Die UNESCO-Schätze von Nancy
Nancy, das vorübergehend die Residenz von Stanislas LESZCZYNSKI, dem ehemaligen König Polens
war, der zum Herzog Lothringens wurde, ist paradoxerweise das älteste und typischste Beispiel einer
modernen Hauptstadt, in der sich ein aufgeklärter Monarch bedacht auf Gemeinnützigkeit zeigt. Die
Place Stanislas trägt das glänzende Image von Nancy in die Welt hinaus. Aber sie hat es zweifelsohne
ihren zwei Nachbarinnen, der Place de la Carrière und der Place d'Alliance, zu verdanken, dass sie seit
1983 zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt.
Place Stanislas
Stanislas und sein Architekt Emmanuel HÉRÉ
haben für ihr Projekt einen Ort gewählt, der
ideal zwischen Altstadt und Neustadt liegt. Der
Platz wurde von März 1752 bis November
1755 gebaut, was für die damalige Zeit sehr schnell war.
In der Mitte dieses königlichen Platzes stand
eine Bronzestatue von Ludwig XV, die ein Werk
der Bildhauer Barthélémy GUIBAL und Paul-
Louis CYFFLÉ war. Diese Statue wurde in der
Revolution eingeschmolzen. 1831 errichtete
man eine neue Statue, die Stanislas darstellt. Place Stanislas mit der Fassade des Rathauses ©Régine Datin
Place Stanislas mit Schmuckgittern
von Jean LAMOUR ©Régine Datin
Rings um den ganzen Platz zeugen Schmuckgitter von Jean
LAMOUR, welche die Gebäude miteinander verbinden, in ihrer
Form und ihren Verzierungen von der Rokokokunst, wie auch der
Amphitrite- und der Neptunbrunnen von Barthélémy GUIBAL.
Emmanuel HÉRÉ errichtete Pavillons in derselben klassischen
Anordnung, die durch Risalite gegliedert sind. Im Süden befindet
sich die große Fassade des Rathauses, die mit dem Wappen von
Stanislas und dem der Stadt Nancy geschmückt ist. Im Osten
befinden sich das Grand Hôtel (Pavillon Alliot) und die Oper von
Nancy und Lothringen (Pavillon des fermes), im Westen der
Pavillon Jacquet und das Museum der Schönen Künste. Im
Norden entwarf Emmanuel HÉRÉ aus Gründen der militärischen
Sicherheit„niedrige Fronten“, die nur bis zum ersten Stock der
anderen Pavillons reichen.
Nach zweijährigen Arbeiten erstrahlt der Platz seit 2005 in
seinem ursprünglichen Glanz. Er ist eine reine Fußgängerzone,
die mit hellem Pflaster sowie zwei schwarz gepflasterten
Diagonalen ausgestattet wurde. Die Schmuckgitter wurden
ebenso wie die Zierelemente und angrenzenden Gebäude
restauriert. Heute gilt die Place Stanislas als schönster
Königsplatz Europas und einer der schönsten Plätze der Welt,
der viertschönste laut Lonelyplanet.
Place d’Alliance
Dieser kleinere, intimere Platz befindet sich in
unmittelbarer Nähe der Place Stanislas. Als
Glanzstück des Friedens und der Welterfahrung
wurde er in der Südost-Ecke des Königsplatzes
angelegt. Er verdankt seinen Namen der Allianz
zwischen den Königshäusern Lothringen-Habsburg
und Frankreichs.
In seiner Mitte erhebt sich ein von CYFFLÉ
geschaffener, bemerkenswerter Brunnen. Dieser
Brunnen symbolisiert „die neue Allianz“ der
Königshäuser von Frankreich und Österreich. Drei
Flussgottheiten (die Mosel, die Meurthe und die
Maas) ergießen ihre Urnen in ein Becken. Auf ihren
Schultern tragen sie einen Steinobelisken, auf
dessen Spitze ein geflügeltes Wesen mit angesetzter
Trompete steht.
Place d’Alliance ©Régine Datin
Place de la Carrière
Place de la Carrière ©Régine Datin
Als dritter Teil des von der UNESCO
prämierten architektonischen Ensembles
aus dem 18. Jahrhundert wurde dieser Platz
im 16. Jahrhundert ursprünglich als Kampf-
und Turnierplatz geschaffen, daher stammt
auch die Bezeichnung „Carrière“. Er wurde
im 18. Jahrhundert neu gestaltet, damit sich
die architektonische Perspektive harmonisch
zur Place Stanislas einfügt.
Denn als Stanislas nach Lothringen kam,
gab es an diesem Platz nur ein Stadtpalais
aus dem 18. Jahrhundert, in dem sich heute
der Gerichtshof befindet.
In der Mitte des Platzes legte man einen Grünstreifen an, der von einer niedrigen Mauer gesäumt wird,
die an ihren Ecken mit Vasen, allegorischen Figuren und Brunnen geschmückt ist. Am Ende des Platzes
begann Herzog Leopold 1717 mit der Errichtung eines Palais, das den alten Sitz der „Herzoge
Lothringens“ ersetzen sollte. Aber Stanislas gab diesen Plan auf, um an dieser Stelle nach den Plänen
HÉRÉs das aktuelle Palais du Gouvernement zu errichten, welches von einem mit antiken Gottheiten
geschmückten Halbkreis umrahmt ist. Letzterer veränderte auch alle Fassaden der Häuser an der Place
de la Carrière, um dem Platz eine einheitliche Architektur zu geben. Nützliche Links: www.nancy-tourisme.fr/decouvrir/histoire-et-patrimoine/unesco/
http://whc.unesco.org/fr/list/229 (offizielle Website der UNESCO)
Nancy, Hauptstadt des französischen Jugendstils
Nancy und der französische Jugendstil: ein erfolgreiches Duo!
Kurz vor Beginn des 20.Jahrhunderts ist das Kunstgewerbe in Europa von einer grundlegenden Erneuerung der Formen geprägt. Der französische Jugendstil, der als Art Nouveau bezeichnet wird, erlebt in Nancy eine besondere Entwicklung und die Hauptstadt Lothringens spielt in dieser künstlerischen Bewegung eine große Rolle. Denn hier verbündet sich die Kunst mit der Industrie, sodass sich das Kunsthandwerk (Glaswaren, Keramik, Kunstschmiedearbeiten, bunte Glasfenster, Kunsttischlereien usw.) mit Nachdruck im Alltag durchsetzt. Die Natur ist überall lebendig, glänzend und bunt.
„Kunst für alle“
Möbel, Museum der Ecole de Nancy ©Regine Datin
Einflussreiche Gestalter
Die Lothringer Künstler möchten die kleine Kunst
aufwerten, um die starre Grenze aufzuweichen, die sie
von den großen Künsten (Architektur, Malerei,
Bildhauerei) trennt. Ihre Aufmerksamkeit gilt der
Einrichtung, der Goldschmiedekunst oder auch den
dekorativen Gegenständen. Sie streben danach, dass
Kunst „überall Kunst“ nach dem Motto „Kunst für alle“:
dazu sollen Kunstgegenstände in großer Auflage
herausgebracht und verbreitet werden.
Emile GALLÉ (1846-1904) erlebt
zuerst 1884 einen echten Erfolg in
Paris, dann bei der Weltausstellung
von 1889. Er spielt eine einflussreiche
Rolle als Vorreiter und gibt dem Art
Nouveau vor allem mit der Gründung
der Ecole de Nancy im Jahr 1901
einen entscheidenden Anstoß. So
findet Emile GALLÉ unter den
Künstlern und jungen Industriellen
Nancys Nacheiferer, vor allem im
Möbelbereich mit den Kunsttischlern
Louis MAJORELLE und Eugène
VALLIN. Letzterer bringt die Konzepte
des Jugendstils in einem sehr
persönlichen Stil zum Ausdruck.
Jacques GRUBER (1870-
1936) wiederum konzentriert sich ab
1903 auf Glasfenster, die eine wahre
Renaissance erleben. Schließlich
beteiligt sich Victor PROUVÉ (1856-
1943), Maler, Bildhauer und Vater des
Designers Jean PROUVÉ, sehr früh
schon an den Arbeiten von GALLÉ
und fertigt Verzierungen für Keramik
und Glas sowie Entwürfe für Holz- und
Lederintarsien an.
Villa MAJORELLE, Architekt Henri SAUVAGE, 1902, Nancy.
©Stadt Nancy
DAUM und Nancy, zwei untrennbare Namen
Diese Namen erinnern an die glorreichen Zeiten einer
der größten Glashütten Frankreichs, die Ende des 19.
Jahrhunderts gegründet wurde und deren
Bekanntheit mit der Bewegung der Ecole de Nancy
verbunden ist, die in den Jahren um 1900 von den
Brüdern Antonin und Auguste DAUM gegründet
wurde. Langlebigkeit und Kreativität sind die
Merkmale des Familienbetriebs, der im Laufe der Zeit
seine Produktion weiterentwickelte, insbesondere
von der Glaspaste zur Kristallpaste, eine Technik, die
von DAUM wiederentdeckt wurde und viel zur
Verbreitung seines Weltrufes beitrug.
Die mehr als 600 Stücke umfassende DAUM-
Sammlung des Museums der Schönen Künste von
Nancy gilt als Referenzsammlung für die
wissenschaftliche Gemeinschaft gleichermaßen wie
für die Öffentlichkeit.
Neben der Schaffung außergewöhnlicher Stücke in
der historischen Manufaktur bilden heute noch die
laufende Verbesserung der Produktionsqualität und
die Entwicklung von Tafelservice eine der Stärken
des Unternehmens.
DAUM-Vasen, ausgestellt im Museum der Schönen Künste ©NTE
Nützlicher Link: www.daum.fr
Es sei darauf hingewiesen, dass die Stadt Nancy Mitglied des Réseau Art Nouveau Network ist,
welches das führende europäische Kooperationsnetzwerk für den Schutz und die Aufwertung
des Jugendstils ist. www.artnouveau-net.eu
AKTUELLES 2015: Vom Museum der Ecole de Nancy organisierte Ausstellung
„Es sind die Lebenden, die kämpfen“, Victor HUGO. Die Ecole de Nancy angesichts der politischen und gesellschaftlichen Fragen ihrer Zeit.
Vom Museum der Ecole de Nancy organisierte Ausstellung im Museum der Schönen Künste von
Nancy und im Museum der Ecole de Nancy von 9. Oktober 2015 bis 25. Januar
2016
Das Museum der Ecole de Nancy widmet seine nächste große Ausstellung einem einzigen Thema: der
politischen Dimension der Art Nouveau von Nancy. Zu Ende des 19. Jahrhunderts entsteht in Nancy der
Trend, sich für gesellschaftliche und politische Themen zu interessieren, der durch einen besonderen
regionalen Kontext verstärkt wird. Denn die deutsche Bedrohung ist real vorhanden, was zur Beteiligung
wichtiger Persönlichkeiten, wie den beiden Präsidenten der Ecole de Nancy, Emile GALLÉ und Victor
PROUVÉ führt, die überzeugte Republikaner sind.
Mit über 100 Werken, von denen einige noch nie in Nancy gezeigt wurden und die durch
dokumentarische Artikel ergänzt werden, die es ermöglichen, in den Kontext der Zeit einzutauchen,
bietet die Ausstellung die Möglichkeit, das politische Engagement der Ecole de Nancy zu entdecken.
Nützliche Links: www.ecole-de-nancy.com und der Blog des Museums http://off.ecole-de-nancy.com/web/
Nancy und die kulturelle Vielfalt
Nancy für Nachtschwärmer
Gibt es nach 20 Uhr und die ganze Nacht
hindurch ein Leben in Nancy? Die
Antworten lauten: „immer viel los in der
Stadt, sowohl im Sommer wie auch im
Winter, 140 Bars mit Terrassen auf der
Place Stanislas, belebte Orte mit
Konzerten im kleinen Rahmen, in großen
Sälen oder Diskotheken! Nicht zu
vergessen die fast 300 Restaurants, vom
Braugasthof bis zum
Feinschmeckerlokal, es gibt für jeden
Geschmack etwas! Das Nachtleben
Nancys wird zum Teil durch die
Anwesenheit von mehr als 50.000
Studenten belebt. Straßencafés in der Rue des Maréchaux, Nancy ©Regine Datin
Intensives kulturelles Leben
Ob Opéra National, Symphonie- und Opernorchester,
Ballets des Centre Chorégraphique National, La
Manufacture (Nationaltheater), Ensemble Poirel, der
Saal für zeitgenössische Musik L’Autre Canal, viele
kleine Theater oder andere Orte, die Auswahl ist so
groß, dass man kaum weiß, wo einem der Kopf steht!
In der herzoglichen Stadt tut sich immer etwas! Für
jeden und für jeden Geschmack.
Die Nächte in Nancy sind vielfältig, abwechslungsreich und manchmal schlaflos ...
Opéra National de Nancy-Lorraine ©Régine Datin
Nützliche Links: www.nancy-tourisme.fr/sortir/agenda/
www.nancy-tourisme.info/ (Blog)
www.poirel.nancy.fr/ (Salle Poirel)
www.opera-national-lorraine.fr
www.theatre-manufacture.fr (Nationaltheater)
www.lautrecanalnancy.fr (Saal für zeitgenössische Musik)
Fahrrad am Ufer der Meurthe ©RegineDatin 1
Radtourismus: Eine andere Art, Nancy und ihre Umgebung zu entdecken
Auf dem Gebiet von Grand Nancy
Eine Verknüpfung zwischen dem städtischen Umfeld und dem nahegelegenen ländlichen Raum wird
heutzutage sehr geschätzt. Der Großraum hat mehrere Routen zwischen 7 und 16 km angelegt, die man
nutzen kann, um das Gebiet auf eine andere Art zu entdecken. Zu den 7 Strecken zählen:
Parcours Nancy Art Nouveau 12km-
1h30: Fahren Sie gemütlich durch die
Stadt, die typischen Viertel von Nancy und
die wichtigsten Etappen in direktem
Zusammenhang mit dem Jugendstil
Nancy Historique 7km-1h: Route, auf der
Sie das Stadtzentrum mit ihren
historischen Baudenkmälern besichtigen
können
Rives de Meurthe 14km-1h30: für eine
angenehme Rundfahrt entlang der Ufer
des Wasserlaufs La Meurthe und zu den
Städten des Großraums wie Saint-
Max, Malzéville, Champigneulles und
Maxéville
Plaine & Canaux 16km-1h45: ein Ausflug
ins Grüne über die Ebenen der Region und
entlang ihrer Kanäle.
:
Nützlicher Link: www.grand-nancy.org/fileadmin/fichiers/web/Loisirs/GNavelo.pdf
Nancy, am Kreuzungspunkt der großen europäischen Verkehrswege
Rhein-Marne-Kanal: dieser Weg durchquert die Elsässische Ebene und folgt dem Rhein-Marne-Kanal.
Die Strecke bietet eine abwechslungsreiche Landschaft und Nähe zum Wasser. Nach Saverne wird das
Tal enger und tritt in das Massiv der Vogesen ein, wodurch der Kanal schattig und prächtig wird.
Via Carolina (Paneuropa-Radweg): Sie führt von Prag nach Paris – Gare de l’Est. Der Verlauf folgt
weitgehend dem Weg, den der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und König von Böhmen Karl IV
im 14. Jahrhundert häufig benutzt hat. Abgesehen von seiner historischen Anziehungskraft kann man
hier auch den meisten Sehenswürdigkeiten der durchquerten Regionen einen Besuch abstatten. In
Frankreich werden vor allem die Stadt Straßburg und die Region der Champagne besonders frequentiert.
Außerdem kommt man auch durch den Ort Villey-le-Sec und Nancy. http://www.paneuropa-radweg.de/
Radweg Charles Le TÉMÉRAIRE (Karl der Kühne), von Bruges nach Dijon : Diese Route trägt den Namen eines Herzogs der Burgund aus dem 15. Jahrhundert, der sich des Herzogtums Lothringen und damit der Stadt Nancy im Jahr 1475 ermächtigte. Hier wird er zwei Jahre später in der Schlacht von Nancy, die mit einem Sieg der Lothringer über die Burgunder endet, getötet.
Die Köstlichkeiten von Nancy
Die Stadt Nancy ist ein einziges Schlemmerparadies: Bonbons und Süßigkeiten, feine Pasteten oder
Wintergerichte, hier gibt es für jeden Geschmack etwas. Ihre Gastronomie spiegelt eine Region mit
wechselvoller Geschichte und üppiger Natur wider.
Die Bergamote von Nancy
Dieses durchscheinende, goldene Bonbon
ist eine exklusive Spezialität der Stadt, die
Mitte des 19. Jahrhunderts entstand. Es ist
eine gelungene Mischung aus gekochtem
Zucker und natürlichen ätherischen Ölen
der Bergamotte, die am offenen Feuer
erhitzt und von Hand oder mit
handwerklichen Walzen zu Stücken geformt
wird. Auf Grund ihrer herausragenden
Eigenschaften erhielt sie das Lothringer
Label IGP (geschützte Herkunft). Bergamotes, Maison des Soeurs Macarons ©Regine Datin
Die Macarons von Nancy
Das Macaron von Nancy taucht
1793 auf und verdankt seine
Entstehung zwei Benediktinernonnen,
die später Makronen-Schwestern (Les
soeurs Macarons) genannt wurden.
Ihr Geheimnis der Herstellung wurde
streng gehütet und im Laufe der
Jahrhunderte weitergegeben. Der
derzeitige Inhaber des Geheimnisses
stellt dieses schmackhafte, allgemein
bekannte Gebäck mit äußerster
Sorgfalt her.
Nützlicher Link: www.macaron-de-nancy.com
Macarons von Nancy, Maison des Soeurs Macarons ©Regine Datin
Die Quiche lorraine
Quiche lorraine ©Grunenberger
Würzige Torte, deren Teig mit einem
speziellen Mischung und Speck bedeckt ist.
Die Quiche lorraine ist sicherlich die
bekannteste Lothringer Spezialität. Es
werden enorme Mengen dieses Gerichts
hergestellt. Sie ist heutzutage bei praktisch
allen Fleischern und Bäckern Frankreichs zu
finden. Sie wird auch in großen Mengen
industriell hergestellt. Frisch, eingeschweißt
oder tiefgekühlt ist sie eines der am meisten
verkauften Fertiggerichte.
Bier aus Lothringen
Lothringen war lange Zeit der drittgrößte
Biererzeuger nach dem Elsass und dem
Norden. Mit einer Fabrik und fast dreißig
Brauereien hat das regionale Bier bestens
überlebt. Darunter befindet sich das
Unternehmen „Les Brasseurs de Lorraine“,
das es sich zur Aufgabe gemacht hat, das
Know-how der handwerklichen Braukunst
Lothringens mit der Erzeugung von
Qualitätsbier wieder aufleben zu lassen: 100
% natürlich, reines Malz, obergärig und ohne
Pasteurisierung. Mehrere Produzenten
wurden bei den World Beer Awards 2014 oder
auch beim allgemeinen landwirtschaftlichen
Wettbewerb in Paris ausgezeichnet, wo sie
2013 und 2014 die Bronzemedaillen erhielten.
Nützliche Links: www.nancybiere.com
www.brasseurslorraine.com
Bier aus Lothringen ©NTE
Wein aus dem Gebiet Côtes de Toul
Weinbaugebiet bei Toul ©Grunenberger
Der Côtes-de-Toul ist seit 1998 ein
französischer Wein mit kontrollierter
Herkunftsbezeichnung. Der bekannteste Wein
ist der Gris-de-Toul. Er wird an den
Südsüdosthängen rund um die Stadt Toul im
Westen von Nancy produziert. Diese Rebsorte
wurde im Laufe der Jahre dank
ausgezeichneter Kellermeister zunehmend
angebaut. All das macht ihn heute in der
Gastronomie zu einem Wein, der perfekt mit
den typischen Lothringer Gerichten
harmoniert, wie zum Beispiel mit der Quiche
lorraine, dem Lothringer Eintopf, der Lothringer
Torte oder auch der Pastete.
Nützlicher Links:
Weingut Laroppe: www.laroppe.com
Weingut Régina: www.domaineregina.com
Nützlicher Link: www.nancy-tourisme.fr/thematiques/gastronomie/
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