WestA KW53-2015
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ElbeUmfrage
Was tunSiegegenRassismusimAlltag?
S. 2
Kurzreisetipp:CuxhavenStrandspaziergängemit Nordseeblick ineinem der beliebtestenKurorte 8
SA 2°/-4° S0 -2°/-6°
Es läuft gutVolleyball-Damen des EimsbüttelerTV stehen nach fünf Siegen aus achtSpielen auf Platz drei
ZuckersüßeVerführungScolab-Schülerlabor:Experimentieren mit Softdrinks,Tütensuppen und Gemüse
ElbeWochenblattWochenzeitung für Altona und Eimsbüttel am Wochenende
KW 53a | 2. Januar 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]
Dance MastersDie besten „Clicks“ von der grünenInsel: VIP-Karten für Dance Masterszu gewinnen3 14 4
Er kannmehrals nurmithaltenDer Mazda 6 Kombiüberzeugt im Kurztestmit Raumangebotund Technik 10
Kernige Fischer
Altonaer Museum verlängertAusstellung über Norddeutschland
in der Fotografie
Frauen fürFortbildung gesuchtALTONA. Es werden enga-gierte Frauen gesucht, diesich für eine ehrenamtlicheArbeit ausbilden lassen wol-len.Bei Patchwork, einer Bera-tungsstelle für Frauen, dieGewalt erfahren, engagierensich derzeit zehn Frauen. Sieunterstützen die Hauptamt-lichen bei der Besetzung derHandybereitschaft. Die Bera-tungsstelle ist täglich, aucham Wochenende und anFeiertagen von 9 bis 19 Uhrerreichbar.Die Fortbildung beginnt EndeJanuar und ist kostenlos. Diegenauen Termine werdennoch festgelegt.Interessierte Frauen meldensich unter � 38 61 08 43oder � 01575/248 17 70. EW
Emil Puls nahm diese Fischer auf: Die Besatzung des Fischdampfers Kersten Miles 1920. FOTO: SHMH/ ALTONAER MUSEUM
GABY PÖPLEU, ALTONA
Was ist eigentlichHeimat?DieseFrage stellen sich das AltonaerMuseum und das WarschauerFotografenkollektiv „SputnikPhotos“ in derAusstellung „Stil-le Bauern und kernige Fischer?“,die jetzt bis zum 10. April ver-längert wurde. Vor allem:Wiesieht Heimat aus, früher, als allesviel besser war, und heutzutage,wo alle von Globalisierung reden?Um das herauszubekommen, wastypisch ist und das Heimatgefühlerstmöglichmacht, haben dieHi-storiker und Fotografen die hi-storische Fotosammlung des Al-tonaer Museums nach typischNorddeutschen Motiven durch-forstet. Daneben präsentieren sieFotos der polnischen FotografinAgnieszka Rayss, die Nord-deutschland heute fotografierthat.
Historische Fotos wurden bis-her selten gezeigt
Und die Historiker haben vielOrtstypisches aus der Region zwi-schen Lüneburger Heide undNordfriesland gefunden: Gezeigtwerden die Menschen dieser re-gion, ihre Bräuche und Trachten,Häuser, Schiffe, typische land-
wirtschaftliche Gerätschaften.Für die Besucher des altonaer
Museums ist dieseAusstellung et-was wirklich Besonderes, dennbisher waren die historischen Fo-tos des AltonerMuseums nur sel-ten öffentlich zu sehen. Dabei zei-gen die Bilder aus der Zeit vor1950 eindrucksvoll, wie hart dasLeben in der norddeutschen Hei-mat war - jenseits aller romanti-schen Verklärung. Ob auf demFischkutter auf See oder bei dermühsamen Kartoffelernte in derHeide, die schwere Arbeit ist denMenschen scheinbar ins Gesichtgeschrieben.Führungen durch die Ausstel-
lung bietet das Museum an denSonntagen 17. Januar, 21. Februarund 27. März jeweils um 14.00Uhr an.
Ausstellung„Stille Bauern und kernigeFischer?“Verlängert bis zum 10. AprilAltoner MuseumMuseumsstraße 23dienstags bis sonntags10 bis 17 UhrEintritt 7,50 Euro, ermäßigt4,50 Euro, Kinder habenfreien Eintritt
Anton Bruhn fotografierte dieses Blankeneser Paar 1911.FOTOS: SHMH ALTONAER MUSEUM
AlternativesGehaltsgesprächIst vom Gehalt dieRede, denken vielezuerst ans Geld. Dochwer gut verhandelt,hat mehr Optionen 11
Frauenchor suchtVerstärkungChor der Fleischer-innung probt immerdienstags imKarolinenviertel 14
2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 2. JANUAR 2016
„Guckmal die da“: Rassismus im Alltag oder nur ein blöder Spruch? FOTO: PANTHERMEDIA
Tun Sie aktiv etwas gegenRassismus im Alltag?
Das sagen die Hamburger
Reuben Joseph (26)Student
Jeder Mensch möchte gleichbehandelt werden! Wenn sichjeder die Zeit nimmt, um übersein Handeln nachzudenken,dann wird sich auch die Welteines Tages verändern!
Bent Jensen (34)Archäologe
Konsequent schreite ich nichtein – dafür bin ich etwas zu fei-ge. Aber ich würde reagieren,wenn sich jemand diskriminie-rend äußern würde – bei Be-kannten vielleicht noch eher.
Kurt Beust (75)Rentner
Mir bereiten die Mengen anAusländern Sorgen. Als Ur-Harburger bedauere ich essehr, dass kaum noch ein La-den in deutscher Hand ist. An-sonsten ist Harburg schön!
SteffenWedler (25)Fotograf
Ich glaube nicht an eine politi-sche Lösung. Es gilt, Menschen,die benachteiligt sind, zu hel-fen, sie nicht zu schikanieren!Ich denke am Ende wird dieMenschlichkeit siegen!
Sagen Sie uns IhreMeinung
Diskriminierung beginntmitWorten.Was tun Sie dagegen?
Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.
Ellen (53) und Antje (60)Freundinnen
Wir wiedersprechen jedem,der sich diskriminierend äu-ßert – das können wir nichtmehr hören! Diejnigen habenes schwer genug, da mussman ihnen doch helfen!
Roza Kruchinina (61)Lehrerin
Ich komme aus Russland undnehme selbst keine Diskrimi-nierung wahr. Manchmal habeich Probleme mit der Sprache,doch die Leute sind mirgegenüber immer freundlich.
Ulf Bischoff (50)wissenschaftlicher Mitarbeiter
Als Abgeordneter der AfDkann ich aus politischer Sichtsagen: Die Anti-Rassismus-Gesetze tun etwas dagegen.Auch privat schreite ich ein,egal um wen es sich handelt.
ElbeUmfrage
Diskutieren Siemit auf elbe-
wochenblatt.de
Beleidigungen können überall zum Problem werden –wie reagieren?
OLE SCHNEIDER, HAMBURG
Im neuen Jahr wird sich daranaller guten Vorsätze zumTrotzbei einigen wohl wenig ändern:
Rassistische, sexistische unddiskriminierende Äußerungensind auch im Alltag oft schnellzu hören. Ob im Fernsehen, aufPlakaten oder im Dialog mit
Bekannten oder Freunden.Doch wie reagieren Gesprächs-partner: Meidet man eine An-merkung, weil das Gegenüberjemand aus dem engeren Um-
feld ist, um Streit zu vermeiden?Oder weist man gerade in dieserSituation auf die diskriminie-rende Äußerung hin? Das ElbeWochenblatt hat nachgefragt.
„Wie feiern Sie Weihnachten?“Elbe Wochenblatt am WochenendeNr. 51a vom 19. Dezember
„Ablage fürWutbürger“
Ich bin seit 46 Jahren Heiliger Ni-kolaus und Weihnachtsmann.Bin keinen Nikolaus und Heilig-abend zu Hause, weil ich erst spätwieder zurückkomme. Auch die-ses Jahr war und ist wieder sehranstrengend.Weihnachtsmannseminar, Ni-
kolaus, Weihnachtsfeiern und
LESERBRIEF
sogar am Ersten und ZweitenWeihnachtstag Bescherungen.Sonntag (4. Advent) zum letztenVerhör der Kinder zu ihrenWunschgeschenken, Lieder sin-gen, Gedichte abhören.Es wäre schön, wenn auch mal
ein Weihnachtsmann zu Wortkommt im Wochenblatt, da wirzu Packeseln mutiert sind undfür dieWutbürger als so eine ArtAblage herhalten müssen.
Wolfgang Richter(Santa Claus)per E-Mail
Alte Farben undLacke loswerdenEIMSBÜTTEL. Alte Lacke, Far-ben, kleine Elektrogeräte oderBatterien gehören nicht in denHausmüll. Wer das Giftzeugoder den Elektroschrott los-werden will, kann diese Materi-alien in der mobilen Problem-stoffsammlung der Stadtreini-gung Hamburg kostenlosabgeben und sich zusätzlichberaten lassen. Am Dienstag,12. Januar, kommt das Pro-blemstoff-Mobil ab 12 Uhr zurMarktfläche Grundstraße inEimsbüttel. RS
Jüdische Schulelädt einGRINDEL. Das Jüdische Bil-dungshaus, Grindelhof 30, lädtzum Tag der offenen Tür amSonntag, 10. Januar. Von 11 bis15 Uhr können interessierte El-tern sich über die Kindertages-stätte, die Vorschule, dieGrundschule und die Stadtteil-schule informieren. Die Besu-cher werden gebeten, ihre Per-sonalausweise bereit zu halten.Weitere Infos gibt es unter� 44 09 44 11 (Schule) unter� 44 09 44 30 (Kita). RS
Neues Programmder ElternschuleEIDELSTEDT. Neue Kurse fürMütter und Väter sowie Kinderim Alter bis zu drei Jahren bie-tet die Elternschule Eidelstedtim neuen Jahr. Das Programm-heft für das Jahr 2016 ist absofort erhältlich: Alte Elbgau-straße 12. Hier finden sich be-währte Kurse, aber auch Neu-es wie das Bewegungsangebot„Move Moments“ für Mütterund ihre Babys im Alter vonbis zu 14 Monaten. RS
Chansons gegenden KriegOSDORF.AmDienstag, 26. Ja-nuar, wird um 20Uhr imHeid-barghof, Langelohstraße 141, einmusikalischer Abend zumThe-madeutsch-französische Freund-schaft stattfinden. Eingeladensind die südfranzösischen Chan-sonniers Coko und Danito, dieChansons aus demErstenWelt-krieg gegen Krieg und Fana-tismus vortragen. Den deut-schen Part übernimmt der Ham-burger Lotsenchor, der Shantieszumgleichen Thema imReper-toire hat. Die Karten kostenzwölf, ermäßigt acht Euro. SL
... wenn wir Altes loslassen!Zu Beginn des Monats zei-
gen Merkur und Mars großeUngeduld an, sodass wir biszum 6. mit einigen Streitereienrechnen müssen. Speziell den4. und 5. sollte man als großeWaschtage nutzen. Bis zum 8.bleibt die Situation ange-spannt. Uranus warnt dabeivor einem allzu ungestümenVorgehen.Zudem besteht die Neigung,
anderen die eigene Meinungaufzuzwingen. Das Resultatsind mit Venus und NeptunLiebesenttäuschungen. Nunist es also wichtig, sich über dieeigenen Gefühle Klarheit zuverschaffen. Das Resultat die-ser unruhigen Tage offenbarenum den 9. Saturn und Venus.Denn nun spielen die Gefühlekeine Rolle, und das Miteinan-der wird einer genauen Prü-fung unterzogen.All dies geschieht vor dem
Hintergrund der Konstellationvon Uranus und Pluto, die imgesamten Januar gilt und ei-nen tiefgreifenden und plötz-lichen Wandel andeutet. ZumGlück bietet der Neumond am10. beste Voraussetzungen füreinen echten Neubeginn, denJupiter mit besten Erfolgsaus-sichten ausstattet. Dank Venusund Uranus sind um den 12.viele schöne Begegnungen an-gezeigt, und auch die Liebekann neu erblühen. Jupiter be-schert dazu glückliche Fügun-gen in allen Lebensbereichen.
Um den 16. wird dank Marsund Neptun selbst für verfah-rene Situationen eine Lösunggefunden. Gleichwohl dämpftVenus zu hohe Erwartungen.Denn ab 18. warnen Pluto undMerkur vor Arglist. Zugleichermöglichen sie jedoch einenBlick hinter die Fassaden. Mitdem Vollmond am 20. im Lö-wen kehrt schließlich die Le-bensfreude zurück.Ab 29. wecken Mars und
Merkur unsere Begeisterungfür neue Vorhaben. Doch auchdie Liebe kommt nicht zukurz. Denn Venus und Nep-tun verfeinern unsere Sinne –und besiegeln somit einen ro-mantischen Monatsausklang.
Das sagen die Sterne im Januar
Ein günstigerNeuanfang ...
Sie wünschen eine telefoni-sche astrologische Beratung?Sie erreichenVolker Reinermann unter� 28 05 14 69 oder unter�� www.volker-reinermann.de
SONNABEND 2. JANUAR 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3
Saisonziel schon fast erreicht
JENS BEESKOW, EIMSBÜTTEL
Es läuft gut in für die Volley-ball-Damen des EimsbüttelerTV, und das nicht erst in dieserSaison. Als Aufsteiger in dieDritte Liga landete das Teamvon Trainer Ulrich Kahl in derabgelaufenen Spielzeit bereitsauf einem guten sechsten Platz,und nach der Hinrunde der ak-tuellen Saison steht das Teammit fünf Siegen aus acht Spielensogar auf dem dritten Rang.Der Coach ist selbst einiger-
maßen überrascht, dass es sogut läuft. „Wir waren uns schonvor der letzten Saison nicht si-cher, ob wir es schaffen, in derLiga zu bleiben, und so ist esauch diesmal“, so Kahl. Aberschon jetzt lehnt er sich aus demFenster und sagt zufrieden:„Den Klassenerhalt müssten wireigentlich schon so gut wieunter Dach und Fach haben.“Viele Verletzte inder aktuellen Saison
Gerade diese Saison startetedenkbar ungünstig. Die beidenHaupt-Annahmespielerinnenund auch noch die erste Alter-native hatten sich zum Teilschwer verletzt und werden ver-mutlich in dieser Spielzeit nichtmehr auf dem Platz stehen.Dennoch geriet der Saisonstarterfolgreich. Unter anderemwurde der ambitionierte Vize-meister BBSC Berlin geschlagen.Dann half eine glücklicheFügung: Die frühere Deutsche
Beachvolleyball-Meisterin JanaKöhler schloss sich am drittenSpieltag dem ETV an. „Janakann zwar nicht jede Trainings-einheit mitmachen, ist aber einsehr positiver Typ, der dieMannschaft in vielen Bereichenbeeinflusst“, so Kahl über denNeuzugang. Köhler komme oftvon der Bank, bringe dann aberviel Stabilität in der Annahme,und auch im Angriff sei die 30-Jährige ehemalige Profi-Spiele-rin immer eine Option.Stärke liegt nicht inder Offensive
An der „unkonventionellenSpielweise“, wie das Team selbstsagt, habe sich aber auch mitJana Köhler nicht viel geändert.Im Kader fehlt es laut Kahl aneiner Spielerin, die einen soge-
nannten Kill-Ball spielen kann.„Wir sind offensiv eigentlich infast jedem Spiel unterlegen, hal-ten den Ball immer lange imSpiel. Gelingt uns das, steigenunsere Chancen auf den Punkt“,beschreibt Kahl. „Wenn ich miraber was wünschen dürfte, danneine Spielerin, die in Annahmeund Abschluss gleichermaßeneffektiv ist.“Wenn diese Saison am Ende
mit einer Verbesserung im Klas-sement endet, ist Ulrich Kahlvöllig zufrieden. „Platz drei wä-re sicher ambitioniert, aber wirwollen den sportlichen Erfolg.“Das schließt als mittelfristigesZiel durchaus auch den Aufstiegin die Zweite Liga mit ein. Jetztgeht es am Sonnabend, 9. Januaraber erstmal gegen SchlusslichtKiel um den nächsten Sieg.
Eimsbütteler Volleyball-Damen triumphierentrotz vieler Verletzter
Für die Voll-eyballerin-nen des ETVläuft es auchin dieserSpielzeit bis-lang ausge-sprochengut. Das aus-gegebeneSaisonzielKlassenerhaltscheint schonso gut wie er-reicht.
FOTO: PR
GABY PÖPLEU, HAMBURG
Wenn’s länger richtig eiskaltist, müssen „Christian Nehls“und „Johann Reinke“ ran. Soheißen die beiden neuen Eisbre-cher die Hamburg Port Autho-rity jetzt für den Hafen ange-schafft hat. Sie ersetzen die aus-gemusterten „Christian Nehls“und „Hafenbau 2“ – sie warenzu alt. Zwei weitere Eisbrecher,„Hugo Lentz“ und „JohannesDalman“, sind noch im Bau.In Zukunft werden „Christian
Nehls“ und „Johann Reinke“ zu-sammen mit ihren vier schwim-menden Kollegen dafür sorgen,dass Fähren und Schiffe auch beilängerem Frost im Hafen fahrenkönnen und die Terminals er-reichbar bleiben. Das ist nichtnur für die Hafenwirtschaftwichtig, sondern auch für denHochwasserschutz: Die Eisbre-cher verhindern, dass dicke Eis-schollen die Elbe aufstauen unddas Eis auf die Deiche drückt.Die Form der neuen Eisbre-
cher haben die Schiffsbauer derHitzler Werft in Lauenburg vonden alten Schleppern übernom-men. Denn die hat sich in jahr-zehntelangem Kampf gegen dasEis im Hamburger Hafenbestens bewährt. Zusätzlichwurden Modelle angefertigt, umin der Hamburgischen Schiff-bauversuchsanstalt zu testen, obdie Schiffe stabil genug sind.Die Technik der 18Meter lan-
gen Eisbrecher ist auf dem aller-neuesten Stand: Die kräftigenDieselmotoren stoßen wenigAbgase aus, es gibt Rußpartikel-filter bei den Hilfsdieseln. Gut
für die Umwelt: Die Motorab-wärme wird für die Heizungverwendet, alle Abwässer wer-den an Land entsorgt, LED-Licht verbraucht weniger Ener-gie.
Wenn es kein Eis zu brechengibt, weil das Wetter warm ist,können die Eisbrecher wie ge-wöhnliche Schlepper undTransporter im Hafen einge-setzt.
Zwei neueEisbrecher für den Hafen„Christian Nehls“ und „Johann Reinke“ halten bei Frost die Terminals frei
Sorgt im Hafen füreine freie Fahrrinnebei Frost: Der neueEisbrecher „JohannReinke“. FOTO: PR
Neue Kurse imBürgerhaus LokstedtLOKSTEDT. Das neue Pro-grammheft des LokstedterBürgerhauses für 2016 ist er-schienen. In Kursen undWorkshops wie etwa „Malenund Zeichnen“, „Qi Gong“ oder„Filzen“ sind noch Plätze frei.Das Programmheft gibt es imBürgerhaus, Sottorfallee 9. Öff-nungszeiten: montags von 10bis 13 Uhr, dienstags von 16 bis19 Uhr, mittwochs von 10 bis 13Uhr und donnerstags von 16bis 19 Uhr. Interessierte wer-den gebeten, sich an der Ver-teilung des Programmhefteszu beteiligen. Kontakt unter� 56 52 12 oder per E-Mail:[email protected]
RS
PlattdüütschKrinkmitJohannaKastendiekEIMSBÜTTEL. Für Freitag, 5.Februar, lädt die Naturfreunde-Gruppe zum „PlattdüütschKrink Eimsbüttel“ mit Schrift-stellerin Johanna Kastendieckins Hamburg-Haus, Door-mannsweg 12, ein. Beginn istum 15 Uhr. Der Eintritt ist frei,um Spenden wird gebeten. FS
Audimax-Slam
GRINDEL. Die acht besten Po-eten des Landes treffen sicham Sonnabend, 23. Januar,zum Wettstreit im Audimax,Von-Melle-Park 4. Den 3. Audi-max Slam werden FabianNavarro und Marco vomDamghan moderieren. Beginnist um 20 Uhr. Tickets kosten8,10 Euro und sind onlinebuchbar. FS�� www.ticketmaster.de
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macht
genommen. Dann wird der Zahner-
Schönes Lächeln und fester Bissin nur wenigen WochenIn seiner Praxis bietet Zahnarzt
Dr. Christoph Becker eine spe-zielle Implantationstechnik an.
Im günstigsten Fall ist die Implan-tation in einer Sitzung abgeschlos-sen. Die Abdrücke für den Zahn-ersatz werden in der Regel sofortgenommen. Dann wir der Zahner-satz im hauseigenen Labor ange-fertigt. Möglich mach diese kurzeBehandlungszeit das „MIMI“-Ver-fahren.
Das Kürzel „MIMI“ steht für„minimal-invasive Metho-de der Implantation“, al-
so für einen möglichst kleinenEingriff. „Mit einem speziellen,schmalen Bohrer wird das Zahn-fleisch auseinandergedrückt, undder Knochen wird gedehnt. Dannwir in den Bohrkanal das Implan-tat eingesetzt. Es ist ein wenigbreiter als der Kanal“, erläutertDr. Becker das Verfahren. DieserHalt verstärkt sich im Laufe derZeit, da die Knochenfasern diekeramische Oberfläche des Im-plantates durchdringen. Die Pla-nung der Behandlung kann durchden Einsatz eines hochmoder-nen Computertomographen imHause, der 3D-Bilder liefert, opti-miert werden.
Im Gegensatz zum konventio-nellen Implantations-Verfahrenwird die Schleimhaut weder
geöffnet, noch vom Knochen ge-löst oder nach Einbringen des Im-plantates wieder zugenäht. „Dasbietet viele Vorteile: Die Patientenhaben kaum Schmerzen, kaumSchwellungen, und es kommtkaum zu Infektionen. Dazu ist das„MIMI“-Verfahren deutlich preis-werter als das konventionelle Ver-fahren“, zählt Christoph Becker
auf. Patienten, die sich für das„MIMI“-Verfahren entscheiden,werden vorab ausführlich und inaller Ruhe über die Behandlungaufgeklärt.
In seiner Praxis bietet Dr. Beckerdie „MIMI“-Methode seit Jahrenan, und darüber hinaus auch
das gesamte zahnmedizinischeSpektrum.
Zahnarzt Dr. Christoph Becker bietet die „MIMI“-Methode an.
Zahnarztpraxis Dr. Christoph BeckerEidelstedter Weg 24 · 20255 Hamburg
Tel. 040/560 26 26– Termine nach Vereinbarung –
Kostenlose Informationsveranstaltungjeden 2. Donnerstag im Monat !
Zahnarztpraxis Dr. Christoph BeckerEidelstedter Weg 24 ∙ 20255 Hamburg
Tel. 040/560 26 26– Termine nach Vereinbarung –
auf. Patienten, die sich für das„MIMI“-Verfahren entscheiden,werden vorab ausführlich und inaller Ruhe über die Behandlungaufgeklärt.
In seiner Praxis bietet Dr. Beckerdie „MIMI“-Methode seit Jahrenan, und darüber hinaus auch
das gesamte zahnmedizinischeSpektrum.
Kostenlose Informationsveranstaltungjeden 2. Donnerstag im Monat !
Zahnarzt Dr. Christoph Becker bietet die „MIMI“-Methode an:„Eine sehr schöne und nahezu schmerzarme Methode schlecht sitzendeProthesen zu fixieren ist die Verwendung von Kugelimplantaten, diemit der MIMI-Methode (Minimal-Invasive-Methode der Implantation)eingesetzt werden. Die Implantation dauert in der Regel nur wenigeMinuten pro Implantat. Schwellungen und Schmerzen sind eherunbekannt und die Patienten nehmen am nächsten Tag wieder ihrenAlltag auf. Die Behandlung ist nach einem Tag abgeschlossen. In dendarauffolgenden acht Wochen müssen die Implantate weitestgehendgeschont werden. Durch den reduzierten Behandlungsaufwandsind die Behandlungskosten deutlich geringer.“
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CH. V. SAVIGNY, HAMBURG
Ein wenig ehrfürchtig betrach-ten die Fünftklässler der Leif-Eriksson-Gemeinschaftsschuleaus Kiel die vielen bunten Fla-schen, die Laborleiterin KerstinFilipzik inderTischmitte vor ih-nen aufgebaut hat. Fanta, Cola,Energydrinks und etliche wei-tere Wässerchen, die als soge-nannte „Erfrischungsgetränke“verkauft werden – lauter far-benfrohe, an sich längst be-kannte Verführungen der Nah-rungsmittelindustrie. Läge danicht dieser Stapel von Würfel-zucker daneben, der die vielenDutzend Brauseprodukte aufeinmal ziemlich alt aussehenlässt. „Eine Dose Fanta enthält30 Gramm Zucker, also zehnWürfel", sagt Filipzik. „Man-cher Energydrink sogar dop-pelt so viel. Außerdem Coffeinund Taurin, die sich bei Kin-dern und Jugendlichen negativauf die Entwicklung auswir-ken.“ Erstaunlich, was man soin sich hineinkippt, ohne zuwissen, was drin ist.Das Scolab Schülerlabor ist
eine Einrichtung des Hambur-ger Großmarkts. Jährlich kom-men rund 120 Klassen aus ganzNorddeutschland zu Besuch
nach Hammerbrook, um mitLebensmitteln zu experimen-tieren.„Die meisten kennen nurnoch Fertigprodukte!“
Auf dem Kursplan stehenunter anderem Versuche mitFruchtjoghurt und Tütensup-pen. Die Teilnehmer schnip-peln Kartoffeln, Tomaten, Äp-fel und Bananen, um sie auf ih-re Inhaltsstoffe hin zuuntersuchen. Das Angebotrichtet sich an Kinder und Ju-gendliche ab drei Jahren. AuchWorkshops und Fortbildungenfür Erwachsene können ge-bucht werden. „Bei dem, waswir heutzutage essen und trin-ken, spielen natürliche Lebens-mittel kaum noch eine Rolle“,so Filipzik, die seit sieben Jah-ren hauptamtliche Koordinato-rin und Dozentin von Scolabist. „Die meisten Menschenkennen nur noch Fertigpro-dukte“, sagt sie. „Dabei ist ge-sunde Ernährung etwas, dasuns alle betreffen sollte!“Verblüffend, wie simpel sich
manches Erfrischungsgetränkin Heimarbeit herstellen lässt –und das praktisch ohne jeg-lichen Aufwand: In Zweier-grüppchen aufgeteilt mixen die
Schüler jetzt Wasser mit Wür-felzucker und stellen – wenigüberraschend – fest, dass dasErgebnis nicht gerade überra-gend mundet. Doch als imnächsten Schritt portionsweiseZitronensäure hinzukommt,ändert sich das Bild: Rund dieHälfte der Schüler würde dasselbst fabrizierte Gebräu nunmit Begeisterung austrinken.Tatsächlich schmeckt es wiehandelsübliche Zitronenlimo,die man in jedem Supermarktbekommen kann. Zwar fehltdie Kohlensäure, aber das fälltgeschmacklich gar nicht sosehr ins Gewicht. „Wer voneuch weiß, was die Herstellungvon Sprite kostet?“, fragt dieLaborleiterin. Die Schätzung„ein Cent pro Glas“ ist amnächsten an der Wahrheitdran. Tatsächlich kostet es nureinen Cent pro Liter – und dasbei einem Verkaufspreis von 60Cent pro Dose!Klassenlehrerin Annika
Michaelis hat mit ihren Kin-dern kürzlich eine Projektwo-che zum Thema Ernährungdurchgeführt. Die Schüler ha-ben zusammen eingekauft,Frühstück gemacht und Burgergebraten. „Hier können wir Ex-perimente machen, die bei uns
Scolab-Schülerlabor: Experimentieren mitSoftdrinks, Tütensuppen und Frischgemüse
Mit ein paar Tropfen Violett gibt Natalie ihrem selbst produziertenDrink den letzten Schliff. FOTOS: CVS
Acht StückWürfelzucker sind noch wenig: Manche Dose enthältbis zu 60 Gramm Zucker, das entspricht 20Würfeln.
Junge Forscherinnen: Hanna (li.) und Cäcilia unter-suchen Limonade auf ihren Zuckergehalt.
Wasser, Zucker und Zitronensäure – kann das überhauptschmecken? Hassan (li.) undMewan probieren es aus.
Laborleiterin Kerstin Filipzik hält eine Brausemit Apfelaroma hoch. Auch sogenannte „Fruchtschor-len“ können reichlich Zucker enthalten.
Sauer macht lustig: Berfin (li.) und Saja probieren, wie kristallineZitronensäure auf der Zunge schmeckt.
ScolabSchülerlabor HamburgerGroßmarktBanksstraße 28� 32 90 16 90E-Mail [email protected]Öffnungszeiten nach Verein-barung�� www.scolab.de
Diezuckersüße Verführung
in der Schule nicht möglichwären“, sagt sie. Außerdem seider auswärtige Lernort mit er-höhter Aufmerksamkeit ver-bunden. „Es bleibt mehr in denKöpfen hängen“, findet Mi-chaelis.Künstliche Aromastoffe?Mag ich nicht mehr
Scolab-Dozentin Filipzik istausgebildete Chemikerin undwar jahrelang als Lehrerin ak-tiv. Mit der Stelle bei Scolabglaubt sie, ihren Idealberuf ge-funden zu haben. „Lebens-mittel sind meine Profession“,sagt sie. „Und mit Kindern zuarbeiten, liegt mir einfach.“ Sieselbst verzichtet, soweit mög-lich, schon seit Jahren aufkünstliche Süßungsmittel undAromastoffe. „Cola- oder Eis-bonbon-Aroma finde ich imersten Moment ja immer nochganz toll“, räumt sie ein. „Abernach dem ersten Schluck ist esschon wieder vorbei, dann magich es nicht mehr."Himmelblaue Cola,Erdbeerlimo in Türkis
Am Ende des Kurstages ha-ben die Kieler Schüler durchweitere Zugaben von Farb-und Aromastoffen ein paarziemlich schräge Kreationenzusammengemixt. Türkis-farbene Erdbeerlimo zum Bei-spiel, knallgelbe Bananenbrau-se oder auch Cola in den Farb-tönen Violett und Himmel-blau. Manches sieht ganzverlockend aus. „Frau Filipzik,dürfen wir das jetzt austrin-ken?“, fragt Saja (10). „Liebernicht“, antwortet sie.
4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 2. JANUAR 2016
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6 Elbe Wochenblatt Lokal SONNABEND 2. JANUAR 2016
Über Begegnungen, Liebe und Fußball
IMKE STAATS, ALTONA
„Bogotá“ liegt in Ottensen, aufeinem Tisch der „Taverna So-tiris“. „Bogotá“ ist der Titel desfünften Buches von Toni Huber,das im Herbst herauskam. Esenthält eine Sammlung kleinerGeschichten und Kurzprosa.Wer seine Bücher kennt, wirdseine Wordgewandtheit wieder-erkennen. Zuletzt stellte Huber„Staub“ vor, eine Sammlungvon Aphorismen, künstlerischmit Werken der OttensenerKünstlerin Susanne Limbachgestaltet.In „Bogotá“ geht es um Be-gegnungen, die Liebe und denFußball. Wie der Titel vermutenlässt, spielen sich die Begeben-heiten teilweise in der kolumbi-anischen Hauptstadt ab, könn-ten sich aber auch irgendwoan-des in Südamerika ereignen.
Erfahrungen in SüdamerikagesammeltDort kennt sich der Autoraus. Das Buch ist ein Werk eige-ner Erfahrungen in verschiede-nen Gebieten Lateinamerikas,wo Huber viele Jahre verbrachthat und sich zuhause fühlt. Den-noch ist er mit Leib und SeeleWahl-Ottensener.Geboren ist Huber im Saar-land, was man ihm bis heute an-hört. Er hat Philosophie undLehramt in Großbritannien undDeutschland studiert und zog1983 zum Referendariat nachHamburg.„Hamburg war Neuland für
Ottensener Autor Toni Huber hat den Band Bogotá veröffentlicht
BuchToni Huber: „Bogotá“ ,verlag der blaue reiter�� www.toni-huber.com
mich“ sagt er. „Außer einemeinzigen Freund kannte ich hierniemanden.“ Als sich dasFremdheitsgefühl nach zweiJahren nicht gelegt hatte, folgteer dem Ruf eines Freundes, derals Priester das deutsche Ge-meindehaus in Bogotá leitete.Hier war seine erste Anlaufstel-le, Startpunkt vieler Reisendurch das ganze Land, und zwarohne einWort Spanisch zu kön-nen.Dennoch fühlte Huber sich indem gemäßigten Klima Bogotássofort wohl „Nach dem kaltenHamburg empfand ich das wieein warmes Nest“, sagt er. DieSprache lernte er schnell, ob-wohl er sich verbot, je ein Wör-terbuch zur Hilfe zu nehmen.Das war 1985, während dergrausamen Drogenkriege unter„El Patron“ Pablo Escobar. Ausdieser Zeit stammen die erstenSkizzen für das aktuelle Buch.Huber ist Anhängervon Altona 93
Bis heute reist Huber regel-mäßig nach Südamerika, aberauch in Hamburg fühlt er sichmittlerweile sehr zu Hause. Ernennt sich einen „Hafen-Nerd“,der möglichst täglich zum Ha-fen spaziert, meist in Begleitungseiner Freunde Birte und SilvaGonzales und Hund Thor, derpistenerprobt und bekannt inallen Gassen Ottensens ist.Zum Aufwärmen geht esdann oft in die Lokale „May-day“, in die „Marktschänke“ amSpritzenplatz oder eben ins „So-
tiris“, wo er kürzlich eine Le-sung hielt. Ein wichtiger Ort istdem Zeisehallen-Umbau zumOpfer gefallen: die Buchhand-lung „Nautilus“. Doch ein neuerkam hinzu: die „Patisserie“gegenüber der Fabrik, geführtvon einem Franzosen, denn„hier schmeckt’s wie in Frank-reich.“Hubers Leidenschaft istaußerdem der Fußball. Als Fanvon Altona 93 verbringt er vielZeit auf dem Platz, wo er genaubeobachtet, und zu internatio-nalen Fußballübertragungenzieht es ihn in die Sports-BarVivo in der Gaußstraße. Auchin „Bogotá“ beschreibt Huberfolgerichtig sehr genau ein Fuß-ballspiel.
Lebt gerne inOttensen: ToniHuber mit HundThor. FOTO: PR
Tucholsky-Schulestellt sich vorALTONA-NORD. Die Kurt-Tu-cholsky-Schule, Stadtteilschulein Altona, lädt am Sonnabend,9. Januar, von 10 bis 14 Uhrzum Tag der offenen Tür ein.Im Gebäude Eckernförder Stra-ße 70 gibt es Einblicke in die 5.Klassen. Zu sehen sind Unter-richtsprojekte, Ausstellungenund Aufführungen, die einenhohen Stellenwert an der Kurt-Tucholsky-Schule haben.Leiterin Andrea Lüdtke sagt:„Für uns Lehrer und unsereSchüler ist es eine große Freu-de, unsere Schule und die tolleArbeit, die wir hier machen,der Öffentlichkeit zu präsentie-ren.“Weitere Informationen gibt esunter � 428 88 58 27�� www.tucholsky-schule.de
EW
Gregorianikam SonntagOTTENSEN. Ein spannendesAngebot für alle, die alte Musiklieben. MusikwissenschaftlerinAngelika Moths bietet dasErlernen gregorianischer Ge-sänge an. Dieses geschiehtmithilfe der „mittelalterlichen“Methode des Vor- und Nach-singens. Notenkenntnisse oderandere Vorkenntnisse sindnicht nötig. Wer mitsingenmöchte, wendet sich an Ange-lika Moths unter � 0151/50 4456 79 oder kommt zum Zuhö-ren vorbei.Die nächsten Termine sindam 10. und am 24. Januar je-weils von 16 bis 18 Uhr. Ort:Kirche St. Marien, Bei der Reit-bahn 4. Die Teilnahme ist kos-tenlos. EW
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� GebackenesKaffee und Kuchenim HafenbahnhofGroße Elbstraße 276so ab 12 Uhr
� PlattdeutschJoachim Grabbe liestNiederdeutsches vorHamburg-HausDoormannsweg 12fr 15 UhrEintritt frei, Spenden erbeten
� Wie imHimmelSchauspiel über einen Chor inSchweden, mit Musik von KayPollakAltonaer TheaterMuseumsstraße 17so, mi 19 Uhr;di, do, fr 20 Uhr,Karten ab 18 Euro� 39 90 58 70
� Aquarell-AusstellungDie Künstlerin NataliaYarovaya-Asche ausWolgograd zeigt ihrenorddeutschen GemäldeRestaurant WitthüsElbchaussee 499ageöffnet di bis sa 14 bis 23 Uhr,so 10 bis 23 Uhr.
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ServiceElbe WochenblattTipp fürVerbraucherSo heizt man dieWohnung richtig,wenn man nicht zuHause ist � 9
AufdemWegnachoben
Hockeytalent BenediktSchwarzhaupt gehört zuden besten U16-Spielern
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SONNABEND, 2. JANUAR 2016 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto &Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg
STADTTEILKULTUR MUSIK
� WinterspielplatzToben auch bei schlechtemWetterChristliche GemeinschaftHamburg-Altona,Löfflerstraße 4do 16 bis 18 UhrEintritt frei
� Kinderkino: „Heidi“Waisenmädchen Heidi lebt mitihrem Großvater, dem Almöhi,abgeschieden in einer Holzhüt-te in den Schweizer Alpen,doch die Idylle ist in Gefahr...Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4so 14.15, 17, 20.15 Uhr� 86 24 21
KINDER
� KaffeehausmusikKonertz.Konzert Trio mitGudrun Reichel (Foto):Großstadtlieder und bekannteMelodien mit HumorEidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12, Saal99so 16 UhrEintritt zehn Euro
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� Magic Soul Box-PartySoul, Funk, Classic, Raremit DJ RolfHafenbahnhof,Große Elbstraße 276fr 21 UhrEintritt frei
� SwingamSonntagSunday Stomp:Swing-Tanzcafé mit CrashkursHaus 73, Galopper des JahresSchulterblatt 73so 16 bis 20 UhrEintritt frei, Spenden für dieDJs erbeten
� VonFunkbisBalkanDJ Napoleon legt 70er Funk,80er Disco, 90er Rap, Indieund Balkan aufHaus 73, Jolly JumperSchulterblatt 73sa 22 UhrEintritt frei
� JamSessionOffene Session für MusikerHaus 73, Jolly JumperSchulterblatt 73do 21 UhrEintritt zehn Euro
KINO
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Melodie
Cro
„Melodie“ ist das zweite Stu-dioalbum des deutschen Rap-pers Cro. Er hat darauf keineeingängigen Songs zumMitträl-lern veröffentlicht, wie viele er-wartet hatten. Stattdessen hater ein Hip Hop-Album im klassi-schen 90er Jahre-Design abge-liefert: Melodiöse Instrumental-stücke mit dicken Beats, wort-spiel- und vergleichsfreudigeLyrics sowie deutlich mehr Rapals Gesang oder Singsang.
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Kein Ort Ohne Dich
Romantik
Rodeoreiter Luke plant seinComeback, als er die College-Studentin Sophia kennen-lernt. Ihre Liebe steht unterkeinem guten Stern, denn dieKunsthistorikerin hat einAngebot, für ihren Traumjobnach New York zu gehen. Aufder Rückfahrt von einemDate rettet Luke den 90jähri-gen Ira aus einem Unfallwa-gen. Iras Lebensgeschichtewird Sophias und Lukes Liebeverändern...
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CHARTSMusik
Film
1. 25Adele
2. WeihnachtenHelene Fischer
3. Unter Dampf – Ohne StromUnheilig
4. ZuhältertapeKollegah
5. A Head Full Of DreamsColdplay
1. Honig im KopfDrama
2. Der Herr der Ringe -Extended Edition TrilogieAbenteuer
3. StarWars - Episode 1-6Science Fiction
4. StarWars - Episode 4-6Science Fiction
5. StarWars - Episode 1-3Science Fiction
QUELLE: SATURN
HÖREN & SEHEN
ElbeAktion�
Die besten „Clicks“ vonder grünen Insel
VIP-Karten für DanceMasters in der Friedrich-Ebert-Halle zu gewinnen
Zeit.Eine Auswahl der besten iri-
schen Stepptänzer und Stepp-tänzerinnen zeigt in authenti-schen und farbenfrohen Kos-tümen die zahlreichenFacetten des irischen Stepp-tanzes.Ausgefeilte Choreografien
und die perfekt ausgeführten„clicks“, deren Schnelligkeitkaum zu überbieten ist, faszi-nieren die Zuschauer immerwieder.Traditionelle irische Musik
(live gesungen und gespielt)und stimmungsvolle Bilderder grünen Insel lassen die iri-sche Lebensfreude auf das
Publikum überspringen.Das Elbe Wochenblatt am
Wochenende verlost einmalzwei VIP-Karten mit exklusi-vem Treffen mit den Künstlernfür „Dance Masters“ am Frei-tag, 12. Februar, um 20 Uhr inder Friedrich-Ebert-Halle.Gewinnen, so gehts: Einfach
eine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] Stichwort „Gewin-ne:DanceMasters“ (bei E-Mailsbitte in die Betreffzeile). Ein-sendeschluss ist Freitag, 8. Ja-nuar. Bitte die Telefonnummerangeben, die Gewinner werdenbenachrichtigt. Der Rechtswegist ausgeschlossen.
DanceMasters!Best of Irish
DanceFreitag, 12. Februar, 20Uhr, Friedrich-Ebert-Halle,Alter Postweg 30, Tickets(ab 33,90 Euro) versand-kostenfrei unter� 0365 / 548 18 30 oderim Internet�� www.resetproduction.desowie an den bekanntenVorverkaufsstellen.
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EEss iisstt eeiinnee ZZeeiittrreeiissee dduurrcchh ddaassIIrrllaanndd ddeerr vveerrggaannggeenneenn 220000JJaahhrree:: Irische Meistertänzerund Musiker präsentieren dieGeschichte des faszinierendenStepptanzes Irlands: „DanceMasters!“ erzählt auf musikali-sche und tänzerische Weise.Eine berührende Liebesge-schichte zwischen Patrick undKate führt die Zuschauer vom18. Jahrhundert über verschie-dene Epochen bis zur heutigen
Ein Hingucker: Stepptanzauf Spitzenniveau. FOTO: PR
Konzert: „Facetten“im BürgerhausEIDELSTEDT. Am Sonntag,10. Januar, gastiert das Ge-sangsquartett „Facetten“ (Fo-
to) ab 17.30 Uhr im Eidelsted-ter Bürgerhaus, Alte Elbgau-straße 12.Von gefühlvollen Balladen biszu mitreißenden A-Cappella-Stücken bieten die vier
schwungvollen Sän-gerinnen mitKlavier- und Percus-sionbegleitung im„Saal 99“ des Bür-gerhauses musika-lisch Vielseitiges:Coverversionen be-kannter Hits vonQueen, MichaelJackson, den Ärz-ten, Katie Melua,Connie Francis undvielen anderen.Der Eintritt kostetim Vorverkauf zehnEuro, an der Abend-kasse sind zwölf Eu-ro zu entrichten.Kartenreservierun-gen sind unter� 570 95 99 mög-lich. Mehr Informa-tionen zum Spiel-plan im EidelstedterBürgerhaus gibt esim Internet. RS�� www.ekultu-rell.de
8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 2. JANUAR 2016
Strandspaziergänge an derNordseeluft sind ein Muss inCuxhaven. FOTO: REGIOMARIS
HORST BAUMANN, CUXHAVEN
Cuxhaven gilt als einer der be-liebtesten Kurorte Deutsch-lands. Neben weiten Sand- undGrünstränden werden zahlrei-che Sehenswürdigkeiten gebo-ten. Das Nordseeheilbad gehörtzu den größten FischereihäfenDeutschlands. Von der Aus-sichtsplattform „Alte Liebe“bietet sich Besuchern ein spek-takulärer Blick auf die Elb-schifffahrt. An dem stark be-fahrenen Schifffahrtsweg befin-det sich die Kugelbake. Siemarkiert den Ort, an dem Elbeund Nordsee aufeinander tref-fen, und stellt das Wahrzeichender Stadt Cuxhaven dar. Nebendem Wahrzeichen, auf der letz-ten Landspitze an der Elbmün-dung, liegt das Fort Kugelbake.
Verteidigte es früher die Schiff-fahrtswege der Elbe, ist es heu-te die letzte erhaltene Marine-festung der Nordseeküste.Besonders lohnenswert ist ei-
ne Besichtigung von SchlossRitzebüttel. 600 Jahre Zeitge-schichte in seinen verschiede-nen Ausprägungen und Etap-pen finden sich in den unter-schiedlichen Gebäudeteilenund Räumen des Hauses. Eben-falls empfehlenswert ist das
Ringelnatzmuseum, in dem dieinteressanten Werke desSchriftstellers, Kabarettistenund Malers Joachim Ringelnatzzu sehen sind. Weitere Sehens-würdigkeiten wie das „Wind-stärke 10“ – Wrack- und Fi-schereimuseum geben tiefereEinblicke in die ehemals fürCuxhaven bedeutende Fische-rei. Um einen abwechslungsrei-chen Kurztrip nach Cuxhavenabzurunden bietet sich ein Be-
such im Thalassozentrum„ahoi!“ an. Hier lässt sich inverschiedenen Saunen optimalentspannen.Veranstalter regiomaris bie-
tet bis März drei- oder viertägi-ge Reisen nach Cuxhaven an.Das Angebot umfasst die Bahn-fahrt mit dem metronom nachCuxhaven, bei Anreise sonn-tags, montags oder dienstags,drei Übernachtungen mitFrühstück im Drei-Sterne-Superior-Hotel „Seeschwalbe“und bei Anreise freitags zweiÜbernachtungen mit Früh-stück. Beide Anreiseoptionenbeinhalten den Eintritt in dasThalassozentrum „ahoi!“ unddie freie Nutzung der Stadtbus-se der KVG.
Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost einen
Kurztrip nach Cuxhaven fürzwei Personen. Wie kann mangewinnen? Einfach folgendeFrage beantworten: Wie vieleSaunen bietet das Thalasso-zentrum „ahoi!“?Ein Tipp: Die Lösung erfährt
man online oder telefonisch beiregiomaris. Senden Sie die Lö-sung per Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg oder per E-Mail [email protected] In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Ein-sendeschluss ist Freitag, 8. Ja-nuar. Bitte die Telefonnummerangeben, der Gewinner wirdbenachrichtigt. Der Rechtswegist ausgeschlossen. Veranstal-ter: regiomaris GmbH, Ham-burg.
Strandspaziergängemit Nordseeflair
Kurzreisetipp der Woche: Cuxhaven
Kurztrip Cuxhaveninklusive Bahnfahrt, bei Anreise Sonntag, Montag, oder Dienstag,drei Übernachtungenmit Frühstück; bei Anreise Freitag zwei Über-nachtungenmit Frühstück; plus Eintritt Thalassozentrum „ahoi!“ für179 Euro pro Person imDoppelzimmer (229 Euro im Einzelzimmer).Infos und Buchungen unter �� www.regiomaris.de oder unter� 50 69 07 00.
ElbeAktion�
Wann gibt’sGeld zurück?HAMBURG. Die schönstenWochen des Jahres sollten eswerden, und dann entpupptsich der Urlaub als Alptraum.Statt eigenem Badezimmergibt’s ein Gemeinschaftsklo aufdem Gang. Das vermeintlichruhige Hotel hat die hauseige-ne Disco vergessen zu erwäh-nen. Statt Familienapartmentmit mehreren Schlafräumenmüssen sich vier Personen ei-nen Raum teilen.All diese Widrigkeiten könnennicht nur den Urlaub verder-ben, oft haben die Reisendenauch Anspruch auf Preismin-derung.Generell gilt: Umgehend dieReiseleitung informieren undAbhilfe verlangen. Urlaubersollten die Mängel konkret be-schreiben können (Ausmaßund Häufigkeit) und sie perFoto oder Video festhalten.Auch unabhängige Zeugensind wichtig, da sie vor Gerichtglaubwürdiger sind als Fami-lienangehörige. Nach derRückkehr aus dem Urlaubmüssen die Ansprüche inner-halb eines Monats beim Reise-veranstalter geltend gemachtwerden.Unter ��www.adac/reisemaengel.de hat derADAC eine Übersicht mit Reise-mängeln aller Art und über 270Gerichtsurteilen zur Preisminde-rung zusammengestellt. SL
Mit dicken Pöttenum dieWette radelnHAMBURG. Auf einer Streckevon 100 Kilometern dicke Pöt-te gucken, Kulturgeschichteerleben und mit Traumschiffenum die Wette radeln: Der Nord-Ostsee-Kanal, die meistbefah-rene künstliche Seeschiff-fahrtsstraße der Welt, lädt zuerlebnisreichen Radtourenzwischen Brunsbüttel und Kielein. Auf dem Radfernweg ent-lang des Kanals begeben sichdie Pedalritter auf Augenhöhemit Frachtern, Kreuzfahrtschif-fen und Luxuslinern aus allerWelt. Brücken und Schleusen,Fähren und Tunnel, Güter undHerrenhäuser am Wegesrandmachen die Strecke so außer-gewöhnlich reizvoll. SL�� www.tinok.de
SONNABEND 2. JANUAR 2016 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9
RichtigHeizen im
Winter
JOSEFIN RIEMER/PR, BERLIN
Auch wenn der Winter uns bis-her mit eisigen Minusgradenverschont hat, auf eine warmeWohnung möchten wir auchbei Temperaturen um die zehnGrad Celsius nicht verzichten.Doch wie stellt man die Heizungeigentlich am besten ein, wennman sie gerade nicht braucht –etwa über Nacht oder bei länge-rer Abwesenheit? Was spartmehr: Dauerbetrieb oder Spar-flamme?Eine Pauschalantwort gibt es
auf diese Fragen nicht. Sokommt es unter anderem daraufan, ob man in einer unsaniertenAltbauwohnung oder in einemgut gedämmten Neubau zuhau-se ist. Wie viel Wärme verlorengeht, hängt außerdem auch vomUnterschied zwischen Innen-und Außentemperatur ab: Jegrößer die Differenz, desto hö-her der Wärmeverlust.In vielen Gebäuden soll die so
genannte automatische Nacht-absenkung diesen Verlust mini-
mieren: Die Vorlauftemperaturwird an der Heizungsanlage soreduziert, dass Wohnräumenachts beispielsweise nur auf 17statt 20 Grad Celsius erwärmtwerden. Erfolgt die Nachtab-senkung nicht automatisch,kann man auch die Thermosta-te an den Heizkörpern manuellzum Beispiel von Stufe 3 auf 2herunterdrehen. Die Absen-kung um einige Grade kannmehr Energie einsparen, als dasWiederaufheizen am Morgenverbraucht.Nächtliche Wärmeverluste
Der Einspareffekt der Absen-kung macht sich vor allem beischlecht gedämmten Gebäudensowie in Leichtbauhäusern be-merkbar. Weniger sinnvoll istdiese Maßnahme in sehr gutgedämmten und massivenHäusern, weil dort die nächt-lichen Wärmeverluste geringersind.Anders sieht es aus, wenn
man mehrere Tage oder längeraußer Haus ist: Dann spart das
Wie sollte eine Heizung eingestellt werden,wenn sie gerade nicht gebraucht wird:
Dauerbetrieb oder Sparflamme?
Gerade bei schlecht gedämmten Gebäuden lohnt es sich, nachts die Thermostate herunterzudrehen. FOTO: INTELLIGENT-HEIZEN.INFO
Herunterregeln der Heizungmeist Kosten ein, da das tägli-che Wiederaufheizen entfällt.Das Umweltbundesamt emp-
fiehlt, die Raumtemperatur indiesem Fall auf rund 15 Grad,bei längerer Abwesenheit auch
etwas niedriger, einzustellen.Die Heizung ganz abzuschaltenist generell nicht ratsam. Mietersind sogar dazu verpflichtet, dieThermostate mindestens aufFrostschutz (Sternchensymbol)einstellen, um das Einfrieren
von Leitungen zu vermeiden.Grundsätzlich gilt: Mit dem
richtigen Verhalten kann manzwar die Heizkosten um ein ge-wisses Maß reduzieren. Dauer-hafte und größere Einsparef-fekte bringt aber nur eine ener-
getische Sanierung von Hausoder Wohnung.Wie das in der Praxis funk-
tioniert, erklärt das Portal
�� www.intelligent-heizen.info
Büro- und Geschäftshaus verkauftSüderelbe AGmeldet Vermittlungserfolg in Harburg:
Gebäude Stader Straße 2-4 an zwei private Investoren verkauft
HENNING LINDHORST/SÜDERELBE AG, HARBURG
Das Büro- und Geschäftshausin der Stader Straße 2-4 wurdeEnde 2015 an zwei HamburgerPrivatinvestoren verkauft.Dem Verkauf vorangegangenwaren Abschlüsse von neuenMietverträgen, unter anderemmit einem Bildungsinstitut, dasin Kürze dort einziehen wird.Die Investoren beabsichtigen,diese Gewerbeimmobilie in
Stadtteillage mit einer Nutzflä-che von etwa 2.000 qm undTiefgarage langfristig in den Be-stand zu nehmen und weiter zuentwickeln.
LangfristigeAnlagemöglichkeit
„Der Abschluss unterstreichtdie positive Entwicklung imBereich Immobilienserviceund unsere Aktivitäten, Inve-storen für den Hamburger Sü-
den zu gewinnen. Die gute La-ge in Hamburg-Harburgmacht gute Bestandsimmobi-lien höchst attraktiv, wenn In-vestoren eine langfristige Anla-gemöglichkeit suchen“, erläu-tert Julian Fehrmann, derzuständige Projektmanager derSüderelbe AG, die den Ab-schluss vermittelt hat. Vorabwurden dazu auch Mieter ak-quiriert.Der Immobilienservice ist
Bestandteil des Unterneh-
mensservice der Süderelbe AG.Über die Höhe des Kaufprei-
ses vereinbarten die BeteiligtenStillschweigen.Die Süderelbe AG stärkt die
südliche Metropolregion Ham-burg mit grenzübergreifendenKonzepten und Projekten.Hamburg und die niedersäch-sischen Landkreise Harburg,Lüneburg und Stade sowie dieHansestadt Lüneburg gehörenebenso zu den Aktionären wiedie Sparkassen der Region.
Hat neue Eigentümer: dasWohn- und Geschäftshaus Stader Straße 2-4. FOTO: SÜDERELBE AG
Die IMMOBILIA informiert über Häuser, Wohnungen, Grundstücke,Versicherungen, Finanzierungen undmehr. 2015 besuchten über1.300 Besucher die Messe. FOTO: PR
Der Weg zumEigenheim
Sparkasse Harburg-Buxtehude lädtzur 22. Immobilia am 27./28. Februar
TIM BECKMANN/PR, HAMBURG
Wer sich Gedanken über Er-werb oder Kauf einer Immobi-lie macht, sollte unbedingt den27. und 28. Februar in seinemKalender markieren: Dannpräsentiert in Hamburg-Har-burg die Sparkasse Harburg-Buxtehude wieder die großeLeistungsschau rund um dieImmobilie. Zum 22. Mal prä-sentieren in den Sparkassenräu-men Sand 2 im Zentrum Har-burgs die Immobilienspeziali-sten der Sparkasse sowienamhafte Bauträger und Bau-unternehmen ihre Leistungs-vielfalt.Für den Bau der eigenen vier
Wände kommt es wesentlichauf die richtigen Partner an –bei der soliden Finanzierunggenauso wie bei der baulichenRealisierung. In diesem Zu-sammenhang bietet die führen-de Verbrauchermesse für Im-mobilien im Süden Hamburgsdie Möglichkeit, sich umfas-
send über Kauf, Miete, Finan-zierung und Absicherung vonImmobilien zu informierenund Bauunternehmen aus derRegion kennenzulernen.„Auch mit der 22. Messe
wird die Erfolgsgeschichte derIMMOBILIA fortgeschrieben“,ist sich Markus Kasten, der Di-rektor des Bereichs Immobiliender Sparkasse Harburg-Buxte-hude, sicher. „Die weiterhin ex-trem niedrigen Zinsen für Bau-darlehen und der Mangel an si-cheren und rentablenAnlagealternativen sind starkeArgumente für den Bau oderErwerb von Wohneigentum.“Eltern können sich ungestört
umsehen und umhören, wäh-rend ihr Nachwuchs in derKinderbetreuung seinen Spaßhat.Noch sind einige Messeplät-
ze frei. Interessierte Ausstellerkönnen sich bei Michael Hager(� 040-76691 5500) melden,um an der IMMOBILIA 2016teilzunehmen.
10 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 2. JANUAR 2016
Er kann mehrals nur mithalten
NICOLE SCHWERDTMANN-FREUND/AMPNET, HAMBURG
Der Mazda6 hat auch auf demdeutschen Markt schon langeeine Rolle als Favoritenschreckinne. Seine Laufbahn hat ereinst als die immer etwasschnellere Alternative zu deut-schen Mittelklasse-Modellenbegonnen. An der Rolle des Jä-gers hat sich auch nach dem Fa-celift nichts geändert. Der Maz-da6 Kombi ist ein gutes Beispielfür den mittlerweile europäi-scheren Japaner. Wir fuhrenden Mazda6 Kombi Skyactiv-D-175 mit 129 kW / 175 PS.
Design: Mazda hat beim 6ermit dem Facelift auch das „Ko-do“-Design behutsam ange-passt. Von außen fällt vor allemder nun dreidimensionaler wir-kende Kühlergriff auf. In unse-rem Testwagen steckten darinVoll-LED-Scheinwerfer inklusi-ve LED-Tagfahrlicht sowie
LED-Nebelscheinwerfer außenin den Stoßfängern, betont miteinem Chromrahmen. Mit sei-ner Länge von 4,81 Meter, sei-ner Breite von 1,84 Meter undseiner Höhe von 1,48 Meter bie-tet er ausreichend Raum für denFamilienurlaub, Großeinkaufoder auch für den Handelsrei-senden mit großem Platzbedarfund einer Vorliebe für die Bau-form des Kombis. Alle werdensich über das großzügige Platz-
angebot im Innenraum und be-sonders auch über den großzü-gigen Laderaum freuen.
Komfort: Der Innenraumglänzt mit einem glatten, gut an-zufassenden Ambiente inSchwarz mit Chrom- undMetall-Effekten, wo sie Sport-lichkeit und Wertigkeit unter-streichen. Die Sitze für Fahrerund Beifahrer als auch für diebeiden äußeren Plätze der Rük-
kbank erweisen sich als gut aus-geformt, bequem und auf Sei-tenhalt in Kurven bedacht. DieGrafik der Instrumente ist klas-sisch gehalten und unterstrei-chen damit einen europäischenDesignansatz. Der Mazda6 stelltsich beim Innendesign selbstbe-wusst dem Wettbewerb mit eu-ropäischen Sportlimousinen.
Antrieb: Für den Vortriebsorgte in unserem Testwagen
sorgte ein Vierzylinder-Dieselmit 129 kW / 175 PS. Das maxi-male Drehmoment liegt bei 420Newtonmetern. So viel Durch-zugskraft lässt den Mazda6 somanches Sprintduell gewinnen.Wer es normgerecht angehenlässt, der kann dem Durch-schnittsverbrauch (nach NEFZ)von durchschnittlich 4,6 LiternDiesel auf 100 Kilometern nage-kommen. Für die Kraftübertra-gung sorgte in unserem Mazda6
Kurztest:Mazda 6 Kombi - Raumangebot, Technik und Ambiente stellen ihnin direkte Nachbarschaft zu den Premiumfahrzeugen seiner Klasse
eine Sechs-Stufen-Automatik.
Fazit: Der Mazda6 bietet al-les, was man in dieser Fahrzeug-klasse erwartet.Er kann mitden Premiumfahrzeugen seinerKlasse mithalten.
Der Mazda 6 bietet alles, wasman in dieser Fahrzeugklasseerwartet.FOTO: AUTO-MEDIENPORTAL.NET/MAZDA
Mazda 6 Kombi Sky-aktiv-D 175 AWD
Länge x Breite x Höhe (m):4,81 x 1,84 x 1,48Radstand (m): 2,75Motor: R4-Diesel, 2191 ccm,zweistufige TurboaufladungLeistung: 129 kW / 175 PS bei4500 U/minHöchstgeschwindigkeit:221 km/hBeschleunigung 0 auf 100km/h: 8,0 Sek.Durchschnittsverbrauch:4,6 LiterEffizienzklasse: APreis: ab 38 890 Euro
Rutschbahnen und TarnkappenParkplatzprobleme zur Winterzeit
ANDREAS AHRENBECK/HDI,HANNOVER
Verschneite oder vereisteParkplätze und Hindernisse,die unsichtbar unter derSchneedecke lauern - nicht nurdas Autofahren, auch das Par-ken kann imWinter seine Tük-ken haben. Schäden sind daschnell passiert. Und nicht im-mer ist die Schuldfrage einfachzu klären. Wer sich dagegen aufdie Verhältnisse einstellt, hatgute Chancen, Winterwetterauch ohne Beulen, Blessurenund Ärger zu überstehen.
Räum- und Streupflichtauf Parkplätzen
Schnee und Eis auf öffentlichenParkplätzen sind häufig die Ur-sache für Unfälle mit und ohneFahrzeug. Fast schon klassischist der Fall des Parkplatznut-zers, der auf demWeg von oderzu seinem Fahrzeug stürzt undsich dabei verletzt. Die Frage isthäufig, ob der Betreiber desParkplatzes für den Schadenverantwortlich gemacht werdenkann. Frank Manekeller (HDIVersicherung) erklärt: „Grund-sätzlich muss der Betreiber auf-
grund seiner Räum- und Streu-pflicht dafür sorgen, dass Per-sonen den Parkplatz weitge-hend ungefährdet nutzen kön-nen."Belebte öffentliche Parkplätze
müssen laut einem Urteil desBundesgerichtshofes zum
Schutze der ausgestiegenenFahrzeuginsassen dann bestreutwerden, wenn die Wagenbenut-zer den Parkplatz mehr als nurein paar Schritte benötigen, umihr Fahrzeug zu erreichen (AZ:III ZR 32/65) . Der Räum- undStreupflicht sind jedoch auch
Grenzen gesetzt, zum Beispielbei anhaltendem starkemSchneefall. Außerdem bedeutetdie Räum- und Streupflichtauch nicht, dass Parkplätzekomplett schnee- und eisfreisein müssen.Einem Urteil des Oberlandes-
gerichts (OLG) Koblenz zufolgemüssen Fahrzeugbenutzer zumBeispiel glatte Stellen auf Kun-denparkplätzen hinnehmen,falls diese den Weg nicht ver-sperren und umgangen werdenkönnen (AZ: 5 U 582/12).
Vorsicht beiTiefschneefahrten
Bei Autounfällen auch aufglatten Parkplätzen trifft dasVerschulden in der Regel denoder die Fahrer der beteiligtenFahrzeuge. Eine generellePflicht zur Räumung und Be-streuung von Fahrbahnen undParkbuchten durch Eigentümeroder Betreiber des Platzes be-steht nicht.So hat das OLG Hamm einem
Autofahrer eine Teilschuld zu-gesprochen, der auf einem Park-platz schwungvoll auf einen zu-geschneiten Baumstumpf aufge-fahren war (AZ: I-9 U 143/11).
Hindernisse, die sich unter demSchnee verbergen,müssen zwargekennzeichnetwerden, aber auchderAutofahrer ist in der Pflicht ei-nen verschneiten Parkplatz vorsichtig zubefahren. FOTO: HDI
InternationalerFührerschein
KATRINMÜLLENBACH-SCHLIMME/ADAC,MÜNCHEN
Der Internationale Führerscheingilt als einzelnes Dokument.Falsch. Er ist eine Übersetzungund als Zusatzdokument nur mitdemnationalen Führerschein gül-tig. Er erleichtert der Polizei imAusland die Überprüfung.
Es gibt ihn kostenlos bei der Ge-meinde. Falsch. Er muss bei derFahrerlaubnisbehörde beantragtwerden und kostet 15 Euro. DieGültigkeit beträgt in der Regeldrei Jahre.
Er ist nur in Ländern außerhalbEuropas erforderlich. Falsch. InEuropa wird er beispielsweise fürAlbanien, Moldawien, Russland,der Ukraine und Weißrusslandempfohlen.
Inmanchen Ländern ist er sogarPflicht. Richtig. In vielen außer-europäischen Ländern wie zumBeispiel in Ägypten. Nicht benö-tigt wird er in den EU-Staaten, inNorwegen, Liechtenstein, Island
und der Schweiz.
In den USA benötige ich denInternationalen Führerschein.Richtig. Aufgrund einer fehlen-den Rechtsgrundlage für die An-erkennung deutscher Führer-scheine wird die Mitnahme im-mer dringend empfohlen.
Wennmir imAuslandder Inter-nationale Führerschein gestoh-len wurde, darf ich mit meinemdeutschen Führerschein weiter-fahren. Falsch. In den Ländern, indenen der internationale Führer-schein vorgeschrieben ist, wirdman nach einem Verlust so be-handelt, als ob vonAnfang an kei-ner vorlag.
Bei einem Fahrverbot inDeutschland darf ich im Aus-land mit dem InternationalenFührerschein weiterfahren.Falsch. Für die Dauer des Fahr-verbots müssen alle Führerschei-ne, die von einer deutschen Be-hörde ausgestellt wurden, in amt-liche Verwahrung gegebenwerden.
Der ADAC beantwortet die wichtigstenFragen zu diesem Dokument
SONNABEND 2. JANUAR 2016 Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt 11
Der Wirtschaftfehlen
Fachkräfte
JULIANA HARTWIG/FAKTENKONTOR, HAMBURG
Die Anzahl der Unternehmen,die Probleme mit der Beset-zung offener Stellen haben, istin diesem Jahr so hoch wie seit2006 nicht mehr. Erste Auswir-kungen des Fachkräftemangelszeichnen sich bereits ab: 58 Pro-zent der Firmen können Aufträ-ge nicht mehr annehmen, weildie nötigen Spezialisten fehlen.Mehr als 40 Prozent sind nacheigenen Angaben weniger wett-bewerbsfähig und innovativ.Eine von zehn Firmen spürt
den Fachkräftemangel in die-sem Jahr bereits deutlich stär-ker als noch vor zwölf Mona-ten. „Der Arbeitsmarkt hältmit dem wirtschaftlichen Auf-schwung im Land nicht mehrSchritt", sagt Herwarth Brune(ManpowerGroup Deutsch-land). „Um künftiges Wirt-schaftswachstum nicht zu ge-fährden, braucht es neue Ideen,wie wir Menschen in Arbeitbringen. Das Einstellen vonFlüchtlingen sollte beispiels-weise erleichtert werden."Facharbeiter und Handwer-
ker sind echte Engpassberufe,sowohl in Deutschland alsauch weltweit. Zudem gehenden Unternehmen die Mana-ger aus. „Eine ganze Genera-tion der Babyboomer steht vordem Ruhestand. Diese Lückemüssen die Arbeitgeber füllen,beispielsweise durch gezielteNachwuchsprogramme", sagtHerwarth Brune.Äußerst schwierig gestaltet
sich auch die Suche nach IT-Fachkräften. In kaum einemanderen Industrieland sindTechnikspezialisten derartschwer zu finden.Ranking der am schwierig-
sten zu besetzenden Positionen2015 in Deutschland1. Facharbeiter/Handwerker2. Manager und Executives3. Techniker4. IT-Fachkräfte5. Ingenieure6. Finanz- und Rechnungs-
wesen7. Vertriebsmitarbeiter8. Vertriebsleiter9. Fahrer10. Ärzte und medizinische
Berufe (kein Pflegepersonal)
Fachkräftelücke im Auslandnicht so spürbar wie inDeutschland In anderen Län-dern Europas ist die Situationam Arbeitsmarkt entspannter.Häufig ist die Nachfrage nachFachkräften geringer. In Irlandhaben beispielsweise nur elfProzent der Firmen Probleme,offene Stellen zu besetzen. InGroßbritannien und denNiederlanden (beide 14 Pro-zent) findet der Großteil derArbeitgeber ebenfalls genü-gend Personal.Nur in einigen osteuropäi-
schen Ländern wie Rumänienund Bulgarien sowie auchGriechenland ist es für Unter-nehmen noch schwieriger alshierzulande, für bestimmte Po-sitionen Menschen mit geeig-neten Qualifikationen zu fin-den.
Jedes zweite Unternehmen kannKundenwünsche nicht mehr erfüllen
Alternatives Gehaltsgespräch:Leistung statt Geld
Ist vom Gehalt die Rede, denken viele zuerst ans Geld.Doch wer gut verhandelt, hat meist zusätzliche Optionen
Wer motiviert ist und sichselbst qualifiziert, steigertseinen Spielraum für dienächste Gehaltsverhand-lung. FOTO: WINGS
SARAH E. GOLL/JDB MEDIA, WISMAR
Zum Jahresende stehen in vie-len Unternehmen Gehaltsge-spräche an, und es kann sein,dass der Chef bei der Frage nachmehr Geld genervt abwinkt.Doch das ist kein Grund zumVerzagen. Hier kommen Tippsfür ein Gehaltsgespräch mit at-traktiven Alternativen zu Geld:
1. Loten Sie Möglichkeitenaus für einen Homeoffice-TagVon zu Hause aus zu arbeiten
verbessert das Familienleben,verringert Zeitaufwand sowieKosten für den Arbeitsweg undmacht flexibler.Der Vorteil für Unterneh-
men: Viele Mitarbeiter sind zuHause angesichts des konzen-trierteren Arbeitens produkti-ver als im Büro. „Immer mehrUnternehmen stehen dem Ho-meoffice offen gegenüber“, weißDagmar Hoffmann, Geschäfts-führerin bei WINGS, dem Fern-studienzentrum der Hochschu-le Wismar.
2. Fragen Sie nach Angebo-ten für Weiterbildungen „onthe job“ Wer sich neben demJob weiterbildet, wird besser, si-chert seinen Arbeitsplatz, stei-gert seinen Marktwert undschafft sich gute Argumente fürzukünftige Gehaltsgespräche.
3. Erkundigen Sie sich nacheiner betrieblichen Kranken-versicherung. Die betrieblicheKrankenversicherung (bKV) istarbeitgeberfinanziert und damiteine besondere Form der ge-sundheitlichen Absicherung.Sie umfasst zum Beispiel Zah-nersatzleistungen, Seh- undHörhilfen, Krankentagegeldoder Chefarztbehandlung.
4. Vielleicht kommt einDienstfahrrad für Sie in Be-tracht? Seit Ende 2012 unter-stützt die Bundesregierung be-rufliches Fahrradfahren. Unter-nehmen erhalten für Zweirädervergünstigte Sonderkonditio-nen. Mitarbeiter können sichüber ihren Betrieb Fahrräderleasen.Die Raten hierfür werden di-
rekt vom Bruttogehalt abgezo-gen, so dass ein geringeres Brut-to versteuert werden muss.
5. Handeln Sie für sich ge-sundheitsfördernde Kurse undTrainings ausDer Arbeitgeber kann jähr-
lich bis zu 500 Euro steuer- undsozialversicherungsfrei für Kur-se zur Förderung der Gesund-heit beisteuern. Das könnenAngebote zu Bewegungsge-wohnheiten, zur Ernährungoder zur Bewältigung von Stressund Suchtmittelkonsum sein.
Karriereträumeder DeutschenHAMBURG.Unternehmens-gründung, Auslandstätigkeit,Sprachkurs - das sind die häufig-sten Karrierewünsche der Deut-
schen. Fast jeder dritte Berufstä-tige oder Arbeitssuchendewür-de sich am liebsten selbstständigmachen. 29 Prozentmöchtengern imAusland arbeiten, 27 Pro-zent einen Sprachkurs absolvie-ren. SL
12 Elbe Wochenblatt Service SONNABEND 2. JANUAR 2016
Ehrenamtlich älteren MenschenFreude schenken
EVA LENGNAR, HAMBURG
Einfach mal einen Kaffee ge-meinsam trinken oder eineRunde klönen - das mögen alteund junge Menschen gleicher-maßen.Doch während junge Leute
schnell neue Kontakte knüpfen,
haben Senioren damit manch-mal ihre liebe Mühe. Besondersdiese Senioren will der MalteserHilfsdienst ins Gespräch brin-gen – nämlich mit jungen Leu-ten ebenso wie mit Gleichaltri-gen. Gesucht werden deshalbMenschen zwischen 18 und 99Jahren, die sich ehrenamtlich
beim neuen Malteser Besuchs-dienst engagieren wollen.
Die Nachfrage nachBesuchern steigt
„Wir erhalten häufig Anrufevon einsamen alten Menschen,die jemanden suchen, der sie be-
sucht. Die Nachfrage steigt ste-tig, denn viele Senioren lebennicht nur allein, sie sind es auchwirklich, denn viele haben weni-ge Freunde und Verwandte“,beschreibt Maria Müller, Leite-rin des Besuchs- und Beglei-tungsdienstes der Malteser inHamburg die Situation.
Besucher bekommen vielDankbarkeit zurück
Ehrenamtliche im Besuchs-und Begleitungsdienst holendiese Menschen nicht nur ausihrer Einsamkeit heraus, son-dern nehmen im übertragenenSinne auch ganz viel wieder mit:
tolle Geschichten, reiche Erfah-rungsschätze, Dankbarkeit undmehr.Warum zum Beispiel sollten
Alt und Jung nicht zusammenins Theater gehen, durch denWald spazieren oder die Elberauf und runter fahren? Auchein Besuch im Museum machtvielen Älteren Freude. Oderman kann einfach bei einer Tas-se Kaffee oder einem Karten-spiel über Gott und die Weltplaudern, wenn der Besuchtenicht mehr so gut zu Fuß ist.
Termine können auch malverschoben werden
Der Besuchsdienst funktio-niert so: Die ehrenamtlichenTeilnehmer besuchen einmalpro Woche alte und einsameMenschen zu Hause oder inPflegeheimen. Die Regelmäßig-keit sollte Interessenten dabeinicht abschrecken. Es ist zwargewünscht, dass die alten Men-schen jede Woche Besuch be-kommen, aber niemand wird esden Besuchern übelnehmen,wenn ein Termin doch einmalausfallen muss oder verschobenwird.
DerMalteser Hilfsdienst sucht Helfer für den Besuchs- und Begleitungsdienst
MalteserBesuchsdienst
Wer ein wenig Zeit hat undsie mit anderen Menschenteilen möchte, meldet sichbitte bei: Maria Müller, Leite-rin des Besuchs- und Beglei-tungsdienstes,unter� 20 94 08 94oder per E-Mail [email protected] Malteser Hilfsdienst sucht Menschen, die Lust haben, einmal in der Woche mit Senioren die Freizeit zu gestalten. FOTO: PR
Radfahren ist gefährlich
EVA LENGNAR, HAMBURG
Eine Autotür, die plötzlichaufgestoßen wird, ein Hinder-nis auf demWeg – schnell ist espassiert: 41 Prozent der Rad-fahrer in Deutschland hattenbereits einmal einen Unfall mitdem Fahrrad und 29 Prozentder Betroffenen haben sich da-bei verletzt. Das ergab jetzt einerepräsentative forsa-Studie imAuftrag von CosmosDirekt. Da-für wurden 1.500 Bundesbürgerab 18 Jahren befragt, die einFahrrad besitzen und es auchselbst nutzen.Weiterhin hat die Umfrage
ergeben, dass Radfahrer in ganz
Deutschland gefährlich leben,die Hamburger aber an der Spit-ze der Unfallstatistik stehen:Hier haben sogar 41 Prozent derFahrradfahrer bereits einen Un-fall erlitten, bei dem sie sich eineVerletzung zugezogen haben.Im Gegensatz dazu sind es inBerlin „nur“ 33 Prozent und inMünchen 34 Prozent.Betrachtet man den gesamten
Norden Deutschlands, alsoHamburg, Bremen, Niedersach-sen und Schleswig-Holstein, be-klagen nur 27 Prozent aller Rad-fahrer einen Unfall, bei dem siesich verletzt haben. In der MitteDeutschlands sind es immerhin34 Prozent.
41 Prozent hatten schon einen Unfall
Von Appetitzügler bis Peeling
EVA LENGNAR, HAMBURG
Der Deutsche Kaffeeverbandhat Tipps zusammengestellt,wie Kaffee im Alltag nützlichsein kann: Wissenschaftler ha-ben heraus gefunden, dass Kaf-fee Stoffe enthält, die den Appe-tit dämpfen - gerade nach denFeiertagen ein nützlicher Hin-weis! Und Kaffee taugt sogarzum Saubermachen eines ver-
krusteten Bratrostes: Kaffeesatzmit einem Schwamm auf denRost auftragen, einreiben, ab-spülen, fertig! Ein Kaffeepeelingkann helfen, Müdigkeit aus demGesicht zu zaubern: VermengenSie etwas Kaffeesatz mit Wasch-gel oder Hautöl und reiben Sievorsichtig das angefeuchteteGesicht damit ein. Anschlie-ßend mit Wasser entfernen. DieHaut wird zart und belebt.
Zehn Tipps, wie Kaffee helfen kann
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FAMILIENANZEIGEN
Wenn die Kraft zu Ende geht
und die Augen müde werden,
dann ist Erlösung eine Gnade.
Am 24. Dezember 2015 verstarb nach langem Leidenunsere liebe Mutti, Schwiegermutter, Omi und Uromi
Grete Imelmann, geb. Rutkiewiczim 89. Lebensjahr.
Wir sind unendlich traurig:Petra Engel, geb. Imelmann u. Dieter EngelSandra Engel u. Michael Alsmeyermit Tochter Marie
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 7. Januar 2016, um 14.00 Uhr,in der Kapelle des Harburger Friedhofes, Bremer Straße 236, statt.
Traueranschrift: Petra Engel, Weidenstieg 12, 21217 Seevetal
Harburg (040) 77 35 62Meckelfeld (040) 768 99 445
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Wir trauern um
Volker D. Hagemeister* 5. Juli 1942 † 22. Dezember 2015
In stiller Trauer
Deine FamilieDörthe geb. BeckedorfJohn-Philip, Julia
Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung amDonnerstag, dem 7. Januar 2016, um 14.00 Uhr in der Kapelledes Heidefriedhofes Neugraben, Falkenbergsweg 155.
Volker hätte sich gefreut über eine Spende für das Projekt„100 Spanten für No. 5 ELBE“ der Stiftung Hamburg Maritim,IBAN DE63 2105 0000 0784 7850 80,Verwendungszweck: „Volker D. Hagemeister“.
Dein Leben und deine Liebe waren ein Geschenk für uns.
Vera Ernst* 8. Mai 1930 † 20. Dezember 2015
In Liebe und DankbarkeitWilfried und Christine Ernst
Stephan und Stefaniemit Tim und SveaMichaela und Ronny
mit Lennart, Mika und Annalena
Wir nehmen im engsten Familienkreis Abschied.
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SONNABEND 2. JANUAR 2016 Kleinanzeigen Elbe Wochenblatt 13
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14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 6. JANUAR 2016
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JENS BEESKOW, GROSS FLOTTBEK
Vor kurzem kämpfte Bene-dikt Schwarzhaupt mit derHamburger U16-Auswahl inKöln beim Hallenhockey-Länderpokal der Jugend umTitelehren. Dort war der 14-Jährige bereits zum zweitenMal dabei, ist aber nach wievor noch einer der Jüngsten imKader. Doch auf ihm ruhen dieHoffnungen, gilt der Jugend-spieler vom GroßflottbekerTHGC doch als großes Talent,dem durchaus mehr zugetrautwird in Hockey-Deutschland.Bundestrainerist überzeugt
Anfang November war derGTHGC-Youngster erstmals
zu einem Sichtungslehrgangdes Deutschen Hockey-Bundeseingeladen und hat Bundes-trainer Matthias Becher gleichüberzeugt. „Ich gehöre aktuellzu den besten 20 Spielern undhabe damit eine gute Chance,im nächsten Jahr in den U16-Kader berufen zu werden“,sagt Benedikt nicht ohne Stolz.Im Frühjahr ist die nächsteSichtung, wo er dann gern ei-nen weiteren Schritt in Rich-tung Kader machen würde.Mit fünf Jahren fing er anHockey zu spielen
Die Hockey-Leidenschafthat Benedikt wohl schon in dieWiege gelegt bekommen. Va-ter Ralf hatte viele Jahre selbstfür Großflottbek in der erstenund zweiten Bundesliga ge-spielt. Die Familie wohnt un-weit des Vereinsgeländes. „Mitfünf Jahren hat er selbst ange-fangen, Hockey zu spielen,aber er war schon davor bei al-len Spielen seines älteren Bru-ders mit dabei. Es gibt wohlkaum ein Hockeyfoto seinesBruders, auf dem nicht auch
Benedikt mit drauf ist“, erzähltMutter Katharina. Jetzt schicktsich der Junior an, seinen Va-ter sogar zu übertrumpfen.Der nämlich hatte nie dasDHB-Trikot überstreifen dür-fen.„Olympia wäre malein Traum“
2015 war bereits ein gutesJahr für den Nachwuchsspie-ler: Hamburger Schulmeister,Zweiter bei „Jugend trainiertfür Olympia“ in Berlin, Rangdrei mit den Knaben A desGTHGC bei der Endrunde umdie Deutsche Vereinsmeister-schaft. Benedikt schaut jedochschon deutlich weiter nachvorn. „Olympia wäre mal einTraum, aber bis dahin ist esnoch ein sehr langer Weg“,weiß er. Aktuell stehen aller-dings erstmal noch kleinereZiele auf dem Zettel: Mit demGTHGC mal in der Bundesligaspielen, wenn er das Alter er-reicht hat. Und beim Länder-pokal in Köln zählte es, min-destens das Halbfinale zu er-reichen.
GTHGC-Hockeytalent Benedikt Schwarzhauptgehört zu den 20 besten U16-Spielern
Großflottbeks BenediktSchwarzhaupt gilt als eines dergrößten Hockey-Talente inHamburg. Im nächsten Jahrhofft er auf einen Platz im U16-Kader des Deutschen Hockey-Bundes. FOTO: PRIVAT
Frauenchor wird 90 Jahre alt –Verstärkung gesucht!
ROUVEN TREU, KAROVIERTEL
In drei Jahren wollen die Sän-gerinnen den 90. Geburtstagihres Chors feiern – doch da-für brauchen sie Verstärkung.32 Mitglieder hat der Frauen-chor der Fleischerinnung der-zeit. Er ist einer der letzten sei-ner Art: Nur das Bäckerhand-werk hat noch eine eigeneSängergruppe. Bei der Fleische-rinnung werden ausschließlichweibliche Neuzugänge ge-braucht, um den Chor zu ver-stärken. Alter: egal.Unter dem Motto „Singen
macht Spaß, Singen tut gut, Sin-gen macht munter und Singenmacht Mut“ treffen sich dieChorfrauen jeden Dienstag-abend zum Proben. Gesungenwerden Lieder aus sämtlichenMusikrichtungen – von klassi-chen Chorwerken reicht das Re-pertoire bis hin zu Pop. DieMitglieder sind größtenteilsRentnerinnen, aber auch vieleBerufstätige sind vertreten.
Der Frauenchor tritt unteranderem in Kirchen, Altershei-men, in Planten un Blomen undsogar im Rathaus auf. Einmalpro Jahr unternehmen die Mit-glieder einen Wochenendaus-flug, der manchmal mit einemKonzert verbunden ist.Notenkenntnisse sind zwar
von Vorteil, aber – im Gegen-satz zu der Lust am Singen –nicht erforderlich. Viele Sänge-rinnen sind schon ihr halbes Le-ben Teil des Chors, aber auchneue Mitglieder leben sichschnell ein.
Chor der Fleischerinnung probt dienstags im Karolinenviertel
Auftritt in der St. Pauli Kirche: Der Frauenchor der Fleischerinnungbei einem Konzert. FOTO: PR
MitmachenWer sich dem Chor anschlie-ßen möchte, meldet sich beiMonika Mohr unter� 652 16 02, E-Mail:[email protected] oderbei Katharina Klose unter� 40 88 66, E-Mail:[email protected]
Geprobt wird jeden Dienstagvon 19.30 bis 21 Uhr im In-nungshaus in der Marktstraße
57 (1. Stock) nahe der U-Bahn-Station Feldstraße. Auch dieBuslinien 3 und 6 halten dort.
Winterspielplatzfür KinderOTTENSEN. Ein Angebot fürKinder bis sechs Jahre in Be-gleitung eines Erwachsenen: Inden Räumen der christlichenGemeinschaft Hamburg-Alto-na, Löfflerstraße 4, wird vonJanuar bis März donnerstagsvon 16 bis 18 Uhr ein „Winter-spielplatz“ angeboten. Mitzu-bringen sind Stopper-Sockenfür die Kinder. Die Eltern kön-nen Kaffee trinken und plau-dern. Ansprechpartner: KatjaSchneider,� 38 40 79, oderdie christliche Gemeinschaftunter� 38 47 84. EW
Neujahrskonzert:KaffeehausmusikEIDELSTEDT. Neujahrskon-zert: Am Sonntag, 3. Januar,gastiert das Konertz-Konzert-Trio im Eidelstedter Bürger-haus, Alte Elbgaustraße 12. Ab16 Uhr erklingt im Saal99 Kaf-feehausmusik der 1920er und1930er Jahre. Weiterhin spie-len die drei Musiker Opern-und Operettenmelodien, Fox-trotts, Walzer und vieles mehr.Bereits ab 15 Uhr können sichBesucher zu einem Neujahrs-Kaffeetrinken einfinden. DerEintritt zum Konzert kostet ander Abendkasse zehn Euro.Der Vorverkauf fällt wegen dervorhergehenden Winterpauseaus. RS
ProblemstoffeabgebenSTELLINGEN. Alte Lacke, Far-ben, kleine Elektrogeräte oderBatterien gehören nicht in denHausmüll. Wer das Giftzeugoder den Elektroschrott los-werden will, kann diese Materi-alien in der mobilen Problem-stoffsammlung der Stadtreini-gung Hamburg kostenlosabgeben und sich zusätzlichberaten lassen. Am Donners-tag. 7. Januar, kommt das Pro-blemstoff-Mobil ab 12 Uhr nachStellingen in den Gazellen-kamp 201-203. RS
Schluss mit Stressund PrüfungsangtGROSS FLOTTBEK. Stressund Prüfungsangst machenvielen Schülern zu schaffen.Aber auch Lehrkräfte leidenunter der Belastung durch denJob, fühlen sich erschöpft, aus-gebrannt.Am Dienstag, 12. Januar,spricht der Pädagoge und Be-rater Kevin Hawkins ab 19 Uhrin der Internationalen SchuleHamburg über diese Fragen.Dabei führt er in das so ge-nannte „ganzheitlich orientier-te Training der Achtsamkeit“ein und erläutert dessen „posi-tive Wirkung auf sozial-emotio-nales Lernen“.Der Vortrag ist auf Englisch,Der Eintritt ist frei. Veranstal-tungsort: HemmingstedterWeg 130. RS
StadtteilschuleinformiertGROSS FLOTTBEK. Die Lei-tung der Stadtteilschule Flott-bek lädt zum Tag der OffenenTür für Sonnabend, 9. Januar,am neuen Standort Ohlen-kamp 15a ein. Von 10 bis 12.30Uhr können sich Eltern undzukünftige Schüler in denFachräumen und Gebäudenumschauen. Die Schule be-fand sich bisher am Goos-acker. RS
Philipp Zymny imUebel & GefährlichST. PAULI. Poetry Slammerund Autor Jan Philipp Zymnywird am Donnerstag, 7. Januar,um 20.30 Uhr mit seinem ers-ten Solo-Programm im Uebel &Gefährlich, Feldstraße 66, aufder Bühne stehen. Der Eintrittkostet 10,90 Euro. FS
Stille und RuhegenießenOSDORF. Einen Moment inne-halten – das können Menschennoch bis Mittwoch, 6. Januar, inder Kirchengemeinde St. Sime-on in Alt Osdorf. Täglich von 16und 18 Uhr ist die Kirche, Dörp-feldstraße 58, geöffnet. RS
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