ausbeutung und Umweltzerstörung an der Tagesordnung sind.
Bitte unterschreiben Sie die Konzernverantwortungsinitiative noch heute.– Schluss mit der Ausbeutung von Mensch und Natur durch Konzerne mit Sitz
in der Schweiz.
– Auch bei globalen Geschäften müssen Konzerne und ihre Tochterfirmen Menschenrechte und Umweltstandards respektieren.
– Die Sorgfaltsprüfungspflicht wirkt präventiv und trägt dazu bei, dass Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden erst gar nicht passieren.
– Die Initiative ist ohne staatliche Bürokratie umsetzbar.
Warum braucht es die Konzernverantwortungsinitiative? Wie die Konzernverantwortungsinitiative funktioniert.
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