Vogel Gryf - Zunft zu Webern

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Mitteilungsblatt der Zunft zu Webern Herbst 2018 32 Vogel Gryf

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Mitteilungsblatt der Zunft zu WebernHerbst 201832

Vogel Gryf

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Am 26. Mai fand ein feierli-ches Zunftessen statt. Es wurde mit einem Apéro in der Steinen-Vorstadt mit Weisswein aus dem zünftigen Brunnen

Liebe Webernburgerinnen,Liebe Webernburger

Herzlich willkommen mit der Herbst-Ausgabe unseres Mitteilungsblattes «Vogel Gryf».

Dieser Sommer brachte viele sonnige Tage aber auch grosse Hitze und eine Bise, welche das Land aus-trocknete. Glücklich, wer irgendwo ein kühles Plätzchen fand oder etwas Ab-kühlungen in der rekordmässig warmen Aare. Der Frühling und der Sommer haben uns viele Ereignisse beschert über die Sie in dieser Ausgabe lesen werden. Ganz besonders zu erwähnen sind die Feierlichkeiten zum 750 jähri-gen Bestehen unserer Schwestern-Zunft in Basel, welches mit verschiedenen Anlässen gefeiert wurde.

Grusswort Obmann

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eröffnet. Danach ging es in Harst-For-mation hinter dem Webern-Spiel in die Elisabethenkirche, wo die grosse Gesellschaft an langen Tischen fürstlich bewirtet wurde. Da nicht nur wir Berner, sondern auch die E.E. Zunft zu Webern Basel einen Vogel Gryf im Wappen führen sowie einen Trinkbecher in Form eines Vogel-Gryf besitzen, regte der Meister der E.E. Zunft zu Webern Basel an, man möge diese beiden Vögel ge-meinsam auftreten lassen. Er sagte dies voller Vorfreude und ohne Bewusstsein, dass es sich bei unserem Trinkgeschirr um ein über 300 Jahre altes Schmuck-stück handelt, das sogar die napoleoni-schen Wirren und Plündereien überlebt hat. Nach einigen intensiven Abklärungen mit unserem historischen Museum und der Versicherung, konnte aber der Plan unter Einhaltung höchster Aufl agen umgesetzt werden. Unsere Stu-benmeisterin und der Basler Zeugherr organisierten die Details für die Ren-contre, welche im Foto für die Ewigkeit festgehalten wurde.

Anlässlich dieses Kulturaustau-sches habe ich unseren Zunftbrüdern in Basel nicht nur zu Ihrem Jubiläum gratu-liert, sondern Ihnen auch die Geschichte unseres 300jährigen Trinkgeschirrs erläutert und Ihnen zur Erinnerung einen Ausdruck unseres Trinkgeschirrs auf «süsser Unterlage» überreicht.

Des Weiteren habe ich persönlich beobachtet, dass unser Vogel-Gryf aus-schliesslich ordnungsgemäss genutzt wurde. Den Ausfl ug hat er gut überstan-den und konnte anlässlich des nächsten Anlasses am 7.Juli bereits wieder in der Gerechtigkeitsgasse eingesetzt werden. Nach den diversen Auftritten freut er sich nun darauf, Sie zahlreich an unse-rem Herbstbott zu begrüssen.

Bis dahin verbleibe ich mit herz-lich zünftigen Grüssen

Ihr Obmann Heinz Wildbolz

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Das jährliche Zunftrats-essen ist ein Dankeschön an alle aktuellen Zunfträte sowie die Altobmänner und -frauen.

Zugleich ist es aber auch ein geselliger Anlass, an dem eine Dele-gation einer Berner Zunft sowie aus der Burgergemeinde empfangen wird. Dieses Mal war die Delegation mit einem besonderen Gast besetzt. Bernhard Lud-wig, Burgergemeindepräsident, freute sich, eingeladen zu sein und nach den langen Verhandlungen um die Sozial-

fürsorge nun bei gutem Essen und Wein sowie spassigen Reden das Zusammen-sein geniessen zu dürfen. Neben den Berner Freunden sind an diesem Abend auch immer die Schwesternzünfte aus Basel, Zürich und Schaffhausen eingeladen. Sie sorgen da-für, dass der Abend mit träfen Reden und viel Gelächter gewürzt wird. Allerdings hatten die Basler zu diesem Zeitpunkt noch schwer an der verlorenen Meister-schaft zu tragen. Ihr einziger Trost, der Pokal war nicht nach Zürich gegangen. Zum ersten Mal eingeladen waren der Meister der Greifenzunft Klein-Basel und seine Frau.

Der Abend bot neben den verschiedenen Reden natürlich auch ku-linarisch viel. René Schneider hatte sich zwar ein paar Tage vorher nach Indien verabschiedet. Sein junger Vertreter, Lukas vom Schüpbärg-Beizli erfüllte aber alle Erwartungen und wurde mit grossem Applaus verdankt.

Zunftratsessen9. März 2018

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Gling, dring, Glingelinge-ling … Eine Glocke, gestimmt auf C+ fordert die Teilnehmer des grossen Botts auf, Platz zu nehmen. Die Gespräche verstummen, der Obmann hat die volle Aufmerksamkeit und eröffnet das grosse Bott vom Frühling 2018.

84 der 603 Stimmberechtigten sind versammelt, um über diverse Ge-schäfte abzustimmen.

Frühling 2018

Grosses Bott

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Traktanden Geschäfte und Abstimmungsresultate

1. Genehmigung des Protokolls vom grossen Bott 30. November 2017

2. Aufnahmen ins Stubenrecht

3. Geschäftsbericht 2017

4. Jahresrechnung 2017

5. Genehmigung Objektkredit «Erneuerung Zunfthaus»

6. Kreditantrag Erwerb Miteigen-tumsanteile «Sunnebode», Worb

7. Mitteilungen

8. Verschiedenes

wird ebenfalls erneuert und gestrichen. Das Wahrzeichen der Zunft zu Webern, der Vogel Gryf, erhält eine «Verjüngungskur». Der Objektkredit von CHF 70 000.– für die Renovationsarbeiten der Aussenfassade wird einstimmig genehmigt.

Im Jahr 2019 wird das Projekt «Lift» folgen. Der Architekt weist in diesem Zusammenhang auf die Auflagen des Brandschutzes hin. Es wird notwendig sein, in Zukunft im Falle eines Brandes das Foyer vom Treppenhaus abtrennen zu können, so dass der Fluchtweg für die Mieter offen bleibt. Die bauliche Umsetzung wird nicht einfach sein. Verschiedene Varianten werden deshalb mit der zuständigen Stelle der Stadt Bern näher geprüft.

— Zum Traktandum 6 informiert ZR Martin Moser. Mit dem Erwerb von Miteigentumsanteilen kann die Zunft relativ risikoarm Einkommen generieren. Verschiedene Fragen zum Risiko und zur Finanzierung werden im Plenum diskutiert. Das Grosse Bott genehmigt den Erwerb von drei Anteilen zu je CHF 250 000.– und ermächtigt den Zunftrat die Kaufverträge abzuschliessen. Zwei

— Das Protokoll vom 30. November 2017 wird einstimmig genehmigt.

— Drei WebernburgerInnen haben das Stimmrechtsalter erreicht.

— Der Geschäftsbericht 2017 wird von der Stubenschreiberin verlesen. Dieser wird ebenfalls einstimmig genehmigt.

— Der Seckelmeister, Marcel Steck, stellt die Jahresrechnung 2017 vor. Zu bemerken ist, dass diese Rechnung zum ersten Mal seit vielen Jahren keine Hypothekenbelastung mehr aufweist.

— Die Revisoren haben die Rechnungen Stubengut und Fürsorgegut geprüft und stellen Antrag, dass beide genehmigt werden. Beide Rechnungen werden genehmigt.

— Ueli Krauss, Zunft-Architekt, informiert zum Objektkredit. Im Herbst 2018 wird die Fassade gewaschen und aufgefrischt sowie Fenster und Geländer neu gestrichen. Die Untersicht des Daches

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Aufnahme ins Stubenrecht

Drei junge Webernburger haben das 18. Lebensjahr erreicht und sind somit ins Stimmrecht aufgenommen worden.

Felix Jordi und Luzius Niemann waren persönlich vor Ort und haben den Anwesenden von sich und Ihren Zukunftsplänen erzählt. Vom Obmann erhielten sie den Zunftbrief ausgehändigt und die Aufnahme wurde mit einem Schluck aus dem Vogel Gryf und der Übergabe eines Pins besie-gelt. Wir hoffen, dass die beiden weiterhin am grossen Bott teilnehmen und dass ihnen nach viermaliger Teilnahme innerhalb von vier Jahren ein silberner Becher übergeben werden kann.

Gerne begrüsst der Zunftrat am nächsten Bott auch Webernburger und Webernburgerinnen, die den Zunftbrief noch nicht abgeholt haben. Es ist nie zu spät und das Herbstapéro ein guter Zeitpunkt, um alte Bekannte wieder einmal zu begrüssen.

Personen enthalten sich der Stimme.

— Unter Mitteilungen wird die Entwicklung der Karelia-Stiftung präsentiert. Das Vermögen hat sich dank dem Eingang verschiedener Spenden wiederum erhöht. Jede Spende ist willkommen und wird in Zukunft dazu beitragen Zinsen zu generieren, welche das Fürsorgegut entlasten.

— Abschliessend stellt der Vizeobmann die Struktur und Aufgabe der Burgergemeinde vor. Als herausragendes Projekt sei hier der Umbau des Casinos erwähnt.

— Das Grosse Bott wurde um 11.15 Uhr geschlossen und die Anwesenden erfrischten sich beim Apéro im Foyer. Angeregt wurde parliert und Neuigkeiten ausgetauscht. Die neue Glocke, Gabe des Obmanns und seiner Frau, kam wieder zum Einsatz, um die Leute an die Tische zu rufen. Viel zu laut fanden die einen, «wunderbar, endlich hört man etwas» meinten die anderen. Auf alle Fälle war allen klar, dass es nun um den «Ernst des Lebens» ging, nämlich das Spargelessen.

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Am 7. Juli fand die Sommer-fahrt der Zunft zu Wiedikon statt und der Ausflug führte die Wiedikerinnen und Wie-diker nach Bern. Genauer gesagt ins Bundeshaus, ins Münster und als krönenden Abschluss in den Zunftsaal der Zunft zu Webern.

Zunft zu Wiedikon, das ist doch Zürich, was haben die mit uns zu tun? Nun, die Geschichte begann am Gryfe-mähli (s. Vogel Gryf Nr. 27). Dort trafen sich der Meister Felix Blumer und unser Obmann, Heinz Wildbolz. Die Geschich-te ging so weiter, dass ein Besuch des

Sommerfahrt der Zunft zu Wiedikon

grossen Botts in Bern vereinbart wurde und Ihr erinnert Euch sicher noch an die kurze Rede die der Meister und «Wet-terfrosch von srf meteo» gehalten hat. Ein Gegenbesuch unseres Obmanns am «Bott mit Damen» führte dann zur Planung des Sommerausfluges nach Bern und eröffnet nun die Möglichkeit, über den Tellerrand hinaus zu schauen

und etwas zum Zürcher Zunftwesen zu erfahren.

Die Zürcher Zunftbewegung geht auf das Jahr 1336 und Rudolf Brun zurück. Mit der Zunftverfassung von da-mals ist die Macht zwischen dem Adel von Zürich und den Handwerkern paritä-tisch aufgeteilt worden. Die Constaffler als Vertreter des Adels erhielten 13 Sit-ze und die 13 Handwerkszünfte je einen. Wie in Bern verloren dann die Zünfte zur napoleonischen Zeit an Bedeutung und Gewicht. In der Mitte des 19. Jahrhun-derts ist als erste Zunft der neueren Generation die Stadtzunft von den Bürgern gegründet worden, welche keinen Zugang zum Zunftwesen hatten.

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Vor genau 125 Jahren folgte dann die erste Eingemeindungsrunde und die Gemeinde Wiedikon ist in die Stadt Zürich einverleibt worden. Das war für Wiedikon natürlich schmerzhaft, aber die Männer erhielten so die Chance am Zürcher Zunftwesen teilzunehmen. Vier Jahre später 1897 wurde die Zunft zu Wiedikon als Quartierzunft aus der Taufe gehoben. Heute gibt es 13 Quartier-zünfte, 12 historische Zünfte und eine Gesellschaft, die Constaffler, so dass das Verhältnis von 13 zu 13 wieder hergestellt ist.

Während man in den histori-schen Zünften heute immer noch viele alteingesessene Familien findet und wo sehr auf den Comment geachtet wird, vertreten die Quartierzünfte das Bür-gertum der Quartiere. Um in die Zunft zu kommen gibt es bei den Wiedikern grundsätzlich 3 Möglichkeiten: Ent-weder über die Familie, also als Sohn oder Tochtermann (Schwiegersohn), durch Wohnsitz in Wiedikon oder durch Berufstätigkeit in Wiedikon. Dank dieser Regelung sind nicht nur Leute mit einer Bankkarriere oder in höherer

Funktion, sondern auch das Gewerbe und die KMUs vertreten. Zunftangehörig sind auch zwei Maler, ein Coiffeur, ein Feuerwehrinspektor, ein Pfarrer, aber ... keine Frauen. Vielleicht kann die Zunft zu Webern Bern da als Vorbild wirken und zeigen: es geht auch mit?

Neben Referaten und Botts ver-sucht die Zunft Kontakte mit Zünften in anderen Städten zu knüpfen, was nicht ganz einfach ist. Bei den Handwerks-zünften sind die Verbindungen klar, bei einer Bürgerzunft eben weniger. Nichts desto trotz pflegt die Zunft zu Wiedikon nun seit mehr als 30 Jahren eine enge Freundschaft mit der Ehrengesellschaft zum Greifen in Basel und mit der Cp 1602 in Genf. Den Brückenschlag nach Bern zu machen ist Ihnen eine spezielle Freude und Ehre.

Fortsetzung folgt …

In Zürich gibt es 12 historische Zünfte, die Constaffler und 13 Quartierzünfte.

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Älter als die Eidgenossen-schaft! Mit dem Zunftbrief vom 21. August 1268 an-erkannte Bischof Heinrich von Neuenburg die Zunft zu Webern Basel als öffent-lich-rechtliche Korporation.

Am Samstag, dem 25. August 2018, wurde der Festakt für die 750-Jahr Feier in der Martinskirche eröffnet. Sämtliche Zünfte aus Basel, die befreun-

750 Jahre Ehrenzunft zu Webern Basel

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deten Zünfte aus Schaffhausen, Zürich und auch die Webern Bern, vertreten durch Reto Maron und Daniela und Dominique Schmid waren Gast. Nach der Begrüssung durch den Zunftmeister Thomas Hediger und musikalischen Leckerbissen der Knabenkantorei Basel und der Basler Soulsängerin Nubya, fand der Priester auch ein paar besinnliche Worte über die Rolle der Zünfte. Was wird die Festgemeinde in 750 Jahren, also im Jahr 2768, über die gesellschaft-liche Rolle der Zünfte zu berichten und zu feiern haben?

Nach dem besinnlichen Teil in der Kirche hiess es «Ystoh». Das war dann auch für unseren Fähnrich, Reto Maron, der Auftakt zum festlichen Geleit über den Münsterplatz zur Barfüsserkirche, wo das Bannermeer, gefolgt vom Zunftspiel, die Festgemeinde anführte.

Am darauffolgenden Aperitif in der Barfüsserkirche durften dann auch die Begleiterinnen der Zunftbrüder teil-nehmen. Seit 15 Jahren hat keine Frau mehr einen Antrag auf Mitgliedschaft gestellt, wodurch die Zunft zu Webern Basel eine reine Männergesellschaft ist. In der Barfüsserkirche, welche das his-torische Museum Basel beheimatet, ist noch bis am 20. Januar 2019 eine kleine Ausstellung zu sehen, welche Einblicke in die Geschichte der Webern Zunft gibt und wo der Zunftschatz bewundert werden kann. Der akkurate Ort für Apéro und Matinée.

Der Festakt zur 750 Jahre Feier E.E. Webern wurde in der Martinskirche eröffnet.

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Vom Barfüsserplatz ging es dann wieder mit Fähnrichen und Zunft-spiel, nun ohne weibliche Begleitung mit Ausnahme der weiblichen Gäste, weiter ins Volkshaus Basel, wo das Festmahl serviert und die Festreden gehalten wurden. Neben vielen musikalischen und kabarettistischen Einlagen begeisterte die Polizeimusik Zürich so, dass die Festgemeinde sogar beim Sechseläuten-marsch begeistert applaudierte.

Stellvertretend für die befreun-deten Zünfte überbrachte der Zunftmeis-ter der Zunft zu Schaffhausen, Roland E. Hofer, unsere Glückwünsche und das Geschenk – einen Glaseinsatz für die Zunftstube in Basel. Die Form dieses Glaseinsatzes darf noch ausgewählt werden. Damit sich Thommy Hediger dieser schweren Aufgabe in einer sicher-lich langwierigen Ratssitzung stellen kann, überreichte Roland Hofer ihm je ein Beispiel einer ovalen Form und einer runden Form aus grauem Karton – eigenhändig ausgeschnitten, damit sich

alle etwas unter den Varianten vorstel-len können! Auch erwähnte er, dass der Vorteil des Auswahlprozesses eindeutig darin liege, dass dann anlässlich der Überreichung ein weiteres Fest anstehen werde. Gegen 18 Uhr verlagerte sich dann die Festgemeinde zum Schlummer-trunk in den Hof des Volkshauses, wo mit einem Glas Bier die Verabschiedung von Gästen und Zunftbrüdern bis 20 Uhr den Festakt beendete.

Dominique Schmid

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Kinderfest 2018

Bei kühlen 19 Grad und eher unsicherem Wetter fanden 32 Kinder und Jugendliche sowie 52 Erwachsenen den Weg ins jugend-liche Wohnheim im Kleefeld.

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verschieben, denn wie immer war die Türöffnung für 17 Uhr geplant.

Vor der Tür wartete bereits der Fähnrich auf die Kinder und einige der Mädchen und Buben wollten mal die Fahne halten. Ein gar nicht so einfaches Unterfangen, wenn man nicht einmal bis in die Mitte der Fahnenstange reicht. Kurz vor Türöffnung wurden die Kinder über das weitere Programm instruiert.Der wichtigste Punkt war, dass man mit den Händen auf dem Rücken um die Tische geht und die Geschenke an-schaut, aber nicht berührt. Danach gab es warme Buchstabensuppe, die von den Erwachsenen beinahe noch mehr ge-schätzt wurde als von den Kindern und das Buffet mit Kartoffelsalat, Wienerli, Späckzüpfe und einer riesigen Auswahl an leckeren Käsen verhalf zu neuen

den. Nur die ganz Neuen wussten noch nicht so genau, was sie jetzt mit den Zetteln und den Gspänli in der Gruppe anfangen sollten und fragten «was ist ein Posten?» Nachdem ein einfacher Posten als Einstieg absolviert war und es lauter hübsche kleine Stempel auf das Blatt gab («oooh, härzig») war der Bann gebrochen und das kleine Grüp-plein machte sich vergnügt auf die Jagd nach Stempeln.

Auch der Schiesswettbewerb für die Grossen (blaue Gruppe), der am Ende des überdachten Geländes stattfand, lief gut an. Gleich daneben schossen die Erwachsenen mit viel Herzblut um Würste. Die zwei Stunden waren im Nu um und schon hiess es zu-sammenräumen und Richtung Zunfthaus

Während die Erwachsenen eher fröstelten und zum Aufwärmen auch mal die Mohrenkopfschleuder betätigten, wurde den jungen Teilnehmern beim he-rumrennen, Zielen und Hämmern rasch warm.

Beim Einstiegsspiel warf jeder Teilnehmer einen von seinen Schuhen in eine «Plache». Diese wurde gut durchgeschüttelt und dann wurde mit geschlossenen Augen auf gut Glück ein Schuh herausgeholt. Die Aufgabe laute-te: «Finde die Person, die Deinen Schuh hat und finde die Person, deren Schuh Du hast.» So kamen alle rasch wieder ins Gespräch und als die Blätter für die Postenläufe ausgeteilt wurden, war es schon beinahe, als hätte das letzte Kinderfest erst vorgestern stattgefun-

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Kräften. Das Kinderfestkomitee wurde verdankt und bekam einen tüchtigen Applaus für die grosse Arbeit. Zudem wurde die zurücktretende Präsidentin, Karin Rezzonico, verabschiedet.

Dann ging es «ans Eingemach-te». Name für Name wurde aus dem gelben, dann aus dem blauen Säckli gezogen und jedes aufgerufene Kind konnte von den reich gedeckten Tischen ein Päckli oder je nachdem auch eine grosse Kiste holen. Freudig zeigten die Kinder ihren Eltern das ausgesuchte Geschenk und während eifrig begutach-tet und geplaudert wurde, räumte das Kinderfestkomitee die Tische frei, damit Platz für die Präsentationen geschaffen werde konnte.

«Dr Eskimo» von Mani Matter machte den Auftakt, es folgten Värsli, musikalische und akrobatische Darbie-tungen. Es war schön, dass dieses Jahr bereits mehr Kinder den Mut für eine Darbietung vor Publikum hatten. Es ist eine gute Gelegenheit, vor nicht ganz so fremden Menschen etwas zu präsentie-ren und spätestens wenn dann noch-mals ein Geschänkli ausgelesen werden darf, ist die Aufregung und Nervosität vergessen und der Stolz über das Geleis-tete gross.

Natürlich wurde auch wieder der beste Schütze erkoren und auch in diesem Jahr war es eine Schützin, Julia Rezzonico. Herzliche Gratulation.

Nach all der Aufregung war das Dessert willkommen und natürlich fehlte auch in diesem Jahr der «Zwätschge-chueche» nicht, obschon es natürlich noch viele andere Leckereien gab, darun-ter auch warme Waffeln.

Ein letztes Mal wurden die Kräfte mobilisiert und beim Sässelitanz alles gegeben. Mit viel Gelächter und zufrieden verabschiedeten sich alle kurz nach acht Uhr voneinander.

Adieu und bis imnächsten Jahr.

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Bei gutem Wetter durften wir in die Geschichte des Bärengraben eintauchen und einen Blick hinter die Kulis-sen des Bärenparks werfen.

Die Platzverhältnisse der Bären waren in früheren Zeiten sehr beschränkt. Dies hat sich jedoch nun geändert und sie können Artgerecht gehalten werden.

Hier ein paar Eindrücke aus dem Nachmittag.

Martin Tschirren, Almosner

Seniorennachmittag 21. März 2018

Geschichte & Bedeutung des Bärengrabens

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Seniorennachmittag 5. September 2018

Vorsorge, Erben, Testament etc.

Wir hatten einen informati-ven Nachmittag mit etwas schwereren Themen: Gene-ralvollmacht / Banken-Voll-macht/ Vorsorgeauftrag/ Patientenverfügung Anwei-sungen für den Todesfall und Digitales Sterben

In meinem beruflichen Alltag als Sozialarbeiter treffe ich immer wie-der auf Situationen, in denen zu den obi-gen Themen grosse Unklarheit herrscht. Oftmals wäre es besser gewesen, man hätte frühzeitig die notwendigen Vor-kehrungen getroffen um schwierige und unklare Situationen zu verhindern.

Dank unserem Seckelmeister, Fürsprecher und Notar Marcel Steck, wurden wir über die Tücken und Lücken rund um die Themen informiert und hatten Gelegenheit Fragen zu stellen.

Ich möchte mich hier nochmals für seinen Einsatz und Engagement bedanken.

Merci Marcel!

Wie immer durften wir im Anschluss ein schönes «Zvieri» in der Webern einnehmen.

Martin Tschirren, Almosner

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Das traditionelle Zunft-schiessen der Gesellschaften und Zünfte der Burgerge-meinde Bern fand nach drei Jahren am Samstag, 25. August 2018, wiederum im Thalgut bei Wichtrach an der Aare, statt.

Christoph Wildbolz fehlt auf Bild

27.Zunft-

schiessenZunftschiessenim Thalgut

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Bei kühlerem Sommerwetter war unsere Zunft durch die Schützen Christoph Wildbolz, Martin Moser, Jürg Lehni, Reto Stoll und Mark Wegmüller vertreten. Wie bei jedem Zunftschiessen fand am Vormittag das Schyblischiessen der Reismusketen-Schützengesellschaft statt. Dieses Trainingsschiessen diente dazu, die Zielfertigkeiten noch einmal einzuüben, um die Treffsicherheit für den Zunftwettkampf am Nachmittag zu erhöhen. Bereits am Vormittag erzielte unsere Zunftgruppe sehr gute Trefferresultate. Ein währschaftes

Gulasch, welches von einigen Mitgliedern der Reismusketen-Schützengesellschaft zubereitet wurde, und ein Glas Wein gab den Schützen am Mittag eine willkommene Stärkung.

Die fünf Schützen der Zünfte und Gesellschaften schossen in drei Ablösungen jeweils 10 Schuss, welche anschliessend zusammengezählt wurden und das Schlussresultat der Zunftgruppe ergaben. Unsere Zunftgruppe war wie am vormittäglichen Schiessen sehr treffsicher und es wurden durchwegs hohe Punktzahlen geschossen. Aber auch an diesem Zunftschiessen waren die anderen Zunft- und Gesellschaftsgruppen zielsicher und erreichten hohe Punktezahlen. Unsere Schützengruppe erreichte den sehr guten 4. Rang von den 14 teilnehmenden Zünften und Gesellschaften. Der Abstand zum 3. Rang betrug 14 Punkte. Gewonnen wurde das Zunftschiessen von der Gesellschaft zu Pfistern.

In drei Jahren wird bekanntlich das nächste Zunftschiessen stattfinden. Nach einem sehr guten 4. Platz wäre ein Platz auf dem Podest ein erreichbares Ziel für Webern.

Mark Wegmüller

Gratulationen zum hervorragenden 4. Platz

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Webernstubete

Die Gründerinnen der We-bernstubete trafen sich am 9. Juni 2018 halb zwei Uhr in der Webstube, Badgasse 27, im Garten auf der Aare-seite. Hier stiessen wir auf den Namen des neuen Zunft- anlasses an, den wir beim ersten Treffen in Anlehnung an die Webstube gewählt hatten und daher auch dort begründen wollten.

Während die einen draussen plauderten, zeigten Pia Jungi und Danièle Tschirren den Interessentinnen ihre kleine, aber mit allem Wichtigen eingerichtete, gemütliche Weberei. Sie erklärten die einzelnen Schritte des Webens und wie ein Mitmachen in

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der Webstube aussehen würde. Gerne würden sie jemanden finden, die dieses Metier und die Stube weiterführt.

Der zweite Programmpunkt führte uns gegen drei Uhr den Frickweg hoch und über die Kirchenfeldbrücke ins Historische Museum. Dort konnten wir noch die Ausstellung 1968 Schweiz besuchen, die kurz danach zu Ende ging. Es war ein buntes Eintauchen in die eigene Jugendzeit, aber auch gespickt mit viel Unbekanntem aus der Politik und dem Weltgeschehen jener Zeit, das uns als Jugendlichen weniger oder gar nicht bewusst gewesen war. So konnte ich zum Beispiel einige Wissenslücken schliessen und mein damaliges Erleben neu einordnen. Beim Betrachten der Exponate kamen wir auch immer wieder in lockere Gespräche und lernten uns so auch gegenseitig besser kennen.

Leider schloss das Museum bereits um fünf. Einige von uns suchten danach noch ein Plätzchen, um etwas

zu essen oder zu trinken und wurden schliesslich bei Jakob an der Kocher-gasse fündig. Da gönnten wir uns noch ein süsses Extra, bevor wir uns wieder in alle Richtungen zerstreuten – nicht ohne vorher die weitere Organisation unserer Treffen aufgeteilt zu haben.

Am Donnerstag, 13. September, fand bereits die nächste Zusammen-kunft statt. Diesmal organisiert von Ursi Wildbolz. Wir trafen uns wiederum im Fischerstübli in der Matte, wo wir bei kulinarischen Freuden die nächsten Treffen planten. Vorgesehen sind jeweils 4 Treffen im Jahr, davon eines an einem Samstag, bei dem ein etwas grösseres

Programm möglich wird. Die Daten sind jeweils auf der Homepage webern.ch unter Anlässe aufgeführt.

Ich freue mich, wenn sich die Webernstubete etabliert und sich die Webern-Frauen trotz Berufsalltag ausserhalb der offiziellen Anlässe näher kennen lernen können.

Doris von Wurstemberger

Die Webernstubete ist ein Anlass für alle Webernbur-gerinnen «entre deux âges».

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Stamm U45

Liebe Webere-BurgerinnenLiebe Webere-Burger

Am 5.6.2014 wurde der U45 Stamm gegründet, mit der Idee, junge WebernburgerInnen miteinander zu vernetzen und neben den offi ziellen Anlässen eine weitere Möglichkeit zu bieten für Austausch und spannende Gespräche.

Von mehreren Seiten wurde der Wunsch geäussert, dass es keine Al-tersbeschränkung geben soll. Der Fokus wird neu auf Berufsausbildung/Studium und Erwerbstätigkeit gelegt. Ab 2019 ist jede und jeder herzlich willkommen, am After-Work-Apéro teilzunehmen.

Winterstamm

Erster Donnerstag im Februar07.02.2019, ab 17.30 UhrRestaurant Webern (Zunftratszimmer Erdgeschoss)

Herbststamm

Erster Donnerstag im September 05.09.2019, ab 17.30 UhrRestaurant Webern

Frühlingsstamm

Erster Donnerstag im Juni6.6.2019, ab 17.30 UhrRestaurant Webern

Termine2019

Eine Woche vor dem Treffen wird per E-Mail eine Erinnerung ver-sendet. Alle, die weitere Informationen hierzu erhalten möchten, bitte ich, mich per E-Mail unter dem Stichwort Webernstamm [email protected] oder Natel 079 330 28 92 zu kontaktieren.

Freue mich auf fröhliches und spannendes Zusammensein. Martin Tschirren

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Page 25: Vogel Gryf - Zunft zu Webern

Die neue Almosnerin der Burgerkommission stellt sich vor

Liebe Webernburgerinnen, Liebe Webernburger

Ich darf mich mit diesem Schreiben kurz vorstellen. Mein Name ist Caroline Richard-Bitterli. Ich bin 43 Jahre alt und seit 1. Januar 2018 Almosnerin der Burgerkommission der Burgergemeinde Bern. In dieser Funktion bin ich auch ihre Ansprechpartnerin, soweit die Zunft zu Webern Aufgaben im Bereich der öffentlichen Sozialhilfe an die Burgergemeinde Bern übertragen hat. Als Almosnerin der Burgerkom-mission der Burgergemeinde Bern werde ich Martin Tschirren primär im Bereich der sozialen Überbrückungshilfen unterstützen. Im Weiteren führe ich im

Rahmen der Übertragung der Aufgaben im Bereich der öffentlichen Sozialhilfe vormundschafts- oder kindesrechtliche Mandate (Professionelle Mandatstra-gende) und unterstütze das Burgerliche Sozialzentrum (BSZ) in der Fallführung.

Am nächsten Herbstbott vom 29. November 2018 stehe ich für Fragen zur Verfügung. Ich bin auch erreichbar über die direkte Telefonnummer oder per E-Mail. Ich freue mich auf Ihre Nachricht und bin gerne für Sie und Ihre Angehörigen da.

Caroline Richard-Bitterli

077 455 23 14 [email protected]

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Page 26: Vogel Gryf - Zunft zu Webern

Liebe Jung-Weberinnen und Jung-Weber

Im Juli sind die JuBu s «Offroad» auf den Segways durch den Wald gedüst. Im Oktober hat eine legale Baustellenbe-sichtigung mit anschliessendem Bier-tasting im Casino stattgefunden und am 16.11.2018 kann «unser Barry» gestrei-chelt werden. Das Präparatorium des Naturhistorischen Museums steht den JuBu s für einen Blick hinter die Kulissen offen.

Auf unkonventionelle Art und Weise werden wir auch 2019 hinter die Kulissen der burgerlichen Institutionen schauen. Seid mit dabei und meldet Euch an. Ihr seid herzlich willkommen, als Teilnehmer, aktive Organisatoren oder Ideenspender.

Kontakt und Anmeldung:

[email protected]

JuBu, die jungen Burger Bern – mit schrägen und frischen Ideen für die Burgergemeinde

Jungburger Bern

26.10.18 Schon mal «legal» eine Baustelle betreten?

Kultur Casino | Baustellenbesichtigung mit anschl. Beer-Tasting

Anmeldeschluss: 12.10.18

16.11.18 Schon mal «Barry» gestreichelt?

Naturhistorisches Museum Bern

Präparatorium und Vorstellung «Winterbergs Überstunden»

Anmeldeschluss: 16.10.18

Anmelden unter : [email protected] JuBuJunge Burgergemeinde Bern

Jung-

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Page 27: Vogel Gryf - Zunft zu Webern

Geburten

2.3.2018

Louise Josephine WeberTochter von Nathalie Weber und Kaspar Z’graggen in Bern

15.4.2018

Vincent Robin von DänikenSohn von Tina und Thomas von Däniken in Bern

6.5.2018

Zora Jane Solveigh JordiTochter von Martina Graf und Adrian Jordi in Kanada

13.8.2018

Elin Ayna WildbolzTochter von Andrea Wildbolz und Marc Fischer in Buchs

Todesfälle

21.5.2018

Denise Martha Küpfer(1916) in Lugano

28.8.2018

Christoph Rytz(1942) in Langenthal

Zivilstandsmeldungen

gemeldet bis 10. September 2018

Zustimmung zur Veröffentlichung von Zivilstandsereignissen

Aufgrund der datenschutzrechtli-chen Vorgaben dürfen Zivilstandsereignis-se (Geburten, Trauungen und Todesfälle) nur mit Zustimmung der betroffenen Person veröffentlicht werden. Werden Zivilstandsereignisse der Zunft gemeldet, stimmen die betroffenen Personen damit der Veröffentlichung im «Vogel Gryf» und der weiteren Bekanntgabe z.B. im Rah-men eines Grossen Bott zu. Wollen sie keine Veröffentlichung, so ist dies bei der Meldung an die Zunft ausdrücklich so zu vermerken.

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Page 28: Vogel Gryf - Zunft zu Webern

Zunft zu Webern Marktgasse 37, 3001 Bern, 031 320 37 35

Zunftrat

Obmann

Heinz [email protected]

Vizeobmann

Mark Wegmü[email protected]

Seckelmeister

Marcel [email protected]

Almosner

Martin [email protected]

Stubenschreiberin

Isabelle [email protected]

Stubenmeisterin

Monique Zurbrügg [email protected]

weitere Zunfträte

Karin [email protected]

Ueli [email protected]

Martin [email protected]

Nathalie [email protected]

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Page 29: Vogel Gryf - Zunft zu Webern

Revisoren

Alexander KlauserDominique Schmid

Fähnrich

Reto [email protected]

Präsidentin Kinderfestkomitee

Karin [email protected]

Vogel Gryf Mitteilungsblatt

Monique Zurbrü[email protected]

Restaurant Zunft zu Webern

Gerechtigkeitsgasse 683011 Bern 031 311 42 58 [email protected]

Karelia Stiftung

Die «Karelia Stiftung» hilft sozial Schwächeren. Die zugewendeten Mittel dienen mit ihren Erträgen dem Stiftungszweck; werden aber selber nicht verbraucht.

[email protected]

Einzahlung für:

DC Bank, 3000 Bern 7

Zu Gunsten von:

CH84 0839 7016 4858 0521 0Karelia-StiftungP. A. Ed. Steck & CIEMarktgasse 37, 3011 BernPC 30-38141-6

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Page 30: Vogel Gryf - Zunft zu Webern

Zur genauen Orientierung das Stipendienreglement bei der Stubenschreiberin Frau Isabelle Buchschacher anfordern. [email protected]

Das Stipendienreglement studieren, u.a. hinsichtlich des Gesuchinhalts.

Das schriftliche Gesuch um ein Stipendium für das Jahr 2020 ist bis spätestens 30. Septem-ber 2019 bei der Stubenschrei-berin Frau Isabelle Buchscha-cher einzureichen.

Mit freundlichen GrüssenDer Zunftrat

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Stipendienfür das Jahr 2020

Wir alle wissen, wie wichtig eine gute Ausbildung und stete Weiterbildung ist. Im Rahmen unserer Stipendienreserve möchten wir deshalb gerne gut begründete Gesuche unterstützen.

Das Stipendienreglement der Zunft zu Webern vom 3. Mai 1997 sieht vor, in erster Linie an jugendliche, in der Schweiz niedergelasse-ne Zunftangehörige Stipendien auszurichten. Wer ein Gesuch um einen solchen Aus- oder Weiterbildungsbeitrag einreichen möchte, unternimmt folgende Schritte:

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Page 31: Vogel Gryf - Zunft zu Webern

Adress- und Zivilstandnachrichten

Änderungen von Adresse und Zivilstand können schriftlich per Post oder via Mail ([email protected]) gemeldet werden.

Aufgrund der Rechtslage erhal-ten die Zunft und die Burgergemeinde nicht automatisch Kenntnis von Adress- und Zivilstands-Änderungen und sind daher auf Ihre aktive Mitarbeit angewie-sen.

Impressum

Das Mitteilungsblatt der Zunft zu Webern erscheint zweimal jährlich.

Nächster Redaktionsschluss: Februar 2019

Alte Ausgaben des Vogel Gryf und aktuelle Informationen können auf der Homepageeingesehen werden.www.webern.ch

Redaktion: Monique ZurbrüggLayout: Nicolas Lehni

Wenn nicht anders vermerkt, wurden die Artikel von Monique Zurbrügg verfasst.

Nachrufe

Der Zunftrat macht darauf aufmerksam, dass Nachrufe von den engsten Angehörigen zu verfassen und rechtzeitig vor dem Bott einzureichen sind. Nachrufe werden nur bei Vorliegen verlesen und können über die Stuben-schreiberin ([email protected]) eingereicht werden.

Sargtuch

Das Sargtuch ist im Burgerspit-tel am Bahnhofplatz. Bei Bedarf kann der Hausmeister, Herr Simon Keller, kontaktiert werden. Sie erreichen ihn unter der Nummer 079 570 60 88.

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Page 32: Vogel Gryf - Zunft zu Webern

Grosses Bott

Do, 29. November 201819 Uhr, mit Apéro im Zunftsaal zu Webern

Sa, 27. April 201910 Uhr, mit Spargelessen im Zunftsaal zu Webern

Seniorentreff

Do, 1. November 201815 Uhr