Wohin mit 14? · Ab der skRP* 2017/18 ist in beiden Zweigen höherwertige Technologie...
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Wohin mit 14?
1. Allgemeine Informationen
2. Überblick über Möglichkeiten
nach der 8. Schulstufe
3. Oberstufe am BRG14, mit
Ausblick auf die neue Matura
Häufig gestellte Fragen
Muss ich mit 14 schon wissen, welchen Beruf ich
später einmal ausüben möchte?
Was kann ich tun, wenn ich keine Begabungen
oder Interessen bei mir feststellen kann?
Welche Möglichkeiten habe ich, wenn ich
bemerke, dass ich eine falsche Entscheidung
getroffen habe?
Konventionelle
Arbeitsverhältnisse
Geringe
Risikobereitschaft
Relativ sichere
Lebens- und
Berufspläne
Diskontinuität,
Flexibilisierung
Tägliche
Risikobereitschaft
Abschied von
Gewissheiten
Klassisches
Modell
Career Management
Modell
Einmaliges Finden
eines „Lebensberufs“
Identität gefestigt
„Selbstkonzept“
Person-Beruf-
Passung
Langfristiges Denken
Erfahrung zählt
Mehrmalige
Berufsentscheidungen
Identität fließend,
wechselnd
Konstruktivismus
Kurzfristiges Denken
Anpassungsfähigkeit ist
gefragt
Klassisches
Modell
Career Management
Modell
Entscheidungsprozess
Eigene Ziele, Werte, Interessen
und Begabungen
- Was will ich lernen?
- Was kann ich?
- Wo liegen meine Begabungen,
meine Stärken?
- Was interessiert mich?
- Was macht mir Freude?
- Wie stelle ich mir meine Zukunft vor?
Ideen entwickeln
- Welche Schulen, Ausbildungen undBerufe passen zu mir?
- Neue Ideen entwickeln
- Alle Wünsche und Ideen zulassenund einbeziehen
Informationen sammeln
- WAS muss ich wissen?
- WO finde ich benötigte Informationen?
- WER hilft mir weiter? Schulführer (Druck- oder Onlineversion)
Informationsveranstaltungen (z.B. Tage der
offenen Tür, Berufsinfomessen …)
TalenteCheck Berufsbildung (Dezember 2014)
http://www.talentecheckwien.at/
AMS (BIZ-Berufsinformationszentrum)
Berufspraktische Tage
Internet (z.B. Schulhomepages)
Persönliche Gespräche (z.B. Klassenvorstand,
SchülerberaterIn, SchülerInnen,…)
Alternativen bewerten, Konsequenzen abschätzen
- Welche persönlichen Folgen hat
die Wahl einer bestimmten
Ausbildung?
- Welche Möglichkeiten,
Anforderungen und
Schwierigkeiten sind zu erwarten?
- Welche Konsequenzen hat eine
Entscheidung für oder gegen eine
Möglichkeit?
Entscheidungen treffen und
umsetzen
- Eltern sind gefordert!
- Auch Gefühle, nicht nur Fakten
spielen dabei eine Rolle!
- Keine Entscheidung ist auch eine
Entscheidung!
- Entscheidungen nicht über Nacht
treffen Prozessorientierung!
- Entscheidungen können zum
Zeitpunkt der Entscheidung richtig,
später aber doch falsch sein!
- Die Umsetzung einer Entscheidung
Ist der wesentliche Teil eines
gelungenen Entscheidungsprozesses!
- Durchlässigkeit des österreichischen
Bildungssystems kann mögliche
„Fehlentscheidungen“ abfedern!
Volksschule
AHS-Unterstufe NMS, WMS
AHS-Oberstufemit skRP
BHSmit skRDP BMS PTS, FMS
Lehre
Aufbau-lehrgang
Universität,Fachhochschule (FH),
Pädagogische Hochschule (PH),Kolleg, Arbeitsmarkt
Schule in Österreich
Lehre +Matura
Bisher getroffene Entscheidungen
1. Klasse/AHS- Vienna Bilingual Schooling- Focus English- Offenes Lernen- Standardklasse ohne besonderen
Schwerpunkt
3. Klasse
Gymnasium mit
Französisch
ab der dritten Klasse
Realgymnasium mit
naturwissenschaftlichem
Schwerpunkt
2 Zweige am BRG 14
Stundentafeln – UnterstufeRealgymnasium Gymnasium
1. 2. 3. 4. Klasse 1. 2. 3. 4.
2 2 2 2 Religion 2 2 2 2
3 + 1 3 + 1 4 4 Deutsch + PC 3 + 1 3 + 1 4 4
4 4 3 3 Englisch 4 4 3 3
Französisch 4 4
2 2 2 Geschichte 2 2 2
3 2 2 Geographie 3 2 2
4 4 3 + 1 3 Mathematik + PC 4 4 3 3
1 + 1 GZ + PC
2 2 2 + 1 2 Biologie + Labor 2 2 2 2
2 Chemie 2
3 2 Physik 3 2
2 2 2 1 Musik 2 2 2 1
2 2 2 2 Zeichnen 2 2 2 2
2 2 2 2 Werken 2 2
4 4 3 3 Turnen 4 4 3 3
29 31 28 32 Summen 29 31 28 32
5. Klasse
Universität
FachhochschulenKollegs
Arbeitsmarkt
AHS4 Jahre
mit MATURA
BHS5 Jahre
mit MATURA
Universität
FachhochschulenKollegs
Arbeitsmarkt
Arbeitsmarkt
beruflicheWeiterbildung
BMSohne Matura
Arbeitsmarkt
beruflicheWeiterbildung
Gesellen - u. Meisterprüfung
Polytechnikum+ Lehre
nach der 4. Klasse
HAK - Handelsakademie
HTL – Höhere technische Lehranstalt
HUM – Humanberufliche Schule
- Wirtschaft
- Tourismus
- Mode
- Kunst
- Soziales
HLFS – Höhere Schule für Land- und Forstwirtschaft
BAKIP/BASOP – Bildungsanstalt für
Kindergartenpädagogik bzw. Sozialpädagogik
Die wichtigsten berufsbildenden höhereSchulen Österreichshttp://www.abc.berufsbildendeschulen.at/de/news.asp
Für jede berufsbildende höhere Schule
(BHS) gilt:Voraussetzung: positives Zeugnis der 4. Klasse
Dauer: 5 Jahre
Abschluss: skRDP (standardisierte kompetenzorientiere
Reife- und Diplomprüfung) Hochschulreife
Die meisten BHS - Standorte bieten auch eine
berufsbildende mittlere Schule (BMS) an. Für diese gilt:
Voraussetzung: Positives Zeugnis der 4. Klasse
Dauer: 3 Jahre
Abschluss: Zeugnis Arbeitswelt
Aufbaulehrgang: 3 jährig skRDP Hochschulreife
Die Oberstufe am BRG14
Stundentafel der Oberstufe
Latein oder Italienisch?
Einige Besonderheiten am
BRG14
Wahlpflichtfächer
skRP - Matura NEU
Stundentafeln – OberstufeRealgymnasium Gymnasium
5. 6. 7. 8. Klasse 5. 6. 7. 8.
2 2 2 2 Religion 2 2 2 2
3 3 3 3 Deutsch 3 3 3 3
3 3 3 3 Englisch 3 3 3 3
Französisch 3 3 3 3
3 3 3 3 Franz. / Ital. / Lat. 3 3 3 3
2 2 2 1 Geschichte 2 2 2 1
2 2 2 1 Geographie 2 2 2 1
4 4 3 3 Mathematik 3 3 3 3
2 2 + 1 2 2 + 1 Biologie + Labor 2 2 - 2
3 + 1 2 + 1 Chemie + Labor 2 2
2 2 + 1 2 + 1 2 Physik + Labor - 3 2 2
2 2 Psychol. / Philos. 2 2
2 Informatik 2
2 12 2
Musik 2 12 2
2 1 Zeichnen 2 1
3 2 2 2 Turnen 3 2 2 2
6 Wahlpflichtgeg. 6
130 Summe 130
• In der 5. Klasse kommt für Schüler/innen
des Gymnasiums die dritte, für
SchülerInnen des RG die zweite
Fremdsprache dazu
• 3 Jahreswochenstunden, Schularbeiten
• In beiden Sprachen kann schriftlich
und/oder mündlich maturiert werden
• Latein ist für einige Studienrichtungen
Voraussetzung (zB Medizin, Jus,
Sprachen…)
Latein oder Italienisch?
MathematikAb der skRP* 2017/18 ist in beiden
Zweigen höherwertige Technologie
(grafikfähig, CAS) in Mathematik
verbindlich vorgeschrieben.
Um den diesbezügliche
Anforderungen gerecht zu werden
wird – laut Beschluss des SGA -
am BRG14 in der Oberstufe im G
und RG mit Laptop gearbeitet.
*standardisierte kompetenzorientierte Reifeprüfung
Einige
Besonderheiten
in der Oberstufe
des BRG XIV
• Labor
• Projekte
• Sprachreisen,
Projektwochen
Labor im Realgymnasiumin Biologie, Physik, Chemie
BIO: 6./8. Klasse
PH: 6./7. Klasse
CH: 7./8. KlasseJe 1 Wochenstunde,
geblockt zu Doppelstd.
Schülerin beim Mikroskopieren
Praxis im Labor
Sezieren
Mikroskopieren
Experimentieren
Exkursionen
Schüler beim Sezieren
England ....… Irland
Sprache -Land und Leute
Sprache u. Kulturin Paris……
…Montpellier, Cannes…
Meeresbiologische Projektwoche in Kroatien
Im Rahmen der Wahlpflichtfächer WPFgestaltet der / die
SchülerIn die Oberstufe mit!
Wahlpflichtfächer
Werden in der 5. Klasse gewählt
Finden in der 6., 7. und 8. Klasse statt
Jedes WPF ist pro Jahr 2-stündig
Sind im Ausmaß von 6 Stunden zu wählen
Bei der Wahl der WPF sollte auf eine sinnvolle
Verteilung, auf die mündliche Reifeprüfung und auf
eigene Interessen geachtet werden
Bei mindestens 2-jähriger Belegung ist das WPF
selbstständig maturabel
Zum Thema WPF gibt es eine eigene Informationsveranstaltung
für die 5. Klassen!
WPF am BRG14(Schuljahr 2014/15)
Deutsch
Englisch
Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch
GWK
GWK Recht
GSPB
Mathematik
Informatik
Physik
Chemie
Biologie
Sportkunde
Bildnerische Erziehung
Musik
Philosophie
Psychologie
Kommunikation und Präsentation
Über(s) Leben lernen
Inhalte, Umfang (1, 2 oder 3-jährig),
ob maturabel oder nicht, kann der
Schulhomepage des BRG14
entnommen werden
Positives Jahreszeugnis der
8. Klasse ist Voraussetzung um
zur skRP zugelassen zu werden
Höherwertige Technologie bei
skRP/ Mathematik ab 2017/18, dh.
Laptops ab der 5. Klasse für G und
RG am BRG 14
Mündliche Kompensationsprüfung
bei negativer schriftlicher Klausur
in jedem Fach möglich
schriftlich
Vorwissenschaftliche
Arbeit = VWA
3 schriftliche Prüfungen
(D, leb. FSP, M)
oder
4 schriftliche Prüfungen
(D, leb. FSP, M) und:
- PH (RG) oder
- BIU (RG) oder
- FSP (RG / G)
mündlich
Präsentation u.
Diskussion VWA
+ 3 mündliche
Prüfungen
+ 2 mündliche
Prüfungen
Vielen Dank für die
Aufmerksamkeit!
Schülerberaterin: Mag. Andrea Germ
Sprechstunde nach Vereinbarung
(Tel: 911 25 77 oder Email: [email protected])