Agenda für heute, 13. Mai 2009
• Interaktion mit Informatikmitteln: BetriebsartenInteraktion mit Informatikmitteln: Betriebsarten• Datenformate• Programmierung• Hilfsmittel für die Programmierung • Webprogrammierung
Interaktion mit Informatikmitteln
Drei Betriebsarten: • Dialog• Echtzeit • Stapel
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Unzählige Datenformate:• ".a" (Archiv bei UNIX) bis • ".zvd" (Voice-Datei)
Zwei Interaktionstypen:• mit Anwendern• mit Daten
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Betriebsarten im Vergleich
Dialogbetrieb
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• Interaktive Eingabe von Instruktionen und Daten
• Sofortige Ausgabe von Daten (< 0.1 sec.)
• Steuerung eines Programms während seiner Ausführung möglich
Programme
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Betriebsarten im Vergleich
Echtzeitbetrieb
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• Kurze Reaktionszeiten (μsek.)
• Hohe Zuverlässigkeit (Redundanz)
• Messen, Regeln, Ablaufsteuerungen
Programme
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Betriebsarten im VergleichStapelbetrieb
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• Vollständig spezifizierter Auftrag wird selbständig ausgeführt
• Keine Möglichkeit, auf den Programmablauf einzuwirken
• Rechenintensive Arbeiten, Routineaufgaben (z.B. autom. Backup)
• Makros, Batch-Dateien (.BAT)
Programmierung
• Interaktion mit Informatikmitteln: Betriebsarten
• DatenformateDatenformate• Programmierung• Hilfsmittel für die Programmierung • Webprogrammierung
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Standardisierung ermöglicht Datenaustausch
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Traditionelle Standards für
• Zahlen (Prozessor, arithmetische Operationen)
• Zeichen (Alphabet, Zeichensätze, Programmsteuerung)
• Graphik (Bildverarbeitung, Ausgabemedien)
Neuere Standards beschreiben
• Darstellung der Daten (Dokumente, Bilder)
• Bedeutung der Daten (Beschreibung des Dateiinhalts)
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Datenformate: Ganze Zahlen
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Ganze Zahlen aus dem Wertebereich 0..255
Ganze Zahlen aus dem Wertebereich -128..127
WertVorzeichen
Dezimal- binäre Darstellung wert mit Vorzeichen
-127 1 111 1111 -4 1 000 0100 -1 1 000 0001 -0 1 000 0000 0 0 000 0000 1 0 000 0001 127 0 111 1111
Dezimal- binäre Darstellung wert ohne Vorzeichen
0 0000 00001 0000 00014 0000 0100
127 0111 1111 128 1000 0000 254 1111 1110 255 1111 1111
Wert
Datenformate: Ganze Zahlen
Ganze Zahlen aus dem Wertebereich 0..255
Dezimal- binäre Darstellung wert Zweierkomplement
-128 1000 0000 -1 1111 1111 -4 1111 1100
0 0000 0000 1 0000 0001
4 0000 0100 127 0111 1111
Wert
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Positive Zahlen haben eine führende 0
Nur eine Darstellung für 0
Umrechnung negativer Zahlen:sämtliche Stellen werden negiertzum Ergebnis wird 1 addiert
Bsp. -4: 1111 1100negiert: 0000 0011plus 1 1Resultat: 0000 0100
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Datenformate: Gleitkommazahlen
0 11000101 00000100001011101011101
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+ -5 4'331'357
Mantisse 2Exponent = 135'354.90625
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Wie kann ein Komma gleiten?
Mantisse = 0.125 Exponent = –2
Beispiel
Der Wert 0.00125 wird wie folgt umgewandelt:
0.00125 = 0.00125 x 100
= 0.0125 x 10-1
= 0.125 x 10-2
Grund: Erlaubt die Darstellung sehr kleiner Zahlen auch wenn für die Mantisse wenig Bits zur Verfügung stehen (kleine Präzision).
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Datenformate: Zeichen
Zeichen werden durch Zahlen codiert.
ASCII
128 Zeichen (American Standards Association)
Charsets
Unicode Consortium: Universal Character Set
ISO 10644 (216 Zeichen)
ISO 8859 (256 Zeichen)
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Grafik
Rastergrafik(aufgereihte Bildpunkte)
Vektorgrafik(Linienzüge, Kurven)
Skalierbar ohne Qualitätseinbusse
Qualitätsverlust bei Skalierung
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Prinzip der Rasterdaten
rot
rot
blau
gelb
türkis
. . .
0
1
2
3
Farbe des Bild-punktes (Pixel):
0
1
23
rot grün blau
255 0 0
255 0 0
0 0 255
255 255 0
44 172 212
. . . . . . . . .
rgb-Werte,die als Bilddaten gespeichert werden:
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4 4
16'711'680
16'711'680
255
16'776'960
2'927'828
. . .
0
1
2
3
Kombinierter rgb-Wert:
4
00101100 10101100 11010100
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Prinzip der Vektorgrafik
Beispiel (PostScript Standard)Die Instruktionsfolge:
newpath50 50 moveto50 70 lineto40 60 moveto60 60 lineto50 60 10 0 360 arcstrokeshowpage
Listen mit Befehlen und Koordinaten geben einem Grafikprogramm an, was wo wie zu zeichnen ist.
Zeichnet einen Kreis mit Radius 10 um ein Fadenkreuz am Punkt 50, 60:
50
60
00
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Datenformate: Grafik
BMP-Dateien (Windows Bitmap) speichern für jeden Bildpunkt die intensität der Farben rot, grün und blau. In der Regel wird für jede Farbe 1 Byte (8 Bit) verwendet
Speicherintensiv weil unkomprimiert.
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GIF-Dateien (Graphics Interchange Format, US Online-Dienst Compuserve) arbeitet mit "Paletten" von bis zu 256 Farben.
Verlustlose Komprimierung erspart Speicher.
JPEG-Dateien (Joint Photographic Experts Group, ISO 10980) wurde als Standard für die Komprimierung fotografischer Bilder eingeführt. Führt je nach Komprimierungsgrad zu mehr oder weniger Qualitätsverlust. Verbreitet bei Digitalkameras und Bildern auf dem Web.
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Datenformate: Dokumente
Rich Text Format (RTF, Microsoft).• Inhalt plus Beschreibung, wie dieser dargestellt werden soll.
• Ein öffentliches Dateiformat für Dokumente, das die meisten Textverarbeitungsprogramme lesen können.
• Die Datei ist reiner Text, ähnlich wie HTML.
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RTF-Datei:
{\rtf1\ansi{\fonttbl\f0\fswiss Helvetica;}\f0\par Dies ist ein {\b bold} Text.\par }
Darstellung:
Dies ist ein Text.
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Datenformate: Dokumente
Portable Document Format (PDF, Adobe, versch. ISO-Normen).
• Vektorbasierte Seitenbeschreibungssprache. Plattformunabhängige, originalgetreue Darstellung von Dokumenten.
• Seitengrösse nur durch Verarbeitungsprogramm beschränkt.
• Enthält Schutzmechanismen.
• Dateigrösse hängt u.a. davon ab, ob Schriften eingebettet sind.
• Ideal zum Publizieren von Inhalten.
• Bildkompressionsverfahren.
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Datenformate: Auszeichnungssprachen (markup languages)
Hypertext Markup Language (HTML, W3C).
• Die vorherrschende, textbasierte, Auszeichnungssprache für Webseiten.
• Verwendet zur Strukturierung von Inhalten wie Texte, Bilder und Hyperlinks in Dokumenten.
• Enthält zusätzliche Angaben z. B. über die im Text verwendete Sprache, die Autorin oder den Inhalt des Textes.
• Die Auszeichnungssprache wurde vom World Wide Web Consortium weiterentwickelt und soll durch XHTML ersetzt werden.
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Datenformate: Auszeichnungssprachen (markup languages)
Extensible Markup Language (XML, W3C).• Textbasierte (im einfachsten Fall ASCII) Auszeichnungs-
sprache zur Darstellung von hierarchisch strukturierten Daten.
• XML-Dokument können in andere Dokumente transformiert werden, beispielsweise nach XHTML, um das Dokument in einem Webbrowser anzuzeigen.
• XML wird auch für den Austausch von Daten zwischen unterschiedlichen IT-Systemen eingesetzt.
• Um die Struktur von XML-Sprachen zu beschreiben, bedient man sich so genannter Schemasprachen wie DTD (Document Type Definition) oder XML Schema.
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Datenformate: Auszeichnungssprachen (markup languages)
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DTD für Visulab-Daten<!ELEMENT VisulabData (data)><!ELEMENT data (variables, records)><!ELEMENT variables (realvariable)+>
<!ATTRLIST variablescount CDATA #REQUIRED>
XML-Datei für Visulab-Daten<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?><VisulabData> <data>
<variables count="4"> <realvariable name="sepal-leng" hide="1"/> <realvariable name="sepal-widt" hide="0"/> <realvariable name="petal-leng" hide="0"/>
• Interaktion mit Informatikmitteln: Betriebsarten• Datenformate
• ProgrammierungProgrammierung• Hilfsmittel für die Programmierung • Webprogrammierung
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Was ist ein Programm?
Eine Folge von Instruktionen, mit denen ein Computer(programm)
den Inhalt von Speicherzellen verändert
Datenstrukturen
Algorithmus
SequenzVerzweigungWiederholung
Variable . . .. . . Datei . . .
. . . Objekt
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Algorithmen + Datenstrukturen = Programme
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Die Programmierumgebung stellt Instruktionen zur Verfügung
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Anwendungs- Befehle der Anwendung + ev. Anweisungen programme: einer Programmiersprache
Programmier- Anweisungen einer Programmiersprache
umgebung: + ev. vorprogrammierte Elemente
Betriebssystem: Anweisungen einer Kommandosprache
Webseite: Anweisungen einer Skriptsprache
Die Problemstellung diktiert die Datenstrukturen
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Berechnungen: Variablen
Fixe Listen: Felder (Arrays)
Dynamische Listen: verkettete Variablen (Records)
Permanente Daten: Dateien (Files)
A F L P T X
6 + 13 19
x y z
1 2 3 4 5 6
A 2 F 3 P 4 T
1 2 3 4
A F L P T X
1 2 3 4 5 6L
output
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Zwei Arten der Programmausführung (vereinfacht)
1) Programm wird kompiliert (übersetzt)
2) Programm wird interpretiert
Prozessor-Instruktionen
CompilerQuellcode
InterpreterQuellcode Prozessor-
Instruktionen
Prozessor
Compiler
Prozessor
Müssen nicht auf dem ausführenden Computer sein
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Muss auf dem ausführenden Computer sein
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Nobody's perfect: Fehlerquellen
• Falsche Programmlogik: diese Fehler müssen wir selber finden
• Nichtbeachten der Regeln der Programmiersprache: Hier kann uns ein "Debugger" helfen
• Falsche Daten: Verantwortung der Programmiererin,
Programmiersprache kann helfen (Datentypen)
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Debugger (Entstörer)
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• Sucht formale Fehler
• Prüft während der Ausführung
• Kann ein- oder ausgeschaltet werden
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Die wichtigsten Programmierparadigmen
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(Paradigma: Denkmuster)
Imperative Programmierung
Befehls- oder Anweisungsorientiert (z.B. Pascal, C)
Objektorientierte Programmierung
Objekte mit Eigenschaften und Operationen (z.B. Java, Eiffel)
Deklarative Programmierung
Fakten & logische Aussagen (z.B. LISP, Prolog)
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Imperative Programmierung
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Ein Befehl in der Eingabeaufforderung löst eine Folge von Anweisungen aus
Bildschirm Programmcode
Pascal-AnweisungsfolgeBefehlszeile
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Objektorientierte Programmierung
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Konkretes oder imaginäres Objekt
• hat Eigenschaften
• kann Aktionen auslösen
• Interaktion mit Informatikmitteln: Betriebsarten• Datenformate• Programmierung
• Hilfsmittel für die Programmierung Hilfsmittel für die Programmierung • Webprogrammierung
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Hilfsmittel für den Programmentwurf
Pseudocode Natürlichsprachliche, knappe Beschreibungunter Einbezug der Notation einer Programmier-
sprache
Flussdiagramme Gerichtete Liniendiagramme zur Illustrationvon Abläufen (Programmablaufplan)
Struktogramme Darstellung von Aktionen durch Blöcke, die aneinander gereiht oder ineinander
geschachtelt werden (Nassi-Shneiderman- Diagramm)
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Pseudocode
Beispiel: Temperaturwerte sollen von Grad Fahrenheit in
Grad Celsius umgerechnet werden
read(F)
subtrahiere 32
multipliziere mit 5/9
write(C)
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Flussdiagramme
Drei elementare Konstruktionselemente für Algorithmen:
Sequenz, Fallunterscheidung und Wiederholung
Diese Elemente lassen sich durch geeignetes Aneinanderreihen der folgenden drei Symbole grafisch darstellen:
Operation Fallunterscheidung
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Eingabe/Ausgabe
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Flussdiagramme: Fallunterscheidung
read(F)
T = F - 32
C = T x 5 / 9
write(C)
F 32
Warnung
wahrfalsch
Pseudocode:
read(F)if F >= 32then begin subtrahiere 32 multipliziere mit 5/9 write(C) endelse gebe warnung aus
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Angenommen, wir rechnen die Temperaturen nur um, falls sie über dem Gefrierpunkt sind, andernfalls geben wir eine Warnung aus.
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Flussdiagramme: Wiederholung
F = 0
Stopp
F < 101Berechne Cwrite(F,C)erhöhe F
wahrfalsch
Pseudocode:
F = 0solange F < 101begin subtrahiere 32 multipliziere mit 5/9 write(F,C) F = F + 1 end
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Nun möchten wir eine Umrechnungstabelle erstellen, die für jedes ganze Grad Fahrenheit zwischen 0 und 100 die entsprechende Temperatur in Celcius angibt.
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Struktogramme: Sequenz, Fallunterscheidung
Sequenz
Anweisung 1
Anweisung 2
....
Anweisung n
Fallunterscheidung
Anweisung 1 Anweisung 2
ja neinBedingung b
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Struktogramme: Wiederholung
Schleife 0 bis n mal
Solange Bedingung b
tue Anweisungen
Schleife genau n mal
Für i = Anfangswert bis Endwert
tue Anweisungen
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Struktogramme: Beispiele
Für F = 0 bis 100, Schrittw. 1
F = F -32
tue C = F • 5/9
Ausgabe C
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Umrechnungstabelle, die für jedes ganze Grad Fahrenheit zwischen 0 und 100 die entsprechende Temperatur in Celcius angibt. Eingabe: p, q
a = p : 2
d = a2 - q
ja d < 0 nein
Ausgabe: "nicht lösbar"
h = √ d
X1 = a + h
X2 = a - h
X1, X2
Lösung einer quadratischen Gleichung. Mitteilung falls nicht lösbar (Diskriminante < 0).
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• Interaktion mit Informatikmitteln: Betriebsarten• Datenformate• Programmierung• Hilfsmittel für die Programmierung
• WebprogrammierungWebprogrammierung
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Statische Webauftritte
Kommunikationsschema für Webseiten
Client Server
1. Anforderung
3. Antwort
2. Bearbeitung
HTML-Seite an Clientzur Interpretation senden
Interaktion zwischen Web und Nutzer auf Mausklicks beschränkt
"Plakatcharakter" der Kommunikation
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Internet
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Dynamische Webauftritte
• Serverseitig
Server beantwortet Anfragen qualifiziert
Webdokumente werden durch Programme des Servers für den Client bedarfsgerecht aufbereitet
Jede Anfrage erhält eine individuelle Antwort
• Clientseitig
Client erhält HTML-Dokumente, die Programme enthalten, welche das Erscheinungsbild im Browser steuern
Z.B. in Abhängigkeit von Mausaktionen oder von Zeitgebern (Animationen)
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Clientseitige dynamische Webauftritte
Client Server
1. Anforderung
3. Antwort
Dynamische Effekte für komfortable Benutzerschnittstellen
Bereichs- und Gültigkeitsüberprüfung von Zahlen und Texten in Formularen
Hervorheben von Dokumentteilen bei Erhalt des Mausfokus
2. Bearbeitung
HTML-Seite an Clientzur Interpretation senden
4. Bearbeitung
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Beispiel für interaktive Webseiten: Formulare
Durch Drücken des "Bestellen!"-Knopfes (Submit-Knopf) wird das Formular zum Ziel gesandt (gegeben durch den URL der Webseite des Formulars)
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Formulare
"Abschicken" eines Formulars• Das Method-Attribut bestimmt, in welcher Form dies geschieht
• Bei GET werden die Daten als "Query-String" an die Action-URL geheftet
• Die Daten schliessen sich dem Fragezeichen der URL an:
Ziel-URL/formular.html?Anzahl=6&Item=Birnen
Der Query-String wird vom Webserver an dort ablaufende Programme weitergegeben (z.B. über CGI), kann aber auch HTML-Dokumenten auf der Client-Seite verfügbar gemacht werden
DatenelementTrennzeichen
Hinweis: Kein Schutz gegen Missbrauch!!
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Programmieren kann in allen Bereichen des Informatik-
Arbeitsplatzes eingesetzt werden!
Datenverwaltung
InformationserzeugungDatenverarbeitung
Kommunikation
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Programmiervorlesungen für die Naturwissenschaften (FS)
• 251-0840-00 Anwendungsnahes Programmieren (Java)
• 251-0842-00 Programmieren und Problemlösen (Delphi)
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit
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