Agenten & verteilte Anwendungen
Die FIPA
Kai Steinicke
20.02.2003
Gliederung
1. Die FIPA im Überblick2. Die Standards3. Anwendungen und Beispiele4. MASIF der OMG
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Die FIPA im Überblick - I
1996 in der Schweiz gegründet Gemeinnützige Organisation ZIELE:
– Standards für Agentenplattformen– Kommunikation anbieterübergreifend – Dadurch weitere Verbreitung und Anwendung der
Agententechnologie
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Die FIPA im Überblick - II
z.Z. 56 Mitglieder aus 17 Ländern– British Telecommunications– Sun Microsystems– IBM– Intel– Simens– Motorola
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Das FIPA Missionsstatement
„The promotion of technology and interoperability spectfications that facilitate the end-to-end interworking of intelligent agents systems in modern commercial and industrial settings.“
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Die Struktur der FIPA
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Lebenszyklus einer Spezifikation
Spezifikationsnummer (informell und formell)
- PC00023, EC00023, SC00023, DC00023, OC00023
- FIPA00023 externe ref. Auf aktuellsten StatusUniBwM Kai Steinicke 2003
Wichtige Links
i. http://www.fipa.org/about/index.htmlii. http://www.fipa.org/about/organisation.html
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Gliederung
1. Die FIPA im Überblick2. Die Standards3. Anwendungen und Beispiele4. MASIF der OMG
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Historie der Standards
Schon 1997 der erste Standard (FIPA-97) Weiterentwicklung zu FIPA-98 und -99 Dann „weg vom jährlichen Rhythmus“ FIPA-2000
Von jetzt an nur noch Erweiterungen Mehr Einzelprojekte Flexibler änderbar und erweiterbar
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Was braucht eine Agentenplattform
Agenten Management
– Welche? Wie viele?– Verzeichnis aller Dienste
Kommunikationsmittel Schnittstelle zu anderen Plattformen
FIPA-konforme Agentenplattform UniBwM Kai Steinicke 2003
Die FIPA Architektur (FIPA2000) - I
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Die FIPA Architektur (FIPA2000) - II
Agent Management System (AMS)– white pages – Verzeichnis aller Agenten– erzeugt und löscht Agenten
Directory Facilitator (DF)– yellow pages – Verzeichnis aller Dienste– Dienst zu suche von Agenten mit best. Diensten
Message Transport Service (MTP)– Interne Kommunikation beliebig– Externe Kommunikation über ACC, z.B. via IIOP
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ACC - Agent Communication Channel
Die Sprechakttheorie
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von John L. Austin Äußerung = Handlung
– Beispiel:„Ich bringe Dir etwas mit…“
Kann wahr oder auch falsch sein Grundlage der ACL der FIPA FIPA unterscheidet 22 communicativ
acts( SC00037J)
ACL - Agent Communication Language
Kommunikation per Sprechakt
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Hamburg MünchenAnfrage: Es schneit
Information: Schneit es heute in München?
Information: Es schneit
Zustimmung oder Ablehnung
(inform:sender (agent-identifier :name hamburg):receiver (set (agent-identifier :name muenchen)):content ((Es schneit.)):language deutsch:ontology wetter)
Verschachtelung der Nachrichten
FIPA-ACL Message verpackt für Transport
FIPA-ACL: Sender, Empfänger, Sprache, Inhalt
Eine der 4 Content Languages
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Umsetzung der abstrakten Architektur
Frei implementierbar– Verschiedene Sprachen– Auch Teile von Drittanbietern
Plattformdienste meinst auch von Agenten erfüllt– Agent Management System– Directory Facilitaor
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FIPA-OS als Implementierung
1999 erste FIPA-konforme Implementierung
OS steht für „Open Source“ 100% in Java geschrieben (JDK 1.2) Erhältlich in 2 Ausprägungen
• Standard FIPA-OS für Desktop-PC• Micro FIPA-OS für PDA‘s
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Wichtige Links
http://fipa.org/repository/byyear.html http://santana.uni-muenster.de/Linguistik/user/
steiner/semindex/speechact.html http://fipa-os.sf.net/
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Gliederung
1. Die FIPA im Überblick2. Die Standards3. Anwendungen und Beispiele 4. MASIF der OMG
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Anwendung von Agentenplattformen - I
Für verteilte Problemlösung– Komplexer Aufgaben– Mehr Sicherheit durch Redundanz
Benutzerfreundlich und Mobil– Nicht starr gebunden an einen Ort– Agenten können „reisen und suchen“
Flexibel und erweiterbar– Hinzufügen von neuen Diensten oder Agenten
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Anwendung von Agentenplattformen - II
Stärkere Zusammenarbeit möglich– Schnellerer automatischer Handel – Abgleich von Datenbanken– Terminverhandlungen– Auktionen auf zentralen Servern mit eigenen
Agenten– Objektive Meinungsbildung (mehrere Agenten)
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Probleme bei Offenen Systemen
Sicherheit– Schutz von Agenten vor Servern und umgekehrt– Fehlinformation auf fremden Rechnern
mehr beim nächsten Vortrag Agenten können egoistisch oder kooperativ
sein (z.B. auf reinen Selbstnutzen bedacht)
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Ein Beispiel
WLANz.B. an einem Bahnhof
Internet
Stadtserver
BahnServer
-Agent- Link
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Gliederung
1. Die FIPA im Überblick2. Die Standards3. Anwendungen und Beispiele 4. MASIF der OMG
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MASIFeine andere Organisation - I
Mobility Agent System Interoperability Facility
Von der OMG (Object Management Group) Feb. 1998 von der OMG akzeptiert Erste ex. Referenz-Implementierung
– Grashopper Members:
– IBM, Crystaliz, General Magic, GMD FOCUS
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MASIFeine andere Organisation - II
Ziele:– Ähnlich der FIPA– Interoperability anbieterübergreifender Standard
Umfasst:– Agent management– Agent tracking– Agent transfer– Naming – Common CORBA Services
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FIPA versus OMG MASIF
Fokus auf Intelligenz Kommunikation Eher logische
Programmiersprachen
Focus auf Mobilität Migration (CORBA) Eher systemnahe
Programmiersprachen
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Aspekte:- Effizienz, Sicherheit, Adaptivität, Verlässlichkeit, Interoperabilität
FIPA OMG
Vereinigung beider Ansätze
OMG und FIPA arbeiten miteinander Keine eins-zu-eins Abbildung der
Architektur Möglich Schnittstellen müssen angepasst werden Sinn und Zweck sind zu prüfen in Zukunft sicher denkbar
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Wichtige Links
http://www.cordis.lu/infowin/acts/analysys/products/thematic/agents/ch2/ch2.htm
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FRAGEN???
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