WOLFSBERGER Z Zeitung · *Pro Person ist ein Gutschein gültig. *Gutschein kann nicht in bar...

44
An einen Haushalt – Österreichische Post AG | Postentgelt bar bezahlt Verlagspostamt 9400 | „RM“ Kennzahl 14A039933 K WOLFSBERGER Folge 473 – August 2016 Zeitung Z DIE ZEITUNG FÜR DAS LAVANTTAL ANZEIGE AM GETREIDEMARKT 6 9400 WOLFSBERG MO, DO-SA 11-14 Uhr & 17-21 Uhr SONN- UND FEIERTAGS 11-20 Uhr STEAKWOCHEN VON 4. - 22. AUGUST mehr dazu im Innenteil...

Transcript of WOLFSBERGER Z Zeitung · *Pro Person ist ein Gutschein gültig. *Gutschein kann nicht in bar...

An einen Haushalt – Österreichische Post AG | Postentgelt bar bezahlt Verlagspostamt 9400 | „RM“ Kennzahl 14A039933 K

WOLFSBERGERFolge 473 – August 2016 ZeitungZ

DIE ZE ITUNG FÜR DAS LAVANTTAL

AM GETREIDEMARKT 69400 WOLFSBERG

MO, DO-SA11-14 Uhr & 17-21 Uhr

SONN- UND FEIERTAGS

11-20 Uhr

S T E A K W O C H E NVON

4 . - 22 . AU G U S Tmehr dazu im Innenteil...

ANZE

IGE

AM GETREIDEMARKT 69400 WOLFSBERG

MO, DO-SA11-14 Uhr & 17-21 Uhr

SONN- UND FEIERTAGS

11-20 Uhr

S T E A K W O C H E NVON

4 . - 22 . AU G U S Tmehr dazu im Innenteil...

*Pro Person ist ein Gutschein gültig. *Gutschein kann nicht in bar abgelöst werden.*Gutschein kann nicht mit anderen Aktionen kombiniert werden.

Ermäßigung

FÜR VIELE DER BESTE

Aberjetzt

hol ich mir meine neue

Sonnenbrille!

10x in KärntenIn Wolfsberg im Tenorio (Bahnhofplatz 1)

Auf alle lagerndenSonnenbrillen* Gültig bis 31. August 2016 für jede Sonnenbrille ab EUR 40,-

WOLFSBERGER Zeitung | 3

AktuellesRosina’s News: 50 Jahre Stadionbad - „Plitsch, platsch...“ 5Serie Gemeindemitarbeiter: Günter Mostögl 8Trinkwasser: Genuss in bester Qualität 9Geschichtliche Serie: Rathaus Wolfsberg 10

Unsere HeimatLive-Bands: Wolfsberger Stadtfest 12–13Tourismus: Wanderungen & Wanderbus 14Tradition: St. Andräer Geflügelfest 16–18Serie Sängergau Lavanttal: Die Neffen 19

RätselseiteGewinnspiel: 5 x 24 Flaschen Villacher Hugo gewinnen 21

Menschen im LavanttalLavanttaler des Monats: Alois Eberhard 23Serie erfolgreiche Lavanttaler: Mag. Christian Konrad 24

Beratung & ServiceFür Eltern & Erwachsene: Im Gespräch sein 26Tipp: Vom Steuerberater 27

Kultur & VeranstaltungenAaron‘s Musikreport: Statt Mord & Totschlag ruhig wieder... 28Künstler-Portrait: Gernot Kulis 29

Kulinarik & GastroszeneWolfsberg: Aktuelles aus der Gastroszene 31–33

Reise & UrlaubTipps: Für Kurzentschlossene 34–35

Bauen und Wohnen Modernes Wohnen: Sonnenlicht als Wohlfühlfaktor 38

TiereckeFür Pferdebesitzer: Sommerekzem – Das große Jucken 39

SportAuto & Motor: Crossover-Modelle entdecken 40RZ Pellets WAC: Vorstellung der Neuzugänge 42–43

Impressum:Eigentümer und Verleger: WZ Medien GmbH, Am Weiher 10, 9400 WolfsbergRedaktion: Christine Rainer (C.R.), MA, 0699/[email protected] Lackner (U.L.), Dr. Manuela Karner, DI Aaron SchüsslerAnzeigen – Service & Beratung:Sarah Julia Krusch, 0676/3618703, [email protected] Redaktion: [email protected] und Gesamtproduktion: Creative – Die Werbeagentur GmbH, [email protected]

Die nächste Ausgabe der Wolfsberger Zeitungerscheint am 25. August 2016.

August 2016www.wolfsberger-zeitung.at

An einen Haushalt – Österreichische Post AG | Postentgelt bar bezahlt

Verlagspostamt 9400 | „RM“ Kennzahl 14A039933 K

WOLFSBERGERFolge 473 – August 2016 ZeitungZ

DIE ZE ITUNG FÜR DAS LAVANTTAL

AM GETREIDEMARKT 69400 WOLFSBERGMO, DO-SA11-14 Uhr & 17-21 Uhr

SONN- UND FEIERTAGS11-20 Uhr

S T E A K W O C H E NVON4 . - 22 . AU G U S Tmehr dazu im Innenteil...

ANZE

IGE

AM GETREIDEMARKT 69400 WOLFSBERGMO, DO-SA11-14 Uhr & 17-21 Uhr

SONN- UND FEIERTAGS11-20 Uhr

S T E A K W O C H E NVON4 . - 22 . AU G U S Tmehr dazu im Innenteil...

Hallo

jetzt in der Hochphase des Sommers locken die drei Städte des Lavanttals mit drei großen Festen. Die Wolfsberger feiern am 29. Juli „mit dem Wolf“ beim diesjährigen Stadtfest. An diesem Tag putzt sich die Lavanttaler Bezirksstadt besonders heraus: sie wird in den Farben gelb und schwarz sowie – heuer erstmals – mit bunten Regenschirmen dekoriert. Neben Kulinarik und musika-lischer Unterhaltung bietet sich auch die Gelegenheit, bei vielen Geschäften einen Abendeinkauf zu machen.

„Aufgespielt & aufgetischt“ heißt es vom 28. bis 31. Juli in Bad St. Leonhard – die Gastwirte und Vereine veranstalten heuer nämlich zum bereits vierten Mal das Genussfestival. Bei diesem Sommerfest für alle Sinne bekommen die Besucher und Gäste zusätzlich zu kulinarischen Köstlichkeiten lockere Sommermusik serviert.

Fixer Bestandteil des Kärntner Event-Sommers ist auch das St. An-dräer Geflügelfest. Heuer wird vom 5. bis 15. August auf der Loretowiese gegackert. Neben den unterschiedlichen Geflügel-variationen gibt es auch heuer ein inspirierendes Rahmenpro-gramm. Mehr zu den drei Veranstaltungen finden Sie in dieser Ausgabe!

Ihr Team der Wolfsberger Zeitung

Liebe Leserinnen und Leser,

Facebook.com/ Wolfsberger Zeitung

www.wolfsberger-zeitung.at .com/WolfsbergerZeitung

Drei Städte – drei Feste:

E-Mail: [email protected] · Internet: www.gaber-reisen.at

Gaber Reisen 9422 Maria Rojach Paierdorf 30

Büro (8–12 Uhr): 0 43 55 / 28 77 · Handy: 0 699 / 14 14 92 05

Casino Kranjska Gora "gültiger Reisepass"Samstag 27.08., 29.10., 05.11., 12.11., 19.11., 26.11., 03.12.2016Fahrt, Eintritt, Essen vom Buffet, € 20,- Jetons und Privilege Card Preis: € 40,- Tiergarten Schönbrunn und Wien06.08. Busfahrt, Jugendliche bis 15 Jahre € 20,- € 35,-Tagesfahrten10.08., 08.11., 06.12.2016 Kaffeefahrt € 25,-02.08. Kölnbreinsperre, Maltatal Hochalpenstraße - Busfahrt und Maut € 40,-09.08. Falkert und Turracher Höhe - Busfahrt € 30,-23.08. Nockalmstraße - Busfahrt € 35,-26.08. Traunsee, Schloss Ort, Gmundner Keramik € 40,-04.10. Orchideenschau in Slowenien - Busfahrt € 30,-19.10. Fahrt ins Blaue - Busfahrt € 25,-30.10. Adelsberger Grotte - Busfahrt, Kinder bis 15J € 25,-, Erw. € 35,-18.11. Einkaufsfahrt nach Steinamanger - Busfahrt € 35,-Herbstreisen17.-21.10. Mali Losinj - ****Hotel, 4 x HP, Bus, Fähre -Frühbucher bis 17.08. DZ € 350,-17.-21.10. Opatija - ****Hotel, 4 x HP, Bus - Frühbucher bis 17.08. DZ € 270,-04.-06.11. Venedig - ***Hotel in Jesolo, HP, Stadtführung - Frühbucher bis 22.09. DZ € 157,-Einkaufsfahrt zur Excalibur City (Tschechien)16.10., 13.11. Busfahrt – Kinder bis 15J € 25,-; Erwachsene € 45,-Therme St. Gotthard und Marktbesuch27.10., 22.11., 13.12., 29.12. Fahrt € 25,- Eintritt € 12,- Christkindlmärkte 2016 (Kinder bis 15J ermäßigt) 27.11. Advent in der Linzer Altstadt und am Pöstlingberg - Busfahrt € 45,-29.11. Grazer Advent - Busfahrt € 25,-04.12. Advent im Kärntnerland – St. Veit, Feldkirchen, Klagenfurt Busfahrt € 25,-08.12. Advent am Wolfgangsee – Strobl, St. Wolfgang, St. Gilgen Busfahrt € 45,-15.12.. Weihnachtsausstellung Burg Kornberg & Zotter Schokolade - Busfahrt € 30,-17.12. Advent in Maria Zell – Busfahrt € 45,-08.12. Tarviser Markt – Busfahrt € 45,-Holiday on Ice14.01.2017 Believe, Karte und Bus Erw. ab € 84.-, Kinder ab. € 45.-

4 | WOLFSBERGER Zeitung

präsentiert Rosinas News

Nacht der Ballone…

Heilig…

Zum elften Mal fand heuer in Bad Tatzmanns-dorf die „Nacht der

Ballone“ statt. Und nachdem ich ja sehr gerne in dieser Region unterwegs bin, hab ich mir dieses Spektakel nicht entgehen lassen. Aus einer kleinen Veranstaltung mit ein paar Ballonen hat sich ein richtiges Volksfest mit Rah-menprogramm entwickelt, das jährlich über tausend Besu-cher anzieht. Da gibt es eine Modellflugshow, Helikopter-flüge, einen kleinen Vergnü-gungspark mit Ringelspiel und Hupfburg, ein gutes Gastroan-gebot und natürlich Ballon-fahrten. Ballonfahren ist ein faszinierendes Hobby – das fast lautlose Dahinschweben, die Schönheiten der Natur, die Faszination der Landschaft und die Lage der Dörfer in den Tälern begeistern immer wieder aufs Neue. Man gleitet mit dem ältesten Luftfahrtge-rät, das die Menschheit kennt,

der „Montgolfiere“, durch die Luft in Übereinstimmung mit den Kräften der Natur, und nur der Wind weiß, wohin die Reise geht (deshalb bin ich nicht mitgefahren). Im Juni anno 1783 präsentierten die Gebrüder Joseph und Etienne Montgolfier ein Gebilde, kugelähnlich mit 12m Durch-messer, einem staunendem Publikum in Annonay bei Lyon. Es war ein runder Sack aus Leinen, im Inneren mit einer dünnen Papierschicht ausgekleidet. Ein Netz aus Schnur umspannte die gesamte Hülle und hielt sie so zusammen. In der Mitte des Korbes, der an den Schnüren hing, gab es eine Feuer-stelle. Strohballen und Wolle wurden verbrannt, und man dachte der Rauch, der sich in der Kugel befand, ließe sie abheben. Einige Monate nach dem Erstversuch fuhren drei Passagiere mit – ein Hammel, ein Hahn und eine Ente. Und

das vor den Augen Ludwigs XVI und seiner Marie Antoi-nette! Es dauerte nicht lange und Menschen eroberten den Himmel. Seit damals hat sich natürlich in Punkto Technik und Material viel getan und die Brüder haben durch ihr Werk der Menschheit „den Traum vom Fliegen“ ermög-licht. Die eigentliche Fliege-rei mit Flugapparaten, die schwerer waren als die Luft, begann erst 100 Jahre später. Als es an diesem Tag in Bad Tatzmannsdorf dunkel wurde, bot man uns ein wunderschö-nes Schauspiel: Die Ballone

formierten sich zu einem Halb-kreis, und zu den Klängen des Donauwalzers zündeten die Ballonfahrer im Takt ihre Gasflammen. So tanzten elf bunte Ballone einen „BAL-LONTANZ“ für die Gäste, und tauchten die Szenerie in ein buntes Lichtermeer. Auf einer großen Bühne gab es eine tolle Western Band und es wurde bis in die späten Nachtstunden getanzt und gefeiert. Ach ja, nächstes Jahr tanzen die Ballone wieder und vielleicht fahre ich dann mit. Rosina Ulrike Lackner

…werde ich in meinem restlichen Leben wahrschein-lich nicht mehr werden. Aber manchmal hat mich schon auch die eine oder andere heilige Stätte bei deren Besuch berührt. So ist es mir in Maria Zell ergangen und auch in der Zöhrer Kapelle bei Reichenfels. Bei meinem ersten Besuch, anlässlich einer Weihnachtsmesse, hab ich schon gemerkt, dass das ein besonderer Ort ist. Von den Einheimischen meist nur nach dem Vulgo-Namen des Besit-zerhofes mit „Zöhrer Kapelle“ benannt, ist die eigentliche Bezeichnung „Kapelle Maria Heimsuchung“. 1798 von Georg Pletz vlg. Zöhrer errichtet, steht sie der Über-lieferung nach bei einem der

früheren Pestfriedhöfe. Auch gibt es die Sage, dass bei einer schlimmen Viehkrank-heit der Bauer das Gelübde abgelegt hat, wenn sein Vieh verschont bleibt, baue er eine Kapelle. Im Inneren befinden sich ein barocker Hochaltar, zahlreiche Statuen und schöne Votivbilder. 1799 wurde sie dann geweiht und ist heute eine Stelle der Marienvereh-rung. Jedes Jahr am 2. Juli findet das Fest Mariä Heim-suchung statt. Wallfahrer aus dem Lavant- und Görtschitztal sowie aus der benachbarten

Steiermark fanden sich ein und feierten gemeinsam das Hochamt. Sogar der Abt von Stift Admont, Bruno Hubl, war da. Und ich mittendrin. Die Sonne hat vom Himmel gelacht, die Glocke geläu-tet, und es waren sehr viele Menschen gekommen. Wie zu meiner Kinderzeit bei den großen Umgängen wurde das Gnadenbild unter dem Baldachin über die Wiesen getragen, die Böller donner-ten und der Rosenkranz wurde gebetet. Eigentlich wird ja eine Wallfahrt meist unternom-

men, um ein religiöses Gebot oder ein Versprechen zu erfüllen. In Zeiten wie diesen steht wohl mehr eine Bitte im Vordergrund: Die Bitte, dass die Mutter Gottes auf ihre Menschenkinder herunter-schaut, und ihnen in der Not beisteht. Und Not gibt es auf der Welt immer, momentan mehr als sonst. Nach dem Umgang wurde kräftig bewir-tet, die Besitzerfamilie Pletz und der Hirschenwirt kochten auf. Bei den Standeln konnte man Devotionalien erstehen und natürlich auch Spielzeug für die Kinder. Für mich war es ein sehr schönes Erlebnis, und ich denke dass dies künf-tig ein fixer Termin in meinem Kalender sein wird.

Rosina Ulrike Lackner

WOLFSBERGER Zeitung | 5

Rosinas News

Plitsch, platsch…

Ich kann mich noch erinnern – Sie werden’s nicht glauben – wie das Stadionbad

eröffnet wurde. Zwar nicht an die Eröffnungsfeier, aber an unsere Aufregung. Wir Kinder in St. Marein haben im Sommer immer beim Schlappermüller den Bach an der Brücke aufgestaut. Die größeren unter uns konnten schon schwimmen oder sind mit den großen Schläuchen aus den Traktorreifen den Bach von der Pfeffermühle heruntergeschwommen. Der eine oder andere Sprung endete mit einer Blessur am Kopf, die großen Bachsteine waren schuld daran. Einen Pool konnten sich nur sehr reiche Leute leisten - und dann ein Freibad, mit einem 50 Meter-, Kinder- und Sprungbe-cken! Und erst der 10m- Turm! Schon beim Hinaufsteigen kroch die Angst hoch, aber man wollte sich ja keine Blöße geben. Nase zugehalten und hinunter. Bis 7m hab ich es geschafft und mir dabei fast in den Badeanzug gemacht. Wer kann sich nicht an die legendären Pommes vom Prag Dieter erinnern, den Teig durch so eine Form ins heiße Fett gedrückt, köstlich. Und in der Reihe sind auch alle gestanden, sonst gab’s nix. Der beliebte Bademeister Albrecht hat aber trotzdem scharfes Regime geführt. Die ersten Gehversuche in

Richtung Jungs, das erste Rendezvous. So, und das ist jetzt 50 Jahre alt (das Bad, ich bin älter). Immer wieder wurde es saniert, moderni-siert, und heute zählt es zu den schönsten Freibädern Österreichs. Und am 9. Juli wurde gefeiert, es gab Vor-führungen der Wasserrettung, des Schwimmvereines und von den Turmspringern. Der Höhepunkt war die Promi-Schwimmstaffel. Teilnehmer aus Politik (unsere Susi Dohr war auch dabei), Wirtschaft, den Gastwirten (mein Ex Chef Wolfi Glanznig, den hat die Sonne nie erwischt, es sind ja die Stangen der Sonnen-schirme dicker, er war übri-gens in bester Gesellschaft mit Seppi „Brauhof“ Kraschowitz, Harry von der Stiagn und Maté von den Stones) und die Kicker vom WAC traten an. Die feschen Fußballbuben haben gewonnen, eh klar, die haben die meiste Kondi. Und der Startsprung ähnelte oft einem „Bauchplatscher“. Der BGM ist nicht ins kalte Wasser gesprungen, auch klar, der war ja immer angezogen. Im Übrigen war die Körper-färbung bei so manchem Badegast, unbarmherzig, „Marke Molkerei“. Aber es war ein tolles Jubiläumsfest für Jung und Alt und wir Wolfs-berger können stolz auf unser Stadionbad sein.

Rosina Ulrike Lackner

Pure ... Lustauf Tracht

Die Lederhoseaus Bayern

da ‘ Wilderer ®

mit hauseigener BÄCKEREI

Frühstücksbuffetvon 6 bis 11 Uhr für jeden Geschmack!

€ 4,90

BIER-, KAFFEE-,

MENÜ- &

FRÜHSTÜCKS-PASS10 x bezahlen - 1 x gratis!

E-mail: [email protected] • www.brauhof.at Telefon 04352/2453-23

Freitag, 29. Juli 2016

DER WOLF FEIERT... im Brauhof in der Herrengassemit Stelzengrill, ab 19 Uhr

mit Live Musik„Die 4 Lavanttaler“

6 | WOLFSBERGER Zeitung

Aktuelles

Ranacher - Gesundheit für alle:

Einfühlsame FachberatungRanacher unterstützt Menschen gesundheitlich in allen Lebenslagen. In jeder der neun Filialen des Unternehmens gibt es auch Spezia-listinnen für das Thema Brustprothetik, die Kundinnen in dieser schwierigen Situation mit viel Fachwissen und Einfühlungsvermögen zur Seite stehen. Eigene Epithesen-Räume ermöglichen eine ruhige und entspannte Atmosphäre für eine umfassende Beratung.

Ferdinand Ranacher und sein Team leben die Firmen-philosophie „Gesundheit

und Wohlbefinden für alle“. In den neun Kärntner Filialen der Firma Ranacher ist man auch auf das sensible Thema Brustprothetik spezialisiert, die Mitarbeiterinnen sind in die-sem Bereich bestens geschult. In Wolfsberg arbeiten mit Inge Rieger und Hanifa Hrncicgleich zwei kompetente wie einfühlsame Fachberaterin-nen, die die Kundinnen in dieser schwierigen Situation unterstützen. Sie kennen die Ängste und Bedürfnisse der betroffenen Frauen. Damit der Besuch der Kundin in einer an-

genehmen Atmosphäre stattfin-det, in der sie sich wohl und verstanden fühlt, sind in den Filialen Spezialräume vorhan-den – in Wolfsberg seit dem Jahr 2007. „Die Errichtung eines Epithesenraumes war uns sehr wichtig, damit sich Kundinnen diskret und in un-gestörter Umgebung beraten lassen können. Leider nimmt die Zahl der Betroffenen zu, auch die Altersgrenze geht nach unten“, weiß Firmenchef Ferdinand Ranacher, der auf die Bedeutung von Kontrollen beim Frauenarzt hinweist.

Umfangreiches SortimentMit sorgfältig ausgewählten Brustprothesen und einer in-

dividuellen Fachberatung sor-gen die Mitarbeiterinnen von Ranacher für die bestmögliche Wiederherstellung der Lebens-qualität. Neben passgenauen Brustprothesen, die im Alltag, beim Sport und beim Schwim-men ein natürliches und siche-res Tragegefühl garantieren, bietet Ranacher aber auch eine

große Auswahl an Spezial-Unterwäsche und Bademode in modernen Farben und Schnit-ten an. Kürzlich hatten Interessierte im Rahmen eines Infotages die Möglichkeit, sich den Epithesen Raum in Wolfsberg anzusehen und sich über das Thema zu in-formieren. C.R.

Hier geht es heiß her

Das Geschirrhaus Jäger in der Johann-Offner-Straße in Wolfsberg hat seine

Produktpalette erweitert. Neu im Angebot sind OFYR Gril-ler und feine Gewürze. OFYR Griller bieten mit ihrem funk-tionellen Design ein einmali-ges Kocherlebnis und können vielfältig eingesetzt werden. Die kegelförmige Feuerscha-le hat einen breiten, flachen Rand – und ist so zum Grillen,

Kochen, Flambieren und Wär-men perfekt geeignet. Auch bei den neu angebotenen Ge-würzen setzt das Geschirrhaus Jäger auf Spitzenqualität: Sie stammen aus der Manufaktur „Altes Gewürzamt“ von Ingo Holland aus Klingenberg, der persönlich weltweit nach der besten Qualität sucht, eigene Rezepturen kreiert und Ge-würzmischungen von hervorra-gender Güte herstellt. C.R.

Grillfans aufgepasst: Im Geschirrhaus Jäger in Wolfsberg gibt es ab sofort auch exklusive OFYR Griller sowie qualitativ hochwerti-ge Gewürze. So wird das Grillen zum Genuss.

WER

BUN

G

© Altes Gewürzamt GmbH Ingo Holland

Josef Jäger − Haus- und Küchengeräte

Johann-Offner-Straße 14 − 9400 Wolfsberg

Tel. 04352 2135

NEU im

Geschirrhaus Jäger

OFYR GrillerBestechen durch ihr zeitloses Design und ihr einmaliges Kocherlebnis.Grillen, kochen, flambieren oder wärmen.

OFYR – the art of outdoor cooking

WOLFSBERGER Zeitung | 7

Aktuelles

Abschluss der 10. Sagen- und MärchenweltenVom 3. Juni bis 24. Juni gingen an mehreren Schauplätzen in Wolfsberg die 10. Sagen- und Märchenwelten über die Bühne. Sie lockten tausende Besucher aus nah und fern an und fanden Mitte Juli mit der Übergabe der Preise aus den drei durchgeführten Gewinnspielen ihren märchenhaften Abschluss.

Die 10. Sagen- und Mär-chenwelten waren wieder ein voller Erfolg. Zahlrei-

che Veranstaltungen zogen klei-ne und große Besucher in ihren Bann. Los ging es am 3. Juni mit einer Lesung von Elisabeth Streit-Maier in der Stadtbüche-rei. Es folgten der Zauberwald rund um Schloss Wolfsberg, eine Lesung von „Kärntner Sa-gen“ mit Wilhelm Kuehs, ein Vortrag mit Werner Thelian unter dem Titel „Der Bauern-schreck – Der letzte Lavanttaler Wolf“ sowie der Sagen-Rätsel-Pfad in der Wolfsberger Innen-stadt. Den Abschluss bildete die mystische Nachtwanderung um Schloss Wolfsberg am 24. Juni.

Im Zuge der Sagen- und Märchenwelten wurden drei Gewinnspiele durchgeführt, Mitte Juli erfolgte die feierliche Preisübergabe. Zum Sieger des Schaufensterwettbewerbes wurde Christina Kulterer von

Offner Mode Trends & Mehr mit 160 Stimmen gewählt. Aus den abgegebenen Stimmen wurden zwölf Gewinner gezo-gen, die sich über Gutscheine der Werbegemeinschaft im Gesamtwert von 1.000 Euro

freuen konnten. Den ersten Platz belegte Irene Schuster aus Wolfsberg. Beim Gewinn-spiel im Zuge des Zauber-waldes wurden weitere zehn Preise vergeben. Der Haupt-preis, ein Aufenthalt in Wat-tens für zwei Erwachsene und zwei Kinder inklusive Eintritt in die Swarovski Kristallwelten und in die Münze Hall ging an Sandra Schmidinger aus Lava-münd. Zehn weitere Gewinner gab es schließlich beim Ge-winnspiel im Zuge des Sagen-Rätsel-Pfades. Sie konnten sich über zehn Sachpreise freuen, den Hauptpreis erhielt Deniese Kurey aus Wolfsberg.

Christine Rainer

Glückliche Gewinner:

Verein Lavanttaler Wirtschaft:

Eine Sommernacht im Zeichen der WirtschaftDer Verein Lavanttaler Wirtschaft lud kürzlich zum Sommerempfang in die Private Neue Mittelschule Maria Loreto in St. Andrä. Zuvor präsentierten Schüler Eindrücke und Ergebnisse ihres Projektes „Schule trifft Handwerk“.

Kürzlich fand in der Pri-vaten Neuen Mittel-schule in St. Andrä der

Sommerempfang des Vereines Lavanttaler Wirtschaft mit ih-rem Vorsitzenden Edwin Storfer statt. Zahlreiche Unternehmer und Wirtschaftstreibende so-wie Vertreter der lokalen Po-litik nutzten die Gelegenheit zum Austausch in geselliger Runde. Bevor es am lauen Sommerabend jedoch zum ge-mütlichen Teil in den Innenhof ging, stellten Schüler den inte-ressierten Zuhörern das Pro-jekt „Schule trifft Handwerk“ vor, an dem sie gemeinsam mit Lavanttaler Betrieben ein Schuljahr lang arbeiteten. In jedem Monat gab es an

der Schule einen „Gewerbe-tag“, an dem ein Lavanttaler Unternehmer den Unterricht gestaltete und den Kindern seinen Beruf näher brachte. Im Vorfeld beschäftigten sich die Schüler im Unterricht fächer-übergreifend mit dem jewei-ligen Handwerk. „Der Verein Lavanttaler Wirtschaft hat über 100 Mitglieder von Reichen-fels bis Lavamünd. Einer unse-rer Schwerpunkte liegt in der Zusammenarbeit mit Schulen, sie sind ein wichtiger Partner. Das Projekt soll Verständnis und Interesse für Handwerks-berufe schaffen“, erklärte Stor-fer in seiner Eröffnungsrede. Anschließend präsentierten die Schüler ihre Eindrücke von den

neun Gewerbetagen, die im nächsten Schuljahr ihre Fortset-zung finden sollen. Direktorin Waltraud Müller-Domnig zeig-te sich vom Projekt, das nach einjähriger Planungsphase um-gesetzt werden konnte, begeis-

tert: „Die Gewerbetage waren Highlights für die Schüler. Der Erfahrungsschatz, den sie ge-wonnen haben, ist einzigartig im Tal. Durch das Projekt wur-den Interessen geweckt und Talente erkannt.“ C.R.

8 | WOLFSBERGER Zeitung

Aktuelles

Teil 11 der Serie: „Vorstellung Mitarbeiter der Lavanttaler Gemeinden“ – Günter Mostögl

Der sportliche Bademeister aus ReichenfelsGünter Mostögl ist seit fünf Jahren bei der Marktgemeinde Reichenfels beschäftigt. Als Wirtschaftshof-Mitarbeiter ist er für ein breites Aufgabenfeld verantwortlich. Im Sommer ist er unter anderem als Bademeister im örtlichen Freibad im Einsatz.

Günter Mostögl ist seit 2011 bei der Markt-gemeinde Reichenfels

beschäftigt. „Davor habe ich im Baugewerbe als Vorarbei-ter gearbeitet. Vor fünf Jahren habe ich mich dann einfach für den Wirtschaftshof bewor-ben und diesen Schritt nie be-reut“, erzählt Günter Mostögl. Der 39-Jährige hat seither ein höchst abwechslungsreiches Aufgabengebiet: „Ich mache eigentlich alles, was anfällt“, bringt er es auf den Punkt. Jetzt gehört zu seinem Tätigkeitsbe-reich auch die Badeaufsicht im Reichenfelser Freibad, in dem er einst selbst das Schwimmen gelernt hat. „Ich wechsle mich mit einem Kollegen ab, alle zwei Wochen bin ich als Ba-demeister im Einsatz und tra-ge dafür Sorge, dass es keine Unfälle gibt und die Anlage sauber und gepflegt ist. Als klei-nes Bad müssen wir schauen, dass wir damit punkten“, sagt Mostögl, der an starken Tagen die Aufsicht über 400 bis 450 Badegäste hat. Wenn er nicht im Freibad beschäftigt ist, ist er für Mäharbeiten, die Straßener-haltung, Arbeiten am Kanalnetz sowie diverse Instandhaltungs-arbeiten zuständig. Und da-

bei kann es schon einmal zu einer Nachtschicht kommen. „Wenn es zum Beispiel zu ei-nem Rohrbruch kommt, heißt das mitunter, dass wir bis zwei, drei oder vier Uhr im Einsatz sind“, erzählt der Reichenfel-ser. Stark gefordert sind er und seine Kollegen aber auch im Winter bei der Schneeräu-mung der Gemeindestraßen.

FlexibilitätAn seinem Job schätzt er das umfangreiche und vor allem abwechslungsreiche Aufga-benfeld. „Wir müssen absolut flexibel sein, kaum ein Tag gleicht dem anderen und wir werden auch immer mit neuen Herausforderungen konfron-tiert, die es zu lösen gilt“, sagt Mostögl, dem Qualität bei der Ausführung sehr wichtig ist. „Natürlich versuche ich meine Arbeit immer so gut es geht zu erledigen. Was in unserer Macht steht, führen wir best-möglich aus.“ Für die Zukunft wünscht sich der sportliche Lavanttaler, dass die bestehen-den Infrastruktureinrichtungen, wie das Freibad, in Reichen-fels bestehen bleiben und nötige Verbesserungen an Straßen, Kanal etc. durchge-

führt werden können, um die Bürger zufrieden zu stellen. „Ich glaube, der Großteil der Bevölkerung ist mit unserer Arbeit zufrieden, aber es gibt natürlich wie überall auch Kri-tiker. Das ist oft auch dadurch bedingt, dass wir nur zu dritt sind und nicht überall gleich-zeitig sein können. Kritik ist aber auch notwendig und gut, denn nur dadurch kann es zu Verbesserungen kommen“, sagt Mostögl.

Tolles TeamSeine Arbeit macht dem 39-Jährigen große Freude. „Ich glaube behaupten zu können, dass ich meine Aufga-ben mit vollem Elan erledige“, so der Reichenfelser, der auch die gute Zusammenarbeit mit den Kollegen schätzt. „Zu den drei fixen Mitarbeitern des Wirtschaftshofes kommen zwei Saisonkräfte. Wir sind also nur ein kleines Team, da ist es umso wichtiger, dass man gut zurecht kommt, sonst funktioniert es nicht. Schon als ich angefangen habe, hatte ich die vollste Unterstützung meiner Kollegen“, freut sich Mostögl. Auch die Zusammen-arbeit mit anderen Abteilun-

gen funktioniert reibungslos. Was er sich jedoch wünscht: „Dass die Mülltrennung im Ort besser funktioniert und die Sammelstellen nicht verwüstet werden und Müll einfach vor den Containern abgeladen wird. So entstehen Kosten für alle und natürlich möchte ich unsere Umwelt noch länger genießen. Ein weiterer Appell meinerseits ist es, Wasser nicht als so selbstverständlich anzu-sehen und es bewusst zu kon-sumieren.“

ReichenfelsAn seinem Heimatort Reichen-fels schätzt Mostögl, dass man „hier sportlich fast alles machen kann, vom Wan-dern über Radtouren bis zum Schwimmen.“ Als dreifacher Familienvater sieht er die Vorzüge der Marktgemeinde auch darin, dass Kinder hier eine unbeschwertere Kind-heit verbringen und viel in der Natur sein können. „Ich bin stolz, ein Reichenfelser zu sein“, sagt der 39-Jährige, der seine Freizeit gerne sportlich verbringt – beim Wandern, Schwimmen und Radfahren im Sommer und Skifahren im Winter. Christine Rainer

WOLFSBERGER Zeitung | 9

Aktuelles

Wolfsberger stadtWerke gmbH | st. micHaeler strasse 2 | 9400 Wolfsberg

www.wolfsberger-stadtwerke.atBESSER LEBENWi r sc haffen n eu e LebensquaLität

Off izielle Wasseranalyse der Gemeinde WolfsbergDem Wolfsberger Wasser werden laufend Wasserproben entnommen und von der Lebensmitteluntersuchungsanstalt Kärnten einer Qualitätskontrolle unterzogen. Untenstehend finden Sie die aktuellen Werte der Wasserqualität für die Koralpe und für die Saualpe:GWVA Wolfsberg WVA LeidenbergProbe: HB2 LeidenbergLeitfähigkeit 174 µS cm-1

Gesamthärte 4,79°dHKarbonathärte 4,39°dHpH-Wert (15°C) 7,52Leitfähigkeit 176 µS cm-1

TOC (org. Kohlenstoff) <0,5 mg/lAmmonium <0,1 mg/lCalcium 30,5 mg/lChlorid 2 mg/lEisen (gesamt) <30 µg/lKalium 1,1 mg/lMagnesium 2,3 mg/lMangan <10 µg/lNatrium 1,7 mg/lNitrat 3 mg/lNitrit <0,05 mg/lSulfat 7 mg/lIonenbilanz 0,00 mval/l Blei <1 µg/lChrom <5 µg/lNickel <1 µg/l

AuenGWVA WolfsbergProbe: HB Auen

397 µS cm-1

11,7 °dH10,3 °dH

(17°C) 7,85420 µS cm-1

<0,5 mg/l <0,1 mg/l

74 mg/l2 mg/l

<30 µg/l3 mg/l

5,9 mg/l<10 µg/l2,6 mg/l

5 mg/l<0,05 mg/l

21 mg/l0,079 mval/l

–––

GWVA WolfsbergTheissenegg

294 µS cm-1

8,25 °dH7,05 °dH

(15°C) 7,89292 µS cm-1

<0,5 mg/l <0,1 mg/l56,1 mg/l

7 mg/l<34 µg/l1,1 mg/l1,8 mg/l<10 µg/l1,5mg/l2 mg/l

0,05 mg/l16 mg/l

-0,04 mval/l –––

normalbis 2500

6,5-9,5bis 2500

bis 50–0,5

bis 400bis 200bis 200

bis 50bis 150bis 50

bis 200bis 25

bis 250

KoralpeGWVA WolfsbergProbe: HB1 Schoßbach

115 µS cm-1

3,27 °dH2,94 °dH

(15°C) 7119 µS cm-1

<0,5 mg/l<0,1 mg/l21,8 mg/l

<2 mg/l<30 µg/l

1 mg/l<1 mg/l

<10 µg/l<1 mg/l4 mg/l

<0,05 mg/l4 mg/l

-0,006 mval/l <1 µg/l<5 µg/l<1 µg/l

GWVA WolfsbergPrebl

315 µS cm-1

8,55 °dH8,10 °dH

(16°C) 7,72> 317 µS cm-1

<0,5 mg/l<0,1 mg/l49,5 mg/l

4 mg/l<30 µg/l3,8 mg/l7,1 mg/l

<10 µg/l4,6 mg/l

5 mg/l 0,05 mg/l

13 mg/l-0,02 mval/l

<1 µg/l<5 µg/l<1 µg/lWASSERWERK

04352/51300 384

NEWSaus dem Lavanthaus

Wolfsberger Stadtwerke, Abteilung Wasser:

Trinkwasser – Genuss in bester QualitätDie Wolfsberger Stadtwerke GmbH sorgen dafür, dass die Bevölkerung der Lavanttaler Bezirksstadt jederzeit erstklassiges Trinkwasser aus der Wasserleitung beziehen kann. Die Qualität des Wolfsberger Wassers wird streng geprüft. Als zusätzliches Service bieten die Stadtwerke eine kostenlose „Wasser App“, mit der man den Zählerstand ganz einfach an die Gemeinde übermitteln kann.

Die Wolfsberger Stadt-werke GmbH ist für die Wasserversorgung der

Gemeinde Wolfsberg sowie die autonomen Wasserversor-gungsanlagen für die Gebiete Forst, Reisberg, Gräbern-Prebl und Theißenegg verantwort-lich. Jährlich werden rund 2,5 Millionen m³ Wasser ge-fördert. Das kostbare Nass, das in Wolfsberg aus den Was-serhähnen sprudelt, stammt aus insgesamt 81 Quellen aus den Quellgebieten Koralpe, Saualpe, Leiwald-Klippitz und Arling-Kötsch. Da die Schüt-tungen der einzelnen Quellen meist gering sind und Schwan-kungen aufweisen, muss mit entsprechendem Aufwand auf

entsprechend viele Quellen zugegriffen werden. 28 Hoch-behälter, mit hochmoderner, elektronischer Steuerung ver-bunden, sorgen für Speiche-rung und eine ausgeglichene, optimale Versorgung der Wolfs-berger Haushalte mit jährlich 1,5 Millionen Kubikmeter, also 1,5 Milliarden Liter Wasser. Die Verbindung von den Hoch-behältern zu den Haushalten erfolgt zunächst über 150 Ki-lometer Transportleitungen (mit einem Rohrdurchmesser bis zu 30 cm) und in weiterer Folge über mehr als 200 Kilometer Versorgungsleitungen.

Etwa 85 Prozent der Ge-meindebevölkerung sind an

das öffentliche Wassernetz angeschlossen, der Rest ver-sorgt sich durch kleine Ge-nossenschafts- oder durch Einzel- bzw. Gruppenwasser-versorgungsanlagen mit Trink-wasser. Der durchschnittli-che Tagesverbrauch liegt bei 4.500 m³. Für Engpässe sind die Stadtwerke gut gewapp-net: Drei Tiefbrunnen stehen als reine Notversorgung zur Verfügung, außerdem ist die Stadtgemeinde Wolfsberg Mit-glied des Wasserverban-des Verbundschiene Lavanttal.Sämtliche Anlagen werden laufend vom Wasserteam kontrolliert. Das Wolfsberger Wasser wird ohne Aufberei-tungsmaßnahmen direkt der

Bevölkerung zur Verfügung ge-stellt. Als Vorsorgemaßnahme wird lediglich das Wasser der drei Tiefbrunnenanlagen für die Notversorgung mit UV-Licht entkeimt. Dies erfolgt ohne jeg-lichen Einsatz von Chemie.

Wasser-AppAls bequemen, kostenlosen Service bieten die Wolfsber-ger Stadtwerke den Bürgern neben der Müll App die Was-ser App an. Damit können die Wolfsberger ihren Was-serzählerstand ganz einfach per Smartphone direkt an das Wasserwerk senden – so ist Schluss mit lästigen Formula-ren. Christine Rainer W

ERBU

NG

10 | WOLFSBERGER Zeitung

Aktuelles

Geschichtliche Serie, Teil 14: Rathaus Wolfsberg

Die „hohen Herren“ vom Hohen PlatzGleich zwei Gebäude am Hohen Platz bildeten nacheinander das Rathaus von Wolfsberg: Nach der heutigen Apotheke „Weißer Wolf“ und der „Alten Post“ wurde das jetzige Rathaus erst im Jahre 1889 eröffnet.

Gleich zwei imposan-te Gebäude in der Wolfsberger Innen-

stadt fungierten in der Ver-gangenheit als Rathaus. Denn der heutige Bau ist erst seit genau 127 Jahren Sitz der Wolfsberger Stadtregierung. An welcher Stelle sich das erste Wolfsberger Rathaus be-fand, ist nicht bekannt. In einer Notiz in einem Gerichtspro-tokoll aus dem Jahre 1634 ist jedenfalls die Rede von ei-nem „alten Rathaus“, das als „baufällig und zerbrochen“ beschrieben wird. Es handelte sich dabei wohl um das Haus Hoher Platz 6. Mehr geht aus dem Vermerk nicht hervor. Ge-nauer lässt sich die Geschichte bis ins Jahr 1601 zurückverfol-gen. Damals kaufte die Stadt das Haus „Hoher Platz 7“, in dem heute die Apotheke „Wei-ßer Wolf“ untergebracht ist. Bald darauf wurde umgebaut und das Rathaus schließlich bezogen.

Übersiedelung1803 wurde das Gebäude wieder verkauft, doch be-reits ein Jahr zuvor hatte die Stadt das heutige Haus Ho-her Platz 16 erworben, ent-sprechend adaptiert und es daraufhin zum neuen Rathaus

umfunktioniert. In diesem Ge-bäude befindet sich noch heu-te ein Teil der Stadtverwaltung („Alte Post“). Damals zählten unter anderem die Aufrecht-erhaltung der Sicherheit, die Aufnahme von Zuwanderern und die Verleihung des Bür-gerrechtes, die Steuerung von Haus- und Grundstücksverkäu-fen bzw. –ankäufen, die Wert-schätzung von Immobilien, die Festlegung der Steuern und ihre Einnahmen, die Lenkung des Wirtschaftsgeschehens, die Streitschlichtung zwischen den Bürgern und die Hilfe-stellung bei Katastrophen zu den Hauptaufgaben. Auch die Ordnung der sanitären Verhältnisse sowie die Kon-trolle des Marktes und der dort angebotenen Waren und Dienstleistungen oblagen der Stadtverwaltung.

NeubauEs war im Jahre 1883, als der damalige Bürgermeister Ernst Herbert Kerchnawe den Antrag stellte, ein neues Rat-

haus zu erbauen. Dafür muss-ten Gebäude weichen, unter anderem die Blutkirche oder Blutspitalskirche und das Bür-gerspital. Ein steinernes Relikt direkt beim Rathaus erinnert heute noch an diese Kirche. Im März 1887 begannen schließ-lich die Bauarbeiten. Die Ent-würfe stammten von Wilhelm Hess, Baumeister war Valentin Urbani. Stolze 80.000 Gulden betrugen die Gesamtkosten für das Gebäude im Stil der Neu-renaissance. 1889 wurde das heutige Rathaus fertig gestellt und am 9. April 1890 fand die festliche Eröffnungssitzung des Gemeinderates der Stadt Wolfsberg im neuen Haus statt. Neben der Stadtverwal-tung waren zunächst auch die Sparkasse, die Mädchen-volksschule und der Turnverein im Gebäude beheimatet. Das Wolfsberger Rathaus zählt zu den architektonisch bedeut-samsten Zeugnissen eines kommunalen Repräsentations-baus im 19. Jahrhundert in Kärnten. Christine Rainer

WOLFSBERGER Zeitung | 11

Unsere Heimat

„So a Wetta!“In dieser Serie stellen wir Ihnen Begriffe vor, die für unse-re Region typisch sind! Der Sommer ist die Zeit der Gewit-ter, daher dreht sich in dieser Ausgabe alles um das ThemaWetter.

Teil 21 der Serie „Lovnttolerisch gred“

Machen Sie mit!Wir laden alle Leser herzlich dazu ein, ihre typischen Lavanttaler

Begriffe unter dem Stichwort „Lovnttolerisch gred“ [email protected] einzusenden.

Beispielsatz:Gestan auf Nåcht håt‘s gach gwettat, nåchn himlazn hat‘s gschüttat und amål an festn Rumpla gmåcht.

Übersetzung:Gestern am Abend gab es plötzlich ein Gewitter, nach dem Wetterleuchten hat es stark geregnet und einmal ordentlich gedonnert. Christine Rainer

Reinhard Steinbauer: SpeikNach seiner Lieblingspflanze gefragt, muss Reinhard Stein-bauer nicht lange überlegen: „Das ist der Speik“. Und das be-gründet der Leiter des Tourismus-verbandes Wolfsberg folgen-dermaßen: „Der Speik ist eine alte Heilpflanze mit wertvollen Inhaltsstoffen. In Kombination mit Isländischem Moos und To-tengebein wirkt er gegen vieleBeschwerden.Nach einer gu-ten Jause schmeckt ein selbst angesetzter Speikschnaps her-vorragend.“ Der Echte Speik gehört zur Fa-milie der Baldriangewächse. Er ist eine mehrjährige, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 5 bis 15 Zentimeter erreicht und einen intensiven Baldrian-geruch verbreitet. Schon seit mehr als 2.500 Jahren weiß man um die vielfältigen Anwen-dungsmöglichkeiten des Speiks, er soll magenstärkend, krampf-

lösend, herz-, nervenstärkend und entzündungshemmend wirken. Der Speik ist eine eher unscheinbare Pflanze, die Blüte-zeit ist von Juni bis August. Es sind aber die Wurzeln, die das begehrte ätherische Öl enthal-ten. Die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe ist vielfältig und bis heute synthetisch nicht herstell-bar. Die (teilweise) geschützte Pflanze wurde früher massen-haft ausgegraben und vor allem in den Orient exportiert. C.R.

Teil 17 der Serie „Meine Lieblingspflanze“

auf Nåcht – am Abendgach – plötzlichwettan – gewitternRumpla – Donner

himlazn – Wetterleuchten, blitzenschüttn/schittn – stark regnen

www.bar-fenster.atwww.bar-fenster.at

Aurachtalstraße 15 – 9463 ReichenfelsTel: 04359-2178 – Mobil: 0650-9849787

www.bar-fenster.at

Schluss mit Fenster streichen!!! ALUBEKLIPPSUNG !!!auf Ihre alten Fenster

www.bar-fenster.at

– nie mehr Fenster streichen– kostengünstiger als neue Fenster

– kein Schmutz, kein Bauschutt– Farbe frei wählbar

– Schutz gegen Witterungseinflüsse

Reinhard Baumgartner

Hautüren:

Sonnenschutz:

12 | WOLFSBERGER Zeitung

Der Tourismusverband Wolfsberg veranstaltet an diesem Freitag ge-

meinsam mit dem Stadtmar-keting Wolfsberg mit dem Referenten Stadtrat Christian Stückler und der Werbege-meinschaft mit Obmann Karl Pacher das Highlight des Som-mers 2016: das Stadtfest mit Abendshopping. Und wenn „Der Wolf feiert“, wird Wolfs-berg wieder zu einer großen Bühne mit Live-Musik und zur Einkaufsmeile umfunktioniert! 15.000 bis 20.000 Besu-cher werden bei Schönwetter erwartet. Das Wolfsberger Stadtfest zählt zu den größten Stadtfesten Kärntens. Neu ist heuer die Dekoration: Über

den Straßen werden bunte Re-genschirme aufgehängt. Die Szene-Wirte der Innen-stadt warten auch heuer mit vielen Spezialitäten und Köst-lichkeiten auf. Die Besucher dürfen sich auf viele kulinari-

sche Höhepunkte freuen. Auf-gekocht wird am Schulplatz (siehe auch Seite 33), am Ho-hen Platz, vor dem Rathaus, am Offner Platzl, in der Bam-berger Straße, am Weiher, beim Hecher, am Trattl und

in der Herrengasse. Auch die kleinen Gäste werden ihren Spaß haben – für sie wird eine Riesenrutsche und ein Karus-sell am Weiher aufgestellt! Ab 19 Uhr werden die Besucher von insgesamt zehn Live-Bands unterhalten – sie spielen auf Bühnen, die in der gesamten Innenstadt verteilt sind.

Stadtfest mit Live-Bands und Abendshopping in der Innenstadt:

„Der Wolf feiert“ am 29. Juli! Am 29. Juli heißt es in Wolfsberg einmal mehr: Der Wolf feiert! Und dann wissen alle: Das Stadtfest wartet mit Musik, Kulinarik und Abendshopping auf seine Besucher.

bis21Uhr!

Nimm2 PaarSommerschuhe oder reduzierte Schuhe*

www.fmz-wolfsberg.at

spanheimerstraße 32

29. Juli 2016

ABEND-SHOPPING

Das Einkaufserlebnis für die ganze Familie!

und das günstigere Paar nochmals

reduziert!–50% * Der Rabatt gilt auf alle Sommerschuhe

(Sandalen, Pantoffeln, Leinenschuhe - ausgenommen Converse) und alle

reduzierten Schuhe. Nicht kombinierbar mit anderen Preisaktionen. Kauf von Geschenkkarten ausgenommen.

Wolfsberger Stadtfest 2016

WOLFSBERGER Zeitung | 13

Seit 25 Jahren gibt es das Kosmetikstudio Wal-traud in St. Andrä. Sieben motivierte und bes-tens geschulte Mitarbeiterinnen verstehen es, die natürliche Schönheit der Kunden ins rich-tige Licht zu rücken. Angeboten werden die verschiedensten Kosmetikbehandlungen, Mas-ken, Körperpflege (von der Haarentfernung bis zum Spray Tanning) sowie Maniküre und Pediküre. Zu den Leistungen des Kosmetikstudios Waltraud gehört auch Mesolift. Dabei handelt es sich um eine sanfte Anti-Aging-Waffe. Die luxuriöse Pflege von CNC trägt zur intensiven Straffung der anspruchsvollen Haut bei – mit Sofortwirkung. Die Behandlung stärkt gegen freie Radikale und wirkt so dem Alterungsprozess aktiv entgegen. Die WZ verlost einen Gutschein für eine Mesolift-Behand-lung im Wert von 130 Euro. Machen Sie mit und lassen Sie sich von den Expertinnen im Kosmetikstudio Waltraud verwöhnen!

Gewinnfrage: Welches Jubiläum feierte das Kosmetikstudio Waltraud im heurigen Jahr? Die richtige Antwort senden Sie bitte an:[email protected] Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barablöse ist nicht möglich.

1 Gutschein für eineMesolift-Behandlungim Kosmetikstudio „Waltraud“

GEWINNSPIELZ

WER

BUN

G

Abendshopping Der Wolf kann aber nicht nur feiern, sondern auch shoppen. Im Zuge des Stadtfestes haben viele Geschäfte der Innenstadt länger geöffnet und laden von 18 – 22 Uhr zum Abend-einkauf. Die verschiedensten Shops über die Johann-Offner-Straße, den Hohen Platz, die Bamberger Straße, den Wei-her bis zum Fachmarktzentrum (FMZ) bzw. hinauf zum Teno-rio machen das spätabendli-che Einkaufserlebis möglich. „All jene Geschäfte, die aufge-spannte Schirme vorne drau-ßen haben und mit Streifen in den Stadtfarben gekennzeich-net sind, haben an diesem Abend besondere Angebote“, so Karl Pacher, Obmann der Werbegemeinschaft.

VerordnungDer Tourismusverband Wolfs-berg möchte alle Besucher dar-auf aufmerksam machen, dass wegen des Veranstaltungsge-

setztes keine Gläser, Flaschen und Porzellanteller verwendet werden dürfen. Getrunken werden darf nur aus Plastikbe-chern.

Die Wolfsberger Szene-Lokale und die Geschäfte der Innen-stadt freuen sich auf viele Be-sucher! C.R.

Wolfsberger Stadtfest 2016

14 | WOLFSBERGER Zeitung

Unsere Heimat

Der Tourismusverband Wolfsberg informiert:

Purer Naturgenuss auf den AlmenKor- und Saualpe sind bekannt für Erlebniswanderungen, großartige Fernblicke und urige Hütten.Zeit, die beiden Zweitausender bei einer ausgiebigen Wanderung genauer kennenzulernen.

Von Diex bis zum Zirbitz-kogel, von der Soboth bis zur Pack - es sind

zahllose Gipfel, die hier er-obert werden wollen. Zwei-hundert Kilometer markierte Wanderwege führen in den weitläufigen Gebieten des Kor-alpen- und Saualpenzuges bis in Höhen von knapp über 2100 Meter. Die Almen sind ein ur-alter Kulturraum, der bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt hat. Während die Kühe ihre Sommerfrische genie-ßen, geht es dem Wanderer um das ganzheitliche Glück: Weg von Trubel und Hektik des All-tags, scheint sich in der Freiheit der Berge alles in Wohlgefallen aufzulösen.Wolfsberg ist noch dazu die erste zertifizierte Wanderstadt Österreichs. Alle möglichen

Wandertouren können im In-ternet (www.tourismus-wolfs-berg.at) abgerufen werden oder sind auf der Freizeit- & Wanderkarte eingezeichnet und beschrieben, die beim Tourismusverband Wolfsberg erhältlich ist.

Erlebnis & EinkehrNeben saftigen Almwiesen, klaren Bergbächen, schattigen Wäldern und sanften Hügeln hat die Wanderregion Lavant-tal aber noch mehr zu bieten: das Erlebnis Wasserfall. Nahe der „Waldrast“ auf der Koral-pe beginnt der Weg zum so genannten „Poms-Wasserfall“, und auf der südlichen Seite des Berges fängt auf der Go-ding bei den beiden Gasthäu-sern der naturbelassene Steig zum „Fluder-Wasserfall“ an. Eine Tour dorthin ist ideal für

heiße Sommertage. Wandern im Lavanttal ist Erholung pur für Körper, Geist und Seele.Weil die würzige Almluft und die sportliche Betätigung hung-rig machen, laden zahlreiche Hütten und Gasthäuser in der Region zur Einkehr ein.

Geführte Wanderungen Die Sektion Wolfsberg des Österreichischen Alpenvereins bietet auch geführte Wande-rungen an – das August-Pro-gramm ist in der Außenspalte zu finden. Die Wanderführer Ing. Hugo Gutschi und Paul Gruber zeigen die Schönhei-ten der Lavanttaler Bergwelt.

Wander- und RadlerbusRund um Wolfsberg, be-ziehungsweise im ganzen Lavanttal, bieten sich auch Pe-dalrittern viele Möglichkeiten zum Radfahren und Mountain-biking (MTB). Für Sportbegeis-terte gibt es im August einen Wander- und Radlerbus (De-tails zum Wanderbus in der Außenspalte). Der Lavanttaler Radlerbus fährt zu folgenden Terminen von Lavamünd bis Reichenfels bzw. in die umge-kehrte Richtung: 7. 8., 14. 8., 21. 8., 28. 8. und 4. 9.Entlang der Strecke gibt es einige Zusteigemöglichkeiten. Anmeldung & nähere Informa-tionen: RML Regionalmanage-ment Lavanttal, 04352/2878, www.region-lavanttal.at C.R.

Informationen:Tourismusverband WolfsbergMinoritenplatz 19400 Wolfsberg04352/[email protected]

WER

BUN

G

GeführteWanderungenUnter dem Motto „Natur se-hen – Natur erleben“ bietet der Österreichische Alpen-verein, Sektion Wolfsberg, auch heuer ein geführtes Wanderprogramm an.

Die Touren im August: Mittwoch, 3. August:Zirbitzkogel (von der Saba-thyhütte über das Lindertal auf den Zirbitzkogel), Ab-marsch Sabathyhütte: 9 Uhr Mittwoch, 10. August: Bärofenrunde (GH Langhans – Bärofen – Weißalm – Teu-fenbachbrücke – Langhans). Abfahrt 8:15 Uhr beim Kletterzentrum. Montag, 15. August: Fußwallfahrt Osterwitz (Weinebene Parkplatz – Os-terwitz, Sonnenaufgangs-erlebnis auf der Handalpe. Rückweg je nach Wetterlage über Almwirt und Höllweg oder Handalm. Abmarsch Weinebene-Parkplatz ist um 5:20, Abfahrt am Gerhart-Ellert-Platz um 4:30 Uhr.Mittwoch, 24. August: Hochobir (Schaidasattel – Simon-Rieger-Weg – Hochobir, Rückweg über Eisenkappler-Hütte)Treffpunkt und Abfahrt für die Touren (außer Fußwall-fahrt und Bärofenrunde) in PKW-Fahrgemeinschaften ist jeweils um 8:15 Uhr am Gerhart-Ellert-Platz (zwi-schen Bahnhof und AMS). Wanderführer Ing. Hugo Gutschi und Paul Gruber (Tel. 0664/2259582).Details zu den Touren:www.tourismus-wolfsberg.at.

WanderbusDer Lavanttaler Wanderbus fährt montags (1., 8., 15., 22. und 29. August) auf die Saualpe (Offnerhütte) und das Klippitztörl (über Prebl) und dienstags (2., 9., 16., 23. und 30. August) auf die Koralpe (Koralpenparkplatz) und auf die Weinebene (Göslerhütte). Abfahrt: 8 Uhr vom Bahnhof Wolfsberg, Rückfahrt: 17 Uhr. Fahrpreis pro Person: 6 Euro (einfache Fahrt), Kinder bis 3 Jahre gratis. Eine Anmeldung ist erforderlich. Information und Anmeldung: Regional-management Lavanttal,Tel: 04352 2878.

WOLFSBERGER Zeitung | 15

Unsere Heimat

Am 23. Juni wurde der Regionalverband „Muldental“ der Kleingärtner für 20 Jahre Urlaubstreue im Gasthaus Stoff geehrt.

Im Büro des Tourismusverbandes wurden am 14. Juli 2016 folgende Gäste für ihre Urlaubstreue auf der Gießlhütte geehrt:Erich und Helga Seitner für 40 bzw. 25 Jahre, Franz Harrer für 25 Jah-re, Toni und Margit Kuba für jeweils 10 Jahre; Max und Martina Kuba, Joseph und Hilde Rogan, Edith Baltl und Lotte Pleiffer für jeweils 5 Jahre sowie Kurt Fischer für 15 Jahre.

Gasthaus Stoff, St. Margarethen

Gießlhütte, Aichberg

Gästeehrungen des Tourismus-verbandes Wolfsberg

WER

BUN

G

Historische StadtführungenFür Gäste und auch interessierte Einheimische bietet der Tourismusver-band Wolfsberg in den Sommermonaten kostenlose Stadtführungen an. Sie finden jeden Dienstag ab 10 Uhr, vom 4. Juli bis 30. August 2016 statt, Treffpunkt ist vor dem Rathaus! Anfragen & Auskünfte:Tourismusverband Wolfsberg, Tel.: 04352/3340Die beiden Stadtführerinnen Luise Töfferl und Rosemarie Kopp gehen individuell auf die Wünsche der Teilnehmer ein.

Ob Glundnerkäse, Lip-tauer, Salami, Speck, Bauernbutter, Most

oder Apfelsaft - in der Jau-senstation Heritzer in Poll-heim kann man den ganzen Sommer lang regionale Spe-zialitäten aus hauseigener Produktion genießen. Ein ge-mütlicher, barrierefreier Saal und der große Gastgarten laden zum Verweilen ein. Die

Jausenstation ist auch bestens geeignet für Feiern. Auf die kleinen Gäste wartet ein Kin-derspielplatz.Geöffnet hat die Jausenstation Heritzer bis 2. Oktober täglich ab 15 Uhr. Die streng geprüf-ten und vielfach ausgezeich-neten Qualitätsprodukte sind aber auch im Ab-Hof-Verkauf erhältlich (Mo-Fr 8-12 und 14 bis 18 Uhr). C.R.

Herzhafte Schmankerln

WER

BUN

G

Buschenschank Schaufelbauer9472 Ettendorf 16, Tel.: 0 664 / 47 72 350

ÖFFNUNGSZEITEN: vorläufig bis 2. Oktober (je nach Wetterlage) Freitag, Samstag 16 – 22 Uhr, Sonn-, und Feiertag 15 – 21 Uhr

Willst du Dauer-Power, dann iss beim Schaufelbauer!

Seit mittlerweile neun Jah-ren gibt es die Buschen-schank Schaufelbauer

in Ettendorf. Familie Dober-nig bietet ihren Gästen viele Spezialitäten aus eigener Er-zeugung, darunter frischen Schweinsbraten, Selchfleisch, Glundnerkäse, verschiedene belegte Brote und natürlich die

traditionelle Brettljause. Eine Besonderheit ist das Schaufel-bauer Energiebrot. Die Köst-lichkeiten werden in liebevoller Handarbeit nach traditionell überlieferten Familienrezepten zubereitet. Geöffnet hat die Buschenschank Schaufelbauer vorläufig bis zum 2. Oktober (je nach Wetter). C.R.

Spezialitäten auseigener Erzeugung

WER

BUN

G

16 | WOLFSBERGER Zeitung

St. Andräer Geflügelfest:

Auf der Loretowiese wird zum 17. Mal gegackertFans von Hendl-Gerichten aller Art aufgepasst – das kulinarische Top-Event rund ums Federvieh steht vor der Tür. Bereits zum 17. Mal wird beim „Gackern“ vom 5. bis 15. August auf der Loretowiese in St. Andrä gefeiert. 35 nationale und internationale Geflügelgerichte machen es zu einer europaweit einzigartigen Veranstaltung. Zusätzlich gibt es jede Menge Unterhaltung.

Die Loretowiese wird vom 5. bis 15. August wieder zur Bühne für das St. An-

dräer Geflügelfest. Umrahmt vom Blick zur mächtigen Ba-silika und täglicher Live-Musik wird der Gackern-Besuch auch im heurigen Jahr zum Erlebnis für Groß und Klein. „Was ursprünglich als Sommerfest konzipiert war, ist heute fester Bestandteil des Kärntner Event-Sommers: Im Vorjahr konn-ten wir beim Gackern rund 70.000 Besucher begrüßen“, sagt DI Dr. Karl Feichtinger, Obmann des veranstaltenden Vereins St. Andräer Geflügel-fest und Geschäftsführer der Firma Wech Geflügel GmbH.

KulinarikDas Fest ist mittlerweile nicht mehr aus dem kulinarischen Veranstaltungskalender weg-zudenken. Neben dem klassi-

schen Backhendl gibt es viele weitere Köstlichkeiten. 35 un-terschiedliche Geflügelgerich-te stehen auf den Speisekarten der teilnehmenden Wirte – und das macht das Gackern zu einem einzigartigen Event dieser Art in Europa. Vom Gackern-Kebab über gefülltes Hendlfilet in Kürbiskernkruste, eine asiatische Noodlebox mit Hendlstreifen, Truthahnmedail-lons auf Pfeffersauce, Chili con Pavo, mexikanische Burritos, Chicken-Wings, Truthahnkä-seecken bis hin zur Gackern-pfanne mit Spätzle reicht das vielfältige Angebot. Dazu schmeckt das angebotene Vil-lacher Bier (Märzen, Radler und Hugo) perfekt. Mit antial-koholischen Getränken wer-den die Wirte von Getränke Friesacher beliefert.

LoungenSeit dem Vorjahr kann man Gackern-Loungen mit bis zu 40 Sitzplätzen buchen. Diese können gemietet werden und eignen sich hervorragend für Feiern mit Familie, Freunden, Kunden oder Mitarbeitern. Die Gackernwirte sorgen für ein reichhaltiges Buffet mit Geträn-ken nach Wahl.

Live-MusikWie schon in den Vorjahren kommt beim Gackern auch die musikalische Unterhaltung nicht zu kurz. Auch heuer er-wartet die Gäste wieder ein erstklassiges Live-Musikpro-gramm mit viel Volksmusik. Den Auftakt macht am 5. Au-gust um 18 Uhr die Blaska-pelle AlpenDudler aus Tirol, nach der offiziellen Eröffnung um 19 Uhr spielen Sašo Av-senik und seine Oberkrainer. An den Folgetagen sind die „4 von der Koralm“, „Sepp Mattlschweiger‘s Quintett Ju-chee“, die „Schönweger Buam unplugged“, die „3 Kärntner“, „Hannes und die Lavantta-ler“, „Blues 8“, die „Lauser“, die „Stockhiatla“ und Gab-riel Urach und seine jungen fidelen Lavanttaler sowie wei-tere Gruppen zu hören. Das Detailprogramm mit allen Musikgruppen finden Sie auf Seite18 dieser Ausgabe.

ProgrammNeben Speisen von Huhn und Truthahn wird den Gästen auch ein vielseitiges Unterhal-tungsprogramm geboten. So findet am 7. August der schon

Gackern5.–15. August 2016

WOLFSBERGER Zeitung | 17

WER

BUN

G

Gackern 20165. – 15. AugustTäglich ab 16 Uhr;SA, SO und an Feiertagen ab 11 UhrNeu ist, dass an Wochentagen zwei Gackernwirte ab 12 Uhr geöffnet haben und ihre Gäste kulinarisch verwöhnen.Weitere Infos unter:www.gackern.com

MIT GROSS UND KLEIN

ZUM GACKERN.

EIN BIER WIE WIR

LAVANTTALERT R A C H T E N M O D E

ALLES ½Preis!

Am Weiher 4 – 9400 Wolfsberg

QUALITÄT HAT E INEN NAMEN www.trachtenstyle.com

ab sofort

traditionelle Trachtentag mit Festmesse, Trachtenumzug und einer Modenschau des Trach-tenhauses Strohmaier statt. Am 8. August ist Countrytag mit Line Dance Workshop. Der Kelag-Tag findet am 12. Au-gust statt und der 13. August steht ganz im Zeichen der Highlander. Die Highlander-Wettkämpfe sind ein be-sonderer Publikumsmagnet. „Profi- sowie Amateure-Teams zu vier Personen sind herz-lich eingeladen mitzumachen und sich den Jubiläumstitel zu holen. Urige Stimmung, Spaß und tolle Preise sind garan-tiert“, so Feichtinger. Zum Abschluss am 15. August gibt es einen Indianer & Western Showdown. Ex-Dancing-Star und Indianerlegende „Water-loo“ besucht an diesem Tag das Gackern. Außerdem bie-ten die Burgstaller Reiter ein Showreiten. Auch die kleinen Gäste kommen beim Gackern nicht zu kurz, für sie gibt es ei-

nen Stroh-Tummelplatz, einen Streichelzoo und das Erlebnis-reiten. Lagerfeuerromantik und Kutschenfahrten sind ebenfalls Teil des Rahmenprogramms. Also auf geht’s zum 17. Ga-ckern! Christine Rainer

Gackern5.–15. August 2016

18 | WOLFSBERGER Zeitung

G‘wandl-ShopG‘wandl-ShopG‘wandl-Shop

DAMEN & HERREN LEDERHOSEN& DIRNDL& DIRNDL

20 % RABATT

BIS 13.08.2016*

LEDERHOSENLEDERHOSEN

www.lagerhaus-lavanttal.at

MEIN G‘WANDL FÜR‘S SOMMERFEST!Raiffeisen-Lagerhaus Lavanttal reg.Gen.m.b.H. *ausgenommen reduzierte Ware und laufende Aktionen.Bekleidungsabteilung • Tanglstraße 2 • 9400 Wolfsberg • 04352/51 565-69 • [email protected]

Rein in die Tracht und ab zum Gackern!11 Tage lang dreht sich in St. Andrä alles um Hendl & Truthahn. Dazu hat das Gackern-Team auch für das diesjährige Geflügelfest ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt.

Ein buntes, unterhaltsames Rahmenprogramm mit viel Musik rundet die Veranstal-

tung auf der Loretowiese ab. Der Eintritt ist übrigens frei.

Freitag, 5. August – Auftakt17 Uhr – 17 Jahre GACKERN18 Uhr – Musik: Blaskapelle Alpen-Dudler aus Tirol19 Uhr – Eröffnunganschl. Sašo Avsenik und seine Oberkrainer Samstag, 6. AugustJuhee beim Gackern12–15 Uhr – Die 4 vonder Koralmab 17 Uhr – Sepp Mattl-schweiger’s Quintett Juchee Sonntag, 7.8. – Trachtentag10 Uhr – Festmesse mitTrachtenweihe in der Basilika11 Uhr – Festzug zurGackernwiese

11:30 Uhr – Gackern-Früh-schoppen – Die AlpenDudler aus Tirol15–17 Uhr – Die Schönweger Buam unplugged17:30 Uhr – Die 3 Kärntner –Kärntens schrägste Gaudi-partie18:30 Uhr – Modeschau Trachtenhaus Strohmaieranschließend Die 3 Kärntner

Montag, 8.8. – Countrytag17 Uhr – Line Dance Work-shop mit der Line Dance Company Klagenfurt19 Uhr – Raccoon Die Wasch-bären aus dem Aichfeld

Dienstag, 9.8. – Seniorentag15 Uhr – Bunter Nachmittag Hannes und die Lavanttaler19 Uhr – Hannes und die Lavanttaler – urig, lustig und gschmackig

Mittwoch, 10.8. – Bluestag19 Uhr – Blues 8 – Blues und Jazz vom Feinsten Donnerstag, 11. AugustWild im Kilt19 Uhr – Wild im Kilt –Die Lauser

Freitag, 12.8. – Kelagtag19 Uhr – Die Stockhiatla – Feel the energy!

Samstag, 13. August Highlander-Tag12 Uhr – Highlander Youngs-ters treffen aufeinander13 Uhr – 10. HIGHLANDER WETTKÄMPFE19 Uhr – The Legendary Daltons – Rockabilly-Boogie & Rock’n’Roll

Sonntag, 14.8. – Vollgasparty11 Uhr – Gabriel Urach und seine jungen fidelen Lavanttaler

15–17 Uhr – Die Schönweger Buam unplugged18 Uhr – Modeschau Petra Pflegpeter Couture19 Uhr – Die Grabenland Buam – Stimmung, Spaß und Vollgas Montag, 15. AugustIndianer & Western-Showdown11 Uhr – Frühschoppen mit der Stadtkapelle St. Andrä15–17 Uhr – Die Schönweger Buam unplugged16 Uhr – Waterloo – der letzte Indianer Österreichs besucht uns mit Kinderschmin-ken, Westernreitern und Indianerfeeling17 Uhr – Showreiten mit den Burgstaller Reitern19 Uhr – Western Cowboys – Beste Countryband 201520 Uhr – Showdown: Starauf-tritt Waterloo C.R.

Gackern5.–15. August 2016

WER

BUN

G

WOLFSBERGER Zeitung | 19

Unsere Heimat

Teil 6 der Serie „Sängergau Lavanttal“: Die Neffen von Tante Eleonor

Wenn sie auf der Bühne stehen, ist die Tante nie zu sehenTante Eleonor ist sicher stolz auf ihre Neffen. Ganz ohne Instrumente sind die vier Jungs a-cappella erfolgreich auf den Bühnen unter-wegs. Die Tante höchstpersönlich hat für ihre Ausbildung gesorgt. Schade nur, dass die alte Dame kaum noch ihr Haus verlässt. Nicht einmal, um bei einem Konzert ihrer Jungs dabei zu sein.

Drei Lavanttaler Sänger und ein Steirer bilden ge-meinsam die A-cappella-

Formation namens „Die Neffen von Tante Eleonor“. Doch be-vor wir die Identität der Dame klären, beginnen wir mit den Fakten: Seit Jahren singen die Wolfsberger Brüder Tommy und Christoph Schmid sowie der St. Andräer Christoph Murke schon gemeinsam. Seit dem Vorjahr ist Marko Zeiler aus Murau mit dabei. Und der Herbst 2015 sorgte mit einem Schlag für anhaltende Popula-rität: Denn da waren die Nef-fen bei der ORF-Castingshow „Die große Chance der Chöre“ dabei. Tommy Schmid erzählt: „Das war eine tolle Erfahrung für uns. Unsere Konzerte im November im Wolfsberger Kuss waren dann gleich ausver-kauft.“ Im heurigen Jahr haben die Vier schon rund 30 Auftritte absolviert, bis Jahresende wer-den es zwischen 40 und 50 sein – darunter Höhepunkte wie die Teilnahme am „Festival der Chöre“ oder Konzerte in der Freizeitarena Lavamünd oder im „Dom im Berg“ in Graz.

ErfolgWas sich nach einem kome-tenhaften Aufstieg anhört, war das Ergebnis jahrelanger Ar-beit. Und einer kreativen Pau-se. Denn es war bereits 2004, als Tommy Schmid, sein Bru-der und die zwei befreundeten

Brüder Christoph und Markus Murke die Vocal-Band gründe-ten. Fünf Jahre später hörten sie aus zeitlichen Gründen mit dem gemeinsamen Singen wieder auf. „Im Hinterkopf hat-ten wir immer, eines Tages wei-terzumachen. Dieser Tag kam dann im Vorjahr“, erzählt Tom-my Schmid. Da Markus Murke jedoch mittlerweile als pro-fessioneller Musiker tätig ist, holten sich die musikalischen Lavanttaler den steirischen Mu-siker und Sänger Marko Zeiler als Vierten ins Boot.

AuftritteAuch bei der heurigen „gro-ßen Chance“ im Herbst sind die Neffen wieder dabei. Wer nicht so lange warten will, kann die vier Vollblut-Sänger am 18. August ab 20.30 Uhr im Wolfsberger „Orpheo“ er-leben (Eintritt frei). Im Herbst werden sie auch beim Radio-Kärnten-Wettbewerb um den

Chor des Jahres teilnehmen. „Es erfüllt uns mit großer Freu-de, dass wir nach dem Come-back so einen Start hinlegen konnten. Gerechnet haben wir damit nicht“, so Schmid. Die Vokalsänger haben einen Hauptberuf und betreiben ihr „Neffentum“ semi-professio-nell. Mindestens einmal pro Woche treffen sie sich – ab-wechselnd in Wolfsberg und Graz – zur Probe. „Wenn es sich ausgeht auch zwei Mal. Unsere abendfüllenden Pro-gramme sind aufwändig, da kann es auch vorkommen, dass wir sieben Stunden am Stück proben“, gibt Schmid Einblicke in die Probenarbeit. Tante Eleonor hingegen glänzt bei den Proben durch Abwe-senheit. Und auch bei den Auftritten ist sie nur inkognito dabei, wenn überhaupt. Nur so viel: „Es gibt sie wirklich. Wir haben unsere musikali-sche Erziehung bei ihr genos-sen. Sie ist mittlerweile eine betagte Dame und wir haben mit ihr vereinbart, dass sie im Hintergrund bleibt. Sie hat aber immer ein wachsames Auge auf uns und passt auf, dass wir uns auf der Bühne gut anziehen“, meint Tommy Schmid mit einem Lächeln. Ja

will sich denn die Gute nicht die Früchte ihrer Arbeit einmal live anschauen? „Sie geht nicht mehr gern aus dem Haus“, so der trockene Kommentar.

RepertoireDie Neffen sind – obwohl sie auch Kärntnerlieder singen – kein klassischer Chor. „Von einem Chor unterscheidet uns die Begleitung in Form von Vo-cal Schlagzeug und rhythmi-schem Bass. Wir singen Rock und Pop von Xavier Naidoo über Prince bis hin zu Micha-el Jackson, aber auch viele Eigenkompositionen“, sagt Schmid, der gemeinsam mit Marko Zeiler die Lieder kom-poniert. Humoristische Texte werden dabei großgeschrie-ben. „Chorleiter“ gibt es kei-nen: „Wir erarbeiten alles zu viert und schaffen es immer, unsere Ideen auf einen Nenner zu bringen“, erzählt der mu-sikalische Lavanttaler. Hören kann man die Neffen nicht nur bei ihren Auftritten, sondern auch auf CD: Von den Konzer-ten im Kuss sind Mitschnitte auf CD und DVD erhältlich und auf Youtube gibt es einen Chan-nel. Vom nächsten Programm ist eine Studio-CD geplant. Und wer sie live erleben will, der kann die vier Jungs auch buchen: für Hochzeiten, Tau-fen und andere Feiern. Aber das müssen die Neffen erst noch mit ihrer Tante bespre-chen… C.R.

Kontakt und Buchung:www.dieneffen.atwww.facebook.com/dieneffen/[email protected] 0664 2191515

I h r F a c h g e s c h ä f t f ü r Tr a c h t u n d M o d e

Wolfsberg – an der TürkkreuzungTelefon: 04352/2634 • email: [email protected]

20 | WOLFSBERGER Zeitung

Akt

ions

gerä

t, W

are

ist n

ur e

inge

schr

änkt

lief

erba

r, so

lang

e de

r Vor

rat r

eich

t.

NEU: Besuchen Sie unsere Preissegger Küchenwelten auf der Homepage!

Miele C1 Special Ecoline SBAG1

€ 949,- € 129,-

Miele Stand-Gefrierschrank FN 22062 ws

€ 699,-

• NoFrost und EasyOpen-Hebelgriff für besten Komfort• Hohe Wirtschaftlichkeit bei bester Frische - A++• Keine Vereisung des Gefriergutes – nie wieder abtauen dank NoFrost• Komfortables und müheloses Öffnen von Kältegeräten durch EasyOpen

• Edelstahlblende mit Versenkknebeln• Edelstahlfront mit CleanSteel-Oberfläche• Garraum mit PerfectClean-Veredelung für einfache Reinigung• Energieeffizienzklasse A+• 4 HiLight-Kochzonen, davon 1 Koch-/Bräterzone und 1 Vario-Kochzone• Leicht zu reinigende Glaskeramik

• mit effizientem Motor für stromsparendes Staubsaugen.• Stromsparendes Staubsaugen – 800 W• Vielseitig einsetzbar - Universal-Bodendüse• Besonders leicht - 5,8 kg mit Saugzubehör• Mehr Reichweite und Komfort durch Teleskoprohr und XXL-Handgriff

Miele Einbau-Herd H 2166 E & Kochfeld KM 6013

Jetzt1 Jahr

Gefrierbeutel gratis

€ 799,-

• Ideale Ergänzung zu Ihrer bestehenden Küchenausstattung• Exzellente Ergebnisse dank MonoSteam- Dampftechnologie• Ohne Geschmacksübertragung auf 3 Ebenen gleichzeitig Garen• Einfachste Bedienung dank EasySensor• Leichte Reinigung durch flächenbündiges Bedienfeld• Bequem und einfach – automatisches Entkalkungsprogramm

Miele Stand DampfgarerDG 6001 Gourmetstar

Miele Waschmaschine WKG130 TDos

€ 1.199,-

• Bestes Flüssigwaschmittel auf Knopfdruck – TwinDos• Bügeln leicht gemacht – Thermo-Schontrommel mit Vorbügeln• Die perfekte Ergänzung für spezielle Anwendungen - CapDosing• Bekämpft Flecken gezielt – Fleckenoption• Sparsam, leistungsstark, verschleißfrei – der ProfiEco Motor

Jetzt1 Jahr

Waschmittelgratis

Miele G6620 SCi Edelstahl Integrierter Geschirrspüler

€ 1.149,-

• 3D-Besteckschublade+ und 44 dB (A) für höchsten Komfort• 10% sparsamer als EU-Energieefizzienzklasse A+++• Beste Ergebnisse − ab 6,5 l Wasserverbrauch im Automatic Programm• Lang anhaltender Glanz für Ihre Gläser − Perfect GlassCare• Besonders leichtes Türöffnen und -schließen − ComfortClose

Ein Jahr Spülmittel

GRATISbeim Kauf eines Miele Geschirr-spülers G 6000 EcoFlex erhalten Sie einen Jahresvorrat Ultra Tabs

Multi kostenlos. Solange der Vorrat reicht.

WOLFSBERGER Zeitung | 21

Suchrätsel: Finden Sie die 6 Fehler, die das linke vom rechten Bild unterscheiden. © creative

Lösungswort:

präsentiert die Rätselseite

Hoher Platz 1, 9400 WolfsbergTelefon 0 4352 30169

Auflösung dieser Rätselseite finden Sie auf Seite 41.

Sudoku:„Da Wolfsberga”…

…beim Gackern!

Wer hat die Lösung?5 x 24er Tray 0,33 lVillacher „Hugo“zu gewinnen

Rätselfüchse aufgepasst: Auch in dieser Ausgabe gibt es für alle, die das Lösungswort erra-ten, die Chance auf einen schö-nen Gewinn: Das Partygetränk schlechthin, der Villacher Hugo (Bier-Mixgetränk mit Holler, Minze und Zitrone) wartet auf die Ge-winner, und das gleich fünf Mal in 24er-Trays. Das sichert den Ge-tränkevorrat für einige stimmungs-volle Sommerpartys!Das richtige Lösungswort senden Sie bitte unter dem Stichwort„Gewinnspiel“ [email protected] wünschen viel Glück!

8 3 1 5 79 6 87 4 8

6 19 5 4

4 5 7 12 8 9

6 26 3 2 7 8

22 | WOLFSBERGER Zeitung

Ein Tag ohne Wein ist wie ein Tag ohne Sonnenschein.

Familie und Freunde.

Gibt zu vieles,deswegen gar nichts.

Hin und wieder mal was von Bukowski.

Irgendwo im Freien mitmeinem Hund und meiner

Kamera.

Ehrlichkeit

Kreativität fördern, meist in Form von Fotografie.

Weiß nicht,davon gibts so viele.

Daniel KainzSouschef &

Kommunikationsdesigner

Stier

Denke nicht so oft an das,was dir fehlt,

sondern an das, was du hast.

Meine Gesundheit, meine Freunde

und meine Familie.

Die meiner Meinung nach derzeit stattfindende

Spaltung der Gesellschaft.

Blender im Job:Vom klugen Umgang mit

narzisstischen Chefs, Kollegen und Mitarbeitern.

Aufstehen, laufen, frühstücken, die Gedanken ordnen, Mails checken,Mathematik und Mechanik unter-richten, mich mit Freunden treffen und dann müde und zufrieden ins

Bett fallen.

Ehrlichkeit, Ehrgeizund Selbstreflexion.

Sport und geselligeGespräche mit Freunden.

Habe alle gleich gern ;-)

DI Christoph GuntschnigSelbständig

Nachhilfeinstitut

Schütze

Menschen im Lavanttal

Persönlich ge(be)fragt

IhrLebensmotto?

?Wie siehtfür Sie der

perfekte Tagaus?

Was ist dasWertvollste in Ihrem

Leben?

WelcheEigenschaften

schätzen Sie an einem Menschen am meisten?

Was macht Sienachdenklich?

Was machen Sie,um Stress

abzubauen?

IhreLieblingslektüre?

IhrLieblingssportler?

Karin LichteneggerDirektorin und

PROvokativpädagogin

Steinbock

Energie folgt derAufmerksamkeit.

Gesund und vital in den Tag starten, mich mit positiv denkenden

Menschen umgeben, mit Freude arbeiten und Glücksmomente

zulassen.

Meine Kinder, Gesundheitund Liebe.

Achtsamkeit. Ehrlichkeit. Respekt. Lernende Haltung.

Offenheit. Humor. Wert-schätzung in Gesprächen.

Unruhen auf der Welt.

Tennis spielen undMeditationen.

Das dialogische Prinzip von Martin Buber.

Roger Federer

Gerald BrodSelbstständig

Jungfrau

Nichts ist unmöglich!

Frühstücken – Golf spielen mit Freunden und anschließend eine kulinarische Belohnung!

Meine Familie,Gesundheit ...

Ehrlichkeit

Die täglichenWeltnachrichten.

Ein Runde Golf spielen!

Das Birdiebook ;)(Platzbeschreibung eines Golfplatzes)

Franz Klammer – seit über40 Jahren eine Legende!

WOLFSBERGER Zeitung | 23

Menschen im Lavanttal

Dieses Fotoshooting war ein wahrlich süßes Ver-gnügen: WZ-Fotograf

Georg Gutschi besuchte dieses Mal Konditormeister Alois Eberhard in der gleich-namigen Café-Konditorei. Seit 1970 gibt es den Wolfsber-ger Traditionsbetrieb, im Jahr 1995 hat ihn Alois Eberhard in zweiter Generation übernom-men. „Das war immer mein Wunsch, meine Lehrer in der HAK meinten zwar, ich sollte weiter die Schulbank drücken, aber ich habe mich nach dem neunten Schuljahr für die Konditor-lehre im elterlichen Betrieb entschieden. Nach einem

Jahr Erfahrung in Wien, unter anderem in der Kurkonditorei in Oberlaa, habe ich dann recht bald die Meisterprüfung abgelegt“, sagt Eberhard, der für das Shooting vom Mo-dehaus Offner eingekleidet wurde. Sein Tag beginnt meist zwischen vier und fünf Uhr in der Früh, etwa 150 Kilo-gramm Mehl und zwischen 70 und 100 Kilo Zucker werden jede Woche verarbeitet. Lieb-

Ganz Wolfsberg kennt Alois Eberhard und die gleichnamige Konditorei. Bei ihm und seiner Familie steht Süßes schon seit Jahrzehnten an oberster Stelle.

Ein Mann erster Sahne!des Monats

präsentieren:

Den Lavanttaler

lingstorte hat er keine, aber „ich esse sehr gern Süßes, al-les mit Topfen und Joghurt oder Schaumrollen und Schaum-becher mag ich besonders“, verrät der Konditormeister.Seine Familie ist dem 48-Jäh-rigen sehr wichtig, sie gibt ihm Rückhalt, daraus schöpft er Kraft und Ruhe. Mit Ehefrau Karin, die ebenfalls Konditorin ist, ist er seit 18 Jahren verhei-

ratet. Die beiden Töchter füh-ren die Familientradition fort: Stefanie (20) ist auch Kondito-rin, ihre um zwei Jahre jüngere Schwester Kathrin macht gera-de die Konditorlehre. So es die Zeit erlaubt, geht Eberhard gerne Rad fahren, schwimmen oder wandern. „Und ich gehe auch gerne fort – also zum Bei-spiel gut essen oder auf Bälle zum Tanzen.“ Christine Rainer

&

WER

BUN

G

24 | WOLFSBERGER Zeitung

Teil 9 der Serie: Erfolgreich über das Lavanttal hinaus – Mag. Christian Konrad

Mit Julia Roberts am Roten TeppichEigentlich hat Mag. Christian Konrad klassische Gitarre studiert. Doch er wurde weder Musiker noch Gitarren-Lehrer, sondern kam zum ORF und leitet dort das Filmressort. Er berichtet unter anderem live von der Oscarverleihung und hatte Stars wie Julia Roberts, Bruce Willis, George Clooney und Tom Hanks vor dem Mikrophon.

Fußballer, das wollte Mag. Christian Konrad als Kind werden, danach Musiker.

Doch es kam anders – er ist beim ORF gelandet und ar-beitet dort mittlerweile als Lei-ter des Filmressorts. Doch der Reihe nach. Aufgewachsen ist er in Schiefling. „Ich hatte das, was man gemeinhin als eine schöne Kindheit bezeich-net. Die meiste Zeit verbrach-te ich mit meinen Freunden und Geschwistern in der Natur. Am meisten geprägt hat mich die Einfachheit, die lebensbejahende Einstellung der Menschen um mich her-um und die erst Jahre später erworbene Erkenntnis, wie wenig materiellen Reichtum man eigentlich braucht, um glücklich und zufrieden zu sein“, erinnert sich Konrad.

StudiumNach der Volksschule in Schiefling besuchte Konrad vier Jahre lang das Stiftsgym-nasium St. Paul und wechselte anschließend ins BORG Wolfs-berg. Danach studierte er an der Musik-Universität Wien klassische Gitarre. „Zwei Monate nach Abschluss des Studiums begann 1998 meine Probezeit beim ORF in Wien, wo ich in den Jahren zuvor schon immer wieder als Feri-alpraktikant gearbeitet habe. Ich fühlte mich nämlich nicht zum Gitarren-Lehrer berufen“, erzählt der gebürtige Lavantta-ler, der zunächst als freier Mit-arbeiter in der Kulturabteilung des Rundfunks tätig war. Beim ORF ist er bis heute. „Nach ein paar Jahren im Musikres-sort war ich von 2007-2009 als Chef vom Dienst in der

aktuellen Kultur für die Kultur-Berichterstattung in den diver-sen TV-Nachrichtensendungen verantwortlich. Seit Oktober 2010 bin ich Leiter des Film-ressorts“, sagt Konrad, zu dessen Aufgaben das „Im-Au-ge-Behalten“ sämtlicher Kino-Starts in Österreich gehört. „Das sind im Jahr an die 400 Filme. Diese gilt es entspre-chend ihrer Qualität in den verschiedenen Sendungen und Kulturmagazinen des ORF zu berücksichtigen“, erklärt der Journalist, der sich privat eher selten Filme ansieht. „Haupt-sächlich Klassiker des europä-ischen Autorenkinos von Jean Luc Godard, Francois Truffaut und Federico Fellini bis hin zu Pierre Paolo Pasolini und Rai-ner Werner Fassbinder.“

Oscar-VerleihungZum „täglichen Brot“ von Kon-rad zählen auch die zahlrei-chen heimischen Filmfestivals („Diagonale“,„Crossing Eu-rope“, „Viennale“ etc.) und die europäischen Festivals – allen voran die „Berlinale“, „Cannes“ und „Venedig“. Über sie wird alljährlich vor Ort berichtet. Das Highlight ist aber zweifellos die Oscar-Verleihung. „Die ersten Male war ich schon ein bisschen nervös. Mittlerweile ist aber schon ein wenig Routine mit

dabei. Wenn es dann wirklich ernst wird am ‚Roten Teppich‘, der ja, was Stimmung, Hektik und Staraufgebot betrifft, mit keinem anderen auf der Welt vergleichbar ist, und man selbst mitten drin steht und live einen Stimmungsbericht ver-mittelt, gibt es noch immer ein gehöriges Kribbeln im Bauch. Ein Live-Einstieg vom roten Teppich der Oscars ist schon so etwas wie die Königsdiszi-plin im Filmjournalismus“, gibt Konrad Einblicke in seinen Be-rufsalltag.Er hatte schon Interviews mit Stars wie Robert de Niro, Bruce Willis, George Cloo-ney, Tom Hanks, Julia Roberts, Charlize Theron und Kristen Stewart oder Herbie Hancock, Pat Metheny, John McLaugh-lin, Joe Zawinul und Paco De Lucia. „Wirklich nahe kommt man den Stars heute aber nicht mehr. Das hat sich lei-der in den letzten Jahren sehr verändert. Das beste Beispiel dafür ist Christoph Waltz. War es am Anfang seiner Karriere in Hollywood noch möglich mit ihm etwas ohne seinen Agenten auszumachen, so ist das mittlerweile überhaupt nicht mehr realisierbar. Näher Kennenlernen klappt nur noch mit österreichischen Größen wie Karl Markovics, Ursula Strauss, Josef Hader oder Jo-

hannes Krisch“, so der Filmex-perte, der an seinem Job die Abwechslung schätzt. Denn trotz aller Routine wird es nie langweilig – immer wieder lernt er auf den Festivals Re-gisseure und Schauspieler aus der ganzen Welt kennen, die nicht selten mehr zu erzählen haben als die „großen Na-men“. Die schwierigste He-rausforderung für ihn ist es, die Familie und den Beruf zu vereinbaren. „Es erfordert viel Kraft, Geduld, Ausdauer und einen verständnisvollen Part-ner“, sagt der Vater von Lilli, Max, Paul und Mara (13, 11, 9 und bald 5 Jahre alt).

WienSeit Studienzeiten ist die Bun-deshauptstadt nun die neue Heimat von Konrad. „Wien ist nach wie vor eine tolle Stadt, ein Dorf, was Sicherheit und Lebensqualität betrifft, aber eine Großstadt hinsichtlich des kulturellen Angebotes“, zählt der Exilkärntner die positiven Seiten Wiens auf. „Was die Le-bensqualität betrifft, kann eine Großstadt aber natürlich nur schwer mit dem Lavanttal mit-halten. Das ist eine Tatsache, die viele Kärntner als selbstver-ständlich ansehen und viel zu wenig schätzen. Nachdem ich aber ziemlich regelmäßig auf Besuch ins Lavanttal zurück-kehre, hält sich das Heimweh in Grenzen.“ Eine Rückkehr ins Lavanttal kann sich der Hobby-Tischtennisspieler aber erst in der Pension vorstellen, „oder“, sagt er schmunzelnd, „vielleicht wird mir ja der Pos-ten des Landesdirektors ange-boten, dann käme ich natürlich früher zurück.“ C.R.

& Der Verein Lavanttaler Wirtschaft und die WZ präsentieren:Z

WOLFSBERGER Zeitung | 25

Beratung & Service

Neue Versicherung:

Gothaer Lebensversicherung AG zieht nach WolfsbergDie Gothaer mit Sitz in Köln gehört zu den großen deutschen Versicherungskonzernen. Sie vollzieht derzeit eine Neuausrichtung ihrer Aktivitäten in Österreich. Die Niederlassung der Gothaer Österreich wird von Wien nach Wolfsberg verlegt.

Mit Anfang Juli hat Hel-mut Karner, MAS, die Vertriebsleitung der

Gothaer Lebensversicherung AG in Österreich übernommen. Damit tritt die in diesem Jahr ein-geleitete Neuausrichtung der Gothaer in Österreich in eine neue Phase. Direktor Karner wird im Laufe der nächsten Wo-chen ein neues Vertriebsteam zusammenstellen, die Nieder-lassung der Gothaer wird dann von Wien nach Wolfsberg ver-legt. Im Bamberghaus ist die neue Zentrale künftig zu finden. „Wir konzentrieren uns voll auf Biometrie-Produkte, also die Absicherung von Risiken, die das Leben und oder den Le-

bensunterhalt der versicherten Person betreffen“, erklärt Direk-tor Karner. Österreich ist für die Gothaer ein wichtiger Markt. „Eine Präsenz hier ist enorm wichtig. Die aktuelle Neuaus-

richtung betrifft neben der vertrieblichen Aufstellung vor allem auch die Weiterentwick-lung unserer Produktpalette und eine klare Fokussierung des Angebotes auf biometrische

Produkte“, erklärt Oliver Brüß, Vertriebsvorstand der Gotha-er Versicherungsbank VVaG. „Mit Helmut Karner konnten wir einen Vollprofi gewinnen, der seit vielen Jahren höchst erfolgreich auf dem Feld der Risikoleben- und Berufsunfähig-keitsversicherung tätig ist und in der Branche einen hervorra-genden Ruf genießt“, so Brüß weiter. Die Neuausrichtung der Gothaer bringt eine wesentlich schlankere Administration mit sich, sodass das Hauptaugen-merk auf die Unterstützung der Vertriebspartner gelegt werden kann. Administrative Tätigkei-ten werden in Köln gebündelt.

Christine Rainer WER

BUN

G

Heidi Krings, ehem. Snow-board-Spitzensportlerin, heute F&B-Managerin:„Da ich schon mit 17 Jahren sportlich in der Weltspitze un-terwegs war, blieb keine Zeit, um die Matura zu machen. Doch mir war immer bewusst, dass eine gute Ausbildung es-senziell für meine Zukunft ist. Daher habe ich mich entschlos-sen, die Berufsreifeprüfung am WIFI nachzuholen.Natürlich ist es schwierig, mit 27 wieder die Schulbank zu drücken, aber ich wusste, dass es die richtige Entscheidung war.Der Kurs war sehr interessant und ich habe die Berufsrei-feprüfung mit wirklich guten Noten abgeschlossen. Das hat mein Selbstvertrauen so gestärkt, dass ich wusste, dass ich alles schaffen kann! Heute

habe ich einen tollen Job als F&B-Managerin und Restau-rantleiterin.Weiterbildung ist mir noch im-mer wichtig, und daher lerne ich gerade für den WIFI-Dip-lom-Sommelier!“

Mag. (FH) Stefan Innerhofer, ehem. Betriebselektriker, heute Geschäftsführer: „Durch meine Entscheidung zur Berufsreifeprüfung wurde mir im Unternehmen ein neues Tätigungsfeld angeboten.Dieses nahm ich dankend an. Nach zweieinhalb Jahren er-reichte ich mein Ziel. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass es noch weitere Möglichkeiten gab!Gleich darauf begann ich an der FH Salzburg den Studien-gang „Betriebswirtschaft und Informationsmanagement“.

Das sagen die WIFI BRP-Absolventinnen und Absolventen:

Berufsreifeprüfung & Lehre mit Matura Kostenlose Informationsabende

08.08.2016 Wolfsberg (Schießstattgasse 2) 09.08.2016 Spittal (Bismarckstraße 14) 10.08.2016 Villach (Europastraße 10, 9524 St. Magdalen)

11.08.2016 Klagenfurt (Europaplatz 1)

Beginn jeweils 18.30 Uhr

Für den Besuch des kostenlosen Informationsabends bitten wir Sie, sich anzumelden!

WIFI. Wissen Ist Für Immer. Information und Anmeldung: T 05 9434-1929 [email protected] www.wifi.at

Die Vorbereitungslehrgänge für die Berufsreifeprüfung& Lehre mit Matura starten am 12. September 2016.

WER

BUN

G

26 | WOLFSBERGER Zeitung

Beratung & Service

KostenundFinanzierungDie Kosten für die Betreu-ung und Pflege in einem Altenwohn- oder Pflege-heim betragen monatlich zwischen 1661.40 und 2181.90 Euro, plus das Pflegegeld der jeweili-gen Stufe. Die Heimkosten sind an sich aus eigenen Mitteln zu bezahlen. Man muss also eine Pension, das Pflegegeld und allenfalls vorhandenes Vermögen bis zu einem Schonbe-trag von derzeit 4.190.-Euro einsetzen. Wenn die eigenen Mittel nicht ausreichen, übernimmt das Land im Rahmen der Mindestsicherung die Kosten. Im Gegen-zug bekommt es dafür 80 Prozent der Pensi-on und das Pflegegeld. Dem Heimbewohner verbleiben 20 Prozent der Pension und die ge-samten Sonderzahlun-gen sowie ein „Taschen-geld aus Pflegegeld“ von rund 45.20 Euro monatlich. Bei Eigen-tum einer Liegenschaft sichert das Land seine Rückforderungsansprü-che im Grundbuch, die aber erst nach dem Tode schlagend werden. Der sogenannte „Pflege-regress“ wurde in Kärn-ten abgeschafft.Wollen Sie mehr zu die-sem Thema wissen?GPS in der BH im dritten Stock.Montag bis Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr.Telefon: 050 536 66457

Wir helfen Ihnen gerne!

Im Gespräch sein

Das Verständnis unterein-ander geschieht mit Hilfe vieler Sprachen: Mimik

(Gesichtszüge), Gestik (Arme, Schultern), Köperhaltung, Raum („Ich gehe auf Abstand“), Geruch (Körpergeruch) usw. Eindeutig wird das Gemeinte aber erst durch die gesproche-ne Sprache. Zusammenhänge und Meinungen können wir nur mit Hilfe von Worten aus-drücken. Darum hängt eine erfolgreiche Erziehung und Beziehungsgestaltung an der Fähigkeit von Erwachsenen,

mit den Kindern, PartnerInnen usw. ins Gespräch zu kommen und im Gespräch zu bleiben. Erziehung und besonders die Erziehung zu Werten und Werthaltungen braucht we-sentlich die Sprache. Ins Ge-spräch zu kommen bedeutet für die Kinder in der Familie

zuerst, Sprache überhaupt zu erlernen. Wie groß ist die Freude, wenn Eltern die ersten Laute ihres Kindes hören! Die-ses registriert die Freude und wird dadurch angeregt, neue Wörter zu erlernen.Die Fähigkeit der Eltern zum Reden hat Auswirkungen auf die grundsätzliche Lernbereit-schaft der Kids. Der Lernerfolg und die Motivation hängen wesentlich davon ab, ob sich Menschen nach den Bedürf-nissen der anderen, nach den Hochs und Tiefs des Alltags, erkundigen.Um wirklich ins Gespräch zu kommen und im Gespräch zu bleiben, bedarf es der Zeit. Bereits Kleinkinder entwickeln Techniken, um Erwachsene auf sich aufmerksam zu machen und für sich einzunehmen. Wenn ein Kind zum wiederhol-ten Male von seinem Vater, der sich mit dem Handy beschäf-tigt, abgewiesen wird, dann setzt sich im Kind unbewusst der Verdacht fest, dass dieses Gerät wichtiger für den Vater ist als es selbst.Zeit geschenkt zu bekommen bedeutet also Wertschätzung. Wertschätzung macht offen für ein Gespräch, das über

bloßen Informationsaustausch hinausgeht.Ein Gespräch mit dem Kind darf nicht missverstanden werden als Möglichkeit, ihm Anweisungen und Verhal-tensregeln beizubringen, Ge-spräch bedeutet immer ein wechselseitiges Geben und Nehmen. Die Emotionen, Gedanken und Bedürfnisse eines jungen Menschen müs-sen genauso ernst genommen werden wie die eines Erwach-senen. Mit Wohlwollen und Verständnis unvoreingenom-men das annehmen, was Per-sonen bedrückt, fördert eine Atmosphäre des Vertrauens, in der alle Probleme besprochen werden können.Vor aller „Gesprächstechnik“ kommt es also auf die innere Haltung an, mit der man Men-schen begegnet und mit ihnen spricht.Gerade in der Urlaubs- und Fe-rienzeit kann man sich auf die-se Thematik besinnen und sich mehr Zeit für Gespräche mit seinen Lieben nehmen – das Handy kann dabei ruhig auch einmal ausgeschaltet sein. Schenken Sie anderen einfach Ihre wertvolle Zeit!

Dr. Manuela Karner

Tipp von Dr. Manuela Karner:

WER

BUN

GWenn ich Menschen jeglichen Alters beobachte, merke ich in zunehmendem Maße, dass immer weniger miteinander gesprochen wird. Dabei ist gerade das Miteinander-Sprechen etwas, das den Menschen als solchen ausmacht und ihn als soziales Wesen definiert.

Sommer­Intensivkurse16.8. ­ 9.9.2016

WOLFSBERGER Zeitung | 27

Beratung & Service

Tipp vom Steuerberater:

Registrierkassenpflicht – eine unend(glaub)liche Geschichte

Mittlerweile verfüge ich doch schon über einige Jahre an Erfahrung im

Steuerrecht und ich kann mich an keine Maßnahme erinnern, die solche Diskussionen verursacht hat, wie die Registrierkassen-pflicht. Die Geschichte um diese Registrierkassenpflicht müsste jeden Marketingexperten als Pa-radebeispiel dafür dienen, wie man eine an und für sich sinnvolle Maßnahme NICHT verkauft oder umsetzt.Zuerst wird die Registrierkassen-pflicht gegen den Rat unzähliger Experten aus der Praxis von der Mehrheit im Parlament beschlos-sen. Danach treten teilweise jene Vertreter, welche die Bestimmun-gen beschlossen haben, aufgrund anhaltender Proteste plötzlich selbst als Kritiker der Registrier-kassenpflicht auf. Diese Proteste führen dann aber doch dazu, dass die Bestimmungen deutlich praxisgerechter gemacht werden. Bei der jedenfalls notwendigen und auch sinnvollen Anpassung der Bestimmungen hat man aber plötzlich auch für politische Parteien und deren Organisati-onen deutliche Erleichterungen geschafften. Der darauf folgen-de Proteststurm war vollkommen gerechtfertigt und hat wieder (s. oben) eine durchaus sinnvolle Anpassung in der Öffentlichkeit völlig negativ dastehen lassen.

Nachdem ich mich aber nicht um das Marketing der Regierung kümmern muss, möchte ich nach-folgend die aus meiner Sicht je-denfalls sinnvollen Anpassungen der Registrierkassenpflicht kurz darstellen.

Überaus sinnvoll ist die An-passung, dass Alm-, Berg- und Schutzhütten erst dann eine Kassa anschaffen müssen, wen deren Umsätze den Betrag von EUR 30.000,00 überschreiten. Eben-falls positiv ist die Änderung bei der sogenannten „Kalte-Hände Regelung“. Es handelt sich da-bei um Umsätze, die außerhalb von festen Räumlichkeiten erzielt werden. Hier wurde die Um-satzgrenze ebenfalls auf EUR 30.000,00 angehoben. Zudem gilt diese Grenze nunmehr nur für den „Kalte-Hände Umsatz“. Bisher galt die Umsatzgrenze für den ge-samten Betrieb. Es mussten für die Umsatzgrenze somit auch die Um-sätze in geschlossenen Räumlich-keiten mitberücksichtigt werden.Erleichterungen gibt es auch für gemeinnützige Vereine. Feste un-terliegen bis zu einem Ausmaß von 72 Stunden im Jahr nicht der Registrierkassenpflicht. Für Kan-tinen von Sport- und sonstigen Vereinen ist erst dann eine Kassa anzuschaffen, wenn die Kantine maximal 52 Tage im Jahr geöffnet hat und der Jahresumsatz nicht mehr als EUR 30.000,00 beträgt.

CONFIDA Wolfsberg – Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.9400 Wolfsberg • Offnerplatzl 1

Tel. 04352/47 200 • Fax 04352/47 [email protected] • www.confida.at

ANZE

IGE

28 | WOLFSBERGER Zeitung

Kultur & VeranstaltungenAaron‘s Musikreport

News aus der Musikszene, Teil 27:

Statt Mord & Totschlag ruhig mal wieder lachen!

Die Präsenz von Mord und Totschlag in den Medien hat für mich

persönlich bereits ein Ausmaß angenommen, wo ich mich immer und immer wieder da-bei erwische, den aktuellen „Sender der Angstverbreitung“ zu switchen, um unterbewusst dem permanenten Nebel der Bedrücktheit zu entfliehen.Ist das richtig? Nein! Ist es notwendig? Ja, denn jeder will eigentlich seinen Tag mit Freude und Sorglosigkeit be-streiten. Das bringt mich gleich zu meinem aktuellen Thema hier in meiner Musik-Kolumne: peinliche, wie auch vor Lachen Bauchkrampf hervorrufende Situationen in der Pop- & Rock-geschichte. Spuckattacken?!?Schon mehr als 20 Jahre liegt die Aufregung über Nirvana-Frontman Kurt Cobain zurück, der vor laufender MTV Kamera auf das vermeintliche Klavier des von ihm gehassten Sän-gers Axl Rose (Guns‘n‘Roses) spuckte. Ihm wurde erst später klar, dass es sich um das Kla-vier von John Lennon handel-te, den er zeit seines Lebens höchst schätzte und verehrte. Unsere Skandal-Diva Lady Gaga hat es auch so mit dem Bespucken von feiernden

Fans, und mit einer gezielten Ladung Erbrochenem von der Bühne aus in die Menschen-menge gehört sie sicher auch zu den Favoriten dieser schon fast olympischen Sportart. Ob Rihanna mit dem Song „Um-brella“ an ihre extrovertierte Freundin dachte, sei mal da-hingestellt. Schwulenhass Religionsverachtung?!?Sacha Baron Cohen, bekannt aus „Borat“ uvm., wagte einen Arschbomben-Angriff auf den bekannten Schwulenhasser Eminem. Nach einem hals-brecherischen Stunt bei den MTV Movie Awards landete er exakt mit nacktem Hinterm auf dem völlig überraschten Rapper.Was wäre dieser Artikel ohne die Queen des Pop, Madon-na? Das Skandal-Video „Like a

prayer“ war für die Anhänger der durchaus bekannten Grup-pierung namens „Christen“ ein Skandal, denn unter brennen-den Kreuzen führte sie einen vulgären Tanz vor und küsste

dann auch noch den nackten Heiland (auch bekannt als „Jesus“), wobei noch dazu zu sagen ist, dass dieser im Video schwarzhäutig ist! Da ein „laughing out loud - Emoji“ in der Presse nicht üblich ist, schreib ich‘s halt mal aus...Skandale und Peinlichkeiten ge-hören zum täglichen Geschäft in der Musikbranche einfach dazu und ich sage „danke“, denn nicht alles was einem medial streift, sollte einem den Tag vermiesen. Oder, wie Booby McFerrin es sagen wür-de: „Don‘t worry be happy!“ DI Aaron Schüssler

Album des Monats:Interpret: Between the Buried and MeAlbumtitel: Coma EclipticAnspieltip: The Coma Machine

Aaron’s Kommentar:Wie beschreibt man eine Band, die sich gegen alle Schubladen und somit erfolgreich gegen eine klare musikalische Kategorisierung wehrt? BTB&M aus Charlotte (USA) kennen keine Einbahnstraßen, haben keinen „point of return“ und setzen mit ihrer unendlichen Kreativität die Segel, um unbekannte Länder zwischen „neoklassischem Jazz“ und wüstestem „Grind-Core“ zu erforschen. Auf die Spitze treiben es die Mannen rund um den Sän-ger Tommy Rogers mit ihrem zehnminütigen Ideenfeuerwerk „Memory Palace“. Klarerweise springt einem sofort die Anspielung auf die Prog-Metal-Band „Dream Theater“ ins Ohr, es lässt einen aber staunend und verwirrt zurück, was John Petrucci mit seinem „Dream Theater“ für mich bereits seit Ende der Neunziger leider nicht mehr richtig schafft. Zwi-schen smart groovenden Math-Metal-Riffs und Blues-Licks finden sich perfekt arrangierte Streichersätze und Klavier-Arien. BTB&M beweist, dass sich nicht nur die Welt globalisiert, sondern dass Musik die Kreu-zung jeglicher musikalischer Art bereits lange zulässt und alles unter einem Hut harmonisch verschmelzen kann. Einfach ein grandios schö-nes und zugleich abstoßend brutales Album!

Fazit: Progressive Klassik-Fans, (Free)Jazzer und Metaller, die nicht nur einen Vierviertel von einer Bestellung an der Bar unterscheiden können, sei dieses Meisterwerk wirklich ans Herz gelegt. Die HiFi auf Anschlag, bis zum Schluss eintauchen und dann, eh klar: noch mal und noch mal!

DI Aaron Schüssler, erfolgreicher Songwriter & Gitarrist der Band .sPout., behandelt in seinem aktuellen Artikel einige der peinlichstenwie auch lachhaftesten Momente in der Rock- & Popgeschichte.

Wenn die Freiwillige Feuerwehr Forst zur Disco lädt, dann

geht im kleinen Bergdorf ga-rantiert die Post ab. Zu die-sem besonderen „Einsatz“ laden die Kameraden der örtlichen Wehr am 6. August. Die Feuerwehr-Disco findet am

Festplatz in Forst statt. Karten für die Veranstaltung kosten im Vorverkauf 5 Euro, an der Abendkasse 7 Euro. Los geht’s mit der Disco und brandheißer Stimmung um 20 Uhr. Die Ka-meradschaft der FF Forst freut sich auf Ihren Besuch!

Christine Rainer

Feuerwehr-Disco in Forst

WER

BUN

G

WOLFSBERGER Zeitung | 29

Teil 21: Lavanttaler Künstler im Portrait: Gernot Kulis

Er ist von Berufs wegen komischDas Leben von Gernot Kulis besteht aus Pointen. Der 39-jährige gebürtige Wolfsberger bringt Österreich als Ö3-Callboy, Professor Kaiser und Co sowie seinem Solo-Bühnenprogramm „Kulisionen“ zum Lachen.

Über seine Scherze lacht ganz Österreich: Die Rede ist von Gernot Ku-

lis. Ob als Ö3-Callboy, Prof. Kaiser, Comedy-Hirte oder mit seinem Solo-Programm – Ger-not Kulis kurvt mit viel Witz durch den Alltag und bringt so manchen Zeitgenossen am Te-lefon zur Verzweiflung. Dabei träumte er als Kind eher von einer Karriere als Fußballer. „Nach vier Jahren am Stifts-gymnasium St. Paul bin ich in eine Schule ohne Latein ge-wechselt, die HIB Liebenau in Graz. Dort habe ich maturiert und nebenbei bei Sturm Graz Fußball gespielt. Der Fuß-ball war auch der eigentliche Grund, warum ich nach Graz wollte. Danach habe ich bei der Antenne Steiermark be-gonnen“, erzählt der gebürti-ge Wolfsberger, der in St. Paul aufgewachsen ist. Beim Sen-der hat er sich vom CD-Schlich-ter bis zum Sportreporter und zum Comedian für die Mor-gensendung „hochgearbeitet“. Aufgrund der Scherzanrufe hat ihn Ö3 entdeckt. „Es klang verlockend und so bin ich nach Wien gekommen“, so Kulis.

Comedy„Meine Bühnenpremiere hat-te ich im Stiftsgymnasium St. Paul. Ich war der Maroniver-käufer im Stück ‚die kleine Hexe’. Mein Text war gar nicht oscarreif, ich musste nur ‚heiße Maroni, heiße Maroni, heiße Maroni’ sagen. Mein Comedy-Debut hatte ich dann in Graz in der Schule bei Schikursen oder meiner Maturaball-Mit-ternachtseinlage“, erinnert sich der 39-Jährige, der nun seit 16 Jahren bei Ö3 in der Comedy-Abteilung arbeitet.

Die Ideen zu Callboy und Co gehen auf seine Kappe. „Al-lerdings denkt unsere gesamte kreative Abteilung nach. Da kommen die Ideen auch von den Kollegen, manchmal so-gar von den Hörern. Ich set-ze sie dann satirisch um. Am Abend bin ich dann mit mei-nem Soloprogramm unterwegs auf Österreichs Bühnen“, sagt Kulis.

BühneNach den beiden Tourpro-grammen „Mörderisch“ und „Ferngestört“, die er als Teil der Comedy Hirten absolvier-te, zog es Kulis „solo“ auf die Bühne. Seit knapp sechs Jahren tourt er nun mit seinem Programm „Kulisionen“ durch Österreich. „Ich habe für mich gespürt, dass es dafür an der Zeit ist. Solo zu sein war immer mein großes Ziel, also beruf-lich“, sagt Kulis schmunzelnd. Das Bühnenprogramm ist auf persönlichen Erlebnissen auf-gebaut, die er mit drei befreun-deten Autoren verarbeitet. Das erfolgreiche Programm ist im Kern seit sechs Jahren unver-ändert, wird aber laufend an-gepasst. „Es ist vergleichbar mit dem Konzert einer großen Band. 70 Prozent der Lieder sind immer dabei. Das sind die Hits. Der Rest wird impro-visiert, aktuell adaptiert oder regional verändert. Auftritt für Auftritt. Das macht auch den

Reiz aus“, so der 39-Jährige, der in seiner Freizeit gerne Sport betreibt und etwas mit seiner Familie unternimmt. Rund 120 Mal im Jahr steht er – neben seiner Anstellung bei Ö3 – auf der Bühne. „Zu schaffen ist das mit viel Diszi-plin. Ich denke, so viel kann man nur unterbringen, wenn man es als Hobby sieht. Sonst macht es keinen Spaß.“

PreiseIm Vorjahr erhielt der gebür-tige Lavanttaler, der „immer wieder und sehr gerne“ auf Besuch in die Heimat kommt, den Radiopreis für die beste Radio-Comedy, heuer eine Auszeichnung in Platin für 200.000 verkaufte Tickets für das Solo-Pogramm. „Über diese beiden Auszeichnungen freue ich mich, weil sie eigent-lich direkt vom Publikum kom-men. Aber ich habe noch nie eine Auszeichnung angestrebt oder darauf hingearbeitet. Es geht nur um die eine Sache, nämlich das Publikum zu be-geistern.“

PrivatAbseits der Bühne hat der Künstler aber auch andere Seiten: „Um beruflich lustig zu sein, muss man ernst bleiben. Es ist ja kein Klamauk, sondern harte Denkarbeit. Privat bin ich zwar keine Spaßbremse, philosophiere aber auch gerne

bist spät in die Nacht. Da bin ich auch ernst.“ Und leicht hat es jemand, der mit seinen Zeit-genossen (telefonisch) Scherze macht, auch nicht immer: „Ich habe einmal in Wien keinen Tisch für zwei bekommen, weil der Kellner am Telefon gesagt hat, er habe gerade viel zu tun und keine Zeit für Scherze. Ich habe dann später noch einmal angerufen und als Hans Kran-kl einen Tisch für drei bestellt. Der Kellner nahm die Reser-vierung auf und freute sich. Ich bin dann mit meiner Frau hin und auf die Frage, ob der Krankl denn auch käme, habe ich gesagt, dass er leider ab-sagen musste. So habe ich den Tisch für zwei doch noch be-kommen“. Christine Rainer

Gernot KulisGeburtsdatum: 11.08.1976Geburtsort: Wolfsberg, aufgewachsen in St. Paul Wohnort: WienAusbildung: AHS MaturaKontakt: www.gernotkulis.atNächster Auftritt in Kärnten: Uni Klagenfurt am 07.10.2016

Kultur & Veranstaltungen

30 | WOLFSBERGER Zeitung

Veranstaltungen August04.08. 37. St. Pauler Kultursommer | Liederabend „Hubert Steppan“ |Werke von Hubert

Steppan, Richard Wagner und Richard Strauss | St. Paul | Stiftskirche | 19.30 Uhr05.08. „DJ van Hirschi“ | Bad St. Leonhard | „die bar“ Prisse | 20 Uhr05.08. American Musical Camp 2016 – Musicalshow St. Paul | Konvikt – Festsaal | 19.30 Uhr05.08., 12.08. und 19.08. Schach-Schnupperkurs für Erwachsene und Kinder | FZA St.

Andräer See | Beginn jeweils 18 Uhr | Anmeldungen: Tourismusamt St. Andrä, Tel. +43 4358 2710-20

05.08. Kultur im Fluss | Konzert mit „Blues Connection“ | Wolfsberg | Cafino | 19 Uhr06.08. Disco der FF Forst | Wolfsberg |Forst bei St. Margarethen 06. und 07.08. Feuerwehrfest in Preitenegg | 6. August | „Die Granaten” ab 20 Uhr 7. August | 10:30 Uhr Feldmesse anschließend „Stoni Power” und Kuholympiade07.08. Oswaldisonntag |Sommerau bei Reichenfels | Veranstalter: Pfarre Reichenfels und

Ortsgemeinschaft Sommerau07.08. Grillfest des ÖKB | Bad St. Leonhard | Vorplatz des Kulturheimes | 10 Uhr | die

Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt07.08. Almmesse der LJ Schiefling | Bad St. Leonhard | bei den Kollmannsöfen | 11 Uhr

| Mitgestaltung: MGV Bad St. Leonhard07.08. „Oswaldisonntag“ | Wolfsberg | Preims | Filialkirche Preims07.08. Oswaldi-Kirchtag | St. Andrä – Schönweg | 9 Uhr07.08. Pontniger Kirchtag | St. Georgen | Kapellenwirt09.08. 37. St. Pauler Kultursommer | Kammerkonzert | Werke von Ludwig van Beet-

hoven, Michail Glinka und Johannes Brahms | St. Paul | Stiftskirche | 19.30 Uhr12.08. American Musical Camp 2016 – Musicalshow St. Paul | Konvikt – Festsaal | 19.30 Uhr12.08. Fischabend | Lavamünd |Gasthaus-Cafe Krone 12.08.– 14.08. Dressurreitturnier |Sommertrophy und Nachtmusikkür | St. Margarethen

bei Wolfsberg | Reiterhof Stückler14.08. ORF-Rundfunkmesse | Reichenfels | Pfarrkirche | 10 Uhr14.08. Dämmerschoppen und Bierfest | Reichenfels | Veranstaltungszentrum |17 Uhr |

Musik: Van Zirben | Veranstalter: Musikverein Reichenfels14.08. Kräutersegnung der Trachtengruppe Bad St. Leonhard | Bad St. Leonhard |

Leonhardikirche | 9.30 Uhr |anschl. Verkauf der Kräutersackerl uvm.14.08. Lorenzikirchtag der FF Gemmersdorf | mit Frühschoppen | St. Andrä – Gemmers-

dorf | FF Rüsthaus | 11 Uhr15.08. Maria Himmelfahrt – Almkirchtag | Forst bei St. Margarethen | Kleinhinterberger-

hütte | Wortgottesdienst beim Wetterkreuz auf der Forstalpe| 10.30 Uhr17.08. Wanderung vom Pfeifferstocker auf die Weinebene | Frantschach-St. Gertraud |

Veranstalter: Seniorenbund Frantschach-St. Gertraud19.08. American Musical Camp 2016 – Musicalshow St. Paul | Konvikt – Festsaal | 19.30 Uhr19.08.– 20.08. Zeltfest der Freiwilligen Feuerwehr Reichenfels-St. Peter | Reichenfels | Veranstaltungszentrum | Freitag ab 20 Uhr Unterhaltung mit „Die Edlseer“ |

Samstag Festakt – anschließend Unterhaltung mit „Die Hafendorfer“ | an beiden Tagen im Saal des VAZ : Disco mit „DJ Hirschi“

21.08. Frühschoppen der Dorfgemeinschaft Preims | Preims bei Wolfsberg | Festplatz Leiwald | 11 Uhr

21.08. Siebendinger Kirchtag | anschließend Frühschoppen mit „VolxSound“ | Abendunterhaltung mit „L-Sound“ | St. Andrä – Siebending | 9 Uhr25.08. Vortrag „Richtig essen von Anfang an! – Jetzt ess‘ ich mit den Großen!“ | Ernäh-

rung von ein- bis dreijährigen Kindern | Wolfsberg | Lavanthaus | 15 – 17.30 Uhr 26.08. Sommerfinale mit „DJ van Hirschi“ | Bad St. Leonhard |“die bar“ Prisse | 20 Uhr26.08. Dämmerschoppen | Forst bei Wolfsberg | Veranstalter: Kgem. Forst26.08. Grillabend | mit musikalischer Begleitung | St. Andrä | Gasthof B 70 26.08. American Musical Camp 2016 – Musicalshow St. Paul | Konvikt – Festsaal | 19.30 Uhr27.08. MTB Genusstour „Schware Partie!!!“ | Reichenfels | Hotel und Restaurant „Zur alten Mühle“ 27.08. „Castle in Fire“ |Open Air Disco der LJ Bad St. Leonhard | Bad St. Leonhard |

Schlossberg |20 Uhr | Musik: „Sound Society“ | Eintritt: VVK: € 5,- AK: € 7,-27.08.–28.08. Warmblutfestival | St. Margarethen bei Wolfsberg | Reiterhof Stückler28.08. Zirbitzkogel Gipfelmesse | 11 Uhr | Pfarre Reichenfels28.08. Fischeringer Kirchtag | St. Andrä – Fischering | 10 Uhr28.08. Frühschoppen des Eisschützenvereins Gemmersdorf | St. Andrä – Gemmersdorf |

Gasthaus Knauder | 11.30 Uhr

Kultur & Veranstaltungen

Seit dem Jahr 1929 gibt es im Bergdorf Forst eine Frei-willige Feuerwehr. Am 6. August laden die Florianijünger mit ihrem Kommandanten OBI Martin Kalcher wieder zu ihrer tra-ditionellen Feuerwehrdisco. Für die musikalische Unterhaltung wird bestens gesorgt. Los geht’s um 20 Uhr am Festplatz. Gewinnfrage: Wann wurde die FF Forst gegründet?Die richtige Antwort senden Sie bitte an:[email protected] Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barablöse ist nicht möglich.

3 x 2 Karten für die Feuerwehr-Discoder FF Forst

GEWINNSPIELZ

FreiwilligeFeuerwehr

FORST

Auf Ihren Besuch freut sichdie Kameradschaft der FF Forst!

Festplatz Forst

Eintritt:VK E 5,–

AK: E 7,–

ab 20 Uhr6.8.2 0 1 6

DISCODISCOFeuerwehr-

Ein Schmankerl zum Erle-ben, Probieren und Ge-nießen ist die „Kistensau“.

Diese Besonderheit serviert der Forstnerwirt seinen Gäs-ten: Er lädt am Freitag, dem 29. Juli, zum Kistensau-Essen in seinen Gasthof in Forst ein. Diese kulinarische Köstlichkeit ist ein absoluter Renner. Für gute Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt: Die Gäste erwartet Live-Musik. Aufgetischt wird die Kistensau ab 18 Uhr. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. C.R.

Kistensau-Essen

WER

BUN

G

Die Sängerinnen und Sänger des Gemischten Chores Frantschach-

St. Gertraud laden alle Freun-de, Gönner und Almwanderer zum Gottesdienst beim Zin-gerlekreuz auf der Saualpe

ein. Die Gipfelmesse findet am 31. Juli um 11 Uhr statt und wird von Diakon Thomas Fellner zelebriert und vom Gemischten Chor Frantschach-St. Gertraud musikalisch um-rahmt. C.R.

Gipfelmesse

WER

BUN

G

9433 St. Andrä 35 • 04358/2276• www.grani-baeckerei.at

• Sonnenblumenbrot • Leinsamenbrot • 11-Kornbrot • Kürbisbrot • Dinkel-Roggenbrot • Brot ohne Körner • Krustenbrot mit od. ohne Körner

• Bauernbrot • Holzofenbrot • Nussbrot • Hausbrot

Brot-Sammelpass

SAMMEL-P A S S

St. Andrä 35

9433 St. Andrä

Telefon 04358/2276

SAMMEL-P A S S

St. Andrä 359433 St. Andrä

Telefon 04358/2276

10 x Brot einkaufen - 1 kg GRATIS!NEU! KaffeeSammelpass

WOLFSBERGER Zeitung | 31

Kulinarik & Gastroszenepräsentiert:

WER

BUN

G

Kainz – Das Restaurant, Wolfsberg:

Erfolgreicher StartDer Lavanttaler Koch Christian Kainz hat am 23. Juni sein eigenes Restaurant im einzigartigen Ambiente des ehemaligen Hotels Land-richter in Wolfsberg eröffnet. Seither freut er sich über viele Gäste. Er und sein Team sind stets bemüht, neue Ideen umzusetzen und die Speisekarte um kulinarische Highlights zu erweitern.

Christian Kainz hat sich in Wolfsberg seinen Traum vom eigenen Re-

staurant erfüllt. Im Herzen der Lavanttaler Bezirkshauptstadt, im ehemaligen Hotel Landrich-ter, befindet sich der kulinari-sche Geheimtipp „Kainz – Das Restaurant“. Seit der Eröffnung freut sich Kainz über großen Zuspruch. Seine Gäste ver-wöhnt der leidenschaftliche Koch mit einer Vielzahl an Spezialitäten. Sehr gerne be-reitet er spezielle Gerichte auf Vorbestellung für mindestens zwei Personen zu – dazu ge-hören geschmorte Lammkeulen und Lammschulter, Fische in der Salzkruste, ein „Seefood-

Tower“ und vieles mehr. Vom 4. bis zum 22. August finden die Steakwochen statt (au-ßer am Tappas-Abend am 12. August – hierfür bitte un-bedingt vorreservieren). Dann bereichern Dry Aged Beef & Pork die Speisekarte. Gäste dürfen sich unter anderemauf Filetsteak, T-Bone-Steak, Porterhouse-Steak, Rib Eye, Tomahawk-Steak, Clubsteak, Chateaubriand, Entrecôte, Cote de Boeuf und Kalbsko-telett freuen. Steaks im Groß-format werden direkt am Tisch tranchiert. Beilagen können individuell gewählt werden. Auch Vegetarier kommen nicht zu kurz.

MittagsmenüsZusätzlich zur Speisekarte und der Tagesempfehlung wird ein 2-gängiges Mittagsmenü angeboten. Christian Kainz ist bestrebt, für jeden Ge-schmack etwas zu bieten und kocht vorwiegend saisonal. Um Reservierung wird gebe-ten. Jeden Donnerstagabend gibt es außerdem Garnelen und Burger mit Fleisch vom Kärntner Almochsen. „Kainz – Das Restaurant“ bietet sich auch für Feiern aller Art an. Bis zu 50 Personen haben Platz. Wer noch auf der Suche nach einer tollen Location mit bestem Essen für seine Weih-nachtsfeier ist, sollte sich mit

einer Reservierung beeilen. Es sind nur mehr wenige Termine frei. Kainz sucht außerdem noch motivierte Mitarbeiter für Küche und Service. C.R.

WER

BUN

G

Kontakt:Am Getreidemarkt 6Tel. 0664/[email protected]

Küchenzeiten:Mo, Do-Sa 11 – 14 Uhr und 17 – 21 UhrSo und feiertags 11 – 20 UhrDi und Mi Ruhetag

GAMBAS & BURGER

N I G H TJ E D E N D O N N E R S T A G

A B 1 8 U H R

servieren wir Spezialitäten rund um

D I E R I E S E N G A R N E L E & H A U S G E M A C H T E B U R G E R

aus 100% Rindfleisch vom Kärntner Almochsen

NUR SOLANGE DER VORRAT REICHT

K A I N Z - D A S R E S T A U R A N TA m G e t r e i d e m a r k t 6 , 9 4 0 0 W o l f s b e r g

T E L . : + 4 3 ( 0 ) 6 6 4 4 1 3 9 6 8 9 M A I L : k a i n z . d a s r e s t a u r a n t @ g m a i l . c o m

Wandern & Einkehren

Sie ist ein jährliches High-light bei den Wirten der Saualpen Hüttengemein-

schaft: Die Eselwanderung, die immer am 2. Mittwoch im Juli stattfindet. Rund 100 Einheimi-sche und Gäste, erwanderten in Begleitung von acht Eseln (organisiert von Familie Knabl) die Saualm. Die Route führte heuer von der Wolfsberger Hütte über das Gipfelkreuz bis zum Gasthaus Rabinig. Dazwi-schen wartete auch Freibier bei der Schleppe-Labestation. Eine weitere Station war der Gasthof Lippbauerhof von Gebhard Dohr, Obmann der Hüttengemeinschaft. Das Tradi-tionsgasthaus auf 1050 m See-höhe verwöhnt seine Gäste mit Spezialitäten aus der eigenen

Landwirtschaft. Gehalten wer-den unter anderem Galloway-Rinder und Damwild.Beim Lippbauerhof gibt es so-wohl eine herzhafte Jause als auch warme Speisen. Der Gast-hof bietet sich für Feiern aller Art an, bis zu 80 Personen ha-ben Platz. Christine Rainer

Am 13. Juli fand die 35. Eselwanderung auf der Saualpe statt. Eine der Gaststätten entlang der Route war der Lippbauerhof am Reisberg. Hier konnten sich die Wanderer mit Spezialitäten aus eigener Erzeugung stärken.

Kontakt:Lippbauerhof – Gebhard Dohr9431 Reisberg, 34Tel.: 04352 81156Täglich außer dienstags geöffnet!

WER

BUN

G

Hochkarätiges Tennis-Turnier

Die drei Tennisplätze des Gasthofes Stoff in St. Margarethen waren kürz-

lich der Austragungsort eines hochkarätigen und gut besuch-ten ÖTV-Turniers, der „Stoff-Tro-phy“. Für die Zuseher gab es Spitzen-Tennis zu sehen. „Das Turnier gibt es seit mittlerweile 16 Jahren, gespielt wurde in der Kategorie IV, also einer der höchsten Klassen. Es freut uns, dass wir regen Zulauf von Spit-zenspielern hatten. Auch für ausländische Teilnehmer war das Turnier interessant“, sagt Turnierleiter Christian Koinig vom ASV St. Margarethen-Ten-nis-Gasthof Stoff. Dementspre-chend hochkarätig waren die Matches, denn teilgenommen haben Spieler zwischen Platz

14 und 41 der österreichi-schen Tennisrangliste, dazu kamen Spieler aus Slowenien, der Slowakei und Rumänien. Insgesamt matchten sich 32 Teilnehmer in dem Herren-Einzelbewerb. Sieger wurde Tom Kocevar-Desman. Für die perfekte Verpflegung der Spie-ler und des Turnierteams sorgte an den vier Tagen der Gasthof Stoff, in dem die auswärtigen Spieler auch untergebracht wa-ren. Die passende Erfrischung kam von Schleppe und Villa-cher-Bier. Christine Rainer

Vom 13. bis 17. Juli ging die 16. Stoff-Trophy in St. Margarethen über die Bühne. 32 Teilnehmer aus mehreren Ländern waren zu diesem Kategorie-IV-Turnier gemeldet und genossen eine familiä-re und entspannte Atmosphäre.

32 | WOLFSBERGER Zeitung

Kulinarik & Gastroszene

Ob Kaffee und Kuchen im Café, exquisites Mahl im Restaurant, cooler Drink an der Bar oder ein edler Tropfen in der Vinothek – Christa und Fritz Stölzl und ihr Team empfangen und verwöhnen ihre Gäste im historischen Ambiente von Schloss Wolfsberg und punkten mit erstklassigem Service. In den Sommer-monaten Juli und August findet an jedem Freitag ab 19 Uhr ein Grillabend statt. Die Gäste dürfen sich auf eine musikalisch-kulinarische Genussreise freu-en. Auf der Karte des Schloss-Restaurants finden sich zu diesem Anlass diverse gegrillte Spezialitä-ten – die Auswahl reicht vom klassischen Grillteller, dem Schlossspieß, frischem Fisch bis hin zum delikaten Filetsteak. Für die musikalische Unterhal-tung sorgt der Chef persönlich, wenn er zum Mikro greift und Elvis-Hits zum Besten gibt. Die WZ verlost 1x2 Gutscheine für den Grillabend im Schloss-Restaurant. Machen Sie mit und lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen!

Gewinnfrage: In welchen Monaten finden die Grillabende statt?Die richtige Antwort senden Sie bitte an:[email protected] Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barablöse ist nicht möglich.

1 x 2 Gutscheine für denGrillabend imSchloss-Restaurant Wolfsberg

GEWINNSPIELZ

Im Brauhof ist immer etwas los

Der Wolf feiert...und zwar im Brauhof Franz Jo-sef in der Herrengasse!

Beim Wolfsberger Stadtfest am 29. Juli werden Besucher beim Brauhof mit gegrillter Stel-ze verwöhnt. Los geht es um 19 Uhr. Für beste Unterhaltung sorgen die „4 Lavanttaler“, die mit volkstümlichen und moder-nen Klängen das Publikum be-geistern. Unbedingt vormerken sollte man sich auch schon die Veranstaltungen im Okto-ber, denn da warten wieder kulinarische Höhepunkte: Am 1. Oktober findet das erste Herbstfest im Brauhof mit Ok-toberbieranstich und Live-Mu-sik ab 20 Uhr statt. Vom 1. bis zum 22. Oktober gibt es dann die traditionellen Wildbretwo-

chen und vom 24. Oktober bis 8. November können Gäste den Ganslschmaus genießen.Schon Tradition haben die Stammtische im Brauhof. An jedem 2. Donnerstag im Mo-nat findet der WAC-Stamm-tisch statt. Ab 19 Uhr haben WAC-Fans unter dem Motto „Fans meet WAC-Spieler“ die Möglichkeit, mit Spielern und Betreuern direkt in Kontakt zu treten. Trainer und Spieler be-antworten Fragen, schreiben Autogramme und stehen natür-lich für Fotos und Gespräche in lockerer Atmosphäre zur Verfü-gung. An jedem 1. Freitag im Monat gibt es ab 20 Uhr den Segler-Stammtisch der Wolfs-berger Seewölfe.

Christine Rainer

Der Brauhof Franz Josef in der Wolfsberger Herrengasse ist längst nicht nur durch die gute Küche und die besonderen Biere bekannt. Auch feiern lässt es sich hier bestens, das zeigen die tollen Ver-anstaltungen, die in nächster Zeit auf die Lokalbesucher warten. Beim Stadtfest gibt’s im Brauhof gegrillte Stelzen und Live-Musik.

E-mail: [email protected] • www.brauhof.at • Telefon 04352/2453-23

VERANSTALTUNGEN

BIER-, KAFFEE-, MENÜ- & FRÜHSTÜCKS-PASS 10 x bezahlen - 1 x gratis!

FRÜHSTÜCKS-BUFFET 6.00 bis 11 Uhr

€ 4,90

Freitag29. Juli ab 19 Uhr

Der Wolf feiert...im Brauhof in der Herren-gasse mit Stelzengrill

1. HERBSTFESTmit Oktoberbieranstich

24.10.-08.11 Ganserlschmaus

Samstag1. Okt. ab 20 Uhr

Samstag31. Dez.

Silvesterdurchgehend warme Küche

bis 22 Uhrgeöffnet

Freitag4. Nov.

BockbieranstichGambrinussingen MGV Wolfsberg

ab 20 Uhr

Samstag3. Dez. Krampuskränzchen ab 20 Uhr

Happy Hour14-17 Uhr

€ 3,501 Verlängerter mit Mehlspeise

Afterwork Bier17-19 Uhr € 2,50

1 großes Wolfsbräu Kristall 0,4 l

FR 11. Nov. Der Wolf tanzt

mit Live MusikDresscode: Tracht

mit Live Musik„Die 4 Lavanttaler“

mit anschließenderLive Musik

mit Live Musik

mit Live Musik

Jeden Freitag

Backhendltagstatt € 9,50 nur € 7,90

am 2. Donnerstagin jedem Monat

ab 19 Uhr

ab 20 Uhr

WAC-Stammtisch„Fans meet WAC-Spieler“

am 1. Freitagin jedem Monat Seglerstammtisch

1. Okt. -22. Okt.

Wildbretwochenmit jagdlicher Ausschmückung

mithauseigener BÄCKEREI

WER

BUN

GW

ERBU

NG

Ein Fest für den Genuss

Zum Treffpunkt für Fein-schmecker wird Ende Juli wieder der Hauptplatz

von Bad St. Leonhard. Vom 28. bis 31. Juli wird nämlich zum bereits vierten Mal zum Ge-nussfestival geladen. An den vier Tagen verwandeln die örtlichen Gastwirte und Ver-eine Bad St. Leonhard in das Mekka des Genusses und sor-gen für ein Fest für alle Sinne – es sich gut gehen lassen und miteinander essen, trinken, plaudern, lachen und genie-ßen ist angesagt. Serviert wird den Gästen eine Mischung aus bodenständigen Schmankerln, raffinierten wie kreativen Ge-richten, regionalen Köstlichkei-ten und süßen Versuchungen. Neben den verschiedens-

ten Gaumenfreuden werden die Besucher auch mit einem bunten Rahmenprogramm verwöhnt. Das Highlight: Ein Open-Air-Konzert von „Sailer & Speer“ am 28. Juli mit Be-ginn um 20 Uhr.Weiters zu hören sind unter an-deren Petra Mayer, die „Gra-fen“, die „Dirndl-Rocker“ und „Egon 7“. Am 31. Juli gibt‘s einen ORF Frühschoppen mit dem MGV Bad St. Leonhard, der Trach-tenkapelle Schiefling, Petra Mayer und den Übersbachern, moderiert von Manfred Tisal. An diesem Tag findet auch ein großes Harmonika-Treffen statt. Das Detailprogramm ist auf www.genussfestival.info abrufbar. C.R.

Ein Fest für alle Sinne ist das Genussfestival in Bad St. Leonhard, das heuer vom 28. bis 31. Juli über die Bühne geht. Die örtlichen Gastronomen und Vereine verwandeln den Hauptplatz der Kur-stadt in den „Genuss-Hauptplatz“ Kärntens. Garniert wird das ku-linarische Fest mit guter Musik, die beste Unterhaltung verspricht.

WOLFSBERGER Zeitung | 33

Kulinarik & Gastroszene

Stadtfest Wolfsberg:

Drei Lokale, drei Mal gute StimmungAm Schulplatz und in der Kirchgasse bieten das „Wutscha“, der „Stiagnwirt“ und das „Stones“ ihren Gästen im Zuge des Stadtfestes am 29. Juli kulinarische Köstlichkeiten und gute Musik.

Die Szenewirte der Unte-ren Stadt – Stiagnwirt Harald Perkonig, Boris

Lipnig vom Wutscha sowie Mate Gerebics und Lukas Peinsitt von der Rock- und Bluesbar Stones – bieten ihren Gästen am Stadtfest einiges:

StiagnwirtAm Schulplatz machen Stiagn-wirt und Wutscha gemeinsame Sache. Der Gastwirt Harald Perkonig wird sein musikali-sches Talent als Harry Perkins beim Stadtfest unter Beweis stellen.

Gemeinsam mit der Harry Per-kins Band sorgt er mit alten Hits und modernen Stücken für Stimmung. Bei Schlechtwetter gibt es eine Zeltüberdachung.

Doch nicht nur der musikali-sche Gastwirt hat sich schon einen Namen gemacht, auch für die ausgezeichneten Back-hendln, die es zum Dortessen oder Mitnehmen gibt, ist das Lokal bekannt (Vorbestellung: 0699 123 593 92).

Beim Stadtfest wartet aller-dings eine andere Köstlich-keit auf die Gäste: knuspriges Grillhuhn vom Holzkohlegrill.

WutschaBoris Lipnig vom Wutscha hat für seine Gäste am Stadtfest kulinarische Überraschungen parat. Dazu gibt es – das erste Mal im Lavanttal - Wimitz-Bräu vom Fass aus der jüngsten Privatbrauerei Kärntens. Die Band „Burl3y“ wird abwech-selnd mit der Harry Perkins Band die Bühne rocken und für ordentlich Stimmung sorgen. Nach Mitternacht gibt es im Wutscha noch ein Gitarren-konzert von Dorian Melcher.

StonesIn der Rock- und Bluesbar Stones in der Kirchgasse kön-

nen Gäste die gemütliche At-mosphäre im Lokal oder im Gastgarten genießen. Kulina-risch sind die XXL-Burger das

Highlight. Gegrillt wird das heimische Rindfleisch für die Burger bei einer Art Show-Cooking vor dem Lokal. Wer kalte Kost bevorzugt, dem ist die Lavanttaler Jause sehr zu empfehlen. Die aufgetischten Spezialitäten wie Schinken, Speck, Salami, Glundnerkäse, Verhackert, Schweinsbraten usw. kommen vom Hof der Fa-milie Graf vulgo Remsnegger.

Die Café-Bar „Stones“ bie-tet natürlich auch eine große Vielfalt an Getränken. Dazu servieren die Pächter Mate Gerebics und Lukas Peinsitt ih-ren Gästen musikalische Unter-haltung. Beste Stimmung ist im Stones also garantiert.

Christine Rainer

StiagnwirtHarry P.

Schulplatz 29400 Wolfsberg

Tel. 0699 1235 9392

Kirchgasse 29400 Wolfsberg

04352 35634

Rock- & Bluesbar

Am Schulplatz gaben sich im Vorjahr Boris Lipnig (Wutscha) und Harry Perkins (Stiagn) die Ehre.

WER

BUN

G

34 | WOLFSBERGER Zeitung

präsentiert ReiseTIPPS

Kroatien und Italien zäh-len wohl zur beliebtesten Urlaubsdestination der

Kärntner. Vor allem wenn’s mal schnell gehen soll und man am Urlaubsort möglichst unabhängig sein möchte, sind die Selbstfahrerangebote des Wolfsberger Reisebüros ideal.

Zu den bekanntesten Badeor-ten an der Oberen Adria zählt Jesolo. Wer seinen Urlaub dort verbringt, darf sich auf eine Mischung aus entspanntem Badeurlaub, einem vielseitigen Shoppingangebot und einem ausgelassenen Nachtleben mit vielen Discos freuen. Jesolo ist auch ein idealer Ort für Aus-flüge in das nahe gelegene Venedig.

Bibione in Italien ist ein mit-telgroßer und wunderschöner Stadtteil von San Michele al Tagliamento mit einem feinen, langen Sandstrand. Der Ur-laubsort eignet sich besonders gut für Familien mit Kindern. Ein Besuch im Luna Park darf natürlich nicht fehlen, es gibt aber auch zahlreiche Einkaufs-möglichkeiten, gute Lokale und die Jugend kommt in den zahl-reichen Bars und Diskotheken auf ihre Kosten.

Novigrad ist die nördlichste Re-gion Istriens. Sie ist vor allem für sport- und freizeitorientierte Urlauber besonders attraktiv. Novigrad gilt an der Westküs-te Istriens als Geheimtipp, da es weniger stark frequentiert ist wie Umag, Rovinj oder Porec. Glasklares Wasser und tolle Badebuchten sind auch für Kinder ideal geeignet.

Porec ist die mit Abstand größte und beliebteste Ur-laubsregion in Istrien. Ob Fa-milienurlaub oder Aktivurlaub, Langeweile ist in der Ferien-region Porec ein Fremdwort. Vielseitiges Angebot an Kultur, Sport und Unterhaltung. Die sauberen Strände, das kristall-klare Wasser der Adria sowie die zahlreichen Inseln gelten als Markenzeichen des Küsten-orts. Einfach zum Abtauchen!

Flugangebote:Zypern ist die nach Sizilien und Sardinien drittgrößte Mit-telmeerinsel und verwöhnt seine Besucher mit ausgezeich-neten Stränden, kulinarischen Köstlichkeiten, überwältigen-den Naturschönheiten und vielen historischen Stätten. Für einen ausgiebigen Badeurlaub ist Ayia Napa der ideale Ort. Wunderschöne flache Sand-strände, türkisblaues Meer und ein pulsierendes Nachtleben versprechen im ehemaligen Fischerdorf beste Urlaubsstim-mung.

Bulgarien ist immer eine Reise wert. Für bleibende Erinnerun-gen sorgt ein Urlaub in den wunderschönen Buchten am Schwarzen Meer. Feine Sand-strände und ein blitzsauberes Meer laden in Burgas zum Ent-spannen, Schwimmen und Sur-fen ein. Auch kulturell hat eine Reise nach Burgas viel zu bie-ten. Reisen nach Burgas sind auch Ferien im Grünen, denn es gibt viele Grünflächen und

Parks. Der größte ist der „Mee-resgarten“, in dem auch das Grand Hotel & Spa Primoretz (direkt am Strand) liegt.

Mallorca erfüllt die Vorstellun-gen des perfekten Urlaubes für Jung und Alt, denn das son-nenverwöhnte Eiland im Mittel-meer hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.Feine Sandstrände, ideal für Familien, und buntes Treiben am Abend für Nachtschwär-mer.

Über 300 Sonnentage im Jahr warten auf Urlauber auf der griechischen Insel Rhodos. Rhodos punktet auch mit seiner landschaftlichen Schönheit, den vielen ursprünglichen Dör-fern, dem milden mediterra-nen Klima und den sichtbaren Zeugen einer bewegten Ver-gangenheit. Rund 18 km von Rhodos-Stadt entfernt liegt an der Ostküste der Insel der be-liebte Badeort Faliraki. C.R.

Die Sonne genießen, in die Fluten tauchen und die Seele baumeln lassen...

Schön, dass Ferien sind! Bald ist Ferienhalbzeit. Da gilt es, die letzten Wochen urlaubstechnisch noch optimal zu nützen. Mit folgenden Reisetipps zu günstigen Angeboten des Wolfsberger Reisebüros fällt die Entscheidung nicht schwer, wohin die Reise gehen soll.

Flugreise-Tipp

Spanien/Malaga

Flug ab Wien, 1 Woche

im DZ mit Frühstück im

Hotel Hipotels Gran Conil

4 Costa de la Luz:

z.B. ab 1. März:

p.P./DZ ab € 465,–

URLAUBSTIPPS 2015

FÜR IHREN VEREINS- UND BETRIEBSAUSFLUG:Wir haben das passende Angebot und einen moder-nen, flexiblen Fuhrpark für all Ihre Wünsche!9400 Wolfsberg, Lagerstraße 1Buchung/Information: 04352 / 2925www.wolfsberger-reisebuero.at

20. bis 23. FebruarZitronenfest in Menton und Karneval in NizzaBus, 3 x Ü/F, 2 x Abendessen, Rei-seleitung, nummerierte Sitzplätze in Nizza, Sitzplätze in Menton, Eintritt Gärten in Menton p.P./DZ € 395,–

8. bis 11. März5 Frühling in OpatijaBus, 3 x HP im 5 Hotel Ambasador, Benützung Hallenbad/Whirlpool/Sau-na, Stadtspaziergang p.P./DZ € 265,–

27. bis 29. MärzBlütezeit am GardaseeBus, 2 x HP im 4 Hotel, Reisebe-gleitung, Stadtführungen in Riva und Sirmione, Weinverkostung, Schiff-fahrt, Besichtigung Limonengarten inkl. Verkostung, Eintritt Grotte des Catull p.P./DZ € 285,–

30. März bis 3. AprilUmbrien – grünes Herz ItaliensBus, 4 x HP im Mittelklassehotel, Stadtführungen in Ravenna, Orvieto, Todi, Gubbio, Assisi und Perugia, viele Eintritte u.v.m. p.P./DZ € 445,–

18. bis 26. MaiErholsame Tage in Mali LosinjBus, 8 x HPHotel Bellevue p.P./DZ ab € 885,–Hotel Aurora p.P./DZ ab € 650,–

21. Juli bis 3. AugustMystisches Nordkap mit LofotenLinienflüge Wien – Helsinki bzw. Oslo – Wien, Transfer zum Flugha-fen, Busfahrt im Hofstätter Luxusrei-sebus, durchgehende örtliche Rei-seleitung, Fährüberfahrten, 13 x HP, Stadtführungen in Helsinki und Oslo u.v.m. p.P./DZ € 2.850,–

WER

BUN

G

Jesolo, ItalienHotel Salus 4*z.B. ab 30.08.

ab E 560,- 1 Woche im DZmit HP, p. Pers.

Bibione, ItalienHotel Olimpia3*z.B. ab 30.08.

ab E 445,- 1 Woche im DZmit HP, p. Pers.

Novigrad, IstrienHotel Aminess Laguna 3*z.B. ab 31.08.

ab E 343,- 1 Woche im DZmit HP, p. Pers.

Porec, IstrienHotel Laguna Mediteran 3*+z.B. ab 30.08. ab E 416,- 1 Woche im DZ

mit HP Plus, p. Pers.

Zypern ab WienHotel Nelia Beach 3*+ Ayia Napa z.B. ab 24.08.

ab E 768,- 1 Woche im DZ All

inclusive, p. Pers.

Bulgarien ab GrazGrand Hotel & Spa Primoretz 5*z.B. ab 23.08.

ab E 653,- 1 Woche im DZmit HP , p. Pers.

Mallorca ab WienBahia Cala Ratjada 4*z.B. ab 29.08

ab E 680,- 1 Woche in Junior-

suite mit HP, p. Pers.

Adults only!!!

Rhodos ab GrazHotel Apollo Beach 4+ , Falirakiz.B. ab 18.08.

ab E 824,- 1 Woche im DZmit HP, p. Pers.

WOLFSBERGER Zeitung | 35

ReiseTIPPS

Bade-Tipp:

Ferienausklang in Umag

Sa., 3. – Sa., 10. September

Bustransfer, 7 x HP im 4 Hotel

„Sol Umag” p.P./DZ € 575,–

URLAUBSTIPPS 2016

FÜR IHREN VEREINS- UND BETRIEBSAUSFLUG:Wir haben das passende Angebot und einen modernen, flexiblen Fuhrpark für all Ihre Wünsche!9400 Wolfsberg, Lagerstraße 1Buchung/Information: 04352 / 2925www.wolfsberger-reisebuero.at

Mi., 31. August – So., 4. SeptemberFerienausklang auf der „Goldenen Insel” KrkBus, 4 x HP mit Frühstück und Abend-essen vom Buffet im 3 Hotel „Jad-ran”, Zimmer mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, Sat-TV, Minibar, Klimaanlage p.P./DZ € 335,–Kinder im Eltern-Zimmer bei zwei Vollzahlern: 0 – 2,99 Jahre p.P. € 95,–3 – 11,99 Jahre p.P. € 250,–

2 Termine: Mi., 31. Aug. – Do., 1. Sept. und Sa., 3. – So., 4. SeptemberGartenbaumesse in TullnBus, 1 x HP in einem Mittelklassehotel in Stockerau, Eintritt Gartenbaumesse, Eintritt „Arche Noah” (Termin 1) bzw. „Kittenberger Erlebnisgärten” (Termin 2) p.P./DZ € 192,–

Fr., 2. – So., 4. SeptemberNaturwunder Großer Ahornboden mit Almkirchtag in der EngBus, 2 x HP im sehr guten Alpen-gasthof „Wanderhotel Eng”, Frühstück vom reichhaltigen Buffet, Abendes-sen mit 3-Gang-Wahlmenü, Zimmer mit Bad/Dusche/WC, Telefon, Sat-TV, Radio, W-LAN, freie Benützung von Bio-Kräutersauna, Dampfsauna und Ruhebereich, Besuch des Almkirchtags p.P./DZ € 285,–

Mo., 5. – Fr., 9. SeptemberDie schönsten Städte der SchweizBus, Reisebegl., 4 x HP, Führung Klos-ter Einsiedeln, Stadtführ. Zürich, Bern, Luzern, Führ./Verkostung Schaukäse-rei Emmental, Zugfahrt p.P./DZ € 799,–

Mo., 19. – Do., 22. SeptemberOberitalienische Seen & MailandBus, Reisebegl., 3 x HP, Ausflug Bor-romäische Inseln & Stresa mit RL, Schifffahrt, Eintritt Isola Bella, Stadtf. Lugano und Mailand p.P./DZ € 485,–

So., 16. – Sa., 22. OktoberWanderparadies Cinque TerreBus, Wanderbegl. Peter Auer, 6 x HP Mittelklassehotel in Levanto, 5 Wan-derungen, Bahn-Wochenkarte, Eintritt Wanderwege, Bustransfer Protofino – Santa Margherita p.P./DZ € 865,–

Einfach mit dem Luxusbus „abtauchen“Das Wolfsberger Reisebüro hat viele erfrischende Badereisen mit Anreise im bequemen Reisebus im Programm: Besonders beliebt sind auch die Tagesfahrten ans Meer.

Sonne und das Rauschen des Meeres, die warmen Wellen und Lebensfreude

pur…Wer träumt nicht das ganze Jahr von diesen schönen Som-mergefühlen?Das Wolfsberger Reisebüro kennt die schönsten Plätze am Meer und bietet dazu die bequeme Anreise im Luxusrei-sebus. Das Motto lautet daher nur: Einsteigen und den Som-mer am Meer in vollen Zügen genießen!

Ferienende = attraktive PreiseEine besonders lohnenswerte Zeit am Meer ist der Ferien-schluss. Die Hochsaison geht dem Ende zu und die Tempe-raturen sind noch immer som-merlich warm.

31. August bis 4. SeptemberFerienausklang auf KrkBusfahrt, 4 x HP im 3*Hotel „Jadran“ p.P./DZ € 335,--3. bis 10. SeptemberFerienausklang in UmagBusfahrt, 7 x HP im 4*Hotel Sol Umag p.P./DZ € 575,--

Badefreuden auf LosinjBusfahrt, 4 bzw. 7 x HP im 4* Hotel (Hotel Vespera, Aurora oder Punta zur Auswahl),Begrüßungsgetränk8 Tage: Sonntag, 11. bis Sonntag, 18. September p.P./DZ ab € 560,--5 Tage: Mittwoch, 14. bis Sonntag, 18. Septemberp.P./DZ ab € 385,--

Adria Express nach PorecBusfahrt, 3 bzw. 7 x HP in ei-nem 4* Hotel Valamar

4 Tage: Freitag, 23. September bis Montag, 26. September: p.P./DZ € 215,--8 Tage: Freitag, 23. September bis Freitag, 30. September: p.P./DZ € 415,--

Tagesfahrten ans MeerGrado, Lignano, PortorozWenn alles nur so einfach wäre: Die Badesachen pa-cken, bequem in den Bäderbus vom Wolfsberger Reisebüro einsteigen und in nur wenigen

Stunden am Strand an der oberen Adria aussteigen – ein perfekter Urlaubstag für zwi-schendurch. Der Aufenthalt am Meer beträgt 9 Stunden!

Grado: 31. Juli, 10. und28. August – € 39,--Lignano: Mi., 17.08.,So. 07.08. und 04.09. € 40,--Portoroz: jeden Freitag –€ 36,--(Abfahrt jeweils Wolfsberg)Anmeldung unbedingt erfor-derlich unter Tel.: 04352/2925 Lassen Sie sich vom Wolfsber-ger Reisebüro – Frau Mayer, Frau Klöcker und Frau Sulzer ausführlich beraten. Wolfsberger Reisebüro Lagerstr.1, 9400 WolfsbergTel.: 04352 [email protected] W

ERBU

NG

36 | WOLFSBERGER Zeitung

Bauen & Wohnen

Kostmann Immobilien – zwei exklusive Wohnprojekte in Wolfsbergs Toplagen:

Exklusives Wohnen in zentralen und ruhigen LagenModerne und exquisite Wohnungen entstehen in zwei besonders beliebten Wohngegenden der Lavanttaler Bezirksstadt: in den Ortstei-len Allgäu und Gries. Die Anlagen sind klein sowie hochwertig und zukunftsweisend gebaut.

„Gries –wohnen@home“nennt sich das besondere Im-mobilienprojekt im Stadtteil Gries.Auch hier wurde großer Wert auf die Verbindung von ru-higer und doch zentraler

Lage gelegt. Schulzentrum, Krankenhaus, Apotheke, Su-permarkt und Bank sind in unmittelbarer Nähe, aber auch die Naherholungsräume befinden sich direkt vor der Haustüre. Insgesamt werden in der traumhaften Anlage

neun Wohneinheiten auf vier Geschoßen errichtet, die alle bequem per Lift zu erreichen sind. In dieser Anlage kann sich der Wohntraum noch für vier zukünftige Eigentümer er-füllen. Die Wohnanlage ver-fügt über einen biologischen

AllgäuIn der bevorzugten, zentra-len und doch ruhigen Wohn-gegend Allgäu entsteht das Projekt „wohnen@city“. Die hervorragende Lage bietet alle Möglichkeiten eines städ-tischen Standortes. Das Ge-bäude verfügt über sieben Wohnungen zwischen 88 und 125 m² Größe, verteilt auf vier Geschosse, welche über ein großzügiges Stiegenhaus oder über die Liftanlage erreichtbar sind. Alle Wohnungen haben eine durchdachte Grundriss-gestaltung. Jede Wohnung besitzt natürlich auch ein Kel-lerabteil. Eine Tiefgarage mit zwölf Autoabstellplätzen ist ebenfalls vorhanden. 3 Woh-nungen sind noch frei!

WER

BUN

G

Kontakt:Kostmann Immobilien GmbH Roßmarkt 129400 Wolfsberg Tel. 0664/54 23 830E-Mail: [email protected] www.kostmann.at

Die Wohnanlage Allgäu entsteht in einer ruhigen Wohngegend.

Die Wohnanlage Gries mit einem biologischen Naturschwimmbad.

Klein-Badeteich mit großzügi-ger Wasserfläche. Jede Woh-nung erhält je nach Lage im Gebäude eine Terrasse, Log-gia oder eine repräsentative Dachterrasse. Im Keller sind die Abstellräume der Wohnun-gen, die Haustechnik sowie die Tiefgarage untergebracht.

Christine Rainer

WOLFSBERGER Zeitung | 37

Bauen & Wohnen

Tel. 03854/[email protected]

Häuser & Wohnungen von

NEU! WOLFSBERGSchlossbergsiedlung... in Vorbereitung!

Doppel- & Reihenhäuser 98, 113 bzw. 120 m² Eigentum voll unterkellert überdachte Autoabstellplätze

Wohnungen 54, 63 bzw. 75 m² Eigentum Fußbodenheizung überdachte Autoabstellplätze

HWB: ≤ 36 kWh/m²a, fGEE: ≤ 0.9

Teil 6, Serie LTG: Tischlerei Sterling

Wir gestalten Lebensräume

Damit Ihre Vorstellungen und unsere Arbeit am Ende eins werden, setzen

wir auf ständigen Gedanken-austausch und kontinuierliche Veredelung Ihrer Wünsche mit unserer Erfahrung“, sagt Tischlermeister Erwin Sterling. Er und sein Team nutzen die ersten Kundengespräche dazu, um Klarheit zu schaffen und

die Vorstellungen und Bedürf-nisse der Kunden herauszu-finden. Gemeinsam werden am Papier und im Gespräch erste Konturen des Projektes gezeichnet. Im nächsten Schritt wird vor Ort Maß genommen, Zonen der Ruhe und Bewe-gung werden in den angefer-tigten Skizzen sichtbar. „Nach Abschluss der gemeinsamen Ideenentwicklung erstellen wir mit 3D-Planung eine Präsenta-tionszeichnung und eine realis-tische Ansicht Ihres neuen Lebensraumes. Mit Hilfe von Materialproben wählen wir gemeinsam das passende Material, das sowohl in der Funktion, als auch im Design

entspricht“, so Sterling. Das Unternehmen mit rund 15 Mitarbeitern und einer Werksfläche von 1200m² zählt zu den größten Einrichtungs-bauern der Region. Die hand-werkliche Fertigung wird durch den technologischen Letztstand von CNC-Maschinen unter-stützt. Der Betrieb verbindet im Einrichtungsbau zeitge-

nössisches Design mit den Anforderungen der Kunden - damit schöne Einrichtungen zu individuellen Lebensräumen werden. Tischlermeister ErwinSterling und sein Team freuen sich drauf, auch Ihr Projekt zu begleiten! C.R.

Kontinuierlicher Gedankenaustausch und Beratung haben für die Tischlerei Sterling oberste Priorität. Denn eine perfekte Einrich-tung entwickelt sich laufend vom ersten Kundengespräch an. So entstehen funktionelle Raumlösungen, die ganz auf die Bedürfnis-se und Wünsche der Kunden abgestimmt sind.

WER

BUN

G

Kontakt:STERLING GMBH Mühlgangweg 59400 WolfsbergTel.: +43 4352 54 164 [email protected]

Ges

mbH

Akt

ion

gülti

g bi

s En

de A

ugus

t 201

6!

–10%

Auf alle Swingline oder Swingline Cassette Markisen

Telefon (04352) 2842-35 • www.schatz-boeden.at

38 | WOLFSBERGER Zeitung

Bauen & Wohnen

Einziehen in wenigen Monaten

Mit Cubusline ist es möglich, den Traum vom eigenen Haus in

drei bis fünf Monaten zu ver-wirklichen. Dahinter stehen Baumeister Ing. Johannes Juri und Ulrike Juri, die seit 20 Jah-ren in der Immobilienbranche tätig ist. „Der Wunsch der Kun-den von heute ist es, möglichst schnell und unkompliziert ein Haus zu bauen, in das sie bald einziehen können. Sie legen höchsten Wert auf Qualität und Design, auch Nachhaltig-keit spielt eine immer größere Rolle. Wir haben mit Cubusli-ne genau das richtige Modell für ein Zuhause mit behagli-cher, moderner Atmosphäre geschaffen“, sagt Urike Juri.

Cubusline ist ein Fertighaus in einer massiven Bauweise, die ökologisch, langlebig und qua-litativ hochwertig ist. Die Fas-saden sind teils in Alucobond, also in Aluminium Verbundplat-ten ausgeführt. Sie halten jeder Witterung Stand und bedürfen keinerlei Wartung. Hier haben Kunden individuelle farbliche Gestaltungsmöglichkeit. Im kon-struktiven Bereich werden zem-entgebundene Pressspanplat-ten verwendet. Cubusline ist in jedweder Größe ab 40 Quad-ratmeter erhältlich, bis 60 Qua-dratmeter sind die Häuser transportabel. Cubusline eig-net sich nicht nur für den priva-ten Bereich, sondern auch für Businesslösungen. C.R.

Mit der neuen Cubusline, deren Vertrieb die AICO Service GmbH in Wolfsberg übernommen hat, ist der Bau des eigenen Hauses in drei bis fünf Monaten möglich. Die Fertigbauweise in bewährter Qualität vom Baumeister eignet sich auch zur Errichtung von Bü-ros oder anderen Geschäftsflächen.

WER

BUN

G

ANLAGEWOHNUNGEN IN GRAZ UND WIENWohnungen von 40 m²bis 100 m² Wohnfläche mit Terrasse undTiefgaragenplatz sowie Kellerabteil, Toplagen, Spitzenvermietung durch einen Vermietungspool, ständige Betreuung. Für Sie nur die RENDITE von 3-5%, je nach Lage und Größe der Immobilie. Ab 145.000,-- netto.Interesse? Rufen Sie uns an!FERIENANLAGEHÄUSER IN DER STEIERMARK UND IN KÄRNTEN –RENDITE 4-5% mit 3-4 Wochen Eigennutzung im Jahr. Urige odermoderne Bauweise. Ab 356.000,-- nettoSie sind interessiert! Rufen Sie uns an!

WOLFSBERGWOHNUNG – Top Aussicht, 3 Zimmer mit Küche separat, Balkon,Bad renoviert, ca. 95 m², sehr gepflegte Wohnung im Dachgeschoß, thermisch saniertes Gebäude - € 118.000,-- HWB 95 kwh/m²aGRUNDSTÜCKE IM STADTZENTRUM – Top Aussichtslage –4000 m² - teilbar – ab 130,-- €/ m²STADTHAUSANTEIL – 2 Wohnungen (à 85 m²) ,Geschäft, 7 Parkflächen im versperrten Innenhof, € 325.000,--GESCHÄFTE IN DER STADT – Toplage vermietet, Rendite 5-6%, ab 95.000,-- HWB 75,7 kwh/m²aWOHNUNG – 2 Zimmer mit Garten, Anlageobjekt – € 128.000,-- HWB 78,8 kwh/m²aCUBUSLINE HAUSMODELL MIT 95 M² WNFL. - 4 Zimmer – Terrasse – barrierefrei, modern, ab 195.000,-- schlüsselfertigNEUBAUWOHNUNGEN PROJEKT NÄHE KRANKENHAUS 4 Zimmer Gartenwohnung € 269.000,--, 4 Zimmer Terrassenwohnung € 258.000,--3 Zimmer – Terrassenwohnung € 188.000,--, Penthaus – 3-4 Zimmer€ 295.000,--, HWB 27,8 kwh/m² a

Immobilienbüro T: 0664-822 [email protected]

Kauf

nebe

nspe

sen

für d

en K

äufe

r: ca

. 10%

bis

11%

vom

Kau

fpre

is

Modernes Wohnen:

Sonnenlicht als WohlfühlfaktorTageslicht hat im modernen Wohnbau einen hohen Stellenwert. Glasflächen sorgen für maximalen Lichtgewinn – doch damit man im Sommer nicht vor Hitze vergeht, gibt es beim Planen einiges zu beachten.

Sonnenlicht kann durch nichts wirklich voll ersetzt werden. Daher ist es nicht

verwunderlich, dass dem Ta-geslicht beim Neubau und in der Sanierung immer größere Bedeutung zukommt. Ohne große Glasflächen geht heut-zutage beim modernen Wohn-bau so gut wie gar nichts mehr. Die Gebäude sind so konzi-piert, dass der Lichtgewinn möglichst groß ist. Denn es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das körperliche und seelische Wohlbefinden des Menschen von ausreichendem Tageslicht abhängt. Aber natürlich soll das Gebäude im Sommer nicht überhitzen. Wer richtig plant, kommt ohne künstliche Kühlung aus.

Im Süden steht die Sonne am höchsten am Himmel, daher ist der Wärmeeintrag bei Süd-fassaden im Sommer in der Regel geringer als bei Ost- und Westfassaden. Durch den steilen Einfallswinkel der Son-nenstrahlen an Südfassaden reichen waagrechte Verschat-tungsmaßnahmen. Dagegen kann die flachstehende Ost- und Westsonne zu Wärmeein-trag und Blendwirkung führen.

FensterEs ist ratsam, den Anteil an Glasflächen gut zu überle-gen und angemessen zu di-mensionieren. Außerdem ist die Qualität der Verglasung entscheidend, hier kommt es auf den sogenannten Wär-medurchgangskoeffizienten („U-Wert“) und den Gesamt-energiedurchlassgrad an.Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Speichermasse des

Gebäudes, denn sie hat Auswirkungen auf die In-nenraumtemperatur. Je mehr Speichermasse vorhanden ist, desto langsamer wird die Wärme aufgenommen.

SonnenschutzWirksam gegen Überhitzung im Sommer sind beispiels-weise Jalousien oder auch Überdachungen, Balkone etc. Sie helfen aber aufgrund des Einstrahlswinkels nur an der Südfassade. Auf anderen Fassadenseiten wird damit lediglich der Tageslichteinfall reduziert. Mit einem außenlie-genden Sonnenschutzsystem vermeidet man sommerliche Überhitzung am besten. C.R.

WOLFSBERGER Zeitung | 39

Tierecke

Sommerekzem bei Pferden

Der Schock ist groß, wenn ein Pferdebesitzer kahle oder gar wund gescheu-

erte Stellen an seinem Pferd oder Pony entdeckt und dem Tier dabei zusehen muss, wie es sich an allen vorhandenen Gelegenheiten wie Bäumen oder Wänden reibt, um den Juckreiz zu lindern. Ein Som-merekzem könnte die Ursa-che sein – muss es aber nicht. Daher sollten zunächst alle anderen in Frage kommenden Ursachen durch einen Tierarzt ausgeschlossen werden. Steht die Diagnose Sommerekzem fest, bedeutet das ein chro-nisch krankes Pferd und einen hohen Pflegeaufwand.

UrsacheDas Sommerekzem ist eine al-lergische Reaktion vom Typ I– gemeinhin als „klassische Allergie“ bekannt. Das bedeu-tet, dass es schon sehr schnell nach Allergenkontakt zum Auftreten von Symptomen – in diesem Fall ist das der Juckreiz - kommt. Damit beginnt der Teufelskreis, das Pferd scheuert sich an allen verfügbaren Ge-genständen und die Haut wird stark geschädigt. Es kommt zu Haarbruch, kahlen Stellen, Ver-

klebungen, Krusten und weite-ren Hautproblemen. Darüber hinaus entstehen durch das Scheuern Verletzungen, an de-nen Erreger wie Bakterien und Pilze leichtes Spiel haben: Sie können zu weiteren sekundä-ren Hautentzündungen führen. Im fortgeschrittenen Stadium bildet die Haut am Mähnen-kamm wulstige Falten, die Haut beginnt zu nässen und bildet eitrige Entzündungen. Der Schweif wird dünn, es kommt zum so genannten „Rat-tenschwanz“.

AuslöserGrundsätzlich können Pferde aller Rassen am Sommerekzem erkranken. Genetische Fakto-ren können die Entstehung des Sommerekzems begünstigen, aber auch hormonelle Schwan-kungen und Ernährungsfehler können sich ungünstig auswir-ken. Als Auslöser für das Som-merekzem gelten bestimmte Mückenarten (Culex, Gnitzen oder Kriebelmücken). Der Teu-felskreis startet mit dem Stich einer weiblichen Mücke. Wäh-rend seiner Blutmahlzeit flößt das Insekt mit dem Speichel einen Eiweißstoff zur Verhin-derung der Blutgerinnung ein.

Auf den Speichel reagieren die betroffenen Pferde dann allergisch. Gnitzen sind däm-merungsaktiv. Das erklärt, war-um die Pferde vor allem in den frühen Morgenstunden und am Abend oder bei aufziehenden Gewittern verstärkte Unruhe zeigen. Der ideale Lebens-raum für die Mücken ist eine feuchtwarme, windstille Umge-bung. Besonders an Bächen oder Teichen, Mooren und in Waldnähe finden sie ideale Lebensbedingungen vor. Eine wichtige Behandlungsmöglich-keit besteht darin, den Kontakt mit den Mücken zu vermeiden bzw. drastisch zu reduzieren. Nach heutigem Stand gilt das Sommerekzem als nicht heil-bar, jedoch kann dem erkrank-ten Pferd durch verschiedene Maßnahmen und Mittel das Le-ben angenehmer werden. C.R.

Das große Jucken:

Unter Pferdehaltern ist das Sommerekzem gefürchtet: Die Hautkankheit bedeutet großes Leid für das betroffene Pferd. Das ständige Hautjucken führt dazu, dass sich das Pferd in der Hoffnung auf Linderung, wund scheuert. Ursache ist eine Allergie gegen Mückenspeichel.

GRATISFUTTERPROBE

ABHOLEN!

www.lagerhaus-lavanttal.at

BOSCHHundefutter, 3 kgverschiedene Sorten

per Sack

z.B.: K. 1586891

UNSER TIER-TIPP

899*88888889999-18%

statt 10,99

Tier- TippVitamin C für MeerschweinchenMeerschweinchen sind genau wie wir Menschen nicht in der Lage, Vitamin C selbst im Körper zu bilden. Ein Mangel kann die klei-nen Nager krank machen. Daher ist es wichtig, dass Meerschweinchen dieses Vitamin entweder über die Nahrung oder das Trink-wasser aufnehmen. Statt künstliche Vitamintropfen zu geben, sollten Meer-schweinchenbesitzer auf eine ausgewogene Ernäh-rung ihrer Tiere achten. Denn Meerschweinchen, die viel Frischfutter bekom-men, benötigen in der Re-gel kein zusätzliches Vita-min C. Außerdem kann das Vitamin C, das in der Nah-rung vorkommt, von den Meerschweinchen besser verwertet werden als syn-thetisch hergestelltes. Eine zu hohe Versorgung mit künstlich zugeführtem Vita-min C kann sogar schädlich sein, da es nahezu immer überdosiert wird. Das kann mit natürlicher Nahrung nicht passieren. Ein Mangel an Vitamin C kann bei Meerschweinchen neben einer herabgesetzten Immunabwehr mit daraus folgender erhöhter Infekt-anfälligkeit unter anderem auch zu Gelenk- und Mus-kelentzündungen, aufge-rissenen und entzündeten Mundwinkeln, körperlicher Schwäche und Müdigkeit, Zahnfleischentzündung und Zahnverlust, langsamer Wundheilung, Störungen des Fellwachstums und zu einer schnelleren Alterung führen. Besonders für Jung-tiere ist eine ausreichende Versorgung extrem wich-tig, da sonst die Gefahr von Wachstumsstörungen besteht. Bei der Fütterung sollte man bedenken, dass Nahrungsmittel bei länge-rer Lagerung einen Teil ihrer Vitamine verlieren. C.R.

Z

40 | WOLFSBERGER Zeitung

Auto & Motor

Auto Dohr, Wolfsberg:

Die Nissan Crossover-Modelle entdeckenKomfortabel, stilvoll und sicher fahren, und das bei allen Wetterverhältnissen. Die Crossover-Modelle Nissan Juke, Qashquai und X-Trail überzeugen mit dynamischem Premium-Design, innovativen Sicherheitstechnologien und höchstem Fahrkomfort. Jetzt sind die Visia-Varian-ten mit 3000 Euro Preisvorteil erhältlich.

X-Trail, Qashqai und Juke – diese drei SUV dominieren Nissans

Crossover-Produktpalette. Sie kombinieren Urbanität, Kom-fort und Stilsicherheit mit der Fähigkeit, bei allen Wetter-verhältnissen das Ziel zu er-reichen. Verfügbar sind die Modelle mit Crossover Innova-tionen, das sind moderne Tech-nologien für die Sicherheit von Fahrer und Mitfahrern. Dazu zählt zum Beispiel der Around View Monitor. Er ermöglicht eine 360 Grad Rundumsicht. Ein autonomer Notbrems-Assistent sorgt bei stressigen Fahrten für zusätzliche Sicher-heit. Der intelligente Einpark-

Assistent von Nissan leitet das Auto schnell, einfach und sicher von selbst in die engste Parklücke. Der Fahrer muss nur noch schalten und Gas geben, das System übernimmt die Len-kung.

QashqaiMit dem ersten Qashqai, der 2007 auf den Markt kam, ent-wickelte Nissan einen ganz neuen Fahrzeugtyp. Der ur-

bane Crossover wurde stetig weiter entwickelt und ist jetzt mit einem kühnen Design, mo-dernster Technologie sowie dynamischem Fahrkomfort ausgestattet. Der Qashqai ist der ultimative Crossover.

X-TrailMit dem aerodynamischen De-sign und den robusten Funktio-nen des Nissan X-Trail ist der Fahrer auf alles vorbereitet.

Mit fünf oder sieben Sitzen und seinem geräumigen, viel-seitigen Kofferraum bietet er viel Raum für neue Abenteuer.

JukeDas kleinste und kompakteste Crossover-Modell von Nissan ist der Juke. Er ist eine einzig-artige Mischung aus Gelän-dewagen und Stadtauto und kombiniert exklusives Styling und dynamisches Fahren. C.R.

WER

BUN

G

Kontakt:Auto DohrAllgäu 32, 9400 WolfsbergTel. 04352/4391

WOLFSBERGER Zeitung | 41

Sport

Lösungswort Schwedenrätsel:

F R E I B A D

Auflösung derWZ-Rätselseite

Sonnwend-Golfturnier

Franz Holzer hatte vor vie-len Jahren als begeisterter Golfer erstmals das Sonn-

wendturnier auf der Golfanla-ge Hattendorf organisiert und durchgeführt. Dieses Turnier hatte immer einen besonderen Stellenwert am Turnierkalender. Zum Gedenken an ihn veran-stalteten Franz Zechner und Karl Heinz Smole heuer wieder ein Sonnwendturnier inklusi-ve Sonnwendfeuer. Insgesamt 45 Golfer sind ihrer Einladung

gefolgt. Gespielt wurde ein Texas Scramble. Rang eins belegten Brigitte Stenitzer und Marika Oberrisser, Platz zwei Sonja Greilberger–Nepustil und Josefina Gasser und der dritte Platz ging an Monika Weinberger und Martin Baum-gartner.Als Preise gab es Keramik-Va-sen und Rosenkugeln von Hol-zer Keramik, die von Norbert Holzer zur Verfügung gestellt wurden. Christine Rainer

Den längsten Tag des Jahres nutzten 45 Golfer dazu, um im Ge-denken an Franz Holzer beim Sonnenwendturnier auf der Golfan-lage in Hattendorf teilzunehmen.

Gewinner von je fünf 24er-Trays Villacher Hugodes Rätsels der letzten Ausgabe:Lösungswort: GRILLEN, Stichwort: VillacherBibiane Diex, Johann Pirker, Erwin Ottisch,

Bernhard Tatschl, Juliana Eberhard je 1 Gutschein für ein Sommerstyling von Happy Haar

Magdalena Guggi, Angelika Probst, Angelika Mayer,Jacquline Thaler, Monika Jäger

6 8 4 2 9 3 1 5 72 9 1 6 7 5 3 4 83 7 5 4 1 8 9 2 69 3 6 1 8 4 2 7 58 1 2 9 5 7 4 6 34 5 7 3 6 2 8 9 15 2 8 7 4 1 6 3 97 4 9 8 3 6 5 1 21 6 3 5 2 9 7 8 4

Information und Anmeldung:Tel. 04352 / 61688 & [email protected]

Die 7 Schritte zum Golfspiel Anmeldung: GC Wolfsberg - Tel. 04352/61688

Reinschnuppern und Golf entdeckenTermine und Anmeldung: 04352/61688 oder info.golf.at

auf der Drivingrange des GC Wolfsberg(nur gültig im Anschluss an den Platzreifekurs)

inkl. Handicap-Verwaltung und ÖGV-Kartefür die restliche Saison 2016 im Golfclub Wolfsberg

für 1. vorgabewirksames Turnier+ 3 Golfclub-Wolfsberg-Logo-Bälle

inkl. Regelkunde ( 6 x 2 Std.)Prüfung für Clubvorgabe -45

Einführung in das Golfspiel ( 4 x 2 Std.)Prüfung für Clubvorgabe -54

auf Drivingrange und 9-Loch-Golfcourse(nur gültig im Anschluss an den Turnierreifekurs)

Golf-Schnuppertag

14 Tage Spielrecht

MyFirstGolf-Membership

Turnierteilnahme

Turnierreifekurs (TE)

Platzreifekurs (PE)

14 Tage Spielrecht

1.

3.

6.7.

4.

2.

5.

€ 19,-

Gratis

€ 490,-

Gratis

€ 249,-

€ 129,-

Gratis

Golfkurse-2015-Inserat-2016-neutral.indd 1 19.07.16 08:39

WER

BUN

G

Subway im Fußballfieber

Großer Ansturm herrschte am 2. Juli im „Subway“ im EUCO Center bei

der Autogrammstunde mit Spie-lern des WAC.Trainer Heimo Pfeifenberger sowie die WAC-Kicker Dario Baldauf, Philip Hellquist und Nemanja Rnic nahmen sich Zeit, um Trikots und Poster zu signieren. Neben den Auto-grammen wurden auch viele Selfies gemacht. Außerdem

gab es ein spannendes Tor-wandschießen und ein Glücks-rad mit vielen tollen Preisen. Es wurden unter anderem Fußball-Tickets und Subway-Gutscheine verlost.Die Wölfe und Storemanage-rin Bettina Hofbauer freuten sich über den großen Zulauf der Fans, die sich im Anschluss noch im Restaurant mit frisch zu-bereiteten heißen Sandwiches stärkten. C.R.

Am 2. Juli stand die Wolfsberger Filiale der Restaurantkette „Sub-way“ ganz im Zeichen des Fußballs. WAC Kicker waren bei der Autogrammstunde zu Gast und beim Torwandschießen warteten tolle Überraschungspreise.

42 | WOLFSBERGER Zeitung

Sportpräsentiert:

RZ Pellets WAC – Vorstellung der Neuzugänge:

Sieben neue Spieler für die Wölfe

Daniel Offenbacher Der 24-jährige Mittelfeldspie-ler kommt vom SK Sturm Graz zum WAC und unterschrieb einen Vertrag über zwei Jah-re. Der Steirer absolvierte 108 Spiele für die Grazer, erzielte dabei neun Tore und sorgte für 17 Torvorlagen.„Für mich war der ausschlag-gebende Punkt der Trainer. Heimo Pfeifenberger hat sich sehr um mich bemüht und mich angerufen. Ich kenne ihn von Wiener Neustadt schon länger und die Zeit mit ihm war sehr positiv“, sagt Offenbacher.

Christian Klem Auch er kommt vom SK Sturm Graz zu den Wölfen. Der 25-Jährige kann sowohl als linker Verteidiger als auch im Mittelfeld eingesetzt werden und unterschrieb einen Ver-trag über zwei Jahre. Trainer Heimo Pfeifenberger freut sich, ihn im Team zu haben: „Chris-tian Klem ist ein Wunschspieler von uns und ich bin froh, dass

es geklappt hat. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und auf die nächste Saison.“

Benjamin RosenbergerDer dritte Steirer im Bunde ist der 19-jährige Benjamin

Rosenberger. Er wird vom SK Sturm Graz für ein Jahr verliehen. Der WAC hat eine Kaufoption. „Er ist ein junger Spieler mit sehr viel Potenzial. Ich bin überzeugt davon, dass er sich bei uns weiterentwi-ckeln wird“, so Pfeifenberger über den Neuzugang.

Raphael Sallinger Der gebürtige Klagenfurter wechselte im Jänner 2013 vom SC Kalsdorf zum FC Kai-serslautern II in die deutsche Regionalliga Südwest. Davor spielte er beim FC Welzenegg. Nun unterschrieb der 20-jähri-ge Torhüter beim RZ Pellets WAC einen Vertrag über zwei Jahre mit der Option auf ein weiteres Jahr.

Philipp ProsenikDer 23-Jährige wechselte leih-weise vom SK Rapid Wien zu den Wölfen. Der Stürmer un-terschrieb einen Vertrag über ein Jahr mit Kaufoption. Pro-

senik spielte in seiner Jugend unter anderem bei TSV 1860 München, SK Rapid Wien, FC Chelsea (U18) und AC Mai-land (U19). Ab 2014 spielte er für die Kampfmannschaft des SK Rapid Wien, für die er in 54 Einsätzen 9 Tore erzielte und 6 Tore vorbereitete.„Philipp Prosenik hat bei Rapid bewiesen, dass er vor allem im Strafraum gefährlich und laufstark ist. Diese Tugenden brauchen wir beim WAC und deshalb freuen wir uns über diese Verpflichtung. Ich möch-te mich auch beim SK Rapid Wien bedanken“, so Pfeifen-berger.

Gerald NutzDer 22-jährige Judenburger kam vom SV Kapfenberg zum WAC und verpflichtete sich für zwei Jahre mit der Option auf ein weiteres Jahr. Nutz ab-solvierte in der Sky Go Erste Liga 61 Spiele und sorgte für

In der Saison 2016/17 verstärken gleich sieben neue Spieler den RZ Pellets WAC. Die WZ stellt die neuen Mannschaftsmitglieder in einem Kurzporträt vor.

Geburtsdatum: 18.02.1992Geburtsort: ScheiflingGröße: 174 cmSpielernummer: 10Position: MittelfeldVertragsbeginn: 01.07.2016Vertrag bis 30.06.2018

Geburtsdatum: 21.04.1991Geburtsort: GrazGröße: 172 cmSpielernummer: 21Position: AbwehrVertragsbeginn: 01.07.2016Vertrag bis: 30.06.2018

Geburtsdatum: 08.12.1995Geburtsort: KlagenfurtGröße: 196 cmSpielernummer: 35Position: TorwartVertragsbeginn: 01.07.2016Vertrag bis: 30.06.2018Option: vereinsseitig 1 Jahr

Geburtsdatum: 15.06.1996Geburtsort: GrazGröße: 171 cmSpielernummer: 22Position: MittelfeldVertragsbeginn:01.07.2016Vertrag bis: 30.06.2017Verliehen von SK Sturm Graz

Geburtsdatum: 01.03.1993Geburtsort: WienGröße: 188 cmSpielernummer: 14Position: StürmerVertragsbeginn: 04.07.2016Vertrag bis: 30.06.2017Verliehen von SK Rapid Wien

WOLFSBERGER Zeitung | 43

Sport

St. Margarethen wurde Meister in der U14

Die Fußballmeisterschaft in der U14 – Mittleres Play Off war gegen Sai-

sonende an Spannung kaum zu überbieten. Die Mannschaft aus Völkermarkt führte bis zur letzten Runde die Tabelle an, ermöglichte aber durch eine Heimniederlage den bei-den Verfolgern Globasnitz-St. Michael o. B./SV Bleiburg und ASV St. Margarethen/ATSV Wolfsberg B den Kampf um den Meistertitel. Im letzten

Auswärtsspiel kam es zu einer direkten Begegnung der bei-den Mannschaften. Dominierte zu Beginn die Mannschaft aus Globasnitz, übernahmen bald die Kicker des ASV St. Mar-garethen/ATSV Wolfsberg B rund um Trainer Mato Gravan und Co-Trainer Markus Schatz die Kontrolle über das Spiel. Durch einen 2:0-Auswärtssieg konnten sie schlussendlich über den Meistertitel jubeln.

Christine Rainer

Die Nachwuchskicker des ASV St. Margarethen dürfen sich nach einem wahren Fußballkrimi über den Meistertitel in der U14 - Mittleres Play Off freuen.

Nächste HeimspieleSamstag, 6. August 2016 um 16:30 Uhr

RZ Pellets WAC : SV RiedSamstag, 20. August 2016 um 18:30 Uhr

RZ Pellets WAC : SK Rapid Wien

8. WAC Stammtischim Brauhof Franz Josefam 11. August 2016 um 19.00 Uhrunter dem Motto „Fans meet WAC-Spieler”.Auch heuer gibt es wieder jeden zweiten Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr im Brauhof Franz Josef, dem WAC Clublokal, den WAC Stammtisch. Der Vorstand, das Trainerteam und die gesamte Mannschaft freuen sich auf Dein/Euer Kommen!

Das WAC Clublokal

ein Tor und elf Torvorlagen. Pfeifenberger zeigt sich sehr zufrieden: „Sowohl Prosenik als auch Gerald Nutz sind ab-solute Wunschspieler von uns und wir sind sehr froh, dass es geklappt hat. Wir konnten Nutz jetzt einige Zeit beobach-ten und er hat uns überzeugt.“

Mihret TopcagicDer Stürmer ist jedem WAC-Fan ein Begriff. „Topo“, wie er von seinen Fans genannt wird, spielte von 2011 bis 2014 beim RZ Pellets WAC und er-

zielte in 84 Spielen 26 Tore und sorgte für neun Torvorlagen. Danach zog es ihn nach Ka-sachstan zu Schachtjor Qarag-handy. Im Jänner 2016 kam Topcagic wieder zurück nach Österreich, wo er beim SCR Al-tach anheuerte. Nun ist er zum WAC zurückgekehrt und un-terschrieb einen Vertrag über zwei Jahre. „Ich werde für den Verein alles geben und ich will mich mit Toren für das Vertrau-en bedanken. Der WAC ist mein Zuhause und ich bin froh, dass ich wieder daheim bin“, so der 28-Jährige. C.R.

Geburtsdatum: 21.06.1988Geburtsort: Gracanica (Bosnien-Herzegowina)Größe: 193 cmSpielernummer: 8Position: StürmerVertragsbeginn: 13.07.2016Vertrag bis: 30.06.2018

Geburtsdatum: 25.01.1994Geburtsort: JudenburgGröße: 170 cmSpielernummer: 29Position: MittelfeldVertragsbeginn: 04.07.2016Vertrag bis: 30.06.2018Option: vereinsseitig 1 Jahr

Zweites LKH Wolfsberg Doppelturnier

KFV auf Talentesuche

Die Hitze tat dem Einsatz der 30 Teilnehmer beim LKH Wolfsberg Doppel-

turnier keinen Abbruch. Bei an-genehmer Atmosphäre wurde fleißig Tennis gespielt. In über 50 Spielen, die unter den wach-samen Augen der Turnierlei-

tung Walter Sattler und Jürgen Schratter über die Bühne gin-gen, wurden die Siegermann-schaften ermittelt. Ergebnisse: 1. Willi Karner/Michi Joven, 2. Christian Puff/Peter Kraus und 3. Jürgen Schratter/Benja-min Sattler. C.R.

Der Kärntner Fußballver-band (KFV) wirft den Ball in Richtung Zukunft

und sucht nach den jüngsten Fußballtalenten des Landes. Im Rahmen von Talentecamps haben Buben und Mädchen des Jahrgangs 2007 die Chan-ce, ihr Talent unter Beweis zu stellen und in weiterer Folge in eines der Landesausbil-dungszentren zu kommen. In

Wolfsberg findet das Camp von 9. bis 11. August, jeweils ab 9 Uhr statt (Sportplatz St. Stefan). Die Teilnahme ist kostenlos. Mitzubringen sind: Sportbekleidung, Fußballschu-he, Schienbeinschoner und jede Menge Sportsgeist. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, anmelden kann man sich auf der Homepage des KFV unter der Rubrik „Nachwuchs“. C.R.

Kürzlich fand das zweite LKH Wolfsberg Doppelturnier statt. Bei tropischen Temperaturen matchten sich 30 Tennisspieler.

ANGEBOTE FÜR IHR WOHLBEFINDENWOHLBEFINDENWOHLBEFINDEN

Fußpflege-Set

+++

€ 15,-Aktionspreis!

Sand

alen-Aktion!

Sand

ale on!

Riesen Auswahl - Super Preise!

Reisekissen

€ 3,50statt € 4,90

Fit Socks

€ 19,90statt € 24,90

Für die Durchblutung

Fit durch den Sommer!

Fu..r IhreGesundheit

Wolfsberg, Allgäu 12 www.ranacher.at