Brucknerhaus MAGAZIN SEPTEMBER/OKTOBER 2014
www.brucknerhaus.atwww.brucknerfest.at
FRANZ WELSER-MÖSTThe Cleveland Orchestra
Moskauer KammeroperDie drei Pintos;
Kholstomer – Der Leinwandmesser
Brücke Österreich–RusslandSergej Roldugin,
Haus der Musik St. Petersburg
Festival VocaleMartin Achrainer, Herbert Lippert u. a.
inhaltProgramm September/Oktober 2014 4 The Cleveland Orchestra 17 EntArteOpera 18 Moskauer Kammeroper 20 alea 21 Ju Per-
cussion Group 22 Competizione dell’Opera 23 Brücke Österreich–Russland 24 Tschechische Philharmonie Prag 25 Christiane
Hörbiger und Gerhard Tötschinger 26 Zwei Abende in St. Florian 27 Armenische Philharmonie Jerewan 28 Nürnberger Sympho-
niker 29 Festival Vocale 30 Swedish Radio Symphony Orchestra 33 Brasilian Night 34 Brucknerhaus Ensemble 35 voestalpine
Klangwolken 36 Karten und Service 42 Programmvorschau November/Dezember 44
Sehr verehrtes Publikum!
Das Internationale Brucknerfest Linz 2014 umfasst ein vielseitiges Pro-
gramm: Jeder Tag, jede Veranstaltung ist eine Entdeckung, wie auch der
diesjährige Titel besagt. Mit den zahlreichen Kooperationen erstarkt das
Festival erneut: Nicht nur das Brucknerhaus mit seiner nun 40 Jahre wäh-
renden Geschichte ist wichtiger Veranstaltungsort. Dazu gesellen sich
St. Florian als bewährter Ort und Brucknerstätte, die Tabakfabrik Linz
und der Posthof für zwei Produktionen der Moskauer Kammeroper Boris
Pokrovsky, 2013 erstmals zu Gast in Linz. Die Competizione dell’Opera,
der Internationale Gesangswettbewerb der Italienischen Oper, fi ndet im
Rahmen einer großen Gala zum ersten Mal im Musiktheater Linz statt.
Als besonderer Höhepunkt gastiert gleich zu Beginn das Cleveland
Orchestra unter Franz Welser-Möst an drei Abenden in Linz und bringt
den gesamten symphonischen Brahms-Zyklus sowie Werke des jungen
deutschen Komponisten Jörg Widmann. Mit der Kammeroper alea erlebt
das Internationale Brucknerfest Linz 2014 die Uraufführung einer Kam-
meroper von Michael Hazod. Zahlreiche weitere herausragende Veran-
staltungen verdienen es von Ihnen „entdeckt“ zu werden.
Ich freue mich sehr Sie beim Internationalen Brucknerfest Linz 2014 be-
grüßen zu dürfen!
Hans-Joachim FreyKünstlerischer Leiter der LIVA
„Wir schützen unsere Welt, damit sie auch für Generationen nach uns lebenswert bleibt.“Cecilia Johnsson, Environmental Manager, Schweden
Für eine Welt, in der wir auch morgen noch gerne leben, übernehmen wir mit ganzem
Herzen die Verantwortung. Es ist diese Überzeugung, diese Freude an der Heraus-
forderung, die uns alle ausmacht. Wir nehmen die Zukunft in die Hand.
www.voestalpine.com
SE_Privat_Familie_DE_200x280 F39L.indd 1 17.07.14 13:52
inhaltProgramm September/Oktober 2014 4 The Cleveland Orchestra 17 EntArteOpera 18 Moskauer Kammeroper 20 alea 21 Ju Per-
cussion Group 22 Competizione dell’Opera 23 Brücke Österreich–Russland 24 Tschechische Philharmonie Prag 25 Christiane
Hörbiger und Gerhard Tötschinger 26 Zwei Abende in St. Florian 27 Armenische Philharmonie Jerewan 28 Nürnberger Sympho-
niker 29 Festival Vocale 30 Swedish Radio Symphony Orchestra 33 Brasilian Night 34 Brucknerhaus Ensemble 35 voestalpine
Klangwolken 36 Karten und Service 42 Programmvorschau November/Dezember 44
Sehr verehrtes Publikum!
Das Internationale Brucknerfest Linz 2014 umfasst ein vielseitiges Pro-
gramm: Jeder Tag, jede Veranstaltung ist eine Entdeckung, wie auch der
diesjährige Titel besagt. Mit den zahlreichen Kooperationen erstarkt das
Festival erneut: Nicht nur das Brucknerhaus mit seiner nun 40 Jahre wäh-
renden Geschichte ist wichtiger Veranstaltungsort. Dazu gesellen sich
St. Florian als bewährter Ort und Brucknerstätte, die Tabakfabrik Linz
und der Posthof für zwei Produktionen der Moskauer Kammeroper Boris
Pokrovsky, 2013 erstmals zu Gast in Linz. Die Competizione dell’Opera,
der Internationale Gesangswettbewerb der Italienischen Oper, fi ndet im
Rahmen einer großen Gala zum ersten Mal im Musiktheater Linz statt.
Als besonderer Höhepunkt gastiert gleich zu Beginn das Cleveland
Orchestra unter Franz Welser-Möst an drei Abenden in Linz und bringt
den gesamten symphonischen Brahms-Zyklus sowie Werke des jungen
deutschen Komponisten Jörg Widmann. Mit der Kammeroper alea erlebt
das Internationale Brucknerfest Linz 2014 die Uraufführung einer Kam-
meroper von Michael Hazod. Zahlreiche weitere herausragende Veran-
staltungen verdienen es von Ihnen „entdeckt“ zu werden.
Ich freue mich sehr Sie beim Internationalen Brucknerfest Linz 2014 be-
grüßen zu dürfen!
Hans-Joachim FreyKünstlerischer Leiter der LIVA
„Wir schützen unsere Welt, damit sie auch für Generationen nach uns lebenswert bleibt.“Cecilia Johnsson, Environmental Manager, Schweden
Für eine Welt, in der wir auch morgen noch gerne leben, übernehmen wir mit ganzem
Herzen die Verantwortung. Es ist diese Überzeugung, diese Freude an der Heraus-
forderung, die uns alle ausmacht. Wir nehmen die Zukunft in die Hand.
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Programm august/sePtember 2014 Programm sePtember 2014
St.
Flo
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sbas
ilika
17.–23.8. Sonntag, 17.8.2014 bisSamstag, 23.8.2014St. FlorianInternationales Brucknerfest Linz
St. Florianer BrucknertageDie Entdeckung eines Mysteriums: Bruckners 8. Symphonie
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9.9. Dienstag, 9.9.2014 Tabakfabrik Linz, 18:00Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
Ausstellungseröffnung mit Vortrag und Führung – „Swing tanzen verboten“Unterhaltungsmusik nach 1933 zwischen Widerstand, Propaganda und Vertreibung.Marie-Theres Arnbom Ausstellungskuratorin Verein EntArteOpera in Kooperation mit dem Internationalen Brucknerfest Linz 2014Einheitspreis: € 7,– // Jugendkarte: € 3,–
Ausstellungseröffnung 9.9.2014: Eintritt frei
Ausstellungsdauer: 9.9 bis 5.10.2014
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9.9. Dienstag, 9.9.2014 Tabakfabrik Linz, 19:30 Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
Konzert zur Ausstellung – eine musikalische Reise„Swing tanzen verboten“Wolfgang Dosch Konzeption, Texte Verein EntArteOpera in Kooperation mit dem Internationalen Brucknerfest Linz 2014Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,– (freie Platzwahl)
Schülervorstellung am 18.9.2014, 17:00
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10.9. Premiere
Mittwoch, 10.9.2014 Tabakfabrik Linz, 19:00Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
Ulenspiegel Oper von Walter Braunfels Israel Chamber OrchestraMartin Sieghart DirigentRoland Schwab InszenierungSusanne Thomasberger Ausstattung Marc Horus Till Ulenspiegel Christa Ratzenböck NeleOper in drei AufzügenLibretto: Walter Braunfels nach einem Roman von Charles de Coster In einer musikalischen Bearbeitung für Kammerorchester von Werner Steinmetz. Verein EntArteOpera in Kooperation mit dem Internationalen Brucknerfest Linz 2014 Einheitspreis: € 35,– // Jugendkarte: € 18,– (freie Platzwahl)
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11.9.Dienstag, 11.9.2014 Tabakfabrik Linz, 19:00Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
Verbotene Klänge Reisebuch aus den österreichischen AlpenVon Ernst KrenekKonzert mit LesungVerein EntArteOpera in Kooperation mit dem Internationalen Brucknerfest Linz 2014 Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,– (freie Platzwahl)
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12./14./16.9. Freitag, 12.9.2014, 19:00Sonntag, 14.9.2014, 16:00 Dienstag, 16.9.2014, 19:00 Tabakfabrik LinzInternationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
UlenspiegelOper von Walter BraunfelsVerein EntArteOpera in Kooperation mit dem Internationalen Brucknerfest Linz 2014 Einheitspreis: € 35,– // Jugendkarte: € 18,– (freie Platzwahl)
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Samstag, 13.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 16
The Cleveland OrchestraFranz Welser-Möst DirigentJoshua Smith FlöteJ. BRAHMS: Akademische Festouvertüre op. 80
J. WIDMAnn: Konzert für Flöte und Orchester
J. BRAHMS: Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Johannes Brahms: alle vier Symphonien an drei Abenden (13.9., 17.9., 18.9.)
Preise: € 120,– / 99,– / 75,– / 55,– // Jugendkarte: € 15,–
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z 14.9. Sonntag, 14.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal10:30, Internationales Brucknerfest Linz
Internationales Brucknerfest Linz 2014 – Feierliche EröffnungBruckner Orchester LinzTibor Bogányi DirigentProf. Paul Lendvai FestrednerE. ELgAR: Pomp and Circumstance op. 39 March No. 1
P. I. TSCHAIKOWSKY: Festouvertüre 1812 op. 49
J. BRAHMS: Ungarischer Tanz Nr. 5 g-Moll
E. V. DOHnánYI: Symphonische Minuten op. 36,
A. BRUCKnER: Scherzo aus der 5. Symphonie
Johannes brahms: alle vier symphonien an drei abenden
AuftAkt Int. Brucknerfest LInz
eröffnung Int. Brucknerfest LInz
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Programm august/sePtember 2014 Programm sePtember 2014
St.
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17.–23.8. Sonntag, 17.8.2014 bisSamstag, 23.8.2014St. FlorianInternationales Brucknerfest Linz
St. Florianer BrucknertageDie Entdeckung eines Mysteriums: Bruckners 8. Symphonie
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9.9. Dienstag, 9.9.2014 Tabakfabrik Linz, 18:00Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
Ausstellungseröffnung mit Vortrag und Führung – „Swing tanzen verboten“Unterhaltungsmusik nach 1933 zwischen Widerstand, Propaganda und Vertreibung.Marie-Theres Arnbom Ausstellungskuratorin Verein EntArteOpera in Kooperation mit dem Internationalen Brucknerfest Linz 2014Einheitspreis: € 7,– // Jugendkarte: € 3,–
Ausstellungseröffnung 9.9.2014: Eintritt frei
Ausstellungsdauer: 9.9 bis 5.10.2014
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9.9. Dienstag, 9.9.2014 Tabakfabrik Linz, 19:30 Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
Konzert zur Ausstellung – eine musikalische Reise„Swing tanzen verboten“Wolfgang Dosch Konzeption, Texte Verein EntArteOpera in Kooperation mit dem Internationalen Brucknerfest Linz 2014Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,– (freie Platzwahl)
Schülervorstellung am 18.9.2014, 17:00
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10.9. Premiere
Mittwoch, 10.9.2014 Tabakfabrik Linz, 19:00Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
Ulenspiegel Oper von Walter Braunfels Israel Chamber OrchestraMartin Sieghart DirigentRoland Schwab InszenierungSusanne Thomasberger Ausstattung Marc Horus Till Ulenspiegel Christa Ratzenböck NeleOper in drei AufzügenLibretto: Walter Braunfels nach einem Roman von Charles de Coster In einer musikalischen Bearbeitung für Kammerorchester von Werner Steinmetz. Verein EntArteOpera in Kooperation mit dem Internationalen Brucknerfest Linz 2014 Einheitspreis: € 35,– // Jugendkarte: € 18,– (freie Platzwahl)
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11.9.Dienstag, 11.9.2014 Tabakfabrik Linz, 19:00Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
Verbotene Klänge Reisebuch aus den österreichischen AlpenVon Ernst KrenekKonzert mit LesungVerein EntArteOpera in Kooperation mit dem Internationalen Brucknerfest Linz 2014 Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,– (freie Platzwahl)
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12./14./16.9. Freitag, 12.9.2014, 19:00Sonntag, 14.9.2014, 16:00 Dienstag, 16.9.2014, 19:00 Tabakfabrik LinzInternationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
UlenspiegelOper von Walter BraunfelsVerein EntArteOpera in Kooperation mit dem Internationalen Brucknerfest Linz 2014 Einheitspreis: € 35,– // Jugendkarte: € 18,– (freie Platzwahl)
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Samstag, 13.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 16
The Cleveland OrchestraFranz Welser-Möst DirigentJoshua Smith FlöteJ. BRAHMS: Akademische Festouvertüre op. 80
J. WIDMAnn: Konzert für Flöte und Orchester
J. BRAHMS: Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Johannes Brahms: alle vier Symphonien an drei Abenden (13.9., 17.9., 18.9.)
Preise: € 120,– / 99,– / 75,– / 55,– // Jugendkarte: € 15,–
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Internationales Brucknerfest Linz 2014 – Feierliche EröffnungBruckner Orchester LinzTibor Bogányi DirigentProf. Paul Lendvai FestrednerE. ELgAR: Pomp and Circumstance op. 39 March No. 1
P. I. TSCHAIKOWSKY: Festouvertüre 1812 op. 49
J. BRAHMS: Ungarischer Tanz Nr. 5 g-Moll
E. V. DOHnánYI: Symphonische Minuten op. 36,
A. BRUCKnER: Scherzo aus der 5. Symphonie
Johannes brahms: alle vier symphonien an drei abenden
AuftAkt Int. Brucknerfest LInz
eröffnung Int. Brucknerfest LInz
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Sonntag, 14.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:00, Internationales Brucknerfest Linz
EröffnungskonzertBruckner Orchester LinzDennis Russell Davies DirigentFazil Say KlavierM. RAVEL: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
A. BRUCKnER: Symphonie Nr. 1 c-Moll 2. Fassung
Preise: € 75,– / 65,– / 53,– / 38,– // Jugendkarte: € 10,–
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15.9.Montag, 15.9.2014 Tabakfabrik Linz19:00, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
Israel Chamber OrchestraSinnlichkeit und AufbegehrenMartin Sieghart kommentiert und dirigiertThomas Albertus Irnberger ViolineL. v. BEETHOVEn: Sinfonie Nr. 4 und Nr. 3
K. A. HARTMAnn: Concerto funèbre für Violine und
Streichorchester
Verein EntArteOpera in Kooperation mit dem Internationalen Brucknerfest Linz 2014Einheitspreis: € 35,– // Jugendkarte: € 18,– (freie Platzwahl)
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17.9. Mittwoch, 17.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 16
The Cleveland OrchestraFranz Welser-Möst DirigentJ. BRAHMS: Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81
J. WIDMAnn: Teufel Amor, Sinfonischer Hymnos nach Schiller
J. BRAHMS: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Johannes Brahms: alle vier Symphonien an drei Abenden (13.9., 17.9., 18.9.)
Preise: € 120,– / 99,– / 75,– / 55,– // Jugendkarte: € 15,–
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18.9. Donnerstag, 18.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 16
The Cleveland OrchestraFranz Welser-Möst DirigentJ. WIDMAnn: Con brio
J. BRAHMS: Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90
J. BRAHMS: Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Johannes Brahms: alle vier Symphonien an drei Abenden (13.9., 17.9., 18.9.)
Preise: € 120,– / 99,– / 75,– / 55,– // Jugendkarte: € 15,–
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19.9. Freitag, 19.9.2014 Posthof Linz, 20:00
Werkeinführung 19:15Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 20
Moskauer Kammeroper Boris PokrovskyDie drei PintosKomische Oper in drei AufzügenIn deutscher SpracheC. M. von Weber / g. Mahler KomponistTheodor Hell Libretto nach der Novelle Der Brautkampf von Carl SeidelMikhail Kislyarov Regisseur, Choreografi egennady Rozhdestvensky Musikalischer Leiter, DirigentAlexei Vereshchagin ChorleiterSergei Barkhin BühnenbildEinheitspreis: € 25,– // erm. € 18,– // Abendkasse: € 35,–
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20.9. Samstag, 20.9.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 35
Brucknerhaus EnsembleHeinz Haunold ViolineSvetlana Teplova ViolineLaura Jungwirth ViolaThomas Koslowsky Viola Stefan Tittgen VioloncelloIldiko Deak FlöteL. v. BEETHOVEn: Serenade D Dur op. 25
für Flöte, Violine und Viola
A. BRUCKnER: Streichquintett F Dur
Preise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte: € 7,–
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21.9.Sonntag, 21.9.2014Posthof Linz, 20:00
Werkeinführung 19:15Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 20
Die große russische MusiktheaternachtMoskauer Kammeroper Boris PokrovskyKholstomer – Der LeinwandmesserOper in zwei Akten nach dem Roman von LEO TOLSTOIIn russischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnVladimir Kobekin Komponist, LibrettoMikhail Kislyarov Regisseur, Choreografi eVladimir Agronsky Musikalischer Leiter, DirigentViktor Volsky BühnenbildEinheitspreis: € 25,– // erm. € 18,– // Abendkasse: € 35,–
Programm sePtember 2014 Programm sePtember 2014
Johannes brahms: alle vier symphonien an drei abenden
Johannes brahms: alle vier symphonien an drei abenden
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Sonntag, 14.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:00, Internationales Brucknerfest Linz
EröffnungskonzertBruckner Orchester LinzDennis Russell Davies DirigentFazil Say KlavierM. RAVEL: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
A. BRUCKnER: Symphonie Nr. 1 c-Moll 2. Fassung
Preise: € 75,– / 65,– / 53,– / 38,– // Jugendkarte: € 10,–
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15.9.Montag, 15.9.2014 Tabakfabrik Linz19:00, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
Israel Chamber OrchestraSinnlichkeit und AufbegehrenMartin Sieghart kommentiert und dirigiertThomas Albertus Irnberger ViolineL. v. BEETHOVEn: Sinfonie Nr. 4 und Nr. 3
K. A. HARTMAnn: Concerto funèbre für Violine und
Streichorchester
Verein EntArteOpera in Kooperation mit dem Internationalen Brucknerfest Linz 2014Einheitspreis: € 35,– // Jugendkarte: € 18,– (freie Platzwahl)
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17.9. Mittwoch, 17.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 16
The Cleveland OrchestraFranz Welser-Möst DirigentJ. BRAHMS: Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81
J. WIDMAnn: Teufel Amor, Sinfonischer Hymnos nach Schiller
J. BRAHMS: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Johannes Brahms: alle vier Symphonien an drei Abenden (13.9., 17.9., 18.9.)
Preise: € 120,– / 99,– / 75,– / 55,– // Jugendkarte: € 15,–
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18.9. Donnerstag, 18.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 16
The Cleveland OrchestraFranz Welser-Möst DirigentJ. WIDMAnn: Con brio
J. BRAHMS: Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90
J. BRAHMS: Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Johannes Brahms: alle vier Symphonien an drei Abenden (13.9., 17.9., 18.9.)
Preise: € 120,– / 99,– / 75,– / 55,– // Jugendkarte: € 15,–
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19.9. Freitag, 19.9.2014 Posthof Linz, 20:00
Werkeinführung 19:15Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 20
Moskauer Kammeroper Boris PokrovskyDie drei PintosKomische Oper in drei AufzügenIn deutscher SpracheC. M. von Weber / g. Mahler KomponistTheodor Hell Libretto nach der Novelle Der Brautkampf von Carl SeidelMikhail Kislyarov Regisseur, Choreografi egennady Rozhdestvensky Musikalischer Leiter, DirigentAlexei Vereshchagin ChorleiterSergei Barkhin BühnenbildEinheitspreis: € 25,– // erm. € 18,– // Abendkasse: € 35,–
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20.9. Samstag, 20.9.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 35
Brucknerhaus EnsembleHeinz Haunold ViolineSvetlana Teplova ViolineLaura Jungwirth ViolaThomas Koslowsky Viola Stefan Tittgen VioloncelloIldiko Deak FlöteL. v. BEETHOVEn: Serenade D Dur op. 25
für Flöte, Violine und Viola
A. BRUCKnER: Streichquintett F Dur
Preise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte: € 7,–
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21.9.Sonntag, 21.9.2014Posthof Linz, 20:00
Werkeinführung 19:15Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 20
Die große russische MusiktheaternachtMoskauer Kammeroper Boris PokrovskyKholstomer – Der LeinwandmesserOper in zwei Akten nach dem Roman von LEO TOLSTOIIn russischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnVladimir Kobekin Komponist, LibrettoMikhail Kislyarov Regisseur, Choreografi eVladimir Agronsky Musikalischer Leiter, DirigentViktor Volsky BühnenbildEinheitspreis: € 25,– // erm. € 18,– // Abendkasse: € 35,–
Programm sePtember 2014 Programm sePtember 2014
Johannes brahms: alle vier symphonien an drei abenden
Johannes brahms: alle vier symphonien an drei abenden
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22.–24.9. Montag, 22.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal12:00–18:00Semifi nale 1. Runde
Dienstag, 23.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal10:00–15:00Semifi nale 1. Runde
Internationaler Gesangswettbewerb der Italienischen Oper Competizione dell’Opera
Mittwoch, 24.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal10:00–16:00Semifi nale 2. Runde
Eintritt frei, Zutritt jederzeit möglichsiehe Seite 23
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22.9. Montag, 22.9.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
Himmel – Ensemble 09Peter Androsch GitarreDidi Bruckmayr StimmeMariko Onishi KlavierBernd Preinfalk KontrabassThomas Schaupp ViolineEin Stück von Peter AndroschWystan Hugh Auden schuf Ikonen wie das Gedicht Fu-neral Blues in Vier Hochzeiten und ein Todesfall (1993). Olivier Messiaens „Quartett für das Ende der Zeit“ ist die andere Inspiration. Sie leuchten richtig füreinander.Einheitspreis: € 25,– // Jugendkarte: € 7,– (freie Platzwahl)
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23.9. Dienstag, 23.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 22
Trommelfeuer der Percussion-Musik Ju Percussion Group Die Ju Percussion Group ist das älteste professionelle Schlagwerkensemble Taiwans und verbindet innovativ westliche und östliche Percussion-Traditionen – erst-mals zu Gast in Linz.Preise: € 35,– / 29,– / 24,– / 18,– // Jugendkarte: € 10,–
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24.9. Mittwoch, 24.9.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
Kreutzersonate Merlin Ensemble WienHermann Beil Rezitation L. v. beetHoVen: Sonate für Klavier und Violine
op. 47 Kreutzersonate – 1. Satzl. JAnÁČek: Kreutzersonate in der Bearbeitung für
Klaviertrio von t. A. kÖrBerPreise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte: € 7,–
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25./27.9./1.10Donnerstag, 25.9.2014Samstag, 27.9.2014 Mittwoch, 1.10.2014Tabakfabrik Linz, 19:30 Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 21
Zur Uraufführung der Kammeroper
alea veranstaltet der Kepler Salon
am Sonntag, den 28. September 2014,
um 10:30 eine „Matinee zur und nach
der Premiere“ mit dem Komponisten
Michael Hazod und dem Historiker
Georg Heilingsetzer. www.kepler-salon.at
alea kammeroper in einem Akt – uraufführungmichael Hazod Text, MusikMichael nowak Tenor (Adam Graf Herberstorff)Matthias helm Bariton (Georg Erasmus von Tschernembl)ilia Vierlinger Sopran (Frau Herberstorff) Silke redhammer Mezzosopran (Frau Tschernembl) christian Schmidbauer, thomas kerbl DirigentAlexander hauer Regie Frauenchor „e medio cantus“ensemble für zeitgenössische Musik der Anton Bruckner privatuniversitätEin Auftragswerk des Int. Brucknerfestes Linz in Kooperation mit dem Musiktheaterstudio der Anton Bruckner Privatuniversität Einheitspreis: € 35,– // Jugendkarte: € 18,– (freie Platzwahl)
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26.9.Freitag, 26.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 24
Die große Tschaikowsky-NachtBrücke Österreich–russlandrussische Meistersolisten aus demhaus der Musik St. petersburgSinfonieorchester der Anton Bruckner privatuniversität linzSergej roldugin DirigentSergej redkin Klavierpavel Milyukov Violinep. i. tSchAikoWSkY: Konzert für Klavier
und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Preise: € 53,– / 46,– / 40,– / 34,– // Jugendkarte: € 10,–
Max
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27.9.Samstag, 27.9.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
FeuerseeleMaxi Blaha Schauspiel, Konzept, IdeeGeorg Buxhofer LivemusikEinheitspreis: € 25,– // Jugendkarte: € 7,– (freie Platzwahl)
proGrAMM SepteMBer/oktoBer 2014 Programm sePtember 2014
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22.–24.9. Montag, 22.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal12:00–18:00Semifi nale 1. Runde
Dienstag, 23.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal10:00–15:00Semifi nale 1. Runde
Internationaler Gesangswettbewerb der Italienischen Oper Competizione dell’Opera
Mittwoch, 24.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal10:00–16:00Semifi nale 2. Runde
Eintritt frei, Zutritt jederzeit möglichsiehe Seite 23
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22.9. Montag, 22.9.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
Himmel – Ensemble 09Peter Androsch GitarreDidi Bruckmayr StimmeMariko Onishi KlavierBernd Preinfalk KontrabassThomas Schaupp ViolineEin Stück von Peter AndroschWystan Hugh Auden schuf Ikonen wie das Gedicht Fu-neral Blues in Vier Hochzeiten und ein Todesfall (1993). Olivier Messiaens „Quartett für das Ende der Zeit“ ist die andere Inspiration. Sie leuchten richtig füreinander.Einheitspreis: € 25,– // Jugendkarte: € 7,– (freie Platzwahl)
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23.9. Dienstag, 23.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 22
Trommelfeuer der Percussion-Musik Ju Percussion Group Die Ju Percussion Group ist das älteste professionelle Schlagwerkensemble Taiwans und verbindet innovativ westliche und östliche Percussion-Traditionen – erst-mals zu Gast in Linz.Preise: € 35,– / 29,– / 24,– / 18,– // Jugendkarte: € 10,–
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24.9. Mittwoch, 24.9.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
Kreutzersonate Merlin Ensemble WienHermann Beil Rezitation L. v. beetHoVen: Sonate für Klavier und Violine
op. 47 Kreutzersonate – 1. Satzl. JAnÁČek: Kreutzersonate in der Bearbeitung für
Klaviertrio von t. A. kÖrBerPreise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte: € 7,–
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25./27.9./1.10Donnerstag, 25.9.2014Samstag, 27.9.2014 Mittwoch, 1.10.2014Tabakfabrik Linz, 19:30 Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 21
Zur Uraufführung der Kammeroper
alea veranstaltet der Kepler Salon
am Sonntag, den 28. September 2014,
um 10:30 eine „Matinee zur und nach
der Premiere“ mit dem Komponisten
Michael Hazod und dem Historiker
Georg Heilingsetzer. www.kepler-salon.at
alea kammeroper in einem Akt – uraufführungmichael Hazod Text, MusikMichael nowak Tenor (Adam Graf Herberstorff)Matthias helm Bariton (Georg Erasmus von Tschernembl)ilia Vierlinger Sopran (Frau Herberstorff) Silke redhammer Mezzosopran (Frau Tschernembl) christian Schmidbauer, thomas kerbl DirigentAlexander hauer Regie Frauenchor „e medio cantus“ensemble für zeitgenössische Musik der Anton Bruckner privatuniversitätEin Auftragswerk des Int. Brucknerfestes Linz in Kooperation mit dem Musiktheaterstudio der Anton Bruckner Privatuniversität Einheitspreis: € 35,– // Jugendkarte: € 18,– (freie Platzwahl)
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26.9.Freitag, 26.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 24
Die große Tschaikowsky-NachtBrücke Österreich–russlandrussische Meistersolisten aus demhaus der Musik St. petersburgSinfonieorchester der Anton Bruckner privatuniversität linzSergej roldugin DirigentSergej redkin Klavierpavel Milyukov Violinep. i. tSchAikoWSkY: Konzert für Klavier
und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Preise: € 53,– / 46,– / 40,– / 34,– // Jugendkarte: € 10,–
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27.9.Samstag, 27.9.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 19
FeuerseeleMaxi Blaha Schauspiel, Konzept, IdeeGeorg Buxhofer LivemusikEinheitspreis: € 25,– // Jugendkarte: € 7,– (freie Platzwahl)
proGrAMM SepteMBer/oktoBer 2014 Programm sePtember 2014
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St.
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ben 2.10.
Donnerstag, 2.10.2014 St. Florian, Marmorsaal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 27
St. Florianer SängerknabenMännerchor der St. Florianer SängerknabenAlois Mühlbacher MezzosopranFranz Farnberger Leitung, KlavierWerke von A. Bruckner, A. F. kropFreiter, W. A. MozArt, F. SchuBert u. a.
Einheitspreis: € 25,– (freie Platzwahl)
Kultur-Shuttlebus nach St. Florian und zurück € 10,–
(bitte voranmelden)
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Dav
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3.10. Freitag, 3.10.2014 St. Florian, Stiftsbasilika19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 27
Bruckner Orchester LinzDennis russell Davies DirigentA. Bruckner: Symphonie Nr. 3 d-Moll WAB 103 1. Fassung
Preise: € 71,– / 60,– / 51,– / 44,–
Kultur-Shuttlebus nach St. Florian und zurück € 10,–
(bitte voranmelden)
Rob
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Hol
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Thom
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erbl 4.10.
Samstag, 4.10.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 21
LiederabendRobert Holzer BassThomas Kerbl KlavierAusgewählte Lieder von Johannes Brahmsund Richard Strauss sowie die „Monotonien der Liebe“, die Balduin Sulzer speziell für Robert Holzer komponiert hat Preise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte: 7,–
Edu
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5.10.Sonntag, 5.10.2014 Brucknerhaus, Großer Saal11:00, Sonntagsmatineen,Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 28
Armenische Philharmonie Jerewaneduard topchjan DirigentAnush nikoghosyan Violine a. cHatscHaturJan: Suite Nr. 1 aus der Oper Spartakus; Konzert für Violine und Orchester d-Moll
D. SchoStAkoWitSch: Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47
Preise: € 45,– / 39,– / 34,– / 28,– // Jugendkarte: € 10,–
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Programm sePtember 2014
Ott
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k
28.9. Sonntag, 28.9.2014Brucknerhaus, Großer Saal11:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 21
Stimmfest – Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor Otto Schenkernst raffelsberger Leitunghuw rhys James, iren Seleljo KlavierPreise: € 45,– / 39,– / 34,– / 28,– // Jugendkarte: € 10,–
28.9. Sonntag, 28.9.2014 Musiktheater Linz, 17:00Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 23
Die große Gala der Italienischen Oper Bruckner Orchester Linz Barbara Rett ModerationYu Feng DirigentFinalkonzert: competizione dell’operaDie schönsten italienischen Arien mit den Finalisten des Gesangswettbewerbs, moderiert von Barbara rettKooperation Landestheater Linz – BrucknerhausPreise: € 58,50 / 54,– / 50,50 / 44,– / 39,50 / 24,50 / 13,–
Stehplatz: 8,– // Karten: Brucknerhaus Servicecenter Linz und
Landestheater Linz Kartenbüro, T. 0800 218 000
Jiří
Běl
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29.9. Montag, 29.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 25
Tschechische PhilharmonieVáclav mácha KlavierJiří Bělohlávek DirigentS. prokoFJeW: Konzert für Klavier und
Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26 a. DVoŘÁk: Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Preise: € 75,– / 64,– / 54,– / 47,–
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30.9. Dienstag, 30.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 21
OrgelkonzertMatthias Giesen OrgelJ. s. bacH: Phantasie und Fuge g-Moll BWV 542
r. scHumann: Vier Skizzen für Pedalflügel op. 58
g. Ligeti: Volumina
J. s. bacH: Contrapunctus I, IX aus: Die Kunst der Fuge
F. MenDelSSohn BArtholDY: Orgelsonate Nr. 4 B-Dur op. 65
A. Bruckner: Improvisationen
F. liSzt: Prometheus (Transkription Jean Guillou)
Einheitspreis: € 20,– // Jugendkarte: € 10,– (freie Platzwahl)
proGrAMM oktoBer 2014
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Donnerstag, 2.10.2014 St. Florian, Marmorsaal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 27
St. Florianer SängerknabenMännerchor der St. Florianer SängerknabenAlois Mühlbacher MezzosopranFranz Farnberger Leitung, KlavierWerke von A. Bruckner, A. F. kropFreiter, W. A. MozArt, F. SchuBert u. a.
Einheitspreis: € 25,– (freie Platzwahl)
Kultur-Shuttlebus nach St. Florian und zurück € 10,–
(bitte voranmelden)
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3.10. Freitag, 3.10.2014 St. Florian, Stiftsbasilika19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 27
Bruckner Orchester LinzDennis russell Davies DirigentA. Bruckner: Symphonie Nr. 3 d-Moll WAB 103 1. Fassung
Preise: € 71,– / 60,– / 51,– / 44,–
Kultur-Shuttlebus nach St. Florian und zurück € 10,–
(bitte voranmelden)
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Samstag, 4.10.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 21
LiederabendRobert Holzer BassThomas Kerbl KlavierAusgewählte Lieder von Johannes Brahmsund Richard Strauss sowie die „Monotonien der Liebe“, die Balduin Sulzer speziell für Robert Holzer komponiert hat Preise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte: 7,–
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5.10.Sonntag, 5.10.2014 Brucknerhaus, Großer Saal11:00, Sonntagsmatineen,Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 28
Armenische Philharmonie Jerewaneduard topchjan DirigentAnush nikoghosyan Violine a. cHatscHaturJan: Suite Nr. 1 aus der Oper Spartakus; Konzert für Violine und Orchester d-Moll
D. SchoStAkoWitSch: Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47
Preise: € 45,– / 39,– / 34,– / 28,– // Jugendkarte: € 10,–
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Programm sePtember 2014
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28.9. Sonntag, 28.9.2014Brucknerhaus, Großer Saal11:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 21
Stimmfest – Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor Otto Schenkernst raffelsberger Leitunghuw rhys James, iren Seleljo KlavierPreise: € 45,– / 39,– / 34,– / 28,– // Jugendkarte: € 10,–
28.9. Sonntag, 28.9.2014 Musiktheater Linz, 17:00Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 23
Die große Gala der Italienischen Oper Bruckner Orchester Linz Barbara Rett ModerationYu Feng DirigentFinalkonzert: competizione dell’operaDie schönsten italienischen Arien mit den Finalisten des Gesangswettbewerbs, moderiert von Barbara rettKooperation Landestheater Linz – BrucknerhausPreise: € 58,50 / 54,– / 50,50 / 44,– / 39,50 / 24,50 / 13,–
Stehplatz: 8,– // Karten: Brucknerhaus Servicecenter Linz und
Landestheater Linz Kartenbüro, T. 0800 218 000
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29.9. Montag, 29.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 25
Tschechische PhilharmonieVáclav mácha KlavierJiří Bělohlávek DirigentS. prokoFJeW: Konzert für Klavier und
Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26 a. DVoŘÁk: Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Preise: € 75,– / 64,– / 54,– / 47,–
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30.9. Dienstag, 30.9.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 21
OrgelkonzertMatthias Giesen OrgelJ. s. bacH: Phantasie und Fuge g-Moll BWV 542
r. scHumann: Vier Skizzen für Pedalflügel op. 58
g. Ligeti: Volumina
J. s. bacH: Contrapunctus I, IX aus: Die Kunst der Fuge
F. MenDelSSohn BArtholDY: Orgelsonate Nr. 4 B-Dur op. 65
A. Bruckner: Improvisationen
F. liSzt: Prometheus (Transkription Jean Guillou)
Einheitspreis: € 20,– // Jugendkarte: € 10,– (freie Platzwahl)
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14.10. Dienstag, 14.10.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal19:30, MeisterinterpretInnen von morgen
Universität Mozarteum Salzburg Delta klaviertrio Vera kooper KlavierGerard Spronk Violineirene enzlin VioloncelloEinheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: 7,–
Hay
dn P
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onie 14.10.
Dienstag, 14.10.2014Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Gastveranstaltung
AK Classics – „Aufklärung“Österreichisch-ungarische haydn philharmonieVeranstalter: Arbeiterkammer OÖ
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17.10.Freitag, 17.10.2014Brucknerhaus, Großer Saal19:00, Gastveranstaltung
DiakoniewerkVeranstalter: Evangelisches Diakoniewerk Gallneukirchen
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18.10.Samstag, 18.10.2014Brucknerhaus, Großer Saal13:00, 20:00, Gastveranstaltung
Ballett InzestVeranstalter: e. U. Werde Star
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19.10. Sonntag, 19.10.2014 Brucknerhaus, Großer Saal11:00, Sonntagsmatineensiehe Seite 29
Nürnberger SymphonikerSenta Berger Rezitationalexander shelley Leitung With Shakespeare in Love –zum 450. Geburtstag von W. ShakespeareAus den Sonetten zu Ehren der „Dark Lady“Werke von W. WAlton, A. DVoŘÁk, h. Berlioz, G. VerDi, p. i. tSchAikoWSkYPreise: € 45,– / 39,– / 34,– / 28,– // Jugendkarte: 10,–
Bei diesem Konzert für Sie unterwegs: Kultur-Shuttlebus
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5.10.Sonntag, 5.10.2014 Brucknerhaus, Großer Saal18:00, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 26
Christiane Hörbiger Gerhard TötschingerGesa Jörg Soprantomoko Sawallisch KlavierBriefwechsel zwischen den Eheleuten Richard Strauss und Pauline de Ahna, musikalisch beglei-tet von Strauss-Liedern: Zuneigung, Habe Dank u. a. Zum 150. Geburtstag von Richard StraussPreise: € 45,– / 39,– / 34,– / 28,– // Jugendkarte: € 10,–
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11.10.Samstag, 11.10.2014Brucknerhaus, Großer Saal20:00, Gastveranstaltung
CINEMATICS – Die Nacht der Filmmusik 2014Veranstalter: Play Orchester in Kooperation mit der LIVA
12.10. Sonntag, 12.10.2014 Brucknerhaus, Großer Saal11:00, 15:30Kinder.Jugend
Audienz der Königin midi.musicbernhard Prammer Orgel, Konzept, Ideechris Pichler Schauspiel, TextDer Zeremonienorgelmeister tritt in den großen Emp-fangssaal der Königin, diese ist umringt von Kindern, die die Aufgabe haben, das Reich Klangbunterbunt der Königin zu vermessen und alles zu notieren. Und so tauchen der Zeremonienorgelmeister und die Kinder in die Welt der Orgel ein mit Geschichten, Wissens-wertem, Lustigem und natürlich mit viel Musik!Einheitspreis: € 9,–
Dan
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13.10. Montag, 13.10.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Das Große Abonnementsiehe Seite 33
Swedish Radio Symphony Orchestra Daniel harding Dirigent christian tetzlaff ViolineL. v. beetHoVen: Konzert für Violine und Orchester
D-Dur op. 61
r. strauss: Ein Heldenleben op. 40
Preise: € 75,– / 64,– / 54,– / 47,– // Jugendkarte: 7,–
Bei diesem Konzert für Sie unterwegs: Kultur-Shuttlebus
proGrAMM oktoBer 2014 proGrAMM oktoBer 2014
stArt sAIson 2014/15
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14.10. Dienstag, 14.10.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal19:30, MeisterinterpretInnen von morgen
Universität Mozarteum Salzburg Delta klaviertrio Vera kooper KlavierGerard Spronk Violineirene enzlin VioloncelloEinheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: 7,–
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Dienstag, 14.10.2014Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Gastveranstaltung
AK Classics – „Aufklärung“Österreichisch-ungarische haydn philharmonieVeranstalter: Arbeiterkammer OÖ
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17.10.Freitag, 17.10.2014Brucknerhaus, Großer Saal19:00, Gastveranstaltung
DiakoniewerkVeranstalter: Evangelisches Diakoniewerk Gallneukirchen
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18.10.Samstag, 18.10.2014Brucknerhaus, Großer Saal13:00, 20:00, Gastveranstaltung
Ballett InzestVeranstalter: e. U. Werde Star
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19.10. Sonntag, 19.10.2014 Brucknerhaus, Großer Saal11:00, Sonntagsmatineensiehe Seite 29
Nürnberger SymphonikerSenta Berger Rezitationalexander shelley Leitung With Shakespeare in Love –zum 450. Geburtstag von W. ShakespeareAus den Sonetten zu Ehren der „Dark Lady“Werke von W. WAlton, A. DVoŘÁk, h. Berlioz, G. VerDi, p. i. tSchAikoWSkYPreise: € 45,– / 39,– / 34,– / 28,– // Jugendkarte: 10,–
Bei diesem Konzert für Sie unterwegs: Kultur-Shuttlebus
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5.10.Sonntag, 5.10.2014 Brucknerhaus, Großer Saal18:00, Internationales Brucknerfest Linzsiehe Seite 26
Christiane Hörbiger Gerhard TötschingerGesa Jörg Soprantomoko Sawallisch KlavierBriefwechsel zwischen den Eheleuten Richard Strauss und Pauline de Ahna, musikalisch beglei-tet von Strauss-Liedern: Zuneigung, Habe Dank u. a. Zum 150. Geburtstag von Richard StraussPreise: € 45,– / 39,– / 34,– / 28,– // Jugendkarte: € 10,–
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11.10.Samstag, 11.10.2014Brucknerhaus, Großer Saal20:00, Gastveranstaltung
CINEMATICS – Die Nacht der Filmmusik 2014Veranstalter: Play Orchester in Kooperation mit der LIVA
12.10. Sonntag, 12.10.2014 Brucknerhaus, Großer Saal11:00, 15:30Kinder.Jugend
Audienz der Königin midi.musicbernhard Prammer Orgel, Konzept, Ideechris Pichler Schauspiel, TextDer Zeremonienorgelmeister tritt in den großen Emp-fangssaal der Königin, diese ist umringt von Kindern, die die Aufgabe haben, das Reich Klangbunterbunt der Königin zu vermessen und alles zu notieren. Und so tauchen der Zeremonienorgelmeister und die Kinder in die Welt der Orgel ein mit Geschichten, Wissens-wertem, Lustigem und natürlich mit viel Musik!Einheitspreis: € 9,–
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13.10. Montag, 13.10.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Das Große Abonnementsiehe Seite 33
Swedish Radio Symphony Orchestra Daniel harding Dirigent christian tetzlaff ViolineL. v. beetHoVen: Konzert für Violine und Orchester
D-Dur op. 61
r. strauss: Ein Heldenleben op. 40
Preise: € 75,– / 64,– / 54,– / 47,– // Jugendkarte: 7,–
Bei diesem Konzert für Sie unterwegs: Kultur-Shuttlebus
proGrAMM oktoBer 2014 proGrAMM oktoBer 2014
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29.10.Mittwoch, 29.10.2014Brucknerhaus, Großer Saal20:00, Gastveranstaltung
Motown SoulVeranstalter: Backheads Music
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30.10. Festival Vocale
Donnerstag, 31.10.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30siehe Seite 30
„Von Angesicht zu Angesicht“ Ein virtueller Liederabendherbert lippert Tenor eduard kutrowatz KlavierHolzskulpturen des Bildhauers Markus Treml
werden ausgewählte themenbezogene Lieder von L. v. BeethoVen, h. WolF, W. kornGolD, F. liSzt und r. strauss gegenübergestellt.
Die bildnerischen Werke zu dieser musikalischen Poesie werden in einer Videoinstallation von Manfred Corrin präsentiert.Preise: € 42,– / 38,– / 34,– / 30,– // Jugendkarte: € 10,–
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31.10. Festival Vocale
Freitag, 31.10.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30siehe Seite 30
Die Chöre des Landestheaters singen BrucknerAnton Bruckner consortchöre des landestheaters linzGeorg leopold LeitungA. Bruckner: Locus iste, Ave Maria, Vexilla Regis, Christus
factus est, Virga Jesse, Os justi
A. Bruckner: Messe Nr. 2 e-Moll WAB 27
Preise: € 42,– / 38,– / 34,– / 30,– // Jugendkarte: € 10,–
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2.11. Festival Vocale
Sonntag, 2.11.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal11:00siehe Seite 30
Himmel und Hölle Martin Achrainer BaritonMaki namekawa KlavierF. scHubert: Herbst D 945,
Der Winterabend D 938, Der Zwerg D 771
g. maHLer: aus: Des Knaben Wunderhorn:
Rheinlegendchen, Das irdische Leben,
Das himmlische Leben, Urlicht
PH. gLass: Songs of Milarepa
(Widmung an Maki Namekawa und Martin Achrainer)
Preise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte:€€ 7,–
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20.10. Montag, 20.10.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Jazzsiehe Seite 34
Brasilian Nightpaula und Jaques Morelenbaum: cello Samba triopaula Morelenbaum vocalsJaques Morelenbaum cellolula Galvão guitarrafael Barata drumsPreise: € 25,– / 18,– // Jugendkarte: 10,–
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22.10. Mittwoch, 22.10.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal19:30, Musik der Völker
Zither trifft russische GusliSalzburger Saitenklang – Salzburgensemble kupina – russlandEinheitspreis: € 25,– // Jugendkarte: 7,–
25./26.10. Samstag, 25.10.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal13:00, 15:00, 17:00
Sonntag, 26.10.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal11:00, 15:00Kinder.Jugend
mini.music – Was ein Bild uns erzählt:Vom Leben auf dem Lande In dem Bild Der Papierdrache von Marc Chagall er-innert sich der Maler an das Dorf seiner Kindheit in Russland. Jedoch ist manches auf dem Bild ein biss-chen schief und verrutscht, sodass es beinahe wie ein Traumbild wirkt. Allerlei Tiere sind zu sehen, ein Pferdefuhrwerk, Bauernhäuser und in der Luft tanzt ein Papierdrache. Mit Musik von J.-Ph. Rameau, E. Grieg, B. Bartók u. a. Es spielen: Akkordeon, Saxofon, Violoncello u. a.Einheitspreis: € 7,–
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27.10.Montag, 27.10.2014Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Gastveranstaltung
Konzert für die Unternehmensgruppe Stadt LinzGemeinsam sind wir stärkerDas symphonische orchester und der große chor der Musikschule linz präsentieren „Go West!“Veranstalter: In Kooperation mit der LIVA
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28.10. Festival Vocale
Dienstag, 28.10.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal19:30, MeisterinterpretInnen von morgensiehe Seite 30
Haus der Musik St. PetersburgStarsolisten der Akademie des Mariinski-theaters St. petersburgEinheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: 7,–
proGrAMM oktoBer 2014 proGrAMM oktoBer/noVeMBer 2014
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29.10.Mittwoch, 29.10.2014Brucknerhaus, Großer Saal20:00, Gastveranstaltung
Motown SoulVeranstalter: Backheads Music
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30.10. Festival Vocale
Donnerstag, 31.10.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30siehe Seite 30
„Von Angesicht zu Angesicht“ Ein virtueller Liederabendherbert lippert Tenor eduard kutrowatz KlavierHolzskulpturen des Bildhauers Markus Treml
werden ausgewählte themenbezogene Lieder von L. v. BeethoVen, h. WolF, W. kornGolD, F. liSzt und r. strauss gegenübergestellt.
Die bildnerischen Werke zu dieser musikalischen Poesie werden in einer Videoinstallation von Manfred Corrin präsentiert.Preise: € 42,– / 38,– / 34,– / 30,– // Jugendkarte: € 10,–
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Freitag, 31.10.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30siehe Seite 30
Die Chöre des Landestheaters singen BrucknerAnton Bruckner consortchöre des landestheaters linzGeorg leopold LeitungA. Bruckner: Locus iste, Ave Maria, Vexilla Regis, Christus
factus est, Virga Jesse, Os justi
A. Bruckner: Messe Nr. 2 e-Moll WAB 27
Preise: € 42,– / 38,– / 34,– / 30,– // Jugendkarte: € 10,–
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2.11. Festival Vocale
Sonntag, 2.11.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal11:00siehe Seite 30
Himmel und Hölle Martin Achrainer BaritonMaki namekawa KlavierF. scHubert: Herbst D 945,
Der Winterabend D 938, Der Zwerg D 771
g. maHLer: aus: Des Knaben Wunderhorn:
Rheinlegendchen, Das irdische Leben,
Das himmlische Leben, Urlicht
PH. gLass: Songs of Milarepa
(Widmung an Maki Namekawa und Martin Achrainer)
Preise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte:€€ 7,–
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20.10. Montag, 20.10.2014 Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Jazzsiehe Seite 34
Brasilian Nightpaula und Jaques Morelenbaum: cello Samba triopaula Morelenbaum vocalsJaques Morelenbaum cellolula Galvão guitarrafael Barata drumsPreise: € 25,– / 18,– // Jugendkarte: 10,–
Sal
zbur
ger
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22.10. Mittwoch, 22.10.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal19:30, Musik der Völker
Zither trifft russische GusliSalzburger Saitenklang – Salzburgensemble kupina – russlandEinheitspreis: € 25,– // Jugendkarte: 7,–
25./26.10. Samstag, 25.10.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal13:00, 15:00, 17:00
Sonntag, 26.10.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal11:00, 15:00Kinder.Jugend
mini.music – Was ein Bild uns erzählt:Vom Leben auf dem Lande In dem Bild Der Papierdrache von Marc Chagall er-innert sich der Maler an das Dorf seiner Kindheit in Russland. Jedoch ist manches auf dem Bild ein biss-chen schief und verrutscht, sodass es beinahe wie ein Traumbild wirkt. Allerlei Tiere sind zu sehen, ein Pferdefuhrwerk, Bauernhäuser und in der Luft tanzt ein Papierdrache. Mit Musik von J.-Ph. Rameau, E. Grieg, B. Bartók u. a. Es spielen: Akkordeon, Saxofon, Violoncello u. a.Einheitspreis: € 7,–
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27.10.Montag, 27.10.2014Brucknerhaus, Großer Saal19:30, Gastveranstaltung
Konzert für die Unternehmensgruppe Stadt LinzGemeinsam sind wir stärkerDas symphonische orchester und der große chor der Musikschule linz präsentieren „Go West!“Veranstalter: In Kooperation mit der LIVA
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28.10. Festival Vocale
Dienstag, 28.10.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal19:30, MeisterinterpretInnen von morgensiehe Seite 30
Haus der Musik St. PetersburgStarsolisten der Akademie des Mariinski-theaters St. petersburgEinheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: 7,–
proGrAMM oktoBer 2014 proGrAMM oktoBer/noVeMBer 2014
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neues und unbekanntes aufs Programm zu setzen, mehr als bei europäischen, aber auch wesentlich mehr als bei anderen amerika-nischen orchestern. Auch wenn Modernes und unbekanntes auf dem Programm steht, kommt das Publikum in den sprichwörtlichen scharen. Jedes konzert wird dreimal gespielt, also 6.000 zuhörer im ganzen. und egal, ob Beethoven oder kurtág, Debussy oder Pin-scher, Bruckner oder Britten gespielt werden: Das Vertrauen in das orchester ist – fast – grenzenlos.
Residenzen in Europa ein besonderes Anlie-gen war es franz Welser-Möst von Anfang an, das cleveland orchestra in europa bekannt zu
machen und zu etablieren. Dies ist ihm gelun-gen – keinem europäischen Musikfreund ist dieses außergewöhnliche orchester heute un-bekannt. Durch residenzen, bei denen an mehreren Abenden musikalische entwicklungen mit-verfolgt werden können, kommen einander Publikum und Musiker näher – und gerade die konzerte im Brucknerhaus bieten dazu eine besondere gelegenheit: zwei komponis-ten, die einander nicht gegenübergestellt, son-dern miteinander ergänzt werden, zeigen die musikalische entwicklung über mehr als 100 Jahre und bieten so die Möglichkeit, neues zu entdecken.
Franz Welser-Möst machte 1986 bei einem konzert mit dem London Philharmonic or-chestra zum ersten Mal auf sich aufmerksam – 1990 bis 1996 war er auch Musikdirektor dieses orchesters. 1998 debütierte er bei den Philharmonischen Abonnementkonzerten in Wien und trat 1985 erstmals bei den salzbur-ger festspielen auf. Von 1995 bis 2002 war er chefdirigent des opernhauses zürich, 1995 erhielt er vom Los Angeles Western Law cen-ter einen Preis in Anerkennung seiner konti-nuierlichen Arbeit für Behinderte. seit 2002 ist Welser-Möst chefdirigent des cleveland orchestra, seit 2010 musikalischer Leiter der Wiener staatsoper.
■ Marie-Theres Arnbom
Der Übervater Beethoven Die konzerte bie-ten eine einzigartige gelegenheit, alle vier Brahms-symphonien in chronologischer rei-henfolge zu erleben und seine musikalische entwicklung dabei wahrlich zu erhören. Lange Jahre zögerte Brahms, symphonien zu kom-ponieren – zu übermächtig war das Vorbild Beethovens. erst mit 43 Jahren schuf Brahms seine erste symphonie, die 1876 in karlsruhe uraufgeführt wurde und wenig später auch das Wiener Publikum begeisterte. nur ein Jahr später entstand die zweite symphonie, 1883, im todesjahr richard Wagners, folg-te die dritte und zwei Jahre darauf die vierte. für Brahms waren seine symphonien immer eine Angelegenheit auf Leben und tod, die vierte symphonie setzte den schlusspunkt, der kampf war zu ende, der tod hatte gesiegt. resignierend meinte der komponist: „Es ist wirklich traurig und jammerschade, nicht bloß um die Musik, um das ganze schöne Land und die schönen vortrefflichen Menschen.“
Teufel Amor Jörg Widmann, Jahrgang 1973 und somit 140 Jahre jünger als Brahms, ist gleichermaßen als klarinettist und kom-ponist erfolgreich: sein flötenkonzert aus dem Jahr 2011 ist dem ersten flötisten des cleveland orchestra, Joshua smith, gewid-met und stand am ende einer zweijährigen residenz bei diesem orchester und einer engen zusammenarbeit mit Welser-Möst. Teufel Amor aus dem Jahr 2012 widmet sich der „teuflischen“ kraft der Liebe, über die Widmann meint: „Mehr als alles andere ist
doch die Liebe immer beides: Himmel und Höl-le, Lust und Leid, Paradies und Schlangengru-be. Der vom Liebespfeil Getroffene ist auch im-mer ein vom Pfeil verwundeter Mensch. Das Schiller’sche Fragment hat meine Fantasie me-lodisch beflügelt.“ 2008 entstand die konzer-touvertüre Con brio als reverenz an Beetho-ven – und das passt zu Brahms als legitimem nachfolger Beethovens, denn Brahms legte mit seiner vierten symphonie 1885 auch ein politisches Bekenntnis ab: er und genauso Beethoven waren große Verfechter der Demo-kratie und mussten jeweils erkennen, dass die politische entwicklung nicht so verlaufen war, wie sie es sich in ihrer idealistischen sichtwei-se erträumt hatten.
The Cleveland Orchestra es ist das einzige orchester der stadt und hat dadurch einen ganz besonderen stellenwert. In den 1930er-Jahren wurde eine konzerthalle gebaut, die 2.000 Personen fasst. Amerikanischer Jugend-stil in silbriger Dekoration: „Das perfekte Büh-nenbild für den Rosenkavalier“, meint franz Welser-Möst, der bereits seit unglaublichen zwölf Jahren die geschicke des orchesters lei-tet. Das orchester hat einen besonderen ruf: Musiker, die in anderen orchestern bereits solistische erfahrungen sammeln, freuen sich, in cleveland teil des tutti-ensembles zu sein. und dieses engagement ist auch hörbar, der maximale einsatz ist selbstverständlichkeit. Das Publikum seinerseits kann darauf ver-trauen, dass die Qualität hervorragend und adäquat ist. Das bietet die Möglichkeit, auch
eine einmalige Gelegenheit: Alle Symphonien von Johannes Brahms in drei Konzerten.
Franz Welser-Möst mit seinem Cleveland Orchestra im Brucknerhaus. Drei Mal ist das wunderbare
Cleveland Orchestra unter der Leitung seines Chefdirigenten Franz Welser-Möst zu Gast, der diese
Konzerte zwei Komponisten widmet: Johannes Brahms und Jörg Widmann.
The Cleveland Orchestra
Franz Welser-Möst
Samstag, 13.9.2014
19:30, Großer Saal
J. BRAHMS: Akademische
Festouvertüre op. 80
J. WIDMAnn: Konzert für
Flöte und Orchester
J. BRAHMS: Symphonie Nr. 1
c-Moll op. 68
Mittwoch, 17.9.2014
19:30, Großer Saal
J. BRAHMS: Tragische
Ouvertüre d-Moll op. 81
J. WIDMAnn: Teufel Amor,
Sinfonischer Hymnos nach Schiller
J. BRAHMS: Symphonie Nr. 2
D-Dur op. 73
Donnerstag, 18.9.2014
19:30, Großer Saal
J. WIDMAnn: Con brio
J. BRAHMS: Symphonie Nr. 3
F-Dur op. 90
J. BRAHMS: Symphonie Nr. 4
e-Moll op. 98
Johannes Brahmsan drei Abenden
Alle Symphonien von
the cleVelAnD orcheStrA – orcheSter in reSiDence
The Cleveland Orchestra mit Franz Welser-Möst
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neues und unbekanntes aufs Programm zu setzen, mehr als bei europäischen, aber auch wesentlich mehr als bei anderen amerika-nischen orchestern. Auch wenn Modernes und unbekanntes auf dem Programm steht, kommt das Publikum in den sprichwörtlichen scharen. Jedes konzert wird dreimal gespielt, also 6.000 zuhörer im ganzen. und egal, ob Beethoven oder kurtág, Debussy oder Pin-scher, Bruckner oder Britten gespielt werden: Das Vertrauen in das orchester ist – fast – grenzenlos.
Residenzen in Europa ein besonderes Anlie-gen war es franz Welser-Möst von Anfang an, das cleveland orchestra in europa bekannt zu
machen und zu etablieren. Dies ist ihm gelun-gen – keinem europäischen Musikfreund ist dieses außergewöhnliche orchester heute un-bekannt. Durch residenzen, bei denen an mehreren Abenden musikalische entwicklungen mit-verfolgt werden können, kommen einander Publikum und Musiker näher – und gerade die konzerte im Brucknerhaus bieten dazu eine besondere gelegenheit: zwei komponis-ten, die einander nicht gegenübergestellt, son-dern miteinander ergänzt werden, zeigen die musikalische entwicklung über mehr als 100 Jahre und bieten so die Möglichkeit, neues zu entdecken.
Franz Welser-Möst machte 1986 bei einem konzert mit dem London Philharmonic or-chestra zum ersten Mal auf sich aufmerksam – 1990 bis 1996 war er auch Musikdirektor dieses orchesters. 1998 debütierte er bei den Philharmonischen Abonnementkonzerten in Wien und trat 1985 erstmals bei den salzbur-ger festspielen auf. Von 1995 bis 2002 war er chefdirigent des opernhauses zürich, 1995 erhielt er vom Los Angeles Western Law cen-ter einen Preis in Anerkennung seiner konti-nuierlichen Arbeit für Behinderte. seit 2002 ist Welser-Möst chefdirigent des cleveland orchestra, seit 2010 musikalischer Leiter der Wiener staatsoper.
■ Marie-Theres Arnbom
Der Übervater Beethoven Die konzerte bie-ten eine einzigartige gelegenheit, alle vier Brahms-symphonien in chronologischer rei-henfolge zu erleben und seine musikalische entwicklung dabei wahrlich zu erhören. Lange Jahre zögerte Brahms, symphonien zu kom-ponieren – zu übermächtig war das Vorbild Beethovens. erst mit 43 Jahren schuf Brahms seine erste symphonie, die 1876 in karlsruhe uraufgeführt wurde und wenig später auch das Wiener Publikum begeisterte. nur ein Jahr später entstand die zweite symphonie, 1883, im todesjahr richard Wagners, folg-te die dritte und zwei Jahre darauf die vierte. für Brahms waren seine symphonien immer eine Angelegenheit auf Leben und tod, die vierte symphonie setzte den schlusspunkt, der kampf war zu ende, der tod hatte gesiegt. resignierend meinte der komponist: „Es ist wirklich traurig und jammerschade, nicht bloß um die Musik, um das ganze schöne Land und die schönen vortrefflichen Menschen.“
Teufel Amor Jörg Widmann, Jahrgang 1973 und somit 140 Jahre jünger als Brahms, ist gleichermaßen als klarinettist und kom-ponist erfolgreich: sein flötenkonzert aus dem Jahr 2011 ist dem ersten flötisten des cleveland orchestra, Joshua smith, gewid-met und stand am ende einer zweijährigen residenz bei diesem orchester und einer engen zusammenarbeit mit Welser-Möst. Teufel Amor aus dem Jahr 2012 widmet sich der „teuflischen“ kraft der Liebe, über die Widmann meint: „Mehr als alles andere ist
doch die Liebe immer beides: Himmel und Höl-le, Lust und Leid, Paradies und Schlangengru-be. Der vom Liebespfeil Getroffene ist auch im-mer ein vom Pfeil verwundeter Mensch. Das Schiller’sche Fragment hat meine Fantasie me-lodisch beflügelt.“ 2008 entstand die konzer-touvertüre Con brio als reverenz an Beetho-ven – und das passt zu Brahms als legitimem nachfolger Beethovens, denn Brahms legte mit seiner vierten symphonie 1885 auch ein politisches Bekenntnis ab: er und genauso Beethoven waren große Verfechter der Demo-kratie und mussten jeweils erkennen, dass die politische entwicklung nicht so verlaufen war, wie sie es sich in ihrer idealistischen sichtwei-se erträumt hatten.
The Cleveland Orchestra es ist das einzige orchester der stadt und hat dadurch einen ganz besonderen stellenwert. In den 1930er-Jahren wurde eine konzerthalle gebaut, die 2.000 Personen fasst. Amerikanischer Jugend-stil in silbriger Dekoration: „Das perfekte Büh-nenbild für den Rosenkavalier“, meint franz Welser-Möst, der bereits seit unglaublichen zwölf Jahren die geschicke des orchesters lei-tet. Das orchester hat einen besonderen ruf: Musiker, die in anderen orchestern bereits solistische erfahrungen sammeln, freuen sich, in cleveland teil des tutti-ensembles zu sein. und dieses engagement ist auch hörbar, der maximale einsatz ist selbstverständlichkeit. Das Publikum seinerseits kann darauf ver-trauen, dass die Qualität hervorragend und adäquat ist. Das bietet die Möglichkeit, auch
eine einmalige Gelegenheit: Alle Symphonien von Johannes Brahms in drei Konzerten.
Franz Welser-Möst mit seinem Cleveland Orchestra im Brucknerhaus. Drei Mal ist das wunderbare
Cleveland Orchestra unter der Leitung seines Chefdirigenten Franz Welser-Möst zu Gast, der diese
Konzerte zwei Komponisten widmet: Johannes Brahms und Jörg Widmann.
The Cleveland Orchestra
Franz Welser-Möst
Samstag, 13.9.2014
19:30, Großer Saal
J. BRAHMS: Akademische
Festouvertüre op. 80
J. WIDMAnn: Konzert für
Flöte und Orchester
J. BRAHMS: Symphonie Nr. 1
c-Moll op. 68
Mittwoch, 17.9.2014
19:30, Großer Saal
J. BRAHMS: Tragische
Ouvertüre d-Moll op. 81
J. WIDMAnn: Teufel Amor,
Sinfonischer Hymnos nach Schiller
J. BRAHMS: Symphonie Nr. 2
D-Dur op. 73
Donnerstag, 18.9.2014
19:30, Großer Saal
J. WIDMAnn: Con brio
J. BRAHMS: Symphonie Nr. 3
F-Dur op. 90
J. BRAHMS: Symphonie Nr. 4
e-Moll op. 98
Johannes Brahmsan drei Abenden
Alle Symphonien von
the cleVelAnD orcheStrA – orcheSter in reSiDence
The Cleveland Orchestra mit Franz Welser-Möst
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Walter Braunfels’ Der Ulenspiegel Die oper Ulenspiegel nach Motiven aus dem berühm-ten roman von charles de coster galt lange zeit als die große unbekannte im Œuvre von Walter Braunfels. 1913 fand die urauff ührung in stuttgart statt, seit damals schlummerte das notenmaterial im Archiv der stuttgarter oper und wurde erst 2011 in gera zum ersten Mal seit der urauff ührung wieder aufgeführt.
Wystan Hugh Auden ist ein titan der Dicht-kunst. er schrieb Libretti für strawinsky, Hen-ze oder Britten. seine Dichtungen wurden zu Ikonen, wie das trauergedicht Funeral Blues in Vier Hochzeiten und ein Todesfall (1993). olivier Messiaen, der große französische komponist, ist mit seinem „Quartett für das ende der zeit“ die andere Inspiration. Messia-en und Auden sind wie füreinander geschaf-fen, – ja sie leuchten richtiggehend füreinan-der und inspirieren Peter Androsch zu einer utopie, einem scherenschnitt, in dem er die noten und Worte zerschneidet und neu grup-piert.
Die Ausstellung Swing Tanzen verboten! Un-terhaltungsmusik nach 1933 zwischen Wider-stand, Propaganda und Vertreibung widmet sich einer Musikrichtung, die den nazis ver-hasst war: operette und unterhaltungsmusik galt als modern, frivol und jüdisch – der ge-genentwurf zur nazi-Ideologie und dement-sprechend heft ig bekämpft . „Der Untergang der Wiener Operette im Judentum“ postulier-te Der stürmer 1934. Die jüdischen künstler wurden vertrieben, verhaft et und ermordet – und mit ihnen eine ganze unwiederbringliche kultur.Globetrotter Suite Wolfgang Dosch und sei-ne studierenden bitten charles kálmán nach Linz – er komponierte die Globetrotter Suite als Hommage an sich selbst als jung Vertriebe-ner. Außerdem stehen Werke anderer kom-ponisten auf dem Programm – Paul Abraham, Leo fall und Hermann Leopoldi wurden ver-trieben, rudolf kattnigg und Peter kreuder machten in nazi-Deutschland karriere. ob diese erzwungenen Polaritäten auch musika-
Beethovens kreutzersonate inspirierte Leo tolstoi zu seiner gleichnamigen erzählung, die wiederum Leoš Janácek in seinem streich-quartett weiterentwickelte. tolstoi berichtet von einem eifersüchtigen ehemann, der seine frau ersticht, weil sie ihm als untreu erscheint, und meint, die verderbliche Macht der Musik hätte dem niedergang der sitten Vorschub geleistet. ein weiter Bogen, den das Merlin ensemble gemeinsam mit Hermann Beil und dem Pianisten till Alexander körber, der das streichquartett für klaviertrio bearbeite-te, spannt, und der tiefen einblick in die Ver-knüpfung von Musik und Literatur gewährt.
lisch Ausdruck fanden, wird im konzert am 9. september deutlich.Reisebuch aus den österreichischen Alpen zu einer ganz besonderen reise bittet ernst kre-neks Liederzyklus aus dem Jahr 1929. zwei Jahre zuvor war er mit seiner oper Jonny spielt auf zu einem feindbild der nationalsozialis-ten geworden, die österreichische Welt war nicht mehr so heil wie sie schien. Die heiteren, ironischen und kritischen Lieder interpretie-ren Alexander kaimbacher und Anna sushon, erika Pluhar liest texte.Sinnlichkeit und Aufb egehren für Martin sieg-hart gilt Beethoven als der bedeutendste sym-phoniker. seine 3. und 4. symphonie stehen auf dem Programm eines unkonventionellen konzertes: sieghart erklärt die Werke vom klavier aus – kommentare und einwürfe des Publikums sind erwünscht und erbeten! und im Anschluss ertönen die symphonien mit dem Israel chamber orchstra auch orchestral.
■ Marie-Theres Arnbom
Vor 100 Jahren starb die große Pazifi stin Ber-tha von suttner: Maxi Blaha stellt ihren Abend ganz in den Dienst dieser großen frau, die 1906 für ihr unermüdliches eintreten für den frieden den nobelpreis erhielt. In ihrer Dan-kesrede wies sie darauf hin, „dass Frieden die Grundlage und das Endziel des Glückes ist“ und dass eines der ewigen rechte „das Recht auf das eigene Leben“ sei. Bertha von suttner erlitt ein typisch österreichisches schicksal: gefeiert im Ausland, wurde sie in der Habs-burgermonarchie wegen ihrer liberalen, anti-klerikalen gesinnung und ihres eintretens für frauenrechte verspottet.
Eine Opernentdeckung, eine Ausstellung und Konzerte widmen sich in der Tabak-fabrik Linz der „entarteten“ Musik in Kooperation mit dem Int. Brucknerfest Linz
9.9.–18.9. entarteopera
Peter Androsch Hermann Beil Maxi Blaha
22.9. himmel – ensemBle 09
24.9. Kreutzersonate
27.9. feuerseele
Eine Tageszeitung mit Programm. Unsere Redaktion hilft Ihnen, in Oberösterreichs großem Kulturangebot genau das Richtige zu finden.
Die OÖNachrichten wissen, was gespielt wird. Mit aktuellen Veranstaltungs-hinweisen, spannenden Rezensionen und treffende Kritiken.
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Walter Braunfels’ Der Ulenspiegel Die oper Ulenspiegel nach Motiven aus dem berühm-ten roman von charles de coster galt lange zeit als die große unbekannte im Œuvre von Walter Braunfels. 1913 fand die urauff ührung in stuttgart statt, seit damals schlummerte das notenmaterial im Archiv der stuttgarter oper und wurde erst 2011 in gera zum ersten Mal seit der urauff ührung wieder aufgeführt.
Wystan Hugh Auden ist ein titan der Dicht-kunst. er schrieb Libretti für strawinsky, Hen-ze oder Britten. seine Dichtungen wurden zu Ikonen, wie das trauergedicht Funeral Blues in Vier Hochzeiten und ein Todesfall (1993). olivier Messiaen, der große französische komponist, ist mit seinem „Quartett für das ende der zeit“ die andere Inspiration. Messia-en und Auden sind wie füreinander geschaf-fen, – ja sie leuchten richtiggehend füreinan-der und inspirieren Peter Androsch zu einer utopie, einem scherenschnitt, in dem er die noten und Worte zerschneidet und neu grup-piert.
Die Ausstellung Swing Tanzen verboten! Un-terhaltungsmusik nach 1933 zwischen Wider-stand, Propaganda und Vertreibung widmet sich einer Musikrichtung, die den nazis ver-hasst war: operette und unterhaltungsmusik galt als modern, frivol und jüdisch – der ge-genentwurf zur nazi-Ideologie und dement-sprechend heft ig bekämpft . „Der Untergang der Wiener Operette im Judentum“ postulier-te Der stürmer 1934. Die jüdischen künstler wurden vertrieben, verhaft et und ermordet – und mit ihnen eine ganze unwiederbringliche kultur.Globetrotter Suite Wolfgang Dosch und sei-ne studierenden bitten charles kálmán nach Linz – er komponierte die Globetrotter Suite als Hommage an sich selbst als jung Vertriebe-ner. Außerdem stehen Werke anderer kom-ponisten auf dem Programm – Paul Abraham, Leo fall und Hermann Leopoldi wurden ver-trieben, rudolf kattnigg und Peter kreuder machten in nazi-Deutschland karriere. ob diese erzwungenen Polaritäten auch musika-
Beethovens kreutzersonate inspirierte Leo tolstoi zu seiner gleichnamigen erzählung, die wiederum Leoš Janácek in seinem streich-quartett weiterentwickelte. tolstoi berichtet von einem eifersüchtigen ehemann, der seine frau ersticht, weil sie ihm als untreu erscheint, und meint, die verderbliche Macht der Musik hätte dem niedergang der sitten Vorschub geleistet. ein weiter Bogen, den das Merlin ensemble gemeinsam mit Hermann Beil und dem Pianisten till Alexander körber, der das streichquartett für klaviertrio bearbeite-te, spannt, und der tiefen einblick in die Ver-knüpfung von Musik und Literatur gewährt.
lisch Ausdruck fanden, wird im konzert am 9. september deutlich.Reisebuch aus den österreichischen Alpen zu einer ganz besonderen reise bittet ernst kre-neks Liederzyklus aus dem Jahr 1929. zwei Jahre zuvor war er mit seiner oper Jonny spielt auf zu einem feindbild der nationalsozialis-ten geworden, die österreichische Welt war nicht mehr so heil wie sie schien. Die heiteren, ironischen und kritischen Lieder interpretie-ren Alexander kaimbacher und Anna sushon, erika Pluhar liest texte.Sinnlichkeit und Aufb egehren für Martin sieg-hart gilt Beethoven als der bedeutendste sym-phoniker. seine 3. und 4. symphonie stehen auf dem Programm eines unkonventionellen konzertes: sieghart erklärt die Werke vom klavier aus – kommentare und einwürfe des Publikums sind erwünscht und erbeten! und im Anschluss ertönen die symphonien mit dem Israel chamber orchstra auch orchestral.
■ Marie-Theres Arnbom
Vor 100 Jahren starb die große Pazifi stin Ber-tha von suttner: Maxi Blaha stellt ihren Abend ganz in den Dienst dieser großen frau, die 1906 für ihr unermüdliches eintreten für den frieden den nobelpreis erhielt. In ihrer Dan-kesrede wies sie darauf hin, „dass Frieden die Grundlage und das Endziel des Glückes ist“ und dass eines der ewigen rechte „das Recht auf das eigene Leben“ sei. Bertha von suttner erlitt ein typisch österreichisches schicksal: gefeiert im Ausland, wurde sie in der Habs-burgermonarchie wegen ihrer liberalen, anti-klerikalen gesinnung und ihres eintretens für frauenrechte verspottet.
Eine Opernentdeckung, eine Ausstellung und Konzerte widmen sich in der Tabak-fabrik Linz der „entarteten“ Musik in Kooperation mit dem Int. Brucknerfest Linz
9.9.–18.9. entarteopera
Peter Androsch Hermann Beil Maxi Blaha
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Ein Diebstahl und seine Folgen carl Maria von Webers „scherzhafte Oper“ Die drei Pintos ent-stand zwischen 1820 und 1824, wurde jedoch nie vollendet. eine seltsame geschichte rankt sich um dieses Werk: Webers Manuskript sei nach seinem tod 1826 von einem der trauer-gäste gestohlen worden – eine Vermutung, die sich nie bestätigen ließ. Das Material ist jeden-falls verschwunden, nur ein detaillierter drama-turgischer Plan blieb erhalten. Diesen und eini-ge skizzen stellte Webers Witwe zuerst Webers altem freund giacomo Meyerbeer zur Verfü-gung, um das Werk zu vollenden. Doch dieser schreckte vor den wenigen vorliegenden skizzen und dem Libretto zurück, das er als „das alberns-te dümmste Zeug der Welt“ bezeichnete.
Tolstoi, Mahner und Freigeist zwei Jahre zuvor war Leo tolstois erzählung Kholstomer – Der Leinwandmesser erschienen. und entgegen der Vermutung, es handle sich um einen tuchhänd-ler, ist ein Pferd titelgebend, dessen breiter gang ihm den namen eingebracht hat und das als alter Wallach auf sein Leben zurückblickt. tolstoi konnte zur zeit der entstehung seiner
erzählung bereits seine großen erfolge vorwei-sen: Krieg und Frieden ebenso wie Anna Kare-nina hatten ihm ruhm eingebracht, der schrift-steller setzte sich nun intensiv mit sozialen Missständen auseinander, so auch in Der Lein-wandmesser: „Es gibt Menschen, die ein Stück Land ‚Mein‘ nennen und dieses Land nie gesehen und betreten haben. Die Menschen trachten im Leben nicht danach zu tun, was sie für gut hal-ten, sondern danach, möglichst viele Dinge ‚Mein‘ zu nennen.“
Innovatives Theater Boris Pokrovsky, legendär-er Direktor des Moskauer Bolschoi-Theaters, gründete 1972 die Moskauer kammeroper, an der vieles unkonventionell und neu war: es tre-ten keine solisten und solistinnen im herkömm-lichen sinne auf, sondern „alle sollen alles kön-nen“. Durch einen ständigen Wechsel treten alle Darsteller als solist Innen in erscheinung – wie sie dann aber auch wieder in den chor zurück-treten. Also: eine sehr demokratische form des Theaters, ein tolles, flexibles ensemble und ein geniales neues konzept!
Wann haben Sie schon je die Opern Die drei Pintos und Kholstomer – Der Leinwandmesser gehört?
Diese Chance bietet die Moskauer Kammeroper Boris Pokrovksy, diesmal zu Gast im Posthof Linz.
Freitag, 19.9.2014
Posthof Linz, 20:00
Werkeinführung 19:15
Moskauer Kammeroper
Boris Pokrovsky
Die drei Pintos
Komische Oper in drei
Aufzügen
In deutscher Sprache
Sonntag, 21.9.2014
Posthof Linz, 20:00
Werkeinführung 19:15
Moskauer Kammeroper
Boris Pokrovsky
Kholstomer –
Der Leinwandmesser
Oper in zwei Akten nach
einem Roman von Leo Tolstoi
In russischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
Russisches Gesamtgastspiel der Besten Kammeroper der Welt
MoSkAuer kAMMeroper BoriS pokroVSkY
Kholstomer – Der LeinwandmesserDie drei Pintos
Sujet alea
Thomas Kerbl
Auftragskomposition des Int. Brucknerfestes in Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz
25./27.9./1.10. alea
Wieso heißt alea auf Griechisch Wärme und Schutz und auf Lateinisch Würfel? Und was hat das mit einer Kammeroper zu tun? Das Auf-tragswerk des Brucknerfestes zeigt es bei einer Uraufführung.Ums Leben würfeln Was bedeutet eigentlich der titel der oper? alea im lateinischen sin-ne Würfel bezieht sich auf das frankenbur-ger Würfelspiel und somit auf die Handlung, die Proponenten der kammeroper: 1625 soll-te im oberösterreichischen frankenburg ein römisch-katholischer geistlicher eingesetzt werden, doch die seit vielen Jahren evange-lischen Bürger und Bauern widersetzen sich mit einem bewaffneten Aufstand. Dieser wur-de bereits nach drei tagen wieder beendet, denn statthalter Adam graf von Herbers torff versprach „Gnade“, falls sich die Aufständler ohne gegenwehr ergeben würden. Doch diese „Gnade“ war grauenhaft: 36 Ausschussmän-
ner mussten paarweise um ihr Leben würfeln. Die kammeroper alea ist ein streitgespräch zwischen zwei oberösterreichischen Persön-lichkeiten im umfeld der reformationszeit: Der Jesuit Herberstorff und der Protestant tschernembl symbolisieren alte Machtstruk-turen und selbstbewusste Bürger, Macht steht Widerstand, gehorsam rebellion gegenüber. ein ewig aktuelles Thema, das Michael Hazod zu einer einaktigen kammeroper inspirier-te, die vom gegensatz geprägt ist: Die beiden Hauptpersonen fallen einander ständig ins Wort, äußern sich abfällig über den anderen und versuchen, den anderen von der eigenen Meinung zu überzeugen.Der Komponist Michael Hazod zeichnet für Buch, Musik und regie verantwortlich – ein Allroundtalent, das in seiner studienzeit nur ein ziel hatte: die gitarrenliteratur zu erwei-tern. ■ Marie-Theres Arnbom
Otto Schenk ist nicht nur ein großartiger und humorvoller Schauspieler, sondern auch ein großer Opernliebhaber. Seine Regiearbeiten ziehen sich bis in die Gegenwart – im Juni hat-te Das schlaue Füchslein an der Wiener Staats-oper Premiere – und er ist wie wohl wenige andere prädestiniert, durch ein Konzert der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor mit berühmten Opern- und Konzertchören aus Carmen, Fidelio, Otello, Holländer und Zauberflöte zu führen. Geschichten zu den Werken und Anekdoten aus seiner langen Zusammenarbeit zusammen mit berühmten Chören machen die Musik lebendig und bie-ten auch einen Blick hinter die Kulissen.
Matthias Giesen wurde 1999 Stiftsorganist in St. Florian, seit 2003 ist er dort Stiftskapell-meister und wurde im selben Jahr Dozent für die Fächer Musiktheorie, Analyse und Gehör-bildung an der Musik-Universität in Wien. Seit 2006 ist er künstlerischer Leiter des Festivals BrucknerTage St. Florian sowie Orgelkurator des Brucknerhauses Linz. In seinem Konzert zieht er einen Bogen vom Großmeister Bach über Schumann, Mendelssohn Bartholdy und natürlich Bruckner bis zu Ligeti und zeigt die enorme Vielfalt und Bandbreite der Kompo-sitionen für die „Königin aller Instrumente“: die Orgel.
ein Abend ganz im zeichen der Vielfalt ober-österreichischer künstler: Der Bass robert Holzer und der Allrounder Thomas kerbl widmen sich Liedern von Balduin sulzer, der diese speziell für Holzer komponiert hat. er-gänzt werden diese Lieder mit Werken von Johannes Brahms und richard strauss – eine zeitreise von der spätromantik in die gegen-wart. Holzer und kerbl sind ein eingespieltes team, das begeisterte kritiken erntet, wie im Volksblatt: „Robert Holzer sang einfühlsam von Thomas Kerbl begleitet mit allen verfügbaren Vorzügen einer Liedgestaltung. Die intelligente Sprachexaktheit sind Qualitäten eines berufe-nen Liedgestalters.“
28.9. stimmfest
30.9. orgelKonzert
4.10. liederaBend
Otto Schenk Matthias Giesen Robert Holzer und Thomas Kerbl
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Ein Diebstahl und seine Folgen carl Maria von Webers „scherzhafte Oper“ Die drei Pintos ent-stand zwischen 1820 und 1824, wurde jedoch nie vollendet. eine seltsame geschichte rankt sich um dieses Werk: Webers Manuskript sei nach seinem tod 1826 von einem der trauer-gäste gestohlen worden – eine Vermutung, die sich nie bestätigen ließ. Das Material ist jeden-falls verschwunden, nur ein detaillierter drama-turgischer Plan blieb erhalten. Diesen und eini-ge skizzen stellte Webers Witwe zuerst Webers altem freund giacomo Meyerbeer zur Verfü-gung, um das Werk zu vollenden. Doch dieser schreckte vor den wenigen vorliegenden skizzen und dem Libretto zurück, das er als „das alberns-te dümmste Zeug der Welt“ bezeichnete.
Tolstoi, Mahner und Freigeist zwei Jahre zuvor war Leo tolstois erzählung Kholstomer – Der Leinwandmesser erschienen. und entgegen der Vermutung, es handle sich um einen tuchhänd-ler, ist ein Pferd titelgebend, dessen breiter gang ihm den namen eingebracht hat und das als alter Wallach auf sein Leben zurückblickt. tolstoi konnte zur zeit der entstehung seiner
erzählung bereits seine großen erfolge vorwei-sen: Krieg und Frieden ebenso wie Anna Kare-nina hatten ihm ruhm eingebracht, der schrift-steller setzte sich nun intensiv mit sozialen Missständen auseinander, so auch in Der Lein-wandmesser: „Es gibt Menschen, die ein Stück Land ‚Mein‘ nennen und dieses Land nie gesehen und betreten haben. Die Menschen trachten im Leben nicht danach zu tun, was sie für gut hal-ten, sondern danach, möglichst viele Dinge ‚Mein‘ zu nennen.“
Innovatives Theater Boris Pokrovsky, legendär-er Direktor des Moskauer Bolschoi-Theaters, gründete 1972 die Moskauer kammeroper, an der vieles unkonventionell und neu war: es tre-ten keine solisten und solistinnen im herkömm-lichen sinne auf, sondern „alle sollen alles kön-nen“. Durch einen ständigen Wechsel treten alle Darsteller als solist Innen in erscheinung – wie sie dann aber auch wieder in den chor zurück-treten. Also: eine sehr demokratische form des Theaters, ein tolles, flexibles ensemble und ein geniales neues konzept!
Wann haben Sie schon je die Opern Die drei Pintos und Kholstomer – Der Leinwandmesser gehört?
Diese Chance bietet die Moskauer Kammeroper Boris Pokrovksy, diesmal zu Gast im Posthof Linz.
Freitag, 19.9.2014
Posthof Linz, 20:00
Werkeinführung 19:15
Moskauer Kammeroper
Boris Pokrovsky
Die drei Pintos
Komische Oper in drei
Aufzügen
In deutscher Sprache
Sonntag, 21.9.2014
Posthof Linz, 20:00
Werkeinführung 19:15
Moskauer Kammeroper
Boris Pokrovsky
Kholstomer –
Der Leinwandmesser
Oper in zwei Akten nach
einem Roman von Leo Tolstoi
In russischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
Russisches Gesamtgastspiel der Besten Kammeroper der Welt
MoSkAuer kAMMeroper BoriS pokroVSkY
Kholstomer – Der LeinwandmesserDie drei Pintos
Sujet alea
Thomas Kerbl
Auftragskomposition des Int. Brucknerfestes in Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz
25./27.9./1.10. alea
Wieso heißt alea auf Griechisch Wärme und Schutz und auf Lateinisch Würfel? Und was hat das mit einer Kammeroper zu tun? Das Auf-tragswerk des Brucknerfestes zeigt es bei einer Uraufführung.Ums Leben würfeln Was bedeutet eigentlich der titel der oper? alea im lateinischen sin-ne Würfel bezieht sich auf das frankenbur-ger Würfelspiel und somit auf die Handlung, die Proponenten der kammeroper: 1625 soll-te im oberösterreichischen frankenburg ein römisch-katholischer geistlicher eingesetzt werden, doch die seit vielen Jahren evange-lischen Bürger und Bauern widersetzen sich mit einem bewaffneten Aufstand. Dieser wur-de bereits nach drei tagen wieder beendet, denn statthalter Adam graf von Herbers torff versprach „Gnade“, falls sich die Aufständler ohne gegenwehr ergeben würden. Doch diese „Gnade“ war grauenhaft: 36 Ausschussmän-
ner mussten paarweise um ihr Leben würfeln. Die kammeroper alea ist ein streitgespräch zwischen zwei oberösterreichischen Persön-lichkeiten im umfeld der reformationszeit: Der Jesuit Herberstorff und der Protestant tschernembl symbolisieren alte Machtstruk-turen und selbstbewusste Bürger, Macht steht Widerstand, gehorsam rebellion gegenüber. ein ewig aktuelles Thema, das Michael Hazod zu einer einaktigen kammeroper inspirier-te, die vom gegensatz geprägt ist: Die beiden Hauptpersonen fallen einander ständig ins Wort, äußern sich abfällig über den anderen und versuchen, den anderen von der eigenen Meinung zu überzeugen.Der Komponist Michael Hazod zeichnet für Buch, Musik und regie verantwortlich – ein Allroundtalent, das in seiner studienzeit nur ein ziel hatte: die gitarrenliteratur zu erwei-tern. ■ Marie-Theres Arnbom
Otto Schenk ist nicht nur ein großartiger und humorvoller Schauspieler, sondern auch ein großer Opernliebhaber. Seine Regiearbeiten ziehen sich bis in die Gegenwart – im Juni hat-te Das schlaue Füchslein an der Wiener Staats-oper Premiere – und er ist wie wohl wenige andere prädestiniert, durch ein Konzert der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor mit berühmten Opern- und Konzertchören aus Carmen, Fidelio, Otello, Holländer und Zauberflöte zu führen. Geschichten zu den Werken und Anekdoten aus seiner langen Zusammenarbeit zusammen mit berühmten Chören machen die Musik lebendig und bie-ten auch einen Blick hinter die Kulissen.
Matthias Giesen wurde 1999 Stiftsorganist in St. Florian, seit 2003 ist er dort Stiftskapell-meister und wurde im selben Jahr Dozent für die Fächer Musiktheorie, Analyse und Gehör-bildung an der Musik-Universität in Wien. Seit 2006 ist er künstlerischer Leiter des Festivals BrucknerTage St. Florian sowie Orgelkurator des Brucknerhauses Linz. In seinem Konzert zieht er einen Bogen vom Großmeister Bach über Schumann, Mendelssohn Bartholdy und natürlich Bruckner bis zu Ligeti und zeigt die enorme Vielfalt und Bandbreite der Kompo-sitionen für die „Königin aller Instrumente“: die Orgel.
ein Abend ganz im zeichen der Vielfalt ober-österreichischer künstler: Der Bass robert Holzer und der Allrounder Thomas kerbl widmen sich Liedern von Balduin sulzer, der diese speziell für Holzer komponiert hat. er-gänzt werden diese Lieder mit Werken von Johannes Brahms und richard strauss – eine zeitreise von der spätromantik in die gegen-wart. Holzer und kerbl sind ein eingespieltes team, das begeisterte kritiken erntet, wie im Volksblatt: „Robert Holzer sang einfühlsam von Thomas Kerbl begleitet mit allen verfügbaren Vorzügen einer Liedgestaltung. Die intelligente Sprachexaktheit sind Qualitäten eines berufe-nen Liedgestalters.“
28.9. stimmfest
30.9. orgelKonzert
4.10. liederaBend
Otto Schenk Matthias Giesen Robert Holzer und Thomas Kerbl
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coMpetizione Dell’oPera
Die neuen Stars der italienischen Oper Anja Harte-ros, russell Thomas und Julia kleiter haben eines gemeinsam: sie alle standen schon auf der Bühne des competizione dell’opera. Der gesangswett-bewerb geht in diesem Jahr in die vierzehnte run-de und hat sich mittlerweile als eine der renom-miertesten talentschmieden für junge sänger im italienischen fach etabliert. Jedes Jahr bekommen nachwuchstalente aus aller Welt die chance, sich einer hochkarätigen Jury zu präsentieren – und legen so nicht selten den grundstein für eine in-ternationale karriere.
Am 28. September sind die Besten des diesjähri-gen Wettbewerbs im Musiktheater zu erleben. nachdem in den Vorrunden, die unter anderem in Minsk, taschkent, Buenos Aires, Moskau, st. Petersburg, seoul, Wien Dresden und Linz statt-fanden, die besten jungen talente ausgewählt wurden, präsentieren sich die finalisten dem Pu-blikum – und ein letztes Mal der Jury, die am sel-ben Abend den sieger kürt. Moderiert von Barba-
ra rett, stehen beim galakonzert unter anderem klassiker von Verdi oder Puccini ebenso auf dem Programm wie die schönsten raritäten der itali-enischen oper. unter der musikalischen Leitung von Yu feng spielt das Bruckner orchester Linz.
Auch die endrunde im Brucknerhaus Linz ist öf-fentlich: Am 22., 23. und 24. september können Interessierte die semifinale besuchen – und be-reits heute die stars von morgen erleben.
Höchst imposant zahlen müssen nicht nur öde, sondern können in diesem falle höchst impo-sant sein: Das im Jänner 1986 vom schlagzeuger tzong-ching Ju in taiwan gegründete Percus-sion-ensemble Ju Percussion group hat bis heute 2.400 Auftritte zu verzeichnen. Die JPg war in 25 Ländern in aller Welt zu sehen, und mehr als 110.000 Percussion-schüler haben ihr Anleitungssystem genutzt. Darüber hinaus wurde die gruppe bisher mit der Ausarbeitung von 188 stücken beauftragt. Die entwicklung der Ju Percussion group spiegelt sozusagen die ent-wicklung der zeitgenössischen Percussion-kunst in taiwan wider. Die Musiker beherrschen jedoch sowohl die asiatische als auch die europäische klang- und trommelkunst auf höchstem niveau und haben sich so einen namen für musikalische fusion von ost und West gemacht: Die 16 Per-cussionisten präsentieren „Western Percussion“ ebenso wie die asiatische traditionelle Musik mit chinesischen gongs und trommeln. Diese exoti-sche Mischung aus tanz, Theater, konzert und
Percussion – aus Marimba, chinesischem Volks-lied, gamelan, Löwenzahntrommel und flamen-co – macht den Abend im Brucknerhaus auch so spannend, ist das gastspiel – als Premiere in Linz – doch eines von nur vier europakonzerten, die die Percussion group in diesem Jahr geplant hat. für ihren selbst entwickelten neuen Performance-stil „Percussion-Theater“ genießen die trommler auch die seltene ehre, über eigene exklusive kom-ponisten zu verfügen.
Percussion-Schule tzong-ching Ju hat in den ver-gangenen zwei Jahrzehnten maßgeblich dazu bei-getragen, dass das Interesse an Percussion-Musik in taiwan stark gewachsen ist. 1992 gründete er eine Percussion-schule, die das erste in taiwan entwickelte Percussion-Ausbildungssystem wur-de, später auch ein sommercamp für den begeis-terten nachwuchs. für ihr engagement haben die Percussion group und ihr gründer etliche Awards gewonnen.
■ Isabel Biederleitner
Sie ist einer der wichtigsten internationalen Gesangswettbewerbe: die Competizione dell’Opera. Am
28. September präsentieren sich die Finalisten mit den schönsten italienischen Arien. Barbara Rett mode-
riert das Finalkonzert im Neuen Musiktheater.
Die hohe Kunst des Trommelns: Die Symbiose von asiatischer Musiktradition und westlicher Trom-
melkunst verspricht die Ju Percussion Group an ihrem Abend im Brucknerhaus, der eine Premiere für die 16
taiwanesischen Trommler in Linz ist.
Montag, 22.9.2014
Großer Saal, 12:00–18:00
Semifinale 1. Runde
Dienstag, 23.9.2014
Großer Saal, 10:00–15:00
Semifinale 1. Runde
Mittwoch, 24.9.2014
Großer Saal, 10:00–16:00
Semifinale 2. Runde
Sonntag, 28.9.2013
Musiktheater Linz, 17:00
Finalkonzert des
Int. Gesangswettbewerbs
der Italienischen Oper
Competizione dell’Opera
Dienstag, 23.9.2014
19:30, Großer Saal
Trommelfeuer der
Percussion-Musik
JU Percussion Group
Die neuen Stars der Italienischen oper 16 der besten trommler der WeltJu percuSSion Group – tAiWAn
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coMpetizione Dell’oPera
Die neuen Stars der italienischen Oper Anja Harte-ros, russell Thomas und Julia kleiter haben eines gemeinsam: sie alle standen schon auf der Bühne des competizione dell’opera. Der gesangswett-bewerb geht in diesem Jahr in die vierzehnte run-de und hat sich mittlerweile als eine der renom-miertesten talentschmieden für junge sänger im italienischen fach etabliert. Jedes Jahr bekommen nachwuchstalente aus aller Welt die chance, sich einer hochkarätigen Jury zu präsentieren – und legen so nicht selten den grundstein für eine in-ternationale karriere.
Am 28. September sind die Besten des diesjähri-gen Wettbewerbs im Musiktheater zu erleben. nachdem in den Vorrunden, die unter anderem in Minsk, taschkent, Buenos Aires, Moskau, st. Petersburg, seoul, Wien Dresden und Linz statt-fanden, die besten jungen talente ausgewählt wurden, präsentieren sich die finalisten dem Pu-blikum – und ein letztes Mal der Jury, die am sel-ben Abend den sieger kürt. Moderiert von Barba-
ra rett, stehen beim galakonzert unter anderem klassiker von Verdi oder Puccini ebenso auf dem Programm wie die schönsten raritäten der itali-enischen oper. unter der musikalischen Leitung von Yu feng spielt das Bruckner orchester Linz.
Auch die endrunde im Brucknerhaus Linz ist öf-fentlich: Am 22., 23. und 24. september können Interessierte die semifinale besuchen – und be-reits heute die stars von morgen erleben.
Höchst imposant zahlen müssen nicht nur öde, sondern können in diesem falle höchst impo-sant sein: Das im Jänner 1986 vom schlagzeuger tzong-ching Ju in taiwan gegründete Percus-sion-ensemble Ju Percussion group hat bis heute 2.400 Auftritte zu verzeichnen. Die JPg war in 25 Ländern in aller Welt zu sehen, und mehr als 110.000 Percussion-schüler haben ihr Anleitungssystem genutzt. Darüber hinaus wurde die gruppe bisher mit der Ausarbeitung von 188 stücken beauftragt. Die entwicklung der Ju Percussion group spiegelt sozusagen die ent-wicklung der zeitgenössischen Percussion-kunst in taiwan wider. Die Musiker beherrschen jedoch sowohl die asiatische als auch die europäische klang- und trommelkunst auf höchstem niveau und haben sich so einen namen für musikalische fusion von ost und West gemacht: Die 16 Per-cussionisten präsentieren „Western Percussion“ ebenso wie die asiatische traditionelle Musik mit chinesischen gongs und trommeln. Diese exoti-sche Mischung aus tanz, Theater, konzert und
Percussion – aus Marimba, chinesischem Volks-lied, gamelan, Löwenzahntrommel und flamen-co – macht den Abend im Brucknerhaus auch so spannend, ist das gastspiel – als Premiere in Linz – doch eines von nur vier europakonzerten, die die Percussion group in diesem Jahr geplant hat. für ihren selbst entwickelten neuen Performance-stil „Percussion-Theater“ genießen die trommler auch die seltene ehre, über eigene exklusive kom-ponisten zu verfügen.
Percussion-Schule tzong-ching Ju hat in den ver-gangenen zwei Jahrzehnten maßgeblich dazu bei-getragen, dass das Interesse an Percussion-Musik in taiwan stark gewachsen ist. 1992 gründete er eine Percussion-schule, die das erste in taiwan entwickelte Percussion-Ausbildungssystem wur-de, später auch ein sommercamp für den begeis-terten nachwuchs. für ihr engagement haben die Percussion group und ihr gründer etliche Awards gewonnen.
■ Isabel Biederleitner
Sie ist einer der wichtigsten internationalen Gesangswettbewerbe: die Competizione dell’Opera. Am
28. September präsentieren sich die Finalisten mit den schönsten italienischen Arien. Barbara Rett mode-
riert das Finalkonzert im Neuen Musiktheater.
Die hohe Kunst des Trommelns: Die Symbiose von asiatischer Musiktradition und westlicher Trom-
melkunst verspricht die Ju Percussion Group an ihrem Abend im Brucknerhaus, der eine Premiere für die 16
taiwanesischen Trommler in Linz ist.
Montag, 22.9.2014
Großer Saal, 12:00–18:00
Semifinale 1. Runde
Dienstag, 23.9.2014
Großer Saal, 10:00–15:00
Semifinale 1. Runde
Mittwoch, 24.9.2014
Großer Saal, 10:00–16:00
Semifinale 2. Runde
Sonntag, 28.9.2013
Musiktheater Linz, 17:00
Finalkonzert des
Int. Gesangswettbewerbs
der Italienischen Oper
Competizione dell’Opera
Dienstag, 23.9.2014
19:30, Großer Saal
Trommelfeuer der
Percussion-Musik
JU Percussion Group
Die neuen Stars der Italienischen oper 16 der besten trommler der WeltJu percuSSion Group – tAiWAn
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tscHecHiscHe PHiLHarmonie Prag
Zukunft sweisend Das erste konzert der tschechi-schen Philharmonie am 4. Jänner 1896 dirigier-te Antonín Dvořák höchstpersönlich, selbstver-ständlich standen seine eigenen Werke auf dem Programm. und diese wiesen auch gleich die zu-künft ige Ausrichtung des orchesters als Botschaf-ter der tschechischen Musik. Das bedeutete je-doch nicht deren ausschließliche Pfl ege, denn am 19. september 1908 erhielt auch gustav Mahler die gelegenheit, seine 7. symphonie mit diesem orchester im rahmen der feierlichkeiten zum 50. Th ronjubiläum kaiser franz Josephs uraufzufüh-ren. Die Proben mit dem orchester erwiesen sich als schwierig, Mahler meinte, er müsse nachden-ken, „wie man aus einem Wurstkessel eine Pauke, aus einer rostigen Gießkanne eine Trompete, aus einer Heurigenschänke ein Concertlokal machen kann.“ trotzdem sei das orchester „gut und wil-lig“.Dvořáks Erfolg in England selbstverständlich prä-sentiert die tschechische Philharmonie im Bruck-nerhaus ein Werk Dvořáks, auch als teil des 2014 abgeschlossenen Projektes, in kooperation mit Decca und dem tschechischen fernsehen, alle symphonien einzuspielen. Denn Dvořák gilt heu-
te als einer der Hauptvertreter der tschechischen Musik zur zeit des erstarkenden nationalgefühls. zu Beginn der 1880er-Jahre breitete sich Dvořáks erfolg auch in england aus, der komponist war selbst dort, um eigene Werke zu dirigieren. eine folge davon war der kompositionsauft rag der Philharmonic society für seine Symphonie Nr. 7, die 1885 in London unter großem Beifall urauf-geführt wurde. Musik im Spiegel der Weltgeschichte sergej Pro-kofj ews 3. Klavierkonzert entstand zwischen 1917 in Petrograd und 1921 in Paris und wur-de im selben Jahr in chicago uraufgeführt. Was war in diesen wenigen Jahren alles geschehen! Die russische revolution fegte über alles hinweg und vertrieb auch den komponisten aus seinem Heimatland. Die gerade im entstehen begriff ene sowjetunion schien ihm keine Basis für eine ge-sicherte künstlerische Betätigung zu bieten. Doch bestand der komponist darauf, russland nicht aus politischen, sondern nur aus künstlerischen gründen verlassen zu haben: „Ich für meinen Teil kümmere mich nicht um Politik; die Kunst hat nichts mit ihr zu tun“, meinte er 1918.
■ Marie-Theres Arnbom
Vergangenen november konnte das Linzer Pu-blikum sergej roldugin als begnadeten cellisten kennenlernen, als er mit dem Bruckner orches-ter Linz das umjubelte Tripelkonzert Beethovens spielte. seit zwei Jahren kuratiert roldugin nun die erfolgreichen konzerte des Haus der Musik st. Petersburg im Brucknerhaus, das er 2006 in russland gründete.nun als Dirigent des sinfonieorchesters der An-ton Bruckner Privatuniversität stellt er im Bruck-nerfest zwei spitzenmusiker aus russland vor. Wobei ganz stimmt das nicht, der blutjunge sergej redkin ist dem Linzer Publikum schon bestens bekannt, ließ er uns doch in der sonntagsmatinee vergangenen Jänner atemlos an rachmaninows Drittem klavierkonzert-tastendonner teilhaben. für seine 23 Jahre hat redkin eine mehr als beein-druckende erste-Preis-Aufstellung vorzuweisen, der russische Pianist tourt als Musiker des Hauses der Musik st. Petersburg von stockholm bis nach Italien. obwohl schon hunderte Male eingespielt, ist tschaikowskys erstes klavierkonzert ein ab-soluter Publikumsmagnet, kein Pianist verzichtet
auf dieses grandiose Werk. Auch redkin wählte für das konzert am 26. september mit den nicht minder jugendlichen orchestermusikern der hei-mischen Musikuniversität als seine Partner dieses „hinreißende kunstwerk“ (Hans von Bülow, der es 1875 aus der taufe hob).zwei Jahre später fl üchtete Peter Iljitsch tschai-kowsky nach seinem „eheversuch“ an den genfer see, wo sein einziges – grandioses – Violinkon-zert entstand. Als eines seiner populärsten Werke überhaupt – man denke an den zweiten satz, die träumerische Canzonetta – interpretiert es der russische geiger Pavel Milukov an diesem Bruck-nerfestabend. Auch der 1984 geborene russische geiger ist stipendiat des Musikhauses st .Peters-burg, Preisträger etlicher internationaler Preise und derzeit Aspirant am staatlichen Moskauer konservatorium. er gab gastspiele in russland und Asien sowie in europa. Pavel Milukov spielt eine Vuillaume-geige, die ihm aus der staatlichen sammlung einzigartiger Musikinstrumente zur Verfügung gestellt wurde.
■ Isabel Biederleitner
Slawische Musik und internationale Einfl üsse: Die Tschechische Philharmonie Prag verweist auf eine
mehr als hundertjährige Geschichte. Zu Gast in Linz spielt sie Dvořák und Prokofjew.
Zwei der beliebtesten romantischen Musikschätze Tschaikowskys – sein Violin- und das erste Klavier-
konzert – sind in der russischen Musiknacht am 26. September zu hören. Interpretiert von zwei Meisterso-
listen aus dem „Haus der Musik St. Petersburg“, das gekonnt die Brücke von Russland nach Österreich zum
Sinfonieorchester der Anton-Bruckner-Privatuniversität schlägt.
Montag, 29.9.2014
Großer Saal, 19:30
Tschechische Philharmonie
Václav Mácha Klavier
Jiří Bělohlávek Dirigent
Eröffnungskonzert der
Reihe Das Große Abonnement
Saison 2014/15
Freitag, 26.9.2014
19:30, Großer Saal
Brücke
Österreich–Russland
Russische Meistersolisten
aus dem Haus der
Musik St. Petersburg
Sinfonieorchester der Anton
Bruckner Privatuniversität
Sergej roldugin Dirigent
Sergej redkin Klavier
pavel Milyukov Violine
Botschafter tschechischer musiK Die große russische MusiknachttschaiKoWsKY pur!
BrÜcke ÖSterreich–ruSSlAnD
Sergej RolduginPavel Milyukov Tschechische PhilharmonieSergej Redkin Jiří Bělohlávek
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tscHecHiscHe PHiLHarmonie Prag
Zukunft sweisend Das erste konzert der tschechi-schen Philharmonie am 4. Jänner 1896 dirigier-te Antonín Dvořák höchstpersönlich, selbstver-ständlich standen seine eigenen Werke auf dem Programm. und diese wiesen auch gleich die zu-künft ige Ausrichtung des orchesters als Botschaf-ter der tschechischen Musik. Das bedeutete je-doch nicht deren ausschließliche Pfl ege, denn am 19. september 1908 erhielt auch gustav Mahler die gelegenheit, seine 7. symphonie mit diesem orchester im rahmen der feierlichkeiten zum 50. Th ronjubiläum kaiser franz Josephs uraufzufüh-ren. Die Proben mit dem orchester erwiesen sich als schwierig, Mahler meinte, er müsse nachden-ken, „wie man aus einem Wurstkessel eine Pauke, aus einer rostigen Gießkanne eine Trompete, aus einer Heurigenschänke ein Concertlokal machen kann.“ trotzdem sei das orchester „gut und wil-lig“.Dvořáks Erfolg in England selbstverständlich prä-sentiert die tschechische Philharmonie im Bruck-nerhaus ein Werk Dvořáks, auch als teil des 2014 abgeschlossenen Projektes, in kooperation mit Decca und dem tschechischen fernsehen, alle symphonien einzuspielen. Denn Dvořák gilt heu-
te als einer der Hauptvertreter der tschechischen Musik zur zeit des erstarkenden nationalgefühls. zu Beginn der 1880er-Jahre breitete sich Dvořáks erfolg auch in england aus, der komponist war selbst dort, um eigene Werke zu dirigieren. eine folge davon war der kompositionsauft rag der Philharmonic society für seine Symphonie Nr. 7, die 1885 in London unter großem Beifall urauf-geführt wurde. Musik im Spiegel der Weltgeschichte sergej Pro-kofj ews 3. Klavierkonzert entstand zwischen 1917 in Petrograd und 1921 in Paris und wur-de im selben Jahr in chicago uraufgeführt. Was war in diesen wenigen Jahren alles geschehen! Die russische revolution fegte über alles hinweg und vertrieb auch den komponisten aus seinem Heimatland. Die gerade im entstehen begriff ene sowjetunion schien ihm keine Basis für eine ge-sicherte künstlerische Betätigung zu bieten. Doch bestand der komponist darauf, russland nicht aus politischen, sondern nur aus künstlerischen gründen verlassen zu haben: „Ich für meinen Teil kümmere mich nicht um Politik; die Kunst hat nichts mit ihr zu tun“, meinte er 1918.
■ Marie-Theres Arnbom
Vergangenen november konnte das Linzer Pu-blikum sergej roldugin als begnadeten cellisten kennenlernen, als er mit dem Bruckner orches-ter Linz das umjubelte Tripelkonzert Beethovens spielte. seit zwei Jahren kuratiert roldugin nun die erfolgreichen konzerte des Haus der Musik st. Petersburg im Brucknerhaus, das er 2006 in russland gründete.nun als Dirigent des sinfonieorchesters der An-ton Bruckner Privatuniversität stellt er im Bruck-nerfest zwei spitzenmusiker aus russland vor. Wobei ganz stimmt das nicht, der blutjunge sergej redkin ist dem Linzer Publikum schon bestens bekannt, ließ er uns doch in der sonntagsmatinee vergangenen Jänner atemlos an rachmaninows Drittem klavierkonzert-tastendonner teilhaben. für seine 23 Jahre hat redkin eine mehr als beein-druckende erste-Preis-Aufstellung vorzuweisen, der russische Pianist tourt als Musiker des Hauses der Musik st. Petersburg von stockholm bis nach Italien. obwohl schon hunderte Male eingespielt, ist tschaikowskys erstes klavierkonzert ein ab-soluter Publikumsmagnet, kein Pianist verzichtet
auf dieses grandiose Werk. Auch redkin wählte für das konzert am 26. september mit den nicht minder jugendlichen orchestermusikern der hei-mischen Musikuniversität als seine Partner dieses „hinreißende kunstwerk“ (Hans von Bülow, der es 1875 aus der taufe hob).zwei Jahre später fl üchtete Peter Iljitsch tschai-kowsky nach seinem „eheversuch“ an den genfer see, wo sein einziges – grandioses – Violinkon-zert entstand. Als eines seiner populärsten Werke überhaupt – man denke an den zweiten satz, die träumerische Canzonetta – interpretiert es der russische geiger Pavel Milukov an diesem Bruck-nerfestabend. Auch der 1984 geborene russische geiger ist stipendiat des Musikhauses st .Peters-burg, Preisträger etlicher internationaler Preise und derzeit Aspirant am staatlichen Moskauer konservatorium. er gab gastspiele in russland und Asien sowie in europa. Pavel Milukov spielt eine Vuillaume-geige, die ihm aus der staatlichen sammlung einzigartiger Musikinstrumente zur Verfügung gestellt wurde.
■ Isabel Biederleitner
Slawische Musik und internationale Einfl üsse: Die Tschechische Philharmonie Prag verweist auf eine
mehr als hundertjährige Geschichte. Zu Gast in Linz spielt sie Dvořák und Prokofjew.
Zwei der beliebtesten romantischen Musikschätze Tschaikowskys – sein Violin- und das erste Klavier-
konzert – sind in der russischen Musiknacht am 26. September zu hören. Interpretiert von zwei Meisterso-
listen aus dem „Haus der Musik St. Petersburg“, das gekonnt die Brücke von Russland nach Österreich zum
Sinfonieorchester der Anton-Bruckner-Privatuniversität schlägt.
Montag, 29.9.2014
Großer Saal, 19:30
Tschechische Philharmonie
Václav Mácha Klavier
Jiří Bělohlávek Dirigent
Eröffnungskonzert der
Reihe Das Große Abonnement
Saison 2014/15
Freitag, 26.9.2014
19:30, Großer Saal
Brücke
Österreich–Russland
Russische Meistersolisten
aus dem Haus der
Musik St. Petersburg
Sinfonieorchester der Anton
Bruckner Privatuniversität
Sergej roldugin Dirigent
Sergej redkin Klavier
pavel Milyukov Violine
Botschafter tschechischer musiK Die große russische MusiknachttschaiKoWsKY pur!
BrÜcke ÖSterreich–ruSSlAnD
Sergej RolduginPavel Milyukov Tschechische PhilharmonieSergej Redkin Jiří Bělohlávek
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St. FloriAner SÄnGerknABen / Bruckner orcheSter linz
Fundament Jene komponisten bilden freilich auch nach mehr als 900 Jahren seit gründung der sängerknaben im Jahr 1071 das unverzichtbare fundament des berühmten knabenchors aus st. florian. Doch wurde es in den letzten Jahren – nicht zuletzt auf Initiative von franz farnberger, der den chor seit 31 Jahren künstlerisch prägt – opportun, die fühler auch vermehrt anderen Musikrichtungen auszustrecken: zur freude des Publikums. so stammen nicht nur die drei Kna-ben in der Zauberfl öte, die seit einem Jahr heillos überbucht am Linzer Musiktheater gespielt wird, aus den reihen der st. florianer sängerknaben, sondern auch die solisten im Musical Oliver nach Oliver Twist, das diesen sommer in Bad Leonfel-den zu erleben war. Mezzosopranist Alois Mühl-bacher, ein Ausnahmetalent in den reihen der sängerknaben, sang zudem in der Fledermaus auf schloss Lamberg in steyr. franz farnberger, der das konzert am 2. oktober vom klavier aus leiten wird, hat ihr repertoire be-hutsam erweitert, und der weltweite erfolg gibt ihm recht: Von Alter Musik über opernmedleys, Sound of Austria bis zur Perfektion der kirchen-musik als kernaufgabe des chors, überall stell-te farnberger deutliche Wegmarken auf. er gibt schließlich unumwunden zu: „Die Sängerknaben füllen mein Leben aus.“ Das spürt man wohl bei
jeder (Musik-)note, die der 62-jährige Musiker und Pädagoge in den konzerten anschlägt.
Am darauff olgenden Tag, dem 3. oktober, spielt das nicht minder geschichtsträchtige Bruckner orchester Linz unter seinem chefdirigenten, dem generalmusikdirektor Dennis russell Davies, Anton Bruckners 3. Symphonie in der erstfassung einen steinwurf entfernt von der sommerresidenz der sängerknaben, in der stift sbasilika st. florian. Jene urfassung trug im Juni 1874, also genau vor 140 Jahren, noch „Richard Wagner, dem uner-reichbaren, weltberühmten Meister“ als Widmung auf dem titelblatt. Der Wagner-fan Bruckner hat darin nicht weniger als 15 zitate aus Tann-häuser, Walküre, Meistersinger und Tristan und Isolde verpackt, umso erstaunlicher ist es, dass Bruckner all diese musikalischen ehrerbietungen aus der ersten fassung tilgte, als er sie 1876 for-mal strafft e, nachdem die Wiener Philharmoni-ker zweimal eine Auff ührung abgelehnt hatten. nichtsdestotrotz dürfen sich die zuhörer über der letzten ruhestätte Bruckners im Bruckner-fest auf eine spannende Interpretation dieser ganz eigenen klangwelt freuen, die der Meister selbst im finalsatz seiner Dritten Symphonie als sinn-bild von „Frohsinn und Leid der Welt“ verstand. ■ Isabel Biederleitner
Soeben kommen die 40 jungen Herren von einer Konzertreise aus Peru und Bolivien zurück, ihr ers-
ter Auftritt zu Hause in St. Florian ist ein Abend im Marmorsaal im Rahmen des Brucknerfestes, an dem die
St. Florianer Sängerknaben und der Männerchor Werke von Bruckner, Kropfreiter, Mozart und Schubert
singen.
Zwei Abende in st. florian
Donnerstag, 2.10.2014
19:30, Stift St. Florian, Marmorsaal
St. Florianer Sängerknaben
Alois Mühlbacher Mezzosopran
Franz Farnberger Leitung, Klavier
Freitag, 3.10.2014
19:30, Stift St. Florian, Stiftsbasilika
Bruckner Orchester Linz
Dennis Russell Davies Dirigent
Dennis Russell DaviesChristiane Hörbiger St. Florianer SängerknabenGerhard Tötschinger
55 Jahre Ehe Die Beziehung zwischen richard und Pauline strauss war legendär. streitereien ge-hörten zur tagesordnung und inspirierten den komponisten, dessen 150. geburtstag heuer ge-feiert wird, auch zu Werken wie seiner oper In-termezzo. 1894 heiratete richard strauss die sän-gerin Pauline de Ahna – der Beginn einer ehe, die 55 Jahre dauern sollte und von Höhen und tie-fen begleitet wurde. ein von aller Welt verehrter komponist und Direktor und eine temperament-volle, selbstbewusste künstlerin blieben einander nichts schuldig und hatten wohl auch kein lang-weiliges Leben.Pauline de Ahna, eine junge sängerin, hatte das Herz des komponisten erobert – dieser schenkte seiner frau zur Hochzeit Vier Lieder op. 27, dar-unter die prachtvolle Heimliche Auff orderung und das Liebeslied Cäcilie. Doch schon vor der Ver-lobungszeit kam es zu Verstimmungen zwischen dem Meister und der jungen schülerin: „Sehr ver-ehrtes Fräulein!“, schrieb strauss, „allem Anschein nach beabsichtigen Sie jetzt so entschieden Ihren eigenen Weg zu gehen, daß Ihnen meine immer-hin beeinfl ussende Gegenwart dabei doch nur läs-tig fallen würde; ich bedauere daher, sowohl heute wie für künft ig Ihre freundliche Einladung dan-kend ablehnen zu müssen und verbleibe mit bes-tem Gruß Ihr ergebenster Richard Strauss.“sie ging nicht ihren eigenen Weg, sondern ge-meinsam mit richard strauss, dessen schwächen
sie durchaus kannte. 1902 schrieb Pauline: „Leb wohl, liebster guter Richard, ich kenne Dich wohl, aber ich traue niemand! Nur mir!“ Intermezzo es gibt wenige opern, die so of-fensichtlich autobiografi sch geprägt sind wie das 1924 in Dresden uraufgeführte Intermezzo. strauss schrieb auch das Libretto selbst und bilde-te sein zuhause ab: Die reisevorbereitungen des kapellmeisters storch führen zu reibereien mit seiner frau christine: „Schau, warum bleibst du nicht lieber zu Bett, statt einen mit deiner schlech-ten Morgenlaune unnötig aufzuregen und über die alten langweil’gen Dinge zu streiten, wo man gut daran täte, seinen Kopf zusammenzunehmen, dass man nichts Wicht’ges vergisst!“Christiane Hörbiger und Gerhard Tötschinger christiane Hörbiger zählt zu den bekanntesten schauspielerinnen des deutschsprachigen rau-mes, ist sie doch nicht nur auf Th eaterbühnen, sondern auch in fernseh- und filmproduktio-nen äußerst erfolgreich. Ihr Lebenspartner ger-hard tötschinger arbeitet nicht nur als schau-spieler, sondern auch als Autor erfolgreicher Bücher, Th eaterintendant, Journalist und Mode-rator. gemeinsam schlüpfen sie in die rollen des temperamentvollen ehepaares. und wie die mu-sikalische umsetzung der Beziehung klingt, zei-gen die sopranistin gesa Jörg und die Pianistin tomoko sawallisch.
■ Marie-Theres Arnbom
i n dieser hochkarätig besetzten Lesung aus dem lebhaften Briefwechsel zwischen Richard Strauss
und seiner temperamentvollen Ehefrau Pauline erhalten Sie Einblicke in den außergewöhnlichen Ehealltag
des Paares. Musikalisch begleitet wird dieser Abend mit den schönsten Strauss-Liedern wie Zuneigung und
Habe Dank.
Besondere Gäste im BrucKnerhausleSunG unD MuSik Mit chriStiAne hÖrBiGer unD GerhArD tÖtSchinGer
Sonntag, 5.10.2014
18:00, Großer Saal
Christiane Hörbiger
Gerhard Tötschinger
Gesa Jörg Sopran
Tomoko Sawallisch Klavier
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St. FloriAner SÄnGerknABen / Bruckner orcheSter linz
Fundament Jene komponisten bilden freilich auch nach mehr als 900 Jahren seit gründung der sängerknaben im Jahr 1071 das unverzichtbare fundament des berühmten knabenchors aus st. florian. Doch wurde es in den letzten Jahren – nicht zuletzt auf Initiative von franz farnberger, der den chor seit 31 Jahren künstlerisch prägt – opportun, die fühler auch vermehrt anderen Musikrichtungen auszustrecken: zur freude des Publikums. so stammen nicht nur die drei Kna-ben in der Zauberfl öte, die seit einem Jahr heillos überbucht am Linzer Musiktheater gespielt wird, aus den reihen der st. florianer sängerknaben, sondern auch die solisten im Musical Oliver nach Oliver Twist, das diesen sommer in Bad Leonfel-den zu erleben war. Mezzosopranist Alois Mühl-bacher, ein Ausnahmetalent in den reihen der sängerknaben, sang zudem in der Fledermaus auf schloss Lamberg in steyr. franz farnberger, der das konzert am 2. oktober vom klavier aus leiten wird, hat ihr repertoire be-hutsam erweitert, und der weltweite erfolg gibt ihm recht: Von Alter Musik über opernmedleys, Sound of Austria bis zur Perfektion der kirchen-musik als kernaufgabe des chors, überall stell-te farnberger deutliche Wegmarken auf. er gibt schließlich unumwunden zu: „Die Sängerknaben füllen mein Leben aus.“ Das spürt man wohl bei
jeder (Musik-)note, die der 62-jährige Musiker und Pädagoge in den konzerten anschlägt.
Am darauff olgenden Tag, dem 3. oktober, spielt das nicht minder geschichtsträchtige Bruckner orchester Linz unter seinem chefdirigenten, dem generalmusikdirektor Dennis russell Davies, Anton Bruckners 3. Symphonie in der erstfassung einen steinwurf entfernt von der sommerresidenz der sängerknaben, in der stift sbasilika st. florian. Jene urfassung trug im Juni 1874, also genau vor 140 Jahren, noch „Richard Wagner, dem uner-reichbaren, weltberühmten Meister“ als Widmung auf dem titelblatt. Der Wagner-fan Bruckner hat darin nicht weniger als 15 zitate aus Tann-häuser, Walküre, Meistersinger und Tristan und Isolde verpackt, umso erstaunlicher ist es, dass Bruckner all diese musikalischen ehrerbietungen aus der ersten fassung tilgte, als er sie 1876 for-mal strafft e, nachdem die Wiener Philharmoni-ker zweimal eine Auff ührung abgelehnt hatten. nichtsdestotrotz dürfen sich die zuhörer über der letzten ruhestätte Bruckners im Bruckner-fest auf eine spannende Interpretation dieser ganz eigenen klangwelt freuen, die der Meister selbst im finalsatz seiner Dritten Symphonie als sinn-bild von „Frohsinn und Leid der Welt“ verstand. ■ Isabel Biederleitner
Soeben kommen die 40 jungen Herren von einer Konzertreise aus Peru und Bolivien zurück, ihr ers-
ter Auftritt zu Hause in St. Florian ist ein Abend im Marmorsaal im Rahmen des Brucknerfestes, an dem die
St. Florianer Sängerknaben und der Männerchor Werke von Bruckner, Kropfreiter, Mozart und Schubert
singen.
Zwei Abende in st. florian
Donnerstag, 2.10.2014
19:30, Stift St. Florian, Marmorsaal
St. Florianer Sängerknaben
Alois Mühlbacher Mezzosopran
Franz Farnberger Leitung, Klavier
Freitag, 3.10.2014
19:30, Stift St. Florian, Stiftsbasilika
Bruckner Orchester Linz
Dennis Russell Davies Dirigent
Dennis Russell DaviesChristiane Hörbiger St. Florianer SängerknabenGerhard Tötschinger
55 Jahre Ehe Die Beziehung zwischen richard und Pauline strauss war legendär. streitereien ge-hörten zur tagesordnung und inspirierten den komponisten, dessen 150. geburtstag heuer ge-feiert wird, auch zu Werken wie seiner oper In-termezzo. 1894 heiratete richard strauss die sän-gerin Pauline de Ahna – der Beginn einer ehe, die 55 Jahre dauern sollte und von Höhen und tie-fen begleitet wurde. ein von aller Welt verehrter komponist und Direktor und eine temperament-volle, selbstbewusste künstlerin blieben einander nichts schuldig und hatten wohl auch kein lang-weiliges Leben.Pauline de Ahna, eine junge sängerin, hatte das Herz des komponisten erobert – dieser schenkte seiner frau zur Hochzeit Vier Lieder op. 27, dar-unter die prachtvolle Heimliche Auff orderung und das Liebeslied Cäcilie. Doch schon vor der Ver-lobungszeit kam es zu Verstimmungen zwischen dem Meister und der jungen schülerin: „Sehr ver-ehrtes Fräulein!“, schrieb strauss, „allem Anschein nach beabsichtigen Sie jetzt so entschieden Ihren eigenen Weg zu gehen, daß Ihnen meine immer-hin beeinfl ussende Gegenwart dabei doch nur läs-tig fallen würde; ich bedauere daher, sowohl heute wie für künft ig Ihre freundliche Einladung dan-kend ablehnen zu müssen und verbleibe mit bes-tem Gruß Ihr ergebenster Richard Strauss.“sie ging nicht ihren eigenen Weg, sondern ge-meinsam mit richard strauss, dessen schwächen
sie durchaus kannte. 1902 schrieb Pauline: „Leb wohl, liebster guter Richard, ich kenne Dich wohl, aber ich traue niemand! Nur mir!“ Intermezzo es gibt wenige opern, die so of-fensichtlich autobiografi sch geprägt sind wie das 1924 in Dresden uraufgeführte Intermezzo. strauss schrieb auch das Libretto selbst und bilde-te sein zuhause ab: Die reisevorbereitungen des kapellmeisters storch führen zu reibereien mit seiner frau christine: „Schau, warum bleibst du nicht lieber zu Bett, statt einen mit deiner schlech-ten Morgenlaune unnötig aufzuregen und über die alten langweil’gen Dinge zu streiten, wo man gut daran täte, seinen Kopf zusammenzunehmen, dass man nichts Wicht’ges vergisst!“Christiane Hörbiger und Gerhard Tötschinger christiane Hörbiger zählt zu den bekanntesten schauspielerinnen des deutschsprachigen rau-mes, ist sie doch nicht nur auf Th eaterbühnen, sondern auch in fernseh- und filmproduktio-nen äußerst erfolgreich. Ihr Lebenspartner ger-hard tötschinger arbeitet nicht nur als schau-spieler, sondern auch als Autor erfolgreicher Bücher, Th eaterintendant, Journalist und Mode-rator. gemeinsam schlüpfen sie in die rollen des temperamentvollen ehepaares. und wie die mu-sikalische umsetzung der Beziehung klingt, zei-gen die sopranistin gesa Jörg und die Pianistin tomoko sawallisch.
■ Marie-Theres Arnbom
i n dieser hochkarätig besetzten Lesung aus dem lebhaften Briefwechsel zwischen Richard Strauss
und seiner temperamentvollen Ehefrau Pauline erhalten Sie Einblicke in den außergewöhnlichen Ehealltag
des Paares. Musikalisch begleitet wird dieser Abend mit den schönsten Strauss-Liedern wie Zuneigung und
Habe Dank.
Besondere Gäste im BrucKnerhausleSunG unD MuSik Mit chriStiAne hÖrBiGer unD GerhArD tÖtSchinGer
Sonntag, 5.10.2014
18:00, Großer Saal
Christiane Hörbiger
Gerhard Tötschinger
Gesa Jörg Sopran
Tomoko Sawallisch Klavier
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nÜrnBerGer SYMphoniker
Groß gefeiert „Silbern süß tönt der Liebe Stimme nachts, wie leise Musik dem Ohr, das wartet ...“ so hört romeo seine Julia rufen, und William shake-speare selbst, der heuer groß gefeierte Jubilar zum 450. geburtstag, apostrophiert seine gelieb-te „Dark Lady“ in einem sonett schlicht als „my music“. shakespeares sprache also scheint nach Musik nachgerade zu lechzen, seine figuren und situationen im kanon seiner Dichtung werden über „Musikbilder“ transportiert und mit tänzen, fanfaren und serenaden charakterisiert. Was zu Lebzeiten des wohl berühmtesten Dichters noch eher erbärmlich auf der Bühne klang, erlebte in der zeit der romantik geradezu einen Boom.Die schönsten Musikbeispiele daraus präsentie-ren die nürnberger symphoniker unter ihrem 34-jährigen chefdirigenten Alexander shelley in der sonntagsmatinee am 19. oktober. Da wären tschaikowskys Romeo und Julia-ouvertüre, Ver-dis Macbeth-Ballettmusik, Hector Berlioz’ dra-matische Romeo et Juliette-sinfonie oder William Waltons Poem für orchester As You Like it. film-musik, wie das letzgenannte Beispiel, ist es auch, die neben klassischen konzerten ein spezialgebiet der symphoniker ist. es sei nur an 1993 erinnert, als sie für die einspielung der titelmelodie zur
tV-serie Beauty and the Beast einen grammy-Award gewannen.
Der Star im Brucknerhaus ist neben shakespeare aber zweifellos senta Berger, die wohl bekannteste österreichische schauspielerin, die jahrzehntelang in den usA, in frankreich und Italien karriere in tV- und kinofi lmen machte, bevor sie in öster-reich und Deutschland mit Paraderollen an den wichtigsten schauspielbühnen und in tV-serien eigene charaktere erschuf, die fast zu einem sy-nonym des namens Berger wurden. seit Jahren erweckt sie nun mit ungewöhnlichen rezitations-abenden historische Persönlichkeiten zum Leben, wie diesmal die „Dark Lady“, die (sur-)reale ge-liebte des erfi nderischen shakespeare.
Moderner Frauentyp fakt ist, dass jene schöne unbekannte in shakespeares sonetten ab num-mer 127 auft aucht, aus denen senta Berger liest. fakt ist auch, dass mit ihr ein völlig neuer, ja mo-derner frauentyp in der Liebeslyrik auft aucht. Doch machen sie sich selbst ein Bild von shakes-peares Dame, die sogar bundeskriminaltechnisch gesucht wurde – im Jahr 1999.
■ Isabel Biederleitner
musik und Shakespeare, das ist für uns heute eins wie Senta Berger und beste TV-Unterhaltung.
Doch das war nicht immer so … Senta Berger spürt mit den Nürnberger Symphonikern das Geheimnis der
geliebten „Dark Lady“ des nie ganz erforschten Shakespeare auf, an einem Sonntagvormittag mit schöns-
ter „Literatur-Musik“.
Sprache, die nach musiK lechzt
Sonntag, 19.10.2014
11:00, Großer Saal
Sonntagsmatineen
Nürnberger Symphoniker
Senta Berger Rezitation
Alexander Shelley Leitung
Nürnberger SymponikerSenta Berger
Aufgeweckt dafür sind nicht nur die satt timbrie-renden streicher, die klar artikulierenden Holz-bläser und das kernige Blech des vor 89 Jahren gegründeten orchesters und mit ihm der aufge-weckte, quecksilbrige chefdirigent eduard top-chjan, der die erste sonntagsmatinee in der saison leiten wird. nein, auch die stücke sind überaus spannend: zwar lassen die Musiker den weltbe-rühmten Säbeltanz aus der Ballettmusik Gayaneh von Aram chatschaturjan zu Hause, doch spie-len sie die weniger bildhaft e suite aus seiner oper Spartakus in Linz. Der 1903 in tifl is geborene (und 1978 gestorbe-ne) komponist ist wohl einer der bekanntesten Armenier weltweit. Auch die Hymne der sowjet-republik wurde von chatschaturjan komponiert. Die Spartakus-suite bietet alles, was man für ei-nen spannenden Abend braucht: ein wenig film-musik, eine Prise Hollywood-Drama, heroisch Auft rumpfende. chatschaturjans Violinkonzert, das auch nationa-le elemente aus der armenischen Musiktradition enthält, wird von Anush nikoghosyan interpre-tiert. Die junge armenische geigerin studierte zu-letzt an der Münchner Musikhochschule, parallel zu den studien bei ihrem Mentor eduard topch-
jan. nikoghosyan begann ihre solistische karriere schon 2002 bei etlichen festivals in europa und Asien und war hierzulande mit dem kärntner sinfonieorchester zu hören.
Abbitte zusammen mit schostakowitsch und Prokofj ew geriet chatschaturjan 1948 in die schusslinie der Parteifunktionäre der kPdsu. ebenso wie die anderen musste er Abbitte leisten – für einen überzeugten kommunisten wie chat-schaturjan eine zutiefst demütigende erfahrung. Als Versuch einer „Rehabilitation“ ist schosta-kowitschs Fünft e Symphonie zu sehen, die das Armenische orchester im zweiten konzertteil spielt. ebenso wie der untertitel: „Die praktische schöpferische Antwort eines sowjetischen Künstlers auf eine berechtigte Kritik.“ schostakowitsch hat-te Angst, denn „zwei solche Attacken, getarnt als redaktionelle Artikel der ‚Prawda‘, innerhalb von zehn Tagen – das war für einen einzigen Menschen zu viel“. Doch der komponist meinte etwas ganz anderes als „Unterwerfung“ in seiner fünft en, das „sollte jedem klar sein“ – und wird es auch beim spannenden Wiederhören im Brucknerhaus.
■ Isabel Biederleitner
Ungewöhnlich ist sie. Und weit weg vom orchestralen Mainstream der westlichen Welt – und damit
von deren sich ähnelnden, glatten Interpretationen. Das Gastspiel der Armenischen Philharmonie Jerewan am
5. Oktober wird allemal spannend.
Ungewöhnlich und spannendArMeniSche philhArMonie JereWAn
Sonntag, 5.10.2014
11:00, Großer Saal
Sonntagsmatineen
Armenische Philharmonie
Jerewan
Eduard Topchjan Dirigent
Anush Nikoghosyan Violine
Eröffnungskonzert der
Reihe Sonntagsmatineen
Saison 2014/15
Eduard Topchjan
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nÜrnBerGer SYMphoniker
Groß gefeiert „Silbern süß tönt der Liebe Stimme nachts, wie leise Musik dem Ohr, das wartet ...“ so hört romeo seine Julia rufen, und William shake-speare selbst, der heuer groß gefeierte Jubilar zum 450. geburtstag, apostrophiert seine gelieb-te „Dark Lady“ in einem sonett schlicht als „my music“. shakespeares sprache also scheint nach Musik nachgerade zu lechzen, seine figuren und situationen im kanon seiner Dichtung werden über „Musikbilder“ transportiert und mit tänzen, fanfaren und serenaden charakterisiert. Was zu Lebzeiten des wohl berühmtesten Dichters noch eher erbärmlich auf der Bühne klang, erlebte in der zeit der romantik geradezu einen Boom.Die schönsten Musikbeispiele daraus präsentie-ren die nürnberger symphoniker unter ihrem 34-jährigen chefdirigenten Alexander shelley in der sonntagsmatinee am 19. oktober. Da wären tschaikowskys Romeo und Julia-ouvertüre, Ver-dis Macbeth-Ballettmusik, Hector Berlioz’ dra-matische Romeo et Juliette-sinfonie oder William Waltons Poem für orchester As You Like it. film-musik, wie das letzgenannte Beispiel, ist es auch, die neben klassischen konzerten ein spezialgebiet der symphoniker ist. es sei nur an 1993 erinnert, als sie für die einspielung der titelmelodie zur
tV-serie Beauty and the Beast einen grammy-Award gewannen.
Der Star im Brucknerhaus ist neben shakespeare aber zweifellos senta Berger, die wohl bekannteste österreichische schauspielerin, die jahrzehntelang in den usA, in frankreich und Italien karriere in tV- und kinofi lmen machte, bevor sie in öster-reich und Deutschland mit Paraderollen an den wichtigsten schauspielbühnen und in tV-serien eigene charaktere erschuf, die fast zu einem sy-nonym des namens Berger wurden. seit Jahren erweckt sie nun mit ungewöhnlichen rezitations-abenden historische Persönlichkeiten zum Leben, wie diesmal die „Dark Lady“, die (sur-)reale ge-liebte des erfi nderischen shakespeare.
Moderner Frauentyp fakt ist, dass jene schöne unbekannte in shakespeares sonetten ab num-mer 127 auft aucht, aus denen senta Berger liest. fakt ist auch, dass mit ihr ein völlig neuer, ja mo-derner frauentyp in der Liebeslyrik auft aucht. Doch machen sie sich selbst ein Bild von shakes-peares Dame, die sogar bundeskriminaltechnisch gesucht wurde – im Jahr 1999.
■ Isabel Biederleitner
musik und Shakespeare, das ist für uns heute eins wie Senta Berger und beste TV-Unterhaltung.
Doch das war nicht immer so … Senta Berger spürt mit den Nürnberger Symphonikern das Geheimnis der
geliebten „Dark Lady“ des nie ganz erforschten Shakespeare auf, an einem Sonntagvormittag mit schöns-
ter „Literatur-Musik“.
Sprache, die nach musiK lechzt
Sonntag, 19.10.2014
11:00, Großer Saal
Sonntagsmatineen
Nürnberger Symphoniker
Senta Berger Rezitation
Alexander Shelley Leitung
Nürnberger SymponikerSenta Berger
Aufgeweckt dafür sind nicht nur die satt timbrie-renden streicher, die klar artikulierenden Holz-bläser und das kernige Blech des vor 89 Jahren gegründeten orchesters und mit ihm der aufge-weckte, quecksilbrige chefdirigent eduard top-chjan, der die erste sonntagsmatinee in der saison leiten wird. nein, auch die stücke sind überaus spannend: zwar lassen die Musiker den weltbe-rühmten Säbeltanz aus der Ballettmusik Gayaneh von Aram chatschaturjan zu Hause, doch spie-len sie die weniger bildhaft e suite aus seiner oper Spartakus in Linz. Der 1903 in tifl is geborene (und 1978 gestorbe-ne) komponist ist wohl einer der bekanntesten Armenier weltweit. Auch die Hymne der sowjet-republik wurde von chatschaturjan komponiert. Die Spartakus-suite bietet alles, was man für ei-nen spannenden Abend braucht: ein wenig film-musik, eine Prise Hollywood-Drama, heroisch Auft rumpfende. chatschaturjans Violinkonzert, das auch nationa-le elemente aus der armenischen Musiktradition enthält, wird von Anush nikoghosyan interpre-tiert. Die junge armenische geigerin studierte zu-letzt an der Münchner Musikhochschule, parallel zu den studien bei ihrem Mentor eduard topch-
jan. nikoghosyan begann ihre solistische karriere schon 2002 bei etlichen festivals in europa und Asien und war hierzulande mit dem kärntner sinfonieorchester zu hören.
Abbitte zusammen mit schostakowitsch und Prokofj ew geriet chatschaturjan 1948 in die schusslinie der Parteifunktionäre der kPdsu. ebenso wie die anderen musste er Abbitte leisten – für einen überzeugten kommunisten wie chat-schaturjan eine zutiefst demütigende erfahrung. Als Versuch einer „Rehabilitation“ ist schosta-kowitschs Fünft e Symphonie zu sehen, die das Armenische orchester im zweiten konzertteil spielt. ebenso wie der untertitel: „Die praktische schöpferische Antwort eines sowjetischen Künstlers auf eine berechtigte Kritik.“ schostakowitsch hat-te Angst, denn „zwei solche Attacken, getarnt als redaktionelle Artikel der ‚Prawda‘, innerhalb von zehn Tagen – das war für einen einzigen Menschen zu viel“. Doch der komponist meinte etwas ganz anderes als „Unterwerfung“ in seiner fünft en, das „sollte jedem klar sein“ – und wird es auch beim spannenden Wiederhören im Brucknerhaus.
■ Isabel Biederleitner
Ungewöhnlich ist sie. Und weit weg vom orchestralen Mainstream der westlichen Welt – und damit
von deren sich ähnelnden, glatten Interpretationen. Das Gastspiel der Armenischen Philharmonie Jerewan am
5. Oktober wird allemal spannend.
Ungewöhnlich und spannendArMeniSche philhArMonie JereWAn
Sonntag, 5.10.2014
11:00, Großer Saal
Sonntagsmatineen
Armenische Philharmonie
Jerewan
Eduard Topchjan Dirigent
Anush Nikoghosyan Violine
Eröffnungskonzert der
Reihe Sonntagsmatineen
Saison 2014/15
Eduard Topchjan
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Leib, und auch die Songs of Milarepa widme-te der us-komponist Martin Achrainer und der Pianistin Maki namekawa. Hierzulande vorgestellt hat sie der „Publikumsliebling der Musiktheater-saison 2013/14“ erstmals im Ars electronica festival vor zwei Jahren. Im Brucknerhaus singt Achrainer die songs, die ursprünglich für orchester geschrieben wur-den, in der von Philip glass speziell für das kongeniale Duo umgearbeiteten Duett-Versi-
on. Die drei Lieder beruhen auf gedichten des im 11. Jahrhundert lebenden tibetischen Poe-ten, Yogi und Asketen Milarepa. Wenn zugegebenermaßen das Sprichwort „In der Ruhe liegt die Kraft “ heute etwas platt klingt, so hilft es dennoch, georg Leopolds Arbeitsweise zu charakterisieren. Wer den langjährigen Leiter des chores des Linzer Landestheaters kennt und während inten-
siver Probenphasen einen Blick über seine schultern werfen durft e, hat selbst bei noch so verrückten regieeinfällen und stimmak-robatischen chorpartien der opernproduk-tionen – sein repertoire umfasst mittlerweile nicht weniger als 150 Werke – nie ein lautes Wort gehört. Im gegenteil, je hektischer der Betrieb rund um georg Leopold wird, umso ruhiger wird der gebürtige grazer, der heuer seinen 50. geburtstag feiert. nichts kann ihn
Wie viel (kritiker-)Lob die jungen künst-ler des st. Petersburger Hauses der Musik im Brucknerhaus bekommen, war in den ver-gangenen saisonen eindrucksvoll zu erleben, als sich die hochbegabten MusikerInnen und sängerInnen im eigenen zyklus Meisterin-terpreten von morgen vorstellten. Im festi-val Vocale werden sich junge Virtuosen der nachwuchsakademie des weltberühmten Ma-riinski-Th eaters, dessen ehemaliger solocellist sergej roldugin die konzertreihe im Bruck-nerhaus leitet, im opernfach messen und dem Linzer Publikum die chance bieten die na-men einer zukünft igen operndiva oder eines Bühnenstars zu merken. Der gebürtige oberösterreicher und ehemali-ge Wiener sängerknabe Herbert Lippert prä-sentiert am 30. oktober mit eduard kutrowatz am klavier einen virtuellen Liederabend im großen Brucknerhaussaal: Lippert, einer der gefragtesten tenöre auf den großen opern- und konzertbühnen weltweit weltweit, hat sich für diesen Linzer Abend etwas Besonde-res einfallen lassen. Den romantischen Lie-dern lässt Herbert Lippert Holzskulpturen des Bildhauers Markus treml gegenüberstel-len, und zwar in form einer Videoinstallation von Manfred corrin. Man darf also gespannt sein, welche Bilder Beethovens Liederkreis An die ferne Geliebte op. 98 evoziert, welche Bil-der im kopf des zuhörers und Betrachters bei Hugo Wolfs Mörike-Liedern und Liedern aus dem Italienischen Liederbuch auft auchen und
welche skulpturen der 1956 geborene treml, der am fuße des gmundner grasbergs seiner schnitzkunst frönt, für richard strauss’ Lie-dern schuf: All mein’ Gedanken, Du meines Herzens Krönelein oder Zueignung bieten ge-nug raum für die musikalische Poesie. Poesie – das Wort fällt einem wohl als erstes ein, wenn man aus jener Angesicht zu Ange-sicht-Bilderwelt in die nächste eintaucht: Him-mel und Hölle nennen Maki namekawa und Martin Achrainer ihren Liederabend am 2. november. und dieser titel trifft tatsächlich gustav Mahlers Knaben Wunderhorn-Verto-nungen, wie Das irdische Leben, Das himmli-sche Leben und Urlicht, die Mahler rund um um 1900 schrieb. An den Beginn der sonn-tagsmatinee im Mittleren saal stellt der Ba-riton Martin Achrainer Balladen von franz schubert. Den Zwerg D 771 nach einem son-derbaren, in kunstvollen terzinen abgefassten gedicht von Matthäus von collin etwa, oder die späten Meisterwerke Herbst D 945 und Winterabend D 938. Dass der aus kitzbühel stammende Bassbariton wohl im zenit seiner sängerkarriere steht, beweist der wandelba-re und sympathische sänger nicht nur tagein, tagaus auf der Bühne des Linzer Landesthea-ters, was ihm jüngst die richard-tauber-Me-daille einbrachte, sondern auch mit eigens für ihn komponierten Werken. so schrieb ihm Philip glass die aufsehenerregende rolle des Kepler aus der gleichnamigen oper für die Linzer urauff ührung gewissermaßen auf den
Herausragende Stimmen durchfl uten an vier Abenden das Festival Vocale im Brucknerhaus
Linz. Besondere Highlights wie die jungen Starsolisten des weltberühmten Mariinski-Theaters oder die
Stimmgötter Herbert Lippert und Martin Achrainer, erfüllen neben Chorgesang die Säle des Hauses
zwischen 28. Oktober und 2. November.
Dienstag, 28.10.2014
19:30, Mitterer Saal
Russische Dienstage
Das Haus der Musik
St. Petersburg
Donnerstag, 30.10.2014
19:30, Großer Saal
„Von Angesicht zu Angesicht“
Ein virtueller Liederabend
Herbert Lippert Tenor
Eduard Kutrowatz Klavier
Freitag, 31.10.2014
19:30, Großer Saal
Die Chöre des Landestheaters
singen Bruckner
Anton Bruckner Consort
Chöre des Landestheaters Linz
Georg Leopold Leitung
Sonntag, 2.11.2014
11:00, Mitterer Saal
Himmel und Hölle
Martin Achrainer Bariton
Maki Namekawa Klavier
„An die ferne Geliebte“
stimme
FestiVaL VocaLe
Haus der Musik St. Petersburg
Herbert Lippert Eduard Kutrowatz
Die Vielfalt großer
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Leib, und auch die Songs of Milarepa widme-te der us-komponist Martin Achrainer und der Pianistin Maki namekawa. Hierzulande vorgestellt hat sie der „Publikumsliebling der Musiktheater-saison 2013/14“ erstmals im Ars electronica festival vor zwei Jahren. Im Brucknerhaus singt Achrainer die songs, die ursprünglich für orchester geschrieben wur-den, in der von Philip glass speziell für das kongeniale Duo umgearbeiteten Duett-Versi-
on. Die drei Lieder beruhen auf gedichten des im 11. Jahrhundert lebenden tibetischen Poe-ten, Yogi und Asketen Milarepa. Wenn zugegebenermaßen das Sprichwort „In der Ruhe liegt die Kraft “ heute etwas platt klingt, so hilft es dennoch, georg Leopolds Arbeitsweise zu charakterisieren. Wer den langjährigen Leiter des chores des Linzer Landestheaters kennt und während inten-
siver Probenphasen einen Blick über seine schultern werfen durft e, hat selbst bei noch so verrückten regieeinfällen und stimmak-robatischen chorpartien der opernproduk-tionen – sein repertoire umfasst mittlerweile nicht weniger als 150 Werke – nie ein lautes Wort gehört. Im gegenteil, je hektischer der Betrieb rund um georg Leopold wird, umso ruhiger wird der gebürtige grazer, der heuer seinen 50. geburtstag feiert. nichts kann ihn
Wie viel (kritiker-)Lob die jungen künst-ler des st. Petersburger Hauses der Musik im Brucknerhaus bekommen, war in den ver-gangenen saisonen eindrucksvoll zu erleben, als sich die hochbegabten MusikerInnen und sängerInnen im eigenen zyklus Meisterin-terpreten von morgen vorstellten. Im festi-val Vocale werden sich junge Virtuosen der nachwuchsakademie des weltberühmten Ma-riinski-Th eaters, dessen ehemaliger solocellist sergej roldugin die konzertreihe im Bruck-nerhaus leitet, im opernfach messen und dem Linzer Publikum die chance bieten die na-men einer zukünft igen operndiva oder eines Bühnenstars zu merken. Der gebürtige oberösterreicher und ehemali-ge Wiener sängerknabe Herbert Lippert prä-sentiert am 30. oktober mit eduard kutrowatz am klavier einen virtuellen Liederabend im großen Brucknerhaussaal: Lippert, einer der gefragtesten tenöre auf den großen opern- und konzertbühnen weltweit weltweit, hat sich für diesen Linzer Abend etwas Besonde-res einfallen lassen. Den romantischen Lie-dern lässt Herbert Lippert Holzskulpturen des Bildhauers Markus treml gegenüberstel-len, und zwar in form einer Videoinstallation von Manfred corrin. Man darf also gespannt sein, welche Bilder Beethovens Liederkreis An die ferne Geliebte op. 98 evoziert, welche Bil-der im kopf des zuhörers und Betrachters bei Hugo Wolfs Mörike-Liedern und Liedern aus dem Italienischen Liederbuch auft auchen und
welche skulpturen der 1956 geborene treml, der am fuße des gmundner grasbergs seiner schnitzkunst frönt, für richard strauss’ Lie-dern schuf: All mein’ Gedanken, Du meines Herzens Krönelein oder Zueignung bieten ge-nug raum für die musikalische Poesie. Poesie – das Wort fällt einem wohl als erstes ein, wenn man aus jener Angesicht zu Ange-sicht-Bilderwelt in die nächste eintaucht: Him-mel und Hölle nennen Maki namekawa und Martin Achrainer ihren Liederabend am 2. november. und dieser titel trifft tatsächlich gustav Mahlers Knaben Wunderhorn-Verto-nungen, wie Das irdische Leben, Das himmli-sche Leben und Urlicht, die Mahler rund um um 1900 schrieb. An den Beginn der sonn-tagsmatinee im Mittleren saal stellt der Ba-riton Martin Achrainer Balladen von franz schubert. Den Zwerg D 771 nach einem son-derbaren, in kunstvollen terzinen abgefassten gedicht von Matthäus von collin etwa, oder die späten Meisterwerke Herbst D 945 und Winterabend D 938. Dass der aus kitzbühel stammende Bassbariton wohl im zenit seiner sängerkarriere steht, beweist der wandelba-re und sympathische sänger nicht nur tagein, tagaus auf der Bühne des Linzer Landesthea-ters, was ihm jüngst die richard-tauber-Me-daille einbrachte, sondern auch mit eigens für ihn komponierten Werken. so schrieb ihm Philip glass die aufsehenerregende rolle des Kepler aus der gleichnamigen oper für die Linzer urauff ührung gewissermaßen auf den
Herausragende Stimmen durchfl uten an vier Abenden das Festival Vocale im Brucknerhaus
Linz. Besondere Highlights wie die jungen Starsolisten des weltberühmten Mariinski-Theaters oder die
Stimmgötter Herbert Lippert und Martin Achrainer, erfüllen neben Chorgesang die Säle des Hauses
zwischen 28. Oktober und 2. November.
Dienstag, 28.10.2014
19:30, Mitterer Saal
Russische Dienstage
Das Haus der Musik
St. Petersburg
Donnerstag, 30.10.2014
19:30, Großer Saal
„Von Angesicht zu Angesicht“
Ein virtueller Liederabend
Herbert Lippert Tenor
Eduard Kutrowatz Klavier
Freitag, 31.10.2014
19:30, Großer Saal
Die Chöre des Landestheaters
singen Bruckner
Anton Bruckner Consort
Chöre des Landestheaters Linz
Georg Leopold Leitung
Sonntag, 2.11.2014
11:00, Mitterer Saal
Himmel und Hölle
Martin Achrainer Bariton
Maki Namekawa Klavier
„An die ferne Geliebte“
stimme
FestiVaL VocaLe
Haus der Musik St. Petersburg
Herbert Lippert Eduard Kutrowatz
Die Vielfalt großer
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erschüttern, so scheint es, und dieses Vertrau-en sendet er auch seinem gegenüber aus. Viel-leicht das eines der geheimnisse, die den er-folg des chores ausmachen. schließlich geht keine Premiere über die Bühne, worin nicht die chor-einstudierung gelobt wird. für den Brucknerhaus-chorabend am 31. oktober stehen ihm der professionelle Hauschor mit 42 sängerInnen sowie der extrachor mit 30 sän-gerInnen gegenüber, die vom Bläserensemble consort begleitet werden. „Alles Bruckner“ ru-fen die chöre aus: neben den wunderschönen
A-cappella-stücken Locus iste, Ave Maria oder Os justi steht die Messe e-Moll auf dem Pro-gramm, die Bruckner 1869 in Linz für die ein-weihung der Votivkapelle des neuen Doms komponiert hat. Die Beschränkung auf eine „Harmoniemusik“ – die im wahrsten sinne äußeren umstände einer Auff ührung unter freiem Himmel ließen eine sinfonische or-chesterbesetzung nicht zu – inspirierte Bruck-ner zu seinem kühnsten und originellsten Vo-kalwerk, wie der Musikwissenschaft ler Alfred Beaujean urteilte. ein „echter Bruckner“ sei
die 40-minütige Messe, aber doch gespickt mit avancierter Harmonik. Bruckner’sche klang-ballungen mit einem schuss klangkunst Pa-lestrinas, kurzum ein festival Vocale, wie es sein soll.
■ Isabel Biederleitner
Chor des Landestheaters Linz
Martin Achrainer Maki Namekawa
DAniel hArDinG unD chriStiAn tetzlAFF
Radio, das neue Medium Die ursprüngliche Be-deutung der symphonieorchester einzelner ra-diostationen ist heute vergessen, wurden diese doch in erster Linie gegründet, um das radio-publikum zu unterhalten und ihm immer aktu-elle novitäten zu präsentieren. so entstand am 1. Juni 1936 in stockholm ein tanz- und un-terhaltungsorchester mit vorerst 14 Musikern, die monatlich zu 30 stunden sendezeit und 40 stunden Proben verpfl ichtet wurden. noch hieß es Waldimir orkester, benannt nach dem grün-der, kapellmeister und schlagerkomponisten sune Waldimir. Das orchester wurde sukzessi-ve erweitert und schließlich 1965 mit dem fern-seh-orchester vereint – zwei Jahre später änder-te das orchester seinen namen in schwedisches radiosymphonieorchester.
Jung und unerschrocken 2007 übernahm Daniel Harding die Leitung des orchesters. geboren in oxford, begann er seine karriere als Assistent von sir simon rattle beim city of Birmingham symphony orchestra, mit dem er auch im Jahre 1994 sein professionelles Debüt gab. sein Weg zu rattle zeugt vom enormen selbstbewusstsein ei-nes 17-jährigen Musikstudenten: Harding führ-te gemeinsam mit anderen studierenden schön-bergs Pierrot Lunaire auf, ließ dies mitfi lmen und schickte die Aufnahme an rattle, der beeindruckt war und Harding als Assistenten engagierte. An-schließend wurde er Assistent von claudio Ab-bado bei den Berliner Philharmonikern, mit
denen er 1996 im rahmen des Berlin festivals debütierte – er war gerade einmal 19 Jahre alt. Heute ist er erster gastdirigent beim London symphony orchestra und chefdirigent des Mah-ler kammerorchesters. Im Jahre 2002 wurde ihm von der französischen regierung der titel che-valier de l’ordre des Arts et des Lettres verliehen.
„Sie brauchen mein Programm nicht zu lesen ...“… meinte richard strauss bezüglich seiner sym-phonischen Dichtung Ein Heldenleben. „Es ge-nügt zu wissen, daß es einen Helden im Kampf mit seinen Feinden beschreibt.“ so einfach, so gut. Doch sahen das die zeitgenossen der urauff üh-rung 1899 nicht so einfach, denn zu off ensicht-lich war, dass der komponist ein musikalisches selbstporträt entworfen hatte, und diese übertrie-bene selbstdarstellung stieß auf unverständnis.
„Eine Menge unzusammenhängender und über-häu� er Ideen …“ Ludwig van Beethovens Vio-linkonzert fand zu Beginn ebenfalls nicht die un-geteilte zustimmung des Publikums, was wohl auch daran lag, dass der erste satz so lange dau-erte wie zur damaligen zeit ein ganzes konzert! Dies lässt die hervorragende Interpretation von christian tetzlaff jedoch vergessen, wie in einer rezension von 2013 zu lesen ist: „Perfekter kann man dieses Konzert nicht spielen. Die Dimensi-onen, die der Geiger in Richtung piano eröff net, reichen bis zur Tonlosigkeit.“
■ Marie-Theres Arnbom
Zu Tetzlaffs Lieblingspartner am Dirigentenpult zählt seit langem der Engländer Daniel Harding. Mit
ihm und dessen Schwedischem Rundfunksinfonieorchester wird er in Linz für eine Sternstunde der Beet-
hoven Interpretation sorgen!
Daniel Harding Christian Tetzlaff Swedish Radio Symphony Orchestra
Montag, 13.10.2014
19:30, Großer Saal
Das Große Abonnement
Swedish Radio Symphony
Orchestra
Daniel Harding Dirigent
Christian Tetzlaff Violine
Ein Herz und eine seele
Festival Vocale28.10.–2.11.14
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erschüttern, so scheint es, und dieses Vertrau-en sendet er auch seinem gegenüber aus. Viel-leicht das eines der geheimnisse, die den er-folg des chores ausmachen. schließlich geht keine Premiere über die Bühne, worin nicht die chor-einstudierung gelobt wird. für den Brucknerhaus-chorabend am 31. oktober stehen ihm der professionelle Hauschor mit 42 sängerInnen sowie der extrachor mit 30 sän-gerInnen gegenüber, die vom Bläserensemble consort begleitet werden. „Alles Bruckner“ ru-fen die chöre aus: neben den wunderschönen
A-cappella-stücken Locus iste, Ave Maria oder Os justi steht die Messe e-Moll auf dem Pro-gramm, die Bruckner 1869 in Linz für die ein-weihung der Votivkapelle des neuen Doms komponiert hat. Die Beschränkung auf eine „Harmoniemusik“ – die im wahrsten sinne äußeren umstände einer Auff ührung unter freiem Himmel ließen eine sinfonische or-chesterbesetzung nicht zu – inspirierte Bruck-ner zu seinem kühnsten und originellsten Vo-kalwerk, wie der Musikwissenschaft ler Alfred Beaujean urteilte. ein „echter Bruckner“ sei
die 40-minütige Messe, aber doch gespickt mit avancierter Harmonik. Bruckner’sche klang-ballungen mit einem schuss klangkunst Pa-lestrinas, kurzum ein festival Vocale, wie es sein soll.
■ Isabel Biederleitner
Chor des Landestheaters Linz
Martin Achrainer Maki Namekawa
DAniel hArDinG unD chriStiAn tetzlAFF
Radio, das neue Medium Die ursprüngliche Be-deutung der symphonieorchester einzelner ra-diostationen ist heute vergessen, wurden diese doch in erster Linie gegründet, um das radio-publikum zu unterhalten und ihm immer aktu-elle novitäten zu präsentieren. so entstand am 1. Juni 1936 in stockholm ein tanz- und un-terhaltungsorchester mit vorerst 14 Musikern, die monatlich zu 30 stunden sendezeit und 40 stunden Proben verpfl ichtet wurden. noch hieß es Waldimir orkester, benannt nach dem grün-der, kapellmeister und schlagerkomponisten sune Waldimir. Das orchester wurde sukzessi-ve erweitert und schließlich 1965 mit dem fern-seh-orchester vereint – zwei Jahre später änder-te das orchester seinen namen in schwedisches radiosymphonieorchester.
Jung und unerschrocken 2007 übernahm Daniel Harding die Leitung des orchesters. geboren in oxford, begann er seine karriere als Assistent von sir simon rattle beim city of Birmingham symphony orchestra, mit dem er auch im Jahre 1994 sein professionelles Debüt gab. sein Weg zu rattle zeugt vom enormen selbstbewusstsein ei-nes 17-jährigen Musikstudenten: Harding führ-te gemeinsam mit anderen studierenden schön-bergs Pierrot Lunaire auf, ließ dies mitfi lmen und schickte die Aufnahme an rattle, der beeindruckt war und Harding als Assistenten engagierte. An-schließend wurde er Assistent von claudio Ab-bado bei den Berliner Philharmonikern, mit
denen er 1996 im rahmen des Berlin festivals debütierte – er war gerade einmal 19 Jahre alt. Heute ist er erster gastdirigent beim London symphony orchestra und chefdirigent des Mah-ler kammerorchesters. Im Jahre 2002 wurde ihm von der französischen regierung der titel che-valier de l’ordre des Arts et des Lettres verliehen.
„Sie brauchen mein Programm nicht zu lesen ...“… meinte richard strauss bezüglich seiner sym-phonischen Dichtung Ein Heldenleben. „Es ge-nügt zu wissen, daß es einen Helden im Kampf mit seinen Feinden beschreibt.“ so einfach, so gut. Doch sahen das die zeitgenossen der urauff üh-rung 1899 nicht so einfach, denn zu off ensicht-lich war, dass der komponist ein musikalisches selbstporträt entworfen hatte, und diese übertrie-bene selbstdarstellung stieß auf unverständnis.
„Eine Menge unzusammenhängender und über-häu� er Ideen …“ Ludwig van Beethovens Vio-linkonzert fand zu Beginn ebenfalls nicht die un-geteilte zustimmung des Publikums, was wohl auch daran lag, dass der erste satz so lange dau-erte wie zur damaligen zeit ein ganzes konzert! Dies lässt die hervorragende Interpretation von christian tetzlaff jedoch vergessen, wie in einer rezension von 2013 zu lesen ist: „Perfekter kann man dieses Konzert nicht spielen. Die Dimensi-onen, die der Geiger in Richtung piano eröff net, reichen bis zur Tonlosigkeit.“
■ Marie-Theres Arnbom
Zu Tetzlaffs Lieblingspartner am Dirigentenpult zählt seit langem der Engländer Daniel Harding. Mit
ihm und dessen Schwedischem Rundfunksinfonieorchester wird er in Linz für eine Sternstunde der Beet-
hoven Interpretation sorgen!
Daniel Harding Christian Tetzlaff Swedish Radio Symphony Orchestra
Montag, 13.10.2014
19:30, Großer Saal
Das Große Abonnement
Swedish Radio Symphony
Orchestra
Daniel Harding Dirigent
Christian Tetzlaff Violine
Ein Herz und eine seele
Festival Vocale28.10.–2.11.14
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Aus der prall mit Liedern gefüllten Schatztruhe des Antônio carlos Jobim bedienen sich unendlich viele sängerinnen. Doch nur wenige hatten wie Paula Morelenbaum das glück, vom Doyen der Bossa nova persönlich als Interpretin auserkoren zu werden. sie und ihr ehemann Jaques More-lenbaum – der mithin gefragteste cellist, Arran-geur, Dirigent und Produzent der brasilianischen Popszene – zählten über zehn Jahre lang zu den tragenden säulen von Jobims formation Banda nova. nach dem tod des Meisters 1994 veröf-fentlichten die Morelenbaums mehrere Alben mit Jobims Werken, die alle für sich in Anspruch neh-men dürfen, nicht reine traditionspflege oder gar namedropping zu betreiben, sondern pure Au-thentizität auszustrahlen. keine frage: gäbe es die Bossa nova nicht, für Paula und Jaques müsste man sie tatsächlich er-finden. Der weiche, lyrische fluss der portugie-sischen sprache, der leuchtend helle klang der stimme, in der stets ein leiser, melancholischer, sehnsuchtsvoller unterton durchklingt, flankiert von leichten cellowolken, dem schwebenden gi-tarrenspiel von Lula galvão sowie dem federnden Drumming von rafael Barata – all dies offenbart eine ganz erstaunliche Aktualität der alten Lieder.
Das kongeniale Trio und die wunderbare Sängerin erforschen nicht nur die gemeinhin bekannten felder der brasilianischen Musik, sondern auch
die Ära der 1940er- und 1950er-Jahre, also die zeit vor und während der entstehung der Bossa nova. zudem beleuchten sie die kulturelle gegen-wart eines Landes, dessen soziale Probleme nicht zuletzt durch die fußball-Weltmeisterschaft für einen größeren Publikumskreis offen zutage tra-ten. Dennoch bleibt Brasilien in jeder Hinsicht ein traumland, vor allem wenn die Morelenbaums im ungastlichen europäischen Herbst zu einer reise in diese völlig andere musikalische klima-zone einladen. Dort verschmelzen samba, Bossa nova, Jazz, Pop, aber auch elemente der klassik zu einem faszinierenden Amalgam. Der Abend im Brucknerhaus wirft ein bemer-kenswertes schlaglicht auf die kulturelle Vielfalt des subkontinents und seine Musik. Afrikani-sche, europäische und brasilianische elemente stehen dort wie selbstverständlich nebeneinander und gehen irgendwann ineinander auf. Dabei er-klingen kompositionen von noel rosa, Ary Bar-roso, Dorival caymmi, João gilberto, caetano Veloso, gilberto gil, João Donato genauso wie die Werke junger brasilianischer künstler wie carl-inhos Brown und Davi Moraes. keine frage, dass selbstredend auch Antônio carlos Jobim dabei zu seinem gebührenden recht kommt. Mit ihm fing für Paula und Jaques Morelenbaum schließlich al-les an.
■ Reinhard Köchl
Paula MorelenbaumJaques Morelenbaum
W arum immer nur eine Kopie, wenn man auch das Original bekommen kann? Paula und Jaques
Morelenbaum haben mit Antônio Carlos Jobim gespielt und tragen nun die Fackel der modernen brasiliani-
schen Musik weiter – bis ins Brucknerhaus zu einer Brasilian Night.
Die brasilianische Jazz nightJAzz
Montag, 20.10.2014
19.30, Großer Saal
Brasilian Night
Paula und Jaques Morelenbaum:
Cello Samba Trio
Lorin Maazel 1974, im geburtsjahr des Brucknerhauses, war ein junger Dirigent zu gast: Lorin Maa-zel. er zählte von Beginn an zu den stamm-gästen des Hauses und gestaltete viele un-vergessliche konzerte und klangwolken, die seine Interpretation von Bruckners Werken in den Donaupark trugen. Am 13. Juli 2014 verlor die Musikwelt diesen großen Musiker, der auch als komponist und geiger die Mu-sikwelt prägte. geboren 1930 in Paris, galt
er als Wunderkind: Mit fünf Jahren begann sein geigenunterricht, mit neun Jahren diri-gierte er bereits ein großes orchester, mit 15 Jahren debütierte er als geiger. seine karrie-re beeindruckt: er war künstlerischer Direk-tor der Deutschen oper Berlin (1965-1971), Wiener staatsoperndirektor (1982-1984) und Musikdirektor der new Yorker Philharmoni-ker (2002-2009), die er 2008 nach nordkorea brachte. 2013 wurde ihm der ehrenring des Brucknerhauses verliehen.
Gert VossBeim Brucknerfest 2013 brillierte einer der größten schauspieler als sprecher in Loriots Ring an einem Abend: gert Voss, der am 13. Juli 2014 starb. Die kritik der oberösterreichi-schen nachrichten würdigte Voss, „der den Loriot-Text humorvoll und mit der nötigen Iro-nie im Tonfall vorgetragen hat.“ 1941 in shang-hai geboren, wandte er sich dem schauspiel zu. Die zusammenarbeit mit claus Peymann
begründete eine der spektakulärsten schau-spielkarrieren seiner zeit: gemeinsam wech-selten sie nach Bochum, 1986 zogen sie weiter ans Wiener Burgtheater und feierten mit ri-chard III. einen großen erfolg. Thomas Bern-hard verewigte den Ausnahmeschauspieler in seinem stück Ritter Dene Voss. Dem Publikum in Wien, Berlin, bei den salzburger festspielen und vielen weiteren orten bescherte Voss un-vergessliche Theaterabende.
Zum Verlust zweier bedeutender Künstler
Heinz Haunold, erster Konzertmeister des Bruckner Orchesters Linz, sammelt seit vielen Jahren Musikerkollegen um sich, um Kammer-musik in verschiedenen Formationen zu pfle-gen. Mit dem Brucknerhaus Ensemble präsen-tiert er Werke von Beethoven und Bruckner.Die Aufgabe des ersten Geigers In einem Inter-view mit Michael Wruss in den oberösterrei-chischen nachrichten im vergangenen Jahr definiert Haunold seine tätigkeit als „Ver-
mittler zwischen den Dirigenten und seinen Musikerkollegen, als Förderer der ‚Selbsthilfe-gruppen‘ im Orchester“. und so sehr ihm das zusammenspiel am Herzen liegt, so wichtig ist ihm auch die kammermusik, der er einen gro-ßen teil seines Lebens widmet. Kammermusik von Beethoven und Bruckner Auf das Anton Bruckner Quartett folgte das Bruckner ensemble mit erweiterten reper-toiremöglichkeiten, denn für Haunold ist es
unumgänglich, kammermusik in verschiede-nen formationen zu spielen – viele Werke ste-hen nur sehr selten auf dem Programm und das ist schade. zwei unterschiedliche Werke der großen Meister Beethoven und Bruckner stehen im Brucknerhaus auf dem Programm: 1801 schrieb Beethoven seine serenade op. 25 zur unterhaltung seiner aristokratischen klientel, der Begriff „serenade“ war in Wien eigentlich unüblich, hier sprach man eher von „nacht-musik“. eine Besonderheit dieses Werkes ist das fehlen des Bassinstrumentes – eine wahre novität. Mehr als 70 Jahre später schuf Bruck-ner sein einziges außergewöhnliches streich-quintett, das ebenfalls eine Besonderheit aufweist: Im unterschied zu schubert verdop-pelte Bruckner nicht das cello, sondern die Bratsche. spannende Herausforderungen für das Brucknerhaus ensemble!
■ Marie-Theres Arnbom
spielt Kammermusik, 20.9.2014
das BrucKnerhaus ensemBle
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Aus der prall mit Liedern gefüllten Schatztruhe des Antônio carlos Jobim bedienen sich unendlich viele sängerinnen. Doch nur wenige hatten wie Paula Morelenbaum das glück, vom Doyen der Bossa nova persönlich als Interpretin auserkoren zu werden. sie und ihr ehemann Jaques More-lenbaum – der mithin gefragteste cellist, Arran-geur, Dirigent und Produzent der brasilianischen Popszene – zählten über zehn Jahre lang zu den tragenden säulen von Jobims formation Banda nova. nach dem tod des Meisters 1994 veröf-fentlichten die Morelenbaums mehrere Alben mit Jobims Werken, die alle für sich in Anspruch neh-men dürfen, nicht reine traditionspflege oder gar namedropping zu betreiben, sondern pure Au-thentizität auszustrahlen. keine frage: gäbe es die Bossa nova nicht, für Paula und Jaques müsste man sie tatsächlich er-finden. Der weiche, lyrische fluss der portugie-sischen sprache, der leuchtend helle klang der stimme, in der stets ein leiser, melancholischer, sehnsuchtsvoller unterton durchklingt, flankiert von leichten cellowolken, dem schwebenden gi-tarrenspiel von Lula galvão sowie dem federnden Drumming von rafael Barata – all dies offenbart eine ganz erstaunliche Aktualität der alten Lieder.
Das kongeniale Trio und die wunderbare Sängerin erforschen nicht nur die gemeinhin bekannten felder der brasilianischen Musik, sondern auch
die Ära der 1940er- und 1950er-Jahre, also die zeit vor und während der entstehung der Bossa nova. zudem beleuchten sie die kulturelle gegen-wart eines Landes, dessen soziale Probleme nicht zuletzt durch die fußball-Weltmeisterschaft für einen größeren Publikumskreis offen zutage tra-ten. Dennoch bleibt Brasilien in jeder Hinsicht ein traumland, vor allem wenn die Morelenbaums im ungastlichen europäischen Herbst zu einer reise in diese völlig andere musikalische klima-zone einladen. Dort verschmelzen samba, Bossa nova, Jazz, Pop, aber auch elemente der klassik zu einem faszinierenden Amalgam. Der Abend im Brucknerhaus wirft ein bemer-kenswertes schlaglicht auf die kulturelle Vielfalt des subkontinents und seine Musik. Afrikani-sche, europäische und brasilianische elemente stehen dort wie selbstverständlich nebeneinander und gehen irgendwann ineinander auf. Dabei er-klingen kompositionen von noel rosa, Ary Bar-roso, Dorival caymmi, João gilberto, caetano Veloso, gilberto gil, João Donato genauso wie die Werke junger brasilianischer künstler wie carl-inhos Brown und Davi Moraes. keine frage, dass selbstredend auch Antônio carlos Jobim dabei zu seinem gebührenden recht kommt. Mit ihm fing für Paula und Jaques Morelenbaum schließlich al-les an.
■ Reinhard Köchl
Paula MorelenbaumJaques Morelenbaum
W arum immer nur eine Kopie, wenn man auch das Original bekommen kann? Paula und Jaques
Morelenbaum haben mit Antônio Carlos Jobim gespielt und tragen nun die Fackel der modernen brasiliani-
schen Musik weiter – bis ins Brucknerhaus zu einer Brasilian Night.
Die brasilianische Jazz nightJAzz
Montag, 20.10.2014
19.30, Großer Saal
Brasilian Night
Paula und Jaques Morelenbaum:
Cello Samba Trio
Lorin Maazel 1974, im geburtsjahr des Brucknerhauses, war ein junger Dirigent zu gast: Lorin Maa-zel. er zählte von Beginn an zu den stamm-gästen des Hauses und gestaltete viele un-vergessliche konzerte und klangwolken, die seine Interpretation von Bruckners Werken in den Donaupark trugen. Am 13. Juli 2014 verlor die Musikwelt diesen großen Musiker, der auch als komponist und geiger die Mu-sikwelt prägte. geboren 1930 in Paris, galt
er als Wunderkind: Mit fünf Jahren begann sein geigenunterricht, mit neun Jahren diri-gierte er bereits ein großes orchester, mit 15 Jahren debütierte er als geiger. seine karrie-re beeindruckt: er war künstlerischer Direk-tor der Deutschen oper Berlin (1965-1971), Wiener staatsoperndirektor (1982-1984) und Musikdirektor der new Yorker Philharmoni-ker (2002-2009), die er 2008 nach nordkorea brachte. 2013 wurde ihm der ehrenring des Brucknerhauses verliehen.
Gert VossBeim Brucknerfest 2013 brillierte einer der größten schauspieler als sprecher in Loriots Ring an einem Abend: gert Voss, der am 13. Juli 2014 starb. Die kritik der oberösterreichi-schen nachrichten würdigte Voss, „der den Loriot-Text humorvoll und mit der nötigen Iro-nie im Tonfall vorgetragen hat.“ 1941 in shang-hai geboren, wandte er sich dem schauspiel zu. Die zusammenarbeit mit claus Peymann
begründete eine der spektakulärsten schau-spielkarrieren seiner zeit: gemeinsam wech-selten sie nach Bochum, 1986 zogen sie weiter ans Wiener Burgtheater und feierten mit ri-chard III. einen großen erfolg. Thomas Bern-hard verewigte den Ausnahmeschauspieler in seinem stück Ritter Dene Voss. Dem Publikum in Wien, Berlin, bei den salzburger festspielen und vielen weiteren orten bescherte Voss un-vergessliche Theaterabende.
Zum Verlust zweier bedeutender Künstler
Heinz Haunold, erster Konzertmeister des Bruckner Orchesters Linz, sammelt seit vielen Jahren Musikerkollegen um sich, um Kammer-musik in verschiedenen Formationen zu pfle-gen. Mit dem Brucknerhaus Ensemble präsen-tiert er Werke von Beethoven und Bruckner.Die Aufgabe des ersten Geigers In einem Inter-view mit Michael Wruss in den oberösterrei-chischen nachrichten im vergangenen Jahr definiert Haunold seine tätigkeit als „Ver-
mittler zwischen den Dirigenten und seinen Musikerkollegen, als Förderer der ‚Selbsthilfe-gruppen‘ im Orchester“. und so sehr ihm das zusammenspiel am Herzen liegt, so wichtig ist ihm auch die kammermusik, der er einen gro-ßen teil seines Lebens widmet. Kammermusik von Beethoven und Bruckner Auf das Anton Bruckner Quartett folgte das Bruckner ensemble mit erweiterten reper-toiremöglichkeiten, denn für Haunold ist es
unumgänglich, kammermusik in verschiede-nen formationen zu spielen – viele Werke ste-hen nur sehr selten auf dem Programm und das ist schade. zwei unterschiedliche Werke der großen Meister Beethoven und Bruckner stehen im Brucknerhaus auf dem Programm: 1801 schrieb Beethoven seine serenade op. 25 zur unterhaltung seiner aristokratischen klientel, der Begriff „serenade“ war in Wien eigentlich unüblich, hier sprach man eher von „nacht-musik“. eine Besonderheit dieses Werkes ist das fehlen des Bassinstrumentes – eine wahre novität. Mehr als 70 Jahre später schuf Bruck-ner sein einziges außergewöhnliches streich-quintett, das ebenfalls eine Besonderheit aufweist: Im unterschied zu schubert verdop-pelte Bruckner nicht das cello, sondern die Bratsche. spannende Herausforderungen für das Brucknerhaus ensemble!
■ Marie-Theres Arnbom
spielt Kammermusik, 20.9.2014
das BrucKnerhaus ensemBle
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Fluss mit Geschichte und Geschichten Ausschlag-gebend für die Inszenierung der voestalpine klangwolke 2014 ist die Lage von Linz – in Mit-teleuropa, an der Donau, die wiederum selbst auf fast 3.000 kilometern Länge zehn Länder durch Deutschland, österreich, slowakei, un-garn, kroatien, serbien, rumänien, Bulgarien, Moldawien und die ukraine fließt. ein weiterer Anlass ist Linz im Jahr 2014. Vor 25 Jahren fiel der eiserne Vorhang. Linz liegt nur knapp 200 kilometer von sopron entfernt – wo am 19. August 1989 das Paneuropäische Pick-nick ein friedlicher Anfang für die öffnung der grenze zwischen ungarn und österreich und damit für den fall des eisernen Vorhangs war. fast auf den tag genau können wir 25 Jahre
später in Linz in der Landschaft die gastfreund-schaft, die freiheit und die Möglichkeiten erle-ben – für ein friedliches europa. Damit bietet Linz 2014 die Bühne, einen Moment innezuhal-ten, sich zu freuen, naher zeitgeschichte Bilder zu geben und ein fest in der Linzer Landschaft zu feiern. Mit denen, die damals dabei waren, und mit denen, die dafür zu jung sind. Ein großes Ganzes Auf der Donau erscheinen nacheinander einzelne schiffe, besetzt mit hoch-karätigen Musikern und internationalen kapel-len. Die Musikerformationen kommen aus den unterschiedlichsten regionen des Donaulaufes, wie zum Beispiel DJ soko aus Deutschland, eva Quartett aus Bulgarien, Haydamaki aus der uk-raine und viele mehr. Die einzelnen schiffe sind
musikalisch und visuell so gestaltet, dass sich die klangkörper zum finale zu einem riesigen or-chester zusammenfügen. gestalter tom roeder: „Mir geht es um die gemeinsame Stimmung aller Anwesenden, wenn diese unterschiedlichen Kul-turen für einen Moment verschmelzen.“Die Donaulände als Festplatz nach dem finale fordern der renommierte erzähler otto schenk und die Moderatorin des Abends Jutta Mocuba die Musiker auf, ihre schiffe zu verlassen und am Donauufer für die gäste aufzuspielen. erst-mals wird die Donaulände anschließend an die voestalpine klangwolke zum festplatz. An un-terschiedlichen orten wird getanzt – es wird ein großes fest gemeinsam mit der LInz Ag gefei-ert. Denn: „Die Donau lebt!“
Willkommen im bunten Reich der Stimmenjong-leure! Benny will Lokführer werden, clara wird ganz sicher Prinzessin, Hansi feuerwehrmann, Maria, die wird tierärztin! und unser Herr kuddel? Der wollte schon als kleiner Bub Di-rektor in seinem eigenen zirkus mit seiner eige-nen lustigen zirkusband sein – mit sängern und sängerinnen, Artisten und Artistinnen, Jong-leuren und tänzerinnen, malenden farbmi-schern, mit kindern und Puppen, die spannen-de geschichten erzählen und spielen! und was
für ihn ganz wichtig ist: In seinem Programm gibt es nur Menschen, keine tiere!so viele Jahre träumt er davon, seine Ideen wahr werden zu lassen. Da kommt plötzlich der lang ersehnte Anruf! endlich kann Herr kuddel allen zeigen, wie sein traumzirkus aussieht.Das bestens bekannte Vocalensemble Lalá for-miert sich zur zirkusband Die Gurgelakroba-ten, als „Zirkusnummern-Gestalter und Pro-grammmacher“ fungieren die kinder aus den kreativworkshops im kinderkulturzentrum
kuddelmuddel und deren LeiterInnen. Als zir-kusdirektor Herr kuddel lässt norbert trawö-ger seine träume wahr werden. für die Insze-nierung der geschichte von norbert trawöger und Jörg-D. Hanzhanz, der zugleich Projektlei-ter ist, zeichnet regisseurin Heidi Leutgöb ver-antwortlich. Das kann ja ein zirkus werden!
voestalpine Kinderklangwolke 2014,
präsentiert von der LINZ AG
Sa, 13.9., 17:00, Donaupark Linz
Warm-up: 16:30; Eintritt frei!
Bruckners Erste im Donaupark Die voestalpi-ne klassische klangwolke überträgt einen teil des konzertes, das im großen saal des Bruck-nerhauses stattfindet, traditionell in den Do-naupark. unter der Leitung von Dennis russell Davies spielt das Bruckner orchester Linz die Symphonie Nr. 1 des namenspatrons. Bruckner war bereits mehr als 40 Jahre alt, als er mit der komposition begann. ein Jugend-werk ist sie daher wohl eher nicht – auch wenn Bruckner, der diese symphonie später sein „ke-
ckes Beserl“ nannte, meinte: „So kühn und keck bin ich nie mehr gewesen; ich komponierte eben wie ein verliebter Narr.“ gedanklich reicht die entstehungszeit dieser symphonie wohl in die Jugendjahre zurück und weist Bruckner als ex-zellenten kenner der Musikgeschichte, vor al-lem der katholischen kirchenmusik aus. kein Wunder, begann doch seine musikalische karri-ere im reiche des opulenten katholizismus.Im Konzert, nicht jedoch im Donaupark, ist zu-vor Maurice ravels Klavierkonzert in G-Dur zu
erleben, solist ist fazil say, der zu den wich-tigsten türkischen Pianisten und komponisten zählt. Die französische zeitung Le figaro mein-te: „Er ist nicht nur ein genialer Pianist, er wird zweifellos einer der großen Künstler des 21. Jahr-hunderts sein.“
voestalpine Klassische Klangwolke 2014
präsentiert von der LINZ AG
So., 14.9., 20:00, Donaupark Linz
Eintritt frei!
voestalpine Klangwolke 2014, präsentiert von der LINZ AG: Sa, 6.9., 20:30
voestalpine Kinderklangwolke 2014, präsentiert von der LINZ AG: Sa., 13.9., 17:00
voestalpine Klassische Klangwolke 2014, präsentiert von der LINZ AG: So., 14.9., 20:00
„die donau leBt!“
„herr Kuddels traumzirKus“
„BrucKners erste!“
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Fluss mit Geschichte und Geschichten Ausschlag-gebend für die Inszenierung der voestalpine klangwolke 2014 ist die Lage von Linz – in Mit-teleuropa, an der Donau, die wiederum selbst auf fast 3.000 kilometern Länge zehn Länder durch Deutschland, österreich, slowakei, un-garn, kroatien, serbien, rumänien, Bulgarien, Moldawien und die ukraine fließt. ein weiterer Anlass ist Linz im Jahr 2014. Vor 25 Jahren fiel der eiserne Vorhang. Linz liegt nur knapp 200 kilometer von sopron entfernt – wo am 19. August 1989 das Paneuropäische Pick-nick ein friedlicher Anfang für die öffnung der grenze zwischen ungarn und österreich und damit für den fall des eisernen Vorhangs war. fast auf den tag genau können wir 25 Jahre
später in Linz in der Landschaft die gastfreund-schaft, die freiheit und die Möglichkeiten erle-ben – für ein friedliches europa. Damit bietet Linz 2014 die Bühne, einen Moment innezuhal-ten, sich zu freuen, naher zeitgeschichte Bilder zu geben und ein fest in der Linzer Landschaft zu feiern. Mit denen, die damals dabei waren, und mit denen, die dafür zu jung sind. Ein großes Ganzes Auf der Donau erscheinen nacheinander einzelne schiffe, besetzt mit hoch-karätigen Musikern und internationalen kapel-len. Die Musikerformationen kommen aus den unterschiedlichsten regionen des Donaulaufes, wie zum Beispiel DJ soko aus Deutschland, eva Quartett aus Bulgarien, Haydamaki aus der uk-raine und viele mehr. Die einzelnen schiffe sind
musikalisch und visuell so gestaltet, dass sich die klangkörper zum finale zu einem riesigen or-chester zusammenfügen. gestalter tom roeder: „Mir geht es um die gemeinsame Stimmung aller Anwesenden, wenn diese unterschiedlichen Kul-turen für einen Moment verschmelzen.“Die Donaulände als Festplatz nach dem finale fordern der renommierte erzähler otto schenk und die Moderatorin des Abends Jutta Mocuba die Musiker auf, ihre schiffe zu verlassen und am Donauufer für die gäste aufzuspielen. erst-mals wird die Donaulände anschließend an die voestalpine klangwolke zum festplatz. An un-terschiedlichen orten wird getanzt – es wird ein großes fest gemeinsam mit der LInz Ag gefei-ert. Denn: „Die Donau lebt!“
Willkommen im bunten Reich der Stimmenjong-leure! Benny will Lokführer werden, clara wird ganz sicher Prinzessin, Hansi feuerwehrmann, Maria, die wird tierärztin! und unser Herr kuddel? Der wollte schon als kleiner Bub Di-rektor in seinem eigenen zirkus mit seiner eige-nen lustigen zirkusband sein – mit sängern und sängerinnen, Artisten und Artistinnen, Jong-leuren und tänzerinnen, malenden farbmi-schern, mit kindern und Puppen, die spannen-de geschichten erzählen und spielen! und was
für ihn ganz wichtig ist: In seinem Programm gibt es nur Menschen, keine tiere!so viele Jahre träumt er davon, seine Ideen wahr werden zu lassen. Da kommt plötzlich der lang ersehnte Anruf! endlich kann Herr kuddel allen zeigen, wie sein traumzirkus aussieht.Das bestens bekannte Vocalensemble Lalá for-miert sich zur zirkusband Die Gurgelakroba-ten, als „Zirkusnummern-Gestalter und Pro-grammmacher“ fungieren die kinder aus den kreativworkshops im kinderkulturzentrum
kuddelmuddel und deren LeiterInnen. Als zir-kusdirektor Herr kuddel lässt norbert trawö-ger seine träume wahr werden. für die Insze-nierung der geschichte von norbert trawöger und Jörg-D. Hanzhanz, der zugleich Projektlei-ter ist, zeichnet regisseurin Heidi Leutgöb ver-antwortlich. Das kann ja ein zirkus werden!
voestalpine Kinderklangwolke 2014,
präsentiert von der LINZ AG
Sa, 13.9., 17:00, Donaupark Linz
Warm-up: 16:30; Eintritt frei!
Bruckners Erste im Donaupark Die voestalpi-ne klassische klangwolke überträgt einen teil des konzertes, das im großen saal des Bruck-nerhauses stattfindet, traditionell in den Do-naupark. unter der Leitung von Dennis russell Davies spielt das Bruckner orchester Linz die Symphonie Nr. 1 des namenspatrons. Bruckner war bereits mehr als 40 Jahre alt, als er mit der komposition begann. ein Jugend-werk ist sie daher wohl eher nicht – auch wenn Bruckner, der diese symphonie später sein „ke-
ckes Beserl“ nannte, meinte: „So kühn und keck bin ich nie mehr gewesen; ich komponierte eben wie ein verliebter Narr.“ gedanklich reicht die entstehungszeit dieser symphonie wohl in die Jugendjahre zurück und weist Bruckner als ex-zellenten kenner der Musikgeschichte, vor al-lem der katholischen kirchenmusik aus. kein Wunder, begann doch seine musikalische karri-ere im reiche des opulenten katholizismus.Im Konzert, nicht jedoch im Donaupark, ist zu-vor Maurice ravels Klavierkonzert in G-Dur zu
erleben, solist ist fazil say, der zu den wich-tigsten türkischen Pianisten und komponisten zählt. Die französische zeitung Le figaro mein-te: „Er ist nicht nur ein genialer Pianist, er wird zweifellos einer der großen Künstler des 21. Jahr-hunderts sein.“
voestalpine Klassische Klangwolke 2014
präsentiert von der LINZ AG
So., 14.9., 20:00, Donaupark Linz
Eintritt frei!
voestalpine Klangwolke 2014, präsentiert von der LINZ AG: Sa, 6.9., 20:30
voestalpine Kinderklangwolke 2014, präsentiert von der LINZ AG: Sa., 13.9., 17:00
voestalpine Klassische Klangwolke 2014, präsentiert von der LINZ AG: So., 14.9., 20:00
„die donau leBt!“
„herr Kuddels traumzirKus“
„BrucKners erste!“
Details zum Programm von MENSCHEN in EUROPA 2014 sowie zum Kartenverkauf finden Sie ab Mitte September unter: www.menschen-in-europa.de
Verlagsgruppe Passau · Medienstraße 5 (Gewerbegebiet Sperrwies) · 94036 PassauTelefon +49-(0)851-802-202 · Fax +49-(0)851-802-769
menschenin europa
Programm der Veranstaltungsreihe in Passau:
Brauchtum · Sonntag, 28. September 2014 · ab 11.00 UhrInternationaler Volksmusiktag Meine Heimat – Unser EuropaInternationaler Volksmusiktag mit Musikanten, Handwerk und kulinarischen Spezialitäten aus Bayern und der Welt. Verleihung des InternationalenVolksmusikpreises 2014 – Kategorie Volksmusik (Publikumspreis) an die beste regionale Volksmusik-gruppe durch Laudator Dr. Elmar Walter, Leiter der Abteilung Volksmusik des Bayerischen Landesvereinsfür Heimatpflege und in der Kategorie VolkstümlicheMusik an Andy BorgKloster Aldersbach, Freiherr-von-Aretin-Platz 1
Politik · Dienstag, 30. September 2014 · 20.00 UhrHat Europa noch eine Zukunft?Podiumsgespräch mit dem deutschen Bundes-außenminister Frank-Walter Steinmeier Moderation: Hans-Ulrich Jörges, stern Medienzentrum der Verlagsgruppe Passau
Kunst · Dienstag, 7. Oktober 2014 · 18.00 UhrArchitektur und DesignGesprächsrunde und Verleihung des MiE-KunstAwards an den Stararchitekten Sir Norman Foster, Primus der Architekturbranche mit Laudatio von Lord George Weidenfeld, Verleger und Diplomatsowie Fotoausstellung seiner bedeutendsten Bauwerke der Welt u. a. Deutscher Reichstag, Millennium-Brücke in London, Hearst-Tower in New York.Medienzentrum der Verlagsgruppe Passau
Charity · Donnerstag, 16. Oktober 2014 · 18.00 UhrDie First Lady und ihr Engagement für Kinder in NotDeutschlands First Lady Daniela Schadt im Dialogüber ihr soziales Engagement als Schirmherrin von Unicef Deutschland und ihren Einsatz für dieKriegskinder aus Syrien.Moderation: Frank Elstner, Fernsehmoderator und ProduzentMedienzentrum der Verlagsgruppe Passau
Wirtschaft · Mittwoch, 5. November 2014 · 18.00 UhrDem Namen verpflichtetDiskussionsrunde mit Unternehmer Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell, Dr. Simone Bagel-Trah, Aufsichtsratsvorsitzende Henkel und Unternehmer Dr. Michael Otto Moderation: Petra Gerster, ZDF heute Medienzentrum der Verlagsgruppe Passau
Finanzen · Mittwoch, 12. November 2014 · 18.00 UhrFinanzpolitik im Spiegel der KriseBundesbankpräsident Dr. Jens Weidmann im Gespräch mit Handelsblatt-Herausgeber Gabor Steingart Medienzentrum der Verlagsgruppe Passau
Kinder · Sonntag, 16. November 2014 · 15.00 UhrEin Streich im bunten MusikantenreichKinder- und Familienkonzert mit der Streich-instrumentenfamilie und den musikalischen Abenteuern der allerteuersten Geige der Welt “Stradi” für Kinder ab drei Jahren von mini.musik –Große Musik für kleine Menschen e. V. Medienzentrum der Verlagsgruppe Passau
Kirche · Donnerstag, 20. November 2014 · 18.00 UhrKirche im Wandel?Podiumsdiskussion mit Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert, Abt Prof. Dr. Notker Wolf,Abt Primas der Benediktinischen Konföderation, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Erzbischof von Freiburg und dem Passauer Bischof Prof. Dr. Stefan Oster Moderation: Thomas Baumann, ARD-ChefredakteurMedienzentrum der Verlagsgruppe Passau
Klemens Renoldner: Stefan Zweig – Abschied von Europa
Christine Mühlegger-Hanhapel, Alexandra Steiner-Strauss: Richard Strauss und die Oper
thalia-Buchtipps
Die Musikwelt feiert heuer den 150. geburtstag von richard strauss. „Trägt die Sprache schon Gesang in sich …“ ist der titel einer Ausstellung im Th eater-museum Wien, die sich anlässlich dieses Jubiläums mit dem opernkomponisten auseinandersetzt. Begleitend zu der Ausstellung ist ein wunderbarer Bildband erschienen – mit zahlreichem text- und Bildmaterial zur entstehungsgeschichte der wich-
tigsten strauss-opern. essays und texte unter an-derem von oliver rathkolb und Laurenz Lütteken setzen sich mit Leben und Werk des künstlers aus-einander, das von großen erfolgen, aber auch von persönlichen und politischen krisen geprägt war. Mit der Verfolgung und dem gang ins exil von stefan zweig hat richard strauss etwa „seinen“ Lib-rettisten verloren. € 34,90
seine Autobiografi e Die Welt von Gestern und die weltberühmte Schachnovelle sind die letzten Wer-ke, die der große österreichische schrift steller ste-fan zweig vollendet hat. schon 1934 verließ er ös-terreich, weil er Hitlers Aufstieg als Bedrohung für sein Heimatland erkannt hatte. sechs Jahre lebte er im exil in england, dann begann sein Abschied von europa. Verzweifelt über den krieg und die Verfol-gung der Juden nahm er sich, gemeinsam mit seiner
zweiten frau Lotte, in Petropólis, im brasilianischen exil, das Leben. In diesem mit vielen fotos und Do-kumenten illustrierten Lesebuch präsentieren inter-nationale kritiker, Autoren und Literaturwissen-schaft er das späte erbe des großen österreichischen schrift stellers. Wenig bekannte texte und Manu-skripte aus dem nachlass werden vorgestellt, texte aus stefan zweigs nachlass werden erstmals veröf-fentlicht. € 34,90
Wir verlängern für Sie den musikalischen Ohrenschmaus und machen die Nacht zum Fest. Erstmals wird der Donaupark nach der voestalpine Klangwolke 2014 zum Festplatz, wo die Musiker für unsere Gäste aufspielen.
Gewinnen Sie ein besonderes Klangerlebnis auf der VIP-Tribüne direkt vor den Klangschiffen. Wir verlosen unter allen Kunden der LINZ AG 600 Tickets. Mehr auf: www.linzag.at/klangwolke
„Die Donau lebt!“Feiern Sie mit uns das Festnach der Klangwolke!
Wir verlängern für Sie den musikalischen Ohrenschmaus und machen die Nacht zum Fest.
Details zum Programm von MENSCHEN in EUROPA 2014 sowie zum Kartenverkauf finden Sie ab Mitte September unter: www.menschen-in-europa.de
Verlagsgruppe Passau · Medienstraße 5 (Gewerbegebiet Sperrwies) · 94036 PassauTelefon +49-(0)851-802-202 · Fax +49-(0)851-802-769
menschenin europa
Programm der Veranstaltungsreihe in Passau:
Brauchtum · Sonntag, 28. September 2014 · ab 11.00 UhrInternationaler Volksmusiktag Meine Heimat – Unser EuropaInternationaler Volksmusiktag mit Musikanten, Handwerk und kulinarischen Spezialitäten aus Bayern und der Welt. Verleihung des InternationalenVolksmusikpreises 2014 – Kategorie Volksmusik (Publikumspreis) an die beste regionale Volksmusik-gruppe durch Laudator Dr. Elmar Walter, Leiter der Abteilung Volksmusik des Bayerischen Landesvereinsfür Heimatpflege und in der Kategorie VolkstümlicheMusik an Andy BorgKloster Aldersbach, Freiherr-von-Aretin-Platz 1
Politik · Dienstag, 30. September 2014 · 20.00 UhrHat Europa noch eine Zukunft?Podiumsgespräch mit dem deutschen Bundes-außenminister Frank-Walter Steinmeier Moderation: Hans-Ulrich Jörges, stern Medienzentrum der Verlagsgruppe Passau
Kunst · Dienstag, 7. Oktober 2014 · 18.00 UhrArchitektur und DesignGesprächsrunde und Verleihung des MiE-KunstAwards an den Stararchitekten Sir Norman Foster, Primus der Architekturbranche mit Laudatio von Lord George Weidenfeld, Verleger und Diplomatsowie Fotoausstellung seiner bedeutendsten Bauwerke der Welt u. a. Deutscher Reichstag, Millennium-Brücke in London, Hearst-Tower in New York.Medienzentrum der Verlagsgruppe Passau
Charity · Donnerstag, 16. Oktober 2014 · 18.00 UhrDie First Lady und ihr Engagement für Kinder in NotDeutschlands First Lady Daniela Schadt im Dialogüber ihr soziales Engagement als Schirmherrin von Unicef Deutschland und ihren Einsatz für dieKriegskinder aus Syrien.Moderation: Frank Elstner, Fernsehmoderator und ProduzentMedienzentrum der Verlagsgruppe Passau
Wirtschaft · Mittwoch, 5. November 2014 · 18.00 UhrDem Namen verpflichtetDiskussionsrunde mit Unternehmer Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell, Dr. Simone Bagel-Trah, Aufsichtsratsvorsitzende Henkel und Unternehmer Dr. Michael Otto Moderation: Petra Gerster, ZDF heute Medienzentrum der Verlagsgruppe Passau
Finanzen · Mittwoch, 12. November 2014 · 18.00 UhrFinanzpolitik im Spiegel der KriseBundesbankpräsident Dr. Jens Weidmann im Gespräch mit Handelsblatt-Herausgeber Gabor Steingart Medienzentrum der Verlagsgruppe Passau
Kinder · Sonntag, 16. November 2014 · 15.00 UhrEin Streich im bunten MusikantenreichKinder- und Familienkonzert mit der Streich-instrumentenfamilie und den musikalischen Abenteuern der allerteuersten Geige der Welt “Stradi” für Kinder ab drei Jahren von mini.musik –Große Musik für kleine Menschen e. V. Medienzentrum der Verlagsgruppe Passau
Kirche · Donnerstag, 20. November 2014 · 18.00 UhrKirche im Wandel?Podiumsdiskussion mit Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert, Abt Prof. Dr. Notker Wolf,Abt Primas der Benediktinischen Konföderation, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Erzbischof von Freiburg und dem Passauer Bischof Prof. Dr. Stefan Oster Moderation: Thomas Baumann, ARD-ChefredakteurMedienzentrum der Verlagsgruppe Passau
Klemens Renoldner: Stefan Zweig – Abschied von Europa
Christine Mühlegger-Hanhapel, Alexandra Steiner-Strauss: Richard Strauss und die Oper
thalia-Buchtipps
Die Musikwelt feiert heuer den 150. geburtstag von richard strauss. „Trägt die Sprache schon Gesang in sich …“ ist der titel einer Ausstellung im Th eater-museum Wien, die sich anlässlich dieses Jubiläums mit dem opernkomponisten auseinandersetzt. Begleitend zu der Ausstellung ist ein wunderbarer Bildband erschienen – mit zahlreichem text- und Bildmaterial zur entstehungsgeschichte der wich-
tigsten strauss-opern. essays und texte unter an-derem von oliver rathkolb und Laurenz Lütteken setzen sich mit Leben und Werk des künstlers aus-einander, das von großen erfolgen, aber auch von persönlichen und politischen krisen geprägt war. Mit der Verfolgung und dem gang ins exil von stefan zweig hat richard strauss etwa „seinen“ Lib-rettisten verloren. € 34,90
seine Autobiografi e Die Welt von Gestern und die weltberühmte Schachnovelle sind die letzten Wer-ke, die der große österreichische schrift steller ste-fan zweig vollendet hat. schon 1934 verließ er ös-terreich, weil er Hitlers Aufstieg als Bedrohung für sein Heimatland erkannt hatte. sechs Jahre lebte er im exil in england, dann begann sein Abschied von europa. Verzweifelt über den krieg und die Verfol-gung der Juden nahm er sich, gemeinsam mit seiner
zweiten frau Lotte, in Petropólis, im brasilianischen exil, das Leben. In diesem mit vielen fotos und Do-kumenten illustrierten Lesebuch präsentieren inter-nationale kritiker, Autoren und Literaturwissen-schaft er das späte erbe des großen österreichischen schrift stellers. Wenig bekannte texte und Manu-skripte aus dem nachlass werden vorgestellt, texte aus stefan zweigs nachlass werden erstmals veröf-fentlicht. € 34,90
Wir verlängern für Sie den musikalischen Ohrenschmaus und machen die Nacht zum Fest. Erstmals wird der Donaupark nach der voestalpine Klangwolke 2014 zum Festplatz, wo die Musiker für unsere Gäste aufspielen.
Gewinnen Sie ein besonderes Klangerlebnis auf der VIP-Tribüne direkt vor den Klangschiffen. Wir verlosen unter allen Kunden der LINZ AG 600 Tickets. Mehr auf: www.linzag.at/klangwolke
„Die Donau lebt!“Feiern Sie mit uns das Festnach der Klangwolke!
Wir verlängern für Sie den musikalischen Ohrenschmaus und machen die Nacht zum Fest.
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Moviemento & City-Kino
www.moviemento.at
Biopic über den »Britain‘s got Talent«-Gewinner Paul Potts.Paul Potts hat einen großen Traum: Er will Opernsänger werden! Ein ungewöhnlicher Wunsch für einen Handyver-käufer aus der walisischen Industriestadt Port Talbot, für den Sohn eines einfachen Stahlarbeiters, für einen lin-kischen, schüchternen und leicht übergewichtigen Mann, der noch zuhause wohnt. Aber dieser Paul Potts ist kein Handyverkäufer wie jeder andere: Er hat ein Stimme wie kein anderer – außerdem hat er einen unbeugsamen Wil-len, seinen Traum wahr zu machen, so sehr ihn das Schick-sal auch beutelt. Aber er hat auch Verbündete, die ihm Mut machen, wenn er ihn am meisten braucht, vor allem seine Frau Julz und sein Freund und Vorgesetzter Braddon. Und auch wenn kein anderer als Luciano Pavarotti persönlich ihm die Eignung zum Opernsänger abgesprochen hat, will Paul Potts es noch einmal wissen – und bewirbt sich bei der Talentshow, die sein Leben völlig verändern wird…
ab Fr 23. Mai
One ChanCe – einmal im lebenvon David Frankel
Sa. 25.10. 2014, 20 Uhr
PETRA LINECKER &
MARTIN GASSELSBERGER„take apart“ CD-Präsentation
Do. 30.10. 2014, 20 Uhr
Die gleichzeitig behutsame wie packende Musikladet ein zu einer innerlichen Klang- und Gedankenreise weg von den Aufregungen des Alltags. Petra Lineckers wandlungsfähige Stimme findet in Gasselsbergers Klavierspiel eine konge-niale Entsprechung, sie verbinden sich und geben sich solistische Freiräume bis zu pianistischen Groove-Feuerwerken. „Take apart“ - ein stimmungsgeladenes Pop-Jazz-Blues-Live-Erlebnis!
Experimentierfreudig loten die 4 CellistinnenMelissa Coleman, Gundula Urban, MargareteDeppe und Edda Breit die Grenzen ihres Instrumentes aus: klassisch bis neutönend, kitschig bis schräg, anspruchsvoll, unterhaltsam, mit unverkennbarem Esprit. Der Programmbogen spannt sich von der Renaissance über die Klassik bis hin zu Jazz, Pop und Rock und wird durch Gundula Urbans wunderbare Stimme ergänzt.
EX TRACELLOVier Top-Cellistinnen - extrem -exotisch - extravagant - exzellent
www.schloss-traun.at
SONEROS DE VERDAD CUBA NIGHT - the next generation of BUENA VISTA SOCIAL CLUB
Sa. 20.09. 2014, 20 Uhr
Luis Frank Arias, ein Meister des Son Cubano, und Mayito Rivera mit seinen herausragendenTimba-Vocals verzaubern mit kubanischenKlassikern und neuen Songs und ihrer engergiegeladenen Bühnenpräsenz. Weiters auf der Bühne: Lázaro Dilout (Trompete, voc.), Nicolás Sirgado (Bass, voc), Sergio Veranes (tres cubano) - ein MUSS für jeden echten Liebhaber guter kubanischer Musik!
0 7 2 2 9 / 6 2 0 3 2Ein Haus der Veranstaltungsservice Traun GmbH, Schlossstraße 8, 4050 Traun, www.vest.atIHRKULTURELLERNAHVERSORGER
DAS KLEINE ICH BIN ICHquasi-quasar-Kindertheater (ab 3 J.)
So. 28.09. 2014, 16 Uhr
“Ach, ich bin, ich weiß nicht wer, dreh mich hin und dreh mich her, dreh mich her und dreh mich hin, möchte wissen, wer ich bin!” Die bekannte Geschichte von einem bunten Tier auf der Suche zu sich selbst als fantasievolles Mit-machtheater nach dem beliebten Kinderbuch von Mira Lobe und Susi Weigel für Kinder ab 3 Jahren.
© R
icht
er
© B
ernh
ard
Brun
mai
r
© N
ancy
Hor
owitz
Moviemento & City-Kino
www.moviemento.at
Biopic über den »Britain‘s got Talent«-Gewinner Paul Potts.Paul Potts hat einen großen Traum: Er will Opernsänger werden! Ein ungewöhnlicher Wunsch für einen Handyver-käufer aus der walisischen Industriestadt Port Talbot, für den Sohn eines einfachen Stahlarbeiters, für einen lin-kischen, schüchternen und leicht übergewichtigen Mann, der noch zuhause wohnt. Aber dieser Paul Potts ist kein Handyverkäufer wie jeder andere: Er hat ein Stimme wie kein anderer – außerdem hat er einen unbeugsamen Wil-len, seinen Traum wahr zu machen, so sehr ihn das Schick-sal auch beutelt. Aber er hat auch Verbündete, die ihm Mut machen, wenn er ihn am meisten braucht, vor allem seine Frau Julz und sein Freund und Vorgesetzter Braddon. Und auch wenn kein anderer als Luciano Pavarotti persönlich ihm die Eignung zum Opernsänger abgesprochen hat, will Paul Potts es noch einmal wissen – und bewirbt sich bei der Talentshow, die sein Leben völlig verändern wird…
ab Fr 23. Mai
One ChanCe – einmal im lebenvon David Frankel
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Biopic über den »Britain‘s got Talent«-Gewinner Paul Potts.Paul Potts hat einen großen Traum: Er will Opernsänger werden! Ein ungewöhnlicher Wunsch für einen Handyver-käufer aus der walisischen Industriestadt Port Talbot, für den Sohn eines einfachen Stahlarbeiters, für einen lin-kischen, schüchternen und leicht übergewichtigen Mann, der noch zuhause wohnt. Aber dieser Paul Potts ist kein Handyverkäufer wie jeder andere: Er hat ein Stimme wie kein anderer – außerdem hat er einen unbeugsamen Wil-len, seinen Traum wahr zu machen, so sehr ihn das Schick-sal auch beutelt. Aber er hat auch Verbündete, die ihm Mut machen, wenn er ihn am meisten braucht, vor allem seine Frau Julz und sein Freund und Vorgesetzter Braddon. Und auch wenn kein anderer als Luciano Pavarotti persönlich ihm die Eignung zum Opernsänger abgesprochen hat, will Paul Potts es noch einmal wissen – und bewirbt sich bei der Talentshow, die sein Leben völlig verändern wird…
ab Fr 23. Mai
One ChanCe – einmal im lebenvon David Frankel
Sa. 25.10. 2014, 20 Uhr
PETRA LINECKER &
MARTIN GASSELSBERGER„take apart“ CD-Präsentation
Do. 30.10. 2014, 20 Uhr
Die gleichzeitig behutsame wie packende Musikladet ein zu einer innerlichen Klang- und Gedankenreise weg von den Aufregungen des Alltags. Petra Lineckers wandlungsfähige Stimme findet in Gasselsbergers Klavierspiel eine konge-niale Entsprechung, sie verbinden sich und geben sich solistische Freiräume bis zu pianistischen Groove-Feuerwerken. „Take apart“ - ein stimmungsgeladenes Pop-Jazz-Blues-Live-Erlebnis!
Experimentierfreudig loten die 4 CellistinnenMelissa Coleman, Gundula Urban, MargareteDeppe und Edda Breit die Grenzen ihres Instrumentes aus: klassisch bis neutönend, kitschig bis schräg, anspruchsvoll, unterhaltsam, mit unverkennbarem Esprit. Der Programmbogen spannt sich von der Renaissance über die Klassik bis hin zu Jazz, Pop und Rock und wird durch Gundula Urbans wunderbare Stimme ergänzt.
EX TRACELLOVier Top-Cellistinnen - extrem -exotisch - extravagant - exzellent
www.schloss-traun.at
SONEROS DE VERDAD CUBA NIGHT - the next generation of BUENA VISTA SOCIAL CLUB
Sa. 20.09. 2014, 20 Uhr
Luis Frank Arias, ein Meister des Son Cubano, und Mayito Rivera mit seinen herausragendenTimba-Vocals verzaubern mit kubanischenKlassikern und neuen Songs und ihrer engergiegeladenen Bühnenpräsenz. Weiters auf der Bühne: Lázaro Dilout (Trompete, voc.), Nicolás Sirgado (Bass, voc), Sergio Veranes (tres cubano) - ein MUSS für jeden echten Liebhaber guter kubanischer Musik!
0 7 2 2 9 / 6 2 0 3 2Ein Haus der Veranstaltungsservice Traun GmbH, Schlossstraße 8, 4050 Traun, www.vest.atIHRKULTURELLERNAHVERSORGER
DAS KLEINE ICH BIN ICHquasi-quasar-Kindertheater (ab 3 J.)
So. 28.09. 2014, 16 Uhr
“Ach, ich bin, ich weiß nicht wer, dreh mich hin und dreh mich her, dreh mich her und dreh mich hin, möchte wissen, wer ich bin!” Die bekannte Geschichte von einem bunten Tier auf der Suche zu sich selbst als fantasievolles Mit-machtheater nach dem beliebten Kinderbuch von Mira Lobe und Susi Weigel für Kinder ab 3 Jahren.
© R
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Biopic über den »Britain‘s got Talent«-Gewinner Paul Potts.Paul Potts hat einen großen Traum: Er will Opernsänger werden! Ein ungewöhnlicher Wunsch für einen Handyver-käufer aus der walisischen Industriestadt Port Talbot, für den Sohn eines einfachen Stahlarbeiters, für einen lin-kischen, schüchternen und leicht übergewichtigen Mann, der noch zuhause wohnt. Aber dieser Paul Potts ist kein Handyverkäufer wie jeder andere: Er hat ein Stimme wie kein anderer – außerdem hat er einen unbeugsamen Wil-len, seinen Traum wahr zu machen, so sehr ihn das Schick-sal auch beutelt. Aber er hat auch Verbündete, die ihm Mut machen, wenn er ihn am meisten braucht, vor allem seine Frau Julz und sein Freund und Vorgesetzter Braddon. Und auch wenn kein anderer als Luciano Pavarotti persönlich ihm die Eignung zum Opernsänger abgesprochen hat, will Paul Potts es noch einmal wissen – und bewirbt sich bei der Talentshow, die sein Leben völlig verändern wird…
ab Fr 23. Mai
One ChanCe – einmal im lebenvon David Frankel
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Impressum, Herausgeber: Verein Freunde der LIVA, Brucknerhaus Monatsmagazin Nr. 83, Linzer Veranstaltungsgesellschaft mbHVorstandsdirektor Prof. Hans-Joachim Frey, Vorstandsdirektor Ing. Mag. Wolfgang LehnerChefredaktion: Mag. Claudia Werner ([email protected]) Redaktion: Dr. Marie-Theres Arnbom, Mag. Claudia Werner, Mag. Isabel Biederleitner, Reinhard KöchlMarketing/Anzeigen: Mag. Günther Herzog ([email protected]) Artdirektion: DI Sandra SeitzBilder: N. Artner, G. Bertazzi, H. Bitesnich, N. Brodard, EntArteOpera, G. Gröger, P. Hajska, C. Herzenberger, Kutzler + Wimmer + Stöllinger, M. Laupa, LIVA, R. Mastroianni, Moskauer Kammeroper Boris Pokrovsky, privat, E. Rachbauer, P. Rigaud, S. Rosner, Shutterstock, St. Florianer Brucknertage, S. Wijzenbeek, R. Winkler, M. Uzankichyan, WU Promotion; Sujet KW14© R. Bayer, Sujet KinderKW © T. Habian, Sujet BF © Gruppe am ParkTitelseite: Franz Welser-Möst © Reinhard Winkler Druck: GutenbergBrucknerhaus, Untere Donaulände 7, 4010 Linz, Telefon: +43 (0) 732 76 12-0, Fax: +43 (0) 732 76 12-2069, www.brucknerhaus.at LIVA – Ein Unternehmen der Stadt Linz
Sitzplan Brucknerhaus
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GALERIE
Großer Saal
Preisgruppe 1 ■ A–C und 1.–5. Reihe Parkett, 1. Reihe Galerie
Preisgruppe 2 ■ 6.–11. Reihe Parkett, 2. Reihe Galerie
Preisgruppe 3 ■ 12.–17. Reihe Parkett, 3. Reihe Galerie
Preisgruppe 4 ■ 18.–21. Reihe Parkett, 4. und 5. Reihe Galerie
Mittlerer Saal
Preisgruppe 1 ■ 1.–8. Reihe
Preisgruppe 2 ■ 9.–16. Reihe
Das Brucknerhaus Linz ist mit einer indukTi-ven Höranlage ausgestattet. Im Großen Saal inklusive Galerie und im Mittleren Saal können TrägerInnen von Hörgeräten vollkommen klar und störungsfrei den Darbietungen folgen.
Vorverkaufsstellen in Linz
Posthof: Posthofstraße 43, tel.: +43 (0) 732 78 18 00 Kuddelmuddel: Langgasse 13, tel.: +43 (0) 732 600 444LIVA-Servicestelle: Bahnhofplatz 2 a, tel.: +43 (0) 732 60 07 03Mobil: +43 (0) 664 60 79 52 081Montag bis freitag, 9:00–12:00 Kartenbüro Pirngruber: Landstraße 34, tel.: +43 (0) 732 77 28 33Kartenbüro Schröder: Herrenstraße 4, tel.: +43 (0) 732 77 88 00
Parkmöglichkeiten
Lentos-Garage: Der kulturtarif gilt von 18:00 bis 1:00 uhr und kostet € 3,50. Hauptplatz-Garage: Der kulturtarif gilt täg-lich von 18:00 bis 1:00 und kostet € 3,90.Arcotel-Garage: 20 % ermä ßi gung auf den gesamt-ticket preis. Die ermäßigungsti-ckets für die Arcotel-garage erhalten sie im Vorverkauf an der Abendkasse und an den garderoben.Parkbad-Garage: € 1,– pro halbe stunde; 24 stunden geöff net.
restaurant Anklang im Brucknerhaus – Hier wird’s genuss!geöff net bei Veranstaltungen im Bruckner-haus ab 17:30 und bei sonntagsmatineen ab 10:00. reservierungen:tel.: +43 (0) 732 78 44 96 (fax-DW 14),e-Mail: [email protected]
LINZTOURISMUSwww.brucknerhaus.at
Wir danken unseren MedienpartnerInnen und Sponsoren:LINZ.VERÄNDERT, – das ist der Slogan der Stadt und als Besucher sollten Sie sich auf Veränderungen einlassen. Linz bietet Ihnen viele Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung Ihres Aufenthalts.
Wir beraten Sie gerne:Tourist Information Linz, Hauptplatz 1Tel: +43 732 7070 2009E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten
Brucknerhaus-servicecenteruntere Donaulände 7, 4010 Linz
September bis Juni Montag bis freitag, 12:00–18:30 samstag, 10:00–13:00
Juli und AugustMontag bis samstag, 10:00–13:00sowie eine stunde vor Veranstaltungsbe-ginn am jeweiligen Veranstaltungsort.
Kartenbestellungen
Telefonisch
tel.: +43 (0) 732 77 52 30september bis Juni: Montag bis freitag, 10:00–18:30 samstag, 10:00–13:00Juli und August: Montag bis samstag, 10:00–13:00
SchriftlichBrucknerhaus-servicecenteruntere Donaulände 7, 4010 Linzfax: +43 (0) 732 76 12-2170e-Mail: [email protected]
Onlinewww.brucknerhaus.at Wählen sie Ihre Plät-ze direkt im saalplan.
Ab Bestelldatum können karten eine Wo-che reserviert bzw. gegen Banküberweisung oder kreditkartenzahlung zugeschickt wer-den. Bei Bezahlung mittels Banküberwei-sung erhalten sie eine rechnung inklusive zahlschein. Wir ersuchen um zahlung bei rechnungserhalt binnen 14 tagen ohne Abzug, die reservierung wird sonst stor-niert (Überweisung bitte erst nach rech-nungserhalt!). Die karten werden, sofern zeitlich möglich, nach zahlungseingang zugesandt. Andernfalls werden sie an der Abendkassa hinterlegt.
Zahlungsmöglichkeiten
Bar, kreditkarte (Visa, Mastercard, Diners club, American express), Bankomat und gutscheine; online nur mit kreditkarte.
Allgemeine Hinweise
Abonnements Beim kauf von Abonnements sind keine weiteren ermäßigungen möglich, bereits reduzierte geschenkgutscheine kön-nen nicht eingelöst werden. für die Vermitt-lung und den Verkauf von rückgabekarten im Großen Abonnement berechnen wir eine Bear-beitungsgebühr von € 5,– pro karte.Reservierte Karten müssen innerhalb einer Woche behoben werden. An der Abend-kassa nicht behobene karten werden in rechnung gestellt.Gelöste Karten können nicht zurückge-nommen werden. Bitte beachten sie, dass zuspätkommende nur in den Pausen ein-gelassen werden können. film-/fotoauf-nahmen nur mit schrift licher erlaubnis des Brucknerhauses.termin-, Programm-, Besetzungsänderun-gen sowie Druck- und satzfehler vorbehalten.
Ermäßigungen
Stehplätze an der Abendkassa. großer saal: € 10,– // Mittlerer saal: € 7,–Randplätze (reihe 1–5, Parkett) werden bei der jeweiligen Veranstaltung angegeben.Gruppenpreis Ab einer Bestellung von zehn karten erhalten sie 10 % ermäßigung (aus-genommen Abonnements).Aktivpass-Inhaber 25 % ermäßigung. Brucknerhaus-Jugendkarte gültig für schü ler, Lehrlinge, studenten, Präsenz- und zivildiener bis 27; ausschließlich am Ver-anstaltungstag mit Ausweis an der Bruck-nerhaus-kassa erhältlich. Das Angebot gilt nach Verfügbarkeit für alle LIVA-Veran-staltungen im Brucknerhaus mit Ausnahme
der reihe Das Große Abonne ment.großer saal: € 10,– // Mittlerer saal: € 7,–
Die Aktion Hunger auf Kunstund Kultur ist bei gekennzeich-neten Veranstaltungen gültig.
Für Konzerte der reihen Das Große Abonne-ment, mini.music und midi.music sowie für stehplätze gibt es keine ermäßigungen.Clubs und Vereine 10 % ermäßigung pro karte auf LIVA-Veranstaltungen im Bruck nerhaus für ö1-club-Mitglieder, Vereins mitglieder presto, öAMtc- und Diners-club-Mitglieder, oö. Presseclub, fo-rum-Mitglieder der kunstuniversität Linz, raiff eisen Aktiv-club und Jugendclub.
Ermäßigungen für Menschen mit Behinde-rung Ab 70 % erwerbsminderung erhalten sie und Ihre Begleitung (falls im Aus weis vermerkt) einen rabatt von 50 %.Rollstuhlplätze sind erhältlich zum Preis von € 10,– im großen saal und € 7,– im Mittleren saal. Begleitpersonen erhalten ei-nen rabatt von 50 % auf den kartenpreis. Plätze nach Verfügbarkeit.
Kultur-Shuttlebus
Vom Linzer Hauptplatz zum Bruckner-haus und wieder retour, kostenlos mit der eintritts karte nutzbar. Der kultur-shuttle-bus fährt je weils 30 Minuten vor konzert-beginn vom Linzer Hauptplatz (bei Halte-stelle straßen bahn) ab und circa 15 Minuten nach konzertende (Brucknerhaus, eingang ost) wieder zurück. Der Bus verkehrt bei folgenden konzert reihen: Das Große Abon-nement und Sonntags matineen.
Karten/serVice
42_ _43
Impressum, Herausgeber: Verein Freunde der LIVA, Brucknerhaus Monatsmagazin Nr. 83, Linzer Veranstaltungsgesellschaft mbHVorstandsdirektor Prof. Hans-Joachim Frey, Vorstandsdirektor Ing. Mag. Wolfgang LehnerChefredaktion: Mag. Claudia Werner ([email protected]) Redaktion: Dr. Marie-Theres Arnbom, Mag. Claudia Werner, Mag. Isabel Biederleitner, Reinhard KöchlMarketing/Anzeigen: Mag. Günther Herzog ([email protected]) Artdirektion: DI Sandra SeitzBilder: N. Artner, G. Bertazzi, H. Bitesnich, N. Brodard, EntArteOpera, G. Gröger, P. Hajska, C. Herzenberger, Kutzler + Wimmer + Stöllinger, M. Laupa, LIVA, R. Mastroianni, Moskauer Kammeroper Boris Pokrovsky, privat, E. Rachbauer, P. Rigaud, S. Rosner, Shutterstock, St. Florianer Brucknertage, S. Wijzenbeek, R. Winkler, M. Uzankichyan, WU Promotion; Sujet KW14© R. Bayer, Sujet KinderKW © T. Habian, Sujet BF © Gruppe am ParkTitelseite: Franz Welser-Möst © Reinhard Winkler Druck: GutenbergBrucknerhaus, Untere Donaulände 7, 4010 Linz, Telefon: +43 (0) 732 76 12-0, Fax: +43 (0) 732 76 12-2069, www.brucknerhaus.at LIVA – Ein Unternehmen der Stadt Linz
Sitzplan Brucknerhaus
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BÜHNE
LINKS RECHTS
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10
GALERIE
Großer Saal
Preisgruppe 1 ■ A–C und 1.–5. Reihe Parkett, 1. Reihe Galerie
Preisgruppe 2 ■ 6.–11. Reihe Parkett, 2. Reihe Galerie
Preisgruppe 3 ■ 12.–17. Reihe Parkett, 3. Reihe Galerie
Preisgruppe 4 ■ 18.–21. Reihe Parkett, 4. und 5. Reihe Galerie
Mittlerer Saal
Preisgruppe 1 ■ 1.–8. Reihe
Preisgruppe 2 ■ 9.–16. Reihe
Das Brucknerhaus Linz ist mit einer indukTi-ven Höranlage ausgestattet. Im Großen Saal inklusive Galerie und im Mittleren Saal können TrägerInnen von Hörgeräten vollkommen klar und störungsfrei den Darbietungen folgen.
Vorverkaufsstellen in Linz
Posthof: Posthofstraße 43, tel.: +43 (0) 732 78 18 00 Kuddelmuddel: Langgasse 13, tel.: +43 (0) 732 600 444LIVA-Servicestelle: Bahnhofplatz 2 a, tel.: +43 (0) 732 60 07 03Mobil: +43 (0) 664 60 79 52 081Montag bis freitag, 9:00–12:00 Kartenbüro Pirngruber: Landstraße 34, tel.: +43 (0) 732 77 28 33Kartenbüro Schröder: Herrenstraße 4, tel.: +43 (0) 732 77 88 00
Parkmöglichkeiten
Lentos-Garage: Der kulturtarif gilt von 18:00 bis 1:00 uhr und kostet € 3,50. Hauptplatz-Garage: Der kulturtarif gilt täg-lich von 18:00 bis 1:00 und kostet € 3,90.Arcotel-Garage: 20 % ermä ßi gung auf den gesamt-ticket preis. Die ermäßigungsti-ckets für die Arcotel-garage erhalten sie im Vorverkauf an der Abendkasse und an den garderoben.Parkbad-Garage: € 1,– pro halbe stunde; 24 stunden geöff net.
restaurant Anklang im Brucknerhaus – Hier wird’s genuss!geöff net bei Veranstaltungen im Bruckner-haus ab 17:30 und bei sonntagsmatineen ab 10:00. reservierungen:tel.: +43 (0) 732 78 44 96 (fax-DW 14),e-Mail: [email protected]
LINZTOURISMUSwww.brucknerhaus.at
Wir danken unseren MedienpartnerInnen und Sponsoren:LINZ.VERÄNDERT, – das ist der Slogan der Stadt und als Besucher sollten Sie sich auf Veränderungen einlassen. Linz bietet Ihnen viele Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung Ihres Aufenthalts.
Wir beraten Sie gerne:Tourist Information Linz, Hauptplatz 1Tel: +43 732 7070 2009E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten
Brucknerhaus-servicecenteruntere Donaulände 7, 4010 Linz
September bis Juni Montag bis freitag, 12:00–18:30 samstag, 10:00–13:00
Juli und AugustMontag bis samstag, 10:00–13:00sowie eine stunde vor Veranstaltungsbe-ginn am jeweiligen Veranstaltungsort.
Kartenbestellungen
Telefonisch
tel.: +43 (0) 732 77 52 30september bis Juni: Montag bis freitag, 10:00–18:30 samstag, 10:00–13:00Juli und August: Montag bis samstag, 10:00–13:00
SchriftlichBrucknerhaus-servicecenteruntere Donaulände 7, 4010 Linzfax: +43 (0) 732 76 12-2170e-Mail: [email protected]
Onlinewww.brucknerhaus.at Wählen sie Ihre Plät-ze direkt im saalplan.
Ab Bestelldatum können karten eine Wo-che reserviert bzw. gegen Banküberweisung oder kreditkartenzahlung zugeschickt wer-den. Bei Bezahlung mittels Banküberwei-sung erhalten sie eine rechnung inklusive zahlschein. Wir ersuchen um zahlung bei rechnungserhalt binnen 14 tagen ohne Abzug, die reservierung wird sonst stor-niert (Überweisung bitte erst nach rech-nungserhalt!). Die karten werden, sofern zeitlich möglich, nach zahlungseingang zugesandt. Andernfalls werden sie an der Abendkassa hinterlegt.
Zahlungsmöglichkeiten
Bar, kreditkarte (Visa, Mastercard, Diners club, American express), Bankomat und gutscheine; online nur mit kreditkarte.
Allgemeine Hinweise
Abonnements Beim kauf von Abonnements sind keine weiteren ermäßigungen möglich, bereits reduzierte geschenkgutscheine kön-nen nicht eingelöst werden. für die Vermitt-lung und den Verkauf von rückgabekarten im Großen Abonnement berechnen wir eine Bear-beitungsgebühr von € 5,– pro karte.Reservierte Karten müssen innerhalb einer Woche behoben werden. An der Abend-kassa nicht behobene karten werden in rechnung gestellt.Gelöste Karten können nicht zurückge-nommen werden. Bitte beachten sie, dass zuspätkommende nur in den Pausen ein-gelassen werden können. film-/fotoauf-nahmen nur mit schrift licher erlaubnis des Brucknerhauses.termin-, Programm-, Besetzungsänderun-gen sowie Druck- und satzfehler vorbehalten.
Ermäßigungen
Stehplätze an der Abendkassa. großer saal: € 10,– // Mittlerer saal: € 7,–Randplätze (reihe 1–5, Parkett) werden bei der jeweiligen Veranstaltung angegeben.Gruppenpreis Ab einer Bestellung von zehn karten erhalten sie 10 % ermäßigung (aus-genommen Abonnements).Aktivpass-Inhaber 25 % ermäßigung. Brucknerhaus-Jugendkarte gültig für schü ler, Lehrlinge, studenten, Präsenz- und zivildiener bis 27; ausschließlich am Ver-anstaltungstag mit Ausweis an der Bruck-nerhaus-kassa erhältlich. Das Angebot gilt nach Verfügbarkeit für alle LIVA-Veran-staltungen im Brucknerhaus mit Ausnahme
der reihe Das Große Abonne ment.großer saal: € 10,– // Mittlerer saal: € 7,–
Die Aktion Hunger auf Kunstund Kultur ist bei gekennzeich-neten Veranstaltungen gültig.
Für Konzerte der reihen Das Große Abonne-ment, mini.music und midi.music sowie für stehplätze gibt es keine ermäßigungen.Clubs und Vereine 10 % ermäßigung pro karte auf LIVA-Veranstaltungen im Bruck nerhaus für ö1-club-Mitglieder, Vereins mitglieder presto, öAMtc- und Diners-club-Mitglieder, oö. Presseclub, fo-rum-Mitglieder der kunstuniversität Linz, raiff eisen Aktiv-club und Jugendclub.
Ermäßigungen für Menschen mit Behinde-rung Ab 70 % erwerbsminderung erhalten sie und Ihre Begleitung (falls im Aus weis vermerkt) einen rabatt von 50 %.Rollstuhlplätze sind erhältlich zum Preis von € 10,– im großen saal und € 7,– im Mittleren saal. Begleitpersonen erhalten ei-nen rabatt von 50 % auf den kartenpreis. Plätze nach Verfügbarkeit.
Kultur-Shuttlebus
Vom Linzer Hauptplatz zum Bruckner-haus und wieder retour, kostenlos mit der eintritts karte nutzbar. Der kultur-shuttle-bus fährt je weils 30 Minuten vor konzert-beginn vom Linzer Hauptplatz (bei Halte-stelle straßen bahn) ab und circa 15 Minuten nach konzertende (Brucknerhaus, eingang ost) wieder zurück. Der Bus verkehrt bei folgenden konzert reihen: Das Große Abon-nement und Sonntags matineen.
Karten/serVice
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19 MIGS 20:00
Let it beVeranstalter: BB Promotion GmbH Gastveranstaltung
20 DOGS 19:30
MilitärmusikVeranstalter: Militärmusik OÖ Gastveranstaltung
21 FRGS 20:00
Stefanie Werger & BandVeranstalter: Zuk Concert Gastveranstaltung
22 SAMS 19:30
A. Pesendorfer, Th. KerblWinterreise – Schubert Auf Flügeln des Gesanges
23 SOGS 11:00
Bruckner Orchester Linz, D. R. Davies, K. RydlMussorgski, Schostakowitsch Sonntagsmatineen
24 MOMS 19:30
Florianer Tanzlgeiga, Sants & FotKathrein lådt zum Tanzen ein Musik der Völker
25 DIMS 19:30
Haus der Musik St. PetersburgYury Favorin, Andrej Godik Meisterinterpretinnen von morgen
27 DOMS 20:00
VOEST MusikVeranstalter: voestalpine STAHL GmbH Gastveranstaltung
28 FRGS 19:30
AK Classics – Bruckner Orchester LinzVeranstalter: Arbeiterkammer OÖ Gastveranstaltung
29 SAGS 19:30
Thomanerchor Leipzig, G. Ch. Biller, N. HeartseekerEngelstimmen – Bach, Bruckner, Liszt, Wagner Festival Advent Weihnacht
30 SOGS
15:0018:00
Zipfer AdventVeranstalter: Musikverein der Brauerei Zipf Gastveranstaltung
Programmvorschau
noVemBer 2014
Yuri Bashmet Stephanie HackerGunar Letzbor
2 SOMS 11:00
M. Achrainer, M. NamekawaHimmel und Hölle – Schubert, Mahler, Glass Festival Vocale
4 DIGS 16:00
Caritas ElisabethfeierVeranstalter: Caritas Kommunikation Gastveranstaltung
4 DIMS 19:30
Kunstuniversität GrazNew Shores Ahead Meisterinterpretinnen von morgen
5 MIMS 19:30
Ars Antiqua Austria, G. LetzborKlang der Kulturen Ars Antiqua Austria
6 DOGS 16:00
PensionistenkonzertVeranstalter: Gewerkschaft der Gemeindebediensteten Gastveranstaltung
7 FR 19:30Musikschule goes BrucknerhausVeranstalter: Musikschule der Stadt Linz Gastveranstaltung
8 SAGS 19:30
Chor HausruckvoicesVeranstalter: Hot Pants Road Club Gastveranstaltung
9 SOGS 19:00
Lex van Somerens TraumreiseVeranstalter: Lex van Someren Gastveranstaltung
10 MOMS 19:30
Elfi Aichinger Quartet feat. Don ByronStephanie Hacker New York BandWomen in Jazz Jazz
11 DIGS 19:30
Bruckner Orchester Linz, M. Poschner, Y. BashmetBeethoven, Schnittke, Berlioz Das Große Abonnement
14 FR 13:00Ball SeniorenbundVeranstalter: OÖ. Seniorenbund Gastveranstaltung
15 SA 20:00Let’s Dance BallVeranstalter: Junge ÖVP Gastveranstaltung
17 MOGS 20:00
Annett Louisan Band-TourVeranstalter: Show Factory Entertainment GmbH Gastveranstaltung
18 DIGS 20:00
Let it beVeranstalter: BB Promotion GmbH Gastveranstaltung
Thomas KerblKurt Rydl Thomanerchor LeipzigTanzlgeiga
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19 MIGS 20:00
Let it beVeranstalter: BB Promotion GmbH Gastveranstaltung
20 DOGS 19:30
MilitärmusikVeranstalter: Militärmusik OÖ Gastveranstaltung
21 FRGS 20:00
Stefanie Werger & BandVeranstalter: Zuk Concert Gastveranstaltung
22 SAMS 19:30
A. Pesendorfer, Th. KerblWinterreise – Schubert Auf Flügeln des Gesanges
23 SOGS 11:00
Bruckner Orchester Linz, D. R. Davies, K. RydlMussorgski, Schostakowitsch Sonntagsmatineen
24 MOMS 19:30
Florianer Tanzlgeiga, Sants & FotKathrein lådt zum Tanzen ein Musik der Völker
25 DIMS 19:30
Haus der Musik St. PetersburgYury Favorin, Andrej Godik Meisterinterpretinnen von morgen
27 DOMS 20:00
VOEST MusikVeranstalter: voestalpine STAHL GmbH Gastveranstaltung
28 FRGS 19:30
AK Classics – Bruckner Orchester LinzVeranstalter: Arbeiterkammer OÖ Gastveranstaltung
29 SAGS 19:30
Thomanerchor Leipzig, G. Ch. Biller, N. HeartseekerEngelstimmen – Bach, Bruckner, Liszt, Wagner Festival Advent Weihnacht
30 SOGS
15:0018:00
Zipfer AdventVeranstalter: Musikverein der Brauerei Zipf Gastveranstaltung
Programmvorschau
noVemBer 2014
Yuri Bashmet Stephanie HackerGunar Letzbor
2 SOMS 11:00
M. Achrainer, M. NamekawaHimmel und Hölle – Schubert, Mahler, Glass Festival Vocale
4 DIGS 16:00
Caritas ElisabethfeierVeranstalter: Caritas Kommunikation Gastveranstaltung
4 DIMS 19:30
Kunstuniversität GrazNew Shores Ahead Meisterinterpretinnen von morgen
5 MIMS 19:30
Ars Antiqua Austria, G. LetzborKlang der Kulturen Ars Antiqua Austria
6 DOGS 16:00
PensionistenkonzertVeranstalter: Gewerkschaft der Gemeindebediensteten Gastveranstaltung
7 FR 19:30Musikschule goes BrucknerhausVeranstalter: Musikschule der Stadt Linz Gastveranstaltung
8 SAGS 19:30
Chor HausruckvoicesVeranstalter: Hot Pants Road Club Gastveranstaltung
9 SOGS 19:00
Lex van Somerens TraumreiseVeranstalter: Lex van Someren Gastveranstaltung
10 MOMS 19:30
Elfi Aichinger Quartet feat. Don ByronStephanie Hacker New York BandWomen in Jazz Jazz
11 DIGS 19:30
Bruckner Orchester Linz, M. Poschner, Y. BashmetBeethoven, Schnittke, Berlioz Das Große Abonnement
14 FR 13:00Ball SeniorenbundVeranstalter: OÖ. Seniorenbund Gastveranstaltung
15 SA 20:00Let’s Dance BallVeranstalter: Junge ÖVP Gastveranstaltung
17 MOGS 20:00
Annett Louisan Band-TourVeranstalter: Show Factory Entertainment GmbH Gastveranstaltung
18 DIGS 20:00
Let it beVeranstalter: BB Promotion GmbH Gastveranstaltung
Thomas KerblKurt Rydl Thomanerchor LeipzigTanzlgeiga
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18 DO GS 19:30
Haydn Sinfonietta Wien, Studio Chor BudapestVivaldi, Händel Festival Advent Weihnacht
19 FR GS 19:30
Wiener Philhamoniker, A. Nelsons, M. WerbaHaydn, Elgar, Strauss
SonderkonzerteFestival Advent Weihnacht
20 SA GS 19:30
Österreichisches Bach Collegium, KammerChor KlangsCala SalzburgJ. S. Bach: Weihnachtsoratorium Festival Advent Weihnacht
21 SO MS 11:00
David Helbock Christmas TrioChristmas Jazz
JazzFestival Advent Weihnacht
21 SO GS
11:0015:30
Weihnachtskonzert für die ganze Familie midi.music – Der Ochs – der Esel und ein Floh
kinder.JugendFestival Advent Weihnacht
23 DI GS 20:00
USA GospelVeranstalter: Show Factory Entertainment GmbH Gastveranstaltung
27 SA GS 19:30
Charity Veranstaltung „What about love“Veranstalter: Ludwig Eidenhammer in Kooperation mit der LIVA Gastveranstaltung
31 MI MS
16:0020:00
St. Petersburger MusiknachtModus Quartet – Haus der Musik St. Petersburg
SilvesterkonzertMeisterinterpretinnen von morgen
31 MI GS 19:30
Silvestergala Philharmonices mundiOrchester des Brucknerhauses, J. SabainiFučík, Verdi, Liszt, Rossini, Suppé, Strauss, Hellmesberger
SilvesterkonzertSonderkonzerte
1.1.14 DO GS 16:00
Bruckner Orchester Linz, D. R. DaviesL. v. Beethoven: Symphonie Nr. 9
neujahrskonzertSonderkonzerte
Programmvorschau
dezemBer 2014
3 MI GS 19:30
Konzert des Linzer KonzertvereinsVeranstalter: Linzer Konzertverein Gastveranstaltung
4 DO GS 19:30
Bruckner Orchester Linz, H. NánásiChopin, Mahler Das Große Abonnement
5 FR MS 19:30
J. Graf, M. Nowak, Th. Kerbl, Ensemble NowaCanto„Klassische Weihnachten“ – Wolf, Cornelius, Liszt, Kienzl
Auf Flügeln des GesangesFestival Advent Weihnacht
6 SA GS
15:0018:00
Bachl ChorVeranstalter: Bachl Chor Gastveranstaltung
7 SO GS
13:0016:30
Advent SeniorenbundVeranstalter: OÖ. Seniorenbund Gastveranstaltung
8 MO GS 15:00
St. Petersburg Festival Ballett DornröschenVeranstalter: Ovation Events GmbH Gastveranstaltung
8 MO GS 19:30
St. Petersburg Festival Ballett SchwanenseeVeranstalter: Ovation Events GmbH Gastveranstaltung
9 DI GS 19:30
Soweto Gospel ChorVeranstalter: ÖSAC Gastveranstaltung
9 DI MS 19:30 Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Meisterinterpretinnen von morgen
Festival Advent Weihnacht
11 DO GS 20:00
Salzburger AdventVeranstalter: Konzertdirektion Schröder GmbH Gastveranstaltung
13 SA MS
13:0015:0017:00
Der Schnee fällt leise: Winterzeitmini.music kinder.Jugend
14 SO MS
11:0015:00
Der Schnee fällt leise: Winterzeitmini.music kinder.Jugend
14 SO GS 18:30
Bailando – Das TanzmusicalVeranstalter: Tumbao OG Gastveranstaltung
16 DI MS 19:30
Anton Bruckner Privatuniversität LinzHommage an Richard Strauss Meisterinterpretinnen von morgen
Henrik Nánási Modus QuartetHaydn Sinfonietta Wien Andrias Nelsons Josef SabainiDavid Helbock Christmas TrioGiocoso Quartettn
46_ _47
18 DO GS 19:30
Haydn Sinfonietta Wien, Studio Chor BudapestVivaldi, Händel Festival Advent Weihnacht
19 FR GS 19:30
Wiener Philhamoniker, A. Nelsons, M. WerbaHaydn, Elgar, Strauss
SonderkonzerteFestival Advent Weihnacht
20 SA GS 19:30
Österreichisches Bach Collegium, KammerChor KlangsCala SalzburgJ. S. Bach: Weihnachtsoratorium Festival Advent Weihnacht
21 SO MS 11:00
David Helbock Christmas TrioChristmas Jazz
JazzFestival Advent Weihnacht
21 SO GS
11:0015:30
Weihnachtskonzert für die ganze Familie midi.music – Der Ochs – der Esel und ein Floh
kinder.JugendFestival Advent Weihnacht
23 DI GS 20:00
USA GospelVeranstalter: Show Factory Entertainment GmbH Gastveranstaltung
27 SA GS 19:30
Charity Veranstaltung „What about love“Veranstalter: Ludwig Eidenhammer in Kooperation mit der LIVA Gastveranstaltung
31 MI MS
16:0020:00
St. Petersburger MusiknachtModus Quartet – Haus der Musik St. Petersburg
SilvesterkonzertMeisterinterpretinnen von morgen
31 MI GS 19:30
Silvestergala Philharmonices mundiOrchester des Brucknerhauses, J. SabainiFučík, Verdi, Liszt, Rossini, Suppé, Strauss, Hellmesberger
SilvesterkonzertSonderkonzerte
1.1.14 DO GS 16:00
Bruckner Orchester Linz, D. R. DaviesL. v. Beethoven: Symphonie Nr. 9
neujahrskonzertSonderkonzerte
Programmvorschau
dezemBer 2014
3 MI GS 19:30
Konzert des Linzer KonzertvereinsVeranstalter: Linzer Konzertverein Gastveranstaltung
4 DO GS 19:30
Bruckner Orchester Linz, H. NánásiChopin, Mahler Das Große Abonnement
5 FR MS 19:30
J. Graf, M. Nowak, Th. Kerbl, Ensemble NowaCanto„Klassische Weihnachten“ – Wolf, Cornelius, Liszt, Kienzl
Auf Flügeln des GesangesFestival Advent Weihnacht
6 SA GS
15:0018:00
Bachl ChorVeranstalter: Bachl Chor Gastveranstaltung
7 SO GS
13:0016:30
Advent SeniorenbundVeranstalter: OÖ. Seniorenbund Gastveranstaltung
8 MO GS 15:00
St. Petersburg Festival Ballett DornröschenVeranstalter: Ovation Events GmbH Gastveranstaltung
8 MO GS 19:30
St. Petersburg Festival Ballett SchwanenseeVeranstalter: Ovation Events GmbH Gastveranstaltung
9 DI GS 19:30
Soweto Gospel ChorVeranstalter: ÖSAC Gastveranstaltung
9 DI MS 19:30 Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Meisterinterpretinnen von morgen
Festival Advent Weihnacht
11 DO GS 20:00
Salzburger AdventVeranstalter: Konzertdirektion Schröder GmbH Gastveranstaltung
13 SA MS
13:0015:0017:00
Der Schnee fällt leise: Winterzeitmini.music kinder.Jugend
14 SO MS
11:0015:00
Der Schnee fällt leise: Winterzeitmini.music kinder.Jugend
14 SO GS 18:30
Bailando – Das TanzmusicalVeranstalter: Tumbao OG Gastveranstaltung
16 DI MS 19:30
Anton Bruckner Privatuniversität LinzHommage an Richard Strauss Meisterinterpretinnen von morgen
Henrik Nánási Modus QuartetHaydn Sinfonietta Wien Andrias Nelsons Josef SabainiDavid Helbock Christmas TrioGiocoso Quartettn
SMWild_Brucknerhaus_200x280_0514.indd 1 21.05.14 14:11
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