10.07.2002 Universität Rostock 1
Frank LützenkirchenHochschulRechenZentrum der Universität Essen
Von MILESS zu MyCoRe
Multimediale Lehr- und Lernmittel in der Digitalen Bibliothek
http://miless.uni-essen.de/ http://www.mycore.de/
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• oft mühsam auffindbar, verstreut in der Hochschule
Lehr- und Lernmaterial istvorhanden, aber Ziele des MILESS Projektes:
• Zentraler, einheitlicher Zugang für alle Fachbereiche, Suche und Navigation in einem homogenen System• keine systematische
Ordnung • Sachliche, systematische Erschließung in bibliothekarischer Qualität, Integration der Bibliothek in den Dokumentenworkflow
Intentionen und Ziele
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• oft flüchtig, Verfügbarkeit nicht garantiert
Lehr- und Lernmaterial ist Ziele des MILESS Projektes:
• Archivierung und Sicherung, dauerhafte, zuverlässige Verfügbarkeit
• Pflege des Distributionssystems (Web-Server) aufwendig
• Zentrale Plattform zur Verteilung von Materialien
• Manipulationsgefahr, Urheberschutzprobleme • Manipulationssicherheit,
Digitale Signatur, Zugriffsschutz• Elektronische Dissertationen
Intentionen und Ziele
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• Verschiedenste Formate
Multimediales Material: Ziele in MILESS:
• Unterstützung beliebiger Dateiformate
• Audio / Videomaterialien: Große Datenmengen
• Skalierbarkeit des Systems, Spezielle Audio-/Videosoftware
• "Zoo" verschiedener Systeme, verteilt über die Universität
• Schaffung einer Infrastruktur als nachhaltige, einheitliche Lösung
Intentionen und Ziele
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Fachbereiche
Universitäts-bibliothek
Medien-zentrum
Hochschul-rechenzentrum
Gemeinschaftsprojekt der zentralenEinrichtungen der Universität Essen
http://miless.uni-essen.de/
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• MILESS: Multimedialer Lehr- und Lernserver Essen• Genauer: Multimedialer Lehr- und Lernmittel-Server• Nicht: E-Learning-System (Kursmanagement, Diskussionsforen, ...)• Essener Digitale Bibliothek: Infrastruktur für die Universität Essen• In Essen für Essen entwickelte Applikation, d .h. ursprünglich zugeschnitten auf Essener Anforderungen• Dublin Core Datenmodell, XML-Schnittstellen, beliebige Dateitypen• Benötigt IBM Content Manager, DB2 unter AIX / NT• Java-Applikation bestehend aus Servlets, Applets• Open Source unter GNU General Public License, nichtkommerziell• Nachnutzung durch andere Universitäten erfolgreich, z. B. Leipzig (Bach Digital), Jena (Urmel), ca. ein Dutzend Installationen• Zunehmende Flexibilisierung zur einfacheren Nachnutzung• Teil der CampusSource Initiative NRW, Teil des MyCoRe Projekts
Was ist MILESS?
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Katalogsysteme:• Integration auf Metadatenebene, nur Nachweis (Link)• Keine Archivierung, keine wirkliche Verfügbarkeitsgarantie
MILESS:• Dokumente werden im System selbst gehalten: Einheit von Metadaten und Inhalten• Verfügbarkeit der Inhalte kann garantiert werden
• Keine ungültigen Verweise • Grundlage für zuverlässigen Einsatz in Vorlesung, Vor- und Nachbereitung, zur Schaffung von Zitierfähigkeit
• Archivierung und Sicherung, Zugriffs- und Manipulationsschutz • Zusatzdienste werden vereinfacht oder erst ermöglicht, z. B. Suche im Volltext, ZIP-Generierung, später Bildsuche (QBIC), ...
MILESS als Digitale Bibliothek
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IBM Content Manager
Library Server: Metadaten
(Titel, Autor, ...)
VideoChargerServer:
Streaming von Audio/Video Daten
(MPEG, ...)
Text Search Server: Volltext-Suche(Textindizes)
TSM Server: Langzeit-Archivierung, HSM-Funktionalität
Object Server:Dateien
(PS, PDF, ...),zentral / dezentral
Web-Server
Java Servlets:MILESS
Server-Komponenten
Web-Browser
Java-Applet:MILESS
Autoren-GUI
IBM3494Tape
LibrarySystem
OPAC-System
HTTP
IBM DB2 Datenbank
HTML
XML
Systemkomponenten MILESS / CM
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• Content Manager: Server-Komponenten mit DB2, TSM-Anbindung...• Enterprise Information Portal: Client-Komponenten u. Text Search
• Verwaltung und Speicherung von Metadaten und Content• Zentrale / dezentrale Object Server mit TSM Anbindung• Parametrische Suche, vergleichbar mit Suche in relationaler DB• Volltextsuche mit linguistischen Features• Über EIP verteilte Suche mit Anbindung an andere Backends• Programmier-Schnittstellen für Java, C++, C, ActiveX• Funktionen für Benutzer- und Rechtemanagement• Workflow-Funktionen• Einfache Beispiel-Applikationen (flaches Karteikarten-Datenmodell)• Administrations-Clients, ... (diese Liste ist nicht vollständig)
Content Manager: Wesentliche Funktionen
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RS/6000 SP mit mehreren Frames
Uni EssenCampusNetzwerk
Gigabit Ethernet30 GB
RAID
30 GB
RAID
Online Plattenpool (ca 800 GB)
IBM 3494 Tape Library(derzeit 12 TB)
3494-C2A 3494-L10 3494-D12
34903490
3590 3590
3590 3590
Ca. 800Band-lager-fächer
Internet via GWIN:155 Mbit/s
Anbindung an Gigabit Wissen-
schaftsnetz
36 GB
SSA
58 GB
SSA
58 GB
SSA
172 GB
SSA- Raid
172 GB
SSA- Raid
MILESS
IBM DB2 ContentManagerObjectserverLibraryserverVideoserver
TSM
DB and WWWServices
login email services students
login email services staff
parallel batch
Serial batch
SCSI SSA
MILESS Hardware-Basis in Essen
parallel batch
Web CMS
Mail-ServerIMAP
Neuer Video-Server
Scalable POWERParallel Switch
In 2002:Neue Tape-Library mitzunächst ca. >= 100 TB
In 2002:SAN-Lösung mit NAS-Gateway, ca.
1,6 TB Nutzspeicher0,8 TB Copy-Speicher
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• Integrierte Verwaltung von Metadaten und Content• Hohe Skalierbarkeit: Millionen von Items, verteilte Komponenten• Automatisierte Anbindung an TSM-Server:
Automatische Auslagerung von Objekten auf Bandanhand zu definierender Policies wie z. B. Plattenplatz, Häufigkeit der Zugriffe
• Integration des IBM VideoCharger Server:Streaming von Audio-/Videodateien grossen Umfangs (MPEG2...)
• Content Manager ist ein IBM Produkt:Integration in IBM/AIX/TSM Systemumgebung des HRZDer Anbieter wird nicht so schnell von der Bildfläche verschwinden
• Werkzeugkasten, keine fertige Applikation• Version 7.1: Möglichkeiten der Metadatenmodellierung eingeschränkt• Version 8: Hierarchische Metadatenmodelle, neue Systemarchitektur
Content Manager: Stärken und Schwächen (subjektiv)
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MILESS Java Persistenz-Layer:MILESS Objekte erzeugen, lesen, ändern, löschen, suchen
IBM Enterprise Information Portal / Content Manager API (C, C++, Java, ...)
MILESSDatenmodell
Java-Klassen:
DokumentePersonen
KlassifikationenKategorien
DerivateDateien
und ihre Beziehungenuntereinander
MILESS Java Servlets: Ablaufsteuerung, Generierung von HTML-Seiten, Login
MILESS Autoren-GUI(Java Applet):
Inhalte einbringen
und bearbeiten
MILESS HTML-Seiten:
Inhalte suchen undanzeigen, durch denBestand navigieren
CM
WEB-SRV
BROWSER
MILESS Software-Architektur
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• Dokumentenmodell ist Umsetzung des Dublin Core Element Set:Creator, Publisher, Contributor, Title, Subject, Description, Source, Coverage, Rights, Type, Format, Date, Language, ...
• Ergänzt um Modell für Personen / Körperschaftsdaten:Personen, Namensformen, Kontaktinformationen, ...
• Ergänzt um Modell für Dokumenten-Derivate und DateienEin Dokument in verschiedenen Formaten (HTML, PS, PDF, ...)
• Metadatensatz ist abgestimmt auf / mit
Deutsche Bibliothek:Elektronische Dissertationen
MILESS Datenmodell
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• Personen- / Körperschaftsdaten• Unterstützung mehrerer Namensformen je Person, z. B. für verschiedene Schreibweisen, Nachname nach u. vor Heirat...• L/M/R-trunkierte Suche• Mehrere Kontakte (dienstl., privat)• Mehrere E-Mail- und Web- Adressen, Telefon, Telefax, Anschriften je Kontakt
Bis zu 30 Autoren, Herausgeber, Beitragende
(Übersetzer, ...) je Dokument
Datenmodell und Funktionalität
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• Freie Stichwörter / Schlagwörter• Unterstützung beliebiger hierarchischer Fachklassifikationen• Mehrfachzuordnung, parallele Verwendung mehrer Klassifikationen
• Exakte Suche nach bestimmten Kategorien• Volltextsuche (Wörter, Phrasen) nach Kategorien und Stichwörtern
Datenmodell und Funktionalität
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• Klassifikations- bäume können in MILESS integriert geladen werden• Navigation durch die Hierarchie, Suche in der Hierarchie
• Volltextsuche im Klassifikationssystem zum Auffinden von Kategorien ( z. B. PACS: ca. 2900 Kategorien )
Datenmodell und Funktionalität
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Navigation durch Klassifikationsbäume
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• Ein Dokument kann in mehreren Formaten (Derivate) vorliegen• Medientyp: Grobeinordnung, Formate: Genauere Angabe• Derivat kann in MILESS archiviert oder auch nur URL sein• Unterstützung beliebiger Dateiformate (erweiterbare Liste) • Beibehaltung der Verzeichnishierarchie des Derivates• Integrierter Verweis auf Plug-In‘s, Anzeige Umfang• Generierung von zip-Archiven on the fly
Datenmodell und Funktionalität
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Allgemeine u. fachspezifische Suchmasken
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Ergebnisliste
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Dokumenten-Metadaten
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Applet für Autoren: Einstellen / Ändern
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Dissertation in verschiedenen Formaten
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Java- oder Shockwave-Animationen
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Dissertation in LaTeX, Anzeige-Applet
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Ausgabe via XML / XSL-Stylesheets
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Video-Storyboard via XSL-Stylesheet
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Video-Storyboard, XML-Darstellung
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Video-Storyboard, Bearbeitung mit Storyboard-Servlet
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• IBM Shared University Research Grant im Dezember 1999: Hard-/Software und Service zum Ausbau Richtung Video
• DFG-Projekt ”Verteilte Digitale Video/Audio-Bibliothek" Uni Essen (HRZ, UB, MZ) und FSU Jena (URZ, THULB):
- Projekt seit Mitte 2001, Laufzeit 2 Jahre- Transparente, gemeinsame Nutzung von digitalem Videomaterial- Erschliessung der Struktur von Videos:
Szenen-Erkennung, Storyboard-Generierung- Transcoding für verschiedene Bandbreiten- Erweiterung der Recherchemöglichkeiten z. B. durch
Volltextindizierung der Audio-Spur nach Spracherkennung
MILESS Weiterentwicklung:Online Digital Video Archive
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Verteilte Digitale Audio-/Video-Bibliothek
VerteilteSuche im Online Digital Audio/Video-Archive
MILESS SystemUniversität Essen
MetadatenTexte
Storyboard
DigitalesVideoarchiv
Digitaliserung
AnalogesVideoarchiv
Transcodierung,Strukturelle
Erschließung
Universität Essen
MILESS- basiertes SystemFSU Jena
MetadatenTexte
Storyboard
DigitalesVideoarchiv
Digitalisierung
AnalogesVideoarchiv
Transcodierung,strukturelle
Erschließung
FSUJena
Legende:
existierende Arbeitsgebiete
neue Arbeitsgebiete im Projekt
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Generierung eines Storyboards
03:20 04:15 05:1004:14
03:20 - 04:14 04:15 - 05:10
Scene change detection / Keyframe extraction
Storyboard im XML-Format + Keyframes im JPEG-Format
Digitalisiertes Video (MPEG2/MPEG1 etc.)
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Spracherkennung der Audio-Spur
03:20 04:15 05:1004:14
03:20 - 04:14 04:15 - 05:10
Spracherkennungssoftware
Storyboard im XML-Format ergänzt um erkannten Text aus Audio-Spur
Digitalisiertes Video (MPEG2/MPEG1 etc.)
...fand heute in Warnemünde ein Vortrag zum Thema Digitale III Bibliotheken statt. Der Nutzer kann von seinem PC aus...
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Videodokument in der digitalen Bibliothek
Storyboardmit Text
XML
Bilder derSzenen
JPEG
DigitalesVideo
MPEG4, Quicktime, ...
Metadaten: Titel, Autor, ...GUI zur Bearbeitung:
Annotation von Szenen,
Aufteilung der Szenen ändern
Volltextindizierung für Suche
Präsentation über Stylesheets:
Visuelles Storyboard
Streaming des gesamten Videos oder
einzelner Szenen
Transcoding fürverschiedeneBandbreiten
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• Essener Lösung „MILESS“ ist spezialisiert auf die Essener Anforderungen (z. B. in Datenmodell, Graphische Oberflächen)
• „MILESS Community“ der Nachnutzer brachte zusätzliche Anforderungen, Flexibilisierungswünsche, neue Anwendungsgebiete ein
• Daher, ausgehend von MILESS, gemeinsame Entwicklung eines flexiblen, anpassbaren Software-Kerns („core“) zur Erstellung von digitalen Bibliothekssystemen / Archivlösungen (allgemein „Content Repositories“ -> CoRe), für verschiedene Backend-Datenbanken, unter anderem IBM Content Manager
• Entwicklung als Open Source auf Java-Basis unter GNU GPL
• Kern, ergänzt um Anpassungen und Erweiterungen, bildet jeweils eine lokale Lösung, z. B. für Münzsammlung, Papyri-Archiv, ...
MyCoRe: Entstehung und Ziele
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• Universität Essen: Rechenzentrum, Bibliothek, Medienzentrum• Universität Jena: Rechenzentrum, Bibliothek• Universität Leipzig: Rechenzentrum• Universität Münster: Rechenzentrum, Bibliothek• Universität Halle: Rechenzentrum, Bibliothek• Universität Freiburg: Rechenzentrum • Universität Rostock: Rechenzentrum, Bibliothek, Informatik Prof. Heuer• Universität Bonn: Rechenzentrum• Universität Greifswald: Rechenzentrum• Universität Hamburg. Rechenzentrum, Bibliothek• GWDG Göttingen mit Bayerischer Staatsbibliothek München• Universität Uppsala / Louisiana Tech University: Architectural History• IBM Deutschland: Content Manager Gruppe, Forschung & Lehre• Weitere potentielle Beteiligte / interessierte zukünftige Nutzer / Kontakte
Potsdam, HU Berlin, Düsseldorf, Bochum, Mainz, BASF Ludwigshafen, ...
MyCoRe: Projektbeteiligte
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• Einzelne Mitglieder übernehmen Weiterentwicklung bestimmter Funktionsbereiche: Analyse, Design, Implementierung usw.
• Gemeinsame Arbeitsumgebung für die Software-Entwickler(Entwicklungsrechner in Essen, CVS-Repository zur Code-Verwaltung, zentraler Web-Server, Mailing-Liste):Teilkomponenten werden hier entwickelt und zusammengeführt
• Architecture Board (5 Pers.) koordiniert gemeinsame Entwicklung, einigt sich auf zu verwendende Standards, Richtlinien, Schnittstellen, sammelt Anforderungen aller Mitglieder, stellt Integrationsfähigkeit der Teile sicher etc.
• IBM-Support: gemeinsam, über einen Koordinator kanalisiert
• Finanzierung: Meist Eigenmittel Universität / Land, wenige ausDFG-Projekten, derzeit Bemühung um breitere Förderung (DFG)
MyCoRe: Organisation
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Quellcode-Verwaltung über CVS Repository
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• Essen:Unterstützung hierarchischer Fachklassifikationen, Systeminterne Dateiverwaltung, Videofunktionen, Editoren
• Münster und Rostock:Verteilte Suche, Schnittstelle für Open Archives Initiative, Z39.50
• Jena und Leipzig:Flexibilisierung des Metadatenmodells (Dokumente, Personen)
• Freiburg:Benutzer- und Rechteverwaltung
• Göttingen:Workflow-Funktionen
• Bonn:Aufbau einer Support-Struktur
• IBM:HowTo-Support, Link zum Entwicklungslabor
MyCoRe: Arbeitsteilige Implementierung
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• Essen, Jena: Verteilte Digitale Audio-/Video-Bibliothek• Freiburg: Sammlung Salvator Rosa, Handschriften Raimundus Lullus,
Videosammlung der Bibliothek, Altrömische Münzen• GWDG Göttingen, Bayer. Staatsbibliothek München:
Publikations- und Redaktionssystem Geschichte (Frühe Neuzeit)• Jena, Leipzig: Digitalisierung historisches Universitätsarchiv• Jena, Leipzig, Halle: Papyri-Sammlung• Rostock: Mecklenburgische Jahrbücher, Schreiberhände, ...• Uppsala, Louisiana: Repository mit Material zur Architekturgeschichte,
Anbindung an Online-Lernumgebung• Bonn: Beethoven-Archiv• Leipzig: Bach Digital• Alle: Lokaler Digitaler Dokumentenserver der Universität
MyCoRe: Einsatzgebiete
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MyCoRe: Eine wachsende Gemeinschaft
Quelle: IBM Deutschland
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Digitale Bibliothek - Lehr- und Lernplattform
Schnittstellen,Services
DigitaleMultimediale
Bibliothek
• Lehrmaterial, Metadaten• Suche in Metadaten, inhaltsbasierte Suche in Text, Bild, Video• Systematische Erschliessung, Anbindung an externe Quellen• Audio-/Video-Streaming, ...• Archivierung, Backup• Konvertierung, Transcoding, Versionsmanagement
E-LearningPlattform
• Lernender Benutzer, Lernprozess• Führung durch Lerninhalte
• Kursmanagement• Interaktive Tests, Gradebook
• Verwaltung der Studenten• Terminkalender, Ankündigungen
• Kommunikation: Foren, Chat
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Learning Management System in SCORM
Quelle: SCORM Dokumentation
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Projekt KUPFER:Klausur- und Prüfungsvorbereitung
Quelle: KUPFER Prototyp Screenshot (Dipl.-Ing. Siegmar Klein)
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• Entwicklung interaktiver Module für die Klausur- und Prüfungsvorbereitung • Beteiligte Fachgebiete des FB 10 der Universität Essen: Institut für Massivbau Institut für Mechanik Institut für Stadtplanung+Städtebau (Koordination) Institut für Verkehrswesen und Verkehrsbau • Programmierung: Firma Scolaware
• Hosting / Repository: MILESS – Die Essener Digitale Bibliothek
Projekt KUPFER:Überblick
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• Sammlung klausurtypischer Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung• Interaktive Bearbeitung der Aufgabe mit Feedback und Hilfe vom System• Online-Version in MILESS, Offline-Version auf CD-ROM• Aufgabe wird in XML-Datei beschrieben: Aufgabenstellung, Lösungsschritte, Hilfetexte, Bearbeitungszeit, Punkte, ...• Zusätzliche Dateien je Aufgabe: Grafiken, HTML, Audio, Video• Aufgabe ist Dokument in der Digitalen Bibliothek MILESS• Querverweise zu anderen Dokumenten (Skripte, Videos, Animationen, ...)• Arbeitsteilung MILESS: Suche nach Aufgaben Navigation durch Fachgebiete / Klassifikationen Streaming von Audio- / Video, Archivierung, Zugriffsschutz, ...• Arbeitsteilung KUPFER: Editoren für verschiedene Aufgabentypen Darstellungsmodule für verschiedene Aufgabentypen Zusammenstellen und Durchführen einer Probeklausur
Projekt KUPFER:Zusammenarbeit mit MILESS
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• Tabellenmodul: Verarbeitet Aufgaben mit den Antworttypen Zahl, Multiple-Choice und Stichworten
• Grafikmodul: Ermöglicht die Beschriftung bzw. Ergänzung von vorgegebenen Grafiken sowie das Erstellen eigener Zeichnungen
• Mechanikmodul: Interaktive Aufbereitung statischer Systeme mit den dazugehörigen Informationen (Kräftegleichgewicht, Schnittgrößen)
• Städtebaumodul: Interaktive Umsetzung eines städtebaulichen Gestaltungsplanes (Plazieren von diversen vordefinierten Elementen wie z.B. Häusern, Straßen etc.).
Projekt KUPFER:Module für Aufgabentypen
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Projekt KUPFER:Präsentation einer Aufgabe
Quelle: KUPFER Prototyp Screenshot (Dipl.-Ing. Siegmar Klein)
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Projekt KUPFER:Präsentation einer Aufgabe
Quelle: KUPFER Prototyp Screenshot (Dipl.-Ing. Siegmar Klein)
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Projekt KUPFER:Graphischer Editor für Aufgaben
Quelle: KUPFER Prototyp Screenshot (Dipl.-Ing. Siegmar Klein)
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Projekt KUPFER: Bearbeitungsmodi für Aufgaben
• Klausurmodus: Keine Hilfestellung, begrenzte Bearbeitungszeit
• Hilfemodus: Deklarative und prozedurale Hilfestellungen in Textform sowie Links zu online verfügbaren Informationsquellen können bei Bedarf aufgerufen werden
• Schritt-für-Schritt Modus: Der Anwender wird schrittweise durch die Aufgabe geführt. Die Hilfestellungen stehen ebenfalls zur Verfügung.
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MILESS und Lehr- und Lernumgebungen
MILESS ist Teil der CampusSource Initiative NRW:http://www.campussource.de/
Kooperation mit CampusSource-Partnern und anderen Partnern zur Schaffung von Schnittstellen zwischen Digitaler Bibliothek und E-Learning-Umgebungen
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OpenUSS (CampusSource NRW): E-Learning-Plattform der Universität Münster
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OpenUSS Installationen: Application Service Provider
Quelle: OpenUSS Dokumentation
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OpenUSS Implementierung: Enterprise Java Beans / Servlets
Quelle: OpenUSS Dokumentation
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OpenUSS Komponenten: Foundation / Extension Components
Quelle: OpenUSS Dokumentation
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
http://miless.uni-essen.de/ http://www.mycore.de/
[email protected]@informatik.uni-rostock.de
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