A 6% B 17%
C 77%
Mengenanteil anMaterialartengesamtmenge (in %)
Materialarten -
Wertklasse
A 72%
B 20% C 8%
Wertanteil im Gesamtverbrauch (in %)
Beispiel ABC-Analyse
Entscheidungsregel:
A
10%30%
60%
Mengenanteil
Materialarten-klasse
BC
Leistungsbedeutsamkeit
Wertigkeit
Vorhersage- genauigkeit
hoher mittlerer niedrigerEinkaufswert Einkaufswert Einkaufswert
hohe Vorhersage- hohe Vorhersage- hohe Vorhersage-genauigkeit genauigkeit genauigkeit
hoher mittlerer niedrigerEinkaufswert Einkaufswert Einkaufswert
mittlere Vorher- mittlere Vorher- mittlere Vorher-sagegenauigkeit sagegenauigkeit sagegenauigkeit
hoher mittlerer niedrigerEinkaufswert Einkaufswert Einkaufswert
niedrige Vorher- niedrige Vorher- niedrige Vorher-sagegenauigkeit sagegenauigkeit sagegenauigkeit
B C
Y
Z
A
X
HoherVerbrauchswert
A
MittlererVerbrauchswert
B
NiedrigerVerbrauchswert
C
HohePrognose-
Genauigkeit
XMittlere
Prognose-Genauigkeit
YHohe
Prognose-Genauigkeit
Z
hoheAufmerksamkeit
mittlereAufmerksamkeit
niedrigeAufmerksamkeit
Wertigkeit
Prognose-Genauigkeit
Leistung
Kosten
hoch
niedrig
hoch niedrig
1 2
3 4
Grundschritte Teilschritte 1. Vorbereitende Maßnahmen 1. Auswählen des Wertanalyseobjektes und Stellen
der Aufgabe 2. Festlegen des quantifizierten Zieles 3. Bilden der Arbeitsgruppe 4. Planen des Ablaufs
2. Ermittlung des IST-Zustandes 1. Informationen beschaffen und Beschreibung des Wertanalyseobjektes
2. Beschreiben der Funktionen 3. Ermitteln der Funktionskosten
3. Prüfen des IST-Zustandes 1. Prüfen der Funktionserfüllung 2. Prüfen der Kosten 4. Ermitteln von Lösungen Suche nach allen denkbaren Lösungen 5. Prüfen der Lösungen 1. Prüfen der sachlichen Durchführbarkeit 2. Prüfen der Wirtschaftlichkeit 6. Vorschlag und Verwirklichen einer 1. Auswählen der Lösung(en) Lösung 2. Empfehlen einer Lösung
3. Verwirklichen einer Lösung
Methodengruppen Verfahren Prospektive Methoden Delphi Methode
Szenarien Trendprojektion Visionäre Prognosen
Systematische Lösungsanreize Fragenkataloge Methode der Negation Attribute Listing Funktionskombinationen Auflockerung des Suchfeldes
Logisch-diskursive Techniken Heuristik Funktionsanalyse Morphologische Methode Progressive Abstraktion Bionik Problemlösungsbaum
Intuitiv-kreative Techniken Brainstorming und verwandte Techniken (z.B. Diskussion 66 oder Brainwriting) Methode 635 Synektik laterales Denken
DeterministischeBedarfsmengenermittlung
(FertigungsprogrammbezogeneVerfahren)
StochastischeBedarfsmengenermittlung
(MaterialverbrauchsbezogeneVerfahren)
Hilfsmittel- Stücklisten, differenziert nach - Konstruktionsstücklisten - Fertigungsstücklisten - Dispositionsstücklisten- Verwendungsnachweise- Arbeitsplätze- Rezepte
Hilfsmittel- Materialrechnung Erfassung des Materialverbrauchs nach Rück-, Befund- oder Fortschreibungsrechnung- Materialbewegungsstatistik - mengenmäßig - wertmäßig - mengen- und wertmäßig
Methoden- Prognoseverfahren unterschiedlicher Art, deren Auswahl sich danach richtet, ob ein gleichbleibender, trendförmiger oder saisonal schwankender Bedarfsverlauf vorliegt: - Bildung gleitender Durchschnitte 1. oder 2. Ordnung - Exponentielles Glätten 1. oder 2. Ordnung - Multiples, exponentielles Glätten - Lineare oder multiple Regression - Prognosesimulation
Methoden- analytisch anhand der Fertigungs- erzeugnisse und Stücklisten nach dem Fertigungs- oder Dispositionsstufenverfahren- synthetisch anhand der Teile oder Baugruppen und der Verwendungshinweise- Gozinto-Methode, wobei mittels mathematischer Verfahren der Gozintograph in Direktbedarfs- und Gesamtbedarfs- matrizen überführt wird
Erzeugnis E1 Fertigungs-stufe
E1
A 1 B
B C 2 D 3
3
A 1
4 5 1
0
1
2
3
4
D 6
Stücklistenauflösung nachFertigungsstufen
Erzeugnis E2 Dispositions-stufe
E2
A
C 2 B
4 5 D
0
1
2
3
4
3
Stücklistenauflösung nachDispositionsstufen
61
Erzeugnis E1 Fertigungs-stufe
E1
A 1 B
B C 2 D 3
3
A 1
4 5 1
0
1
2
3
4
D 6
Stücklistenauflösung nachFertigungsstufen
Erzeugnis E2 Dispositions-stufe
E2
A
C 2 B
4 5 D
0
1
2
3
4
3
Stücklistenauflösung nachDispositionsstufen
61
Erzeugnis E1 Fertigungs-stufe
E1
A 1 B
B C 2 D 3
3
A 1
4 5 1
0
1
2
3
4
D 6
Stücklistenauflösung nachFertigungsstufen
Erzeugnis E2 Dispositions-stufe
E2
A
C 2 B
4 5 D
0
1
2
3
4
3
Stücklistenauflösung nachDispositionsstufen
61
T B
Restbestand
Bestellgrenze
Bes
tell
men
ge
Bes
tand
Überprüfung Zeit
= BestellzeitpunktT = Überprüfungsintervall B = Beschaffungszeit
Feinplanung
keine +/- 10% +/- 30% +/- 50% +/- 100%
Men
gen
1 2 103 4 5 6 7 8 9 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52
Term
ine
Sozialgemeinkosten (%)Energie (Euro)Sondereinzelkosten (Euro)
Sozialgemeinkosten (%)Energie (Euro)Sondereinzelkosten (Euro)
Sozialgemeinkosten (%)Energie (Euro)Sondereinzelkosten (Euro)
Raumkosten (Euro/m²)
Instandhaltung (%)
Versicherung (%)
Arbeitsplatz nMaschinen-kosten
Direkter LohnSozialgemein-kosten
Arbeitsplatz 2
Maschinen-kosten
Direkter LohnSozialgemein-kosten
Arbeitsplatz 1
Maschinen-kosten
Direkter LohnSozialgemein-kostenPr
oduk
tions
fluß
ILF (%)
WerkleitungProduktionsleitungArbeitsvorbereitungQualitätskontrolle
usw.
EinkaufDisposition
Lager
VertriebVerwaltungEntwicklung
MGF (%) FGF (%)
Materialkosten Fertigungskosten VerpackungSelbstkosten
GewinnVerkaufspreis
Beispiel eines Arbeitsplatzrechners – direkte und indirekte Kosten
Direkte Kosten: budgetierbar, Auswirkung auf Unternehmenserfolg nachweisbar
Indirekte Kosten: entstehen in Folge unproduktiver Nutzung durch Endanwender
Monoon 1) Monoon- Monopol
2) Monoon-Oligopol
3) Monoon-Polypol
Oligoon 4) Oligoon-Monopol
5) Oligoon-Oligopol
6) Oligoon-Polypol
Polyon 7) Polypon-Monopol
8) Polyon-Oligopol
9) Polyon-Polypol
Polypol
AngebotsformenMarktformen
Nach-frage-
formen
Monopol Oligopol
a.) Kollektive Betrachtung der Nachfrager durch die Anbieter
b.) Kollektive Betrachtung der Anbieter durch die Nachfrager
Gegenseitig singuläreBetrachtung der Markt-partner - Märkte des Verhandelns -
(ein Beispiel) (ein Beispiel) (vier Beispiele)Anbieter
Nachfrager
Anbieter
Nachfrager
Anbieter
Nachfrager
c.)
reinerWiederholungskauf
modifizierter Wiederholungskauf
Festigung derBeziehungen
Beschaffungsmarkt-erweiterung
modifizierter Wiederholungskauf
ähnlicheBeschaffungsobjekte
auf alten MärktenNeukauf auf
alten Märkten
(reine Beschaffungs-variation)
neueBedarfsobjekte
modifizierteBedarfsobjekte
alteBedarfsobjekte
Beschaffungsmarkt-variation
Beschaffungs-modifikation
(Differenzierungoder Variation)
Beschaffungsmarkt-variation fürmodifizierte
Bedarfsobjekte
Beschaffungsvariationunter Beachtung
angrenzenderLieferanten/Märkte
Beschaffungs-innovation
alte, bewährte Lieferanten/Märkte
angrenzendeLieferanten/Märkte
neueLieferanten/Märkte
Bedarfs- objekte
potentielle Lieferanten/
Märkte
Stark Schwach
1. Marktgröße/-kapazität > 500 Millionen DM (oder Tonnen pro Jahr)
< 50 Millionen DM(oder Tonnen pro Jahr)
2. Marktwachstum/Kapazitätsausbau > 5 Prozent jährlich (real) < 2 Prozent jährlich (real)
3. Kapazitätsauslastung/Engpaßrisiko > 90 Prozent < 90 Prozent
4. Wettbewerbsposition/-struktur
Monopol/Kartell/dominierender Marktanteil
viele potente/gleichwertigeAnbieter
5. Rentabilität der Lieferanten > 10 Prozent < 2 Prozent
6. Kosten-/Preisstruktur desLieferanten
Preisveränderung > Kostenveränderung
Preisveränderung < Kostenveränderung
7. Gewinnschwellen-Stabilität Gewinnschwelle < 60 Pro-zent Kapazitätsauslastung
Gewinnschwelle > 90 Pro-zent Kapazitätsauslastung
8. Einzigartigkeit des Produktes/Technologische Stabilität
Keine neuen Produkte/Quellen/Technologien
Viele Alternativen/Neuentwicklungen
9. Eintrittsbarrieren > 10 Millionen DM < 1 Million DM
10. Logistische StabilitätStabiler/einfacheroder billiger Transport/gute Lagerungsmöglichkeit
Politische Risiken/teurer Transport/geringe Lagermöglichkeit
Stark Schwach
1.Einkaufsvolumen der Gruppe/Produktionskapazi-tät der Hauptfolgestufen
> 25 Millionen DM (oder Tonnen pro Jahr)
< 1 Million DM(oder Tonnen pro Jahr)
2. Bedarfsentwicklung/Kapazitätsausbau > 5 Prozent jährlich (real) < 5 Prozent jährlich (real)
3. Kapazitätsauslastung derHauptfolgestufen > 85 Prozent < 60 Prozent
4. relativer Marktanteil (zum größten Wettbewerber) > 1,5 Prozent < 0,5 Prozent
5. Ertragskraft der Hauptfolgeprodukte
> 30 ProzentBetriebsergebnis
< 10 ProzentBetriebsergebnis
6. Möglichkeiten der Preisweitergabe
Preisveränderung > Kostenveränderung
Preisveränderung < Kostenveränderung
7. Folgekosten desLieferausfalls > 100.000 DM pro Tag < 100.000 DM pro Tag
8.
Eigener Integrationsgrad(Möglichkeit der Eigen-produktion/TechnologischeBeeinflussung)
Teilweise Bedarfs-eigendeckung Fremdbezug
9. "Eintrittsgeld" für neue Quellen/Eigenproduktion > 10 Millionen DM < 1 Million DM
10. Logistische Absicherunggünstiger Standort/günstige Lieferart/ausreichend Läger
ungünstiger Standort/ungünstige Lieferart/geringe/keine Lagermöglichkeit
KriterienEigenes Unternehmen bewerten
Schritt 2: Einkaufsmarkt systematisch analysierenLieferantenmarkt bewertenKriterien
Vorauswahl
Makroauswahl
Grundsätzlich un-geeignete Beschaffungsmärkte
Länderpool tendenziellunsicherer Märkte
Objektunspezifischesichere Märkte
Mikroauswahl
Objektspezifische sichereMärkte mit Lieferantenmacht
Objektspezifische sichereMärkte mit Beschaffermacht
Vorauswahl-kriterien
Entscheidungssituations-unabhängige Makrokriterien
Entscheidungssituations-abhängige Makrokriterien
Mikrokriterien
Checkliste
Segmentierung
Länderprofil
Trichtermodell zur Beschaffungsmarktwahl
Grundsätzlich geeigneteBeschaffungsmärkte
Länderpool tendenziellsicherer Märkte
Objekt-spezifische
sichereMärkte
Weltmarkt
Segmentierung
Vorauswahlfragen
• Ist die Herstellung im Land überhaupt möglich?
• Wird ein Export aus dem Land X zugelassen?
• Ist ein Import aus dem Land X möglich?
• Toleriert das eigene Management das politische System des Landes X?
• Toleriert das eigene Management das religiöse System von Land X?
• Stehen der Ausweitung der Lieferländer frühere
Managemententscheidungen entgegen?
Entscheidungssituationsabhängige Makrokriterien der Marktauswahl:
• Entwicklung der Inflationsrate
• Wechselkursschwankungen
• Zinsentwicklung
• politische Konflikte
• Veränderung des Wirtschaftssystems und der Wirtschaftsordnung
• Streikanfälligkeit
• Korruptionsanfälligkeit
• politische Interventionen
• Kulturferne
• natürliche Gegebenheiten
• usw.
Kosten Leistungen Arbeitskosten (Lohn & Lohnzusatz) Arbeitsleistung Managementkosten Managementleistung Produktionsmittelkosten Bildungsniveau Logistikkosten Technologiestand Kommunikationskosten Logistikleistung Kapitalkosten Kommunikationsleistung usw. Normenidentität
Kapitalverfügbarkeit Wirtschaftsfreundlichkeit usw.
Anb
iete
rkon
kurr
enz
niedrig
hoch
Nachfragerkonkurrenz
hochniedrig
Macht-gleichgewicht
Beschaffer-macht
Lieferanten-macht
Macht-gleichgewicht
stark schwach stark schwach
Anzahl der Anbieter wenige viele viele wenige
Anzahl der Nachfrager viele wenige wenige viele
Konjunkturlage/Kapazitätsauslastung gut schlecht schlecht gut
substitutive Problemlösungen nichtvorhanden vorhanden vorhanden nicht
vorhanden
durchschnittl. jährliches Wachstum groß klein klein groß
Markteintrittsbarrieren hoch niedrig niedrig hoch
Lieferantenmacht Beschaffermacht
Marktkriterien
stark schwach - Marktanteil des Lieferanten groß klein
- Leistungsfähigkeit hoch niedrig
- Auslastung der Kapazität gut schlecht
- Break-even-Punkt niedrig hoch
- Marktanteil des eigenen Bedarfs groß klein
- jährliche Bedarfserhöhung groß klein
- Anteil des Beschaffers am Umsatz des Lieferanten groß klein
- Möglichkeit zur Eigenfertigung groß klein
- Höhe der Umstellkosten bei Lieferantenwechsel gering hoch
Kriterien
Lief
eran
tend
aten
Bes
chaf
ferd
aten
marktspezifischeMachtkriterien
unternehmensspezifischeMachtkriterien
produktspezifischeMachtkriterien
-Anzahl der jeweiligen Marktteilnehmer-Konjunkturlage-Eintrittsbarrieren wegen des erforderlichenKnow-How oder Kapitals-usw.
-Anteil am Gesamtmarkt-Kostensituation-Kapazitätsauslastung-usw.
-Einzigartigkeit des Produkts-Produktbesonderheit-usw.
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