Web Edition - az685612.vo.msecnd.net · VOLVO S40 Betriebsanleitung Web Edition. SEHR GEEHRTER...
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VOLVO S40
Betriebsanleitung Web Edition
SEHR GEEHRTER VOLVO-BESITZER!VIELEN DANK, DASS SIE SICH FÜR VOLVO ENTSCHIEDEN HABEN!
Wir hoffen, dass Sie viele Jahre Fahrvergnügen mit Ihrem Volvo erle-ben. Das Fahrzeug zeichnet sich durch Sicherheit und Komfort fürSie und Ihre Insassen aus. Volvo ist eines der sichersten Fahrzeugeüberhaupt. Ihr Volvo wurde darüber hinaus so entwickelt, dass er allegeltenden Anforderungen bezüglich Sicherheit und Umwelt erfüllt.
Um die Freude an Ihrem Fahrzeug noch zu erhöhen, empfehlen wirIhnen, sich mit den Informationen und Anweisungen in dieserBetriebsanleitung bezüglich Ausstattung und Wartung vertraut zumachen.
Inhalt
2 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
0000 Einführung
Wichtige Information................................... 8Volvo und die Umwelt............................... 12
0101 Sicherheit
Sicherheitsgurt.......................................... 18Airbagsystem............................................ 21Airbags...................................................... 22Aktivierung/Deaktivierung des Airbags*.... 24Seitenairbag (SIPS-Airbag)....................... 26Kopf-/Schulterairbag (IC).......................... 28WHIPS....................................................... 29Wann werden die Systeme aktiviert?....... 31Aufprallstatus............................................ 33Kindersicherheit........................................ 34 02
02 Instrumente und Regler
Übersicht Linkslenker............................... 48Übersicht Rechtslenker............................. 50Reglerfeld in der Fahrertür........................ 52Kombinationsinstrument........................... 53Kontroll- und Warnsymbole...................... 55Informationsdisplay................................... 59Steckdose................................................. 61Schalterfeld Beleuchtung.......................... 63Linker Lenkradhebel................................. 67Rechter Lenkradhebel............................... 70Geschwindigkeitsregelanlage*.................. 73Tastenfeld im Lenkrad*............................. 75Lenkradverstellung, Warnblinkanlage....... 76Feststellbremse......................................... 77Elektrische Fensterheber.......................... 78Fenster und Rückspiegel.......................... 81Elektrisch verstellbares Schiebedach* ..... 85Persönliche Einstellungen......................... 88
HomeLink *.............................................. 91
Inhalt
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 3
0303 Klima
Allgemeines zur Klimaanlage.................... 96Manuelle Klimaanlage, AC........................ 98Elektronische Klimatisierung, ECC*........ 101Luftverteilung.......................................... 105Kraftstoffbetriebene Motor- und Innen-raumheizung*.......................................... 106Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung* (Die-sel)........................................................... 109 04
04 Innenausstattung
Vordersitze.............................................. 112Innenbeleuchtung................................... 114Ablagefächer im Innenraum.................... 116Fond........................................................ 120Kofferraum.............................................. 122
0505 Schlösser und Alarmanlage
Transponderschlüssel und Schlüssel-blatt......................................................... 126Verriegelungspunkte............................... 129Geheimverriegelung*............................... 130Keyless Drive*......................................... 132Batterie im Transponderschlüssel.......... 135Verriegelung und Entriegelung................ 136Kindersicherung...................................... 139Alarmanlage*........................................... 140
Inhalt
4 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
0606 Starten und Fahren
Allgemeines............................................. 146Kraftstoff einfüllen................................... 149Alkoholschloss*....................................... 153Anlassen des Motors.............................. 157Anlassen des Motors – Flexifuel............. 159Keyless Drive*......................................... 161Handschaltgetriebe................................. 162Automatikgetriebe................................... 163DRIVe Start-Stop*................................... 168Bremsanlage........................................... 172DSTC – Stabilitäts- und Traktionskon-trolle*....................................................... 175Einparkhilfe*............................................ 177BLIS* – Blind Spot Information System. . 180Abschleppen und Transport................... 184Starthilfe.................................................. 187Fahren mit Anhänger............................... 189Anhängerzugvorrichtung*....................... 191Abnehmbare Anhängerzugvorrichtung* . 193Beladung................................................. 197Lichtmuster einstellen............................. 198
0707 Räder und Reifen
Allgemeines............................................. 202Reifendruck............................................. 207Warndreieck* und Reserverad* .............. 209Radwechsel............................................ 212Provisorische Reifenabdichtung*............ 214
0808 Fahrzeugpflege
Reinigung................................................ 220Lackausbesserungen.............................. 225Rostschutz.............................................. 226
Inhalt
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 5
0909 Pflege und Service
Volvo-Service.......................................... 230Selbsthilfe............................................... 231Motorhaube und Motorraum................... 233Öle und Flüssigkeiten.............................. 235Wischerblätter......................................... 242Startbatterie............................................ 243Glühlampen auswechseln....................... 247Sicherungen............................................ 254 10
10 Infotainment
Allgemeines............................................. 264Audiofunktionen...................................... 266Radiofunktionen...................................... 271CD-Funktionen........................................ 276Menüstruktur – Stereoanlage.................. 279Telefonfunktionen*.................................. 280Menüstruktur – Telefon*.......................... 288Bluetooth-Freisprechvorrichtung*........... 292 11
11 Technische Daten
Typenbezeichnung.................................. 300Abmessungen und Gewichte.................. 302Technische Daten Motor......................... 305Motoröl.................................................... 306Flüssigkeiten und Schmiermittel............. 308Kraftstoff................................................. 311Räder und Reifen, Größen und Druck .... 313Elektrische Anlage.................................. 315Typengenehmigung................................ 317Symbole im Display................................ 318
Inhalt
6
1212 Alphabetisches Verzeichnis
Alphabetisches Verzeichnis.................... 322
Inhalt
7
Einführung
Wichtige Information
8 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Hinweise zum Lesen derBetriebsanleitung
Einleitung
Wenn Sie Ihr neues Fahrzeug besser kennenlernen wollen, sollten Sie vor Ihrer ersten Fahrtdie Betriebsanleitung durchlesen. So könnenSie sich mit neuen Funktionen vertrautmachen, Sie erfahren, wie Sie das Fahrzeug inverschiedenen Situationen am besten fahrenund wie Sie es optimal nutzen können. Bittebeachten Sie die Sicherheitsanweisungen inder Betriebsanleitung.
Die technischen Daten, Konstruktionsangabenund Abbildungen in dieser Betriebsanleitungsind nicht bindend. Wir behalten uns das Rechtvor, ohne vorhergehende Mitteilung Änderun-gen vorzunehmen.© Volvo Car Corporation
Option
Alle Arten von Optionen/Zubehör sind miteinem Sternchen* gekennzeichnet.
Neben der Standardausstattung wird auchoptionale Ausstattung (im Werk eingebauteAusstattung) und in einigen Fällen auch Zube-hörausstattung (nachgerüstete Zusatzausstat-tung) beschrieben.
Die in der Betriebsanleitung beschriebene Aus-stattung ist nicht an allen Fahrzeugen vorhan-
den – abhängig von den unterschiedlichenAnforderungen der einzelnen Märkte und vonörtlichen und landesspezifischen Bestimmun-gen können die Fahrzeuge eine unterschiedli-che Ausstattung aufweisen.
Bei Unsicherheiten bezüglich der Standard-ausstattung oder der optionalen Ausstattung/Zubehörausstattung, wenden Sie sich an einenVolvo-Händler.
Besondere Texte
WARNUNG
Warntexte machen darauf aufmerksam,dass Verletzungsgefahr besteht.
WICHTIG
Wichtig-Texte machen darauf aufmerksam,dass die Gefahr von Materialschädenbesteht.
ACHTUNG
Achtung-Texte geben Ratschläge oderTipps, die die Verwendung von Funktionenerleichtern.
Fußnote
In der Betriebsanleitung sind Informationen inFußnoten ganz unten auf der Seite zu finden.
Bei den Informationen handelt es sich umZusätze zum Text, auf die über die Nummerverwiesen wird. Wenn sich die Fußnote aufeinen Text in einer Tabelle bezieht, werden alsVerweis Buchstaben statt Zahlen verwendet.
Mitteilungstexte
Das Fahrzeug ist mit Displays ausgestattet, indenen Textmitteilungen angezeigt werden.Diese Textmitteilungen sind in der Betriebsan-leitung daran zu erkennen, dass der Text etwasgrößer ist und eine gräuliche Farbe hat. Bei-spiele dafür sind in Menü- und Mitteilungstex-ten im Informationsdisplay zu finden (z. B.AUDIOEINSTELLUNGEN).
Aufkleber
Im Fahrzeug sind verschiedene Arten von Auf-klebern angebracht, über die wichtige Informa-tion auf einfache und deutliche Weise vermit-telt werden soll. Die im Fahrzeug angebrachtenAufkleber haben folgende Warnstufen/Infor-mationsstufen in absteigender Reihenfolge.
Einführung
Wichtige Information
9
Warnung vor Verletzungen
G031590
Schwarze ISO-Symbole auf gelbem Warnfeld,weißer Text/Bild auf schwarzem Mitteilungs-feld. Wird verwendet, um auf eine Gefahr hin-zuweisen, die, wenn die Warnung ignoriertwird, zu ernsthaften Verletzungen oder zumTod führen kann.
Gefahr für Sachschäden
G031592
Weiße ISO-Symbole und weißer Text/Bild aufschwarzem oder blauem Warnfeld und Mittei-lungsfeld. Wird verwendet, um auf eine Gefahrhinzuweisen, die, wenn die Warnung ignoriertwird, zu Sachschäden führen kann.
Informationen
G031593
Weiße ISO-Symbole und weißer Text/Bild aufschwarzem Mitteilungsfeld.
ACHTUNG
Die in der Betriebsanleitung abgebildetenAufkleber erheben keinen Anspruch darauf,exakte Abbildungen der im Fahrzeugangebrachten Aufkleber zu sein. Die Abbil-dungen sollen ungefähr zeigen, wie die Auf-kleber aussehen und wo diese ungefähr imFahrzeug angebracht sind. Die für Ihr Fahr-zeug geltende Information ist auf dem jewei-ligen Aufkleber in Ihrem Fahrzeug zu finden.
Einführung
Wichtige Information
10
Vorgangslisten
Vorgänge, bei denen Maßnahmen in einerbestimmten Reihenfolge vorgenommen wer-den müssen, sind in der Betriebsanleitungdurchnummeriert.
Bei Bilderserien zu Schritt-für-Schritt-Anleitungen hat jeder Schritt dieselbeNummer wie das entsprechende Bild.
Bilderserien, bei denen die Reihenfolge derAnweisungen nicht relevant ist, sind mitBuchstaben nummeriert.
Mit nummerierten und nicht nummeriertenPfeilen werden Bewegungen veranschau-licht.
Bei Schritt-für-Schritt-Anleitungen ohne Bil-derserien sind die verschiedenen Schritte mitZahlen nummeriert.
Positionslisten
Rot umkreiste Zahlen in Übersichtsbildernweisen auf verschiedene Teile hin. Die Zahlist im Anschluss an die Abbildung in derPositionsliste, die das Objekt beschreibt,wiederzufinden.
Punktelisten
Für Aufzählungen in der Betriebsanleitung wer-den Punktelisten verwendet.
Beispiel:
• Kühlmittel
• Motoröl
Wird fortgesetzt
��� Dieses Symbol befindet sich ganz untenrechts, wenn ein Abschnitt auf der nächstenSeite fortgesetzt wird.
Aufzeichnung von Daten
Ihr Fahrzeug enthällt eine Reihe von Compu-tern, deren Aufgabe es ist, kontinuierlich denBetrieb und die Funktionalität des Fahrzeugszu kontrollieren und zu überwachen. Einige derComputer können während der normalen FahrtDaten registrieren, wenn diese eine Störungerfassen sollten. Zudem werden Daten beieinem Aufprall oder Beinaheunfall registriert.Teile der registrierten Daten sind erforderlich,damit Mechaniker etwaige im Fahrzeug ent-standene Störungen bei Wartung und Servicediagnostizieren und beheben können sowiedamit Volvo Gesetzesanforderungen undandere Regelwerke erfüllen kann. Darüberhinaus verwendet Volvo die Daten zu For-schungszwecken, deren Ziel die kontinuierli-che Verbesserung der Qualität und der Sicher-heit ist. Dabei können die Daten dazu beitra-gen, ein besseres Verständnis über dieUmstände zu erreichen, die zur Entstehungvon Unfällen und Verletzungen führen. DieDaten können Informationen zu Zustand und
Funktionalität verschiedener Systeme undGeräte im Fahrzeug enthalten, u. a. bezüglichdes Motors, der Drosselklappen, der Lenkungund der Bremsanlage. Diese Daten könnenInformationen bezüglich der Fahrweise desFahrers enthalten. Dazu gehören z. B. die Fahr-zeuggeschwindigkeit, die Benutzung desBrems- bzw. Gaspedals, der Lenkradeinschlagund ob Fahrer bzw. Beifahrer den Sicherheits-gurt angelegt hatten oder nicht. Die Daten kön-nen aus den genannten Gründen für einenbestimmten Zeitraum in den Fahrzeugcompu-tern gespeichert werden, aber auch infolgeeines Aufpralls oder Beinaheunfalls. Die Datenkönnen von Volvo so lange gespeichert wer-den, wie diese zur Verbesserung der Sicherheitund der Qualität beitragen können sowiesolange Gesetzesanforderungen und andereRegelwerke existieren, die Volvo zu berück-sichtigen hat.
Volvo gibt die oben beschriebenen Daten imAllgemeinen nicht ohne Genehmigung desFahrzeugbesitzers an Dritte weiter. Jedochkann Volvo gesetzlich zur Auslieferung solcherDaten an Behörden, wie z. B. die Polizei, oderan andere, die ihr Recht auf den Zugang zu denDaten geltend machen, gezwungen sein.
Um die Daten, die von den Computern im Fahr-zeug registriert wurden, auslesen und auswer-ten zu können, sind spezielle technische Aus-rüstungen und Geräte erforderlich, zu denen
Einführung
Wichtige Information
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 11
sowohl Volvo als auch Werkstätten, die ver-traglich mit Volvo verbunden sind, Zuganghaben. Volvo ist dafür verantwortlich, dassDaten, die im Zusammenhang mit Service undWartung an Volvo übertragen werden, aufsichere Weise gespeichert und gehandhabtwerden sowie dass die Handhabung zutref-fende Gesetzesanforderungen erfüllt. Für wei-tere Informationen – an einen Volvo-Händlerwenden.
Zubehör und Zusatzausstattung
Ein fehlerhaftes Anschließen bzw. der fehler-hafte Einbau von Zubehör kann die Elektronik-anlage des Fahrzeugs negativ beeinflussen.Bestimmtes Zubehör funktioniert nur dann,wenn das Computersystem des Fahrzeugsüber die zugehörige Software verfügt. Wirempfehlen Ihnen daher, sich stets vor derInstallation von Zubehör, das an die elektrischeAnlage angeschlossen wird oder diese beein-flusst, an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wen-den.
Besitzerwechsel bei Fahrzeugen mitVolvo On Call *
Volvo On Call ist ein Zusatzdienst, der ausSicherheits-, Schutz- und Komfortdienstenbesteht. Falls das Fahrzeug mit Volvo On Callausgestattet ist und den Besitzer wechselt, istes sehr wichtig, diese Dienste abzubestellen,damit der vorherige Besitzer keine Dienstemehr im Fahrzeug ausführen kann. Mit einemDruck auf die ON CALL-Taste im Fahrzeug dasCall Center anrufen oder an eine Volvo-Ver-tragswerkstatt wenden. Siehe auch „Sicher-heitscode ändern“ in der Volvo On Call-Betriebsanleitung.
Informationen im Internet
Auf www.volvocars.com sind weitere Informa-tionen bezüglich Ihres Fahrzeugs zu finden.
Einführung
Volvo und die Umwelt
12
Umweltphilosophie der Volvo Car Corporation
G000000
Der Umweltschutz ist einer der Grundwertevon Volvo Car Corporation und wirkt sich aufalle Bereiche aus. Wir glauben auch, dassunsere Kunden unser Umweltbewusstsein tei-len.
Ihr Volvo erfüllt strenge internationale Umwelt-schutzstandards und wird unter effizientemEinsatz der Ressourcen mit niedrigen Emissi-onen hergestellt. Die Volvo Car Corporationbesitzt ein globales ISO-Zertifikat, das sämtli-che Fabriken und mehrere andere Volvo-Ein-heiten umfasst, die den Umweltschutzstan-dard (ISO 14001) erfüllen. Wir stellen zudem dieAnforderung an unsere Zusammenarbeitspart-
ner, systematisch mit Umweltfragen zu arbei-ten.
Kraftstoffverbrauch
Die Fahrzeuge von Volvo haben einen wettbe-werbsfähigen Kraftstoffverbrauch in ihrenjeweiligen Klassen. Je geringer der Kraftstoff-verbrauch, desto geringer der Ausstoß desTreibhausgases Kohlendioxid.
Als Fahrer haben Sie die Möglichkeit, denKraftstoffverbrauch zu beeinflussen. Mehrdazu lesen Sie unter der Überschrift Schützen
Sie die Umwelt.
Effektive Reinigung der Abgase
Ihr Volvo ist nach dem Prinzip „Innen undaußen sauber“ hergestellt, d. h. Sie profitierenin zweifacher Hinsicht von einer sauberenFahrzeuginnenraumumgebung sowie voneiner äußerst effektiven Abgasreinigung. In vie-len Fällen liegen die Motoremissionen weitunter den geltenden Normen.
Saubere Luft im Fahrzeuginnenraum
Ein Innenraumfilter verhindert, dass Staub undPollen über den Lufteinlass in den Innenraumgelangen.
Einführung
Volvo und die Umwelt
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 13
Ein hochentwickeltes Luftqualitätssystem,IAQS* (Interior Air Quality System), stellt sicher,dass die in den Innenraum gelangende Luft inverkehrsreicher Umgebung sauberer ist als dieAußenluft.
Das System besteht aus einem elektronischenSensor und einem Kohlefilter. Die einströ-mende Luft wird kontinuierlich überwacht.Sobald der Gehalt bestimmter gesundheits-schädlicher Gase wie z. B. Kohlenmonoxid zuhoch wird, wird der Lufteinlass geschlossen.Eine solche Situation kann z. B. in dichtemStadtverkehr, in Staus oder Tunneln entstehen.
Der Kohlefilter verhindert das Einströmen vonStickstoffoxiden, bodennahem Ozon und Koh-lenwasserstoffen.
Innenausstattung
Die Innenausstattung eines Volvos ist an dieBedürfnisse von Kontaktallergikern und Asth-matikern angepasst. Die Verwendung vonumweltangepasstem Material war besonderswichtig.
Volvo-Vertragswerkstätten und die
Umwelt
Durch die regelmäßige Wartung schaffen Siedie Voraussetzungen für eine lange Lebens-dauer und einen niedrigen KraftstoffverbrauchIhres Fahrzeugs. Auf diese Weise tragen Sie zueiner saubereren Umwelt bei. Wenn Sie Ser-
vice und Wartung Ihres Fahrzeugs Volvo-Werkstätten überlassen, wird es zu einem Teilunseres Systems. Wir stellen Anforderungenan die umweltgerechte Gestaltung unsererWerkstätten, damit Schadstoffe und andereVerunreinigungen verhindert werden. UnserWerkstattpersonal verfügt über das Wissenund die Möglichkeiten, um den bestmöglichenUmweltschutz zu gewährleisten.
Schützen Sie die Umwelt
Sie können einfach beim Umweltschutz mit-helfen – hier dazu einige Tipps:
• Den Motor möglichst nicht im Leerlauf lau-fen lassen - stellen Sie den Motor bei län-geren Wartezeiten ab. Halten Sie sich anlokale Vorschriften.
• Fahren Sie wirtschaftlich und voraus-schauend.
• Lassen Sie das Fahrzeug gemäß denAngaben in der Betriebsanleitung regelmä-ßig warten – halten Sie sich an die im Ser-vice- und Garantieheft empfohlenen Inter-valle.
• Wenn das Fahrzeug mit einer Motorblock-heizung* ausgestattet ist, verwenden Siediese vor einem Kaltstart – so wird dieStartleistung verbessert, der Verschleiß beikalter Witterung reduziert und der Motorerreicht schneller seine normale Betriebs-temperatur, wodurch sowohl der Ver-
brauch als auch die Emissionen verringertwerden.
• Hohe Geschwindigkeiten erhöhen denVerbrauch erheblich, da der Luftwider-stand steigt – bei einer Verdoppelung derGeschwindigkeit erhöht sich der Luftwi-derstand um das Vierfache.
• Entsorgen Sie umweltschädlichen Abfallwie z. B. Batterien und Öl umweltgerecht.Wenden Sie sich bei Unsicherheiten darü-ber, wie diese Art von Abfall zu entsorgenist zur Beratung an eine Werkstatt – eineVolvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Wenn Sie diese Empfehlungen befolgen, kön-nen Sie Geld sparen, die Ressourcen der Erdeschonen und die Haltbarkeit des Fahrzeugsverlängern. Mehr Informationen und weitereTipps auf den Seiten 146 und 311.
Recycling
Ein wichtiges Glied in der Umweltarbeit vonVolvo ist, dass das Fahrzeug auf bestmöglicheWeise recycelt wird. Nahezu das kompletteFahrzeug ist wiederverwertbar. Wir bitten des-halb den letzten Besitzer des Fahrzeugs, sichan einen Händler zu wenden, um sich eine zer-tifizierte/zugelassene Recyclinganlage emp-fehlen zu lassen.
Einführung
Volvo und die Umwelt
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Die Betriebsanleitung und die Umwelt
Das Forest Stewardship Council -Symbolkennzeichnet, dass die Papiermasse dieserPublikation aus FSC -zertifizierten Wäldernoder aus anderen kontrollierten Quellenstammt.
Einführung
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16 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Sicherheitsgurt........................................................................................ 18Airbagsystem.......................................................................................... 21Airbags.................................................................................................... 22Aktivierung/Deaktivierung des Airbags*.................................................. 24Seitenairbag (SIPS-Airbag)..................................................................... 26Kopf-/Schulterairbag (IC)........................................................................ 28WHIPS..................................................................................................... 29Wann werden die Systeme aktiviert?...................................................... 31Aufprallstatus.......................................................................................... 33Kindersicherheit...................................................................................... 34
SICHERHEIT
01 Sicherheit
Sicherheitsgurt 01
18
Allgemeine Informationen
G020104
Straffung des Beckengurts. Der Gurt muss tief sit-zen.
Bremsen kann schwerwiegende Folgen haben,wenn der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist.Daher sicherstellen, dass alle Fahrzeuginsas-sen ihren Sicherheitsgurt angelegt haben.Damit der Sicherheitsgurt den höchstmögli-chen Schutz bietet, ist es wichtig, dass er gutam Körper anliegt. Die Neigung der Rücken-lehne nicht zu weit nach hinten verstellen. DerSicherheitsgurt ist so konstruiert, dass er beinormaler Sitzstellung am besten schützt.
Anlegen des Sicherheitsgurtes
– Den Sicherheitsgurt langsam herausziehenund verriegeln. Dazu die Sperrzunge in das
Schloss einführen. Ein kräftiges Klickenzeigt an, dass der Sicherheitsgurt einge-rastet ist.
Sicherheitsgurt lösen
– Auf die rote Taste im Gurtschloss drücken- die Gurtrolle rollt den Sicherheitsgurtautomatisch auf. Wird der Sicherheitsgurtnicht vollständig eingezogen, ihn von Handeinführen, so dass er straff aufgerollt ist.
In folgenden Fällen wird der Sicherheitsgurt
gesperrt und kann nicht weiter herausgezo-
gen werden:
• wenn Sie ihn zu schnell herausziehen
• beim Bremsen und Beschleunigen
• bei starker Neigung des Fahrzeugs.
Beachten Sie Folgendes
• keine Klammern oder Ähnliches verwen-den, die ein korrektes Anliegen des Sicher-heitsgurtes verhindern
• der Sicherheitsgurt darf nicht verwickeltoder verdreht sein
• der Beckengurt muss niedrig anliegen(d. h. er darf nicht über dem Bauch liegen)
• spannen Sie den Hüftgurt über der Hüfte,indem Sie, wie in der Abbildung gezeigt,am Diagonalgurt ziehen.
WARNUNG
Der Sicherheitsgurt und der Airbag arbeitenzusammen. Wenn der Sicherheitsgurt nichtverwendet wird oder falsch angelegt ist,kann die Funktion des Airbags bei einemAufprall beeinflusst werden.
WARNUNG
Jeder Sicherheitsgurt ist nur für eine Personvorgesehen.
WARNUNG
Nehmen Sie Änderungen oder Reparaturenan den Sicherheitsgurten nicht eigenhändigvor. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eineVolvo-Vertragswerkstatt zu wenden. Wennein Sicherheitsgurt starker Belastung aus-gesetzt war, wie z. B. bei einem Unfall, mussder gesamte Sicherheitsgurt ausgetauschtwerden. Selbst wenn der Sicherheitsgurtunbeschädigt scheint, kann er einen Teilseiner Schutzeigenschaften verloren haben.Lassen Sie den Sicherheitsgurt ebenfallsaustauschen, wenn er verschlissen oderbeschädigt ist. Der neue Sicherheitsgurtmuss zugelassen sein und zur Montage anderselben Position wie der ausgetauschteSicherheitsgurt vorgesehen sein.
01 Sicherheit
Sicherheitsgurt 01
��
19
Sicherheitsgurt und Schwangerschaft
G020105
Der Sicherheitsgurt muss während derSchwangerschaft immer angelegt werden.Dabei ist es von äußerster Wichtigkeit, dass erkorrekt angelegt wird. Der Sicherheitsgurtmuss dicht an der Schulter anliegen, der Dia-gonalteil des Sicherheitsgurtes muss zwischenden Brüsten zur Seite des Bauches geführtwerden.
Der Hüftteil des Sicherheitsgurtes muss plattan der Seite des Oberschenkels anliegen undsich so weit wie möglich unter dem Bauchbefinden – er darf nicht nach oben gleiten. DerSicherheitsgurt muss sich so nahe am Körperwie möglich befinden und darf nicht lose sit-
zen. Es ist ebenfalls sicherzustellen, dass ersich nicht verdreht hat.
Mit fortschreitender Schwangerschaft müssenschwangere Fahrerinnen den Sitz und dasLenkrad so verstellen, dass sie stets vollstän-dige Kontrolle über das Fahrzeug haben (d. h.Lenkrad und Pedale müssen leicht erreichtwerden können). Dabei ist der größtmöglicheAbstand zwischen Bauch und Lenkrad anzu-streben.
Sicherheitsgurtkontrolle
G018084
Insassen, die ihren Sicherheitsgurt nicht ange-legt haben, werden durch ein akustisches undein optisches Signal darauf aufmerksam
gemacht, den Sicherheitsgurt anzulegen. Dasakustische Signal ist geschwindigkeitsabhän-gig und in bestimmten Fällen zeitabhängig.Das optische Signal befindet sich in der Dach-konsole und im Kombinationsinstrument.
Kindersitze sind nicht bei der Sicherheitsgurt-kontrolle eingeschlossen.
Fond
Die Sicherheitsgurtkontrolle im Fond hat zweiTeilfunktionen:
• Information darüber, welche Sicherheits-gurte im Fond verwendet werden. Bei Ver-wendung der Sicherheitsgurte oder beimÖffnen einer der Fondtüren erscheint eineMitteilung im Informationsdisplay. Die Mit-teilung wird automatisch nach etwa30 Sekunden Fahrt oder nach einem Druckauf die READ-Taste des Blinkerhebelsgelöscht.
• Warnung, dass ein Sicherheitsgurt im Fondwährend der Fahrt abgelegt wurde. DieWarnung erfolgt über eine Mitteilung imInformationsdisplay in Kombination miteinem akustischen und einem optischenSignal. Die Warnung verschwindet, sobaldder Sicherheitsgurt wieder angelegt wird,kann aber auch manuell durch einen Druckauf die READ-Taste bestätigt werden.
Die Mitteilung im Informationsdisplay, dieanzeigt, welche Sicherheitsgurte verwendet
01 Sicherheit
Sicherheitsgurt 01
20
werden, ist immer verfügbar. Um gespeicherteMitteilungen anzusehen, auf die READ-Tastedrücken.
Bestimmte Märkte
Wenn der Fahrer seinen Sicherheitsgurt nichtangelegt hat, wird er durch ein akustisches undein optisches Signal darauf aufmerksamgemacht, den Sicherheitsgurt anzulegen. Beiniedriger Geschwindigkeit ertönt das akusti-sche Signal während der ersten sechs Sekun-den.
Gurtstraffer
Die Sicherheitsgurte vorn sowie auf den beidenAußenplätzen im Fond sind mit Gurtstraffernausgestattet. Ein Mechanismus im Gurtstrafferstrafft den Sicherheitsgurt bei einem ausrei-chend starken Aufprall. Auf diese Weise fängtder Sicherheitsgurt den Insassen effektiver auf.
WARNUNG
Die Gurtzunge des Beifahrersicherheitsgur-tes niemals in das Gurtschloss auf der Fah-rerseite einführen. Die Gurtzunge desSicherheitsgurtes stets in das Gurtschlossauf der richtigen Seite einführen. Die Sicher-heitsgurte nicht beschädigen und keinefremden Gegenstände in das Gurtschlosseinführen. Die Sicherheitsgurte und dieGurtschlösser funktionieren ansonsten ggf.bei einem Aufprall nicht wie vorgesehen. Esbesteht die Gefahr für ernsthafte Verletzun-gen.
01 Sicherheit
Airbagsystem 01
21
Warnsymbol imKombinationsinstrument
Das Warnsymbol im Kombinationsinstrumentleuchtet auf, wenn der Transponderschlüsselin Schlüsselstellung I, II oder III gedreht wird.Das Symbol erlischt nach ca. 6 Sekunden,wenn das Airbagsystem fehlerfrei ist.
Zusammen mit dem Warnsymbolerscheint ggf. ebenfalls eine Mit-teilung im Display. Wenn dasWarnsymbol versagt, leuchtet dasWarndreieck auf und die MitteilungSRS AIRBAG WART.
ERFORDERL. oder SRS AIRBAG
WARTUNG DRINGEND
erscheint im Display. Volvo emp-fiehlt Ihnen, sich so schnell wie möglich an eineVolvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
WARNUNG
Falls das Warnsymbol des Airbagsystemsnicht erlischt oder während der Fahrt auf-leuchtet, deutet dies darauf hin, dass dasAirbagsystem nicht einwandfrei funktio-niert. Das Symbol zeigt Fehler im Gurtsys-tem, im SIPS-, SRS- oder IC-System an.Volvo empfiehlt Ihnen, sich so schnell wiemöglich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zuwenden.
01 Sicherheit
Airbags 01
22
Airbagsystem
G020111
SRS-System, Linkslenker
Das System besteht aus Airbags und Senso-ren. Bei einem ausreichend starken Aufprallreagieren Sensoren der Airbag/die Airbagswerden aufgeblasen und erwärmen sich. Umden Aufprall gegen den Airbag zu dämpfen,entleert sich dieser, wenn er zusammenge-drückt wird. Dies führt zu einer stärkerenRauchentwicklung im Fahrzeuginnenraum,was jedoch vollkommen normal ist. Dergesamte Vorgang, d. h. Aufblasen und Entlee-ren des Airbags, spielt sich in einem Zeitraumvon einigen Zehntelsekunden ab.
WARNUNG
Volvo empfiehlt Ihnen, sich zur Reparatur aneine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.Fehlerhafte Eingriffe in das Airbagsystemkönnen zu fehlerhafter Funktion undschwerwiegenden Verletzungen führen.
G020110
SRS-System, Rechtslenker
ACHTUNG
Die Sensoren reagieren je nach Verlauf desAufpralls sowie abhängig davon, ob derSicherheitsgurt auf der Fahrerseite bzw. derBeifahrerseite verwendet wird oder nicht,unterschiedlich.
Daher können bei einem Unfall Situationenvorliegen, in denen nur einer (oder keiner)der Airbags ausgelöst wird. Bei einem Auf-prall erfasst das Airbagsystem die Stärkeder Kollision, der das Fahrzeug ausgesetztist, und nimmt Anpassungen vor, so dassein oder mehrere Airbags ausgelöst werden.
Auch die Kapazität der Airbags wird an dieStärke der Kollision, der das Fahrzeug aus-gesetzt ist, angepasst.
01 Sicherheit
Airbags 01
23
G020113
Position des Beifahrerairbags, Linkslenker bzw.Rechtslenker.
WARNUNG
Keine Gegenstände vor oder über demArmaturenbrett, in dem sich der Beifahrer-airbag befindet, ablegen.
Fahrerairbag
Zusätzlich zum Sicherheitsgurt auf der Fahrer-seite ist das Fahrzeug mit einem Airbag aus-gerüstet. Dieser ist zusammengefaltet in derLenkradmitte montiert. Das Lenkrad trägt dieKennzeichnung SRS AIRBAG.
WARNUNG
Der Sicherheitsgurt und der Airbag arbeitenzusammen. Wenn der Sicherheitsgurt nichtverwendet wird oder falsch angelegt ist,kann die Funktion des Airbags bei einemAufprall beeinflusst werden.
Beifahrerairbag
Zusätzlich zum Sicherheitsgurt auf der Beifah-rerseite ist das Fahrzeug mit einem Airbag aus-gerüstet. Dieser ist zusammengefaltet in einemBereich über dem Handschuhfach montiert.Die Verkleidung trägt die Kennzeichnung SRS
AIRBAG.
WARNUNG
Zur Minimierung der Verletzungsgefahrbeim Auslösen des Airbags sollte der Bei-fahrer so aufrecht wie möglich mit denFüßen am Boden und mit dem Rücken andie Rückenlehne gelehnt sitzen. Der Sicher-heitsgurt muss angelegt sein.
WARNUNG
Lassen Sie Kinder niemals in einem Kinder-sitz oder auf einem Sitzkissen auf dem Vor-dersitz sitzen, wenn der Airbag aktiviert ist.1
Lassen Sie niemanden vor dem Beifahrer-sitz stehen oder sitzen. Kinder mit einer Kör-pergröße unter 140 cm dürfen niemals aufdem Beifahrersitz sitzen, wenn der Airbagaktiviert ist.
Bei Nichtbeachtung der obigen Aufforde-rungen kann Lebensgefahr bestehen.
1 Für Informationen zum aktivierten/deaktivierten Airbag siehe Seite 24.
01 Sicherheit
Aktivierung/Deaktivierung des Airbags* 01
24 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Schlüsselabschaltung - PACOS*
Allgemeine Informationen
Der Beifahrerairbag kann deaktiviert werden,wenn das Fahrzeug mit einem PACOS-Schal-ter (PACOS = Passenger Airbag Cut OffSwitch) ausgestattet ist. Für Informationen zurAktivierung/Deaktivierung siehe Abschnitt„Aktivierung/Deaktivierung“.
Schlüsselabschaltung/Schalter
Der Schalter für den Beifahrerairbag (PACOS)befindet sich an der Schmalseite des Armatu-renbretts auf der Beifahrerseite und kann durchÖffnen der Beifahrertür erreicht werden (sieheAbschnitt „Aktivierung/Deaktivierung“ unten).
Überprüfen Sie, ob sich der Schalter in dergewünschten Stellung befindet. Volvo emp-fiehlt, zum Ändern der Stellung das Schlüssel-blatt zu verwenden.
Für Informationen zum Schlüsselblatt, sieheSeite 127.
WARNUNG
Die Nichtbeachtung der obigen Aufforde-rungen kann zu Lebensgefahr führen.
WARNUNG
Wenn das Fahrzeug mit Beifahrerairbag,aber nicht mit Schalter (PACOS) ausgestat-tet ist, ist der Airbag immer aktiviert.
WARNUNG
Lassen Sie Kinder niemals in einem Kinder-sitz oder auf einem Sitzkissen auf dem Bei-fahrersitz sitzen, wenn der Airbag aktiviertund das Symbol in der Dachkonsoleeingeschaltet ist. Die Nichtbeachtung die-ses Hinweises kann das Leben des Kindesgefährden.
WARNUNG
Lassen Sie niemanden auf dem Beifahrer-sitz sitzen, wenn die Textmitteilung in derDachkonsole anzeigt, dass der Airbagdeaktiviert ist, während gleichzeitig dasWarnsymbol für das Airbagsystem im Kom-biinstrument erscheint. Das deutet auf einenerheblichen Fehler hin. Volvo empfiehltIhnen, umgehend eine Volvo-Vertragswerk-statt aufzusuchen.
Aktivierung/Deaktivierung
Position des Schalters
Der Airbag ist aktiviert. Wenn der Schalterin dieser Stellung steht, können Kinder miteiner Körpergröße über 140 cm auf demBeifahrersitz sitzen, jedoch niemals Kinderin einem Kindersitz oder auf einem Sitzkis-sen.
Der Airbag ist deaktiviert. Wenn der Schal-ter in dieser Stellung steht, kann ein Kindin einem Kindersitz oder auf einem Sitzkis-sen auf dem Beifahrersitz sitzen, niemalsPersonen mit einer Körpergröße über140 cm.
01 Sicherheit
Aktivierung/Deaktivierung des Airbags* 01
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 25
WARNUNG
Aktivierter Airbag (Beifahrersitz):
Lassen Sie Kinder niemals in einem Kinder-sitz oder auf einem Sitzkissen auf dem Bei-fahrersitz sitzen, wenn der Airbag aktiviertist. Dies gilt für alle Personen mit einer Kör-pergröße von weniger als 140 cm.
Deaktivierter Airbag (Beifahrersitz):
Personen mit einer Körpergröße über 140cm dürfen niemals auf dem Beifahrersitz sit-zen, wenn der Airbag deaktiviert ist.
Bei Nichtbeachtung der obigen Aufforde-rungen kann Lebensgefahr bestehen.
Mitteilungen
2
G018082
Anzeige, die darüber informiert, dass der Beifah-rerairbag deaktiviert ist.
Eine Textmitteilung und ein Symbol in derDachkonsole zeigen an, dass der Beifahrerair-bag deaktiviert ist (siehe vorherige Abbildung).
G018083
Anzeige, die darüber informiert, dass der Beifah-rerairbag aktiviert ist.
Ein Warnsymbol in der Dachkonsole zeigt an,dass der Beifahrerairbag aktiviert ist (siehe vor-herige Abbildung).
ACHTUNG
Wenn der Transponderschlüssel in Schlüs-selstellung II oder III gedreht wird, wird ca.6 Sekunden lang das Airbag-Warnsymbolim Kombinationsinstrument angezeigt,siehe Seite 21.
Anschließend leuchtet die Anzeige in derDachkonsole auf, die den korrekten Statusdes Beifahrerairbags anzeigt. Für weitereInformationen über die verschiedenenSchlüsselstellungen siehe Seite 158.
01 Sicherheit
Seitenairbag (SIPS-Airbag) 01
26
Seitenairbag
G020118
Position der Seitenairbags.
Bei einem Seitenaufprall wird ein Großteil derAufprallstärke von SIPS (Side Impact Protec-tion System) auf Träger, Säulen, Boden, Dachund andere Teile der Fahrzeugkarosserie über-tragen. Die Fahrer- und Beifahrerseitenairbagsschützen den Brustkorb und sind ein wichtigerBestandteil von SIPS. Der Seitenairbag ist inden Rückenlehnenrahmen des Vordersitzeseingebaut.
WARNUNG
• Volvo empfiehlt Ihnen, Reparaturenausschließlich von einer Volvo-Ver-tragswerkstatt ausführen zu lassen.Fehlerhafte Eingriffe in das SIPS-Air-bagsystem können zu fehlerhafterFunktion und schwerwiegenden Verlet-zungen führen.
• Keine Gegenstände im Bereich zwi-schen Sitzaußenseite und Türverklei-dung anbringen, da dieser Bereich beimAuslösen des Seitenairbags betroffensein kann.
• Volvo empfiehlt Ihnen, ausschließlichvon Volvo genehmigte Bezüge zu ver-wenden. Andere Bezüge können dieFunktion der Seitenairbags beeinträch-tigen.
• Der Seitenairbag ist eine Ergänzungzum Sicherheitsgurt. Legen Sie immerden Sicherheitsgurt an!
Kindersitz und Seitenairbag
Der Seitenairbag hat keinen negativen Einflussauf die schützenden Eigenschaften des Kin-dersitzes oder des Sitzkissens.
Ein Kindersitz/Sitzkissen kann auf dem Vorder-sitz angebracht werden, wenn das Fahrzeug
nicht mit einem aktivierten1 Beifahrerairbagausgestattet ist.
Position
Fahrersitz, Linkslenker.
1 Für Informationen zum aktivierten/deaktivierten Airbag (SRS) siehe Seite 24.
01 Sicherheit
Seitenairbag (SIPS-Airbag) 01
27
Beifahrersitz, Linkslenker.
Das SIPS-Airbag-System besteht aus Seiten-airbags und Sensoren. Bei einem ausreichendstarken Aufprall reagieren die Sensoren undder Seitenairbag wird aufgeblasen. Der Airbagwird zwischen dem Insassen und der Türver-kleidung aufgeblasen, so dass der Stoß für denInsassen im Moment des Aufpralls gedämpftwird. Wenn der Airbag beim Aufprall zusam-mengedrückt wird, entweicht die Luft. Der Sei-tenairbag wird normalerweise nur auf der Auf-prallseite aufgeblasen.
01 Sicherheit
Kopf-/Schulterairbag (IC) 01
28
Eigenschaften
G015265
Der Kopf-/Schulterairbag IC (Inflatable Curtain)ist ein Teil von SIPS und Airbags. Der Kopf-/Schulterairbag ist im Dachhimmel entlang denSeiten des Fahrzeugs verborgen. Er schützt dieInsassen auf den Außenplätzen des Fahr-zeugs. Bei einem ausreichend starken Aufprallreagieren die Sensoren und der Kopf-/Schul-terairbag wird aufgeblasen. Der Kopf-/Schul-terairbag verhindert, dass der Kopf von Fahreroder Beifahrer im Falle eines Aufpralls gegendie Innenseite des Fahrzeugs stößt.
WARNUNG
Keine schweren Gegenstände an den Grif-fen an der Decke aufhängen oder befesti-gen. Der Haken ist nur zum Aufhängen vonleichten Jacken vorgesehen (und nicht vonschweren Gegenständen wie z. B. Regen-schirmen).
Keine Gegenstände an Dachhimmel, Tür-säulen oder Seitenverkleidungen des Fahr-zeugs festschrauben oder montieren. Diebeabsichtigte Schutzwirkung kann ande-renfalls verloren gehen. Volvo empfiehltIhnen, ausschließlich zur Montage in diesenBereichen genehmigte Volvo-Originalteilezu montieren.
WARNUNG
Das Fahrzeug darf nicht höher als 50 mmunter die Oberkante der Seitenfenster bela-den werden. Anderenfalls kann die Schutz-wirkung des im Dachhimmel verborgenenKopf-/Schulterairbags ausbleiben.
WARNUNG
Der Kopf-/Schulterairbag ist eine Ergän-zung zum Sicherheitsgurt.
Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an!
01 Sicherheit
WHIPS 01
29
Schutz vor Schleudertrauma – WHIPS
G020347
Das WHIPS-System (Whiplash Protection Sys-tem) besteht aus Energie aufnehmendenRückenlehnen und speziell für das System ent-wickelten Kopfstützen an den Vordersitzen.Das System wird durch einen Heckaufprallaktiviert, wobei Aufprallwinkel, Geschwindig-keit und Eigenschaften des auffahrenden Fahr-zeugs ausschlaggebend sind.
WARNUNG
Das WHIPS-System ist eine Ergänzung zumSicherheitsgurt. Legen Sie immer denSicherheitsgurt an!
Eigenschaften des Sitzes
Bei der Aktivierung des WHIPS-Systems klap-pen die Rückenlehnen der Vordersitze zurück,um die Sitzposition des Fahrers und des Bei-fahrers auf den Vordersitzen zu ändern. Aufdiese Weise wird die Gefahr eines Schleuder-traumas verringert.
WARNUNG
Nehmen Sie niemals selbst Änderungenoder Reparaturen am Sitz oder am WHIPS-System vor. Volvo empfiehlt Ihnen, sich aneine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
WHIPS-System und Kindersitze/
Sitzkissen
Das WHIPS-System hat keinen negativen Ein-fluss auf die schützenden Eigenschaften desKindersitzes oder des Sitzkissens.
Richtige Sitzstellung
Den besten Schutz haben Fahrer und Beifah-rer, wenn sie in der Mitte des Sitzes sitzen undden geringstmöglichen Abstand zwischenKopfstütze und Kopf haben.
01 Sicherheit
WHIPS 01
30
Nicht die Funktion des WHIPS-Systems
blockieren!
G020125
Keine Gegenstände auf dem Boden hinter demFahrer-/Beifahrersitz ablegen, die die Funktion desWHIPS-Systems behindern könnten.
WARNUNG
Kein kastenähnliches Ladegut so platzieren,dass es zwischen dem Sitzpolster im Fondund der Rückenlehne des Vordersitzes ein-geklemmt ist. Immer sicherstellen, dass dieFunktion des WHIPS-Systems nicht blo-ckiert wird.
G020126
Keine Gegenstände im Fond ablegen, die dieFunktion des WHIPS-Systems behindern könnten.
WARNUNG
Wenn Sie eine Rückenlehne im Fond umle-gen, muss der entsprechende Vordersitznach vorn geschoben werden, so dass die-ser keinen Kontakt mit der umgelegtenRückenlehne hat.
WARNUNG
Wenn der Sitz starker Belastung ausgesetztwar, wie z. B. bei einem Heckaufprall, mussdas WHIPS-System überprüft werden.Volvo empfiehlt Ihnen, es von einer Volvo-Vertragswerkstatt überprüfen zu lassen.
Selbst wenn der Sitz unbeschädigt scheint,können Teile des WHIPS-Systems ihreSchutzeigenschaften verloren haben.
Volvo empfiehlt Ihnen, das System auchnach einem leichten Heckaufprall durcheine Volvo-Vertragswerkstatt überprüfen zulassen.
01 Sicherheit
Wann werden die Systeme aktiviert? 01
31
Aktivierung der Systeme
System Aktivierung
Gurtstraffer Vordersitz Bei einem Frontal- und/oder Seiten- und/oder Heckaufprall
Gurtstraffer Rücksitz Außenplatz Bei einem Frontalaufprall
Airbags Bei einem Frontalaufprall.A
Seitenairbags (SIPS) Bei einem SeitenaufprallA
Kopf-/Schulterairbag IC Bei einem SeitenaufprallA
Schutz vor Schleudertrauma WHIPS Bei einem Heckaufprall
A Das Fahrzeug kann bei einem Aufprall stark deformiert werden, ohne dass die Airbags auslösen. Verschiedene Faktoren, wie z. B. Steifigkeit und Gewicht des Aufprallgegenstands, Geschwindigkeitdes Fahrzeugs, Aufprallwinkel u. v. m. haben einen Einfluss darauf, in welchem Umfang die verschiedenen Sicherheitssysteme des Fahrzeugs aktiviert werden.
Nach dem Auslösen der Airbags werden diefolgenden Maßnahmen empfohlen:
• Fahrzeug bergen: Volvo empfiehlt Ihnen,das Fahrzeug in eine Volvo-Vertragswerk-statt bergen zu lassen. Nicht mit ausgelös-ten Airbags fahren.
• Volvo empfiehlt Ihnen, den Austausch vonKomponenten im Sicherheitssystem desFahrzeugs einer Volvo-Vertragswerkstattzu überlassen.
• Suchen Sie immer einen Arzt auf.
ACHTUNG
Airbag-, SIPS-, IC- und Gurtsystem werdenbei einem Aufprall nur einmal aktiviert
WARNUNG
Das Steuergerät des Airbagsystems befin-det sich in der Mittelkonsole. Die Batterie-kabel lösen, falls die Mittelkonsole mit Was-ser oder einer anderen Flüssigkeit über-schüttet worden sein sollte. Nicht versu-chen, das Fahrzeug zu starten, da die Air-bags ausgelöst werden könnten. Fahrzeugbergen: Volvo empfiehlt Ihnen, das Fahr-zeug in eine Volvo-Vertragswerkstatt ber-gen zu lassen.
01 Sicherheit
Wann werden die Systeme aktiviert? 01
32
WARNUNG
Niemals mit ausgelösten Airbags fahren. Dieausgelösten Airbags können die Lenkungdes Fahrzeugs erschweren. Auch andereSicherheitssysteme können beschädigtsein. Der beim Auslösen der Airbags auftre-tende Rauch und Staub kann bei längeremKontakt zu Haut- und Augenreizungen füh-ren. Bei Beschwerden mit kaltem Wasserwaschen. Das schnelle Auslösen der Air-bags kann auch, bedingt durch das Materialder Airbags, zu Schürfwunden und Verbren-nungsverletzungen führen.
01 Sicherheit
Aufprallstatus 01
33
Handhabung nach einem Aufprall
G029042
Wenn das Fahrzeug einem Aufprall ausgesetztwar, kann der Text CRASH MODE SIEHE
HANDBUCH im Informationsdisplay erschei-nen. Dies bedeutet, dass die Funktion desFahrzeugs eingeschränkt ist. Der Crash Modeist ein Sicherheitsmerkmal, das wirksam wird,wenn der Aufprall eine wichtige Funktion imFahrzeug beschädigt haben könnte, z. B. dieKraftstoffleitungen, Sensoren für eines derSicherheitssysteme oder die Bremsanlage.
Startversuch
Zuerst überprüfen, dass kein Kraftstoff ausdem Fahrzeug ausgetreten ist. Es darf keinKraftstoffgeruch vorhanden sein.
Wenn alles normal aussieht und Sie sicherge-stellt haben, dass keine Kraftstofflecks amFahrzeug vorkommen, können Sie versuchen,das Fahrzeug anzulassen.
Zunächst den Transponderschlüssel abziehenund erneut einsetzen. Die Fahrzeugelektronikversucht dann, sich auf den normalen Statuszurückzustellen. Dann versuchen, das Fahr-zeug zu starten. Wenn weiterhin CRASH
MODE SIEHE HANDBUCH im Display ange-zeigt wird, darf das Fahrzeug nicht gefahrenoder abgeschleppt werden. Verborgene Schä-den können während der Fahrt dazu führen,dass das Fahrzeug nicht mehr manövriert wer-den kann, selbst wenn es fahrtüchtig erscheint.
Fahrzeug bewegen
Wenn NORMAL MODE angezeigt wird, nach-dem der CRASH MODE SIEHE
HANDBUCH zurückgesetzt wurde, kann dasFahrzeug vorsichtig aus seiner gegenwärtigengefährlichen Lage bewegt werden. Das Fahr-zeug nicht weiter als unbedingt notwendigbewegen.
WARNUNG
Niemals versuchen, das Fahrzeug eigen-händig zu reparieren oder die Elektronikzurückzustellen, wenn sich das Fahrzeug imAufprallmodus befunden hat. Dies könntezu Verletzungen führen oder dazu, dass dasFahrzeug nicht normal funktioniert. Volvoempfiehlt Ihnen, stets eine Volvo-Vertrags-werkstatt die Kontrolle und das Zurückstel-len des Fahrzeugs in den NORMAL MODEvornehmen zu lassen, nachdem CRASHMODE SIEHE HANDBUCHangezeigtwurde.
WARNUNG
Versuchen Sie unter keinen Umständen,das Fahrzeug wieder zu starten, wenn beiErscheinen der Mitteilung CRASH MODESIEHE HANDBUCH Kraftstoffgeruchwahrzunehmen ist. Verlassen Sie das Fahr-zeug so schnell wie möglich.
WARNUNG
Das Fahrzeug darf nicht abgeschleppt wer-den, wenn es in den Aufprallstatus versetztwurde. Es muss geborgen werden. Volvoempfiehlt Ihnen, das Fahrzeug in eine Volvo-Vertragswerkstatt bergen zu lassen.
01 Sicherheit
Kindersicherheit 01
34
Kinder müssen gut und sicher sitzen
Volvo empfiehlt, Kinder so lange wie möglich inrückwärts gerichteten Kindersitzen sitzen zulassen, mindestens bis zum Altervon 3–4 Jahren, und anschließend in vorwärtsgerichteten Sitzkissen/Kindersitzen bis zumAlter von 10 Jahren.
Die Platzierung des Kindes im Fahrzeug unddie benötigte Ausrüstung sind abhängig vonGewicht und Größe des Kindes zu wählen. Fürweitere Informationen siehe Seite 36.
ACHTUNG
Regelungen, wo Kinder im Fahrzeug sitzendürfen, variieren von Land zu Land. PrüfenSie, welche Bestimmungen gelten.
Kinder aller Altersgruppen und Körpergrößenmüssen immer korrekt im Fahrzeug ange-schnallt sein. Niemals ein Kind auf dem Schoßeines Insassen mitfahren lassen.
Volvo verfügt über Kindersicherheitsprodukte(Kindersitze, Sitzkissen und Befestigungsvor-richtungen), die speziell für Ihr Fahrzeug ent-wickelt wurden. Wenn Sie die Kindersicher-heitsprodukte von Volvo verwenden, haben Siedie besten Voraussetzungen dafür, dass IhrKind sicher im Fahrzeug fährt, aber auch dafür,
dass die Kindersicherheitsprodukte passenund einfach zu verwenden sind.
ACHTUNG
Bei Fragen zum Einbau des Kindersicher-heitsprodukts wenden Sie sich an denbetreffenden Hersteller, um eine genauereMontageanleitung anzufordern.
Kindersitze
G020128
Kindersitze und Airbags sind nicht miteinandervereinbar.
ACHTUNG
Bei der Verwendung von Kindersicherheits-produkten unbedingt die den Produktenbeiliegende Montageanleitung aufmerksamdurchlesen.
Den Haltegurt des Kindersitzes nicht an derStange für die Höhenverstellung des Sitzes, anFedern oder an Schienen und Trägern unterdem Sitz befestigen. Scharfe Kanten könnendie Haltegurte beschädigen.
Lesen Sie sich für die korrekte Montage dieMontageanleitung des Kindersitzes durch.
Platzierung von Kindersitzen
Folgendes kann verwendet werden:
• ein Kindersitz/Sitzkissen auf dem Beifah-rersitz, solange der Beifahrerairbag nichtaktiviert1 ist.
• ein oder mehrere Kindersitze/Sitzkissen imFond.
Bei aktiviertem Beifahrerairbag Kindersitze/Sitzkissen stets im Fond platzieren. Wenn derAirbag ausgelöst wird, kann ein Kind, das aufder Beifahrerseite sitzt, ernsthaft verletzt wer-den.
1 Für Informationen zum aktivierten/deaktivierten Airbag siehe Seite 24.
01 Sicherheit
Kindersicherheit 01
35
WARNUNG
Lassen Sie Kinder niemals in einem Kinder-sitz oder auf einem Sitzkissen auf dem Vor-dersitz sitzen, wenn der Airbag aktiviertist2.
Personen mit einer Körpergröße unter140 cm dürfen niemals auf dem Beifahrer-sitz sitzen, wenn der Airbag aktiviert ist.
Bei Nichtbeachtung der obigen Aufforde-rungen kann Lebensgefahr bestehen.
WARNUNG
Sitzkissen/Kindersitze mit Stahlbügeln oderandere Konstruktionen, die an der Entriege-lungstaste des Gurtschlosses anliegen kön-nen, dürfen nicht verwendet werden, dadiese eine unbeabsichtigte Öffnung desGurtschlosses herbeiführen können.
Der obere Teil des Kindersitzes darf nichtgegen die Windschutzscheibe lehnen.
Aufkleber Airbag
Aufkleber an der Schmalseite des Armaturen-bretts auf der Beifahrerseite, siehe Abbildung aufSeite 24.
2 Für Informationen zur Aktivierung/Deaktivierung des Airbags siehe Seite 24.
01 Sicherheit
Kindersicherheit 01
36
Empfohlene Kindersitze3
Gewicht VordersitzA Äußerer Sitzplatz Fond Mittlerer Sitzplatz Fond
Gruppe 0
max. 10 kg
Gruppe 0+
max. 13 kg
Volvo-Kindersitz (Volvo Infant Seat) –rückwärts gerichteter Kindersitz, Befesti-gung mit ISOFIX-Befestigungssystem.
Typengenehmigung: E1 04301146
(L)
Volvo-Babysitz (Volvo Infant Seat) – rück-wärts gerichteter Kindersitz, Befestigungmit Sicherheitsgurt des Fahrzeugs
Typengenehmigung: E1 04301146
(U)
Volvo-Babysitz (Volvo Infant Seat) – rück-wärts gerichteter Kindersitz, Befestigungmit Sicherheitsgurt des Fahrzeugs
Typengenehmigung: E1 04301146
(U)
Volvo-Babysitz (Volvo Infant Seat) – rück-wärts gerichteter Kindersitz, Befestigungmit Sicherheitsgurt des Fahrzeugs.
Typengenehmigung: E1 03301146
(U)
Rückwärts gerichteter Kindersitz (ChildSeat) – rückwärts gerichteter Kindersitz,Befestigung mit Sicherheitsgurt desFahrzeugs und Haltegurt. Schutzkissenzwischen dem Kindersitz und dem Arma-turenbrett verwenden.
Typengenehmigung: E5 03135
(L)
Rückwärts gerichteter Kindersitz (ChildSeat) – rückwärts gerichteter Kindersitz,Befestigung mit Sicherheitsgurt desFahrzeugs, Haltegurt und Stützbein.
Typengenehmigung: E5 03135
(L)
Rückwärts gerichteter Kindersitz (ChildSeat) – rückwärts gerichteter Kindersitz,Befestigung mit Sicherheitsgurt desFahrzeugs, Haltegurt und Stützbein.
Typengenehmigung: E5 03135
(L)
Kindersitze mit Universalzulassung.
(U)
Kindersitze mit Universalzulassung.
(U)
Kindersitze mit Universalzulassung.
(U)
3 Zur Montage anderer Kindersitze muss das Fahrzeug in der beiliegenden Fahrzeugliste des Herstellers aufgeführt sein oder eine Universalzulassung gemäß ECE R44 besitzen.
01 Sicherheit
Kindersicherheit 01
��
37
Gewicht VordersitzA Äußerer Sitzplatz Fond Mittlerer Sitzplatz Fond
Gruppe 1
9–18 kg
Rückwärts gerichteter/wendbarer Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible Child Seat)– rückwärts gerichteter Kindersitz, Befes-tigung mit Gurt des Fahrzeugs und Hal-tegurt.
Typengenehmigung: E5 04192
(L)
Rückwärts gerichteter/wendbarer Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible Child Seat)– rückwärts gerichteter Kindersitz, Befes-tigung mit Gurt des Fahrzeugs und Hal-tegurt.
Typengenehmigung: E5 04192
(L)
Rückwärts gerichteter Kindersitz (ChildSeat) – rückwärts gerichteter Kindersitz,Befestigung mit Sicherheitsgurt desFahrzeugs und Haltegurt. Schutzkissenzwischen dem Kindersitz und dem Arma-turenbrett verwenden.
Typengenehmigung: E5 03135
(L)
Rückwärts gerichteter Kindersitz (ChildSeat) – rückwärts gerichteter Kindersitz,Befestigung mit Sicherheitsgurt desFahrzeugs, Haltegurt und Stützbein.
Typengenehmigung: E5 03135
(L)
Rückwärts gerichteter Kindersitz (ChildSeat) – rückwärts gerichteter Kindersitz,Befestigung mit Sicherheitsgurt desFahrzeugs, Haltegurt und Stützbein.
Typengenehmigung: E5 03135
(L)
Britax Fixway – rückwärts gerichteterKindersitz, Befestigung mit ISOFIX-Befestigungssystem und Haltegurt.
Typengenehmigung: E5 03171
(L)
Kindersitze mit Universalzulassung.
(U)
Kindersitze mit Universalzulassung.
(U)
Kindersitze mit Universalzulassung.
(U)
01 Sicherheit
Kindersicherheit 01
38
Gewicht VordersitzA Äußerer Sitzplatz Fond Mittlerer Sitzplatz Fond
Gruppe 2
15–25 kg
Rückwärts gerichteter/wendbarer Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible Child Seat)– rückwärts gerichteter Kindersitz, Befes-tigung mit Sicherheitsgurt des Fahrzeugsund Haltegurt
Typengenehmigung: E5 04192
(L)
Rückwärts gerichteter/wendbarer Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible Child Seat)– rückwärts gerichteter Kindersitz, Befes-tigung mit Sicherheitsgurt des Fahrzeugsund Haltegurt
Typengenehmigung: E5 04192
(L)
Rückwärts gerichteter/wendbarer Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible Child Seat)– vorwärts gerichteter Kindersitz, Befes-tigung mit Gurt des Fahrzeugs.
Typengenehmigung: E5 04191
(L)
Rückwärts gerichteter/wendbarer Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible Child Seat)– vorwärts gerichteter Kindersitz, Befes-tigung mit Gurt des Fahrzeugs.
Typengenehmigung: E5 04191
(L)
Rückwärts gerichteter/wendbarer Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible Child Seat)– vorwärts gerichteter Kindersitz, Befes-tigung mit Gurt des Fahrzeugs.
Typengenehmigung: E5 04191
(L)
01 Sicherheit
Kindersicherheit 01
��
39
Gewicht VordersitzA Äußerer Sitzplatz Fond Mittlerer Sitzplatz Fond
Gruppe 2/3
15–36 kg
Volvo-Sitzkissen mit Rückenlehne (VolvoBooster Seat with backrest).
Typengenehmigung: E1 04301169
(UF)
Volvo-Sitzkissen mit Rückenlehne (VolvoBooster Seat with backrest).
Typengenehmigung: E1 04301169
(UF)
Volvo-Sitzkissen mit Rückenlehne (VolvoBooster Seat with backrest).
Typengenehmigung: E1 04301169
(UF)
Sitzkissen mit oder ohne Rückenlehne(Booster Cushion with and withoutbackrest).
Typengenehmigung: E5 03139
(UF)
Sitzkissen mit oder ohne Rückenlehne(Booster Cushion with and withoutbackrest).
Typengenehmigung: E5 03139
(UF)
Sitzkissen mit oder ohne Rückenlehne(Booster Cushion with and withoutbackrest).
Typengenehmigung: E5 03139
(UF)
Integriertes Sitzkissen (IntegratedBooster Cushion) – optional ab Werkerhältlich.
Typengenehmigung: E5 03168
(B)
L: Geeignet für spezifische Kindersitze. Diese Kindersitze können für ein spezielles Fahrzeugmodell vorgesehen sein, begrenzte oder halbuniversaleKategorien.
U: Geeignet für Kindersitze mit Universalzulassung in dieser Gewichtsklasse.
UF: Geeignet für vorwärtsgerichtete Kindersitze mit Universalzulassung in dieser Gewichtsklasse.
B: Für diese Gewichtsklasse zugelassene eingebaute Kindersitze.
A Für Informationen zum aktivierten/deaktivierten Airbag siehe Seite 24.
01 Sicherheit
Kindersicherheit 01
40 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
WARNUNG
Lassen Sie Kinder niemals in einem Kinder-sitz oder auf einem Sitzkissen auf dem Vor-dersitz sitzen, wenn der Airbag aktiviertist4.
Personen mit einer Körpergröße unter140 cm dürfen niemals auf dem Beifahrer-sitz sitzen, wenn der Airbag aktiviert ist.
Bei Nichtbeachtung der obigen Aufforde-rungen kann Lebensgefahr bestehen.
Integrierte Sitzkissen*G015013
Die integrierten Sitzkissen von Volvo für dieAußenplätze im Fond weisen eine spezielleKonstruktion auf, die eine optimale Sicherheitfür Kinder bietet. In Verbindung mit den regu-lären Sicherheitsgurten sind die integriertenSitzkissen für Kinder mit einem Körpergewichtvon 15 bis 36 kg zugelassen.
Sitzkissen einklappen
G020808
Am Griff ziehen, so dass das Sitzkissenangehoben wird.
Kissen mit beiden Händen fassen undnach hinten führen.
Drücken, bis das Kissen einrastet.
WARNUNG
Das Sitzkissen muss eingerastet sein, bevorSie das Kind darauf setzen.
Stellen Sie Folgendes sicher:
• das Sitzkissen ist verriegelt
• der Sicherheitsgurt liegt straff am Körperdes Kindes an und ist nicht verdreht. DerSicherheitsgurt wird richtig über denSchulterbereich geführt
• der Hüftgurt sitzt niedrig über dem Becken,um optimalen Schutz zu gewährleisten
• der Sicherheitsgurt berührt nicht den Halsdes Kindes oder liegt unterhalb der Schul-tern
• Kopfstützen sorgfältig auf den Kopf desKindes einstellen.
4 Für Informationen zur Aktivierung/Deaktivierung des Airbags siehe Seite 24.
01 Sicherheit
Kindersicherheit 01
41
WARNUNG
Reparatur- oder Austauscharbeiten solltenausschließlich von einer Werkstatt durchge-führt werden. Volvo empfiehlt Ihnen, sich aneine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.Nehmen Sie Änderungen oder Ergänzungenam Sitzkissen nicht selbst vor.
Wenn ein integriertes Sitzkissen starkerBelastung ausgesetzt gewesen ist, wie z. B.bei einem Unfall, muss das gesamte Sitz-kissen ausgetauscht werden. Selbst wenndas Sitzkissen unbeschädigt scheint, kannes einen Teil seiner Schutzeigenschaftenverloren haben. Das Sitzkissen ebenfallsaustauschen lassen, wenn es verschlissenist.
Sitzkissen ausklappen
G014507
Am Griff ziehen.
Den Sitz nach unten führen und drücken,bis er einrastet.
ACHTUNG
Zunächst das Sitzkissen herunterklappen,wenn Sie die Sitzlehne nach vorn klappenmöchten.
Kindersicherung Fondtüren
Die Bedienelemente zur Betätigung der Fens-terheber der Fondtüren und die Öffnungsgriffeder Fondtüren können vor einem Öffnen voninnen gesperrt werden. Für weitere Informati-onen siehe Seite 139.
ISOFIX-Befestigungssystem fürKindersitze
G015268
Die Befestigungspunkte für das ISOFIX-Befes-tigungssystem sind hinter dem unteren Teil derRückenlehne im Fond, in den äußeren Sitzplät-zen, verborgen.
01 Sicherheit
Kindersicherheit 01
42
Die Anordnung der Befestigungspunkte istdurch Symbole am Bezug der Rückenlehnegekennzeichnet (siehe Abbildung oben).
Um die Befestigungspunkte zu erreichen, dasSitzpolster des Sitzplatzes herunterdrücken.
Bei der Befestigung eines Kindersitzes an denISOFIX-Befestigungspunkten stets die Monta-geanleitungen des Herstellers befolgen.
Größenklassen
Kindersitze sind – genau wie Fahrzeuge –unterschiedlich groß. Aus diesem Grund kön-nen nicht alle Kindersitze auf allen Sitzplätzenin sämtlichen Fahrzeugmodellen montiert wer-den.
Für Kindersitze mit ISOFIX-Befestigungssys-tem gibt es daher eine Größenklassenklassifi-zierung, die dem Fahrer bei der Wahl des rich-tigen Kindersitzes helfen (siehe folgendeTabelle).
Größen-klasse
Beschreibung
A Volle Größe, vorwärts gerich-teter Kindersitz
B Reduzierte Größe (Alt. 1), vor-wärts gerichteter Kindersitz
B1 Reduzierte Größe (Alt. 2), vor-wärts gerichteter Kindersitz
C Volle Größe, rückwärtsgerichteter Kindersitz
D Reduzierte Größe, rückwärtsgerichteter Kindersitz
E Rückwärts gerichteter Baby-sitz
Größen-klasse
Beschreibung
F Quer gestellter Babysitz, links
G Quer gestellter Babysitz,rechts
WARNUNG
Das Kind niemals auf dem Beifahrersitz sit-zen lassen, wenn das Fahrzeug mit einemaktivierten Airbag ausgerüstet ist.
ACHTUNG
Wenn ein ISOFIX-Kindersitz keine Größen-klassifizierung hat, muss das Fahrzeug inder Fahrzeugliste des Kindersitzes aufge-führt sein.
ACHTUNG
Volvo empfiehlt Ihnen, sich für Empfehlun-gen von Volvo in Bezug auf ISOFIX-Kinder-sitze an einen Volvo-Vertragshändler zuwenden.
01 Sicherheit
Kindersicherheit 01
��
43
ISOFIX-Kindersitztypen
Kindersitztyp Gewicht Größenklasse Für die ISOFIX-Montage von Kindersitzen geeigneteSitzplätze
Vordersitz Äußerer Sitzplatz Fond
Babysitz quer gestellt max. 10 kg F X X
G X X
Babysitz rückwärts gerichtet max. 10 kg E X OK
(IL)
Babysitz rückwärts gerichtet max. 13 kg E X OK
(IL)
D X OKA
(IL)
C X OKA
(IL)
Kindersitz rückwärts gerichtet 9–18 kg D X OKA
(IL)
C X OKA
(IL)
01 Sicherheit
Kindersicherheit 01
44
Kindersitztyp Gewicht Größenklasse Für die ISOFIX-Montage von Kindersitzen geeigneteSitzplätze
Vordersitz Äußerer Sitzplatz Fond
Kindersitz vorwärts gerichtet 9–18 kg B X OKB
(IUF)
B1 X OKB
(IUF)
A X OKB
(IUF)
X: Die ISOFIX-Position ist nicht für ISOFIX-Kindersitze in dieser Gewichtsklasse und/oder Größenklasse geeignet.
IL: Geeignet für spezifische ISOFIX-Kindersitze. Diese Kindersitze können für ein spezielles Fahrzeugmodell vorgesehen sein, begrenzte oder halb-universale Kategorien.
IUF: Geeignet für vorwärtsgerichtete ISOFIX-Kindersitze mit Universalzulassung für diese Gewichtsklasse.
A Damit der Baby-/Kindersitz in den Fond passt, wurde der Beifahrersitz auf einen Platz vor der Mittelposition eingestellt.B Volvo empfiehlt rückwärts gerichtete Kindersitze für diese Gruppe.
01 Sicherheit
Kindersicherheit 01
45
Obere Befestigungspunkte fürKindersitze
G029703
Position obere Befestigungspunkte.
Das Fahrzeug ist mit oberen Befestigungs-punkten für Kindersitze ausgerüstet. DieBefestigungspunkte befinden sich auf derRückseite des Rücksitzes.
Die oberen Befestigungspunkte sind haupt-sächlich für vorwärts gerichtete Kindersitzevorgesehen. Volvo empfiehlt, für kleine Kinderso lange wie möglich rückwärts gerichtete Kin-dersitze zu benutzen.
Der Haltegurt des Kindersitzes muss zwischender Kopfstütze und dem Rückenlehnenrahmenliegen.
ACHTUNG
In Fahrzeugen mit umklappbaren Kopfstüt-zen an den Außenplätzen sollten die Kopf-stützen zur Erleichterung des Einbaus die-ses Kindersitztyps umgeklappt werden.
ACHTUNG
In mit Gepäckraumabdeckung ausgestatte-ten Fahrzeugen muss diese entfernt wer-den, bevor der Kindersitz an den Befesti-gungspunkten montiert werden kann.
Ausführlichere Informationen dazu, wie derKindersitz in den oberen Befestigungspunktenfestgezurrt wird, sind den Anweisungen desSitzherstellers zu entnehmen.
WARNUNG
Die Haltegurte des Kindersitzes müssenimmer durch die Öffnung im Kopfstützen-bein gezogen werden, bevor sie am Befes-tigungspunkt festgezurrt werden.
46 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Übersicht Linkslenker............................................................................. 48Übersicht Rechtslenker........................................................................... 50Reglerfeld in der Fahrertür...................................................................... 52Kombinationsinstrument......................................................................... 53Kontroll- und Warnsymbole.................................................................... 55Informationsdisplay................................................................................. 59Steckdose............................................................................................... 61Schalterfeld Beleuchtung........................................................................ 63Linker Lenkradhebel................................................................................ 67Rechter Lenkradhebel............................................................................. 70Geschwindigkeitsregelanlage*................................................................ 73Tastenfeld im Lenkrad*........................................................................... 75Lenkradverstellung, Warnblinkanlage..................................................... 76Feststellbremse....................................................................................... 77Elektrische Fensterheber........................................................................ 78Fenster und Rückspiegel........................................................................ 81Elektrisch verstellbares Schiebedach* ................................................... 85Persönliche Einstellungen....................................................................... 88
HomeLink *............................................................................................ 91
INSTRUMENTE UND REGLER
02 Instrumente und Regler
Übersicht Linkslenker
02
48
02 Instrumente und Regler
Übersicht Linkslenker
02
49
Lenkradeinstellung
Motorhaubenöffner
Reglerfeld
Blinker, Fernlicht, Bordcomputer
Beleuchtung, Kraftstofftankdeckelöffner
Türgriff, Verriegelungsknopf.
Belüftungsdüsen Armaturenbrett
Belüftungsdüse Seitenscheibe
Geschwindigkeitsregelanlage
Signalhorn, Airbag
Kombinationsinstrument
Tastenfeld für Infotainment
Scheibenwischer, Waschanlage undScheinwerferwaschanlage
Zündschloss
Betätigung, Schiebedach
Keine Funktion
Keine Funktion
Innenbeleuchtung, Schalter
Leseleuchte, links
Leseleuchte, rechts
Sicherheitsgurtkontrolle und Anzeige fürBeifahrerairbag
Innenspiegel
Display für Klimaanlage und Infotainment
Infotainment
Einstellungen für Klimaanlage, Infotain-ment und persönliche Einstellungen
Klimaanlage
Schalthebel
Warnblinkanlage
Türgriff
Handschuhfach
Feststellbremse
Steckdose/Zigarettenanzünder
Blind Spot Information System, BLIS
Schalter, wahlfreie Ausrüstung
02 Instrumente und Regler
Übersicht Rechtslenker
02
50
G02
8204
02 Instrumente und Regler
Übersicht Rechtslenker
02
51
Steckdose, Zigarettenanzünder
Blind Spot Information System, BLIS
Schalter, wahlfreie Ausrüstung
Feststellbremse
Reglerfeld
Handschuhfach
Türgriff
Belüftungsdüse, Seitenscheibe
Belüftungsdüsen, Armaturenbrett
Schalthebel
Klimaanlage
Einstellungen für Klimaanlage, Infotain-ment und persönliche Einstellungen
Infotainment
Display für Klimaanlage und Infotainment
Innenspiegel
Sicherheitsgurtkontrolle und Anzeige fürBeifahrerairbag
Innenbeleuchtung, Schalter
Leseleuchte, links
Leseleuchte, rechts
Keine Funktion
Keine Funktion
Betätigung Schiebedach
Zündschloss
Scheibenwischer und Waschanlage,Scheinwerferwaschanlage
Geschwindigkeitsregelanlage
Kombinationsinstrument
Signalhorn, Airbag
Tastenfeld für Infotainment
Warnblinkanlage
Türgriff, Verriegelungsknopf
Beleuchtung, Kraftstofftankdeckelöffner
Blinker, Fernlicht, Bordcomputer
Motorhaubenöffner
Lenkradeinstellung
02 Instrumente und Regler
Reglerfeld in der Fahrertür
02
52 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Reglerfeld in der Fahrertür
Abschaltung Fensterheber hinten. Elektri-sche Kindersicherung*
Fensterheber
Außenspiegel, links
Außenspiegel, Einstellung
Außenspiegel, rechts
02 Instrumente und Regler
Kombinationsinstrument
02
��
53
G02
9046
Tachometer.
Blinker, links.
Warnsymbol.
Informationsdisplay – Zeigt Informationenund Warnmitteilungen, Außentemperaturund Uhrzeit an. Liegt die Außentemperaturim Bereich +2 °C bis –5 °C, leuchtet imDisplay eine Schneeflocke. Dieses Symbolwarnt vor Glätte. Wenn das Fahrzeug still-gestanden hat, kann die Außentempera-turanzeige einen zu hohen Wert anzeigen.
Informationssymbol.
Blinker, rechts.
Drehzahlmesser – Gibt die Motordrehzahlin tausend Umdrehungen pro Minute an.
Kontroll- und Informationssymbole.
Tankanzeige, siehe auch Bordcomputer auf Seite 68.
Fernlichtanzeige.
Display – Zeigt die Gangstellungen für dasAutomatikgetriebe, den Regensensor, denKilometerzähler, den Tageskilometerzählerund die Geschwindigkeitsregelanlage an.
Dient im Modell D2 und DRIVe ebenfalls alsSchaltanzeige (GSI) und Gangstellungsan-zeige, siehe Seite 162.
Taste für Tageskilometerzähler – Wird zumMessen von kürzeren Strecken verwendet.Mit einem kurzen Druck auf die Taste wirdzwischen den beiden Tageskilometerzäh-lern T1 und T2 umgeschaltet. Ein längererDruck (länger als 2 Sekunden) stellt denaktivierten Tageskilometerzähler zurück.
02 Instrumente und Regler
Kombinationsinstrument
02
54
Temperaturanzeige – Die Temperatur inder Kühlanlage des Motors. Falls die Tem-peratur auf einen unnormal hohen Wertansteigt und der Zeiger in den rotenBereich geht, erscheint eine Mitteilung imDisplay. Es ist zu beachten, dass Zusatz-scheinwerfer vor dem Lufteinlass die Küh-lung bei hohen Außentemperaturen undstarker Motorbelastung verschlechtern.
Kontroll- und Warnsymbole.
02 Instrumente und Regler
Kontroll- und Warnsymbole
02
55
Funktionskontrolle, Symbole
Alle Kontroll- und Warnsymbole1 leuchten auf,wenn der Transponderschlüssel vor dem Startin Stellung II gedreht wird. Die Funktion derSymbole wird dann überprüft. Nachdem derMotor angesprungen ist, müssen sämtlicheSymbole erlöschen, außer dem Symbol für dieFeststellbremse, das erst erlischt, wenn dieFeststellbremse gelöst wird.
Wird der Motor nicht binnen fünfSekunden angelassen, erlöschensämtliche Symbole mit Ausnahmederjenigen für Fehler im Abgasrei-nigungssystem des Fahrzeugs undniedrigen Öldruck. Je nach Aus-stattung des Fahrzeugs könnenbestimmte Symbole funktionslossein.
Symbole in der Instrumentenmitte
G030755
Das rote Warnsymbol leuchtet auf,wenn ein Fehler angezeigt wurde,der die Sicherheit und/oder dasFahrverhalten des Fahrzeugsbeeinflussen kann. Gleichzeitig
erscheint ein erklärender Text im Informations-display. Das Symbol wird so lange angezeigt,bis der Fehler behoben wurde, die Textmittei-lung kann jedoch mit der READ-Taste aus-geblendet werden, siehe Seite 59. Das Warn-symbol kann auch in Kombination mit anderenSymbolen aufleuchten.
Wenn das Symbol leuchtet:
1. Auf sichere Weise anhalten. Das Fahrzeugdarf nicht weitergefahren werden.
2. Die Mitteilung im Display lesen. Maßnahmegemäß Mitteilung im Display ausführen.Die Mitteilung mit READ löschen.
Das gelbe Informationssymbolleuchtet auf und gleichzeitig wirdein Text im Informationsdisplayangezeigt. Der Mitteilungstext wirdmit Hilfe der READ-Taste ausgebl-
endet, siehe Seite 59, oder erlischt automa-tisch nach einiger Zeit (Zeit abhängig von derangezeigten Funktion).
Das gelbe Informationssymbol kann auch inKombination mit anderen Symbolen aufleuch-ten.
ACHTUNG
Wenn eine Servicemitteilung angezeigtwird, werden das Symbol und die Mitteilungentweder mit Hilfe der READ-Taste ausge-schaltet oder beides erlischt automatischnach einiger Zeit.
1 Bei bestimmten Motorvarianten wird das Symbol für niedrigen Öldruck nicht verwendet. Die Warnung erfolgt über einen Text im Display, siehe Seite 59.
02 Instrumente und Regler
Kontroll- und Warnsymbole
02
56 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Kontrollsymbole – links
G029048
Fehler im Abgasreinigungssystem desFahrzeugs
Fehler im ABS-System
Nebelschlussleuchte
Stabilitätskontrolle DSTC
Keine Funktion
Vorglühanlage (Diesel)
Niedriger Kraftstoffstand im Tank
Abgasreinigungsanlage
Wenn das Symbol aufleuchtet,kann dies auf einen Fehler in derAbgasreinigungsanlage des Fahr-zeugs zurückzuführen sein. Volvoempfiehlt Ihnen, sich zur Kontrolle
an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Fehler im ABS-System
Leuchtet das Symbol auf, ist dasSystem außer Betrieb. Die reguläreBremsanlage funktioniert weiter-hin, jedoch ohne ABS-Funktion.
1. Halten Sie an einem sicheren Platz undstellen Sie den Motor ab.
2. Starten Sie erneut den Motor.
3. Leuchtet das Symbol weiterhin, fahren Siezur Kontrolle des ABS-Systems in eineWerkstatt. Volvo empfiehlt Ihnen, sich aneine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Nebelschlussleuchte
Dieses Symbol leuchtet, wenn dieNebelschlussleuchte eingeschal-tet ist.
Stabilitätskontrolle DSTC*
Für Informationen zu den Funktio-nen und Symbolen des Systemssiehe Seite 175.
Vorglühanlage (Diesel)
Das Symbol leuchtet auf, wenn derMotor vorgewärmt wird. Das Vor-wärmen beginnt, wenn die Tempe-ratur unter –2 °C fällt. Wenn dasSymbol erlischt, kann das Fahr-
zeug gestartet werden.
Niedriger Kraftstoffstand im Tank
Wenn das Symbol aufleuchtet, istder Kraftstoffstand zu niedrig.Umgehend Kraftstoff nachfüllen.
02 Instrumente und Regler
Kontroll- und Warnsymbole
02
57
Kontrollsymbole – rechts
G029049
Anhängerkontrollsymbol
Feststellbremse angezogen
Airbags – SRS
Zu niedriger Öldruck
Sicherheitsgurtkontrolle
Generator lädt nicht
Fehler in der Bremsanlage
Anhängerkontrollsymbol
Das Symbol blinkt, wenn bei ange-schlossenem Anhänger die Blinkereingeschaltet sind. Sollte dasSymbol nicht blinken, ist eine derLampen am Anhänger oder am
Fahrzeug defekt.
Feststellbremse angezogen
Das Symbol leuchtet, wenn dieFeststellbremse angezogen ist.Die Feststellbremse stets in dieEndstellung ziehen.
ACHTUNG
Das Symbol leuchtet unabhängig davon,wie stark die Feststellbremse angezogenist.
Airbags – SRS
Falls das Symbol nicht erlischtoder während der Fahrt aufleuch-tet, ist ein Fehler im Gurtschloss,SRS-, SIPS- oder IC-System auf-getreten. Volvo empfiehlt Ihnen,
zur Kontrolle umgehend in eine Volvo-Ver-tragswerkstatt zu fahren.
Zu niedriger Öldruck2
Leuchtet das Symbol während derFahrt auf, ist der Motoröldruck zuniedrig. Den Motor unverzüglichabstellen und den Ölstand imMotor überprüfen, falls erforderlich
Öl nachfüllen. Wenn das Symbol aufleuchtetund der Ölstand normal ist, empfiehlt IhnenVolvo, sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zuwenden.
Sicherheitsgurtkontrolle
Das Symbol leuchtet permanent,wenn der Fahrer oder der Beifahrerden Sicherheitsgurt nicht angelegthat oder ein Fondinsasse denSicherheitsgurt abgelegt hat.
Generator lädt nicht
Wenn dieses Symbol während derFahrt aufleuchtet, liegt ein Fehler inder elektrischen Anlage vor. Volvoempfiehlt Ihnen, eine Volvo-Ver-tragswerkstatt aufzusuchen.
Fehler in der Bremsanlage
Wenn das Symbol aufleuchtet,kann der Bremsflüssigkeitsstandzu niedrig sein.
2 Bei bestimmten Motorvarianten wird das Symbol für niedrigen Öldruck nicht verwendet. Die Warnung erfolgt über einen Text im Display, siehe Seite 59.
02 Instrumente und Regler
Kontroll- und Warnsymbole
02
58
– An einem sicheren Platz anhalten und denFlüssigkeitsstand im Bremsflüssigkeitsbe-hälter überprüfen, siehe Seite 240. Wennder Füllstand im Behälter unter MIN liegt,sollte das Fahrzeug nicht weitergefahrenwerden. Volvo empfiehlt, das Fahrzeug zurKontrolle der Bremsanlage in eine Volvo-Vertragswerkstatt überführen zu lassen.
Falls die Symbole für BREMSE undABS gleichzeitig aufleuchten, kannein Fehler in der Bremskraftvertei-lung aufgetreten sein.
1. Halten Sie an einem sicheren Platz undstellen Sie den Motor ab.
2. Starten Sie erneut den Motor.
3. Wenn beide Symbole erlöschen, könnenSie weiterfahren.
4. Leuchten die Symbole weiterhin, den Füll-stand im Bremsflüssigkeitsbehälter über-prüfen, siehe Seite 240.
5. Wenn der Füllstand im Bremsflüssigkeits-behälter normal ist und die Symbole wei-
terhin leuchten, kann das Fahrzeugäußerst vorsichtig bis in eine Werkstatt zurKontrolle der Bremsanlage weitergefahrenwerden. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eineVolvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
6. Sollte der Füllstand im Bremsflüssigkeits-behälter unter MIN liegen, darf das Fahr-zeug nicht weitergefahren, sondern musszur Kontrolle der Bremsanlage in eineWerkstatt überführt werden. Volvo emp-fiehlt Ihnen, sich an eine Volvo-Vertrags-werkstatt zu wenden.
WARNUNG
Leuchten die Symbole für BREMSE undABS gleichzeitig auf, besteht die Gefahr,dass das Heck des Fahrzeugs bei starkemAbbremsen ausbricht.
Kontrolle – Türen nicht geschlossen
Wenn eine der Türen, die Motorhaube3 oderder Kofferraumdeckel nicht korrekt geschlos-sen ist, wird der Fahrer darauf aufmerksamgemacht.
Niedrige Geschwindigkeit
Wenn das Fahrzeug mit einerGeschwindigkeit von weniger als5 km/h fährt, leuchtet das Informa-tionssymbol auf, während gleich-zeitig FAHRERTÜR OFFEN,
BEIFAHRERTÜR OFFEN, LINKE HINTERE
TÜR OFFEN, MOTORHAUBE OFFEN oderRECHTE HINTERE TÜR OFFEN im Displayerscheint. Das Fahrzeug so schnell wie mög-lich an einem sicheren Platz anhalten und dieoffene Tür bzw. Haube schließen.
Hoch Geschwindigkeit
Wenn das Fahrzeug mit einerGeschwindigkeit von mehr als10 km/h gefahren wird, leuchtetdas Symbol auf. Gleichzeitig wirdeine der im vorherigen Abschnitt
genannten Textmitteilungen angezeigt.
Erinnerung Kofferraumdeckel
Wenn der Kofferraumdeckel offenist, leuchtet das Informationssym-bol auf und im Display erscheintKOFFERRAUMDECKEL
OFFEN.
3 Nur Fahrzeuge mit Alarmanlage.
02 Instrumente und Regler
Informationsdisplay
02
59
Mitteilungen
G029050
Bei Aufleuchten eines Warn- oder Kontrollsym-bols wird auch eine ergänzende Mitteilung imInformationsdisplay angezeigt.
– Die READ-Taste (1) drücken.
Mit der READ-Taste können Sie zwischen denMitteilungen blättern. Fehlermeldungen ver-bleiben so lange im Speicher, bis der betref-fende Fehler behoben ist.
ACHTUNG
Wenn eine Warnmitteilung angezeigt wird,während der Bordcomputer verwendetwird, muss die Mitteilung zunächst gelesenwerden (dazu auf die READ-Taste drücken),bevor die zuvor aktivierte Funktion wiederaufgenommen werden kann.
Mitteilung Bedeutung
SICHER ANHAL-
TENAAuf sichere Weiseanhalten und denMotor abstellen.Hohe Schadensge-fahr.
WARTUNG DRIN-
GENDAVolvo empfiehlt, dasFahrzeug umgehendin einer Volvo-Ver-tragswerkstatt über-prüfen zu lassen.
SIEHE HAND-
BUCHALesen Sie dieBetriebsanleitung.
WART. ERFOR-
DERL.AVolvo empfiehlt, dasFahrzeug so schnellwie möglich in einerVolvo-Vertrags-werkstatt überprü-fen zu lassen.
Mitteilung Bedeutung
HOHE MOTOR-
TEMP. MOTOR
ABSTELLEN
Auf sichere Weiseanhalten und denMotor abstellen.Hohe Schadensge-fahr.
TERMIN BUCHEN
FÜR WARTUNG
Zur Wartung anmel-den. Volvo emp-fiehlt, die Wartungvon einer Volvo-Ver-tragswerkstattdurchführen zu las-sen.
STANDARDWAR-
TUNG DURCH-
FÜHREN
Wartung durchfüh-ren. Volvo empfiehlt,die Wartung voneiner Volvo-Ver-tragswerkstattdurchführen zu las-sen. Der Zeitpunkthängt von der Kilo-meterleistung desFahrzeugs, demZeitpunkt der letztenWartung, der Lauf-zeit des Motors undder Ölqualität ab.
02 Instrumente und Regler
Informationsdisplay
02
60
Mitteilung Bedeutung
WARTUNG ÜBER-
FÄLLIG
Bei Nichteinhaltungder Wartungsinter-valle deckt dieGarantie ggf.beschädigte Teilenicht ab. Volvo emp-fiehlt, die Wartungvon einer Volvo-Ver-tragswerkstattdurchführen zu las-sen.
GETRIEBEÖL
WECHSELN
Volvo empfiehlt, dasFahrzeug so schnellwie möglich in einerVolvo-Vertrags-werkstatt überprü-fen zu lassen.
ZUR ERINNE-
RUNG ÖLSTAND
PRÜFEN
Ölstand kontrollie-ren. Die Mitteilungwird alle 10 000 kmangezeigt(bestimmte Motor-varianten). Für Infor-mationen zur Kon-trolle des Ölstandssiehe Seite 235.
Mitteilung Bedeutung
RUSSFILTER
VOLL SIEHE
HANDBUCH
Der Dieselpartikelfil-ter muss regeneriertwerden, sieheSeite 152.
DSTC FUNKTION
AUS
Der Eingriff der Sta-bilitäts- und Trakti-onskontrolle istreduziert, sieheSeite 176 für wei-tere Varianten.
GETRIEBELEIS-
TUNG NIEDRIG
Das Getriebe kannkeine volle Leistungbringen. Vorsichtigweiterfahren, bis dieMitteilung erlischt,siehe Seite 166.
Bei wiederholterAnzeige empfiehltVolvo, sich an eineVolvo-Vertrags-werkstatt zu wen-den.
Mitteilung Bedeutung
GETRIEBEÖL
HOHE TEMPERA-
TUR
Ruhiger fahren oderdas Fahrzeug aufsichere Weiseanhalten. Auskup-peln und den Motorim Leerlauf laufenlassen, bis die Mit-teilung erlischt. Fürweitere Informatio-nen sieheSeite 166.
GETRIEBEÖL-
TEMP. SICHER
ANHALTEN
Kritischer Fehler.Das Fahrzeug sofortauf sichere Weiseanhalten. Volvoempfiehlt, sich aneine Volvo-Vertrags-werkstatt zu wen-den.B
A Teil einer Mitteilung, wird zusammen mit einer Angabe darü-ber, wo die Störung aufgetreten ist, angezeigt.
B Für weitere Mitteilungen zum Automatikgetriebe sieheSeite 166.
02 Instrumente und Regler
Steckdose
02
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 61
12-V-Steckdose
G019621
Steckdose und Zigarettenanzünder.
An die Steckdose kann verschiedenes 12-V-Zubehör angeschlossen werden, wie z. B. Bild-schirme, Musikplayer und Mobiltelefone. DerTransponderschlüssel muss sich mindestensin Stellung I befinden, damit die SteckdoseStrom liefern kann, siehe Seite 158.
WICHTIG
Die maximale Stromstärke beträgt 10 A (120W), wenn jeweils nur eine Steckdose ver-wendet wird. Wenn beide Steckdosengleichzeitig verwendet werden, gilt 7,5 A (90W) pro Steckdose.
WARNUNG
Wird die Steckdose nicht verwendet, solltesich die Abdeckung immer auf der Steck-dose befinden.
ACHTUNG
Zusatzausstattung und Zubehör – z. B. Bild-schirme, Musikplayer und Mobiltelefone –das an eine der 12-V-Steckdosen im Fahr-zeuginnenraum angeschlossen ist, kannvon der Klimaanlage aktiviert werden, selbstwenn der Transponderschlüssel abgezogenoder das Fahrzeug verriegelt ist, beispiels-weise wenn die Standheizung zu einem vor-eingestellten Zeitpunkt aktiviert wird.
Daher die Stecker bei Nichtverwendung derZusatzausstattung oder des Zubehörs ausden Steckdosen entfernen, da sich ande-renfalls die Startbatterie entleeren könnte!
Zigarettenanzünder*
Zum Einschalten des Zigarettenanzünders dieTaste nach innen drücken. Wenn der Zigaret-tenanzünder glüht, springt die Taste wiederheraus. Nun den Zigarettenanzünder heraus-ziehen und die Zigarette mit der Heizspiraleanzünden.
Steckdose im Fond
G029082
Steckdose im Fond.
An die Steckdose im Fond kann verschiedenesZubehör angeschlossen werden, siehe „12-V-Steckdose“ oben.
ACHTUNG
Zigarettenanzünder können an diesenAnschluss nicht angeschlossen werden.
Die Steckdose ist für 12 V vorgesehen. DerTransponderschlüssel muss sich mindestensin Stellung I befinden, damit die SteckdoseStrom liefern kann, siehe Seite 158.
02 Instrumente und Regler
Steckdose
02
62
WARNUNG
Wird die Steckdose nicht verwendet, solltesich die Abdeckung immer auf der Steck-dose befinden.
02 Instrumente und Regler
Schalterfeld Beleuchtung
02
��
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 63
Allgemeines
G020139
Daumenrad für die Leuchtweitenregelung
Lichtschalter
Daumenrad zur Einstellung der Display-und Instrumentenbeleuchtung
Nebelschlussleuchte*
Kraftstofftankklappe öffnen
Nebelschlussleuchte
Stel-lung
Bedeutung
Automatisches/ausgeschalte-tes Abblendlicht. Nur Licht-hupe.
Positionsleuchten/Standlicht
Automatisches Abblendlicht.Fernlicht und Lichthupe funkti-onieren in dieser Stellung.
Leuchtweitenregelung
Bei Beladung des Fahrzeugs ändert sich dieHöheneinstellung des Scheinwerferlichts, waszu einer Blendung des Gegenverkehrs führenkann. Die Lichthöhe einstellen, um dies zu ver-meiden.
1. Den Transponderschlüssel in Stellung IIdrehen.
2. Den Lichtschalter (2) in eine der Endstel-lungen drehen.
3. Zur Erhöhung bzw. Senkung der Leucht-weite das Rad (1) nach oben oder untendrehen.
Da Fahrzeuge mit aktiven Xenon-Scheinwer-fern ABL* mit automatischer Leuchtweitenre-gelung ausgestattet sind, fehlt das Rad (1).
Positionsleuchten/Standlicht
Positionsleuchten/Standlicht können unab-hängig von der Transponderschlüsselstellungeingeschaltet werden.
– Den Lichtschalter (2) in die Mittelstellungdrehen.
In der Transponderschlüsselstellung II sind diePositionsleuchten/das Standlicht und dieKennzeichenbeleuchtung immer eingeschal-tet.
Scheinwerfer
Automatisches Abblendlicht*
Das Abblendlicht wird automatisch einge-schaltet, wenn der Transponderschlüssel inStellung II gedreht wird, es sei denn der Licht-schalter (2) steht in der Mittelstellung. BeiBedarf kann die Abblendlichtautomatik deak-tiviert werden. Volvo empfiehlt Ihnen, dies ineiner Volvo-Vertragswerkstatt vornehmen zulassen.
Automatisches Abblendlicht, Fernlicht
1. Den Transponderschlüssel in Stellung IIdrehen.
2. Das Abblendlicht wird aktiviert, indem derLichtschalter (2) im Uhrzeigersinn in dieEndstellung gedreht wird.
02 Instrumente und Regler
Schalterfeld Beleuchtung
02
64 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
3. Das Fernlicht wird aktiviert, indem der linkeLenkradhebel zum Lenkrad in die Endstel-lung bewegt und losgelassen wird, sieheSeite 67.
Das Licht wird automatisch ausgeschaltet,wenn der Transponderschlüssel in Stellung Ioder 0 gedreht wird.
Instrumentenbeleuchtung
Die Instrumentenbeleuchtung ist eingeschal-tet, wenn sich der Transponderschlüssel inStellung II befindet und der Lichtschalter (2) ineiner der Endstellungen steht. Die Beleuchtungwird tagsüber automatisch gedämpft und kannnachts manuell geregelt werden.
– Um eine stärkere oder schwächereBeleuchtung zu erhalten, das Rad (3) nachoben oder unten drehen.
Erweiterte Displaybeleuchtung
Um das Ablesen von Kilometerzähler, Tages-kilometerzähler, Uhr und Außentemperaturan-zeige zu erleichtern, leuchten diese bei der Ent-riegelung des Fahrzeugs sowie beim Abziehendes Transponderschlüssels aus dem Zünd-schloss. Beim Verriegeln des Fahrzeugs erlö-schen die Displays.
Nebelschlussleuchte
ACHTUNG
Die gesetzlichen Bestimmungen für die Ver-wendung von Nebelscheinwerfern sind vonLand zu Land verschieden.
Nebelschlussleuchte*
Die Nebelschlussleuchte können entwederzusammen mit den Scheinwerfern oder mit denPositionsleuchten/dem Standlicht eingeschal-tet werden.
– Auf Taste (4) drücken.
Die Lampe in Taste (4) leuchtet, wenn dieNebelschlussleuchte eingeschaltet sind.
Nebelschlussleuchte
Die Nebelschlussleuchte kann nur zusammenmit den Scheinwerfern oder den Nebelschluss-leuchten eingeschaltet werden.
– Auf Taste (6) drücken.
Das Kontrollsymbol der Nebelschlussleuchteim Kombinationsinstrument und die Lampe inTaste (6) leuchten, wenn die Nebelschluss-leuchte eingeschaltet ist.
Kraftstofftankklappe
Auf Taste (5) drücken, um die Kraftstofftank-klappe zu öffnen, wenn das Fahrzeug unver-riegelt ist, siehe Seite 136.
Aktive Xenon-Scheinwerfer*
G026507
Schalterfeld Beleuchtung, für aktive Xenon-Scheinwerfer
Wenn das Fahrzeug mit aktiven Xenon-Schein-werfern (Active Bending Lights, ABL) ausge-stattet ist, folgt der Lichtstrahl der Scheinwer-fer der Lenkradbewegung, um für maximaleBeleuchtung in Kurven und auf Kreuzungenund auf diese Weise für eine erhöhte Sicherheitzu sorgen.
02 Instrumente und Regler
Schalterfeld Beleuchtung
02
��
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 65
Die Diode leuchtet, wenn die Funktionaktiviert ist. Bei einer Störung blinkt die Diodeund eine Fehlermitteilung erscheint im Infor-mationsdisplay. Die Funktion ist nur in derDämmerung oder bei Dunkelheit aktiv sowienur, wenn sich das Fahrzeug fortbewegt.
Die Funktion kann mit dem Lichtschalter deak-tiviert/aktiviert werden.
G020789
Lichtmuster bei deaktivierter (links) bzw. aktivierterFunktion (rechts).
Tagesfahrlicht - DRL*
Um Kraftstoff zu sparen, kann am Tag statt desviel Energie verbrauchenden Abblendlichts dasTagesfahrlicht (Daytime Running Light)gewählt werden. Das im Spoiler montierteTagesfahrlicht arbeitet mit leuchtstarker undstromsparender Diodentechnik.
In Position A wird am Tag automatisch das Tages-fahrlicht aktiviert.
Stel-lung
Bedeutung
Tagesfahrlicht
Tagesfahrlicht beim Fahren desFahrzeugs. AutomatischesUmschalten zum Standlicht,wenn das Fahrzeug geparktwird.
Scheinwerfer und Standlicht
Tagesfahrlicht. AutomatischesUmschalten auf Scheinwerferund Standlicht bei schlechtenLichtverhältnissen am Tag und,wenn die Scheibenwischer oderdie Nebelschlussleuchten ein-geschaltet sind.
Falls das Fahrzeug über aktiveXenon-Scheinwerfer (ActiveBending Lights, ABL) verfügt,wird auch diese Funktion akti-viert.
Mit dem Schalter der Fahrbeleuchtung in Posi-tion A wird das Tagesfahrlicht tagsüber auto-matisch aktiviert. Die Hauptscheinwerfer wer-den von einem Lichtsensor geregelt, der beiDämmerung oder wenn das Tageslicht zu
02 Instrumente und Regler
Schalterfeld Beleuchtung
02
66
schwach wird von Tagesfahrlicht auf Abblend-licht umschaltet.
ACHTUNG
Um einen minimalen Energieverbrauch zuerreichen, werden beim automatischenWechseln von Abblendlicht auf DRL-Tages-fahrlicht auch die Schlussleuchten ausge-schaltet.
WARNUNG
Das System ist ein Hilfsmittel zum Sparenvon Energie – es kann nicht in allen Situati-onen entscheiden, ob das Tageslicht zuschwach oder ausreichend stark ist, wie z.B. bei Nebel und Regen.
Der Fahrer ist stets dafür verantwortlich,dass das Fahrzeug mit verkehrssichererkorrekter Beleuchtung und gemäß den gel-tenden Verkehrsbestimmungen gefahrenwird.
Bremsleuchten
Die Bremsleuchten werden automatisch beimBremsen eingeschaltet. Für Informationen zuden Notbremsleuchten und der automatischenWarnblinkanlage siehe Seite 173.
02 Instrumente und Regler
Linker Lenkradhebel
02
��
67
Lenkradhebelstellungen
34
1
2
1
2
G026380
Blinker - kurze Blinksequenz
Blinker - kontinuierliche Blinksequenz
Lichthupe
Wegbeleuchtung sowie Wechsel zwischenFern- und Abblendlicht.
Blinker
Kurze Blinksequenz
– Den Lenkradhebel nach oben oder untenin die Stellung (1) bewegen und loslassen.> Die Blinker blinken 3 Mal und der Lenk-
radhebel bewegt sich in die Ausgangs-stellung zurück.
Kontinuierliche Blinksequenz
– Den Lenkradhebel nach oben oder untenin die Endstellung (2) bewegen.> Der Hebel bleibt in seiner Endstellung
stehen und wird von Hand oder auto-matisch durch die Lenkradbewegungzurückbewegt.
Lichthupe
– Den Hebel leicht zum Lenkrad in Stellung(3) bewegen.> Das Fernlicht leuchtet so lange, bis der
Hebel wieder losgelassen wird.
Die Lichthupe funktioniert nur, wenn sich derTransponderschlüssel im Zündschloss befin-det.
Wechsel zwischen Fern- undAbblendlicht
– Den Lenkradhebel in die Endstellung (4)bewegen und loslassen.
Der Transponderschlüssel muss sich in Stel-lung II und der Lichtschalter muss sich in derEndstellung befinden, siehe Seite 63, damitdas Fernlicht eingeschaltet werden kann.
Wegbeleuchtung
Ein Teil der Außenbeleuchtung kann nach derVerriegelung des Fahrzeugs weiterhin einge-schaltet bleiben und somit als Wegbeleuch-tung verwendet werden. Die Zeitverzögerungbeträgt 30 Sekunden1, kann aber auf 60 oder90 Sekunden geändert werden, sieheSeite 89.
1. Den Transponderschlüssel aus dem Zünd-schloss abziehen.
2. Den Lenkradhebel zum Lenkrad in Stellung(3) bewegen und loslassen.
3. Das Fahrzeug verlassen und die Tür ver-riegeln.
1 Werkseinstellung.
02 Instrumente und Regler
Linker Lenkradhebel
02
68 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Bordcomputer*
G029052
READ - zur Bestätigung
Daumenrad2 – Blättern zwischen denMenüs und Auswahl in der Bordcomputer-liste.
RESET2 - zur Nullstellung
Regler
Um die Informationen des Bordcomputers auf-zurufen, muss das Daumenrad stufenweisenach oben oder nach unten gedreht werden.
Die Menüs sind in einer Endlosschleife ange-ordnet.
ACHTUNG
Wenn eine Warnmitteilung angezeigt wird,während der Bordcomputer verwendetwird, muss die Warnmitteilung zunächstbestätigt werden. Zur Bestätigung auf dieREAD-Taste drücken, um zur Bordcompu-terfunktion zurückzukehren.
Funktionen
Der Bordcomputer zeigt die folgenden Infor-mationen an:
• --- KM/H DURCHSCHN GESCHW
• --.- KM/L AKT. VERBRAUCH
• --.- L/100 KM DURCHSCHNITTLICH
• --- KILOMETER BIS TANK LEER
• DSTC EIN *, siehe Seite 175
• --- MPH FAHRGESCHW. 3
DURCHSCHN GESCHW
Die Durchschnittsgeschwindigkeit wird abdem letzten Nullstellen berechnet. Das Null-stellen erfolgt mit der RESET.
AKT. VERBRAUCH
Der gegenwärtige Kraftstoffverbrauch wirdeinmal in der Sekunde berechnet. Der Wert imDisplay wird im Abstand von einigen Sekundenaktualisiert. Steht das Fahrzeug still, wird imDisplay „--.-“ angezeigt. Während einer lau-fenden Regenerierung4 kann sich der Kraft-stoffverbrauch erhöhen, siehe Seite 152.
DURCHSCHNITTLICH
Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch wirdab dem letzten Nullstellen berechnet. Das Null-stellen erfolgt mit der RESET.
ACHTUNG
Es können fehlerhafte Berechnungen auf-treten, wenn Sie eine kraftstoffbetriebeneHeizung verwenden.
KILOMETER BIS TANK LEER
Die Berechnung der Fahrstrecke bis zum leergefahrenen Tank wird aus dem Durchschnitts-verbrauch der zuletzt gefahrenen 30 kmberechnet. Wenn im Display „--- KILOMETER
BIS TANK LEER “ erscheint, gibt es keinegarantierte Fahrstrecke mehr. UmgehendKraftstoff nachfüllen.
2 Funktionslos in Fahrzeugen ohne Bordcomputer, kraftstoffbetriebener Standheizung sowie Stabilitäts- und Traktionskontrolle.3 Bestimmte Märkte.4 Gilt nur für Dieselfahrzeuge mit Partikelfilter.
02 Instrumente und Regler
Linker Lenkradhebel
02
69
ACHTUNG
Bei verändertem Kraftstoffverbrauch kön-nen fehlerhafte Berechnungen auftreten,wenn Sie z. B. den Fahrstil geändert odereine kraftstoffbetriebene Heizung verwen-det haben.
MPH FAHRGESCHW.3
Die aktuelle Geschwindigkeit wird in mphangezeigt.
Nullstellung
1. --- KM/H DURCHSCHN GESCHW oder--.- L/100 KM DURCHSCHNITTLICH
wählen
2. Durch Drücken auf die RESET-Taste null-stellen.
3. Durch langes (mindestens 5 Sekunden)Drücken auf die RESET-Taste wird sowohldie Durchschnittgeschwindigkeit als auchder durchschnittliche Verbrauch nullge-stellt.
3 Bestimmte Märkte.
02 Instrumente und Regler
Rechter Lenkradhebel
02
70 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Scheibenwischer
Windschutzscheiben- und Scheinwerfer-waschanlage
Regensensor – ein/aus
Daumenrad
Scheibenwischer aus
Die Scheibenwischer sind ausge-schaltet, wenn sich der Hebel inStellung 0 befindet.
Einzelner Wischvorgang
Den Hebel nach oben bewegen,um einen einzelnen Wischvorgangauszuführen.
Intervallbetrieb
Sie können die geeigneteGeschwindigkeit für den Intervall-wischbetrieb selbst einstellen. DasDaumenrad (C) nach oben drehen,um ein kürzeres Intervall zwischen
den Wischvorgängen zu erhalten. Nach untendrehen, um das Intervall zu vergrößern.
Ununterbrochenes Wischen
Die Wischer bewegen sich mit nor-maler Geschwindigkeit.
Die Scheibenwischer wischen mithoher Geschwindigkeit.
WICHTIG
Vor der Aktivierung des Scheibenwischersim Winter sicherstellen, dass die Wischer-blätter nicht festgefroren sind sowie ggf.Schnee oder Eis auf der Windschutzscheibeentfernen.
WICHTIG
Bei der Reinigung der Windschutzscheibemit den Scheibenwischern viel Scheibenrei-nigungsflüssigkeit verwenden. Die Wind-schutzscheibe muss nass sein, wenn dieScheibenwischer arbeiten.
Scheiben-/Scheinwerferwaschanlage
Den Hebel zum Lenkrad führen, um die Wind-schutzscheiben- und die Scheinwerferwasch-anlage zu starten. Nach Loslassen des Hebelsführen die Wischer noch einige weitere Wisch-vorgänge aus.
Hochdruckwäsche der Scheinwerfer*
Die Hochdruckwaschanlage der Scheinwerferverbraucht große Mengen Scheibenreini-gungsflüssigkeit. Um Flüssigkeit zu sparen,können die Scheinwerfer wie folgt gewaschenwerden:
Abblendlicht mit Schalter im SchalterfeldBeleuchtung eingeschaltet:
Die Scheinwerfer werden beim ersten Wischender Windschutzscheibe gereinigt, danachinnerhalb eines zehnminütigen Intervalls beijedem fünften Waschvorgang. Bei längerenIntervallen werden die Scheinwerfer bei jedemWischvorgang gereinigt.
02 Instrumente und Regler
Rechter Lenkradhebel
02
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 71
Standlicht/Positionsleuchten mit Schalter imSchalterfeld Beleuchtung eingeschaltet:
• Aktive Xenon-Scheinwerfer werden unab-hängig von der vergangenen Zeit nur beijedem fünften Wischvorgang gereinigt.
• Die Halogenscheinwerfer werden nichtgereinigt.
Regler im Schalterfeld Beleuchtung in Stel-lung 0:
• Aktive Xenon-Scheinwerfer werden unab-hängig von der vergangenen Zeit nur beijedem fünften Wischvorgang gereinigt.
• Die Halogenscheinwerfer werden nichtgereinigt.
Regensensor*
G029053
Die Scheibenwischer werden automatisch mitHilfe des Regensensors, der die Wassermengeauf der Windschutzscheibe erfasst, aktiviert.Die Empfindlichkeit des Regensensors lässtsich mit dem Daumenrad (C) einstellen, sieheSeite 70.
Das Daumenrad für eine höhere Empfindlich-keit nach oben und für eine niedrigere Emp-findlichkeit nach unten drehen. (Wenn dasDaumenrad nach oben gedreht wird, wird einzusätzlicher Wischvorgang ausgeführt.)
Ein/Aus
Bei der Aktivierung des Regensensors musssich der Transponderschlüssel in Stellung I
bzw. II und der Scheibenwischerhebel in Stel-lung 0 (nicht aktiviert) befinden.
Den Regensensor aktivieren:
– Auf die Taste (B) drücken, siehe Seite 70.Ein Displaysymbol zeigt an, dass derRegensensor aktiviert ist.
Den Regensensor durch Auswahl einer der fol-genden Optionen deaktivieren:
1. Die Taste (B) drücken
2. Den Hebel nach unten führen und somitdas Wischerprogramm ändern. Wenn derHebel nach oben geführt wird, bleibt derRegensensor aktiv, die Wischer führeneinen zusätzlichen Wischvorgang aus undkehren in die Regensensorstellung zurück,wenn der Hebel in die Stellung 0 (nicht akti-viert) zurückgeführt wird, siehe Seite 70.
Der Regensensor wird automatisch deaktiviert,wenn der Transponderschlüssel vom Zünd-schloss abgezogen wird bzw. fünf Minutennachdem die Zündung ausgeschaltet wurde.
WICHTIG
Waschen in der Waschanlage: Den Regen-sensor durch Drücken der Taste (B) deakti-vieren, während der Transponderschlüsselin Stellung I bzw. II steht. Die Windschutz-scheibenwischer können sonst aktiviert undbeschädigt werden.
02 Instrumente und Regler
Rechter Lenkradhebel
02
72
Daumenrad
Das Daumenrad verwenden, um die Wischfre-quenz der Scheibenwischer einzustellen oderum bei aktiviertem Regensensor die Empfind-lichkeit gegenüber der Regenmenge einzustel-len.
02 Instrumente und Regler
Geschwindigkeitsregelanlage*
02
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 73
Aktivierung
G020141
Der Regler der Geschwindigkeitsregelanlagebefindet sich links am Lenkrad.
Einstellung der gewünschten Geschwindigkeit:
1. Auf die CRUISE-Taste drücken. Im Kom-binationsinstrument wird CRUISE ange-zeigt.
2. Leicht auf + oder – drücken, um die Fahr-zeuggeschwindigkeit zu bestätigen undeinzustellen. Im Kombinationsinstrumentwird CRUISE-ON angezeigt.
Die Geschwindigkeitsregelanlage kann beiGeschwindigkeiten unter 30 km/h oder bei
Geschwindigkeiten über 200 km/h nicht akti-viert werden.
Geschwindigkeit erhöhen oder senken
G029054
– Die gewünschte Geschwindigkeit durchDrücken auf + oder – erhöhen bzw. senken.Es wird die Geschwindigkeit einprogram-miert, die das Fahrzeug bei Loslassen derTaste hat.
Ein kurzes Drücken (weniger als eine halbeSekunde) auf + oder – bewirkt eine Geschwin-digkeitsveränderung von 1 km/h oder 1 mph1.
ACHTUNG
Vorübergehendes Beschleunigen (untereiner Minute) mit dem Gaspedal, z. B. beimÜberholen, beeinflusst nicht die Einstellungder Geschwindigkeitsregelanlage. Bei Los-lassen des Gaspedals nimmt das Fahrzeugautomatisch wieder die zuvor eingestellteGeschwindigkeit auf.
Vorübergehende Deaktivierung
– Auf 0 drücken, um die Geschwindigkeits-regelanlage vorübergehend zu deaktivie-ren. Im Kombinationsinstrument wirdCRUISE angezeigt. Die zuvor eingestellteGeschwindigkeit ist auch nach einer vorü-bergehenden Deaktivierung weiterhingespeichert.
Die Geschwindigkeitsregelanlage wird außer-dem in folgenden Situationen vorübergehenddeaktiviert:
• Das Bremspedal oder das Kupplungspe-dal wird betätigt,
• die Geschwindigkeit an einer Steigungsinkt unter 25–30 km/h1,
• der Gangwählhebel wird in Stellung Ngeführt,
1 Je nach Motortyp.
02 Instrumente und Regler
Geschwindigkeitsregelanlage*
02
74 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
• es entsteht Radschlupf oder die Räder blo-ckieren,
• eine vorübergehende Beschleunigung hatlänger als eine Minute gedauert.
Vorherige Geschwindigkeit erneut
aufnehmen
– Auf die Taste drücken, um wiederdie zuvor eingestellte Geschwin-digkeit aufzunehmen. Im Kombi-nationsinstrument wird CRUISE
ON angezeigt.
Deaktivierung
– Auf CRUISE drücken, um die Geschwin-digkeitsregelanlage zu deaktivieren.CRUISE ON erlischt im Kombinationsin-strument.
02 Instrumente und Regler
Tastenfeld im Lenkrad*
02
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 75
Tastenfunktionen
Je nach Ausstattung des Fahrzeugs ist das Tas-tenfeld in zwei verschiedenen Ausführungenerhältlich.
Mit den vier untersten Tasten im Tastenfeld desLenkrads wird sowohl das Radio als auch dasTelefon bedient. Die Tastenfunktion ist davonabhängig, welche Anlage aktiviert ist. Mit demTastenfeld im Lenkrad wird zwischen vorein-gestellten Radiosendern gewechselt, auf derCD von Track zu Track gesprungen und dieLautstärke eingestellt.
– Zum Schnellspulen bzw. zur Sendersucheeine der Pfeiltasten gedrückt halten.
Das Telefon muss aktiviert sein, damit Einstel-lungen an der Telefonanlage vorgenommen
werden können. Die Telefonfunktion zur Steu-erung der Telefonanlage mit den Pfeiltasten mitder PHONE-Taste in der Mittelkonsole aktivie-ren.
Um zu Audio zurückzugelangen, EXIT. drü-cken. Um zum Telefonmenü zurückzugelan-gen, nochmals EXIT drücken.
Mit der ENTER-Taste können Menüoptionengewählt, aktiviert und deaktiviert werden. Überdie Taste kann die Verzeichnisstruktur erreichtund die Wiedergabe von Audiodateien gestar-tet werden, wenn eine Disk mit Audiodateien inden CD-Player eingelegt ist*. Für weitere Infor-mationen siehe Seite 276.
02 Instrumente und Regler
Lenkradverstellung, Warnblinkanlage
02
76
Lenkradeinstellung
G020143
Das Lenkrad ist höhen- und tiefenverstellbar.
1. Ziehen Sie den Hebel zu sich, um dasLenkrad zu lösen.
2. Stellen Sie das Lenkrad in eine für Sieangenehme Lage ein.
3. Den Hebel zurückdrücken, um das Lenk-rad zu fixieren. Wenn sich der Hebel nurschwer bewegen lässt, etwas auf dasLenkrad drücken und gleichzeitig denHebel zurückführen.
WARNUNG
Das Lenkrad vor Fahrtbeginn einstellen, nie-mals während der Fahrt. Vor Beginn derFahrt prüfen, dass das Lenkrad in seinerPosition fixiert ist.
Warnblinkanlage
G020144
Die Warnblinkanlage (alle Blinkerleuchten blin-ken) ist zu verwenden, wenn das Fahrzeug aneiner Stelle angehalten werden muss, an der eseine Gefahr darstellen oder den Verkehr behin-dern könnte. Die Taste drücken, um die Funk-tion zu aktivieren.
Bei einem ausreichend starken Aufprall odereinem scharfen Bremsmanöver wird die Warn-
blinkanlage automatisch aktiviert, sieheSeite 173. Die Funktion kann mit der Tastedeaktiviert werden.
ACHTUNG
Die gesetzlichen Bestimmungen für die Ver-wendung der Warnblinkanlage sind vonLand zu Land verschieden.
02 Instrumente und Regler
Feststellbremse
02
77
Allgemeines
Warnsymbol im Armaturenbrett und Warnschildzur Klemmgefahr.
Der Hebel befindet sich zwischen den Vorder-sitzen.
WARNUNG
Darauf achten, dass keine Kinder oderandere Insassen bzw. etwaige Gegen-stände eingeklemmt werden, wenn der Fah-rer die Feststellbremse ansetzt und löst.
Feststellbremse anziehen
1. Das Fahrbremspedal kräftig durchdrü-cken.
2. Den Hebel kräftig anziehen.> Das Warnsymbol im Armaturenbrett
leuchtet auf.
ACHTUNG
Das Warnsymbol im Kombinationsinstru-ment leuchtet unabhängig davon, wie starkdie Feststellbremse angezogen ist.
3. Das Fahrbremspedal loslassen und sicher-stellen, dass das Fahrzeug stillsteht.
4. Wenn sich das Fahrzeug bewegt, muss derHebel mindestens eine Stufe stärker ange-zogen werden.
• Beim Parken des Fahrzeugs muss sich derSchalt-/Wählhebel im 1. Gang (Hand-schaltgetriebe) oder in Stellung P (Auto-matikgetriebe) befinden.
Parken an einer Steigung
Wird das Fahrzeug nach oben gerichtet aneiner Steigung geparkt:
• Die Räder stets von der Bordsteinkantewegdrehen.
Wird das Fahrzeug nach unten gerichtet aneiner Steigung geparkt:
• Die Räder stets zur Bordsteinkante hindre-hen.
WARNUNG
Stets die Feststellbremse beim Parken aufschiefem Untergrund anziehen - ein einge-legter Gang oder die P-Stellung des Auto-matikgetriebes können das Fahrzeug nichtin allen Situationen zu halten.
Feststellbremse lösen
1. Das Fahrbremspedal kräftig durchdrü-cken.
2. Die Feststellbremse etwas hochziehen,den Sperrknopf hineindrücken, die Fest-stellbremse herunterbewegen und denSperrknopf loslassen.> Das Warnsymbol im Armaturenbrett
erlischt.
02 Instrumente und Regler
Elektrische Fensterheber
02
78
Betätigung
Die elektrischen Fensterheber werden mit denSchaltern in den Türen bedient. Die Fensterhe-ber funktionieren in Schlüsselstellung I und II.
Am Ende der Fahrt, nachdem der Transpon-derschlüssel abgezogen wurde, können dieFenster weiterhin geöffnet und geschlossenwerden, sofern keine der Türen geöffnet wird.Die Fenster nur unter Aufsicht betätigen!
Fenster öffnen:
– Den vorderen Teil des Schalters herunter-drücken.
Fenster schließen:
– Den vorderen Teil des Schalters hochzie-hen.
ACHTUNG
Um das pulsierende Windgeräusch beigeöffneten hinteren Fensterscheiben zuverringern, können die vorderen Fenster-scheiben leicht geöffnet werden.
Fernbedienung und Verriegelungstasten
Zur Betätigung der elektrischen Fensterhebermit den Verriegelungstasten und der Fernbe-dienung siehe Seiten 126 und 136.
WARNUNG
Achten Sie darauf, dass Kinder oder andereInsassen beim Schließen der Fenster nichteingeklemmt werden. Bei Betätigung derFenster in den Fondtüren von der Fahrertüraus oder beim Schließen der Fenster mit derFernbedienung den Fensterbereich sorgfäl-tig beaufsichtigen.
Fahrertür
Schalter Fensterheber.
Schalter hintere Fenster
Schalter vordere Fenster
Der Fahrer kann sämtliche Fensterheber vonseinem Sitz aus bedienen.
Die Fenster können auf zwei Arten geöffnet undgeschlossen werden:
Manuelle Betätigung
Einen der Schalter (1) oder (2) leicht herunter-drücken oder leicht hochziehen. Die Fensterschließen bzw. öffnen sich, solange die Schal-ter festgehalten werden.
Automatische Betätigung
Einen der Schalter (2) herunterdrücken oderhochziehen und anschließend loslassen. DieSeitenfenster öffnen bzw. schließen sich dannautomatisch. Wenn die Scheibe durch einenGegenstand blockiert wird, wird die Bewegungunterbrochen.
WARNUNG
Die Funktion, die die Bewegung der Fensterbei Blockierung abbricht, funktioniertsowohl beim automatischen als auch beimmanuellen Schließen, nicht jedoch, wennder Klemmschutz ausgelöst wurde.
02 Instrumente und Regler
Elektrische Fensterheber
02
79
WARNUNG
Wenn sich Kinder im Fahrzeug befinden:
Denken Sie stets daran, die Stromversor-gung der Fensterheber zu unterbrechen, d.h. den Transponderschlüssel abzuziehen,wenn der Fahrer das Fahrzeug verlässt.
Darauf achten, dass Kinder oder andereInsassen beim Schließen der Fenster nichteingeklemmt werden.
Fensterhebersperre für hintere Fenster
Fensterhebersperre hinten und elektrische Kinder-sicherung*.
Lampe im Schalter leuchtet
Die Fenster im Fond können nur von der Fah-rertür aus bedient werden.
Lampe im Schalter ausgeschaltet
Die hinteren Fenster können sowohl mit denSchaltern in der jeweiligen Tür als auch mit denSchaltern in der Fahrertür bedient werden.
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit einer elektrischenKindersicherung in den Fondtüren ausge-stattet ist, zeigt die Lampe auch an, wenndiese aktiviert ist. Die Türen können dannnicht von innen geöffnet werden. Wenn dieelektrische Kindersicherung aktiviert ist,erscheint eine Textmitteilung im Display.
Beifahrersitz, vorn
Beifahrersitz, vorn.
Mit dem Schalter für den Fensterheber auf derBeifahrerseite kann nur das Fenster auf derBeifahrerseite geöffnet und geschlossen wer-den.
02 Instrumente und Regler
Elektrische Fensterheber
02
80
Fensterheber in den Hintertüren
Die hinteren Fenster können mit dem Schalterin der jeweiligen Tür oder mit dem Schalter inder Fahrertür bedient werden. Falls die Lampeim Schalter für die Fensterhebersperre derhinteren Fenster (befindet sich im Reglerfeldder Fahrertür) leuchtet, können die hinterenFenster nur von der Fahrertür aus geöffnet undgeschlossen werden. Die Fenster in den Hin-tertüren werden auf die gleiche Art bedient wiedie Fenster in den Vordertüren.
02 Instrumente und Regler
Fenster und Rückspiegel
02
��
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 81
Innenspiegel
Wenn starkes Licht von hinten auf den Spiegeltrifft, kann es im Rückspiegel reflektiert werdenund den Fahrer blenden. Abblenden, wenn dasLicht des Verkehrs hinter dem Fahrzeug stört.
Abblendung
Hebel für Abblendung
Normale Stellung
Abgeblendete Stellung
Automatische Abblendung*
Wenn starkes Licht von hinten auf den Rück-spiegel trifft, wird dieser automatisch abge-blendet. Der Regler (1) ist an Spiegeln mit auto-matischer Abblendfunktion nicht vorhanden.
Innenspiegel mit Kompass*
G031043
In die obere rechte Ecke des Rückspiegels istein Display integriert, das die Himmelsrichtungauf dem Kompass angibt, in welche die Vor-derseite des Fahrzeugs zeigt. Es werden achtunterschiedliche Richtungen mit englischenAbkürzungen angezeigt: N (Nord), NE (Nord-ost), E (Ost), SE (Südost), S (Süd), SW (Süd-west), W (West) und NW (Nordwest).
Kalibrierung des Kompasses
G031045
Die Erde ist in 15 Magnetzonen eingeteilt. DerKompass ist auf das geographische Gebieteingestellt, in dem sich das Fahrzeug bei derLieferung befand. Der Kompass sollte kalibriertwerden, wenn das Fahrzeug durch mehrereMagnetzonen bewegt wird.
1. Das Fahrzeug auf einer großen, offenenFläche mit Motor im Leerlauf anhalten.
2. Taste (1) mindestens 6 Sekunden langgedrückt halten. Anschließend wird dasZeichen C angezeigt (die verborgene Tastez. B. mit einer Büroklammer drücken).
02 Instrumente und Regler
Fenster und Rückspiegel
02
82
3. Taste (1) mindestens 3 Sekunden langgedrückt halten. Die Nummer der aktuellenMagnetzone wird angezeigt.
4. Mehrmals auf Taste (1) drücken, bis diegewünschte Magnetzone (1–15) angezeigtwird, siehe Kompass-Magnetzonenkarte.
5. Warten, bis das Display wieder das Zei-chen C anzeigt.
6. Anschließend die Taste 9 Sekunden langgedrückt halten und L für Linkslenker undR für Rechtslenker wählen.
7. Langsam mit einer Geschwindigkeit vonhöchstens 10 km/h im Kreis fahren, biseine Himmelsrichtung im Display ange-zeigt wird. Die Kalibrierung ist nun abge-schlossen.
G020150
Magnetzonen, Europa.
G020151
Magnetzonen, Asien.
G020152
Magnetzonen, Südamerika.
G020153
Magnetzonen, Australien.
02 Instrumente und Regler
Fenster und Rückspiegel
02
��
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 83
G020154
Magnetzonen, Afrika.
Sonnenblende*
Eine Sonnenblende ist in die Ablage der Heck-scheibe eingebaut.
– Die Sonnenblende hochziehen und mitHilfe der beiden Haken in die Dachclipseinhaken.> Die Federkraft in der Sonnenblende
sorgt dafür, dass die Haken hängenbleiben.
Die Sonnenblende bei Nichtverwendung lösen,festhalten und langsam einrollen lassen.
Außenspiegel
Die Schalter zur Einstellung der beiden Außen-spiegel befinden sich ganz vorn auf der Arm-lehne der Fahrertür. Die Rückspiegel können inSchlüsselstellung I und II betätigt werden.
1. Auf die Taste L für den linken Rückspiegeloder R für den rechten Rückspiegel drü-cken. Die Lampe auf der Taste leuchtet.
2. Spiegel mit dem Einstellhebel in der Mitteeinstellen.
3. Die Taste L oder R erneut drücken. DieLampe erlischt.
02 Instrumente und Regler
Fenster und Rückspiegel
02
84 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Elektrisch einklappbare Rückspiegel*
Die Spiegel können beim Parken/Fahren inengen Bereichen eingeklappt werden. Dieskann in Schlüsselstellung I und II erfolgen.
Spiegel einklappen
1. Die Tasten L und R gleichzeitig drücken.
2. Die Tasten loslassen. Die Spiegel bleibenautomatisch in der maximal eingeklapptenStellung stehen.
WARNUNG
Der Außenspiegel auf der Fahrerseite istvom Weitwinkeltyp, um optimale Sicht zugarantieren. Objekte im Spiegel könnenweiter entfernt erscheinen, als sie tatsäch-lich sind.
Spiegel ausklappen
1. Die Tasten L und R gleichzeitig drücken.
2. Die Tasten loslassen. Die Spiegel bleibenautomatisch in der maximal ausgeklapptenStellung stehen.
Automatisches Ein-/Ausklappen
Wenn das Fahrzeug mit der Fernbedienungoder mit Hilfe des Keyless-Systems verriegelt/entriegelt wird, siehe Seite 132, werden dieRückspiegel automatisch ein-/ausgeklappt.
ACHTUNG
Die Rückspiegel werden bei der Entriege-lung nicht automatisch ausgeklappt, wennsie mit Hilfe der Schalter in den Türen ein-geklappt wurden.
Wenn das Fahrzeug mit der Fernbedienungverriegelt wurde und anschließend gestartetwird, werden die Rückspiegel dennoch aus-geklappt.
Die Funktion kann unterFahrzeugeinstellungen… Spiegel klappt
Schließen aktiviert/deaktiviert werden, sieheSeite 89 zur Beschreibung des Menüsys-tems.
Rückstellung in Neutralstellung
Spiegel, die aufgrund von äußeren Umständenaus ihrer Stellung bewegt wurden, müssen indie Neutralstellung zurückgestellt werden,damit das elektrische Ein- oder Ausklappenfunktioniert.
1. Die Spiegel mit den Tasten L und R ein-klappen.
2. Die Spiegel mit den Tasten L und R aus-klappen. Die Spiegel sind jetzt wieder aufdie Neutralstellung zurückgestellt.
Automatische Beleuchtung und
Wegbeleuchtung
Die Lampe* in den Rückspiegeln wird einge-schaltet, wenn die Annäherungsbeleuchtungoder die Wegbeleuchtung aktiviert wurde.
Blind Spot Information System, BLIS*
BLIS ist ein Informationssystem, das den Fah-rer unter bestimmten Voraussetzungen aufFahrzeuge aufmerksam macht, die sich im sog.toten Winkel in dieselbe Richtung bewegen wiedas eigene Fahrzeug, siehe Seite 180.
Wasser- und schmutzabweisendeOberflächenschicht*
Die vorderen Seitenscheiben sind miteiner Oberflächenschicht versehen,
die die Sicht bei schlechten Witterungsverhält-nissen verbessert. Für Informationen zur Pflegesiehe Seite 222.
WICHTIG
Keine Eiskratzer aus Metall verwenden, umEis von den Scheiben zu entfernen. Diewasserabweisende Schicht könnte dadurchbeschädigt werden.
02 Instrumente und Regler
Elektrisch verstellbares Schiebedach*
02
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 85
Öffnungsstellungen
G007503
Der Schiebedachschalter befindet sich amDachhimmel. Das Schiebedach kann in zweiStellungen geöffnet werden:
Belüftungsstellung, an der Hinterkanteangehoben
Öffnungsstellung, nach hinten/nach vorn
Der Transponderschlüssel muss sich in Stel-lung I oder II befinden.
WARNUNG
Wenn sich Kinder im Fahrzeug befinden:
Stets die Stromversorgung des Schiebe-dachs unterbrechen, d. h. den Transpon-derschlüssel abziehen, wenn der Fahrer dasFahrzeug verlässt.
G029222
Öffnen, automatisch
Öffnen, manuell
Schließen, manuell
Schließen, automatisch
Öffnen, Belüftungsstellung
Schließen, Belüftungsstellung
Belüftungsstellung
Öffnen:
– Die Hinterkante des Schalters (5) hochdrü-cken.
Schließen:
– Die Hinterkante des Schalters (6) herunter-ziehen.
Von der Belüftungsstellung zum vollständiggeöffneten Schiebedach:
– Den Schalter nach hinten in die Endstel-lung (1) ziehen und loslassen.
Öffnungsstellung
Automatische Betätigung
– Den Schalter über Raste (2) in die hintereEndstellung (1) oder über Raste (3) in dievordere Endstellung (4) führen und loslas-sen. Das Schiebedach öffnet/schließt sichvollständig.
Manuelle Betätigung
Öffnen:
– Den Schalter in Raste (2) nach hinten zie-hen. Das Schiebedach bewegt sich in dievollständig geöffnete Stellung, solange dieTaste gedrückt wird.
02 Instrumente und Regler
Elektrisch verstellbares Schiebedach*
02
86 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Schließen:
– Den Schalter in Raste (3) nach vorn drü-cken. Das Schiebedach bewegt sich in diegeschlossene Stellung, solange die Tastegedrückt wird.
WARNUNG
Der Einklemmschutz des Schiebedachsfunktioniert nur beim automatischen Schlie-ßen, nicht beim manuellen Schließen.
Schließen mit Fernbedienung oderVerriegelungstaste
G020157
– Mit einem langen Druck auf die Verriege-lungstaste werden das Schiebedach und
sämtliche Fenster geschlossen. Die Türenund der Kofferraumdeckel werden verrie-gelt.
Wenn Sie den Schließvorgang unterbrechenwollen:
– Noch einmal auf die Verriegelungstastedrücken.
WARNUNG
Achten Sie darauf, dass die Hände von Kin-dern oder anderen Insassen beim Schließendes Schiebedachs mit der Fernbedienungnicht eingeklemmt werden. Das Schiebe-dach nur unter Aufsicht betätigen!
Sonnenblende
Zum Schiebedach gehört auch eine innere,manuell verstellbare Sonnenblende. Wenn dasSchiebedach geöffnet wird, wird die Sonnen-blende automatisch nach hinten geführt. DenGriff festhalten und die Sonnenblende nachvorn schieben, um sie zu schließen.
Einklemmschutz
Das Schiebedach verfügt über einen Klemm-schutz, der aktiviert wird, wenn das Schiebe-dach durch einen Gegenstand blockiert wird.Bei Blockierung wird der Schließvorgangabgebrochen. Anschließend bewegt sich dasSchiebedach automatisch in die zuvor geöff-nete Stellung.
WARNUNG
Der Einklemmschutz des Schiebedachsfunktioniert nur beim automatischen Schlie-ßen, nicht beim manuellen Schließen.
Achten Sie darauf, dass niemand beimSchließen des Schiebedachs eingeklemmtwird.
02 Instrumente und Regler
Elektrisch verstellbares Schiebedach*
02
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 87
Windabweiser
Zum Schiebedach gehört ein Windabweiser,der bei geöffnetem Schiebedach hochge-klappt wird.
02 Instrumente und Regler
Persönliche Einstellungen
02
88
Mögliche Einstellungen
Für einige Funktionen des Fahrzeugs könnenpersönliche Einstellungen vorgenommen wer-den. Dies gilt für Verriegelungs-, Klimaanlagen-und Audiofunktionen. Für Audiofunktionensiehe Seite 266.
Bedientafel
Bedientafel.
Display
MENU
EXIT
ENTER
Navigation
Bedienung
Die Einstellungen werden im Display (A) ange-zeigt.
Das Menü öffnen, um die Einstellungen einzu-geben:
1. MENU (B) drücken.
2. Mit der Navigationstaste (E) z. B. zuFahrzeugeinstellungen… blättern.
3. ENTER (D) drücken.
4. Mit der Navigationstaste (E) eine Optionauswählen.
5. Die Auswahl mit ENTER aktivieren.
Die aktivierte Funktion wird im Display mit angezeigt. Die deaktivierte Funktion
wird im Display mit angezeigt.
Das Menü schließen:
– EXIT (C) ca. eine Sekunde lang gedrückthalten.
Uhr stellen
Stunden und Minuten werden separat einge-stellt.
1. Dazu die Ziffern auf dem Tastenfeld oder„Pfeil auf“ und „Pfeil ab“ der Navigations-taste (E) verwenden.
2. Die einzustellende Ziffer mit „Pfeil rechts“und „Pfeil links“ der Navigationstaste wäh-len.
3. ENTER drücken, um die Uhr zu starten.
ACHTUNG
Ist das Fahrzeug mit 12-Stunden-Uhr aus-gestattet, wird AM/PM mit „Pfeil auf“ und„Pfeil ab“ gewählt, nachdem die letzteMinutenzahl eingestellt wurde.
Klimaanlageneinstellungen
Autom. Lüftereinstellung
In Fahrzeugen mit ECC kann die Gebläsedreh-zahl im AUTO-Modus eingestellt werden:
– Es besteht die Auswahl zwischen Niedrig,Normal und Hoch.
Umluft-Timer
Wenn der Timer aktiviert ist, wird die Luft jenach Außentemperatur 3–12 Minuten im Fahr-zeug umgewälzt.
02 Instrumente und Regler
Persönliche Einstellungen
02
��
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 89
– Ein/Aus wählen, abhängig davon, ob derTimer für die Umluftfunktion aktiviert wer-den soll oder nicht.
Reset aller Einstellungen
Hiermit werden die Klimaanlagenfunktionenauf die Werkseinstellungen zurückgestellt.
Fahrzeugeinstellungen
Spieg. einklapp. b. Verr.*
Bei der Verriegelung/Entriegelung des Fahr-zeugs mit der Fernbedienung können dieRückspiegel automatisch ein-/ausgeklapptwerden. Es gibt die Optionen Ein und Aus.
Geringe Sicherg.*
Die Sicherheitsverriegelung kann vorüberge-hend deaktiviert und die Alarmstufe kann vorü-bergehend reduziert werden, wenn jemand imFahrzeug zurückbleiben möchte, die Türenjedoch von außen verriegelt werden müssen.Es gibt die Optionen Einmal aktivieren undBeim Verlassen fragen, siehe Seiten 137und 141.
Bestätig. Türentrieg.
Wenn das Fahrzeug mit der Fernbedienungentriegelt wird, kann ein Blinken mit den Fahr-zeugblinkern gewählt werden. Es gibt die Opti-onen Ein und Aus.
Bestätig. Türverrieg.
Wenn das Fahrzeug mit der Fernbedienungverriegelt wird, kann ein Blinken mit den Fahr-zeugblinkern gewählt werden. Es gibt die Opti-onen Ein und Aus.
Autom. Türverriegelung
Sobald die Geschwindigkeit des Fahrzeugs7 km/h übersteigt, können die Türen und derKofferraumdeckel automatisch verriegelt wer-den. Es gibt die Optionen Ein und Aus. DieTüren können nach zweimaligem Ziehen amTürgriff entriegelt und von innen geöffnet wer-den.
Türentriegelung
Es gibt zwei Alternativen zum Entriegeln:
• Alle Türen - entriegelt sämtliche Türensowie den Kofferraumdeckel nach einemDruck auf die Fernbedienung.
• Fahrertür zuerst - entriegelt die Fahrertürnach einem Druck auf die Fernbedienung.Ein weiterer Druck entriegelt sämtlicheTüren sowie den Kofferraumdeckel.
Entriegelung bei Annäherung*
• Alle Türen - sämtliche Türen werdengleichzeitig entriegelt.
• Türen auf einer Seite - Vorder- und Fond-tür auf derselben Seite werden gleichzeitigentriegelt.
• Beide Vordertüren - beide Vordertürenwerden gleichzeitig entriegelt.
• Eine der Türen - eine beliebige Tür oderder Kofferraumdeckel kann einzeln entrie-gelt werden.
Gleichzeitiges Schließen/Öffnen aller
Fenster
Für die Verriegelungstaste auf der Fernbedie-nung und die Zentralverriegelungstaste derVordertüren sowie den Knopf des Türgriffs anFahrzeugen mit Keyless-System kann fol-gende Funktion gewählt werden:
• Fenster autom. schließ. - alle Fensterund das Schiebedach werden mit einemlangen Druck auf die Verriegelungstastegleichzeitig geschlossen.
Für die Entriegelungstaste auf der Fernbedie-nung und die Zentralverriegelungstaste derVordertüren kann folgende Funktion gewähltwerden:
• Fenster autom. öffnen - alle Fenster wer-den mit einem langen Druck auf die Entrie-gelungstaste gleichzeitig geöffnet.
Dauer Annäherungsbeleuchtung
Hier wird ausgewählt, wie lange die Beleuch-tung des Fahrzeugs nach einem Druck auf dieTaste für die Annäherungsbeleuchtung auf derFernbedienung weiterleuchten soll – sieheSeite 126.
02 Instrumente und Regler
Persönliche Einstellungen
02
90
Folgende Einstellungen können gewählt wer-den:
• 30 Sekunden
• 60 Sekunden
• 90 Sekunden
Wegbeleuchtung
Hier wird ausgewählt, wie lange die Beleuch-tung des Fahrzeugs weiterleuchten soll, wennder linke Lenkradhebel nach hinten gezogenwird, nachdem der Transponderschlüsselabgezogen wurde – siehe Seite 67.
Folgende Einstellungen können gewählt wer-den:
• 30 Sekunden
• 60 Sekunden
• 90 Sekunden
Service Programm
• Die VIN-Nummer… (Vehicle IdentificationNumber) ist die einzigartige Identifikations-nummer (Fahrgestellnummer) des Fahr-zeugs.
• Anzahl Schlüssel… - zeigt die Anzahl derfür das Fahrzeug registrierten Schlüsselan.
02 Instrumente und Regler
HomeLink *
02
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 91
Allgemeines
G030070
HomeLink ist eine programmierbare Fernbe-dienung, mit denen bis zu drei verschiedeneSysteme (z. B. Garagentor, Alarmanlage,Außen- und Innenbeleuchtung u. v. a. m.)gesteuert werden können und die somit dieFernbedienungen dieser Systeme ersetzenkann. HomeLink ist in die linke Sonnenblendeintegriert.
Die HomeLink -Bedientafel besteht aus dreiprogrammierbaren Tasten und einer Anzeige-lampe.
ACHTUNG
HomeLink funktioniert nicht, wenn dasFahrzeug von außen verriegelt ist.
Die Original-Fernbedienungen für zukünf-tige Programmiervorgänge aufheben (z. B.bei Wechsel zu einem anderen Fahrzeug).
Beim Verkauf des Fahrzeugs die Program-mierung der Tasten löschen.
Metallische Sonnenblenden sollten nicht inFahrzeugen verwendet werden, die mitHomeLink ausgerüstet sind. Diese könnendie Funktion des Systems beeinträchtigen.
Handhabung
Nach der Programmierung kann HomeLinkanstatt der losen Original-Fernbedienungenverwendet werden.
Die programmierte Taste drücken, um Gara-gentor, Alarmanlage usw. zu aktivieren. Wäh-rend die Taste gedrückt gehalten wird, leuchtetdie Anzeigelampe.
ACHTUNG
Bei Nichtaktivierung der Zündung funktio-niert HomeLink bis 30 Minuten nach demÖffnen der Fahrertür.
Die Original-Fernbedienungen können selbst-verständlich parallel mit HomeLink verwendetwerden.
WARNUNG
Stellen Sie bei der Betätigung eines Gara-gen- oder Grundstückstors mit HomeLinksicher, dass sich niemand in der Nähe desTors aufhält, während sich dieses bewegt.
Verwenden Sie die HomeLink -Fernbedie-nung nicht für Garagentore, die nicht überSicherheitsstopp- und Rückwärtsbewe-gungsfunktionen verfügen. Das Garagentormuss sofort reagieren, wenn es erfasst,dass etwas die Bewegung behindert, esmuss direkt anhalten und zurückfahren. EinGaragentor, das nicht über diese Sicher-heitsmerkmale verfügt, kann zu Verletzun-gen führen. Für weitere Informationen wen-den Sie sich per Internet an den Lieferanten:www.homelink.com.
Erste Programmierung
Im ersten Punkt wird der HomeLink -Speichergelöscht. Dieser Punkt darf nicht ausgeführtwerden, wenn lediglich eine einzelne Tasteumprogrammiert werden soll.
1. Die beiden äußeren Tasten drücken underst loslassen, wenn die Anzeigelampenach ca. 20 Sekunden zu blinken beginnt.Das Blinksignal zeigt an, dass HomeLink
02 Instrumente und Regler
HomeLink *
02
92 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
in den Programmiermodus versetzt wurdeund zur Programmierung bereit ist.
2. Die Original-Fernbedienung 5–30 cm vonHomeLink entfernt halten. Die Anzeige-lampe beobachten.
Der erforderliche Abstand zwischen derOriginal-Fernbedienung und HomeLinkist abhängig von der Programmierung desSystems. Gegebenenfalls sind mehrereVersuche aus verschiedenen Abständenerforderlich. Jede Position vor dem Testeneiner neuen Position ca. 15 Sekunden langbeibehalten.
3. Die Taste der Original-Fernbedienung unddie zu programmierende HomeLink -Taste gleichzeitig drücken. Die Tasten erstloslassen, wenn die Anzeigelampe voneinem langsamen auf ein schnelles Blink-signal übergegangen ist. Das schnelleBlinksignal zeigt die erfolgreiche Program-mierung an.
4. Die Programmierung testen. Dazu die pro-grammierte HomeLink -Taste drückenund die Anzeigelampe beobachten.
• Die Lampe leuchtet durchgehend:
Leuchtet die Anzeigelampe durchge-hend, wenn die Taste gedrückt gehaltenwird, ist die Programmierung abge-
schlossen. Das Garagentor, Grund-stückstor o. Ä. muss nun beim Drückender programmierten HomeLink -Tasteaktiviert werden.
• Die Lampe leuchtet nicht durchge-
hend: Die Anzeigelampe blinkt ca. 2Sekunden lang schnell und leuchtetdann ca. 3 Sekunden lang durchge-hend. Diese Sequenz wird ca. 20Sekunden lang wiederholt und zeigt an,dass das System einen sog. Wechsel-code hat. Das Garagentor, Grund-stückstor o. Ä. wird beim Drücken derprogrammierten HomeLink -Tastenicht aktiviert. Mit der Programmierungwie unten beschrieben fortfahren.
5. Die Programmiertaste1 am Empfänger bei-spielsweise des Garagentors lokalisieren.Gewöhnlich befindet sich diese in derNähe der Antennenbefestigung am Emp-fänger. Sollte die Taste nur schwer zu fin-den sein, siehe Anleitung des Lieferantenoder wenden Sie sich per Internet an denLieferanten: www.homelink.com.
6. Die Programmiertaste drücken und loslas-sen. Die Taste blinkt ca. 30 Sekunden lang.Innerhalb dieses Zeitraums muss dernächste Punkt ausgeführt werden.
7. Die programmierte HomeLink -Taste drü-cken, während die Programmiertaste wei-terhin blinkt, ca. 3 Sekunden lang gedrückthalten und dann loslassen. Die SequenzDrücken/Halten/Loslassen bis zu dreimalwiederholen, um die Programmierungabzuschließen.
Einzelne Taste programmieren
Zur Umprogrammierung einzelner Tasten wiefolgt vorgehen:
1. Die gewünschte HomeLink -Taste drü-cken und erst loslassen, nachdem Punkt 3ausgeführt wurde.
2. Wenn die HomeLink -Anzeigelampe nachca. 20 Sekunden zu blinken beginnt, dieOriginal-Fernbedienung 5-30 cm vonHomeLink entfernt halten. Die Anzeige-lampe beobachten.
Der erforderliche Abstand zwischen derOriginal-Fernbedienung und HomeLink istabhängig von der Programmierung desSystems. Gegebenenfalls sind mehrereVersuche aus verschiedenen Abständenerforderlich. Jede Position vor dem Testeneiner neuen Position ca. 15 Sekunden langbeibehalten.
1 Bezeichnung und Farbe der Taste variiert je nach Hersteller.
02 Instrumente und Regler
HomeLink *
02
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 93
3. Die Taste auf der Original-Fernbedienungdrücken. Die Anzeigelampe beginnt zublinken. Sobald das Blinksignal von einemlangsamen auf ein schnelles Blinksignalübergegangen ist, beide Tasten loslassen.Das schnelle Blinksignal zeigt die erfolg-reiche Programmierung an.
4. Die Programmierung testen. Dazu die pro-grammierte HomeLink-Taste drücken unddie Anzeigelampe beobachten.
• Die Lampe leuchtet durchgehend:
Leuchtet die Anzeigelampe durchge-hend, wenn die Taste gedrückt gehaltenwird, ist die Programmierung abge-schlossen. Das Garagentor, Grund-stückstor o. Ä. muss nun beim Drückender programmierten HomeLink -Tasteaktiviert werden.
• Die Lampe leuchtet nicht durchge-
hend: Die Anzeigelampe blinkt ca. 2Sekunden lang schnell und leuchtetdann ca. 3 Sekunden lang durchge-hend. Diese Sequenz wird ca. 20Sekunden lang wiederholt und zeigt an,dass das System einen sog. Wechsel-code hat. Das Garagentor, Grund-stückstor o. Ä. wird beim Drücken derprogrammierten HomeLink -Taste
nicht aktiviert. Mit der Programmierungwie unten beschrieben fortfahren.
5. Die Programmiertaste2 am Empfänger bei-spielsweise des Garagentors lokalisieren.Gewöhnlich befindet sich diese in derNähe der Antennenbefestigung am Emp-fänger. Sollte die Taste nur schwer zu fin-den sein, siehe Anleitung des Lieferantenoder wenden Sie sich per Internet an denLieferanten: www.homelink.com.
6. Die Programmiertaste drücken und loslas-sen. Die Taste blinkt ca. 30 Sekunden lang.Innerhalb dieses Zeitraums muss dernächste Punkt ausgeführt werden.
7. Die programmierte HomeLink -Taste drü-cken, während die Programmiertaste wei-terhin blinkt, ca. 3 Sekunden lang gedrückthalten und dann loslassen. Die SequenzDrücken/Halten/Loslassen bis zu dreimalwiederholen, um die Programmierungabzuschließen.
Programmierung löschen
Es ist lediglich möglich, die Programmierungsämtlicher HomeLink -Tasten zu löschen,nicht die Programmierung einzelner Tasten.
– Die beiden äußeren Tasten drücken underst loslassen, wenn die Anzeigelampenach ca. 20 Sekunden zu blinken beginnt.
> HomeLink ist nun in den sog. Lernmo-dus versetzt und für eine neue Program-mierung bereit, siehe Seite 91.
2 Bezeichnung und Farbe der Taste variiert je nach Hersteller.
94 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines zur Klimaanlage.................................................................. 96Manuelle Klimaanlage, AC...................................................................... 98Elektronische Klimatisierung, ECC*...................................................... 101Luftverteilung........................................................................................ 105Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*........................... 106Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung* (Diesel)........................................ 109
KLIMA
03 Klima
Allgemeines zur Klimaanlage
03
96
Klimaanlage
Die Klimaanlage kühlt, heizt oder entfeuchtetdie Luft im Fahrzeuginnenraum. Das Fahrzeugist entweder mit einer manuellen (AC) odereiner automatischen Klimatisierung (ECC,Electronic Climate Control) ausgestattet.
ACHTUNG
Die Klimaanlage kann ausgeschaltet wer-den, sollte jedoch für eine optimale Luftqua-lität im Fahrzeuginnenraum und zur Verhin-derung von beschlagenen Scheiben immereingeschaltet bleiben.
Beschlag auf der Fensterinnenseite
Um Beschlag auf der Scheibeninnenseite zuentfernen, ist in erster Linie die Entfrosterfunk-tion zu verwenden.
Um die Gefahr für das Entstehen von Beschlagzu verringern, müssen die Scheiben mit einemgewöhnlichen Fensterputzmittel geputzt wer-den.
Eis und Schnee
Entfernen Sie Schnee und Eis am Lufteinlassfür die Klimaanlage (Spalt zwischen Haube undWindschutzscheibe).
Fehlersuche und Reparatur
Volvo empfiehlt Ihnen, die Fehlersuche undReparatur der Klimaanlage nur von Volvo-Ver-tragswerkstätten ausführen zu lassen.
Kältemittel
Die Klimaanlage enthält das KältemittelR134a. Es enthält kein Chlor und trägt somitauf keinerlei Weise zur Zerstörung der Ozon-schicht bei. Beim Nachfüllen/Austausch desKältemittels darf nur R134a verwendet werden,siehe auch Seite 308. Volvo empfiehlt Ihnen,diese Arbeiten von einer Volvo-Vertragswerk-statt ausführen zu lassen.
Innenraumfilter
Sämtliche Luft, die in den Fahrzeuginnenraumgelangt, wird zunächst mit einem Filter gerei-nigt. Der Filter muss regelmäßig ausgewech-selt werden. Den Filter gemäß der Empfehlungdes Volvo-Serviceprogramms auswechseln.Wird das Fahrzeug in stark verschmutzterUmgebung gefahren, kann ein häufigererWechsel erforderlich sein.
ACHTUNG
Es gibt verschiedene Typen von Innenraum-filtern. Darauf achten, dass der richtige Filtermontiert wird.
Display
Oberhalb des Klimaanlagenbedienfelds befin-det sich ein Display. Hier werden die vorge-nommenen Klimaeinstellungen angezeigt.
Persönliche Einstellungen
Zwei Funktionen in der Klimaanlage könneneingestellt werden:
• Gebläsedrehzahl im AUTO-Modus (gilt nurfür Fahrzeuge mit ECC).
• Von einer Zeitschaltuhr gesteuerte Umluftim Fahrzeuginnenraum.
Für Informationen zu den Einstellungen sieheSeite 88.
03 Klima
Allgemeines zur Klimaanlage
03
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 97
Belüftungsdüsen im Armaturenbrett
G019942
Geöffnet
Geschlossen
Seitliche Verstellung des Luftstroms
Höhenverstellung des Luftstroms
Richten Sie die äußeren Düsen zu den Seiten-scheiben, um den Beschlag auf den vorderenSeitenscheiben zu entfernen.
Bei kalter Witterung – Die mittleren Düsenschließen, um die angenehmste Temperatur zuerreichen und den Beschlag am wirkungsvolls-ten zu entfernen.
ECC*
Tatsächliche Temperatur
Die von Ihnen gewählte Temperatur entsprichtder körperlich wahrgenommenen Temperatur.Hierbei werden Luftgeschwindigkeit, Luft-feuchtigkeit, Sonneneinwirkung und andereAspekte, die auf den Innenraum und die Karos-serie des Fahrzeugs einwirken, berücksichtigt.
Ein Sonnensensor im System erfasst, von wel-cher Seite die Sonne scheint. Dadurch kannsich die Temperatur der rechten und der linkenLuftdüsen unterscheiden, obwohl die Rege-lung auf beiden Seiten auf dieselbe Temperatureingestellt ist.
Sensorenverteilung
• Der Sonnensensor befindet sich auf deroberen Hälfte des Armaturenbretts.
• Der Innenraumtemperatursensor befindetsich hinter dem Bedienfeld für die Klima-anlage.
• Der Außentemperatursensor befindet sicham Außenrückspiegel.
• Der Feuchtigkeitssensor befindet sich imInnenspiegel.
ACHTUNG
Die Sensoren nicht mit Kleidern oder ande-ren Objekten bedecken oder blockieren.
Seitenscheiben und Schiebedach
Damit die Klimaanlage zufriedenstellend funk-tioniert, sollten die Seitenscheiben und eineventuell vorhandenes Schiebedach geschlos-sen sein.
Beschleunigung
Bei voller Beschleunigung schaltet sich die Kli-maanlage vorübergehend ab. Ein kurzzeitigervorübergehender Temperaturanstieg kann dieFolge sein.
Belüftungsöffnungen in der Hutablage
ACHTUNG
Die Belüftungsöffnungen des Kofferraumsin der Hutablage nicht mit Kleidern oderanderen Objekten blockieren.
Kondenswasser
Bei hohen Außentemperaturen kann Kondens-wasser unter dem Fahrzeug aus der Klimaan-lage tropfen. Dies ist vollkommen normal.
03 Klima
Manuelle Klimaanlage, AC
03
98
Bedientafel
Gebläse
Umluftfunktion
Entfroster
Luftverteilung
AC ON/OFF – Klimaanlage Ein/Aus
Beheizter linker Vordersitz
Beheizter rechter Vordersitz
Heckscheiben- und Außenspiegelheizung
Temperatur
Menüs
1. Gebläse
Die Gebläsegeschwindigkeitwird durch Drehen des Dreh-reglers erhöht oder gesenkt.
Wenn der Drehregler gegenden Uhrzeigersinn gedrehtwird und die Gebläseanzeige
im Display erlischt, werden das Gebläse unddie Klimaanlage ausgeschaltet. Im Displayerscheint das Gebläsesymbol und AUS.
2. Umluftfunktion
Die Umluftfunktion wählen,wenn verhindert werden soll,dass schlechte Luft, Abgaseu. dgl. in den Fahrzeuginnen-raum gelangen. Die Luft imFahrzeuginnenraum wirdumgewälzt. Es wird keine
Außenluft in das Fahrzeug eingesaugt. DieUmluftfunktion (zusammen mit der Klimaan-lage) ermöglicht eine schnellere Kühlung desFahrzeuginnenraums bei hohen Außentempe-raturen. Wenn die Luft im Fahrzeuginnenraumzu lange umgewälzt wird, besteht die Gefahr,dass sich an den Innenseiten der ScheibenBeschlag bildet.
03 Klima
Manuelle Klimaanlage, AC
03
��
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 99
Timer
Bei aktivierter Timerfunktion (wenn die Funk-tion Umluft gewählt ist) wird die Gefahr, dasssich Eis oder Beschlag bildet oder schlechteLuft auftritt, verringert. Zur Aktivierung/Deakti-vierung der Funktion siehe Seite 88. Bei Wahldes Programms Entfroster (3) wird die Umluft-funktion ausgeschaltet.
3. Entfroster
Schnell etwaigen Beschlagund Eis an der Windschutz-scheibe und an den Seiten-scheiben entfernen. Die Luftwird mit hoher Gebläsege-schwindigkeit auf die Schei-ben gelenkt. Die Lampe in der
Entfrostertaste leuchtet, wenn diese Funktioneingeschaltet ist.
Bei Aktivierung der Entfrosterfunktion wird dieLuft im Innenraum außerdem wie folgt maximalentfeuchtet:
• Die Klimaanlage (AC) wird automatischeingeschaltet (kann mit der AC-Taste (5)ausgeschaltet werden),
• die Umluftfunktion wird automatisch aus-geschaltet.
Wenn die Entfrosterfunktion ausgeschaltetwird, geht die Klimaanlage wieder zu den vori-gen Einstellungen zurück.
4. Luftverteilung
Durch Drücken der Luftvertei-lungstasten wird der Luft-strom je nach Wunsch zu denScheiben, in den Innenraumoder zum Boden verteilt.
Ein Symbol im Display ober-halb des Klimaanlagenbedienfelds und eineeingeschaltete Lampe in der jeweiligen Tastezeigen an, welche Funktion gewählt ist.
Siehe Tabelle auf Seite 105.
5. Klimaanlage– Ein/Aus (ON/OFF)
ON: Die Klimaanlage ist ein-geschaltet. und wird von derAutomatik des Systemsgesteuert. Auf diese Weisewird die einströmende Luftgekühlt und entfeuchtet.
OFF: Die Klimaanlage ist ausgeschaltet.
Bei Aktivierung der Entfrosterfunktion wird dieKlimaanlage automatisch eingeschaltet (kannmit der AC-Taste ausgeschaltet werden). Eineeingeschaltete Lampe über ON bzw. OFF inder Taste zeigt an, welche Funktion gewählt ist.
6. und 7. Vordersitzheizung*
Höhere Temperatur:
– Die Taste einmal drücken – beide Lampenleuchten.
Niedrigere Temperatur:
– Die Taste zweimal drücken – eine Lampeleuchtet.
Heizung aus:
– Die Taste dreimal drücken – keine Lampeleuchtet.
8. Heckscheiben- und
Außenspiegelheizung
Diese Funktion verwenden,um schnell Eis und Beschlagan der Heckscheibe und denRückspiegeln zu entfernen.Ein Druck auf die Taste startetHeckscheiben- und Rück-spiegelheizung gleichzeitig.
Die eingeschaltete Lampe in der Taste zeigt an,dass die Funktion aktiviert ist.
03 Klima
Manuelle Klimaanlage, AC
03
100 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Die Heizung kann manuell oder automatischausgeschaltet werden. Manuell wird sie miteinem Druck auf die Taste ausgeschaltet.Automatisch werden die Heckscheiben- unddie Außenspiegelheizung je nach Außentem-peratur nach 12–20 Minuten ausgeschaltet.
Bei kalter Witterung bleibt die Heizung* nach20 Minuten weiterhin eingeschaltet, um dieHeckscheibe und die Rückspiegel eis- undbeschlagfrei zu halten. Die Heizleistung wird andie Außentemperatur angepasst. Die Funktionmuss manuell ausgeschaltet werden.
9. Temperatur
Wählen Sie Kühlen oder Hei-zen für die Fahrer- und dieBeifahrerseite.
03 Klima
Elektronische Klimatisierung, ECC*
03
��
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 101
Bedientafel
AUTO
Gebläse
Umluftfunktion/Luftqualitätssystem
Entfroster
Luftverteilung
AC ON/OFF – Klimaanlage Ein/Aus
Beheizter Vordersitz, links
Beheizter Vordersitz, rechts
Heckscheiben- und Außenspiegelheizung
Temperaturregler
Menüs
1. AUTO
Die AUTO-Funktion über-nimmt die automatischeRegelung der Klimaanlage, sodass die gewählte Tempera-tur erreicht wird. Die automa-tische Funktion steuertWärme, Klimaanlage, Geblä-
segeschwindigkeit, Umluftfunktion und Luft-verteilung.
Bei Auswahl von einer oder mehreren manuel-len Funktionen werden die übrigen Funktionenweiterhin automatisch gesteuert. Bei einemDruck auf AUTO werden sämtliche manuellenEinstellungen deaktiviert. Im Display erscheintAUTO KLIMA.
2. Gebläse
Mit dem Drehregler wird dieGebläsegeschwindigkeiterhöht oder gesenkt. DieGebläsegeschwindigkeit wirdautomatisch geregelt, wennAUTO gewählt wird. Die zuvoreingestellte Gebläsege-
schwindigkeit wird deaktiviert.
03 Klima
Elektronische Klimatisierung, ECC*
03
102 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
ACHTUNG
falls der Drehregler gegen den Uhrzeiger-sinn gedreht wurde und die Gebläseanzeigeam Display erloschen ist, sind Gebläse undKlimaanlage ausgeschaltet. Das Displayzeigt ein Symbol für Gebläse und AUS an.
3. Umluftfunktion
Die Funktion wird gewählt, umzu verhindern, dass schlechteLuft, Abgase usw. in denFahrzeuginnenraum gelan-gen. Die Luft im Fahrzeugin-nenraum wird umgewälzt, d.h. bei aktivierter Funktion wird
keine Außenluft in das Fahrzeug eingesaugt.Wenn die Luft im Fahrzeuginnenraum zu langeumgewälzt wird, besteht die Gefahr, dass sichan den Innenseiten der Scheiben Beschlag bil-det.
Timer
Bei aktivierter Timerfunktion (wenn die Funk-tion Umluft gewählt ist) wird die Gefahr, dasssich Eis oder Beschlag bildet oder schlechteLuft auftritt, verringert. Zur Aktivierung/Deakti-vierung der Funktion siehe Seite 88.
ACHTUNG
Bei Aktivierung des Entfrosters (4) wird dieUmluftfunktion immer deaktiviert.
3. Luftqualitätssystem*
Gleiche Taste wie für Umluft-funktion.
Das Luftqualitätssystembesteht aus einem Multifilterund einem Sensor. Der Filterscheidet Gase und Partikel
aus der Luft ab und reduziert Verunreinigungenund unangenehme Gerüche im Fahrzeugin-nenraum. Der Lufteinlass wird geschlossenund die Luft wird im Fahrzeuginnenraumumgewälzt, wenn der Sensor verunreinigteAußenluft feststellt. Ist der Luftqualitätssensoreingeschaltet, leuchtet die grüne Lampe (A) inder Taste.
Den Luftqualitätssensor aktivieren:
– Auf AUTO (1) drücken, um den Luftquali-tätssensor zu aktivieren (normale Einstel-lung).
Oder:
– Wechseln Sie zwischen den folgenden dreiFunktionen durch wiederholtes Drückender Umlufttaste.
• Der Luftqualitätssensor ist aktiviert – dieLampe (A) leuchtet.
• Die Umluftfunktion ist nicht aktiviert, es seidenn, dies ist zur Kühlung bei warmen
Temperaturen erforderlich – die Lampeleuchtet nicht.
• Die Umluftfunktion ist aktiviert – die Lampe(M) leuchtet.
Beachten Sie Folgendes:
• Lassen Sie den Luftqualitätssensor immereingeschaltet.
• Bei kalten Temperaturen ist die Umluft-funktion eingeschränkt, um die Bildungvon Scheibenbeschlag zu vermeiden.
• Bei beschlagenen Scheiben kann der Ent-froster für die Windschutzscheibe, die Sei-tenscheiben und die Heckscheibe verwen-det werden.
4. Entfroster
Schnell etwaigen Beschlagund Eis an der Windschutz-scheibe und an den Seiten-scheiben entfernen. Die Luftwird mit hoher Gebläsege-schwindigkeit auf die Schei-ben gelenkt. Die Lampe in der
Entfrostertaste leuchtet, wenn diese Funktioneingeschaltet ist.
Bei Aktivierung der Entfrosterfunktion wird dieLuft im Innenraum außerdem wie folgt maximalentfeuchtet:
03 Klima
Elektronische Klimatisierung, ECC*
03
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 103
• Die Klimaanlage (AC) wird automatischeingeschaltet (kann mit der AC-Taste (6)ausgeschaltet werden),
• die Umluftfunktion wird automatisch aus-geschaltet.
Wenn die Entfrosterfunktion ausgeschaltetwird, geht die Klimaanlage wieder zu den vori-gen Einstellungen zurück.
5. Luftverteilung
Durch Drücken der Luftvertei-lungstasten wird der Luft-strom je nach Wunsch zu denScheiben, in den Innenraumoder zum Boden verteilt.
Ein Symbol im Display ober-halb des Klimaanlagenbedienfelds und eineeingeschaltete Lampe in der jeweiligen Tastezeigen an, welche Funktion gewählt ist.
Siehe Tabelle auf Seite 105.
6. Klimaanlage– Ein/Aus (ON/OFF)
ON: Die Klimaanlage ist ein-geschaltet. und wird von derAutomatik des Systemsgesteuert. Auf diese Weisewird die einströmende Luftgekühlt und entfeuchtet.
OFF: Aus
Bei Aktivierung der Entfrosterfunktion wird dieKlimaanlage automatisch eingeschaltet (kannmit der AC-Taste ausgeschaltet werden).
ACHTUNG
Bei ausgeschalteter Klimaanlage (OFF)sowie bei der manuell gewählten Luftvertei-lung und Gebläsegeschwindigkeit ist dieEntfeuchtungsfunktion der Klimaanlage mitFeuchtigkeitssensor stark reduziert.
7. und 8. Vordersitzheizung*
Zum Heizen des Vordersitzes:
Höhere Temperatur:
– Die Taste einmal drücken – beide Lampenleuchten.
Niedrigere Temperatur:
– Die Taste zweimal drücken – eine Lampeleuchtet.
Heizung aus:
– Die Taste dreimal drücken – keine Lampeleuchtet.
9. Heckscheiben- und
Außenspiegelheizung
Diese Funktion verwenden,um schnell Eis und Beschlagan der Heckscheibe und denRückspiegeln zu entfernen.Ein Druck auf die Taste startetHeckscheiben- und Rück-spiegelheizung gleichzeitig.
Die eingeschaltete Lampe in der Taste zeigt an,dass die Funktion aktiviert ist.
Die Heizung kann manuell oder automatischausgeschaltet werden. Manuell wird sie miteinem Druck auf die Taste ausgeschaltet.Automatisch werden die Heckscheiben- unddie Außenspiegelheizung je nach Außentem-peratur nach 12–20 Minuten ausgeschaltet.
Bei kalter Witterung bleibt die Heizung* nach20 Minuten weiterhin eingeschaltet, um dieHeckscheibe und die Rückspiegel eis- undbeschlagfrei zu halten. Die Heizleistung wird andie Außentemperatur angepasst. Die Funktionmuss manuell ausgeschaltet werden.
10. Temperaturregler
Die Temperatur auf der Fah-rer- und auf der Beifahrerseitekann separat eingestellt wer-den.
03 Klima
Elektronische Klimatisierung, ECC*
03
104 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Bei einem Druck auf die Taste wird nur eineSeite aktiviert. Nach einem weiteren Druck wirddie andere Seite aktiviert. Ein dritter Druck akti-viert beide Seiten.
Die aktive Seite wird durch die Lampe in derTaste und im Display oberhalb des Klimaanla-genbedienfelds angezeigt.
Beim Anlassen des Fahrzeugs ist jeweils diezuletzt vorgenommene Einstellung vorhanden.
ACHTUNG
Die Heiz- oder Kühlleistung kann nichtbeschleunigt werden, indem eine höhere/niedrigere Temperatur als die gewünschteTemperatur eingestellt wird.
03 Klima
Luftverteilung
03
105
Luftverteilung Verwendung wiefolgt:
Luftverteilung Verwendung wiefolgt:
Luft strömt zu den Scheiben.Ein Teil der Luft strömt ausden Belüftungsdüsen. DieLuft wird nicht umgewälzt.Die Klimaanlage ist immereingeschaltet.
schnelles Entfernenvon Eis und Beschlag.
Luft strömt zum Boden undzu den Scheiben. Ein Teil derLuft strömt aus den Belüf-tungsdüsen im Armaturen-brett.
für angenehme Tem-peraturen im Innen-raum und beschlag-freie Scheiben bei kal-ten Außentemperatu-ren.
Luft strömt zur Windschutz-scheibe und zu den Seiten-scheiben. Ein Teil der Luftströmt aus den Belüftungs-düsen.
verhindert Beschlagund Eis bei kaltenAußentemperaturen.(Nicht bei niedrigerGebläsegeschwin-digkeit.)
Luft strömt zum Boden undaus den Belüftungsdüsen imArmaturenbrett.
bei sonnigem Wetterund niedrigen Außen-temperaturen.
Luft strömt zu den Scheibenund aus den Belüftungsdü-sen im Armaturenbrett.
für angenehme Tem-peraturen im Innen-raum bei warmenAußentemperaturen.
Luft strömt zum Boden. EinTeil der Luft strömt aus denBelüftungsdüsen im Armatu-renbrett und zu den Schei-ben.
zum Aufwärmen derFüße.
Luft strömt in Kopf- undBrusthöhe aus den Belüf-tungsdüsen im Armaturen-brett.
zur effizienten Küh-lung bei warmenAußentemperaturen.
Luft strömt zu den Scheiben,aus den Belüftungsdüsen imArmaturenbrett und zumBoden.
für angenehmere Tem-peraturen im Fußbe-reich oder wärmereTemperaturen obenbei kalten oder war-men Außentemperatu-ren.
03 Klima
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*
03
106 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines über Heizungen
Die Standheizung heizt Motor und Innenraumund kann direkt oder mit Timer eingeschaltetwerden.
Zwei unterschiedliche Zeitpunkte können mitdem Timer programmiert werden. Mit Zeit-punkt ist hier die Uhrzeit gemeint, zu der dieAufwärmung des Fahrzeuginnenraums abge-schlossen ist. Die Fahrzeugelektronik berech-net die Startzeit auf Grundlage der herrschen-den Außentemperatur.
Bei Temperaturen um –10 °C oder darunterliegt die maximale Betriebszeit der Standhei-zung bei 50 Minuten.
WARNUNG
Das Fahrzeug muss bei Verwendung derBenzin- und Dieselheizung im Freien ste-hen.
ACHTUNG
Bei aktivierter Standheizung kann Rauch ander Unterseite des Fahrzeugs austreten.Dies ist vollkommen normal.
Tanken
Warnaufkleber auf der Kraftstofftankklappe.
WARNUNG
Verschütteter Kraftstoff kann sich entzün-den. Vor dem Tanken die kraftstoffbetrie-bene Heizung ausschalten.
Im Informationsdisplay überprüfen, ob dieStandheizung ausgeschaltet ist. Wenn sieläuft, wird im InformationsdisplaySTANDHEIZUNG EIN angezeigt.
Parken an einer Steigung
Wird das Fahrzeug an einer kräftigen Steigunggeparkt, sollte es mit der Vorderseite nachunten stehen, um die Kraftstoffversorgung derStandheizung sicherzustellen.
Batterie und Kraftstoff
Falls die Batterie zu schwach oder der Kraft-stoffstand zu niedrig ist, wird die Standheizungautomatisch ausgeschaltet und im Informati-onsdisplay wird eine Mitteilung angezeigt.
– Die Mitteilung mit einem Druck auf dieREAD-Taste des Blinkerhebels bestäti-gen.
WICHTIG
Die häufige Verwendung der Standheizungin Verbindung mit Kurzstreckenfahrten kannzur Entladung der Batterie und infolgedes-sen zu Startproblemen führen.
Um sicherzustellen, dass die Fahrzeugbat-terie mit genauso viel Energie geladen wird,wie die Heizung verbraucht, das Fahrzeugbei regelmäßiger Benutzung der Heizunggenauso lange fahren, wie die Heizung ver-wendet wurde.
03 Klima
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*
03
��
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 107
Aktivierung der Heizung
G029052
READ-Taste
Daumenrad1
RESET-Taste1
Symbole und Displaymitteilungen
Wenn eine der Einstellungen desTimers oder DIREKTSTART akti-viert werden, leuchtet das Informa-tionssymbol im Kombinationsin-strument und im Informationsdis-
play erscheint ein erklärender Text.
Display Bedeutung
KRAFTST.-HEI-
ZUNG EIN
Die Heizung ist ein-geschaltet und läuft.
TIMER GESTELLT
KRAFTST.-HEI-
ZUNG
Erinnerung daran,dass die Heizung zureingestellten Zeitnach Abstellen desFahrzeugs startet,wenn der Transpon-derschlüssel ausdem Zündschlossabgezogen wird.
Display Bedeutung
HEIZUNG AUS
NIEDR.BATT-
SPANN.
Die Heizung wurdevon der Fahrzeug-elektronik ausge-schaltet, um denMotorstart zuermöglichen.
HEIZUNG AUS
WENIG KRAFTST.
Die Heizung wurdevon der Fahrzeug-elektronik ausge-schaltet, um denMotorstart und50 km Fahrt zuermöglichen.
Direktstart und unmittelbarerHeizungsstopp
1. Mit dem Daumenrad zu DIREKTSTART
STANDHEIZUNG AUS oderDIREKTSTART STANDHEIZUNG EIN
blättern.
2. Langes Drücken auf die RESET-Tastewechselt zwischen den beiden Alternati-ven hin und her.
1 Funktionslos in Fahrzeugen ohne Bordcomputer, kraftstoffbetriebener Standheizung sowie Stabilitäts- und Traktionskontrolle.
03 Klima
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*
03
108 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
DIREKTSTART STANDHEIZUNG EIN:Standheizung manuell oder mit dem program-mierten Timer eingeschaltet.
DIREKTSTART STANDHEIZUNG AUS:Standheizung ausgeschaltet.
Beim Direktstart ist die Heizung für 50 Minutenaktiviert.
Die Aufwärmung des Fahrzeuginnenraumsbeginnt, sobald das Kühlmittel im Motor dierichtige Temperatur erreicht hat.
ACHTUNG
Das Fahrzeug kann bei laufender Standhei-zung gestartet und gefahren werden.
Einstellung des Timers
Mit dem Timer wird der Zeitpunkt angegeben,zu dem das Fahrzeug benutzt werden und auf-gewärmt sein soll.
Zwischen TIMER 1 und TIMER 2 wählen.
1. Mit dem Daumenrad zuSTANDHEIZ.TIMER --:-- EIN blättern.
2. Durch langes (ca. 2 Sekunden) Drücken aufdie RESET-Taste die blinkende Zeitein-stellung aufrufen.
3. Mit dem Daumenrad die gewünschte Stun-denzahl einstellen.
4. Kurz auf RESET drücken, um zur blinken-den Minuteneinstellung zu gelangen.
5. Mit dem Daumenrad die gewünschteMinutenzahl einstellen.
6. Kurz auf RESET drücken, um die Einstel-lung zu bestätigen.
7. Auf RESET drücken, um den Timer zu akti-vieren.
Nach der Einstellung von TIMER 1 kann einezweite Zeit in TIMER 2 programmiert werden,der mit dem Daumenrad zugänglich ist.
Die alternative Zeit wird wie für TIMER 1 ein-gestellt.
Mit Timer gestartete Heizung
deaktivieren
Die mit Timer gestartete Heizung kann manuellausgeschaltet werden, bevor sie vom Timerausgeschaltet wird. Dazu wie folgt vorgehen:
1. Auf die READ-Taste drücken.
2. Mit dem Daumenrad zum TextSTANDHEIZ.-TIMER 1 bzw.STANDHEIZ.TIMER 2 blättern.
Der Text EIN blinkt im Display.
3. Auf RESET drücken.
Der Text AUS wird durchgehend angezeigtund die Heizung wird ausgeschaltet.
Eine mit Timer gestartete Heizung kann auchgemäß der Anleitung im Abschnitt „Direktstartund unmittelbarer Heizungsstopp“ ausge-schaltet werden.
Uhr/Timer
Der Timer der Heizung ist mit der Fahrzeuguhrverbunden.
ACHTUNG
Wenn die Uhrzeit geändert wird, wird eineggf. vorhandene Programmierung desTimers gelöscht.
03 Klima
Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung* (Diesel)
03
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 109
Zusatzheizung (Diesel)
In Fahrzeugen mit Dieselantrieb kann dieZusatzheizung erforderlich sein, um bei kalterWitterung die richtige Temperatur in Motor undFahrzeuginnenraum zu erreichen.
Die Heizung startet automatisch, wenn derMotor läuft und zusätzliche Wärme erforderlichist.
Die Heizung wird automatisch abgeschaltet,sobald die richtige Temperatur erreicht wirdoder der Motor abgestellt wird.
ACHTUNG
Die Zusatzheizung kann nicht manuell ein-bzw. ausgeschaltet werden, sondern wirdausschließlich von der Fahrzeugelektronikgesteuert.
Bei aktivierter Zusatzheizung kann Rauchan der Unterseite des Fahrzeugs austreten.Dies ist vollkommen normal.
110
Vordersitze............................................................................................ 112Innenbeleuchtung................................................................................. 114Ablagefächer im Innenraum.................................................................. 116Fond...................................................................................................... 120Kofferraum............................................................................................ 122
INNENAUSSTATTUNG
04 Innenausstattung
Vordersitze
04
112 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Sitzstellung, manueller Sitz
Fahrer- und Beifahrersitz können auf optimaleSitz- und Fahrpositionen eingestellt werden.
Vorwärts/rückwärts: Den Griff anheben,um den richtigen Abstand zum Lenkradund zu den Pedalen einzustellen. Überprü-fen, ob der Sitz nach Änderung der Ein-stellung verriegelt ist.
Die Vorderkante des Sitzkissens anheben/absenken (Fahrersitz und Beifahrersitz*):Nach oben/unten pumpen.
Den Sitz anheben/absenken (Fahrersitzund Beifahrersitz*): Nach oben/unten pum-pen.
Winkel der Kreuzstütze ändern1 (Fahrersitzund Beifahrersitz*): Am Handrad drehen.
Den Winkel der Rückenlehne ändern, denKnopf drehen.
Bedienfeld für elektrisch verstellbarenSitz*.
WARNUNG
Stellen Sie den Fahrersitz und den Sicher-heitsgurt vor der Fahrt ein, siehe Seite 18,niemals während der Fahrt.
Stellen Sie sicher, dass der Sitz in Positionverriegelt ist.
Sitzstellung, elektrisch verstellbarerSitz*
G020199
Der Sitz kann eine Zeitlang nach Entriegelungder Tür mit dem Transponderschlüssel undohne Schlüssel im Zündschloss eingestelltwerden. Der Sitz kann in Schlüsselstellung Ioder II immer eingestellt werden.
Vorderkante des Sitzkissens auf/ab
Sitz vor/zurück
Sitz auf/ab
Rückenlehnenneigung
1 Gilt auch für den elektrisch verstellbaren Sitz.
04 Innenausstattung
Vordersitze
04
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 113
Ein Überlastungsschutz wird ausgelöst, wennein Sitz blockiert wird. Wenn dies eintrifft, dieZündung abstellen und kurz warten, bevor derSitz weiter verstellt wird. Es kann jeweils nureine der Sitzeinstellungen vorgenommen wer-den.
Speicherfunktion
G020200
Tasten für Speicherfunktion.
Einstellung speichern
1. Den Sitz einstellen.
2. Taste M zusammen mit Taste 1, 2 oder 3drücken.
Gespeicherte Einstellung verwenden
Eine der Speichertasten 1–3 drücken, bis derSitz stehen bleibt. Wenn die Taste losgelassenwird, wird die Sitzbewegung unterbrochen.
Notstopp
Sollte der Sitz versehentlich in Bewegung gera-ten, auf eine der Einstelltasten oder Speicher-tasten des Sitzes drücken, um den Sitz anzu-halten.
WARNUNG
Einklemmgefahr. Darauf achten, dass Kin-der nicht mit den Bedienelementen spielen.
Stellen Sie sicher, dass sich während desVerstellvorgangs keine Gegenstände vor,hinter oder unter dem Sitz befinden.
Vergewissern Sie sich, dass etwaige Insas-sen im Fond nicht eingeklemmt werdenkönnen.
Speicher des Transponderschlüssels
Die Positionen des Fahrersitzes werden imSpeicher desjenigen Transponderschlüsselsgespeichert, mit dem das Fahrzeug verriegeltwird. Wenn das Fahrzeug mit demselbenTransponderschlüssel entriegelt und die Fah-rertür geöffnet wird, nimmt der Fahrersitz diegespeicherten Positionen ein.
ACHTUNG
Der Speicher des Transponderschlüssels istunabhängig vom Speicher des Sitzes.
Auslegematten*
Volvo bietet Auslegematten an, die speziell aufIhr Fahrzeug abgestimmt sind.
WARNUNG
Vor der Fahrt kontrollieren, dass die Ausle-gematte am Fahrerplatz ordentlich in denBefestigungsstiften sitzt und in diesen ver-ankert ist, damit sie nicht an und unter denPedalen eingeklemmt werden kann.
04 Innenausstattung
Innenbeleuchtung
04
114 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Leseleuchten und Innenbeleuchtung
G020201
Schalter in der Dachkonsole für vordere Lese-leuchten und Innenbeleuchtung.
Leseleuchte links, ein/aus
Innenbeleuchtung
Leseleuchte rechts, ein/aus
Die gesamte Innenbeleuchtung kann inSchlüsselstellung I und II sowie, wenn derMotor läuft, eingeschaltet werden. DieBeleuchtung kann ebenfalls innerhalb von30 Minuten aktiviert werden, nachdem:
• der Motor abgestellt wurde und der Trans-ponderschlüssel in Stellung 0 steht,
• das Fahrzeug entriegelt, jedoch der Motornoch nicht angelassenen wurde.
Vordere Deckenbeleuchtung
Die Leseleuchten vorn werden mit einem Druckauf die jeweilige Taste in der Dachkonsole ein-bzw. ausgeschaltet.
Hintere Deckenbeleuchtung
G030855
Leseleuchten hinten.
Leseleuchte links hinten, ein/aus
Leseleuchte rechts hinten, ein/aus
Die Lampen vorn werden mit einem Druck aufdie jeweilige Taste ein- bzw. ausgeschaltet.
Einstiegsbeleuchtung
Die Einstiegsbeleuchtung (und die Innenbe-leuchtung) wird beim Öffnen oder Schließeneiner Seitentür ein- bzw. ausgeschaltet.
Frisierspiegel*
G020210
Die Lampe wird beim Öffnen oder Schließendes Spiegels ein- bzw. ausgeschaltet.
Handschuhfachbeleuchtung
Die Handschuhfachbeleuchtung wird beimÖffnen oder Schließen des Handschuhfachsein- bzw. ausgeschaltet.
04 Innenausstattung
Innenbeleuchtung
04
115
Automatische Innenbeleuchtung
Mit Taste (2), siehe Seite 114, können drei Stel-lungen für die Beleuchtung im Fahrzeuginnen-raum gewählt werden:
• Aus – rechte Seite (mit 0 gekennzeichnet)heruntergedrückt, die automatische Innen-beleuchtung ist deaktiviert.
• Neutralstellung – die automatische Innen-beleuchtung ist aktiviert. Die Abblendfunk-tion ist aktiviert.
• Ein – linke Seite heruntergedrückt, dieInnenbeleuchtung ist eingeschaltet.
Neutralstellung
Wenn sich Taste (2) in der Neutralstellungbefindet, wird die Innenbeleuchtung automa-tisch wie unten aufgeführt ein- und ausge-schaltet.
Die Innenbeleuchtung wird für die Dauer von30 Sekunden eingeschaltet, wenn:
• das Fahrzeug mit dem Transponder-schlüssel oder dem Schlüsselblatt entrie-gelt wird,
• der Motor abgestellt und der Transponder-schlüssel in Stellung 0. gedreht wurde.
Die Innenbeleuchtung wird ausgeschaltet,wenn:
• der Motor anspringt,
• das Fahrzeug mit dem Schlüssel oder demTransponderschlüssel verriegelt wird.
Die Innenbeleuchtung wird für die Dauer von5 Minuten eingeschaltet, wenn eine der Türengeöffnet ist.
Wenn eine Beleuchtung manuell eingeschaltetund das Fahrzeug verriegelt wird, wird sieautomatisch nach 5 Minuten ausgeschaltet.
04 Innenausstattung
Ablagefächer im Innenraum
04
116
Ablagefächer
04 Innenausstattung
Ablagefächer im Innenraum
04
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 117
Staufach an der Rückseite der Vordersitze.
Ablagefach in der Türverkleidung mitGetränkehalter.
Parkscheinhalter
Staufach an der Vorderkante der Vorder-sitze.
Handschuhfach
Ablagefach (z. B. für CDs) und Getränke-halter*) und Ablagefach hinter der Mittel-konsole.
Flaschenhalter*
Kleiderhaken, nur für leichte Kleidungsstü-cke.
Ablagefach und Getränkehalter.
Staufach* an der Vorderkante des mittlerenSitzes im Fond.
WARNUNG
Stellen Sie sicher, dass harte, scharfe oderschwere Gegenstände nicht so liegen oderherausragen, dass diese bei scharfemBremsen zu Verletzungen führen können.
Befestigen Sie große, schwere Gegen-stände immer mit einem der Sicherheits-gurte oder einem Spannband.
Handschuhfach
G024208
Hier können z. B. die Betriebsanleitung desFahrzeugs und Straßenkarten aufbewahrt wer-den. Auch ein Halter für Münzen, Stifte undBenzinkarten ist vorhanden.
Das Handschuhfach kann mit dem abnehmba-ren Schlüsselblatt des Transponderschlüsselsverriegelt werden. Weitere Informationen sindauf Seite 127 zu finden.
Kleiderhaken
Der Kleiderhaken befindet sich an der Kopf-stütze des Beifahrersitzes. Nur leichte Klei-dungsstücke am Kleiderhaken aufhängen.
04 Innenausstattung
Ablagefächer im Innenraum
04
118
Ablage unter der vorderen Armlehne
G018371
Unter der Armlehne befindet sich ein Staufach.Ein weiteres, kleineres Staufach befindet sichin der teilbaren Armlehne. Auf die kleinereTaste drücken und die Armlehne anheben, umdas flache Fach zu öffnen. Auf die größereTaste drücken und die Armlehne anheben, umdas tiefere Fach zu öffnen.
G026704
Im tieferen Fach ist Platz für 10 gewöhnlicheCD-Hüllen. Die Hüllen müssen hochkant ste-hend aufbewahrt werden, damit alle 10 hinein-passen.
Getränkehalter in der Mittelkonsole
G018372
Unter der Jalousie ist Platz für einen Doppel-Getränkehalter. Wird der Getränkehalter ent-fernt, können an dieser Stelle Gegenständeverstaut werden. Dazu die Hinterkante desGetränkehalters an der Aussparung anheben.
Beim Einbau des Getränkehalters zunächstdessen zwei Führungslaschen in die zwei Aus-sparungen an der Vorderkante des Staufachseinpassen und anschließend die Hinterkantedes Getränkehalters herunterdrücken.
Die Jalousie schließen. Dazu die Vorderkanteder Jalousie von unten fassen und nach vornziehen.
04 Innenausstattung
Ablagefächer im Innenraum
04
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 119
Ablagefach hinter dem Schalthebel
Wenn keine Tasten für die Einparkhilfe undBLIS vorhanden sind, siehe Seiten 178 und180, kann der Bereich als Ablagefach verwen-det werden.
WARNUNG
In den Ablagefächern abgelegte Gegen-stände dürfen den Feststellbremshebelnicht behindern, wenn dieser angezogen ist.
Flaschenhalter*
G017441
Hinten an der Tunnelkonsole befindet sich einFlaschenhalter für größere Flaschen.
Aschenbecher*
G019622
Hinten an der Tunnelkonsole befindet sich einAschenbecher.
Den Aschenbecher öffnen. Dazu die Oberkantedes Aschenbecherdeckels herausziehen.
Zum Entleeren des Aschenbechers:
1. Die Sperre herunterdrücken, siehe vorhe-rige Abbildung, und den Aschenbechernach außen klappen.
2. Anschließend den Aschenbecher heraus-heben.
04 Innenausstattung
Fond
04
120
Kopfstütze hinten
Alle Kopfstützen können entsprechend derKörpergröße des Insassen angepasst werden.Die obere Kante der Kopfstütze sollte auf dieMitte des Hinterkopfes ausgerichtet werden.Die Kopfstütze je nach Wunsch nach obenschieben.
Die Taste an der rechten Säule der Kopfstützedrücken und die Kopfstütze gleichzeitig herun-terdrücken, um sie in die unterste Stellung zubringen. Die Taste an der rechten Säule derKopfstütze drücken und die Kopfstütze gleich-zeitig nach oben ziehen, um sie zu entfernen.
Rückenlehnen im Fond umklappen
WICHTIG
Wenn die Rückenlehne umgeklappt werdensoll, darf kein Gegenstand im Fond liegen.Auch die Sicherheitsgurte dürfen nichtangelegt sein. Anderenfalls besteht dieGefahr für Schäden an den Sitzbezügen imFond.
Rückenlehnen umklappen.
Hinterkante des Sitzkissens
Sperrtaste
Rückenlehnen umklappen
Platzierung der Kopfstütze unter dem Sitz-kissen
WICHTIG
Die Kopfstützen können beschädigt wer-den, wenn sie beim Beladen des Fahrzeugsnicht entfernt werden. Die Kopfstütze in derMitte muss entfernt werden, wenn schwereLadegüter transportiert werden.
G020790
Die Rückenlehnen im Fond können zur Erleich-terung des Transports längerer Ladegüterzusammen oder einzeln nach vorn umgeklapptwerden. Um zu verhindern, dass die Sicher-
04 Innenausstattung
Fond
04
121
heitsgurte beim Hoch- oder Herunterklappender Rückenlehnen im Fond beschädigt odereingeklemmt werden, sollten die Gurte amKleiderhaken des Haltegriffs aufgehängt wer-den.
1. Hängen Sie den Sicherheitsgurt auf, bevorSie die Rückenlehnen hoch- oder herun-terklappen.
2. Die Hinterkante des Sitzkissens (1) anhe-ben, um die Sitzkissen nach vorn zu klap-pen.
3. Die Sperrtaste (2) nach oben und nach vornziehen, um die Rückenlehne zu lösen. Einerote Anzeige an der Sperrtaste zeigt an,dass die Rückenlehne nicht gesichert ist.
4. Die Rückenlehne (3) halb nach vornumklappen und die Kopfstützen an denAußenplätzen entfernen. Die Kopfstützeam mittleren Sitzplatz wird entfernt, umeine vollkommen ebene Fläche zu erhal-ten.
5. Die Kopfstützen in die Kunststoffhülsen ander Unterseite (4) der umgeklappten Sitz-kissen legen.
ACHTUNG
Die rote Anzeige darf nicht mehr sichtbarsein, wenn die Rückenlehne in die aufrechtePosition zurückgeklappt ist. Die Rücken-lehne ist nicht gesichert, wenn die roteAnzeige weiterhin zu sehen ist.
WARNUNG
Vergessen Sie nicht, den Sicherheitsgurtwieder vom Haken abzunehmen, wenn dieRückenlehne wieder hochgeklappt ist.
04 Innenausstattung
Kofferraum
04
122 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Lasthalteösen
G018099
Die Lasthalteösen werden verwendet, um dieHaltebänder oder das Netz zu sichern, mitdenen Güter im Kofferraum befestigt werden.
Steckdose im Kofferraum*
Die Abdeckung herunterklappen, um an dieSteckdose zu gelangen. Die Steckdose funkti-oniert unabhängig davon, ob die Zündung ein-geschaltet oder ausgeschaltet ist.
ACHTUNG
Bei Verwendung der Steckdose bei abge-stelltem Motor daran denken, dass dieGefahr der Entladung der Startbatterie desFahrzeugs besteht.
Tragetaschenhalter*
G020902
Der Tragetaschenhalter sichert Ihre Einkaufs-taschen und verhindert, dass diese im Koffer-raum umfallen können.
1. Die Abdeckung im Kofferraumboden auf-klappen.
2. Die Tragetaschen mit Hilfe des Spann-bands sichern.
04 Innenausstattung
04
123
124 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Transponderschlüssel und Schlüsselblatt............................................ 126Verriegelungspunkte............................................................................. 129Geheimverriegelung*............................................................................. 130Keyless Drive*....................................................................................... 132Batterie im Transponderschlüssel........................................................ 135Verriegelung und Entriegelung.............................................................. 136Kindersicherung.................................................................................... 139Alarmanlage*......................................................................................... 140
SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
05 Schlösser und Alarmanlage
Transponderschlüssel und Schlüsselblatt
05
126
Transponderschlüssel
Das Fahrzeug wird mit 2 Transponderschlüs-seln geliefert.
Die Transponderschlüssel beinhalten abnehm-bare Schlüsselblätter aus Metall zum mecha-nischen Verriegeln/Entriegeln der Fahrertürund des Handschuhfachs.
Volvo-Vertragswerkstätten verfügen über deneinzigartigen Code der Schlüsselblätter undwerden daher für die Bestellung neuer Schlüs-selblätter empfohlen.
Bis zu 6 Transponderschlüssel/Schlüsselblät-ter können für ein Fahrzeug programmiert undverwendet werden.
Anzeige durch Blinksignale beiVerriegelung/Entriegelung
Wenn das Fahrzeug mit dem Transponder-schlüssel oder dem Keyless-Drive-System ent-riegelt wird, wird durch zwei kurze Blinksignaleder Fahrzeugblinker angezeigt, dass die Ent-riegelung korrekt ausgeführt wurde.
Bei der Verriegelung erfolgt die Anzeige miteinem langen Blinksignal sowie nur dann, wennalle Schlösser verriegelt sind, nachdem dieTüren und der Kofferraumdeckel geschlossenwurden.
Im Menüsystem unter „Persönliche Einstellun-gen“ kann die Anzeige durch Blinksignale
deaktiviert werden. Daraufhin kann dann nichtmehr erkannt werden, ob der korrekte Verrie-gelungsstatus erhalten wurde, siehe Seite 89.
Verlust des Transponderschlüssels
Bei Verlust einer der Transponderschlüsselmüssen die verbleibenden Transponder-schlüssel zu einer Volvo-Werkstatt gebrachtwerden – eine Volvo-Vertragswerkstatt wirdempfohlen. Als vorbeugende Diebstahlschutz-maßnahme muss der Code des verloren geg-angenen Transponderschlüssels aus dem Sys-tem gelöscht werden.
Wegfahrsperre
Die Transponderschlüssel sind mit codiertenChips versehen. Der Code muss mit dem desZündschlosses (Empfänger) übereinstimmen.Der Motor kann nur gestartet werden, wenn derrichtige Transponderschlüssel mit dem richti-gen Code verwendet wird.
Transponderschlüsselfunktionen
G019402
Verriegelung – Verriegelt sämtliche Türenund den Kofferraumdeckel. Ein langerDruck (mindestens 2 Sekunden) schließtauch alle Seitenfenster und das Schiebe-dach.
WARNUNG
Stellen Sie stets sicher, dass die Hände vonPersonen beim Schließen des Schiebe-dachs und der Scheiben mit dem Transpon-derschlüssel nicht eingeklemmt werden.
Entriegelung – Entriegelt die Türen undden Kofferraumdeckel. Ein langer Druck(mindestens 4 Sekunden) öffnet auch dieSeitenfenster.
05 Schlösser und Alarmanlage
Transponderschlüssel und Schlüsselblatt
05
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 127
Annäherungsbeleuchtung – Schaltet dieBeleuchtung aus der Entfernung ein –leuchtet den Bereich um das an einemdunklen Ort abgestellten Fahrzeug aus. EinDruck auf die Taste schaltet die Innenbe-leuchtung, die Positionsleuchten/dasStandlicht, die Kennzeichenbeleuchtungund die Lampen in den Außenspiegeln(Option) ein. Die Beleuchtung wird auto-matisch nach 30, 60 oder 90 Sekundenausgeschaltet. Zur Zeiteinstellung sieheSeite 89.
Kofferraumdeckel – Die Taste einmal drü-cken, um nur den Kofferraumdeckel zuentriegeln1.
Panikfunktion – Dient im Notfall dazu, dieAufmerksamkeit der Umgebung zuwecken. Wenn die rote Taste mindestens 3 Sekunden lang bzw. zweimal innerhalbvon 3 Sekunden gedrückt wird, werdenBlinker und Signalhorn des Fahrzeugs akti-viert. Die Alarmanlage kann mit derselbenTaste ausgeschaltet werden, nachdem siemindestens 5 Sekunden lang ertönt ist.Anderenfalls wird sie nach 30 Sekundenausgeschaltet.
WICHTIG
Der schmale Teil des Transponderschlüs-sels ist besonders empfindlich, da sich dortder Chip befindet. Der Motor kann nichtgestartet werden, wenn der Chip zerstörtwird.
Abnehmbares Schlüsselblatt
G019403
Mit dem abnehmbaren Schlüsselblatt desTransponderschlüssels kann:
• die Fahrertür manuell geöffnet werden,wenn die Zentralverriegelung nicht mit
dem Transponderschlüssel aktiviert wer-den kann, siehe Seite 134,
• der Zugang zum Handschuhfach und zumKofferraum (Geheimverriegelung) gesperrtwerden, siehe Seiten 128 und 130,
• die mechanische Kindersicherung in denFondtüren aktiviert/deaktiviert werden,siehe Seite 139.
• PACOS* aktiviert/deaktiviert werden, sieheSeite 24.
Schlüsselblatt entfernen
Um das Schlüsselblatt aus dem Transponder-schlüssel zu entnehmen:
Die federbelastete Sperre zur Seite schie-ben.
Gleichzeitig das Schlüsselblatt herauszie-hen.
Schlüsselblatt einsetzen
Beim Wiedereinsetzen des Schlüsselblatts inden Transponderschlüssel vorsichtig vorge-hen.
1. Halten Sie den Transponderschlüssel mitdem spitzen Ende nach unten. Führen Siedas Schlüsselblatt in seine Rille.
2. Das Schlüsselblatt vorsichtig drücken, umes zu arretieren. Ein Klicken ist zu hören.
1 Die Funktion entriegelt den Kofferraumdeckel – er wird nicht geöffnet.
05 Schlösser und Alarmanlage
Transponderschlüssel und Schlüsselblatt
05
128
Tür mit Schlüsselblatt entriegeln
Wenn die Zentralverriegelung nicht mit demTransponderschlüssel aktiviert werden kann,z. B. wenn die Batterien verbraucht sind, kanndie Fahrertür wie folgt entriegelt und geöffnetwerden:
1. Das Schlüsselblatt in das Schlüssellochder Fahrertür stecken.
2. Das Blatt 45 Grad im Uhrzeigersinn drehenund die Tür öffnen.
Siehe auch die Abbildung und weitere Infor-mationen auf Seite 134.
ACHTUNG
Wenn die Fahrertür mit dem Schlüsselblattentriegelt und geöffnet wird, wird die Alarm-anlage ausgelöst. Sie wird ausgeschaltet,indem der Transponderschlüssel in dasZündschloss gesteckt wird, sieheSeite 141.
Handschuhfach verriegeln
G020034
Das Handschuhfach wird verriegelt.
Das Handschuhfach kann nur mit demabnehmbaren Schlüsselblatt des Transpon-derschlüssels verriegelt/entriegelt werden. (FürInformationen zum Schlüsselblatt sieheSeite 127.)
Das Schlüsselblatt in das Schloss desHandschuhfachs einführen.
Das Schlüsselblatt 90 Grad im Uhrzeiger-sinn drehen. Das Schlüsselloch ist hori-zontal, wenn es verriegelt ist.
Das Schlüsselblatt herausziehen.
– Die Entriegelung erfolgt in umgekehrterReihenfolge.
Für Informationen zur Geheimverriegelungsiehe Seite 130.
ACHTUNG
Transponderschlüssel ohne Schlüsselblattkönnen das Handschuhfach nicht entrie-geln.
Diese Funktion ist für Situationen vorgese-hen, in denen das Fahrzeug zur Wartungoder einem Parkdienst eines Hotels o. Ä.übergeben wird.
05 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelungspunkte
05
129
G019422
Verriegelungspunkte für Transponder-schlüssel mit Schlüsselblatt.
Verriegelungspunkte für Transponder-schlüssel ohne Schlüsselblatt bei aktivier-ter Geheimverriegelung.
05 Schlösser und Alarmanlage
Geheimverriegelung*
05
130 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines zur Geheimverriegelung
Die Funktion Geheimverriegelung ist für Situa-tionen gedacht, in denen das Fahrzeug zurWartung oder einem Parkdienst eines Hotelso. Ä. übergeben wird. Das Handschuhfach isthierbei verriegelt und das Schloss des Koffer-raumdeckels ist von der Zentralverriegelunggetrennt – der Kofferraumdeckel kann wedermit der Zentralverriegelungstaste in der Fah-rertür noch mit dem Transponderschlüsselgeöffnet werden.
Dies bedeutet, dass der Transponderschlüsselohne Schlüsselblatt nur verwendet werdenkann, um die Alarmanlage zu aktivieren/deak-tivieren, die Türen zu öffnen und das Fahrzeugzu fahren.
Der Transponderschlüssel ohne Schlüsselblattkann dann dem Wartungs- oder Hotelpersonalübergeben werden – der Fahrzeugbesitzerbehält das lose Schlüsselblatt.
Geheimverriegelung aktivieren
G020032
Die Geheimverriegelung wird aktiviert.
1. Das abnehmbare Schlüsselblatt aus demTransponderschlüssel herausziehen, sieheSeite 127.
2. Das Schlüsselblatt in das Schloss desHandschuhfachs einführen.
3. Das Schlüsselblatt 180 Grad im Uhrzei-gersinn drehen. Das Schlüsselloch ist inder geheimverriegelten Stellung vertikal.
4. Das Schlüsselblatt herausziehen.
Daraufhin ist das Handschuhfach verriegeltund der Kofferraumdeckel kann nicht mehr mit
dem Transponderschlüssel oder der Zentral-verriegelungstaste entriegelt werden.
Rückenlehnen im Fond
ACHTUNG
Nicht vergessen, die Rücksitzlehne zu ver-riegeln. Das Schlüsselblatt nicht wieder inden Transponderschlüssel einsetzen, son-dern an einer sicheren Stelle aufbewahren.
Damit der Kofferraum bei Geheimverriegelungnicht vom Fahrzeuginnenraum aus erreichtwerden kann, muss der Öffnungsmechanis-mus der beiden Rücksitzlehnen mit demSchlüsselblatt verriegelt werden.
– Die linke Rückenlehne verriegeln. Dazu dasSchlüsselblatt im Uhrzeigersinn drehen.Die rechte Rückenlehne wird verriegelt,indem das Schlüsselblatt gegen den Uhr-zeigersinn gedreht wird.
Geheimverriegelung deaktivieren
Um den Kofferraumdeckel wieder über dieZentralverriegelungsautomatik zu steuern, wiefolgt vorgehen:
1. Das abnehmbare Schlüsselblatt desTransponderschlüssels in das Schlüssel-loch des Handschuhfachs hineinstecken
05 Schlösser und Alarmanlage
Geheimverriegelung*
05
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 131
und 180 Grad gegen den Uhrzeigersinndrehen.
2. Die Rückenlehne im Fond entriegeln.
3. Das Schlüsselblatt wieder in den Trans-ponderschlüssel einsetzen, sieheSeite 127.
Anschließend ist das Handschuhfach entrie-gelt und sämtliche Zentralverriegelungsfunkti-onen werden wieder über den Transponder-schlüssel und die Zentralverriegelungstaste inder Fahrertür gesteuert.
Für Informationen zur alleinigen Verriegelungdes Handschuhfachs siehe Seite 128.
05 Schlösser und Alarmanlage
Keyless Drive*
05
132 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Schlüsselloses Verriegelungs- undStartsystem
G019423
Mit dem „Keyless Drive“-System kann dasFahrzeug ohne Schlüssel entriegelt, gefahrenund verriegelt werden. Dazu muss sich derTransponderschlüssel lediglich in der Hosen-tasche oder im Koffer befinden.
Das System ermöglicht ein bequemeres Öff-nen des Fahrzeugs, wenn Sie z. B. Trageta-schen in der einen Hand und ein Kind in deranderen Hand halten. Sie brauchen den Trans-ponderschlüssel nicht hervorzuholen odernach diesem zu suchen.
Die beiden Transponderschlüssel des Fahr-zeugs verfügen über die Keyless-Funktion.
Weitere Transponderschlüssel können bestelltwerden. Das System kann bis zu sechs Trans-ponderschlüssel mit Keyless-Funktionenerkennen.
Transponderschlüssel maximal 1,5 m
vom Fahrzeug entfernt
Damit eine Tür oder der Kofferraumdeckelgeöffnet werden können, darf der Transpon-derschlüssel höchstens ca. 1,5 m vom Türgriffdes Fahrzeugs oder vom Kofferraumdeckelentfernt sein.
Das bedeutet, dass Personen, die eine Tür öff-nen möchten, den Transponderschlüsseldabeihaben müssen. Eine Tür kann nicht geöff-net werden, wenn sich der Transponderschlüs-sel auf der anderen Seite des Fahrzeugs befin-det.
Das grau markierte Feld in der Abbildung illust-riert den Bereich, der von den Antennen desSystems abgedeckt ist.
Wenn jemand das Fahrzeug verlässt und einenTransponderschlüssel mit Keyless-Funktionmitnimmt, erscheint eine Warnmitteilung imInformationsdisplay. Gleichzeitig ist ein Ton-signal zu hören. Die Warnmitteilung verschwin-det, sobald der Transponderschlüssel wiederin das Fahrzeug zurückgebracht oder derZündschalter in Stellung 0 gedreht wurde. DieWarnung erscheint nur, wenn sich die Zündung
in Stellung I oder II befindet, nachdem eine Türgeöffnet und geschlossen wurde.
Nachdem der Transponderschlüssel wieder indas Fahrzeug zurückgebracht wurde, ver-schwindet die Warnmitteilung und das Tonsig-nal verstummt, vorausgesetzt, dass eine derfolgenden Maßnahmen ergriffen wurde:
• eine Tür wurde geöffnet oder geschlossen
• der Zündschalter wurde in Stellung 0gedreht
• Die READ-Taste wurde gedrückt.
Lassen Sie niemals einen
Transponderschlüssel im Fahrzeug
zurück!
Sollte ein Transponderschlüssel mit Keyless-Funktion im Fahrzeug vergessen werden, wirddieser passivisiert, wenn das Fahrzeug verrie-gelt wird. Daraufhin kann kein Unbefugter dieTür öffnen.
Sollte jedoch in das Fahrzeug eingebrochenund der Transponderschlüssel gefunden wer-den, kann sie aktiviert und erneut verwendetwerden. Daher alle Transponderschlüssel mitSorgfalt behandeln.
05 Schlösser und Alarmanlage
Keyless Drive*
05
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 133
Funktionsstörungen des
Transponderschlüssels
Die Keyless-Funktion kann durch elektromag-netische Felder und Abschirmung gestört wer-den.
ACHTUNG
Den Transponderschlüssel nicht in derNähe eines Mobiltelefons oder Metallge-genstands aufbewahren - nicht näher als10-15 cm.
Sollten dennoch Störungen auftreten, denTransponderschlüssel und das Schlüsselblattwie gewöhnlich verwenden, siehe Seite 126.
Verriegelung
G020033
Fahrzeuge mit Keyless-System verfügen über eineTaste an den Außentürgriffen.
Wenn sich der Transponderschlüssel in demBereich befindet, der von den Antennen desSystems abgedeckt ist, werden die Türen undder Kofferraumdeckel wie folgt verriegelt:
– Den Verriegelungsknopf an einem der Tür-griffe eindrücken.
Alle Türen müssen vor Eindrücken des Verrie-gelungsknopfs geschlossen sein. Anderenfallswerden sie nicht verriegelt.
Wenn das Fahrzeug verriegelt wird, fahren dieVerriegelungsknöpfe auf der Innenseite derTüren herunter.
ACHTUNG
An Fahrzeugen mit „Keyless Drive“-Systemund Automatikgetriebe muss der Wählhebelin die P-Stellung bewegt und der Zünd-schalter in die 0-Stellung gedreht werden.Anderenfalls kann das Fahrzeug weder ver-riegelt noch kann die Alarmanlage einge-schaltet werden.
Entriegelung
Wenn sich der Transponderschlüssel in demBereich befindet, der von den Antennen desSystems abgedeckt ist:
1. Die Türen durch Ziehen am jeweiligen Tür-griff öffnen.
2. Den Kofferraumdeckel öffnen. Dazu vonunten auf die Öffnungstaste des Koffer-raumdeckels drücken und den Koffer-raumdeckel anheben.
Sollte die Keyless-Funktion im Transponder-schlüssel nicht funktionieren, kann das Fahr-zeug mit Hilfe der Transponderschlüsselfunk-tionen entriegelt werden, siehe Seite 126.
Elektrisch verstellbarer Sitz –
Transponderschlüssel mit
Speicherfunktion
Wenn mehrere Personen mit Transponder-schlüssel mit Keyless-Funktion in das Fahr-zeug einsteigen, wird der Fahrersitz auf die
05 Schlösser und Alarmanlage
Keyless Drive*
05
134 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
persönliche Einstellung derjenigen Person ein-gestellt, die als erster die Tür öffnet.
Tür mit Schlüsselblatt entriegeln
G020225
Wenn die Zentralverriegelung nicht mit demTransponderschlüssel aktiviert werden kann,z. B. wenn die Batterien verbraucht sind, kanndie Fahrertür wie folgt geöffnet werden:
1. Zum Erreichen des Schlüssellochs: Vor-sichtig die Kunststoffabdeckung am Griffloshebeln. Dazu das Schlüsselblatt in dieÖffnung an der Unterseite des Kunststoff-abdeckung einführen.
2. Die Tür mit dem Schlüsselblatt entriegeln.
ACHTUNG
Wenn die Fahrertür mit dem Schlüsselblattentriegelt und geöffnet wird, wird die Alarm-anlage ausgelöst. Sie wird ausgeschaltet,indem der Transponderschlüssel in dasZündschloss gesteckt wird, sieheSeite 141.
Antennenplatzierung
G020076
Die Antennen des Keyless-Systems sind anverschiedenen Stellen des Fahrzeugs einge-baut:
Stoßfänger hinten, Mitte, Innenseite
Türgriff, links hinten
Kofferraum, Mitte, in der Nähe der Rück-sitzbank, unter dem Boden
Türgriff, rechts hinten
Mittelkonsole, unter dem hinteren Teil
Mittelkonsole, unter dem vorderen Teil
WARNUNG
Personen mit implantiertem Herzschrittma-cher sollten einen Mindestabstand zu denAntennen des Keyless-Systems von 22 cmeinhalten, um Störungen zwischen demHerzschrittmacher und dem Keyless-Sys-tem auszuschließen.
Persönliche Einstellungen
Für die Keyless-Funktionen können persönli-che Einstellungen vorgenommen werden,siehe Seite 89.
05 Schlösser und Alarmanlage
Batterie im Transponderschlüssel
05
135
Schwache Batterie imTransponderschlüssel
Wenn die Batterie den Punkt erreicht, an demdie volle Funktionstüchtigkeit nicht mehrgewährleistet werden kann, leuchtet das Infor-mationssymbol auf und im Display wirdSCHLÜSSELBATT. NIEDR. SPANNUNG
oder BATT. FERNBED. NIEDR.
SPANNUNG angezeigt.
Batterie im Transponderschlüsselauswechseln
G019406
Wenn die Schlösser wiederholt bei normalemAbstand nicht auf die Signale des Transpon-
derschlüssels reagieren, sollte die Batterie(Typ CR 2450, 3 V) ausgewechselt werden.
1. Den Transponderschlüssel mit dem Tas-tenfeld nach unten hinlegen und die Abde-ckung mit einem kleinen Schraubendreherloshebeln.
2. Die Abdeckung entfernen.
3. Genau auf die Lage der Pole (+) und (–) derBatterie achten (siehe Skizze unter derAbdeckung).
4. Abhebeln und die Batterie auswechseln.Berührung der Batterie und ihrer Kontakt-flächen mit den Fingern vermeiden.
5. Die Abdeckung wieder anbringen und fest-drücken.> Stellen Sie sicher, dass die alte Batterie
umweltgerecht entsorgt wird.
05 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelung und Entriegelung
05
136 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Verriegelung/Entriegelung von außen
Für Fahrzeuge mit Keyless-System sieheSeite 132.
Entriegelung
Mit der Entriegelungstaste des Transponder-schlüssels kann das Fahrzeug auf zwei Weisenentriegelt werden (in persönlichen Einstellun-gen wählen, siehe Seite 89):
• ein Druck entriegelt die Türen und den Kof-ferraumdeckel,
• ein Druck entriegelt die Fahrertür, ein wei-terer Druck entriegelt die anderen Türensowie den Kofferraumdeckel.
Verriegelung
Mit der Verriegelungstaste des Transponder-schlüssels werden die Türen und der Koffer-raumdeckel gleichzeitig verriegelt.
ACHTUNG
Das Fahrzeug kann auch verriegelt werden,wenn der Kofferraumdeckel offen ist – wirdder Deckel dann geschlossen, besteht dieGefahr, dass die Schlüssel eingeschlossenwerden.
WARNUNG
Bitte beachten Sie, dass man im Fahrzeugeingeschlossen werden kann, wenn dasFahrzeug von außen mit dem Transponder-schlüssel verriegelt wird – danach kannkeine Tür mehr von innen mit den Türreglerngeöffnet werden. Mehr dazu lesen Sie imAbschnitt „Sicherheitsverriegelung“ weiterhinten.
Schnellschließvorgang
Ein langer Druck (mindestens 2 Sekunden) aufdie Verriegelungstaste des Transponder-schlüssels schließt alle Fenster und das Schie-bedach* gleichzeitig.
Kofferraumdeckel
Entriegelung
Nur Kofferraumdeckel entriegeln:
– Auf die Taste des Transponderschlüsselsdrücken, um den Kofferraumdeckel zu ent-riegeln.
Verriegelung
Wenn die Türen beim Schließen des Koffer-raumdeckels verriegelt sind, wird der Koffer-raumdeckel nicht verriegelt. Mit der Verriege-lungstaste des Transponderschlüssels odervon innen verriegeln, damit beide Türen undder Kofferraumdeckel verriegelt werden.
Automatische Wiederverriegelung
Wenn keine der Türen oder der Kofferraumde-ckel innerhalb von 2 Minuten nach der Entrie-gelung geöffnet wird, werden alle Schlösserautomatisch wiederverriegelt (gilt nicht bei derVerriegelung von innen). Diese Funktion verrin-gert die Gefahr, dass das Fahrzeug versehent-lich nicht verriegelt wird. (Fahrzeuge mit Alarm-anlage siehe Seite 141.)
Verriegelung/Entriegelung von innen
G007451
Mit der Zentralverriegelungstaste an der Fah-rertür können die Türen und der Kofferraum-deckel gleichzeitig verriegelt und entriegeltwerden.
05 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelung und Entriegelung
05
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 137
Entriegelung
Eine Tür kann nicht durch Hochziehen ihresVerriegelungsknopfes geöffnet werden.
– Den oberen Teil der Zentralverriegelungs-taste eindrücken .
Lüftungsfunktion
– Den oberen Teil der Zentralverriegelungs-taste eindrücken .
Ein langer Druck (mindestens 4 Sekunden)öffnet auch alle Seitenscheiben gleichzei-tig – um beispielsweise den Fahrzeugin-nenraum bei warmer Witterung zu lüften.
Verriegelung
– Den unteren Teil der Zentralverriegelungs-taste eindrücken .
Ein langer Druck (mindestens 2 Sekunden)schließt auch alle Fenster und das Schie-bedach* gleichzeitig.
Sämtliche Türen können mit dem Verriege-lungsknopf der entsprechenden Tür verriegeltwerden.
Türen öffnen
Wenn die Türen von innen verriegelt sind:
– Zweimal am Griff ziehen, um die Tür zuentriegeln und zu öffnen.
Automatische Verriegelung
Sobald die Geschwindigkeit des Fahrzeugs7 km/h übersteigt, werden die Türen und derKofferraumdeckel automatisch verriegelt.
Wenn die Funktion aktiviert ist und die Türenverriegelt wurden, können sie auf zwei Weisengeöffnet werden:
• Zweimal an einem der Türgriffe ziehen,
• Auf den oberen Teil der Zentralverriege-lungstaste drücken und am Türöff-nungsgriff ziehen.
Die Funktion kann über persönliche Einstellun-gen aktiviert/deaktiviert werden, sieheSeite 89.
Sicherheitsverriegelung*1
Durch die Sicherheitsverriegelung können dieTüren, wenn sie mit dem Transponderschlüs-sel verriegelt wurden, nicht von innen geöffnetwerden.
Die Sicherheitsverriegelung wird mit demTransponderschlüssel mit einer Verzögerungvon 10–25 Sekunden nach der Verriegelungder Türen aktiviert.
Bei aktivierter Sicherheitsverriegelung kanndas Fahrzeug nur mit dem Transponderschlüs-
sel entriegelt werden. Die Fahrertür kann auchmanuell mit dem abnehmbaren Schlüsselblattdes Transponderschlüssels entriegelt werden– siehe Seite 127.
WARNUNG
Niemanden im Fahrzeug zurücklassen,ohne zunächst die Funktion Sicherheitsver-riegelung zu deaktivieren. So wird verhin-dert, dass jemand eingeschlossen wird.
Vorübergehende Deaktivierung
Wenn die Türen von außen verriegelt werdenmüssen, obwohl sich jemand im Fahrzeug auf-hält, kann die Funktion Sicherheitsverriegelungvorübergehend wie folgt ausgeschaltet wer-den:
1 Nur in Kombination mit Alarmanlage.
05 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelung und Entriegelung
05
138 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Aktive Menüoptionen werden mit einem Kreuzangezeigt.
Display
MENU
EXIT
ENTER
Navigation
Die Deaktivierung erfolgt wie folgt:
1. Das Menüsystem unterFAHRZEUGEINSTELLUNGEN aufrufen(für eine ausführliche Beschreibung desMenüsystems siehe Seite 89).
2. GERINGE SICHERG. wählen.
3. Einmal aktivieren wählen: Im Display amArmaturenbrett erscheint die MitteilungGERINGE SICHERG. SIEHE
HANDBUCH und beim Verriegeln desFahrzeugs wird die Sicherheitsverriege-lung ausgeschaltet.
oder
Beim Verlassen fragen wählen: JedesMal, wenn der Schlüssel in Stellung 0gedreht wird, erscheint im Display der Ste-reoanlage die Mitteilung Geringe Sicherg.
bei Verl. fragen Mit ENTER Schutz
reduzieren, bis der Motor läuft. Mit
EXIT abbrechen – nun eine der Optionenwählen:
ACHTUNG
• Denken Sie daran, dass der Alarm beimVerriegeln des Fahrzeugs aktiviert wird.
• Durch Öffnen irgendeiner Tür von innenwird die Alarmanlage ausgelöst.
• Wenn die Sicherheitsverriegelung ausge-schaltet werden soll: ENTER drücken unddas Fahrzeug verriegeln. Es ist zu beach-ten, dass gleichzeitig die* Bewegungs- undNeigungssensoren der Alarmanlage aus-geschaltet werden, siehe Seite 141.
Das nächste Mal, wenn der Transponder-schlüssel in Schlüsselstellung II gedreht wird,wird das System nullgestellt und im Display amArmaturenbrett erscheint die Mitteilung HOHE
SICHERUNG . Nun sind die Sicherheitsverrie-gelung sowie die Bewegungs- und Neigungs-sensoren* der Alarmanlage erneut eingeschal-tet.
oder
• Wenn das Verriegelungssystem nicht ver-ändert werden soll: Keine Auswahl vorneh-men und das Fahrzeug verriegeln oderEXIT drücken und das Fahrzeug verrie-geln.
05 Schlösser und Alarmanlage
Kindersicherung
05
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 139
Manuelle Verriegelung Fondtüren
G014697
Manuelle Verriegelung der linken Fondtür.
Die Tür kann nicht von innen geöffnet wer-den.
Die Tür kann von innen geöffnet werden.
Der Regler für die manuelle Kindersicherungbefindet sich an der Hinterkante der Fondtürenund ist nur zugänglich, wenn die jeweilige Türgeöffnet ist.
Zur Aktivierung oder Deaktivierung der Kinder-sicherung:
1. Das Schlüsselblatt des Transponder-schlüssels lösen.
2. Den Regler mit dem Schlüsselblatt drehen.
Elektrische Verriegelung Türen undFenster hinten*
Bedienfeld Fahrertür.
Wenn die elektrische Kindersicherung aktiviertist, können die hinteren:
• Fenster nur mit dem Bedienfeld der Fah-rertür geöffnet werden
• Türen nicht von innen geöffnet werden.
1. Die Kindersicherung wird in Schlüsselstel-lung I oder II aktiviert.
2. Den Schalter in der Fahrertür drücken.
Im Display am Armaturenbrett wird eineMitteilung angezeigt.
Die Lampe in der Taste leuchtet, wenn dieKindersicherung aktiviert ist.
ACHTUNG
Fahrzeuge mit elektrischer Kindersicherungsind nicht mit einer manuellen Kindersiche-rung ausgerüstet.
05 Schlösser und Alarmanlage
Alarmanlage*
05
140 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Alarmanlage
Wenn die Alarmanlage aktiviert ist, werden alleAlarmpunkte kontinuierlich überwacht.
Die Alarmanlage wird in folgenden Situationenausgelöst:
• eine Tür, die Motorhaube oder der Koffer-raumdeckel wird geöffnet
• ein nicht genehmigter Schlüssel wird imZündschloss verwendet oder der Versuchunternommen, das Schloss aufzubrechen
• im Fahrzeuginnenraum wird eine Bewe-gung festgestellt (wenn ein Bewegungs-sensor eingebaut ist)
• das Fahrzeug wird angehoben oder abge-schleppt (wenn es mit Neigungssensorausgestattet ist)
• das Kabel der Startbatterie wird abge-klemmt
• bei einem unbefugten Versuch, die Sirenezu deaktivieren.
Alarmanzeige
G020227
Eine rote Leuchtdiode an der Oberseite desArmaturenbretts zeigt den Status der Alarm-anlage an:
• Die Diode ist ausgeschaltet – die Alarman-lage ist deaktiviert.
• Die Diode blinkt alle zwei Sekunden – dieAlarmanlage ist aktiviert.
• Die Diode blinkt schnell nach Deaktivie-rung der Alarmanlage und bis zur Aktivie-rung von Schlüsselstellung II – die Alarm-anlage war ausgelöst.
Eine Mitteilung erscheint im Display, wenn einFehler in der Alarmanlage auftritt. Wenden Sie
sich in diesem Fall an eine Werkstatt – eineVolvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
ACHTUNG
Nicht versuchen, Reparaturarbeiten oderandere Arbeiten an Komponenten derAlarmanlage selbst durchzuführen. Sie lau-fen Gefahr, Ihren Versicherungsschutz zuverlieren.
Aktivierung der Alarmfunktion
– Auf die Verriegelungstaste des Transpon-derschlüssels drücken. Ein langes Blink-signal der Blinkerleuchten des Fahrzeugsbestätigt, dass die Alarmanlage einge-schaltet ist und die Türen verriegelt sind.
WICHTIG
Die Alarmanlage ist vollständig aktiviert,wenn die Blinker des Fahrzeugs ein langesBlinksignal abgegeben haben und die Diodeam Armaturenbrett alle zwei Sekundenblinkt.
05 Schlösser und Alarmanlage
Alarmanlage*
05
��
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 141
Deaktivierung der Alarmfunktion
– Auf die Entriegelungstaste des Transpon-derschlüssels drücken. Zwei kurze Blink-signale der Blinkerleuchten des Fahrzeugsbestätigen, dass die Alarmanlage ausge-schaltet ist und die Türen entriegelt sind.
Automatische Reaktivierung derAlarmanlage
Die Funktion verhindert, dass die Alarmanlagebeim Verlassen des Fahrzeugs versehentlichnicht aktiviert wird.
Wenn das Fahrzeug mit dem Transponder-schlüssel entriegelt wurde (und die Alarman-lage deaktiviert wurde), aber keine der Türenoder der Kofferraumdeckel innerhalb von 2Minuten geöffnet wurde, wird die Alarmanlageautomatisch erneut aktiviert. Gleichzeitig wirddas Fahrzeug wieder verriegelt.
Ausgelöste Alarmanlage ausschalten
– Auf die Entriegelungstaste des Transpon-derschlüssels drücken oder den Schlüsselin das Zündschloss einführen.
Zur Bestätigung blinken die Blinkerleuchtenzweimal.
Wenn die Batterien im Transponderschlüsselverbraucht sind, kann die Alarmanlage ausge-schaltet werden, indem die Fahrertür manuell
entriegelt wird, der Transponderschlüssel indas Zündschloss eingeführt und in Schlüssel-stellung II gedreht wird.
Transponderschlüssel funktioniertnicht
G019420
Wenn die Alarmanlage nicht mit dem Trans-ponderschlüssel ausgeschaltet werden kann,z. B. weil die Batterie im Schlüssel verbrauchtist, kann das Fahrzeug wie folgt entriegelt, dieAlarmanlage des Fahrzeugs deaktiviert und derMotor angelassen werden:
1. Die Fahrertür mit dem abnehmbarenSchlüsselblatt öffnen. Die Alarmanlagewird ausgelöst und die Sirene ertönt.
2. An Fahrzeugen mit „Keyless Drive“-Sys-tem: Zunächst den Schalter entfernen.Dazu die Sperre (1) eindrücken und denSchalter herausziehen (2).
3. Den Transponderschlüssel in das Zünd-schloss einführen (3). Die Alarmanlage wirddeaktiviert. Die Alarmanlagenlampe blinktschnell, bis der Transponderschlüssel inSchlüsselstellung II gedreht wird.
Alarmsignale
Folgendes geschieht, wenn die Alarmanlageausgelöst wird:
• Eine Sirene ertönt 25 Sekunden lang oderbis die Alarmanlage deaktiviert wird. DieSirene hat eine eigene Batterie und funkti-oniert unabhängig von der Startbatterie.
• Alle Blinker blinken 5 Minuten lang oder bisdie Alarmanlage ausgeschaltet wird.
Reduzierte Alarmstufe
Die Bewegungs- und Neigungssensoren soll-ten vorübergehend ausgeschaltet werden, umzu vermeiden, dass der Alarm versehentlichausgelöst wird, wenn beispielsweise ein Hundim verriegelten Fahrzeug zurückgelassen wirdoder wenn sich das Fahrzeug auf einem Auto-zug oder auf einer Fähre befindet.
05 Schlösser und Alarmanlage
Alarmanlage*
05
142 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Die Vorgehensweise entspricht der Vorge-hensweise bei der vorübergehenden Deakti-vierung der Sicherheitsverriegelung – sieheSeite 137
Alarmanlagentest
Bewegungssensortest* im Innenraum
1. Öffnen Sie sämtliche Fenster.
2. Die Alarmfunktion mit der Verriegelungs-taste des Transponderschlüssels einschal-ten. Die aktivierte Alarmfunktion wird miteiner langsam blinkenden Alarmanzeigebestätigt.
3. 30 Sekunden warten.
4. Den Bewegungssensor testen. Dazu z. B.eine Tasche auf dem Sitz anheben.> Nun muss eine Sirene ertönen und
sämtliche Blinker müssen blinken.
5. Die Alarmanlage durch Entriegelung mitdem Transponderschlüssel deaktivieren.
Alarmanlagentest für Türen
1. Die Alarmfunktion mit der Verriegelungs-taste des Transponderschlüssels einschal-ten.
2. 30 Sekunden warten.
3. Die Fahrertür mit dem abnehmbarenSchlüsselblatt entriegeln.
4. Eine der Türen öffnen.> Nun muss eine Sirene ertönen und
sämtliche Blinker müssen blinken.
5. Die Alarmanlage durch Entriegelung mitdem Transponderschlüssel deaktivieren.
Alarmanlagentest für Motorhaube
1. Vom Fahrzeuginnenraum aus den Bewe-gungssensor deaktivieren, siehe früherenAbschnitt „Reduzierte Alarmstufe“.
2. Im Fahrzeug sitzen bleiben und die Alarm-funktion mit der Verriegelungstaste desTransponderschlüssels einschalten.
3. 30 Sekunden warten.
4. Die Motorhaube mit dem Griff unter demArmaturenbrett öffnen.> Nun muss eine Sirene ertönen und
sämtliche Blinker müssen blinken.
5. Die Alarmanlage durch Entriegelung mitdem Transponderschlüssel deaktivieren.
05 Schlösser und Alarmanlage
05
143
144 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines........................................................................................... 146Kraftstoff einfüllen................................................................................. 149Alkoholschloss*..................................................................................... 153Anlassen des Motors............................................................................ 157Anlassen des Motors – Flexifuel........................................................... 159Keyless Drive*....................................................................................... 161Handschaltgetriebe............................................................................... 162Automatikgetriebe................................................................................. 163DRIVe Start-Stop*................................................................................. 168Bremsanlage......................................................................................... 172DSTC – Stabilitäts- und Traktionskontrolle*......................................... 175Einparkhilfe*.......................................................................................... 177BLIS* – Blind Spot Information System................................................ 180Abschleppen und Transport................................................................. 184Starthilfe................................................................................................ 187Fahren mit Anhänger............................................................................. 189Anhängerzugvorrichtung*..................................................................... 191Abnehmbare Anhängerzugvorrichtung* ............................................... 193Beladung............................................................................................... 197Lichtmuster einstellen........................................................................... 198
STARTEN UND FAHREN
06 Starten und Fahren
Allgemeines
06
146 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Wirtschaftliches Fahren
Sie fahren am wirtschaftlichsten, indem Sievorausschauend und vorsichtig fahren undFahrweise und Geschwindigkeit an die herr-schenden Verkehrsverhältnisse anpassen.
• Fahren Sie im höchst möglichen Gang undpassen Sie Ihre Fahrweise an die Verkehrs-situation und an die Straße an – niedrigeMotordrehzahlen führen zu einem niedri-geren Kraftstoffverbrauch.
• Vermeiden Sie das Fahren mit offenen Fen-stern.
• Unnötiges Beschleunigen und starkesBremsen vermeiden.
• Entfernen Sie unnötige Gegenstände ausdem Fahrzeug – je mehr Ladung destohöher der Kraftstoffverbrauch.
• Nutzen Sie beim Bremsen die Motor-bremse, wenn dies ohne Gefährdunganderer Verkehrsteilnehmer möglich ist.
• Dachlast und Dachbox führen zu einemgrößeren Luftwiderstand und erhöhen denKraftstoffverbrauch – den Dachgepäckträ-ger entfernen, wenn er nicht benötigt wird.
• Den Motor nicht im Leerlauf warmfahren,sondern so schnell wie möglich mit leichterBelastung losfahren – ein kalter Motor ver-braucht mehr Kraftstoff als ein warmer.
• Fahrzeuge mit D2-Motor und 6-Gang-Schaltgetriebe mit Start/Stop-Automatik*
werden unter normalen Bedingungen aufebenem Untergrund im 2. Gang gestartet.
Mehr Informationen und weitere Tipps auf denSeiten 13 und 312.
WARNUNG
Den Motor niemals während der Fahrtabstellen, z. B. im Gefälle, da ansonstenwichtige Systeme deaktiviert werden, wie z.B. die Servolenkung und die Bremskraftun-terstützung.
Fahren durch Wasser
Das Fahrzeug kann mit einer Geschwindigkeitvon höchstens 10 km/h durch eine Wassertiefevon bis zu 25 cm gefahren werden. BesondereVorsicht ist beim Durchfahren von strömen-dem Gewässer geboten.
WICHTIG
Wenn Wasser in den Luftfilter eindringt,kann es zu Motorschäden kommen.
Bei größerer Tiefe kann Wasser in dasGetriebe gelangen. Dabei würde dasSchmiervermögen des Öls reduziert und dieLebensdauer dieser Systeme verkürzt wer-den.
Beim Durchfahren von Wasser eine geringeGeschwindigkeit beibehalten und das Fahr-zeug nicht anhalten. Nach dem Durchfahrendes Wassers leicht das Bremspedal betätigen,um zu kontrollieren, ob die vollständige Brems-kraft erreicht wird. Wasser und beispielsweiseSchlamm können die Bremsbeläge durchnäs-sen, was zu einer verzögerten Bremsleistungführt.
• Die elektrischen Anschlüsse des elektri-schen Motorwärmers und der Anhänger-zugvorrichtung nach Fahrten durch Was-ser und Schlamm reinigen.
WICHTIG
Das Fahrzeug nicht eine längere Zeitlang inschwellerhohem Wasser stehen lassen.Dies kann zu Störungen in der Fahrzeug-elektrik führen.
Bei einem Motorstopp in Wasser nicht ver-suchen, das Fahrzeug erneut zu starten.Das Fahrzeug aus dem Wasser ziehen.
06 Starten und Fahren
Allgemeines
06
147
Motor, Getriebe und Kühlanlage
Unter bestimmten Bedingungen, wie z. B. beiFahrten in steilem Gelände oder bei extremerHitze besteht die Gefahr der Überhitzung vonMotor und Antriebssystem – besonders beischwerer Zuladung.
Für ergänzende Informationen zur Überhitzungbeim Fahren mit Anhänger – siehe Seite 190.
• Entfernen Sie beim Fahren in warmer Wit-terung Zusatzbeleuchtung vor dem Küh-lergrill.
• Bei Überhitzungsgefahr wird eine einge-baute Schutzfunktion im Getriebe aktiviert,die u. a. die gelbe Informationslampe imArmaturenbrett einschaltet und eine Text-mitteilung über eine geeignete Maßnahmewird anzeigt – die jeweilige Empfehlungbefolgen.
• Wenn die Temperaturanzeige für dieMotorkühlanlage in den roten Bereichgeht, anhalten und den Motor einige Minu-ten im Leerlauf laufen lassen.
• Bei Überhitzung kann sich die Klimaanlagedes Fahrzeugs vorübergehend abschalten.
• Stellen Sie den Motor nach starker Bean-spruchung nicht auf der Stelle ab.
ACHTUNG
Es ist normal, dass der Motorlüfter eine Zeit-lang nach dem Abstellen des Motors weiterarbeitet.
Dieselmotor
Für Fahrten unter starker Beanspruchung beihohen Außentemperaturen kann der Motorlüf-ter gegen einen Lüfter mit größerer Kapazitätausgetauscht werden1. Wenden Sie sich fürspezifische Informationen zu Ihrem Fahrzeugan den nächsten Volvo-Händler.
Offener Kofferraumdeckel
WARNUNG
Nicht mit geöffnetem Kofferraumdeckel fah-ren. Giftige Abgase können über den Kof-ferraum in das Fahrzeug gesogen werden.
Batterie nicht überbelasten
Die Startbatterie wird durch die verschiedenenFunktionen unterschiedlich stark belastet. Beiabgestelltem Motor den Transponderschlüsselnicht in Schlüsselstellung II belassen. Statt-dessen Stellung I verwenden, da hierbei weni-ger Strom verbraucht wird.
Es ist zu beachten, dass die 12-Volt-Steck-dose im Kofferraum auch dann Strom liefert,wenn der Transponderschlüssel aus demZündschloss abgezogen wurde.
Hierbei ist auch auf verschiedenes Zubehör zuachten, das die elektrische Anlage belastet.Keine Funktionen verwenden, die bei abge-stelltem Motor viel Strom verbrauchen. Bei-spiele für solche Funktionen sind:
• Gebläse
• Scheibenwischer
• Stereoanlage (hohe Lautstärke)
• Scheinwerfer.
Bei niedriger Batteriespannung wird der TextBATTERIEWARNUNG
ENERGIESPARMODUS im Informationsdis-play angezeigt. Die Energiesparfunktion schal-tet dann bestimmte Funktionen aus oder redu-ziert die Belastung der Batterie, z. B. durch
1 Für bestimmte Motoren.
06 Starten und Fahren
Allgemeines
06
148
Herunterregeln des Innenraumgebläses und/oder der Lautstärke der Stereoanlage.
– Die Batterie in diesem Fall laden; dazu denMotor anlassen und mindestens 15 Minu-ten laufen lassen – die Batterie wird wäh-rend der Fahrt besser geladen als im Leer-lauf und im Stillstand.
Glatte Straßen
Üben Sie daher das Fahren auf rutschigerOberfläche unter kontrollierten Bedingungen,um zu lernen, wie das Fahrzeug reagiert.
06 Starten und Fahren
Kraftstoff einfüllen
06
149
Kraftstofftankklappe öffnen
Nicht vergessen, die kraftstoffbetriebene Heizungvor dem Tanken auszuschalten!
Die Kraftstofftankklappe mit der Taste amSchalterfeld Beleuchtung öffnen, sieheSeite 64. Der Motor muss abgestellt sein, bevordie Klappe geöffnet werden kann. Die Kraft-stofftankklappe befindet sich am rechten Hin-terkotflügel.
Schließen
Die Klappe drücken, bis ein Klicken zu hörenist.
Tankverschluss
1. Den Tankverschluss drehen, bis ein deut-licher Widerstand zu spüren ist.
2. Am Widerstand vorbei bis zum Anschlagdrehen.
3. Den Verschluss herausziehen.
4. Den Verschluss auf der Innenseite derKraftstofftankklappe aufhängen.
ACHTUNG
Den Tankverschluss nach dem Tanken wie-der anbringen. Drehen, bis ein oder mehrereKlickgeräusche zu hören sind.
Kraftstoff einfüllen
Den Tank nicht mit Kraftstoff überfüllen. DenTankvorgang beenden, wenn sich die Zapfpis-tole abschaltet.
ACHTUNG
Ein überfüllter Tank kann bei warmer Witte-rung überlaufen!
Keinen Kraftstoff mit einer schlechteren als derangegebenen Qualität verwenden, da sich diesnegativ auf die Motorleistung und den Kraft-stoffverbrauch auswirkt, weitere Informationensiehe folgender Abschnitt „Kraftstoff“.
Allgemeines zu Kraftstoff
WARNUNG
Benzindämpfe nicht einatmen! Augen vorKraftstoffspritzern schützen.
Falls Kraftstoff in die Augen gerät ggf. vor-handene Kontaktlinsen herausnehmen unddie Augen mindestens 15 Minuten mit reich-lich Wasser spülen. Einen Arzt aufsuchen.
Kraftstoff nicht schlucken! Kraftstoffe wieBenzin, Bioethanol sowie Mischungen die-ser beiden Kraftstoffe und Diesel sindäußerst giftig und können, wenn siegeschluckt werden, zu dauerhaften Verlet-zungen oder zum Tod führen. Bei Verschlu-cken von Kraftstoff sofort einen Arzt aufsu-chen.
WARNUNG
Verschütteter Kraftstoff kann sich durch dieAbgase entzünden.
Schalten Sie vor dem Tanken die kraftstoff-betriebene Heizung aus.
Tragen Sie niemals ein eingeschaltetesMobiltelefon beim Tanken bei sich! Durchdas Klingelsignal kann es zu Funkenbildungkommen, und die Benzindämpfe könnensich entzünden. Dies kann Brände und Ver-letzungen zur Folge haben.
06 Starten und Fahren
Kraftstoff einfüllen
06
150
WICHTIG
Das Mischen verschiedener Kraftstoffartenoder die Verwendung von nicht empfohle-nen Kraftstoffen lässt Volvo-Garantiensowie ggf. vorhandene zusätzliche Service-verträge erlöschen. Dies gilt für sämtlicheMotoren. ACHTUNG! Dies gilt nicht fürFahrzeuge mit Motoren, die für den Betriebmit Ethanolkraftstoff (E85) angepasst sind.
Für Informationen über Kraftstoffverbrauch,CO2-Ausstoß und Fassungsvermögen desTanks - siehe Seite 312
Katalysator
Die Aufgabe des Katalysators ist die Reinigungder Abgase. Er ist im Abgasstrom in der Nähedes Motors platziert, um schnell seineBetriebstemperatur zu erreichen. Der Kataly-sator besteht aus einem Monolithen (Keramik-stein oder Metall) mit Kanälen. Die Kanalwändesind mit einer Schicht aus Platin, Rhodium undPalladium versehen. Diese Metalle haben eineKatalysatorwirkung, d. h. sie beschleunigen diechemische Reaktion ohne hierbei selbst ver-braucht zu werden.
LambdasondeTM Sauerstoffsensor
Die Lambdasonde ist Teil in einem Regelsys-tem zur Verringerung der Emissionen und Ver-besserung der Wirtschaftlichkeit.
Eine Lambdasonde (Sauerstoffsensor) über-wacht den Sauerstoffgehalt der Abgase, dieden Motor verlassen. Der Messwert aus derAbgasanalyse wird in einem elektronischenSystem verarbeitet, welches kontinuierlich dieEinspritzventile steuert. Das Verhältnis desdem Motor zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemi-sches wird fortlaufend geregelt. Diese Rege-lung schafft optimale Verhältnisse für eineeffektive Verbrennung der Schadstoffemissio-nen (Kohlenwasserstoffe, Kohlenmonoxid,Stickoxide) mit Hilfe eines Dreiwege-Katalysa-tors.
Benzin
Benzin muss die Norm EN 228 erfüllen. Diemeisten Motoren können mit Kraftstoff mit denOktanzahlen 91, 95 und 98 RON gefahren wer-den.
• 91 RON darf nicht für 4-Zylinder-Motorenverwendet werden und sollte nur in Aus-nahmefällen für die übrigen Motoren ver-wendet werden.
• 95 RON eignet sich bei normaler Bean-spruchung des Fahrzeugs.
• Für maximale Leistung und Wirtschaftlich-keit wird 98 RON empfohlen.
Für die bestmögliche Leistung und einen opti-malen Kraftstoffverbrauch wird für die Fahrt bei
Außentemperaturen über +38 °C die höchst-mögliche Oktanzahl empfohlen.
WICHTIG
• Nur bleifreies Benzin verwenden, umden Katalysator nicht zu beschädigen.
• Dem Kraftstoff ausschließlich Additivehinzugeben, die von Volvo empfohlenwurden.
Bioethanol E85
Die Kraftstoffanlage oder deren Komponentennicht modifizieren und keine Komponentendurch Teile ersetzen, die nicht speziell für dieVerwendung mit Bioethanol vorgesehen sind.
WARNUNG
Methanol darf nicht verwendet werden. Aufeinem Aufkleber auf der Innenseite derKraftstofftankklappe ist die korrekte Kraft-stoffalternative angegeben.
Die Verwendung von Komponenten, dienicht für Bioethanolmotoren konstruiertsind, kann zu Bränden, Verletzungen oderMotorschäden führen.
06 Starten und Fahren
Kraftstoff einfüllen
06
151
Reservekanister
Der Reservekanister im Fahrzeug sollte mitBenzin gefüllt werden, siehe Achtung-Käst-chen auf Seite 159.
WICHTIG
Darauf achten, dass der Reservekanisterordentlich befestigt ist und der Deckel dichtschließt.
WARNUNG
Ethanol reagiert empfindlich auf Funkenbil-dung. Beim Befüllen des Reservekanistersmit Ethanol können explosive Gase imKanister entstehen.
Diesel
Diesel muss die Norm EN 590 oder JIS K2204erfüllen.
WICHTIG
Es darf nur Kraftstoff verwendet werden, derdie europäische Dieselnorm erfüllt.
WICHTIG
Nicht zu verwendende, dieselähnlicheKraftstoffe: Spezialadditive, Marine-Die-selöl, Heizöl, RME1 (Rapsmethylester) undPflanzenöl. Diese Kraftstoffe erfüllen nichtdie Anforderungen gemäß den Empfehlun-gen von Volvo und führen zu erhöhtem Ver-schleiß und Motorschäden, die nicht vonder Volvo-Garantie abgedeckt sind.
Dieselmotoren reagieren empfindlich auf Ver-unreinigungen, wie z. B. eine zu hohe Mengean Schwefelpartikeln. Tanken Sie ausschließ-lich Marken-Dieselkraftstoff. Verzichten Siegrundsätzlich auf Dieselkraftstoff unbekannterQualität.
Der Dieselkraftstoff kann bei niedrigen Tempe-raturen (–40 °C bis –6 °C) Paraffin ausscheiden.Dies kann zu Startproblemen führen. Die grö-ßeren Mineralölkonzerne bieten überdies spe-ziellen Dieselkraftstoff für Temperaturen umden Gefrierpunkt an. Dieser Kraftstoff ist beiniedrigen Temperaturen leichtflüssiger undverringert die Gefahr von Wachsbildung in derKraftstoffanlage.
WICHTIG
Verwenden Sie während der kalten Jahres-zeit speziellen Winterkraftstoff.
Wenn der Tank immer gut gefüllt gehalten wird,verringert sich die Gefahr, dass sich dort Kon-denswasser bildet. Beim Tanken darauf ach-ten, dass der Bereich um das Einfüllrohr sauberist. Kraftstoffspritzer auf dem Lack vermeidenund ggf. mit Wasser und Seife entfernen.
WICHTIG
Der Schwefelgehalt darf höchstens 50 ppmbetragen.
Tank leergefahren
Bedingt durch die Konstruktion der Kraftstoff-anlage eines Dieselmotors kann, wenn derKraftstoff ausgeht, für den erneuten Start nachdem Tanken eine Entlüftung in der Werkstatterforderlich sein.
Nachdem der Tank leergefahren wurde, mussdie Kraftstoffanlage zunächst eine Kontrolledurchführen. Dies kann etwas Zeit in Anspruchnehmen. Daher vor dem Anlassen des Motorsnach dem Befüllen des Kraftstofftanks mit Die-sel wie folgt vorgehen:
1 Dieselkraftstoff kann eine gewisse Menge RME enthalten, mehr RME darf nicht hinzugefügt werden.
06 Starten und Fahren
Kraftstoff einfüllen
06
152 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
1. Den Transponderschlüssel in das Zünd-schloss stecken und in SchlüsselstellungII (siehe Seite 158) drehen.
2. Etwa eine Minute warten.3. Zum Anlassen des Motors: Das Brems-
und/oder Kupplungspedal durchdrückenund den Transponderschlüssel in Start-stellung III drehen.
Kondenswasser im Kraftstofffilter
ablassen
Im Kraftstofffilter wird Kondenswasser imKraftstoff ausgeschieden, das anderenfallsMotorstörungen verursachen kann.
Der Kraftstofffilter ist gemäß den im Service-und Garantieheft angegebenen Intervallen zuentleeren, sowie wenn der Verdacht besteht,dass verunreinigter Kraftstoff verwendetwurde.
WICHTIG
Einige Spezialadditive beeinträchtigen dasWasserabscheidevermögen des Kraftstoff-filters.
Dieselpartikelfilter (DPF)
Dieselfahrzeuge können mit einem Partikelfilterausgestattet sein, wodurch eine effektivereAbgasreinigung möglich ist. Die Partikel in denAbgasen werden während der normalen Fahrt
im Filter gesammelt. Um die Partikel zu ver-brennen und den Filter zu entleeren, wird einesog. Regenerierung gestartet. Dazu ist erfor-derlich, dass der Motor seine normaleBetriebstemperatur erreicht hat.
Die Regenerierung des Filters erfolgt automa-tisch und dauert normalerweise10–20 Minuten. Bei niedriger Durchschnittsge-schwindigkeit kann sie etwas länger dauern.Während der Regenerierung erhöht sich derKraftstoffverbrauch etwas.
Die Heckscheibenheizung kann automatischaktiviert werden, um die Motorbelastung wäh-rend der Regenerierung ohne Anzeige zu erhö-hen.
Regenerierung bei kalter Witterung
Wenn das Fahrzeug häufig bei kalter Witterungüber kurze Strecken gefahren wird, erreicht derMotor nicht seine normale Betriebstemperatur.Dies führt dazu, dass keine Regenerierung desDieselpartikelfilters erfolgt und der Filter nichtentleert wird.
Sobald der Filter zu ca. 80 % mit Partikelngefüllt ist, leuchtet das gelbe Informationssym-bol am Armaturenbrett auf und die MitteilungRUSSFILTER VOLL SIEHE HANDBUCH
erscheint im Display des Armaturenbretts.
Um die Regenerierung des Filters zu starten,das Fahrzeug fahren – am besten auf der Land-
straße oder auf der Autobahn – bis der Motorseine normale Betriebstemperatur erreicht.Das Fahrzeug sollte dann ca. weitere 20 Minu-ten lang gefahren werden.
ACHTUNG
Während der Regenerierung kann vorüber-gehend eine geringfügige Reduzierung derMotorleistung vernommen werden.
Nach Beendigung der Regenerierung wird dieMitteilung automatisch gelöscht.
WICHTIG
Wenn sich der Filter komplett füllt, kann erfunktionsuntauglich werden. In diesem Fallkann es schwierig sein, den Motor anzulas-sen, und es besteht die Gefahr, dass derFilter ausgewechselt werden muss.
Bei kalter Witterung die Standheizung* ver-wenden, da der Motor so schneller seine nor-male Betriebstemperatur erreicht.
06 Starten und Fahren
Alkoholschloss*
06
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 153
Allgemeines zum Alkoholschloss
Mit der Alkoholsperre1 soll verhindert werden,dass das Fahrzeug von einem betrunkenenFahrer gefahren wird. Vor dem Anlassen desMotors muss der Fahrer eine Atemprobemachen, die bestätigt, dass er nicht unter demEinfluss von Alkohol steht. Die Alkoholsperrewird auf den jeweils geltenden Alkoholgrenz-wert des Marktes kalibriert.
WARNUNG
Das Alkoholschloss ist ein Hilfsmittel, dasden Fahrer nicht von seiner Verantwortungim Straßenverkehr befreit. Es liegt stets inder Verantwortung des Fahrers, nüchtern zusein und das Fahrzeug auf sichere Weise zuführen.
Funktionen
1. Mundstück für Atemprobe.2. Schalter.3. Sendetaste.4. Lampe für Batteriestatus.5. Lampe für Ergebnis der Atemprobe.6. Lampe zeigt Bereitschaft für Atemprobe
an.
Handhabung
Batterie
Die Kontrolllampe der Alkoholsperre (4) zeigtden Batteriestatus an:
Kontrolllampe (4) Batteriestatus
Grünes Blinken Wird geladen
Grün Voll geladen
Gelb Halb geladen
Rot Entladen - dasLadegerät in die Hal-terung legen oderdas Stromversor-gungskabel vomHandschuhfachanschließen.
ACHTUNG
Das Alkoholschloss stets in seiner Halte-rung aufbewahren. Auf diese Weise wirddafür gesorgt, dass die eingebaute Batteriestets vollgeladen ist, und das Alkohol-schloss wird automatisch beim Öffnen desFahrzeugs aktiviert.
1 Wird auch Alcoguard genannt.
06 Starten und Fahren
Alkoholschloss*
06
154 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Vor dem Motorstart
Die Alkoholsperre wird beim Öffnen des Fahr-zeugs automatisch aktiviert und für die Benut-zung vorbereitet.
1. Wenn die Kontrolllampe (6) grün leuchtet,ist die Alkoholsperre zur Benutzung bereit.
2. Die Alkoholsperre aus ihrer Halterungherausziehen. Befindet sich die Alkohol-sperre bei der Entriegelung außerhalb desFahrzeugs, muss sie erst mit Schalter (2)aktiviert werden.
3. Mundstück (1) herausklappen, tief einat-men und gleichmäßig hineinblasen, bisnach ca. 5 Sekunden ein Klickgeräusch zuhören ist. Als Ergebnis wird eine der in derfolgenden Tabelle Ergebnisse der Atem-
probe aufgeführten Optionen angezeigt.4. Wird keine Mitteilung angezeigt, ist ggf. die
Übertragung zum Fahrzeug fehlgeschla-gen – in diesem Fall auf Taste (3) drücken,um das Ergebnis manuell an das Fahrzeugzu senden.
5. Das Mundstück herunterklappen und dieAlkoholsperre in ihre Halterung setzen.
6. Den Motor nach bestandener Atemprobeinnerhalb von 5 Minuten anlassen – ande-renfalls muss sie Probe erneut durchge-führt werden.
Ergebnis der Atemprobe
Kontrolllampe (5)+ Displaytext
Bedeutung
Grüne Lampe +ALCOGUARD
TEST IN ORD-
NUNG
Motor anlassen –kein Alkoholgehaltgemessen.
Gelbe Lampe +ALCOGUARD
TEST IN ORD-
NUNG
Motorstart möglich –der gemesseneAlkoholgehaltbeträgt mehr als0,1 Promille, liegtaber unter dem gel-tenden GrenzwertA.
Rote Lampe + TEST
MISSLUNGEN 1
MINUTE WARTEN
Motorstart nichtmöglich – dergemessene Alkohol-gehalt liegt überdem geltendenGrenzwertA.
A Der Grenzwert variiert von Land zu Land, erkundigen Siesich, was gilt. Siehe auch Abschnitt Allgemeines zum Alko-holschloss auf Seite153.
ACHTUNG
Nach Beendigung der Fahrt kann der Motorinnerhalb von 30 Minuten erneut angelassenwerden, ohne dass eine neue Atemprobedurchgeführt werden muss.
Zu beachten
Vor der Atemprobe
Für eine korrekte Funktion und um ein so kor-rektes Messergebnis wie möglich zu erhalten:
• Möglichst ca. 5 Minuten vor der Atem-probe nichts essen oder trinken.
• Kräftige Wischvorgänge vermeiden – derAlkohol in der Scheibenreinigungsflüssig-keit kann zu einem fehlerhaften Messer-gebnis führen.
Fahrerwechsel
Um sicherzustellen, dass bei einem Fahrer-wechsel eine neue Atemprobe durchgeführtwird – Schalter (2) und Sendetaste (3) ca.3 Sekunden lang gleichzeitig drücken. Dabeiwird das Fahrzeug wieder in die Startblockier-stellung versetzt, und vor dem Motorstart isteine neue bestandene Atemprobe erforderlich.
06 Starten und Fahren
Alkoholschloss*
06
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 155
Kalibrierung und Wartung
Die Alkoholsperre muss alle 12 Monate in einerWerkstatt2 kontrolliert und kalibriert werden.
30 Tage vor der erforderlichen Neukalibrierungerscheint ALCOGUARD KALIBRIER.
NOTW. im Display. Sollte die Kalibrierung nichtinnerhalb dieser 30 Tage durchgeführt werden,wird der normale Motorstart gesperrt – dann istlediglich der Start über die Bypassfunktionmöglich, siehe Seite 155 Abschnitt Notsitua-tion.
Die Mitteilung kann mit einem Druck auf dieSendetaste (3) ausgeblendet werden. Die Mit-teilung wird anderenfalls nach ca. 2 Minutenvon alleine ausgeblendet und dann jedoch beijedem Motorstart erneut angezeigt – sie kannlediglich bei der Neukalibrierung in einer Werk-statt2 permanent ausgeschaltet werden.
Niedrige oder hohe Außentemperaturen
Je niedriger die Außentemperatur, desto längerdauert es, bis die Alkoholsperre benutzt wer-den kann.
Temperatur (ºC) Maximale Erwär-mungszeit(Sekunden)
+10 bis +85 10
-5 bis +10 60
-40 bis -5 180
Bei Temperaturen unter –20 ºC oder über+60 ºC benötigt die Alkoholsperre eine zusätz-liche Stromversorgung. Im Display erscheintALCOGUARD STROM- KABEL ANSCHL..In diesem Fall das Stromversorgungskabelvom Handschuhfach an die Alkoholsperreanschließen und warten, bis Kontrolllampe (6)grün leuchtet.
Bei extrem niedrigen Temperaturen kann dieErwärmungszeit verringert werden, indem dieAlkoholsperre in einen beheizten Raum mitge-nommen wird.
Notsituation
In einer Notsituation oder, wenn die Alkohol-sperre nicht funktioniert, kann die Alkohol-sperrfunktion überbrückt werden, damit dasFahrzeug gefahren werden kann.
ACHTUNG
Jegliche Aktivierung mit Überbrückung(Bypass) wird geloggt und gespeichert,siehe Seite 10 im Abschnitt Aufzeichnungvon Daten.
Nach Aktivierung der Bypassfunktion wirdwährend der gesamten Fahrt ALCOGUARD
BYPASS AKTIVIERT im Display angezeigt.Diese Mitteilung kann ausschließlich in einerWerkstatt zurückgestellt werden2.
Die Bypassfunktion kann getestet werden,ohne dass eine Fehlermeldung gespeichertwird – dazu sämtliche Schritte ausführen, ohnedas Fahrzeug zu starten. Die Fehlermeldungwird bei der Verriegelung des Fahrzeugsgelöscht.
Bei der Installation der Alkoholsperre wirdgewählt, ob die Überbrückung Bypass- oderNotfunktion sein soll. Diese Einstellung kannspäter in einer Werkstatt geändert werden2.
Bypassfunktion aktivieren
• Die READ-Taste des linken Lenkradhebelsund die Taste für die Warnblinkanlagegleichzeitig ca. 5 Sekunden drücken undgedrückt halten - im Display erscheintzunächst BYPASS AKTIVIERT 1
MINUTE WARTEN und dann
2 Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
06 Starten und Fahren
Alkoholschloss*
06
156 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
ALCOGUARD BYPASS AKTIVIERT –anschließend kann der Motor angelassenwerden.
Diese Funktion kann mehrmals aktiviert wer-den. Die während der Fahrt angezeigte Fehler-meldung kann ausschließlich von einer Werk-statt ausgeschaltet werden2.
Notfunktion aktivieren
• Die READ-Taste des linken Lenkradhebelsund die Taste für die Warnblinkanlagegleichzeitig ca. 5 Sekunden drücken undgedrückt halten – im Display erscheintALCOGUARD BYPASS AKTIVIERT undder Motor kann angelassen werden.
Diese Funktion kann einmal verwendet wer-den, danach muss eine Rückstellung in einerWerkstatt vorgenommen werden2.
Symbole und Displaymitteilungen
Über die bereits beschriebenen Mitteilungenhinaus kann das Display des Kombinations-instruments auch Folgendes anzeigen:
Displaytext Bedeutung/Maß-nahme
ALCOGUARD
NEUSTART
MÖGL.
Der Motor war kür-zer als 30 Minutenabgestellt – Motor-start ohne neueProbe möglich.
ALCOGUARD
SERVICE
ERFORD.
An eine Werkstattwenden2.
ALCOGUARD
KEIN SIGNAL
Sendung fehlge-schlagen – manuellmit Taste (3) sendenoder neue Atem-probe durchführen.
ALCOGUARD
TEST UNGÜLTIG
Test fehlgeschlagen– neue Atemprobedurchführen.
ALCOGUARD
LÄNGER BLASEN
Zu kurz geblasen -länger blasen.
ALCOGUARD
SCHWÄCHER
BLASEN
Zu stark geblasen -schwächer blasen.
Displaytext Bedeutung/Maß-nahme
ALCOGUARD
STÄRKER BLA-
SEN
Zu schwach gebla-sen - stärker blasen.
ALCOGUARD
WARTEN VOR-
WÄRMUNG
Erwärmung nichtfertig - auf TextALCOGUARD 5
SEK BLASEN war-ten.
2 Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
06 Starten und Fahren
Anlassen des Motors
06
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 157
Vor Anlassen des Motors
– Die Feststellbremse anziehen.
Es ist zu beachten, dass in Fahrzeugen mitAlkoholschloss zunächst eine Atemprobebestanden werden muss, bevor der Motorgestartet werden kann, siehe Seite 153.
Automatikgetriebe
– Wählhebel in Stellung P oder N bewegen.
Handschaltgetriebe
Den Wählhebel in die Neutralstellung bewegenund die Kupplung ganz durchdrücken. Dies istbesonders bei extremer Kälte wichtig.
WARNUNG
Niemals während der Fahrt oder wenn dasFahrzeug abgeschleppt wird den Transpon-derschlüssel vom Zündschloss abziehen.Das Lenkschloss kann aktiviert werden,wodurch das Fahrzeug nicht mehr gelenktwerden kann.
Der Transponderschlüssel muss beimAbschleppen in Schlüsselstellung II stehen.
ACHTUNG
Die Leerlaufdrehzahl kann beim Anlasseneines kalten Motors bei bestimmten Motor-typen bedeutend höher als normal sein. DerGrund hierfür ist, dass das Abgasreini-gungssystem des Motors so schnell wiemöglich auf seine normale Betriebstempe-ratur erhitzt werden soll, wodurch der Aus-stoß von Abgasemissionen reduziert unddie Umwelt geschont wird.
Anlassen des Motors
WICHTIG
Falls der Motor nicht nach 3 Versuchen star-tet - bis nächsten Versuch 3 Minuten war-ten. Die Startleistung nimmt zu, wenn sichdie Batterie erholen darf.
Benzin
– Den Transponderschlüssel in Schlüssel-stellung III drehen. Springt der Motor nichtbinnen 5–10 Sekunden an, den Schlüsselloslassen und erneuten Startversuchunternehmen.
Diesel
1. Den Transponderschlüssel in Schlüssel-stellung II drehen.
> Ein Kontrollsymbol im Kombinationsin-strument zeigt an, dass die Vorwärmungdes Motors läuft, siehe Seite 56.
2. Den Schlüssel in Stellung III drehen,sobald das Kontrollsymbol erloschen ist.
Autostart *
Mit der Autostartfunktion muss der Transpon-derschlüssel (oder der Zündschalter bei Fahr-zeugen mit Keyless Drive - siehe Seite 132)nicht in Schlüsselstellung III gehalten werden,bis der Motor gestartet ist.
– Den Schlüssel in Stellung III drehen undloslassen – der Anlasser arbeitet dannautomatisch, bis der Motor gestartet ist.
ACHTUNG
Wird der Dieselmotor bei extremer Kältegestartet, ohne die Vorwärmung des Motorsabzuwarten, kann sich die automatischeStartsequenz um einige Sekunden verzö-gern.
06 Starten und Fahren
Anlassen des Motors
06
158
Schlüsselstellungen
0 – Sperrstellung
Das Lenkschloss wird akti-viert, wenn der Transponder-schlüssel aus dem Zünd-schloss abgezogen wird.
I – Radiostellung
Lenkschloss deaktiviert.Bestimmte Funktionen kön-nen verwendet werden. Dieelektrische Anlage desMotors ist in dieser Stellungnicht eingeschaltet.
II – Fahrstellung
Während der Fahrt befindetsich der Transponderschlüs-sel in dieser Stellung. Diekomplette elektrische Anlageist eingeschaltet.
III – Startstellung
Der Anlasser wird aktiviert.Der Transponderschlüsselwird losgelassen, sobald derMotor gestartet ist, und federtdann zurück in die Fahrstel-lung.
Ein tickendes Geräusch kann zu hören sein,wenn der Schlüssel in eine Zwischenstellunggerät – in diesem Fall den Schlüssel in StellungII und wieder zurückdrehen, um das Geräuschauszuschalten.
Bei aktivierter Lenkradsperre
Wenn die Vorderräder so gedreht werden, dassSpannungen im Lenkradschloss auftreten,kann eine Warnmitteilung im Informationsdis-play erscheinen und das Fahrzeug kann nichtangelassen werden. Dabei wie folgt vorgehen:
1. Den Transponderschlüssel abziehen unddas Lenkrad so drehen, dass das Lenk-schloss gelöst wird.
2. Das Lenkrad in dieser Stellung belassen,den Schlüssel einführen und einen neuenStartversuch unternehmen.
WARNUNG
Niemals während der Fahrt oder wenn dasFahrzeug abgeschleppt wird den Transpon-derschlüssel vom Zündschloss abziehen.Das Lenkschloss wird aktiviert, woraufhindas Fahrzeug nicht mehr gelenkt werdenkann.
WARNUNG
Beim Verlassen des Fahrzeugs stets denTransponderschlüssel abziehen. Dies giltbesonders dann, wenn sich Kinder im Fahr-zeug befinden.
Transponderschlüssel undelektronische Wegfahrsperre
Der Transponderschlüssel darf nicht mit ande-ren Schlüsseln oder metallischen Gegenstän-den am selben Schlüsselbund hängen. Dieelektronische Wegfahrsperre könnte sonst ver-sehentlich aktiviert werden.
06 Starten und Fahren
Anlassen des Motors – Flexifuel
06
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 159
Allgemeines zum Starten mit Flexifuel
Der Motor wird auf dieselbe Weise gestartetwie bei einem Fahrzeug mit Benzinantrieb,siehe Seite 157.
ACHTUNG
Die Wegfahrsperre wird bei wiederholtenStartversuchen aktiviert. Bevor ein erneuterStartversuch unternommen werden kann,muss der Zündschlüssel/-schalter zunächstzurück in Stellung I oder 0 zurückgedrehtwerden.
Bei Startschwierigkeiten
Wenn der Motor nicht beim ersten Versuchstartet, wie folgt vorgehen:
1. Das Gaspedal zwischen einem Drittel undder Hälfte durchdrücken.
2. Den Transponderschlüssel/Zündschalterin Schlüsselstellung III drehen.
3. Nachdem der Motor angesprungen ist, denDruck auf das Gaspedal bei steigenderMotordrehzahl allmählich verringern.
Wenn der Motor nicht nach 10 Sekunden
startet, zweiter Versuch
– Den Transponderschlüssel/Zündschalterin Schlüsselstellung III drehen, bis der
Motor startet, jedoch nicht länger als60 Sekunden.
Wenn der Motor trotzdem nicht
anspringt
– Eine Minute warten, das Gaspedal voll-ständig durchdrücken und vorherigenSchritt wiederholen.
WICHTIG
Sollte der Motor trotz wiederholter Startver-suche nicht starten, wenden Sie sich an eineWerkstatt – eine Volvo-Vertragswerkstattwird empfohlen.
Motorheizung*
Steckdose für Motorheizung.
Ist eine niedrigere Temperatur als –10 °C zuerwarten und das Fahrzeug mit Bioethanol E85betankt, sollte ca. 2 Stunden lang eine Motor-heizung verwendet werden, um ein schnellesStarten des Motors zu erleichtern.
Je niedriger die Temperatur desto längere Zeitmit Motorheizung ist erforderlich. Bei –20 °Csollte die Heizung ca. 3 Stunden lang verwen-det werden.
Fahrzeuge, die für Bioethanol E85 vorgesehensind, sind mit einer elektrischen Motorhei-zung* ausgestattet. Das Starten und Fahrenmit einem vorgewärmten Motor reduziert dieEmissionen bedeutend und sorgt für einengeringeren Kraftstoffverbrauch. Aus diesemGrund sollte im Winter die Verwendung einerMotorheizung angestrebt werden.
WARNUNG
Die Motorheizung wird mit Hochspannungbetrieben. Fehlersuche und Reparatur aneiner elektrischen Motorheizung und denzugehörigen elektrischen Anschlüssen dür-fen ausschließlich von einer Werkstatt aus-geführt werden – eine Volvo-Vertragswerk-statt wird empfohlen.
06 Starten und Fahren
Anlassen des Motors – Flexifuel
06
160
ACHTUNG
Beim Mitführen von Reservekraftstoff zubeachten:
• Bioethanol E85 aus einem Reserveka-nister kann bei einem Motorstopp auf-grund eines leergefahrenen Kraftstoff-tanks bei extremer Kälte dazu führen,dass sich der Motor nur schwer startenlässt. Dies wird vermieden, indem derReservekanister mit Super Bleifrei (95Oktan) gefüllt wird.
Für weitere Informationen über den Flexifuel-Kraftstoff Bioethanol E85 siehe Seite 150.
Kraftstoffadaption
Wenn der Kraftstofftank mit Benzin gefüllt wird,nachdem das Fahrzeug mit Bioethanol E85gefahren wurde (oder umgekehrt), kann derMotor eine Zeitlang etwas ungleichmäßig lau-fen. Daher ist es wichtig, dass sich der Motoran die neue Kraftstoffmischung „gewöhnen“(adaptieren) kann.
Die Adaption erfolgt automatisch, wenn dasFahrzeug für kurze Zeit mit gleichmäßigerGeschwindigkeit gefahren wird.
WICHTIG
Nach Änderung der Kraftstoffmischung imTank muss eine Adaption durchgeführt wer-den. Dazu ca. 15 Minuten lang mit gleich-mäßiger Geschwindigkeit fahren.
Nachdem die Batterie entladen oder abge-klemmt gewesen ist, ist für die Adaption eineetwas längere Fahrt erforderlich, da der Spei-cher der Elektronik geleert wurde.
06 Starten und Fahren
Keyless Drive*
06
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 161
Allgemeines
G019410
Mit dem „Keyless Drive“-System kann dasFahrzeug ohne Schlüssel entriegelt, gefahrenund verriegelt werden, siehe Seite 132.
Der Zündschalter im Zündschloss wird wie einTransponderschlüssel verwendet. Damit derMotor angelassen werden kann, muss sich derTransponderschlüssel des Fahrzeugs im Fahr-zeuginnenraum oder im Kofferraum befinden.
Fahrzeug starten
– Das Kupplungspedal (Fahrzeug mit Hand-schaltgetriebe) oder das Bremspedal(Fahrzeug mit Automatikgetriebe) durch-drücken.
Benzinmotor
– Den Zündschalter drücken und in Schlüs-selstellung III drehen.
Dieselmotor
1. Zunächst den Zündschalter in Schlüssel-stellung II drehen und warten, bis das Die-selkontrollsymbol im Kombinationsinstru-ment erloschen ist, siehe Seite 56.
2. Anschließend den Zündschalter in Stel-lung III. drehen.
Start mit Transponderschlüssel
G019420
Wenn die Batterie des Transponderschlüsselsverbraucht ist, funktioniert die „Keyless Drive“-Funktion nicht. Den Motor in diesem Fall mitdem Transponderschlüssel als Zündschalteranlassen.
1. Die Sperre im Zündschalter eindrücken.
2. Den Zündschalter vom Zündschloss abzie-hen.
3. Den Transponderschlüssel in das Zünd-schloss stecken und das Fahrzeug auf die-selbe Weise wie mit dem Zündschalterstarten.
06 Starten und Fahren
Handschaltgetriebe
06
162 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Gangstellungen
Schaltmuster 5-Gang-Getriebe
Schaltmuster 6-Gang-Getriebe
Das 6-Gang-Getriebe gibt es in zwei verschie-denen Versionen – sie unterscheiden sich imRückwärtsgang. Siehe jeweiliges auf denSchalthebel aufgeprägtes Schaltmuster.
• Das Kupplungspedal bei jedem Schaltvor-gang ganz durchdrücken.
• Zwischen den Schaltvorgängen den Fußvom Kupplungspedal nehmen.
WARNUNG
Stets die Feststellbremse beim Parken aufschiefem Untergrund anziehen - ein einge-legter Gang kann das Fahrzeug nicht in allenSituationen halten.
Schaltanzeige – GSI*
GSI – Gear Shift Indicator –teilt dem Fahrer mit, wann einGangwechsel am vorteilhaf-testen ist. Dabei gibt ein Pfeilim unteren Informationsdis-play des Kombinationsinstru-ments an, ob hoch- bzw.
heruntergeschaltet werden soll, sieheSeite 53.
Rückwärtsgangsperre
Die Rückwärtsgangsperre erschwert es, beinormaler Geradeausfahrt versehentlich denRückwärtsgang einzulegen.
• Ausgehend von der Neutralstellung N denRückwärtsgang R nur einlegen, wenn dasFahrzeug stillsteht.
ACHTUNG
Mit der oberen Variante des Schaltmustersfür das 6-Gang-Getriebe (siehe vorherigeAbbildung) – den Wählhebel zunächst nachunten in die N-Stellung drücken, um denRückwärtsgang einzulegen.
06 Starten und Fahren
Automatikgetriebe
06
163
Automatische Geartronic-Gangstellungen
G018264
D: Automatische Gangstellungen. M (+/–): Manu-elle Gangstellungen.
Das Informationsdisplay zeigt die Wählhebel-stellung mit folgenden Zeichen an: P, R, N, D,1, 2, 3, 4, 5 oder 6, siehe Seite 53.
P – Parkstellung
Wählen Sie Stellung P, wenn Sie den Motoranlassen oder wenn das Fahrzeug abgestelltist.
WICHTIG
Beim Einlegen der Stellung P muss dasFahrzeug stillstehen.
ACHTUNG
Das Bremspedal muss gedrückt werden,damit der Wählhebel aus der Stellung Pbewegt werden kann.
In der P-Stellung ist das Getriebe mechanischgesperrt. Beim Parken immer die Feststell-bremse anziehen!
WARNUNG
Stets die Feststellbremse beim Parken aufschiefem Untergrund anziehen - die P-Stel-lung des Automatikgetriebes kann dasFahrzeug nicht in allen Situationen halten.
R – Rückwärtsgang
Beim Einlegen der Stellung R muss das Fahr-zeug stillstehen.
N – Neutralstellung
Es ist kein Gang eingelegt und der Motor kannangelassen werden. Die Feststellbremseanziehen, wenn das Fahrzeug stillsteht undsich der Wählhebel in Stellung N befindet.
ACHTUNG
Das Bremspedal muss gedrückt werden,damit der Wählhebel aus der Stellung Nbewegt werden kann, wenn das Fahrzeuglänger als 3 Sekunden stillgestanden hat.
D – Fahrstellung
D ist die normale Fahrstellung. Das Hoch- undHerunterschalten erfolgt automatisch inAbhängigkeit von der Gaszufuhr und derGeschwindigkeit. Beim Einlegen der Stel-lung D aus der Stellung R muss das Fahrzeugstillstehen.
Manuelle Geartronic-Gangstellungen(+/–)
Mit dem Geartronic-Automatikgetriebe kannder Fahrer auch manuell schalten. Der Motorbremst, wenn das Gaspedal losgelassen wird.
Die manuelle Schaltstellung wird erreicht,indem der Hebel aus der Stellung D in die End-stellung bei +/– geführt wird. Im Informations-display wird nun nicht mehr D, sondern eineder Ziffern „1–6– “ angezeigt. Die Ziffer ent-spricht dem gerade eingelegten Gang, sieheSeite 53.
• Den Hebel zu + (Plus) nach vorn drücken,um eine Stufe hochzuschalten und ihn los-lassen, woraufhin der Hebel seine Neutra-lstellung zwischen + und – einnimmt.
06 Starten und Fahren
Automatikgetriebe
06
164
oder
• Den Hebel zu – (Minus) nach hinten ziehen,um eine Stufe herunterzuschalten und ihnloslassen.
Die manuelle Gangstellung +/– kann jederzeitwährend der Fahrt gewählt werden.
Um ein Ruckeln und ein Absterben des Motorszu verhindern, schaltet Geartronic automatischherunter, wenn der Fahrer die Geschwindigkeitweiter absinken lässt, als es für den gewähltenGang geeignet ist.
Um zur automatischen Fahrstellung zurückzu-kehren:
• Den Hebel zur Seite in die Endstellung beiD bewegen.
Kickdown
Wenn das Gaspedal ganz durchgetreten wird(über die normale Vollgasstellung hinaus),schaltet das Getriebe sofort automatisch ineinen niedrigeren Gang. Dies ist das soge-nannte „Kickdown-Herunterschalten“.
Wenn das Gaspedal aus der Kickdown-Stel-lung losgelassen wird, legt das Getriebe auto-matisch den nächsthöheren Gang ein.
Kickdown wird verwendet, wenn eine maxi-male Beschleunigung erforderlich ist, z. B.beim Überholen.
Sicherheitsfunktion
Um ein Überdrehen des Motors zu verhindern,verfügt das Steuerprogramm des Getriebesüber einen Herunterschaltschutz, der die Kick-down-Funktion verhindert.
Geartronic lässt kein Herunterschalten/Kick-down zu, bei dem es zu so hohen Motordreh-zahlen kommen kann, dass die Gefahr einesMotorschadens besteht. Sollte der Fahrer den-noch versuchen, einen Schaltvorgang dieserArt bei hohen Motordrehzahlen vorzunehmen,wird dieser nicht ausgeführt – der ursprüngli-che Gang bleibt eingelegt.
Beim Kickdown kann das Fahrzeug abhängigvon der Motordrehzahl jeweils einen oder meh-rere Gänge herunterschalten. Das Fahrzeugschaltet hoch, wenn der Motor seine Höchst-drehzahl erreicht, um Motorschäden zu ver-meiden.
Mechanische Wählhebelsperre
G020237
Der Gangwählhebel kann frei zwischen denStellungen N und D vor- und zurückbewegtwerden. Die übrigen Stellungen können mit derSperrtaste am Wählhebel freigegeben werden.
Wenn die Sperrtaste eingedrückt ist, kann derHebel nach vorn oder hinten zwischen denStellungen P, R, N und D bewegt werden.
06 Starten und Fahren
Automatikgetriebe
06
165
Automatische Wählhebelsperre
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe verfügenüber spezielle Sicherheitssysteme:
Schlüsselsperre – Keylock
Der Wählhebel muss sich in Stellung P befin-den, bevor der Transponderschlüssel aus demZündschloss abgezogen werden kann. DerSchlüssel ist in allen anderen Stellungengesperrt.
Parkstellung (P-Stellung)
Stillstehendes Fahrzeug mit laufendem Motor:
– Bleiben Sie mit dem Fuß auf dem Brems-pedal, wenn Sie den Wählhebel in eineandere Stellung führen.
Elektrische Schaltsperre – Shiftlock
Parkstellung (P-Stellung)
Der Transponderschlüssel muss sich in Stel-lung II befinden und das Bremspedal mussdurchgedrückt werden, bevor der Wählhebelaus Stellung P in die anderen Gangstellungenbewegt werden kann.
Schaltsperre – Neutral (N-Stellung)
Wenn sich der Wählhebel in der N-Stellungbefindet und das Fahrzeug mindestens dreiSekunden lang stillgestanden hat (unabhängigdavon, ob der Motor läuft oder nicht) ist derWählhebel in der N-Stellung gesperrt.
Damit der Wählhebel aus der Stellung N in eineandere Gangstellung bewegt werden kann,muss das Bremspedal durchgedrückt sein undder Transponderschlüssel muss sich in Stel-lung II befinden.
Deaktivierung der Wählhebelsperre
G018263
In bestimmten Fällen kann es notwendig sein,das Fahrzeug zu bewegen, wenn es nichtgefahren werden kann, z. B. wenn die Batterieentladen ist. Folgendermaßen vorgehen, umdas Fahrzeug zu bewegen:
1. Unter dem Text P-R-N-D an der Verklei-dung des Wählhebels befindet sich eine
kleine Klappe. Die Klappe an der Hinter-kante öffnen.
2. Das Schlüsselblatt aus dem Transponder-schlüssel vollständig nach unten drücken.
3. Das Schlüsselblatt in der heruntergedrück-ten Stellung halten und gleichzeitig denWählhebel aus der P-Stellung bewegen.
Kaltstart
Wenn das Fahrzeug bei niedrigen Außentem-peraturen gestartet wird, kann das Schaltenetwas schwerer fallen als gewöhnlich. Dies istauf die Viskosität des Getriebeöls bei niedrigenTemperaturen zurückzuführen. Um die Motor-emissionen zu reduzieren, wenn der Motor beiniedrigen Temperaturen gestartet wird, schal-tet das Getriebe später als gewöhnlich hoch.
ACHTUNG
Je nach Motortemperatur zum Startzeit-punkt kann die Leerlaufdrehzahl nach einemKaltstart bei bestimmten Motortypen höherals normal sein.
06 Starten und Fahren
Automatikgetriebe
06
166 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Automatikgetriebe Powershift*
G018264
D: Automatische Gangstellungen. M (+/–): Manu-elle Gangstellungen.
Powershift ist ein sechsstufiges Automatikge-triebe, das im Unterschied zu einem herkömm-lichen Automatikgetriebe über doppeltemechanische Kupplungslamellen verfügt. Einherkömmliches Automatikgetriebe ist statt-dessen mit einem hydraulischen Drehmoment-wandler ausgestattet, der die Kraft vom Motoran das Getriebe überträgt.
Das Powershift-Getriebe funktioniert auf die-selbe Weise und hat dieselben Regler undFunktionen wie das im vorherigen Abschnittbeschriebene Automatikgetriebe Geartronic.
Bei Unsicherheit, ob das Fahrzeug mitPowershift-Getriebe ausgestattet ist odernicht, kann die Bezeichnung auf Schild Nr. (5)unter der Motorhaube überprüft werden –siehe Seite 300. Die Bezeichnung ”MPS6”bedeutet, dass es ein Powershift ist – ande-renfalls handelt es sich um das Automatikge-triebe Geartronic.
Zu beachten
Die Doppelkupplung des Getriebes ist miteinem Überlastschutz ausgestattet, der akti-viert wird, wenn das Getriebe zu warm wird, z.B. wenn das Fahrzeug zu lange mit dem Gas-pedal an einer Steigung stillgehalten wird.
Ein überhitztes Getriebe ist dadurch gekenn-zeichnet, dass ein Schütteln und Vibrieren desFahrzeugs zu spüren ist, das Warnsymbol auf-leuchtet und eine Mitteilung im Informations-display erscheint. Auch bei langsamer Stau-fahrt (10 km/h oder weniger) an einer Steigungoder mit angekuppeltem Anhänger kann dasGetriebe zu warm werden. Das Getriebe kühltbei Stillstand mit durchgedrückter Fahrbremseund Motor im Leerlauf ab.
Eine Überhitzung beim Fahren in stockendemVerkehr kann vermieden werden, indem stück-weise gefahren wird: Stillstehen und mit demFuß auf der Fahrbremse warten, bis eine aus-
reichend große Lücke zwischen dem eigenenFahrzeug und dem vorausfahrenden Verkehrs-teilnehmer freigeworden ist, ein Stück vorfah-ren, stehen bleiben und wieder eine Weile mitdem Fuß auf der Bremse warten.
WICHTIG
Die Fahrbremse verwenden, um das Fahr-zeug in einem Gefälle stillzuhalten – dasFahrzeug nicht mit dem Gaspedal stillhal-ten. Das Getriebe kann anderenfalls über-hitzen.
Für wichtige Informationen zum Powershift-Getriebe und zum Abschleppen – sieheSeite 184.
Textmitteilung und Maßnahme
In bestimmten Situationen kann das Displayeine Mitteilung anzeigen, während gleichzeitigein Symbol aufleuchtet.
Die Tabelle zeigt drei Stufen mit steigendemSchweregrad, wenn das Getriebe zu warmwerden sollte. Zusätzlich zum Displaytext wirdder Fahrer dadurch aufmerksam gemacht,dass die Fahrzeugelektronik vorübergehenddie Fahreigenschaften ändert. Folgen Sie ggf.der Anweisung im Informationsdisplay.
06 Starten und Fahren
Automatikgetriebe
06
167
Symbol Display Fahreigenschaften Maßnahme
GETRIEB ÜBERHITZ ANHALTEN Schwierigkeiten, eine gleichmäßigeGeschwindigkeit mit konstanter Motor-drehzahl zu halten.
Das Getriebe ist überhitzt. Das Fahrzeugmit der Fahrbremse stillhaltenA.
GETRIEB ÜBERH SICHER PARKEN Stark hackende Antriebskraft des Fahr-zeugs.
Das Getriebe ist überhitzt. Das Fahrzeugsofort auf sichere Weise abstellen.
GETRIEBEKÜHLUNG M. LAUFEN
LASSEN
Kein Antrieb aufgrund eines überhitztenGetriebes.
Das Getriebe ist überhitzt. Zur schnellenKühlung: Den Motor mit dem Wählhebel inN- oder P-Stellung im Leerlauf laufen las-sen, bis die Mitteilung erlischt.
A Zur schnellen Kühlung: Den Motor mit dem Wählhebel in N- oder P-Stellung im Leerlauf laufen lassen, bis die Mitteilung erlischt.
ACHTUNG
Die Beispiele in der Tabelle zeigen nicht an,dass das Fahrzeug defekt ist, sondern wei-sen darauf hin, dass eine Sicherheitsfunk-tion aktiviert wurde, um etwaige Schäden aneiner der Komponenten des Fahrzeugs zuverhindern.
WARNUNG
Sollte das Warnsymbol in Kombination mitdem Text GETRIEB ÜBERH SICHERPARKEN ignoriert werden, kann dasGetriebe so heiß werden, dass der Kraft-fluss zwischen Motor und Getriebe vorüber-gehend unterbrochen wird, um Kupplungs-schäden zu verhindern. Das Fahrzeug wirddann nicht mehr angetrieben und bleibt ste-hen, bis die Getriebetemperatur wieder aufein akzeptables Niveau gesunken ist.
Für weitere mögliche Displaymitteilungen unddie jeweiligen Lösungsvorschläge bezüglichdes Automatikgetriebes siehe Seite 59.
Ein Displaytext erlischt automatisch nach Aus-führen der Maßnahme oder Druck auf dieREAD-Taste des Blinkerhebels.
06 Starten und Fahren
DRIVe Start-Stop*
06
168 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
Leiser und sauberer
Der Umweltschutz ist einer der Grundwertevon Volvo Car Corporation und wirkt sich aufalle Bereiche aus. Dieses Streben hat in derFahrzeugserie DRIVe resultiert, in deren Kon-zept verschiedene separate energiesparendeFunktionen die gemeinsame Aufgabe haben,den Kraftstoffverbrauch zu verringern unddadurch die Motoremissionen zu reduzieren.
Start/Stopp
Dieses Fahrzeug ist mit einem betriebssiche-ren und sparsamen Dieselmotor mit Start- undStoppfunktion ausgestattet, die z. B. bei still-stehendem Verkehr oder an der Ampel einge-schaltet wird – ausführliche Beschreibungsiehe nächste Seite.
Die automatische Neustartsequenz erfolgt soweich, dass kaum zu bemerken ist, dass derMotor ausgeschaltet wurde. Es entsteht derEindruck, dass der Motor die ganze Zeit gelau-fen ist – mit extrem leisem und niedrigen Leer-lauf.
Dank der Start/Stop-Funktion erhält der Fahrerdie Möglichkeit, das Fahrzeug aktiver umwelt-bewusst zu fahren, da er den Gang auskuppelnund den Motor automatisch stoppen kann,wenn er dies für angebracht hält.
Cleveres Laden
Die Bewegungsenergie des Fahrzeugs wird beider Motorbremse genutzt, indem sie in Stromumgewandelt und in der Startbatterie desFahrzeugs gespeichert wird.
Angepasste Servolenkung
Eine weitere DRIVe-Funktion ist der bedarfs-gesteuerte Energieverbrauch der Servolen-kung. Durch Optimierung und Einführung einerEnergiesparfunktion kann der Energiever-brauch zu Zeitpunkten minimiert werden, indenen die Servounterstützung (Hilfe beim Dre-hen des Lenkrads) nicht erforderlich ist.
Aerodynamik
Im DRIVe-Konzept sind auch ein abgesenktesFahrwerk, Front- und Heckspoiler mit nied-rigem Luftwiderstand sowie speziell entwi-ckelte Felgen enthalten1.
1 Die Auswahl variiert je nach Markt.
06 Starten und Fahren
DRIVe Start-Stop*
06
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 169
Funktion und Bedienung
Ein-/Aus-Taste und Displaytext AUTO-START-STOPP EIN.
Das Start/Stop-System wird automatisch akti-viert, wenn der Motor mit dem Schlüsselgestartet wird. Der Fahrer wird durch die ein-geschaltete grüne Lampe in der Ein-/Aus-Taste auf die Funktion aufmerksam gemacht.
ACHTUNG
Nach dem Starten mit dem Schlüssel undnach jedem Autostopp muss das Fahrzeugzunächst 5 km/h erreichen, bevor die auto-matische Start/Stop-Funktion erneut akti-viert wird. Danach müssen auch bestimmteBedingungen erfüllt sein, siehe dazuAbschnitt „Motor führt keinen Autostoppdurch“.
Alle gewöhnlichen Systeme des Fahrzeugs wiedie Beleuchtung, das Radio usw. funktionierenauch bei automatisch gestopptem Motor nor-mal. Ausgenommen ist bestimmte Ausrüstung,deren Funktion vorübergehend reduziert wird,wie z. B. die Gebläsegeschwindigkeit der Kli-maanlage oder eine extrem hohe Lautstärkeder Stereoanlage.
Autostopp des Motors
Für ein automatisches Stoppen des Fahrzeugsmuss das Fahrzeug stillstehen - dieStart/Stop-Atomatik erlaubt allerdings langsa-mes Rollen in normaler Schrittgeschwindigkeit:
• Den Schalthebel in die Neutralstellungbewegen und die Kupplung loslassen – derMotor stoppt automatisch.
Der Displaytext MOTOR IN
AUTO-START und die einge-schaltete grüne Lampemachen darauf aufmerksam –und zeigen an – dass derMotor automatisch gestopptwurde.
Autostart des Motors
Bei Schalthebel in der Neutralstellung:
• Das Kupplungspedal herunterdrücken –der Motor startet automatisch.
oder
• Das Gaspedal drücken – der Motor startetautomatisch.
Im Gefaälle besteht auch die Möglichkeit denMotor wie foglt automatisch zu starten:
• Die Betriebsbremse loslassen und dasFahrzeug anrollen lassen - der Motor star-tet automatisch, wenn die Geschwindig-keit normale Schrittgeschwindigkeit über-steigt.
Nach dem Motorstart:
• Geeigneten Gang einlegen und die Fahrtfortsetzen.
Ganganzeige
Wichtig beim umweltfreundlichen Fahren istes, im richtigen Gang zu fahren und rechtzeitigzu schalten.
06 Starten und Fahren
DRIVe Start-Stop*
06
170 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Als Hilfsmittel verfügt der Fah-rer über GSI – (Gear ShiftIndicator). Diese Funktion teiltdem Fahrer mit, wann dasEinlegen eines höheren bzw.niedrigeren Ganges amgünstigsten ist.
Dazu wird ein Aufwärts- bzw. Abwärtspfeil imunteren Informationsdisplay des Kombinati-onsinstruments angezeigt.
Deaktivierung der Start/Stop-Funktion
Das Informationsdisplay zeigt hier, dass die Start/Stop-Funktion ausgeschaltet wurde.
In bestimmten Situationen istes wünschenswert, die auto-matische Start/Stop-Funktionvorübergehend ausschaltenzu können – dies erfolgt miteinem Druck auf diese Taste,wodurch die Lampe der Taste
erlischt.
Die Deaktivierung der Start/Stop-Funktion wirdangezeigt, indem im Informationsdisplayca. 5 Sekunden lang eine Mitteilung erscheint.
Die Start/Stop-Funktion ist solange ausge-schaltet, bis sie erneut mit der Taste aktiviertoder der Motor erneut mit dem Schlüsselgestartet wird.
Begrenzungen
Kein Autostopp des Motors
Bei aktivierter Start/Stop-Funktion stoppt derMotor nicht automatisch, wenn:
• der Fahrer das Schloss des Sicherheits-gurts geöffnet hat,
• das Fahrzeug nicht vollständig stehenge-blieben ist.
• das Fahrzeug rückwärts gefahren und derRückwärtsgang ausgekuppelt wurde,
• der Motor nicht die normale Betriebstem-peratur hat,
• die Außentemperatur unter dem Gefrier-punkt oder über ca. 30 °C liegt,
• die Luft im Innenraum von den eingestell-ten Werten abweicht – an der hohen Dreh-zahl des Innenraumgebläses zu erkennen,
• die Kapazität der Startbatterie unter demniedrigsten zulässigen Niveau liegt,
• die Temperatur der Startbatterie unter demGefrierpunkt oder über 55 °C liegt.
Autostart des Motors ohne Fahrereingriff
Ein automatisch gestoppter Motor kann inbestimmten Fällen erneut starten, ohne dassder Fahrer entschieden hat, dass die Fahrt wei-tergehen soll. In folgenden Fällen startet derMotor selbst dann automatisch, wenn der Fah-rer die Kupplung nicht durchgedrückt hat, umeinen Gang einzulegen:
• das Gurtschloss des Fahrers geöffnet wird.
• An den Scheiben entsteht Beschlag.
• die Außentemperatur unter dem Gefrier-punkt oder über ca. 30 °C liegt,
• der Stromverbrauch vorübergehend hochist oder die Kapazität der Startbatterieunter das niedrigste zulässige Niveausinkt.
• das Fahrzeug zu rollen beginnt - schnellerals mit normaler Schrittgeschwindigkeit.
• Wiederholte Pumpbewegungen mit demBremspedal.
06 Starten und Fahren
DRIVe Start-Stop*
06
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 171
WARNUNG
Bei automatisch gestopptem Motor nichtdie Motorhaube öffnen – der Motor kannplötzlich selbsttätig starten. Um einen auto-matischen Start bei geöffneter Motorhaubezu vermeiden:
• Legen Sie einen Gang ein und betätigenSie die Feststellbremse.
Kein Autostart des Motors
In folgenden Fällen startet der Motor nacheinem Autostopp nicht automatisch:
• Das Gurtschloss des Fahrers wurde geöff-net – ein Displaytext fordert den Fahrer auf,den Motor normal zu starten.
• Ein Gang wurde eingelegt, ohne dass aus-gekuppelt wurde – ein Displaytext fordertden Fahrer auf, den Schalthebel in dieNeutralstellung zu bewegen, damit derAutostart erfolgen kann.
Motor geht unbeabsichtigt aus
In den Fällen, in denen ein Anfahren nichtgelingt und der Motor ausgeht, folgenderma-ßen vorgehen:
1. Die Kupplung erneut durchdrücken – derMotor startet automatisch, nachdem derSchalthebel in die Neutralstellung bewegtwurde. Das Informationsdisplay hat zuvorden Text ZUM STARTEN N EINLEGEN
angezeigt.
Textmitteilung
Kombiniert mit dieser Kontroll-lampe kann die Start/Stop-Funk-tion in bestimmten SituationenTextmitteilungen auf dem Informa-tionsdisplay anzeigen. Manche
Mitteilungen verlangen die Durchführung einerempfohlenen Maßnahme. In der folgendenTabelle sind einige Beispiele aufgeführt.
Mitteilung
AUTO-START-
STOPP EIN
Leuchtetca. 5 Sekunden,nachdem Start/Stopaktiviert wurde.
AUTO-START-
STOPP AUS
Leuchtetca. 5 Sekunden,nachdem Start/Stopausgeschaltetwurde.
ZUM STARTEN
SCHLÜSSEL DRE-
HEN
Der Motor wird nichtautomatisch star-tenA – einen norma-len Start mit Schlüs-sel vornehmen.
ZUM STARTEN N
EINLEGEN
Den Schalthebel indie NeutralstellungbewegenB.
Mitteilung
ZUM STARTEN
KUPPLUNG
BETÄT.
Der Motor ist für denAutostart bereit –wartet auf Auskup-peln.
AUTO-START-
STOPP WART.
ERFORDERL.
Start/Stop-Funktionaußer Betrieb. EineWerkstatt sollt ver-ständigt werden.
A Erscheint nach dem Autostopp des Motors, wenn z. B. derSicherheitsgurt geöffnet wird.
B Erscheint nach dem Autostopp des Motors, wenn ein Gangeingelegt wird, ohne dass ausgekuppelt wurde.
Falls eine Mitteilung nach ausgeführter Maß-nahme nicht erlischt, sollten Sie sich an eineWerkstatt wenden - eine Volvo-Vertragswerk-statt wird empfohlen. Dies gilt auch für jedeandere Form von technischer Unterstützung.
06 Starten und Fahren
Bremsanlage
06
172
Bremskraftunterstützung
Wenn das Fahrzeug mit abgestelltem Motorrollt oder abgeschleppt wird, müssen Sie einenca. fünfmal höheren Druck auf das Bremspedalausüben, um die gleiche Bremsleistung zuerreichen, die bei laufendem Motor zur Verfü-gung steht. Wenn Sie das Bremspedal beimAnlassen des Motors durchdrücken, kanndabei das Bremspedal absinken. Dies ist nor-mal, da die Bremskraftunterstützung aktiviertwird. Wenn das Fahrzeug mit EBA (EmergencyBrake Assistance) ausgestattet ist, kann diesdeutlicher erlebt werden.
WARNUNG
Die Bremskraftunterstützung steht nur beilaufendem Motor zur Verfügung.
ACHTUNG
Bei abgestelltem Motor zum Bremsen nureinmal kräftig und bestimmt auf das Pedaltreten, nicht mehrmals.
Bremskreise
Das Symbol leuchtet auf, wenn einBremskreis nicht funktioniert.
Sollte es in einem der Kreise zueiner Störung kommen, kann das
Fahrzeug weiterhin abgebremst werden. DasBremspedal lässt sich weiter durchdrückenund kann sich weicher anfühlen als sonst. DasPedal muss für normale Bremskraft festerbetätigt werden.
Feuchtigkeit kann die
Bremseigenschaften beeinflussen
Wenn Sie bei starkem Regen oder durch Was-seransammlungen fahren und wenn Sie IhrFahrzeug waschen, werden Teile der Bremsenass. Dies hat Auswirkungen auf die Reibungs-eigenschaften der Bremsbeläge, die sich durchspäteres Eintreten der Bremswirkung äußernkönnen.
Wenn Sie längere Strecken bei Regen oderSchneematsch zurücklegen oder das Fahr-zeug in äußerst feuchten oder bei kalten Wit-terungsbedingungen starten, betätigen Sie abund zu leicht das Bremspedal. So werden dieBremsbeläge erwärmt und getrocknet. DieseMaßnahme ist ebenfalls empfehlenswert bevorSie das Fahrzeug für längere Zeit in diesen Wit-terungsbedingungen abstellen.
Bei starker Beanspruchung derBremsen
Beim Fahren auf Gebirgsstrecken mit starkenHöhenunterschieden, wie beispielsweise inden Alpen, werden die Bremsen besondersstark beansprucht, selbst wenn Sie dasBremspedal nur mäßig stark betätigen.
Da auf solchen Strecken die Geschwindigkeitoft niedrig ist, werden die Bremsen nicht sowirkungsvoll gekühlt wie beim Fahren auf ebe-nen Strecken mit hoher Geschwindigkeit.
Um die Bremsen nicht mehr als notwendig zubeanspruchen, vermeiden Sie, nur mit der Fuß-bremse zu bremsen. Besser ist, Sie legen einenniedrigeren Gang ein und fahren bergab imgleichen Gang wie bergauf. Auf diese Weisewird die Bremswirkung des Motors besser aus-genutzt, und Sie brauchen die Fußbremse nurgelegentlich zu betätigen.
Denken Sie daran, dass das Fahren mit Anhän-ger die Bremsen noch mehr belastet.
06 Starten und Fahren
Bremsanlage
06
173
Antiblockiersystem – ABS
Das ABS-System (Antiblockiersys-tem) verhindert, dass die Räderbeim Bremsen blockiert werden.
So wird die Lenkfähigkeit beibe-halten, was z. B. das Ausweichen vor Hinder-nissen erleichtert.
Nachdem der Motor angelassen wurde unddas Fahrzeug eine Geschwindigkeit vonca. 20 km/h erreicht hat, erfolgt ein kurzerSelbsttest des ABS-Systems. Dies ist zu hörenund als Impulse im Bremspedal zu fühlen.
Das ABS-System vollständig nutzen:
1. Das Bremspedal mit maximaler Kraftdurchdrücken. Impulse sind zu spüren.
2. Das Fahrzeug in Fahrtrichtung lenken. DenPedaldruck nicht verringern.
Üben Sie das Bremsen mit dem ABS-Systemin einem verkehrsfreien Bereich und unterunterschiedlichen Wetterbedingungen.
Bremsassistent – EBA
EBA (Emergency Brake Assist) sorgt dafür,dass sofort die volle Bremsleistung zur Verfü-gung steht, wenn in einer Situation plötzlichgebremst werden muss. Die Funktion regist-riert, wie schnell das Bremspedal betätigt wirdund erkennt auf diese Weise, wann eine starkeBremsung ausgeführt werden muss.
Treten Sie beim Abbremsen weiterhin auf dasBremspedal. Die Funktion wird unterbrochen,sobald der Druck auf das Bremspedal nach-lässt.
Die Funktion ist immer aktiviert und kann nichtausgeschaltet werden.
WARNUNG
Falls die Warnsymbole für BREMSE undABS gleichzeitig aufleuchten, kann ein Feh-ler in der Bremsanlage aufgetreten sein.Wenn der Füllstand im Bremsflüssigkeits-behälter zu diesem Zeitpunkt normal ist, beihöchster Vorsicht bis zur nächsten Werk-statt weiterfahren – eine Volvo-Vertrags-werkstatt wird empfohlen. Dort die Brems-anlage überprüfen lassen.
Wenn der Füllstand der Bremsflüssigkeitunter dem MIN-Stand im Bremsflüssig-keitsbehälter liegt, sollte das Fahrzeug erstweitergefahren werden, nachdem Brems-flüssigkeit nachgefüllt wurde.
Lassen Sie den Grund für den Bremsflüs-sigkeitsverlust überprüfen.
ACHTUNG
Wenn die EBA-Funktion eingreift, sinkt dasBremspedal etwas weiter nach unten alssonst. Das Bremspedal so lange wie erfor-derlich durchdrücken. Wird das Bremspe-dal losgelassen, werden jegliche Bremsvor-gänge eingestellt.
Notbremsleuchten und automatische
Warnblinkanlage
Die Notbremsleuchten werden aktiviert, umden Verkehr hinter dem Fahrzeug auf ein kräft-iges Abbremsmanöver aufmerksam zu
06 Starten und Fahren
Bremsanlage
06
174
machen. Bei dieser Funktion blinken dieBremsleuchten statt wie bei einer normalenBremsung durchgehend zu leuchten.
Die Notbremsleuchten werden bei Geschwin-digkeiten von mehr als 50 km/h aktiviert, wenndas ABS-System arbeitet und/oder bei einemkräftigen Abbremsmanöver. Nach Abbremsendes Fahrzeugs auf weniger als 10 km/h blinkendie Bremsleuchten nicht mehr, sondern leuch-ten wieder normal durchgehend – gleichzeitigwird die Warnblinkanlage aktiviert, die einge-schaltet bleibt, bis sie mit der entsprechendenTaste ausgeschaltet wird oder der Fahrer dasGaspedal betätigt, siehe Seite 76.
06 Starten und Fahren
DSTC – Stabilitäts- und Traktionskontrolle*
06
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 175
Allgemeines
Die Stabilitäts- und Traktionskontrolle DSTC(Dynamic Stability and Traction Control) hilftdem Fahrer zu verhindern, dass das Fahrzeugins Schleudern gerät und verbessert die Fahr-barkeit.
Wenn das System arbeitet, kann beim Brem-sen und bei Gaszufuhr ein pulsierendesGeräusch zu vernehmen sein. Bei Gaszufuhrkann das Fahrzeug langsamer als erwartetbeschleunigen.
Antischlupfregelung
Zur Stabilisierung des Fahrzeugs begrenzt dieFunktion die Antriebs- und Bremskraft derRäder individuell.
Antischlupffunktion
Die Funktion verhindert ein Durchdrehen derAntriebsräder beim Beschleunigen.
Traktionskontrolle
Die Funktion ist bei niedrigen Geschwindigkei-ten aktiv und überträgt die Antriebskraft vondem durchdrehenden Antriebsrad an das nichtdurchdrehende Antriebsrad.
Reduzierter Eingriff
G029057
Bedienelemente und Informationsdisplay.
Daumenrad1
RESET-Taste1
Die Stabilitätskontrolle wird bei jedem Startdes Fahrzeugs automatisch aktiviert.
Der Eingriff des Systems kann bei Gaszufuhrund wenn das Fahrzeug ins Schleudern gerätzum Teil deaktiviert werden. Der Eingriff wirdverzögert, wenn das Fahrzeug ins Schleuderngerät und lässt somit mehr Schleudern zu,wodurch sich eine größere Freiheit beim dyna-mischen Fahren ergibt. Gleichzeitig wird die
Fahrbarkeit in tiefem Schnee oder Sand ver-bessert, da die Gaszufuhr nicht mehr begrenztwird.
Handhabung
1. Das Daumenrad drehen, bis das DSTC-Menü erscheint.
DSTC EIN bedeutet, dass die Funktiondes Systems unverändert ist.
DSTC FUNKTION AUS bedeutet, dassder Eingriff des Systems reduziert wird.
2. Die RESET-Taste gedrückt halten, bis sichdas DSTC-Menü verändert.
Das System bleibt reduziert, bis es derFahrer erneut aktiviert oder der Motorabgestellt wird – nach dem nächstenMotorstart ist DSTC wieder im Normalmo-dus.
WARNUNG
Die Fahreigenschaften des Fahrzeugs kön-nen sich verändern, wenn die Funktion desSystems begrenzt wird.
1 Funktionslos in Fahrzeugen ohne Bordcomputer, kraftstoffbetriebener Standheizung sowie Stabilitäts- und Traktionskontrolle.
06 Starten und Fahren
DSTC – Stabilitäts- und Traktionskontrolle*
06
176 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
ACHTUNG
DSTC EIN wird einige Sekunden im Dis-play angezeigt, jedes Mal, wenn der Motorgestartet wird.
Mitteilungen im Informationsdisplay
STC/DSTC VORÜBERGEH. AUS bedeutet,dass das System zeitweilig aufgrund von zuhoher Bremsentemperatur eingeschränktwurde.
– Die Funktion wird automatisch erneut akti-viert, wenn die Bremsen abgekühlt sind.
STABILITÄTSKONT. WART. ERFORDERL.
bedeutet, dass das System aufgrund einerStörung ausgeschaltet wurde.
– Halten Sie an einem sicheren Platz undstellen Sie den Motor ab.> Wenn die Mitteilung beim erneuten
Anlassen des Motors weiterhin ange-zeigt wird, in eine Werkstatt fahren: EineVolvo-Vertragswerkstatt wird empfoh-len.
Symbole im Kombinationsinstrument
DSTC-System
Service Programm
Wenn die Symbole und gleichzeitigangezeigt werden:
• Die Mitteilung im Informationsdisplaylesen.
Wenn das Symbol alleine erscheint, kanndies auf folgende Weise geschehen:
• Wenn das Symbol blinkt, greift das DSTC-System gerade ein.
• Wenn das Symbol 2 Sekunden lang kon-stant leuchtet, erfolgt eine Systemkontrollebeim Start des Motors.
• Wenn das Symbol nach dem Motorstartoder während der Fahrt konstant leuchtet,ist eine Störung im DSTC-System aufge-treten.
06 Starten und Fahren
Einparkhilfe*
06
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 177
Allgemeines zur Einparkhilfe
Einparkhilfe vorn und hinten.
Die Einparkhilfe dient als Hilfe beim Einparken.Ein Signal gibt den Abstand zum erfassten Hin-dernis an.
WARNUNG
Die Einparkhilfe kann den Fahrer niemalsvon der eigenen Verantwortung beim Ein-parken befreien. Die Sensoren haben toteWinkel, in denen Hindernisse nicht erfasstwerden können. Achten Sie auf Kinder undTiere, die sich in der Nähe des Fahrzeugsaufhalten.
Varianten
Die Einparkhilfe gibt es in zwei Varianten:
• Nur hinten.
• Vorn und hinten.
Funktion
Je kürzer der Abstand zum Hindernis vor bzw.hinter dem Fahrzeug, desto häufiger ertönt dasSignal. Andere Töne der Stereoanlage werdenbei hoher Lautstärke automatisch herunterge-regelt.
Bei einem Abstand von ca. 30 cm geht dasSignal in einen Dauerton über. Wenn sichsowohl vor als auch hinter dem Fahrzeug einHindernis in einem noch geringeren Abstandbefindet, ertönt der Ton abwechselnd aus demlinken und dem rechten Lautsprecher.
Einparkhilfe nur hinten
Das System wird automatisch beim Startendes Fahrzeugs eingeschaltet.
Die Einparkhilfe hinten wird aktiviert, wenn derRückwärtsgang eingelegt wird und die Mel-dung Einparkhilfe aktiv Deaktiv. mit EXIT
erscheint am Display der Audioanlage.
Wenn das System ausgeschaltet ist, wird beimEinlegen des Rückwärtsgangs Einparkhilfe
deaktiviert Mit ENTER aktiv. im Display
angezeigt. Zum Ändern der Einstellung sieheSeite 89.
Der Messbereich in gerader Richtung hinterdem Fahrzeug liegt bei ca. 1,5 m. Das Tonsig-nal kommt aus den hinteren Lautsprechern.
Begrenzungen
Beim Rückwärtsfahren mit beispielsweiseeinem Anhänger oder mit einem auf der Anhän-gerzugvorrichtung montierten Fahrradträgermuss die Einparkhilfe ausgeschaltet werden.Anderenfalls reagieren die Sensoren auf denAnhänger oder den Fahrradträger.
ACHTUNG
Die Einparkhilfe hinten wird beim Zieheneines Anhängers automatisch deaktiviert,wenn ein Volvo-Original-Anhängerkabelverwendet wird.
06 Starten und Fahren
Einparkhilfe*
06
178 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Einparkhilfe vorn und hinten
Ein/Aus-Taste (Position der Taste abhängig vonder sonstigen gewählten Ausrüstung).
Das System wird automatisch beim Startendes Fahrzeugs eingeschaltet und die Ein/Aus-Lampe des Schalters leuchtet. Wird die Ein-parkhilfe mit der Taste ausgeschaltet, erlischtdie Lampe.
Vorn
Die Einparkhilfe vorn ist bei Geschwindigkeitenunter 15 km/h aktiviert. Bei höheren Geschwin-digkeiten wird das System deaktiviert. Wenndie Geschwindigkeit 10 km/h unterschreitet,wird das System erneut aktiviert.
Der Messbereich in gerader Richtung vor demFahrzeug liegt bei ca. 0,8 m. Das Tonsignal fürHindernisse vor dem Fahrzeug kommt aus denvorderen Lautsprechern.
Begrenzungen
Die Einparkhilfe vorn kann nicht mit Zusatz-scheinwerfern kombiniert werden, da die Sen-soren auf die Zusatzscheinwerfer reagieren.
Hinten
Die Einparkhilfe hinten wird aktiviert, wenn derRückwärtsgang eingelegt wird.
Der Messbereich in gerader Richtung hinterdem Fahrzeug liegt bei ca. 1,5 m. Das Tonsig-nal für Hindernisse hinter dem Fahrzeugkommt aus den hinteren Lautsprechern.
Begrenzungen
Siehe voriger Abschnitt „Einparkhilfe nur hin-ten“.
Anzeige von Systemstörungen
Wenn das Informationssymbolkonstant leuchtet undEINPARKHILFE WART.
ERFORDERL. im Display ange-zeigt wird, ist die Einparkhilfe
außer Betrieb. Wenden Sie sich zur Behebungdes Fehlers an eine Werkstatt – eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
WICHTIG
Unter bestimmten Umständen kann dasEinparkhilfesystem falsche Warnsignaleabgeben. Diese werden von externen Ton-quellen verursacht, die mit denselben Ultra-schallfrequenzen arbeiten wie das Einpark-hilfesystem.
Beispiele für solche Tonquellen sind Signal-hörner, nasse Reifen auf Asphalt, pneuma-tische Bremsen, Auspuffgeräusche vonMotorrädern usw.
Sensoren reinigen
Sensoren der Einparkhilfe.
06 Starten und Fahren
Einparkhilfe*
06
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 179
Um die korrekte Funktion der Sensoren zugewährleisten, müssen diese regelmäßig mitWasser und Autoshampoo gereinigt werden.
ACHTUNG
Sollten die Sensoren mit Schmutz, Eis undSchnee bedeckt sein, können sie zu fal-schen Warnsignalen führen.
06 Starten und Fahren
BLIS* – Blind Spot Information System
06
180 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
G020295
Rückspiegel mit BLIS-System.
BLIS-Kamera
Anzeigelampe
BLIS-Symbol
WARNUNG
Das System ist als Zusatz zu verstehen - esstellt keinen Ersatz für eine verkehrssichereFahrweise und die Benutzung der vorhan-denen Rückspiegel dar. Das System kannniemals die Aufmerksamkeit und Verant-wortung des Fahrers ersetzen. Die Verant-wortung für die Durchführung von Spur-wechseln auf verkehrssichere Weise liegtstets beim Fahrer.
BLIS ist ein Informationssystem, das den Fah-rer unter bestimmten Voraussetzungen aufFahrzeuge aufmerksam macht, die sich im sog.toten Winkel in dieselbe Richtung bewegen wiedas eigene Fahrzeug.
Das System ist konstruiert, um eine optimaleFunktion bei der Fahrt in dichtem Verkehr aufmehrspurigen Straßen zu bieten.
BLIS basiert auf Kameratechnik. Die Kame-ras (1) befinden sich unter den Außenspiegeln.
Sobald eine Kamera ein Fahrzeug im Bereichdes toten Winkels erfasst hat, leuchtet dieAnzeigelampe (2) durchgehend auf.
ACHTUNG
Die Lampe leuchtet auf der Seite des Fahr-zeugs auf, auf der das System ein Fahrzeugerfasst hat. Sollte das Fahrzeug auf beidenSeiten gleichzeitig überholt werden, leuch-ten beide Lampen auf.
BLIS informiert den Fahrer über eine Mittei-lung, wenn eine Störung im System auftretensollte. Sollten z. B. die Kameras des Systemsblockiert sein, blinkt die BLIS-Anzeigelampeund eine Mitteilung erscheint im Display amArmaturenbrett. In diesem Fall die Linsen kon-trollieren und reinigen. Gegebenenfalls kanndas System vorübergehend durch Drücken derBLIS-Taste ausgeschaltet werden sieheSeite 181.
06 Starten und Fahren
BLIS* – Blind Spot Information System
06
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 181
Tote Winkel
A = ca. 3,0 m, B = ca. 9,5 m.
Wann funktioniert BLIS?
Das System ist aktiv, wenn das eigene Fahr-zeug mit einer Geschwindigkeit über 10 km/hgefahren wird.
Überholmanöver
Das System reagiert, wenn Sie ein anderesFahrzeug überholen und dabei bis zu 10 km/hschneller als das andere Fahrzeug fahren.
Das System reagiert, wenn Sie von einem Fahr-zeug überholt werden, das bis zu 70 km/hschneller fährt als Sie.
WARNUNG
BLIS funktioniert nicht in scharfen Kurven.
BLIS funktioniert nicht, wenn das Fahrzeugrückwärts fährt.
Ein breiter, an das Fahrzeug angeschlosse-ner Anhänger kann andere Fahrzeuge aufangrenzenden Fahrspuren verdecken. Daskann dazu führen, dass Fahrzeuge in die-sem verdeckten Bereich nicht von BLISerfasst werden können.
Tageslicht und Dunkelheit
Bei Tageslicht reagiert das System auf dieForm der das Fahrzeug umgebenden Fahr-zeuge. Das System ist konstruiert, um Kraft-fahrzeuge wie Pkw, Lkw, Busse und Motor-räder zu erfassen.
Bei Dunkelheit reagiert das System auf dieScheinwerfer von den das Fahrzeug umgeben-den Fahrzeugen. Fahrzeuge mit ausgeschalte-ten Scheinwerfern werden nicht vom Systemerfasst. Das System reagiert somit z. B. nichtauf einen Anhänger ohne Scheinwerfer, dervon einem Pkw oder Lkw gezogen wird.
WARNUNG
Das System reagiert nicht auf Radfahrer undMopedfahrer.
Die BLIS-Kameras haben ähnliche Begren-zungen wie das menschliche Auge, d. h. sie„sehen“ schlechter beispielsweise bei kräf-tigem Schneefall, starkem Gegenlicht oderin dichtem Nebel.
Aktivieren/deaktivieren
Ein/Aus-Taste (Position der Taste abhängig vonder sonstigen gewählten Ausrüstung).
BLIS wird beim Anlassen des Motors aktiviert.Die Anzeigelampen in den Türverkleidungenblinken bei der Aktivierung von BLIS dreimal.
06 Starten und Fahren
BLIS* – Blind Spot Information System
06
182 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Das System kann durch einen Druck auf dieBLIS-Taste deaktiviert/aktiviert werden.
Bei der Deaktivierung von BLIS erlischt dieLampe in der Taste und eine Textmitteilungerscheint im Display des Armaturenbretts.
Bei der Aktivierung von BLIS leuchtet dieLampe in der Taste, eine neue Textmitteilungerscheint im Display und die Anzeigelampen inder Türverkleidung blinken dreimal. Auf dieREAD-Taste drücken, um die Textmitteilungauszublenden. Für weitere Informationen zurMitteilungsverwaltung siehe Seite 59.
BLIS-Systemmitteilung
Text im Display Bedeutung
BLIS EIN Das BLIS-System istaktiviert.
BLIS REDUZIERT
FUNKTION
Reduzierte Funktionin der Datenübertra-gung zwischen derKamera des BLIS-Systems und derelektrischen Anlagedes Fahrzeugs.
Die Kamera stelltsich selbst zurück,wenn sich dieDatenübertragungzwischen derKamera des BLIS-Systems und derelektrischen Anlagedes Fahrzeugs wie-der normalisiert hat.
BLIS KAMERA
BLOCKIERT
Eine oder beideKameras blockiert –die Linsen reinigen.
Text im Display Bedeutung
BLIS WART.
ERFORDERL.
BLIS außer Betrieb –an eine Werkstattwenden.
BLIS AUS Das BLIS-System istausgeschaltet.
WICHTIG
Die Reparatur der Komponenten des BLIS-Systems darf nur von einer Werkstatt aus-geführt werden – eine Volvo-Vertragswerk-statt wird empfohlen.
Reinigung
Zur optimalen Funktion müssen die BLIS-Kameralinsen sauber sein. Die Linsen könnenmit einem weichen Tuch oder einem feuchtenSchwamm gereinigt werden. Die Linsen vor-sichtig reinigen, damit sie nicht beschädigtwerden.
WICHTIG
Um Eis und Schnee wegzuschmelzen, wer-den die Linsen elektrisch aufgewärmt.Gegebenenfalls Schnee von den Linsenentfernen.
06 Starten und Fahren
BLIS* – Blind Spot Information System
06
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 183
Begrenzungen
In bestimmten Situationen kann die BLIS-Anzeigelampe leuchten, obwohl sich keinanderes Fahrzeug im toten Winkel befindet.
ACHTUNG
Falls die BLIS-Kontrolllampe gelegentlichleuchtet, obwohl es kein anderes Fahrzeugim toten Winkel gibt, bedeutet die nicht,dass ein Fehler aufgetreten ist.
Bei einem Fehler im BLIS-System erscheintder Text BLIS WART. ERFORDERL. imDisplay.
Hier einige Beispiele von Situationen, in denendie BLIS-Anzeigelampe leuchten kann, obwohlsich kein anderes Fahrzeug im toten Winkelbefindet.
Reflektionen von der nassen, glänzenden Fahr-bahn.
G018177
Schatten des eigenen Fahrzeugs auf einer großen,hellen, ebenen Oberfläche, wie z. B. auf einerLärmschutzwand oder auf Straßenbelag ausBeton.
Niedrig stehende Sonne scheint in die Kamera.
06 Starten und Fahren
Abschleppen und Transport
06
184
Starthilfe
Eine Hilfsbatterie verwenden, wenn die Batte-rie so entladen ist, dass der Motor nichtanspringt. Fahrzeug nicht anschleppen, sieheSeite 187.
WICHTIG
Der Katalysator könnte beschädigt werden,wenn das Fahrzeug mit Hilfe einesanschleppenden Fahrzeugs angelassenwird.
Abschleppen
Bringen Sie die laut Gesetz hochstzulässigeGeschwindigkeit beim Abschleppen vor demAbschleppen das Fahrzeugs in Erfahrung.
1. Den Transponderschlüssel in Stellung IIdrehen und das Lenkschloss entriegeln,damit das Fahrzeug gelenkt werden kann,siehe Seite 158.
2. Der Schlüssel muss sich während desgesamten Abschleppvorgangs im Zünd-schloss befinden.
3. Das Abschleppseil muss gespannt blei-ben, wenn das Zugfahrzeug die Geschwin-digkeit senkt, um starkes Ruckeln zu ver-meiden. Dazu den Fuß leicht auf demBremspedal belassen.
4. Stets bremsbereit sein.
WARNUNG
• Das Lenkradschloss muss vor demAbschleppen entriegelt werden - dasSchloss bleibt in der Stellung, in der essich vor dem Unterbrechen der Span-nung befand.
• Der Transponderschlüssel muss sich inSchlüsselstellung II befinden - in Stel-lung I sind alle Airbags deaktiviert.
• Beim Abschleppen des Fahrzeugs nieden Schlüssel aus dem Zündschlossabziehen.
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug nicht mit Strom ver-sorgt wird, muss das Lenkschloss mit Hilfeeiner Starthilfebatterie entriegelt werden,bevor das Fahrzeug abgeschleppt werdenkann.
WARNUNG
Die Bremskraftunterstützung und die Ser-volenkung funktionieren nicht bei ausge-schaltetem Motor. Sie müssen einen ca.fünfmal höheren Druck auf das Bremspedalausüben, und die Lenkung ist erheblichschwergängiger.
Handschaltgetriebe
Vor dem Abschleppen:
– Den Schalthebel in die Neutralstellungbewegen und die Feststellbremse lösen.
Automatikgetriebe Geartronic
Vor dem Abschleppen:
– Den Wählhebel in Stellung N bewegen unddie Feststellbremse lösen.
WICHTIG
Es ist zu beachten, dass diese Fahrzeugestets so abgeschleppt werden müssen,dass die Räder vorwärts rollen.
• Fahrzeuge mit Automatikgetriebe dür-fen nicht mit Geschwindigkeiten vonüber 80 km/h und nicht über eine Stre-cke von mehr als 80 km abgeschlepptwerden.
Automatikgetriebe Powershift
Da bei Modellen mit Powershift-Getriebe derMotor laufen muss, damit die ausreichendeSchmierung des Motors gewährleistet ist, soll-ten diese Fahrzeuge nicht abgeschleppt wer-den. Wenn das Fahrzeug dennoch abge-schleppt werden muss, sollte die Strecke sokurz wie möglich sein und der Abschleppvor-gang bei sehr niedriger Geschwindigkeit erfol-gen.
06 Starten und Fahren
Abschleppen und Transport
06
185
Bei Unsicherheit, ob das Fahrzeug mitPowershift-Getriebe ausgestattet ist odernicht, kann die Bezeichnung auf Schild Nr. (5)unter der Motorhaube überprüft werden –siehe Seite 300. Bezeichnung „MPS6“ bedeu-tet, dass es ein Powershift-Getriebe ist – ande-renfalls handelt es sich um ein Geartronic-Getriebe.
WICHTIG
Abschleppen vermeiden.
• Um das Fahrzeug von einem bezüglichder Verkehrssicherheit gefährlichenPlatz fortzubewegen, kann es für einekurze Strecke mit niedriger Geschwin-digkeit abgeschleppt werden – jedochnicht weiter als 10 km und nur mit einerGeschwindigkeit von weniger als10 km/h. Dabei ist zu beachten, dassdas Fahrzeug stets so abzuschleppenist, dass die Räder vorwärts rollen.
• Beim Abschleppen über eine längereStrecke als 10 km muss das Fahrzeugmit von der Fahrbahn angehobenenAntriebsrädern abgeschleppt werden –die Beauftragung eines professionellenAbschleppunternehmens wird empfoh-len.
Vor dem Abschleppen:
– Den Wählhebel in Stellung N bewegen unddie Feststellbremse lösen.
Abschleppöse
Die Abschleppöse wird in eine mit Gewindeversehene Aussparung hinter einer Abdeckungauf der rechten Seite der Stoßstange vorn oderhinten eingeschraubt.
Montage Abschleppöse
Die Abschleppöse (1), die sich unter derBodenluke im Kofferraum befindet,herausnehmen.
Die Abdeckung für den Befestigungspunktder Abschleppöse gibt es in zwei Varian-ten, die jeweils auf unterschiedliche Weisegeöffnet werden müssen:
• Die Variante mit einer Aussparung wirdgeöffnet, indem eine Münze oder einähnlicher Gegenstand in die Ausspa-rung gesteckt und die Abdeckung nachaußen gebogen wird. Dann den Deckelganz herausklappen und abnehmen.
• Die andere Variante besitzt eine Markie-rung entlang der einen Seite oder ineiner Ecke: Mit einem Finger auf dieMarkierung drücken und gleichzeitig diegegenüberliegende Seite/Ecke mit Hilfeeiner Münze oder einem ähnlichenGegenstand herausklappen – die Abde-ckung bewegt sich um ihre Mittellinieund kann dann abgenommen werden.
Die Abschleppöse bis zu ihrem Flanschhineinschrauben. Die Öse z. B. mit demRadmutternschlüssel ordentlich festdre-hen.
Die Abschleppöse nach ihrer Benutzungabschrauben und an dem für diese vorge-sehenen Ort verstauen.
Zum Schluss die Abdeckung wieder an derStoßstange anbringen.
06 Starten und Fahren
Abschleppen und Transport
06
186
WICHTIG
Die Abschleppöse ist ausschließlich für dasAbschleppen auf Straßen vorgesehen – siedarf nicht verwendet werden, um ein Fahr-zeug aus einem Straßengraben zu ziehenoder ein festgefahrenes Fahrzeug zu ber-gen. Für das Bergen eines Fahrzeugs pro-fessionelle Hilfe anfordern.
ACHTUNG
An bestimmten Fahrzeugen mit montierterAnhängerzugvorrichtung kann dieAbschleppöse nicht an der hinteren Halte-rung befestigt werden. Das Abschleppseilstattdessen an der Anhängerzugvorrich-tung befestigen.
Aus diesem Grund empfiehlt es sich, dieabnehmbare Anhängerzugvorrichtung stetsim Fahrzeug aufzubewahren, sieheSeite 191.
Transport
Für das Bergen eines Fahrzeugs professionelleHilfe anfordern.
Das Fahrzeug muss immer so abgeschlepptwerden, dass die Räder vorwärts rollen.
WICHTIG
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe dürfennur mit von der Fahrbahn angehobenenAntriebsrädern abgeschleppt werden.
06 Starten und Fahren
Starthilfe
06
187
Start mit einer anderen Batterie
Wenn die Startbatterie entladen ist, kann derMotor mit dem Strom einer anderen Batterieangelassen werden.
Wenn eine andere Batterie zur Starthilfe ver-wendet wird, werden folgende Schritte emp-fohlen, um einen Kurzschluss oder andereSchäden zu vermeiden:
1. Den Transponderschlüssel in Schlüssel-stellung 0 drehen.
2. Kontrollieren, ob die Starthilfebatterie eineSpannung von 12 V hat.
3. Wenn die Starthilfebatterie in einem ande-ren Fahrzeug montiert ist – den Motor des
helfenden Fahrzeugs ausschalten unddarauf achten, dass sich die beiden Fahr-zeuge nicht berühren.
4. Die eine Klemme des roten Startkabels anden Pluspol (1) der Starthilfebatterieanschließen.
WICHTIG
Das Startkabel vorsichtig anschließen, umKurzschlüsse mit anderen Komponenten imMotorraum zu vermeiden.
5. Die andere Klemme des roten Startkabelsan den Pluspol (2) des Fahrzeugs anschlie-ßen.
6. Die eine Klemme des schwarzen Startka-bels an den Minuspol (3) der Starthilfebat-terie anschließen.
7. Die andere Klemme an einen Massepunkt,z. B. am linken Federbein (4), anschließen.
8. Sicherstellen, dass die Klemmen der Start-kabel richtig fest sitzen, damit währenddes Startversuchs keine Funken auftreten.
9. Den Motor desjenigen Fahrzeugs starten,das Starthilfe leistet, und ihn einige Minu-ten bei etwas höherer Drehzahl laufen las-sen, ca. 1500/min.
10. Den Motor in dem Fahrzeug mit der entla-denen Batterie starten.
WICHTIG
Die Anschlüsse während des Startversuchsnicht berühren. Es besteht die Gefahr fürFunkenbildung.
11. Die Starthilfekabel in umgekehrter Reihen-folge entfernen – zuerst das schwarzeKabel und anschließend das rote Kabelentfernen.> Sicherstellen, dass keine der Klemmen
des schwarzen Starthilfekabels mit demPluspol der Batterie oder mit der ange-schlossenen Klemme des roten Start-hilfekabels in Berührung kommt.
06 Starten und Fahren
Starthilfe
06
188
WARNUNG
• Startbatterien können hochexplosivesKnallgas bilden. Ein einziger Funke, derentstehen kann, wenn die Starthilfeka-bel falsch angeschlossen werden, kanneine Explosion der Batterie herbeifüh-ren.
• Die Startbatterie enthält Schwefelsäure,die schwerste Verätzungen verursa-chen kann.
• Sollte die Säure in Kontakt mit denAugen, der Haut oder der Kleidungkommen, mit reichlich Wasser spülen.Geraten Säurespritzer in die Augen,sofort Arzt aufsuchen!
Für weitere Informationen zur Starthilfebatteriedes Fahrzeugs – siehe Seite 243.
06 Starten und Fahren
Fahren mit Anhänger
06
189
Allgemeines
Die Gesamtzuladung ist vom Leergewicht desFahrzeugs abhängig. Die Gesamtzuladung desFahrzeugs reduziert sich um die Summe desGewichts der Insassen und der gesamten Son-derausstattung, beispielsweise einer Anhän-gerkupplung. Für ausführliche Informationenzu Gewichten siehe Seite 303.
Wenn die Anhängerzugvorrichtung von einerVolvo-Vertragswerkstatt montiert wird, wirddas Fahrzeug mit der erforderlichen Ausrüs-tung für die Fahrt mit einem Anhänger geliefert.
• Die Anhängerzugvorrichtung des Fahr-zeugs muss zugelassen sein.
• Erkundigen Sie sich beim Nachrüsten derAnhängerzugvorrichtung bei einem Volvo-Händler, ob das Fahrzeug vollständig fürdie Fahrt mit Anhänger ausgestattet ist.
• Verteilen Sie die Last auf dem Anhängerso, dass das Gewicht auf der Zugvorrich-tung die maximal zulässige Stützlast nichtüberschreitet.
• Den Reifendruck entsprechend der max.Zuladung erhöhen. Position des Reifen-druckaufklebers siehe Seite 207.
• Die Anhängerzugvorrichtung regelmäßigreinigen und den Kugelkopf1 regelmäßigschmieren.
• Beim Fahren mit Anhänger wird der Motorstärker als normal beansprucht.
• Nicht mit einem schweren Anhänger fah-ren, wenn das Fahrzeug noch sehr neu ist.Warten, bis das Fahrzeug eine Kilometer-leistung von mindestens 1000 km aufweist.
• Bei langen, steilen Gefällen werden dieBremsen erheblich stärker als normalbeansprucht. In einen niedrigeren Gangschalten und die Geschwindigkeit entspre-chend anpassen.
• Vermeiden Sie Fahrten mit Anhänger anSteigungen von über 12 %.
• Aus Sicherheitsgründen sollte die höchst-zulässige Geschwindigkeit für Fahrzeugemit Anhänger nicht überschritten werden.Geltende Bestimmungen für zulässigeGeschwindigkeiten und Gewichte befol-gen.
• Fahren Sie bei Fahrten mit Anhänger anlangen, starken Steigungen mit niedrigerGeschwindigkeit.
Anhängergewichte
Für Informationen zu den von Volvo zugelas-senen Anhängergewichten siehe Seite 303.
ACHTUNG
Die angegebenen höchstzulässigen Anhän-gergewichte sind die von Volvo zugelasse-nen Werte. Nationale Bestimmungen kön-nen Anhängergewichte und Geschwindig-keiten weiter einschränken. Anhängerzug-vorrichtungen können für Zuggewichtezugelassen sein, die das zulässige Zugge-wicht des Fahrzeugs überschreiten.
WARNUNG
Die aufgelisteten Empfehlungen für Anhän-gergewichte befolgen. Der Anhänger unddas Fahrzeug können sonst schwer zu steu-ern sein, wenn Sie Hindernissen auswei-chen oder bremsen müssen.
1 Bei Verwendung eines Kugelkopfs mit Schwingungsdämpfer nicht den Kupplungskopf schmieren.
06 Starten und Fahren
Fahren mit Anhänger
06
190
Handschaltgetriebe
Überhitzung
Bei Fahrten mit Anhänger auf gebirgigen Stre-cken und warmer Witterung besteht Überhit-zungsgefahr.
• Nicht mit mehr als4500 Umdrehungen pro Minute (Dieselmo-tor: 3500 Umdrehungen pro Minute) fahren– anderenfalls kann die Öltemperatur zuweit ansteigen.
Dieselmotor 5 Zyl.
• Sobald der Motor zu warm wird, zeigt dasArmaturenbrett eine Textmitteilung mit derEmpfehlung, einen niedrigeren Gang ein-zulegen – die jeweilige Empfehlung befol-gen.
• Bei Überhitzungsgefahr beträgt die opti-male Drehzahl des Motors 2300–3000Umdrehungen pro Minute für die optimalenZirkulation der Kühlflüssigkeit.
Automatikgetriebe
Überhitzung
Bei Fahrten mit Anhänger auf gebirgigen Stre-cken und warmer Witterung besteht Überhit-zungsgefahr.
• Ein Automatikgetriebe wählt stets denoptimalen Gang in Bezug auf Belastungund Motordrehzahl.
Starke Steigungen
• Das Automatikgetriebe nicht mit einemhöheren Gang sperren als der Motor „ver-kraftet“ – das Fahren in höheren Gängenmit niedriger Motordrehzahl ist nicht immervorteilhaft.
WICHTIG
Siehe auch spezielle Informationen über daslangsame Fahren mit Anhänger für Fahr-zeuge mit Automatikgetriebe Powershift aufSeite 166.
Parken an einer Steigung
1. Die Fahrbremse durchdrücken.
2. Die Feststellbremse anziehen.
3. Den Wählhebel in Parkstellung P bewegen.
4. Die Fahrbremse loslassen.
• Der Wählhebel muss sich in Parkstel-lung P befinden, wenn ein Fahrzeug mit
Automatikgetriebe und angekuppeltemAnhänger geparkt wird. Stets die Feststell-bremse anziehen.
• Zum Blockieren der Räder Keile verwen-den, wenn ein Fahrzeug mit angekuppel-tem Anhänger an einer Steigung geparktwird.
Anfahren an einer Steigung
1. Die Fahrbremse durchdrücken.
2. Den Wählhebel in Fahrstellung D bewegen.
3. Die Feststellbremse lösen.
4. Die Fahrbremse loslassen und losfahren.
06 Starten und Fahren
Anhängerzugvorrichtung*
06
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 191
Anhängerzugvorrichtung
Wenn das Fahrzeug mit einer abnehmbarenAnhängerkupplung ausgerüstet ist, genau dieMontageanweisung für den losen Teil befol-gen, siehe Seite 193.
WARNUNG
Falls das Fahrzeug mit einer abnehmbarenVolvo-Anhängerkupplung ausgerüstet ist:
• Die Einbauanweisungen sorgfältigbeachten.
• Der abnehmbare Teil muss vor Beginnder Fahrt mit dem Schlüssel verriegeltwerden.
• Überprüfen Sie, dass das Anzeigefens-ter grün ist.
Unbedingt zu kontrollieren
• Der Kugelteil der Anhängerzugvorrichtungmuss regelmäßig gereinigt und mit Fettgeschmiert werden.
ACHTUNG
Wenn eine Anhängerkupplung mit Schwin-gungsdämpfer verwendet wird, muss dieKupplungskugel nicht geschmiert werden.
Aufbewahrung Anhängerzugvorrichtung
G031116
Aufbewahrungsort der Anhängerzugvorrichtung.
WICHTIG
Die Anhängerzugvorrichtung stets nach derBenutzung lösen und – ordentlich mit demzugehörigen Riemen festgespannt – an demfür diesen vorgesehenen Ort im Fahrzeugaufbewahren.
Anhängerkabel
G014589
Ein Adapter ist erforderlich, wenn die Anhän-gerzugvorrichtung des Fahrzeugs einen 13-poligen elektrischen Steckverbinder hat undder Anhänger einen 7-poligen Steckverbinder.Ein von Volvo genehmigtes Adapterkabel ver-wenden. Das Kabel darf auf keinen Fall amBoden schleifen.
06 Starten und Fahren
Anhängerzugvorrichtung*
06
192 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Technische Daten
G010393 G010384
G010385
Abmessung für Befestigungspunkte (mm)
A B C D E F G H I J K
Feste oder abnehmbare Anhängerzugvorrichtung Stan-dard
1070 82 964 482 40 141 497 150 113 100 140
1 Seitenträger
2 Kugelmitte
06 Starten und Fahren
Abnehmbare Anhängerzugvorrichtung*
06
��
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 193
Montage Anhängerzugvorrichtung
G017317
1. Die Schutzkappe entfernen. Dazuzunächst die Sperre eindrücken unddann die Kappe gerade nach hinten ziehen
.
G020301
2. Überprüfen Sie, ob sich der Mechanismusin der unverriegelten Stellung befindet.Dazu den Schlüssel im Uhrzeigersinn dre-hen.
G020302
3. Sicherstellen, dass das Anzeigefenster (3)rot ist. Wenn das Fenster nicht rot ist, drücken und den Verriegelungsknopf gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis einKlicken zu hören ist.
06 Starten und Fahren
Abnehmbare Anhängerzugvorrichtung*
06
194 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
G020304
4. Die Anhängerzugvorrichtung einsetzenund hineinschieben, bis ein Klicken zuhören ist.
G020306
5. Überprüfen Sie, dass das Anzeigefenstergrün ist.
G020307
6. Den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn indie verriegelte Stellung drehen. DenSchlüssel aus dem Schloss abziehen.
06 Starten und Fahren
Abnehmbare Anhängerzugvorrichtung*
06
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 195
G020309
7. Sicherstellen, dass die Anhängerzugvor-richtung fest sitzt: Diese dazu hoch-,herunter- und zurückbewegen.
WARNUNG
Wenn die Anhängerzugvorrichtung nichtkorrekt sitzt, muss sie abgenommen underneut wie zuvor beschrieben befestigt wer-den.
WICHTIG
Nur die Kugel der Anhängerkupplung ein-schmieren, der restliche Kugelteil musssauber und trocken sein.
G020310
8. Sicherheitskabel.
WARNUNG
Sicherstellen, dass das Sicherheitskabeldes Anhängers an der korrekten Befesti-gung gesichert ist.
Demontage Anhängerzugvorrichtung
G020301
1. Den Schlüssel einführen und im Uhrzeiger-sinn drehen, um das Schloss zu entriegeln.
06 Starten und Fahren
Abnehmbare Anhängerzugvorrichtung*
06
196 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
G020312
2. Den Verriegelungsknopf eindrücken und gegen den Uhrzeigersinn drehen ,bis ein Klicken zu hören ist.
G020314
3. Den Verriegelungsknopf vollständig biszum Anschlag weiterdrehen und herunter-drücken, dabei gleichzeitig die Anhänger-zugvorrichtung nach hinten und obenherausziehen.
WARNUNG
Die Anhängerzugvorrichtung auf sichereWeise verankern, wenn sie im Fahrzeug auf-bewahrt wird, siehe Seite 191.
G017318
4. Die Schutzkappe aufschieben.
06 Starten und Fahren
Beladung
06
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 197
Allgemeines
Die Gesamtzuladung ist vom Leergewicht desFahrzeugs abhängig. Die Gesamtzuladung desFahrzeugs reduziert sich um die Summe desGewichts der Insassen und der gesamten Son-derausstattung. Für ausführliche Informatio-nen zu Gewichten siehe Seite 303.
WARNUNG
Je nach Umfang und Verteilung der Ladungverändern sich die Fahreigenschaften desFahrzeugs.
Kofferraum beladen
Beim Be- und Entladen langer Ladegüter denMotor abstellen und die Feststellbremse anzie-hen. Der Schalthebel oder der Wählhebel kanndurch lange Ladegüter aus seiner Stellunggebracht werden, wobei das Fahrzeug ins Rol-len geraten kann.
Die Kopfstützen können entfernt und die Sitzeumgeklappt werden, um den Kofferraum zuvergrößern, siehe Seite 120.
Die Ladung sicher gegen die Rückenlehne vorder Ladung platzieren.
• Die Kopfstützen können bei Bedarf ent-fernt werden, damit sie nicht beschädigtwerden.
• Breite Ladegüter zentral anbringen.
• Schwere Objekte sind so niedrig wie mög-lich zu positionieren. Möglichst vermeiden,schwere Ladegüter auf der umgeklapptenRückenlehne zu platzieren.
• Scharfe Kanten mit einem weichen Kan-tenschutz versehen, damit die Bezügenicht beschädigt werden.
• Jede Ladung mit Bändern oder Haltebän-dern in den Lasthalteösen sichern.
WARNUNG
Ein Gegenstand mit einem Gewicht von20 kg entspricht im Falle eines Frontalauf-pralls bei einer Geschwindigkeit von50 km/h einem Aufprallgewicht von1000 kg.
WARNUNG
Die Ladehöhe darf niemals die Höhe derRückenlehnen überschreiten.
Bei zu hoher Ladehöhe kann die Schutzwir-kung des im Dachhimmel verborgenenKopf-/Schulterairbags ausbleiben oderreduziert werden.
Ladegüter müssen grundsätzlich sicher ver-zurrt werden. Bei starkem Abbremsenbesteht anderenfalls die Gefahr, dass dasLadegut verrutscht und Insassen verletzt.
Benutzung eines Dachgepäckträgers*
Um Schäden an Ihrem Fahrzeug zu vermeidenund größtmögliche Sicherheit beim Fahren zugewährleisten, werden die eigens von Volvo fürIhr Fahrzeug entwickelten Dachgepäckträgerempfohlen.
Befolgen Sie die dem Dachgepäckträger bei-liegenden Einbauanweisungen sorgfältig.
• Regelmäßig überprüfen, ob Dachgepäck-träger und Ladung ordentlich befestigtsind. Die Ladung muss gut mit Ladegurtenfestgezurrt sein.
• Die Ladung gleichmäßig auf dem Dachge-päckträger verteilen. Das schwerste Lade-gut nach unten legen.
• Mit dem Umfang der Ladung nehmenWindwiderstand und Kraftstoffverbrauchzu.
• Vorsichtig und vorausschauend fahren.Starkes Beschleunigen, scharfes Abbrem-sen oder scharfes Abbiegen vermeiden.
WARNUNG
Mit einer Dachlast ändern sich der Schwer-punkt des Fahrzeugs und die Fahreigen-schaften.
06 Starten und Fahren
Lichtmuster einstellen
06
198
Korrekte Lichtverteilung bei Rechts-und Linksverkehr
G020317
Lichtmuster für Linksverkehr.
Lichtmuster für Rechtsverkehr.
Das Lichtmuster der Scheinwerfer kann miteinem Schalter in jedem Scheinwerfergehäuseeingestellt werden, um zu verhindern, dassentgegenkommender Verkehr geblendet wird.
Das korrekte Lichtmuster ermöglicht zudemeine effektivere Beleuchtung des Straßen-rands.
Halogenscheinwerfer
G021421
Linksverkehr.
Rechtsverkehr.
Scheinwerfer mit Active Bending Lights
G021422
Linksverkehr.
Rechtsverkehr.
WARNUNG
Wenn das Fahrzeug mit Xenon-Scheinwer-fer ausgestattet ist, müssen die Xenon-Lampen in einer Werkstatt ausgewechseltwerden – eine Volvo-Vertragswerkstatt wirdempfohlen. Die Arbeit mit den Xenon-Lam-pen erfordert aufgrund der hohen Spannungdes Scheinwerfers besondere Vorsicht.
06 Starten und Fahren
06
199
200 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines........................................................................................... 202Reifendruck........................................................................................... 207Warndreieck* und Reserverad* ............................................................ 209Radwechsel........................................................................................... 212Provisorische Reifenabdichtung*.......................................................... 214
RÄDER UND REIFEN
07 Räder und Reifen
Allgemeines
07
202
Fahrverhalten und Reifen
Die Reifen haben einen großen Einfluss auf dasFahrverhalten des Fahrzeugs. Reifentyp, Rei-fengröße, Reifendruck und Geschwindigkeits-klasse sind wichtig für die Leistung des Fahr-zeugs.
Beim Reifenwechsel darauf achten, dass allevier Reifen vom Typ, der Größe und am bestenauch vom Fabrikat her übereinstimmen. Derauf dem Reifendruckaufkleber empfohleneReifendruck sollte eingehalten werden, sieheSeite 207.
Größenbezeichnung
Auf allen Autoreifen ist eine Größenbezeich-nung angegeben. Beispiel: 205/55R16 91 W.
205 Reifenbreite (mm)
55 Verhältnis von Höhe der Reifenseiteund der Reifenbreite (%)
R Radialreifen
16 Felgendurchmesser in Zoll (")
91 Code für höchstzulässige Reifenbe-lastung (in diesem Beispiel 615 kg)
W Codebezeichnung für höchstzuläs-sige Geschwindigkeit (in diesem Bei-spiel 270 km/h).
Geschwindigkeitsklassen
Das Fahrzeug hat eine EU-Typengenehmi-gung, d. h. es darf nicht von den Dimensionenund den Geschwindigkeitsklassen abgewi-chen werden, die in den Zulassungspapierendes Fahrzeugs angegeben sind. Einzige Aus-nahme von diesen Bestimmungen stellen Win-terreifen (Reifen mit und ohne Spikes) dar. Wer-den diese Reifen verwendet, darf das Fahrzeugnicht schneller gefahren werden als die Reifen-klassifizierung erlaubt (z. B. gilt für Klasse Qeine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h).
Denken Sie daran, dass die Straßenverhält-nisse ausschlaggebend dafür sind, wie schnellSie fahren können, nicht die auf dem Reifenangegebene Geschwindigkeitsklasse.
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um diejeweilige höchstzulässige Geschwindigkeithandelt.
Q 160 km/h (wird nur auf Winterreifenverwendet)
T 190 km/h
H 210 km/h
V 240 km/h
W 270 km/h
Y 300 km/h
Neue Reifen
Bei Reifen spielt das Herstellungsdatum eineRolle. Reifen können sich nach einigen Jahrenverhärten und ihre Reibungseigenschaftenkönnen sich mit der Zeit reduzieren. Beim Rei-fenwechsel darauf achten, dass Sie so neueReifen wie möglich bekommen. Dies ist beson-ders wichtig bei Winterreifen. Die letzten Ziffernder Ziffernfolge geben Herstellungswoche und-jahr an. Es handelt sich dabei um dieDOT-Kennzeichnung des Reifens (DOT =Department of Transportation), die mit vier Zif-fern angegeben wird, z. B. 1510. Der Reifen inder Abbildung wurde in Kalenderwoche 15 desJahres 2010 hergestellt.
07 Räder und Reifen
Allgemeines
07
��
203
Alter des Reifens
Alle Reifen, die älter als sechs Jahre sind, soll-ten, selbst wenn sie unbeschädigt zu seinscheinen, von einem Fachmann kontrolliertwerden. Diese Maßnahme ist erforderlich, daReifen selbst dann altern und spröde werden,wenn sie selten oder gar nicht verwendet wer-den. Die Funktion kann dadurch beeinträchtigtwerden, dass das Material, aus dem der Reifenbesteht, spröde geworden ist. Der Reifen solltein diesem Fall nicht mehr verwendet werden.Dies gilt auch für Reservereifen, Winterreifenund Reifen, die für den späteren Gebrauch auf-bewahrt werden. Beispiele für äußere Anzei-chen dafür, dass sich der Reifen nicht für denGebrauch eignet, sind Risse oder Verfärbun-gen.
Das Alter des Reifens kann anhand der DOT-Kennzeichnung festgestellt werden, siehe vor-herige Abbildung.
Gleichmäßigerer Verschleiß undWartung
Der korrekte Reifendruck ergibt einen gleich-mäßigeren Verschleiß, siehe Seite 207. Fahr-weise, Reifendruck, Klima und Beschaffenheitder Fahrbahn haben einen Einfluss darauf, wieschnell die Reifen altern und verschleißen. UmUnterschiede in der Profiltiefe zu verhindernsowie um zu vermeiden, dass Verschleißmus-
ter entstehen, können die Vorder- und Hinter-reifen regelmäßig gegeneinander ausge-tauscht werden. Der erste Wechsel sollte nachca. 5 000 km vorgenommen werden, anschlie-ßend alle 10 000 km. Volvo empfiehlt Ihnen,sich bei Unsicherheiten zur Profiltiefe zur Kon-trolle an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wen-den. Wenn bereits ein bedeutender Unter-schied bezüglich des Verschleißes (> 1 mmUnterschied in der Profiltiefe) zwischen denReifen entstanden ist, sind die am wenigstenverschlissenen Reifen stets hinten zu montie-ren. Ein Ausbrechen der Vorderräder lässt sichnormalerweise leichter aufheben als ein Aus-brechen der Hinterräder. Statt eines seitlichenAusbrechens der Heckpartie und ggf. demvollkommenen Verlust der Kontrolle über dasFahrzeug fährt dieses dabei geradeaus weiter.Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Hin-terräder die Traktion niemals vor den Vorder-rädern verlieren.
Reifen sind liegend oder aufgehängt zu lagern,nicht stehend.
Reifen mit Verschleißindikatoren
G020323
Verschleißindikatoren.
Verschleißindikatoren sind schmale Erhebun-gen quer über der Lauffläche. Auf der Reifen-seite sind die Buchstaben TWI (Tread WearIndicator) zu sehen. Wenn die Profiltiefe desReifens auf 1,6 mm reduziert ist, befinden sichLauffläche und Verschleißindikatoren auf glei-cher Höhe. Die Reifen sind dann umgehendauszutauschen. Beachten, dass Reifen miteiner geringen Profiltiefe sehr schlechte Trak-tionseigenschaften bei Regen oder Schneeaufweisen.
07 Räder und Reifen
Allgemeines
07
204
Winterreifen
Volvo empfiehlt Winterreifen mit bestimmtenfestgelegten Winterreifendimensionen. DieReifengrößen hängen vom Motortyp ab. Win-terreifen müssen immer an sämtlichen vierRädern montiert sein.
ACHTUNG
Volvo empfiehlt Ihnen, sich an einen Volvo-Vertragshändler zu wenden, um sich überdie am besten geeigneten Felgen- und Rei-fenarten beraten zu lassen.
Spikes
Winterreifen mit Spikes müssen 500–1000 kmbehutsam eingefahren werden, damit dieSpikes richtig im Reifen sitzen. Durch das Ein-fahren verlängert sich die Lebensdauer derReifen und vor allem der Spikes.
ACHTUNG
Die Bestimmungen für die Verwendung vonReifen mit Spikes sind von Land zu Landverschieden.
Profiltiefe
Straßen mit Eis, Schnee und niedrigen Tempe-raturen erfordern mehr von Reifen als das Fah-ren im Sommer. Daher wird eine minimale Pro-filtiefe von 4 mm bei Winterreifen empfohlen.
Schneeketten
Schneeketten dürfen ausschließlich an die Vor-derräder montiert werden. Dies gilt auch fürFahrzeuge mit Allradantrieb.
Mit Schneeketten niemals schneller als50 km/h fahren. Nicht unnötigerweise auf nochnicht ausgebauten Straßen fahren, da diessowohl die Schneeketten als auch die Reifenstark abnutzt.
WARNUNG
Verwenden Sie nur Volvo-Original-Schnee-ketten oder ähnliche Schneeketten, die andie korrekten Dimensionen für Modell, Rei-fen und Felge angepasst sind. Volvo emp-fiehlt Ihnen, sich bei Unsicherheiten zurBeratung an eine Volvo-Vertragswerkstattzu wenden. Falsche Schneeketten könnenernsthafte Schäden an Ihrem Fahrzeug ver-ursachen und zu einem Unfall führen.
Felgen und Radschrauben
Nur von Volvo geprüfte und zugelassene Fel-gen, die im Originalzubehörsortiment vonVolvo enthalten sind, verwenden.
Kurze Radmutter.
Lange Radmutter.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Radmut-tern, je nachdem, ob die Felgen aus Stahl oderAluminium sind.
1. Die Radmuttern vom Modell (1) mit 110 Nmanziehen. Die Radmuttern vom Modell (2)mit 130 Nm anziehen.
2. Das Anzugsdrehmoment mit einem Dreh-momentschlüssel überprüfen.
07 Räder und Reifen
Allgemeines
07
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 205
WICHTIG
Die Radmuttern (1) müssen mit 110 Nmbzw. (2) mit 130 Nm angezogen werden. Einzu festes Anziehen kann zu Schäden amSchraubverband führen.
Stahlfelgen – kurze Radmutter (1)
Normalerweise werden Stahlfelgen mit denRadmuttern der kurzen Art gesichert, obwohlMuttern der langen Art ebenfalls bei Stahlfel-gen verwendet werden können.
WARNUNG
Niemals die kurzen Radmuttern für Alumini-umfelgen verwenden. Das Rad kann sichlösen.
Aluminiumfelgen – lange Radmutter (2)
Für Aluminiumfelgen nur die langen Radmut-tern verwenden.
ACHTUNG
Diese Mutter kann auch bei Stahlfelgen ver-wendet werden.
Abschließbare Radmutter
Abschließbare Radmuttern können bei Alumi-nium- und bei Stahlfelgen verwendet werden.Wenn Stahlfelgen mit abschließbaren Radmut-
tern in Verbindung mit Radzierdeckeln verwen-det werden, muss die abschließbare Radmut-ter an der Stiftschraube angebracht werden,die sich am nächsten am Luftventil befindet.Der Radzierdeckel kann sonst nicht am Radangebracht werden.
ACHTUNG
Die abschließbaren Radmuttern mit110 Nm festziehen.
Reserverad Temporary Spare*
Das Reserverad (Temporary Spare) ist nur zurvorübergehenden Verwendung vorgesehenund schnellstmöglich durch ein gewöhnlichesRad zu ersetzen. Bei der Fahrt mit dem Reser-verad können sich die Fahreigenschaften desFahrzeugs verändern. Das Reserverad ist klei-ner als das gewöhnliche Rad. Dies beeinträch-tigt die Bodenfreiheit des Fahrzeugs. Auf hoheBordsteinkanten achten und das Fahrzeugnicht in der Waschanlage waschen. Wenn dasReserverad an der Vorderachse montiertwurde, können nicht gleichzeitig Schneekettenverwendet werden. An Fahrzeugen mit Allrad-antrieb kann der Antrieb an der Hinterachseausgeschaltet werden. Das Reserverad darfnicht repariert werden. Der korrekte Reifen-druck des Reserverads ist in der Reifendruck-tabelle angegeben, siehe Seite 313.
WICHTIG
Bei der Fahrt mit dem Reserverad niemalsschneller als 80 km/h fahren.
WICHTIG
Das Fahrzeug darf nicht mit mehr als einemReserverad des Typs „Temporary Spare“zur gleichen Zeit gefahren werden.
Sommer- und Winterreifen
G020325
Der Pfeil zeigt in die Laufrichtung des Reifens.
Beim Wechsel von Sommer- zu Winterreifen(oder umgekehrt), siehe Seite 212, kennzeich-nen, an welcher Stelle der jeweilige Reifen
07 Räder und Reifen
Allgemeines
07
206
montiert war, z. B. L für links und R für rechts.Auf Reifen mit Profil, die lediglich in eine Rich-tung drehen sollen, ist die Drehrichtung aufdem Reifen mit einem Pfeil gekennzeichnet.
Die Reifen während ihrer gesamten Lebens-dauer in dieselbe Drehrichtung laufen lassen.Die Reifen sollten nur zwischen vorn und hintenvertauscht werden, niemals zwischen links undrechts und umgekehrt.
Werden die Reifen falsch montiert, verschlech-tern sich sowohl die Bremseigenschaften desFahrzeugs als auch die Fähigkeit, Regen,Schnee und Matsch zu verdrängen.
Die Reifen mit dem meisten Profil sollten sichimmer hinten befinden (um die Gefahr des Aus-brechens zu verringern).
Volvo empfiehlt Ihnen, sich bei Unsicherheitenzur Profiltiefe zur Kontrolle an eine Volvo-Ver-tragswerkstatt zu wenden.
07 Räder und Reifen
Reifendruck
07
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 207
Empfohlener Reifendruck
G020791
Auf dem Reifendruckaufkleber an der Türsäuleauf der Fahrerseite ist der bei unterschiedlicherBeladung und unterschiedlichen Geschwin-digkeitsverhältnissen geltende Reifendruckangegeben.
• Reifendruck für die empfohlene Reifendi-mension des Fahrzeugs
• ECO-Druck1
• Druck des Reservereifens (TemporarySpare).
Reifendruck prüfen
Regelmäßig den Reifendruck kontrollieren.
ACHTUNG
Der Reifendruck sinkt mit der Zeit. Hierbeihandelt es sich um ein natürliches Phäno-men. Der Reifendruck variiert außerdem jenach Umgebungstemperatur.
Schon nach einigen Kilometern Fahrt erwär-men sich die Reifen, so dass der Druck steigt.Daher keine Luft ablassen, wenn die Kontrolledes Reifendrucks bei erwärmten Reifen ergibt,dass der Druck zu hoch ist. Jedoch den Druckerhöhen, falls er zu niedrig ist.
Reifen mit zu niedrigem Reifendruck erhöhenden Kraftstoffverbrauch, verringern dieLebenslänge der Reifen und verschlechterndas Fahrverhalten des Fahrzeugs. Das Fahrenmit zu niedrigem Reifendruck kann zur Über-hitzung und Beschädigung der Reifen führen.
Für Informationen zum korrekten Reifendrucksiehe Reifendrucktabelle. Der angegebeneReifendruck bezieht sich auf kalte Reifen (d. h.die Temperatur der Reifen entspricht derAußentemperatur).
Wirtschaftliche Fahrweise, ECO-Druck
Um bei Geschwindigkeiten unter 160 km/heinen geringeren Kraftstoffverbrauch zu erzie-len, wird der Reifendruck für max. Zuladungempfohlen.
Der Reifendruck hat Einfluss auf Fahrkomfort,Fahrgeräusch und Lenkeigenschaften.
DRIVe*
Ein wichtiges Detail beim umweltbewusstenFahren ist, die richtige Reifensorte zu verwen-den und mit dem korrekten Luftdruck in denReifen zu fahren.
Dimensionen
Bei der Montage von neuen Reifen wird der-selbe Typ und dasselbe Fabrikat empfohlen,mit denen das Fahrzeug ab Werk ausgestattetwar – diese wurden für einen niedrigen Reifen-verbrauch entwickelt.
Die Dimensionen 195/65 R15 und 205/55 R16ergeben im Allgemeinen einen etwas niedrige-ren Verbrauch als breitere Varianten.
Luftdruck
Zu schwach aufgepumpte Reifen erhöhen denKraftstoffverbrauch. Kontrollieren Sie daherregelmäßig den Druck in den Reifen.
1 Der ECO-Druck ergibt einen wirtschaftlicheren Kraftstoffverbrauch.
07 Räder und Reifen
Reifendruck
07
208
Durch Verwendung des sog. ECO-Drucks2
wird der Kraftstoffverbrauch reduziert. Dabeikann eine gewisse Auswirkung auf Fahrkom-fort, Straßengeräusch und Lenkeigenschaftenerlebt werden, diese beeinflussen aber nichtdie Sicherheit.
Siehe Schild mit dem empfohlenen Reifen-druck an der Türsäule auf der Fahrerseite.
2 Bei maximaler Zuladung empfohlener Druck.
07 Räder und Reifen
Warndreieck* und Reserverad*
07
��
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 209
Warndreieck
G020904
Bestimmungen für die Verwendung einesWarndreiecks* befolgen. Warndreieck an einerbezüglich der Verkehrssituation geeignetenStelle aufstellen.
1. Die Warndreieckhülle lösen. Die Hülle istmit Klettband befestigt. Das Warndreieckaus der Hülle herausnehmen.
2. Die Stützbeine des Warndreiecks ausklap-pen.
Sicherstellen, dass Warndreieck samt Hüllenach Gebrauch ordentlich im Kofferraumbefestigt werden.
G020914
Das Warndreieck ist mit zwei Clips auf der Innen-seite des Kofferraumdeckels befestigt.
07 Räder und Reifen
Warndreieck* und Reserverad*
07
210 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Reserverad* und Wagenheber*
G00
0000
Original-Wagenheber des Fahrzeugs*
Den Original-Wagenheber nur für den Rad-wechsel verwenden. Die Schraube desWagenhebers muss stets gut geschmiert sein.Reserverad*, Wagenheber* und Radmuttern-schlüssel* befinden sich unter dem Koffer-raumboden.
ACHTUNG
Volvo empfiehlt ausschließlich die Verwen-dung des zum jeweiligen Fahrzeugmodellgehörenden Wagenhebers*, wie aus demWagenheberaufkleber hervorgeht.
Auf dem Wagenheber wird auch die maxi-male Hubkapazität bei einer angegebenenniedrigsten Hubhöhe angegeben.
Reserverad herausnehmen
1. Bodenmatte von hinten nach vorn aufklap-pen.
2. Reserverad lösen und herausheben.
3. Wagenheber mit Kurbel und Radmuttern-schlüssel herausnehmen.
Reserverad* und Wagenheber*,
Anordnung im Kofferraum
1. Wagenheber (3) zur Hälfte zusammenkur-beln, damit er liegend in die Halterungpasst.
2. Kurbel (6) einklappen und Radmuttern-schlüssel (2) auf den Wagenheber legen.
3. Wagenheber (3) wieder in die rechte Öff-nung (4) einsetzen. Reserverad (1) in derlinken Öffnung (5) befestigen.
07 Räder und Reifen
Warndreieck* und Reserverad*
07
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 211
Werkzeug – erneutes Verstauen
Werkzeug und Wagenheber* müssen nachihrer Benutzung wieder korrekt verstaut wer-den.
• In mit Reserverad ausgerüsteten Fahrzeu-gen muss der Wagenheber so zusammen-gekurbelt werden, dass er in das Reserve-rad hineinpasst.
• In mit provisorischer Reifenabdichtungausgerüsteten Fahrzeugen muss derWagenheber soweit wie möglich zusam-mengekurbelt und in den Schaumstoff-block zurückgelegt werden.
WICHTIG
Werkzeug und Wagenheber* sind bei ihrerNichtverwendung an den für diese vorgese-henen Orten im Koffer-/Laderaum des Fahr-zeugs aufzubewahren.
Erste-Hilfe-Ausrüstung*
Eine Tasche mit Erster-Hilfe-Ausrüstung befin-det sich im Kofferraum.
07 Räder und Reifen
Radwechsel
07
212 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Radausbau
G020331
Das Warndreieck aufstellen, wenn ein Rad aneiner befahrenen Straße gewechselt werdenmuss. Sicherstellen, dass Fahrzeug undWagenheber auf einer festen und geradenOberfläche stehen.
WARNUNG
Stellen Sie sicher, dass die Gewinde desWagenhebers gut geschmiert sind und derWagenheber weder verschmutzt nochbeschädigt ist.
ACHTUNG
Volvo empfiehlt ausschließlich die Verwen-dung des zum jeweiligen Fahrzeugmodellgehörenden Wagenhebers*, wie aus demWagenheberaufkleber hervorgeht.
Auf dem Wagenheber wird auch die maxi-male Hubkapazität bei einer angegebenenniedrigsten Hubhöhe angegeben.
1. Reserverad*, Wagenheber* und Radmut-ternschlüssel* (unter der Matte im Koffer-raum verstaut) bereitlegen. Wenn ein ande-rer Wagenheber gewählt wird sieheSeite 231.
2. Feststellbremse anziehen und den Rück-wärtsgang oder Stellung P bei Fahrzeugenmit Automatikgetriebe einlegen.
3. Keile vor und hinter die Räder, die amBoden bleiben, legen. Große Holzklötzeoder große Steine verwenden.
4. Fahrzeuge mit Stahlfelgen sind mitabnehmbaren Radzierdeckeln ausgestat-tet. Den Radzierdeckel mit dem Ende desRadmutternschlüssels abhebeln oder vonHand lösen.
5. Radmuttern ½–1 Umdrehung gegen denUhrzeigersinn mit dem Radmutternschlüs-sel lösen.
G020332
Ausziehbarer Radmutternschlüssel.
WARNUNG
Niemals irgendwelche Gegenstände zwi-schen Boden und Wagenheber oder zwi-schen Wagenheber und Wagenheberbefes-tigungspunkt legen.
6. Auf jeder Fahrzeugseite befinden sich zweiBefestigungspunkte für den Wagenheber.An jedem Befestigungspunkt befindet sicheine Aussparung in der Kunststoffabde-ckung. Den Wagenheberfuß soweit herun-terkurbeln, dass er flach gegen den Bodengepresst wird. Überprüfen, ob der Wagen-
07 Räder und Reifen
Radwechsel
07
213
heber, wie in der Abbildung gezeigt, in derfür den Wagenheber vorgesehenen Befes-tigung sitzt, und dass sich der Fuß senk-recht unter dem Befestigungspunkt befin-det.
WICHTIG
Der Untergrund muss fest und eben unddarf nicht abschüssig sein.
7. Das Fahrzeug hochkurbeln, bis das Radvom Boden abhebt. Die Radmuttern ent-fernen und das Rad abnehmen.
Rad einbauen
1. Die Anliegeflächen zwischen Rad undNabe reinigen.
2. Das Rad anbringen. Die Radmuttern fest-schrauben.
3. Das Fahrzeug so weit absenken, dass dieRäder nicht drehen können.
4. Die Radmuttern über Kreuz festziehen. Esist wichtig, dass die Radmuttern ordentlichfestgezogen werden.
• Standardradmuttern - Anzugsdrehmo-ment: 110 Nm
• Kappenradmuttern - Anzugsdrehmo-ment: 130 Nm
Das Anzugsdrehmoment mit einem Dreh-momentschlüssel überprüfen.
5. Den Radzierdeckel anbringen (Stahlfelge).
WARNUNG
Niemals unter das Fahrzeug kriechen, wennes mit einem Wagenheber angehoben ist.
Während das Fahrzeug mit Wagenheberangehoben ist, darf sich niemand im Fahr-zeug aufhalten.
Darauf achten, dass die Insassen so stehen,dass sich das Fahrzeug oder bestenfallseine Leitplanke zwischen ihnen und derStraße befindet.
07 Räder und Reifen
Provisorische Reifenabdichtung*
07
214 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Provisorische Reifenabdichtung,Allgemeines
Der Reifenabdichtsatz wird zur Abdichtungeines beschädigten Reifens sowie zur Kon-trolle und Einstellung des Reifendrucks ver-wendet. Er besteht aus einem Kompressor undeinem Behälter mit Abdichtmasse. Der Satzdient zur provisorischen Reparatur. Die Fla-sche mit Abdichtmasse ist vor Ablaufen desHaltbarkeitsdatums und nach dem Gebrauchauszutauschen.
Die Abdichtmasse dichtet Reifen, deren Lauf-fläche durch Objekte beschädigt wurde, effek-tiv ab.
ACHTUNG
Der Reifenabdichtsatz ist nur zum Abdich-ten von an der Lauffläche beschädigten Rei-fen vorgesehen.
Der Reifenabdichtsatz ist nur begrenzt zumAbdichten von auf der Seitenwand des Reifensbeschädigten Reifen geeignet. Keine Reifenmit der provisorischen Reifenabdichtungabdichten, wenn die Reifen größere Rillen,Risse oder ähnliche Schäden aufweisen.
Eine 12-V-Steckdose zum Anschluss desKompressors befindet sich vorn in der Mittel-konsole, im Fond und im Kofferraum*. DieSteckdose wählen, die am nächsten ambeschädigten Reifen liegt.
WARNUNG
Nach Abdichtung des Reifens mit der pro-visorischen Reifenabdichtung nicht schnel-ler als 80 km/h fahren. Volvo empfiehltIhnen, zur Inspektion des abgedichtetenReifens eine Volvo-Vertragswerkstatt auf-zusuchen (maximale Fahrstrecke 200 km).Das Personal kann entscheiden, ob der Rei-fen repariert werden kann oder ausgewech-selt werden muss.
Reifenabdichtsatz herausnehmen
Reifenabdichtsatz mit Kompressor und Werk-zeug sind unter dem Kofferraumboden ver-staut.
1. Den Laderaumboden aufklappen.
2. Reifenabdichtsatz anheben.
Übersicht
G020400
Aufkleber, höchstzulässige Geschwindig-keit
Schalter
Kabel
Flaschenhalter (orangefarbener Deckel)
07 Räder und Reifen
Provisorische Reifenabdichtung*
07
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 215
Schutzdeckel
Druckreduzierventil
Luftschlauch
Flasche mit Abdichtmasse
Manometer
Beschädigten Reifen abdichten
G019723
Für Informationen zur Funktion der einzelnen Teilesiehe vorherige Abbildung.
1. Den Deckel des Reifenabdichtsatzes öff-nen.
2. Den Aufkleber zur höchstzulässigenGeschwindigkeit lösen und am Lenkradanbringen.
WARNUNG
Die Abdichtmasse kann Hautirritationenverursachen. Die Flüssigkeit bei Kontakt mitder Haut sofort mit Seife und Wasser abwa-schen.
3. Kontrollieren, ob der Schalter in Stellung0 steht und das Kabel und den Luft-schlauch bereitlegen.
ACHTUNG
Die Plombierung der Flasche nicht vor derVerwendung entfernen. Die Plombierungwird beim Festschrauben der Flasche auto-matisch entfernt.
4. Den orangefarbenen Deckel abschraubenund den Flaschendeckel losschrauben.
WARNUNG
Die Flasche nicht abschrauben. Um einAuslaufen zu verhindern, ist sie mit einerRücklaufsperre versehen.
5. Die Flasche im Flaschenhalter festschrau-ben.
6. Die Ventilkappe des Rads abschraubenund den Ventilanschluss des Luft-schlauchs bis zum Gewindeboden am Rei-fenventil festschrauben.
WARNUNG
Kinder bei laufendem Motor nicht unbeauf-sichtigt im Fahrzeug zurücklassen.
7. Das Kabel an die 12-V-Steckdoseanschließen und den Motor anlassen.
WARNUNG
Niemals neben dem Reifen stehen, wennder Kompressor pumpt. Im Falle von Rissenoder Unebenheiten muss der Kompressorsofort ausgeschaltet werden. Die Fahrtsollte nicht fortgesetzt werden. Es wirdempfohlen, sich an eine autorisierte Reifen-werkstatt zu wenden.
ACHTUNG
Beim Starten des Kompressors kann derDruck um bis zu 6 bar ansteigen, er sinktjedoch nach ca. 30 Sekunden.
07 Räder und Reifen
Provisorische Reifenabdichtung*
07
216 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
8. Den Schalter in Stellung I stellen.
WICHTIG
Überhitzungsgefahr! Der Kompressor darfnicht länger als 10 Minuten betrieben wer-den.
9. Den Reifen 7 Minuten lang füllen.
WARNUNG
Wenn der Druck 1,8 bar unterschreitet, istder Reifen zu stark beschädigt. Die Fahrtsollte nicht fortgesetzt werden. Es wirdempfohlen, sich an eine autorisierte Reifen-werkstatt zu wenden.
10. Den Kompressor ausschalten, um denDruck auf dem Manometer zu kontrollie-ren. Der niedrigste Druck beträgt 1,8 bar,der höchste 3,5 bar.
11. Den Kompressor ausschalten und dasKabel von der 12-V-Steckdose trennen.
12. Den Schlauch vom Reifenventil lösen unddie Ventilkappe anbringen.
13. Umgehend etwa 3 km fahren (Höchstge-schwindigkeit: 80 km/h), damit dieAbdichtmasse den Reifen abdichten kann.
Nachkontrolle von Reparatur und Druck
1. Die Ausrüstung erneut anschließen.
2. Den Reifendruck auf dem Manometerablesen.
3. Beträgt er weniger als 1,3 bar, wurde derReifen nicht ausreichend abgedichtet. DieFahrt sollte nicht fortgesetzt werden. Aneine Reifenwerkstatt wenden.
4. Wenn der Reifendruck mehr als 1,3 barbeträgt, ist der Reifen auf den auf dem Rei-fendruckaufkleber angegebenen Reifen-druck aufzupumpen. Wenn der Reifen-druck zu hoch ist, Luft mit dem Druckre-duzierventil ablassen.
WARNUNG
Die Flasche nicht abschrauben. Um einAuslaufen zu verhindern, ist sie mit einerRücklaufsperre versehen.
5. Den Kompressor ausschalten. Den Luft-schlauch und das Kabel lösen. Die Ventil-kappe anbringen.
ACHTUNG
Nach dem Gebrauch sind die Flasche mitAbdichtmasse und der Schlauch auszutau-schen. Volvo empfiehlt, diesen Austauschvon einer Volvo-Vertragswerkstatt vorneh-men zu lassen.
WARNUNG
Regelmäßig den Reifendruck überprüfen.
6. Den Reifenabdichtsatz wieder im Koffer-raum verstauen.
7. Volvo empfiehlt Ihnen, die nächste Volvo-Vertragswerkstatt aufzusuchen, um denbeschädigten Reifen auszutauschen/repa-rieren zu lassen. Die Werkstatt darüberinformieren, dass der Reifen Reifenab-dichtmasse enthält.
WARNUNG
Nach Abdichtung des Reifens mit der pro-visorischen Reifenabdichtung nicht schnel-ler als 80 km/h fahren. Volvo empfiehltIhnen, zur Inspektion des abgedichtetenReifens eine Volvo-Vertragswerkstatt auf-zusuchen (maximale Fahrstrecke 200 km).Das Personal kann entscheiden, ob der Rei-fen repariert werden kann oder ausgewech-selt werden muss.
07 Räder und Reifen
Provisorische Reifenabdichtung*
07
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 217
Reifen aufpumpen
Die Originalreifen des Fahrzeugs können mitdem Kompressor aufgepumpt werden.
1. Der Kompressor muss ausgeschaltet sein.Darauf achten, dass der Schalter in Stel-lung 0 steht und Kabel und Luftschlauchbereitlegen.
2. Die Ventilkappe des Rads abschraubenund den Ventilanschluss des Luft-schlauchs bis zum Gewindeboden am Rei-fenventil anschrauben.
WARNUNG
Das Einatmen von Abgasen kann lebensge-fährlich sein. Den Motor niemals ingeschlossenen oder schlecht belüftetenRäumen laufen lassen.
WARNUNG
Kinder bei laufendem Motor nicht unbeauf-sichtigt im Fahrzeug zurücklassen.
3. Das Kabel an eine der 12-V-Steckdosendes Fahrzeugs anschließen und den Motoranlassen.
4. Den Kompressor einschalten. Dazu denSchalter in Stellung I stellen.
WICHTIG
Überhitzungsgefahr! Der Kompressor darfnicht länger als 10 Minuten betrieben wer-den.
5. Den Reifen bis zum auf dem Reifendruck-aufkleber angegebenen Druck aufpumpen.(Wenn der Reifendruck zu hoch ist, Luft mitdem Druckreduzierventil ablassen.)
6. Den Kompressor ausschalten. Den Luft-schlauch und das Kabel lösen.
7. Die Ventilkappe anbringen.
Austausch des Behälters mitAbdichtmasse
Flasche vor Ablaufen des Haltbarkeitsdatumsaustauschen. Die alte Flasche wie umwelt-schädlichen Abfall entsorgen.
WARNUNG
Die Flasche enthält 1,2-Ethanol und Natur-gummi-Latex.
Gefährlich beim Verzehr. Kann bei Hautkon-takt Allergien verursachen.
Kontakt mit der Haut und den Augen ver-meiden.
Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
ACHTUNG
Den Behälter bei einer Sondermüllsammel-stelle abgeben.
218
Reinigung.............................................................................................. 220Lackausbesserungen............................................................................ 225Rostschutz............................................................................................ 226
FAHRZEUGPFLEGE
08 Fahrzeugpflege
Reinigung
08
220
Fahrzeug waschen
Das Fahrzeug waschen, sobald es schmutzigist. Autoshampoo verwenden. Schmutz undStreusalz können leicht Rostschäden hervor-rufen.
• Darauf achten, dass kein direktes Sonnen-licht auf das Fahrzeug einfällt, da der Lackanderenfalls beschädigt werden kann. DasFahrzeug in einer Waschanlage mitAbwassertrennung waschen.
• Den Unterboden sorgfältig abspülen.
• Verwenden Sie zum Waschen einenSchwamm, Autoshampoo und lauwarmesWasser.
• Wenn der Schmutz schwierig zu entfernenist, das Fahrzeug mit einem kalten Entfet-tungsmittel waschen.
• Das Fahrzeug mit einem sauberen, wei-chen Poliertuch oder einem Wasserscha-ber abwischen.
WARNUNG
Den Motor immer von einer Werkstattwaschen lassen. Wenn der Motor heiß ist,besteht Feuergefahr.
WICHTIG
Die Funktion verschmutzter Scheinwerferist herabgesetzt. Die Scheinwerfer daherregelmäßig, z. B. beim Tanken, reinigen.
ACHTUNG
Auf der Innenseite des Glases der Außen-beleuchtung z. B. von Scheinwerfern,Nebelscheinwerfern oder Schlussleuchtenkann es vorübergehend zur Bildung vonKondenswasser kommen. Es handelt sichdabei um ein natürliches Phänomen, an dasdie Außenbeleuchtung angepasst ist. Kon-denswasser entweicht normalerweise ausder Lampe, nachdem sie eine Weile einge-schaltet war.
Wischerblätter reinigen
Asphalt-, Staub- und Salzreste auf denWischerblättern sowie Insekten, Eis usw. aufder Windschutzscheibe verkürzen die Lebens-länge der Wischerblätter.
ACHTUNG
Wischerblätter und Windschutzscheiberegelmäßig mit lauwarmer Seifenlösungoder Autoshampoo waschen.
Keine starken Lösungsmittel verwenden!
Vogelkot entfernen
Vogelkot muss so schnell wie möglich vomLack entfernt werden. Vogelkot enthält Stoffe,die den Lack sehr schnell angreifen und ver-färben. Eine solche Verfärbung kann nur voneinem Fachmann beseitigt werden.
Verchromte Felgen
WICHTIG
Felgenreinigungsmittel kann Flecken aufchrombeschichteten Felgen hinterlassen.Verwenden Sie zum Waschen einenSchwamm, Autoshampoo und lauwarmesWasser.
Wagenwäsche in der Waschanlage
In einer Waschstraße lässt sich zwar das Fahr-zeug schnell und einfach reinigen, aber dies istkein Ersatz für eine gründliche Handwäsche.Die Bürsten einer Waschstraße können nichtalle Stellen erreichen.
WICHTIG
Die Wagenwäsche von Hand ist schonen-der für den Lack als die Wagenwäsche inder Waschanlage. Der Lack ist zudem emp-findlicher, wenn er neu ist. Es ist daher zuempfehlen, das Fahrzeug in den erstenMonaten von Hand zu waschen.
08 Fahrzeugpflege
Reinigung
08
221
Hochdruckwäsche
Bei der Hochdruckwäsche mit kreisendenBewegungen arbeiten und darauf achten, dassder Abstand zwischen der Düse und den Flä-chen des Fahrzeugs mindestens 30 cm beträgt(dieser Abstand gilt für alle Details außen amFahrzeug).
WICHTIG
Das ganze Fahrzeug spülen, bis sich derlose Schmutz gelöst hat. Bei Verwendungeines Hochdruckreinigers: Sicherstellen,dass die Düse des Hochdruckreinigers min-destens 30 cm von der Karosserie entferntist. Den Wasserstrahl nie direkt auf dieSchlösser richten!
Bremsen prüfen
WARNUNG
Nach dem Waschen einige Male – auch mitder Feststellbremse – bremsen, um zu ver-hindern, dass Feuchtigkeit und Korrosiondie Bremsbeläge angreifen und die Brems-leistung verschlechtern.
Bei längeren Strecken in Regen oder Schnee-matsch, ab und zu leicht das Bremspedal betä-tigen, Dabei werden die Bremsbeläge erwärmtund getrocknet. Dies ist auch nach dem Star-
ten bei sehr feuchten oder kalten Witterungs-bedingungen erforderlich.
Kunststoff und Gummidetails sowie
Verzierungen außen
Für die Reinigung und Pflege von gefärbtenKunststoffartikeln, Gummi und Verzierungen(z. B. Glanzleisten) wird ein spezielles, beiVolvo-Händlern erhältliches Reinigungsmittelempfohlen. Bei der Verwendung solcher Rei-nigungsmittel sind die Anweisungen sorgfältigzu befolgen.
WICHTIG
Kunststoff und Gummi möglichst nichtwachsen und polieren.
Bei der Verwendung von Fettlöser aufKunststoff und Gummi falls erforderlich nurmit leichtem Druck reiben. Einen weichenWaschschwamm verwenden.
Beim Polieren von Glanzleisten kann dieglänzende Oberflächenschicht abgescheu-ert oder beschädigt werden.
Poliermittel, die Schleifmittel enthalten, dür-fen nicht verwendet werden.
Polieren und Wachsen
Polieren und wachsen Sie Ihr Fahrzeug, wennder Lack matt erscheint und wenn Sie den Lackzusätzlich schützen möchten.
Normalerweise benötigt das Fahrzeug frühes-tens nach einem Jahr eine Politur. Das Fahr-zeug kann jedoch während dieser Zeitgewachst werden. Das Fahrzeug nicht indirektem Sonnenlicht polieren oder wachsen.
Vor dem Polieren oder Wachsen das Fahrzeuggründlich waschen und trocknen. Asphalt- undTeerflecken mit Asphaltentferner oder Wasch-benzin entfernen. Hartnäckige Flecken könnenmit feiner Schleifpaste (Rubbing) für Fahrzeug-lack beseitigt werden.
Den Lack mit einem Poliermittel polieren undanschließend mit flüssigem oder festemWachs wachsen. Die Anweisungen auf derPackung genau befolgen. Viele Produkte ent-halten sowohl Politur als auch Wachs.
08 Fahrzeugpflege
Reinigung
08
222 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
WICHTIG
Es sind ausschließlich von Volvo empfoh-lene Lackbehandlungen zu verwenden. Beiandere Behandlungen, wie z. B. Konservie-rungen, Versiegelungen, Schutzbehandlun-gen, Glanzversiegelungen o. Ä. kann denLack beschädigt werden. Lackschäden, dieauf solche Behandlungen zurückzuführensind, werden nicht von der Volvo-Garantieabgedeckt.
Wasserabweisende Außenschicht*
Niemals Produkte wie Autowachs,Fettlöser o. Ä. auf den Glasflächen
verwenden, da die wasserabweisenden Eigen-schaften dadurch zerstört werden könnten.
Beim Reinigen darauf achten, dass die Glas-fläche nicht beschädigt wird.
Zum Entfernen von Eis nur Eiskratzer ausKunststoff verwenden, um eine Beschädigungder Glasflächen zu vermeiden.
Es tritt ein natürlicher Verschleiß der wasser-abweisenden Oberflächenschicht auf.
ACHTUNG
Damit die wasserabweisenden Eigenschaf-ten bestehen bleiben, wird eine Behandlungmit einem speziellen Nachbehandlungsmit-tel empfohlen, das bei Volvo-Händlernerhältlich ist. Das Mittel sollte das erste Malnach drei Jahren, danach einmal jährlichaufgetragen werden.
Reinigung des Innenraums
Nur von Volvo empfohlene Reinigungsmittelund Pflegeprodukte verwenden. Das Fahrzeugregelmäßig reinigen und die dem Pflegepro-dukt beiliegenden Anweisungen befolgen.
Vor der Reinigung mit Reinigungsmittel ist eswichtig, den Innenraum zu staubsaugen.
Matten und Kofferraum
Für die separate Reinigung der Bodenmatteund der Auslegematten die Auslegemattenentfernen. Staub und Schmutz mit einemStaubsauger entfernen.
Die Auslegematten sind mit Befestigungsstif-ten befestigt.
– Die Auslegematte an den Befestigungss-tiften festhalten und gerade hochheben.
Die Auslegematte an ihren Platz legen und siean allen Befestigungsstiften festdrücken.
WARNUNG
Vor der Fahrt kontrollieren, dass die Ausle-gematte am Fahrerplatz ordentlich in denBefestigungsstiften sitzt und in diesen ver-ankert ist, damit sie nicht an und unter denPedalen eingeklemmt werden kann.
Für Flecken auf der Bodenmatte wird nachdem Staubsaugen ein spezielles Textilreini-gungsmittel empfohlen. Die Bodenmatten sindmit dem von Ihrem Volvo-Händler empfohle-nen Mittel zu reinigen.
Entfernen von Flecken auf Textilbezügen
und am Dachhimmel
Um die brandhemmenden Eigenschaften derBezüge nicht zu gefährden, wird ein spezielles,bei Volvo-Händlern erhältliches Textilreini-gungsmittel empfohlen.
WICHTIG
Scharfe Gegenstände und Klettband kön-nen den Textilbezug beschädigen.
Entfernen von Flecken auf Lederbezügen
Die Volvo-Lederbezüge sind chromfrei undwurden behandelt, um ihr usprüngliches Aus-sehen zu bewahren.
Die Lederbezüge altern und erhalten mit derZeit eine schöne Patina. Das Leder wird ver-
08 Fahrzeugpflege
Reinigung
08
223
edelt und bearbeitet, damit es seine natürli-chen Eigenschaften beibehält. Dazu wird dasLeder mit einer schützenden Oberflächen-schicht versehen. Damit es jedoch seineEigenschaften und sein Aussehen beibehält,ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich.Volvo bietet ein Komplettprodukt für die Reini-gung und Nachbehandlung von Lederbezügenan, das, sofern es gemäß den Anweisungenverwendet wird, die schützende Oberflächen-schicht des Leders bewahrt. Je nach Oberflä-chenstruktur des Leders tritt nach einiger Zeitdennoch mehr oder weniger das natürlicheAussehen des Leders hervor. Dies ist auf dennatürlichen Reifungsprozess des Lederszurückzuführen und zeigt, dass es sich um einNaturprodukt handelt.
Volvo empfiehlt, für das beste Ergebnis dieLederbezüge ein- bis viermal im Jahr (odernach Bedarf häufiger) zu reinigen und Schutz-paste aufzutragen. Das Volvo Leather Care Kitist bei Ihrem Volvo-Händler erhältlich.
WICHTIG
• Gefärbte Kleidungsstücke (wie z. B.Jeans und Wildlederkleidung) könnendie Bezüge verfärben.
• Keine aggressiven Lösungsmittel ver-wenden! Diese können Textil-, Vinyl-und Lederbezüge beschädigen.
Pflegeanweisungen für Lederbezüge
1. Lederreinigungsmittel auf den angefeuch-teten Schwamm geben und denSchwamm drücken, bis ein kräftigerSchaum austritt.
2. Den Schmutz mit leichten, kreisförmigenBewegungen entfernen.
3. Die Flecken gründlich mit dem Schwammbefeuchten. Die Flecken mit demSchwamm aufsaugen. Nicht reiben.
4. Die Flecken mit weichem Papier odereinem Lappen abwischen und das Ledervollständig trocknen lassen.
Schutzbehandlung von Lederbezügen
Vor der Reinigung mit Lederpflegemittel ist eswichtig, den Innenraum zu staubsaugen.
1. Etwas Schutzpaste auf das Filztuch gebenund eine dünne Schicht Paste mit leichten,
kreisförmigen Bewegungen in das Ledereinmassieren.
2. Das Leder vor der Benutzung 20 Minutentrocknen lassen.
Das Leder verfügt nun über einen besserenFlecken- und UV-Schutz.
WICHTIG
Scharfe Gegenstände (wie z. B. Ringe) kön-nen das Leder beschädigen.
Pflegeanweisungen für Lederbezüge
• Schmutz und Staub mit einem weichen,angefeuchteten Schwamm und neutralerSeife entfernen.
• Leder muss atmen können. Das Lederlenk-rad niemals mit einem Kunststoffschutzbedecken.
• Natürliche Öle verwenden. Für das besteErgebnis wird das Volvo-Lederpflegemittelempfohlen.
Im Fall von Flecken auf dem Lenkrad:
Gruppe 1 (Tinte, Wein, Kaffee, Milch, Schweißund Blut)
– Einen weichen Lappen oder Schwammverwenden. Eine 5-prozentige Ammoni-umlösung mischen. (Für Blutflecken eine
08 Fahrzeugpflege
Reinigung
08
224
Lösung aus 200 ml Wasser und 25 g Salzverwenden.)
Gruppe 2 (Fett, Öl, Soßen und Schokolade)
1. Vorgang mit demjenigen in Gruppe I iden-tisch.
2. Mit einem absorbierenden Papier oderTuch polieren.
Gruppe 3 (trockener Schmutz, Staub)
1. Den Schmutz mit einer weichen Bürsteentfernen.
2. Vorgang mit demjenigen in Gruppe I iden-tisch.
Entfernen von Flecken auf Kunststoff-,
Metall- und Holzdetails im Innenraum
Für die Reinigung von Details und Oberflächeninnen im Fahrzeug wird ein spezielles, beiVolvo-Händlern erhältliches Reinigungsmittelempfohlen. Nicht an einem Fleck kratzen oderreiben! Keine aggressiven Fleckenentfernerverwenden!
Sicherheitsgurte reinigen
Für die Reinigung Wasser und ein syntheti-sches Waschmittel verwenden. Ein speziellesTextilreinigungsmittel ist bei Ihrem Volvo-Händler erhältlich. Darauf achten, dass derGurt trocken ist, bevor er wieder aufgerolltwird.
08 Fahrzeugpflege
Lackausbesserungen
08
225
Lack
Der Lack ist ein wichtiger Faktor des Rost-schutzes und muss regelmäßig überprüft wer-den. Um das Einsetzen von Rost zu verhindern,muss beschädigter Lack umgehend ausge-bessert werden. Die häufigsten Arten vonLackschäden sind beispielsweise Steinschlag-schäden, Kratzer und Schäden an den Kotflü-gelkanten und Türen.
Farbcode
Produktschild.
Code für Fahrzeugfarbe
Es ist wichtig, dass die korrekte Farbe verwen-det wird. Position des Produktaufklebers sieheSeite 300.
Steinschlagschäden und Kratzer
G020345
Vor Lackausbesserungen muss das Fahrzeugsauber und trocken sein und eine Temperaturvon über 15 °C haben.
Material
• Grundierung (Primer) in Dosen
• Sprühdose oder Lackstift1
• Abdeckband
Kleine Steinschlagschäden und Kratzer
Wenn durch den Steinschlag nicht das blankeMetall erreicht wurde und eine unbeschädigteFarbschicht erhalten geblieben ist, können Sie
den Lack, nachdem Sie den Schmutz entfernthaben, direkt auftragen.
Wenn der Steinschlag das Blech erreicht
hat
1. Auf die beschädigte Oberfläche ein StückAbdeckband kleben. Anschließend dasBand abziehen, so dass sich mit ihm Lack-reste lösen.
2. Die Grundierung (Primer) gut umrührenund mit einem feinen Pinsel oder einemZündholz auftragen. Wenn die Grundie-rung trocken ist, den Lack mit einem Pinselauftragen.
3. Gehen Sie bei Kratzern wie oben beschrie-ben vor, aber bringen Sie um den beschä-digten Bereich Abklebeband an, um denunbeschädigten Lack zu schützen.
4. Nach einigen Tagen die ausgebessertenBereiche polieren. Dazu einen weichenLappen und nicht zu viel Poliermittel ver-wenden.
1 Die in der Verpackung des Lackstifts beiliegenden Anweisungen befolgen.
08 Fahrzeugpflege
Rostschutz
08
226
Kontrolle und Pflege
Ihr Fahrzeug hat bereits im Werk eine vollstän-dige und sehr sorgfältige Rostschutzbehand-lung erhalten. Teile der Karosserie bestehenaus galvanisierten Blechen. Der Unterboden istmit einem verschleißbeständigen Rostschutz-mittel versehen. In Träger, Hohlräume undgeschlossene Sektionen ist ein dünnflüssiges,durchdringendes Rostschutzmittel einge-spritzt.
Halten Sie den Rostschutz Ihres Fahrzeugsaufrecht!
• Halten Sie das Fahrzeug sauber! DenUnterboden waschen. Bei der Hochdruck-wäsche muss der Abstand zwischen derSprühdüse und den lackierten Flächenmindestens 30 cm betragen.
• Überprüfen Sie den Rostschutz regelmä-ßig überprüfen und bessern Sie bei Bedarfden Rostschutz aus.
Das Fahrzeug verfügt über einen Rostschutz,der unter normalen Bedingungen erst nachetwa 12 Jahren einer Nachbehandlung bedarf.Nach Ablauf dieser Zeit sollte das Fahrzeug alledrei Jahre nachbehandelt werden. Um opti-male Ergebnisse zu gewährleisten, empfiehltVolvo, die Nachbehandlung in einer Volvo-Ver-tragswerkstatt durchführen zu lassen.
08 Fahrzeugpflege
08
227
228
Volvo-Service........................................................................................ 230Selbsthilfe............................................................................................. 231Motorhaube und Motorraum................................................................. 233Öle und Flüssigkeiten............................................................................ 235Wischerblätter....................................................................................... 242Startbatterie.......................................................................................... 243Glühlampen auswechseln..................................................................... 247Sicherungen.......................................................................................... 254
PFLEGE UND SERVICE
09 Pflege und Service
Volvo-Service 09
230
Volvo-Serviceprogramm
Bevor das Fahrzeug unser Werk verließ, wurdees sorgfältig Probe gefahren. Kurz bevor dasFahrzeug an Sie übergeben wurde, wurde esein weiteres Mal gemäß den Vorschriften derVolvo Car Corporation überprüft.
Damit auch in Zukunft ein unverändert hohesMaß an Verkehrssicherheit, Betriebssicherheitund Zuverlässigkeit für Ihren Volvo gewährleis-tet ist, sollten Sie dem Volvo-Serviceprogrammim Service- und Garantieheft folgen. Volvoempfiehlt Ihnen ebenfalls, Wartungs- undReparaturarbeiten immer in einer Volvo-Ver-tragswerkstatt ausführen zu lassen. Volvo-Werkstätten verfügen über geschulte Techni-ker, Serviceliteratur und Spezialwerkzeuge -dies bürgt für höchste Qualität.
WICHTIG
Lesen Sie das Service- und Garantieheftund folgen Sie den Bestimmungen, um dieGültigkeit der Volvo-Garantie zu gewähr-leisten.
Besondere Wartungsmaßnahmen
Bestimmte Wartungsmaßnahmen, die dieelektrische Anlage des Fahrzeugs betreffen,können lediglich mit Hilfe von speziell für dasFahrzeug entwickelter elektronischer Ausrüs-tung durchgeführt werden. Daher empfiehltIhnen Volvo, sich stets an eine Volvo-Vertrags-werkstatt zu wenden, bevor Sie Wartungsar-beiten vornehmen bzw. vornehmen lassen, diedie elektrische Anlage beeinflussen.
09 Pflege und Service
Selbsthilfe 09
231
Vor Beginn von Arbeiten am Fahrzeug
Startbatterie
Vergewissern Sie sich, dass die Batteriekabelrichtig angeschlossen und befestigt sind.
Trennen Sie die Batterie nie bei laufendemMotor (z. B. beim Batteriewechsel).
Zum Laden der Batterie darf nie ein Schnellla-degerät verwendet werden. Die Batterieleitun-gen müssen beim Aufladen der Batterie abge-klemmt sein.
Die Batterie enthält eine ätzende, giftige Säure.Daher ist es wichtig, dass die Batterie auf eineumweltschonende Weise entsorgt wird. IhrVolvo-Händler berät Sie gern.
WARNUNG
Die Zündung hat eine sehr hohe Spannungund Leistung. Die Spannung in der Zündan-lage ist lebensgefährlich! Die Zündung mussdeshalb stets ausgeschaltet sein, wennArbeiten im Motorraum ausgeführt werden.
Bei eingeschalteter Zündung oder warmemMotor dürfen deshalb nicht die Zündkerzenoder die Zündspule berührt werden.
Fahrzeug aufbocken
ACHTUNG
Volvo empfiehlt ausschließlich die Verwen-dung des zum Fahrzeugmodell gehörendenWagenhebers. Wenn ein anderer als der vonVolvo empfohlene Wagenheber gewähltwird, die der Ausrüstung beiliegendenAnweisungen befolgen.
Wenn das Fahrzeug mit einem Werkstattwa-genheber aufgebockt wird, muss dieser an derVorderkante des Motorhilfsrahmens angesetztwerden.
Das Spritzblech unter dem Motor darf nichtbeschädigt werden. Sicherstellen, dass der
Werkstattwagenheber so positioniert ist, dassdas Fahrzeug nicht abrutschen kann. DasFahrzeug immer mit Untersetzböcken o. Ä.abstützen.
Wenn Sie das Fahrzeug mit einer Zweisäulen-hebebühne anheben, achten Sie darauf, dassdie vorderen und hinteren Arme der Hebe-bühne unter den Aufnahmepunkten ange-bracht sind. Siehe vorherige Abbildung.
Regelmäßig überprüfen!
Folgende Punkte in regelmäßigen Abständen,z. B. beim Tanken, überprüfen:
• Kühlmittel – der Kühlmittelstand muss zwi-schen der MIN- und der MAX-Marke desAusgleichbehälters liegen.
• Motoröl – der Füllstand muss zwischen derMIN- und der MAX-Marke liegen.
• Servolenköl – der Füllstand muss zwischender MIN- und der MAX-Marke liegen.
• Scheibenreinigungsflüssigkeit – denBehälter gut gefüllt halten. Bei Temperatu-ren um den Gefrierpunkt Scheibenreini-gungsflüssigkeit mit Frostschutz einfüllen.
• Brems- und Kupplungsflüssigkeit – derFüllstand muss zwischen der MIN- und derMAX-Marke liegen.
09 Pflege und Service
Selbsthilfe 09
232
WARNUNG
Denken Sie daran, dass der Lüfter (vorn imMotorraum, hinter dem Kühler) einige Zeitnach Ausschalten des Motors starten kann.
Eine Motorwäsche sollte stets von einerWerkstatt durchgeführt werden. Falls derMotor warm ist, besteht Feuergefahr.
09 Pflege und Service
Motorhaube und Motorraum 09
233
Motorhaube öffnen
G020793
Die Abbildung zeigt einen Linkslenker.
1. Am Sperrgriff ganz außen links unter demArmaturenbrett ziehen. (In Rechtslenkernbefindet sich der Griff ganz außen rechts.)Es ist zu hören, wenn sich die Sperre öff-net.
2. Fassen Sie in der Mitte mit einer Handunter die Vorderkante der Haube und drü-cken Sie die Sperre nach rechts.
3. Öffnen Sie die Motorhaube.
WARNUNG
Kontrollieren Sie nach dem Schließen derMotorhaube, dass die Rasten ordentlichverriegelt sind.
Motorraum
Behälter für Scheibenreinigungsflüssigkeit(4-Zyl.-Motor)
Ausgleichbehälter für die Kühlanlage
Behälter für Servolenköl (hinter demScheinwerfer verborgen)
Messstab1 für Motoröl2
Kühler
Lüfter
Behälter für Scheibenreinigungsflüssigkeit(5-Zyl.-Motor)
Behälter für Brems- und Kupplungsflüssig-keit (Rechtslenker)
1 Motoren mit elektronischem Ölstandgeber haben keinen Messstab (5-Zyl.-Dieselmotor).2 Die Position variiert je nach Motormodell.
09 Pflege und Service
Motorhaube und Motorraum 09
234
Einfüllen von Motoröl2
Behälter für Brems- und Kupplungsflüssig-keit (Linkslenker)
Startbatterie
Relais- und Sicherungskasten
Luftfilter2
2 Die Position variiert je nach Motormodell.
09 Pflege und Service
Öle und Flüssigkeiten 09
235
Motorölkontrolle
Volvo empfiehlt Ölprodukte von Castrol.
WICHTIG
Es ist stets Öl von vorgegebener Qualität zuverwenden. Den Ölstand häufig prüfen unddas Öl regelmäßig wechseln. Bei der Nut-zung von Öl mit einer Qualität unter derangegebenen oder beim Fahren mit zu nied-rigem Ölstand werden dem Motor Schädenzugefügt.
Für Fahrten unter ungünstigen Bedingungensiehe Seite 306.
WICHTIG
Um die Anforderungen für das Motorwar-tungsintervall zu erfüllen, werden alle Moto-ren ab Werk mit einem speziell angepasstensynthetischen Motoröl gefüllt. Die Wahl desÖls erfolgte mit großer Sorgfalt und unterBerücksichtigung von Lebensdauer, Start-barkeit, Kraftstoffverbrauch und Umweltbe-lastung.
Für die Befolgung der empfohlenen War-tungsintervalle ist die Verwendung eineszugelassenen Motoröls erforderlich.Sowohl beim Auffüllen als auch beimÖlwechsel stets die vorgeschriebeneÖlqualität verwenden, da anderenfalls dieGefahr einer Beeinflussung von Lebens-länge, Startbarkeit, Kraftstoffverbrauch undUmweltbelastung besteht.
Die Volvo Car Corporation übernimmt kei-nerlei Garantieansprüche, wenn nichtMotoröl mit der vorgeschriebenen Qualitätund Viskosität verwendet wird.
Volvo empfiehlt, den Ölwechsel in einerVolvo-Vertragswerkstatt vornehmen zu las-sen.
Volvo verwendet verschiedene Systeme für dieWarnung vor niedrigem/hohem Ölstand bzw.niedrigem/hohem Öldruck. Einige Variantenverfügen über einen Öldruckgeber. In diesem
Fall wird die Lampe für Öldruck verwendet.Andere Varianten verfügen über einen Ölstand-geber. In diesem Fall wird der Fahrer über dasWarnsymbol in der Mitte des Instrumentssowie über Displaytexte informiert. EinigeModelle verfügen über beide Varianten. Wen-den Sie sich für weitere Informationen an einenVolvo-Händler.
Motoröl und Ölfilter gemäß den im Service- undGarantieheft angegebenen Wechselintervallenwechseln.
Es ist zulässig, Öl mit einer höheren als derangegebenen Qualität zu verwenden. BeimFahren unter ungünstigen Bedingungen emp-fiehlt Volvo ein Öl mit höhere Qualität, sieheSeite 306.
Füllmenge siehe Seite 307 ff.
09 Pflege und Service
Öle und Flüssigkeiten 09
236
Motor mit Ölmessstab1
Benzinmotor.
Messstab, Benzinmotoren.
Einfüllrohr Motoröl.
Dieselmotor.
Messstab, 4-Zyl.-Dieselmotoren.
Einfüllrohr Motoröl.
Es ist besonders wichtig, den Motorölstandbereits vor dem ersten planmäßigen Ölwechselam neuen Fahrzeug zu überprüfen.
Volvo empfiehlt, den Ölstand alle 2 500 km zuüberprüfen. Dabei wird vor dem Anlassen desMotors, wenn der Motor kalt ist, der sichersteMesswert erhalten. Unmittelbar nach Abschal-ten des Motors wird kein korrekter Messwerterhalten. In diesem Fall wird auf dem Messstabein zu niedriger Füllstand angezeigt, da das Öl
noch nicht in die Ölwanne zurücklaufenkonnte.
G020336
Der Ölstand muss eindeutig innerhalb des auf demMessstab markierten Bereichs liegen.
Messung und ggf. Öl einfüllen
1. Sicherstellen, dass das Fahrzeug auf einerebenen Fläche steht. Es ist wichtig, etwa5 Minuten nach Abstellen des Motors war-ten, damit das Öl in die Ölwanne zurück-laufen kann.
2. Den Messstab herausziehen und abwi-schen.
3. Den Messstab wieder hineinstecken.
1 Gilt nur für Benzin- und 4-Zyl.-Dieselmotor.
09 Pflege und Service
Öle und Flüssigkeiten 09
237
4. Herausziehen und den Füllstand kontrol-lieren.
5. Liegt der Füllstand nahe an MIN, müssen0,5 Liter eingefüllt werden. Liegt der Füll-stand weit darunter, kann eine noch grö-ßere Menge erforderlich sein.
6. Ist eine erneute Kontrolle des Füllstandserwünscht, diese nach einer kürzeren Fahrtdurchführen. Anschließend die Schritte 1–4 wiederholen.
WARNUNG
Niemals über die MAX-Marke hinüber auf-füllen. Der Füllstand darf niemals überMAX oder unter MIN liegen, da dies zuMotorschäden führen kann.
WARNUNG
Vermeiden Sie Ölspritzer auf den heißenAuslasskrümmern. Brandgefahr!
Motoren mit elektronischem
Ölstandgeber2
Einfüllrohr.3
Solange keine Mitteilung angezeigt wird, müs-sen Sie auch keine Maßnahmen bezüglich desMotorölstands ergreifen, siehe Abbildungunten.
Mitteilung und Graph im Display.
Mitteilung
Motorölstand
Der Ölstand wird mit Hilfe des elektronischenÖlstandmessers mit dem Daumenrad beiabgestelltem Motor kontrolliert, sieheSeite 68.
WARNUNG
Wird die Mitteilung Ölserviceerforderlich angezeigt, in die Werkstattfahren. Der Ölstand kann zu hoch sein.
2 Gilt nur für 5-Zyl.-Dieselmotor.3 Motoren mit elektronischem Ölstandgeber haben keinen Messstab (5-Zyl.-Dieselmotor).
09 Pflege und Service
Öle und Flüssigkeiten 09
238
WICHTIG
Bei Mitteilung Öl stand niedrig. Ölnachfüllen nur 0,5 Liter einfüllen.
ACHTUNG
Der Ölstand wird vom System nur währendder Fahrt erfasst. Das System kann Verän-derungen nicht sofort nach dem Auffüllenbzw. Ablassen von Öl erfassen. Das Fahr-zeug muss ca. 30 km gefahren werden, bisder Ölstand wieder korrekt angezeigt wird.
WARNUNG
Kein Öl mehr einfüllen, wenn der Füllstand(3) oder (4) angezeigt wird, wie in der Abbil-dung unten zu sehen. Der Füllstand darf nie-mals über MAX oder unter MIN liegen, dadies zu Motorschäden führen kann.
WARNUNG
Vermeiden Sie Ölspritzer auf den heißenAuslasskrümmern. Brandgefahr!
Messung des Ölstands
Wenn eine Kontrolle des Ölstands erwünschtist, diese wie unten beschrieben durchführen.
1. Schlüsselstellung II aktivieren, sieheSeite 158.
2. Das Daumenrad am linken Lenkradhebel inStellung Motorölstand Bitte warten...
drehen.> Es werden Informationen zum Motoröl-
stand angezeigt.
Die Zahlen 1–4 stehen für den Füllstand. Kein Ölmehr einfüllen, wenn der Füllstand (3) oder (4)angezeigt wird. Empfohlen wird der Füllstand 4.
Scheibenreinigungsflüssigkeiteinfüllen
G020335
Anordnung des Behälters für Scheibenreinigungs-flüssigkeit4.
Die Windschutzscheiben- und die Scheinwer-ferwaschanlage haben einen gemeinsamenFlüssigkeitsbehälter.
Füllmengenangaben siehe Tabelle Flüssigkei-ten auf Seite 309.
Einfüllöffnung, 4-Zylinder-Modelle undDiesel.
Einfüllöffnung, 5-Zylinder-Modelle.
4 Je nach Motormodell.
09 Pflege und Service
Öle und Flüssigkeiten 09
239
Im Winter Scheibenreinigungsflüssigkeit mitFrostschutz verwenden, um ein Gefrieren derPumpe, des Behälters und der Schläuche aus-zuschließen.
ACHTUNG
Die konzentrierte Scheibenwaschflüssigkeitvor dem Einfüllen mit Wasser vermengen.
Tipp: Die Wischerblätter immer beim Auffüllender Waschflüssigkeit reinigen.
Kühlmittel, Füllstandkontrolle undEinfüllen
G020334
Beim Einfüllen sind die Anweisungen auf derVerpackung zu befolgen. Es ist wichtig, dieKühlmittel-/Wassermenge an die herrschen-den Witterungsbedingungen anzupassen. Nie-mals nur Wasser nachfüllen. Die Gefriergefahrerhöht sich bei zu niedrigem bzw. zu hohemKühlmittelanteil.
WICHTIG
• Ein hoher Gehalt an Chlor, Chloridenund anderen Salzen kann zu Korrosionin der Kühlanlage führen.
• Stets Kühlmittel mit Korrosionsschutzgemäß den Empfehlungen von Volvoverwenden.
• Darauf achten, dass die Kühlmittelmi-schung zu 50 % aus Wasser und zu50 % aus Kühlmittel besteht.
• Das Kühlmittel mit Leitungswasser vonzulässiger Qualität mischen. Bei Unsi-cherheiten bezüglich der Wasserquali-tät fertig gemischtes Kühlmittel gemäßden Empfehlungen von Volvo verwen-den.
• Beim Wechsel des Kühlmittels oderAustausch von Bauteilen des Kühlsys-tems ist die Kühlanlage mit Leitungs-wasser von zulässiger Qualität bzw. mitfertig gemischtem Kühlmittel zu spülen.
• Der Motor darf nur bei ausreichendgefüllter Kühlanlage laufen. Andernfallskönnen zu hohe Temperaturen auftre-ten die Schäden (Risse) im Zylinder-block verursachen können.
Füllmengenangaben und Standard bezüglichder Wasserqualität siehe Seite 309.
09 Pflege und Service
Öle und Flüssigkeiten 09
240
Regelmäßig den Kühlmittelstand
überprüfen!
Der Kühlmittelstand muss zwischen der MIN-und der MAX-Marke des Ausgleichbehältersliegen. Wenn die Kühlanlage nicht den vorge-sehenen Füllstand aufweist, können lokal sehrhohe Temperaturen auftreten, welche Schä-den (Risse) im Zylinderkopf zur Folge habenkönnen. Flüssigkeit nachfüllen, wenn der Kühl-mittelstand unter die MIN-Marke gesunken ist.
WARNUNG
Das Kühlmittel kann sehr heiß sein. Wenndas Kühlmittel bei warmem Motor aufgefülltwerden muss, den Deckel des Ausgleichs-behälters vorsichtig aufdrehen, damit derÜberdruck im Behälter entweichen kann.
ACHTUNG
Der Motor darf nur bei ausreichend gefüllterKühlanlage laufen. Andernfalls können zuhohe Temperaturen auftreten die Schäden(Risse) im Zylinderblock verursachen kön-nen.
Brems- und Kupplungsflüssigkeit,Füllstandkontrolle und Einfüllen
G020333
Brems- und Kupplungsflüssigkeit haben einengemeinsamen Behälter5. Der Füllstand musszwischen der MIN- und der MAX-Marke liegen.Den Füllstand regelmäßig überprüfen. DieBremsflüssigkeit alle zwei Jahre oder beijedem zweiten planmäßigen Service wechseln.
Füllmengenangaben und empfohlene Brems-flüssigkeitsqualität siehe Tabelle Flüssigkeitenauf Seite 309.
Bei Fahrzeugen, deren Bremsen häufiger undstarker Beanspruchung ausgesetzt sind, z. B.
durch Fahrten im Gebirge oder in tropischemKlima mit hoher Luftfeuchtigkeit, muss dieFlüssigkeit einmal jährlich gewechselt werden.
WARNUNG
Wenn der Füllstand der Bremsflüssigkeitunter dem MIN-Stand im Bremsflüssig-keitsbehälter liegt, sollte das Fahrzeug erstweitergefahren werden, nachdem Brems-flüssigkeit nachgefüllt wurde.
Lassen Sie den Grund für den Bremsflüs-sigkeitsverlust überprüfen.
Servolenköl, Füllstandkontrolle undEinfüllen
ACHTUNG
Der Ölstand wird bei jedem Service über-prüft.
Das Öl muss nicht gewechselt werden. Füll-mengenangaben und empfohlene Ölqualitätsiehe Seite 309.
Bei einer Störung der Servolenkanlage oderwenn das Fahrzeug nicht mit Strom versorgtwird und abgeschleppt werden muss, kann esweiterhin gelenkt werden. Dabei ist jedoch zubeachten, dass die Lenkung viel schwergängi-
5 Unterschiedliche Anordnung je nach Fahrzeugmodell (Linkslenker oder Rechtslenker).
09 Pflege und Service
Öle und Flüssigkeiten 09
241
ger als normalerweise ist und mehr Kraft zumDrehen des Lenkrads erforderlich ist.
09 Pflege und Service
Wischerblätter 09
242
Wischerblätter
G020330
ACHTUNG
Die Wischerblätter sind unterschiedlichlang. Das Wischerblatt auf der Fahrerseiteist länger als das andere Wischerblatt.
Reinigung
Zur Reinigung der Wischerblätter und derWindschutzscheibe siehe Seite 220.
WICHTIG
Die Wischerblätter regelmäßig kontrollieren.Ausbleibende Kontrollen verkürzen dieLebenslänge der Wischerblätter.
Wischerblätter auswechseln,
Windschutzscheibe
1. Den Wischerarm hochklappen.
2. Auf die Taste an der Wischerblattbefesti-gung drücken und das Wischerblattgerade (1) - parallel zum Wischerarm -herausziehen.
3. Das neue Wischerblatt aufschieben (2), bisein Klickgeräusch zu hören ist.> Sicherstellen (3), dass das Blatt richtig
fest sitzt und den Wischerarm herunter-klappen.
09 Pflege und Service
Startbatterie 09
243
Handhabung
Haltbarkeit und Funktion der Startbatterie wer-den von der Anzahl Starts und Entladungen,von der Fahrweise, den Fahrbedingungen, Kli-maverhältnissen u. dgl. beeinflusst.
• Die Startbatterie niemals bei laufendemMotor trennen.
• Überprüfen, ob die Startbatteriekabel rich-tig angeschlossen und gut angezogensind.
WARNUNG
• Startbatterien können hochexplosivesKnallgas bilden. Ein einziger Funke, derentstehen kann, wenn die Starthilfeka-bel falsch angeschlossen werden, kanneine Explosion der Batterie herbeifüh-ren.
• Die Startbatterie enthält Schwefelsäure,die schwerste Verätzungen verursa-chen kann.
• Sollte die Säure in Kontakt mit denAugen, der Haut oder der Kleidungkommen, mit reichlich Wasser spülen.Geraten Säurespritzer in die Augen,sofort Arzt aufsuchen!
ACHTUNG
Die Lebensdauer der Startbatterie wirddurch häufiges Entladen verringert.
Die Haltbarkeit der Startbatterie wird vonmehreren Faktoren beeinflusst, wie z. B.den Fahrbedingungen und den Klimaver-hältnissen. Die Startkapazität der Batterienimmt mit der Zeit schrittweise ab. Sie mussdaher geladen werden, wenn das Fahrzeuglängere Zeit nicht verwendet oder nur kurzeStrecken gefahren wird. Starke Kältebegrenzt die Startkapazität um ein Weite-res.
Um einen guten Zustand der Startbatteriesicherzustellen, wird empfohlen, das Fahr-zeug mindestens 15 Minuten/Woche zu fah-ren oder die Batterie an ein Batterieladege-rät mit automatischer Wartungsladunganzuschließen.
Eine Startbatterie, die stets vollgeladen ist,hat eine maximale Lebensdauer.
Symbole auf der Batterie
Schutzbrille tragen.
Weitere Informationen inder Betriebsanleitung.
Batterie außer Reichweitevon Kindern aufbewah-ren.
Batterie enthält ätzendeSäure.
09 Pflege und Service
Startbatterie 09
244 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Funken oder offenesFeuer verboten.
Explosionsgefahr.
Dem Recycling zuzufüh-ren.
ACHTUNG
Verbrauchte Batterien müssen auf umwelt-freundliche Weise entsorgt werden. Batte-rien enthalten Blei.
Batterie auswechseln
Ausbau
1. Den Transponderschlüssel aus dem Zünd-schloss abziehen.
2. Vor dem Lösen elektrischer Anschlüssemindestens 5 Minuten warten.> Die elektrische Anlage des Fahrzeugs
muss notwendige Informationen in denSteuergeräten speichern.
3. Die Abdeckung entfernen.
4. Das schwarze Minuskabel lösen.
WARNUNG
Plus- bzw. Minuskabel in der richtigen Rei-henfolge anschließen und abklemmen.
5. Das rote Pluskabel lösen.
6. Die vordere Wand des Batteriekastens miteinem Schraubendreher lösen.
7. Den Entlüftungsschlauch von der Batterielösen.
8. Klammer, die die Batterie hält, lösen.
9. Batterie herausheben.
Einbau
1. Die Batterie einsetzen.
2. Klammer, die die Batterie hält, festschrau-ben.
3. Den Entlüftungsschlauch anschließen.> Kontrollieren, dass er korrekt an die Bat-
terie und den Auslass in der Karosserieangeschlossen ist.
4. Die vordere Wand des Batteriekastensmontieren.
5. Das rote Pluskabel anschließen.
6. Das schwarze Minuskabel anschließen.
7. Die Abdeckung an der Batterie befestigen.
Für weitere Informationen zur Startbatterie desFahrzeugs – siehe Seiten 187 und 315.
DRIVe Start/Stop*
Mit Start/Stop-Funktion versehene Fahrzeugesind mit zwei 12-V-Batterien ausgestattet –einer besonders kräftigen Startbatterie undeiner Unterstützungsbatterie, die bei der Start-sequenz der Start/Stop-Funktion hilft.
Für weitere Informationen zu Start/Stop – sieheSeite 168.
09 Pflege und Service
Startbatterie 09
245
Batterie Start Unterstüt-zung
Kaltstartfä-higkeitA,CCA (A)
760 120
Abmessun-genB, L × B ×H (mm)
278 × 175 ×190
150 × 90 ×106
Kapazität(Ah)
70 8
A Gemäß SAE-Standard.B Größtmögliche Abmessungen.
ACHTUNG
• Je höher der Stromverbrauch im Fahr-zeug (zusätzliche Kühlung/Heizungusw.) desto mehr muss die Startbatteriegeladen werden = Höherer Kraftstoff-verbrauch.
• Wenn die Kapazität der Startbatterieunter das niedrigste zulässige Niveaugesunken ist, wird die Start/Stop-Funk-tion ausgeschaltet.
Wenn die Start/Stop-Funktion aufgrund eineszu hohen Stromverbrauchs vorübergehendausgeschaltet wird, passiert Folgendes:
• Der Motor startet automatisch1, ohne dassder Fahrer die Kupplung durchdrückt.
Position Batterien
1. Startbatterie2 2. Unterstützungsbatterie.
Die Unterstützungsbatterie benötigt normaler-weise nicht mehr Wartung als die herkömmli-che Startbatterie. Bei Fragen oder Problemensollte eine Werkstatt kontaktiert werden – eineVolvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
WICHTIG
Bei Nichtbeachtung des folgenden Punkteskann die Start/Stopp-Funktion nach demAnschluss der externen Startbatterie oderdes Batterieladegeräts vorübergehend aus-fallen:
• Der negative Batteriepol an der Start-batterie des Fahrzeugs darf niemals fürden Anschluss einer externen Startbat-terie oder eines Batterieladegeräts ver-wendet werden – ausschließlich dasFahrgestell des Fahrzeugs darf alsMassepunkt verwendet werden.
Siehe Abschnitt "Starthilfe“ – dort wirdbeschrieben, wo und wie die Kabelklemmenzu positionieren sind.
1 Autostart ist nur möglich, wenn sich der Schalthebel in der Neutralstellung befindet.2 Die Startbatterie wird ausführlich auf Seite 243 beschrieben.
09 Pflege und Service
Startbatterie 09
246
ACHTUNG
Wenn die Startbatterie so stark entladen ist,dass alles „schwarz“ ist und das Fahrzeugim Prinzip sämtliche normalen elektrischenFunktionen verloren hat, und der Motor mitHilfe einer externen Batterie oder einemBatterieladegerät gestartet wird, ist dieStart/Stop-Funktion aktiviert. Ein Autostoppdes Motors ist dann zwar möglich, derStart/Stop-Funktion gelingt es aber auf-grund der unzureichenden Kapazität in derStartbatterie ggf. nach einem Stopp nicht,den Motor wieder automatisch zu starten.
Damit der Autostart nach dem Auto-Stoppgelingt, muss die Batterie zunächst aufge-laden werden. Bei einer Außentemperaturvon +15 °C muss die Batterie mindestenseine Stunde lang geladen werden. Bei einerniedrigeren Außentemperatur wird eineLadezeit von 3–4 Stunden empfohlen. Ambesten ist es, die Batterie mit einem exter-nen Batterieladegerät aufzuladen.
Wenn diese Möglichkeit nicht besteht, wirdempfohlen die Start/Stop-Funktion vorü-bergehend zu deaktivieren, bis die Startbat-terie ausreichend geladen wurde.
Für weitere Informationen zum Laden derStartbatterie, siehe Abschnitt „Batterie“ imKapitel „Pflege und Service“.
09 Pflege und Service
Glühlampen auswechseln 09
247
Allgemeines
Alle Glühlampen sind auf Seite 315 spezifi-ziert.
Zu den Glühlampen und anderen Lichtquelleneines speziellen Typs bzw. die in einer Werk-statt ausgewechselt werden müssen, gehörendiejenigen in:
• Aktive Xenon-Scheinwerfer - ABL (Xenon-Lampen)
• Xenon-Scheinwerfer (Xenon-Lampen)
• Tagesfahrlicht (DRL) im Spoiler
• Blinkerleuchten, Außenspiegel und Annä-herungsbeleuchtung
• Leseleuchten, Einstiegsbeleuchtung undHandschuhfachbeleuchtung
• Innenraumbeleuchtung an der Decke
• Bremsleuchten
WARNUNG
Wenn das Fahrzeug mit Xenon-Scheinwer-fer ausgestattet ist, müssen die Xenon-Lampen in einer Werkstatt ausgewechseltwerden – eine Volvo-Vertragswerkstatt wirdempfohlen. Die Arbeit mit den Xenon-Lam-pen erfordert aufgrund der hohen Spannungdes Scheinwerfers besondere Vorsicht.
WICHTIG
Niemals das Glas der Glühlampen direkt mitden Fingern berühren. Fett und Öl auf denFingern verdampfen durch die Wärme undhinterlassen einen Belag auf dem Reflektor,der dadurch zerstört werden kann.
Glühlampen vorn auswechseln
G019599
Zum Auswechseln der Glühlampen vorn (mitAusnahme des Nebelscheinwerfers) wird daskomplette Lampengehäuse über den Motor-raum gelöst und herausgenommen.
Lampengehäuse ausbauen
1. Transponderschlüssel abziehen undSchalter für die Beleuchtung in Stellung 0drehen.
2. Sicherungsstift des Lampengehäusesherausziehen.
WICHTIG
Nicht am Kabel, sondern nur am Steckver-binder ziehen.
3. Das Lampengehäuse erst zur Seite drü-cken und dann nach vorn herausziehen.
4. Den Steckverbinder lösen. Dazu den Clipmit dem Daumen nach unten drücken undgleichzeitig den Steckverbinder mit deranderen Hand herausführen.
09 Pflege und Service
Glühlampen auswechseln 09
248
G019600
5. Lampengehäuse herausheben und aufeiner weichen Unterlage ablegen, damitdie Linse nicht zerkratzt wird.
Lampengehäuse einbauen
1. Den Steckverbinder anschließen und dasLampengehäuse und den Sicherungsstifteinbauen. Sicherstellen, dass der Stift ord-nungsgemäß eingesetzt ist.
2. Funktionskontrolle der Beleuchtungdurchführen.
Das Lampengehäuse muss vor Einschalten derBeleuchtung oder Einführen des Transponder-schlüssels in das Zündschloss angeschlossenund ordentlich befestigt sein.
Abblendlicht
G019131
Abdeckung und Glühlampe ausbauen
1. Das komplette Lampengehäuse lösen,siehe Seite 247.
2. Die Sperrzungen zur Seite drücken und dieAbdeckung entfernen.
3. Den Steckverbinder von der Glühlampeabziehen.
4. Die Klemmfeder, die die Glühlampe hält,ausbauen. Die Klemmfeder nach innen/unten drücken.
5. Die Glühlampe herausziehen.
G019133
Neue Glühlampe einsetzen
1. Die neue Glühlampe einsetzen. Sie passtnur in einer bestimmten Position.
2. Die Klemmfeder nach innen/oben drückenund dann etwas nach rechts, so dass sie indieser Stellung festschnappt.
3. Steckverbinder wieder festdrücken.
4. Kunststoffabdeckung wieder aufsetzen.
5. Lampengehäuse wieder einsetzen, sieheSeite 247.
09 Pflege und Service
Glühlampen auswechseln 09
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 249
Fernlicht, Halogen
G019136
Die Abbildung zeigt eine Halogenlampe.
1. Das komplette Lampengehäuse lösen,siehe Seite 247.
2. Die Abdeckung auf dem Lampengehäuselösen. Die Abdeckung dazu gegen denUhrzeigersinn drehen.
3. Linker Scheinwerfer:
Lampenfassung gegen den Uhrzeigersinndrehen.
Rechter Scheinwerfer:
Lampenfassung im Uhrzeigersinn drehen.
4. Lampenfassung herausziehen und Glüh-lampe auswechseln.
5. Die Lampenfassung einsetzen. Sie kannnur auf eine Weise befestigt werden.
6. Die Abdeckung wieder auf dem Lampen-gehäuse anbringen. Die Abdeckung dazuim Uhrzeigersinn drehen.
7. Lampengehäuse wieder einsetzen, sieheSeite 247.
Positionsleuchten/Standlicht
G019145
1. Das Lampengehäuse lösen, sieheSeite 247.
2. Die Abdeckung auf dem Lampengehäuselösen. Die Abdeckung dazu gegen denUhrzeigersinn drehen.
3. Lampenfassung herausziehen und Glüh-lampe auswechseln.
4. Die Lampenfassung wieder hineindrücken.Wenn die Lampenfassung korrekt einge-passt wird, ist ein Klickgeräusch zu hören.
5. Die Abdeckung wieder auf dem Lampen-gehäuse anbringen. Die Abdeckung dazuim Uhrzeigersinn drehen.
6. Lampengehäuse wieder einsetzen, sieheSeite 247.
ACHTUNG
ABL-Scheinwerfer* haben eine Positions-leuchte (LED), die nicht ausgewechselt wer-den kann.
09 Pflege und Service
Glühlampen auswechseln 09
250
Blinkerleuchten
G019150
1. Das Lampengehäuse lösen, sieheSeite 247.
2. Lampenfassung gegen den Uhrzeigersinndrehen und herausnehmen.
3. Die Glühlampe aus der Lampenfassungentfernen. Dazu die Glühlampe in die Lam-penfassung drücken und gegen den Uhr-zeigersinn drehen.
4. Eine neue Glühlampe einsetzen und dieLampenfassung in das Lampengehäusezurücksetzen.
5. Lampengehäuse wieder einsetzen, sieheSeite 247.
Seitenmarkierungsleuchten
G018050
1. Das Lampengehäuse lösen, sieheSeite 247.
2. Die Lampenfassung gegen den Uhrzeiger-sinn drehen, herausziehen und Glühlampeauswechseln.
3. Die Lampenfassung einsetzen. Sie passtnur in einer bestimmten Position.
4. Lampengehäuse wieder einsetzen, sieheSeite 247.
Nebelscheinwerfer
G017609
1. Die gesamte Beleuchtung ausschalten undden Transponderschlüssel in Stellung 0drehen.
2. Die Verkleidung lösen. Dazu einen Schrau-bendreher gemäß Abbildung (senkrecht)einführen und senkrecht drücken, um denClip hinter der Verkleidung zu lösen.
3. Die Kante der Verkleidung fassen undgerade herausziehen.
4. Die Schraube des Lampengehäuses los-schrauben und herausnehmen.
5. Die Lampe gegen den Uhrzeigersinn dre-hen und entfernen.
09 Pflege und Service
Glühlampen auswechseln 09
251
6. Eine neue Lampe durch Drehen im Uhrzei-gersinn einsetzen. (Das Profil an der Lam-penfassung entspricht dem Profil am Fußder Lampe.)
7. Die Lampenfassung einsetzen. Die Markie-rung TOP an der Lampenfassung mussoben sein.
Glühlampenträger ausbauen
G020916
Sämtliche Glühlampen in der Heckleuchte wer-den vom Kofferraum aus ausgewechselt.
1. Die gesamte Beleuchtung ausschalten undden Transponderschlüssel in Stellung 0drehen.
2. Die Klappe an der Verkleidung entfernen,um an die Lampen heranzukommen. Diesesind auf einem separaten Lampenträgerangeordnet.
3. Die beiden Steckverbinder vom Glühlam-penträger lösen.
4. Sperrhaken zusammendrücken und Glüh-lampenträger gleichzeitig herausziehen.
5. Glühlampe auswechseln und die beidenSteckverbinder anschließen.
6. Glühlampenträger festdrücken und Klappeanbringen.
ACHTUNG
Wenn nach dem Austausch einer defektenGlühlampe weiterhin eine Fehlermitteilungangezeigt wird, wird empfohlen, eine Volvo-Vertragswerkstatt aufzusuchen.
Anordnung der Glühlampen in derLampenfassung hinten
G018055
Lampenfassung.
WICHTIG
Das Kabel der LED-Lampen der Brems-leuchte ist mit Clips an der Glühlampenfas-sung befestigt. Es darf nicht entfernt wer-den.
Bremsleuchte (LED)
Positionsleuchten
Positionsleuchten/Standlicht
Nebelschlussleuchte (eine Seite)
09 Pflege und Service
Glühlampen auswechseln 09
252 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Blinkerleuchten
Rückfahrscheinwerfer
ACHTUNG
Die Nebelschlussleuchte leuchtet bei Links-lenkern nur in der linken Schlussleuchte undbei Rechtslenkern nur in der rechten.
Kennzeichenbeleuchtung
G014843
1. Die gesamte Beleuchtung ausschalten undden Transponderschlüssel in Stellung 0drehen.
2. Die Schrauben mit einem Schraubendre-her lösen.
3. Das komplette Lampengehäuse vorsichtiglösen und herausziehen. Den Steckverbin-der gegen den Uhrzeigersinn drehen unddie Glühlampe herausdrehen.
4. Die alte Glühlampe gegen eine neue erset-zen.
5. Steckverbinder anschließen und im Uhr-zeigersinn drehen.
6. Komplettes Lampengehäuse zurückset-zen und festschrauben.
Kofferraum
G020915
1. Vorsichtig einen Schraubendreher in dasLampengehäuse einführen und etwas dre-hen, um das Lampengehäuse zu lösen.
2. Defekte Glühlampe entfernen.
3. Setzen Sie ein neue Glühlampe ein.
Beleuchtung Frisierspiegel*
G020253
Spiegelglas entfernen
1. Vorsichtig einen Schraubendreher unterdem unteren Rand in der Mitte einführen,drehen und vorsichtig die Sperrzungen amRand hochbiegen.
2. Schraubendreher unter dem Rand nachrechts und links bewegen (an den schwar-zen Gummipunkten) und vorsichtig hebeln,damit sich die Glasunterkante löst.
09 Pflege und Service
Glühlampen auswechseln 09
253
3. Vorsichtig Spiegelglas lösen und komplettmit Deckel abnehmen.
4. Die defekte Glühlampe herausnehmen undeine neue Lampe einsetzen.
Spiegelglas anbringen
1. Zuerst die drei Sperrzungen am oberenRand des Spiegelglases zurückdrücken.
2. Dann die drei unteren Sperrzungen fest-drücken.
09 Pflege und Service
Sicherungen 09
254
Allgemeines
Um zu verhindern, dass die elektrischen Sys-teme des Fahrzeugs durch etwaige Kurz-schlüsse oder Überbelastung Schaden neh-men, werden die verschiedenen elektrischenFunktionen und Komponenten durch eineAnzahl von Sicherungen geschützt.
Die Sicherungen befinden sich an zwei Stellenim Fahrzeug:
• Relais-/Sicherungszentrale im Motorraum.
• Relais-/Sicherungszentrale im Innenraum.
Sicherungen auswechseln
Ist ein elektrisches Bauteil oder Funktiondefekt, kann dies darauf zurückzuführen sein,dass die entsprechende Sicherung kurzzeitigüberlastet war und durchgebrannt ist.
1. Mit Hilfe des Sicherungsverzeichnisses diebetreffende Sicherung ausfindig machen.
2. Sicherung herausziehen und von der Seitebetrachten, um zu sehen, ob der gebogeneDraht durchgebrannt ist.
3. Sollte der Draht durchgebrannt sein,Sicherung durch eine neue Sicherung mitderselben Farbe und Amperezahl ersetzen.
In jeder Sicherungszentrale ist Platz für einigeErsatzsicherungen. Wenn die gleiche Siche-
rung wiederholt durchbrennt, liegt ein Fehler imBauteil vor. Volvo empfiehlt in diesem Fall zurKontrolle eine Volvo-Vertragswerkstatt aufzu-suchen.
WARNUNG
Zum Ersetzen einer Sicherung niemalseinen anderen Gegenstand als eine Siche-rung oder eine Sicherung mit einer höherenals der angegebenen Amperezahl verwen-den, da dies anderenfalls zu großen Schä-den an der elektrischen Anlage führen undmöglicherweise einen Brand verursachenkann.
09 Pflege und Service
Sicherungen 09
��
255
Relais-/Sicherungszentrale im Motorraum
G007446
Der Sicherungskasten hat 36 Sicherungs-plätze. Beim Austausch einer durchgebranntenSicherung darauf achten, dass die neue Siche-rung die gleiche Farbe und Amperezahl auf-weist wie die defekte Sicherung.
• Die Sicherungen 19–36 sind vom Typ „MiniFuse".
• Die Sicherungen 7–18 sind vom Typ„JCASE" und sollten in einer Werkstattausgewechselt werden.1
• Die Sicherungen 1–6 sind vom Typ „MidiFuse“ und dürfen nur von einer Werkstattausgewechselt werden.1
Auf der Deckelinnenseite ist eine Zange befes-tigt, mit der Sicherungen einfacher herausge-zogen und eingesetzt werden können.
1 Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
09 Pflege und Service
Sicherungen 09
256 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
G020250
1. Lüfter 50 A
2. Servolenkung 80 A
3. Speisung Sicherungszentraleim Innenraum 60 A
4. Speisung Sicherungszentraleim Innenraum 60 A
5. PTC-Element Luftvorwärmer* 80 A
6. Glühkerze (DRIVe) 60 A
Glühkerze (5-Zyl.-Dieselmotor) 70 A
7. ABS-Pumpe 40 A
8. ABS-Ventile 20 A
9. Motorfunktionen 30 A
10. Gebläse Innenraum 40 A
11. Scheinwerferwaschanlage 20 A
12. Elektrisch beheizbare Heck-scheibe 30 A
13. Steuermagnet Anlasser 30 A
14. Anhängerverkabelung* 40 A
15. Reserveplatz –
16. Infotainment 30 A
17. Scheibenwischer 30 A
18. Speisung Sicherungszentraleim Innenraum 40 A
19. Reserveplatz –
20. Signalhorn 15 A
21. Kraftstoffbetriebene Zusatz-heizung, Innenraumheizung* 20 A
22. Reserveplatz –
09 Pflege und Service
Sicherungen 09
��
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 257
23. Motorsteuergerät (5-Zyl.-Ben-zinmotor), Getriebesteuergerät(5-Zyl.-Motor) 10 A
Getriebesteuergerät (4-Zyl.-Motor) 15 A
24. Elektrisch beheizter Kraftstoff-filter (5-Zyl.-Dieselmotor),PTC-Element Ölabscheider (5-Zyl.-Dieselmotor) 20 A
25. Zentrales Elektroniksteuerge-rät (CEM) (Start/Stop) 10 A
26. Zündschloss 15 A
27. Klimaanlagenkompressor 10 A
28. Reserveplatz –
29. Nebelscheinwerfer
Tagesfahrlicht (DRL)* 15 A
30. Kühlmittelpumpe (Start/Stop) 10 A
31. Spannungsregler Generator(4-Zyl.-Benzinmotor) 10 A
32. Einspritzventile (5-Zyl.-Benzin-motor), Turboregelventil (5-Zyl.-Dieselmotor), Ölstandge-ber (5-Zyl.-Dieselmotor)
Regelventil Kraftstoffdurch-satz (DRIVe), Luftmassenmes-ser (DRIVe), Regelmotor Turbo(DRIVe) 10 A
33. Vakuumpumpe (5-Zyl.-Ben-zinmotor), Relaisspule RelaisVakuumpumpe (5-Zyl.-Ben-zinmotor), Motorsteuergerät(5-Zyl.-Dieselmotor), elekt-risch beheizter Kraftstofffilter(DRIVe) 20 A
34. Zündspulen (Benzinmotor),Druckwächter Klimaanlage (5-Zyl.-Motor), Steuergerät Glüh-kerzen (5-Zyl.-Dieselmotor),AGR-Abgasreinigung (5-Zyl.-Dieselmotor), Kraftstoffpumpe(DRIVe), Lambdasonde(DRIVe), Motorsteuergerät(Start/Stop), RelaisspulenRelais Start/Stop 10 A
35. Relaisspule Relais Klimaan-lage, PTC-Element Ölabschei-der (5-Zyl.-Benzinmotor), Luft-massenmesser (5-Zyl.-Benzin-motor), Turboregelventil (5-Zyl.-Benzinmotor), Magnet-ventile variable Ventilzeit (5-Zyl.-Benzinmotor), Einspritz-ventile (2.0-l-Benzinmotor),EVAP-Ventil (2.0-l-Benzinmo-tor), Ventil Luft-Kraftstoff-Gemisch (2.0-l-Benzinmotor),Regelventil Kraftstoffdruck (5-Zyl.-Dieselmotor), Motorsteu-ergerät (5-Zyl.-Dieselmotor),Motor AGR (DRIVe) 15 A
36. Motorsteuergerät (Benzinmo-tor, DRIVe), Gaspedalgeber (5-Zyl.-Dieselmotor), Lambda-sonde (5-Zyl.-Dieselmotor) 10 A
09 Pflege und Service
Sicherungen 09
258 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
DRIVe Start/Stop*
Position Sicherungen für Start-/Stopp-Funktion.
Nr. Komponente A
11M/1 Zentralelektrik Motor-raum
125
11M/2 Batterieüberwachungs-sensor
15
25 Zentrales Elektroniks-teuergerät (CEM) (Refe-renzspannung Unter-stützungsbatterie), Die-selmotor
10
Für weitere Informationen zu DRIVe Start/Stop – siehe Seite 168.
09 Pflege und Service
Sicherungen 09
259
Relais-/Sicherungszentrale im Innenraum
G020601
Der Sicherungskasten hat 50 Sicherungs-plätze. Die Sicherungen befinden sich unterdem Handschuhfach. Dort ist auch Platz füreinige Ersatzsicherungen. Werkzeuge zumAustauschen von Sicherungen befinden sich inder Relais-/Sicherungszentrale im Motorraum,siehe Seite 255.
Sicherung auswechseln
1. Die Innenverkleidung, die die Sicherungs-zentrale bedeckt, entfernen. Dazu den Mit-telstift um ca. einen cm in die Befesti-gungsclips (1) drücken und anschließenddie Clips herausziehen.
2. Die beiden Flügelschrauben (2), mit denendie Sicherungszentrale befestigt ist, gegenden Uhrzeigersinn drehen, bis sie sichlösen.
3. Die Sicherungszentrale (3) zur Hälfteherunterklappen, bis zum Anschlag zumSitz hin ziehen und anschließend komplettherunterklappen. Die Sicherungszentralekann ganz ausgehakt werden.
4. Die Sicherungszentrale in umgekehrterReihenfolge schließen.
5. Den Mittelstift ganz aus den Befesti-gungsclips herausziehen, die Verkleidungmit den Befestigungsclips befestigen undden losen Stift wieder in die Befesti-gungsclips hineindrücken. Nun expandie-ren die Befestigungsclips und halten dieVerkleidung an ihrem Platz.
09 Pflege und Service
Sicherungen 09
260 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
43. Telematik*, Stereoanlage,RTI*, Bluetooth* 15 A
44. SRS-System, Motorsteuerge-rät (5-Zyl.-Motor), DRIVe 10 A
45. Steckdose Innenraum 15 A
46. Innenraum-, Handschuhfach-und Einstiegsbeleuchtung 5 A
47. Innenbeleuchtung, fernbe-dienter Öffner Garagentor* 5 A
48. Waschanlage 15 A
49. SRS-System 10 A
50. Reserveplatz –
51. PTC-Element Luftvorwärmer*,Relaisspule Relais elektrischbeheizter Kraftstofffilter (5-Zyl.-Dieselmotor), AWD 10 A
52. Getriebesteuergerät, ABS-System 5 A
53. Servolenkung 10 A
54. Einparkhilfe*, Xenon* 10 A
55. Steuergerät Keyless* 20 A
56. Fernempfänger, Sirene* 10 A
57. Diagnoseanschluss, Brems-lichtschalter 15 A
58. Fernlicht rechts, RelaisspuleRelais Zusatzbeleuchtung* 7,5 A
59. Fernlicht, links 7,5 A
60. Sitzheizung Fahrerseite 15 A
61. Sitzheizung Beifahrerseite 15 A
62. Schiebedach* 20 A
63. Speisung Fondtür, rechts 20 A
64. Reserveplatz –
09 Pflege und Service
Sicherungen 09
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 261
65. Audio, Infotainment 5 A
66. Audio, Infotainment, Klimaan-lage 10 A
67. Reserveplatz –
68. Geschwindigkeitsregelanlage 5 A
69. Klimaanlage, Regensensor,Tasten für BLIS*, Einpark-hilfe*, DRIVe 5 A
70. Reserveplatz –
71. Reserveplatz –
72. Reserveplatz –
73. Schiebedach*, Konsole fürInnenbeleuchtung, Sicher-heitsgurtkontrolle hinten,Abblendung Innenspiegel* 5 A
74. Kraftstoffpumpe 15 A
75. Reserveplatz –
76. Reserveplatz –
77. Steckdose Kofferraum, Steu-ergerät Zubehör* 15 A
78. Reserveplatz –
79. Rückfahrscheinwerfer,Abblendung Innenspiegel(Signal) 5 A
80. Reserveplatz -
81. Speisung Fondtür, links 20 A
82. Speisung rechte Vordertür 25 A
83. Speisung linke Vordertür 25 A
84. Elektrisch verstellbarer Bei-fahrersitz 25 A
85. Elektrisch verstellbarer Fah-rersitz 25 A
86. Innenbeleuchtung, Koffer-raumbeleuchtung, elektrischverstellbare Sitze, Tankan-zeige (2.0F) 5 A
262 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines........................................................................................... 264Audiofunktionen.................................................................................... 266Radiofunktionen.................................................................................... 271CD-Funktionen...................................................................................... 276Menüstruktur – Stereoanlage................................................................ 279Telefonfunktionen*................................................................................ 280Menüstruktur – Telefon*........................................................................ 288Bluetooth-Freisprechvorrichtung*......................................................... 292
INFOTAINMENT
10 Infotainment
Allgemeines
10
264 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Infotainment
G020245
POWER - Drucktaste, Stereoanlage ein/aus
Display
Tastenfeld
MENU - Aufrufen des Menüsystems
Navigationstasten
EXIT – Verlassen des Menüsystems
ENTER – Auswahl/Aktivierung/Deaktivie-rung
Bei Infotainment handelt es sich um ein Sys-tem, in das Stereoanlage und Telefon* integ-
riert sind. Das Infotainmentsystem kann ein-fach über die Bedientafel und das Tastenfeld*im Lenkrad bedient werden, siehe Seite 75. ImDisplay (2) werden Mitteilungen und Informati-onen zur aktuellen Funktion angezeigt.
Stereoanlage
Ein/Aus
POWER (1) schaltet die Stereoanlage ein/aus.Wenn die Stereoanlage aktiviert ist und derTransponderschlüssel in Stellung 0 gedrehtwird, ist sie aktiv, bis der Transponderschlüsselaus dem Zündschloss abgezogen wird. DieStereoanlage wird automatisch das nächsteMal eingeschaltet, wenn der Transponder-schlüssel in Stellung I gedreht wird.
Menübenutzung
Einige Infotainmentfunktionen werden über einMenüsystem gesteuert. Die aktuelle Menü-ebene wird ganz oben rechts im Display ange-zeigt. Die Menüoptionen werden in der Mittedes Displays angezeigt.
• MENU (4) führt zum Menüsystem.
• Mit der oberen/unteren Navigationstaste(5) wird zwischen den Menüoptionengeblättert.
• Mit ENTER (7) wird eine der Menüoptionengewählt/aktiviert/deaktiviert.
• EXIT (6) führt in der Menüstruktur um einenSchritt zurück. Mit einem langen Druck aufEXIT wird das Menüsystem verlassen.
Schnellwahl
Die Menüoptionen sind nummeriert und kön-nen auch direkt über das Tastenfeld (3) gewähltwerden. Dann zunächst auf MENU undanschließend die Ziffer/Ziffern der gewünsch-ten Menüwahl drücken.
Ausrüstung
Die Stereoanlage kann mit verschiedenemoptionalen Zubehör und verschiedenen Audi-osystemlevels ausgerüstet werden. DasAudiosystem ist in drei Varianten erhältlich:
• Performance,
• High Performance* oder
• Premuim Sound*
FM-Radio mit RDS, AM-Radio und CD-Playerist jedoch in allen Stereoanlagen enthalten.
10 Infotainment
Allgemeines
10
265
Dolby Surround Pro Logic II 1
Dolby Surround Pro Logic II verteilt die beidenStereokanäle auf den linken, mittleren, rechtenund den hinteren Lautsprecher. Die Klangwie-dergabe ist dadurch wirklichkeitsgetreuer alsbeim normalen Zwei-Kanal-Stereo.
Dolby Surround Pro Logic II und das Dolby-Symbol sind eingetragene Warenzeichender Dolby Laboratories Licensing Corporation.
Dolby Surround Pro Logic II System wirdunter Lizenz der Dolby Laboratories LicensingCorporation hergestellt.
1 Premium Sound.
10 Infotainment
Audiofunktionen
10
266 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Bedienelemente Audiofunktionen
VOLUME – Drehregler
AM/FM – Wahl der Tonquelle
MODE - Wahl der Tonquelle, CD, AUX,USB (z. B. iPod )1 und BT*
TUNING – Drehregler
SOUND – Drucktaste
Navigationstaste - Menübenutzung
Lautstärke
Zur Regelung der Lautstärke VOLUME (1) oderdas Tastenfeld im Lenkrad verwenden, siehe
Seite 75. Die Lautstärke wird automatisch jenach Geschwindigkeit des Fahrzeugs einge-stellt, siehe Seite 269.
Wahl der Tonquelle
Wiederholtes Drücken von AM/FM schaltetzwischen FM1, FM2 und AM um.
Wiederholtes Drücken von MODE schaltetzwischen CD, USB, AUX und BT um.
Externe Tonquellen
AUX, USB*
Allgemeines
AUX-Eingang
USB-Eingang*
Über die AUX- und USB-Eingänge kann eineexterne Tonquelle, wie z. B. ein iPod 1 oder einMP3-Player, angeschlossen werden.
Wenn Sie einen iPod , einen MP3-Player odereinen USB-Speicher an den USB-Anschlussanschließen, können Sie das Gerät über dieAudioregler des Fahrzeugs steuern.
1 USB gilt nur für High Performance und Premium Sound. iPod ist eingetragenes Warenzeichen der Apple Computer Inc.
10 Infotainment
Audiofunktionen
10
267
Mit der MODE-Taste wählen Sie, welcheexterne Tonquelle Sie verwenden möchten.
1. Wenn USB gewählt wird, erscheint Gerät
verbinden im Display.
2. Schließen Sie Ihren iPod , MP3-Playeroder USB-Speicher an den USB-Anschluss im Ablagefach der Mittelkon-sole an (siehe vorherige Abbildung).> Der Text Lade erscheint im Display,
während das System die Dateistrukturdes Speichermediums einliest. DieserVorgang dauert eine Weile.
Nach Beendigung des Einlesevorgangs wirddie Titelinformation im Display angezeigt undes ist möglich, den gewünschten Titel zu wäh-len.
Die Wahl des Titels kann auf folgende drei Wei-sen erfolgen:
• TUNING (4) im oder gegen den Uhrzeiger-sinn drehen.
• Mit der rechten oder linken Navigations-taste (6) zum gewünschten Track blättern.
• Mit dem Tastenfeld im Lenkrad.
Im USB- oder iPod -Modus funktioniert dasInfotainmentsystem wie für den CD-Player beider Wiedergabe von Musikdateien. Für weitereInformationen siehe Seite 276.
ACHTUNG
Das System unterstützt die Wiedergabe vonMusikdateien in den Dateiformaten MP3,WMA und WAV. Jedoch gibt es Variantendieser Dateiformate, die das System nichtunterstützt. Das System unterstützt dieMehrzahl der 2005 und später hergestellteniPod -Modelle. iPod Shuffle wird nichtunterstützt.
USB-Speicher
Um die Verwendung von USB-Speichern zuerleichtern, sollte es vermieden werden, imUSB-Speicher andere Dateien als Musikda-teien abzuspeichern. Der Einlesevorgang vonSpeichermedien durch das System nimmt sehrviel mehr Zeit in Anspruch, wenn statt abspiel-barer Musikdateien andere Dateien gespei-chert sind.
ACHTUNG
Das System unterstützt mobile Medien, dieUSB 2.0 und dem Dateisystem FAT32 ent-sprechen und kann maximal bis zu 500 Ord-ner und 64 000 Dateien hantieren. Der Spei-cher muss mindestens eine Größe von 256MB haben.
MP3-Player
Viele MP3-Player haben ein eigenes Dateisys-tem, das nicht vom System unterstützt wird.
Um einen MP3-Player im System verwendenzu können, muss dieser auf Modus USB
Removable device/Mass Storage Device
eingestellt sein.
iPod
Ein iPod wird vom USB-Anschluss über dasAnschlusskabel des Players geladen und mitStrom versorgt. Ist die Batterie des Playersvollkommen entladen, muss sie jedoch gela-den werden, bevor er angeschlossen werdenkann.
ACHTUNG
Wenn iPod als Tonquelle verwendet wird,ähnelt die Menüstruktur des Fahrzeug-Info-tainmentsystems der eigenen Menüstrukturdes iPod -Players.
AUX
Manchmal ist die externe Tonquelle AUX miteiner anderen Lautstärke zu hören als die inter-nen Tonquellen, wie z. B. der CD-Player. Wenndie Lautstärke der externen Tonquelle zu hochist, kann sich die Tonqualität verschlechtern.Dies wird durch Einstellen derAUX-Anschlusslautstärke verhindert.
10 Infotainment
Audiofunktionen
10
268 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
ACHTUNG
Die Tonqualität kann sich verschlechtern,wenn der Spieler geladen wird, währendsich die Stereoanlage im AUX-Modus befin-det. In diesem Fall das Laden des Spielersvermeiden.
Streaming Audio über Bluetooth *
Allgemeines
Wenn das Fahrzeug mit Bluetooth -Frei-sprechvorrichtung* ausgestattet und einMobiltelefon angeschlossen ist, kann die Ste-reoanlage drahtlos „Streaming Audio“-Dateienvom Mobiltelefon wiedergeben. Zur Navigationund Lautstärkeregelung können die Tasten derMittelkonsole oder das Tastenfeld* im Lenkradverwendet werden. Bei bestimmten Mobiltele-fonen kann der Track auch vom Telefon ausgewechselt werden.
Für die Audio-Wiedergabe muss ein Gerätzunächst mit dem Fahrzeug gepaart und andieses angeschlossen sein. Für Informationenzum Paaren und Anschließen siehe Seite 292.BT muss auch als Tonquelle gewählt sein,siehe Seite 266.
ACHTUNG
Das Bluetooth -Mobiltelefon muss Audio/Video Remote Control Profile (AVRCP) undAdvanced Audio Distribution Profile (A2DP)unterstützen. Das Telefon sollte AVRCPVersion 1.3 und A2DP 1.2 verwenden.Anderenfalls können bestimmte Funktionennicht ausgeführt werden.
ACHTUNG
Nicht alle auf dem Markt erhältlichen Mobil-telefone sind vollkommen mit derBluetooth -Funktion in der Stereoanlagedes Fahrzeugs kompatibel. Volvo empfiehltIhnen, sich an einen Volvo-Vertragshändlerwenden oder www.volvocars.com zu besu-chen, um mehr Informationen zu kompatib-len Telefonen und externen Mediaplayernzu erhalten.
Wiedergabe
Mehrmals auf die MODE-Taste drücken, umBT als Tonquelle zu wählen.
Die Wahl der Audiodatei kann auf folgende dreiWeisen erfolgen:
• TUNING (4) im oder gegen den Uhrzeiger-sinn drehen.
• Mit den Navigationstasten (6) oder zur gewünschten Audiodatei blättern.
• Mit den Tasten oder auf dem Tas-tenfeld im Lenkrad.
Audioeinstellungen
Audioeinstellungen vornehmen
Mehrfach auf SOUND (5) drücken, um zwi-schen den Optionen unten zu blättern. Die Ein-stellung erfolgt durch Drehen von TUNING.
• BASS – Basspegel.
• HÖHEN – Höhenpegel.
• FADER – Balance zwischen vorderem undhinterem Lautsprecher.
• BALANCE – Balance zwischen rechtemund linkem Lautsprecher.
• SUBWOOFER* – Pegel des Basslautspre-chers. Der Subwoofer muss aktiviert wer-den, bevor Einstellungen möglich sind,siehe Abschnitt Subwoofer aktivieren/deaktivieren unten.
• CENTER2 – Pegel des Mittellautsprechers.Drei-Kanal-Stereo oder Pro Logic II mussaktiviert sein, bevor Einstellungen möglich
2 Premium Sound.
10 Infotainment
Audiofunktionen
10
��
269
sind, siehe Abschnitt „Surround Sound“aktivieren/deaktivieren unten.
• SURROUND2 - Surround-Pegel. ProLogic II muss aktiviert sein, bevor Einstel-lungen möglich sind, siehe AbschnittAudioeinstellungen unten.
Subwoofer aktivieren/deaktivieren
• MENU und anschließend ENTER drücken.
• Zu Audioeinstellungen… blättern undENTER drücken.
• Zu Subwoofer blättern und ENTER drü-cken.
Surround2
Die Surround-Einstellungen steuerndas Raumempfinden des Klangs. DieEinstellungen und die Aktivierung/Deaktivierung werden für jede Ton-
quelle separat vorgenommen.
G021216
Das Dolby -Symbol im Display zeigt an, dassDolby Pro Logic II aktiviert ist. Es gibt dreiverschiedene Einstellungen für den „SurroundSound“:
• Dolby Pro Logic II
• 3-Kanal-Stereo
• Aus – 2-Kanal-Stereo.
„Surround Sound“ aktivieren/
deaktivieren
1. MENU und anschließend ENTER drücken.
2. Zu Audioeinstellungen… blättern undENTER drücken.
3. Zu Surround FM…, Surround AM…,Surround CD…oder Surround AUX…
blättern und ENTER drücken.
4. Zu Dolby Pro Logic II3, 3-Kanal-Stereo
oder Aus blättern und ENTER drücken.
Equalizer vorn/hinten4
Mit dem Equalizer kann der Lautstärkepegel fürverschiedene Frequenzbänder separat einge-stellt werden.
Equalizer einstellen
1. MENU und anschließend ENTER drücken.
2. Zu Audioeinstellungen… blättern undENTER drücken.
3. Zu Equalizer vorn… oder Equalizer
hinten… blättern und ENTER drücken.
4. Der Balken im Display zeigt den Frequenz-pegel für das aktuelle Frequenzband an.
5. Den Pegel mit TUNING (4) oder der obe-ren/unteren Navigationstaste einstellen.Weitere Frequenzen können mit der linken/rechten Navigationstaste gewählt werden.
6. Mit ENTER speichern oder mit EXIT been-den, ohne die Einstellungen zu speichern.
Autom. Lautstärkeanpassung5
Bei der automatischen Lautstärkeregelungwird die Lautstärke mit der Geschwindigkeitdes Fahrzeugs erhöht. Es können drei Niveausgewählt werden: Niedrig, Mittel und Hoch.
Automatische Lautstärkeregelung
einstellen
1. MENU und anschließend ENTER drücken.
2. Zu Audioeinstellungen… blättern undENTER drücken.
3. Zu Autom. Lautstärkeregl… blättern undENTER drücken.
2 Premium Sound.3 Im AM- und FM-Modus nicht verfügbar.4 Bestimmte Audioausstattungen.5 Nicht Performance
10 Infotainment
Audiofunktionen
10
270 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
4. Zu Niedrig, Mittel oder Hoch blättern undENTER drücken.
Optimale Soundwiedergabe
Das Audiosystem ist für die optimale Sound-wiedergabe mit Hilfe von digitaler Signalbear-beitung kalibriert.
Bei dieser Kalibrierung werden Lautsprecher,Verstärker, Innenraumakustik, Hörerpositionusw. für jede Kombination Fahrzeugmodell/Audiosystem berücksichtigt.
Es gibt auch eine dynamische Kalibrierung, beider die Stellung des Lautstärkereglers, derRadioempfang und die Fahrzeuggeschwindig-keit berücksichtigt werden.
Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenenRegler wie z. B. Bass, Höhen und Equalizer*sind nur dafür vorgesehen, die Soundwieder-gabe an den persönlichen Geschmack desHörers anzupassen.
10 Infotainment
Radiofunktionen
10
��
271
Bedienelemente Radiofunktionen
G019806
FM/AM – Wahl des Frequenzbands
Sendertasten
TUNING – Drehregler für Sendersuche
SCAN – Sendersuchlauf
Navigationstaste - Sendersuche undMenübenutzung
EXIT – Laufende Funktion abbrechen
AUTO – Automatische Senderspeicherung
Sendersuche
Automatische Sendersuche
1. Frequenzband mit AM/FM (1) wählen.
2. Kurz auf oder drücken.
Das Radio sucht dann automatisch nach demnächsten Sender mit starkem Signal.
Manuelle Sendersuche
1. Frequenzband mit AM/FM (1) wählen.
2. Die Frequenz durch Drehen von TUNING
(3) einstellen.
Ein Sender kann ebenfalls mit einem langenDruck auf oder eingestellt werden. Odermit dem Tastenfeld im Lenkrad:
– Die oder Navigationstaste gedrückthalten, bis die gewünschte Frequenz imDisplay erscheint.
Während die Frequenzanzeige weiterhin imDisplay zu sehen ist, kann die Suche mit einemkurzen Druck auf die oder Navigations-taste vorgenommen werden.
Senderspeicherung
Pro Frequenzband können zehn Sendergespeichert werden. FM hat zwei Speicherzum Speichern von Sendern: FM1 und FM2.Die Sender werden mit den Sendertasten (2)oder mit dem Tastenfeld im Lenkrad gewählt.
Manuelle Senderspeicherung
1. Einen Sender einstellen.
2. Eine der Sendertasten gedrückt halten, bisdie Mitteilung Sender gespeich. im Dis-play erscheint.
Automatische Senderspeicherung
AUTO (7) sucht die zehn Radiosender mitstärkstem Signal und speichert diese automa-tisch in einem separaten Speicher. Die Funk-tion ist besonders praktisch, wenn man sich ineiner fremden Gegend befinden und nicht mitden örtlichen Radiosendern vertraut ist.
Automatische Senderspeicherung
starten
1. Frequenzband mit AM/FM (1) wählen.
2. AUTO (7) gedrückt halten, bis Speichern
im Display erscheint.
Sobald Speichern nicht mehr im Displayangezeigt wird, ist der Speichervorgang been-det. Das Radio wird in den Automodus versetztund im Display wird Auto angezeigt. Die auto-matisch gespeicherten Sender können nun
10 Infotainment
Radiofunktionen
10
272
direkt über die Sendertasten (2) gewählt wer-den.
Automatische Senderspeicherung
unterbrechen
– EXIT (6) drücken.
Automatisch gespeicherten Sender
wählen
Indem das Radio in den Automodus versetztwird, können die automatisch gespeichertenSender verwendet werden.
1. Kurz auf AUTO (7) drücken.> Auto erscheint im Display.
2. Auf eine Sendertaste (2) drücken.> Das Radio bleibt solange im Automo-
dus, bis dieser mit einem kurzen Druckauf AUTO (7), EXIT (6) oder AM/FM (1)verlassen wird.
Automatisch gespeicherte Sender in
anderem Speicher speichern
Ein automatisch gespeicherter Sender kann indie Speicher für FM oder AM übertragen wer-den.
1. Kurz auf AUTO (7) drücken.> Auto erscheint im Display.
2. Auf diejenige Sendertaste drücken, derenSender Sie bewegen möchten.
3. Auf die Sendertaste drücken, unter der derSender gespeichert werden soll, und dieTaste gedrückt halten, bis die MitteilungSender gespeich. im Display erscheint.> Das Radio verlässt den Radiomodus
und der gespeicherte Sender kann mitder Sendertaste gewählt werden.
Sendersuchlauf
SCAN (4) sucht automatisch ein Frequenzbandnach Sendern mit starkem Signal ab. Sobaldein Sender gefunden wurde, wird dieser Sen-der ca. 8 Sekunden lang wiedergegeben,anschließend wird die Suche fortgesetzt.
Scan aktivieren/deaktivieren
1. Frequenzband mit AM/FM wählen.
2. Zur Aktivierung SCAN drücken.> SCAN erscheint im Display. Mit SCAN
oder EXIT beenden.
Gefundenen Sender speichern
Wenn SCAN aktiviert ist, kann ein gewünsch-ter Sender gespeichert werden.
– Auf eine Sendertaste drücken und diesegedrückt halten, bis die Mitteilung Sender
gespeich. im Display erscheint.
> Der Suchlauf wird unterbrochen und dergespeicherte Sender kann mit der Sen-dertaste gewählt werden.
RDS-Funktionen1
Radio Data System - RDS verknüpft FM-Sen-der in einem Netzwerk. Ein FM-Sender ineinem solchen Netzwerk sendet Daten, mitdenen ein RDS-Radio u. a. folgende Funktio-nen erhält:
• Automatisches Wechseln zu einem Sendermit stärkerem Signal, wenn der Empfangim aktuellen Bereich schlecht ist.
• Suche nach Sendungen mit spezifischenInhalten, z. B. Verkehrsinfo oder Nachrich-ten.
• Empfang von Textinformationen zu laufen-den Radioprogrammen.
Einige Radiosender verwenden RDS gar nichtoder nur bestimmte Teile der Funktion.
1 Welche RDS-Funktionen verfügbar sind, unterscheidet sich je nach Markt.
10 Infotainment
Radiofunktionen
10
��
273
Programmfunktionen
Das Radio kann im FM-Modus nach Radiosen-dern mit Sendungen mit spezifischen Inhaltensuchen. Wenn eine gewünschte Sendung mitspezifischen Inhalten gefunden wurde, kanndas Radio den Sender wechseln und die lau-fende Tonquelle wird unterbrochen. Wenn z. B.der CD-Spieler aktiviert ist, wird er in den Pau-senmodus versetzt. Die unterbrechende Sen-dung wird mit einer voreingestellten Lautstärkewiedergegeben, siehe Seite 275. Das Radiogeht wieder zur vorherigen Tonquelle und Laut-stärke über, wenn die eingestellte Sendung mitspezifischem Inhalt nicht mehr gesendet wird.
Die Programmfunktionen (ALARM!), Verkehrs-info (TP), Nachrichten (Nachrichten) und Pro-grammtypen (PTY) unterbrechen einander ineiner Prioritätsordnung, bei der Alarm diehöchste Priorität hat und Programmtypen dieniedrigste.
Um zur unterbrochenen Tonquelle zurückzu-kehren, bevor die Mitteilung oder der Pro-grammtyp beendet wurde, EXIT drücken.
Für weitere Einstellungen der Programmunter-brechungen siehe EON und REG sieheSeite 274. Die Programmfunktionen werdenmit Hilfe des Menüsystems geändert, sieheSeite 264.
Alarm
Die Funktion dient dazu, die Allgemeinheit vorernsthaften Unfällen und Katastrophen zu war-nen. Alarm kann nicht zeitweise unterbrochenoder deaktiviert werden. Die MitteilungALARM! erscheint im Display, sobald eineAlarmmitteilung empfangen wird.
Verkehrsinformationen – TP
Die Funktion unterbricht für Ver-kehrsinformationen, die innerhalbdes RDS-Netzwerks eines eingestell-ten Senders gesendet werden. Das
Symbol TP zeigt an, dass die Funktion aktiviertist. Wenn der eingestellte Sender Verkehrsin-formationen senden kann, erscheint imDisplay.
G021220
TP aktivieren/deaktivieren
1. MENU und anschließend ENTER drücken.
2. Zu TP blättern und ENTER drücken.
TP aktueller Sender/alle Sender
Das Radio kann für Verkehrsinformationenausschließlich des eingestellten (aktuellen)Senders oder aller Sender unterbrechen.
1. Einen FM-Sender wählen.
2. MENU und anschließend ENTER drücken.
3. Zu Weitere Radioeinstell… blättern undENTER drücken.
4. Zu TP blättern und ENTER drücken.
5. Zu TP-Sender… blättern und ENTER drü-cken.> Entweder wird TP aktueller Sender
oder TP alle Sender im Display ange-zeigt.
6. ENTER drücken.
TP-Suche aktivieren/deaktivieren
TP-Suche ist auf längeren Reisen praktisch,während eine andere Tonquelle als das Radiowiedergegeben wird. Die Funktion sucht dabeiautomatisch nach Verkehrsinformationen inverschiedenen RDS-Netzwerken.
1. MENU und anschließend ENTER drücken.
2. Zu Weitere Radioeinstell… blättern undENTER drücken.
3. Zu TP blättern und ENTER drücken.
4. Zu TP-Suche blättern und ENTER drü-cken.
Nachrichten
Die Funktion unterbricht für Nach-richtensendungen innerhalb desRDS-Netzwerks eines eingestelltenSenders. Die Mitteilung
Nachrichten zeigt an, dass die Funktion akti-viert ist.
G021221
10 Infotainment
Radiofunktionen
10
274
Nachrichten aktivieren/deaktivieren
1. MENU und anschließend ENTER drücken.
2. Zu Nachrichten blättern und ENTER drü-cken.
Nachrichten aktueller Sender/alle
Sender
Das Radio kann für Nachrichten ausschließlichdes eingestellten (aktuellen) Senders oder allerSender unterbrechen.
1. Einen FM-Sender wählen.
2. MENU und anschließend ENTER drücken.
3. Zu Weitere Radioeinstell… blättern undENTER drücken.
4. Zu Nachrichtensender… blättern undENTER drücken.> Entweder wird Nachrichten akt.
Sender oder Nachrichten alle
Sender im Display angezeigt.
5. ENTER drücken.
Programmtypen – PTY
Mit der PTY-Funktion können ver-schiedene Programmtypen, wie z. B.Pop Musik und Ernste Klassik
gewählt werden. Das PTY-Symbolzeigt an, dass die Funktion aktiviert ist. DieFunktion unterbricht für Programmtypen, dieinnerhalb eines RDS-Netzwerks eines einge-stellten Senders gesendet werden.
G021222
PTY aktivieren/deaktivieren
1. FM1 oder FM2 mit FM/AM wählen.
2. MENU und anschließend ENTER drücken.
3. Zu PTY blättern und ENTER drücken.
4. Zu Wähle PTY… blättern und ENTER drü-cken.> Eine Liste über Programmtypen wird
angezeigt: Aktuelle Info, Service
Programm usw. Die Funktion PTY wirdaktiviert, indem Programmtypengewählt werden, und deaktiviert, indemalle PTY gelöscht werden.
5. Gewünschte Programmtypen oder Alle
PTY löschen… wählen
Suche PTY
Diese Funktion durchsucht das gesamte Fre-quenzband nach dem gewählten Programm-typ.
1. PTY aktivieren.
2. MENU und anschließend ENTER drücken.
3. Zu PTY blättern und ENTER drücken.
4. Zu Suche PTY blättern und ENTER drü-cken.
Wenn das Radio einen der gewählten Pro-grammtypen findet, erscheint >| Zur Suche imDisplay. Nach einem Druck auf die Navigati-onstaste wird die Suche nach einer anderenSendung der gewählten Programmtypen fort-gesetzt.
Anzeige des Programmtyps
Der Programmtyp des aktuellen Senders kannim Display angezeigt werden.
ACHTUNG
Nicht alle Sender unterstützen diese Funk-tion.
Anzeige aktivieren/deaktivieren
1. MENU und anschließend ENTER drücken.
2. Zu PTY blättern und ENTER drücken.
3. Zu Zeige PTY blättern und ENTER drü-cken.
10 Infotainment
Radiofunktionen
10
275
Radio-Text
Einige RDS-Radiosender senden Informatio-nen zum Programminhalt, zu Bands usw. DerleiInformationen können im Display angezeigtwerden.
Radio-Text aktivieren/deaktivieren
1. MENU und anschließend ENTER drücken.
2. Zu Radio-Text blättern und ENTER drü-cken.
Automatische Frequenzaktualisierung– AF
Die AF-Funktion wählt einen der Sender mitdem stärkstem Signal für einen eingestelltenSender aus. Es kann vorkommen, dass dasRadio das gesamte FM-Band durchsuchenmuss, um einen Sender mit starkem Signal zufinden. Dabei verstummt das Radio und Pl-
SucheAbbrechen mit EXIT wird im Displayangezeigt.
AF aktivieren/deaktivieren
1. MENU und anschließend ENTER drücken.
2. Zu Weitere Radioeinstell… blättern undENTER drücken.
3. Zu AF blättern und ENTER drücken.
Regionale Radioprogramme – REG
Bei dieser Funktion bleibt ein regio-naler Sender eingestellt, obwohl des-sen Signalstärke niedrig ist.Regional zeigt an, dass die Funktion
aktiviert ist. Die Regionalfunktion ist normaler-weise deaktiviert.
G021223
REG aktivieren/deaktivieren
1. MENU und anschließend ENTER drücken.
2. Zu Weitere Radioeinstell… blättern undENTER drücken.
3. Zu Regional blättern und ENTER drücken.
Enhanced Other Networks – EON
Die EON-Funktion ist besonders praktisch inGroßstädten mit vielen regionalen Radiosen-dern. Dabei steuert der Abstand zwischen demFahrzeug und dem Sender des Radiosenders,wann die Programmfunktionen eine laufendeTonquelle unterbrechen.
• Lokal – unterbricht nur, wenn der Senderdes Radiosenders in der Nähe ist.
• Fern – unterbricht, wenn der Sender desRadiosenders weit entfernt ist, auch wenndas Signal gestört ist.
• Aus – unterbricht nicht für Sendungen mitspezifischen Inhalten anderer Sender.
EON aktivieren/deaktivieren
1. MENU und anschließend ENTER drücken.
2. Zu Weitere Radioeinstell… blättern undENTER drücken.
3. Zu EON… blättern und ENTER drücken.
4. Zu Lokal, Fern oder Aus blättern undENTER drücken.
RDS-Funktionen zurückstellen
Mit dieser Funktion werden sämtliche Radio-einstellungen auf die ursprünglichen Werksein-stellungen zurückgesetzt.
1. MENU und anschließend ENTER drücken.
2. Zu Weitere Radioeinstell… blättern undENTER drücken.
3. Zu Reset aller Einstellungen… blätternund ENTER drücken.
Lautstärkeregelung Programmtypen
Die unterbrechenden Sendungen mit spezifi-schen Inhalten werden mit der Lautstärke wie-dergegeben, die für die entsprechende Sen-dungen gewählt worden ist. Wenn die Laut-stärke während der Programmunterbrechungreguliert wird, wird der neue Pegel für dienächste Programmunterbrechung gespei-chert.
10 Infotainment
CD-Funktionen
10
276 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Regler der CD-Funktionen
G019807
Navigationstaste - Schneller Vor-/Rück-lauf, Wahl des Tracks und Menübenutzung
Positionswahl im CD-Wechsler*
Eingabe und Auswurf von CDs
Eingabe- und Auswurföffnung für CD
MODE - Wahl der Tonquelle (CD, AUX,USB*)
TUNING - Drehregler zur Wahl des Tracks
Wiedergabe starten (CD-Player)
Wenn sich bereits eine Musik-CD im Playerbefindet und sich die Stereoanlage imCD-Modus befindet, wird die Wiedergabe
automatisch gestartet. Anderenfalls eine Diskeinlegen und in den CD-Modus wechseln.Dazu auf MODE drücken.
Wiedergabe starten (CD-Wechsler*)
Wenn bereits eine CD-Position mit einerMusik-CD gewählt ist und die Stereoanlageaktiviert wird, wird die Wiedergabe automa-tisch gestartet. Anderenfalls mit MODE in denCD-Wechsler-Modus schalten und eine Diskmit den Zifferntasten 1–6 oder mit auf/ab derNavigationstaste wählen.
CD einlegen
1. Mit den Zifferntasten 1–6 oder auf/ab derNavigationstaste eine leere Position aus-wählen.> Eine leere Position wird im Display mar-
kiert. Der Text Disk einlegen zeigt an,dass eine neue Disk eingelegt werdenkann. In den CD-Wechsler können biszu 6 Disks gleichzeitig eingelegt sein.
2. Eine CD in den CD-Wechsler einlegen.
Auswurf von CDs
Eine ausgeworfene CD wird nachca. 12 Sekunden. wieder in den CD-Player ein-gezogen, der dann mit der Wiedergabe fort-fährt.
Einzelne Disks mit einem Druck auf die Aus-wurftaste (3) auswerfen.
Alle Disks mit einem langen Druck auf die Aus-wurftaste auswerfen. Das gesamte Magazinwird Disk für Disk geleert. Die MitteilungEJECT ALLE wird im Display angezeigt.
Pause
Wenn die Lautstärke vollkommen herunterge-regelt wird, bleibt der CD-Player stehen. DerPlayer wird erneut aktiviert, wenn die Laut-stärke erhöht wird.
Audiodateien*
Der CD-Player/CD-Wechsler* unterstützt auchAudiodateien der Formate MP3 und WMA.
ACHTUNG
Der Spieler kann bestimmte kopierge-schützte Audiodateien nicht lesen.
Wenn eine CD mit Audiodateien in den Playereingelegt wird, wird die Verzeichnisstruktur derDisk eingelesen. Je nach Qualität der Disk kannes eine Weile dauern, bis die Wiedergabe star-tet.
Navigation und Wiedergabe
Wenn sich eine Disk mit Audiodateien imCD-Player befindet, wird die Verzeichnisstruk-tur der Disk nach einem Druck auf ENTER
angezeigt. Die Navigation in der Verzeichnis-struktur erfolgt auf dieselbe Weise wie in der
10 Infotainment
CD-Funktionen
10
277
Menüstruktur der Stereoanlage. Audiodateienhaben das Symbol und Verzeichnissehaben das Symbol . Die Wiedergabe vonAudiodateien wird mit ENTER gestartet.
Sobald die Wiedergabe einer Datei beendet ist,wird mit der Wiedergabe der anderen Dateienim selben Verzeichnis fortgefahren. Das Ver-zeichnis wird automatisch gewechselt, nach-dem alle Dateien im aktuellen Verzeichnis wie-dergegeben wurden.
Auf die linke/rechte Navigationstaste drücken,wenn die Breite des Displays zur Anzeige desvollständigen Namens der Audiodatei nichtausreicht.
CD-Tracks und Audiodateien
schnellspulen und wechseln
Mit einem kurzen Druck auf die rechte/linkeNavigationstaste wird zwischen denCD-Tracks/Audiodateien geblättert. Mit einemlangen Druck wird derCD-Track/die Audiodatei schnellgespult. Zudiesem Zweck kann auch TUNING (oder dasTastenfeld im Lenkrad) verwendet werden.
CD durchsuchen
Mit der Funktion werden die ersten10 Sekunden jedesCD-Tracks/jeder Audiodatei angespielt. Zur
Aktivierung SCAN drücken. Mit EXIT abbre-chen oder mit SCAN die Wiedergabe des aktu-ellen CD-Tracks/der aktuellen Audiodatei fort-setzen.
Zufallswiedergabe
Die Funktion spielt die Tracks in einer zufälligenReihenfolge ab. Zwischen den nach demZufallsprinzip gewählten CD-Tracks/Audioda-teien kann auf die gewohnte Weise gesprun-gen werden.
ACHTUNG
Das Springen zwischen den nach demZufallsprinzip gewählten CD-Tracks funkti-oniert1 nur für die aktuelle Disc.
Das Display zeigt je nachdem, welche Zufalls-funktion gewählt wurde, verschiedene Mittei-lungen an:
• RANDOM bedeutet, dass die Tracks vonnur einer Musik-CD wiedergegeben wer-den
• RND ALL bedeutet, dass alle Tracks aufsämtlichen Musik-CDs im CD-Wechslerwiedergegeben werden.
• RND FLD bedeutet, dass die Audiodateienin einem Verzeichnis auf der aktuellen CDwiedergegeben werden.
Zufallswiedergabe aktivieren/
deaktivieren (CD-Player)
Wenn eine gewöhnliche Musik-CD wiederge-geben wird:
1. MENU und anschließend ENTER drücken.
2. Zu Random blättern und ENTER drücken.
Wenn eine Disk mit Audiodateien wiedergege-ben wird:
1. MENU und anschließend ENTER drücken.
2. Zu Random blättern und ENTER drücken.
3. Zu Ordner oder Disk blättern undENTER drücken.
Zufallswiedergabe aktivieren/
deaktivieren (CD-Wechsler)
Wenn eine gewöhnliche Musik-CD wiederge-geben wird:
1. MENU und anschließend ENTER drücken.
2. Zu Random blättern und ENTER drücken.
3. Zu Aktuelle Disk oder Alle Disks blätternund ENTER drücken.
Die Auswahl Alle Disks gilt nur für die Musik-CDs, die sich im Wechsler befinden.
Wenn eine CD mit Audiodateien wiedergege-ben wird:
1 Gilt für den CD-Wechsler.
10 Infotainment
CD-Funktionen
10
278
1. MENU und anschließend ENTER drücken.
2. Zu Random blättern und ENTER drücken.
3. Zu Aktuelle Disk oder Ordner blätternund ENTER drücken.
Wenn eine andere CD gewählt wird, wird dieFunktion deaktiviert.
Disk-Text
Wenn auf einer Musik-CD Titelinformationengespeichert sind, können diese im Displayangezeigt werden2.
Aktivieren/deaktivieren
1. Wiedergabe einer CD starten.
2. MENU und anschließend ENTER drücken.
3. Zu Disk-Text blättern und ENTER drü-cken.
CDs
Bei CDs von geringer Qualität ist eine ver-schlechterte Wiedergabequalität oder gar einAusbleiben des Tons möglich.
WICHTIG
Nur Standard-Disks (Durchmesser: 12 cm)einlegen. Keine CDs einlegen, die mit einemDisk-Aufkleber versehen sind. Durch die imCD-Spieler entstehende Wärme kann sichder Aufkleber von der Disk lösen und derCD-Spieler kann beschädigt werden.
2 Gilt für den CD-Wechsler.
10 Infotainment
Menüstruktur – Stereoanlage
10
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 279
Übersicht
FM-MENÜ1
1. Nachrichten
2. TP
3. PTY…
4. Radio-Text
5. Weitere Radioeinstell…
6.* Audioeinstellungen…
AM-MENÜ
1.* Audioeinstellungen…
CD-MENÜ
Wenn CD im CD-Player.
1. Random
2. Nachrichten
3. TP
4. Disk-Text
5.* Audioeinstellungen…
CD-MENÜ
Wenn MP3-Disk im CD-Player.
1. Wiedergabeliste
2. Random…
3. Nachrichten
4. TP
5. Disk-Text
6.* Audioeinstellungen…
CD-MENÜ
Wenn CD im CD-Wechsler*.
1. Random…
2. Nachrichten
3. TP
4. Disk-Text
5.* Audioeinstellungen…
CD-MENÜ
Wenn MP3-Disk im CD-Wechsler*.
1. Wiedergabeliste
2. Random…
3. Nachrichten
4. TP
5. Disk-Text
6.* Audioeinstellungen…
AUX-MENÜ
1. AUX input-lautstärke…
2. Nachrichten
3. TP
4.* Audioeinstellungen…
USB-MENÜ*
1. Wiedergabeliste
2. Random…
3. Nachrichten
4. TP
5. Titelinfo
6. Audioeinstellungen…
1 Welche RDS-Funktionen verfügbar sind, unterscheidet sich je nach Markt.
10 Infotainment
Telefonfunktionen*
10
280 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Komponenten der Telefonanlage.
10 Infotainment
Telefonfunktionen*
10
��
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 281
Komponenten der Telefonanlage
Antenne1
Tastenfeld im Lenkrad. Die meistenFunktionen der Telefonanlage können mitdem Tastenfeld gesteuert werden, sieheSeite 282.
Mikrofon. Das Mikrofon für die Freispre-cheinrichtung befindet sich im Dach an derSonnenblende.
Bedientafel in der Mittelkonsole. Sämtli-che Telefonfunktionen (außer derGesprächslautstärke) können über dieBedientafel gesteuert werden.
SIM-Kartenleser
Allgemeines
• Die Verkehrssicherheit geht vor.
• Telefonanlage beim Betanken des Fahr-zeugs ausschalten.
• Telefonanlage ausschalten, wenn in derNähe Sprengarbeiten durchgeführt wer-den.
• Volvo empfiehlt, die Wartung der Telefon-anlage von einer Volvo-Vertragswerkstattdurchführen zu lassen.
Notruf
Notrufe zu Rettungsstationen können ohneSIM-Karte getätigt werden – unter der Voraus-setzung, dass einer der Netzbetreiber Deckunghat.
Notruf tätigen
1. Das Telefon aktivieren.
2. Die für das Land geltende Notrufnummerwählen (innerhalb der EU: 112).
3. ENTER drücken.
IDIS
Mit dem IDIS-System (Intelligent DriverInformation System) können eingehende Tele-fonanrufe und SMS verzögert werden, damitsich der Fahrer auf das Fahren konzentrierenkann, wenn IDIS die Verkehrssituation so ein-stuft, dass hohe Aufmerksamkeit erforderlichist.
Eingehende Anrufe und SMS können5 Sekunden verzögert werden, bevor sie wei-tergeschaltet werden. Sollte die aktuelle Ver-kehrssituation weiterhin hohe Aufmerksamkeitdes Fahrers erfordern, kann der eingehendeAnruf an die Voice-Mail-Nummer weitergeleitetwerden. Verpasste Anrufe werden im Displayangezeigt.
IDIS kann über Menüfunktion 6.5 ausgeschal-tet werden, siehe Seite 288.
SIM-Karte
G020244
Das Telefon kann nur zusammen mit einer gül-tigen SIM-Karte (Subscriber Identity Module)benutzt werden. Die Karte wird von verschie-denen Netzbetreibern angeboten. Bei Proble-men mit der Karte an den Netzbetreiber wen-den.
1 Nur für eingebaute Telefone oder RTI erhältlich.
10 Infotainment
Telefonfunktionen*
10
282 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
ACHTUNG
Das eingebaute Telefon kann keine SIM-Karten vom Typ „nur 3G“ lesen. 3G/GSM-Kombikarten funktionieren hingegen. Anden Netzbetreiber wenden, falls die SIM-Karte gewechselt werden muss.
Zusätzliche SIM-Karte
Zahlreiche Netzbetreiber bieten eine zusätzli-che SIM-Karte für ein und dieselbe Telefon-nummer an. Die zusätzliche SIM-Karte kann imFahrzeug verwendet werden.
SIM-Karte einsetzen
1. Das Telefon ausschalten und das Hand-schuhfach öffnen.
2. Den SIM-Kartenhalter aus dem SIM-Kar-tenleser herausziehen, siehe Abbildung aufSeite 281.
3. Die SIM-Karte mit der Metallseite nachoben in den Halter einlegen. Die abge-schrägte Ecke der SIM-Karte muss in dieAbschrägung des SIM-Kartenhalters pas-sen.
4. Den SIM-Kartenhalter vorsichtig hinein-drücken.
Menübenutzung
Wie die Telefonfunktionen mit dem Menüsys-tem gesteuert werden, wird auf 288 beschrie-ben.
Verkehrssicherheit
Aus Sicherheitsgründen können bei Geschwin-digkeiten über 8 km/h nicht auf alle Teile desMenüsystems zugegriffen werden.
Bedienelemente Telefon
G019809
Bedientafel in der Mittelkonsole.
VOLUME – Regulieren der Hintergrund-lautstärke des Radios usw. während einesGesprächs
Ziffern- und Buchstabentasten
MENU – Öffnen des Hauptmenüs
EXIT – Beenden/Abweisen von Gesprä-chen, Löschen von eingegebenen Zeichen
Navigationstaste – Blättern in Menüs undZeilen
10 Infotainment
Telefonfunktionen*
10
��
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 283
ENTER – Gesprächsannahme. Ein Tasten-druck zeigt die zuletzt gewählte Rufnum-mer an
PHONE – Ein/Aus und Bereitschaftsmo-dus (Stand-by)
Tastenfeld im Lenkrad
G020243
Wenn das Telefon aktiviert ist, steuern die Tas-ten im Tastenfeld des Lenkrads nur die Tele-fonfunktionen. Damit die Stereoanlage bedientwerden kann, muss sich das Telefon im Bereit-schaftsmodus (standby) befinden.
ENTER – Gesprächsannahme. Ein Tasten-druck zeigt die zuletzt gewählte Rufnum-mer an.
EXIT – Beenden/Abweisen von Gesprä-chen, Löschen von eingegebenen Zeichen.Schaltet zwischen dem Audiomenü unddem Telefonmenü um.
Gesprächslautstärke – Erhöhung/Senkung
Navigationstasten – Blättern in Menüs
Ein/Aus
Wenn die Telefonanlage aktiviert ist oder sichim Bereitschaftsmodus (standby) befindet,erscheint ein Telefonhörer im Display. Wennder Transponderschlüssel in Stellung 0gedreht wird, während sich das Telefon ineinem dieser Modi befindet, geht die Telefon-anlage automatisch das nächste Mal, wenn derTransponderschlüssel in Stellung I oder IIgedreht wird, in denselben Modus zurück.
Telefonanlage aktivieren
Die Funktionen der Telefonanlage können nurbenutzt werden, wenn das Telefon aktiviert ist.
1. PHONE drücken.
2. PIN-Code eingeben (falls erforderlich) undENTER drücken.
Telefonanlage deaktivieren
Bei deaktivierter Telefonanlage können keineAnrufe entgegengenommen werden.
– PHONE gedrückt halten, bis das Telefondeaktiviert wird.
Bereitschaftsmodus (standby)
Im Bereitschaftsmodus kann die Stereoanlageeingeschaltet sein, während gleichzeitig Anrufeentgegengenommen werden können. ImBereitschaftsmodus können jedoch keineAnrufe getätigt werden.
Bereitschaftsmodus des Telefons
aktivieren
Das Telefon muss aktiviert sein, damit es in denBereitschaftsmodus versetzt werden kann.
– PHONE drücken.
Aktivierung aus dem
Bereitschaftsmodus
– PHONE drücken.
10 Infotainment
Telefonfunktionen*
10
284 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Anrufverwaltung
Anrufen
1. Telefonanlage aktivieren (falls erforderlich).
2. Gewünschte Nummer wählen oder dasTelefonbuch verwenden, siehe Seite 286.
3. ENTER drücken.
Anruf annehmen
Für automatische Gesprächsannahme, sieheMenüoption 4.3, siehe Seite 288.
– ENTER drücken.
Gespräch beenden
– EXIT drücken.
Anruf abweisen
– EXIT drücken.
Wartende Anrufe
Wenn während eines laufenden Gesprächsweitere Anrufe eingehen, sind zwei Töne zuhören. Im Display erscheint Annehmen?. DerAnruf kann auf gewöhnliche Weise abgewiesenoder angenommen werden. Wenn der einge-hende Anruf angenommen wird, wird dasvorige Gespräch gehalten.
Anruf halten/wiederaufnehmen
1. MENU oder ENTER drücken.
2. Zu Halten oder Fortsetzen blättern undENTER drücken.
Während eines laufenden Gesprächs
weiteren Anruf tätigen
1. Den Anruf halten.
2. Die Rufnummer des nächsten Teilnehmerswählen.
Zwischen Teilnehmern umschalten
1. MENU oder ENTER drücken.
2. Zu Swap blättern und ENTER drücken.
Konferenzgespräch starten
Ein Konferenzgespräch besteht aus dreiGesprächsteilnehmern, die miteinander spre-chen können. Nach Beginn eines Konferenz-gesprächs können keine weiteren Teilnehmerangeschlossen werden. Alle laufendenGespräche werden beendet, wenn ein Konfe-renzanruf beendet wird.
1. Zwei Telefongespräche starten.
2. MENU oder ENTER drücken.
3. Zu Hinzu blättern und ENTER drücken.
Lautstärke
Das Telefon verwendet den Lautsprecher inder Fahrertür.
Gesprächslautstärke
Die Gesprächslautstärke wirdmit dem Tastenfeld des Lenk-rads reguliert.
Lautstärke der Stereoanlage
Die Lautstärke wird vorübergehend währendeines Gesprächs gesenkt. Nach Beendigungdes Gesprächs geht die Lautstärke wieder aufdie ursprüngliche Lautstärke zurück. Wenn dieLautstärke während des Gesprächs reguliertwird, wird der neue Lautstärkepegel bei Been-digung des Gesprächs beibehalten. Die Wie-dergabe kann auch automatisch bei Anrufenausgeschaltet werden, siehe Menü 6.4.3 aufSeite 288. Diese Funktion steht nur beimintegrierten Telefonsystem von Volvo zur Ver-fügung.
10 Infotainment
Telefonfunktionen*
10
��
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 285
Texteingabe
Die Texteingabe erfolgt über das Tastenfelddes Telefons.
1. Auf die Taste für das gewünschte Zeichendrücken, einmal für das erste Zeichen derTaste, zweimal für das zweite usw., sieheTabelle.
2. Für Leerzeichen 1 drücken. Sollen zweiZeichen hintereinander mit derselbenTaste geschrieben werden, * drücken odereinige Sekunden warten.
Ein kurzer Druck auf EXIT löscht ein eingege-benes Zeichen. Ein langer Druck auf EXIT
löscht alle eingegebenen Zeichen.
Taste Funktion
space 1 - ? ! , . : " ' ( )
a b c 2 ä å à æ ç
d e f 3 è é
g h i 4 ì
j k l 5
m n o 6 ñ ö ò Ø
Taste Funktion
p q r s 7 ß
t u v 8 ü ù
w x y z 9
Wird kurz gedrückt, wennzwei Zeichen nacheinandermit derselben Tastegeschrieben werden sollen.
+ 0 @ * # & $ £ / %
Zwischen Groß- und Klein-buchstaben umschalten.
Nummernverwaltung
Zuletzt gewählte Rufnummer anwählen
Das Telefon speichert automatisch die zuletztgewählten Telefonnummern.
1. ENTER drücken.
2. Zu einer Nummer blättern und ENTER.
drücken.
Telefonbuch
Wenn das Telefonbuch die Kontaktangabeneines Anrufers enthält, werden diese im Displayangezeigt. Kontaktangaben können auf derSIM-Karte und im Telefon gespeichert werden.
Kontakte im Telefonbuch speichern
1. MENU drücken.
2. Zu Telefonbuch… blättern und ENTER
drücken.
3. Zu Neuer Kontakt blättern und ENTER
drücken.
4. Einen Namen eingeben und ENTER drü-cken.
5. Eine Nummer eingeben und ENTER drü-cken.
6. Zu SIM-Karte oder Telefonspeicher
blättern und ENTER drücken.
Kontakte im Telefonbuch suchen
Ein Druck auf Pfeil abwärts der Navigations-taste statt auf MENU führt direkt zum MenüSuche.
1. MENU drücken.
2. Zu Telefonbuch… blättern und ENTER
drücken.
3. Zu Suche blättern und ENTER drücken.
10 Infotainment
Telefonfunktionen*
10
286 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
4. Den Anfangsbuchstaben des gesuchtenPostens eingeben und ENTER drückenoder einfach nur ENTER drücken.
5. Zu einem Posten blättern und ENTER drü-cken.
Zwischen SIM-Karte und Telefonbuch
kopieren
1. MENU drücken.
2. Zu Telefonbuch… blättern und ENTER
drücken.
3. Zu Alle kopieren… blättern und ENTER
drücken.
4. Zu SIM zu Telefon oder Telefon zu SIM
blättern und ENTER drücken.
Kontakte im Telefonbuch löschen
1. MENU drücken.
2. Zu Telefonbuch… blättern und ENTER
drücken.
3. Zu Suche blättern und ENTER drücken.
4. Den Anfangsbuchstaben des gesuchtenPostens eingeben und ENTER drückenoder einfach nur ENTER drücken.
5. Zu dem Posten blättern, der gelöscht wer-den soll, und ENTER drücken.
6. Zu Löschen blättern und ENTER drücken.
Alle Kontakte löschen
1. MENU drücken.
2. Zu Telefonbuch… blättern und ENTER
drücken.
3. Zu SIM löschen oder Telefon löschen
blättern und ENTER drücken.
Gegebenenfalls den Telefoncode eingeben. AbWerk ist der Code 1234 voreingestellt.
Eintastenwahl
Eine Ziffer auf dem Tastenfeld (1–9) kann alsKurzwahl zu einem Kontakt im Telefonbuchverwendet werden.
1. MENU drücken.
2. Zu Telefonbuch… blättern und ENTER
drücken.
3. Zu Eintastenwahl… blättern und ENTER
drücken.
4. Zu Nummern auswählen blättern undENTER drücken.
5. Zu der Ziffer blättern, unter der die Kurz-wahl gespeichert werden soll, undENTER drücken.
6. Den Anfangsbuchstaben des gesuchtenPostens eingeben und ENTER drückenoder einfach nur ENTER drücken.
7. Zu einem Posten blättern und ENTER drü-cken.
8. EXIT gedrückt halten, um das Menüsys-tem zu verlassen.
Anruf mit Hilfe der Eintastenwahl
– Kurz auf die gewünschte Taste auf demTastenfeld und anschließend auf ENTER
drücken.
ACHTUNG
Nach der Aktivierung des Telefons dauert eseine Weile, bis die Eintastenwahl erfolgenkann.
Um eine Rufnummer mit Hilfe einer Kurzwahl-taste wählen zu können, muss die OptionEintastenwahl… im Menü Telefonbuch…
aktiviert sein, siehe Seite 290.
Anruf aus dem Telefonbuch
1. MENU drücken.
2. Zu Telefonbuch… blättern und ENTER
drücken.> Alle Kontakte im Speicher des Telefon-
buchs werden angezeigt. Die Anzahl derangezeigten Kontakte kann verringertwerden, indem ein Teil des Namens desgesuchten Kontakts eingegeben wird.
10 Infotainment
Telefonfunktionen*
10
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 287
3. Zu einem Kontakt blättern und ENTER drü-cken.
ACHTUNG
ENTER drücken, um die Nummer anzuwäh-len.
ACHTUNG
Den gewünschten Buchstaben/diegewünschte Taste auf dem Tastenfeld ca. 2Sekunden lang gedrückt halten, um zumentsprechenden Buchstaben im Telefon-buch zu gelangen.
Funktionen während eines laufendenGesprächs
Während eines laufenden Gesprächs sindmehrere Funktionen verfügbar. Einige Funkti-onen können nur verwendet werden, wenn einGespräch gehalten wird.
MENU oder ENTER drücken, um in dasGesprächsmenü zu gelangen und zu einer derfolgenden Optionen blättern:
1. Mikrofon stumm/Mikrofon an – Vertrau-licher Modus.
2. Halten/Fortsetzen – Laufendes Gesprächwiederaufnehmen oder halten.
3. Telefonbuch – Telefonbuch anzeigen.
4. Hinzu – Konferenzgespräch (verfügbar,wenn mehr als zwei Teilnehmer ange-schlossen sind)
5. Swap – Zwischen zwei Gesprächenumschalten (verfügbar, wenn höchstensdrei Teilnehmer angeschlossen sind).
SMS – Short Message Service
SMS lesen
1. MENU drücken.
2. Zu Nachrichten… blättern und ENTER
drücken.
3. Zu Lesen blättern und ENTER drücken.
4. Zu einer Mitteilung blättern und ENTER
drücken.> Der Text der Nachricht wird im Display
angezeigt. Weitere Optionen werdendurch Drücken von ENTER erhalten.EXIT gedrückt halten, um das Menü-system zu verlassen.
Schreiben und senden
1. MENU drücken.
2. Zu Nachrichten… blättern und ENTER
drücken.
3. Zu Neu schreiben blättern und ENTER
drücken.
4. Text schreiben und ENTER drücken.
5. Zu Senden blättern und ENTER drücken.
6. Eine Telefonnummer eingeben undENTER drücken.
IMEI-Nummer
Um das Telefon zu sperren, muss dem Netz-betreiber die IMEI-Nummer des Telefons mit-geteilt werden. Diese 15-stellige Seriennum-mer ist in das Telefon einprogrammiert. *#06#wählen, um die Nummer im Display anzuzei-gen. Nummer notieren und an einer sicherenStelle aufbewahren.
Technische Daten
Leistung 2 W
SIM-Karte Klein
Speicherplätze 250A
SMS (Short Message Ser-vice)
Ja
Daten/Fax Nein
Dualband (900/1800 MHz) Ja
A Im Telefon, hinzu kommt die Anzahl der auf der SIM-Karteverfügbaren Speicherplätze.
10 Infotainment
Menüstruktur – Telefon*
10
288 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Hauptmenü
1. Anrufverzeichnis…
1.1. Letzte 10 verpasste Anr.
1.2. Letzte 10 empfang. Anr.
1.3. Letzte 10 getätigte Anr.
1.4. Liste löschen…
1.4.1. Alle Anrufe
1.4.2. Entgangene Anrufe
1.4.3. Erhaltene Anrufe
1.4.4. Gewählte Nummern
1.5. Gesprächsdauer…
1.5.1. Letztes Gespräch
1.5.2. Anzahl Gespräche
1.5.3. Gesamtzeit
1.5.4. Timer zurücksetzen
2. Telefonbuch…
2.1. Suche
2.2. Neuer Kontakt
2.3. Alle kopieren…
2.3.1. SIM zu Telefon
2.3.2. Telefon zu SIM
2.4. Eintastenwahl…
2.4.1. Aktiv
2.4.2. Nummern auswählen
2.5. SIM löschen
2.6. Telefon löschen
2.7. Speicherstatus
3. Nachrichten…
3.1. Lesen
3.2. Neu schreiben
3.3. Nachrichteneinstellung...
3.3.1. SMSC-Nummer
3.3.2. Gültigkeitszeitraum…
3.3.3. Nachrichtentyp…
4 Anrufoptionen…
4.1. Meine Nummer senden
4.2. Anklopfen
4.3. Automatisch annehmen
4.4. Autom. Wahlwiederhlg.
4.5. Sprachnachricht Nr.
4.6. Rufumleitungen…
4.6.1. Alle Anrufe
4.6.2. Bei besetzt
4.6.3. Nicht angenommen
4.6.4. Nicht erreichbar
4.6.5. Faxanrufe
4.6.6. Datenanrufe
4.6.7. Alle abbrechen
5. Telefon wechseln
5.1. Autotelefon
5.2. Telefon hinzufügen
5.3–7. Hinzugefügte Telefone1
ACHTUNG
Das Menü oben gilt nur für Fahrzeuge mitBluetoothTM-Freisprecheinrichtung.
6. Telefoneinstellungen…
6.1. Netzauswahl…
6.1.1. Automatik
6.1.2. Manuelle Auswah
6.2. SIM-Sicherheit…
6.2.1. Ein
6.2.2. Aus
1 Höchstens 5 Telefone.
10 Infotainment
Menüstruktur – Telefon*
10
��
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 289
6.2.3. Automatik
6.3. PIN-Code bearbeiten
6.4. Sound und Lautstärke…
6.4.1. Ruflautstärke
6.4.2. Klingeltöne…
6.4.3. Radio stumm
6.4.4. Nachrichtenton
6.5. IDIS
6.6. Telefon rückstellen
Beschreibung der Menüoptionen
1. Anrufliste
1.1. Letzte 10 entgangene
Liste der verpassten Anrufe. Die Nummernkönnen angewählt, gelöscht oder im Telefon-buch gespeichert werden.
1.2. Letzte 10 erhaltene
Liste der erhaltenen Anrufe. Die Nummern kön-nen angewählt, gelöscht oder im Telefonbuchgespeichert werden.
1.3. Letzte 10 getätigte
Liste der zuvor angewählten Rufnummern. DieNummern können angewählt, gelöscht oder imTelefonbuch gespeichert werden.
1.4. Liste löschen
Die Listen in den Menüs 1.1, 1.2 und 1.3 wieunten aufgeführt löschen.
1.4.1. Alle Anrufe
1.4.2. Entgangene Anrufe
1.4.3. Erhaltene Anrufe
1.4.4. Gewählte Nummern
1.5. Anrufdauer
Die Anrufdauer sämtlicher Anrufe oder desletzten Anrufs. Zur Nullstellung des Anrufszäh-lers siehe Menü 1.5.4.
1.5.1. Letztes Gespräch
1.5.2. Anzahl Gespräche
1.5.3. Gesamtzeit
1.5.4. Timer zurücksetzen
2. Telefonbuch
2.1. Suche
Nach Namen im Telefonbuch suchen.
2.2. Neuer Kontakt
Namen und Telefonnummern im Telefonbuchspeichern, siehe Seite 285.
2.3. Alles kop.
Kopiert die Telefonnummern und Namen aufder SIM-Karte in den Telefonspeicher.
2.3.1. SIM zu Telefon
2.3.2. Telefon zu SIM
2.4. Eintastenwahl
Im Telefonbuch gespeicherte Rufnummernkönnen als Kurzwahl gespeichert werden.
2.4.1 Aktiv
2.4.2 Nummern auswählen
2.5. SIM löschen
Speicher der SIM-Karte komplett löschen.
2.6. Telefon löschen
Den Speicher des Telefons komplett löschen.
2.7. Speicher
Zeigt an, wie viele Speicherplätze der SIM-Karte bzw. des Telefons belegt sind. In derTabelle wird angezeigt, wie viele der insgesamtzur Verfügung stehenden Speicherplätzebelegt sind, z. B. 100 (250).
3. Mitteilungen
3.1. Lesen
Eingegangene Textmitteilungen. Die geleseneMitteilung kann gelöscht, weitergesendet,geändert, teilweise oder komplett gespeichertwerden.
3.2. Neue schreiben
Mitteilung mit Hilfe des Tastenfelds schreiben.Die Mitteilung kann anschließend gespeichertoder gesendet werden.
10 Infotainment
Menüstruktur – Telefon*
10
290 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
3.3. Nachrichteneinstellungen
Die Nummer (SMSC-Nummer) der SMS-Nach-richtenzentrale eingeben, über die die Mittei-lungen versendet werden sollen. Ebenfallsangeben, wie lange die Mitteilungen in derSMS-Nachrichtenzentrale gespeichert werdensollen. Für Informationen zu den Mitteilungs-einstellungen an den Netzbetreiber wenden.Die Einstellungen sollten normalerweise nichtgeändert werden.
3.3.1. SMSC-Nummer
3.3.2. Gültigkeitszeitraum…
3.3.3. Nachrichtentyp…
4. Anrufoptionen
4.1. Meine Nummer senden
Die eigene Rufnummer für den anderen Teil-nehmer anzeigen oder verstecken. Für einegeheime Rufnummer an den Netzbetreiberwenden.
4.2. Anruf warten
Während eines laufenden Gesprächs solldarauf aufmerksam gemacht werden, wenn einanderer Teilnehmer versucht, anzurufen.
4.3. Auto Antwort
Eingehende Anrufe automatisch annehmen.
4.4. Auto-Wahlwiederholung
Wählt automatisch eine zuvor besetzte Num-mer erneut an.
4.5. Sprachnachricht Nr.
Speichert die Nummer des Anrufbeantworters.
4.6. Rufumleitungen
Hier können Sie wählen, in welchen Situationenein Gespräch und welcher Typ von Gesprächan eine gegebene Rufnummer weitergeleitetwerden soll.
4.6.1. Alle Anrufe
Die Einstellung gilt nur während des laufendenGesprächs.
4.6.2 Bei besetzt
4.6.3. Nicht angenommen
4.6.4. Nicht erreichbar
4.6.5. Faxanrufe
4.6.6. Datenanrufe
4.6.7. Alle abbrechen
5. Telefon wechseln
5.1. Autotelefon
Das eingebaute Telefon wählen.
5.2. Telefon hinzufügen
Mobiltelefone zur Liste Hinzugefügte Telefonehinzufügen.
5.3.7. Hinzugefügte Telefone
Anschluss an eines der hinzugefügten Telefonewählen (höchstens 5 Telefone).
ACHTUNG
Das Menü oben gilt nur für Fahrzeuge mitBluetoothTM-Freisprecheinrichtung.
6. Telefoneinstellungen
6.1. Netz wählen
Hier wählen Sie, ob der Netzbetreiber automa-tisch oder manuell gewählt werden soll. DerName des gewählten Netzbetreibers wird inder Grundstellung des Telefons im Displayangezeigt.
6.1.1. Automatik
6.1.2. Manuelle Auswah
6.2. SIM-Sicherht
Stellen Sie hier den Status für den PIN-Codeauf „Ein“ oder „Aus“ oder ob das Telefon denPIN-Code automatisch angeben soll.
6.2.1. Ein
6.2.2. Aus
6.2.3. Automatik
6.3. PIN-Code bearbeiten
Den PIN-Code ändern. Den Code aufschreibenund an einer sicheren Stelle aufbewahren.
6.4. Sound und Lautstärke
6.4.1. Ruflautstärke
10 Infotainment
Menüstruktur – Telefon*
10
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 291
Einstellung der Lautstärke des Anrufsignals.
6.4.2. Klingeltöne…
Es gibt sieben verschiedene Anrufsignaltypen.
6.4.3. Radio stumm
Das Radio kann ein-/ausgeschaltet werden.
6.4.4. Nachrichtenton
6.5. IDIS
Wenn die IDIS-Funktion ausgeschaltet wird,werden eingehende Anrufe unabhängig vonder Fahrsituation nicht verzögert.
6.6. Telefoneinstell. zurücksetzen
Zu den Werkseinstellungen der Anlage zurück-kehren.
10 Infotainment
Bluetooth-Freisprechvorrichtung*
10
292 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
Systemübersicht.
Mobiltelefon
Mikrofon
Mittelkonsole
BluetoothTM
Ein Mobiltelefon, das mit BluetoothTM ausge-rüstet ist, kann drahtlos an die Stereoanlageangeschlossen werden. Die Stereoanlagefunktioniert dann als Freisprechvorrichtungund es besteht die Möglichkeit, einige Funkti-onen des Mobiltelefons fernzusteuern. DasMikrofon befindet sich in der Dachkonsole (2).Das Mobiltelefon kann, unabhängig davon, ob
es angeschlossen ist oder nicht, über seineeigenen Tasten bedient werden.
ACHTUNG
Nur bestimmte Mobiltelefone sind vollkom-men mit der Freisprechfunktion kompatibel.Volvo empfiehlt Ihnen, sich für Informatio-nen zu kompatiblen Telefonen an einenVolvo-Vertragshändler zu wenden oderdiese Informationen unterwww.volvocars.com nachzulesen.
Menüs und Bedienelemente
Die Menüs werden von der Bedientafel in derMittelkonsole (3) gesteuert, siehe Seite 282.
Die ersten Schritte
Die Menüs werden von der Mittelkonsole unddem Tastenfeld im Lenkrad gesteuert. Für all-gemeine Informationen zur Menübenutzungsiehe Seite 288.
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit BluetoothTM
handsfree und eingebautem Telefon ausge-stattet ist, kommt ein zusätzliches Menü imTelefonmenü hinzu, siehe Seite 288.
Aktivieren/deaktivieren
Ein kurzer Druck auf PHONE aktiviert die Frei-sprechfunktion. Der Text TELEFON ganz obenim Display zeigt an, dass sie sich im Telefon-modus befindet. Das Symbol zeigt an,dass die Freisprechfunktion aktiviert ist.
Ein langer Druck auf PHONE deaktiviert dieFreisprechfunktion und schaltet ein ange-schlossenes Telefon aus.
Mobiltelefon anschließen
Der Anschluss eines Mobiltelefons erfolgt aufunterschiedliche Weise, je nachdem, ob dasMobiltelefon zuvor angeschlossen war odernicht. Wenn das Mobiltelefon zum ersten Malangeschlossen wird, die Anweisungen untenbefolgen:
Alternative 1 – über das Menüsystem des
Fahrzeugs
1. Das Mobiltelefon über BluetoothTM such-bar/sichtbar machen, siehe Handbuch desMobiltelefons oder www.volvocars.com.
2. Die Freisprechfunktion mit PHONE aktivie-ren.> Die Menüoption Telefon hinzufügen
erscheint im Display. Wenn bereits einoder mehrere Mobiltelefone registriertwurden, werden auch diese angezeigt.
10 Infotainment
Bluetooth-Freisprechvorrichtung*
10
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 293
3. Telefon hinzufügen wählen.> Die Stereoanlage sucht nach Mobiltele-
fonen in der Nähe. Die Suche dauertungefähr 30 Sekunden. Die gefundenenMobiltelefone werden mit ihren jeweili-gen BluetoothTM-Namen im Displayangezeigt. Der BluetoothTM-Name derFreisprechfunktion wird im Mobiltelefonals My Volvo Car angezeigt.
4. Eines der Mobiltelefone im Display der Ste-reoanlage wählen.
5. Dazu die Zahlenfolge, die im Display derStereoanlage erscheint, über das Tasten-feld des Mobiltelefons eingeben.
Alternative 2 – über das Menüsystem des
Telefons
1. Die Freisprechfunktion mit PHONE aktivie-ren. Wenn bereits ein Telefon verbundenist, das bereits verbundene Telefon tren-nen.
2. Mit BluetoothTM des Mobiltelefons suchen,siehe Handbuch des Mobiltelefons.
3. In der Liste der gefundenen Einheiten inIhrem Mobiltelefon My Volvo Car wählen.
4. Bei Aufforderung zur Eingabe eines PIN-Codes den PIN-Code „1234“ in das Mobil-telefon eingeben.
5. Wählen, an My Volvo Car vom Mobiltele-fon anzuschließen.
Das Mobiltelefon wird registriert und automa-tisch an die Stereoanlage angeschlossen,während der Text Synchronisierung im Dis-play erscheint. Für weitere Informationen zurRegistrierung von Mobiltelefonen sieheSeite 295.
Nach dem Anschluss erscheinen das Symbol und der BluetoothTM-Name des Mobiltele-
fons im Display. Nun kann das Mobiltelefonüber die Stereoanlage bedient werden.
Anrufen
1. Sicherstellen, dass der Text TELEFON
ganz oben im Display angezeigt wird unddass das Symbol zu sehen ist.
2. Gewünschte Nummer wählen oder dasTelefonbuch verwenden, siehe Seite 295.
3. ENTER drücken.
Das Gespräch wird mit EXIT beendet.
Mobiltelefon trennen
Das Mobiltelefon wird automatisch getrennt,sobald es sich außer Reichweite der Stereoan-lage befindet. Für weitere Informationen zumAnschluss siehe Seite 295.
Das Mobiltelefon wird manuell durch Deakti-vierung der Freisprechfunktion mit einem lan-gen Druck auf PHONE getrennt. Die Frei-sprechfunktion wird ebenfalls deaktiviert,wenn der Motor abgestellt oder die Tür geöff-net wird1.
Wenn das Mobiltelefon getrennt wird, kann einlaufendes Gespräch mit dem eingebauten Mik-rofon und dem Lautsprecher des Mobiltelefonsfortgesetzt werden.
ACHTUNG
Bei bestimmten Mobiltelefonen muss derÜbergang von der Freisprechvorrichtungmit dem Tastenfeld des Mobiltelefonsbestätigt werden.
1 Gilt für Keyless Drive.
10 Infotainment
Bluetooth-Freisprechvorrichtung*
10
294 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Anrufverwaltung
Eingehender Anruf
Anrufe können mit ENTER auch angenommenwerden, wenn sich die Stereoanlage z. B. imCD- oder FM-Modus befindet. Mit EXIT abwei-sen oder beenden.
Automatisch antworten
Mit der Funktion Automatisch annehmen kön-nen eingehende Anrufe automatisch ange-nommen werden. Unter Telefonmenü…
Anrufoptionen… Automatisch antworten
aktivieren/deaktivieren.
Anrufmenü
Während des laufenden Gesprächs MENU
oder ENTER drücken, um Zugang zu den fol-genden Funktionen zu erhalten:
• Mikrofon stumm – das Mikrofon der Ste-reoanlage wird stummgeschaltet.
• Anr. a. Mobiltelefon leg. – das Gesprächwird zum Mobiltelefon umgeschaltet.
ACHTUNG
Bei bestimmten Mobiltelefonen wird derAnschluss bei Verwendung der Privatsphä-renfunktion getrennt. Dies ist vollkommennormal. Die Freisprechfunktion fragt, ob Siewieder angeschlossen werden möchten.
• Telefonbuch – Suche im Telefonbuch.
ACHTUNG
Während eines laufenden Gesprächs kannkein neues Gespräch gestartet werden.
Audioeinstellungen
Gesprächslautstärke
Die Gesprächslautstärke kann während desGesprächs eingestellt werden. Das Tastenfeldim Lenkrad verwenden.
Lautstärke der Stereoanlage
Im Telefonmodus (TELEFON) kann die Laut-stärke der Stereoanlage wie gewöhnlich mitVOLUME eingestellt werden.
Die Tonquelle kann automatisch bei einem ein-gehenden Anruf unter Telefonmenü…
Telefoneinstellungen… Sound und
Lautstärke… Radio stumm stummge-schaltet werden.
Lautst. Anruf
Zu Telefonmenü…
Telefoneinstellungen… Sound und
Lautstärke… Ruflautstärke blättern unddie Lautstärke mit / der Navigationstasteeinstellen.
Klingeltöne
Die Klingeltöne der Freisprechfunktion könnenunter Telefonmenü…
Telefoneinstellungen… Sound und
Lautstärke… Klingeltöne… Klingelton
1 usw. gewählt werden.
ACHTUNG
Das Klingelsignal des angeschlossenenMobiltelefons wird nicht ausgeschaltet,wenn eines der eingebauten Signale derFreisprechvorrichtung verwendet wird.
Um das Klingelsignal des angeschlossenenTelefons zu wählen2, zu Telefonmenü…
Telefoneinstellungen… Sound und
Lautstärke… Klingeltöne…
Mobiltelefonsignal verw. blättern.
2 Wird nicht von allen Mobiltelefonen unterstützt.
10 Infotainment
Bluetooth-Freisprechvorrichtung*
10
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 295
Mehr über Registrierung undAnschluss
Es können höchstens drei Mobiltelefone regist-riert werden. Die Registrierung wird einmal perTelefon vorgenommen. Nach der Registrierungist das Mobiltelefon in der Liste der hinzuge-fügten Telefone zu finden. Es kann jeweils nurein Mobiltelefon angeschlossen sein. Telefonekönnen unter Telefonmenü… Bluetooth…
Telefon entfernen abregistriert werden.
Automatischer Anschluss
Wenn die Freisprechfunktion aktiviert ist undsich das zuletzt angeschlossene Mobiltelefonin Reichweite befindet, wird es automatischangeschlossen. Wenn die Stereoanlage nachdem zuletzt angeschlossenen Telefon sucht,erscheint dessen Name im Display. Um zummanuellen Anschließen eines anderen Telefonsüberzugehen, EXIT drücken.
Manueller Anschluss
Wenn Sie ein anderes Mobiltelefon als daszuletzt angeschlossene anschließen oder dasangeschlossene Mobiltelefon wechseln möch-ten, wie folgt vorgehen:
Die Stereoanlage in den Telefonmodus(TELEFON) schalten und die Anweisungen imDisplay befolgen oder das angeschlosseneMobiltelefon wechseln, dazu das Menüsystemwie unten angegeben verwenden.
Die Menüstruktur gibt es in zwei Varianten, jenachdem, ob das Fahrzeug nur mitBluetoothTM oder außerdem mit einem einge-bauten Telefon ausgestattet ist.
• Für Fahrzeuge, die nur mit BluetoothTM
ausgestattet sind, erfolgt der Anschlussunter Telefonmenü… Bluetooth…
Telefon wechseln Telefon
hinzufügen, oder eines der zuvor ange-schlossenen Telefone wählen.
• Für Fahrzeuge mit eingebautem Telefonund BluetoothTM erfolgt der Anschlussunter Telefonmenü… Telefon
wechseln Telefon hinzufügen, odereines der zuvor angeschlossenen Telefonewählen.
Telefonbuch
Jegliche Hantierung des Telefonbuchs setztvoraus, dass der Text TELEFON ganz oben imDisplay angezeigt wird und dass das Symbol
zu sehen ist.
Die Stereoanlage speichert eine Kopie desTelefonbuchs jedes registrierten Mobiltele-fons. Das Telefonbuch wird bei jedemAnschluss automatisch in die Stereoanlagekopiert. Die Funktion unterTelefoneinstellungen… Telefonbuch
synchronis. deaktivieren. Die Suche nachKontakten wird nur im Telefonbuch des ange-schlossenen Mobiltelefons vorgenommen.
ACHTUNG
Wenn das Mobiltelefon das Kopieren desTelefonbuchs nicht unterstützt, erscheintnach Abschluss des Kopiervorgangs Listeist leer.
Wenn das Telefonbuch die Kontaktangabeneines Anrufers enthält, werden diese im Displayangezeigt.
Kontakte suchen
Am einfachsten wird durch einen langen Druckauf die Tasten 2–9 im Telefonbuch gesucht.Dabei wird die Suche im Telefonbuch mit demersten Buchstaben der Taste als Anfangs-buchstaben gestartet.
Das Telefonbuch kann auch mit / derNavigationstaste oder mit / auf demTastenfeld im Lenkrad erreicht werden. DieSuche kann auch vom Suchmenü des Telefonsaus unter Telefonbuch… Suche vorge-nommen werden:
1. Den Anfangsbuchstaben des gesuchtenKontakts eingeben und ENTER drücken.oder einfach nur ENTER drücken.
10 Infotainment
Bluetooth-Freisprechvorrichtung*
10
296 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
2. Zu einem Kontakt blättern und zum Anru-fen ENTER drücken.
Sprachsteuerung
ENTER gedrückt halten, um einen Anruf mitHilfe der Sprachsteuerungsfunktion des Mobil-telefons zu tätigen.
ACHTUNG
Nur bestimmte Mobiltelefone sind vollkom-men mit der Sprachsteuerungsfunktionkompatibel. Volvo empfiehlt Ihnen, sich aneinen Volvo-Vertragshändler zu wendenoder www.volvocars.com zu besuchen, ummehr Informationen zu kompatiblen Telefo-nen zu erhalten.
Voice-Mail-Nummer
Die Voice-Mail-Nummer wird unterAnrufoptionen… Sprachnachricht Nr.
geändert. Wenn keine Nummer gespeichert ist,kann dieses Menü mit einem langen Druck auf1 erreicht werden. Lange auf 1 drücken, um diegespeicherte Nummer zu verwenden.
Anruflisten
Die Anruflisten werden bei jedem neuenAnschluss in die Freisprechfunktion kopiertund dann während des Anschlusses aktuali-
siert. ENTER drücken, um die zuletzt gewähl-ten Rufnummern anzuzeigen. Sonstige Anruf-listen sind unter Anrufverzeichnis… zu fin-den.
ACHTUNG
Bestimmte Mobiltelefone zeigen die Listemit den zuletzt angewählten Nummern inumgekehrter Reihenfolge.
Test eingeben
Die Texteingabe erfolgt über das Tastenfeld inder Mittelkonsole. Auf die Taste für dasgewünschte Zeichen drücken, einmal für daserste Zeichen der Taste, zweimal für das zweiteusw. Weitere Zeichen durch Drücken einge-ben, siehe Tabelle auf Seite 285.
Ein kurzer Druck auf EXIT löscht ein eingege-benes Zeichen. Ein langer Druck auf EXIT
löscht alle eingegebenen Zeichen. Mit / der Navigationstaste zwischen den Zeichenblättern.
Menüstruktur – BluetoothTM-Freisprechvorrichtung
ACHTUNG
Die BluetoothTM-Freisprechvorrichtung gibtes in zwei Varianten: Für Fahrzeuge, die nurmit BluetoothTM-Freisprechvorrichtung aus-gestattet sind, und für Fahrzeuge mit einge-bautem Telefon und BluetoothTM-Frei-sprechvorrichtung.
1. Anrufverzeichnis…
1.1. Letzte 10 verpasste Anr.
1.2. Letzte 10 empfang. Anr.
1.3. Letzte 10 getätigte Anr.
2. Telefonbuch…
2.1. Suche
2.2. Von Mobiltelefon kopieren
3. Bluetooth…
3.1. Telefon wechseln
3.1.1. Telefon hinzufügen
3.1.2–6.Hinzugefügte Tele-fone3
3.2. Telefon entfernen
3 Höchstens 5 Telefone.
10 Infotainment
Bluetooth-Freisprechvorrichtung*
10
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 297
3.3. Verbindung über Handy
3.4. Auto-Bluetooth-Info
4. Anrufoptionen…
4.1. Automatisch antworten
4.2. Sprachnachricht Nr.
5. Telefoneinstellungen…
5.1. Sound und Lautstärke…
5.1.1. Ruflautstärke
5.1.2. Klingeltöne…
5.1.3. Radio stumm
5.2. Telefonbuch synchronis.
Menüstruktur – BluetoothTM-Freisprechvorrichtung miteingebautem Telefon
1. Anrufverzeichnis…
1.1. Letzte 10 verpasste Anr.
1.2. Letzte 10 empfang. Anr.
1.3. Letzte 10 getätigte Anr.
2. Telefonbuch…
2.1. Suche
2.2. Von Mobiltelefon kopieren
3. Bluetooth…
3.1. Telefon entfernen
3.2. Verbindung über Handy
3.3. Auto-Bluetooth-Info
4. Anrufoptionen…
4.1. Automatisch antworten
4.2. Sprachnachricht Nr.
5. Telefon wechseln
5.1. Autotelefon
5.2. Telefon hinzufügen
5.3–7. Hinzugefügte Telefone3
6. Telefoneinstellungen…
6.1. Sound und Lautstärke…
6.1.1. Ruflautstärke
6.1.2. Klingeltöne…
6.1.3. Radio stumm
6.2. Telefonbuch synchronis.
3 Höchstens 5 Telefone.
298
Typenbezeichnung................................................................................ 300Abmessungen und Gewichte................................................................ 302Technische Daten Motor....................................................................... 305Motoröl.................................................................................................. 306Flüssigkeiten und Schmiermittel........................................................... 308Kraftstoff............................................................................................... 311Räder und Reifen, Größen und Druck .................................................. 313Elektrische Anlage................................................................................. 315Typengenehmigung.............................................................................. 317Symbole im Display.............................................................................. 318
TECHNISCHE DATEN
11 Technische Daten
Typenbezeichnung
11
300
11 Technische Daten
Typenbezeichnung
11
301
Bei allen Fragen an Ihren Volvo-Händler oderbei der Bestellung von Ersatzteilen und Zube-hör ist es von Vorteil, wenn Sie die Typenbe-zeichnung des Fahrzeugs, die Fahrgestellnum-mer und die Motornummer angeben können.
Typenbezeichnung, Fahrgestellnummer,zulässige Höchstgewichte und Codenum-mer für Farben und Bezüge sowie Typen-Zulassungsnummer.S40 und V50: Der Aufkleber ist zu sehen,wenn die rechte Fondtür geöffnet wird. C30 und C70: Der Aufkleber ist zu sehen,wenn die rechte Tür geöffnet wird.
Aufkleber für Standheizung.
Motorcode, Artikel- und Seriennummerdes Motors.
Aufkleber für Motoröl.
Typenbezeichnung und Seriennummerdes Getriebes:
Schaltgetriebe
, Automatikgetriebe
Identifikationsnummer des Fahrzeugs (VIN– Vehicle Identification Number).
In den Zulassungspapieren des Fahrzeugssind weitere Informationen zum Fahrzeug zufinden.
ACHTUNG
Die in der Betriebsanleitung abgebildetenAufkleber erheben keinen Anspruch darauf,exakte Abbildungen der im Fahrzeugangebrachten Aufkleber zu sein. Die Abbil-dungen sollen ungefähr zeigen, wie die Auf-kleber aussehen und wo diese ungefähr imFahrzeug angebracht sind. Die für Ihr Fahr-zeug geltende Information ist auf dem jewei-ligen Aufkleber in Ihrem Fahrzeug zu finden.
11 Technische Daten
Abmessungen und Gewichte
11
302
Abmessungen
Abmessungen mm
A Radstand 2640
B Länge 4476
C Ladelänge, Boden,umgeklappter Sitz 1745
D Ladelänge, Boden 976
E Ladehöhe 441
F Höhe 1454
Abmessungen mm
G Spurweite vorn 1548A
1535B
H Spurweite hinten 1544A
1531B
I Ladebreite, Boden 1034
J Breite 1770 (1785C)
Abmessungen mm
K Breite inkl. Rückspiegel 2022
L Breite inkl. einge-klappte Rückspiegel 1845
A mit 15"-RädernB mit 16"- und 17"-RädernC mit Keyless Drive*
11 Technische Daten
Abmessungen und Gewichte
11
303
Gewichte
Das Leergewicht umfasst den Fahrer, dasGewicht des Kraftstofftanks bei 90-prozentigerBefüllung, sämtliche Öle und Flüssigkeiten.
Das Gewicht von Insassen und montierterZusatzausrüstung sowie die Stützlast (beiangehängtem Anhänger, siehe Tabelle) wirkensich auf die mögliche Gesamtzuladung ausund sind nicht im Leergewicht enthalten.
Zulässige Zuladung = zulässiges Gesamtge-wicht – Leergewicht.
ACHTUNG
Das dokumentierte Leergewicht gilt fürFahrzeuge in der Grundausstattung – d. h.Fahrzeuge ohne Zusatzausrüstung oderSonderausstattung. Das bedeutet, dasssich für jede montierte Sonderausstattungdie Gesamtzuladung des Fahrzeugs um dasGewicht der Sonderausstattung verringert.
Beispiele für Sonderausstattungen, durchdie sich die Ladekapazität reduziert, sinddie Ausrüstungsstufen Kinetic/Momentum/Summum sowie andere Sonderausstattun-gen wie z. B. Anhängerzugvorrichtung,Dachgepäckträger, Dachbox, Stereoan-lage, Zusatzbeleuchtung, GPS, kraftstoff-betriebene Heizung, Schutzgitter, Matten,Gepäckraumabdeckung, elektrisch verstell-bare Sitze usw.
Durch Wiegen des Fahrzeugs kann dasLeergewicht Ihres Fahrzeugs sicherbestimmt werden.
WARNUNG
Je nach Umfang und Verteilung der Ladungverändern sich die Fahreigenschaften desFahrzeugs.
Position des Aufklebers siehe Seite 300.
Max. Gesamtgewicht
Max. Zuggewicht (Fahrzeug + Anhänger)
Max. Vorderachslast
Max. Hinterachslast
Ausstattungsniveau
Max. Zuladung: Siehe Zulassungspapiere.
Max. Dachlast: 75 kg.
11 Technische Daten
Abmessungen und Gewichte
11
304
Zuggewicht und Stützlast
Motor Max.-Gewicht, gebremster Anhänger (kg) Max. Stützlast auf der Anhängevorrichtung (kg)
1.6 1200 50
DRIVe 1300 75
D2 1300 75
2.0F 1350 75
2.0 1350 75
Sonstige 1500 75
Motor Max.-Gewicht ungebremster Anhänger, (kg) Max. Stützlast auf der Anhängevorrichtung (kg)
1.6, 2.0, 2.0F, D2 und DRIVe 650 50
Sonstige 700 50
11 Technische Daten
Technische Daten Motor
11
305
Übersicht
ACHTUNG
Nicht alle Motoren sind auf allen Märktenerhältlich.
Motor Motor-
codeA
Leistung(kW/1/min)
Leistung(PS/1/min)
Drehmoment(Nm/1/min)
AnzahlZylinder
Zylin-derboh-
rung(mm)
Hub(mm)
Hub-raum(Liter)
Verdich-tungsver-
hältnis
1.6 B4164S3 74/6000 100/6000 150/4000 4 79 81,4 1,596 11,0:1
2.0F B4204S4 107/6000 145/6000 185/4500 4 87,5 83,1 1,999 10,8:1
2.0 B4204S3 107/6000 145/6000 185/4500 4 87,5 83,1 1,999 10,8:1
T5 B5254T7 169/5000 230/5000 320/1500–5000 5 83 93,2 2,521 9,0:1
DRIVe D4162T 84/3600 115/3600 270/1750-2500 4 75 88,3 1,560 16,0:1
D2 D4162T 84/3600 115/3600 270/1750-2500 4 75 88,3 1,560 16,0:1
D3 D5204T5 110/3500 150/3500 350/1500-2750 5 81 77 1,984 16,5:1
D4 D5204T 130/3500 177/3500 400/1750-2750 5 81 77 1,984 16,5:1
A Motorcode, Artikel- und Seriennummer des Motors können auf dem Motor abgelesen werden, siehe Seite 300.
11 Technische Daten
Motoröl
11
306
Ungünstige Fahrbedingungen
Ungünstige Fahrbedingungen können zu einerunnormal hohen Öltemperatur oder einemunnormal hohen Ölverbrauch führen. Untensind einige Beispiele für ungünstige Fahrbe-dingungen aufgeführt.
Den Ölstand häufiger auf längeren Fahrtenkontrollieren:
• mit Wohnwagen oder Anhänger,
• im Gebirge,
• bei hohen Geschwindigkeiten,
• bei Temperaturen unter –30 °C oder über+40 °C
Obiges gilt auch für kürzere Fahrstrecken beiniedrigen Temperaturen.
Bei ungünstigen Fahrbedingungen ein vollsyn-thetisches Motoröl wählen, das dem Motorzusätzlichen Schutz bietet.
Volvo empfiehlt Ölprodukte von Castrol.
WICHTIG
Um die Anforderungen für das Motorwar-tungsintervall zu erfüllen, werden alle Moto-ren ab Werk mit einem speziell angepasstensynthetischen Motoröl gefüllt. Die Wahl desÖls erfolgte mit großer Sorgfalt und unterBerücksichtigung von Lebensdauer, Start-barkeit, Kraftstoffverbrauch und Umweltbe-lastung.
Für die Befolgung der empfohlenen War-tungsintervalle ist die Verwendung eineszugelassenen Motoröls erforderlich.Sowohl beim Auffüllen als auch beimÖlwechsel stets die vorgeschriebeneÖlqualität verwenden, da anderenfalls dieGefahr einer Beeinflussung von Lebens-länge, Startbarkeit, Kraftstoffverbrauch undUmweltbelastung besteht.
Die Volvo Car Corporation übernimmt kei-nerlei Garantieansprüche, wenn nichtMotoröl mit der vorgeschriebenen Qualitätund Viskosität verwendet wird.
Volvo empfiehlt, den Ölwechsel in einerVolvo-Vertragswerkstatt vornehmen zu las-sen.
11 Technische Daten
Motoröl
11
307
Motorölqualität
Motor Motorcode Empfohlene Ölqualität Füllmenge, inkl. Ölfilter
(Liter)
1.6 B4164S3 Ölqualität: ACEA A5/B5
Viskosität: SAE 5W–30
ca. 4,0
2.0F B4204S4 ca. 4,3
2.0 B4204S3 ca. 4,3
DRIVe D4162T ca. 3,8
D2 D4162T ca. 3,8
T5 B5254T7 Ölqualität: ACEA A5/B5
Viskosität: SAE 0W–30
ca. 5,8
D3 D5204T5 ca. 5,9
D4 D5204T ca. 5,9
Zum Einfüllen von Motoröl siehe Seite 235.
11 Technische Daten
Flüssigkeiten und Schmiermittel
11
308
Übersicht
WICHTIG
Das empfohlene Getriebeöl muss verwen-det werden, damit das Getriebe nichtbeschädigt wird und darf nicht mit einemanderen Getriebeöl gemischt werden. Falls
anderes Öl eingefüllt wurde, wenden Siesich an die nächste Werkstatt. Volvo emp-fiehlt Ihnen, sich an eine Volvo-Vertrags-werkstatt zu wenden.
Getriebeöl
Schaltgetriebe Füllmenge (Liter) Vorgeschriebenes Getriebeöl
IB5 2,1 BOT 130 M
B6 1,6
BOT 350M3MTX75 1,8
M66 1,9
Automatikgetriebe Füllmenge (Liter) Vorgeschriebenes Getriebeöl
MPS6 7,3 BOT 341
AW55-51 7,7 JWS 3309
TF-80SC 7,0 AW1
11 Technische Daten
Flüssigkeiten und Schmiermittel
11
��
309
Flüssigkeiten
Flüssigkeit System Füllmenge(Liter)
Empfohlene Qualität
Kühlmittel 1.6 5,8 Von Volvo empfohlenes Kühlmittel, mit 50 % WasserA gemischt, siehe Verpackung. Das Ther-mostat öffnet bei:
Benzinmotor (1.6): 82 °C
Benzinmotoren: 90 °C
Dieselmotoren: 82 °C
Dieselmotor (D2) 83 °C
2.0 und 2.0F 6,5
T5, Automatikge-triebe
7,5
D2 und DRIVe 6,2
D3 und D4 8,5
Kältemittel Klimaanlage B R134a (HFC134a)
Öl: PAG
Bremsflüs-sigkeit
Bremsanlage 0,6 DOT 4+
Servolenköl Servolenkung 1,0–1,2 WSS M2C204-A oder gleichwertiges Produkt mit derselben Spezifikation.
Scheibenrei-nigungsflüs-sigkeit
4-Zyl.-Benzinmo-tor/-Dieselmotor
4,0 Von Volvo empfohlene Scheibenreinigungsflüssigkeit - mit Frostschutz für kalte Witterung undunter dem Gefrierpunkt.
5-Zyl.-Benzinmo-tor/-Dieselmotor
6,5
11 Technische Daten
Flüssigkeiten und Schmiermittel
11
310
Flüssigkeit System Füllmenge(Liter)
Empfohlene Qualität
Kraftstoff Benzin: 1.6, 2.0,2.0F
ca. 55
Benzin: siehe Seite 150
Benzin: T5 ca. 62
Diesel: D2 undDRIVe
ca. 52
Diesel: siehe Seite 151
Diesel: D3 und D4 ca. 60
A Die Wasserqualität muss dem Standard STD 1285,1 entsprechen.B Die Kältemittelmenge variiert je nach Motormodell. Volvo empfiehlt Ihnen, sich für die korrekten Informationen an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
11 Technische Daten
Kraftstoff
11
��
311
CO2-Ausstoß und Kraftstoffverbrauch
A B C
2.0F 254 (242A) 10,9 (14,8A) 137 (135A) 5,9 (8,2A) 180 (174A) 7,7 (10,6A)
2.0 251 10,8 133 5,7 176 7,6
T5 315 13,5 151 6,5 211 9,0
DRIVe 112 4,3 92 3,5 99 3,8
D2 137 5,2 101 3,8 114 4,3
D3 183 7,0 106 4,0 134 5,1
D3 201 7,6 119 4,5 149 5,6
D4 183 7,0 106 4,0 134 5,1
D4 201 7,6 119 4,5 149 5,6
A E85
11 Technische Daten
Kraftstoff
11
312
: Gramm/Kilometer
: Liter/100 Kilometer
A = Stadtfahrbetrieb
B = außerstädtischer Fahrbetrieb
C = gemischter Fahrbetrieb
Kraftstoffverbrauch und
Kohlendioxidausstoß
Die Kraftstoffverbrauchs- und Emissionswertein der Tabelle oben basieren auf speziellen EU-Fahrzyklen1 und gelten für Fahrzeuge mit Leer-gewicht in der Grundausstattung und ohneZusatzausrüstung. Je nach Ausrüstung kannsich das Fahrzeuggewicht erhöhen. Dadurch,sowie abhängig davon, wie schwer das Fahr-zeug beladen ist, erhöht sich der Kraftstoffver-brauch und der Kohlendioxidausstoß.
Es gibt mehrere Faktoren, die dazu beitragen,dass der Kraftstoffverbrauch höher ist als in derTabelle angegeben. Zu diesen gehören bei-spielsweise:
• Die Fahrweise des Fahrers.
• Wenn der Kunde größere Räder gewählthat, als diejenigen, die standardmäßig ander Grundversion des Fahrzeugmodellsmontiert sind, steigt der Widerstand.
• Eine hohe Geschwindigkeit ergibt einenhöheren Luftwiderstand.
• Kraftstoffqualität, Straßen- und Verkehrs-bedingungen, Wetter und Zustand desFahrzeugs.
Bereits eine Kombination aus den hier aufge-führten Beispielen kann zu einem erheblichhöheren Verbrauch führen. Für ausführlicheInformationen wird auf die oben aufgeführtenreferierten Regelwerke verwiesen.
Große Abweichungen im Kraftstoffverbrauchkönnen sich bei einem Vergleich mit den EU-Fahrzyklen ergeben, die bei der Zulassung desFahrzeugs verwendet werden und auf denendie Verbrauchswerte in der Tabelle basieren.
Zu beachten
Einige Tipps, mit denen der Fahrzeugnutzerden Kraftstoffverbrauch senken kann:
• Fahren Sie vorausschauend und vermei-den Sie unnötiges Beschleunigen und star-kes Bremsen.
• Fahren Sie mit dem richtigen Luftdruck inden Reifen und kontrollieren Sie diesenregelmäßig – wählen Sie für beste Ergeb-nisse ECO-Reifendruck, siehe Reifen-drucktabelle auf Seite 313.
• Die Wahl der Reifen kann sich auf denKraftstoffverbrauch auswirken – lassen Siesich zu geeigneten Reifen von einemHändler beraten.
Mehr Informationen und weitere Ratschlägesiehe Seiten 13 und 146.
Siehe Seite 149 für allgemeine Informationenzum Kraftstoff.
1 Die angegebenen Kraftstoffverbrauchszahlen basieren auf zwei standardisierten Fahrzyklen in Laborumgebung („EU-Fahrzyklen“) gemäß den EU-Richtlinien 80/1268/EEC (Euro 4), EU Regulationno 692/2008 (Euro 5) und UN ECE Regulation no 101. Diese Regelwerke umfassen die Fahrzyklen Stadtfahrbetrieb und außerstädtischer Fahrbetrieb. – Stadtfahrbetrieb – die Messung beginnt miteinem Kaltstart des Motors. Die Fahrt ist simuliert. – Außerstädtischer Fahrbetrieb – das Fahrzeug wird bei Geschwindigkeiten zwischen 0 und 120 km/h beschleunigt und abgebremst. Die Fahrt istsimuliert. – Fahrzeuge mit D2-Motor und 6-Gang-Schaltgetriebe mit Start/Stoppautommatik werden im 2. Gang gestartet. – Der Wert für den in der Tabelle angegebenen gemischten Fahrbetrieb istlaut Gesetz eine Kombination aus Stadtfahrbetrieb und außerstädtischem Betrieb. CO2-Ausstoß – zur Berechnung des Kohlendioxidausstoßes während der beiden Fahrzyklen werden die Abgasegesammelt. Bei der anschließenden Analyse wird der Wert für den CO2-Ausstoß ermittelt.
11 Technische Daten
Räder und Reifen, Größen und Druck
11
��
313
Zugelassener Reifendruck
Motor Reifengröße Geschwindigkeit(km/h)
Zuladung, 1–3 Personen Max. Zula-dung
Max. Zula-dung
Vorn (kPa)A Hinten (kPa) Vorn (kPa) Hinten (kPa) ECO-DruckB
D2
DRIVe
195/65 R150–160 210 210 270 270 270
160+ 250 210 280 260 -
205/55 R160–160 210 210 250 250 250
160+ 250 210 280 260 -
205/50 R170–160 220 220 250 250 250
160+ 260 220 280 260 -
1.6
2.0
2.0F
195/65 R15
205/55 R16
0–160 210 210 250 250 250
160+ 250 210 280 260 -
205/50 R17
215/45 R18C
0–160 220 220 250 250 250
160+ 260 220 280 260 -
T5
205/55 R160–160 210 210 250 250 250
160+ 260 210 280 260 -
205/50 R17
215/45 R18
0–160 220 220 250 250 250
160+ 270 220 290 270 -
11 Technische Daten
Räder und Reifen, Größen und Druck
11
314
Motor Reifengröße Geschwindigkeit(km/h)
Zuladung, 1–3 Personen Max. Zula-dung
Max. Zula-dung
Vorn (kPa)A Hinten (kPa) Vorn (kPa) Hinten (kPa) ECO-DruckB
D3
D4
205/55 R16
205/50 R17
215/45 R18
0–160 230 220 250 250 250
160+ 270 220 290 270 -
Temporary Spare Tyre 0–80 420 420 420 420 -
A In bestimmten Ländern kommt zusätzlich zur SI-Einheit Pascal die Einheit bar vor: 1 bar = 100 kPa.B Wirtschaftliche Fahrweise, siehe Seite 207.C Für 1.6 kann dieser Reifen nicht gewählt werden.
ACHTUNG
Nicht alle Motoren, Reifen oder Kombinati-onen sind uneingeschränkt auf allen Märk-ten erhältlich.
11 Technische Daten
Elektrische Anlage
11
��
315
Allgemeines
Das Fahrzeug ist mit einem spannungsgere-gelten Wechselstromgenerator ausgestattet.Die elektrische Anlage ist eine einpolige
Anlage, bei der Fahrgestell und Motorblock alsLeiter verwendet werden.
Die Batteriekapazität richtet sich nach der Aus-rüstung des Fahrzeugs. Beim Auswechseln der
Startbatterie ist daher darauf zu achten, dassdie neue Batterie dieselbe Kapazität wie dieOriginalbatterie hat (siehe Aufkleber auf derBatterie).
Startbatterie
Spannung (V) Kaltstartvermögen,
CCA – Cold Cranking Amperes (A)
Reservekapazität
(Minuten)
Kapazität (Ah)
12590 100 60
760 A 120 70
12 700 B 135 80
A Fahrzeuge mit Audioausstattung High Performance.B Fahrzeuge mit Dieselantrieb, Keyless Drive, Audioausstattung Premium Sound, kraftstoffbetriebener Heizung oder RTI.
Glühlampen
Beleuchtung Leistung (W) Typ
Abblendlicht, Halogen 55 H7 LL
Fernlicht, Halogen 55 H9
Zusatz-Fernlicht, Dual Xenon/ABL 55 H7 LL
Blinkerleuchten vorn, Halogen/Dual Xenon 21 PY21W LL
Blinkerleuchten vorn, ABL 24 PY24W SV
11 Technische Daten
Elektrische Anlage
11
316 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Beleuchtung Leistung (W) Typ
Positionsleuchten/Standlicht vorn (Dual Xenon/Halogen), Seitenmarkierungsleuchten vorn 5 W5W LL
Nebelscheinwerfer 35 H8
Blinkerleuchten Seite, Außenrückspiegel 5 WY5W LL
Einstiegsbeleuchtung vorn 3 T10 Sockel W2,1x9,5d
Handschuhfachbeleuchtung 3 T10 Sockel W2,1x9,5d
Frisierspiegelbeleuchtung* 1,2 Sockel SV5.5 Länge 35 mm
Kofferraumbeleuchtung 10 Sockel SV8.5 Länge 38 mm
Kennzeichenbeleuchtung 5 C5W LL
Blinkerleuchten hinten 21 PY21W LL
Positions-/Seitenmarkierungsleuchten hinten 5 P21/5W LL
Rückfahrscheinwerfer, Nebelschlussleuchte 21 P21W LL
11 Technische Daten
Typengenehmigung
11
317
Transponderschlüsselsystem
Land und Gebiet
A, B, CY, CZ, D, DK,E, EST, F, FIN, GB,GR, H, I, IRL, L, LT,LV, M, NL, P, PL, S,SK, SLO
Hiermit erklärtDelphi, dass sichdieses Transpon-derschlüsselsystemin Übereinstimmungmit den wesentli-chen Anforderungenund den anderenrelevanten Vor-schriften der Richtli-nie 1999/5/EG befin-det.
IS, LI, N, CH
HR
ROK Delphi 2003-07-15,GermanyR-LPD1-03-0151
BR
TW
ETC093LPD0155
Zertifizierung „Keyless Drive“-System
Hiermit erklärt die Siemens VDO Automotive A.G., dass sich der Gerätetyp 5WK4 8952,5WK48956, 5WK48812 in Übereinstimmungmit den wesentlichen Anforderungen und denanderen relevanten Vorschriften der Richtlinie1999/5/EG befindet.
11 Technische Daten
Symbole im Display
11
318 * Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
In den Fahrzeugdisplays können eine Reihevon Symbolen erscheinen. Die Symbole lassensich in Warn-, Kontroll- und Informationssym-bole unterteilen. Unten sind die gewöhnlichs-ten Symbole und deren Bedeutung aufgeführtsowie Seitenverweise zu weiteren Informatio-nen in der Betriebsanleitung zu finden. Für wei-tere Informationen über Symbole und Textmit-teilungen siehe Seiten 55 und 59.
- Rotes Warnsymbol, leuchtet auf, wennein Fehler festgestellt wurde, der die Sicherheitund/oder das Fahrverhalten des Fahrzeugsbeeinflussen kann. Gleichzeitig erscheint eineerklärende Textmitteilung im Informationsdis-play.
- Gelbes Informationssymbol, leuchtetauf und im Informationsdisplay erscheint einText, wenn eine Abweichung in einem derFahrzeugsysteme festgestellt wurde. Dasgelbe Informationssymbol kann auch zusam-men mit anderen Symbolen aufleuchten.
Symbole im Display
Kontroll- und Warnsymbole im
Kombinationsinstrument
Symbol Bedeutung Seite
Warnung 21, 33, 55, 58,166
Information 55, 58, 166,176, 178
Abgasreini-gungsanlage
55, 56
Fehler imABS-System
56, 57
Nebel-schluss-leuchte
56
Symbol Bedeutung Seite
Stabilitäts-kontrolle,DSTC*
56, 175, 176
Vorglühan-lage (Diesel)
56
NiedrigerKraftstoff-stand im Tank
56
Anhänger-kontrollsym-bol
57
Feststell-bremse ange-zogen
57
Airbags - SRS 21, 57
11 Technische Daten
Symbole im Display
11
��
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“. 319
Symbol Bedeutung Seite
NiedrigerÖldruck
55, 57
Sicherheits-gurtkontrolle
18, 57
Generatorlädt nicht
57
Fehler in derBremsanlage
57, 172
Fernlichtan-zeige
53
Symbol Bedeutung Seite
Linke Blinker-leuchten
53
Rechte Blink-erleuchten
53
Sonstige Informationssymbole im
Kombinationsinstrument
Symbol Bedeutung Seite
Regensensor* 71
Geschwindigkeitsre-gelanlage*
73
Schaltanzeige* 162
Informationssymbole im Display der
Mittelkonsole
Symbol Bedeutung Seite
G021216
Surround Sound (nurPremium Sound)
269
G021221
Nachrichten 273
G021222
Programmtypen 273
G021223
Regionale Radiopro-gramme
275
Audiodateien 276
Ordner auf der CD 276
G021220
Verkehrsinformation 273
Telefon* 292
BluetoothTM-Frei-sprechvorrichtung*
292
11 Technische Daten
Symbole im Display
11
320
Informationssymbole im Display der
Dachkonsole
Symbol Bedeutung Seite
Sicherheitsgurtkon-trolle
19
Airbag Beifahrersitz,aktiviert
24, 25
Airbag Beifahrersitz,deaktiviert
25
11 Technische Daten
11
321
12 Alphabetisches Verzeichnis
12
322
A
A/Celektronische Klimaanlage.................. 103manuelle Klimaanlage..................... 98, 99
AbgasreinigungFehleranzeige....................................... 56
Ablagefach............................................... 116CDs..................................................... 118
Ablagefächer im Innenraum..................... 116
ABS, Fehler im ABS-System............. 56, 173
Abschleppen............................................ 184Abschleppöse..................................... 185
Abschleppöse.......................................... 185
Active Bending Lights (ABL)...................... 64
Adaption.................................................. 160
AF – automatische Frequenzaktualisie-rung.......................................................... 275
Airbag........................................................ 22Aktivierung/Deaktivierung, PACOS...... 24Fahrer- und Beifahrerseite.................... 23Schlüsselabschaltung........................... 24
AIRBAG ..................................................... 22
Airbagsystem............................................. 22
Aktive Scheinwerfer................................... 64
AlarmRDS-Verkehrswarnung....................... 273
Alarmanlage............................................. 140aktivieren............................................ 140Aktivierung.......................................... 140Alarmanlagentest................................ 142Alarmanzeige...................................... 140Alarmsignale....................................... 141ausgelöste Alarmanlage ausschalten. 141automatische Reaktivierung der Alarm-anlage................................................. 141Deaktivierung...................................... 141reduzierte Alarmstufe.......................... 141
Alarmanlagentest..................................... 142
Alkoholschloss......................................... 153
Allgemeines zu Kraftstoff......................... 149
Anhänger................................................. 189Kabel................................................... 191
Anhängerkupplung, siehe Anhängerzug-vorrichtung............................................... 191
Anhängerzugvorrichtung......................... 191Demontage......................................... 195Montage.............................................. 193technische Daten................................ 192
Anlassen des Motors............................... 157Keyless Drive.............................. 132, 161
Anruf abweisen........................................ 284
Anrufeeingehende......................................... 293Funktionen während eines laufendenGesprächs.................................. 284, 287Handhabung............................... 284, 293Telefonlautstärke................................ 284
Anrufe halten............................................ 284
Anrufe tätigen.................................. 284, 293
Antennenplatzierung, Keyless Drive........ 134
Audio, siehe auch Ton............................. 266
AufprallAufprallstatus........................................ 33Kopf-/Schulterairbag, IC....................... 28
Auslegematten......................................... 113
Außenmaße.............................................. 302
Außenspiegel............................................. 83
AutoKlimaeinstellung.................................. 101
AUTOSenderspeicherung............................ 271
Auto Klima............................................... 101
12 Alphabetisches Verzeichnis
12
323
AutomatikgetriebeAbschleppen und Transport............... 184Anhänger.................................... 189, 190manuelle Gangstellungen (Geartro-nic)...................................................... 163
Automatische Verriegelung...................... 137
Automatische Wiederverriegelung........... 136
Autostart.................................................. 157
B
Basslautsprecher..................................... 268
Batterie.................................................... 243Batteriewechsel im Transponder-schlüssel............................................. 135Starthilfe............................................. 187Symbole auf der Batterie.................... 243technische Daten................................ 315Überbelastung.................................... 147Warnsymbole...................................... 243Wartung...................................... 231, 243
Befestigungspunkte (Kindersitz)................ 45
Beladungallgemeines......................................... 197Gesamtzuladung................................. 197Lasthalteösen..................................... 122
BeleuchtungAbblendlicht.......................................... 63Aktive Xenon-Scheinwerfer.................. 64automatische Innenbeleuchtung........ 115automatische Innenbeleuchtung,Abblendlicht.......................................... 63Dauer Annäherungsbeleuchtung. . 84, 126Displaybeleuchtung.............................. 64Fern-/Abblendlicht.......................... 63, 67Glühlampen, technische Daten.......... 315im Innenraum...................................... 114Leseleuchten...................................... 114Leuchtweitenregelung.......................... 63Nebelscheinwerfer................................ 64Nebelschlussleuchte............................. 64Positionsleuchten/Standlicht................ 63Schalterfeld Beleuchtung, Innenraum. . 63Wegbeleuchtung............................. 67, 84
Beleuchtung, Lampenwechsel................ 247Abblendlicht........................................ 248Blinkerleuchte..................................... 250Fernlicht Halogen................................ 249Frisierspiegel....................................... 252Kennzeichenbeleuchtung................... 252Laderaum............................................ 252Lampenfassung hinten....................... 251Nebelscheinwerfer.............................. 250Positionsleuchten............................... 249
Seitenmarkierungsleuchte.................. 250Standlicht............................................ 249vorn..................................................... 247
Belüftungsdüsen........................................ 97
Benzinqualität.......................................... 150
Bereitschaftsmodus, Telefon................... 283
BeschlagBehandlung der Scheiben.................... 96Heckscheibe......................................... 99Kondenswasser im Scheinwerfer....... 220mit Entfrosterfunktion entfernen... 99, 102Timerfunktion................................ 99, 102
Betriebsanleitung, Umweltzeichen............ 14
Bioethanol E85........................................ 150
Blind Spot Information System, BLIS 84, 180
Blinker........................................................ 67
BluetoothAnruf an Handy weiterl....................... 294Freisprechvorrichtung......................... 292Mikrofon aus....................................... 294
BluetoothMedia.................................................. 268Streaming Audio................................. 268
Bodenmatten........................................... 113
Bordcomputer............................................ 68
12 Alphabetisches Verzeichnis
12
324
Bremsanlage............................................ 172
BremsenAntiblockiersystem, ABS.................... 173Bremsleuchten...................................... 66Handbremse......................................... 77Notbremsleuchten.............................. 173Notbremsverstärkung, EBA ............... 173
Bremsleuchten........................................... 66
Brems- und Kupplungsflüssigkeit............ 240
C
CD-Funktionen........................................ 276
CDsAblagefach.......................................... 118
Cruise Control............................................ 73
D
Dachlast, max. Gewicht .......................... 303
Dauer Annäherungsbeleuchtung....... 84, 126Einstellung............................................ 89
Deaktivierung der Wählhebelsperre......... 165
Diesel....................................................... 151
Diesel, Vorglühanlage................................ 56
Dieselpartikelfilter.................................... 152
Disk-Text................................................. 278
Display, Mitteilungen................................. 59
Displaybeleuchtung................................... 64
Dolby Surround Pro Logic II............ 265, 269
DSTC, siehe auch Stabilitätskontrolle..... 175Symbol.................................................. 56
Durchlüftungsfunktion............................. 137
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch...... 68
E
ECC, elektronische Klimatisierung............ 97
ECO-Druck.............................................. 207Tabelle........................................ 207, 313
Eco Start/Stop DRIVe.............................. 168
Einparkhilfe.............................................. 177Sensoren der Einparkhilfe................... 178
Elektrische Anlage................................... 315
Elektrisch verstellbarer Sitz..................... 112
Elektrisch verstellbares Schiebedach........ 85
Elektronische Wegfahrsperre................... 126
Empfohlene Kindersitze ............................ 34
Entfroster................................................... 99
Entriegelung..................................... 133, 136Einstellungen........................................ 89
Entriegelung, bei Annäherung................... 89
Entriegelung bei Annäherung.................... 89
EON – Enhanced Other Networks........... 275
Equalizer.................................................. 269
Erste-Hilfe-Ausrüstung............................ 211
F
Fahrenglatte Straßen..................................... 148in Wasser............................................ 146Kühlanlage.......................................... 147mit Anhänger...................................... 189wirtschaftlich....................................... 146
Fahren durch Wasser.............................. 146
Fahren mit AnhängerStützlast.............................................. 303Zuggewicht......................................... 303
Fahrzeugeinstellungen............................... 89
Fahrzeugpflege........................................ 220
12 Alphabetisches Verzeichnis
12
325
Fahrzeugpflege, Lederbezüge................. 222
Farbcode, Lack........................................ 225
Fehlermeldungen in BLIS........................ 182
FelgenReinigung............................................ 220
Fensterheber.............................................. 78Beifahrersitz.......................................... 79Fond...................................................... 80sperren.................................................. 79
Fern-/Abblendlicht, siehe Beleuchtung..... 63
Fernbedienung......................................... 126Batteriewechsel.................................. 135
Fernbedienung HomeLink programmierbar ................................... 91
FernlichtLichthupe.............................................. 67
Feststellbremse................................... 57, 77
Flecken.................................................... 222
Flexifuel.................................................... 159Adaption............................................. 160
Flüssigkeiten, Füllmengen....................... 308
Flüssigkeiten und Öl........................ 235, 308
Flüssigkeiten und Öl, Kontrollen Motor-raum......................................................... 235
Flüssigkeiten und Öl Allgemeines............ 235
Fond ........................................................ 120
Frequenzaktualisierung, automatisch...... 275
FSC, Umweltzeichen................................. 14
G
Geartronic................................................ 163
GebläseAC......................................................... 98ECC.................................................... 101
Geheimverriegelung................................. 130
Geringe Sicherg.Einstellungen........................................ 89
Gesamtgewicht........................................ 303
Geschwindigkeitsregelanlage.................... 73
GewichteLeergewicht........................................ 303
Glühlampenauswechseln....................................... 247
Glühlampen, siehe Beleuchtung...... 247, 315
GSI - Schalthebelhilfe...................... 162, 169
H
Handbremse.............................................. 77
Handschaltgetriebe................................. 162Abschleppen und Transport............... 184GSI - Schalthebelhilfe................. 162, 169
Handschuhfach........................................ 117Verriegelung........................................ 128
HeizungHeckscheibe................................. 99, 103Rückspiegel.................................. 99, 103Vordersitze.................................... 99, 103
Hochdruckwäsche der Scheinwerfer......... 70
HomeLink ................................................ 91
I
IDIS – Intelligent Driver Information Sys-tem........................................................... 281
IMEI-Nummer.......................................... 287
Informationsdisplay................................... 59
InfotainmentMenübenutzung.................................. 264
Innenbeleuchtung, siehe Beleuchtung.... 114
Innenraumfilter........................................... 96
12 Alphabetisches Verzeichnis
12
326
Innenraumheizungkraftstoffbetrieben.............................. 106
Innenspiegel............................................... 81automatische Abblendung.................... 81
Instrumentenbeleuchtung.......................... 64
InstrumentenübersichtLinkslenker............................................ 48Rechtslenker......................................... 50
Integriertes Sitzkissen................................ 40
Intervallbetrieb........................................... 70
iPod , Anschluss.................................... 266
ISOFIX-Befestigungssystem für Kinder-sitze........................................................... 41
K
Kältemittel.................................................. 96
Kaltstart................................................... 165Automatikgetriebe.............................. 165
Katalysator............................................... 150Transport............................................ 184
Keyless Drive........................... 132, 161, 317Fahrzeug starten................................. 161
KickdownAutomatikgetriebe.............................. 164
Kinder........................................................ 34Kindersicherung............................ 41, 139Kindersitz und Seitenairbag.................. 26Platzierung im Fahrzeug....................... 34Position im Fahrzeug, Tabelle.............. 35Sicherheit.............................................. 34
Kindersicherung....................................... 139
Kindersitz................................................... 34Größenklassen für Kindersitze mit ISO-FIX-Befestigungssystem....................... 42ISOFIX-Befestigungssystem für Kin-dersitze................................................. 41obere Befestigungspunkte für Kinder-sitze...................................................... 45
Kleiderhaken............................................ 117
Klemmschutz, Schiebedach...................... 86
Klimaanlage............................................... 98allgemeines........................................... 96ECC.................................................... 101persönliche Einstellungen..................... 88
Klimaeinstellungauto..................................................... 101
Knallgas................................................... 187
Kofferraum............................................... 122Beladung............................................ 197Lasthalteösen..................................... 122Steckdose........................................... 122Tragetaschenhalter............................. 122
KofferraumdeckelFahren mit geöffnetem Kofferraumde-ckel..................................................... 147Verriegelung/Entriegelung.......... 126, 136
Kombinationsinstrument............................ 53
Kompass.................................................... 81Kalibrierung........................................... 81Zone einstellen..................................... 81
Kondenswasser im Scheinwerfer............ 220
Kontrolle des Motorölstands................... 235
KontrollenFlüssigkeiten und Öl........................... 235
Kopf-/Schulterairbag................................. 28
Kopfstütze............................................... 120
KraftstoffCO2-Ausstoß....................................... 311einfüllen.............................................. 149Füllstandanzeige................................... 56Kraftstofffilter...................................... 152Kraftstoffverbrauch............................. 311Kraftstoffverbrauch, Anzeige................ 68
12 Alphabetisches Verzeichnis
12
327
Standheizung...................................... 106wirtschaftliche Fahrweise................... 207
Kraftstofftankfüllmenge........................... 308
Kühlanlage............................................... 147
Kühlmittel................................................. 239
Kühlmittel, Kontrolle und Kühlmittel einfül-len............................................................ 239
Kupplungsflüssigkeit, Kontrolle und Einfül-len............................................................ 240
Kurzwahl.................................................. 286
L
LackFarbcode............................................ 225Lackschäden und Ausbesserung....... 225
Lambdasonde.......................................... 150
Lampenfassungausbauen............................................ 251
Lasthalteösen.......................................... 122
Laufendes Gespräch, Funktionen............ 287
LautstärkeKlingelsignal, Telefon.......................... 294Lautstärkeanpassung......................... 269
Mediaspieler....................................... 266Programmtypen.................................. 275Stereoanlage....................................... 266Telefon........................................ 284, 294Telefon/Mediaspieler.......................... 294
Lautstärkeanpassung.............................. 269
Lederbezüge, Pflegeanweisungen........... 222
Leergewicht............................................. 303
LenkradCruise Control....................................... 73Lenkradeinstellung............................... 76Tastenfeld............................... 73, 75, 283
Lenkschloss............................................. 158
Leseleuchten, siehe Beleuchtung............ 114
Lichthupe................................................... 67
Lichtmuster einstellen.............................. 198Active Bending Lights (ABL) .............. 198Halogenscheinwerfer.......................... 198
Luftqualitätssystem, ECC........................ 102
Lüftung....................................................... 97
Luftverteilung........................................... 105ECC.................................................... 103
Luftverteilung, A/C..................................... 99
M
Manuelle Gangstellungen (Geartronic).... 163
Max. Gewicht .......................................... 303
Mehr zu Kraftstoff.................................... 149
MenübenutzungStereoanlage....................................... 264
Menüstruktur............................................. 88Mediaspieler....................................... 279Telefon, Menüoptionen....................... 289Telefon, Übersicht.............................. 288
Messinstrumente im KombinationsinstrumentAußentemperaturanzeige..................... 53Drehzahlmesser.................................... 53Tachometer........................................... 53Tageskilometerzähler............................ 53Tankanzeige.......................................... 53
Messstab, elektronisch............................ 237
Mitteilungen im Informationsdisplay.......... 59
Mitteilungen in BLIS................................. 182
Mobiltelefonanschließen......................................... 295Freisprechvorrichtung......................... 292Telefon registrieren............................. 292
Motorhaube öffnen.................................. 233
12 Alphabetisches Verzeichnis
12
328
Motorheizung........................................... 159kraftstoffbetrieben.............................. 106
Motoröl............................................ 235, 306Filter.................................................... 235Füllmengenangaben........................... 306Öldruck................................................. 57Ölqualität............................................ 306ungünstige Fahrbedingungen............. 306
Motorraum............................................... 233Kühlmittel............................................ 239Öl........................................................ 235Servolenköl......................................... 240
N
Nebelscheinwerfer..................................... 64
Nebelscheinwerfer, ein/aus....................... 64
NEWS...................................................... 273
NotausrüstungWarndreieck........................................ 209
Notrufe..................................................... 281
O
Obere Befestigungspunkte, Kindersitz...... 45
Öl, siehe auch Motoröl..................... 235, 306
Ölstand niedrig........................................ 235
P
PACOS....................................................... 24
PACOS, Schalter....................................... 24
Persönliche Einstellungen.......................... 88autom. Lüftereinstellung....................... 88autom. Türverriegelung......................... 89Bestätig. Türentrieg.............................. 89Bestätig. Türverrieg.............................. 89Dauer Annäherungsbeleuchtung.......... 89Entriegelung bei Annäherung............... 89Türentriegelung..................................... 89Umluft-Timer......................................... 88Wegbeleuchtung................................... 90
Polieren.................................................... 221
Powershift-Getriebe......................... 166, 184
Programmtyp........................................... 274
Provisorische Reifenabdichtung.............. 214
PTY – Programmtyp................................ 274
R
RadAusbau................................................ 212Einbau................................................. 213Felgen................................................. 204Reserverad......................................... 210Schneeketten...................................... 204Sicherung auswechseln...................... 212
RadioEON.................................................... 275Frequenzaktualisierung....................... 275NEWS................................................. 273Programmtypen.................................. 273Radioeinstellungen............................. 271Radiosender....................................... 271REG.................................................... 275
Radio-Text............................................... 275
RDS-Funktionen...................................... 272Rückstellung....................................... 275
Regensensor.............................................. 71
Reglerfeld in der Fahrertür................... 52, 78
REG – Regionale Radioprogramme......... 275
Reifenallgemeines......................................... 202Drehrichtung....................................... 205
12 Alphabetisches Verzeichnis
12
329
drücken............................................... 313Fahreigenschaften.............................. 202Geschwindigkeitsklassen................... 202Luftdruck.................................... 207, 313Pflege.................................................. 202Reifenabdichtung............................... 214technische Daten................................ 202Verschleißindikatoren......................... 203Winterreifen........................................ 205
Reifenpanne, siehe Reifen............... 210, 212
ReinigungBezüge................................................ 222Felgen................................................. 220Sicherheitsgurt.................................... 224Wagenwäsche.................................... 220Wagenwäsche in der Waschanlage. . . 220
Relais-/Sicherungskasten, siehe Sicherun-gen........................................................... 254
Reserverad............................................... 210Temporary Spare........................ 205, 210
Rostschutz............................................... 226
Rückenlehne Fond umklappen................ 120
Rückenlehne im Fond umklappen .......... 120
Rückspiegelaußen.................................................... 83automatisches Ein-/Ausklappen..... 84, 89
elektrisch einklappbar........................... 84innen..................................................... 81Kompass............................................... 81
Rückstellung Außenspiegel....................... 84
Rückwärtsgangsperre.............................. 162
Rußfilter............................................. 59, 152
Russfilter voll........................................... 152
S
SCANCD und Audiodateien......................... 277Radiosender....................................... 272
Scheibenreinigungsflüssigkeit einfüllen... 238
ScheibenwaschanlageScheinwerfer......................................... 70
Scheibenwischer....................................... 70Regensensor......................................... 71
Scheinwerfer.............................................. 63
Schiebedach.............................................. 85Belüftungsstellung................................ 85Einklemmschutz................................... 86öffnen und schließen...................... 85, 86Sonnenblende....................................... 86
Schleudertrauma....................................... 29
SchlösserVerriegelung........................................ 136
Schlüsselschlüsselloses Verriegelungs- undStartsystem......................................... 132Transponderschlüssel........................ 126
Schlüsselblatt.................................. 127, 134Verriegelungspunkte........................... 129
Schlüsselloser Start (Keyless Drive)........ 132
Schlüsselstellungen................................. 158
Schmiermittel........................................... 308
Schmiermittel, Füllmengen...................... 308
Schnellspulen.......................................... 277
Schwangere Frauen, Sicherheitsgurt........ 19
Schwingungsdämpfer.............................. 191
Seitenairbag, SIPS..................................... 26
Seitenairbags............................................. 26
Senderspeicherung, manuell und automa-tisch......................................................... 271
Sendersuche Radio................................. 271
Serviceprogramm.................................... 230
Servolenköl, Kontrolle und Einfüllen........ 240
SicherheitSicherheitssystem, Tabelle................... 31
12 Alphabetisches Verzeichnis
12
330
Sicherheitsgurt........................................... 18Gurtstraffer........................................... 20Schwangerschaft.................................. 19
Sicherheitsgurtkontrolle............................. 19
Sicherheitsverriegelung........................... 137Deaktivierung...................................... 137vorübergehende Deaktivierung.......... 137
Sicherungen............................................. 254allgemeines......................................... 254auswechseln....................................... 254Kasten im Motorraum......................... 255Relais-/Sicherungszentrale im Innen-raum.................................................... 259
SIM-Karte................................................ 281
SIPS-Airbag............................................... 26
Sitzelektrisch verstellbar........................... 112manuelle Einstellung........................... 112
Sitzbezüge............................................... 222
SitzeKopfstütze hinten................................ 120Rückenlehne hinten umklappen......... 120
Sitzkissenausklappen........................................... 41hochklappen......................................... 40
Sitzkissen, integriert................................... 40
SMS......................................................... 287lesen................................................... 287schreiben............................................ 287
Sonnenblende............................................ 83
Sonnenblende, Schiebedach..................... 86
Speicherfunktion im Sitz.......................... 113
SRS-SystemAllgemeines.......................................... 22
Stabilitäts- und Traktionskontrolle........... 175
StandheizungAllgemeines........................................ 106Batterie und Kraftstoff........................ 106parken an einer Steigung.................... 106Symbole und Displaymitteilungen...... 107Zeiteinstellung.................................... 108
Startbatterie............................................. 315
Starthilfe................................................... 187
SteckdoseKofferraum.......................................... 122Mittelkonsole........................................ 61Rücksitz................................................ 61
Steinschlagschäden und Kratzer............. 225
Streaming Audio...................................... 268
Subwoofer............................................... 268
Surround.......................................... 265, 269
Symbole................................................... 176Kontrollsymbole.............................. 56, 57Warnsymbole........................................ 55
Symbole und DisplaymitteilungenStandheizung...................................... 107
T
Tankeneinfüllen.............................................. 149Kraftstofftankdeckel, elektrisches Öff-nen...................................................... 149Tankverschluss................................... 149
Tastenfeld im Lenkrad................. 73, 75, 283
Technische Daten, Motor........................ 305
Technische Daten Motor......................... 305
TelefonAnruf annehmen................................. 294Anruf aus dem Telefonbuch............... 286Anrufe tätigen..................................... 293anschließen......................................... 295Bedienelemente.................................. 282Bereitschaftsmodus, Stand-by........... 283ein/aus................................................ 283eingehende anrufe.............................. 293Freisprechvorrichtung......................... 292
12 Alphabetisches Verzeichnis
12
331
Kurzwahl............................................. 286Telefonbuch........................................ 295Telefonbuch, Direkttaste.................... 295Telefon registrieren............................. 292Texteingabe........................................ 285Verkehrssicherheit.............................. 282
Telefonanlage.......................................... 281
TelefonbuchNummerverwaltung............................ 285
TemperaturInnenraum, elektronische Klimaan-lage..................................................... 103Innenraum, manuelle Klimaanlage...... 100tatsächliche Temperatur....................... 97
TimerA/C........................................................ 99ECC.................................................... 102
TonAudioeinstellungen..................... 266, 268Lautstärke........................................... 266Tonquelle............................................ 266
Toter Winkel (BLIS).................................. 180
TP – Verkehrsinformationen..................... 273
Traction Control....................................... 175
Tragetaschenhalter.................................. 122
Transponderschlüssel.............................. 158abnehmbares Schlüsselblatt.............. 127Batteriewechsel.................................. 135Funktionen.......................................... 126
Transponderschlüsselsystem, Typenge-nehmigung............................................... 317
Typenbezeichnung.................................. 300
Typengenehmigung, Transponderschlüs-selsystem................................................. 317
U
Uhr stellen.................................................. 88
UmluftfunktionA/C........................................................ 98ECC.................................................... 102
Umweltzeichen, FSC, Betriebsanleitung. . . 14
Unfall, siehe Aufprall.................................. 33
USB, Anschluss....................................... 266
V
Verkehrsinformationen............................. 273
Verriegelung............................................. 133Entriegelung........................................ 136
Verriegelung/Entriegelung....................... 136außen.................................................. 136innen................................................... 136
Vordersitze, Heizung.................................. 99
W
Wachsen.................................................. 221
Wagenheber............................................ 210
Wagenwäsche......................................... 220
Wagenwäsche in der Waschanlage......... 220
Wählhebelsperre.............................. 164, 165
Warnblinkanlage........................................ 76
Warndreieck............................................. 209
WarnlampeStabilitäts- und Traktionskontrolle...... 175
Warnsymbol, Airbagsystem....................... 21
12 Alphabetisches Verzeichnis
12
332
Wartung................................................... 231Rostschutz.......................................... 226Selbsthilfe........................................... 231
WaschanlageScheibenreinigungsflüssigkeit einfül-len....................................................... 238Windschutzscheibe.............................. 70
Wasserabweisende Oberflächenschicht,Reinigung................................................. 222
Wasser- und schmutzabweisende Ober-flächenschicht............................................ 84
Wegbeleuchtung.................................. 67, 84Einstellung............................................ 90
Wegfahrsperre................................. 126, 158
Werkzeug................................................. 210
WHIPSKindersitz/Sitzkissen............................ 29Schleudertrauma.................................. 29
Winterreifen.............................................. 205
Wirtschaftliches Fahren........................... 146
Wischerblätter.......................................... 242Reinigung............................................ 242Windschutzscheibe auswechseln....... 242
Z
ZigarettenanzünderVordersitz.............................................. 61
Zufallswiedergabe, CD und Audioda-teien......................................................... 277
Zuggewicht.............................................. 303
Zündschlüssel.......................................... 158
Zusatzheizung.......................................... 109
Zusatzheizung (Dieselmotor)................... 109
Zusatzmatten........................................... 113
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