Zusammenfassung der Ergebnisse. Ausgangslage: 40% Ernährungsabfälle im Restmüll 120kg pro...
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Zusammenfassung der Ergebnisse
Ausgangslage:
40% Ernährungsabfälle im Restmüll
120kg pro EinwohnerIn und Jahr
12% original verpackte oder nur teilweise verbrauchte Lebensmittel im Restmüll
40kg pro EinwohnerIn und Jahr
Einsparungspotential: 70.000 Tonnen / Jahr
entspricht 11.500 Müllfahrzeugen weniger
Abfallmengen
0,0
50,0
100,0
150,0
200,0
250,0
Gewicht - Restmüll Gewicht-Getränkeverpackungen
Gesamtgewicht
Kil
og
ram
m
Testphase
Überprüfungsphase
- 16%
Abfallreduzierung insgesamt: 34,8 kg (= 1,2 kg/Person)
Auf ein Jahr hochgerechnet: 315 kg (= 11,25 kg/Person)
Auf ganz Wien hochgerechnet: 18.700 Tonnen
Die Reduzierung des spezifischen Gewichtes (kg/Liter) lässt auf eine Reduktion der (schweren) Lebensmittelabfälle und eine verbesserte Abfalltrennung schließen.
Lebensmittelabfälle im Restmüll
0
10
20
30
40
50
60
70
gekaufte Lebensmittel gekochte Lebensmittel
Pu
nkt
e
- 30%
- 17 %
Der Anteil an zuviel gekauften Lebensmitteln ist deutlich zurückgegangen – Einkaufsmanagement zahlt sich offensichtlich aus!
Der Vergleich über das Ernährungsverhalten zeigt, dass auf eine gesündere und ausgewogenere Ernährung geachtet wurde und gleichzeitig auch Kosten eingespart wurden.
Ernährung - Vergleich
0
20
40
60
80
100
120
Obst Gemüse Fleisch Wurst Gesamtkosten
An
zah
l
+ 6%
- 18,5 %
- 4%
- 2%
0%
Bei der Ernährung wurde auch vermehrt zu Lebensmitteln aus biologischem Anbau gegriffen, bei einer gleichzeitigen Reduzierung der Gesamtkosten dieser Lebensmittelgruppen.
Bio - Lebensmittel
0
200
400
600
800
1000
1200
1400
1600
Gesamtanzahl Gesamt-Bio Gesamtkosten
An
zah
l
+ 7%
+ 3%
- 11%
Wochenmenüs planen
saisonales Gemüse
Biolebensmittel
gentechnikfreie Produkte
mehr Obst und Gemüse
weniger Fleisch und Wurst
Die wertvollsten Tipps zum Einkauf und zur Ernährung:
Getränkeverpackungen - Vergleich
0
50
100
150
200
250
300
350
An
zah
l
- 24%
- 16% + 14%
+ 9%
+ 70%
Es wurden wesentlich weniger Getränke in Plastikflaschen und in
Dosen gekauft. Die Steigerung bei Verbundkarton und EW-Glas ist durch den erhöhten Konsum von Fruchtsäften erklärbar.
Besonders hervorzuheben ist die Steigerung der MW-Flaschen.
Das Bewusstsein für eine ausgewogene Ernährung setzte sich auch beim Getränkekonsum fort. Der Konsum von Fruchtsäften erhöhte sich erheblich. Diese Steigerung ist auch bei den Getränkeverpackungen ersichtlich geworden. Die Reduzierung des Mineralwasserverbrauches erklärt sich dadurch, dass vermehrt das Wiener Leitungswasser als Durstlöscher in Verbindung mit oder ohne verdünnbaren Säften bevorzugt wird.
Getränkekonsum - Vergleich
0,0
50,0
100,0
150,0
200,0
250,0
300,0
Mineral Limonade Fruchtsaft
Lit
er
- 18%
- 42%
+ 361%
Kostenvergleich - Gesamteinkauf
0
100
200
300
400
500
600
Obst
Gemüs
e
Backw
aren
Geträ
nke <
0,5l
Geträ
nke >
0,5l
Milc
h
Fleisc
h
Wurst
Käse
Fertig
gerich
te
Kleinv
erpack
unge
n
Tiernah
rung
Einkaufs
sack
erl
EU
RO
Die Darstellung der gesamten Einkaufskosten stellt einerseits eine Zusammenfassung dar und andererseits spiegeln sich größtenteils die Einzelauswertungen darin wieder.
Gesündere und ausgewogenere Ernährung Es wurden fast ausschließlich eigene Einkaufskörbe oder –taschen verwendet Die Gesamtkosten reduzierten sich insgesamt um 5,6%
Getränke in Mehrweg-Flaschen
Müll verwiegen und messen
Die wertvollsten Tipps beim Wegwerfen:
Veränderungen bei der Kaufentscheidung:
umweltfreundlichere Verpackungen
biologische Produkte
unter Berücksichtigung des Preises
Prognose für ganz Wien
Diätplan für das Wiener Mistmonster
Reduzierung um 11,25 kg / EinwohnerIn und Jahr
Reduzierung um insgesamt 18.766 Tonnen / Jahr
Menge entspricht 3.113 Müllfahrzeugen weniger
Wir wünschen alles Gute für die Zukunft und viel Freude am gesunden und umweltfreundlichen Essen sowie beim Mist vermeiden.
Ihr „Kauf kan Mist“-Projektteam
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Dieter Hundstorfer – Tel.: 01 4000-81145 / [email protected]
“die umweltberatung“ – Tel.: 01 803 32 32 / [email protected]