Wozu Soziale Netzwerke Sozak ProjektpräS.
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Wozu Soziale Netzwerke?
Gernot Ačko, Alexander Eberl, Christine Rudolf
Wozu soziale Netzwerke?
Unsere Motivation
• Grenzen der Betriebsrats- und Gewerkschaftsarbeit• Bündnispartner für die Zukunft• Über den Tellerrand hinausschauen• Erfahrungsaustausch ermöglichen• Synergieeffekte nutzen• Gemeinsame Strategien entwickeln• Hilfe zur Selbsthilfe• Hierarchiearme Strukturen
Wozu soziale Netzwerke?
Unsere Ziele
• Praktisches Handwerkszeug
• Download über ÖGB-Webauftritt
• Grundlage für einen Workshop
Wozu soziale Netzwerke?
Inhalte
• Einleitung: Notwendigkeit und Nutzen
• Theoretische Grundlagen– Netzwerkanalyse
– Vorraussetzungen
– Netzwerktypen
• Beispiele aus der Praxis
• Anleitung zum Knüpfen
• Anhang: Methoden zur Zielfindung
Wozu soziale Netzwerke?
Gesellschaftswandel
„Erfolgreich sind jene, die mehr (Geld) haben!“
Finanzkapital, Rohstoffkapital
Produktionsgesellschaft
„Erfolgreich sind jene, die mehr können!“
Wissenskapital (Know-How)
Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft
„Erfolgreich sind jene, die mehr Kontakte haben!“
Soziales Kapital (Know-Who)
Netzwerkgesellschaft
Wozu soziale Netzwerke?
Unsere Definition
• Zusammenarbeit von Personen und/oder Organisationen
• Erfahrungsaustausch und Informationsaustausch
• Gemeinsame Ziele
• Blick über den Tellerrand
• Multiplikator von Informationen
• Basis für Kooperationen
• Hilfe zur Selbsthilfe
Wozu soziale Netzwerke?
Kooperation / Netzwerk
• wenige Partner• abgeschlossen nach
außen• klare Spielregeln• ziel- und
ergebnisorientiert• kurzfristig• gezielte Projekte
• viele Akteure• offen nach außen
• kaum Spielregeln• unverbindliche
Zusammenarbeit• langfristig• Nährboden für
Kooperationen
Wozu soziale Netzwerke?
Netzwerkanalyse
• Messung und Visualisierung von sozialen,
ökonomischen und politischen Beziehungen
• Netzwerke werden sichtbar gemacht
• Erkennen von Kulturen
• Erkennen von Cliquen (Subkulturen)
• Identifizierung der Akteure
– Opinion Leader
– Opinion Broker
Wozu soziale Netzwerke?
Voraussetzungen für die Entstehung
1. Aktueller Anlass als Primär-Impuls
2. Verschiedene Kernkompetenzen der Akteure
3. Nutzen für jeden: „jeder nimmt, jeder gibt“
4. Offenheit und Vertrauen
Wozu soziale Netzwerke?
Netzwerktypen
1. Soziale Optionsnetzwerke
2. Ökonomische Projektnetzwerke
3. Politische Aktionsnetzwerke
Wozu soziale Netzwerke?
Beispiele aus der Praxis
• Regionales Themen- bzw. Branchennetzwerk: Die Vernetzung Soziales (Wien)
• Regionales politisches Aktionsnetzwerk (Graz)
Wozu soziale Netzwerke?
Wie gründe ich ein Netzwerk?
Phasen von Netzwerken
Initiierungsphase
Stabilisierungs-phase
Fortentwicklungs-phase
möglicheAuflösung
möglicheAuflösung
kritischer Punkt: Auftakt
kritischer Punkt: Fluktuation/ Isolierung
Grad derVernetzung
Zeit
Wozu soziale Netzwerke?
Unsere Visionen
• „Neue Wege, neue Mitglieder, neue Macht“
• Netzwerkbüro mit eigener Homepage
Wozu soziale Netzwerke?
Wenn es einen Wirklichkeitssinn gibt,
dann muss es auch einen Möglichkeitssinn geben.
Der Möglichkeitssinn zielt auf das, was nicht ist,
aber ebenso gut sein könnte.
Eine mögliche Wirklichkeit verhält sich spiegelverkehrt
zu einer wirklichen Möglichkeit.
Denn im gleichen Maße,
wie die Wirklichkeit Möglichkeiten weckt,
können aus Möglichkeiten Wirklichkeiten erwachsen.
Robert Musil: „Mann ohne Eigenschaften“