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Vorträg TR Kommunikations- und Präsentationstraining Philipp Bund Christian Diesel 6.12.2007 Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit

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Vorträg TR Kommunikations- und PräsentationstrainingPhilipp BundChristian Diesel 6.12.2007

Verfassen einer wissenschaftlichen

Arbeit

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Themenwahl

Ist das Thema umfangreich genug?

Wie lässt sich das Thema präzisieren oder eingrenzen?

Konkrete Fragestellung?

Material (vorhanden? Wenn ja, wo?)

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Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit

Titelblatt Inhaltsverzeichnis Textteil Anhang Anmerkungen Literaturverzeichnis und Erklärung

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Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit

InhaltsverzeichnisGliederungsbeispiel Überschriften:

1. Titel (1. Ebene) 18pt, Arial, fett1.1 Titel (2. Ebene) 14pt, Arial, fett

1.1.1 Titel (3. Ebene) 14pt, Arial1.1.1.1 Titel (4. Ebene) 12pt, TimesNewRoman

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Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit

TextteilEinleitung:

die Begründung der Themenwahl das Ziel der Arbeit die Methode des Vorgehens Überblick über den Aufbau der Arbeit

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SPRACHLICHE FORM

Rechtschreibung perfekt

Einfachheit/Verständlichkeit

Übersichtlichkeit (Gliederung – Ordnung)

Kürze - Prägnanz

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SPRACHLICHE FORM

Einfachheit/Verständlichkeit

Argumentation formal, klar und präzise

Ungenaue Aussagen vermeiden

Sinnvolles Zitieren

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SPRACHLICHE FORM

Übersichtlichkeit (Gliederung – Ordnung)

“Roter Faden“

Zwischenstand und weiteren Verlauf

Randbemerkungen

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Zahlen, Ziffern

Als generelle Regel gilt, Zahlen ab 13 durch Ziffern und Zahlen kleiner als 13 durch Wörter darzustellen:

zwei Versuche, fünf Antwortmöglichkeiten

Allgemein gebräuchliche Brüche

zwei Drittel

Um gerundete (nicht exakte) große Zahlen auszudrücken, sind Kombinationen aus Ziffern und Worten zu Verwenden.

7 Millionen Einwohner

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Zahlen, Ziffern

Zahlen als Ziffern dargestellt: alle Zahlen ab 12 und größer, alle Zahlen kleiner als 12, wenn sie in einem Vergleich mit Zahlen größer als 12 verwendet werden und im gleichen Satz angeführt werden:

3 von 35 Versuchspersonen

Testwerte, Kennwerte, Werte einer Skala, exakte Geldsummen usw.:

15 cm, 3,5 cm, 2 kg

5 Jahre, 1 Stunde 15 Minuten, Messwert 4, die Tür Nummer 6

Kapitel 3, Abbildung 5

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Literatursuche

Buchrecherche:

Wie komm ich dazu?

Wo find ich es?

Wie bibliographier ich es?

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Literatursuche

Buchrecherche:Wie komm ich dazu?

Wo find ich es?

Wie bibliographiere ich es?

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Literatursuche

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Suche über das Internet

Frage gut formulieren

• Möglichst keine mehrdeutigen Begriffe verwenden

• Besser mehrere Stichwörter verwenden (grenzt Suche ein)

• Falls zu viele Treffer kommen: weiter eingrenzen (mit + oder ?)

Wenn gar nichts gefunden wird

• Schreibweise prüfen

• Metasuchmaschine verwenden (oder Fast!)

• Einen anderen Suchbegriff überlegen

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Suche über das Internet

Datenbanken:

www.genios.de Wirtschaftdatenbanken

www.questel.com

Technische Datenbanken, Wirtschaft- u. Firmendatenbanken

www.apa.at

Österreichs größter Anbieter von Datenbanken, Schwerpunkt: News, und Wirtschaftinformationen

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Zitieren

Quellenangaben..........................................

Fußnoten

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Formen von Zitaten

Direktes Zitat

Indirektes Zitat

Sekundärzitat

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Formen von Quellenangaben

Vollbeleg

Kurzbeleg– Erweiteter Kurzbeleg– Havard Notation– Reiner Kurzbeleg

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Vollbeleg

Vollständige Angabe der bibliographischen Daten in der Fußnote und im Literaturverzeichnis

– Nachname– Vorname – Buchtitel /ggf. Untertitel– Auflage– Erscheinungsort(e)– Erscheinungsjahr– Seiten

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Vollbeleg im Text oder Fußnote

......Text Text Text3..............................

3 Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt, 8 Aufl., Heidelberg: C.F. Müller, 2000, S. 156-189

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Vollbeleg im Literaturverzeichnis

Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt, übers. von Walter Schick, 8 Aufl., Heidelberg: C.F. Müller, 2000 (UTB Nr. 1512).

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Erweiteter Kurzbeleg

Kurze Angabe der bibliographischen Daten:– Nachname des Autors– Anfangsbuchstabe des Vornamens– Stichwort aus dem Titel– Erscheinungsjahr– Seiten

__________________________________________2 Eco, U., Abschlussarbeit, 2000, S. 199

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Erweiteter Kurbeleg im Literaturverzeichnis

Eco, U. (Abschlussarbeit): Wie man eine wissenschaftliche Arbeit schreibt, übers. von Walter Schick, 8 Aufl.,

Heidelberg: C.F. Müller, 2000 (UTB Nr. 1512).

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Die Havard Notation

Kurze Angabe der bibliographischen Daten– Nachname des Autors– Anfangsbuchstabe des Vornamens– Erscheinungsjahr– Seiten

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Bsp. für Havard Notation

„ .................Text................... “(Eco, 2000, S.206)

Angabe der Quellen im Literaturverzeichnis hat genauso ausführlich zu sein, wie im Vollbeleg!

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Reiner Kurzbeleg

Angabe der Daten wie bei Havard Notation, aber in den Fußnoten

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Zitieren von Quellen aus dem Internet

– Nachname– Vorname– Erscheinungsjahr– Titel der Arbeit– WWW– Quellenart (=URL)– Datum des Abrufs

Bsp.:Bleuel J. (1996). Zitieren von Quellen aus dem Internet.WWW: http://www.zitieren............ (21.3.1997)

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Layout

Gesamteindruck der Arbeit Layoutgestaltung

– Schrifttyp– Satzspiegel– Absätze– Überschriften– Hervorhebungen– Paginierung– Grafiken– Tabellen

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Typen wissenschaftlicher Arbeiten

Diplomarbeit Dissertation Seminararbeit Proseminararbeit Protokoll Referat

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„Danke für Eure Aufmerksamkeit“

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Quellen:

Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt, übers. von Walter Schick, 8 Aufl., Heidelberg: C.F. Müller, 2000 (UTB Nr. 1512).

Stand 6.12.2007:

http://ub.uni-graz.at/

http://www.wu-wien.ac.at http://www.arbeitschreiben.de

http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LITERATUR/

http://www.uni-klu.ac.at/geo/lv_online/wissarb2002