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lebensmutig. selbstbestimmt. stark.
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019
Bezirkskliniken Mittelfranken 20192
Sehr geehrte Damen und Herren,
2018 war für die Bezirkskliniken Mittel-franken ein wechselvolles Jahr.
In der Unternehmensleitung gab es grund legende Änderungen und personelle Wechsel:
Mit der Wahl des neuen Bezirkstages setzte sich auch der Verwaltungsrat der Bezirkskliniken Mittelfranken neu zu-sammen. Dieser überwacht unter Vorsitz des neuen Bezirkstags-präsidenten Armin Kroder die Geschäftsführung des Vorstan-des und legt die Rahmenbedingungen für die Bezirkskliniken fest.
Ab Mitte Oktober nahm der Verwal-tungsratsvorsitzende übergangsweise die gesetzliche Vertretung der Bezirkskliniken Mittelfranken wahr.
Zum Ende des Jahres regelte der Verwaltungsrat die Führung der Bezirkskliniken Mittelfranken neu und berief mich für 2019 zum Vorstand. Die Berufung ist verbunden mit dem Auftrag, aus dem Unternehmen heraus eine neue Führungsstruktur auf Vorstandsebene zu entwickeln.
Ich habe es mir in enger Zusammenar-beit mit meinen Stellvertretern Prof. Dr. Thomas Kraus, Kai Schadow und Angelika Meier zur Aufgabe gemacht, die Bezirkskliniken Mittelfranken zukünftig wieder verstärkt an ihrer Kernaufgabe – der medizinischen Versorgung psychisch kranker Menschen – auszurichten.
VORWORT
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 3
VORWORT
Durch die breiter aufgestellte Führungs-verantwortung werden die patienten-nahen Berufsgruppen in der Unter-nehmensleitung gestärkt. Eine interne Arbeitsgruppe hat unter Einbeziehung von Führungskräften aller Bereiche einen Vorschlag erarbeitet, wie eine neue Vor-stands- und Führungsstruktur in unseren Kliniken und Heimen aussehen könnte.
Der Vorstand soll nach diesem Konzept zukünftig aus mehreren Personen beste-hen, die eng zusammenarbeiten.
Bevor jedoch eine neue Struktur umge-setzt werden kann, sind eine Vielzahl an Entscheidungen und Weichenstellungen zu treffen – wie die Zustimmung des Verwaltungsrates und der politischen Gremien, eine rechtliche Bewertung des Vorschlages sowie eine Satzungsände-
rung. Dieser Prozess braucht Zeit bis er letztlich abgeschlossen werden kann.
Und auch dann haben wir erst ein Etap-penziel erreicht. Die neue Vorstands- und Führungsstruktur ist kein Selbstzweck. Sie muss in Zukunft mit Leben gefüllt wer-den. Neue Abläufe und Zuständigkeiten müssen von allen Beteiligten gelernt und mitgetragen werden, damit eine vertrau-ensvolle Zusammenarbeit zwischen allen Fachbereichen wachsen kann.
Ich freue mich darauf, diesen Prozess in meiner Funktion als Vorstand mitgestal-ten und vorantreiben zu können. Ich bin überzeugt davon, dass die Bezirkskliniken Mittelfranken für die Zukunft gut aufge-stellt sind. Mit der Fortschreibung unserer Unternehmensstrategie, in der die Ziele 2013–2017 bis zum Jahr 2022 weiterent-
wickelt und um aktuelle Herausforderun-gen wie z. B. die Digitalisierung und den Fachkräftemangel ergänzt wurden, haben wir bereits ein sehr gut aufgesetztes Koordinatensystem, an dem wir unsere Arbeit ausrichten werden.
Trotz aller Turbulenzen war 2018 auch ein erfolgreiches Jahr. Die Präventions-ambulanz am Bezirksklinikum Ansbach hat Eingang in das Bayerische Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz gefunden. Nach dem Ansbacher Vorbild sollen in Bayern weitere Präventionsambulanzen entstehen.
In Neustadt an der Aisch hat die neue kin-der- und jugendpsychiatrische Institutsam-bulanz ihre Arbeit aufgenommen. Damit haben wir einen weiteren Schritt beim Ausbau der wohnortnahen Versorgung un-serer Patientinnen und Patienten gemacht.
Zudem konnten wir im vergangenen Jahr viele langjährige Jubiläen unserer Kliniken und Standorte feiern: 20 Jahre Geriatrische Rehabilitation im Bezirksklinikum Ansbach, 40 Jahre Klinikum am Europakanal, 30 Jahre Abteilung für Hörgeschädigte, 30 Jahre Fachweiterbildung Psychiatrie.
Informieren Sie sich im Abschnitt „Einbli-cke“ über das bereits Erreichte und die vielen weiteren erfolgreichen Projekte aus den verschiedenen Klinikbereichen.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und bedanke mich für Ihr Interesse.
Dr. Matthias KeilenVorstand
Bezirkskliniken Mittelfranken 20194
VORWORT S. 2
BEZIRKSKLINIKEN MITTELFRANKEN
Standorte
Unser Versorgungsnetz in Mittelfranken S. 8
Kliniken und Heime
Bezirksklinikum Ansbach S. 10
Klinikum am Europakanal Erlangen S. 12
Frankenalb-Klinik Engelthal S. 14
Psych. Tagesklinik und Institutsambulanz Fürth S. 16
Psych. Tagesklinik und Institutsambulanz Weißenburg S. 16
Psych. Tagesklinik und Institutsambulanz Neustadt a. d. Aisch S. 16
Psych. Institutsambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie S. 16
Neustadt a. d. Aisch
Psych. Institutsambulanz Feuchtwangen S. 17
Substitutions ambulanz SubstAnz Nürnberg S. 17
Soziotherapeutisches Wohnheim Ansbach S. 17
Soziotherapeutisches Wohnheim Eggenhof S. 17
INHALT
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 5
INHALT
Organisation
Organigramm S. 18
Organe S. 19
Strategie
Entwicklung S. 20
Zahlen, Daten, Fakten
Patienten-, Zuweiser- und Mitarbeiterzufriedenheit S. 21
Chronik S. 22
EINBLICKE
ORGANISATORISCHES
Position des Vorstands für ein Jahr vergeben S. 26
Neue Unternehmensstrategie verabschiedet S. 27
Krisenübung im Bezirksklinikum Ansbach S. 28
MEDIZIN & PFLEGE
Behandlung und Nachsorge für Kinder und Jugendliche vor Ort S. 29
Erfolgsmodell Präventionsambulanz S. 30
40 Jahre Klinikum am Europakanal S. 31
Richtfest am Europakanal S. 32
Anlaufstelle für Menschen aus ganz Süddeutschland S. 33
Für ein selbstbestimmtes Leben im Alter S. 34
Hilfe bei psychischen Leiden S. 35
Spenden für Förderkreis Geriatrie und Spielräume e. V. S. 36
Bezirksklinikum Ansbach ist weiterhin Top Krankenhaus S. 37
Fortbildungen für Fachleute S. 38
Ansbacher Geriatrieforum S. 39
Wanderausstellung über Demenz S. 40
Lesung beim Forum Essstörungen S. 41
ARBEITGEBERATTRAKTIVITÄT
Gib Deiner Arbeit Sinn! S. 42
Platz für Lebensmutige S. 43
Corporate Benefits S. 44
ANTI-STIGMA-ARBEIT
Irre Nächte in Mittelfranken S. 45
Seelische Gesundheit im Fokus S. 46
Depressionen auf der großen Leinwand S. 47
Wenn der Elfmeter auf Depressionen trifft S. 48
Mit Kultur gegen Vorurteile S. 49
IMPRESSUM S. 50
Bezirkskliniken Mittelfranken
Bezirkskliniken Mittelfranken 20198
STANDORTE
Unser Versorgungsnetz in MittelfrankenWir sind eines der größten Klinikunternehmen der Region und stehen für ein qualitativ hochwertiges Versorgungsspektrum in den Bereichen Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Neurologie sowie Neurologische und Geriatrische Rehabilitation.
Zu unserem Verbund gehören:
Bezirksklinikum Ansbach
Psychiatrische Tagesklinik und Institutsambulanz Weißenburg
Psychiatrische Institutsambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie Neustadt a. d. Aisch
Psychiatrische Institutsambulanz Feuchtwangen
Frankenalb-Klinik Engelthal
Substitutionsambulanz SubstAnz Nürnberg
Klinikum am Europakanal Erlangen
Psychiatrische Tagesklinik und Institutsambulanz Fürth
Psychiatrische Tagesklinik und Institutsambulanz Neustadt a. d. Aisch
Soziotherapeutisches Wohnheim Ansbach
Soziotherapeutisches Wohnheim Eggenhof
Daten und Fakten
8 Kliniken und 2 Heime
rund 1660 Betten und Behandlungsplätze
rund 16 300 stationäre/ teilstationäre Patientinnen und Patienten pro Jahr
rund 28 500 ambulante Patientinnen und Patienten pro Jahr
rund 3000 Beschäftigte
jährlich rund 55 neue Ausbildungsplätze in der Krankenpflege und in anderen Berufen
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 9
STANDORTE
Erlangen
Engelthal
Ansbach
Neustadt a. d. Aisch
Weißenburg
Fürth
Treuchtlingen
Roth
Feuchtwangen
Höchstadt a. d. Aisch
Schwabach
Lauf
Nürnberg
Eggenhof
Standorte der Bezirkskliniken Mittelfranken neue Tageskliniken und/oder Ambulanzen seit 2010 (Tages-)Klinikstandorte in Bau bzw. in Planung beantragte Ambulanzen
Bezirkskliniken Mittelfranken 201910
Bezirksklinikum Ansbach Feuchtwanger Straße 38 91522 Ansbach Telefon 0981 4653-0 (Zentrale)
Bezirksklinikum Ansbach
KLINIKEN UND HEIME
Ausbildung
An das Bezirksklinikum Ansbach ist eine Berufsfachschule für Krankenpflege angegliedert.
Ebenfalls bieten wir zahlreiche Ausbildungsplätze in verschiede-nen Berufen (z. B. Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Medizinische/-r Fachangestellte/-r,Heilerziehungspfleger/-in, Kauf-frau/-mann im Gesundheitswesen) sowie duale Studiengänge an.
Infos
Pro Jahr werden rund 6500 stationäre und teilstationäre Patientinnen und Patienten behandelt.
Pro Jahr werden rund 10 300 ambulante Patientinnen und Patienten behandelt.
Die Anzahl der Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter in medi-zinischen Dienstarten beträgt zurzeit 873 (2017:843).
Zertifizierungen
Über die gesetzlichen Vorgaben hinaus sind unsere Kliniken nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert.
Die Klinik für Geriatrische Re-habilitation ist ergänzend nach den Qualitätsgrundsätzen der DEGEMED zertifiziert. Auf gleicher Grundlage ist unsere Abteilung für Suchtrehabilitation nach den Anforderungen des Fachverbands Sucht/DEGEMED zertifiziert.
Versorgungsangebot
Behandlung in allen Bereichen der Allgemeinpsychiatrie, Psy-chosomatik, Gerontopsychiatrie und Suchtmedizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie der Geriatrischen Rehabilitation und der Forensischen Psychiatrie.
Besonderheiten
Präventionsambulanz
Suchtrehabilitation
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 11
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Institutsambulanz Tagesklinik Gerontopsychiatrische Ambulanz
ChefarztProf. Dr. Mathias Zink
SekretariatTelefon 0981 4653-1001Telefax 0981 [email protected]
Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters
Institutsambulanz Tagesklinik
Chefarzt/ChefärztinDr. Andreas Meyer (bis 31.3.2019)Dr. Kathrin Herrmann (ab 01.04.2019)
SekretariatTelefon 0981 4653-1850Telefax 0981 [email protected]
Klinik für Geriatrische Rehabilitation
ChefarztDr. Reiner Weisenseel
SekretariatTelefon 0981 4653-1601Telefax 0981 [email protected]
Klinik für Forensische Psychiatrie
Präventionsambulanz Forensische Ambulanz
ChefarztPD Dr. habil. Joachim Nitschke
SekretariatTelefon 0981 4653-1006Telefax 0981 4653-1008
KLINIKEN UND HEIME
Bezirkskliniken Mittelfranken 201912
KLINIKEN UND HEIME
Klinikum am Europakanal Erlangen Am Europakanal 71 91056 Erlangen Telefon 09131 753-0 (Zentrale)
Klinikum am Europakanal Erlangen
Ausbildung
An das Klinikum am Europakanal Erlangen ist eine Berufsfachschule für Krankenpflege angegliedert.
Ebenfalls bieten wir zahlreiche Ausbildungsplätze in verschiede-nen Berufen (z. B. Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Medizinische/-r Fachangestellte/-r,Heilerziehungspfleger/-in, Kauf-frau/-mann im Gesundheitswesen) sowie duale Studiengänge an.
Infos
Pro Jahr werden rund 7000 stationäre und teilstationäre Patientinnen und Patienten behandelt.
Pro Jahr werden rund 13 000 ambulante Patientinnen und Patienten behandelt.
Die Anzahl der Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter in medi-zinischen Dienstarten beträgt zurzeit 894 (2017:886).
Zertifizierungen
Über die gesetzlichen Vorgaben hinaus sind unsere Kliniken nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert.
Die Abteilung für weiterführende Rehabilitation, Phase C, im Zentrum für Neurologie und Neurologische Rehabilitation in Erlangen ist ergänzend gemäß den gesetzlichen Anforderungen der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) nach den Qualitätsgrundsätzen der DEGE-MED zertifiziert.
Versorgungsangebot
Behandlung in allen Bereichen der Allgemeinpsychiatrie, Psycho-somatik, Gerontopsychiatrie und Suchtmedizin sowie Neurologie und Neurologischen Rehabilitation.
Besonderheiten
Neurologische Rehabilitation Phase A bis D
Abteilung für hörgeschädigte Menschen mit psychischer Erkrankung
Behandlungsangebot für Men-schen mit Borderline-Persön-lichkeitsstörung in Kombination mit einer Suchterkrankung
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 13
KLINIKEN UND HEIME
Klinik für Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie und Psychosomatik
Allgemeinpsychiatrische Ambulanz Suchtambulanz Gedächtnisambulanz Gerontopsychiatrische Ambulanz Allgemeinpsychiatrische Tagesklinik Abteilung für Hörgeschädigte
ChefarztDr. Andreas Ahnert
SekretariatTelefon 09131 753-2302Telefax 09131 [email protected]
Klinik für Forensische Psychiatrie
Forensische Ambulanz
ChefarztDr. Michael Wörthmüller
SekretariatTelefon 09131 753-2393Telefax 09131 [email protected]
Zentrum für Neurologie und Neurologische Rehabilitation
Neurologische Rehabilitation Phase A bis D
Parkinson-Komplexbehandlung Epilepsie-Komplexbehandlung Multimodale Schmerztherapie
ChefarztDr. Friedrich von Rosen
SekretariatTelefon 09131 753-2411Telefax 09131 [email protected]
Bezirkskliniken Mittelfranken 201914
KLINIKEN UND HEIME
Frankenalb-Klinik Engelthal Reschenbergstraße 20 91238 Engelthal Telefon 09158 926-0 (Zentrale)
Frankenalb-Klinik Engelthal
Ausbildung
Wir bieten zahlreiche Ausbil-dungsplätze in verschiedenen Berufen (z. B. Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Medizinische/-r Fachangestellte-r,Heilerziehungspfleger/-in, Kauf-frau/-mann im Gesundheitswesen) sowie duale Studiengänge an.
Infos
Pro Jahr werden rund 2600 stationäre und teilstationäre Patientinnen und Patienten behandelt.
Pro Jahr werden rund 4800 ambulante Patientinnen und Patienten behandelt.
Die Anzahl der Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter in medi-zinischen Dienstarten beträgt zurzeit 251 (2017:240).
Zertifizierungen
Über die gesetzlichen Vorgaben hinaus sind unsere Kliniken nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert.
Versorgungsangebot
Behandlung in allen Bereichen der Psychosomatik, Psychiatrie, Sucht-medizin und Gerontopsychiatrie.
Schwerpunkte
depressive Erkrankungen
Burn-out
Angststörungen
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 15
KLINIKEN UND HEIME
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Institutsambulanz Tagesklinik
ChefarztProf. Dr. Thomas Kraus
SekretariatTelefon 09158 926-2201Telefax 09158 [email protected]
Privatstation
ChefarztProf. Dr. Thomas Kraus
SekretariatTelefon 09158 926-2201Telefax 09158 [email protected]
Bezirkskliniken Mittelfranken 201916
KLINIKEN UND HEIME
Friedrich-Ebert-Straße 50 90766 Fürth
Ambulanz: Telefon 0911 75657-40
Tagesklinik: Telefon 0911 75657-0
Paracelsusstraße 36a 91413 Neustadt a. d. Aisch
Telefon 09161 87290-0
Wilhelmstraße 4 91413 Neustadt a. d. Aisch
Telefon 09161 8827855
Krankenhausstraße 5 91781 Weißenburg
Ambulanz: Telefon 09141 90122-0
Tagesklinik: Telefon 09141 90120-0
Versorgungsangebot
Beratung und Behandlung bei allen Formen seelischer Erkrankungen Erwach-sener. Insbesondere Patientinnen und Patienten mit Psychosen oder affektiven Störungen wie z. B. Depression. Ange-schlossen an das Klinikum am Europaka-nal Erlangen. In Zusammenarbeit mit dem Klinikum Fürth.
Versorgungsangebot
Beratung und Behandlung bei allen psy-chischen und psychosomatischen Erkran-kungen, insbesondere Patientinnen und Patienten mit Psychosen oder affektiven Störungen wie z. B. Depression, akuter Belastungsreaktion, Angststörungen, Zwangserkrankungen. Angeschlossen an das Klinikum am Europakanal Erlangen. In Zusammenarbeit mit der Klinik Neu-stadt a. d. Aisch.
Versorgungsangebot
Die Institutsambulanz bietet Kindern und Jugendlichen, die zum Beispiel unter Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörun-gen, Depressionen, Ängsten, Essstörun-gen oder Anpassungsproblemen leiden, Unterstützung. Angeschlossen an das Bezirksklinikum Ansbach. In Zusammen-arbeit mit der Klinik Neustadt a. d. Aisch.
Versorgungsangebot
Beratung und Behandlung bei allen Formen seelischer Erkrankungen Erwach-sener. Angeschlossen an das Bezirkskli-nikum Ansbach. In Zusammenarbeit mit dem Klinikum Altmühlfranken.
Psych. Tagesklinik und Institutsambulanz Fürth
Psych. Tagesklinik und Institutsambulanz Neustadt a. d. Aisch
Psych. Institutsambu-lanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie Neustadt a. d. Aisch
Psych. Tagesklinik und Institutsambulanz Weißenburg
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 17
Soziotherapeutisches Wohnheim Eggenhof
KLINIKEN UND HEIME
Soziotherapeutisches Wohnheim Ansbach
Eggenhof 1 91080 Uttenreuth
Telefon 09131 5067-50
Feuchtwanger Straße 38 91522 Ansbach
Telefon 0981 4653-2901
Versorgungsangebot
Das Soziotherapeutische Wohnheim bietet mit 50 Plätzen für chronisch psychisch kranke Menschen eine ganzheitliche und bedarfsgerechte Versorgung und Betreu-ung je nach den individuellen Bedürfnis-sen, mit dem Ziel der Wiedereingliede-rung in einen eigenständigen Alltag.
Heimleitung: Karin Bulle
Sekretariat Telefon 0981 4653-2901 Telefax 0981 4653-2905 [email protected]
Info: Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in medizinischen Dien-starten beträgt zurzeit 39.
Versorgungsangebot
Das Wohnheim bietet 45 Plätze in fünf Wohngruppen. Durch verschiedene tagesstrukturierende Angebote werden lebenspraktische Fähigkeiten und andere Alltagskompetenzen trainiert, um die individuellen Fähigkeiten zu fördern.
Heimleitung: Karin Bulle
Sekretariat Telefon 09131 50675-0 Telefax 09131 50675-39 [email protected]
Info: Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in medizinischen Dien-starten beträgt zurzeit 25.
Ringstraße 96 91555 Feuchtwangen
Telefon 09852 7038840
Stromerstraße 12 90443 Nürnberg
Telefon 0911 2406871
Versorgungsangebot
Beratung und Behandlung bei allen Formen seelischer Erkrankungen Erwach-sener. Insbesondere Patientinnen und Patienten mit psychischen Störungen wie Psychosen, Persönlichkeitsstörungen, Verhaltensstörungen bei Demenz. Ange-schlossen an das Bezirksklinikum Ansbach. In Zusammenarbeit mit der Praxisklinik Feuchtwangen.
Versorgungsangebot
Die Substitutionsambulanz bietet Sucht-kranken, die ihre Drogenabhängigkeit schrittweise abbauen wollen, bedarfs-gerechte Unterstützung. Es gibt zurzeit 50 Behandlungsplätze. SubstAnz ist ein Kooperationsprojekt zwischen der mudra Drogenhilfe Nürnberg e. V. und der Frankenalb-Klinik Engelthal.
Psych. Institutsambu-lanz Feuchtwangen
Substitutions ambulanz SubstAnz Nürnberg
Bezirkskliniken Mittelfranken 201918
Organigramm
ORGANISATION
Einkauf Finanzen Patientenmanagement Versicherungen
Abbildung der Service- und Dienstleistungsunterstützung
StabsstellenLinienstellen
Geschäftsleitungsrunde (GLR)
ZentralesPersonalmanagement
Zentrales Medizinmanagement
Unternehmenssteuerung
Qualitätsmanagement
Marketing und Kommunikation
Geschäftsbereichscontrolling Medizincontrolling Verhandlungsmanagement
Personalservice
Berufsfachschulen
Personalgrundsatz Recruiting und Arbeitgeberattraktivität Personal- und Organisationsentwicklung
ZentralesFacilitymanagement
Bau- und Projektmanagement Technische Betriebsführung und Instandhaltung Operative IT und Medizintechnik Infrastruktur- und Dienstleistungen
Zentrales Klinikmanagement
Vorstand
Zentrales Medizinmanagement Zentrales Pflegemanagement Zentrales Therapiemanagement Medizininformatik / Orbis Apotheke Labor Hygiene
Qualitätsmanagement Projektmanagement Risikomanagement Servicestelle Feedback Betriebliches Vorschlagswesen
Unternehmenskommunikation Key Account Management Social Sponsoring
Governance und Compliance
Interne Revision
Werkfeuerwehr
Recht und Vertragsmanagement Beauftragtenwesen Krankenhausplanung/ Fördermanagement Complianceberatung Datenschutz-/ Gleichstellungsbeauftragte
Bezirks-klinikumAnsbach
AußenstellenPIA, TK
Weißenburg
PIAFeuchtwangen /
Neustadt-Aisch
Soziothera-peutischesWohnheim
Ansbach
Klinikum amEuropakanal
Erlangen
AußenstellenPIA, TK Fürth /
Neustadt-Aisch
Kliniken fürForensischePsychiatrieErlangen
undAnsbach
Soziothera-peutischesWohnheim Eggenhof
ServiceGmbH
MosaikGmbH
Facility-manage-
ment
Frankenalb-Klinik
Engelthal
AußenstelleSubstitutions-
ambulanzNürnberg
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 19
ORGANISATION
OrganeDie Organe der Bezirkskliniken Mittelfranken bestehen aus Vorstand und Verwaltungsrat. Der Verwaltungsrat setzt sich aus dem Bezirkstagspräsidenten, der den Vorsitz führt, sowie zehn weiteren stimmberechtigten Mitgliedern des Bezirkstags zusammen. Der Verwaltungs-rat überwacht die Geschäftsführung des Vorstandes und legt die Rahmenbedingungen sowie die finanziellen Eckdaten für die Bezirkskliniken fest.
Gleichzeitig bildet dieses Gremium den Aufsichtsrat für die Tochtergesellschaften der Bezirkskliniken Mittelfranken: die Bezirkskliniken Mittelfranken Service GmbH und die Mosaik-GmbH.
Die 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Service-GmbH erbringen Dienstleistungen im Bereich Reinigung für die Einrichtungen der Bezirkskliniken Mittelfranken. Die Mosaik-GmbH ist ein gemeinnütziges, integratives Unternehmen, in dem 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit und ohne psychische Erkrankungen arbeiten. Unter anderem betreiben sie das Café Mosaik im Therapiezentrum des Bezirksklinikums Ansbach, das sowohl von Mitarbeitern als auch von Patienten genutzt wird.
Vier Bezirksräte des Verwaltungsrates wurden als Beauftragte für die Kliniken und Heime der Bezirkskliniken Mittelfranken benannt. Sie wurden für die Dauer der Wahlperiode 2018 bis 2023 gewählt und haben den Auftrag, darauf zu achten, dass das Kommunalunterneh-men den gesetzlichen Vorschriften, den Beschlüssen des Bezirkstages und des Verwaltungs-rates nachkommt und gegenseitige Verpflichtungen erfüllt werden.
Verwaltungsrat
Vorsitzender
Bezirkstagspräsident Armin Kroder
Verwaltungsratsmitglieder
Daniel Arnold
Andrea Bielmeier (Beauftragte Frankenalb-Klinik Engelthal und Soziotherapeutische Wohnheime Ansbach und Eggenhof)
Peter Daniel Forster
Robert Gattenlöhner (Beauftragter Bezirksklinikum Ansbach mit Tagesklinik Weißenburg)
Dr. Horst Krömker (Beauftragter Psychiatrische Institutsambulanz und Tagesklinik Fürth)
Markus Lüling
Michael Maderer
Elena Roon
Dr. Ute Salzner (Beauftragte Klinikum am Europakanal in Erlangen)
Titus Schüller
Vorstand der Bezirkskliniken Mittelfranken
Dr. Matthias Keilen
Bezirkskliniken Mittelfranken 201920
Umsatz
Seit Gründung des Kommunalunternehmens im Jahr 2005 verzeichnen die Bezirkskliniken Mittelfranken kontinuierlich positive Erträge. Seit 2006 ist der Umsatz um ca. 66 Prozent gestiegen.
Jahresüberschuss
Nach einem hohen Verlust im Jahr 2012 können die Bezirkskliniken Mittelfranken seit 2014 durchgängig positive Zahlen vorweisen. Dies ist nicht zuletzt der konse-quenten Umsetzung der Unternehmensstrategie zu verdanken.
Entwicklung
plus ca. 66 %
20102009200820072006 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 (Prognose) 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 (Prognose)
STRATEGIE
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 21
ZAHLEN, DATEN, FAKTEN
Patienten-, Zuweiser- und Mitarbeiterzufriedenheit
Patienten- und Bewohnerzufriedenheits-index 2018
Mitarbeiterzufriedenheit 2014, 2015 und 2017 (GREAT PLACE TO WORK®)
Wir möchten wissen, wie unsere Patienten, Zuweiser und Mitarbeiter über uns denken. Deswegen werden regelmäßig strukturierte Umfragen bei diesen Zielgruppen durchgeführt. Die Ergebnisse weisen insgesamt einen positiven Trend auf. Doch unser Ziel ist, dass wir uns immer weiter verbessern.
Zuweiserbefragung 2012, 2014, 2016 und 2018 (nur stationäre Bereiche ohne Reha)
0 Organisation Leistung
20
40
60
80
100
2014 2016 20182012
Zufr
ied
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eit
[%
]
Bezirksklinikum Ansbach
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
80 %
Klinik für Geriatrische Rehabilitation 90 %
Gesamt 82 %
Klinikum am Europakanal Erlangen
Klinik für Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie und Psychosomatik
82 %
Zentrum für Neurologie und Neurologische Rehabilitation
83 %
Gesamt 82 %
Frankenalb-Klinik Engelthal
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
88 %
Bezirkskliniken Gesamt (ohne Heime) 83 %
Soziotherapeutisches Wohnheim Ansbach 66 %
Soziotherapeutisches Wohnheim Eggenhof 90 %
Angehörigenzufriedenheitsindex KJP 91 %
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2015
2017
Verbesserungen von 2012 auf 2018
Organisation und Kommunikation: 30 ProzentpunkteLeistungen: 30 Prozentpunkte
Bezirkskliniken Mittelfranken 201922
2010 2011
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Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 23
ZAHLEN, DATEN, FAKTEN
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
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Einblicke
Bezirkskliniken Mittelfranken 201926
Der Verwaltungsrat der Bezirkskliniken
Mittelfranken hat im Dezember 2018 Dr.
Matthias Keilen bis Ende 2019 zum Vorstand
ernannt. Als sein erster Stellvertreter wurde Prof.
Dr. Thomas Kraus ernannt. Zweiter Stellvertreter
ist wie bisher Kai Schadow und als dritte
Stellvertreterin wurde Angelika Meier berufen.
Mit dieser neuen, vorläufigen Struktur sollen
insbesondere die patientennahen Bereiche der
Bezirkskliniken Mittelfranken gestärkt werden.
Ab Mitte Oktober nahm der Verwaltungs-
ratsvorsitzende übergangsweise die gesetzliche
Vertretung der Bezirkskliniken Mittelfranken
wahr. Das Tagesgeschäft führten die Stellvertreter
des Vorstandes. Eine interne Arbeitsgruppe
erarbeitet eine neue Vorstands- und
Führungsstruktur, mit der die Medizin und die
Pflege in der Führungsetage gestärkt werden soll.
»Position des Vorstandsfür ein Jahr vergeben«
Verwaltungsrat regelt die Führung der Bezirkskliniken Mittelfranken neu
EINBLICKE – ORGANISATORISCHES
Kai Schadow
Dr. Matthias Keilen
Angelika Meier
Prof. Dr. Thomas Kraus
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 27
EINBLICKE – ORGANISATORISCHES
Ende 2013 wurde nach einem intensiven Prozess mit
verschiedenen Strategiekonferenzen sowohl mit Füh-
rungskräften als auch mit der Beteiligung vieler Mitar-
beiterinnen und Mitarbeiter die Strategie 2013–2017
verabschiedet. Die Strategie 2017 wurde in der Stra-
tegie 2022 fortgeschrieben. Dabei wurden die Ziele
im Wesentlichen beibehalten. Chefärzte, Pflegedienst-
leitungen, Kaufmännische Leitungen, Heimleitung,
Bereichs- und Fachbereichsleitungen sowie Stabsstel-
lenleitungen waren in einer Strategiekonferenz an der
Diskussion beteiligt. Die Beschäftigung mit der Unter-
nehmensstrategie hat deshalb eine hohe Bedeutung,
weil sie die Zielrichtung vorgibt, an der sich alle Berei-
che des Unternehmens orientieren. Somit hat sie maß-
gebliche Bedeutung für den Erfolg aller Kliniken und
Bereiche. Zudem wirkt sie als Klammer, die das Unter-
nehmen auch in schwierigen Zeiten mit dem Blick auf
die gemeinsamen Ziele zusammenhält.
»Neue Unternehmensstrategieverabschiedet«
Strategie 2022 definiert Unternehmensziele
Bezirkskliniken Mittelfranken 201928
EINBLICKE – ORGANISATORISCHES
Eine Rauchsäule steht über dem Gelände des Bezirks-
klinikums Ansbach, Flammen schlagen aus einem der
Versorgungsgebäude, die Werkfeuerwehr rückt in vol-
ler Stärke mit den Einsatzfahrzeugen aus. Trotz des
schnellen Eingreifens der Feuerwehrleute brennt die
Großküche des Bezirksklinikums nieder, die Versorgung
der Patienten kann dadurch nicht mehr gewährleistet
werden. Dieses Szenario bestimmte im Rahmen einer
Krisenübung im Oktober einen Vormittag lang den Kli-
nikalltag im Bezirkskrankenhaus Ansbach. Verantwort-
liche der Klinikleitung, von Werkfeuerwehr, THW und
Küchen übten die Abläufe für diesen Katastrophenfall
unter realistischen Bedingungen. Das Krisenszenario
gab die Aufgabe vor, mit Unterstützung des Techni-
schen Hilfswerks aus Ansbach und Schwabach eine
kurzfristige Notversorgung aufzubauen, um die Pati-
entinnen und Patienten trotz des Brandes theoretisch
mit Essen versorgen zu können. Werkfeuerwehr, Tech-
nik sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des THW
Schwabach koordinierten Aufbau und Inbetriebnahme
einer mobilen Küche. Pflegedienstleitungen simulier-
ten die Information ihrer Mitarbeiter auf den Stationen
über geänderte Abläufe für die Patienten.
»Krisenübung im Bezirksklinikum Ansbach«Großbrand in der Küche des Bezirksklinikums simuliert
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 29
Im Januar 2018 hat die neue kinder- und jugendpsy-
chiatrische Institutsambulanz in Neustadt an der Aisch
ihre Arbeit aufgenommen. Hier werden Kinder und
Jugendliche behandelt, die zum Beispiel unter Auf-
merksamkeitsstörungen, Depressionen, Ängsten, Ess-
störungen oder Anpassungsproblemen leiden. Die ge-
zielten therapeutischen Maßnahmen erfolgen je nach
Schwere der Erkrankung als Kurzzeitbehandlungen, wie
zum Beispiel Kriseninterventionen oder als Langzeitbe-
handlung bei schwierigem und chronischem Krank-
heitsverlauf. Familien mit Säuglingen und Kleinkindern
finden in einer speziellen Sprechstunde Unterstützung,
wenn sie sich im Umgang mit ihrem Kind verunsichert
fühlen oder Schwierigkeiten haben. Zu den Behand-
lungsbausteinen zählen Einzel- und Gruppentherapi-
en, Entspannungsverfahren, Konzentrationstraining,
Psychopharmakatherapie, Ergotherapie, soziales Kom-
petenztraining, Elterngespräche, Familientherapie und
sozialpädagogische Beratung.
»Behandlung und Nachsorge für Kinder und Jugendliche vor Ort« Institutsambulanz in Neustadt an der Aisch eröffnet
EINBLICKE – MEDIZIN & PFLEGE
Bezirkskliniken Mittelfranken 201930
STOPP DIE GEWALT IN DIR!2014 hat die Präventionsambulanz am Bezirksklinikum
Ansbach als ein weltweit einzigartiges Pilotprojekt ihre
Arbeit aufgenommen. Vier Jahre später wurde im Bay-
erischen Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz festgeschrie-
ben, dass weitere Präventionsambulanzen nach dem
Ansbacher Vorbild in Bayern flächendeckend entstehen
sollen. Eine Evaluationsstudie mit einer Vergleichsgrup-
pe aus dem Einzugsgebiet des Bezirksklinikums Erlan-
gen belegt die Wirksamkeit des Präventionsangebots
empirisch. Es wurde überprüft, ob sich die gewaltspezi-
fischen Risikowerte und die psychischen, sozialen und
beruflichen Funktionen der Patienten der Präventions-
ambulanz im Beobachtungszeitraum veränderten. Ver-
glichen wurden diese Daten mit unbehandelten, aber
hinsichtlich des Gewaltrisikos vergleichbaren Proban-
den. Die Studie zeigt, dass über die Zeit das Risikoprofil
für Gewaltstraftaten der Patienten der Präventionsam-
bulanz verglichen mit den Vergleichsprobanden um ein
Drittel sank. Zudem stiegen die psychischen, sozialen
und beruflichen Funktionen stärker an.
»Erfolgsmodell Präventionsambulanz«Pilotprojekt findet Eingang in das Bayerische Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz (BayPsychKHG)
EINBLICKE – MEDIZIN & PFLEGE
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 31
1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 658 Betten,
drei eigenständige Kliniken: Seit 40 Jahren finden Pa-
tientinnen und Patienten im Klinikum am Europakanal
Erlangen eine Anlaufstelle für die Behandlung von psy-
chischen und neurologischen Erkrankungen. Ehemals
als königlich bayerische Kreisirrenanstalt gegründet, ist
das Klinikum heute ein modernes Kompetenzzentrum
mit ambulanten Angeboten, einer Klinik für Neurologie
und Neurologische Rehabilitation, einer Klinik für Psy-
chiatrie, Sucht, Psychotherapie und Psychosomatik so-
wie der Klinik für Forensische Psychiatrie. Zu den Spe-
zialangeboten des Klinikums zählt beispielsweise die
Abteilung für Hörgeschädigte, welche eine einzigartige
Behandlung von Menschen mit Hörschädigungen und
einer psychischen Erkrankung in ganz Süddeutschland
anbietet. Um die wohnortnahe Versorgung zu gewähr-
leisten, gehören zum Klinikum am Europakanal zusätz-
lich zwei Tageskliniken in Fürth und in Neustadt an der
Aisch. Dem Standort in Erlangen, der neben Ansbach
der größte der Bezirkskliniken Mittelfranken ist, stehen
Veränderungen bevor: Im Zuge eines neuen Standort-
konzepts werden die alten Stationen im nächsten Jahr-
zehnt durch neue Gebäude ersetzt. Dadurch wird eine
optimale Versorgung der Patientinnen und Patienten in
moderner Umgebung auch in Zukunft gewährleistet.
»40 Jahre Klinikum am Europakanal«Geschichtsträchtiger Standort mit Zukunft
EINBLICKE – MEDIZIN & PFLEGE
Bezirkskliniken Mittelfranken 201932
Ein Betonbau aus dem Jahr 1979 mit langen, dunklen
Gängen bestimmte bislang die Forensische Psychiat-
rie des Klinikums am Europakanal. Doch jetzt verän-
dert das Klinikum sein Gesicht: Der Freistaat investiert
29 Millionen Euro in den Neubau der Forensischen
Psychiatrie. Im Juni 2018 feierten Mitglieder der Klinik-
leitung, Vertreter der beteiligten Baufirmen, Bezirks-,
Stadt- und Kreisräte und weitere Mandatsträger das
Richtfest des Neubaus Haus M der Forensischen Psych-
iatrie. Vom Neubau erwarten sich die Verantwortlichen
eine deeskalierende Unterbringungsqualität, die Ver-
kürzung von Wegen, eine Verzahnung von ambulanter,
stationärer und teilstationärer Versorgung, aber auch
zufriedenere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der
Bau soll bis voraussichtlich Ende 2019 abgeschlossen
werden. Im ersten Quartal 2020 werden die Patientin-
nen und Patienten in das 72-Betten-Haus einziehen
können. Der Neubau ist der erste Bauabschnitt einer
umfangreichen Neuausrichtung und Neubebauung des
Gesamtgeländes im Klinikum am Europakanal.
»Richtfest am Europakanal«Neues Domizil für Forensische Psychiatrie in Erlangen
EINBLICKE – MEDIZIN & PFLEGE
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 33
EINBLICKE – MEDIZIN & PFLEGE
Sie ist eine von zwei Spezialstationen in ganz Deutsch-
land: die Abteilung für Hörgeschädigte im Klinikum am
Europakanal Erlangen. Sucht, Depressionen, Ängste,
Psychosen – sie können jeden von uns treffen, ganz
unabhängig von Alter, Beruf oder Geschlecht. Der Ver-
lust eines geliebten Menschen, Unsicherheiten und
Ängste durch den Hörverlust, traumatische Erlebnisse:
All das kann zu einer psychischen Erkrankung führen.
Betroffene brauchen dann professionelle und auf Hör-
geschädigte zugeschnittene Hilfe – diese finden sie seit
30 Jahren im Klinikum am Europakanal. Wegen des
speziell an die Bedürfnisse angepassten Therapiekon-
zepts kommen Patientinnen und Patienten aus dem
gesamten deutschen Sprachraum, sogar aus Österreich
und der Schweiz, für eine Behandlung nach Erlangen.
Das Therapieprogramm umfasst neben klassischen
Gruppen- und Einzelstunden auch lebenspraktische
Trainings, Kommunikationsförderung und das Ange-
bot der Seelsorge. Die Abteilung für Hörgeschädigte
ist ein wichtiger Netzwerkpartner in Deutschland und
darüber hinaus. Sie arbeitet eng mit Verbänden und
Sozialpsychiatrischen Diensten zusammen. In den
letzten drei Jahrzehnten etablierte sich ein passendes
Behandlungskonzept. Die erfahrenen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sind wichtige Bezugspersonen für ihre
Patientinnen und Patienten. Diese fachliche Expertise
ist Grundlage für die optimale Behandlung und das
Verständnis der Sorgen und Nöte von Hörgeschädigten.
»Anlaufstelle für Menschen aus ganz Süddeutschland«
30 Jahre Abteilung für Hörgeschädigte
Bezirkskliniken Mittelfranken 201934
Im Alter möglichst unabhängig und selbstbestimmt in
der vertrauten Umgebung zu Hause leben – das ist der
Wunsch der meisten älteren Menschen. Seit 20 Jahren
leistet die Abteilung der Geriatrischen Rehabilitation
im Bezirksklinikum Ansbach ihren Beitrag, dass dieser
Wunsch vieler Seniorinnen und Senioren gelebt werden
kann. Eine Reha kann älteren Menschen helfen, im All-
tag wieder unabhängiger zu werden. Denn Geriatriepa-
tientinnen und -patienten leiden oft gleichzeitig unter
verschiedenen Krankheiten, was häufig zu einem Ver-
lust von Selbstständigkeit führt. Umso wichtiger ist es,
mit einem individuellen Behandlungsplan und Therapi-
en den Gesundheitszustand zu stabilisieren und eine
Pflegebedürftigkeit abzuwenden oder zu beseitigen In
Ansbach steht den Patientinnen und Patienten ein breit
aufgestelltes Team aus Ärzten, Pflege, Psychologen, So-
zialarbeitern, Logopäden, Ergotherapeuten und vielen
weiteren Fachleuten zur Seite. Den Schwerpunkt bildet
dabei die aktivierende Pflege mit dem Ziel, dass sich die
Patientinnen und Patienten im Anschluss an die Reha
wieder selbst versorgen können.
»Für ein selbstbestimmtes Leben im Alter«Klinik für Geriatrische Rehabilitation in Ansbach feiert 20-jähriges Jubiläum
EINBLICKE – MEDIZIN & PFLEGE
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 35
EINBLICKE – MEDIZIN & PFLEGE
Die Pflege ist ein wichtiger Baustein in der Therapie
psychisch erkrankter Menschen. Um die Mitarbeiterin-
nen und Mitarbeiter auf diese besonderen Anforderun-
gen der psychiatrischen Pflege vorzubereiten, bieten
die Bezirkskliniken Mittelfranken seit 30 Jahren die
Fachweiterbildung für Psychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie an. Seit dem Start des Weiterbildungs-
angebotes im Mai 1988 haben rund 240 Pflegekräfte
diesen Lehrgang erfolgreich abgeschlossen. Auch in
2018 schlossen 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
der Bezirkskliniken Mittelfranken und des Universitäts-
klinikums Erlangen, mit dem eine enge Kooperation
in dieser Weiterbildung besteht, den anspruchsvollen
Lehrgang ab. Die Weiterbildung richtet sich an exami-
nierte Pflegekräfte der Gesundheits- und (Kinder-)Kran-
kenpflege, Altenpflege oder Heilerziehungspflege und
hat zum Ziel, Pflegenden eine vertiefte psychiatrische
Pflegekompetenz zu vermitteln. Sie sollen dazu befähigt
werden, die immer anspruchsvolleren und komplexeren
Aufgaben der psychiatrischen Pflege im ambulanten
und teilstationären sowie im stationären Bereich pro-
fessionell und handlungskompetent erfüllen zu können.
»Hilfe bei psychischen Leiden«Fachweiterbildung Psychiatrie an den Bezirkskliniken Mittelfranken
Bezirkskliniken Mittelfranken 201936
EINBLICKE – MEDIZIN & PFLEGE
Eine Spende in Höhe von 1.500 Euro an den Förder-
kreis Geriatrie der Klinik für Geriatrische Rehabilitation
in Ansbach sowie 2.200 Euro für den Förderverein der
Kinder- und Jugendpsychiatrie Spielräume e. V. kommt
den kleinen und großen Patientinnen und Patienten zu
Gute. Im Juni hatte das Team „Franken Bulli“, beste-
hend aus Sebastian Bayer, Patrick Heidingsfelder und
Sebastian Stettner aus Ansbach und Umgebung an der
„Baltic Sea Circle“ teilgenommen, einer Rallye, die ein-
mal um die Ostsee führt. Die Teilnehmer fahren dabei
innerhalb von 16 Tagen in einem Fahrzeug, das min-
destens 20 Jahre alt ist, insgesamt 7500 Kilometer und
durchqueren dabei 10 Länder – niemals auf Autobah-
nen und ohne Navi. Gleichzeitig sammelt jedes Team
dabei Spenden für einen guten Zweck. Die drei Ans-
bacher hatten sich dafür den Förderverein der Kinder-
und Jugendpsychiatrie des Bezirksklinikums Ansbach
ausgesucht. Insgesamt kamen 2.200 Euro zusammen.
Für Abwechslung im Klinikalltag sorgen in der Klinik für
Geriatrische Rehabilitation regelmäßig drei Musiker. Sie
treten wöchentlich auf und die Patientinnen und Pati-
enten singen mit Begeisterung mit. Die Spende der VR
Bank Mittelfranken West eG an den Förderkreis Ger-
iatrie kommt genau diesem Zweck zu Gute: von den
1.500 Euro werden künftig die Auftritte der Künstler
bezahlt, um den Patientinnen und Patienten weiterhin
schöne Liedernachmittage zu ermöglichen.
»Spenden für Förderkreis Geriatrie und Spielräume e. V.«
Musik und Ausflüge für Klein und Groß
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 37
EINBLICKE – MEDIZIN & PFLEGE
Das Bezirksklinikum Ansbach gehört zu den Top-Krankenhäu-
sern in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen
Studie des Nachrichtenmagazins Focus für Deutschlands größ-
ten Krankenhausvergleich. Das Bezirksklinikum Ansbach ist in
der November/Dezember-Ausgabe 2018 von Focus-Gesundheit
sowohl als „Top Regionales Krankenhaus 2019 für Bayern“ so-
wie als „Top Nationales Krankenhaus 2019“ für die Behandlung
von Zwangsstörungen gelistet. Eine weitere Listung verzeichnet
das Bezirksklinikum mit seinem Chefarzt der Klinik für Psychia-
trie, Psychotherapie und Psychosomatik, Prof. Dr. Mathias Zink.
Der Arzt wurde für 2018 zum wiederholten Male als Top-Medi-
ziner für Zwangsstörungen und Schizophrenie aufgeführt.
»Bezirksklinikum Ansbach ist weiterhin Top Krankenhaus«
Nennung in der Focus-Klinikliste
Bezirkskliniken Mittelfranken 201938
EINBLICKE – MEDIZIN & PFLEGE
Bereits seit 2016 bietet die Klinik für Psychiatrie, Psy-
chotherapie und Psychosomatik am Bezirksklinikum
Ansbach eine monatliche Fortbildungsveranstaltung für
Ärzte an. Auch für 2018 konnten unter der Leitung von
Prof. Dr. Mathias Zink renommierte Referenten gewon-
nen werden, die den psychiatrisch-psychotherapeuti-
schen Kernbereich der Bezirkskliniken Mittelfranken um
medizin-ethische, gesellschaftspolitische oder internis-
tische Perspektiven ergänzen. Das Engelthaler Sympo-
sium, das sich seit mehr als zehn Jahre an ein breites
Fachpublikum wendet, diskutierte 2018 nicht-invasive
Hirnstimulationsverfahren und traditionelle Chinesi-
sche Medizin als Therapieansatz in der Psychiatrie.
»Fortbildungen für Fachleute«Informationsaustausch für Mediziner und Fachpublikum
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 39
EINBLICKE – MEDIZIN & PFLEGE
Informationen rund um das Thema Alter stehen jedes
Jahr im Mittelpunkt des Ansbacher Geriatrieforums.
2018 referierten Experten verschiedener Fachrichtun-
gen über die sogenannten Wohlstandserkrankungen
Diabetes mellitus und Bluthochdruck und diskutieren
die Frage, ob digitale Hilfsmittel, Medien und moderne
Kommunikationsmittel für Seniorinnen und Senioren
hilfreich sind. Darüber hinaus bot das Forum für Ärz-
te und Fachkräfte im Bereich Pflege und Sozialarbeit
sowie für Angehörige und Betroffene die Möglichkeit,
sich untereinander auszutauschen und an den Informa-
tionsständen mit Experten ins Gespräch zu kommen.
Veranstaltet wird das Forum vom Bezirksklinikum Ans-
bach und dem VdK Kreisverband Ansbach. Dr. Reiner
Weisenseel, Chefarzt der Klinik für Geriatrische Rehabi-
litation am Bezirksklinikum Ansbach und Leitender Arzt
der Sektion Akutgeriatrie am Klinikum Ansbach, führte
als Moderator durch die Veranstaltung 2018.
»Ansbacher Geriatrieforum«Austausch und Informationen für Fachkräfte und Interessierte
Bezirkskliniken Mittelfranken 201940
Über 230 000 Menschen in Bayern sind laut dem Bay-
erischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
an einer Demenz erkrankt. Gemäß einer Prognose wer-
den es bis zum Jahr 2032 sogar 340 000 sein. Trotz der
großen Zahl an Erkrankungen wissen viele immer noch
sehr wenig über Ursachen, Symptome und Behand-
lungsmöglichkeiten dieser Erkrankung. Deswegen hat
das Bayerische Gesundheitsministerium die Wander-
ausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“
konzipiert, die seit 2016 in vielen bayerischen Städten
und Gemeinden zu Gast war. Im März 2018 war die
Ausstellung im Café Mosaik des Bezirksklinikums Ans-
bach zu sehen. Ziel der Ausstellung ist es, die Menschen
über Demenz zu informieren, aufzuklären und ins Ge-
spräch zu kommen. Sie ermöglicht einen Überblick zum
Thema Demenz und greift dabei auch Symptome und
einzelne Stadien der Krankheit auf. Gleichzeitig verleiht
die Ausstellung allen Besuchern einen Eindruck, wie
sich das Leben eines von Demenz betroffenen Men-
schen und seiner Angehörigen verändert. Ansatz und
Ziel der Ausstellung stehen in Einklang mit der Anti-
Stigma-Kampagne „Wo ist die Grenze?“ der Bezirkskli-
niken Mittelfranken, die seit Herbst 2016 läuft.
»Wanderausstellung über Demenz«Informationen über das Leben mit Demenz
EINBLICKE – MEDIZIN & PFLEGE
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 41
In Deutschland leiden immer mehr Mädchen und Jun-
gen in immer jüngeren Jahren an Essstörungen. Eine
davon war Sonja Vukovic, sie litt dreizehn Jahre an An-
orexie und Bulimie. Im Rahmen des Forums Essstörun-
gen offenbarte die zweiunddreißigjährige Autorin und
Journalistin mit ihrer eigenen Geschichte schonungslos
die Schrecken einer Essstörung, die sie fast ihr Leben
gekostet hätte. Bereits zum 15. Mal fand im November
2018 das Forum Essstörungen statt, veranstaltet vom
Bezirksklinikum Ansbach und der Kontaktgruppe Stroh-
halm am Gesundheitsamt Ansbach. Dr. Hans-Jürgen
Schulz, Oberarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychothe-
rapie und Psychosomatik am Bezirksklinikum Ansbach,
führte in das Thema Essstörungen ein. Hanna Lörner,
Psychologin, stellte nach der Lesung das Behandlungs-
konzept der offenen Therapiestation mit 26 Betten vor.
Am Ende beantworteten die beiden Experten der Be-
zirkskliniken Mittelfranken zusammen mit der Autorin
sowie einer Vertreterin der Kontaktgruppe Strohhalm in
einer Diskussionsrunde die Fragen aus dem Publikum.
»Lesung beim Forum Essstörungen«„Gegessen: Wer schön sein will, muss leiden, sagt der Schmerz …“
EINBLICKE – MEDIZIN & PFLEGE
Bezirkskliniken Mittelfranken 201942
Jeden Tag etwas Neues lernen, aktiv den Genesungs-
prozess des Patienten unterstützen oder ein Teil des
multiprofessionellen Teams sein: die Gründe, warum
die Arbeit bei den Bezirkskliniken Mittelfranken Sinn
macht, sind vielfältig. Unter dem Slogan „Gib Deiner
Arbeit Sinn“ nehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
von verschiedenen Standorten und aus unterschiedli-
chen Berufsgruppen Stellung und teilen ihre persönli-
chen Gründe mit. Das gesamte Team der Bezirkskliniken
Mittelfranken – sei es im pflegerischen, medizinischen
oder organisatorischen Bereich – setzt sich Tag für Tag
für das Wohl der Patientinnen und Patienten ein. Da-
bei arbeiten alle Hand in Hand, bilden sich weiter und
arbeiten aktiv an der Entstigmatisierung der Psychiat-
rie und von psychischen Krankheiten. Die gestalteten
Kampagnenmotive finden sich auf der Website der
Bezirkskliniken Mittelfranken, auf den Social-Media-
Kanälen und auf Postkarten, welche beispielsweise auf
Messen an Interessierte verteilt werden. Zudem ergänz-
te im vergangenen Jahr ein Werbespot auf Radio Ener-
gy, einem Lokalradiosender im Großraum Nürnberg, die
Aktion.
»Gib Deiner Arbeit Sinn!«Kampagne zum Mitarbeiter-Recruiting
EINBLICKE – ARBEITGEBERATTRAKTIVITÄT
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 43
Die Metropolregion Nürnberg realisiert seit Sommer
2018 die Kampagne „Platz für …“, bei der Menschen
aus dem Großraum Nürnberg ihre berufliche und priva-
te Geschichte erzählen. So soll Nürnberg und das Um-
land als attraktiver, sympathischer Platz für talentierte
und engagierte Menschen aus aller Welt vorgestellt
werden, der Platz für unterschiedlichste Lebensmodel-
le bietet. Unter dem Slogan „Platz für Lebensmutige“
beteiligen sich auch die Bezirkskliniken Mittelfranken
an dieser Aktion. Ceren Şen, Assistenzärztin im Bezirks-
klinikum Ansbach, ist das Gesicht der Bezirkskliniken
Mittelfranken. Die 28-Jährige Stationsärztin am Stand-
ort Ansbach befindet sich im zweiten Jahr ihrer Qualifi-
zierung zur Fachärztin für Psychiatrie und Psychothera-
pie. Ceren Şen steht für die zahlreichen ausländischen
Ärzte, die in den Bezirkskliniken beschäftigt sind. Ohne
diese Frauen und Männer, die ihren beruflichen Traum
in Deutschland verwirklichen wollen, wäre die Versor-
gung der Patientinnen und Patienten aufgrund des
Ärztemangels deutlich schwieriger. Die Kampagne der
Metropolregion kann hier ein Türöffner sein, insbeson-
dere für ausländische Medizinerinnen und Mediziner,
die überlegen in Deutschland, im Raum Nürnberg ihren
Berufswunsch zu leben.
»Platz für Lebensmutige«Bezirkskliniken Mittelfranken beteiligen sich an Kampagne der Metropolregion Nürnberg
EINBLICKE – ARBEITGEBERATTRAKTIVITÄT
Bezirkskliniken Mittelfranken 201944
Seit Juli 2018 steht den Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
tern der Bezirkskliniken Mittelfranken ein umfangrei-
ches Rabattprogramm zur Verfügung. Alle Beschäftigen
können auf einer speziell aufgebauten Online-Platt-
form von zahlreichen Vorteilen profitieren. Namhafte
Anbieter aus den Bereichen Reise, Mode, Freizeit, Sport
u.a. stellen hier ihre Produkte und Dienstleistungen
zu Sonderkonditionen mit deutlichen Nachlässen und
exklusiven Leistungen zur Verfügung. Aktuell können
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 600
Angeboten auswählen, die sie sowohl direkt online als
auch in Form von Gutscheinen im stationären Handel
nutzen können. Das Portfolio an attraktiven Angeboten
wird zudem monatlich um neue Anbieter ergänzt.
»Corporate Benefits«Rabatte für Mitarbeiter
EINBLICKE – ARBEITGEBERATTRAKTIVITÄT
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 45
Von Mitte Februar bis Mitte März 2018 veranstalteten
die Bezirkskliniken Mittelfranken, der Krisendienst Mit-
telfranken und die Sozialpsychiatrischen Dienste unter
der Schirmherrschaft des damaligen Bezirkstagsprä-
sidenten Richard Bartsch wieder die „Irren Nächte in
Mittelfranken“. An elf Orten und 15 Terminen wurde
der Film „Hirngespinster“ von Christian Bach gezeigt.
Wenn Menschen psychisch krank werden, haben die
Betroffenen und Angehörigen neben der Belastung
durch die Krankheit oft auch noch mit Vorurteilen zu
kämpfen. Ziel der Filmreihe „Irre Nächte“ ist es, auf
psychische Krankheiten aufmerksam zu machen und
darüber aufzuklären. Der dort gezeigte Film soll zeigen,
dass psychische Erkrankungen zur Normalität gehören
und jederzeit jeden treffen können. Deswegen diskutie-
ren im Anschluss an die Filmvorführungen Mediziner,
Psychologen und Sozialpädagogen mit dem Publikum
über den Film und beleuchten dabei verschiedene
Aspekte psychischer Erkrankungen. Das Format „Irre
Nächte“ unterstützt damit auch die Ziele der Anti-Stig-
ma-Kampagne „Wo ist die Grenze?“ der Bezirksklini-
ken Mittelfranken.
»Irre Nächte in Mittelfranken«Film „Hirngespinster“ zeigt Leben mit einer Psychose
EINBLICKE – ANTI-STIGMA-ARBEIT
Bezirkskliniken Mittelfranken 201946
Über psychische Erkrankungen aufklären und damit
gezielt Vorurteile abbauen ist ein wichtiges Ziel der
Bezirkskliniken Mittelfranken. Seit 2013 gehört die
Vortragsreihe „Seelische Gesundheit im Gespräch“ fest
zu den jährlichen Veranstaltungen und ist ein wichtiger
Baustein der Anti-Stigma-Arbeit. Ärztinnen und Ärzte
sowie Psychologen referieren in einem einstündigen
Vortrag über verschiedene Krankheitsbilder, wie etwa
Depressionen, Essstörungen oder Ängste. Im Anschluss
haben die Besucherinnen und Besucher die Möglich-
keit, Fragen zum Thema zu stellen. Das Besondere: die
Vorträge sind kostenfrei, eine Anmeldung ist ebenfalls
nicht nötig. Über 1000 Interessierte waren im vergan-
genen Jahr ins Caritas-Pirckheimer-Haus nach Nürn-
berg gekommen, um sich zu informieren. Nicht nur
Betroffene selbst, sondern auch Angehörige, allgemein
Interessierte oder Studierende besuchen die Vortrags-
reihe. Mit diesem niederschwelligen Angebot haben
die Bezirkskliniken Mittelfranken ein Format etabliert,
welches einzigartig in der Region ist.
»Seelische Gesundheit im Fokus«Erfolgreiche Vortragsreihe in Nürnberg
EINBLICKE – ANTI-STIGMA-ARBEIT
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 47
„Sie haben einen miesen Tag? Fühlen sich lustlos,
müde und ihre Laune ist auf dem Tiefpunkt?“ Mit die-
ser Frage beginnt das 90-sekündige Erklärvideo zum
Thema „Depressionen“. Im weiteren Verlauf wird dem
Betrachter die Abgrenzung zur Krankheit erklärt. Damit
greift der kurze Clip die zentrale Frage der Anti-Stigma-
Kampagne auf: „Wo ist die Grenze“? Dem Zuschauer
wird schnell klar, dass die Antwort darauf häufig nicht
einfach ist und psychische Krankheiten jeden treffen
können. Im vergangenen Jahr entstanden insgesamt
drei Erklärvideos über „Depressionen“, „Suchterkran-
kungen“ und „Psychosen“. Bei der Erstellung wurde
bewusst auf reale Schauspieler verzichtet, stattdessen
führen animierte Figuren im Stil einer Zeichnung durch
die Erzählung. Die Filme sind ein wichtiger Bestandteil
der Aufklärungsarbeit über psychische Erkrankungen –
nicht nur für Betroffene und deren Angehörige, sondern
auch für die breite Öffentlichkeit. Daher hatten die Vi-
deos ihren großen Auftritt im Vorprogramm verschiede-
ner mittelfränkischer Kinos. Gleichzeitig erweitern sie
das Informationsangebot der Online-Kampagnenseite
www.wo-ist-die-grenze.de.
»Depressionen auf der großen Leinwand«Anti-Stigma-Kampagne um Erklärvideos erweitert
EINBLICKE – ANTI-STIGMA-ARBEIT
Bezirkskliniken Mittelfranken 201948
Was hat Fußball mit psychischen Erkrankungen zu
tun? Spätestens seit dem tragischen Fall des Profi-
spielers Robert Enke rückt das Thema mehr und mehr
in die Öffentlichkeit. Daher haben die Bezirkskliniken
Mittelfranken in Kooperation mit den Bezirkskliniken
Oberpfalz die Fußball-Weltmeisterschaft als Aufhän-
ger genommen, um anhand fußballtypischer Themen
den Bogen zu psychischen oder neurologischen Er-
krankungen zu spannen. An jedem entscheidenden
Spieltag der Top-Partien, wie Viertel- oder Achtelfinale,
gab es ein Facebook-Posting: Beispielsweise die Angst
des Torwarts vor dem Elfmeter. Angst ist grundsätzlich
eine natürliche Reaktion, wird allerdings problema-
tisch, wenn sie in eigentlich ungefährlichen Situatio-
nen heftig auftritt. Auf den Sieg stoßen viele mit einem
Bier an. Was aber wenn daraus zwei, drei oder mehr
werden und regelmäßig konsumiert wird? Ärztinnen
und Ärzte der Bezirkskliniken Mittelfranken gaben in
den Postings kurze Statements zur Diagnose. Auch der
„Kopfball“ durfte bei der Themenauswahl nicht feh-
len. Beim Zusammenprall zweier Spieler wirken hierbei
massive Kräfte ein, die zu Gehirnerschütterungen oder
schweren Verletzungen führen können. Illustriert wur-
den die Posts durch gezeichnete Szenen. Sechs Wo-
chen lang stand die Facebook-Seite unter dem Hash-
tag #fußballverrückt.
»Wenn der Elfmeter auf Depressionen trifft«Facebook-Aktion anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft
EINBLICKE – ANTI-STIGMA-ARBEIT
Bezirkskliniken Mittelfranken 2019 49
Die Bezirkskliniken Mittelfranken bieten eine Reihe von
kulturellen Veranstaltungen an ihren drei Klinikstand-
orten. Konzerte und Ausstellungen dienen dabei nicht
nur der Ansprache von Kunst- und Kulturinteressier-
ten, sondern sind gute Gelegenheiten, Besuchern die
Arbeit der Bezirkskliniken näher zu bringen. Eine ganz
besondere Tradition hat dabei die fränkische Handwer-
kerkrippe. Neben weihnachtlichen Szenen sind auf gut
50 Quadratmetern fränkische Miniaturgebäude, hand-
geschnitzte und fränkisch gekleidete Handwerkerfigu-
ren, nachgestellte Alltagsszenen und ein üppig ausge-
statteter Wochenmarkt zu bestaunen. Ebenso ein festes
Datum im Veranstaltungskalender ist das alljährliche
Adventskonzert mit Studierenden der Berufsfachschule
für Musik des Bezirks Mittelfranken aus Dinkelsbühl.
Beliebt sind außerdem die Bilderausstellungen lokaler
Künstlerinnen und Künstler. In der Frankenalk-Klinik En-
gelthal wurde zum Beispiel die Ausstellung „MALWER-
KE“ gezeigt mit Arbeiten der Künstlergruppe Amazo-
nes. In der Kirche des Bezirksklinikums Ansbach stellten
Siliane Gläsmann und Jens Wiemann ihr gemeinsames
Projekt „Unter die Lupe genommen" vor.
»Mit Kultur gegen Vorurteile«Handwerkerkrippe, Adventskonzert und Ausstellungen
EINBLICKE – ANTI-STIGMA-ARBEIT
Bezirkskliniken Mittelfranken 201950
IMPRESSUM
Herausgeber
Bezirkskliniken MittelfrankenFeuchtwanger Straße 3891522 Ansbachwww.bezirkskliniken-mfr.de
Die Bezirkskliniken Mittelfranken sind das Kommunalunternehmen des Bezirks Mittelfranken.Vorsitzender des Verwaltungsrates: Bezirkstagspräsident Armin KroderVorstand: Dr. Matthias Keilen
Verantwortlich
Dr. Matthias KeilenVorstand
Redaktion
Dr. Ariane Peine
Carina Knoll
Karin SchulzMarketing und Kommunikation
Konzeption, Gestaltung und Produktion
Winkler Werbung Werbeagentur GmbH Albrecht-Dürer-Platz 490403 Nürnbergwww.winkler-werbung.de
Fotografien
FRIENDS + PFLAUMER Krugstraße 12 90419 Nürnberg www.friends-pflaumer.de
Titel, S. 6, 7, 13, 15, 24, 25, 27, 33, 35, 39, 40 und 44: Fotolia.com
S. 28, 32, 36, 47 und 48 Bezirkskliniken Mittelfranken, privat
43: Marketingverein der Europäischen Metropolregion Nürnberg e. V.
S. 30, 38 und 42: Winkler Werbung
S. 41: Olivier Favre
S. 45: Movienet Film GmbH
S. 49: Siliane Gläsmann/Jens Wiemann
Druck
SOMMER media GmbH & Co. KGDieselstraße 491555 Feuchtwangenwww.SOMMERmediaKG.de
Hinweise
Die erstellten Inhalte in der Broschüre „Bezirkskliniken Mittelfranken 2019“ unterliegen uneingeschränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Urheberrechts. Ein Nachdruck, auch auszugsweise sowie die Vervielfältigung jeglicher Art oder sonstige Verwendung des Werks und der Inhalte sind nur mit Genehmigung der Bezirkskliniken Mittel-franken, Feuchtwanger Straße 38, 91522 Ansbach, und unter genauer Quellenangabe zulässig.
Änderungen vorbehalten.
Stand
April 2019
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