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Vortrag für den Hochschulkurs „Umstellung auf
Bachelor- und Master Studienprogramme“
Modularisierung, Leistungspunkte und interne Vernetzung bei der Einführung der Bachelor-
und Masterstruktur
an der FakultätWirtschafts- und Sozialwissenschaften der
Fachhochschule Osnabrück
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Eckdaten zur Fakultät
2.300 Studierende
16 Studiengänge in den Profilen-Betriebswirtschaft, Recht-Gesundheit-Öffentliches Management
62 Professoren
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Konsequente Umstellung
Einführung erster Bachelor- und Masterprogramme seit 1999
umfassende Umstellung auf Bachelor- und Masterprogramme im Wintersemester 2005/6
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Eckpunkte der Bachelor/Master-Programme in der Fakultät
6 Semester für den Bachelor-Abschluss, 4
Semester für den Masterabschluss
Angebote im Bereich Bachelor, konsekutiver Master und nicht-konsekutiver Programme
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Modularisierungskonzept
konsequente Modularisierung in 90% aller Studiengänge bereits seit 2000, flächendeckend nun mit Wintersemester 2005/6
für die zukünftigen Bachelor- und Masterprogramme durchgängig Module mit 5 Leistungspunkten
keine formale Aufteilung in kleinere Einheiten (units)
Fachgruppen sind verantwortlich für Module und bestimmen einen Modulverantwortlichen
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Regelmäßige Auswertung der Erfahrung mit der Modularisierung
regelmäßige Überprüfung der tatsächlichen Workload in den letzten Jahren für einen Studiengang und umfassend für die Fakultät in 2004
Diskussion der Ergebnisse in gemeinsamen Runden mit Fachgruppen
kontroverse Diskussionen über Konsequenzen wie andere Prüfungsformen, Unterschiede in Workload bezogen auf Lehrende, Implikationen für Notengebung
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Moduldatenbank als Arbeitsinstrument
Einführung einer einheitlichen Moduldatenbank MOPPS zur Pflege der Module
Entwicklung und konzeptionelle Weiterentwicklung der Datenbank im Rahmen von BLK-Projekt und in der Verantwortung des Vizepräsidenten für Studium und Lehre
Datenbank schafft Transparenz, bietet Basis für Dialog.
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Modularisierung und interne Vernetzung
Zielsetzung: Die Fakultät mit den diversen Studienprogrammen strebt einen einheitlichen Auftritt an, der die Vorteile der Modularisierung dadurch nutzbar macht, dass Module nicht nur in einem Studienprogramm genutzt werden.
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Plattformstrategie und darauf aufbauende Spezialitäten
-basierend auf dem einheitlichen Modulkonzept: Alle wirtschaftsbezogenen Bachelorprogramme nutzen in unterschiedlichem Ausmaß eine Plattform mit gemeinsamen Modulen.
-Die Plattform enthält, basierend auf Ergebnissen des Tuning-Projektes, Module im Bereich betriebswirtschaftliche Grundqualifikationunterstützende quantitative KenntnisseOrganisation und KommunikationSpezialisierungTransferprojekte
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Bachelorprogramme in dem Profil Betriebswirtschaft und Recht
Bachelorprogramm mit breiter betriebswirtschaftlicher Basisausbildung, Abschluss: B.A. in Betriebswirtschaft und Management
Wahl zweier Studienschwerpunkte (Marketing, Personal, Controlling, Finanzwirtschaft, Logistik, Steuern und Wirtschaftsprüfung, Internationale Wirtschaft, Veranstaltungsmanagement) mit jeweils 15 Leistungspunkten
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Bachelor-Struktur Betriebswirtschaft
Musterstudienplan – Arbeitstitel der Veranstaltungen, jedes Modul mit 5 Leistungspunkten
1 Unternehmen im Markt
Einführung in die VWL
Wirtschafts-privatrecht
EnglischNiveau A
Kommunikation 1
Informatik 1
2 Marketing & Logistik
Rechnungswesen Finanz-management
Personal & Arbeitsrecht
Mathematik Statistik
3 Europäische Integration
Controlling Vertiefung A 1 Vertiefung A 2
Finanzen & Steuerrecht
2 Block-wochen
4 Wirtschafts-politik
Management- Instrumente
Vertiefung B 1 Vertiefung B 2 Wahlpflichtfach 1
Wahl-pflichtfach
5 Management-Konzepte
Vertiefung A 3 Vertiefung B 3 Wahlpflichtfach 3
BWL Projekt
6 Wissenschaftliches Praxisprojekt und Bachelorarbeit (30)
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Bachelor-Struktur WirtschaftsrechtMusterstudienplan – Arbeitstitel der Veranstaltungen, jedes Modul mit 5 Leistungspunkten
1 Privatrecht 1 Öffentliches Recht 1
Unternehmen im Markt
Einführung in die VWL
Kommunikation 1
Informatik 1
2 Privatrecht 2 Öffentliches Recht 2
EnglischNiveau B
Rechnungs-wesen
Personalmanagem. (incl. Arbeitsrecht/ Individual-AR)
Marketing und Logistik
3 Privatrecht 3 Kommunika-tion 2
Steuerrecht Vertiefung A1Recht
Vertiefung B 1 BWL
Finanzmanagement-Invest. & Finanz.-Bilanz. & Bil-Anal.
4 FallstudienPrivatrecht 1-3
Arbeits- und Sozialrecht
Gesellschafts-recht
Vertiefung A2 Recht
Vertiefung B 2 BWL
2 Blockwochen
5 Verfahrens- undKollisionsrecht- ZPO (Grundlagen)- IPR (EGBGB)
Wirtschafts-strafrecht
Europarecht Vertiefung A3Recht
Vertiefung B 3 BWL
Fallstudien Arbeits- & Sozialrecht, Gesellschafts-,
Steuer, Europarecht
6 Wissenschaftliches Praxisprojekt und Bachelorarbeit (30)
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Musterstudienplan – alle Module mit 5 Leistungspunkten
1 BWL u. Management-theorien des öff. Sektors
Grundlagen der Sozialwiss. u. Politik
Staats- und Verfassungsrecht
Personalmanagement im öff. Sektor
Öffentliches Rechnungs-wesen
Einführung in die VWL
2 Öffentliches Marketing
Allg. Verwal-tungsrecht
Informations-management/Statistik
Wirtschafts-politik
Rechnungs-wesen
Kommuni-kation
3 Organisations-/ Prozess-management
Wirtschafts-privatrecht
Vertiefung A 1 Vertiefung B 1 Besonderes Verwaltungs-recht
Finanz-management
4 Politik und Verwaltung
Projekt öffentliches Management + Kommunikation
Vertiefung A 2 Vertiefung B 2 Englisch Niveau A
Europäische Integration
5 Seminar Projekt 2 Vertiefung A 3 Vertiefung B 3 Planen, Entscheiden und Steuern
2 Blockwochen
6 Wissenschaftliches Praxisprojekt und Bachelorarbeit (30)
Bachelorprogramm Öffentliches Management
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Offene Fragen
unterschiedliche Modulkonzepte der Hochschulen – Probleme bei der Kooperation
welche Freiheitsgrade für die internationale Mobilität – Festlegung der Inhalte des Auslandsstudiensemesters oder nicht?
Lerninputs, Lernziele, Lernergebnisse – moderates Tempo bei der Transformation der Konzepte
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Fragen
Modularisierung und Identität von Studiengruppen – Wie sichern wir beide Vorteile?
Modularisierung und das Zusammenlegen von Veranstaltungen
wachsende Beratungsintensität für Studierende
Abstimmung innerhalb der Gruppe der Lehrenden eines Moduls
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Lehren aus der Umstellung Bachelor/Master - Hochschulebene
-verbindliche Aussagen der Hochschulleitung zu Modulkonzept, zu Struktur Bachelor/Master-fakultätsweite Umstellung-mehrmalige Präsentation der Konzepte im Präsidium-hochschulweite Moduldatenbank-hochschulweiter Modellversuch
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Lehren auf der Fakultätsebene
-intensive Kommunikation der Konzepte und Fortschritte
-Fakultätsrat-Studienkommission-Sprecher der Profile-Sprecher der Fachgruppen-alle Lehrenden
-Einstellung der Projektfortschritte in das Intranet-Eine Studiendekanin und eine Studienkommission sichern Synergieeffekte trotz der Größe
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