Willkommen zur Präsentation
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Willkommen zur Präsentation
Projektgruppe Gliese876
• Profilunschärfe
extrem viele Aufgabengebiete
keine Kernaufgabe
Zentrale Problemstellung
• Uneinheitlichkeit des Auftritts
Zentrale Problemstellung
• Mangelndes Zusammengehörigkeits- gefühl Jugend der Wasser- und Bergwacht fühlen sich nicht als JRKler
keine Integration der Schulsanitätsdienste und Streitschlichter in das JRK
Zentrale Problemstellung
Keine klare Identität
Zentrale Problemstellung
Deswegen entstehen nicht nur Schwierigkeiten in der Entwicklung des Verbands, sondern auch in der Wahrnehmung des JRKs von außen.
?
Rückschau Mitgliederumfrage 2003/2004
Analyse
• das JRK ist ein lernender Verband
• Erste Hilfe und RUD nehmen den größten Teil der Arbeit ein
• auf Bundesebene dominieren Themen der Wertevermittlung mit sozialem Charakter
• enges Verhältnis vieler JRKler zum DRK durch gleichzeitiges Engagement in anderen Rotkreuz-Gemeinschaften
Vertiefende Forschung
Was haben wir gemacht?
Analyse
• APIA Workshops
• Qualitative Leitfadeninterviews
• Umfrage an Schulen
• Umfrage WW/BW
• Shell-Jugendstudie
Vertiefende Forschung
Was haben wir gefragt?
Analyse
• Wie sieht sich das JRK?
• Wie kommuniziert das JRK?
• Wer sind die Mitglieder?
• Wie sehen andere das JRK?
• Wer sind “Konkurrenten” für das JRK?
Wie sieht sich das JRK?
Analyse
Unterschiedliche Selbsteinschätzung der Mitglieder auf Ortsebene und der Mitglieder in “Leitungspositionen” (in etwa ab Landesebene)
in Bezug auf:
Wie sieht sich das JRK?
Analyse
Kernfunktion:
“Erste Hilfe lernen, Helfen lernen” (Ortsverbände)
“Wertevermittlung, Rotkreuzidee” (Bundes-/Landesebene)
Wie sieht sich das JRK?
Analyse
Verhältnis DRK:
enge Beziehung, Austausch (Ortsverbände)
Betonen der Eigenständigkeit
Wie kommuniziert das JRK?
Analyse
Kommunikation nach außen: JRK-Kampagnen
Absender wird nicht deutlich
ungenügende Profilierung durch die Kampagne
Wie kommuniziert das JRK?
Analyse
Kommunikation nach innen: Interne Medien (Magazin, Website, Youth Letter)
sind nicht ausreichend bekannt, zu geringe Reichweite, werden nicht optimal zur Identitätsstiftung genutzt
Wie kommuniziert das JRK?
Analyse
Kommunikation der einzelnen Verbände
uneinheitliche Gestaltung, Verwendung von eigenen Logos, Maskottchen etc.
Wie kommuniziert das JRK?
Analyse
Kommunikation zwischen den Ebenen
funktioniert gut zwischen Bundes- und Landesebene bzw. zwischen Kreis- und Ortsverbänden
Bruch zwischen Landes- und Kreisebene
Wer sind die Mitglieder des JRKs?
Analyse
entsprechen dem Werteprofil der “pragmatischen Idealisten”
• engagiert und tolerant
• skeptisch gegenüber Materialismus
• skeptisch gegenüber unreflektiertem Genuss
• schätzen Sicherheit und Ordnung
• Fleiß als Tugend
Wer sind die Mitglieder des JRKs?
Analyse
Verknüpfung von Idealvorstellungen mit realistischen Zielen
Veränderung im Kleinen
Bodenständigkeit
Entfaltung im Rahmen der eigenen Möglichkeiten
Wie sehen andere das JRK?
Analyse
Ergebnisse der Schulumfrage:
Image des JRKs ähnelt dem des DRKs
Logo wird von außen durchschnittlich bewertet
Wer sind die „Konkurrenten“ des JRKs?
Analyse
kommerzielle Freizeitangebote sind nicht als Konkurrenz zu sehen
direkte “Konkurrenten” sind große Jugendverbände mit ähnlichem Spektrum und starkem Profil: DJF, DLRG
Stärken
Fazit Analyse
• Fokussierung auf Erste Hilfe- und Rettungsausbildung
• sinnvolle Freizeitbeschäftigung
• viele Angebote für die persönliche Weiterentwicklung
• JRKler sind stolze Mitglieder
• „Ersatzfamilie“
• Mutterverband DRK
• Größe und hohe Bekanntheit
Schwächen
Fazit Analyse
• keine Corporate Identity
• kein Corporate Design
• Logo wird fehlinterpretiert
• kein bundesweites Zusammengehörigkeitsgefühl
Schwächen
Fazit Analyse
• Kommunikationsdefizit zwischen den verschiedenen Ebenen
• durch mehr Verantwortung im JRK entfernt sich der Aufgabenschwerpunkt der Führungsebene von dem der Basis
Identität des JRKs:
Strategie
Angebot
Charakter
Ziele
JRK-Gefühl
JRK
Positionierung
Strategie
Was bedeutet Positionierung?
klare Abgrenzung unter den Jugendorganisationen durch eine identitätsstiftende Kernkompetenz
Positionierung
Strategie
Beispiel BMW: „Freude am Fahren“
„Freude am Fahren“
Sicherheit
Ästhetik
Neueste Technik Tradition
InnovationExklusivität
Emotion
Positionierung
Strategie
Warum braucht das JRK eine Positionierung?
Positionierung
Strategie
Warum braucht das JRK eine Positionierung?
Politische Mitverant-wortung
Spaß
Humanitäres Völkerrecht
SozialesEngagement
Zeltlager
und noch viel mehr…
Menschlich-keit
Inter- nationalitätErste Hilfe
Passende Folgerung für eine klare Positionierung:
Strategie
Das stärkste, verbindende Element für alle
JRKlerInnen im Gesamtverband ist
die Erste Hilfe.
Positionierung
Strategie
Beispiel BMW: „Freude am Fahren“
Erste Hilfe
Spaß
Politische Mitverant-wortung
Humanitäres Völkerrecht Soziales
Engagement
Menschlich-keit
Inter- nationalität
Zeltlager
und noch viel mehr…
Vorteile für das JRK durch eine einheitliche Identität:
Ausblick
• eindeutige Kernkompetenz – Vermeidung von Missverständnissen
• verbessertes Zusammengehörigkeitsgefühl
• starke Position gegenüber anderen Jugendorganisationen
• Vereinfachung bei Gestaltungsfragen – leichter Wiederkennungswert
• mittelfristige Einsparung von personellem und finanziellem Aufwand
Vielen Dank für‘s Zuhören!
Projektgruppe Gliese876