Bürgerstrom statt Großkraftwerke
Mitmachen – Mitgestalten - Mitprofitieren
Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Hans Martin am 19.1.2013 Folie 1
1. Einführung in den Gründungsgedanken, Historie2. Ziele der BEG, Förderzweck und Unternehmens-
gegenstand der Genossenschaft3. Struktur der Genossenschaft4. Aktueller Stand der Beteiligung
Gliederung des Vortrags
Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Hans Martin am 19.1.2013 Folie 2
Warum eine Genossenschaft?- Hermann Schulze-Delitzsch, eigentlich Franz Hermann Schulze (* 29. August 1808 in Delitzsch, † 29. April 1883 in Potsdam)
Begründer des Genossenschaftswesens (Idee der Selbsthilfe und Selbstverantwortung sowie Solidarhaftung)
- Friedrich Wilhelm Raiffeisen (*30. März 1818 in Hamm (Sieg), † 11. März 1888 in Heddesdorf (Neuwied))
Begründer von Darlehnskassenvereine für verarmte Landwirte, Aufbau der Raiffeisengenossenschaften
1. Einführung in den Gründungsgedanken
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Merkmale einer Genossenschaft 1
- Mitglieder sind Eigentümer
Das Identitätsprinzip bedeutet, dass die Mitglieder einer Genossenschaft auch deren Eigentümer sind. Wenn sie einen Mitgliedsanteil erworben haben, gehört Ihnen ein Teil der BürgerEnergieGenossenschaft Wolfhagen (BEG).
- Förderung der Mitglieder
Der Zweck einer Genossenschaft ist die wirtschaftliche Förderung ihrer Mit-glieder. Dieser Grundsatz ist fest in der Satzung der BEG verankert. Das bedeutet: Wir wollen keine kurzfristigen Renditen und Gewinne um jeden Preis erzielen - sondern langfristige solide nachhaltige Lösungen!
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1. Einführung in den Gründungsgedanken
Merkmale einer Genossenschaft 2
- Demokratische Gemeinschaft
Auch die Personen - die eine Genossenschaft führen (Vorstand und Auf-sichtsrat) - sind Mitglieder. Wichtige Entscheidungen treffen sie aber nicht allein - in der Generalversammlungen können alle Mitglieder gravierende Entscheidungen zu den Grundsätzen der Genossenschaft treffen.
- Genossenschaftlicher Verbund
Ein gesetzlicher Prüfungsverband stellt regelmäßig fest, ob die Genossen-schaft ordnungsgemäß gewirtschaftet hat. Diese wichtige Kontrollinstanz soll die Mitglieder vor finanziellem Schaden bewahren.
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1. Einführung in den Gründungsgedanken
Historie
2000 Gründung der Stadtwerke Wolfhagen GmbH
2006 Stadt kauft Netz von E.ON zurück (Verhandlungen von 2004 bis 2006)
2008 Beschlüsse der Stavo Wolfhagen - 100% Stromerzeugung aus regenerativer Energie bis 2015- Bau eines Bürgerwindparks (Rödeser Berg)
2010 Gewinner des Wettbewerbs „Energieeffiziente Stadt“
2011 Beschluss der Stavo Wolfhagen Bürgerbeteiligung am Windpark über eine Beteiligung der BürgerEnergieGenossenschaft Wolfhagen (BEG) an der Stadtwerke Wolfhagen GmbH (SWW)
2012 BEG kauft 25% der SWW durch Aufstockung am 5.9.2012
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1. Einführung in den Gründungsgedanken
2. Ziele der BEG
• Aus Stromkunden der Stadtwerke Wolfhagen GmbH sollen zukünftig Miteigentümer, Stromerzeuger und Stromlieferanten werden.
• Sie bilden in der Genossenschaft eine demokratische Gemeinschaft mit guter Kontrollinstanz. Jedes Mitglied hat eine Stimme.
• Die BEG fördert ihre Mitglieder in Bezug auf Energie-einsparung und Energieeffizienz.
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2. Förderzweck und Unternehmens- gegenstand der Genossenschaft
Zweck der Genossenschaft
• wirtschaftliche Förderung ihrer Mitglieder
• die Versorgung ihrer Mitglieder mit erneuerbaren Energien (EE)
• Förderung der ökologischen Anliegen der Mitglieder
• Schaffung eines ökologischen Bewusstseins in der Bevölkerung
• regionale Erzeugung erneuerbarer Energie
Unternehmensgegenstand
• Beteiligung an der Stadtwerke Wolfhagen GmbH
• Entwicklung von Energieeffizienz- Maßnahmen
• Dienstleistungen und Beratung
• Betrieb von Anlagen für Erneuer-bare Energien (EE)
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(nach § 2 der Satzung der BEG)
3. Struktur der Genossenschaft
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BEG-Mitglieder Genossenschaftsvermögen
zahlen ein
die ersten 2,3 Mio. Euro darüber hinaus
25%-Beteiligung (SWW investieren z.B. in
Solarpark, Windpark)
eigene Erneuerbare-Energien-Projekte
Ausschüttung(je Anteil)
Energieeffizienzfonds
Mitgliederversammlung entscheidet
Gewinne
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3. Organe der Genossenschaft
Generalversammlung
Vorstand
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setzt ein, kontrolliert
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Fachbeirat
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Aufsichtsrat
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3. Satzungsrechtliche Besonderheiten
• Energiekunde der SWW kann Mitglied werden• Mindesteinlage 500 € (max. 20 Anteile)• Begrenzung der Dividende auf maximal 6 %• Fachbeirat Energieeffizienz• freie Rücklage Energieeffizienz• langfristige Bindung• Mindestkapital• keine Nachschusspflicht
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3. Rechtliche Besonderheiten
• Beteiligung der BEG an SWW über Kapitalerhöhung (Anteil 25 %, Stammkapital wird von 1 Mio € auf 1,333 Mio € erhöht)
• Zusammenarbeits- und Beteiligungsvertrag(Stadt – SWW – BEG)
• Gesellschaftsvertrag (Stadt – BEG)- 2 Mitglieder der BEG im Aufsichtsrat der SWW (9 Sitze)- gegenseitige Vorkaufsrechte Stadt / BEG- 80 % Quorum bei Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung
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4. Gründungsversammlung am 28.3.2012
• ca. 370 Besucher• 265 Personen unterzeichneten die Satzung und wurden
Mitglieder• sie zeichneten 1700 Anteile à 500 € (das entspricht
850.000,00 €)
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4. Aktueller Stand (13.1.2013)
• Eintragung in den Genossenschaftsregister am 30.8.2012 nach Prüfung durch den Genossenschafts- verband und das Registergericht
• Kauf eines 25%-Anteils der Stadtwerke Wolfhagen GmbH durch Aufstockung des Stammkapitals am 5.9.2012
• Letzter Stand (13.1.2013) der Mitgliedszahlen: 574• Anzahl der gezeichneten Anteile: 4311• Gezeichnetes Genossenschaftsvermögen: 2.155.500 €
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4. Aktueller Stand (13.1.2013)
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0
100
200
300
400
500
600
28/3. 30/4 31/5 30/6 31/7 31/8 30/9 31/10 30/11 31/12
265
574
Entwicklung der Mitglieder der BürgerEnergieGenossenschaft Wolfhagen eG
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13.1
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4. Aktueller Stand (13.1.2013)
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28/3 30/4 31/5 30/6 31/7 31/8 30/9 31/10 30/11 31/12
Entwicklung der Anteile und des Genossenschaftsvermögen der BürgerEnergieGenossenschaft Wolfhagen eG
An
zah
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0
500
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4. Aktueller Stand (13.1.2013)
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324 Mitglieder aus Wolfhagen (58%)
213 Mitglieder aus dem Umland (36%)
37 weitere Mitglieder (6%)
Verteilung der Mitglieder nach Herkunft
Vielen Dank für Ihr Interesse
www.beg-wolfhagen.de
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3. Generalversammlung
• Mitgliederversammlung mind. 1x jährlich• 1 Mitglied = 1 Stimme• wählt Aufsichtsrat + Fachbeirat Energieeffizienz• beruft Vorstand + Aufsichtsrat ab• beschließt:
• Satzungsänderungen; Auflösung der Genossenschaft
• Jahresabschluss / Verwendung des Jahresergebnisses
• Deckung eines Bilanzverlustes• Dotierung freier Rücklagen (Höhe, Zweck)• Festlegung eines Eintrittsgeldes
Vortrag zum Kongress Energiedemokratie von Prof. Dr.-Ing. Hans Martin am 24.11.2012 Folie A1
3. Aufsichtsrat
• bestellt Vorstand und dessen Vorsitzenden
• mind. 3 Mitglieder (z. Zt. 4 bestellte Mitglieder)
• kontrolliert / berät Vorstand bei Geschäftsführung
• bestellt 2 Vertreter der BEG für den Aufsichtsrat der SWW
• genehmigt zustimmungspflichtige Rechtsgeschäfte
• Teilnahme an Prüfung des Prüfungsverbandes
(Schlussbesprechung)
• berichtet Generalversammlung
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3. Vorstand
• leitet Genossenschaft eigenverantwortlich (§ 27 GenG)• mind. 3 Mitglieder (z.Zt. 4 gewählte Mitglieder)• je 2 Vorstandsmitglieder vertreten gemeinsam• erstellt Jahresabschluss/ -Bilanz• führt Mitgliederliste• überwacht Zahlungsfähigkeit der Genossenschaft• weitere Aufgaben
(Zustimmung bei Übertragung von Geschäftsanteile / Zulassung Beitritt / Ratengewährung / Auszahlung Auseinanderguthaben / Verwendung der freien Rücklage Energieeffizienz)
Vortrag zum Kongress Energiedemokratie von Prof. Dr.-Ing. Hans Martin am 24.11.2012 Folie A3
3. Fachbeirat Energieeffizienz
• wird von der Generalversammlung gewählt• entwickelt Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz
für Mitglieder aus Eigenmitteln der BEG• mind. 6 - max. 9 Mitglieder der BEG (z.Zt. 9 gewählte
Mitglieder)• + 3 entsandte Vertreter der Stadt WOH, SWW und Energie
2000 e.V. • berichtet der Generalversammlung• erhält 2x jährlich Bericht des Vorstands• entwickelt Dienstleistungs-Projekte für die BEG
(Drittmittel-Energieeffizienzfonds für Wolfhager Bürger)
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4. Haftung
• Genossenschaft mit Vermögen im Insolvenzfall (§ 2 GenG)
• geringes Insolvenzrisiko durch Prüfungspflichten nach
GenG
• Mitglieder nur mit Geschäftsguthaben, da keine
Nachschusspflicht
• Vorstand nur persönlich bei
• Insolvenzverschleppung (§ 34 Abs.2,3,5 GenG)
• grob fahrlässiger / vorsätzlicher Pflichtverletzung
• ->Schadensersatzpflichten
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4. Mitgliedschaft
• SWW Energiekunde (auch Gewerbe) + Haushaltsangehörige• Pflichtanteil: 500,00 EUR• max. 20 Geschäftsanteile / Mitglied• Dividende begrenzt (maximal 6 %)• Erwerb
• Beitrittserklärung / Zulassung durch Vorstand • Einzahlung des Geschäftsanteils
• Ausscheiden• Kündigung seitens des Mitglieds; Mindestkapital• Übertragung des gesamten Geschäftsguthabens• Ausschluss • Tod / Auflösung der Gesellschaft
Vortrag zum Kongress Energiedemokratie von Prof. Dr.-Ing. Hans Martin am 24.11.2012 Folie A6
Vortrag zum Kongress Energiedemokratie von Prof. Dr.-Ing. Hans Martin am 24.11.2012 Folie A6
0
350
Steinkohle Braunkohle Atomenergie Erdgas* Erneuerbare
Mrd
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Förderwert EEG Förderwert Rückstellungen
Vorteile Emissionshandel
Steuerver-günstigungen
Finanzhilfen
Staatliche Förderungen 1970 - 2012 (in Preisen von 2012)
50
100
150
200
250
300311
87
213
8
67
Quelle: Was Strom wirklich kostet. BWE (2012)
* Daten für Erdgas sind erst ab 2007 vollständig verfügbar.
4. Mitgliedschaft
Vortrag zum Kongress Energiedemokratie von Prof. Dr.-Ing. Hans Martin am 24.11.2012 Folie A6
4. Finanzplanung
Ausgangsdaten• Die Finanzplanung der BEG als Teil des Geschäftsberichtes
zur Gründung basiert auf der prognostizierten Planung der Stadtwerke Wolfhagen GmbH mit dem Betrieb von Wind-kraftanlagen ab 2014.
• Windgutachten zu den 4 geplanten Windkraftanlagen• Abschätzung der Investitionskosten und laufenden Kosten
durch die Gründungsgruppe• Abschätzung der Zeichnungshöhe der Anteile• Abschätzung der Entwicklung der Mitglieder in der BEG
Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Hans Martin am 19.1.2013 Folie 14
Nutzen für die Mitglieder der BEG
4. Finanzplanung
2012 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18(Euro) (Euro) (Euro) (Euro) (Euro) (Euro) (Euro)
1. zu verteilender Gewinn 0 2.186 72.044 83.489 82.906 82.717 81.971
2. Dividendenauszahlung 0 0 69.000 80.500 80.500 80.500 80.5003. Dividendensatz 0,0% 0,0% 3,0% 3,5% 3,5% 3,5% 3,5%4. Maßnahmen zur Energieeffizienz 0 5.000 15.000 15.000 15.000 15.000 15.000
5. Gesamtnutzen 0 0,2% 3,7% 4,15% 4,15% 4,15% 4,15%
Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Hans Martin am 19.1.2013 Folie 15
Gewinn- und Verlustrechnung (1. Teil)
4. Finanzplanung
2012 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18Berechn.- (Euro) (Euro) (Euro) (Euro) (Euro) (Euro) (Euro)faktoren 3 Mon. 12 Mon. 12 Mon. 12 Mon. 12 Mon. 12 Mon. 12 Mon.
0,25 1
1. Erträge aus Beteiligung an SWW 0 75.000 137.500 150.000 150.000 150.000 150.0002. Sonstige betriebliche Erträge 0 0 0 0 0 0 03. Gesamtleistung 0 75.000 137.500 150.000 150.000 150.000 150.000
0,25 0,54. Personalaufwand 2% 2.188 17.850 18.207 18.571 18.943 19.321 19.7085. Sachaufwand 2% 7.800 21.298 21.724 22.158 22.601 23.053 23.5146. Abschreibungen (Büroausstattung) 5 1.042 1.042 1.042 1.042 1.042 0 07. sonstige betriebliche Aufwendungen 5% 261 1.065 1.086 1.108 1.130 1.153 1.1768. Mitgliederfond Energieeffizienz 0 5.000 15.000 15.000 15.000 15.000 15.0009. Gründungsausgaben 10.00010. Summe ordentlicher Aufwendungen 21.291 46.254 57.059 57.879 58.716 58.527 59.398
11. Betriebsergebnis -21.291 28.746 80.441 92.121 91.284 91.473 90.602
Vortrag zum Kongress Energiedemokratie von Prof. Dr.-Ing. Hans Martin am 24.11.2012 Folie A7
Gewinn- und Verlustrechnung (2. Teil)
11. Betriebsergebnis -21.291 28.746 80.441 92.121 91.284 91.473 90.602
12. Zinserträge 0 0 0 0 0 0 013. Zinsaufwendungen 375 1.250 1.000 750 500 250 014. Zinsergebnis -375 -1.250 -1.000 -750 -500 -250 0
15. Ordentliches Ergebnis -21.666 27.496 79.441 91.371 90.784 91.223 90.602
16. Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0 0 0
17. Jahresergebnis v. Steuern -21.666 27.496 79.441 91.371 90.784 91.223 90.60218. Steuern vom Jahresergebnis 26,50% 0 994 1.822 1.988 1.988 1.988 1.988 Steuern auf %-Satz der Ausschüttung der SWW 5,00% 19. Jahresüberschuss (+) / -21.666 26.502 77.619 89.383 88.797 89.235 88.615 Jahresfehlbetrag (-)
4. Finanzplanung
Vortrag zum Kongress Energiedemokratie von Prof. Dr.-Ing. Hans Martin am 24.11.2012 Folie A8
Gewinnverwendung2012 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18(Euro) (Euro) (Euro) (Euro) (Euro) (Euro) (Euro)
1. Jahresüberschuss/-fehlbetrag -21.666 26.502 77.619 89.383 88.797 89.235 88.6152. Gewinn-/Verlustvortrag -21.666 2.186 3.044 2.989 2.406 2.2173. Zwischensumme -21.666 4.836 79.805 92.427 91.785 91.641 90.832
4. Einstellung in die gesetzliche Rücklage 0 2.650 7.762 8.938 8.880 8.924 8.8615. zu verteilender Gewinn 0 2.186 72.044 83.489 82.906 82.717 81.971
6. Dividendensatz 0,0% 0,0% 3,0% 3,5% 3,5% 3,5% 3,5%7. Dividendenauszahlung 0 0 69.000 80.500 80.500 80.500 80.500
4. Finanzplanung
Vortrag zum Kongress Energiedemokratie von Prof. Dr.-Ing. Hans Martin am 24.11.2012 Folie A9
4. Persönlicher Nutzen der Mitglieder(durch die Energiewende in Wolfhagen)
• Dividende 3,5 % 105,00 € / Jahr
• + Energiesparförderung ca. 30,00 € / Jahr
z.B. günstige LEDs, Heizungspumpen
• + Stromersparnis
• + Kostenlose E-Beratung
Beispielrechnung: 6 Anteile = 3.000,00 €
• persönlicher Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz
• lokale Wertschöpfung
• Mitgestaltung an EE-Projekten
Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Hans Martin am 19.1.2013 Folie 16
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