Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 NeuburgE-Mail: [email protected] · Internet: www.birdland.de
Telefon: (0 84 31) 4 12 33 · Fax: (0 84 31) 4 63 87
2007NOVEMBER
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www.birdland.de
Freitag, 2. November 2007, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-
Ravi Coltrane GroupRavi Coltrane (ts), Luis Perdomo (p), Drew Gress (b), Tom Rainey (dr)
Es grenzt an eine pädagogische Bravourleistung. Da schirmt Mama ihren Filius jahrelang hermetisch vor der Öffentlich-keit ab, lässt ihn ohne Druck einfach nur Kind sein und ist im entscheidenden Moment mit einem Instrument zur Stelle. Dennoch musste Ravi Coltrane knochenhart arbeiten, bis der übermächtige Schatten seiner Eltern verschwand. Heute, mit 41, hat sich der Sohn von John Coltrane, dem innovativsten Tenorsaxofonisten aller Zeiten, und der erst im Januar 2007 verstorbenen Pianistin/Harfinistin Alice Coltrane zu einem allseits anerkannten Künstler gemausert. Das Resultat wert-voller Lehrjahre bei Elvin Jones, Jack DeJohnette, Rashied Ali, Joe Lovano, Graham Haynes, Steve Coleman und Joanne Brackeen (mit der er 1995 schon einmal im Hofapotheken-keller gastierte), vor allem jedoch einer Reihe beachtlichter Alben unter eigenem Namen. Mit einer famosen Band um Piano-Geheimtipp Luis Perdomo, Bassist Drew Gress und Drummer Tom Rainey liefert Ravi im „Birdland“ einen Be-weis seiner kreativen Originalität ab. Dass er nun auch be-kannte Stücke seines Vater intoniert, hat nichts mit Trittbrett-fahrerei zu tun. Vielmehr geht es dabei um die behutsame Pflege des Familiennachlasses. „Mein Dad ist so wichtig, dass sich jeder ernstzunehmende Musiker mit ihm befassen muss.“ Gerade wenn er von Berufs wegen Sohn ist.Aktuelle CD:In Flux – Savoy Jazz 17444
Freitag, 2. November 2007, 20.30 UhrRavi Coltrane Group(Seite 3)
Samstag, 3. November 2007, 20.30 UhrOliver Lake – Reggie Workman – Andrew Cyrille(Seite 4)
Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 8. November 2007, 20.00 UhrViviane de Farias, feat. Barth & Morello(Seite 14+15)
Freitag, 9. November 2007, 20.30 UhrLee Konitz – Walter Lang(Seite 5)
Samstag, 10. November 2007, 20.30 UhrPhilipp van Endert Trio & Rick Margitza(Seite 6)
Freitag, 16. November 2007, 20.30 Uhr-Ro Gebhardt's European Jazzguitar Trio(Seite 7)
Samstag, 17. November 2007, 20.30 UhrJim Mullen – Helmut Nieberle Sextett(Seite 8)
Freitag, 23. November 2007, 20.30 UhrStephan Holstein – Wolfgang Lackerschmid Quintett(Seite 9)
Freitag, 30. November 2007, 20.30 UhrJavon Jackson Superband(Seite 10)
2 MONATSÜBERSICHT 3NOVEMBER
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Freitag, 2. November 2007, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-
Ravi Coltrane GroupRavi Coltrane (ts), Luis Perdomo (p), Drew Gress (b), Tom Rainey (dr)
Es grenzt an eine pädagogische Bravourleistung. Da schirmt Mama ihren Filius jahrelang hermetisch vor der Öffentlich-keit ab, lässt ihn ohne Druck einfach nur Kind sein und ist im entscheidenden Moment mit einem Instrument zur Stelle. Dennoch musste Ravi Coltrane knochenhart arbeiten, bis der übermächtige Schatten seiner Eltern verschwand. Heute, mit 41, hat sich der Sohn von John Coltrane, dem innovativsten Tenorsaxofonisten aller Zeiten, und der erst im Januar 2007 verstorbenen Pianistin/Harfinistin Alice Coltrane zu einem allseits anerkannten Künstler gemausert. Das Resultat wert-voller Lehrjahre bei Elvin Jones, Jack DeJohnette, Rashied Ali, Joe Lovano, Graham Haynes, Steve Coleman und Joanne Brackeen (mit der er 1995 schon einmal im Hofapotheken-keller gastierte), vor allem jedoch einer Reihe beachtlichter Alben unter eigenem Namen. Mit einer famosen Band um Piano-Geheimtipp Luis Perdomo, Bassist Drew Gress und Drummer Tom Rainey liefert Ravi im „Birdland“ einen Be-weis seiner kreativen Originalität ab. Dass er nun auch be-kannte Stücke seines Vater intoniert, hat nichts mit Trittbrett-fahrerei zu tun. Vielmehr geht es dabei um die behutsame Pflege des Familiennachlasses. „Mein Dad ist so wichtig, dass sich jeder ernstzunehmende Musiker mit ihm befassen muss.“ Gerade wenn er von Berufs wegen Sohn ist.Aktuelle CD:In Flux – Savoy Jazz 17444
Freitag, 2. November 2007, 20.30 UhrRavi Coltrane Group(Seite 3)
Samstag, 3. November 2007, 20.30 UhrOliver Lake – Reggie Workman – Andrew Cyrille(Seite 4)
Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 8. November 2007, 20.00 UhrViviane de Farias, feat. Barth & Morello(Seite 14+15)
Freitag, 9. November 2007, 20.30 UhrLee Konitz – Walter Lang(Seite 5)
Samstag, 10. November 2007, 20.30 UhrPhilipp van Endert Trio & Rick Margitza(Seite 6)
Freitag, 16. November 2007, 20.30 Uhr-Ro Gebhardt's European Jazzguitar Trio(Seite 7)
Samstag, 17. November 2007, 20.30 UhrJim Mullen – Helmut Nieberle Sextett(Seite 8)
Freitag, 23. November 2007, 20.30 UhrStephan Holstein – Wolfgang Lackerschmid Quintett(Seite 9)
Freitag, 30. November 2007, 20.30 UhrJavon Jackson Superband(Seite 10)
2 MONATSÜBERSICHT 3NOVEMBER
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Freitag, 9. November 2007, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-
Lee Konitz – Walter LangLee Konitz (as, ss), Walter Lang (p)
Lee Konitz und sein neuer Duopartner. Ein neuer? Wer Wal-ter Lang noch nicht kennt, der hat den Neuburger Jazzclub vermutlich noch nie von innen gesehen. Der 46-jährige Aus-nahmepianist gehört ebenso zu den musikalischen Dauer-gästen, wie die Legende am Altsaxofon, die am 13. Oktober ihr sage und schreibe 80. Lebensjahr vollendete. Zwei alte Bekannte, die hier immer wieder für unvergessliche Stern-stunden sorgten. Bislang jedoch stets getrennt. Der Mann aus Chicago mit Wohnsitzen in New York, dem niederschlesi-schen Wlén und Köln, der grandiose Musik aus dem Augen-blick heraus erschaffen kann, der so unberechenbar agiert wie kein anderer, der Improvisator schlechthin, einer der wich-tigsten Künstler der Gegenwart, wählte für seinen geliebten Dialog mit den schwarzweißen Tasten in Deutschland bislang hauptsächlich Frank Wunsch und Thomas Rückert als Part-ner. Nun wagt sich Konitz mit Lang auf eine unbekannte Ebene. Die beiden eigentlich konträren Partner umtanzen ei-nander, ohne sich festzukrallen. Aus Gegensätzen entsteht schillernde Kreativität. Ein fesselndes Wechselspiel von Lei-denschaft und spontaner Architektur, bei dem die Protago-nisten atemberaubend leicht die Balance zwischen diesen ant-agonistischen Prinzipien halten. Ein Konzert, das ein neues Kapitel Clubgeschichte schreiben wird. Mindestens.Aktuelle CD:Ashiya – Pirouet PIT 3026/H´
Samstag, 3. November 2007, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-
Oliver Lake – Reggie Workman – Andrew CyrilleOliver Lake (as, sopranino), Reggie Workman (b), Andrew Cyrille (dr)
Ein Trio aus Schwergewichten. Die Zahl der Instrumente ist beschränkt, die musikalische Vielfalt immens. Jedes Stück klingt anders. Über 200 Jahre kumulierte Erfahrung. Drei In-stanzen der Black Music der Jahrgänge 1942, 1937 und 1939, die mit Coleman Hawkins, John Coltrane, Thelonious Monk, Archie Shepp, Cecil Taylor oder Anthony Braxton auf der Bühne standen, treffen zu einer feinen Lehrstunde zusam-men. Dabei entsteht keine Kraftmeierei, sondern ein konzen-triertes, luftiges, zupackendes, reifes Zusammenspiel. Bün-dige Soli in absoluter Gleichberechtigung. Die musikalische Avantgarde, vielfach verrufen, totgesagt oder tot gespielt, zeigt sich zumindest in diesem Dreieck auch 2007 noch putz-munter und rege. Oliver Lake besticht mit seinem scharfen Klang auf Alt- und Sopranino-Saxofon, Reggie Workman lässt den Keller unter der Hofapotheke mit seinem sonoren Basssound beben und Andrew Cyrille versteht sich als Zau-berer mit Rhythmen und Farben. Keiner der Drei erschöpft sich in puren Free-Jazz-Manierismen. Das wäre auch viel zu billig. Vielmehr geht es ihnen darum, ein lang gehegtes Vor-urteil über modernen Jazz zu zerstören und das Publikum an die Hand zu nehmen. Immer wenn Lake, Workman und Cyrille miteinander musizieren, dann entwickelt sich ein hochspannendes Abenteuer. Garantiert.Aktuelle CD:Time Being – Intakt CD 106/Records oder E-Mail: [email protected]
4 PROGRAMM 5NOVEMBER
Freitag, 9. November 2007, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-
Lee Konitz – Walter LangLee Konitz (as, ss), Walter Lang (p)
Lee Konitz und sein neuer Duopartner. Ein neuer? Wer Wal-ter Lang noch nicht kennt, der hat den Neuburger Jazzclub vermutlich noch nie von innen gesehen. Der 46-jährige Aus-nahmepianist gehört ebenso zu den musikalischen Dauer-gästen, wie die Legende am Altsaxofon, die am 13. Oktober ihr sage und schreibe 80. Lebensjahr vollendete. Zwei alte Bekannte, die hier immer wieder für unvergessliche Stern-stunden sorgten. Bislang jedoch stets getrennt. Der Mann aus Chicago mit Wohnsitzen in New York, dem niederschlesi-schen Wlén und Köln, der grandiose Musik aus dem Augen-blick heraus erschaffen kann, der so unberechenbar agiert wie kein anderer, der Improvisator schlechthin, einer der wich-tigsten Künstler der Gegenwart, wählte für seinen geliebten Dialog mit den schwarzweißen Tasten in Deutschland bislang hauptsächlich Frank Wunsch und Thomas Rückert als Part-ner. Nun wagt sich Konitz mit Lang auf eine unbekannte Ebene. Die beiden eigentlich konträren Partner umtanzen ei-nander, ohne sich festzukrallen. Aus Gegensätzen entsteht schillernde Kreativität. Ein fesselndes Wechselspiel von Lei-denschaft und spontaner Architektur, bei dem die Protago-nisten atemberaubend leicht die Balance zwischen diesen ant-agonistischen Prinzipien halten. Ein Konzert, das ein neues Kapitel Clubgeschichte schreiben wird. Mindestens.Aktuelle CD:Ashiya – Pirouet PIT 3026/H´
Samstag, 3. November 2007, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-
Oliver Lake – Reggie Workman – Andrew CyrilleOliver Lake (as, sopranino), Reggie Workman (b), Andrew Cyrille (dr)
Ein Trio aus Schwergewichten. Die Zahl der Instrumente ist beschränkt, die musikalische Vielfalt immens. Jedes Stück klingt anders. Über 200 Jahre kumulierte Erfahrung. Drei In-stanzen der Black Music der Jahrgänge 1942, 1937 und 1939, die mit Coleman Hawkins, John Coltrane, Thelonious Monk, Archie Shepp, Cecil Taylor oder Anthony Braxton auf der Bühne standen, treffen zu einer feinen Lehrstunde zusam-men. Dabei entsteht keine Kraftmeierei, sondern ein konzen-triertes, luftiges, zupackendes, reifes Zusammenspiel. Bün-dige Soli in absoluter Gleichberechtigung. Die musikalische Avantgarde, vielfach verrufen, totgesagt oder tot gespielt, zeigt sich zumindest in diesem Dreieck auch 2007 noch putz-munter und rege. Oliver Lake besticht mit seinem scharfen Klang auf Alt- und Sopranino-Saxofon, Reggie Workman lässt den Keller unter der Hofapotheke mit seinem sonoren Basssound beben und Andrew Cyrille versteht sich als Zau-berer mit Rhythmen und Farben. Keiner der Drei erschöpft sich in puren Free-Jazz-Manierismen. Das wäre auch viel zu billig. Vielmehr geht es ihnen darum, ein lang gehegtes Vor-urteil über modernen Jazz zu zerstören und das Publikum an die Hand zu nehmen. Immer wenn Lake, Workman und Cyrille miteinander musizieren, dann entwickelt sich ein hochspannendes Abenteuer. Garantiert.Aktuelle CD:Time Being – Intakt CD 106/Records oder E-Mail: [email protected]
4 PROGRAMM 5NOVEMBER
Samstag, 10. November 2007, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-
Philipp van Endert Trio & Rick MargitzaRick Margitza (ts), Philipp van Endert (g), André Nendza (b), Kurt Billker (dr)
Einatmen, Ausatmen: Der Puls wird ruhig, aber der Blut-druck steigt. Immer wenn die fragilen Geflechte von Philipp van Endert, Bassist André Nendza und Drummer Kurt Bill-ker ihre betörende Wirkung entfalten, wenn dem ansonsten hyperaktiven Tenorsaxofon des amerikanischen Stargastes Rick Margitza mit einem Mal wabernde Nebelschleier ent-schweben, dann denkt der Gitarrist an das verschenkte Glück. Viel zu lange nämlich hatte sich van Endert vor dieser populären 3 plus 1-Konstellation gedrückt; ein wenig aus Angst, im Fahrwasser großer amerikanischer Vorbilder abzu-saufen. „Jetzt merke ich erst, was ich all die Jahre verpasst ha-be“, ärgerte sich der deutsche Schüler des Saitenzauberers Mike Stern und Dauerpartner des Klarinettisten Lajos Dudas (mit dem er schon häufig in Neuburg gastierte) nach der Auf-nahmesession für seine aktuelle CD „Khilebor“. Mittlerweile darf er die extrem befriedigenden Erfahrungen mit seinen kongenialen Freunden bis zur süßen Neige auskosten. Das Spiel, bei dem dunkel schimmernde Instrumentalperlen an-einander gereiht werden, funktioniert live noch wesentlich besser. Im „Birdland“, dem Wohnzimmer der bayerischen Jazzfans, sperrt van Endert nun seinen privaten Klangraum auf. Und etabliert sich damit endgültig als eine der führenden Gitarrenstimmen Europas.Aktuelle CD:Khilebor – Jazzsick Records 005013JS/ESC Medien
Freitag, 16. November 2007, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-
Ro Gebhardt's European Jazzguitar TrioRo Gebhardt (g), Davide Petrocca (b), Jean-Marc Robin (dr)
Ob bluesige E-Gitarre oder perlender Konzertgitarrensound: Der Gitarrist Ro Gebhardt gehört schon seit mehreren Jahren zu den absoluten Meistern seines Fachs. Sein facettenreiches Spiel, das auch bei schnellen Tempi nichts an improvisatori-schem Einfallsreichtum und an erdiger Präzision einbüßt, be-dient sich bei nahezu allen musikalischen Genres. Elektro-nisch verfremdete Zitate aus dem Sampler erlauben dem Saitenderwisch zusammen mit seinen kongenialen Partnern, dem wieselflinken, geschmackvollen Bassisten Davide Pe-trocca und dem vielseitigen Drummer Jean-Marc Robin, so-gar einen Abstecher in die sphärische Akustik eines Pat Metheny. Dabei verliert Gebhardt freilich nie seine eigene mu-sikalische Identität aus den Augen. Der zweifacher Stipendiat am Berklee College of Music in Boston, der sein Studium in Köln mit „Summa cum laude“ abschloss, gilt als einer der ganz wenigen seines Genres, der sich in übergreifenden, manchmal auch divergierenden Gewässern gleichermaßen wie ein Fisch bewegt, aber auch mit einer fundierten Aus-bildung an der klassischen Gitarre glänzt. Sein Repertoire um-fasst balladeske Eigenkompositionen sowie Werke von Astor Piazzolla, Tom Jobim, Joe Henderson oder John Coltrane. Ein grenzenloses Fest der Saiten, souverän und unverschämt lo-cker zelebriert.Aktuelle CD:In My Mind – Jazz´n´Arts 1703/ E-Mail: [email protected]
6 PROGRAMM 7NOVEMBER
Samstag, 10. November 2007, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-
Philipp van Endert Trio & Rick MargitzaRick Margitza (ts), Philipp van Endert (g), André Nendza (b), Kurt Billker (dr)
Einatmen, Ausatmen: Der Puls wird ruhig, aber der Blut-druck steigt. Immer wenn die fragilen Geflechte von Philipp van Endert, Bassist André Nendza und Drummer Kurt Bill-ker ihre betörende Wirkung entfalten, wenn dem ansonsten hyperaktiven Tenorsaxofon des amerikanischen Stargastes Rick Margitza mit einem Mal wabernde Nebelschleier ent-schweben, dann denkt der Gitarrist an das verschenkte Glück. Viel zu lange nämlich hatte sich van Endert vor dieser populären 3 plus 1-Konstellation gedrückt; ein wenig aus Angst, im Fahrwasser großer amerikanischer Vorbilder abzu-saufen. „Jetzt merke ich erst, was ich all die Jahre verpasst ha-be“, ärgerte sich der deutsche Schüler des Saitenzauberers Mike Stern und Dauerpartner des Klarinettisten Lajos Dudas (mit dem er schon häufig in Neuburg gastierte) nach der Auf-nahmesession für seine aktuelle CD „Khilebor“. Mittlerweile darf er die extrem befriedigenden Erfahrungen mit seinen kongenialen Freunden bis zur süßen Neige auskosten. Das Spiel, bei dem dunkel schimmernde Instrumentalperlen an-einander gereiht werden, funktioniert live noch wesentlich besser. Im „Birdland“, dem Wohnzimmer der bayerischen Jazzfans, sperrt van Endert nun seinen privaten Klangraum auf. Und etabliert sich damit endgültig als eine der führenden Gitarrenstimmen Europas.Aktuelle CD:Khilebor – Jazzsick Records 005013JS/ESC Medien
Freitag, 16. November 2007, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-
Ro Gebhardt's European Jazzguitar TrioRo Gebhardt (g), Davide Petrocca (b), Jean-Marc Robin (dr)
Ob bluesige E-Gitarre oder perlender Konzertgitarrensound: Der Gitarrist Ro Gebhardt gehört schon seit mehreren Jahren zu den absoluten Meistern seines Fachs. Sein facettenreiches Spiel, das auch bei schnellen Tempi nichts an improvisatori-schem Einfallsreichtum und an erdiger Präzision einbüßt, be-dient sich bei nahezu allen musikalischen Genres. Elektro-nisch verfremdete Zitate aus dem Sampler erlauben dem Saitenderwisch zusammen mit seinen kongenialen Partnern, dem wieselflinken, geschmackvollen Bassisten Davide Pe-trocca und dem vielseitigen Drummer Jean-Marc Robin, so-gar einen Abstecher in die sphärische Akustik eines Pat Metheny. Dabei verliert Gebhardt freilich nie seine eigene mu-sikalische Identität aus den Augen. Der zweifacher Stipendiat am Berklee College of Music in Boston, der sein Studium in Köln mit „Summa cum laude“ abschloss, gilt als einer der ganz wenigen seines Genres, der sich in übergreifenden, manchmal auch divergierenden Gewässern gleichermaßen wie ein Fisch bewegt, aber auch mit einer fundierten Aus-bildung an der klassischen Gitarre glänzt. Sein Repertoire um-fasst balladeske Eigenkompositionen sowie Werke von Astor Piazzolla, Tom Jobim, Joe Henderson oder John Coltrane. Ein grenzenloses Fest der Saiten, souverän und unverschämt lo-cker zelebriert.Aktuelle CD:In My Mind – Jazz´n´Arts 1703/ E-Mail: [email protected]
6 PROGRAMM 7NOVEMBER
Samstag, 17. November 2007, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-
Jim Mullen – Helmut Nieberle SextettJim Mullen (g), Helmut Nieberle (g), Charly Meimer (voc), Bob Rückerl (ts, bs, ss), Scotty Gottwald (dr), Christian Diener (b)
Same Procedure as every Year. Und doch ist es jedes Mal ein klein wenig anders, wenn der Londoner Gitarrist Jim Mullen und sein kongenialer Saitenfreund Helmut Nieberle aus Re-gensburg samt eingespielter Crew ins „Birdland“, zurückkeh-ren. Mullens knochentrockener britischer Humor gebiert nun schon im sechsten Jahr hintereinander immer wieder neue Pointen, die sechs Musiker frischen ihr Repertoire regelmäßig auf, ohne den Charakter einer Spaßband mit hohem künstle-rischen Anspruch zu verlieren. Und sie scheinen von Jahr zu Jahr mehr in der Aufgabe aufzugehen, ein spritziges Oeuvre für zwei Gitarren, kombiniert mit einem außergewöhnlichen Sänger (Charly Meimer) und dem unverwechselbaren Bari-tonsaxofon Bob Rückerls zu schaffen. Mullen und Nieberle holen mit ihrem unmanierierten Wechselspiel für einige Mo-mente die Sterne vom Himmel. Ansonsten herrscht angeneh-me Erdigkeit, zu der vor allem Christian Diener (Kontrabass) und Scotty Gottwald (Drums) beitragen. Natürlich wiederho-len sich manche Dinge. „Frim Fram Sauce“, das Gute-Laune-Thema von Nat King Cole zum Mitsingen, mittlerweile eine Art Erkennungsmelodie der Mullen-Nieberle-Combo, muss einfach sein. Wie ein duftender Espresso, der dieses „Dinner for Six“ schlicht perfekt abrundet. Cheerio Miss Sophie!Aktuelle CD:But Beautiful – Bobtale Records/[email protected]
Freitag, 23. November 2007, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-
Stephan Holstein – Wolfgang Lackerschmid QuintettStephan Holstein (cl, b-cl), Wolfgang Lackerschmid (vib), Tilman Jäger (p), Martin Simon (b), Jochen Weiß (dr)
10 PROGRAMM8 PROGRAMM 9NOVEMBER 9
Stephan Holstein gehört zum Neuburger „Birdland“ wie der Deckel auf den Bösendorfer. Seit der Jazzclub 1991 in die Ka-takomben der Hofapotheke umzog, zählt der Augsburger Klarinettist dort zu den am meistengagiertesten Musikern. Ob mit seinem Clarinet Jazz Trio, dem Benny Goodman-Projekt, dem Jazz-Barock-Trio, ob auf gleich drei CDs des „Birdland Neuburg“-Labels oder als Einsteiger in diversen Besetzungen: Der 44-jährige bayerische Staatspreisträger hat sich längst in den Rang eines Fixsterns im bunten Kosmos des Neuburger Jazz empor gespielt. Holsteins schwarzes Horn klingt weder antiquiert, betulich oder harmlos, noch schrill, sperrig oder laut. Diese Klarinette ist einfach da, mitten in der Gegenwart, eingebunden in ein spannendes Geflecht, das diesmal ein weiterer, gern gesehener Freund des Hauses, knüpft: der Vibrafonist Wolfgang Lackerschmid (Chet Baker, Attila Zoller, Joachim Kühn, Eberhard Weber). Ihn kennt Holstein nicht erst seit gemeinsamen Großtaten im legendä-ren Full Moon Trio (verewigt ebenfalls auf einem BN–Silber-ling). Mit dem Trio um den Pianisten Tilman Jäger zelebriert das Quintett Standards und Eigenkompositionen auf aller-höchstem Niveau und führt Tradition und Moderne auf ver-blüffend schlüssige Weise zusammen. Ein Hochamt der Ele-ganz und des guten Geschmacks.Aktuelle CDs:Holstein: Der Tabakraucher; Jazz meets Baroque 2005 – Birdland Neuburg BN 011/an der Kasse erhältlichLackerschmid: Hurry Up And Wait – Hipjazz 003/www.lackerschmid.de
Samstag, 17. November 2007, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-
Jim Mullen – Helmut Nieberle SextettJim Mullen (g), Helmut Nieberle (g), Charly Meimer (voc), Bob Rückerl (ts, bs, ss), Scotty Gottwald (dr), Christian Diener (b)
Same Procedure as every Year. Und doch ist es jedes Mal ein klein wenig anders, wenn der Londoner Gitarrist Jim Mullen und sein kongenialer Saitenfreund Helmut Nieberle aus Re-gensburg samt eingespielter Crew ins „Birdland“, zurückkeh-ren. Mullens knochentrockener britischer Humor gebiert nun schon im sechsten Jahr hintereinander immer wieder neue Pointen, die sechs Musiker frischen ihr Repertoire regelmäßig auf, ohne den Charakter einer Spaßband mit hohem künstle-rischen Anspruch zu verlieren. Und sie scheinen von Jahr zu Jahr mehr in der Aufgabe aufzugehen, ein spritziges Oeuvre für zwei Gitarren, kombiniert mit einem außergewöhnlichen Sänger (Charly Meimer) und dem unverwechselbaren Bari-tonsaxofon Bob Rückerls zu schaffen. Mullen und Nieberle holen mit ihrem unmanierierten Wechselspiel für einige Mo-mente die Sterne vom Himmel. Ansonsten herrscht angeneh-me Erdigkeit, zu der vor allem Christian Diener (Kontrabass) und Scotty Gottwald (Drums) beitragen. Natürlich wiederho-len sich manche Dinge. „Frim Fram Sauce“, das Gute-Laune-Thema von Nat King Cole zum Mitsingen, mittlerweile eine Art Erkennungsmelodie der Mullen-Nieberle-Combo, muss einfach sein. Wie ein duftender Espresso, der dieses „Dinner for Six“ schlicht perfekt abrundet. Cheerio Miss Sophie!Aktuelle CD:But Beautiful – Bobtale Records/[email protected]
Freitag, 23. November 2007, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-
Stephan Holstein – Wolfgang Lackerschmid QuintettStephan Holstein (cl, b-cl), Wolfgang Lackerschmid (vib), Tilman Jäger (p), Martin Simon (b), Jochen Weiß (dr)
10 PROGRAMM8 PROGRAMM 9NOVEMBER 9
Stephan Holstein gehört zum Neuburger „Birdland“ wie der Deckel auf den Bösendorfer. Seit der Jazzclub 1991 in die Ka-takomben der Hofapotheke umzog, zählt der Augsburger Klarinettist dort zu den am meistengagiertesten Musikern. Ob mit seinem Clarinet Jazz Trio, dem Benny Goodman-Projekt, dem Jazz-Barock-Trio, ob auf gleich drei CDs des „Birdland Neuburg“-Labels oder als Einsteiger in diversen Besetzungen: Der 44-jährige bayerische Staatspreisträger hat sich längst in den Rang eines Fixsterns im bunten Kosmos des Neuburger Jazz empor gespielt. Holsteins schwarzes Horn klingt weder antiquiert, betulich oder harmlos, noch schrill, sperrig oder laut. Diese Klarinette ist einfach da, mitten in der Gegenwart, eingebunden in ein spannendes Geflecht, das diesmal ein weiterer, gern gesehener Freund des Hauses, knüpft: der Vibrafonist Wolfgang Lackerschmid (Chet Baker, Attila Zoller, Joachim Kühn, Eberhard Weber). Ihn kennt Holstein nicht erst seit gemeinsamen Großtaten im legendä-ren Full Moon Trio (verewigt ebenfalls auf einem BN–Silber-ling). Mit dem Trio um den Pianisten Tilman Jäger zelebriert das Quintett Standards und Eigenkompositionen auf aller-höchstem Niveau und führt Tradition und Moderne auf ver-blüffend schlüssige Weise zusammen. Ein Hochamt der Ele-ganz und des guten Geschmacks.Aktuelle CDs:Holstein: Der Tabakraucher; Jazz meets Baroque 2005 – Birdland Neuburg BN 011/an der Kasse erhältlichLackerschmid: Hurry Up And Wait – Hipjazz 003/www.lackerschmid.de
10 PROGRAMM
Freitag, 30. November 2007, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-
Javon Jackson SuperbandJavon Jackson (ts, ss), Georges Cables (p), Jimmy Cobb (dr), Nat Reeves (b)
Als Javon Jackson 1993 zum ersten Mal mit Freddie Hubbard in Neuburg auftauchte, galt er noch als Prototyp der damals schwer im Trend liegenden Young Lions. Gefördert von kei-nem Geringeren als Branford Marsalis, fiel Javons ungewöhn-liche Art, das Tenorsaxofon zu bedienen, zwar schon auf. Richtig ernst nahmen ihn die Fans aber erst, als er kurz da-rauf einen Vertrag bei Blue Note unterschrieb. Aus dem ta-lentierten Sideman wurde eine feste Größe der Szene, die Kol-legen wie Betty Carter, Greg Osby oder Elvin Jones auf Augenhöhe begegnete. Ein Starensemble par excellence stellt auch die Formation dar, mit welcher der 42-Jährige nun in den Hofapothekenkeller zurückkehrt. Die Musiker eint – ab-gesehen von ihrer Prominenz – vor allem die Liebe zu Art Blakey, dem Übervater des Hardbop. Javon genoss das Privi-leg, den letzten Jazz Messengers vor Blakey Tod anzugehö-ren, genauso wie Jahre bereits zuvor der sensitive Pianist George Cables. Bassist Nat Reeves steht für einen modernen Jazzgroove ganz im Sinne Blakeys, und Drum-Legende Jimmy Cobb (der bei Miles Davis' „Kind Of Blue“, dem be-sten Jazzalbum aller Zeiten, mitwirkte) wäre schon allein das Kommen wert. Die Vier zelebrieren einen Tribut an die wich-tigste Talentschmiede des Jazz im 20. Jahrhundert. Was auch einer Offenlegung der eigenen Wurzeln gleichkommt.Aktuelle CD:Now – Palmetto PM 2121/Al!ve
10 PROGRAMM
Freitag, 30. November 2007, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-
Javon Jackson SuperbandJavon Jackson (ts, ss), Georges Cables (p), Jimmy Cobb (dr), Nat Reeves (b)
Als Javon Jackson 1993 zum ersten Mal mit Freddie Hubbard in Neuburg auftauchte, galt er noch als Prototyp der damals schwer im Trend liegenden Young Lions. Gefördert von kei-nem Geringeren als Branford Marsalis, fiel Javons ungewöhn-liche Art, das Tenorsaxofon zu bedienen, zwar schon auf. Richtig ernst nahmen ihn die Fans aber erst, als er kurz da-rauf einen Vertrag bei Blue Note unterschrieb. Aus dem ta-lentierten Sideman wurde eine feste Größe der Szene, die Kol-legen wie Betty Carter, Greg Osby oder Elvin Jones auf Augenhöhe begegnete. Ein Starensemble par excellence stellt auch die Formation dar, mit welcher der 42-Jährige nun in den Hofapothekenkeller zurückkehrt. Die Musiker eint – ab-gesehen von ihrer Prominenz – vor allem die Liebe zu Art Blakey, dem Übervater des Hardbop. Javon genoss das Privi-leg, den letzten Jazz Messengers vor Blakey Tod anzugehö-ren, genauso wie Jahre bereits zuvor der sensitive Pianist George Cables. Bassist Nat Reeves steht für einen modernen Jazzgroove ganz im Sinne Blakeys, und Drum-Legende Jimmy Cobb (der bei Miles Davis' „Kind Of Blue“, dem be-sten Jazzalbum aller Zeiten, mitwirkte) wäre schon allein das Kommen wert. Die Vier zelebrieren einen Tribut an die wich-tigste Talentschmiede des Jazz im 20. Jahrhundert. Was auch einer Offenlegung der eigenen Wurzeln gleichkommt.Aktuelle CD:Now – Palmetto PM 2121/Al!ve
Audi Forum Ingolstadtein Platz für Erlebnisse
museum mobileNeuwagen-SelbstabholungErlebnisführungenAudi Shop Erlebnis-GastronomieAudi Programmkinound vieles mehr
Audi Forum Ingolstadt 85045 Ingolstadt
Tel. 0800 2834444 Fax 0841 89-41860 [email protected]
www.audi.de/forenAudi ForumIngolstadt
Jazz im Audi Forum IngolstadtInternationale Highlights hautnah erleben
Das Audi Forum Ingolstadt bietet den Besuchern eine attraktive Mischung aus Serviceangeboten und Veranstaltungen, aus automobilen Themen und faszinierendem Architekturerlebnis. Ob im Audi museum mobile, im Gebäude „Markt und Kunde“, im Kundencenter oder in den stilvollen Restaurants - Audi heißt Sie herzlich willkommen. Ganzjährig sorgt ein vielfältiges Programm an Konzerten, Messen, Ausstellungen, Filmen, Vorträgen und Tagungen für abwechslungsreiche Erlebnisse.
Die „After Work Jazz Lounges“ finden in der stilvollen Bar & Lounge statt, die das ideale Ambiente für ein hautnahes, relaxtes Jazzerlebnis lie-fert. In Zusammenarbeit mit dem Birdland Jazzclub Neuburg treten hier vorwiegend deutsche Jazzmusiker in kleineren Formationen auf. Die ni-veauvollen Konzerte bieten nicht nur hochklassigen Musikgenuss, son-dern auch die passende Atmosphäre, um den Arbeitstag entspannt aus-klingen zu lassen.
Für die größeren Veranstaltungen „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ bildet das ar-chitektonisch einmalige Audi museum mobile den perfekten Rahmen. Namhafte internationale Jazzgrößen begeistern einmal im Monat ihr zahlrei-ches Publikum mit Jazz der absoluten Spitzenklasse. Das aktuelle Programm finden Sie in diesem Programm-Flyer.
13AUDI FORUM INGOLSTADT 12
Audi Forum Ingolstadtein Platz für Erlebnisse
museum mobileNeuwagen-SelbstabholungErlebnisführungenAudi Shop Erlebnis-GastronomieAudi Programmkinound vieles mehr
Audi Forum Ingolstadt 85045 Ingolstadt
Tel. 0800 2834444 Fax 0841 89-41860 [email protected]
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Jazz im Audi Forum IngolstadtInternationale Highlights hautnah erleben
Das Audi Forum Ingolstadt bietet den Besuchern eine attraktive Mischung aus Serviceangeboten und Veranstaltungen, aus automobilen Themen und faszinierendem Architekturerlebnis. Ob im Audi museum mobile, im Gebäude „Markt und Kunde“, im Kundencenter oder in den stilvollen Restaurants - Audi heißt Sie herzlich willkommen. Ganzjährig sorgt ein vielfältiges Programm an Konzerten, Messen, Ausstellungen, Filmen, Vorträgen und Tagungen für abwechslungsreiche Erlebnisse.
Die „After Work Jazz Lounges“ finden in der stilvollen Bar & Lounge statt, die das ideale Ambiente für ein hautnahes, relaxtes Jazzerlebnis lie-fert. In Zusammenarbeit mit dem Birdland Jazzclub Neuburg treten hier vorwiegend deutsche Jazzmusiker in kleineren Formationen auf. Die ni-veauvollen Konzerte bieten nicht nur hochklassigen Musikgenuss, son-dern auch die passende Atmosphäre, um den Arbeitstag entspannt aus-klingen zu lassen.
Für die größeren Veranstaltungen „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ bildet das ar-chitektonisch einmalige Audi museum mobile den perfekten Rahmen. Namhafte internationale Jazzgrößen begeistern einmal im Monat ihr zahlrei-ches Publikum mit Jazz der absoluten Spitzenklasse. Das aktuelle Programm finden Sie in diesem Programm-Flyer.
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Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 8. November 2007, 20.00 Uhr EUR 15.- / 10.-
Viviane de Fariasfeat. Barth & MorelloViviane de Farias (voc), Kim Barth (sax/fl), Paulo Morello (g), Dudu Perez (b), Tizian Jost (p), Mauro Martins (dr, perc)
AUDI FORUM INGOLSTADT 14 15NOVEMBER
Wie ein warmer Herbstwind rauschen die Lobeshymnen durch den deutschen Blätterwald. Von „betörendem Raffine-ment“ ist die Rede, von der „Bühnenpräsenz eines Popstars“ oder gar von einer „großen Hoffnung auf die Erneuerung der brasilianischen Musik“. In der Tat: Kaum eine andere Voka-listin kreiert momentan eine derart glaubwürdige Alma Bra-sileira, jene berühmte Mischung aus Sehnsucht, Leidenschaft, Melancholie und Tristesse, die nur die ganz großen Sänge-rinnen des Landes besitzen. Denn Viviane de Farias hat, was vielen Sternchen völlig abgeht: Einfühlungsvermögen und ei-ne außergewöhnliche Begabung. Angesichts ihrer Wurzeln sollte dies niemanden verwundern: Sie stammt aus Ipanema, jenem Strand im Süden Rios, an dem angeblich die Bossa ent-stand, wuchs in Brasilien und Los Angeles auf, sang als klas-sische Sopranistin sogar mit Placido Domingo, bis der Zauber der brasilianischen Musik Mitte der 1990er Jahre vollends von ihr Besitz ergriff. Zusammen mit dem Flötisten/Saxofonisten Kim Barth, dem Gitarristen Paul Morello und dem Pianisten Tizian Jost öffnet die Wahl-Karlsruherin ihr Herz und ihr im-menses Repertoire. Darin befinden sich Traummelodien von Jobim, Ivan Lins und Marcos Valle, hingehauchte Liebeserklärungen, augenzwinkernde Lebenslust und ent-schleunigte Lyrik, wie sie so nur am Fuß des Zuckerhut ent-stehen kann.
Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club Neuburg:Telefon: 08431 41233Fax: 08431 46387E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]: 0800 2834444
Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 8. November 2007, 20.00 Uhr EUR 15.- / 10.-
Viviane de Fariasfeat. Barth & MorelloViviane de Farias (voc), Kim Barth (sax/fl), Paulo Morello (g), Dudu Perez (b), Tizian Jost (p), Mauro Martins (dr, perc)
AUDI FORUM INGOLSTADT 14 15NOVEMBER
Wie ein warmer Herbstwind rauschen die Lobeshymnen durch den deutschen Blätterwald. Von „betörendem Raffine-ment“ ist die Rede, von der „Bühnenpräsenz eines Popstars“ oder gar von einer „großen Hoffnung auf die Erneuerung der brasilianischen Musik“. In der Tat: Kaum eine andere Voka-listin kreiert momentan eine derart glaubwürdige Alma Bra-sileira, jene berühmte Mischung aus Sehnsucht, Leidenschaft, Melancholie und Tristesse, die nur die ganz großen Sänge-rinnen des Landes besitzen. Denn Viviane de Farias hat, was vielen Sternchen völlig abgeht: Einfühlungsvermögen und ei-ne außergewöhnliche Begabung. Angesichts ihrer Wurzeln sollte dies niemanden verwundern: Sie stammt aus Ipanema, jenem Strand im Süden Rios, an dem angeblich die Bossa ent-stand, wuchs in Brasilien und Los Angeles auf, sang als klas-sische Sopranistin sogar mit Placido Domingo, bis der Zauber der brasilianischen Musik Mitte der 1990er Jahre vollends von ihr Besitz ergriff. Zusammen mit dem Flötisten/Saxofonisten Kim Barth, dem Gitarristen Paul Morello und dem Pianisten Tizian Jost öffnet die Wahl-Karlsruherin ihr Herz und ihr im-menses Repertoire. Darin befinden sich Traummelodien von Jobim, Ivan Lins und Marcos Valle, hingehauchte Liebeserklärungen, augenzwinkernde Lebenslust und ent-schleunigte Lyrik, wie sie so nur am Fuß des Zuckerhut ent-stehen kann.
Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club Neuburg:Telefon: 08431 41233Fax: 08431 46387E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]: 0800 2834444
Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt
Konzertbeginn jeweils um 18.30 Uhr
Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt
Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!
Donnerstag, 22. November 2007, ab 18.30 Uhr
Cést Si BonJeder Jazzfan aus der Region kennt sie: Wastl Biswanger (Ak-kordeon), Leon Stromski (Posaune, Saxophone), Wigg Eder (Schlagzeug) und Wolfgang Socher (Bass) gehören zu den lang-jährigen Eckpfeilern der Birdland Jazz Band. In kleinerer For-mation treten die Vier allerdings immer wieder gerne auf und liefern dabei stets auch ein neues, ungewohntes Klangbild, ohne gleich ihre musikalischen Wurzeln über Bord zu werfen. Stammgäste der AFTER WORK JAZZ LOUNGE wissen längst, dass Cést Si Bon für einen Abend voll bester Unterhaltung im Geist der Jazztradition steht.
Donnerstag, 15. November 2007, ab 18.30 Uhr
Gunther Tiedemann – David PlateGut gemeinte Versuche des Crossover von der Klassik zum Jazz gibt es inzwischen viele. Wenn der Kölner Cellist Gunther Tiedemann zu seinem Instrument greift, dann verwandelt sich die anfängliche Skepsis schnell in Begeisterung. Die virtuose Beherrschung von Spieltechniken aus Klassik, Jazz, Pop, Rock und Funk, die er mit dem Gitarristen David Plate offenbart, bleibt stets nur Mittel zum Zweck. Tiedemann und Plate schaf-fen bei allem Anspruch auf hohe Kunst einfach auch verdammt gute Unterhaltung. Kurzweilig, spannend, anregend und über jeglichen Verdacht des Experimentier-Gedaddels erhaben.
Donnerstag, 29. November 2007, ab 18.30 Uhr
Lutzeier – Hess – ZenkerHinter dem Pseudonym „Louis Orelli and his Sweet Beats” steckt eine Menge: Zum Beispiel der Baritonsaxofonist Michael Lutzeier, der Gitarrist Bernd Hess und der Bassist Martin Zen-ker, allesamt namhafte Musiker der bayerischen Jazzszene. Und die imaginäre Geschichte des Tessiners Luis Orelli, der ein Vier-teljahrhundert für Zivilisationsflüchtlinge in Grand Hotels und Kaschemmen der argentinischen Anden spielte. Dessen Me-lange aus Swing, Groove, Humor, Jazz der Tin-Pan-Alley Ära, des deutschen Tonfilm- und Operettenschlagers oder britischer Popbands geht in die Beine und lässt die Gläser auf dem Tisch klingen.
AUDI FORUM INGOLSTADT 17AFTER WORK JAZZ LOUNGE16
Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt
Konzertbeginn jeweils um 18.30 Uhr
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Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!
Donnerstag, 22. November 2007, ab 18.30 Uhr
Cést Si BonJeder Jazzfan aus der Region kennt sie: Wastl Biswanger (Ak-kordeon), Leon Stromski (Posaune, Saxophone), Wigg Eder (Schlagzeug) und Wolfgang Socher (Bass) gehören zu den lang-jährigen Eckpfeilern der Birdland Jazz Band. In kleinerer For-mation treten die Vier allerdings immer wieder gerne auf und liefern dabei stets auch ein neues, ungewohntes Klangbild, ohne gleich ihre musikalischen Wurzeln über Bord zu werfen. Stammgäste der AFTER WORK JAZZ LOUNGE wissen längst, dass Cést Si Bon für einen Abend voll bester Unterhaltung im Geist der Jazztradition steht.
Donnerstag, 15. November 2007, ab 18.30 Uhr
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Lutzeier – Hess – ZenkerHinter dem Pseudonym „Louis Orelli and his Sweet Beats” steckt eine Menge: Zum Beispiel der Baritonsaxofonist Michael Lutzeier, der Gitarrist Bernd Hess und der Bassist Martin Zen-ker, allesamt namhafte Musiker der bayerischen Jazzszene. Und die imaginäre Geschichte des Tessiners Luis Orelli, der ein Vier-teljahrhundert für Zivilisationsflüchtlinge in Grand Hotels und Kaschemmen der argentinischen Anden spielte. Dessen Me-lange aus Swing, Groove, Humor, Jazz der Tin-Pan-Alley Ära, des deutschen Tonfilm- und Operettenschlagers oder britischer Popbands geht in die Beine und lässt die Gläser auf dem Tisch klingen.
AUDI FORUM INGOLSTADT 17AFTER WORK JAZZ LOUNGE16
StaatsgalerieFlämische BarockmalereiResidenzstraße 2 (Schloss Neuburg)1. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhrhttp://www.pinakothek.de/zweiggalerien/neuburg.php
StadtmuseumAmalienstraße A 19Di - So: 10.00 - 18.00 UhrJanuar und Februar geschlossenwww.stadtmuseum-neuburg.de
Ein Kurzurlaub in der Donaustadt Neuburg lohnt immer. Neben den zahl-reichen kulturellen Angeboten lockt auch das Umfeld mit dem nahen „Naturpark Altmühltal” oder das Donaumoos zu klei-nen Ausflügen. Dank der zentralen Lage im Herzen Bayerns sind die Ballungs-zentren München, Nürnberg, Regens-burg und Augsburg in einer guten Auto-stunde erreichbar.
NEUBURG ISTSEHENSWERTmu
IM HERZENBAYERNS
1 Stunde
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1 Stunde20 Minuten 45 Minuten
SchlossmuseumResidenzstraße 21. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhr
StaatsgalerieFlämische BarockmalereiResidenzstraße 2 (Schloss Neuburg)1. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhrhttp://www.pinakothek.de/zweiggalerien/neuburg.php
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Wiener Klangkultur seit 1828
D-86697 Neuburg-OberhausenTelefon: (0 84 31) 84 94Telefax: (0 84 31) 83 44Mobil: 0171 1247105
seit 1882
Tabak Lanig · Rosenstraße 105 · 86633 NeuburgTelefon: (0 84 31) 88 66 · Telefax: (0 84 31) 4 22 [email protected] · www.tabak-lanig.de
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Ingolstädter Straße 2 86633 Neuburg a.d.DonauTelefon: (0 84 31) 67 68-0 Fax: (0 84 31) 67 68 [email protected]
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Wohnen in der Residenzstadt Neuburg
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Wohnen in der Residenzstadt Neuburg
Samstag, 1. Dezember 2007, 20.30 Uhr Rosebud Trio, feat. Beate Sampson
Jazz im Audi Forum Ingolstadt: Donnerstag, 6. Dezember2007, 20.30 Uhr The Jackson Singers
Freitag, 7. Dezember2007, 20.30 Uhr Martin Auer Quintet
Samstag, 8. Dezember 2007, 20.30 Uhr Freddy Cole Quartet
Freitag, 14. Dezember 2007, 20.30 Uhr Henning Sieverts " Symmetry"
Samstag, 15. Dezember 2007, 20.30 Uhr Axel und Torsten Zwingenberger
Sonntag, 16. Dezember 2007, 20.30 Uhr Birdland Jazz Band
Freitag, 21. Dezember 2007, 20.30 Uhr Kagerer - Nieberle Duo
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23VORSCHAU - DEZEMBER
Impressum:“jazz lives!”- kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburg,c/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deGestaltung: Günter Bauer · Druck: Kräck + Demler, EichstättTexte dürfen, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.
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Samstag, 1. Dezember 2007, 20.30 Uhr Rosebud Trio, feat. Beate Sampson
Jazz im Audi Forum Ingolstadt: Donnerstag, 6. Dezember2007, 20.30 Uhr The Jackson Singers
Freitag, 7. Dezember2007, 20.30 Uhr Martin Auer Quintet
Samstag, 8. Dezember 2007, 20.30 Uhr Freddy Cole Quartet
Freitag, 14. Dezember 2007, 20.30 Uhr Henning Sieverts " Symmetry"
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