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Selbst- vergewisserung
Man braucht nicht prophetisch begabt zu sein, um vorherzusehen, dass diese beiden Gebäude in den Rückblicken und Jahrbüchern, in den überregionalen Preisen und Auszeichnungen mehr als einmal dabei sein werden. St. Trinitatis in Leipzig von Schulz und Schulz Architekten, Leipzig, und die Erweiterung des Sprengel Museums in Hannover von Meili Peter Ar-chitekten, Zürich. Zurecht. Beide Häuser sind gelun-gene Architektur und verdienen es, präsentiert und diskutiert zu werden. Es verbindet sie mehr, als es auf den ersten Blick scheint.
Christian Holl
Quelle: frei04-publizistik.de, 18. November 2015Schlagworte: Hannover | Leipzig | Kirche | Museum
Sonnenuntergang auf der Dachterrasse der Grimmwelt. (Bild: Jan Bitter) Bild: Christian Holl
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(1) Hartmut Häußermann, Walter Siebel: Neue Urbanität. Frankfurt 1987, S. 205
St. Trinitatis und das Sprengel Museum – beide stehen für
Institutionen, die sich über ihre Gebäude der gesellschaft-
lichen Rolle versichern – beide stehen für Institutionen,
die diese Rolle nicht mehr mit dem gleichen Selbstver-
ständnis vortragen können, wie sie es in der Vergangen-
heit taten. Die Kirche in der DDR hatte eine andere, die in
der Bundesrepublik ebenfalls. Sie muss heute in Bezug auf
die deutlich heterogenere, pluralistischere Gesellschafts-
struktur neu bestimmt werden. Das Museum, Ort bürger-
licher Selbstvergewisserung und Ausdruck des kulturellen
Selbstverständnisses, ist ebenfalls mit der Herausfor-
derung konfrontiert, seine Position neu zu finden. Das
Einmauern in der Vorstellung von der guten alten Form
hatte Thomas Rüther in der FAZ beklagt, und wer heute
einen Blick in Häußermann Siebels „Neue Urbanität“ von
1987 wirft, wird auf die Klage stoßen, Kultur sei Standort-
faktor, Industrie und Tourismusbranche geworden – von
der bürgerlichen Urbanität bleibe übrig, was sich den Ver-
wertungsprinzipien kapitalistisch durchrationalisierter
Ökonomie füge. „Ihr kritisches Potenzial wird ausgeschie-
den“, heißt es. (1) Hier kann und soll die Frage nicht vertieft
werden, wie sich dieses Potenzial denn heute artikulieren
könnte – festzuhalten ist aber die Rechtfertigungserwar-
tung, der sich Kirche wie Museum zu stellen haben.
St. Trinitatis in Leipzig – von Westen. Bild: Stefan Müller. Erweiterung des Sprengel Museums Hannover, Ansicht von Südwesten. Bild: Sprengel Museum Hannover / Georg Aerni
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Im Umgang mit dieser Erwartung hilft die architektoni-
sche Leistung erheblich. In Leipzig besteht sie zunächst in
einer beeindruckenden städtebaulichen Klarheit und Prä-
zision. Die Entscheidung, die Gemeindehaus und Kirche
über einen offenen Hof zu einem Ensemble zu verbinden,
der Wegeverbindungen geschickt aufgreift, wird vor allem
dadurch schlüssig, dass mit Kirchenraum an der einen
und dem Glockenturm an der anderen Seite zwei Hoch-
punkte so im Stadtraum platziert wurden, dass sie sich
von allen Seiten in das Stadtbild fügen und Orientierung
bieten. In Hannover ist die städtebauliche Lösung weniger
überraschend, aber deshalb nicht weniger sinnvoll: Der
dunkle Baukörper verlängert das Bestandsgebäude nach
Osten, setzt einen markanten Schwerpunkt zu Straße und
See im Süden und fügt das Ensemble in die bestehende
Struktur.
Beide beeindrucken durch große formale und handwerk-
liche Bestimmtheit. Beide verbinden eine durch das Mate-
rial der Fassade monumentalisierte Form, in der die Ober-
fläche vom Material und dessen Bearbeitung bestimmt
wird – hier, in Anlehnung an das Bestandsgebäude, der
dunkle Beton, durchgefärbt und stellenweise poliert, dort
der Rochlitzer Prophyr, ein ortstypisches Baumaterial. Es
ist nicht die diaphane Oberfläche, die im Dienste der rei-
nen Form zur Haut wird, sondern die materielle Tiefe, die
Haptik und Struktur, die der Form die Präsenz gibt.
St. Trinitatis von Norden. Durch die Anlage und über den Pfarrhof führt der Weg weiter nach Südten Bild: Stefan Müller. Erweiterung des Sprengel Museums Hannover. Das Fassadenrelief ist aus den Innenräumen abgeleitet. Bild: Herling / Gwose /Werner, Sprengel Museum Hannover
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In Leipzig prägt die Rasterstruktur die Fassade, es besteht aus Lagen von 8,50, 17 und 25 Zen-
timetern – keine Stelle, an der die Stimmigkeit der Raster verlassen werden musste, viel Ar-
beit, die damit belohnt wird, dass kein Schatten der Beliebigkeit die monolithische Wirkung
trübt. In Hannover ist es die aus dem Innenraum abgeleitete Reliefstruktur der Fassade, mit
der sie körperhaft wird, statt Hülle zu sein. Etwas zu schwer lastet leider nur der Block auf
dem Sockel und quetscht sich etwas zu sehr an die abgeböschte Außenanlage des Bestands.
Kontrast zwischen Innen und AußenIn beiden Gebäuden ist der Innenraum der Ort, wo den Wänden die Materialität und damit
die Undurchdringlichkeit genommen wird, in der sie ohne Tiefe als helle Raumbegrenzung
lediglich der geometrischen Beschreibung des Volumens dient. In Leipzig wird die trapezför-
mige Grundfigur so genutzt, dass sich das Volumen zur Altarwand hin öffnet. In Hannover
ist die Abfolge der Ausstellungsräume (1400 Quadratmeter sind es, die dem Museum neu
erschlossen wurden) durch ein leichtes Kippen im Grundriss aus der Rechtwinkligkeit eine
Abfolge der Räume entstanden, die den Blick nicht durch die Räume hindurch, sondern
immer nur in den nächsten hineinführt. Die Durchgänge liegen nicht einander gegenüber,
jeder Raum bekommt Eigenständigkeit durch individuelle Höhen und eigene Proportionen.
Die Aufgabe, das Gebäude an den Bestand und die unterschiedlichen Höhen anzuschließen,
wurde mit einer wuchtigen Rampe gelöst, die als eigenständiger Körper leider nicht ganz
den Raum hat, den eine solche Form fordert – die dunkelbraunen Wände mildern diese
Enge, ohne sie ganz verschwinden zu lassen. Doch die gelassene, heitere Wirkung der zehn
Ausstellungsräume bleibt davon unberührt. Sie nimmt den reinweißen Räumen die Strenge
Zwischenräume: Eine der drei Loggien der Muse-umserweiterung in der Materialsprache des Äu-ßeren – und der Pfarrhof von St. Trinitatis. Bilder: Sprengel-Museum Hannover / Georg Aerni; Stefan Müller
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Insofern ist die Selbstvergewisserung eine, die sich
nicht nur auf die Institutionen bezieht, sondern
auch auf die Architektur. Sie ruft – nicht zum ersten
Mal in den letzten Jahren – dazu auf, die Auseinan-
dersetzung mit der Moderne, wie sie durch die Post-
moderne unterbrochenen worden war, fortzusetzen.
Sie fragt danach, wie Materialität, Form und Ge-
brauch, die Rolle des Architekten wie der Architektur
sich im Kontext, in der Konkretion von Material und
Aneignung zu definieren hätten. Es ist kaum zufällig,
dass Markus Peter für den Bau in Hannover romani-
sche Kirchen, präkolumbianische Tempel und Kunst
des Bauhauses als Referenzen nennt – Referenzen,
und Bemühtheit um konzeptionelle Transzendenz, die die Kunst über Gebühr auratisiert hätte
und Gefahr gelaufen wäre, zur leeren Geste zu erstarren; eine Leere, die in Leipzig hätte drohen
können, wären nicht liturgischen Orte durch Jorge Pardos Gestaltung mit einer leuchtenden Or-
namentik ausgestattet worden. Pardo hier, die aus dem Raste gekippten Räume dort vermeiden,
dass aus der Abstraktion die Illusion der zeitenthobenen Form zelebriert wird, jene Reinheit der
Abstraktion, in der jeder Lebenszusammenhang und jede Lebensabhängigkeit getilgt sind, wie es
Wilhelm Worringer genannt hatte (2) und in der ein Aufleben der Benjaminschen „Erfahrungsar-
mut“ (3) dann wohl doch etwas scheinheilig gewesen wäre.
Diese Hinweise machen deutlich, dass wir in beiden Häusern eine Auseinandersetzung mit den
Ideen der Moderne begegnen, die nicht neu ist – wir kennen sie aus den 1960ern und 1970ern.
Innenräume: Die Rampe, die in Han-nover Bestand und Neubau verbindet (links) sowie der Blick vom Altar Rich-tung Empore. Bilder: Sprengel Museum Hannover / Georg Aerni; Stefan Müller
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die auch in den 1960er Jahren verstanden worden wären. Mit dieser
Rückversicherung wird die Relevanz der Nachkriegsarchitektur
deutlich. Es wird damit aber auch die Frage gestellt, wie dieses Erbe
weiterentwickelt werden kann, wie die Spannung aus Konzept und
Konkretion, aus Abstraktion und Materialisierung weiter getrieben
werden kann, wie das Narrative neu integriert werden kann. Die
Bedeutung dieser Häuser besteht eben auch darin, diese Fragen
aufzugreifen und sichtbar zu machen. Denn nicht zuletzt ist es die
trügerische Sicherheit, die jede Retrotendenz sonst so gefährlich
machen kann: Die Weiterentwicklung ist notwendig, denn nur sie
kann vermeiden, dass aus der Referenz an die Architektur der Nach-
kriegszeit ein erstarrter Formalismus wird und sie so erneut diskre-
ditiert. Bei aller Wertschätzung beider Gebäude und aller Anerken-
nung dessen, was sie architektonisch leisten, dass die Gefahr einer
solchen Erstarrung besteht, ist zu spüren: Gerade wegen der hohen
Perfektion, mit der sich Architektur hier in Szene setzt.
Zur weiteren Lektüre empfohlen: Die der Kirche St. Trinitatis in Leipzig gewidmete Bauwelt 27/2015
Zehn Räume, drei Loggien und ein Saal – Das neue Sprengel Museum. Herausge-geben vom Sprengel Museum Hannover, 2015. Ausstellungskatalog. Bestellung: >hier
Weitere Information zum Erweiterungsbau des Sprengel Museums: >hier
Die aktuelle Ausstellung in Hannover ist bis zum 10. Januar zu sehen. Im Mai 2016 erfolgt dann unter dem Titel „130% Sprengel“ die Haupteröffnung des neuen Sprengel Museums Hannover mit einer groß angelegten Neupräsentation der Sammlung in allen Museumsräumen auf insgesamt knapp 7.000 Quadratmetern
Altarraum von der Empore aus (oben) und Blick in die Ausstellungsräume in Hannover. Bilder: Stefan Müller; Sprengel Museum Hanno-ver / Georg Aerni
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0 50Katholische Propsteikirche St. TrinitatisNeues RathausStadtbibliothekWilhelm-Leuschner-PlatzMartin-Luther-RingNonnenmühlgasseS-Bahn-Station Citytunnel
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Lageplan 1:2500
Schulz und Schulz St. Trinitatis Leipzig
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0 10Luftraum KirchenraumChorOrgelUnterrichtsräumePriesterwohnungen
Obergeschoss 1:500
Schulz und Schulz St. Trinitatis Leipzig
1
2
5
3
4
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0 10Luftraum KirchenraumChorOrgelUnterrichtsräumePriesterwohnungen
Obergeschoss 1:500
Schulz und Schulz St. Trinitatis Leipzig
1
2
5
3
4
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0 10KirchenraumWerktagskapelleSakristeiPfarrhofGemeindesaalGemeindebüros
4
1
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3
5
Erdgeschoss 1:500
Schulz und Schulz St. Trinitatis Leipzig
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1 Katholische Porbsteikirche St.Trinitatis2 Neues Rathaus3 Stadtbibliothek4 Wilhelm-Leuschner-Platz5 Martin Luther-Ring6 Nonnemühlgasse7 S-Bahnstadtion City-Tunnel
1 Luftraum2 Chor3 Orgel4 Unterrichtsräume5 Priesterwohnungen
1 Kirchenraum2 Werktagskapelle3 Sakristei4 Pfarrhof5 Gemeindesaal6 Gemeindebüros
Katholische Propsteikirche St. Trinitatis LeipzigBauherr: Katholische Propsteipfarrei St. Trinitatis, LeipzigArchitekten: Schulz und Schulz, Leipzig. Ansgar Schulz, Benedikt Schulz, LeipzigMitarbeiter: Christian Wischalla, Bodo Roßberg, Lothar Wolter, Matthias Hönig, Karsten Liebner, Peter Gaffron, Jana Gallitschke, Sandra Nestroi, Florian Heiland, Stefan Weiske, René Büttner, Thomas GohrKünstlerische Gestaltung: Liturgische Orte: Jorge Pardo, Los AngelesKünstlerische Gestaltung Kirchenfenster: Falk Haberkorn, LeipzigTragwerksplanung: Seeberger Friedl Planungsgesellschaft mbH Ingenieurbüro für Tragwerksplanung, München; Büro für Baustatik Benno, Dominik und Mathias Förtsch Ingenieur Partnerschaftsgesellschaft, LeipzigLichtplanung: Peter Andres Beratende Ingenieure für Lichtplanung, HamburgHLS-Planung: MLT Medien Licht Technik Ingenieure GmbH, LeipzigAkustik: Müller-BBM GmbH, NL DresdenBauphysik/Nachhaltigkeit: Prof. Michael Lange Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin; ee concept GmbH, DarmstadtBrandschutz: Brandschutz Consult Ingenieurgesellschaft mbH, Leipzig
12345
0 10KirchenraumEmporePfarrhofGemeindesaalRegenwasserspeicher
3 1
2
5
4
Schnitt 1:500
Schulz und Schulz St. Trinitatis Leipzig
Bild: Stefan Müller
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0 25 50 m5
Kurt-Schwitters-
Platz
Willy-Brandt-Allee
Culemannstrasse
Maschpark
160 Sprengel Museum Hannover – 01.10.13 - 3 Längsschnitt
*** Marcel Meili, Markus Peter Architekten
160 Sprengel Museum Hannover
Ausführungsplanung - Stand 15. Oktober 2012
0 25 50 m5
Schnitt A-A
Legende
Achsen Erweiterung
Achsen Bestand
Abbruch
Neubau bei angrenzendemBestand
± 0.00 m (OKFF 1. BA, 2.BA) = + 58.55 m ü. NN
Marcel Meili
Architekt:
Hannover, 30. März 2012
Massstab
Ingenieurgesellschaft Stürzl mbH & Co. KGAuf dem Brink 4, 21739 Dollern
160 Sprengel Museum Hannover
30.03.2012
Müller Illien LandschaftsarchitektenWengistrasse 31, CH 8004 Zürich
Landschaft:
118.9 x 84.1
Brandschutz:
AMPNeukirchener Str. 102, 41470 Neuss
Müller - BBM GmbHSchöneberger Str. 15, 10963 Berlin
Plan-Nr.
Landeshauptstadt Hannover
BAUANTRAG
Gez.Format
Datum
Sprengel Museum Hannover
Prof. Dr. Ulrich KrempelKurt-Schwitters-Platz, 30169 Hannover, T: +49 511 16 84 18 75, [email protected]
Bauherr:
Fassade:
Bauingenieure:
Technische Gebäudeausrüstung:
Elektro+Sicherheit:
Aufzugsplanung:
Bauphysik:
Lichtplanung:
Drewes + SpethRaschplatz 6; 30161 Hannover
Werner SobekAlbstrasse 14, 70597 Stuttgart
Licht Kunst Licht AGJagdweg 16, 53115 Bonn
INROS LACKNER AGLindenstrasse 1a, 28755 Bremen
Rathenow BPS GmbHKönigsbrücker Str. 96, 01099 Dresden
Strangier Consulting Nord GmbHAm Klagesmarkt 22, 30159 Hannover
0 2 4 10 m
Bauherr:
Prof. Dr. Ulrich Krempel
Hannover, 30. März 2012
Stand 3.2Rev. -Datum
Grenze Brandabschnitt
-1.48
-1.38 Kote Fertig Fussboden
Kote Rohbau
Brandschuz AnforderungenTüren
***
Architekt: Marcel Meili, Markus Peter Architekten
Meili, Peter Architekten AGGartenhofstrasse 15, CH-8004 Zürich, T: +41 44 246 70 20, [email protected]
T30-RS
1.67
10.0
6
1.42 14.10 1.421.93 7.60 1.931.18 8.00 1.19
Untergeschoss
Erdgeschoss
1013.4 NSHV
LRH 4.8 m
1013.3ELT 3 LichtLRH 4.8 m
1013.2 ELT 2 TrafoLRH 3.9 m1036 Depot Gemälde / Skulptur 1
LRH 4.8 m1013.1 ELT 1 Zähler
LRH 4.8 m1011 Kälte
LRH 4.8 m1031 Klimazentrale
LRH 4.8 m1014 BMA / ELALRH 4.8 m
1015 FM / ITLRH 4.8 m
1016 EMA / VideoLRH 4.8 m
1012 Lift TechnikLRH 4.8 m
2016.2 KuratorenLRH 4.50 m LRH 4.5 m
2013 Müllraum LRH 4.5 m 2012 Anlieferung
LRH 4.5 m 2011 Klimasschleuse
LRH 4.5 m2023 Flur
LRH 4.5 m 2024 Flur
LRH 5.10 m3015 Ausstellung
LRH 5.70 m3014 Ausstellung
LRH 4.80 m3013 Ausstellung
LRH 5.10 m3012 Ausstellung
LRH 5.70 m3011 Ausstellung 3016 Loggia
LRH 5.70 m
2001 Veranstaltung
3001 Foyer
Vers
prun
g de
r Sc
hnit
tlin
ies.
Gru
ndri
ss
T 3001-2
2016.3 KuratorenLRH 4.50 m
2016.4 KuratorenLRH 4.50 m
2016.5 KuratorenLRH 4.50 m
2016.6 KuratorenLRH 4.50 m
2014 Graphik WerkstattLRH 4.50 m
4038Revisions-korridor
Lichtresonanzraum4038Revisions-korridor
4038Revisions-korridor
4011 Oberlicht 4012 Oberlicht 4013 Oberlicht 4014 Oberlicht 4015 Oberlicht
T 1013.2-1T 1013.1-1
T 2027.1
2027 FlurLRH 4.50 m
T 2012-3
T 1023-3
LRH 4.5 m2002 Flur
LichtresonanzraumLichtresonanzraum LichtresonanzraumLichtresonanzraum
LRH 4.58 m3004 Eingang
Bran
dabs
chni
tt 6
FluchttürAuditorium Bestand
Bran
dabs
chni
tt 7
B-Pl
an
T 2014-2T30-RS
T 2023-2T30-RS
T 2011-1T30-RS
1.05
4.80
404.
5060
405.
703.
15m
in
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min
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5.70
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1.05
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2.70
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4.00
804.
05m
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4.50
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-6.88
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3189
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105.
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7950
81
+5.65
-4.35
-12.08
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var 13.54 var 30 var var 30 var 10.59 30 var 11.48 var30
var 16.93 var 30 3.25 68
40va
r60
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-4.13
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-0.05
±0.00
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+4.37
+4.775
Obergeschoss
22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68
28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68
Installationszone,nicht revisionierbar
19
2019
20 21
21
Kom
plex
tren
nwan
d
Entrauchungsklappe
Entrauchungs-klappe4038
Revisions-korridor
4039Revisions-korridor
4039Revisions-korridor
4039Revisions-korridor
absolute Kote Attikahöhe neu
OKFF Neubau 57.17 = -1.38
OKFF 1. + 2. BA 58.55 = 0.00
absolute Kote Oberlicht Gebäudehöhe neumax Gebäudehöhe Gemäss B-Plan
max Attikahöhe Gemäss B-Plan
T 2024-1
Bran
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chni
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T 2001-6T30-RS
Entrauchungsklappe
EntrauchungsklappeEntrauchungsklappe
Entrauchungsklappe
Entrauchungs-klappe
Entrauchungs-klappe
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tt 6
T 3004-1T90-RS
T 3001-1T30-RS
BSCH-T 3013-1T90
inkl. Fluchtür
95
var
K I HJ
-12.88
Schnitte A-A , B-B
1:100
160-S100-02553
Schnitt A-A
Schnitt B-B
pos / mr
Erweiterung des Sprengelmuseums Hannover
Bauherr und Projektsteuerung: Landeshauptstadt Hannover
Architekten: Meili Peter Architekten, Zürich; Marcel Meili, Markus Peter, Matthias Rühl
Mitarbeiter: Elke Eichmann, Christof Weber; Maike Basista, Sarah Escher,
Lukas Eschmann, Elina Geibel, Patrycja Okuliar-Sowa, Anna Poullou, Mathias Wünsche
Bauleitung: BAL Bauplanungs- und Steuerungs GmbH, Berlin
Tragwerksplanung: Drewes + Speth, Hannover; Werner Sobeck, Stuttgart
Bauphysik: Müller-BBM, Berlin
Lichtplanung: Licht Kunst Licht AG, Bonn
Fassadenplanung Glas: AMP Fassadentechnik, Neuss
Elektro- und Sicherheitstechnik: Rathenow BPS GmbH, Dresden
Haustechnik: Inros Lackner AG, Rostock, Hannover
Landschaftsarchitekten: Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
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