40 Jahre Paderborn- LIPPSTadTaIrPorT 1969 –2009
Paderborn-LiPPstadt airPort – inHaLt
InhaLTVORWORT ELMAR KLEINERT 02
VORWORT WERNER HENKE 03
EIN FLUGHAFEN IM AUFWIND 04
GRUSSWORT FRITZ HENZE 06
STIMMEN AUS DER REGION 07
GRUSSWORT jOACHIM HUNOLD 09
DIE SCHÖNSTEN GESCHICHTEN 10
GRUSSWORT DR. FRIEDRICH SIEBECKE 12
GRUSSWORT LUFTHANSA 13
GRUSSWORT TUIFLY 14
INTERVIEW MANFRED MÜLLER 15
GRUSSWORT PROF. DR. NIKOLAUS RISCH 16
GRUSSWORT MARTIN NIXDORF 17
GRUSSWORT THOMAS COOK 18
GRUSSWORT REINOLD STÜCKE 22
GRUSSWORT FTI 23
DIE WELT ZU GAST IN PADERBORN 24
GRUSSWORT REWE TOURISTIK GMBH 27
STIMMEN DER CREW 28
HIMMLISCHE KLÄNGE 30
EIN WOCHENENDE VOLLER HÖHENFLÜGE 32
FLYING MENU 34
STARTKLAR FÜR DIE ZUKUNFT 36
UNSER ZIEL UND DER WEG DORTHIN 37
KINDER MALEN DIE ZUKUNFT 38
IMPRESSUM 40
Paderborn-LiPPstadt airPort – inHaLt
InhaLTVORWORT ELMAR KLEINERT 02
VORWORT WERNER HENKE 03
EIN FLUGHAFEN IM AUFWIND 04
GRUSSWORT FRITZ HENZE 06
STIMMEN AUS DER REGION 07
GRUSSWORT jOACHIM HUNOLD 09
DIE SCHÖNSTEN GESCHICHTEN 10
GRUSSWORT DR. FRIEDRICH SIEBECKE 12
GRUSSWORT LUFTHANSA 13
GRUSSWORT TUIFLY 14
INTERVIEW MANFRED MÜLLER 15
GRUSSWORT PROF. DR. NIKOLAUS RISCH 16
GRUSSWORT MARTIN NIXDORF 17
GRUSSWORT THOMAS COOK 18
GRUSSWORT REINOLD STÜCKE 22
GRUSSWORT FTI 23
DIE WELT ZU GAST IN PADERBORN 24
GRUSSWORT REWE TOURISTIK GMBH 27
STIMMEN DER CREW 28
HIMMLISCHE KLÄNGE 30
EIN WOCHENENDE VOLLER HÖHENFLÜGE 32
FLYING MENU 34
STARTKLAR FÜR DIE ZUKUNFT 36
UNSER ZIEL UND DER WEG DORTHIN 37
KINDER MALEN DIE ZUKUNFT 38
IMPRESSUM 40
Paderborn-LiPPstadt airPort – VorWort eLmar kLeinert Paderborn-LiPPstadt airPort – VorWort Werner Henke
„ZUVerSIChTLICher bLICK In dIe ZUKUnFT“ elmar kleinert, Geschäftsführer Paderborn-Lippstadt airport
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde und Mitarbeiter,
in diesem jahr feiert der Pader-
born-Lippstadt Airport sein vierzig-
jähriges Bestehen. Es freut mich
sehr, dieses besondere jubiläum
gleich in meinem ersten Amtsjahr
gemeinsam mit Ihnen begehen zu
dürfen.
40 jahre Paderborn-Lippstadt Air-
port stehen für eine einzigartige
Erfolgsstory – von der Gründung
der Flughafengesellschaft „Regio-
nalflughafen Südost-Westfalen
GmbH“ am 13. Oktober 1969 bis
zum Durchbruch als interna-
tional bekannter Verkehrsflug-
hafen. Diese Erfolgsgeschichte
noch einmal lebendig werden
zu lassen und zugleich in
die Zukunft fortzuschreiben ist die
Absicht der vorliegenden Festschrift.
Der Flughafen hat sich in den letz-
ten zwanzig jahren zu einer festen
Größe im nationalen und internati-
onalen Luftverkehr entwickelt. Mit
38.477 Flugbewegungen im jahr
2008 ist heute fast jedes Ziel rund
um den Globus im Touristikflugver-
kehr oder im Linienflug über das
Drehkreuz München erreichbar.
jedes jahr nutzen über eine Mil-
lion Fluggäste unseren Airport für
ihre Urlaubs- und Geschäftsflüge.
Diesen Erfolg verdanken wir nicht
nur dem großen Zuspruch aus der
Bevölkerung und Wirtschaft im
Einzugsgebiet, sondern auch der
hohen Motivation und Servicebe-
reitschaft unserer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Sie sind das wich-
tigste Kapital im immer härter wer-
denden Wettbewerb. Denn sie sind
diejenigen, die unser langfristiges
Bestreben in die Tat umsetzen –
nämlich einer der kundenfreund-
lichsten Flughäfen zu werden. Das
ist unsere Zielsetzung, und daran
wollen wir uns in den kommenden
jahren messen lassen.
Ich danke an dieser Stelle allen
Personen, die an der vierzigjährigen
Erfolgsgeschichte dieses Flugha-
fens mitgeschrieben haben. Füh-
ren wir uns noch einmal die großen
Ereignisse der Vergangenheit vor
Augen und wagen wir einen zuver-
sichtlichen Blick in die Zukunft. Auf
dass die Geschichte ihre gebüh-
rende Fortsetzung findet.
Ich wünsche Ihnen viel Freude mit
dieser Festschrift und uns allen
noch „many happy landings“!
Ihr Elmar Kleinert
Diesen Erfolg verdanken wir nicht nur dem großen Zuspruch aus der Bevölkerung und Wirtschaft im Einzugsgebiet, sondern auch der hohen Motivation und Servicebereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
„aCKer In ahden“Werner Henke, Vorsitzender des aufsichtsrates und der Gesellschafterversammlung von 1969 bis 1992
Am 13. Oktober 1969 unterzeich-
neten im Kreishaus in Paderborn
die Vertreter der Kreise Brilon,
Büren, Höxter, Lippstadt, Pader-
born und Warburg den Gründungs-
vertrag der Regionalflughafen Süd-
ost-Westfalen GmbH. Es war der
Geburtstag eines Unternehmens,
das für die wirtschaftliche Ent-
wicklung der Region von heraus-
ragender Bedeutung wurde. Das
jubiläum weckt in mir Erinnerun-
gen an eine spannende Zeit, in der
die Planung des Flughafens auch
auf Zweifel, Kritik und Ablehnung
stieß.
Die Landesregierung Nordrhein-
Westfalen hatte in ihrem General-
verkehrsplan den Raum Paderborn
als einen von sieben Standor-
ten für den regionalen Luftver-
kehr vorgesehen. Das Gebiet des
Kreises Paderborn nördlich der
Stadt Paderborn kam wegen des
Truppenübungsplatzes Sennelager
als Standort nicht in Betracht. Das
Gelände nördlich von Ahden erhielt
den Vorzug gegenüber anderen
untersuchten Standorten, insbe-
sondere auch gegenüber dem von
der Stadt Paderborn als Nahver-
kehrsflugplatz geplanten Haxter-
berg. In der Stadt Paderborn war
man zunächst mit dem „Acker
in Ahden“ nicht einverstanden,
und ein wichtiger Repräsentant
äußerte, „die vom Kreis zögen
sich eine zu große Hose an“. Die
Räte der Gemeinden Ahden,
Brenken und Wewelsburg lehn-
ten in einstimmigen Beschlüssen
die Planung ab. Eigentümer von
Grundstücken im Planungsbereich
erklärten, sie seien nicht bereit,
auch nur einen Quadratmeter
Land für dieses Objekt abzugeben.
Nach den Erfahrungen mit den
damals noch zahlreichen militä-
rischen Tiefflügen wurden auch
Befürchtungen laut, dass Kühe
öfter als bisher verkalben könn-
ten. Einen wichtigen Anstoß gab
am 7. januar 1969 Staatssekretär
Stakemeier vom Ministerium für
Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr
in einer Besprechung im Kreishaus
in Büren. Nach der Erläuterung
des Standes der Planung und der
Zusage einer Förderung durch das
Land forderte er die Beteiligten
auf, innerhalb von drei Monaten
in ihren zuständigen Gremien eine
Entscheidung über eine Beteili-
gung an einer Trägergesellschaft
herbeizuführen. Die Kreise Büren
und Paderborn schufen mit dem
Kauf des erforderlichen Geländes
die Voraussetzungen für die wei-
tere Planung. Zum Geschäftsführer
wurde der Paderborner Kreisdirek-
tor Dr. Heribert Wesche berufen,
der diese Funktion bis zu seinem
Tod am 5. Oktober 1990 wahr-
nahm. Er wurde tatkräftig unter-
stützt von dem in allen Fragen
des Flugverkehrs und der Einsatz-
planung erfahrenen damaligen
Betriebsleiter Fritz Henze.
Am 20. Oktober 1971, zwei jahre
nach der Gründung der Flughafen-
gesellschaft, feuerte Staatssekretär
Golz als Vertreter der Landesregie-
rung über der ersten Start- und
Landebahn eine Leuchtkugel ab
und gab damit das offizielle Signal
für den Flugbetrieb.
02 03
Paderborn-LiPPstadt airPort – VorWort eLmar kLeinert Paderborn-LiPPstadt airPort – VorWort Werner Henke
„ZUVerSIChTLICher bLICK In dIe ZUKUnFT“ elmar kleinert, Geschäftsführer Paderborn-Lippstadt airport
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde und Mitarbeiter,
in diesem jahr feiert der Pader-
born-Lippstadt Airport sein vierzig-
jähriges Bestehen. Es freut mich
sehr, dieses besondere jubiläum
gleich in meinem ersten Amtsjahr
gemeinsam mit Ihnen begehen zu
dürfen.
40 jahre Paderborn-Lippstadt Air-
port stehen für eine einzigartige
Erfolgsstory – von der Gründung
der Flughafengesellschaft „Regio-
nalflughafen Südost-Westfalen
GmbH“ am 13. Oktober 1969 bis
zum Durchbruch als interna-
tional bekannter Verkehrsflug-
hafen. Diese Erfolgsgeschichte
noch einmal lebendig werden
zu lassen und zugleich in
die Zukunft fortzuschreiben ist die
Absicht der vorliegenden Festschrift.
Der Flughafen hat sich in den letz-
ten zwanzig jahren zu einer festen
Größe im nationalen und internati-
onalen Luftverkehr entwickelt. Mit
38.477 Flugbewegungen im jahr
2008 ist heute fast jedes Ziel rund
um den Globus im Touristikflugver-
kehr oder im Linienflug über das
Drehkreuz München erreichbar.
jedes jahr nutzen über eine Mil-
lion Fluggäste unseren Airport für
ihre Urlaubs- und Geschäftsflüge.
Diesen Erfolg verdanken wir nicht
nur dem großen Zuspruch aus der
Bevölkerung und Wirtschaft im
Einzugsgebiet, sondern auch der
hohen Motivation und Servicebe-
reitschaft unserer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Sie sind das wich-
tigste Kapital im immer härter wer-
denden Wettbewerb. Denn sie sind
diejenigen, die unser langfristiges
Bestreben in die Tat umsetzen –
nämlich einer der kundenfreund-
lichsten Flughäfen zu werden. Das
ist unsere Zielsetzung, und daran
wollen wir uns in den kommenden
jahren messen lassen.
Ich danke an dieser Stelle allen
Personen, die an der vierzigjährigen
Erfolgsgeschichte dieses Flugha-
fens mitgeschrieben haben. Füh-
ren wir uns noch einmal die großen
Ereignisse der Vergangenheit vor
Augen und wagen wir einen zuver-
sichtlichen Blick in die Zukunft. Auf
dass die Geschichte ihre gebüh-
rende Fortsetzung findet.
Ich wünsche Ihnen viel Freude mit
dieser Festschrift und uns allen
noch „many happy landings“!
Ihr Elmar Kleinert
Diesen Erfolg verdanken wir nicht nur dem großen Zuspruch aus der Bevölkerung und Wirtschaft im Einzugsgebiet, sondern auch der hohen Motivation und Servicebereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
„aCKer In ahden“Werner Henke, Vorsitzender des aufsichtsrates und der Gesellschafterversammlung von 1969 bis 1992
Am 13. Oktober 1969 unterzeich-
neten im Kreishaus in Paderborn
die Vertreter der Kreise Brilon,
Büren, Höxter, Lippstadt, Pader-
born und Warburg den Gründungs-
vertrag der Regionalflughafen Süd-
ost-Westfalen GmbH. Es war der
Geburtstag eines Unternehmens,
das für die wirtschaftliche Ent-
wicklung der Region von heraus-
ragender Bedeutung wurde. Das
jubiläum weckt in mir Erinnerun-
gen an eine spannende Zeit, in der
die Planung des Flughafens auch
auf Zweifel, Kritik und Ablehnung
stieß.
Die Landesregierung Nordrhein-
Westfalen hatte in ihrem General-
verkehrsplan den Raum Paderborn
als einen von sieben Standor-
ten für den regionalen Luftver-
kehr vorgesehen. Das Gebiet des
Kreises Paderborn nördlich der
Stadt Paderborn kam wegen des
Truppenübungsplatzes Sennelager
als Standort nicht in Betracht. Das
Gelände nördlich von Ahden erhielt
den Vorzug gegenüber anderen
untersuchten Standorten, insbe-
sondere auch gegenüber dem von
der Stadt Paderborn als Nahver-
kehrsflugplatz geplanten Haxter-
berg. In der Stadt Paderborn war
man zunächst mit dem „Acker
in Ahden“ nicht einverstanden,
und ein wichtiger Repräsentant
äußerte, „die vom Kreis zögen
sich eine zu große Hose an“. Die
Räte der Gemeinden Ahden,
Brenken und Wewelsburg lehn-
ten in einstimmigen Beschlüssen
die Planung ab. Eigentümer von
Grundstücken im Planungsbereich
erklärten, sie seien nicht bereit,
auch nur einen Quadratmeter
Land für dieses Objekt abzugeben.
Nach den Erfahrungen mit den
damals noch zahlreichen militä-
rischen Tiefflügen wurden auch
Befürchtungen laut, dass Kühe
öfter als bisher verkalben könn-
ten. Einen wichtigen Anstoß gab
am 7. januar 1969 Staatssekretär
Stakemeier vom Ministerium für
Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr
in einer Besprechung im Kreishaus
in Büren. Nach der Erläuterung
des Standes der Planung und der
Zusage einer Förderung durch das
Land forderte er die Beteiligten
auf, innerhalb von drei Monaten
in ihren zuständigen Gremien eine
Entscheidung über eine Beteili-
gung an einer Trägergesellschaft
herbeizuführen. Die Kreise Büren
und Paderborn schufen mit dem
Kauf des erforderlichen Geländes
die Voraussetzungen für die wei-
tere Planung. Zum Geschäftsführer
wurde der Paderborner Kreisdirek-
tor Dr. Heribert Wesche berufen,
der diese Funktion bis zu seinem
Tod am 5. Oktober 1990 wahr-
nahm. Er wurde tatkräftig unter-
stützt von dem in allen Fragen
des Flugverkehrs und der Einsatz-
planung erfahrenen damaligen
Betriebsleiter Fritz Henze.
Am 20. Oktober 1971, zwei jahre
nach der Gründung der Flughafen-
gesellschaft, feuerte Staatssekretär
Golz als Vertreter der Landesregie-
rung über der ersten Start- und
Landebahn eine Leuchtkugel ab
und gab damit das offizielle Signal
für den Flugbetrieb.
02 03
Paderborn-LiPPstadt airPort – ein FLUGHaFen im aUFWind
eIn FLUghaFen Im aUFwInd
in diesem Jahr feiern wir das
40-jährige bestehen des Flugha-
fens Paderborn / Lippstadt. ein run-
des Jubiläum, dem vier Jahrzehnte
harte arbeit vorangegangen sind.
Heute können wir auf eine erfolg-
reiche Vergangenheit mit beacht-
lichen resultaten zurückblicken
und bedanken uns bei den vielen
menschen, die über die Jahre den
airport gefördert und unterstützt
haben. ohne sie wäre die heutige
Größe und bedeutung wohl kaum
denkbar.
Seine Geburtsstunde hatte unser
Flughafen am 13. Oktober 1969,
als die Vertreter der Kreise Brilon,
Büren, Höxter, Lippstadt, Pader-
born und Warburg den Grün-
dungsvertrag der „Regionalflug-
hafen Südost-Westfalen GmbH“
unterschrieben. Nach Prüfung
verschiedener Standorte entschied
man sich schließlich für das
Gebiet nördlich von Ahden. Was
zunächst noch auf einige Zweifel
stieß, erwies sich schon bald als
die richtige Entscheidung.
Im September 1971 begann der
Flugbetrieb auf dem jetzigen
Rollweg. Die offizielle Eröffnung
erfolgte einen Monat später mit
dem Abschuss einer Leuchtkugel
durch den damaligen Staatsse-
kretär Golz. Das war der Auftakt
zu einer Erfolgsgeschichte, die
1975 mit der Einweihung des
neuen Betriebsgebäudes und der
Erschließung des Luftweges von
Paderborn nach Frankfurt ihren
Lauf nahm.
1984 wurde schließlich die große
Start- und Landebahn mit 1.760 m
Länge und 30 m Breite in Betrieb
genommen. Nun war der offizielle
Status eines Verkehrsflughafens
erreicht, und man war auch für
größere Aufgaben in der Luftfahrt
gewappnet.
Ende der Achtziger wurde dann
ein weiteres Kapitel in der Flugha-
fengeschichte aufgeschlagen. Die
ersten Touristik-Charterflüge star-
teten 1988 von hier aus nach Mal-
lorca und Gran Canaria, was viele
neue Passagiere aus der Region
zum Flughafen lockte.
Im selben jahr wurde auch die
Start- und Landebahn auf 2.180 m
Länge verlängert und durch Ein-
richtung eines Gleitwegsenders
das Instrumentenanflugsystem in
Betrieb genommen. Dank dieser
Maßnahmen wurde es möglich,
den Touristik-Charterflugverkehr
auszubauen.
Aber nicht nur Form und Funk-
tion des Flughafens veränder-
ten sich über die jahre, sondern
auch sein Name. So wurde er
am 1. januar 1991 offiziell in
„Flughafen Paderborn / Lippstadt
GmbH“ umbenannt.
In den darauf folgenden jahren
kam es zu so vielen Neu- und
Umbauten auf unserem Gelände,
dass es an dieser Stelle den Rah-
men sprengen würde, sie hier
alle einzeln aufzuführen. Mit dem
Terminal A (1993) und Terminal
B (1997), der neuen Flugsiche-
rungskanzel (1998), dem neuen
Ankunftsterminal (2001) oder der
großen Wartungshalle für zwei
Mittelstreckenverkehrsflugzeuge
vom Typ 757 im jahre 2004 wol-
len wir aber wenigstens ein paar
der zahlreichen Meilensteine
erwähnen, die unsere Bekanntheit
in den letzten jahren um ein Viel-
faches gesteigert haben.
Heute sind die beliebtesten tou-
ristischen Ziele in Europa und
Nordafrika und nahezu jedes Ziel
rund um den Globus im Linien-
flug über das Drehkreuz München
erreichbar. Mittlerweile nutzen
jedes jahr über eine Million Flug-
gäste unseren Airport für ihre
Urlaubs- und Geschäftsflüge.
Wir sind zuversichtlich, diese
Zahl noch weiter zu steigern.
Also schauen wir voller Optimis-
mus in die Zukunft und freuen
uns schon jetzt auf die nächsten
vierzig jahre.
Für die geleistete Arbeit und das
entgegengebrachte Vertrauen
möchten wir unseren Gästen,
Partnern, Freunden und Mitarbei-
tern von ganzem Herzen danken.
Paderborn-LiPPstadt airPort – ein FLUGHaFen im aUFWind
Mittlerweile nutzen jedes jahr über eine Million Fluggäste unseren Airport für ihre Urlaubs- und Geschäftsflüge. Wir sind zuver-sichtlich, diese Zahl noch weiter zu steigern. Also schauen wir voller Optimismus in die Zukunft und freuen uns schon jetzt auf die nächsten vierzig jahre.
1973
1972 – HaLLe 1a
1972 – HaLLe 1a
1973 – betriebsGebÄUde
1997 – terminaL b
1998 – neUe toWerkanzeL
04 05
Paderborn-LiPPstadt airPort – ein FLUGHaFen im aUFWind
eIn FLUghaFen Im aUFwInd
in diesem Jahr feiern wir das
40-jährige bestehen des Flugha-
fens Paderborn / Lippstadt. ein run-
des Jubiläum, dem vier Jahrzehnte
harte arbeit vorangegangen sind.
Heute können wir auf eine erfolg-
reiche Vergangenheit mit beacht-
lichen resultaten zurückblicken
und bedanken uns bei den vielen
menschen, die über die Jahre den
airport gefördert und unterstützt
haben. ohne sie wäre die heutige
Größe und bedeutung wohl kaum
denkbar.
Seine Geburtsstunde hatte unser
Flughafen am 13. Oktober 1969,
als die Vertreter der Kreise Brilon,
Büren, Höxter, Lippstadt, Pader-
born und Warburg den Grün-
dungsvertrag der „Regionalflug-
hafen Südost-Westfalen GmbH“
unterschrieben. Nach Prüfung
verschiedener Standorte entschied
man sich schließlich für das
Gebiet nördlich von Ahden. Was
zunächst noch auf einige Zweifel
stieß, erwies sich schon bald als
die richtige Entscheidung.
Im September 1971 begann der
Flugbetrieb auf dem jetzigen
Rollweg. Die offizielle Eröffnung
erfolgte einen Monat später mit
dem Abschuss einer Leuchtkugel
durch den damaligen Staatsse-
kretär Golz. Das war der Auftakt
zu einer Erfolgsgeschichte, die
1975 mit der Einweihung des
neuen Betriebsgebäudes und der
Erschließung des Luftweges von
Paderborn nach Frankfurt ihren
Lauf nahm.
1984 wurde schließlich die große
Start- und Landebahn mit 1.760 m
Länge und 30 m Breite in Betrieb
genommen. Nun war der offizielle
Status eines Verkehrsflughafens
erreicht, und man war auch für
größere Aufgaben in der Luftfahrt
gewappnet.
Ende der Achtziger wurde dann
ein weiteres Kapitel in der Flugha-
fengeschichte aufgeschlagen. Die
ersten Touristik-Charterflüge star-
teten 1988 von hier aus nach Mal-
lorca und Gran Canaria, was viele
neue Passagiere aus der Region
zum Flughafen lockte.
Im selben jahr wurde auch die
Start- und Landebahn auf 2.180 m
Länge verlängert und durch Ein-
richtung eines Gleitwegsenders
das Instrumentenanflugsystem in
Betrieb genommen. Dank dieser
Maßnahmen wurde es möglich,
den Touristik-Charterflugverkehr
auszubauen.
Aber nicht nur Form und Funk-
tion des Flughafens veränder-
ten sich über die jahre, sondern
auch sein Name. So wurde er
am 1. januar 1991 offiziell in
„Flughafen Paderborn / Lippstadt
GmbH“ umbenannt.
In den darauf folgenden jahren
kam es zu so vielen Neu- und
Umbauten auf unserem Gelände,
dass es an dieser Stelle den Rah-
men sprengen würde, sie hier
alle einzeln aufzuführen. Mit dem
Terminal A (1993) und Terminal
B (1997), der neuen Flugsiche-
rungskanzel (1998), dem neuen
Ankunftsterminal (2001) oder der
großen Wartungshalle für zwei
Mittelstreckenverkehrsflugzeuge
vom Typ 757 im jahre 2004 wol-
len wir aber wenigstens ein paar
der zahlreichen Meilensteine
erwähnen, die unsere Bekanntheit
in den letzten jahren um ein Viel-
faches gesteigert haben.
Heute sind die beliebtesten tou-
ristischen Ziele in Europa und
Nordafrika und nahezu jedes Ziel
rund um den Globus im Linien-
flug über das Drehkreuz München
erreichbar. Mittlerweile nutzen
jedes jahr über eine Million Flug-
gäste unseren Airport für ihre
Urlaubs- und Geschäftsflüge.
Wir sind zuversichtlich, diese
Zahl noch weiter zu steigern.
Also schauen wir voller Optimis-
mus in die Zukunft und freuen
uns schon jetzt auf die nächsten
vierzig jahre.
Für die geleistete Arbeit und das
entgegengebrachte Vertrauen
möchten wir unseren Gästen,
Partnern, Freunden und Mitarbei-
tern von ganzem Herzen danken.
Paderborn-LiPPstadt airPort – ein FLUGHaFen im aUFWind
Mittlerweile nutzen jedes jahr über eine Million Fluggäste unseren Airport für ihre Urlaubs- und Geschäftsflüge. Wir sind zuver-sichtlich, diese Zahl noch weiter zu steigern. Also schauen wir voller Optimismus in die Zukunft und freuen uns schon jetzt auf die nächsten vierzig jahre.
1973
1972 – HaLLe 1a
1972 – HaLLe 1a
1973 – betriebsGebÄUde
1997 – terminaL b
1998 – neUe toWerkanzeL
04 05
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort Fritz Henze
„FLUghaFen Vor der TÜr“Fritz Henze, Geschäftsführer von 1995 bis 2009
Als Mitarbeiter der fast ersten
Stunde und langjähriger Geschäfts-
führer der Flughafen Paderborn /
Lippstadt GmbH komme ich gerne
der Bitte nach, in einem Rückblick
einige Schlüsselereignisse zur Ent-
wicklung des Flughafens Pader-
born / Lippstadt aufzuzeigen.
Nach Gründung der Regionalflug-
hafen Südost-Westfalen GmbH im
Oktober 1969 und zügig durchge-
führtem Grunderwerb und nach
Vorlage der Genehmigung zum
Bau und Betrieb des Flughafens
in drei Ausbaustufen ging es mit
großen Schritten an die Verwirk-
lichung der Baumaßnahmen.
Doch das Geschehen „da oben
in Ahden“ wurde so recht auch
nicht ernst genommen und die
Geschäftsleitung gelegentlich ob
ihres Größenwahns verspottet. Dies
focht den damaligen Geschäftsfüh-
rer Dr. Wesche, der im Nebenamt
die Geschäftsleitung mit größtem
Elan führte, wenig an. Er genoss
das Vertrauen der politischen Gre-
mien. Die Entscheider der Region
konnten auch mit Hilfe des ständi-
gen Wirkens des Unternehmers
Heinz Nixdorf von der Wichtigkeit
und Bedeutung von Luftverkehrs-
infrastruktur überzeugt werden.
Die größte Hürde in der Entwicklung
des Flughafens war die Einrichtung
eines Instrumentenanflugverfah-
rens, um einen wetterunabhängi-
gen Betrieb durchführen zu kön-
nen. Hierfür bedurfte es neben der
entsprechenden Start- und Lande-
bahn mit Befeuerungsanlagen
eines qualifizierten Luftraumes,
der durch Rechtsverordnung fest-
zulegen war und entsprechender
Flugsicherungsdienste, die hoheit-
lich tätig die Verkehrslenkung
übernehmen konnten. Mit Hilfe
der Politik und des Landes Nord-
rhein-Westfalen wurde dieses dann
gegen den Willen der Militärs, die
seinerzeit noch das Konzept des
militärischen Tieffluges zur Luftver-
teidigung favorisierten, durchge-
setzt. Es wurden Flugsicherungs-
lösungen gefunden, die sich heute
noch bewähren. Damit begann
dann auch das „Erwachsenwer-
den“ dieses Airports. TUI bot Tou-
ristikflugverkehr – wenn auch erst
zögerlich – in die Feriengebiete des
Mittelmeeres an.
Wachstumsraten im hohen zwei-
stelligen Bereich verwöhnten uns.
Dass das jetzt nicht mehr so ist,
liegt am neuen Marktgeschehen.
Durch die Angebote der Low Cost
Fliegerei entsteht für die Verbrau-
cher der Eindruck, man könne für
9, 19 oder 29 Euro durch ganz
Europa tingeln. Das ist natürlich
nicht so. Dieses Geschäftsmodell
funktioniert auch nur in den Metro-
polregionen. Darüber hinaus haben
die Wettbewerber – die benachbar-
ten Flughäfen – erheblich aufge-
rüstet und versuchen sich gegen-
seitig die Kunden abzuwerben.
Um so wichtiger wird es jetzt sein,
die eigenen Stärken, Flexibilität,
qualifizierte Serviceleistungen und
Kundennähe zu pflegen und die
hohe Identifizierungsrate der hei-
mischen Bevölkerung zu ihrem
Flughafen vor der Haustür zu pfle-
gen und zu nutzen.
Paderborn-LiPPstadt airPort – stimmem aUs der reGion
STImmen aUS der regIon
heInZ PaUSbürgermeister der Stadt Paderborn
Welche persönlichen erlebnisse verbinden sie mitdem Flughafen Paderborn / Lippstadt?Ich verbinde zahlreiche positive Erinnerungen mit dem Flughafen Paderborn / Lippstadt. Insbesondere denke ich gern daran zurück, dass ich meinen jüngeren Sohn nach seinem Zivildienst in Mexiko dort wieder in Empfang nehmen konnte. Zudem sind es sicher die kurzen Wege und die übersichtliche Gestaltung des Gebäudes, die das positive Bild unseres heimi-schen Airports prägen. Für mich zählt sicher auch die stets sehr engagierte Geschäftsführung durch Fritz Henze und Elmar Kleinert dazu sowie die zahlreichen konstruktiven Sitzungen des Aufsichtsrates der Flughafen GmbH.
Was wünschen sie dem Flughafen Paderborn / Lippstadtfür die zukunft?
Ich wünsche dem Flughafen Paderborn / Lippstadt für die Zukunft, dass es dauerhaft gelingt, die Herausforderungen eines intensiver werdenden Wettbewerbs mit anderen Flughäfen zu bestehen. Dazu zählt sicher neben dem bestehenden Anschluss an das Drehkreuz München auch die Etablierung einer weiteren Anschlussmöglichkeit für Interkontinentalflüge.
Ein leistungsstarker Flughafen ist ein ganz wichtiger Standortfaktor für unsere heimische Wirtschaft bzw. für Unternehmen, die sich in der Region ansiedeln möchten. Nicht zuletzt stellt ein attraktives Flugangebot für viele Bürgerinnen und Bürger ein Stück Lebensqualität dar. In einer Zeit des demografischen Wandels und vielfach sinkender Einwohnerzahlen ist dies von erheblicher Bedeutung, um die Menschen an eine Region zu binden.
ChrISToF Sommer bürgermeister der Stadt Lippstadt
Welche persönlichen erlebnisse verbinden sie mit dem Flughafen Paderborn / Lippstadt?
Vom Flughafen Paderborn / Lippstadt bin ich mit meiner Familie zu vielen schönen Urlaubs- reisen gestartet. Nach aller Hektik fing dann jeweils der Urlaub mit dem Eintreffen am Flug- hafen an. Deshalb ist für mich der Flughafen Paderborn / Lippstadt mit dem Start zu sehr vielen schönen persönlichen Erlebnissen verbunden.
Was wünschen sie dem Flughafen Paderborn / Lippstadt für die zukunft?
Ich wünsche dem Flughafen auch im schwieriger werdenden Umfeld weiterhin viel Erfolg sowohl für den Linien- als auch für den Charterverkehr. Für unsere heimische Wirtschaft in Lippstadt mit ihren vielen internationalen Verflechtungen ist dieser Airport genauso wichtig, wie er ein wesentlicher Baustein für die gesamten Menschen in der Region als Startpunkt in alle Welt ist.
06 07
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort Fritz Henze
„FLUghaFen Vor der TÜr“Fritz Henze, Geschäftsführer von 1995 bis 2009
Als Mitarbeiter der fast ersten
Stunde und langjähriger Geschäfts-
führer der Flughafen Paderborn /
Lippstadt GmbH komme ich gerne
der Bitte nach, in einem Rückblick
einige Schlüsselereignisse zur Ent-
wicklung des Flughafens Pader-
born / Lippstadt aufzuzeigen.
Nach Gründung der Regionalflug-
hafen Südost-Westfalen GmbH im
Oktober 1969 und zügig durchge-
führtem Grunderwerb und nach
Vorlage der Genehmigung zum
Bau und Betrieb des Flughafens
in drei Ausbaustufen ging es mit
großen Schritten an die Verwirk-
lichung der Baumaßnahmen.
Doch das Geschehen „da oben
in Ahden“ wurde so recht auch
nicht ernst genommen und die
Geschäftsleitung gelegentlich ob
ihres Größenwahns verspottet. Dies
focht den damaligen Geschäftsfüh-
rer Dr. Wesche, der im Nebenamt
die Geschäftsleitung mit größtem
Elan führte, wenig an. Er genoss
das Vertrauen der politischen Gre-
mien. Die Entscheider der Region
konnten auch mit Hilfe des ständi-
gen Wirkens des Unternehmers
Heinz Nixdorf von der Wichtigkeit
und Bedeutung von Luftverkehrs-
infrastruktur überzeugt werden.
Die größte Hürde in der Entwicklung
des Flughafens war die Einrichtung
eines Instrumentenanflugverfah-
rens, um einen wetterunabhängi-
gen Betrieb durchführen zu kön-
nen. Hierfür bedurfte es neben der
entsprechenden Start- und Lande-
bahn mit Befeuerungsanlagen
eines qualifizierten Luftraumes,
der durch Rechtsverordnung fest-
zulegen war und entsprechender
Flugsicherungsdienste, die hoheit-
lich tätig die Verkehrslenkung
übernehmen konnten. Mit Hilfe
der Politik und des Landes Nord-
rhein-Westfalen wurde dieses dann
gegen den Willen der Militärs, die
seinerzeit noch das Konzept des
militärischen Tieffluges zur Luftver-
teidigung favorisierten, durchge-
setzt. Es wurden Flugsicherungs-
lösungen gefunden, die sich heute
noch bewähren. Damit begann
dann auch das „Erwachsenwer-
den“ dieses Airports. TUI bot Tou-
ristikflugverkehr – wenn auch erst
zögerlich – in die Feriengebiete des
Mittelmeeres an.
Wachstumsraten im hohen zwei-
stelligen Bereich verwöhnten uns.
Dass das jetzt nicht mehr so ist,
liegt am neuen Marktgeschehen.
Durch die Angebote der Low Cost
Fliegerei entsteht für die Verbrau-
cher der Eindruck, man könne für
9, 19 oder 29 Euro durch ganz
Europa tingeln. Das ist natürlich
nicht so. Dieses Geschäftsmodell
funktioniert auch nur in den Metro-
polregionen. Darüber hinaus haben
die Wettbewerber – die benachbar-
ten Flughäfen – erheblich aufge-
rüstet und versuchen sich gegen-
seitig die Kunden abzuwerben.
Um so wichtiger wird es jetzt sein,
die eigenen Stärken, Flexibilität,
qualifizierte Serviceleistungen und
Kundennähe zu pflegen und die
hohe Identifizierungsrate der hei-
mischen Bevölkerung zu ihrem
Flughafen vor der Haustür zu pfle-
gen und zu nutzen.
Paderborn-LiPPstadt airPort – stimmem aUs der reGion
STImmen aUS der regIon
heInZ PaUSbürgermeister der Stadt Paderborn
Welche persönlichen erlebnisse verbinden sie mitdem Flughafen Paderborn / Lippstadt?Ich verbinde zahlreiche positive Erinnerungen mit dem Flughafen Paderborn / Lippstadt. Insbesondere denke ich gern daran zurück, dass ich meinen jüngeren Sohn nach seinem Zivildienst in Mexiko dort wieder in Empfang nehmen konnte. Zudem sind es sicher die kurzen Wege und die übersichtliche Gestaltung des Gebäudes, die das positive Bild unseres heimi-schen Airports prägen. Für mich zählt sicher auch die stets sehr engagierte Geschäftsführung durch Fritz Henze und Elmar Kleinert dazu sowie die zahlreichen konstruktiven Sitzungen des Aufsichtsrates der Flughafen GmbH.
Was wünschen sie dem Flughafen Paderborn / Lippstadtfür die zukunft?
Ich wünsche dem Flughafen Paderborn / Lippstadt für die Zukunft, dass es dauerhaft gelingt, die Herausforderungen eines intensiver werdenden Wettbewerbs mit anderen Flughäfen zu bestehen. Dazu zählt sicher neben dem bestehenden Anschluss an das Drehkreuz München auch die Etablierung einer weiteren Anschlussmöglichkeit für Interkontinentalflüge.
Ein leistungsstarker Flughafen ist ein ganz wichtiger Standortfaktor für unsere heimische Wirtschaft bzw. für Unternehmen, die sich in der Region ansiedeln möchten. Nicht zuletzt stellt ein attraktives Flugangebot für viele Bürgerinnen und Bürger ein Stück Lebensqualität dar. In einer Zeit des demografischen Wandels und vielfach sinkender Einwohnerzahlen ist dies von erheblicher Bedeutung, um die Menschen an eine Region zu binden.
ChrISToF Sommer bürgermeister der Stadt Lippstadt
Welche persönlichen erlebnisse verbinden sie mit dem Flughafen Paderborn / Lippstadt?
Vom Flughafen Paderborn / Lippstadt bin ich mit meiner Familie zu vielen schönen Urlaubs- reisen gestartet. Nach aller Hektik fing dann jeweils der Urlaub mit dem Eintreffen am Flug- hafen an. Deshalb ist für mich der Flughafen Paderborn / Lippstadt mit dem Start zu sehr vielen schönen persönlichen Erlebnissen verbunden.
Was wünschen sie dem Flughafen Paderborn / Lippstadt für die zukunft?
Ich wünsche dem Flughafen auch im schwieriger werdenden Umfeld weiterhin viel Erfolg sowohl für den Linien- als auch für den Charterverkehr. Für unsere heimische Wirtschaft in Lippstadt mit ihren vielen internationalen Verflechtungen ist dieser Airport genauso wichtig, wie er ein wesentlicher Baustein für die gesamten Menschen in der Region als Startpunkt in alle Welt ist.
06 07
40 Jahre Start und Landung – und noch immer voller Schwung!
airberlin gratuliert dem Airport Paderborn zum 40. Geburtstag und wünscht auch weiterhin viel Erfolg!
1128_APAD_210x265_0311D.indd 1 02.09.2009 9:32:07 Uhr
Als mich der damalige Flughafen-
Betriebsleiter Fritz Henze 1992 zu
einem Besuch nach Paderborn
einlud, war ich zunächst ziemlich
skeptisch. Vor Ort war ich dann
allerdings beeindruckt von dem,
was sich auf diesem Flughafen tat.
Von dem, was bereits im Bau war
und was alles noch geplant war. Vor
allem gefiel mir, dass es am Flug-
hafen Paderborn / Lippstadt kein
Nachtflugverbot gab. Denn das
eröffnete airberlin die Möglichkeit,
Flugzeugumläufe wirtschaftlich zu
gestalten. Ich erklärte mich bereit,
ab 1993 eine Boeing 737-400 am
Flughafen Paderborn / Lippstadt zu
stationieren – das war immerhin
eine Investition von rund 60 Milli-
onen Mark. Ostwestfalen war bis
dahin ja noch ein weißer Fleck auf
der Landkarte der Touristikunter-
nehmen. Gäste aus diesem Bereich
mussten bis dahin nach Düssel-
dorf, Hannover oder Frankfurt
fahren, wenn sie in den Urlaub
fliegen wollten – ein Umstand, der
die Lust auf Flugreisen nicht gerade
förderte. Zusammen mit Fritz
Henze gelang es mir, die Chefs der
beiden größten deutschen Reise-
veranstalter vom Startplatz Pader-
born zu überzeugen. Damit war der
Damm gebrochen. Denn andere
Veranstalter wollten nun das
Ostwestfalen-Geschäft nicht allein
TUI und Neckermann überlassen.
Es dauerte nicht lange, bis airberlin
ein zweites und ein drittes Flugzeug
hier stationieren konnte.
Die positive Geschäftsentwicklung
in Paderborn ermutigte uns dann
1998 zu einem Schritt, der von der
Branche zunächst – um es einmal
höflich zu formulieren – milde belä-
chelt wurde. airberlin hatte im jahr
zuvor den Einzelplatzverkauf ein-
geführt und startete nun von fünf
deutschen Städten aus auf eige-
nes Risiko und ohne Veranstalter-
garantien den Mallorca Shuttle.
Neben Berlin, Düsseldorf, Nürnberg
und Münster / Osnabrück gehörte
auch Paderborn / Lippstadt zu den
Startplätzen. Und es trat ein, was
niemand vermutet hatte: Der Shuttle
ab Paderborn / Lippstadt war auf
Anhieb der erfolgreichste, der am
besten ausgelastete. Und das ist
er bis heute geblieben. Der Erfolg
des Shuttles ist der Beweis für die
Richtigkeit der marktwirtschaftli-
chen These, dass man mit einem
Angebot Nachfrage erzeugen kann.
Es war eine kluge Entscheidung
vom Flughafen Paderborn / Lipp-
stadt, seinen Nutzern kostenlose
Parkplätze anzubieten. Damit hat
er sich ein Alleinstellungsmerkmal
gegenüber konkurrierenden Air-
ports verschafft. Dass er dennoch
wirtschaftlich arbeitet, ist nicht
zuletzt dem Ideenreichtum und der
Einsatzkraft von Fritz Henze zu ver-
danken, der im März dieses jahres
in den wohlverdienten Ruhestand
ging. Für mich und meine Mitar-
beiter war es stets ein Vergnügen,
mit ihm zusammenzuarbeiten. Er
erkannte und beseitigte Probleme
immer sofort und schob nichts auf
die lange Bank. Verträge konnte
man mit ihm per Handschlag
abschließen. Ein Mann – ein Wort.
Seinem Nachfolger Elmar Kleinert
hat er die Genehmigung für die
Verlängerung der Start- und Lande-
bahn hinterlassen, so dass künftig
Nonstop-Flüge mit voll besetzten
Maschinen bis zu den Kanarischen
Inseln möglich sind.
Joachim Hunold, Ceo airberlin
„aUF anhIeb eIne erFoLgSgeSChIChTe“
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort JoaCHim HUnoLd
09
40 Jahre Start und Landung – und noch immer voller Schwung!
airberlin gratuliert dem Airport Paderborn zum 40. Geburtstag und wünscht auch weiterhin viel Erfolg!
1128_APAD_210x265_0311D.indd 1 02.09.2009 9:32:07 Uhr
Als mich der damalige Flughafen-
Betriebsleiter Fritz Henze 1992 zu
einem Besuch nach Paderborn
einlud, war ich zunächst ziemlich
skeptisch. Vor Ort war ich dann
allerdings beeindruckt von dem,
was sich auf diesem Flughafen tat.
Von dem, was bereits im Bau war
und was alles noch geplant war. Vor
allem gefiel mir, dass es am Flug-
hafen Paderborn / Lippstadt kein
Nachtflugverbot gab. Denn das
eröffnete airberlin die Möglichkeit,
Flugzeugumläufe wirtschaftlich zu
gestalten. Ich erklärte mich bereit,
ab 1993 eine Boeing 737-400 am
Flughafen Paderborn / Lippstadt zu
stationieren – das war immerhin
eine Investition von rund 60 Milli-
onen Mark. Ostwestfalen war bis
dahin ja noch ein weißer Fleck auf
der Landkarte der Touristikunter-
nehmen. Gäste aus diesem Bereich
mussten bis dahin nach Düssel-
dorf, Hannover oder Frankfurt
fahren, wenn sie in den Urlaub
fliegen wollten – ein Umstand, der
die Lust auf Flugreisen nicht gerade
förderte. Zusammen mit Fritz
Henze gelang es mir, die Chefs der
beiden größten deutschen Reise-
veranstalter vom Startplatz Pader-
born zu überzeugen. Damit war der
Damm gebrochen. Denn andere
Veranstalter wollten nun das
Ostwestfalen-Geschäft nicht allein
TUI und Neckermann überlassen.
Es dauerte nicht lange, bis airberlin
ein zweites und ein drittes Flugzeug
hier stationieren konnte.
Die positive Geschäftsentwicklung
in Paderborn ermutigte uns dann
1998 zu einem Schritt, der von der
Branche zunächst – um es einmal
höflich zu formulieren – milde belä-
chelt wurde. airberlin hatte im jahr
zuvor den Einzelplatzverkauf ein-
geführt und startete nun von fünf
deutschen Städten aus auf eige-
nes Risiko und ohne Veranstalter-
garantien den Mallorca Shuttle.
Neben Berlin, Düsseldorf, Nürnberg
und Münster / Osnabrück gehörte
auch Paderborn / Lippstadt zu den
Startplätzen. Und es trat ein, was
niemand vermutet hatte: Der Shuttle
ab Paderborn / Lippstadt war auf
Anhieb der erfolgreichste, der am
besten ausgelastete. Und das ist
er bis heute geblieben. Der Erfolg
des Shuttles ist der Beweis für die
Richtigkeit der marktwirtschaftli-
chen These, dass man mit einem
Angebot Nachfrage erzeugen kann.
Es war eine kluge Entscheidung
vom Flughafen Paderborn / Lipp-
stadt, seinen Nutzern kostenlose
Parkplätze anzubieten. Damit hat
er sich ein Alleinstellungsmerkmal
gegenüber konkurrierenden Air-
ports verschafft. Dass er dennoch
wirtschaftlich arbeitet, ist nicht
zuletzt dem Ideenreichtum und der
Einsatzkraft von Fritz Henze zu ver-
danken, der im März dieses jahres
in den wohlverdienten Ruhestand
ging. Für mich und meine Mitar-
beiter war es stets ein Vergnügen,
mit ihm zusammenzuarbeiten. Er
erkannte und beseitigte Probleme
immer sofort und schob nichts auf
die lange Bank. Verträge konnte
man mit ihm per Handschlag
abschließen. Ein Mann – ein Wort.
Seinem Nachfolger Elmar Kleinert
hat er die Genehmigung für die
Verlängerung der Start- und Lande-
bahn hinterlassen, so dass künftig
Nonstop-Flüge mit voll besetzten
Maschinen bis zu den Kanarischen
Inseln möglich sind.
Joachim Hunold, Ceo airberlin
„aUF anhIeb eIne erFoLgSgeSChIChTe“
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort JoaCHim HUnoLd
09
Paderborn-LiPPstadt airPort – die sCHÖnsten GesCHiCHten
dIe SChÖnSTengeSChIChTendas Leben schreibt die schönsten Geschichten.
zum 40-jährigen bestehen wollten wir von den menschen
in der region wissen, welche persönlichen erlebnisse
sie mit dem Flughafen Paderborn / Lippstadt verbinden.
Herausgekommen ist eine sammlung unterschiedlicher
Geschichten, die zeigen, dass unser Flughafen viel mehr
ist als nur ein tor zur Welt.
theo stratmann Mit meinem damaligen Kommilitonen
Hans-josef Klaus, mittlerweile Bauamtsleiter der Stadt
Soest, habe ich beschlossen, Ihnen unsere Erlebnisse
zuzusenden. Unsere Diplomarbeit 1988 / 1989 über den
Ausbau des Flughafens wurde damals von Herrn Henze
und Herrn Dr. Wesche unterstützt.
andreas stelte Besondere Ereignisse in der Geschichte
des Flughafens waren für mich die ersten Flugtage am
26. September 1976 und die erste Landung einer Boeing
737 auf dem Flughafen Ahden im Sommer 1985.
rudolf meiners Wegen ungünstiger
Wetterverhältnisse konnte die erste
geplante Landung eines Großflug-
zeuges Boeing 737 der Lufthansa
im März 1985 nicht erfolgen. Dar-
aus entwickelte sich die Idee von
Manfred Grabbe (damals Pilot
der CONDOR) und Rudi Meiners
– beide Flieger in der Luftsport-
gemeinschaft Paderborn LSG –
eine zur Verfügung stehende Boe-
ing 737 / 200 zu chartern und
die erste Landung eines Groß-
flugzeuges mit 133 Passagieren
durchzuführen.
Es wurden zwei Flüge geplant, Flug
von Düsseldorf nach Paderborn
und wieder zurück. Die Passagiere
sollten mit drei Bussen nach und
von Düsseldorf gebracht werden.
Gesamtpreis 75,– DM.
Die Idee wurde umgesetzt, die
Boeing für 10.000,– DM die Flug-
stunde gechartert und die drei
Busse disponiert. Da es sich um eine
Privatinitiative handelte, mussten
die Werbung und der Verkauf
der 266 Flugtickets in Eigenregie
durchgeführt werden. Alle Flug-
tickets waren innerhalb einer
Woche vergriffen und die Flüge
konnten stattfinden. Am Vormittag
des 11. August 1985 ging es
mit drei Bussen zum Flughafen
Düsseldorf, wo die erste Flug-
gruppe mit 133 Passagieren, Flug
3668, nach Paderborn eincheckte.
Nach dem Start flogen wir in einer
Höhe von nur ca. 1000 Metern
über Köln nach Koblenz, dann über
das Sauerland und über die Stadt
Paderborn mit einem niedrigen
Überflug des Flughafens Pader-
born-Haxterberg zur Landung in
Paderborn / Lippstadt. Tausende
Zuschauer „bestauten“ die Lan-
dung des ersten Großflug-
zeuges in Paderborn / Lippstadt, es
herrschte Volksfeststimmung.
Nach 45 Minuten ging der Flie-
ger mit der zweiten Gruppe und
133 Passagieren zurück nach
Düsseldorf.
Paderborn-LiPPstadt airPort – die sCHÖnsten GesCHiCHten
10 11
Paderborn-LiPPstadt airPort – die sCHÖnsten GesCHiCHten
dIe SChÖnSTengeSChIChTendas Leben schreibt die schönsten Geschichten.
zum 40-jährigen bestehen wollten wir von den menschen
in der region wissen, welche persönlichen erlebnisse
sie mit dem Flughafen Paderborn / Lippstadt verbinden.
Herausgekommen ist eine sammlung unterschiedlicher
Geschichten, die zeigen, dass unser Flughafen viel mehr
ist als nur ein tor zur Welt.
theo stratmann Mit meinem damaligen Kommilitonen
Hans-josef Klaus, mittlerweile Bauamtsleiter der Stadt
Soest, habe ich beschlossen, Ihnen unsere Erlebnisse
zuzusenden. Unsere Diplomarbeit 1988 / 1989 über den
Ausbau des Flughafens wurde damals von Herrn Henze
und Herrn Dr. Wesche unterstützt.
andreas stelte Besondere Ereignisse in der Geschichte
des Flughafens waren für mich die ersten Flugtage am
26. September 1976 und die erste Landung einer Boeing
737 auf dem Flughafen Ahden im Sommer 1985.
rudolf meiners Wegen ungünstiger
Wetterverhältnisse konnte die erste
geplante Landung eines Großflug-
zeuges Boeing 737 der Lufthansa
im März 1985 nicht erfolgen. Dar-
aus entwickelte sich die Idee von
Manfred Grabbe (damals Pilot
der CONDOR) und Rudi Meiners
– beide Flieger in der Luftsport-
gemeinschaft Paderborn LSG –
eine zur Verfügung stehende Boe-
ing 737 / 200 zu chartern und
die erste Landung eines Groß-
flugzeuges mit 133 Passagieren
durchzuführen.
Es wurden zwei Flüge geplant, Flug
von Düsseldorf nach Paderborn
und wieder zurück. Die Passagiere
sollten mit drei Bussen nach und
von Düsseldorf gebracht werden.
Gesamtpreis 75,– DM.
Die Idee wurde umgesetzt, die
Boeing für 10.000,– DM die Flug-
stunde gechartert und die drei
Busse disponiert. Da es sich um eine
Privatinitiative handelte, mussten
die Werbung und der Verkauf
der 266 Flugtickets in Eigenregie
durchgeführt werden. Alle Flug-
tickets waren innerhalb einer
Woche vergriffen und die Flüge
konnten stattfinden. Am Vormittag
des 11. August 1985 ging es
mit drei Bussen zum Flughafen
Düsseldorf, wo die erste Flug-
gruppe mit 133 Passagieren, Flug
3668, nach Paderborn eincheckte.
Nach dem Start flogen wir in einer
Höhe von nur ca. 1000 Metern
über Köln nach Koblenz, dann über
das Sauerland und über die Stadt
Paderborn mit einem niedrigen
Überflug des Flughafens Pader-
born-Haxterberg zur Landung in
Paderborn / Lippstadt. Tausende
Zuschauer „bestauten“ die Lan-
dung des ersten Großflug-
zeuges in Paderborn / Lippstadt, es
herrschte Volksfeststimmung.
Nach 45 Minuten ging der Flie-
ger mit der zweiten Gruppe und
133 Passagieren zurück nach
Düsseldorf.
Paderborn-LiPPstadt airPort – die sCHÖnsten GesCHiCHten
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Lufthansa | Sleeping Fairy | F: 210x132,5+3mm | 40 Jahre Flughafen Paderborn | DU: 06.10 ET: 03.11 | Klebebindung 5 mm links angelegtHL 28pt, Steady 19,5pt, Sub 13pt, Copy 8pt, URL 13pt | Bühne: 30 mm
Früher FeierabendEin Produkt von Lufthansa.
lufthansa.com
Bei über 2.600 Europa-Flügen täglich gibt es immer einen früheren.Zu über 170 europäischen Zielen bieten wir gemeinsam mit unseren Partnern so viele Flugverbindungen, dass Sie Ihre Geschäftsreise perfekt planen können – oder auch ändern, wenn es mal drauf ankommt. Mehr unter lufthansa.com
LH_Sleeping_Fairy_210x132_5_Flughafen_Paderborn_IC2.indd 1 06.10.09 16:57
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort dr. FriedriCH siebeCke
„an der ehre gePaCKT“ dr. Friedrich siebecke, Geschäftsführer von 1990 bis 1994
Im jahre 1990 war ich Kreis-
direktor im Kreis Soest und vertrat
den Kreis Soest im Aufsichtsrat
der Flughafengesellschaft, als
mich Anfang Oktober ein Tele-
fonanruf des Vorsitzenden des
Aufsichtsrates – des Paderborner
Oberkreisdirektors Werner Henke
– erreichte. Er teilte mir mit, dass
unser Geschäftsführer Dr. Wesche
plötzlich verstorben sei. Herr
Dr. Wesche war im Hauptberuf
Kreisoberverwaltungsdirektor des
Kreises Paderborn und von seiner
Dienststelle für die Nebentätigkeit
des Geschäftsführers freigestellt
worden. Der Oberkreisdirektor
fragte mich, ob ich bereit sei, die
Aufgabe der Geschäftsführung zu
übernehmen. Durch die Tätigkeit
im Aufsichtsrat sei ich hierfür
hinreichend vorbereitet. Ich fühlte
mich an der Ehre gepackt und
sagte zu. Die Arbeit in Soest blieb
unverändert. So pendelte ich in
der Folgezeit zwischen Soest und
Flughafen hin und her und ver-
suchte, beiden Pflichten gerecht
zu werden. Das ist mir auch mehr
oder weniger gelungen, zumal ich
in dem Prokuristen Fritz Henze
eine kompetente Stütze hatte.
An wichtigsten Aufgaben standen
der Bau des neuen Abfertigungs-
gebäudes und die Förderung des
gerade angelaufenen Touristikflug-
verkehrs, u.a. erste Verhandlun-
gen mit der Air Berlin, an. Obwohl
ich den Umgang mit Staatsober-
häuptern und „gekrönten Häup-
tern“ von Haus aus nicht gewohnt
war, hatte ich keinerlei Berüh-
rungsängste, Gorbatschow oder
König Albert zu begrüßen. Aller-
dings merkte ich bald, dass die
Doppelbelastung an die Grenzen
meiner Kräfte ging. Die Erinnerung
an das Los meines Vorgängers
Dr. Wesche tat ein Übriges. Im
Verlauf des jahres 1994 bat ich
den Aufsichtsrat um meine Ab-
lösung, die auch zum Ende 1994
erfolgte. Ich konnte noch dem
Aufsichtsrat die Wahl von Fritz
Henze zu meinem Nachfolger
vorschlagen, was dann auch
ohne öffentliche Ausschreibung
geschah. Die Möglichkeit, an
der positiven Entwicklung des
Flughafens beteiligt gewesen zu
sein, hat mir viel Freude gemacht.
Obwohl ich den Umgang mit Staatsoberhäup-tern und „gekrönten Häuptern“ von Haus aus nicht gewohnt war, hatte ich keinerlei Berüh-rungsängste, Gorbatschow oder König Albert zu begrüßen.
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort LUFtHansa
LUFThanSa graTULIerT!Carsten Wirths, Verkehrsleiter West, Lufthansa Passage airlines
Vor mehr als zwölf jahren, im April
1997, begann die bewährte Part-
nerschaft zwischen Lufthansa und
dem Flughafen Paderborn / Lipp-
stadt. Damals wurde der Linien-
flugverkehr nach München zusam-
men mit dem Regionalpartner
Augsburg Airways aufgenommen.
Heute können Lufthansa-Gäste aus
bis zu vier täglichen Verbindungen
zum Drehkreuz in der bayerischen
Landeshauptstadt wählen und Wei-
terflüge im weltweiten Streckennetz
der Airline buchen. Vielleicht fliegt
der eine oder andere Kunde dann
auch mit der „Paderborn“ oder der
„Lippstadt“, den Patenflugzeugen
der Region. Für Lufthansa-Kunden
fängt das entspannte Reisen am
Flughafen Paderborn / Lippstadt
aber bereits am Boden an. Flug-
gäste schätzen den Airport beson-
ders wegen des freundlichen Per-
sonals, der sehr kurzen Wege und
der guten Infrastruktur. Das alles
sind Vorteile, die einen Flughafen-
standort attraktiv machen. Nicht
zuletzt sorgt die sehr gute Zusam-
menarbeit zwischen den Entschei-
dungsträgern des Airports und
Lufthansa für reibungslose Abläufe
und professionellen Service. Luft-
hansa gratuliert herzlich zum
40. Geburtstag und wünscht dem
Flughafen Paderborn / Lippstadt
eine erfolgreiche Zukunft.
12
Lufthansa | Sleeping Fairy | F: 210x132,5+3mm | 40 Jahre Flughafen Paderborn | DU: 06.10 ET: 03.11 | Klebebindung 5 mm links angelegtHL 28pt, Steady 19,5pt, Sub 13pt, Copy 8pt, URL 13pt | Bühne: 30 mm
Früher FeierabendEin Produkt von Lufthansa.
lufthansa.com
Bei über 2.600 Europa-Flügen täglich gibt es immer einen früheren.Zu über 170 europäischen Zielen bieten wir gemeinsam mit unseren Partnern so viele Flugverbindungen, dass Sie Ihre Geschäftsreise perfekt planen können – oder auch ändern, wenn es mal drauf ankommt. Mehr unter lufthansa.com
LH_Sleeping_Fairy_210x132_5_Flughafen_Paderborn_IC2.indd 1 06.10.09 16:57
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort dr. FriedriCH siebeCke
„an der ehre gePaCKT“ dr. Friedrich siebecke, Geschäftsführer von 1990 bis 1994
Im jahre 1990 war ich Kreis-
direktor im Kreis Soest und vertrat
den Kreis Soest im Aufsichtsrat
der Flughafengesellschaft, als
mich Anfang Oktober ein Tele-
fonanruf des Vorsitzenden des
Aufsichtsrates – des Paderborner
Oberkreisdirektors Werner Henke
– erreichte. Er teilte mir mit, dass
unser Geschäftsführer Dr. Wesche
plötzlich verstorben sei. Herr
Dr. Wesche war im Hauptberuf
Kreisoberverwaltungsdirektor des
Kreises Paderborn und von seiner
Dienststelle für die Nebentätigkeit
des Geschäftsführers freigestellt
worden. Der Oberkreisdirektor
fragte mich, ob ich bereit sei, die
Aufgabe der Geschäftsführung zu
übernehmen. Durch die Tätigkeit
im Aufsichtsrat sei ich hierfür
hinreichend vorbereitet. Ich fühlte
mich an der Ehre gepackt und
sagte zu. Die Arbeit in Soest blieb
unverändert. So pendelte ich in
der Folgezeit zwischen Soest und
Flughafen hin und her und ver-
suchte, beiden Pflichten gerecht
zu werden. Das ist mir auch mehr
oder weniger gelungen, zumal ich
in dem Prokuristen Fritz Henze
eine kompetente Stütze hatte.
An wichtigsten Aufgaben standen
der Bau des neuen Abfertigungs-
gebäudes und die Förderung des
gerade angelaufenen Touristikflug-
verkehrs, u.a. erste Verhandlun-
gen mit der Air Berlin, an. Obwohl
ich den Umgang mit Staatsober-
häuptern und „gekrönten Häup-
tern“ von Haus aus nicht gewohnt
war, hatte ich keinerlei Berüh-
rungsängste, Gorbatschow oder
König Albert zu begrüßen. Aller-
dings merkte ich bald, dass die
Doppelbelastung an die Grenzen
meiner Kräfte ging. Die Erinnerung
an das Los meines Vorgängers
Dr. Wesche tat ein Übriges. Im
Verlauf des jahres 1994 bat ich
den Aufsichtsrat um meine Ab-
lösung, die auch zum Ende 1994
erfolgte. Ich konnte noch dem
Aufsichtsrat die Wahl von Fritz
Henze zu meinem Nachfolger
vorschlagen, was dann auch
ohne öffentliche Ausschreibung
geschah. Die Möglichkeit, an
der positiven Entwicklung des
Flughafens beteiligt gewesen zu
sein, hat mir viel Freude gemacht.
Obwohl ich den Umgang mit Staatsoberhäup-tern und „gekrönten Häuptern“ von Haus aus nicht gewohnt war, hatte ich keinerlei Berüh-rungsängste, Gorbatschow oder König Albert zu begrüßen.
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort LUFtHansa
LUFThanSa graTULIerT!Carsten Wirths, Verkehrsleiter West, Lufthansa Passage airlines
Vor mehr als zwölf jahren, im April
1997, begann die bewährte Part-
nerschaft zwischen Lufthansa und
dem Flughafen Paderborn / Lipp-
stadt. Damals wurde der Linien-
flugverkehr nach München zusam-
men mit dem Regionalpartner
Augsburg Airways aufgenommen.
Heute können Lufthansa-Gäste aus
bis zu vier täglichen Verbindungen
zum Drehkreuz in der bayerischen
Landeshauptstadt wählen und Wei-
terflüge im weltweiten Streckennetz
der Airline buchen. Vielleicht fliegt
der eine oder andere Kunde dann
auch mit der „Paderborn“ oder der
„Lippstadt“, den Patenflugzeugen
der Region. Für Lufthansa-Kunden
fängt das entspannte Reisen am
Flughafen Paderborn / Lippstadt
aber bereits am Boden an. Flug-
gäste schätzen den Airport beson-
ders wegen des freundlichen Per-
sonals, der sehr kurzen Wege und
der guten Infrastruktur. Das alles
sind Vorteile, die einen Flughafen-
standort attraktiv machen. Nicht
zuletzt sorgt die sehr gute Zusam-
menarbeit zwischen den Entschei-
dungsträgern des Airports und
Lufthansa für reibungslose Abläufe
und professionellen Service. Luft-
hansa gratuliert herzlich zum
40. Geburtstag und wünscht dem
Flughafen Paderborn / Lippstadt
eine erfolgreiche Zukunft.
12
0000 TUIfly Anzeige Festschrift PAD 210x132,5mm.indd 1 24.09.2009 11:04:29 Uhr
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort tUiFLY
eIne LangJährIge ParTnerSChaFTHerbert euler, Leiter Unternehmenskommunikation tUifly
Den 40. Geburtstag hat TUIfly
im Gegensatz zum Flughafen
Paderborn / Lippstadt noch vor
sich. Rund drei jahre jünger ist
die zum TUI Konzern gehörende
Ferienfluggesellschaft. Dennoch
verbindet beide eine langjährige
Partnerschaft. Gerade in der
Sommersaison sind die Nonstop-
Flüge zu den Urlaubsregionen
in der Türkei, den Kanarischen
Inseln oder auch zu Deutschlands
Lieblingsinsel Mallorca mit den
gelben Boeing 737 der TUIfly ein
fester Bestandteil des TUI Flug-
planes ex Paderborn / Lippstadt.
Rund 40 Flugzeuge zählt die
Flotte von Deutschlands drittgröß-
ter Airline, die im vergangenen
jahr rund zehn Millionen Gäste zu
den schönsten Urlaubs- und Städ-
tezielen in Europa beförderte.
Mit TUIfly verbinden die Gäste
unbeschwertes Fliegen in den
Urlaub. Dahinter steckt die
Qualität, die Innovation und die
Servicebereitschaft von TUI, dem
führenden Reisekonzern Europas
– quasi ein TUI Gütesiegel. „Dafür
steht schon unser Slogan Will-
kommen an Bord“, so Dr. Dieter
Nirschl, seit jahresanfang 2009
Chef der Hannoveraner Airline.
Das passende Angebot finden Sie
unter www.tuifly.com. Vielleicht
finden Sie ja dort Ihre nächste
Geburtstagsüberraschung. Happy
Birthday PAD – und always happy
landings.
Paderborn-LiPPstadt airPort – interVieW manFred mÜLLer – LeistUnGsFÄHiGkeit beWiesen
ZweI Fragen an manfred müller, Landrat
Welche persönlichen erlebnisse verbinden sie mit dem
Flughafen Paderborn / Lippstadt?
Urlaubsgefühle, Modernität, Anschluss des Paderborner Landes an die Welt.
Was wünschen sie dem Flughafen Paderborn / Lippstadt
für die zukunft?
Wieder Steigflug bei den Passagierzahlen, Aufwind bei der Palette
der Zielorte, Kreativität beim Ausbau der Infrastruktur und schwarze
Geschäftszahlen.
LeISTUngSFähIgKeIT bewIeSenAm 26. Mai 2004 stand unser
Flughafen ganz im Zeichen des
Fußballs. Denn in der „Arena auf
Schalke“ fand das Sport-High-
light des jahres statt: das Finale
der Champions League, FC Porto
gegen AS Monaco. Ein Fest für den
Fußball, aber auch eine besondere
Herausforderung für den Flugha-
fen – rund 6.200 portugiesische
Fans hatten sich für das Ereignis
auf den Weg nach Deutschland
gemacht und kamen an diesem
Tag in Paderborn an.
Insgesamt 27 zusätzliche Luftfahr-
zeuge landeten auf dem Rollfeld,
darunter zwei Boeing jumbo-jets
vom Typ 747, einige große Airbusse
und eine Lockheed TriStar.
Mit mehreren Bussen wurden die
Fans in die Arena gefahren, von wo
sie in der Nacht und im Siegestau-
mel wieder in Paderborn ankamen,
um stolz die Heimreise anzutreten.
Am Flughafen waren die Mitarbei-
ter rund um die Uhr beschäftigt,
schließlich war die Betreuung der
Fans zusätzlich zum regulären
Flugbetrieb zu bewältigen. Die
Paderborner „Mannschaft“ bewies
dennoch Leistung, die überzeugte
– was einige tausend portugie-
sische Fußballfreunde bestätigen
können!Am Flughafen waren die Mitarbeiter rund um die Uhr beschäftigt, schließlich war die Betreuung der Fans zusätzlich zum regulären Flugbetrieb zu bewältigen.
15
0000 TUIfly Anzeige Festschrift PAD 210x132,5mm.indd 1 24.09.2009 11:04:29 Uhr
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort tUiFLY
eIne LangJährIge ParTnerSChaFTHerbert euler, Leiter Unternehmenskommunikation tUifly
Den 40. Geburtstag hat TUIfly
im Gegensatz zum Flughafen
Paderborn / Lippstadt noch vor
sich. Rund drei jahre jünger ist
die zum TUI Konzern gehörende
Ferienfluggesellschaft. Dennoch
verbindet beide eine langjährige
Partnerschaft. Gerade in der
Sommersaison sind die Nonstop-
Flüge zu den Urlaubsregionen
in der Türkei, den Kanarischen
Inseln oder auch zu Deutschlands
Lieblingsinsel Mallorca mit den
gelben Boeing 737 der TUIfly ein
fester Bestandteil des TUI Flug-
planes ex Paderborn / Lippstadt.
Rund 40 Flugzeuge zählt die
Flotte von Deutschlands drittgröß-
ter Airline, die im vergangenen
jahr rund zehn Millionen Gäste zu
den schönsten Urlaubs- und Städ-
tezielen in Europa beförderte.
Mit TUIfly verbinden die Gäste
unbeschwertes Fliegen in den
Urlaub. Dahinter steckt die
Qualität, die Innovation und die
Servicebereitschaft von TUI, dem
führenden Reisekonzern Europas
– quasi ein TUI Gütesiegel. „Dafür
steht schon unser Slogan Will-
kommen an Bord“, so Dr. Dieter
Nirschl, seit jahresanfang 2009
Chef der Hannoveraner Airline.
Das passende Angebot finden Sie
unter www.tuifly.com. Vielleicht
finden Sie ja dort Ihre nächste
Geburtstagsüberraschung. Happy
Birthday PAD – und always happy
landings.
Paderborn-LiPPstadt airPort – interVieW manFred mÜLLer – LeistUnGsFÄHiGkeit beWiesen
ZweI Fragen an manfred müller, Landrat
Welche persönlichen erlebnisse verbinden sie mit dem
Flughafen Paderborn / Lippstadt?
Urlaubsgefühle, Modernität, Anschluss des Paderborner Landes an die Welt.
Was wünschen sie dem Flughafen Paderborn / Lippstadt
für die zukunft?
Wieder Steigflug bei den Passagierzahlen, Aufwind bei der Palette
der Zielorte, Kreativität beim Ausbau der Infrastruktur und schwarze
Geschäftszahlen.
LeISTUngSFähIgKeIT bewIeSenAm 26. Mai 2004 stand unser
Flughafen ganz im Zeichen des
Fußballs. Denn in der „Arena auf
Schalke“ fand das Sport-High-
light des jahres statt: das Finale
der Champions League, FC Porto
gegen AS Monaco. Ein Fest für den
Fußball, aber auch eine besondere
Herausforderung für den Flugha-
fen – rund 6.200 portugiesische
Fans hatten sich für das Ereignis
auf den Weg nach Deutschland
gemacht und kamen an diesem
Tag in Paderborn an.
Insgesamt 27 zusätzliche Luftfahr-
zeuge landeten auf dem Rollfeld,
darunter zwei Boeing jumbo-jets
vom Typ 747, einige große Airbusse
und eine Lockheed TriStar.
Mit mehreren Bussen wurden die
Fans in die Arena gefahren, von wo
sie in der Nacht und im Siegestau-
mel wieder in Paderborn ankamen,
um stolz die Heimreise anzutreten.
Am Flughafen waren die Mitarbei-
ter rund um die Uhr beschäftigt,
schließlich war die Betreuung der
Fans zusätzlich zum regulären
Flugbetrieb zu bewältigen. Die
Paderborner „Mannschaft“ bewies
dennoch Leistung, die überzeugte
– was einige tausend portugie-
sische Fußballfreunde bestätigen
können!Am Flughafen waren die Mitarbeiter rund um die Uhr beschäftigt, schließlich war die Betreuung der Fans zusätzlich zum regulären Flugbetrieb zu bewältigen.
15
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort ProF. dr. nikoLaUs risCH
„SPannende begegnUngen“ Prof. dr. nikolaus risch, Präsident der Universität Paderborn
Herzliche Glückwünsche!
40 jahre Flughafen Paderborn /
Lippstadt – das ist eine wirklich
stolze Erfolgsgeschichte.
Die Entwicklung unserer Univer-
sität ist eng mit dem Flughafen
verbunden. Spannende Begeg-
nungen – nicht zuletzt auf der
Messe „Forschungskooperationen
mit dem Mittelstand“ in der Pier-
anlage – beleben immer wieder
unseren Hochschulalltag. Mit dem
Flughafen „im Rücken“ hat sich
die Universität zu einem attrak-
tiven internationalen Tagungs-
und Forschungsstandort ent-
wickelt. Vielen Dank! Aber auch
die jungen Unternehmen im Um-
feld des Flughafens, die oftmals
als Ausgründungen der Universität
gestartet sind, machen die enge
Verzahnung zwischen dem für uns
unverzichtbaren Verkehrsknoten-
punkt und der Hochschule deut-
lich. Ich sehe optimistisch in die
Zukunft – wir haben große Chan-
cen, gemeinsam unsere Region
Ostwestfalen-Lippe zu einem der
attraktivsten Wirtschaftsstandorte
Europas zu machen. Ich freue mich
auf die weitere Zusammenarbeit!
Mit dem Flughafen „im Rücken“ hat sich die Universität zu einem attraktiven internationalen Tagungs- und Forschungsstandort entwickelt. Vielen Dank!
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort martin niXdorF
„mobILITäT Und FLexIbILITäT“ martin nixdorf
Liebe Gäste, liebe Mitarbeiter,
liebe Geschäftspartner,
liebe Kunden und liebe Freunde
der Luftfahrt!
Der Flughafen Paderborn / Lipp-
stadt feiert seinen 40. Geburtstag.
Meine herzlichen Glückwünsche
gehen an die Gründerväter, Mitar-
beiter, Geschäftspartner und Nut-
zer des Flughafens – und auch an
die Region, die in den vergangenen
vierzig jahren von dieser idealen
und wichtigen Verkehrsanbindung
profitiert hat.
Schon zu Beginn der 70er jahre
war die Nixdorf Computer AG in
22 Ländern weltweit vertreten, und
der Standort Paderborn wurde
weiter ausgebaut. Von grundlegen-
der Wichtigkeit für das dynamische
Wachstum des Unternehmens
waren Mobilität und Flexibilität.
Mein Vater, Heinz Nixdorf, forderte
schon früh eine Anbindung der
Region an das deutsche Flugnetz,
da für seine Ingenieure jeder Punkt
der Erde in einem Tag erreich-
bar sein sollte. Daher zählte er zu
den Unternehmern, die starke
Impulse gegeben haben und den
Flughafen Paderborn / Lippstadt in
seinem Wachstum kontinuierlich
unterstützten. Er gehörte zu den
Initiatoren und Gründern der Flug-
betriebsgesellschaft Paderborn /
Lippstadt mbH.
Sicherlich wäre mein Vater heute
sehr stolz, wenn er die Entwicklung
des Flughafens Paderborn / Lipp-
stadt vom Verkehrslandeplatz zum
Verkehrsflughafen mit über einer
Million Passagieren hätte miterle-
ben dürfen.
Dem neuen Geschäftsführer des
Flughafens, Herrn Elmar Kleinert,
und seinem Team wünsche ich für
die Zukunft und weitere Positio-
nierung viel Glück, Weitblick und
Erfolg.
Sicherlich wäre mein Vater heute sehr stolz, wenn er die Entwicklung des Flughafens Paderborn / Lippstadt vom Verkehrslandeplatz zum Verkehrsflughafen mit über einer Million Passagieren hätte miterleben dürfen.
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Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort ProF. dr. nikoLaUs risCH
„SPannende begegnUngen“ Prof. dr. nikolaus risch, Präsident der Universität Paderborn
Herzliche Glückwünsche!
40 jahre Flughafen Paderborn /
Lippstadt – das ist eine wirklich
stolze Erfolgsgeschichte.
Die Entwicklung unserer Univer-
sität ist eng mit dem Flughafen
verbunden. Spannende Begeg-
nungen – nicht zuletzt auf der
Messe „Forschungskooperationen
mit dem Mittelstand“ in der Pier-
anlage – beleben immer wieder
unseren Hochschulalltag. Mit dem
Flughafen „im Rücken“ hat sich
die Universität zu einem attrak-
tiven internationalen Tagungs-
und Forschungsstandort ent-
wickelt. Vielen Dank! Aber auch
die jungen Unternehmen im Um-
feld des Flughafens, die oftmals
als Ausgründungen der Universität
gestartet sind, machen die enge
Verzahnung zwischen dem für uns
unverzichtbaren Verkehrsknoten-
punkt und der Hochschule deut-
lich. Ich sehe optimistisch in die
Zukunft – wir haben große Chan-
cen, gemeinsam unsere Region
Ostwestfalen-Lippe zu einem der
attraktivsten Wirtschaftsstandorte
Europas zu machen. Ich freue mich
auf die weitere Zusammenarbeit!
Mit dem Flughafen „im Rücken“ hat sich die Universität zu einem attraktiven internationalen Tagungs- und Forschungsstandort entwickelt. Vielen Dank!
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort martin niXdorF
„mobILITäT Und FLexIbILITäT“ martin nixdorf
Liebe Gäste, liebe Mitarbeiter,
liebe Geschäftspartner,
liebe Kunden und liebe Freunde
der Luftfahrt!
Der Flughafen Paderborn / Lipp-
stadt feiert seinen 40. Geburtstag.
Meine herzlichen Glückwünsche
gehen an die Gründerväter, Mitar-
beiter, Geschäftspartner und Nut-
zer des Flughafens – und auch an
die Region, die in den vergangenen
vierzig jahren von dieser idealen
und wichtigen Verkehrsanbindung
profitiert hat.
Schon zu Beginn der 70er jahre
war die Nixdorf Computer AG in
22 Ländern weltweit vertreten, und
der Standort Paderborn wurde
weiter ausgebaut. Von grundlegen-
der Wichtigkeit für das dynamische
Wachstum des Unternehmens
waren Mobilität und Flexibilität.
Mein Vater, Heinz Nixdorf, forderte
schon früh eine Anbindung der
Region an das deutsche Flugnetz,
da für seine Ingenieure jeder Punkt
der Erde in einem Tag erreich-
bar sein sollte. Daher zählte er zu
den Unternehmern, die starke
Impulse gegeben haben und den
Flughafen Paderborn / Lippstadt in
seinem Wachstum kontinuierlich
unterstützten. Er gehörte zu den
Initiatoren und Gründern der Flug-
betriebsgesellschaft Paderborn /
Lippstadt mbH.
Sicherlich wäre mein Vater heute
sehr stolz, wenn er die Entwicklung
des Flughafens Paderborn / Lipp-
stadt vom Verkehrslandeplatz zum
Verkehrsflughafen mit über einer
Million Passagieren hätte miterle-
ben dürfen.
Dem neuen Geschäftsführer des
Flughafens, Herrn Elmar Kleinert,
und seinem Team wünsche ich für
die Zukunft und weitere Positio-
nierung viel Glück, Weitblick und
Erfolg.
Sicherlich wäre mein Vater heute sehr stolz, wenn er die Entwicklung des Flughafens Paderborn / Lippstadt vom Verkehrslandeplatz zum Verkehrsflughafen mit über einer Million Passagieren hätte miterleben dürfen.
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Urlaub unter Freunden
TC_09123_AZ_40. Geburstag Flughafen Paderborn_final.indd 1 21.09.2009 17:30:35 Uhr
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort tHomas Cook
40 Jahre FLUghaFen Paderborn / LIPPSTadT – herZLIChen gLÜCKwUnSCh ZUm JUbILäUm!mike mühlenhaupt, thomas Cook Verkaufsleitung West
Lassen sie mich unsere Glückwün-
sche mit einem kleinen rollen-
spiel beginnen: die szene spielt in
einem der vielen tollen reisebüros
zwischen Lippstadt und Paderborn.
kunde: „Tach, ich möchte wohin
wo’s warm ist.“
Der Reisebüromitarbeiter beginnt,
wie er es gelernt hat, mit der
Wunschermittlung.
reisebüromitarbeiter: „ja prima!
Und wissen Sie schon ungefähr in
welche Richtung?“
kunde: „Is egal, Hauptsache is ab
Paderborn!!“
Somit ist die Wunschermittlung
auch schon beendet.
So oder so ähnlich haben dies
viele Mitarbeiter von Reisebüros
im Einzugsgebiet des Flughafens
in den vielen jahren täglich miter-
lebt, und das ist es, was den Flug-
hafen ausmacht:
Er wird von den Kunden angenom-
men, man fliegt von „zuhause“.
Man kann sogar kostenlos parken,
oder aber, falls ein Parkhaus
gewünscht wird, wesentlich kos-
tengünstiger als an manch ande-
ren deutschen Verkehrsflughäfen.
Aber nicht nur die Fluggäste, auch
wir als Reiseveranstalter schwär-
men von Paderborn / Lippstadt.
Schließlich war man (fast) von
Anfang an dabei und ist mit dem
Flughafen gewachsen. Man hat in
Krisensituationen zusammen gelit-
ten, aber man hat auch genauso
viel Schönes miteinander erlebt.
Wir denken an die vielen Veran-
staltungen, wie die tollen Flugha-
fenfeste, die Publikumsmessen,
die Reiseveranstalterpräsentatio-
nen, den Paderborner Reisebüro-
Stammtisch, der immer wieder
gerne Gast ist. Egal was es war,
alles wurde immer ohne viel Auf-
hebens organisiert und einfach
„gemacht“.
An dieser Stelle gilt unser herz-
lichster Dank vor allem dem lang-
jährigen Geschäftsführer Fritz
Henze und seinem Team für die
herzliche, sehr gute und unkom-
plizierte Zusammenarbeit.
Genauso freuen wir uns auf die
zukünftige Zusammenarbeit unter
neuer Geschäftsführung. Wir von
der Thomas Cook AG mit den
Veranstaltermarken Neckermann
Reisen, Thomas Cook Reisen,
Aldiana und Bucher Reisen
wünschen uns, dass es mindes-
tens genauso gut weitergeht,
wenn nicht sogar noch besser.
in diesem sinne nochmals unseren
allerherzlichsten Glückwunsch!
Der Flughafen wird von den Kunden an-genommen, man fliegt von „zuhause“.
18
Urlaub unter Freunden
TC_09123_AZ_40. Geburstag Flughafen Paderborn_final.indd 1 21.09.2009 17:30:35 Uhr
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort tHomas Cook
40 Jahre FLUghaFen Paderborn / LIPPSTadT – herZLIChen gLÜCKwUnSCh ZUm JUbILäUm!mike mühlenhaupt, thomas Cook Verkaufsleitung West
Lassen sie mich unsere Glückwün-
sche mit einem kleinen rollen-
spiel beginnen: die szene spielt in
einem der vielen tollen reisebüros
zwischen Lippstadt und Paderborn.
kunde: „Tach, ich möchte wohin
wo’s warm ist.“
Der Reisebüromitarbeiter beginnt,
wie er es gelernt hat, mit der
Wunschermittlung.
reisebüromitarbeiter: „ja prima!
Und wissen Sie schon ungefähr in
welche Richtung?“
kunde: „Is egal, Hauptsache is ab
Paderborn!!“
Somit ist die Wunschermittlung
auch schon beendet.
So oder so ähnlich haben dies
viele Mitarbeiter von Reisebüros
im Einzugsgebiet des Flughafens
in den vielen jahren täglich miter-
lebt, und das ist es, was den Flug-
hafen ausmacht:
Er wird von den Kunden angenom-
men, man fliegt von „zuhause“.
Man kann sogar kostenlos parken,
oder aber, falls ein Parkhaus
gewünscht wird, wesentlich kos-
tengünstiger als an manch ande-
ren deutschen Verkehrsflughäfen.
Aber nicht nur die Fluggäste, auch
wir als Reiseveranstalter schwär-
men von Paderborn / Lippstadt.
Schließlich war man (fast) von
Anfang an dabei und ist mit dem
Flughafen gewachsen. Man hat in
Krisensituationen zusammen gelit-
ten, aber man hat auch genauso
viel Schönes miteinander erlebt.
Wir denken an die vielen Veran-
staltungen, wie die tollen Flugha-
fenfeste, die Publikumsmessen,
die Reiseveranstalterpräsentatio-
nen, den Paderborner Reisebüro-
Stammtisch, der immer wieder
gerne Gast ist. Egal was es war,
alles wurde immer ohne viel Auf-
hebens organisiert und einfach
„gemacht“.
An dieser Stelle gilt unser herz-
lichster Dank vor allem dem lang-
jährigen Geschäftsführer Fritz
Henze und seinem Team für die
herzliche, sehr gute und unkom-
plizierte Zusammenarbeit.
Genauso freuen wir uns auf die
zukünftige Zusammenarbeit unter
neuer Geschäftsführung. Wir von
der Thomas Cook AG mit den
Veranstaltermarken Neckermann
Reisen, Thomas Cook Reisen,
Aldiana und Bucher Reisen
wünschen uns, dass es mindes-
tens genauso gut weitergeht,
wenn nicht sogar noch besser.
in diesem sinne nochmals unseren
allerherzlichsten Glückwunsch!
Der Flughafen wird von den Kunden an-genommen, man fliegt von „zuhause“.
18
Mit FTI Touristik ab Paderborn/Lippstadt zu über 30 Urlaubszielen in der Welt.
z.B. Türkische Riviera1 Woche im Doppelzimmermit All Inclusive im **** Hotelinklusive Flug ab Paderborn/Lippstadt
pro Person schon ab €279(vorbehaltlich Verfügbarkeit)
Buchbar im Reisebüro oder unter www.fti.de
W E LT W E I T R E I S E N Z U B E S T E N P R E I S E N !
Wir gratulieren
zu 40 Jahren Flughafen
Paderborn/Lippstadt
fti az flughafen paderborn 210x132,5 09 09 5 24.09.09 11:13 Seite 1
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort reinoLd stÜCke
„bewegUngen der VÖgeL mITgeZähLT“ reinold stücke, aufsichtsratsvorsitzender
Sehr geehrte Damen und Herren,
ein jubiläum veranlasst immer,
einen Blick zurück und einen Blick
in die Zukunft zu werfen.
Noch sehr gut erinnere ich mich
an die ersten jahre unseres Flug-
hafens, als wir Kreistagsabge-
ordnete uns freuten, wenn wieder
eine Flugbewegung gemeldet
wurde. In vielen Sitzungen des
Kreistages und des Ausschusses
für Wirtschaft und Verkehr berich-
tete der damalige Geschäftsführer
des Flughafens, Herr Kreisober-
verwaltungsdirektor Dr. Heribert
Wesche, von dessen Anfängen
und nannte dabei jeweils mit
großem Stolz die Zahl der Flugbe-
wegungen, was uns häufig zu der
unsachlichen Kommentierung ver-
anlasste, er habe wahrscheinlich
die Bewegungen der Vögel mitge-
zählt. Aber auch wir waren stolz ob
der positiven Entwicklung dieser
neuen Einrichtung und freuten
uns.
Der Flughafen nahm alsbald einen
rasanten Aufstieg. Dies wurde ganz
deutlich, als im jahr 2004 anläss-
lich des Fußballeuropapokalspiels
AS Monaco gegen FC Porto 27
Maschinen, unter ihnen zwei jum-
bos, in Ahden landeten und wieder
starteten und unseren Flughafen
zu einem kleinen „Weltflughafen“
werden ließen. Geschäftsführung
und Mitarbeiterinnen und Mitar-
beiter erbrachten eine wahre logis-
tische Meisterleistung, was noch
heute Anerkennung und Bewun-
derung verdient.
In den Fokus der Weltöffentlichkeit
geriet unser Flughafen im jahre
1996, als Papst johannes Paul II
hier landete und Paderborn sowie
der Region seinen Besuch abstat-
tete. Spätestens jetzt hatte er auch
den kirchlichen Segen.
Für die Zukunft wünsche ich vor
allen Dingen, dass alle Starts und
Landungen erfolgreich ablaufen
und die Passagiere sich in Ahden
sicher und wohl fühlen. Den Hub-
schrauberunfall vor einigen jahren
mit zwei Todesopfern kann ich
nicht vergessen; ich denke häufig
daran.
Und ich wünsche mir und uns allen
viele weitere Ziele, die von Ahden
direkt angeflogen werden können.
Ich denke dabei an Frankfurt a. M.
und Amsterdam, an Berlin, auch
um den Norden und den Osten
unseres Kontinents erreichen zu
können, aber auch an Rom, Wien
und Istanbul.
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort Fti
FTI graTULIerT!
richard reindl, Fti-bereichsleiter Vertrieb und marketing
Seit vier jahrzehnten heben nun
schon Flugzeuge von Büren aus
ab. Und das in stetig wachsender
Zahl, wie die erfolgreiche Entwick-
lung des Airports belegt. Parallel zur
steigenden Bedeutung von Pader-
born / Lippstadt hat sich auch die
Zahl der FTI-Gäste, die ab „PAD“
in den Urlaub reisen, in den letz-
ten jahren kontinuierlich bis in den
fünfstelligen Bereich vergrößert.
Heute bietet FTI Reisepakete mit
Flügen ab PAD zu über 30 Zielen in
Ägypten, Italien, Portugal, Spanien,
Tunesien und der Türkei an.
Somit ist der Flughafen Pader-
born / Lippstadt einer unserer wich-
tigsten Partner in Nordrhein-West-
falen und in ganz Westdeutschland.
Doch nicht nur die Quantität, auch
die Qualität stimmt: PAD hat sich
bei unserer Kooperation stets als
zuverlässiger Partner für uns und
unsere Gäste erwiesen.
Eine langfristige Zusammenarbeit
in der schnelllebigen Tourismus-
branche – beste Voraussetzung,
um unseren gemeinsamen Kunden
auch in Zukunft ihren Traumurlaub
zu ermöglichen. Wir freuen uns
auf die Fortführung der Zusam-
menarbeit mit dem Flughafen
Paderborn / Lippstadt!
22
Mit FTI Touristik ab Paderborn/Lippstadt zu über 30 Urlaubszielen in der Welt.
z.B. Türkische Riviera1 Woche im Doppelzimmermit All Inclusive im **** Hotelinklusive Flug ab Paderborn/Lippstadt
pro Person schon ab €279(vorbehaltlich Verfügbarkeit)
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Wir gratulieren
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Paderborn/Lippstadt
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Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort reinoLd stÜCke
„bewegUngen der VÖgeL mITgeZähLT“ reinold stücke, aufsichtsratsvorsitzender
Sehr geehrte Damen und Herren,
ein jubiläum veranlasst immer,
einen Blick zurück und einen Blick
in die Zukunft zu werfen.
Noch sehr gut erinnere ich mich
an die ersten jahre unseres Flug-
hafens, als wir Kreistagsabge-
ordnete uns freuten, wenn wieder
eine Flugbewegung gemeldet
wurde. In vielen Sitzungen des
Kreistages und des Ausschusses
für Wirtschaft und Verkehr berich-
tete der damalige Geschäftsführer
des Flughafens, Herr Kreisober-
verwaltungsdirektor Dr. Heribert
Wesche, von dessen Anfängen
und nannte dabei jeweils mit
großem Stolz die Zahl der Flugbe-
wegungen, was uns häufig zu der
unsachlichen Kommentierung ver-
anlasste, er habe wahrscheinlich
die Bewegungen der Vögel mitge-
zählt. Aber auch wir waren stolz ob
der positiven Entwicklung dieser
neuen Einrichtung und freuten
uns.
Der Flughafen nahm alsbald einen
rasanten Aufstieg. Dies wurde ganz
deutlich, als im jahr 2004 anläss-
lich des Fußballeuropapokalspiels
AS Monaco gegen FC Porto 27
Maschinen, unter ihnen zwei jum-
bos, in Ahden landeten und wieder
starteten und unseren Flughafen
zu einem kleinen „Weltflughafen“
werden ließen. Geschäftsführung
und Mitarbeiterinnen und Mitar-
beiter erbrachten eine wahre logis-
tische Meisterleistung, was noch
heute Anerkennung und Bewun-
derung verdient.
In den Fokus der Weltöffentlichkeit
geriet unser Flughafen im jahre
1996, als Papst johannes Paul II
hier landete und Paderborn sowie
der Region seinen Besuch abstat-
tete. Spätestens jetzt hatte er auch
den kirchlichen Segen.
Für die Zukunft wünsche ich vor
allen Dingen, dass alle Starts und
Landungen erfolgreich ablaufen
und die Passagiere sich in Ahden
sicher und wohl fühlen. Den Hub-
schrauberunfall vor einigen jahren
mit zwei Todesopfern kann ich
nicht vergessen; ich denke häufig
daran.
Und ich wünsche mir und uns allen
viele weitere Ziele, die von Ahden
direkt angeflogen werden können.
Ich denke dabei an Frankfurt a. M.
und Amsterdam, an Berlin, auch
um den Norden und den Osten
unseres Kontinents erreichen zu
können, aber auch an Rom, Wien
und Istanbul.
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort Fti
FTI graTULIerT!
richard reindl, Fti-bereichsleiter Vertrieb und marketing
Seit vier jahrzehnten heben nun
schon Flugzeuge von Büren aus
ab. Und das in stetig wachsender
Zahl, wie die erfolgreiche Entwick-
lung des Airports belegt. Parallel zur
steigenden Bedeutung von Pader-
born / Lippstadt hat sich auch die
Zahl der FTI-Gäste, die ab „PAD“
in den Urlaub reisen, in den letz-
ten jahren kontinuierlich bis in den
fünfstelligen Bereich vergrößert.
Heute bietet FTI Reisepakete mit
Flügen ab PAD zu über 30 Zielen in
Ägypten, Italien, Portugal, Spanien,
Tunesien und der Türkei an.
Somit ist der Flughafen Pader-
born / Lippstadt einer unserer wich-
tigsten Partner in Nordrhein-West-
falen und in ganz Westdeutschland.
Doch nicht nur die Quantität, auch
die Qualität stimmt: PAD hat sich
bei unserer Kooperation stets als
zuverlässiger Partner für uns und
unsere Gäste erwiesen.
Eine langfristige Zusammenarbeit
in der schnelllebigen Tourismus-
branche – beste Voraussetzung,
um unseren gemeinsamen Kunden
auch in Zukunft ihren Traumurlaub
zu ermöglichen. Wir freuen uns
auf die Fortführung der Zusam-
menarbeit mit dem Flughafen
Paderborn / Lippstadt!
22
sieGFried & roY 1996
Prinz HasHem bin aL HUssein Von Jordanien
27.07.2000
HanneLore & HeLmUt koHL 29.08.1998
kardinaL ratzinGer 02.01.1998
CarL-GUstaF & siLViaVon sCHWeden 12.09.1991
roman HerzoG09.06.1995
GerHard sCHrÖder 29.08.1998
miCHaeL sCHUmaCHer 25.03.2003
Prinz CHarLes 14.05.1993
norbert bLÜm01.10.1994
niki LaUda 09.02.2003
miCHaiL GorbatsCHoW28.03.1998
anGeLa merkeL23.08.2005
Udo JÜrGens20.12.1999
JaCQUes CHiraC07.03.2005
PaPst JoHannes PaUL ii21.06.1996
CHris de bUrGH01.09.1993
Paderborn-LiPPstadt airPort – die WeLt zU Gast in Paderborn
dIe weLT ZU gaST In Paderborn
In den letzten 40 jahren wurde der Flughafen Paderborn / Lippstadt das
eine ums andere Mal zum Mittelpunkt des Geschehens. Prominente aus
Politik und Wirtschaft, Stars und Sternchen aus dem Showbiz und sogar
der Papst waren zu Besuch oder starteten von hier aus in alle Himmelsrich-
tungen. Einige Bilder der vielen schönen Momente haben wir hier noch
einmal zusammengestellt:
24 25
sieGFried & roY 1996
Prinz HasHem bin aL HUssein Von Jordanien
27.07.2000
HanneLore & HeLmUt koHL 29.08.1998
kardinaL ratzinGer 02.01.1998
CarL-GUstaF & siLViaVon sCHWeden 12.09.1991
roman HerzoG09.06.1995
GerHard sCHrÖder 29.08.1998
miCHaeL sCHUmaCHer 25.03.2003
Prinz CHarLes 14.05.1993
norbert bLÜm01.10.1994
niki LaUda 09.02.2003
miCHaiL GorbatsCHoW28.03.1998
anGeLa merkeL23.08.2005
Udo JÜrGens20.12.1999
JaCQUes CHiraC07.03.2005
PaPst JoHannes PaUL ii21.06.1996
CHris de bUrGH01.09.1993
Paderborn-LiPPstadt airPort – die WeLt zU Gast in Paderborn
dIe weLT ZU gaST In Paderborn
In den letzten 40 jahren wurde der Flughafen Paderborn / Lippstadt das
eine ums andere Mal zum Mittelpunkt des Geschehens. Prominente aus
Politik und Wirtschaft, Stars und Sternchen aus dem Showbiz und sogar
der Papst waren zu Besuch oder starteten von hier aus in alle Himmelsrich-
tungen. Einige Bilder der vielen schönen Momente haben wir hier noch
einmal zusammengestellt:
24 25
Glückwunsch.
ITS Reisen gratuliert dem Flughafen Paderborn/Lippstadt zu 40 Jahren Kompetenz und Verlässlichkeit„Ein Datum kann noch so krumm sein, irgendwann wird eine runde Sache daraus!”Ulrich Greiner (* 1945), dt. Journalist
Und eine runde Sache ist der Flughafen Paderborn/Lippstadt schon lange: Seit vielen Jahren bringen wir unsere Gäste von dort aus in den Urlaub. Sicher, zuverlässig und komfortabel.
Deshalb gratulieren wir dem Flughafen Paderborn/Lippstadt ganz herzlich zum Firmenjubiläum und freuen uns auf viele weitere Jahre guter Zusammenarbeit. Damit unsere Gäste auch weiterhin ihren Urlaub von Anfang an genießen können.
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort reWe toUristik GmbH
40 Jahre Pad Und ITS – eIne gemeInSame erFoLgSgeSChIChTedr. rembert euling, Vorsitzender der Geschäftsführung der reWe touristik GmbH
Der Blick geht weit zurück: Fast
vierzig jahre währt die Partner-
schaft zwischen dem Flughafen
Paderborn / Lippstadt und dem
Reiseveranstalter ITS.
1969 wird der Flughafen Pader-
born / Lippstadt eingeweiht. Nur
ein paar Monate später entsteht
ITS, ein Veranstalter von Pauschal-
reisen mit Sitz in Köln. Mit Beginn
der Touristik-Flüge ist ITS mit Kon-
tingenten an Bord.
Vier Dekaden später, im jahr
2009, feiert der Flugha-
fen Paderborn / Lippstadt sein
40-jähriges Bestehen. Und aus
dem kleinen Veranstalter ITS ist ein
Teil der Touristiksparte der REWE
Group geworden, des drittgrößten
deutschen Reiseveranstalters mit
5,67 Millionen Passagieren im
jahr und einem Umsatz von 2,87
Milliarden Euro.
Die 40-jährige Entwicklung des
Flughafens Paderborn / Lippstadt
hat ITS, später als Teil der REWE
Touristik, von Beginn an begleitet.
Gemeinsame Erfahrungen aus dem
Mut der Anfangsjahre, Vertrauen
und Zuverlässigkeit prägen den
Umgang miteinander und spiegeln
sich bis heute in einer bestän-
digen Zusammenarbeit wider.
Mit gutem Ergebnis auf bei-
den Seiten: jahr für jahr
trägt die REWE Touristik durch
ihre Passagiere auf der airber-
lin zu einem stabilen Flugplan in
Paderborn / Lippstadt bei, Sommer
wie Winter. Heute fliegen rund
45.000 Gäste mit der REWE Touris-
tik ab Paderborn / Lippstadt in rund
30 verschiedene Urlaubsziele.
Die REWE Touristik mit ihren
Marken ITS, jAHN REISEN und
TjAEREBORG dankt für insgesamt
knapp 40 jahre professionelle
Zusammenarbeit. Mit den besten
Wünschen für eine erfolgreiche
Zukunft in stetigem Aufwind.
Heute fliegen rund 45.000 Gäste mit der REWE Touristik ab Paderborn / Lippstadt in rund 30 verschiedene Urlaubsziele.
27
Glückwunsch.
ITS Reisen gratuliert dem Flughafen Paderborn/Lippstadt zu 40 Jahren Kompetenz und Verlässlichkeit„Ein Datum kann noch so krumm sein, irgendwann wird eine runde Sache daraus!”Ulrich Greiner (* 1945), dt. Journalist
Und eine runde Sache ist der Flughafen Paderborn/Lippstadt schon lange: Seit vielen Jahren bringen wir unsere Gäste von dort aus in den Urlaub. Sicher, zuverlässig und komfortabel.
Deshalb gratulieren wir dem Flughafen Paderborn/Lippstadt ganz herzlich zum Firmenjubiläum und freuen uns auf viele weitere Jahre guter Zusammenarbeit. Damit unsere Gäste auch weiterhin ihren Urlaub von Anfang an genießen können.
Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort reWe toUristik GmbH
40 Jahre Pad Und ITS – eIne gemeInSame erFoLgSgeSChIChTedr. rembert euling, Vorsitzender der Geschäftsführung der reWe touristik GmbH
Der Blick geht weit zurück: Fast
vierzig jahre währt die Partner-
schaft zwischen dem Flughafen
Paderborn / Lippstadt und dem
Reiseveranstalter ITS.
1969 wird der Flughafen Pader-
born / Lippstadt eingeweiht. Nur
ein paar Monate später entsteht
ITS, ein Veranstalter von Pauschal-
reisen mit Sitz in Köln. Mit Beginn
der Touristik-Flüge ist ITS mit Kon-
tingenten an Bord.
Vier Dekaden später, im jahr
2009, feiert der Flugha-
fen Paderborn / Lippstadt sein
40-jähriges Bestehen. Und aus
dem kleinen Veranstalter ITS ist ein
Teil der Touristiksparte der REWE
Group geworden, des drittgrößten
deutschen Reiseveranstalters mit
5,67 Millionen Passagieren im
jahr und einem Umsatz von 2,87
Milliarden Euro.
Die 40-jährige Entwicklung des
Flughafens Paderborn / Lippstadt
hat ITS, später als Teil der REWE
Touristik, von Beginn an begleitet.
Gemeinsame Erfahrungen aus dem
Mut der Anfangsjahre, Vertrauen
und Zuverlässigkeit prägen den
Umgang miteinander und spiegeln
sich bis heute in einer bestän-
digen Zusammenarbeit wider.
Mit gutem Ergebnis auf bei-
den Seiten: jahr für jahr
trägt die REWE Touristik durch
ihre Passagiere auf der airber-
lin zu einem stabilen Flugplan in
Paderborn / Lippstadt bei, Sommer
wie Winter. Heute fliegen rund
45.000 Gäste mit der REWE Touris-
tik ab Paderborn / Lippstadt in rund
30 verschiedene Urlaubsziele.
Die REWE Touristik mit ihren
Marken ITS, jAHN REISEN und
TjAEREBORG dankt für insgesamt
knapp 40 jahre professionelle
Zusammenarbeit. Mit den besten
Wünschen für eine erfolgreiche
Zukunft in stetigem Aufwind.
Heute fliegen rund 45.000 Gäste mit der REWE Touristik ab Paderborn / Lippstadt in rund 30 verschiedene Urlaubsziele.
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Paderborn-LiPPstadt airPort – stimmen der CreW
STImmen der Crew
meine aktive zeit am Flughafen als schüleraushilfe mitte der achtziger Jahre
roland Hüser, mitarbeiter seit 1995
Damals waren hier die Begriffe
CODECO, GUIDE, Unisys, Pictures,
E-Tix, Voucher, Vorabend-Check-
in, LMC, Common Check-in, Flight
Manager, Security, Heimann, EGIS,
MRKA, Lagedienst, Realtest, Audit,
Sensibler Bereich, Ausweistrage-
pflicht, PIN Code, Finger Print,
Ramp Agent, Operations, Dange-
rous Goods, jump Seat, Diversion,
Friction Tester, Follow Me, GAT,
Trolley, Dolly, High Loader, Tow-
barless, Galley, Belly, Transit-/Over-
night- und Deep-Cleaning noch
völlig unbekannt. Aber auch damals
gab es schon „stressige Peaks“.
Der Erste morgens (aber nur werk-
tags) zwischen 06:00 und 07:00
Uhr, der Zweite abends zwischen
16:00 und 17:00 Uhr. Dann stan-
den jeweils zwei sechzehnsitzige
Metroliner nach München und
Stuttgart sowie eine neunsitzige
Cessna 404 nach Frankfurt auf der
Rampe, die wir mit zwei oder drei
Leuten im Schweiße unseres Ange-
sichts abfertigten. Die Eurowings
hieß damals noch RFG, die Pilo-
ten waren Halbgötter, Flugbegleiter
gab es nicht, und das „Catering“,
das nahe der heutigen Kantine lie-
bevoll in kleiner Serie hergestellt
wurde, bestand aus einem Korb
voller Snackbeutel, einer Kühlbox
mit kalten Getränken, die während
des Fluges durch den Flugzeug-
gang geschoben wurde, und ein
paar Thermoskannen mit Kaffee.
Abends gegen neun wurde alles
verriegelt, alle gingen nach Hause,
und dann war es mucksmäuschen-
still am Airport. Abgesehen von den
doch sehr mageren Verkehrszahlen
eine tolle Zeit mit viel Kollegialität,
Harmonie und Spaß!
Love is in the air
Carolin rustemeier, mitarbeiterin seit 2006, und nadja Pieske, mitarbeiterin seit 1998
Ein großes Highlight war die Teil-
nahme des Airports 2008 an der
Fernsehsendung „Die singende
Firma“ bei RTL.
Ob Verwaltung, Passage oder
Bodenverkehrsdienste, beim Cas-
ting konnte der Flughafen mit vie-
len schlummernden Talenten über-
raschen. Moderatorin Inka Bause
entschied sich für „die Musical-
Queen“ Alexandra Ernst, „den
singenden Hausmeister“ Matthias
Hansel, „das Multi-Talent“ Markus
jobi, „die Souldiva“ Ria Schweins
und „die Rockröhre“ Nicole Sroka.
Das Flughafen-Team durfte an
einem Workshop mit Tanz- und
Gesangsunterricht teilnehmen, wo
der Song „Love is in the air“ von
john Paul Young einstudiert wurde.
Natürlich waren die Fans der
Sänger bei der Studioaufzeichnung
dabei, um ihre Kollegen begeistert
zu unterstützen. Die Leistung der
Kollegen war atemberaubend!
Auch wenn es offiziell nicht der
erste Platz geworden ist, für uns
waren die Airport Singers die
absolute Nummer 1!!!
Landung des ersten „Jumbo-Jets“ am Flughafen Paderborn / Lippstadt
rosemarie tetzlaff, mitarbeiterin seit 1981
Viele besondere Ereignisse und
Erlebnisse haben meinen Arbeits-
alltag hier am Flughafen Pader-
born / Lippstadt mit geprägt.
Ein ganz besonderer Tag mit
„Gänsehaut-Feeling“ war der
7. September 1997. Schon ganz
frühmorgens um 06.30 Uhr im mor-
gendlichen Dunstschleier waren
Tausende von Menschen auf dem
Weg zum Airport. Der Grund: Um
08.03 Uhr landete erstmals eine
Boeing 747-400, ein „jumbo-
jet“ von Cathay Pacific, direkt aus
Hongkong kommend am Flug-
hafen Paderborn / Lippstadt.
Ein großer Tag für den Flughafen
und die Menschen der Region, die
das Dröhnen der riesigen Motoren
und die Landung aus unmittelbarer
Nähe miterlebten.
Eine lange Schlange bildete sich im
Terminal für die Besichtigung des
jumbos. 387 Passagiere flogen
bis nach Frankfurt mit, ein Teil
davon anschließend weiter nach
Hongkong. Für mich war der Flug
schon nach kurzen 28 Minuten mit
der Landung in Frankfurt beendet
– eine unvergessliche, wunder-
schöne Erinnerung ist geblieben.
Ich wünsche dem Flughafen Pader-
born / Lippstadt für die Zukunft viel
Glück, Erfolg, Aufwind, steigende
Passagierzahlen und in allen Berei-
chen eine positive Entwicklung.
Wie sich die zeiten ändern...
mechthild tegethoff, mitarbeiterin seit 1972
Mitte des jahres 1972 wurde ich
von der Personalabteilung der Kreis-
verwaltung Paderborn gefragt, ob
ich bereit sei, ab Oktober für den
Regionalflughafen Südost-Westfalen
zu arbeiten. Vom Straßenverkehrs-
amt zum Flughafen zu wechseln
war für mich schon spannend. Ich
überlegte nicht lange und nahm die
Herausforderung an.
Eine große Kiste voll mit Grund-
stücks- und Verwaltungsakten wurde
mir hingestellt, ein paar Anweisungen
vom damaligen Geschäftsführer, das
war der Anfang. Ein Mitarbeiter
der Kreisverwaltung und ich fuhren
im November 1972 zum Flughafen.
Außer einer Holzbaracke und dem
Rollfeld war noch nichts vorhanden.
Auf der Bahn landete eine Piper
aus Telgte, und heraus stieg ein
junger Mann namens Fritz Henze. Er
wurde mir als künftiger Betriebsleiter
vorgestellt: „Das ist jetzt Ihr Chef.“
Wir waren somit insgesamt vier
Mitarbeiter: Herr Henze, ein Tank-
wart, ein Flugleiter und ich. Der erste
Betriebsausflug 1973: Wir flogen mit
einer Cessna (vier Plätze) nach
Helgoland. Im Dezember 2001 und
januar 2002 fand wieder ein Be-
triebsausflug – aber diesmal mit einer
Boeing 737/800 – nach Mallorca
statt. An vier Terminen haben ins-
gesamt 180 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter teilgenommen.
Paderborn-LiPPstadt airPort – stimmen der CreW
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Paderborn-LiPPstadt airPort – stimmen der CreW
STImmen der Crew
meine aktive zeit am Flughafen als schüleraushilfe mitte der achtziger Jahre
roland Hüser, mitarbeiter seit 1995
Damals waren hier die Begriffe
CODECO, GUIDE, Unisys, Pictures,
E-Tix, Voucher, Vorabend-Check-
in, LMC, Common Check-in, Flight
Manager, Security, Heimann, EGIS,
MRKA, Lagedienst, Realtest, Audit,
Sensibler Bereich, Ausweistrage-
pflicht, PIN Code, Finger Print,
Ramp Agent, Operations, Dange-
rous Goods, jump Seat, Diversion,
Friction Tester, Follow Me, GAT,
Trolley, Dolly, High Loader, Tow-
barless, Galley, Belly, Transit-/Over-
night- und Deep-Cleaning noch
völlig unbekannt. Aber auch damals
gab es schon „stressige Peaks“.
Der Erste morgens (aber nur werk-
tags) zwischen 06:00 und 07:00
Uhr, der Zweite abends zwischen
16:00 und 17:00 Uhr. Dann stan-
den jeweils zwei sechzehnsitzige
Metroliner nach München und
Stuttgart sowie eine neunsitzige
Cessna 404 nach Frankfurt auf der
Rampe, die wir mit zwei oder drei
Leuten im Schweiße unseres Ange-
sichts abfertigten. Die Eurowings
hieß damals noch RFG, die Pilo-
ten waren Halbgötter, Flugbegleiter
gab es nicht, und das „Catering“,
das nahe der heutigen Kantine lie-
bevoll in kleiner Serie hergestellt
wurde, bestand aus einem Korb
voller Snackbeutel, einer Kühlbox
mit kalten Getränken, die während
des Fluges durch den Flugzeug-
gang geschoben wurde, und ein
paar Thermoskannen mit Kaffee.
Abends gegen neun wurde alles
verriegelt, alle gingen nach Hause,
und dann war es mucksmäuschen-
still am Airport. Abgesehen von den
doch sehr mageren Verkehrszahlen
eine tolle Zeit mit viel Kollegialität,
Harmonie und Spaß!
Love is in the air
Carolin rustemeier, mitarbeiterin seit 2006, und nadja Pieske, mitarbeiterin seit 1998
Ein großes Highlight war die Teil-
nahme des Airports 2008 an der
Fernsehsendung „Die singende
Firma“ bei RTL.
Ob Verwaltung, Passage oder
Bodenverkehrsdienste, beim Cas-
ting konnte der Flughafen mit vie-
len schlummernden Talenten über-
raschen. Moderatorin Inka Bause
entschied sich für „die Musical-
Queen“ Alexandra Ernst, „den
singenden Hausmeister“ Matthias
Hansel, „das Multi-Talent“ Markus
jobi, „die Souldiva“ Ria Schweins
und „die Rockröhre“ Nicole Sroka.
Das Flughafen-Team durfte an
einem Workshop mit Tanz- und
Gesangsunterricht teilnehmen, wo
der Song „Love is in the air“ von
john Paul Young einstudiert wurde.
Natürlich waren die Fans der
Sänger bei der Studioaufzeichnung
dabei, um ihre Kollegen begeistert
zu unterstützen. Die Leistung der
Kollegen war atemberaubend!
Auch wenn es offiziell nicht der
erste Platz geworden ist, für uns
waren die Airport Singers die
absolute Nummer 1!!!
Landung des ersten „Jumbo-Jets“ am Flughafen Paderborn / Lippstadt
rosemarie tetzlaff, mitarbeiterin seit 1981
Viele besondere Ereignisse und
Erlebnisse haben meinen Arbeits-
alltag hier am Flughafen Pader-
born / Lippstadt mit geprägt.
Ein ganz besonderer Tag mit
„Gänsehaut-Feeling“ war der
7. September 1997. Schon ganz
frühmorgens um 06.30 Uhr im mor-
gendlichen Dunstschleier waren
Tausende von Menschen auf dem
Weg zum Airport. Der Grund: Um
08.03 Uhr landete erstmals eine
Boeing 747-400, ein „jumbo-
jet“ von Cathay Pacific, direkt aus
Hongkong kommend am Flug-
hafen Paderborn / Lippstadt.
Ein großer Tag für den Flughafen
und die Menschen der Region, die
das Dröhnen der riesigen Motoren
und die Landung aus unmittelbarer
Nähe miterlebten.
Eine lange Schlange bildete sich im
Terminal für die Besichtigung des
jumbos. 387 Passagiere flogen
bis nach Frankfurt mit, ein Teil
davon anschließend weiter nach
Hongkong. Für mich war der Flug
schon nach kurzen 28 Minuten mit
der Landung in Frankfurt beendet
– eine unvergessliche, wunder-
schöne Erinnerung ist geblieben.
Ich wünsche dem Flughafen Pader-
born / Lippstadt für die Zukunft viel
Glück, Erfolg, Aufwind, steigende
Passagierzahlen und in allen Berei-
chen eine positive Entwicklung.
Wie sich die zeiten ändern...
mechthild tegethoff, mitarbeiterin seit 1972
Mitte des jahres 1972 wurde ich
von der Personalabteilung der Kreis-
verwaltung Paderborn gefragt, ob
ich bereit sei, ab Oktober für den
Regionalflughafen Südost-Westfalen
zu arbeiten. Vom Straßenverkehrs-
amt zum Flughafen zu wechseln
war für mich schon spannend. Ich
überlegte nicht lange und nahm die
Herausforderung an.
Eine große Kiste voll mit Grund-
stücks- und Verwaltungsakten wurde
mir hingestellt, ein paar Anweisungen
vom damaligen Geschäftsführer, das
war der Anfang. Ein Mitarbeiter
der Kreisverwaltung und ich fuhren
im November 1972 zum Flughafen.
Außer einer Holzbaracke und dem
Rollfeld war noch nichts vorhanden.
Auf der Bahn landete eine Piper
aus Telgte, und heraus stieg ein
junger Mann namens Fritz Henze. Er
wurde mir als künftiger Betriebsleiter
vorgestellt: „Das ist jetzt Ihr Chef.“
Wir waren somit insgesamt vier
Mitarbeiter: Herr Henze, ein Tank-
wart, ein Flugleiter und ich. Der erste
Betriebsausflug 1973: Wir flogen mit
einer Cessna (vier Plätze) nach
Helgoland. Im Dezember 2001 und
januar 2002 fand wieder ein Be-
triebsausflug – aber diesmal mit einer
Boeing 737/800 – nach Mallorca
statt. An vier Terminen haben ins-
gesamt 180 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter teilgenommen.
Paderborn-LiPPstadt airPort – stimmen der CreW
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Paderborn-LiPPstadt airPort – HimmLisCHe kLÄnGe
hImmLISChe KLänge In der LUFT Und aUF dem bodenklassik am Flughafen Paderborn / Lippstadt
zwei außergewöhnliche konzerte,
zwei außergewöhnliche orte, zwei
außergewöhnliche Geburtstage: das
machte den 23. Juli 2009 in Pader-
born zu einem wahren Festtag
für musik und Luftfahrt. Gefeiert
wurde sowohl der 30. Geburtstag
der Fluggesellschaft airberlin als
auch das 40-jährige Jubiläum des
Flughafens Paderborn / Lippstadt.
die Veranstalter hatten Unglaub-
liches vorbereitet: zwei klassik-
konzerte in ungewöhnlicher Um-
gebung an einem tag.
Zunächst startete um 13.30 Uhr
eine Boeing 737 zu einer beson-
deren musikalischen Reise. An
Bord der airberlin-Maschine be-
scherten zwölf Musiker des West-
falen Festival Orchesters den
zahlreich erschienenen Gästen
mit klassischer Musik einen
Hochgenuss.
Das Ensemble um den unga-
rischen Violinvirtuosen jozsef
Lendvay begeisterte seine Mit-
reisenden mit wahrhaft überirdi-
schen Klängen: johann Sebas-
tian Bachs „Air“ beispielsweise
schien erst in diesem Ambiente
seine wahre Bestimmung zu fin-
den. Auch die Schönheit von
Vivaldis „Vier jahreszeiten“ und
ein festlich intoniertes „Happy
Birthday“ ließen die Herzen der
Fluggäste höher schlagen.
Während des Fluges über den
Wolken schien an Bord die Zeit
still zu stehen. Für die Darbietung
von Brahms’ Ungarischen Tänzen
reihten sich die Künstler im Gang
auf, wodurch jeder einzelne Zuhö-
rer in den puren Genuss der
Klänge kam.
Als das Flugzeug nach 45 Minuten
wieder in Paderborn landete, stie-
gen sichtlich beeindruckte Passa-
giere die Gangway herab – einig
darüber, etwas ganz Besonderes
erlebt zu haben.
Am Abend fand dann das zweite
musikalische Highlight des Tages
statt. Der airberlin-Hangar am
Flughafen war aufwendig zu
einem großen Konzertsaal umge-
baut. Als ausgefallener Bühnen-
hintergrund diente ein Lang-
strecken-jet des Typs Global
Express 600. Links und rechts
der Bühne konnte man in das
Innenleben von zwei Triebwerken
blicken.
Das Ensemble um den ungarischen Violin- virtuosen jozsef Lendvay begeisterte seine Mit-reisenden mit wahrhaft überirdischen Klängen: johann Sebastian Bachs „Air“ beispielsweise schien erst in diesem Ambiente seine wahre Bestimmung zu finden.
Vor dieser imposanten Kulisse
zeigten 50 Musiker des Westfa-
len Festival Orchesters unter der
Leitung von Dirigent Martin Pan-
teleev, wie jung und frisch man
klassische Musik intonieren kann.
Auf einen furiosen Auftakt mit der
Ouvertüre von Rossinis „Diebischer
Elster“ folgten beschwingte Walzer-
klänge aus johann Strauss’ „Zigeu-
nerbaron“. Etwas ruhiger, aber mit
atemberaubender Intensität erklang
im Anschluss der „Slavische Tanz“
von Antonin Dvorak, bis der Höhe-
punkt des Abends erreicht war:
jozsef Lendvay versetzte das Pub-
likum mit seiner Interpretation von
Beethovens Violinkonzert auf einer
300 jahre alten Stradivari in Begeis-
terung. Die 400 Zuhörer dankten
es dem Echo-Preisträger und dem
begleitenden Orchester mit tosen-
den Beifallsbekundungen.
Der sichtlich gerührte Solist gab
eine Improvisation als Zugabe,
die ihresgleichen suchte. Auch
der Dirigent Martin Panteleev ließ
sich mitreißen und war voll des
Lobes: „Ein aufregender Tag voller
Emotionen“, resümierte er am
Ende des Abends. Wie recht er
damit hatte, war noch lange nach
dem letzten Akkord in den Gesich-
tern der Gäste zu lesen.
Paderborn-LiPPstadt airPort – HimmLisCHe kLÄnGe
30 31
Paderborn-LiPPstadt airPort – HimmLisCHe kLÄnGe
hImmLISChe KLänge In der LUFT Und aUF dem bodenklassik am Flughafen Paderborn / Lippstadt
zwei außergewöhnliche konzerte,
zwei außergewöhnliche orte, zwei
außergewöhnliche Geburtstage: das
machte den 23. Juli 2009 in Pader-
born zu einem wahren Festtag
für musik und Luftfahrt. Gefeiert
wurde sowohl der 30. Geburtstag
der Fluggesellschaft airberlin als
auch das 40-jährige Jubiläum des
Flughafens Paderborn / Lippstadt.
die Veranstalter hatten Unglaub-
liches vorbereitet: zwei klassik-
konzerte in ungewöhnlicher Um-
gebung an einem tag.
Zunächst startete um 13.30 Uhr
eine Boeing 737 zu einer beson-
deren musikalischen Reise. An
Bord der airberlin-Maschine be-
scherten zwölf Musiker des West-
falen Festival Orchesters den
zahlreich erschienenen Gästen
mit klassischer Musik einen
Hochgenuss.
Das Ensemble um den unga-
rischen Violinvirtuosen jozsef
Lendvay begeisterte seine Mit-
reisenden mit wahrhaft überirdi-
schen Klängen: johann Sebas-
tian Bachs „Air“ beispielsweise
schien erst in diesem Ambiente
seine wahre Bestimmung zu fin-
den. Auch die Schönheit von
Vivaldis „Vier jahreszeiten“ und
ein festlich intoniertes „Happy
Birthday“ ließen die Herzen der
Fluggäste höher schlagen.
Während des Fluges über den
Wolken schien an Bord die Zeit
still zu stehen. Für die Darbietung
von Brahms’ Ungarischen Tänzen
reihten sich die Künstler im Gang
auf, wodurch jeder einzelne Zuhö-
rer in den puren Genuss der
Klänge kam.
Als das Flugzeug nach 45 Minuten
wieder in Paderborn landete, stie-
gen sichtlich beeindruckte Passa-
giere die Gangway herab – einig
darüber, etwas ganz Besonderes
erlebt zu haben.
Am Abend fand dann das zweite
musikalische Highlight des Tages
statt. Der airberlin-Hangar am
Flughafen war aufwendig zu
einem großen Konzertsaal umge-
baut. Als ausgefallener Bühnen-
hintergrund diente ein Lang-
strecken-jet des Typs Global
Express 600. Links und rechts
der Bühne konnte man in das
Innenleben von zwei Triebwerken
blicken.
Das Ensemble um den ungarischen Violin- virtuosen jozsef Lendvay begeisterte seine Mit-reisenden mit wahrhaft überirdischen Klängen: johann Sebastian Bachs „Air“ beispielsweise schien erst in diesem Ambiente seine wahre Bestimmung zu finden.
Vor dieser imposanten Kulisse
zeigten 50 Musiker des Westfa-
len Festival Orchesters unter der
Leitung von Dirigent Martin Pan-
teleev, wie jung und frisch man
klassische Musik intonieren kann.
Auf einen furiosen Auftakt mit der
Ouvertüre von Rossinis „Diebischer
Elster“ folgten beschwingte Walzer-
klänge aus johann Strauss’ „Zigeu-
nerbaron“. Etwas ruhiger, aber mit
atemberaubender Intensität erklang
im Anschluss der „Slavische Tanz“
von Antonin Dvorak, bis der Höhe-
punkt des Abends erreicht war:
jozsef Lendvay versetzte das Pub-
likum mit seiner Interpretation von
Beethovens Violinkonzert auf einer
300 jahre alten Stradivari in Begeis-
terung. Die 400 Zuhörer dankten
es dem Echo-Preisträger und dem
begleitenden Orchester mit tosen-
den Beifallsbekundungen.
Der sichtlich gerührte Solist gab
eine Improvisation als Zugabe,
die ihresgleichen suchte. Auch
der Dirigent Martin Panteleev ließ
sich mitreißen und war voll des
Lobes: „Ein aufregender Tag voller
Emotionen“, resümierte er am
Ende des Abends. Wie recht er
damit hatte, war noch lange nach
dem letzten Akkord in den Gesich-
tern der Gäste zu lesen.
Paderborn-LiPPstadt airPort – HimmLisCHe kLÄnGe
30 31
Paderborn-LiPPstadt airPort – das sommerFest
eIn woChenende VoLLer hÖhenFLÜgedas sommerfest zum 40. Jubiläum des Flughafens Paderborn / Lippstadt
es war die gebührende Feier zu
einem großen anlass, als am 29.
und 30. august 2009 Flugzeuge
der 30er bis 50er Jahre in die Lüfte
stiegen und den Himmel über dem
Flughafen zu einer bühne der Luft-
fahrtgeschichte machten. Piloten
aus aller Welt fanden sich zusam-
men, um mit insgesamt 30.000
besuchern den 40. Geburtstag des
airports Paderborn / Lippstadt zu
feiern. Vom Formationsflug über
fantasievolle Überflüge bis zu
riskanten stunts wurde den be-
geisterten zuschauern in einer
eindrucksvollen Flugshow alles
geboten, was das Fliegerherz höher
schlagen lässt.
Was man nach mehr als 25.000
Flugstunden in über 100 unter-
schiedlichen Flugzeugen am Steuer-
knüppel zu leisten vermag, zeigte
Deutschlands wohl bekanntester
Pilot Walter Eichhorn: Gleich zu
Beginn seines Auftritts jagte er sein
russisches Düsenflugzeug L29 im
Tiefflug über die Piste, um dann in
senkrechtem Steilflug in den Him-
mel zu steigen. Dies war jedoch
nur der Auftakt zu einer Reihe
spektakulärer Kunststücke, die den
Atem der Zuschauer stocken ließ.
Zum Luftholen blieb kaum Zeit,
denn auch die tollkühnen Flieger
der Quax-Gruppe aus Hamm
zeigten mit ihren acht liebevoll
restaurierten Doppeldeckern atem-
beraubende Manöver.
An diesem Wochenende jagte
ein Höhepunkt den anderen; nie
zuvor waren am Flughafen Pader-
born / Lippstadt so viele histo-
rische Flugzeuge gleichzeitig zu
bestaunen. Wie zum Beispiel die
Yak-Flugzeuge, die einst hinter
dem Eisernen Vorhang gebaut
wurden und jetzt die hohe Kunst
des Formationsflugs zeigten.
Oder die fünf eleganten Pilatus
P3-Flugzeuge, die die Luft mit
sprichwörtlicher eidgenössischer
Präzision durchpflügten. Kein
Wunder, waren die Piloten doch
früher allesamt für die Schweizer
Luftwaffe im Einsatz.
Ebenso eindrucksvoll zeigten sich
die Piloten der drei T6 Maschi-
nen, einer Marchetti S 211, dem
Delphin-Starduster und Yak 55,
die ihre Figuren mit Rauchschweif
in den Himmel zeichneten. Als
dann der belgische Pilot Frédéric
Vormezeele den 2.000 PS starken
Kolbenmotor der legendären P51
Mustang „Old Crow“ zündete und
über die Piste zum Start ansetzte,
war für viele Kenner der Höhepunkt
der Flugshow erreicht.
Zuschauer, die schließlich selbst
An diesem Wochenende jagte ein Höhepunkt den anderen; nie zuvor waren am Flughafen Paderborn / Lippstadt so viele historische Flug-zeuge gleichzeitig zu bestaunen.
abheben wollten, begaben sich an
Bord der beliebten Antonov AN2
oder betrachteten Veranstaltung
und Gelände vom Helikopter aus.
Bodenständiger ging es zur Halb-
zeit des Sommerfestes am Sams-
tagabend auf der großen After-
Show-Party im airberlin-Hangar zu.
Hier wurde für das leibliche Wohl
gut gesorgt. Den Abend ließ man in
entspannter Atmosphäre ausklin-
gen und freute sich auf den Sonn-
tag und die Fortsetzung der großen
Flugshow.
Gäste und Gastgeber waren sich
einig: ein großartiges Fest für ein
großes jubiläum!
Einige Impressionen vom Sommerfest am 29. und 30. August 2009
32 33
Paderborn-LiPPstadt airPort – das sommerFest
eIn woChenende VoLLer hÖhenFLÜgedas sommerfest zum 40. Jubiläum des Flughafens Paderborn / Lippstadt
es war die gebührende Feier zu
einem großen anlass, als am 29.
und 30. august 2009 Flugzeuge
der 30er bis 50er Jahre in die Lüfte
stiegen und den Himmel über dem
Flughafen zu einer bühne der Luft-
fahrtgeschichte machten. Piloten
aus aller Welt fanden sich zusam-
men, um mit insgesamt 30.000
besuchern den 40. Geburtstag des
airports Paderborn / Lippstadt zu
feiern. Vom Formationsflug über
fantasievolle Überflüge bis zu
riskanten stunts wurde den be-
geisterten zuschauern in einer
eindrucksvollen Flugshow alles
geboten, was das Fliegerherz höher
schlagen lässt.
Was man nach mehr als 25.000
Flugstunden in über 100 unter-
schiedlichen Flugzeugen am Steuer-
knüppel zu leisten vermag, zeigte
Deutschlands wohl bekanntester
Pilot Walter Eichhorn: Gleich zu
Beginn seines Auftritts jagte er sein
russisches Düsenflugzeug L29 im
Tiefflug über die Piste, um dann in
senkrechtem Steilflug in den Him-
mel zu steigen. Dies war jedoch
nur der Auftakt zu einer Reihe
spektakulärer Kunststücke, die den
Atem der Zuschauer stocken ließ.
Zum Luftholen blieb kaum Zeit,
denn auch die tollkühnen Flieger
der Quax-Gruppe aus Hamm
zeigten mit ihren acht liebevoll
restaurierten Doppeldeckern atem-
beraubende Manöver.
An diesem Wochenende jagte
ein Höhepunkt den anderen; nie
zuvor waren am Flughafen Pader-
born / Lippstadt so viele histo-
rische Flugzeuge gleichzeitig zu
bestaunen. Wie zum Beispiel die
Yak-Flugzeuge, die einst hinter
dem Eisernen Vorhang gebaut
wurden und jetzt die hohe Kunst
des Formationsflugs zeigten.
Oder die fünf eleganten Pilatus
P3-Flugzeuge, die die Luft mit
sprichwörtlicher eidgenössischer
Präzision durchpflügten. Kein
Wunder, waren die Piloten doch
früher allesamt für die Schweizer
Luftwaffe im Einsatz.
Ebenso eindrucksvoll zeigten sich
die Piloten der drei T6 Maschi-
nen, einer Marchetti S 211, dem
Delphin-Starduster und Yak 55,
die ihre Figuren mit Rauchschweif
in den Himmel zeichneten. Als
dann der belgische Pilot Frédéric
Vormezeele den 2.000 PS starken
Kolbenmotor der legendären P51
Mustang „Old Crow“ zündete und
über die Piste zum Start ansetzte,
war für viele Kenner der Höhepunkt
der Flugshow erreicht.
Zuschauer, die schließlich selbst
An diesem Wochenende jagte ein Höhepunkt den anderen; nie zuvor waren am Flughafen Paderborn / Lippstadt so viele historische Flug-zeuge gleichzeitig zu bestaunen.
abheben wollten, begaben sich an
Bord der beliebten Antonov AN2
oder betrachteten Veranstaltung
und Gelände vom Helikopter aus.
Bodenständiger ging es zur Halb-
zeit des Sommerfestes am Sams-
tagabend auf der großen After-
Show-Party im airberlin-Hangar zu.
Hier wurde für das leibliche Wohl
gut gesorgt. Den Abend ließ man in
entspannter Atmosphäre ausklin-
gen und freute sich auf den Sonn-
tag und die Fortsetzung der großen
Flugshow.
Gäste und Gastgeber waren sich
einig: ein großartiges Fest für ein
großes jubiläum!
Einige Impressionen vom Sommerfest am 29. und 30. August 2009
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Paderborn-LiPPstadt airPort – FLYinG menU
FLyIng menU – der KULInarISChe reISeTIPP
40 Jahre Flughafen Paderborn / Lippstadt – Herzlichen Glückwunsch aus der küche des airport Hotels Paderborn.
Lecker, leicht mit mediterran-exotischem Touch. Ein Menü, welches die Vorfreude auf den Urlaub weckt. Mit diesen Vorgaben entwickelte unser Koch jonathan Putz ein exklusives Menü für Sie. Lassen Sie sich von diesen Rezepten inspi-rieren und genießen Sie das Urlaubsgefühl zu Hause.
VorsPeiseCoCos-CUrrYsUPPe mit manGo
3 mittelgroße Schalotten 50 g ButterSalz, Pfeffer, Zucker1 EL Currypulver100 ml Mangosirup100 ml Cocossirup 400 ml Multivitaminsaft (fruchtige, exotische Variante)300 ml SahneGarnitur: 4 Gambas oder Riesengarnelen Sea Water QualitätSalz, Pfeffer, KnoblauchZitronengras½ rote Paprika2 blanchierte Kaiserschoten
Die Schalotten in feine Würfel (Brunoise) schneiden und in Butter glasig anschwit-zen, den Zucker dazugeben und kurz mit- schwitzen und mit Currypulver und Mehl
abstäuben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Sirup und Saft aufgießen, kurz durch-kochen, mit der Sahne auffüllen, 4-5 Minu-ten langsam kochen. Die Suppe mit dem Pürierstab pürieren und anschließend durch ein Sieb passieren. Aus dem Zitro-nengras vier ca. 5 cm lange Stifte schnei-den. Eine Riesengarnele pro Person auf Zitronengras spießen, mit Salz und Pfeffer würzen und in Olivenöl mit etwas Knob-lauch glasig braten. Die Paprika in feine Würfel (Brunoise) schneiden.Die heiße Suppe in vorgewärmte Teller geben, mit dem Garnelen-Spieß, den Kaiserschoten und Paprika garnieren.
Weinempfehlung:Chardonnay, Weißburgunder o.ä.
HaUPtGanGGebratener LammrÜCken mit krÄUter-krUste aUF tHYmianJUs an ratatoUiLLe mit rÖmisCHen noCken
kräuterkruste:150 g Butter 50 g fein geriebenes Weißbrot oder Paniermehl Petersilie hackenThymian, RosmarinSalz, Pfeffer, Zucker
Die Butter weich werden lassen und mit den gehackten Kräutern, Gewürzen und dem Brot gut vermischen, kühl stellen.
ratatouille:1 Aubergine 1 Zucchini 1 rote Paprika1 gelbe Paprika2 Stück Tomaten2 Stück rote Zwiebeln 2 EL Balsamico Essig 1 EL Tomatenmark Salz, Pfeffer, Zucker
Das Gemüse in gleich große Würfel schnei-den. Das Olivenöl erhitzen und die Zwie-beln mit dem Zucker anschwitzen. Nach und nach das Gemüse zugeben, zuletzt die weichen Gemüse. Mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen, Tomatenmark zuge-ben und bei geschlossenem Deckel einige Minuten garen. Das Gemüse soll bissfest bleiben, die entstehende Flüssigkeit wird durch das Tomatenmark gebunden.
Paderborn-LiPPstadt airPort – FLYinG menU
römische nocken:800 ml MilchPrise Muskat Salz, Pfeffer etwas Knoblauch500 g frischer Parmesan 160 g Maisgrieß dazugeben und ca. 1 Minute kochen lassen. Auf ein Blech verstreichen und abkühlen lassen. Die Nocken in Rauten schneiden oder mit dem Rundausstecher als Halbmond aus- stechen. In Olivenöl und etwas Butter braten.TIPP: Die Masse können Sie am Vortag herstellen und auf dem Blech kühl stellen.
Lammrücken: 720 g Lammrücken küchenfertig200 ml RotweinOlivenöl, ButterRosmarin, KnoblauchSalz & schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Den Lammrücken, vorzugsweise Salz-wiesenlamm oder BIO-Qualität in Olivenöl anbraten und von beiden Seiten wür-zen. Vom Herd nehmen und die Butter, 2 halbierte Knoblauchzehen und einen Rosmarinzweig zugeben. Bei milder Hitze den Rücken weitergaren, bis er fast rosa ist. Zwischendurch immer wieder mit der Butter beträufeln. Den Backofengrill vor-heizen. Den Lammrücken aus der Pfanne nehmen, die Kräuterkruste auf die Größe des Rückens in Scheiben schneiden und
damit belegen. Unter den vorgeheizten Grill stellen und gratinieren, danach kurz ruhen lassen.Die Pfanne mit dem Balsamico und dem Rotwein ablöschen und stark reduzie-ren, kalte Butter einrühren, damit binden, durch ein Sieb passieren.
Weinempfehlung:Leichter Spätburgunder
dessertmoUsse Von JoGHUrt Und beeren
800 g gemischte Beeren 350 g Zucker 9 Blätter Gelatine 450 ml joghurt 200 g Puderzucker zum Abschmecken 0,3 l Sahne Gemischte frische Beeren zum Dekorieren (8 Himbeeren, 8 Brombeeren, 4 johannisbeerenstränge)
350 g Zucker karamellisieren lassen und 800 g gemischte Beeren dazu geben. Kurz kochen lassen, pürieren und passieren. 450 ml joghurt, 450 ml vom Beerenpüree und 200 g Puderzucker vermengen. 9 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen. In einem Stieltopf die eingeweichte Gelatine bei kleiner Hitze glattrühren. Einen Teil des joghurt-Beerengemisches einrühren.
Langsam den Rest hinzugeben, wenn es leicht anfängt anzuziehen, die 300 ml geschlagene Sahne unterrühren.
In kleine Schalen oder Gläser abfüllen, alternativ in Glasschüsseln abfüllen und als Nocken ausstechen. Mit dem restlichen Beerenpüree, frischen Beeren und Minze dekorieren. Ebenso können Sie tempe-rierte Kuvertüre mit Früchten als Garnitur verwenden. Das Dessert kann auch in verschiedenen Farbtönen hergestellt werden, dazu die Anteile von Beeren und joghurt variieren.
Weinempfehlung:Reifer Riesling oder Silvaner
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Paderborn-LiPPstadt airPort – FLYinG menU
FLyIng menU – der KULInarISChe reISeTIPP
40 Jahre Flughafen Paderborn / Lippstadt – Herzlichen Glückwunsch aus der küche des airport Hotels Paderborn.
Lecker, leicht mit mediterran-exotischem Touch. Ein Menü, welches die Vorfreude auf den Urlaub weckt. Mit diesen Vorgaben entwickelte unser Koch jonathan Putz ein exklusives Menü für Sie. Lassen Sie sich von diesen Rezepten inspi-rieren und genießen Sie das Urlaubsgefühl zu Hause.
VorsPeiseCoCos-CUrrYsUPPe mit manGo
3 mittelgroße Schalotten 50 g ButterSalz, Pfeffer, Zucker1 EL Currypulver100 ml Mangosirup100 ml Cocossirup 400 ml Multivitaminsaft (fruchtige, exotische Variante)300 ml SahneGarnitur: 4 Gambas oder Riesengarnelen Sea Water QualitätSalz, Pfeffer, KnoblauchZitronengras½ rote Paprika2 blanchierte Kaiserschoten
Die Schalotten in feine Würfel (Brunoise) schneiden und in Butter glasig anschwit-zen, den Zucker dazugeben und kurz mit- schwitzen und mit Currypulver und Mehl
abstäuben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Sirup und Saft aufgießen, kurz durch-kochen, mit der Sahne auffüllen, 4-5 Minu-ten langsam kochen. Die Suppe mit dem Pürierstab pürieren und anschließend durch ein Sieb passieren. Aus dem Zitro-nengras vier ca. 5 cm lange Stifte schnei-den. Eine Riesengarnele pro Person auf Zitronengras spießen, mit Salz und Pfeffer würzen und in Olivenöl mit etwas Knob-lauch glasig braten. Die Paprika in feine Würfel (Brunoise) schneiden.Die heiße Suppe in vorgewärmte Teller geben, mit dem Garnelen-Spieß, den Kaiserschoten und Paprika garnieren.
Weinempfehlung:Chardonnay, Weißburgunder o.ä.
HaUPtGanGGebratener LammrÜCken mit krÄUter-krUste aUF tHYmianJUs an ratatoUiLLe mit rÖmisCHen noCken
kräuterkruste:150 g Butter 50 g fein geriebenes Weißbrot oder Paniermehl Petersilie hackenThymian, RosmarinSalz, Pfeffer, Zucker
Die Butter weich werden lassen und mit den gehackten Kräutern, Gewürzen und dem Brot gut vermischen, kühl stellen.
ratatouille:1 Aubergine 1 Zucchini 1 rote Paprika1 gelbe Paprika2 Stück Tomaten2 Stück rote Zwiebeln 2 EL Balsamico Essig 1 EL Tomatenmark Salz, Pfeffer, Zucker
Das Gemüse in gleich große Würfel schnei-den. Das Olivenöl erhitzen und die Zwie-beln mit dem Zucker anschwitzen. Nach und nach das Gemüse zugeben, zuletzt die weichen Gemüse. Mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen, Tomatenmark zuge-ben und bei geschlossenem Deckel einige Minuten garen. Das Gemüse soll bissfest bleiben, die entstehende Flüssigkeit wird durch das Tomatenmark gebunden.
Paderborn-LiPPstadt airPort – FLYinG menU
römische nocken:800 ml MilchPrise Muskat Salz, Pfeffer etwas Knoblauch500 g frischer Parmesan 160 g Maisgrieß dazugeben und ca. 1 Minute kochen lassen. Auf ein Blech verstreichen und abkühlen lassen. Die Nocken in Rauten schneiden oder mit dem Rundausstecher als Halbmond aus- stechen. In Olivenöl und etwas Butter braten.TIPP: Die Masse können Sie am Vortag herstellen und auf dem Blech kühl stellen.
Lammrücken: 720 g Lammrücken küchenfertig200 ml RotweinOlivenöl, ButterRosmarin, KnoblauchSalz & schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Den Lammrücken, vorzugsweise Salz-wiesenlamm oder BIO-Qualität in Olivenöl anbraten und von beiden Seiten wür-zen. Vom Herd nehmen und die Butter, 2 halbierte Knoblauchzehen und einen Rosmarinzweig zugeben. Bei milder Hitze den Rücken weitergaren, bis er fast rosa ist. Zwischendurch immer wieder mit der Butter beträufeln. Den Backofengrill vor-heizen. Den Lammrücken aus der Pfanne nehmen, die Kräuterkruste auf die Größe des Rückens in Scheiben schneiden und
damit belegen. Unter den vorgeheizten Grill stellen und gratinieren, danach kurz ruhen lassen.Die Pfanne mit dem Balsamico und dem Rotwein ablöschen und stark reduzie-ren, kalte Butter einrühren, damit binden, durch ein Sieb passieren.
Weinempfehlung:Leichter Spätburgunder
dessertmoUsse Von JoGHUrt Und beeren
800 g gemischte Beeren 350 g Zucker 9 Blätter Gelatine 450 ml joghurt 200 g Puderzucker zum Abschmecken 0,3 l Sahne Gemischte frische Beeren zum Dekorieren (8 Himbeeren, 8 Brombeeren, 4 johannisbeerenstränge)
350 g Zucker karamellisieren lassen und 800 g gemischte Beeren dazu geben. Kurz kochen lassen, pürieren und passieren. 450 ml joghurt, 450 ml vom Beerenpüree und 200 g Puderzucker vermengen. 9 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen. In einem Stieltopf die eingeweichte Gelatine bei kleiner Hitze glattrühren. Einen Teil des joghurt-Beerengemisches einrühren.
Langsam den Rest hinzugeben, wenn es leicht anfängt anzuziehen, die 300 ml geschlagene Sahne unterrühren.
In kleine Schalen oder Gläser abfüllen, alternativ in Glasschüsseln abfüllen und als Nocken ausstechen. Mit dem restlichen Beerenpüree, frischen Beeren und Minze dekorieren. Ebenso können Sie tempe-rierte Kuvertüre mit Früchten als Garnitur verwenden. Das Dessert kann auch in verschiedenen Farbtönen hergestellt werden, dazu die Anteile von Beeren und joghurt variieren.
Weinempfehlung:Reifer Riesling oder Silvaner
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Paderborn-LiPPstadt airPort – startkLar FÜr die zUkUnFt Paderborn-LiPPstadt airPort – Unser zieL Und der WeG dortHin
STarTKLar FÜr dIe ZUKUnFT
UnSer ZIeL Und der weg dorThIn
Vierzig jahre Flughafen Pader-
born / Lippstadt möchten wir
zum Anlass nehmen, uns für die
Zukunft neu aufzustellen. Mit
Erfahrung aus vier erfolgreichen
jahrzehnten sind wir zwar bereits
eine feste Größe im nationalen
und internationalen Flugverkehr,
dennoch haben wir uns zum Ziel
gesetzt, noch kundenfreundlicher,
serviceorientierter und moderner
zu werden.
Im Zuge dieser Herausforderung
bringt das jubiläumsjahr einige
Neuerungen mit sich: An Bord ist
seit diesem jahr Elmar Kleinert
als neuer Geschäftsführer. Der
48-jährige gebürtige Paderbor-
ner war vorher als Geschäftsfeld-
leiter für den Bereich Aviation bei
den Berliner Flughäfen Tegel
und Tempelhof tätig und löst jetzt
seinen Vorgänger Fritz Henze ab,
dem wir an dieser Stelle für sei-
nen persönlichen Einsatz danken
und alles Gute zum Ruhestand
wünschen.
Auch unser Corporate Design er-
fährt grundlegende Änderungen:
Durch die klarere Gestaltung soll
unsere Kommunikation noch un-
verwechselbarer werden. Vor allem
das Logo transportiert dabei unser
Selbstverständnis: Der weiße Stern
auf dunkelblauem Grund erinnert
an ein Flugzeug im Steigflug auf
dem Weg zu neuen Zielen. Gleich-
zeitig steht der weiße Stern für
die Qualität und das Angebot des
Airports und seiner Mitarbeiter. Er
symbolisiert zudem die Bedeu-
tung des Flughafens als wichtigen
Verkehrsknotenpunkt, der die Men-
schen aus der Region anzieht.
Zusammen vermitteln diese Asso-
ziationen ein dynamisches und
zukunftsorientiertes Bild eines
Flughafens, der den Vergleich mit
der Konkurrenz im In- und Aus-
land nicht scheuen muss.
Um sich den internationalen Maß-
stäben anzupassen, ändert sich
auch der Name unseres Unter-
nehmens: Aus dem „Flughafen
Paderborn / Lippstadt“ wird der
„Paderborn-Lippstadt Airport“.
Aber nicht nur in der Außen-
wirkung werden wir neue Wege
gehen: Auch in Bezug auf Ange-
bot und technische Abläufe set-
zen wir verstärkt auf Innovation.
Die ersten Schritte auf diesem
Weg sind die Optimierung der
Infrastruktur sowie die Erweiterung
des Streckenportfolios.
Bereits heute sind die beliebtesten
touristischen Ziele in Europa und
Nordafrika und nahezu jedes Ziel
rund um den Globus im Linien-
flug über das Drehkreuz München
erreichbar. jedes jahr nutzen
über eine Million Fluggäste unse-
ren Airport für ihre Urlaubs- und
Geschäftsflüge. Eine Zahl, die wir
in Zukunft weiter steigern wollen.
Wir sind zuversichtlich, dieses Ziel
erreichen zu können und danken
allen unseren Mitarbeitern und
Partnern. Ohne sie wäre die heu-
tige Größe und Bedeutung des
Standortes Paderborn-Lippstadt
Airport kaum vorstellbar.
Bereits heute sind die beliebtesten touristischen Ziele in Europa und Nordafrika und nahezu jedes Ziel rund um den Globus im Linienflug über das Drehkreuz München erreichbar.
Um den wachsenden Herausfor-
derungen der kommenden jahre
gerecht zu werden, haben wir uns
zum Ziel gesetzt, besonders in
einem Bereich herauszuragen: Wir
möchten einer der kundenfreund-
lichsten Flughäfen Deutschlands
werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, spie-
len natürlich viele Faktoren eine
wichtige Rolle. Aber vor allem
sind es drei wesentliche Dinge, an
denen wir uns immer wieder mes-
sen müssen: erstens Service, zwei-
tens Service und drittens Service.
Die Wünsche und Bedürfnisse der
Kunden stehen im Zentrum unse-
res Handelns und prägen sämtli-
che Bereiche des Unternehmens.
Unsere Serviceangebote sind nicht
von Standards geprägt, sondern
wir suchen nach innovativen Ideen
und neuen Angeboten, die einen
wirklichen Mehrwert für unsere
Kunden darstellen. Flexibilität und
ein herzlicher Umgang sind dabei
die Schlüssel für jeden Mitarbeiter,
um die ständig neuen Aufgaben
Tag für Tag zu meistern.
Als modernes Unternehmen setzen
wir auf eine moderne Führungs-
philosophie mit flacher Hierarchie
und wenig Bürokratie. So lassen
sich viele Prozesse im Unterneh-
men vereinfachen, was uns ermög-
licht, unsere volle Aufmerksamkeit
unseren Kunden zu widmen.
Wir wollen ein Vorbild für unsere
Region sein und die ökonomische
Entwicklung weiter voran treiben.
Darum ist unser wirtschaftliches
Handeln auch zukunftsorientiert
und nachhaltig – immer im Bestre-
ben, den Standort Paderborn-Lipp-
stadt weiter zu stärken.
Bereits heute können wir stolz auf
das Erreichte sein, weil wir auf-
grund unserer Dienstleistungsbe-
reitschaft schon jetzt unserem Ziel
ein gutes Stück näher gekommen
sind. Aber damit nicht genug: Wir
wollen mehr – wir liefern Service
aus Leidenschaft. Und der Beweis
dafür wird im Lächeln unserer Kun-
den abzulesen sein.
Die Wünsche und Be- dürfnisse der Kunden stehen im Zentrum unseres Handelns.
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Paderborn-LiPPstadt airPort – startkLar FÜr die zUkUnFt Paderborn-LiPPstadt airPort – Unser zieL Und der WeG dortHin
STarTKLar FÜr dIe ZUKUnFT
UnSer ZIeL Und der weg dorThIn
Vierzig jahre Flughafen Pader-
born / Lippstadt möchten wir
zum Anlass nehmen, uns für die
Zukunft neu aufzustellen. Mit
Erfahrung aus vier erfolgreichen
jahrzehnten sind wir zwar bereits
eine feste Größe im nationalen
und internationalen Flugverkehr,
dennoch haben wir uns zum Ziel
gesetzt, noch kundenfreundlicher,
serviceorientierter und moderner
zu werden.
Im Zuge dieser Herausforderung
bringt das jubiläumsjahr einige
Neuerungen mit sich: An Bord ist
seit diesem jahr Elmar Kleinert
als neuer Geschäftsführer. Der
48-jährige gebürtige Paderbor-
ner war vorher als Geschäftsfeld-
leiter für den Bereich Aviation bei
den Berliner Flughäfen Tegel
und Tempelhof tätig und löst jetzt
seinen Vorgänger Fritz Henze ab,
dem wir an dieser Stelle für sei-
nen persönlichen Einsatz danken
und alles Gute zum Ruhestand
wünschen.
Auch unser Corporate Design er-
fährt grundlegende Änderungen:
Durch die klarere Gestaltung soll
unsere Kommunikation noch un-
verwechselbarer werden. Vor allem
das Logo transportiert dabei unser
Selbstverständnis: Der weiße Stern
auf dunkelblauem Grund erinnert
an ein Flugzeug im Steigflug auf
dem Weg zu neuen Zielen. Gleich-
zeitig steht der weiße Stern für
die Qualität und das Angebot des
Airports und seiner Mitarbeiter. Er
symbolisiert zudem die Bedeu-
tung des Flughafens als wichtigen
Verkehrsknotenpunkt, der die Men-
schen aus der Region anzieht.
Zusammen vermitteln diese Asso-
ziationen ein dynamisches und
zukunftsorientiertes Bild eines
Flughafens, der den Vergleich mit
der Konkurrenz im In- und Aus-
land nicht scheuen muss.
Um sich den internationalen Maß-
stäben anzupassen, ändert sich
auch der Name unseres Unter-
nehmens: Aus dem „Flughafen
Paderborn / Lippstadt“ wird der
„Paderborn-Lippstadt Airport“.
Aber nicht nur in der Außen-
wirkung werden wir neue Wege
gehen: Auch in Bezug auf Ange-
bot und technische Abläufe set-
zen wir verstärkt auf Innovation.
Die ersten Schritte auf diesem
Weg sind die Optimierung der
Infrastruktur sowie die Erweiterung
des Streckenportfolios.
Bereits heute sind die beliebtesten
touristischen Ziele in Europa und
Nordafrika und nahezu jedes Ziel
rund um den Globus im Linien-
flug über das Drehkreuz München
erreichbar. jedes jahr nutzen
über eine Million Fluggäste unse-
ren Airport für ihre Urlaubs- und
Geschäftsflüge. Eine Zahl, die wir
in Zukunft weiter steigern wollen.
Wir sind zuversichtlich, dieses Ziel
erreichen zu können und danken
allen unseren Mitarbeitern und
Partnern. Ohne sie wäre die heu-
tige Größe und Bedeutung des
Standortes Paderborn-Lippstadt
Airport kaum vorstellbar.
Bereits heute sind die beliebtesten touristischen Ziele in Europa und Nordafrika und nahezu jedes Ziel rund um den Globus im Linienflug über das Drehkreuz München erreichbar.
Um den wachsenden Herausfor-
derungen der kommenden jahre
gerecht zu werden, haben wir uns
zum Ziel gesetzt, besonders in
einem Bereich herauszuragen: Wir
möchten einer der kundenfreund-
lichsten Flughäfen Deutschlands
werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, spie-
len natürlich viele Faktoren eine
wichtige Rolle. Aber vor allem
sind es drei wesentliche Dinge, an
denen wir uns immer wieder mes-
sen müssen: erstens Service, zwei-
tens Service und drittens Service.
Die Wünsche und Bedürfnisse der
Kunden stehen im Zentrum unse-
res Handelns und prägen sämtli-
che Bereiche des Unternehmens.
Unsere Serviceangebote sind nicht
von Standards geprägt, sondern
wir suchen nach innovativen Ideen
und neuen Angeboten, die einen
wirklichen Mehrwert für unsere
Kunden darstellen. Flexibilität und
ein herzlicher Umgang sind dabei
die Schlüssel für jeden Mitarbeiter,
um die ständig neuen Aufgaben
Tag für Tag zu meistern.
Als modernes Unternehmen setzen
wir auf eine moderne Führungs-
philosophie mit flacher Hierarchie
und wenig Bürokratie. So lassen
sich viele Prozesse im Unterneh-
men vereinfachen, was uns ermög-
licht, unsere volle Aufmerksamkeit
unseren Kunden zu widmen.
Wir wollen ein Vorbild für unsere
Region sein und die ökonomische
Entwicklung weiter voran treiben.
Darum ist unser wirtschaftliches
Handeln auch zukunftsorientiert
und nachhaltig – immer im Bestre-
ben, den Standort Paderborn-Lipp-
stadt weiter zu stärken.
Bereits heute können wir stolz auf
das Erreichte sein, weil wir auf-
grund unserer Dienstleistungsbe-
reitschaft schon jetzt unserem Ziel
ein gutes Stück näher gekommen
sind. Aber damit nicht genug: Wir
wollen mehr – wir liefern Service
aus Leidenschaft. Und der Beweis
dafür wird im Lächeln unserer Kun-
den abzulesen sein.
Die Wünsche und Be- dürfnisse der Kunden stehen im Zentrum unseres Handelns.
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Paderborn-LiPPstadt airPort – kinder maLen die zUkUnFt Paderborn-LiPPstadt airPort – kinder maLen die zUkUnFt
KInder maLen dIe ZUKUnFTIn dieser Festschrift wollen wir nicht nur an die letzten 40 jahre erinnern, sondern auch einen Blick in die Zukunft
werfen. Darum haben wir die jüngsten Flughafenfans gefragt, wie sie sich den Paderborn-Lippstadt Airport in
40 jahren vorstellen. Herausgekommen sind genauso faszinierende wie bezaubernde Zukunftsbilder, die uns die
Kinder der Klasse 3b der Meinolfus-Grundschule Wewelsburg-Ahden gemalt haben. Ein besonderer Dank gilt an
dieser Stelle der Schulleiterin Elisabeth Willeke und der Kunstlehrerin Birgit Schäfer-Dören, die sich spontan dazu
bereit erklärten, mit ihren Schülern an diesem Projekt teilzunehmen.
Ab jetzt landen Aliens, und es gibt fliegende Ampeln, die den Verkehr regeln. Die Flugzeuge werden mit Apfelsaft betrieben, und die Koffer können auch fliegen. Deshalb müssen sie nicht mehr getragen werden. Die Raketen landen auf Rädern. Es gibt sogar einen Essensschredder, und die Fenster gibt es auf Knopfdruck in verschiedenen Farben. Die Heißluftballons fliegen mit Propellern, und die Flugzeuge werden zum Starten abgeworfen. Jonas, 8 Jahre
So stelle ich mir den Flughafen im jahr 2049 vor: Es machen Mars-männchen bei uns auf der Erde Urlaub. Auf dem Tower wachsen kleine Blumen, und kleine Käfer putzen die Blumen. Auf den Flugzeugen werden Partys gefeiert. Um den Tower herum sind Marsmännchen, die alles beobachten und bewachen. Die Antennen auf dem Flugzeug sorgen für Strom und die Verbindung zum Tower. svea, 8 Jahre
Ganz oft steht jemand da, wenn Flugzeuge kommen und spritzt sie mit Wasser ab. Hier starten meistens grüne, orangene und blaue Flug- zeuge. Es arbeiten Marsmännchen auf dem Flughafen. Viele Mars-männchen arbeiten am Computer, die Flugzeuge vom Boden aus fernsteuern. Die Menschen müssen nichts mehr tun, sie werden von Robotern bedient. Fiona, 8 Jahre
Als Belohnung wartet auf die kleinen Künstler und
ihre Lehrer eine spannende Besichtigung bei uns, bei
der sie sich ein genaues Bild vom bunten Treiben am
Paderborn-Lippstadt Airport machen können.
Auf dem Turm steht ein kleines Ufo für zwei Personen. Und in der Luft fliegt ein airberlin-Flugzeug mit Düsenantrieb. Es arbeiten Marsmänn-chen auf dem Rollfeld. Es fliegt ein Heißluftballon über dem Flughafen, der ist bunt. Unten steht ein Marsmännchen und wäscht ein Flugzeug. In dem großen Turm arbeiten ebenfalls Marsmännchen. Die Mars-männchen, die in dem Turm arbeiten, sind sehr clever. Auch in dem Heißluftballon ist ein Marsmännchen. Der Turm hat außen herum blaue Scheiben. Und oben auf dem Turm steht ein Kruseli-wuseli-Monster. Die Flugzeuge haben Antennen. Es gibt keine Menschen auf meinem Flughafen. Giulia, 8 Jahre
Im Himmel fliegen ein buntes Flugzeug mit sechs Flügeln und eine orangene Rakete. Auch das Gebäude ist bunt, und auf dem Dach steht ein rotes Auto mit einem Windpfeil. Über 1.000 Menschen arbeiten am Flughafen. In der Rakete sitzen Aliens. Das Flugzeug kann sprechen und sehen, außerdem wird es von Robotern ferngesteuert und braucht deshalb keinen Flugkapitän mehr. Die Menschen, die mit den Flug-zeugen fliegen wollen, werden von kleinen Kuscheltieren bedient und müssen sich um nichts kümmern. Felix z., 9 Jahre
Ich stelle mir den Flughafen so vor, dass fliegende Untertassen und Raketen mit Armen am Himmel herumfliegen. Es gibt auch einen Tower, da arbeiten Marsmännchen. Drinnen lassen die Marsmännchen die Raketen steigen, während sie im Tower sitzen. Im Flugzeug gibt es auch eine Kopfmassage. Es gibt Zwei-Personen-Untertassen, die mit Hilfe einer Rakete gestartet werden. maren, 8 Jahre
Das Flugzeug startet gerade von der Laderampe mit Schallge- schwindigkeit. Oben sieht es sehr schön aus. Ein Passagierflugzeug wird mit Zuckerwasser aufgetankt. Die Flughafenpost wird mit einem Ufo angeliefert, aber da kommt ein Hubschrauber, der Vorfahrt hat. Für den Hubschrauber wird das Startzeichen vom Tower aus mit einem Laserstrahl gegeben. robin, 9 Jahre
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Paderborn-LiPPstadt airPort – kinder maLen die zUkUnFt Paderborn-LiPPstadt airPort – kinder maLen die zUkUnFt
KInder maLen dIe ZUKUnFTIn dieser Festschrift wollen wir nicht nur an die letzten 40 jahre erinnern, sondern auch einen Blick in die Zukunft
werfen. Darum haben wir die jüngsten Flughafenfans gefragt, wie sie sich den Paderborn-Lippstadt Airport in
40 jahren vorstellen. Herausgekommen sind genauso faszinierende wie bezaubernde Zukunftsbilder, die uns die
Kinder der Klasse 3b der Meinolfus-Grundschule Wewelsburg-Ahden gemalt haben. Ein besonderer Dank gilt an
dieser Stelle der Schulleiterin Elisabeth Willeke und der Kunstlehrerin Birgit Schäfer-Dören, die sich spontan dazu
bereit erklärten, mit ihren Schülern an diesem Projekt teilzunehmen.
Ab jetzt landen Aliens, und es gibt fliegende Ampeln, die den Verkehr regeln. Die Flugzeuge werden mit Apfelsaft betrieben, und die Koffer können auch fliegen. Deshalb müssen sie nicht mehr getragen werden. Die Raketen landen auf Rädern. Es gibt sogar einen Essensschredder, und die Fenster gibt es auf Knopfdruck in verschiedenen Farben. Die Heißluftballons fliegen mit Propellern, und die Flugzeuge werden zum Starten abgeworfen. Jonas, 8 Jahre
So stelle ich mir den Flughafen im jahr 2049 vor: Es machen Mars-männchen bei uns auf der Erde Urlaub. Auf dem Tower wachsen kleine Blumen, und kleine Käfer putzen die Blumen. Auf den Flugzeugen werden Partys gefeiert. Um den Tower herum sind Marsmännchen, die alles beobachten und bewachen. Die Antennen auf dem Flugzeug sorgen für Strom und die Verbindung zum Tower. svea, 8 Jahre
Ganz oft steht jemand da, wenn Flugzeuge kommen und spritzt sie mit Wasser ab. Hier starten meistens grüne, orangene und blaue Flug- zeuge. Es arbeiten Marsmännchen auf dem Flughafen. Viele Mars-männchen arbeiten am Computer, die Flugzeuge vom Boden aus fernsteuern. Die Menschen müssen nichts mehr tun, sie werden von Robotern bedient. Fiona, 8 Jahre
Als Belohnung wartet auf die kleinen Künstler und
ihre Lehrer eine spannende Besichtigung bei uns, bei
der sie sich ein genaues Bild vom bunten Treiben am
Paderborn-Lippstadt Airport machen können.
Auf dem Turm steht ein kleines Ufo für zwei Personen. Und in der Luft fliegt ein airberlin-Flugzeug mit Düsenantrieb. Es arbeiten Marsmänn-chen auf dem Rollfeld. Es fliegt ein Heißluftballon über dem Flughafen, der ist bunt. Unten steht ein Marsmännchen und wäscht ein Flugzeug. In dem großen Turm arbeiten ebenfalls Marsmännchen. Die Mars-männchen, die in dem Turm arbeiten, sind sehr clever. Auch in dem Heißluftballon ist ein Marsmännchen. Der Turm hat außen herum blaue Scheiben. Und oben auf dem Turm steht ein Kruseli-wuseli-Monster. Die Flugzeuge haben Antennen. Es gibt keine Menschen auf meinem Flughafen. Giulia, 8 Jahre
Im Himmel fliegen ein buntes Flugzeug mit sechs Flügeln und eine orangene Rakete. Auch das Gebäude ist bunt, und auf dem Dach steht ein rotes Auto mit einem Windpfeil. Über 1.000 Menschen arbeiten am Flughafen. In der Rakete sitzen Aliens. Das Flugzeug kann sprechen und sehen, außerdem wird es von Robotern ferngesteuert und braucht deshalb keinen Flugkapitän mehr. Die Menschen, die mit den Flug-zeugen fliegen wollen, werden von kleinen Kuscheltieren bedient und müssen sich um nichts kümmern. Felix z., 9 Jahre
Ich stelle mir den Flughafen so vor, dass fliegende Untertassen und Raketen mit Armen am Himmel herumfliegen. Es gibt auch einen Tower, da arbeiten Marsmännchen. Drinnen lassen die Marsmännchen die Raketen steigen, während sie im Tower sitzen. Im Flugzeug gibt es auch eine Kopfmassage. Es gibt Zwei-Personen-Untertassen, die mit Hilfe einer Rakete gestartet werden. maren, 8 Jahre
Das Flugzeug startet gerade von der Laderampe mit Schallge- schwindigkeit. Oben sieht es sehr schön aus. Ein Passagierflugzeug wird mit Zuckerwasser aufgetankt. Die Flughafenpost wird mit einem Ufo angeliefert, aber da kommt ein Hubschrauber, der Vorfahrt hat. Für den Hubschrauber wird das Startzeichen vom Tower aus mit einem Laserstrahl gegeben. robin, 9 Jahre
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Paderborn-LiPPstadt airPort – imPressUm
ImPreSSUm
HeraUsGeber:
Flughafen Paderborn / Lippstadt GmbH
Flughafenstr. 33
D – 33142 Büren-Ahden
Fon: 02955 77- 0
Fax: 02955 1230
email: [email protected]
Internet: www.airport-pad.com
Gesellschaft:
Geschäftsführer: Elmar Kleinert
Vorsitzender des Aufsichtsrats:
Reinold Stücke
Handelsregister: HRB 166
Amtsgericht Paderborn
Umsatzsteuer-ID: DE 126330303
Fotos:
Archiv Paderborn-Lippstadt Airport
und Fotostudio Henke
Wewelsburger Str. 19
D – 33154 Salzkotten
Fon: 05258 940210
konzePt & desiGn:
Plantage Berlin
Agentur für Kommunikation
Mehringdamm 55
D – 10961 Berlin
Fon: 030 66 40 40 - 100
Fax: 030 66 40 40 - 109
email: [email protected]
Internet: www.plantage.de
Quotor
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Nunsdorfer Ring 15
D – 12277 Berlin
Fon: 030 75 44 33 45
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