Web 2.0 und Non-Profit-PR
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Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (1)
Vom Hype zum Standardinstrument: Web 2.0 und Non-Profit-PRKick-off-Veranstaltung
„Bloggingist gesund.
Schlagzeile aus http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/blogging_ist_gesund_1.767093.html (NZZ, 24.06.2008)
“
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (2)
1. Vorstellungsrunde
2. Seminarkontext und Kooperationspartner
3. Zeitplan und Themenverteilung
Überblick
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (3)
1 Vorstellungsrunde
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (4)
Fragen
• Wer bist Du (Name, Fachsemester)?• Welche Erfahrungen im Bereich (Non-Profit-)PR bringst Du mit?• Was erwartest Du Dir vom Seminar?
Wer ist wer? Wer will was?
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (5)
2 Seminarkontext und Kooperationspartner
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (6)
O‘Reilly als Erfinder des Begriffs „Web 2.0“
„Web 2.0 doesn't have a hard boundary, but rather, a gravitational core. You can visualize Web 2.0 as a set of principles and practices that tie together a veritable solar system of sites that demonstrate some or all of those principles, at a varying distance from that core.“
(O‘Reilly, 2005)
Quelle: O‘Reilly, T. (2005). What is web 2.0? Design Patterns and Business Models for the Next Generation of Software. Online verfügbar unter http://oreilly.com/web2/archive/what-is-web-20.html (zuletzt 14.10.2009).
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (7)
Technologische Entwicklung als Basis für Überlegungen zum „veränderten“ Internet
Quelle: O‘Reilly, T. (2005). What is web 2.0? Design Patterns and Business Models for the Next Generation of Software. Online verfügbar unter http://oreilly.com/web2/archive/what-is-web-20.html (zuletzt 14.10.2009).
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (8)
Die Grundprinzipien des Web 2.0
Bildquelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/e/e6/Web20en.png
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (9)
Neue Werkzeuge werden zu Standard-(Non-Profit-)PR-Instrumenten
Quellen: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Feed-icon.svg&filetimestamp=20060323212931; http://twitter.com/attacd; http://report2009.amnesty.org/en/watch-and-listen/audio/podcast; http://blog.greenpeace.de/
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (10)
... und können das Campaining von Non-Profit-Organisationen gezielt unterstützen
Quelle: http://www.scribd.com/doc/13490153/Die-Zeit-by-Attac
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (11)
... müssen aber nicht!
Typische Probleme im Non-Profit-Bereich• Einsatz von Web-2.0-Tools spürbar, aber nicht in der Breite• Öffentlichkeitsarbeit oftmals Randgeschehen• Inhalte und Ziele der Non-Profit-Organisation überwiegen• Diffuse Definition von Zielgruppen• Abhängigkeit vom Engagement Einzelner
Hinzu kommen• fehlende personelle Mittel,• mangelnde finanzielle Mittel abseits des direkten Vereinszwecks,• „überschaubare“ technische Ausstattung.
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (12)
Kooperationspartner: Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) e.V.
Quelle: http://www.gmw-online.de/
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (13)
3 Zeitplan und Themenverteilung
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (14)
Ablaufplan und Leistungspunkte
Termine
23.10.
30.10.
13.11.
27.11.
11.12.
18.12.
15.01.
29.01.
Kick-off und Input
Input: Web 2.0
Blitzlichter: Profit- vs. Non-Profit-PR
Blitzlichter: Wissenschaftskommunikation
Diskussion: Übertragbarkeit der Ergebnisse
Gruppenpräsentation: Ideen für (Non-Profit-)PR-Konzept
Gruppenpräsentation: (Non-Profit-)PR-Konzept (Generalprobe)
Abschlusspräsentation vor Expertenjury
Insgesamt können 8 Leistungspunkte erworben werden• 2 LP für Gruppenpräsentation „Studie“• 4 LP für Projektarbeit inkl. Dokumentation• 2 LP für Begleit(micro)blogging
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (15)
Teil 1: Blitzlichter zu Profit- vs. Non-Profit-PR bzw. Wissenschaftskommunikation
Profit- vs. Non-Profit-PR (13.11.) Wissenschaftskommunikation (27.11.)
Gruppe 1:Was ist PR?Definition(en), disziplinäre Verortung, Chancen und Grenzen
Gruppe 5:Was ist Wissenschaftskommunikation?Definition(en), Ausprägungen, Länder-vergleich D vs. USA
Gruppe 2: Was ist Non-Profit-PR?
Definition(en), disziplinäre Verortung, Chancen und Grenzen
Gruppe 6:Was hat Wissenschaftskommunikation mit Non-Profit-PR zu tun?Übertragung der bisherigen Ergebnisse auf den Kontext „Wissenschaft“
Gruppe 3:Wie wandelt sich PR durch den Einsatz digitaler Technologien?Online-Kommunikation, Chancen und Grenzen für (Non-Profit-)PR
Gruppe 7: Warum sollte sich Wissenschaft nach außen öffnen?
Metareflexion über „öffentliche Wissenschaft“
Gruppe 4:Welche Rolle spielt heutzutage Dialogkommunikation?
Einsatzszenarien, f2f vs. online
Gruppe 8:Warum wird Wissenschaftskommunika-tion als „Stiefkind“ der Wissenschaft bezeichnet?Metareflexion über Durchdringung der PR
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (16)
Anmerkungen zur Ausarbeitung der Blitzlichter• 5-seitige Präsentation bis zum 12.11.2009 bzw. 26.11.2009 im
Digicampus einstellen.• Für die Analyse bitte einschlägige Literatur verwenden.
Literaturhinweise unter:
- http://sandrainthesky.wordpress.com/lesbar/
- http://delicious.com/sandrahofhues• Vortragszeit beträgt 10 Minuten.• Diskussionszeit pro Gruppe: 10 Minuten.
Teil 1: Blitzlichter zu Profit- vs. Non-Profit-PR bzw. Wissenschaftskommunikation
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (17)
Gruppen 1+2:Auf Du und Du mit dem Nachwuchs•Zielgruppengerechte Ansprache von Nachwuchswissenschaftlern •Einbindung einer jungen Zielgruppe in die Aktivitäten von Non-Profit-Organisationen•Methode: Online-Befragung
Einzelfallstudie
Gruppen 3+4:Wie virtuell darf‘s denn sein?• Integrationsmöglichkeiten für digitale Medien in die Kommunikationsstrategie von Non-Profit-Organisationen•Diskussion der Vor- und Nachteile von Face-to-Face ggü. virtuellem Austausch•Methode: Inhaltsanalyse (Weblogs)
Einzelfallstudie
Gruppen 5+6:Die Tagung – ein Format von gestern?•Vergleich unterschiedlicher Veranstaltungs-formate•Vor- und Nachteile der einzelnen Formate für den wissenschaftlichen Austausch
Theoriegeleitete Konzeption
Gruppen 7+8:Was Du heute kannst besorgen...•Möglichkeiten der Begleitkommunikation vor, während und nach Veranstaltungen•Potenziale für Qualität des Wissens-austauschs durch Begleitkommunikation
Theoriegeleitete Konzeption
Teil 2: Erarbeitung von Kommunikations-konzepten für den Praxispartner GMW
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (18)
Anmerkungen zur Ausarbeitung der Konzepte• Endgültige, max. 10-seitige Präsentation bis zum 28.01.2010
im Digicampus einstellen.• Bitte einschlägige Literatur integrieren.• Vortragszeit beträgt jeweils 10 Minuten.• Diskussionszeit pro Gruppe: 10 Minuten.• Für die Vorstellung der ersten Ideen ist keine Präsentation
notwendig.• Bei der „Generalprobe“ bietet sich bereits ausgearbeitete
Präsentation an, die bis zur Abschlusspräsentation verfeinert werden kann.
• Abgabe der schriftlichen Dokumentation bis 31.03.2010 (als .pdf).
Teil 2: Erarbeitung von Kommunikations-konzepten für den Praxispartner GMW
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (19)
Alternative 1: Weblog• Unser Gruppenblog ist unter http://campaigning.blogs.imb-uni-
augsburg.de/ verfügbar.• Seminarprozess (z.B. Präsentationen, Seminarergebnisse,
Herausforderungen bei der Aufgabenbearbeitung, Stand der Gruppenarbeit, Verlauf der Teamarbeit) regelmäßig dokumentieren.
• Ziele: Veranstaltungsreflexion, Austausch mit Community
Alternative 2: Twitter• Eigenen Twitter-Account anlegen oder bestehenden verwenden.• Seminarprozess (z.B. relevante Links, Fragen bei der
Aufgabenbearbeitung, Stand der Gruppenarbeit) regelmäßig dokumentieren.
• Hashtag: #npo09• Ziele: öffentliche Dokumentation, Interaktion
Teil 3: Begleit(micro)blogging
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (20)
Teil 3: Begleit(micro)bloggingThink before you post ;-)
Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=4w4_Hrwh2XI
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (21)
Sandra Hofhues, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Institut für Medien und Bildungstechnologie
E-Mail: [email protected]
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit und viel Spaß am Seminar!