Der Gastrointestinaltrakt des alten
Menschen: Was ist anders?
11. Geriatrischer Ernährungstag
6.. November 2019, Bergisch-Gladbach
Prof. Dr. Luzia Valentini
Hochschule Neubrandenburg
www.br.de www.seniorentanz.at www.bildung-ab-50.dehttps://www.caritas.de
ParadigmenwechselParadigmenwechsel
Limitationen
Wenige Untersuchungen Physiologisches Altern weniger relevant als pathologisches
Oft ungenaue Charakterisierungen der Probandenkollektive
free living versus institutionalised (→ GEHT‘s GENAUER?)
Unklare Datenlage für Menschen ab ca. 80 Jahrenvalide Aussagen für Menschen bis 80 Jahre machbar
L. Valentini 11 Geriatr. Ernährungstag 2019 2
Inhalt
Mundraum
Energieaufnahme
Kauen und Bolusformung
Geruch- und Geschmack
Magen
Magenentleerung
Gastrale Säureproduktion
Postprandiale Hypotonie
Dünndarm
Nährstoffresorption
Dünndarmpermeabilität
Dickdarm
Motilität
Intestinale Mikrobiota© http://study.com
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Inhalt
Mundraum
Energieaufnahme
Kauen und Bolusformung
Geruch- und Geschmack
Magen
Magenentleerung
Gastrale Säureproduktion
Postprandiale Hypotonie
Dünndarm
Nährstoffresorption
Dünndarmpermeabilität
Dickdarm
Molilität
Intestinale Mikrobiota© http://study.com
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Energieaufnahme
Ätiologie der „Altersanorexie“ (Morley JE und Silber AJ, Neurobiol Aging 1988; 9:9-16)
Früheres Einsetzen der Sättigung 1, durch verringerte Dehnungsfähigkeit des Magenfundus 2
Längere Magenentleerungszeiten 3
Veränderte postprandiale Freisetzung anorexogener Hormone (CCK, PYY) 3,4
längerer postprandialer Sättigungseffekt 3
5
1) Cook CG et al. Am J Physiol 1997; 273:R755-612) Sturm K et al. AJCN 2004; 80:656-673) Di Francesco V et al. J Gerontol Ser A: Biol Sc Med Sc 2005; 60:1581-54) MacIntosh CG et al. AJCN 1999; 69:999-1006
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Geringe Relevanz der Altersanorexie
6
Mikrozensus 2017 (Gesundheitsberichterstattung des Bundes – GBE)
Bedeutenderer Grund für Anorexien sind Erkrankungen und
soziale Faktoren, wie Armut, Einsamkeit, soziale Isolation….
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Beißkraft und Kaumuskulatur
7
Beißkraft verringert sich in sich mit dem Alter1,
Kaumuskulatur verändert sich 2
Anzahl der notwendigen Kauvorgänge zur Bolusformungerhöht sich pro Lebensdekade um 3 3
1) Bakke M et al. Scand J Dent Res 1990; 98:149-582) Palinkas M et al. Arch Oral Biol 2010; 55:797-8023) Peyron MA et al. J Neurophysiol 2004;92:773-779
Gesundes Altern führt zu keinen relevanten Auswirkungen auf Kauleistung und Bolusformation (bis zum 80. Lebensjahr).
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Aus Bakke et al, 1990 1
Geruch- und Geschmack
Geschmack von Speisen ist hauptsächlich durch Olfaktionbestimmt 1
Geruchsrezeptoren in den nasalen Epithelien werden durch flüchtige Nahrungsverbindungen stimuliert
Menschliches Genom kodiert ca. 800 olfaktorische Rezeptoren2
8
http://www.dfal.de/forschung/physiologie/
1) Bhutto A, Morley JE; Curr Opin Clin Nutr Metab Care, 2008. 11(5): 651-6602) Kambere MB, Lane RP. BMC Neurosci, 2007. 8 Suppl 3: 2
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Geruch- und Geschmack
50% der über 65-Jährigen und ca. 75% der über 80-Jährigen zeigen Geruchsbeeinträchtigungen 1
Beeinträchtigungen durch Verlust von olfaktorischen Rezeptoren 2
Auswirkung des Alterns auf Geschmacksrezeptoren gering 3
9
1) Doty RK et al. Science 1984; 226:1441-32) Loo At et al. Int J Develop Neuroscience 1996; 14:881-9003) Bhutto A, Morley JE; Curr Opin Clin Nutr Metab Care, 2008.
11(5): 651-660 University of Pennsylvania Smell Identification Test (UPSIT) als Funktion von Alter und Geschlecht (1)
Auswirkung auf die Nahrungsmenge bei gesundem Altern gering 3
Inhalt
Mundraum
Energieaufnahme
Kauen und Bolusformung
Geruch- und Geschmack
Magen
Magenentleerung
Gastrale Säureproduktion
Postprandiale Hypotonie
Dünndarm
Nährstoffresorption
Dünndarmpermeabilität
Dickdarm
Molilität
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Magenentleerung
11
Motorische Funktionen des Magen bei gesundem Altern relativ gut erhalten 1
Verlangsamung der Magenentleerung betrifft, wenn überhaupt, vor allem große und feste Mahlzeiten2
Kleiner Mahlzeiten verursachen keine Veränderung 3
Halbzeit der Magenentleerung nach Gabe von 400 ml eines kohlenhydratreichen Getränks (Nutricia Preop®, 100 kcal)
n=9 n=10 n=10
77-97 J 45-71 J 28-55 J
Hellström PM et al. BMC Anesthesiology 2017; 17:23
1) Bitar K et al. Neurogastroeneterol Motil 2011; 23:490-5012) Brogna A et al. Aging Clin Exp Res 2006; 18:493-4963) Madsen JL, Graff J. Age Ageing 2004;33:154-159
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Gastrale Säureproduktion - Hypochlorhydrie
SS 2015 12
Hypochlorhydrie kommt bei älteren Menschen häufig vor und wurde lange Zeit dem Alterungsprozess zugeschrieben
Es besteht jedoch ein starker Zusammenhang mit H. pyloriInfektionen und daraus entstehender atrophischer Gastritis 1, 2, 3
Hypochlorhydrie im Alter maßgeblich durch H. pylori Infektionen bestimmt
1) Smolka AJ, Schuber ML. In: Molecular Pathogenesis and signal transduction by helicobacter pylori. Springer 2017, pp 227-522) Poh CH et al. Am J Med 2010; 123:496.5013) Saha A et al. Gut 2010; 59:874-881
H. pylori Infektion von menschlichen Magenbiopsiaten→ verminderten Expression der HK, welches die Säureresekretion vermittelt 3.
Postprandiale Hypotonie
13
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/
= mahlzeiteninduzierte Abnahme des Blutdruckes
Definition: Syst RR 20 mmHg (bis 90 min nach Mahlzeitbeginn 1
Kommt häufig im Alter vor, verläuft aber meist symptomfrei
Tiefpunkt in der Regel 30-90 min nach Nahrungsaufnahme 1
Wird bei allen Mahlzeitentypen beobachtet 1
Begünstigt Stürze und CV-Ereignissen 2
1) Luciano GL et al. A J Med 2010; 123:e281-62) Carey BJ, Potter JF. Age Ageing 2001; 30 (Suppl 4):19-24
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Postprandiale Hypotonie
14
RR durch Menge + Nährstoffzusammensetzung der Mahlzeiten beeinflusst
Praxistipps:
Mono-/Disacchariden wird besonders hohe Wirkung zugeschrieben 1,2
Reduktion des Kohlenhydratanteils verringert Ausmaß und Dauer 3,4
Auf Alkohol soll wegen Vasodilation verzichtet werden 5
Ausreichende Flüssigkeits-/ Elektrolytzufuhr zur Vermeidung einer Hypovolämie 5
Längeres Gehen nach dem Essen 6
CV-Medikation zwischen und nicht zu den Mahlzeiten nehmen 5
1) Luciano GL. Am J Med 2010; 123:e281-2863) Staneczek O et al. J Am Geriatr Soc 2001. 49(9): 1262-35) Gloor BD, Grob D. Junge Geriater 2003; 3:32-3
2) Jansen RW et al. Arch Intern Med 1995. 155(9): 945-9524) Vloet LC et al. J Gerontol A Biol Sci Med Sci 2001; 56: M744-86) Oberman AS et al. Am J Cardiol 1009; 84:1130-2
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Inhalt
Mundraum
Energieaufnahme
Geruch- und Geschmack
Magen
Magenentleerung
Gastrale Säureproduktion
Postprandiale Hypotonie
Dünndarm
Nährstoffresorption
Dünndarmpermeabilität
Dickdarm
Molilität
Intestinale Mikrobiota
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Lipski PS et al, J Clin Path, 1992
KEINE altersassoziierten
Veränderungen
• epitheliales Oberflächenareal
• Krypten und Lamina propria
• Villushöhe- und Epithelienfläche
• Tiefe der Krypten
• Ratio Krypten/Villi
• Anzahl der intraepithelialen Lymphzyten
• Duodenale Architektur
Duodenum
Morphologie der Dünndarmmukosa
Beim gesunden Altern nur unbedeutende Veränderungen
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Altersbedingte Veränderung der Resorption
Valentini L, Ramminger S. Auswirkungen der Alterung auf die Funktionen des OGIT. Aktuel Ernahr med 2017; 42:406-423
Effekt Nährstoff
Keine VeränderungProteine, Kohlenhydrate, Thiamin (Vit B1), Riboflavin (Vit B2), Niacin (Vit B3), Pyridoxalphosphat (Vit B6), Vitamin A, Vitamin CVitamin K, Zink, Magnesium, Eisen
Verlangsamt Fette
VerringertFolsäure und Vitamin B12, Vitamin D (geringfügig), Calcium
Änderungen der Nährstoffresorption klinisch vernachlässigbar
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Lipidresorption:
• Bis zum 90. Lebensjahr keine Fettmalabsorption nachweisbar (Russel RM. J Nutr 2001;131:1359s-61s),
aber Fettresorption scheint länger zu dauern (Salemans Jm et al, Eur J Clin Inves 1993; 23:192-8).
• Dies kann die postprandiale Sättigung erhöhen und die Nahrungsaufnahme verringern (Wisen O et al, J
Intern Med 1995. 237:411-8).
Vertiefung zur Resorption
Weitere Fakten:
• Dünndarmtransitzeit im Alter unverändert (Bitar K et al. Neurogastroenterol Motil 2011; 23:490-501).
• Freisetzung der Inkretine GLP-1 und GIP nach Nahrungsaufnahme unverändert (Trahair LG et al. J Clin
Endocrinol Metab 2012; 97:844-851)
• Keine Hinweise auf wesentliche Veränderungen in den Bürstensaumenzymen ohne Erkrankung
(Holt PR. Dig Dig 2007; 25:144-50).
Resorptionsverminderungen von…:
• Vitamin B12 bei atrophischer Gastritis oder Einnahme von Magensäureblockern (Allen LH. AJCN 2009;
89:693s-696s) durch verminderte Freisetzung von B12 aus Proteinkomplex
• Folsäure bei atrophischer Gastritis (Russell RM et al. Gastroenterology 1986.91:1476-82), da Aufnahme im
oberen Dünndarmabschnitt bei pH < 7 erfolgt
• Calcium bei atrophischer Gastritis da Umwandlung in lösliches Ca-Chlorid nicht erfolgt (Ireland P &
Fordtran JS. J Clin Invest 1973. 52:2672-81)
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Alter und intestinale Permeabilität
Beaumont DM JB et al, Age Ageing 1987
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Valentini L et al. Phys Rep 2014;2:e00281
Unveränderte Dünndarmpermeabilität im Alter
Intestinale Permeabilität
Alter und Intestinale Permeabilität
Studienpopulation: n = 214 gesunde Menschen
Inhalt
Mundraum
Energieaufnahme
Geruch- und Geschmack
Magen
Magenentleerung
Gastrale Säureproduktion
Postprandiale Hypotonie
Dünndarm
Nährstoffresorption
Dünndarmpermeabilität
Dickdarm
Motilität
Intestinale Mikrobiota
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Dickdarmmotilität
Beginnend mit 30. Lebensjahr: Kontinuierlicher Verlust von Neuronen im Plexus myentericus und Plexus submucosus 1
Parallel dazu verringern sich interstitielle Cajal-Zellen (ICC, spezialisierte Schrittmacherzellen) 2.
die Neuronenverluste im distalen Darm größer als in den proximalen Darmabschnitten 3.
22
Neuronale Verlust → Transitzeit → Wasserresorption → Obstipation
1) Bitar K. Neurogastroenterol Motil 2011; 23(6): 490-5012) Gomez-Pinilla PJ et al. Neurogastroenterol Motil 2011; 23(1): 36-443) Wiskur B et al. Curr Gastroenterol Rep, 2010. 12(6): 507-512
Saad R, et al. Gastroenterology 2012;142(5,S1):S710. (Abstract Präsentation).
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Obstipation
50% der selbstständig lebenden älteren Menschen leiden an Obstipation (70% der Pflegeheimbewohner) 1
Praxistipps zur Obstipation – LL Gastroenterologie 2: Erhöhung der Ballaststoffzufuhr (mind. 30 g am Tag) Verwendung von Weizenkleie zur Verkürzung der Transitzeit Tägliche Trinkmenge von 1,5-2 l Körperliche Aktivität im normalen altersentsprechenden Maß Eine Unterdrückung des Stuhlgangs sollte vermieden werden.
23
1) Rao SS et al. Clin Interv Aging 2010;5:163-1712) Andresen V et al. LL Chronische Obstipation. Z Gastroenterol 2013; 51:651-72
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Alter und intestinale Microbiota
24
Sind diese Angaben für das Alter allgemein gültig?
Große inter-individuelle Unterschiede bei älteren Menschen 1,2,3
Biodiversität 3,4, 5,6,7
Stabilität 5,6,7
Butyrat-Produzenten 1,8,9
Kolonisation von E. coli., H. phylori, B. fragilis 10
Bifidobakterien ? 6,11 1,12,13
Aus: Biagi E et al. Pharm Res 2013; 69:11-20
1) Biagi E et al. PLoS ONE 2010;5:e106673) Rea MC et al. JClinMicrobiol 2012; 50:867–75.5) Biagi E et al. Age 2012;34:247–67.7) Sim K et al. PLoS ONE 2012;7:e32543.9) Hippe B et al. FEMS Microbiol Let 2011;316:130–5.11) Woodmansey EJ et al. Appl Env Microbiol 2004;70:6113–2213) Lahtinen SJ, et al. Age 2009;31:59–66.
2) Claesson MJ et al. PNAS 2011; 108(Suppl.):4586–914) Rupnik M et al. Microbiology 2009;7:526–36.6) Mueller S et al. Appl Env Microbiol 2006;72:1027–338) Guigoz Y et al. Curr Opin Clin Nutr Met Care 2008;11:13–210) Candela M et al. Crit Rev Microbiol 2011;37:1–14.12) Rajilic Stojanovic M, Env Microbiol 2009;11:1736–51
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Zusammensetzung der Intestinale Microbiota
25
Claesson MJ et al. Nature 2012; 488:178-85
Jüngere Erwachsene (n=13)
Ältere Erwachsene, selbstständig lebend (n=83)
Ältere Erwachsene, Tageskliniken (n=20)Ältere Erwachsene, Rehabilitation (n=15)
Ältere Erwachsene, Pflegeheim (n=60)
Eldermet Study, Cork, IrlandÄltere Erwachsene: 78 8 Jahre (range: 64-102 Jahre)Jüngere Erwachsene: 36 6 Jahre
Ältere weitgehend gesunde Menschen sind mit jüngeren Menschen vergleichbar
UniFrac principal co-ordinate Analysis (PCoA)
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Pathologisches Altern:Krankheiten, Gebrechlichkeit, Pflegebedürftigkeit
Veränderte Nahrungsaufnahme
Abnahme der physischen Aktivität
und Funktionen
Polypharmazie und Antibiotika
Pflegebedürftigkeit, institutionalisierte
Pflege
Malnutrition
ReduzierteBiodiversität
Abnahme in der
Quantität
Reduzierte Stabilität
Verschiebung dominanter
Spezies
Abnahme der protektiven Anaerobier
Zunahme der Pathobionten
Änderungen in der
MikrobiotaZusammen-
setzung
Modifiziert nach:Valentini L, Kahl A, Lindenau AC. Academic Press, London, UK, 2016
Obstipation
Fundus Compliance ↓
Postprandiale Hypotonie
Frühere Sättigung
Verlangsamte Fettabsorption
Längere Sättigung
Mag
enD
ün
nd
arm
Dic
kdar
m Kolontransitzeit ↑
Rektumsensibilität ↓
Wasserresorption ↑
Altersassoziierte Veränderungen Risikofaktor für
Stürze
Zusammenfassung
L. Valentini 11 Geriatr. Ernährungstag 2019
Zusammenfassung
28
Bei gesundem Altern kommt es (bis zum Alter von 80) zu keinen Veränderungen im Darm, die die Entstehung einer Mangelernährung beeinflussen – das Gleichgewicht ist jedoch fragiler
Kommen jedoch Krankheiten hinzu, sind die Regenerations-mechanismen limitierter
L. Valentini 11 Geriatr. Ernährungstag 2019
© Markus Buß: Alter Sack mit SchwungKarikaturenwettbewerb „Altersbilder“ des BM für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 2015
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
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