DIE 3 KÜNSTE, ZU KOOPERIEREN – DAS KREISLAUFMODELL
KooperationsfähigkeitKooperationsfähig ist, wer die Fähigkeit besitzt, in Kooperationen und Netzwerken die eigenen Stärken mit Stärken an-derer Individuen und Organisationen zu verknüpfen. Sowohl für einen selbst, als auch für den Anderen sollten daraus nachhaltige Vorteile entstehen. Kooperationsfähigkeit ist soziale Kompetenz. Kooperationsfähigkeit entsteht im Zusam-menwirken der folgenden sechs Faktoren bzw. Teilfähigkeiten:
Vertrauen Transparenz Verbindlichkeit Lösungsorientierung Kommunikationsfreudigkeit
KooperationsmanagementDie zweite Kunst des Netzwerkens ist die Fähigkeit zur Koordination und Gestaltung von Kooperationen. Es handelt sich dabei um eine Managementfähigkeit, die sich aus vier Teilbereichen zusammensetzt. Partnerwahl Aufgaben- und Ressourcenteilung Vereinbarung von Spielregeln Sicherung von Selbstbeachtung
NetzwerksteuerungDie dritte Kunst des Netzwerkens setzt sich aus drei Teilbereichen zusammen. Sie umfasst die Inszenierung von sozialen Räumen als Gelegenheiten der Kommuni-kation, die Sicherung von „strukturierter Offenheit“ sowie die Dienstleistungsorien-tierung zu Gunsten der BenutzerInnen des Netzwerks. Erfolgreiche Netzwerksteu-erung ist letztendlich daran zu erkennen, inwieweit es gelingt, eine längerfristige tragfähige soziale Infrastruktur für potenzielle BenutzerInnen mit ähnlichen Interes-sen aufzubauen.
Inszenierung von Kommunikation Sicherung von „strukturierter Offenheit“ Dienstleistungsorientierung
Quellen: ÖAR Regionalberatung GmbH bzw. Erfolgreich durch Netzwerkkompetenz – Bauer-Wolf, Payer, Scheer (Hrsg.)
wko.at/wien/pool
Die 3 Künste, zu kooperieren – das Kreislaufmodell
Kooperationsfähigkeit
Die erste Kunst des Netzwerkens übt jeder Akteur im Netzwerk. Sie zielt darauf ab, „kooperationsfähig“ zu sein. Das ist, wer die Fähigkeit besitzt, mit anderen Individuen und Organisationen in Kooperationen und Netzwerken die eigenen Stärken mit den Stärken anderer so zu verknüpfen, dass daraus nachhaltige Vorteile entstehen – sowohl für einen selbst, als auch für die anderen. Kooperationsfähigkeit ist soziale Kompetenz. Kooperationsfähigkeit entsteht im Zusammenwirken der folgenden sechs Faktoren bzw. Teilfähigkeiten:
> Vertrauen > Transparenz > Verbindlichkeit > Konfliktfreundlichkeit > Lösungsorientierung > Kommunikationsfreudigkeit
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