wegweiser tiergarten bernburg 1951
-
Upload
bill-colmes -
Category
Education
-
view
725 -
download
5
Transcript of wegweiser tiergarten bernburg 1951
—
mit öürfen oon Der Tlatur keine Gnabengefdienne ermatten, unfete Aufgabe ift es oielmehr, fht öiefe 3U entreißen
(M1TSCHURI N)
■
Zentral-Institut für Pflanzenzüchtung Bernburg (Saale)
Mit der Neuzüchtung von ertragsreichen und ertrags
sicheren Sorten landwirtschaftlicher und gärtnerischer
Kulturpflanzen leisten wir unseren Beitrag bei der
Erreichung hoher Ernteerträge unserer Landwirtschaft
I
Dem ocroiößEtten nnö ucrfdiöiurten öetnburgcr üetgatten jum örufll
Im ersten Jahr unseres großen Friedensplans können wir den Tiergarten der Stadt Bernburg in seiner neuen Gestalt einweihen. Unter Einsatz vieler Kräfte aus der werktätigen Bevölkerung gelang dieses Werk in einem Augenblick, wo wir daran sind, die Schäden des Hitlerkrieges vollständig zu überwinden und uns ein neues Leben zu erarbeiten. Dieses neue Leben bedeutet ja nicht nur neue Industriewerke oder neue Wohnstätten, dieses neue Leben erfordert vor allem zugleich neue Kulturstätten. Gilt es doch, die fortschrittliche Kultur zu pflegen und unseren werktätigen Menschen nahezubringen.
Die Erweiterung unseres Tiergartens soll unseren arbeitenden Menschen nicht bloß in der Stadt Bernburg, sondern auch im weiteren Umkreise Gelegenheit zu einer anschaulichen Ruhe bieten. Vor allen Dingen aber soll unser Tiergarten unseren Kindern die Gelegenheit geben, die Tiere zu beobachten und kennenzulernen. Hatte schon der Tiergarten in seinem bisherigen kleinen Umfang so große Anziehungskraft auf unsere Kinder ausgeübt, so sind wir überzeugt, daß das vergrößerte und vervollkommnete Gehege unsere Jugend noch mehr anziehen wird.
Damit wird diese schöne Einrichtung gleichzeitig auch dazu dienen, unserer heranwachsenden Generation das Gefühl für die Natur zu verstärken und zu vertiefen. Mit dem Studium unserer Tierwelt wird sich die Liebe zum Tier durchsetzen, und wo Liebe zum Tier ist, da ist auch Platz für die Liebe zu den Menschen.
Unser Tiergarten findet seine Erweiterung in einer Zeit, wo die Reaktion die Vorbereitungen für einen neuen Krieg unglaublich steigert. Die Verrohungen der menschlichen Gefühle in den kapitalistischen Ländern, das Zertreten jeder nationalen Kultur und auch nur kulturellen Regung in
3
f allen Ländern, wo die USA-Imperialisten ihre brutale Diktatur ausüben können, sollen mit dazu beitragen, die Menschheit für diesen amerikanischen Krieg gefügig zu machen. Die eben durchgeführten Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin dagegen beweisen, daß die Reaktion einen Schlag nach dem andern erhält, weil die Jugend erkannt hat, daß nicht Haß, sondern Freundschaft die Grundlage der Existenz der Menschheit ist.
Konnten wir unseren Tiergarten erweitern, weil unsere demokratische Regierung im Schutz der Weltfront des Friedens und mit Unterstützung der Werktätigen unserer demokratischen Republik den Frieden erhalten konnte, so sei er selbst als Ausdruck der friedlichen Arbeit unseres Volkes wiederum ein Mittel, diese friedliche Arbeit zu verstärken und damit zur sicheren und glücklichen Zukunft unseres Volkes beizutragen.
Bemburg, den 17. September 1951
Bürgermeister
Gören
Der Braunbär ist noch in manchen Gebieten Europas beheimatet. Bei una in Deutschland ist er ausgerottet. Seine Nahrung besteht meistens aus Pflanzenkost, sowie Honig, den er mit Vorliebe verzehrt.
Die Bärin bringt im Januar 1—2 Junge zur Welt, die sie mit großer Mutterliebe pflegt. Die Kleinen sind sehr lustige Gesellen und wachsen ziemlich schnell. Sie sind in 4—5 Jahren fortpflanzungsfähig.
4
Die EnttDithlung ö?s Bctnburoer Iterpattens
Als im Jahre 1945 Deutschland auf Grund des unglückseligen Hitlerkrieges vollkommen am Boden lag, war auch in unserem damaligen kleinen Bernburger Tiergehege das Leben fast erloschen. Zwei Seehunde und zwei Pinguine waren eingegangen, und auch unsere stets umlagerten Affen waren altershalber den Weg alles Irdischen gegangen. Das Seehundbecken lag verwaist, und die vielen kleinen und großen Besucher konnten sich nicht mehr an dem Spiel unserer Tiere erfreuen. Lediglich im Vogelhaus tönte noch das lustige Zwitschern. Hinzu kam, daß auch unser Bärenzwinger durch den Tod unserer weitbekannten Wahrzeichenträger „Lotte und Hans" öde und verlassen lag. Nun war guter Rat teuer, die Gehege wieder neuen Bewohnern zu übergeben und die Folgen unglückseliger Kriege zu überwinden. Inzwischen hatte die Leitung des Bernburger Tiergartens gewechselt und der Forstwart Johann Drexler versuchte nun diese schöne Stätte wieder neuem Leben zuzuführen. Große Schwierigkeiten waren zu überwinden, bevor im Jahre 1947 Nutrias, Goldfasanen, Vögel und Tauben den Tierbestand etwas erweitern konnten. In der Folgezeit kam allmählich Leben und Treiben in unseren kleinen Tierpark, nicht zuletzt durch die tatkräftige Unterstützung des Leipziger sowie auch des Hallenser Zoos. Dies kommt besonders mit dem Einzug von „Nante und Jette" in den Bernburger Bärenzwinger zum Ausdruck. Die Bevölkerung nahm hiervon freundlichst Kenntnis und der Besuch war während der Sommermonate sehr rege.
Auf Grund der Förderung kultureller Einrichtungen seitens der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik wurde auch dem Rat der Stadt die Möglichkeit gegeben, diese volksnahe Kulturstätte zu erweitern.
Die Grünanlagen des Bernburger Krumbholzes schufen die Voraussetzungen für die gute Lage unseres Waldtiergartens. Viele neue zwei-und vierbeinige Freunde haben nun inzwischen Einzug gehalten bzw. wollen im Laufe der Zeit noch zu uns stoßen. Vom Shetlandpony bis zur Hirschkuh, vom Esel bis zum Iltis oder Papagei, alles gibt sich ein Stelldichein in unseren schön gelegenen Anlagen. Aus nah und fern kommen die Besucher, und besonders unsere Kinder, und erfreuen sich an dem bunten Treiben in den Gehegen. Die Liebe zum Tier und die Liebe zur Bernburger Heimat sollen die Verbindung schaffen, die wir heute zwischen der werktätigen Bevölkerung und unserem Tiergarten erstreben. Dann wird auch der Bernburger Tiergarten als volksnahe Kulturstätte dazu beitragen, unsere Menschen auf friedliche Bahnen zu leiten, zum Wohle der gesamten Menschheit.
6
Wir haben Euch hier eine Stätte geschaffen, wo Ihr Freude und Erholung finden sollt. Durch Arbeitseinsatz haben die Kollegen der Verwaltung ca. 1000 freiwillige Stunden mit am Aufbau unseres Tiergartens gearbeitet. Unser Dank gilt auch den Kollegen aus den Betrieben, welche sich freudig mit, einsetzten. Liebe Besucher des Tiergartens! Wir bitten Euch, mitzuhelfen, daß unsere Tiere erhalten bleiben, daß nichts Unrechtes in die Käfige geworfen wird, wie Papier, Bindfaden, Glas, Spiegel usw. Es bringt den Tieren den sicheren Tod. Erzieht Eure Kinder zu Tierfreunden und seid auch selbst Anhänger des Tiergartens!
7
Dos £ntcngef|tge unö feine Ucroohncr
Türhifdie Ente, erkenntlich an der roten Zeichnung am Kopf. Der Erpel ist bedeutend größer als die Ente. Sie kommen in verschiedenen Farbenschlägen vor. Die Ente brütet fünf Wochen.
Dnöifdie Crtufente
Ihre Heimat ist Indien. Sie ist auffallend hoch gebaut, ähnlich einer Flasche, kommt auch in verschiedenen Farben vor.
LUilöentc (Starhente)
Die Wildente kommt bei uns sehr häufig vor. An Seen und Flüssen. Sie ist kleiner als die Hausente. Der Erpel trägt ein schönes blauschimmerndes Kleid. Die Ente ist in der Farbe grau und zierlicher.
fjörherganö (ober Trompeter-, Schroanengans)
Kennzeichen: schwarzer Schnabelhöcker. Sie bewohnt Ostsibirien und Japan, im Winter China.
8
fifdireiher Der Fischreiher ist bei uns beheimatet, nistet auf hohen Bäumen. Seine Nahrung besteht aus Fischen. Er wird oft mit dem Storch verwechselt.
Stotd] freunö „Böebat"
Der Storch zieht im Winter nach Afrika. Tm FWihiahr sehen wir ihn bei uns wieder. Er nistet auf Dächern und Schornsteinen. Er wird bei uns immer seltener und bedarf strenger Schonung. Er nährt sich von Fröschen und anderen kleinen Tieren.
Sämtliche innerhalb dieser Broschüre erwähnten Tiere treffen Sie, liebe Besucher, und Ihr, liebe Kinder, im Bernburger Tiergarten an. Die Beschreibung der Lebensweise unserer zwei- und vierbeinigen Freunde soll dazu beitragen, die Liebe zwischen Mensch und Tier zu verstärken.
Wir wollen Ihnen verraten, daß in den nächsten Jahren mit allerlei Überraschungen in unserem Waldliergarten zu rechnen ist. Aber dies, liebe Leser, wollen wir Ihnen heute noch vorenthalten.
10
Shuöa Dieses Zwergschaf stammt aus Osteuropa, ist wahrscheinlich ein Verwandter unserer Heidschnucke.
ftamerun-3timg3iegenboch Diese kleine Ziegenrasse wird in Kamerun als Haustier gehalten.
Ratahulfdiaf Auch Fettschwanzschaf genannt. Das Fell der jungen Lämmer ist als „ P e r s i a n e r p e l z " sehr geschätzt.
11
Chinefifdies Tnashenl'ditüein
Es wird in Ostasien als Haustier gehalten. Wegen seiner Falten, Runzeln und Hautwülste am Kopf gleicht sein Aussehen einer Maske.
ftometunfdiaf Diese Schafrasse wird in Kamerun als Haustier gehalten, auch schwarzer Farbschlag ist häufig.
12
"Rotfuchs
Der Rotfuchs ist ein Erdhöhlenbewohner. Nachts geht er auf Raub, frißt Mäuse, Ratten, junge Hasen und allerhand kleines Getier. Bei uns in Deutschland kommt er überall vor.
mafdibciten Sie sind sehr kletter-gewatfdte Tiere, Feinschmecker und ziemliche Räuber, plündern Vogelnester sowie Fische. Mit Vorliebe verzehren sie ihr Futter, wenn sie es in Wasser getaucht haben, Ihr Pelz ist sehr geschätzt. Sie werden auch als Pelztiere in Farmen gehalten. Ihre Heimat ist Nordamerika.
13
tJnctis Der Dachs ist ein Höhlenbewohner. Er kommt bei uns in ganz Deutschland vor. Nachts geht er auf Nahrungssuche aus. Er frißt Mäuse, Schnek-ken und allerhand Kleintiere. Im Winter verbleibt er längere Zeit in seinem Bau, wo er von seinem aufgespeicherten Fett zehrt. Der Dachs ist ein sehr nützliches Tier.
meerfditnrindien Das Meerschweinchen ist ein Nagetier, frißt allerlei Pflanzen. Es ist von Übersee nach Europa zu uns gekommen und wird viel von Kindern gehalten.
Tlutria ober Sumpfbiber Nutrias werden häufig als Pelztiere gezüchtet. Sie sind Wasserbewohner und gewandte Schwimmer. Ihre Nahrung besteht aus Wurzeln und Pflanzen. Die Heimat ist Südamerika.
14
£ulcnoögel Waldkauz und Schleiereule sind von großem Nutzen. Man sollte diese Vögel, wo sie heute noch vorzufinden sind, schützen. Sie sind Nachtvögel und schlafen bei Tage. Leider sind sie bei uns fast ausgerottet. Sie fressen ausschließlich Mäuse und sind sehr nützlich.
Damhirfcri Der Damhirsch trägt ein schaufeiförmiges Geweih. Bei uns im Tiergehege sind sie in drei verschiedenen Farbenschlägen. Er lebt in Rudeln und kommt auch bei uns in freier Wildbahn vor. Er ist sehr anhänglich und wird viel in Gattern gehalten. Seine Heimatsgebiete sind Spanien, Sardinien und Nordafrika.
15
Kot- ooer eöclhitfdi Der Rothirsch ist noch in Deutschland verbreitet. Er lebt in Rudeln in großen zusammenhängenden Wäldern. Der Hirsch trägt ein Geweih, das er jährlich wieder abwirft und ein neues schiebt. Nur der männliche Hirsch trägt ein Geweih. Die Brunst ist zwischen Anfang und Ende Oktober.
\
1
18
Eid]hötndicn
Die Eichhörnchen sind gewandte Kletterer. Ihr buschiger Schwanz dient ihnen zum Steuern beim Springen. Der Marder ist ihr größter Feind. Bei uns kommen sie in schwarzer und roter B'arbe vor. Sie fressen gern Nüsse, Tannenzapfen, Knospen von den Bäumen.
Jltis
Der Iltis lebt in alten Gemäuern und Kaninchenlöchern. Er macht in Geflügelhöfen großen Schaden. Auch macht er sich nützlich durch Vertilgung von Mäusen und Ratten.
19
€in üoiiüfnnjicJiungspimht ift Das floneliiaus
Eine Anzahl verschiedener Ziertauben für die Taubenliebhaber; darin sind vertreten:
Schwarze Strasser Pfautauben Schildtauben Wiener Hochflieger Schildige Mörchen Bernburger Trommeltauben
' Lachtauben Koburger Lerchen ?
Zwei Käfige sind mit den bunten Wellensittichen in verschiedenen Farbenschlägen besetzt, die den Besucher erfreuen werden.
Auch sehen wir Goldfasanen mit ihrem Prachtkleid. Ihre Heimat ist China. Sie leben in Gebirgen, in Gebüschen und Laubholz, in der Nähe von Feld und Wiesen, fressen Körner, Beeren und kleine Käfer.
20
Silbetfofatt Seine Heimat ist ebenfalls Südchina. Er gehört zu den Fasanenarten, lebt im Laubholz, frißt Körner, Beeren und Käfer.
Jagö- oöer Ringfafan Er ist erkenntlich am weißen Ring am Hals. In unserer Heimat verbreitet, lebt er in Feldgehölz. Der Hahn ist leicht durch den langen Schwanz und sein schönes Gefiedsr zu unterscheiden. Er ist in der Landwirtschaft sehr nützlich durch Vertilgung von Käfern und Larven.
Nun sehen wir auch verschiedene Sorten fjÜhnEt Weiße japanische Seidenhühner
Porzellanfarbige Zwerghühner (Milifleur) Plümotrop Bronze-Puten Perlhühner Schnee-Puten
21
Siietlanöpontj
Die Ponys sind kleine, kräftige und zähe Pferde. Sie werden besonders von Kindern gern gesehen und eignen sich zum Reiten. Ihre Heimat sind die Shetlandinseln im Norden Englands.
Efcl
Den Esel erkennt man schon an den langen Ohren und an den schwarzen Streifen auf dem Rücken. In südlichen Ländern wird er viel als Haustier gehalten. Die Heimat ist die
Mittelmeerinsel Sardinien.
22
)
f.
BehtoilD Im Rehwild lernen wir den kleinsten Vertreter der Hirschfamilie kennen. Der Rehbock trägt als Hauptschmuck das Sechsergehörn. Anfang Juni setzt die Ricke ein bis zwei Junge.
23
Cotnamll-SchtDrin Sehr wertvolles Nutztier. In nur 7 bis 8 Monaten erlangt es ein Gewicht von ca. 3% Zentner. Das Schwein wird bei uns im Tiergarten in einer „Hütte" gehalten. Diese Unterbringung hat sich in der Sowjetunion besonders bewährt, weil dadurch die Sterblichkeit der Ferkel und die Krankheiten der alten Zuchttiere vermieden werden.
rUiiüfchuicin (Qairoarjrailö) Die Wildschweine leben bei uns in dichten Waldungen. Sie sind Schädlinge in der Landwirtschaft. Sie sind imstande, große Flächen umzuwühlen. Der Keiler trägt zwei Eckzähne, mit denen er sich zur Wehr setzt. Die Vermehrung ist sehr stark, die „Bache" wirft 5 bis 8 „Frischlinge", mitunter zweimal im Jahr.
24
3slcinupony Auf der Insel Island leben sie in freier Wildbahn. Sie sind zähe, widerstandsfähige Pferde, werden gern als Zugtiere gehalten. Kommen in verschiedenen Farbschlägen vor.
den U-iertfeetintl
führen wir Vogelfutter, Fischfutter, Aquarienbedarf Hundekuchen, Futterhefe, Tierpflegemiftel und al len wichtigen Haustierbedarf
Der Jäger und S p o r t f i s c h e r findet alle gängigen Raubzeugfal len, Netze und Fischereigeräte in unserem Lager
Beachten Sie unsere Schaufenster!
Hans Dumke, Bernburg Marx-Engels-Platz, Ecke Lindenstraße (gegenüber HO)
25
Thälmannplatz 10, Ruf 2520 Seit über30 Jahnen irn Pflanzenschulz
und Schädlingsbekämpfung Vertrieb von nur umti. anerkannten Mutein tür die Landwirtschaft, den Oost- u. Gartenbau u. Kleingärtner Alle Mittel zur Tierbehandlung und Tierpfieae, zur Aufzucht von G'oß-und Kleinvieh zur Staildesintektion
und zur Seuchenverhütung Wirksame Mittel zur Ratten-, Mäuse-
und Ungeziefervertilgung
Glaserei Glasschleiferei
Spiegel Bilder
Rahmen-Erzeugung
Ludwig Kirschner Bernburg, Saalplatz 15
Telefon 9995
X X Bernburger Bodenschätze
VEB (K) PRESSUNG-WERK
Bern bürg Hegebreite, Telefon 3383
26
Werde auch Du Mitglied des Tierschutzvereins
Jeder sei ein Helfer an diesem Aufbauwerk
deutscher Kultur
Tierschutzverein Bernburg Sitz: Tiergarten Talstadt, Teieton 2H55, Drechsler
Bergstadf, Telefon 3551, Apparat 311,
Otto Kutke, Käthe-Koltwi'zStralJe 1
Bernburg Leninstraße 24, Tel. 3023
Vertriebss'eile der Deutschen Saatzucht-Gesellschaft
bietet Ihnen:
Hochwertigen Gemüse- und Blumensamen praktische Gartengeräte wirksame Schädlingsbekämpfungsmittel und allen sonstigen Gartenbedarf
Preisliste auf Verlangen kostenlos
27
Wie durch die Menschen der neuen Zeit der Bernburger Tierpark
aus kleinsten und früher immer vernachlässigten Anfängen heraus
zu einer großen und gepflegten Anlage entwickelt wurde, so sind
auch Belegschaft, Werksleitung und BGL des Kaliwerkes Friedens
hall in den Jahren nach dem Zusammenbruch ständig bemüht ge
wesen, aus der Not der Nachkriegszeit heraus die Maßnahmen
unserer Regierung zu fördern, die Leistungen zu steigern und
durch Übererfüllung der Wirtschaftspläne zur Verbesserung der
wirtschaftlichen Verhältnisse der gesamten Bevölkerung beizu
tragen.
Der Kampf um die Erhaltung des Friedens, die Sicherung und
Festigung unserer demokratischen Errungenschaften und die Schaf
fung eines einheitlichen Deutschlands werden bei uns mit allen
Kräften unterstützt. Wir stehen rückhaltlos hinter dem Appell
unserer Volkskammer und werden die Maßnahmen, die zur Reali
sierung desselben erforderlich sind, ergreifen und durchführen.
Unsere Parole:
Tlodi mehr ßalt für die EanbtDictfdiaft und damit Derbefferung Der tage aller roerhtärigen ttlenfdien!
Kaliwerk Friedenshall
E M I L B U S C H An- und Verkauf - Vermittlung
Bernburg
Stalinstraße 24, früher Poststr. 2, Telefon 3468
Kindetwagen Kotbwaten Spielwaten
Große Auswahl Beste Qualität Niedrige Preise
im Fachgeschäft
L Stufeet Nachf. INH. ERNST HARTMANN
Lindenstraße 20d. Ruf 3262
Heinrich Rust Inh. Carl Rust
Papierwaren
Bürobedarf
Lederwaren
Bernburg,
Lindenstraße,
Ecke Leninstraße
Bau- und Möbelbeschläge, Werkzeuge Industrie- und Tischlereibedarf
liefert in reicher Auswahl und guter Qualität Das Fachgeschäft am Platze
Kniese & Oberreich Bernburg, Lindenstraße 2
29
(J'l£ai(fif.ee E L E K T R O - M E C H . WERKSTÄTTEN B A P I O
Bernburg, Hallesche Straße 4, Telefon 2294
Reparaturen und Modernisieren von Rundfunkgeräten
Eugen Rudioff Bernburg, Leninstraße 32
Treibriemen, Schläuche Pumpen und Ersatzteile technische Bedarfsartikel für Landwirtschaft und Industrie
Fritz
Inh. A. u. M. Wolf
Bernburg, Karlstraße 14
das Fachgeschäft
für
Kinderwagen
Spielwaren
Uethßkk Eisenwaren
Werkzeuge, Haus- und Küchengeräte Bernburg, Saalplatz 9-11, Tel. 3081
Herausgeber: Rat der Stadt Bernburg. Graphische Zeichnungen: Rammelt - Schein. 30 Gesamtgestaltung und Anzeigen: Dewag-Werbung.
sums*.
wm Kreisverband der Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe
(Bäuerliche Handelsgenossenschaft) e. G.
Körperschaft des öffentlichen Rechts
angeschlossen:
48 Ortsvereinigunaen 21 VdgB (Bäuerl. Handelsgenossenschaften) e. G. 85 Kleintierzuchtgemeinschaften 19 Saatbaugemeinschaften 7 Zuchtgemeinschaften 7 Obstbaugemeinschaften
Auch die Kleintierzüchter in der VdgB (BHG) stellen Ihre ernste und mühevolle Arbeit zur Verbesserung des Lebensstandards in den Dienst des Volkes und des Wortes Mitschurins:
UJit hönnen nicht auf fllmofen Öer. Tlotut märten; es ift unfere Aufgabe, ihr höchfte Teilungen ab-3uringen.
Druck: Mitteldeutsche Druckerei und Verlagsanstalt, Zweigwerk Bernburg. IV/1/19 MDV Bernburg 57/352/1001 2283/51-10 000-9.10. S/687 023/51 gj