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Alternativen zur Alternativen zur St 2063neu?....St 2063neu?....
...jetzt notwendiger denn ...jetzt notwendiger denn je!je!
Die „Kleine Lösung“Die „Kleine Lösung“
Die Grünen – SPD – FDP – IGG
Gräfelfing 10.2.2012
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Die Grünen – SPD – FDP – IGG: Alternativen zur St2063-Maximal-Planung
1. Begrüßung
2. Übergeordnete Ziele und Randbedingungen
3. Die St2063-Maximal-Planung
4. Die ‚Kleine Lösung‘ in 3 Varianten
5. Gesamtbewertung
6. Weiteres Vorgehen
7. Diskussion
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Die Grünen – SPD – FDP – IGG: Alternativen zur St2063-Maximal-Planung
2a) Übergeordnete Ziele Erhalt des Ortscharakters
Verkehrsberuhigung in Teilen der Pasinger Straße
Reduzierung von Staus
Rückbau der Würmtalstraße
Schonung von Grünbereichen / Erholungsgebieten
Keine Mehrbelastung von Wohngebieten durch Lärm und Abgase
Angemessene Kosten
Abstimmung mit A96-Lärmschutz-Planung(insbesondere auch finanziell)
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2b) Randbedingungen
Der Durchgangsverkehrauf der St2063 (der Pasinger Straße) beträgt nur 35%
Die Nachbargemeinde Planegg ist gegen die Maximalplanung:
• Die von ihr angestrebte Sperrung der Germeringer Straße wird nicht genehmigt
• Die Fortsetzung der Trasse (an Martinsried vorbei) wird vom Planegger GR abgelehnt
Auch die Stadt München hat sich gegen die Maximalplanung ausgesprochen (Verkehrs-beruhigung im Umfeld des Pasinger Marienplatzes!)
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3a) Die St2063-Maximal-Planung
Der Nordast führt von der Autobahn nach Pasing über das landwirtschaftlich genutzte Naherholungsgebiet.
Der Autobahnanschluß erfolgt bei der baulich schon bestehende Autobahnunterführung.
Der vierspurige Südast führt durch den Bannwald hinter dem Gewerbegebiet bis zum Neurieder Weg und wird über die Grünflächen des Reitvereins bis zur Würmtal-straße fortgeführt. Es erfolgt aber keine Weiterführung an Martinsried vorbei.
Die Würmtalstraße wird von 4 auf 2 Fahrspuren ver-schmälert. Damit wird Platz für Lärmschutz geschaffen.
Die Pasinger Straße wird für den Autoverkehr gesperrt, bleibt aber für Busse und Anlieger benutzbar.
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3b) Die Vorteile der Maximal-Planung
Verkehrsberuhigung auf der Pasinger Straße
bessere Anbindung des Gewerbegebietes
bessere Autobahnanbindung Cluster Biotechnologie, Martinsried und Campus Großhadern
Rückbau der Würmtalstraße von 4 auf 2 Fahrspuren
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3c) Die Nachteile der Maximal-Planung
erhebliche Verkehrsbelastung auf der Würmtalstraße, da keine Weiterführung nach Martinsried vorgesehen
tägliche Staus am Knotenpunkt Bahnhofstrasse / Würmtalstraße, da Verkehrsqualität E geplant
markante Zunahme des innerörtlichen Umweg- und Schleichverkehrs
Zerstörung von Grünflächen und Naherholungsgebieten (Flächenverbrauch von über 5,2 ha)
Umweltverträglichkeit des Projekts -5 auf einer Skala von 0 bis -6 hohe Baukosten von Euro 27 Mio. ohne Flächenerwerb und
Plankosten, d.h. letztendlich von 30 bis 40 Mio. Kostenanteil für die Gemeinde ungeklärt, ebenso die Finanzierung
und Bauträgerschaft die Nachbarschaft (Stadt München und Planegg) ist massiv gegen
das Projekt
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Die Grünen – SPD – FDP – IGG: Alternativen zur St2063-Maximal-Planung
4) Die „Kleine Lösung“ in 3 Varianten
Grundüberlegungen: Was verträgt ein sensibler Stadt-Umland-Raum? Was „verlangt“ der Verkehr?
Planungsansätze: Angepasste Planungs-„Philosophie“ statt „Maximal-
Planung“ Weitestmögliche Erreichung aller übergeordneten
Ziele Weitestmögliche Nutzung der Straßen im
Gewerbegebiet Beibehaltung der Pasinger Straße als St 2063 3 Varianten A, B, C sind vorgeschlagen
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Die Grünen – SPD – FDP – IGG: Alternativen zur St2063-Maximal-Planung
4a) „Kleine Lösung“ – Variante A
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4a) „Kleine Lösung“ – Variante A(abgeleitet v.: PV Region 14,1990, UVP1992)
Ableitung des Durchgangsverkehrs (insbesondere LKW’s) aus der Pasinger Straße über Lohenstr. und Lochhamer Schlag
Durchfahrtverbot für Transit-LKW auf der Pasinger Straße zwischen Lohenstr. und Würmtalstr. (Abstufung als Ortsstraße bzw. Höherstufung von Lohenstr. usw. als Staatsstraße)
Lochhamer Schlag und der östl. Teil von Am Haag übernehmen Teile des Autobahnzubringerverkehrs.
Jetzige Aus- und Einfahrten der A96 bleiben.
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4b) „Kleine Lösung“ – Variante B(Autor: SPD 2012)
Neubau: Ausfahrt Gewerbegebiet/Gräfelfing/Planegg u. Einfahrt nach München am Nordende von Str. Lochhamer Schlag
jetzige südl. Einfahrt der A96 geschlossen; südl. Ausfahrt nur noch in Richtung Lochham/Pasing
Ableitung des Autobahnzubringerverkehrs von der Pasinger Straße über Lohenstr./Lochhamer Schlag
An der Kreuzung Pasinger Straße ./südl. Autobahnzubringer: Sperrung des Rechtsabbiegens von/des Linksabbiegens in die Pasingerstraße.
Weitestmögl. Auflassung der nördl. Ausschleifspuren der A96 u. Ver-schiebung nach Westen, Lärmschutz-wand auf aufgelassener Spur
Die nördl. Aus- und Einfahrt der A96 bleibt.
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4c) ‚Kleine Lösung‘ – Variante C
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4c) ‚Kleine Lösung‘ – Variante C(Autor: GRÜNE, 31.5.2011)
• Verlegung beider Aus- und Einfahrten der A96nach Osten an Waldrand zur vorhandenen Unterführung der A96
• Lärmschutzwände an der nördl. Aus- und Einfahrt der A96 bis zur bestehenden Lärmschutzwand südl. der Heitmeier-Siedlung
• Anbindung der südl. Aus- und Einfahrt über das Straßennetz des Gewerbegebietes, insbesondereüber Lochhamer Schlag und Am Haag, sowie über eine Verlängerung der Seeholzenstr.
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Gemeinsam bei allen 3 Varianten: Flüster-Asphalt auf der Pasinger Straße zwischen
Lochhamer Straße u. Friedhof Tempo 40 auf Pasingerstr. zw. Lohen-/Würmtalstr. Rückbau der St 2343 auf 2 Fahrspuren Fußgängerüberwege über St 2063 zur Würm an
Leharstr. u. Grenze zu Pasing (mit Bedarfsampeln) West-Ost Querweg v. Lochh. Wald zu Stadtpark
Bei allen 3 Varianten ist zu überprüfen:
• Verbesserung Neurieder Weg, insbes. Fahrradweg
• Parkhaus im Gewerbegebiet (in zentraler Lage)
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5. Gesamtbewertung
Übergeordnete Ziele A B C St2063 neu
1.1 Erhalt Ortscharakter + + + –
1.2 Beruhig. Pasinger Str. (+) + + ++
1.3 Staureduzierung (+) + + –
1.4 Rückbau St 2343 + + + +
1.5 Umweltschutz/Naherh. ++ ++ + – –
1.6 keine Mehrbel. Wohngeb. (+) + ++ –
1.7 Angemessene Kosten ++ ++ + – –
1.8 Abstimmung mit A96 + + + – –
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Schlussfolgerungen
Alle Varianten einer „Kleinen Lösung“ sind der St2063 neu eindeutig vorzuziehen.
St 2063-neu für sich betrachtet: zu große und sehr vielfältige Nachteile im Vergleich zu dem einzigen Vorteil: Verkehrsberuhigung von Teilabschnitten der Pasingerstr. (die zumeist an Misch- und Gewerbegebieten liegen)
Der Gemeinschaftsantrag v. 31.1.2012 im Gemeinde-rat auf genaue Untersuchung der 3 Varianten der „Kleinen Lösung“ ist mehr als gerechtfertigt
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6. Weiteres Vorgehen
a)Der GemeinderatHaupt- bzw. Umweltausschuss haben für den Gemeinderat am 28.2. Beschlussempfehlungen formuliert:
Fachliche Durchplanung und -rechnung von insgesamt 10 kleinen Varianten bezüglich der technischen Realisierbarkeit und der Auswirkungen insbesondere bezüglich Lärm (durch bisherige Planer!)
Abstimmung mit diversen Behörden Rechtsprüfung: welche Fragen sind in einem Ratsbe-
gehren zulässig (insbesondere unter Berücksichtigung, dass Straßen mit unterschiedlichem Rechtsstatus betroffen sind)
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b) Aspekte bei einem Ratsbegehren
Es gibt keinen Sinn, über eine Alternative abstimmen zu lassen, die sich bereits im Vorfeld als nicht realisierbar herausgestellt hat.
Wenn mehr als zwei Alternativen zur Abstimmung stehen würden, wäre das schwer vermittelbar.
Da alleine der Gemeinderat über die Formulierung eines Ratsbegehrens entscheidet, könnte eine Mehrheit manipulativ formulieren.
Seriöserweise dürfte ein Ratsbegehen erst dann zur Abstimmung gestellt werden, wenn zuvor geklärt ist
• wie der A96-Lärmschutz technisch realisiert werden kann• wie der A96-Lärmschutz finanziert werden kann
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c) Aspekte bei einem Bürgerbegehren
Es können eigene Formulierungen festgelegt werden.
Es besteht die latente Gefahr, dass die gefundenen Formulierungen mit rechtlichen Argumenten „ausgehebelt“ werden können und damit gar kein Bürgerentscheid zustande kommt.
Der Vorlauf ist zeit- und arbeitsaufwändig.
Im Extremfall konterkariert der Gemeinderat mit vorzeitig gefällten Beschlüssen das Anliegen bevor die formalen Voraussetzungen für einen Bürgerentscheid erbracht sind.
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d) Sinnvolle nächsten Schritte aus Sicht der Befürworter der „kleinen Variante“
Kritische Verfolgung der Ergebnisse der beauftragten Planungen und KlärungenDabei ist zu beachten
- dass die neuen Gutachter die alten sind- dass es auch Möglichkeiten gibt,
diese Ergebnisse zu hinterfragen
Dass der CSU-/Bürgerverein-Antrag für ein Ratsbegehren auch dann ernst zu nehmen ist, wenn vom Gemeinderat alle „kleinen Varianten“ abgelehnt werden
Dann würde die Maximal-Planung gegen die Beibehaltung der derzeitige Situation abzustimmen sein
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