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Das fächerübergreifende Projekt in der Kursstufe des FG Gesundheit und Soziales - Oecotrophologie
Claudia Diegel-Barkela ‚ Birgitt Kathmann
PROJEKT
Seminar zum Thema Seminar zum Thema Projektmanagement in OldenburgProjektmanagement in OldenburgClaudia Diegel-Barkela / Birgitt Kathmann
Fachberaterin Wirtschaft und Verwaltung / Ernährung Bezirksregierung Weser-Ems
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Claudia Diegel-Barkela ‚ Birgitt Kathmann
Veranstaltungsplan:Veranstaltungsplan:
Mittwoch, 22. Januar 2003Mittwoch, 22. Januar 2003
09.00 – 10.30 Uhr09.00 – 10.30 Uhr
Einführung in das ThemaEinführung in das Thema‚Projektunterricht‘‚Projektunterricht‘
Warum sollen wir Projektunterricht durchführen?Warum sollen wir Projektunterricht durchführen?
Was ist eigentlich Projektunterricht?Was ist eigentlich Projektunterricht?
Welche Voraussetzungen benötigen wir für Projektunterricht?Welche Voraussetzungen benötigen wir für Projektunterricht?
Wie läuft Projektunterricht ab?Wie läuft Projektunterricht ab?
Wie finden wir eine Projektidee/ein Projektthema?Wie finden wir eine Projektidee/ein Projektthema?
Vorstellung des Projektthemas: Vorstellung des Projektthemas: Fit durch Amino‘s der MilchFit durch Amino‘s der Milch
10.30 – 11.00 Uhr10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause Kaffeepause
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Veranstaltungsplan:Veranstaltungsplan:
Mittwoch, 22. Januar 2003Mittwoch, 22. Januar 2003
11.00 – 16.00 Uhr (Mittagspause nach Wunsch der 11.00 – 16.00 Uhr (Mittagspause nach Wunsch der Teilnehmerinnen) Teilnehmerinnen)
Projektphasen – Projektmanagement - ProjektprinzipienProjektphasen – Projektmanagement - Projektprinzipien
Wann ist eine Aufgabe projektfähig?Wann ist eine Aufgabe projektfähig?
Was bedeutet eigentlich Projektmanagement?Was bedeutet eigentlich Projektmanagement?
Konkrete Planung eines Projekts mit Hilfe des PM-ToolsKonkrete Planung eines Projekts mit Hilfe des PM-Tools
ProjektkontextanalyseProjektkontextanalyse
ZielformulierungZielformulierung
ArbeitspaketeArbeitspakete
Fragen der ProjektbewertungFragen der Projektbewertung
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Rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen
Rechtliche Vorgaben – allgemein für ALLE FG‘s
EB-BbS-VO (IX, 1.2)– Projekt- oder Facharbeit in einem Kurshalbjahr (wissenschaftspropädeutisches Arbeiten)
– Einzel- oder Gruppenarbeit– Projekt = fächerübergreifend– Bewertung des Projektes bzw. der Projektarbeit geht in die am Projekt beteiligten Fächer ein
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Rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen
RRL für berufsbezogene Kernfächer FG Gesundheit und Soziales
Oecotrophologie: lt. RRL ist Projektunterricht in ALLEN Jahrgangsstufen angesiedelt; keine Stundenangabe
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Projekt = ProjektunterrichtProjekt = Projektunterricht
These von Prof. Weinert, Max-Planck-Institut für These von Prof. Weinert, Max-Planck-Institut für psychologische Forschungpsychologische Forschung
Erwerb anwendungsfähigen WissensErwerb anwendungsfähigen Wissensdurchdurch
situationsspezifische Erfahrungensituationsspezifische Erfahrungenerforderterfordert
einen horizontalen Lerntransfer.einen horizontalen Lerntransfer.Er wird begünstigt durchEr wird begünstigt durch
situationsspezifisches Lernensituationsspezifisches Lernenund erleichtert durchund erleichtert durchProjektunterricht.Projektunterricht.
Warum Projektunterricht?Warum Projektunterricht?
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Warum Projektunterricht?Warum Projektunterricht?
In Baden Württemberg gehört ‚Projektmanagement‘ zu den ‚Kompetenzen‘ im Rahmen von Bildungsstandards
In Bayern ist ab 2003/2004 statt einer Facharbeit eine Seminararbeit, fächerübergreifend, bestehend aus einem methodischen und einem Ergebnisteil, vorgesehen. Die SchülerInnen sollen dabei Kontakte zu außerschulischen Partnern herstellen, um das Thema bearbeiten zu können.
In vielen Studiengängen finden heute Projektprüfungen statt.
Projekte gehören heute in der Arbeitswelt zur beruflichen Praxis.
Beispiele aus anderen Bundesländern:
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„„Lehrer müssen heute nicht mehr die Lehrer müssen heute nicht mehr die Jugendlichen ‚da abholen, wo sie stehen‘ – Jugendlichen ‚da abholen, wo sie stehen‘ – wie ein altes Pädagogenwort meint-, um sie wie ein altes Pädagogenwort meint-, um sie ‚dorthin zu bringen, wo sie nicht sein wollen‘ ‚dorthin zu bringen, wo sie nicht sein wollen‘ – wie die sarkastische Fortsetzung lautet-, – wie die sarkastische Fortsetzung lautet-, sondern sie müssen, um im Bild zu bleiben, sondern sie müssen, um im Bild zu bleiben, gemeinsam gehen.gemeinsam gehen.
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung
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Was heißt eigentlich Projektunterricht? Quelle: bm:bwk
Bildungsministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Wien 2001)
Eine Gruppe von Lernenden nimmt sich ein Thema vor
eine Klassemehrere Klassenklassenübergreifend
Schüler/innenLehrer/innen
Zusammenhang mit derLebenswirklichkeit innerhalb und außerhalb der Schule
Berücksichtigung von Schüler/inneninteressen
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Setzt sich ein Ziel
Lehrer/innen und Schüler/innen formulieren gemeinsam Projektziele als Grundlage für die weitere Arbeit.
! Wichtig ist, sich bereits zu Beginn darüber zu verständigen, was
mit dem Projekt erreicht werden soll.
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Verständigt sich über Subthemen und Aufgaben
Eine genaue Festlegung von Aufgabenbereichen und Verbindlichkeiten ist anzustreben!
Lehrer/innen und Schüler/innen planen die Arbeit gemeinsam. Je nach Erfahrungsgrad mit sozialen Unterrichtsformen wird die Planungstätigkeit stärker auf Lehrer/innen- oder auf Schüler/innenseite liegen.
Das Ziel ist die Selbständigkeit der Gruppe!!!
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Entwickelt gemeinsam das Arbeitsfeld
Schüler/innen lernen nicht nur Neues über das Thema, sondern auch geeignete Arbeitsformen in Gruppen zu entwickeln, Interessen aufeinander abzustimmen, Probleme zu definieren und Lösungen zu finden.
Die Schule öffnet sich, die außerschulische Wirklichkeit wird mit ein bezogen.
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Führt vorwiegend in Kleingruppen die geplanten Arbeiten durch
Während der eigentlichen Arbeit am Projekt ist es besonders wichtig, immer wieder in kurzen Reflexionsphasen den Verlauf des Projekts und die Zufriedenheit der Teilnehmer/innen zu überprüfen.
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Und schließt das Projekt für die Gruppe
Das Ergebnis des Projekts kann ein gemeinsames Produkt sein. In vielen Projekten werden auch reale Veränderungen in und außerhalb der Schule angestrebt. Der Abschluss eines jeden Projekts bildet eine Evaluationsphase mit einer ausführlichen gemeinsamen Reflexion des Gruppenprozesses
und die soziale Umwelt sinnvoll ab!
Es kann sinnvoll sein, die Ergebnisse zu präsentieren (anderen Klassen, Eltern, der Öffentlichkeit). Schüler/innen werden von Konsument/innen zu Produzent/innen und zu Vermittler/innen von Wissen.
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Wirtschaftsprojekte versus schulische Projekte
Wirtschaftsprojekte und schulische Projekte sind sehr ähnlich, sie unterscheiden sich jedoch vor allem in der Bewertung
ihrer Zieleihrer Zielerreichung
Wirtschaftsprojekte: das Ergebnis zählt!!Schulische Projekte: der Arbeitsprozess zählt!!- Aneignung von thematischem Fachwissen- der gemeinsame Arbeitsprozess/Reflexion
- Schulung von organisatorischen, methodischen und
sozialen Kompetenzen- Wirkung des Projekts nach außen
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Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht
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Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht
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Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht
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Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht
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Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht
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ProjektphasenProjektphasen ProjektphasenProjektphasen
Projektimpuls/Projektimpuls/-idee-idee
Projektimpuls/Projektimpuls/-idee-idee
Projekt-Projekt-skizzierungskizzierung
Projekt-Projekt-skizzierungskizzierung
Projekt-Projekt-planungplanung
Projekt-Projekt-planungplanung
Projekt-Projekt-durchführungdurchführung
Projekt-Projekt-durchführungdurchführung
Projekt-Projekt-Abschluss/Abschluss/-bewertung-bewertung
Projekt-Projekt-Abschluss/Abschluss/-bewertung-bewertung
Projekt-evaluationProjekt-
evaluation
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Projektinitiierung oder die Antwort auf die Frage
Wie finden wir eine Projektidee/ein Projektthema???
Die verbindlichen RRL der am Projekt beteiligten Fächer stellen den inhaltlichen Rahmen dar, in den die Projektidee eingeordnet werden muss.
Die Komplexität des Themas sollte den Qualitätsanforderungen an die Unterrichtsarbeit im Bereich der gymnasialen Oberstufe entsprechen. (Man spricht von Projektitis, wenn bereits kleine, selbständig zu lösende Aufgabenstellungen bzw. Gruppenarbeiten als Projekt bezeichnet werden und dadurch ein falscher Eindruck von Projektarbeit entsteht.)
Es sollte das Interesse aller am Projekt Beteiligten geweckt werden, es sollte genügend Zeit für den Einigungsprozess auf ein Thema eingeplant werden. .
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Projektinitiierung oder die Antwort auf die Frage
Wie finden wir eine Projektidee/ein Projektthema???
Mögliche Projektideen kommen z.B. aus dem Bereich
- wichtige Anlässe aus dem öffentlichen Leben/dem Lebensraum der Schüler/innen
- Kooperation/Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern
Die Präsentation eines komplexen Themas durch Lehrer/innen oder Schüler/innen, aus welchem eine Projektidee/Projektthema ausgewählt wird, kann dabei hilfreich sein.
Mögliche Methoden im Projektunterricht zur Themenfindung stellen z.B. Verdichtungsmethoden (Schneeballmethode) oder Kreativitätstechniken (6-3-5 Methode) dar.
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Projektname (Vorschlag):Projektname (Vorschlag):Fit durch Amino`s der MilchFit durch Amino`s der Milch
Endergebnis: Endergebnis: Präsentation von Infomaterial undPräsentation von Infomaterial und Erstellen eines Milchproduktebufetts Erstellen eines Milchproduktebufetts für ein Fitnessstudiofür ein Fitnessstudio
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Mögliche Schwerpunkte:Mögliche Schwerpunkte:
Milchverarbeitung/Herstellung von Milch- u. MilchproduktenMilchverarbeitung/Herstellung von Milch- u. Milchprodukten
Mikrobiologie: Gute Bac`s/Böse Bac`sMikrobiologie: Gute Bac`s/Böse Bac`sAminosäurelieferanten:Aminosäurelieferanten: Milchprodukte/WellnessprodukteMilchprodukte/WellnessprodukteKostenvergleichKostenvergleich
Funktionelle LebensmittelFunktionelle Lebensmittel
Herstellen div. MilchprodukteHerstellen div. Milchprodukte
ZusatzsstoffeZusatzsstoffe
KennzeichnungKennzeichnung
Marketing/WerbungMarketing/Werbung
HACCPHACCP
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KaffeepauseKaffeepause
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Wann ist eine Aufgabe projektfähig?
Sie ist zielorientiert! ErgebnisSie ist zielorientiert! Ergebnis
ZeitZeit
RessourcenRessourcen
Sie ist komplex!Sie ist komplex! Sie ist nur durch Sie ist nur durch Kommunikationsprozesse zu Kommunikationsprozesse zu lösen. lösen.
Sie ist neuartig! Der Ausgang ist Sie ist neuartig! Der Ausgang ist risikobehaftet. risikobehaftet.
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Merkmale des Merkmale des Projektmanagements
„Projektmanagement umfasst die
zielorientierte Initiative, Planung,
Realisierung, Diagnose, Steuerung
und Führung von Projekten.“
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
Projektprinzipien (1)Projektprinzipien (1)
• Rahmenbedingungen schaffen (!!!)
• Denken in Zusammenhängen aber Vorgehen in kleinen Schritten
• klare, bekannte Visionen und Strategien
• keine zu großen Projekte
• lieber schnell eine 90%-Lösung als nie oder zu spät eine teure 100%-Lösung
• Verantwortung so weit wie möglich delegieren
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Projektprinzipien (2)Projektprinzipien (2)
• Kein Perfektionismus sondern Pragmatismus und Experimentierfreudigkeit
• Selbststeuerung initiieren
• Verantwortung dezentralisieren
• einfache Steuerungsinstrumente, klare Konsequenzen
• kreativ agieren, statt unter Zwang reagieren
• klare Entscheidungen treffen, sie konsequent verfolgen und gegebenenfalls offen verändern
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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Projektprinzipien (3)Projektprinzipien (3)• von der Breite in die Tiefe
• vom Groben ins Detail
• vor dem Detail die Entscheidung
• vor der Lösung die Ziele
• zur Entscheidung „echte“ Varianten anbieten (in der Regel auch die Null-Variante untersuchen)
• alle bekannten Missstände und Konflikte offen ansprechen und mit Nachdruck kurzfristig sowie nachhaltig verändern (!!!)
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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Projektauftragsgliederung •Zweck: Motiv, Anlass, Hintergrund
Wozu?
•Ziel: Beschreibung eines Soll-Zustandes (messbar,lösungsneutral, realistisch, konfliktbereinigt...)
Was? Wann? Wie viel? Wohin?
•Mittel:Sach- und Geldmittel, PersonalWomit?
•Methode:Wege zur ZielerreichungWie?
•Fazit: Diese Auftragsgliederung hilft, Missverständnisse und daraus folgende Fehler zu vermeiden.
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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Arbeitsschritte zur Erstellung des Projektstrukturplans (Zielreview):
Arbeitsschritt Nutzen
1) Wer sind die Stakeholder? Klarheit über die Stakeholderlandschaftdurch systematische
Auflistung
Konsens über die entscheidenden
Stakeholder
Projektskizzierung = Projektkontextanalyse oder die Antwort auf die Frage Welche Einflüsse wirken von außen auf das Projekt (sachlich, zeitlich, sozial)???
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Projektskizzierung
Arbeitsschritte zur Erstellung des Projektstrukturplans (Zielreview):
Arbeitsschritt Nutzen
2) Annahmenanalyse bzgl. der Erwartungen der Stakeholderan das Projekt* Welche Ablieferungen?* Welche Qualität/Erfolgskriterien?
Umfangsabklärung
Überprüfung der Projektteamzusammen-setzung
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Projektskizzierung
Arbeitsschritte zur Erstellung des Projektstrukturplans (Zielreview):
Arbeitsschritt Nutzen
3) Anforderungen an Dritte Klärung welche Anforderungen das Projekt an welche Inputgeber hat
bzgl. Entscheidungen/Informationen/Beistellleistungen
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Projektskizzierung
Arbeitsschritte zur Erstellung des Projektstrukturplans (Zielreview):
Arbeitsschritt Nutzen
Die Teammitglieder wissen, was schon erledigt ist und worauf die folgende Arbeit aufsetzt.
4) Welche Historie hat das Projekt?
* Wie kam es zu diesem Projekt?
* Was ist schon passiert?
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Projekt-Projekt-kulturkultur
Projekt-Projekt-erfolgerfolg
„Harte“ Faktoren
Aufbau-Organisation
Ablauf-Organisation
Materielle Ressourcen
Finanzielle Ressourcen
Personelle Ressourcen
Fachqualifikation
„Weiche“ Faktoren
Führungsstil
Kommunikation/Kooperation
Teamfähigkeit
Motivation
Aufgaben-
ziele
Prozess-ziele
Welche Faktoren beeinflussen den Projekterfolg?
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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EisbergmodellEisbergmodell
Psycho-soziale Ebene
SICHTBARE Strukturen und
Verhalten
Vertrauen, Gefühle, Teamverständnis,
Kommunikation, Offenheit, Unterstützung, Konflikte, Antipathie, Sympathie, Akzeptanz, Teamklima, Unzufriedenheit, etc.
Projektmanagement, Rahmenbedingungen
sichtbar
unsichtbar
1/8
7/8
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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Projektplanung oder die Antwort auf die Frage
Was wollen wir durch das Projekt erreichen???Arbeitsschritte zur Erstellung des Projektstrukturplans
(Zielreview):Arbeitsschritt Nutzen
Konsens über die Absichten, die auf der Basis der beschriebenen Historie und der definierten Ablieferungen realisiert werden sollen
5) Grobzielformulierung
(Fahrstuhlaussage)
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Projektplanung
Arbeitsschritte zur Erstellung des Projektstrukturplans (Zielreview):
Arbeitsschritt Nutzen
- aus dem Lastenheft ein Pflichtenheft machen- Teammitglieder kommittieren
6) Formulierung eines Leistungsversprechens
(Ziele werden formuliert)
Was ist ein Ziel?Was ist ein Ziel? Es ist positiv formuliert! Es ist positiv formuliert!
Es ist überprüfbar!Es ist überprüfbar!
Es ist konkret beschrieben! Es ist konkret beschrieben!
Es ist aus eigener Kraft und Kontrolle Es ist aus eigener Kraft und Kontrolle erreichbar!erreichbar!
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Typische Fehler und deren FolgewirkungenTypische Fehler und deren Folgewirkungen
1. Unpräzise Projektaufträge, Interessens- und Zielkonflikte
2. Ungenaue und unzureichende Projektplanung, Ressourcen- und Terminkonflikte
3. Unklare Projektorganisation Zuständigkeitskonflikte
• Nicht prüf- und messbare Pflichtenhefte
• Unehrliche Termin- und Kostenpläne
• Frustration bei den Projektbeteiligten
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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PlanungsleitsätzePlanungsleitsätze
• Unterteilung der Gesamtaufgabe in Teilaufgaben (Arbeitspakete) nicht so tief wie möglich, sondern stets so tief wie nötig.
• Jedes Arbeitspaket muss ein klar definiertes Ziel haben.
• Jedes Arbeitspaket muss Verantwortliche für die Einhaltung von Terminen und Kosten haben.
• Klare Abgrenzung der Teilprojekte.
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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Projektdurchführung oder die Antwort auf die Frage
Was müssen wir tun???Arbeitsschritte zur Umsetzungsplanung:
Arbeitsschritt Nutzen
1) Erarbeitung der Strategien Variantenvielfalt
2) Umsetzungsschritte Festlegung der Arbeitspakete
3) Delegation der Arbeitspakete Klarheit: Wer macht was?
Ansatz für simultanes Arbeiten
4) Ressourceneinschätzung der Klarheit über die Machbarkeit
Arbeitspakete
5) Meilensteinplanung Planungssicherheit für das Team
Steuerung der Projektarbeit
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Facharbeit/Projektarbeit
• Gelegenheit – im Rahmen einer abgegrenzten Aufgaben- stellung - zum wissenschaftspropädeutischen Arbeiten (Projektarbeit)• Förderung der Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit• Vermittlung, Förderung und Vertiefung wichtiger Schlüsselkompetenzen, insbes. im Bereich der Methoden-, Sozial- und Lernkompetenz• Förderung fachlicher Kompetenzen insbes. im Sinne von Struktur- und Zusammenhangswissen ( Verbesserung der Qualität des Lernhandelns durch Lernen in Lernschleifen/-spiralen)
• Gelegenheit – im Rahmen einer abgegrenzten Aufgaben- stellung - zum wissenschaftspropädeutischen Arbeiten (Projektarbeit)• Förderung der Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit• Vermittlung, Förderung und Vertiefung wichtiger Schlüsselkompetenzen, insbes. im Bereich der Methoden-, Sozial- und Lernkompetenz• Förderung fachlicher Kompetenzen insbes. im Sinne von Struktur- und Zusammenhangswissen ( Verbesserung der Qualität des Lernhandelns durch Lernen in Lernschleifen/-spiralen)
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Projektbewertung
• Erlass MK v. 16.01.2002 zur Bewertung von Projektarbeiten . . .
– Angemessene Zuordnung der Leistungen zu den beteiligten Fächern – Berücksichtigung von Bewertungs- schwerpunkten bei der Zuordnung und Gewichtung zu den beteiligten Fächern
• Erlass MK v. 16.01.2002 zur Bewertung von Projektarbeiten . . .
– Angemessene Zuordnung der Leistungen zu den beteiligten Fächern – Berücksichtigung von Bewertungs- schwerpunkten bei der Zuordnung und Gewichtung zu den beteiligten Fächern
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Projektbewertung
Grundsätze der LeistungsbewertungGrundsätze der Leistungsbewertung Grundsätze der LeistungsbewertungGrundsätze der Leistungsbewertung
• NachvollziehbarkeitNachvollziehbarkeit
• TransparenzTransparenz
• HandhabbarkeitHandhabbarkeit (Bewertungsökonomie)(Bewertungsökonomie)
• VergleichbarkeitVergleichbarkeit
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Projektbewertung
Gegenstand der Leistungsbewertung
Prozessbeurteilung Produktbeurteilung Präsentationsbeurteilung Wie? - Beobachtung
- Arbeitsberichte - Portfolio
- Beurteilung eines Handlungs- produkts/einer schriftlichen Dokumentation
- Beobachtung
Welche Kompetenzen?
Fach-, Sozial-, Methoden-, Personalkompetenz
Fach-, Methodenkompetenz
Fach-, Methoden-, kommunikative - Sozialkompetenz
Prozessbeurteilung Produktbeurteilung Präsentationsbeurteilung Wie? - Beobachtung
- Arbeitsberichte - Portfolio
- Beurteilung eines Handlungs- produkts/einer schriftlichen Dokumentation
- Beobachtung
Welche Kompetenzen?
Fach-, Sozial-, Methoden-, Personalkompetenz
Fach-, Methodenkompetenz
Fach-, Methoden-, kommunikative - Sozialkompetenz
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Projektbewertung / Handlungsschritte
Formulierung von Zielen:Vermittlung von Handlungskompetenz
Festlegung/Entwicklung der Mittelfür die Nachprüfbarkeit der Indikatoren
Datenaufnahme und Auswertung
Bestimmung von Indikatoren
für die formulierten Ziele
Bewertung, Evaluation
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Projektabschluss
WasWas HinweiseHinweiseZeitpunkt für Abgabe der Arbeiten Zeitpunkt für Abgabe der Arbeiten und/oder Abschlusspräsentationenund/oder Abschlusspräsentationen
Puffer für Korrektur/BewertungPuffer für Korrektur/Bewertung
Veröffentlichung/Dokumentation Veröffentlichung/Dokumentation der Ergebnisseder Ergebnisse
Zielgruppe ?Zielgruppe ?
Präsentationsformen?Präsentationsformen?
Bewertung des Projektprozesses, Bewertung des Projektprozesses, der Projektergebnisse und ggf. der der Projektergebnisse und ggf. der ProjektarbeitProjektarbeit
gemäß den beschlossenen gemäß den beschlossenen Grundsätzen zur Grundsätzen zur ProjektbewertungProjektbewertung
Evaluation mit der Lerngruppe und Evaluation mit der Lerngruppe und dem KollegInnenteamdem KollegInnenteam
Strukturierter Fragebogen; Feed-Strukturierter Fragebogen; Feed-Back-RundeBack-Runde
Erfahrungen mit anderen Erfahrungen mit anderen KollegInnen/SchulenKollegInnen/Schulenaustauschenaustauschen
Dienstbesprechung; Dienstbesprechung; Lehrerfortbildung evtl. schulintern Lehrerfortbildung evtl. schulintern an den Präsenztagenan den Präsenztagen
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ENDEENDE
Viel Erfolg bei der Viel Erfolg bei der Umsetzung Ihres Umsetzung Ihres
Projekts!!Projekts!!
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