Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

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„Feuerwehr-Kapitän“ geht von Bord

FRANZ TAPPEINER BLICKT AUF 35 BEWEGTE JAHRE ZURÜCK

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4 VINSCHGER THEMA 4 Galsaun Franz Tappeiner: Ein Leben für die Feuerwehr

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schlanders/Glurns Ein „Kracherle“-Golfplatz bringt nichts

8 Schlanders SVP mit 22 Kandidaten/innen

10 Schlanders Rotwildbestand braucht alte Hirsche

11 Matsch Durnwalder ist Gastjäger in Matsch

11 LESERBRIEFE 12 St. Valentin a.d.H. Reschenseelauf motiviert nachhaltig

16 Mals Zusammenhalt ist das Um und Auf

18 VINSCHGER KULTUR 18 Schlanders „The Black Rider“

18 Schlanders Viel Aplaus für geistliches Konzert

24 VINSCHGER SPEZIAL 24 Vetzan Die Visitenkarte des Vinschgaus

32 VINSCHGER SPORT 32 Morter TZV: Freude am Skifahren erhalten

34 Stilfs Markus Ritsch: 35 Jahre Vereinssekretär

35 Latsch Latsch marschiert vorne weg

36 VINSCHGER MARKT 36 Kleinanzeigen

36 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

18Kultur

32Sport

Parkinson einen Tag im Mittelpunkt

Mit Parkinson verbindet der normale Mensch das Zittern. Aber diese unheil-bare Nervenkrankheit ist weit mehr als nur das. Weitere Hauptsymptome sind unkontrollierte Bewegungsabläufe wie Stolpern (schon bei kleinen Hindernissen), Gleichgewichtsprobleme, Verlangsamung und viele andere mehr. Für die Betroffe-nen ist es stressig und unangenehm,wenn sie aufgrund dieser Symptome z. B. an der Kassa im Supermarkt oder beim Essen bei einer Feier alle Blicke auf sich ziehen. Wenn dazu noch unbedachte Sprüche fallen, besteht die Gefahr, dass sie sich mehr und mehr zurückziehen. So gesehen, soll der jährliche Welt-Parkinson-Tag am 11. April ein „öffentliches Signal gegen die Resignation“ sein mit Informationen zur Krankheit und deren Behandlung. In Südtirol zählen wir über 2.000 Betroffene. Nach Ansicht der Forscher wird sich diese Zahl bis 2030 verdoppeln. Durch die heutigen Behandlungsmöglichkeiten hat diese Krankheit viel an Schrecken verlo-ren. In den meisten Fällen lassen sich die Symptome durch spezielle Medikamente über viele Jahre erheblich lindern. Neben der medikamentösen Behandlung bewirkt auch die multidisziplinäre Therapie - wie sie von der Südtiroler Gesellschaft für Parkinson gefordert wird - eine bessere Lebensqualität. Eine wertvolle Hilfe-stellung finden Betroffene und Angehörige auch bei der Selbsthilfegruppe Vinschgau. Letztendlich hängt es aber von den Be-troffenen selbst ab, wie sie sich mit dem „Parki“ arrangieren.

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OSKAR TELFSER

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„Es braucht dich und es braucht alle“

„Ära Franz Tappeiner“ geht zu Ende

GALSAUN - Am Peter-und-Pauls-Tag vor 35 Jahren wurde Franz Tappeiner aus Galsaun zum In-spektor des Feuerwehrbezirks Untervinschgau gewählt. Von 1980 bis 1995 war er Bezirksins-pektor, von 1995 bis zum vergan-genen Samstag Bezirkspräsident. Auch „seine“ Feuerwehr Galsaun hat Tappeiner über viele Jahre in leitender Position geführt. Die Vorgabe, wonach im Feuerwehr-wesen ab dem 65. Lebensjahr keine Führungsfunktion mehr ausgeübt werden kann, gilt auch für Franz Tappeiner, der heuer im Oktober 65 wird. Froh zeigte er sich im Gespräch mit dem der Vinschger darüber, dass die Möglichkeit geschaffen wurde, auch mit mehr als 65 Jahren bei der Feuerwehr bleiben zu können, obwohl es nicht mehr erlaubt ist, in führender Position mit-zuwirken oder bei Einsätzen an vorderster Front zu stehen.

der Vinschger: Was waren die größten Veränderungen in den vergangenen 35 Jahren?FRANZ TAPPEINER: Das ist sicher die Ausbildung zu nennen. Ich kann mit Stolz feststellen, dass unser Bezirk in diesem Punkt mittlerweile sehr gut aufgestellt ist. Allein im Vorjahr haben von den insgesamt 812 aktiven Wehrleuten unseres Bezirks nicht

weniger als 379 Ausbildungslehr-gänge an der Landesfeuerwehr-schule absolviert. Unter unseren 18 Feuerwehren gibt es eine mit 38 Aktiven, von denen im Vorjahr 35 an Ausbildungen teilnahmen. Bei einer weiteren Wehr waren es 38 von 47 und bei wieder einer an-deren 44 von 62. Das sind schon beeindruckende Zahlen.

Welche Einsätze, die Sie in den vergangenen 35 Jahren erlebt haben, werden Sie nie vergessen?Da gibt es einige. Die Unwetter zu Pfingsten 1983, das Hoch-wasser im August 1985, die Mar-teller Flutkatastrophe 1987, die vielen Waldbrände zwischen der Latschander und Kastelbell, Großbrände in anderen Orten, der Verkehrsunfall auf der Juvaler Straße mit 5 Toten und mehreren Verletzten im Jahr 2008 und das Zugunglück vor 5 Jahren in der Latschander, bei dem 9 Menschen starben und 28 weitere zum Teil schwer verletzt wurden.

Braucht es wirklich in allen Orten eigene Feuerwehrgebäude?Ja. Um in Notfällen rasch ein-greifen zu können, braucht es nicht nur ortskundige Wehrleute, sondern auch die notwendigen Fahrzeuge und Geräte. Und diese müssen eben irgendwo unter-gebracht werden. In manchen

Orten, zum Beispiel am Sonnen-berg, aber nicht nur, befinden sich viele aktive Wehrleute untertags aus Arbeitsgründen auswärts. Es gibt Orte, in denen tagsüber nur ca. 30% der Aktiven präsent sind. Auch aus diesem Grund ist es wichtig, schnell auf Fahrzeu-ge und Geräte zurückgreifen zu können. Ich nenne als Beispiel die Fraktion Tanas. Wenn es dort brennt und wenn es keine Wehr vor Ort gäbe, würde es ziemlich lange dauern, bis die Feuerwehr von Allitz einträfe. Wie notwen-dig die Wehren und Feuerwehr-hallen sind, merkt man beson-ders dann, wenn sie gebraucht werden. Ich beziehe mich hier nicht nur auf Brände, Unfälle und andere Einsätze, sondern auch auf Dienste, wie sie z.B. nach

den jüngsten Brandvorfällen in Göflan, Schlanders und anderen Orten ausgeführt werden.

Oft wird darüber geklagt, dass für Fahrzeuge und Geräte zu viel Geld ausgegeben wird.Der Ausrüstungsstand und der Fuhrpark der Feuerwehren in unserem Bezirk sind in keiner Weise als übertrieben anzusehen. Man bemüht sich seit Jahren, eher abzubauen statt aufzustocken. Andererseits haben mehrere Großeinsätze der jüngsten Ver-gangenheit gezeigt, wie wichtig es ist, im Falle der höchsten Branda-larmstufe möglichst schnell sehr viele Wehrleute und Fahrzeuge zusammenziehen zu können. Was übrigens die technischen Einsät-ze betrifft, ist es unter meiner Führung gelungen, Kleinrüst-fahrzeuge auf nur 5 Stützpunkte zu konzentrieren, nämlich auf Galsaun, Latsch, Schlanders, Laas und Martell.

Wie hat sich der Mitgliederstand der Feuerwehren im Untervinschgau seit 1980 bis heute entwickelt?1980 gab es in unserm Bezirk, der das Gebiet von Tschars bis Tschengls umfasst, 680 aktive Wehrleute. Heute sind es 812. Fast zwei Dutzend davon sind Frauen. Die Zahl der Jugendgruppen stieg von 3 auf 7. Wir haben heute ins-

Franz Tappeiner

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VINSCHGER THEMA

Gruppenbild mit dem Großteil der Geehrten und Ehrengäste beim neuen

Dorfbrunnen und Galsaun.

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gesamt 74 Jugendliche, die sich in den Jugendgruppen engagieren.

Wir stark ist das Ehrenamt heute noch verwurzelt?Ich glaube schon, dass das Ehren-amt noch immer eine große Rolle spielt. Junge Wehrleute suchen Vorbilder. Auch ich habe seiner-zeit nach Vorbildern gesucht und sie auch gefunden. Junge Leute müssen in der Feuerwehr Sinn und Ordnung. Und sie müssen sich vor allem gebraucht fühlen.

Welche Rolle spielen die Feuerweh-ren als Vereine in der Dorfgemein-schaft?Eine sehr wichtige. Abgesehen von ihrem eigentlichen Wirken nehmen sie auch im kulturellen, gesellschaftlichen, religiösen und sozialen Bereich einen großen Stellenwert ein. Man braucht nur an die zunehmende Vereinsa-mung vieler Menschen in unserer modernen Gesellschaft zu den-ken. Was Feuerwehren allerdings brauchen, sind gute und starke Führungskräfte, die es verstehen, den Frieden in der Feuerwehr und auch im Dorf zu erhalten. Die Feuerwehren dürfen sich nicht missbrauchen lassen. Weder poli-tisch noch in einer anderen Form.

Welches Vermächtnis geben Sie ihrem Nachfolger Thomas Tecini mit auf den Weg?Ich möchte ihm das Motto „Es braucht dich und es braucht alle“ mitgeben. Und noch eine andere Aussage, die oft aus der Bevölke-rung zu hören ist: „Ich vertraue auf die Feuerwehr, weil ich mich auf sie verlassen kann.“

INTERVIEW: SEPP LANER

DER VINSCHGER 14/15 5

Ein Leben für die FeuerwehrGALSAUN - 10.570 Stunden bei 416 Einsätzen, 4.968 Stunden für Brand-verhütungs- und Ordnungsdienste und 17.160 Stunden für Übungen und Ausbildungen. Mit dieser Leis-tungsbilanz 2014 wartete am Sams-tag der scheidende Bezirkspräsident Franz Tappeiner auf. Die FF Galsaun mit Kommandant Thomas Plack hatte es sich nicht nehmen lassen, den 60. Bezirksfeuerwehrtag in Tappeiners Heimatdorf auszurich-ten. Die Verabschiedung von Franz Tappeiner als Bezirkspräsident, die Ehrung verdienter Wehrmänner und die Neuwahlen standen im Mittelpunkt dieses besonderen Be-zirksfeuerwehrtages, zu dem viele Ehrengäste gekommen sind. In den Ansprachen von Landesrat Richard Theiner, Landesfeuerwehrpräsi-dent Wolfram Gapp, Bürgermeister Gustav Tappeiner, Bezirkspräsi-dent Andreas Tappeiner, WK-Sek-tionsleiter Guido de Vido, seines Vorgängers und jetzigen Latscher Bürgermeisters Helmut Fischer, des Kommandanten der Berufs-feuerwehr Bozen, Ernst Preyer, des Präsidenten und Inspektors des Feuerwehrbezirks Obervinschgau, Manfred Thöni und Armin Plagg, des BRD-Bezirksleiters Hansjörg Mahlknecht und weiterer Ehren-gäste wurde Franz Tappeiners jahr-zehntelanges Wirken für das Feuer-wehrwesen im Bezirk, in Galsaun, in ganz Südtirol und darüber hinaus gewürdigt. Auch im Landesfeu-erwehrausschuss habe Tappeiner vorbildhaft mitgearbeitet.

Vorbild und Vordenker

Der scheidende Bezirkspräsident wurde u.a. als Vordenker, Weg-bereiter für die Zusammenarbeit mit Rettungsorganisationen und Institutionen, als Vorbild und Ver-körperung von Ehrenamtlichkeit gelobt. Tappeiner habe immer klare Worte gefunden. Er habe stets einen guten kameradschaftlichen Um-gang gepflegt, soziale Kompetenz bewiesen und Wert auf Disziplin und Ordnung gelegt. Außerdem sei ihm gelungen, ein „Wettrüs-ten“ im Bezirk zu verhindern. BM Gustav Tappeiner überreichte ihm zusammen mit seinen Bürgermeis-terkollegen Andreas Tappeiner, Dieter Pinggera, Georg Altstätter und Helmut Fischer ein Bild des Künstlers Karl Grasser aus Kortsch,

das den Ansitz Kasten in Galsaun zeigt. Mehrfach gedankt wurde auch Tappeiners Frau Waltraud. Besonders gefreut hat sich Tap-peiner auch über die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes sowie über den Blumenstrauß für seine Frau Waltraud. Blumen gab es auch für die Patin Rosina Kurz. Für die Frauen und Partnerinnen der geehrten Wehrmänner standen Orchideen bereit.

Thomas Tecini neuer Präsident

Zu Franz Tappeiners Nachfol-ger wurde sein bisheriger Stellver-treter Thomas Tecini (Goldrain, im Bild) gewählt. Neuer Präsi-dent-Stellvertreter ist Stephan Kost-ner (Schlanders). Hans Telser wurde als Bezirksinspektor bestätigt. Zum neuen Inspektor des Abschnittes 1 wurde Florian Semenzato (Tschars) gewählt. Er folgt auf Walter Mo-schen, der aus Altersgründen aus-scheidet. Die weitere Abschnitts-inspektoren Werner Linser (Latsch), Kurt Tappeiner (Göflan) und Hugo Trenkwalder (Eyrs) wurden bestä-tigt. Andreas Mair hat wieder die Aufgabe als Kassier übernommen. Neue Schriftführerin ist Veronika Klotz. Sein Ausscheiden als Bezirks-

jugendreferent hat Harald Prenner (im Bild) angekündigt. In seinem Rückblick auf fast 20 Jahre konnte

Prenner auf eine erfolgreiche Auf-bauarbeit verweisen. Derzeit sind in 11 Wehren des Bezirks Mitglieder von Jugendgruppen vertreten. Zu den Ehrengästen des Bezirksfeuer-wehrtages, den eine Bläsergruppe der Musikkapelle Kastelbell mu-sikalisch umrahmte, gehörten u.a. auch der Kammerabgeordnete Al-brecht Plangger, der Regionalas-sessor Sepp Noggler, der frühere LH Luis Durnwalder sowie frühere und amtierende Vertreter des Stra-ßendienstes, der Forstbehörde und weiterer Institutionen. Wie hoch der Stellenwert der Feuerwehren in den Bevölkerung ist und wie sehr ihre professionelle Arbeit geschätzt wird, belegen 4 Dankesschreiben von brandgeschädigten Familien bzw. Betrieben, die der scheidende Bezirkspräsident vorgelesen hat.

Ehrungen

Das Verdienstkreuz in Gold für 40 Jahre aktiven Dienst bekamen: Augustin Blaas (Eyrs), Norbert Auer (Goldrain), Alois Prieth (Goldrain), Josef Tscholl (Goldrain), Karl Ilmer (Kastelbell), Johann Telser (Kortsch), Karl Luggin (Laas), Nikolaus Ho-fer (Schlanders), Peter Ohrwalder (Schlanders), Josef Niedermair (Son-nenberg), Alois Schwaiger (Tanas), Helmuth Angerer (Tschengls), Jo-sef Brunner (Tschengls) und Josef Tscholl (Tchengls). Das Verdienst-kreuz in Bronze für 10 Jahre Vize-kommandant ging an Martin Greis (Kortsch), Michael Schwienbacher (Martell), Herbert Schwarz (Tarsch), Rainer Lanbacher (Tschars) und Florian Peer (Tschengls). Mit Sil-ber (15 Jahre Vizekommandant) wurde Peter Tapfer (Vetzan) ge-ehrt und mit Gold (20 Jahre) Her-bert Kaserer (Sonnenberg). Rudolf Lechthaler (Kortsch) und Urban Pirhofer (Tarsch) wurden für 10 Jahre Kommandant geehrt, Hugo Trenkwalder (Eyrs), Roman Horrer (Laas), Georg Riedl (Tschengls) und Michael Tappeiner (Vetzan) für 15 Jahre und Karl Platter (Martell) für 20 Jahre. Für 10 Jahre Mitarbeit im Bezirk wurden Hugo Trenkwalder (Eyrs), Christoph Lesina Debiasi (Galsaun) und Thomas Tecini (Gol-drain) geehrt, für 15 Jahre Andreas Mair (Schlanders) und für 20 Jahre Walter Moschen (Kastelbell) und Johann Telser (Tanas). SEPP

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„Golfspieler kommen nicht mit Stiefeln daher“

Florineth: Ein „Kracherle“-Golfplatz bringt nichts. „Obstwiesen können eine interessante Alternative sein.“

SCHLANDERS/GLURNS - Einen wirklich ökologischen Golfplatz gibt es nicht. Die Abschlagflächen, die Spielbahnen und die Golf-platz-Greens müssen oft gemäht, gedüngt und bewässert werden. Lediglich auf jenen Teiles eines Golfplatzes, die zwischen den Spielbahnen bzw. im Außenbereich liegen und als Rough (das Raue) bezeichnet werden, kann man ein bisschen ökologisch arbeiten. Mit diesen und weiteren wissenschaft-lich belegten Feststellungen zum Thema Golfplätze wartete am 9. April Florin Florineth bei einem Fachvortrag im Landhotel „Anna“ in Schlanders auf. Der aus dem Vinschgau stammende Professor, der an der Universität für Boden-kultur Wien das Institut für Inge-nieurbiologie und Landschaftsbau leitet und Mitglied der „Deutschen Rasengesellschaft“ ist, weiß, wovon er spricht. Er informierte auf Ein-ladung der Umweltschutzgruppe Vinschgau über den Aufbau, die Pflege sowie die ökologischen Fol-gen von Golfplätzen. Besonders gut hingehört haben Vertreter aus Glurns, die sich dagegen wehren, dass in der „Oberen Glurnser Au“ ein Golfplatz entsteht. Florineth zeigte anhand von Golfplätzen in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Südtirol auf, welche

ökologischen Probleme beim Bau und der Pflege von Golfplätzen entstehen können.

Wasserdurchlässigkeit

Eines der Probleme ist die Wasserdurchlässigkeit. „Die Golf-spieler zahlen pro Jahr bis zu 5.000 Euro für ihr Hobby. Daher ist es klar, dass sie auch spielen wollen, und zwar möglichst immer und auf trockenen Flächen. Mit Stiefeln kommen Golfspieler nicht daher“, sagte Florineth. Daher muss das Wasser abgeleitet werden. Ande-rerseits braucht es viel Wasser für die Bewässerung, „mindestens 200 Liter pro Quadratmeter und Jahr.“ Außerdem sollten die Unterböden

möglichst tritt- und schlagresistent sein. Das Grün auf den Rasenflä-chen soll nur wenige Millimeter hoch sein. Das führt dazu, dass oft mehrmals am Tag maschinell gemäht wird.

Düngung

Auch die Düngung, speziell die Ausbringung von Stickstoff, sei problematisch, denn die Stoffe ge-langen in das Grundwasser. Grund-sätzlich stellte Florineth fest, dass es vielfach nicht die Golfplatzbauer und -betreiber sind, denen die nö-tige Sensibilität abgeht, sondern oft seien es die Kunden, sprich die Golfspieler, die unsensibel sind. Be-züglich der Größe von Golfplätzen meinte der Professor, „dass es für eine 9-Loch-Anlage zwischen 20 und 30 Hektar braucht, sonst ist der Golfplatz nicht interessant und nicht attraktiv.“ In Glurns wird von rund 9 ha an öffentlichen Flächen ausgegangen sowie von zusätz-lichen Privatflächen im Ausmaß ei-niger Hektar. Wie berichtet, ist das Thema Golfplatz in Glurns vorerst „ad acta“ gelegt. Auch mit seiner Meinung zu einem Golfplatz in der „Oberen Au“ hielt Florineth nicht hinter dem Berg. Abgesehen davon, dass die ins Auge gefassten Flächen zu klein seien, um einen wirklich

attraktiven Golfplatz zu errichten („ein ‚Kracherle‘-Golfplatz bringt nichts“), der auch Qualitätstouris-mus ins Land bringt, müssten die Feucht- bzw. Au-Streifen mit sehr viel Geld metertief isoliert werden, um einem Eindringen von Dünge-mittelrückständen vorzubeugen.

Ohne Baulichkeiten geht es nicht

Dass zu einem attraktiven Golf-platz auch ein Klubhaus, ein Re-staurant, Garagen, ein Fuhrpark, sanitäre Anlagen und weitere Bau-lichkeiten und Infrastrukturen da-zugehören, liege auf der Hand. Wer das Gegenteil behaupte, sage nicht die Wahrheit. Grundsätzlich über-zeugt ist Florineth, dass der richtige Bodenaufbau, die richtige Auswahl von Pflanzen und die richtige Pflege eines Golfplatzes die Veränderung der Landschaft zwar nicht ver-hindern, jedoch Umweltschäden deutlich vermindern können. Sein Vorschlag für den Vinschgau lautet: „Ein Golfplatz in Obstwiesen kann eine interessante Alternative sein, die ökologisch sogar besser dasteht als die viel gespritzten Obstan-lagen.“ Sollten Landwirte gewillt sein, Obstwiesen zur Verfügung zu stellen, wäre er gerne bereit, bei der Planung mitzuhelfen. SEPP

„Einen wirklich ökologischen Golfplatz gibt es nicht“, sagt

Professor Florin Florineth.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Die Kunden, sprich die Golfspieler, sind laut Florin Florineth oft

unsensibler als die Erbauer und Betreiber von Golfplätzen.

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Lieber ein Helfer, als zehn Erbarmer!

Der Bäuerliche Notstandsfonds (BNF) „Menschen helfen“ feierte kürzlich seit 25-jähriges Bestehen in der Kellerei Meran Burggräfler in Marling

MARLING/VINSCHGAU - Der BNF ist eine Erfolgsgeschichte! Als einige Südtiroler Bäuerinnen in den späten 80er Jahren anfingen, Spenden für in Not geratene bäuerliche Fami-lien zu sammeln, hätten sie wohl nicht gedacht, welche gewaltige Hilfslawine sie damit ins Rollen bringen würden. Bei der offiziel-len Gründung der Notstandsver-einigung der Südtiroler Bauern im Jahre 1990 konnte man mit dem bescheidenen Betrag von 14.000 Euro helfen, inzwischen sind die finanziellen Unterstützungen und Sonderfinanzierungen für Men-schen in Not auf 1,4 Millionen Euro im Jahr 2014 angewachsen. Stolz berichtete BNF-Obmann Josef Dariz von der geleisteten Arbeit des BNF im vergangenen Arbeitsjahr:

90 Ansuchen wurden begutach-tet, davon nur 5 abgelehnt und 27 über Jahre betreute Härtefälle bearbeitet. Besonders Todes- und Krankheitsfälle, betriebliche Not-situationen und Brandfälle sind Ur-sachen der Notsituationen, wobei sowohl bäuerlichen als auch nicht bäuerlichen Familien geholfen wird. Der BNF betreut mehrere Hilfspro-jekte wie die Studienbeihilfe, die Leihvergabe von Holzblockhäu-sern, Förderkredite über „Ethical Banking“ und Sonderprojekte in der Landwirtschaft. Einnahmen kommen neben den Spenden auch aus Verlassenschaften, Aktionen und dem Kartenverkauf vor Weih-nachten. Senator Hans Berger und Landesrat Arnold Schuler nannten den BNF eine seriöse Organisation,

bei der das Helfen und die Solida-rität im Mittelpunkt stehe. Famili-enseelsorger Toni Fiung erinnerte an die versteckte, stille Not, unter der viele Menschen leiden. Viktor Peintner dankte Josef Dariz und seinem Vorstand in Vertretung der bäuerlichen Organisationen für die

„Lebensaufgabe“ im BNF, der sie sich verschrieben hätten. Die Funktio-näre, Gönner und Ehrengäste rief er auf, die Augen offen zu halten, hinzuschauen und Not zu melden:

„Lieber ein Helfer, als zehn Erbar-mer“. Auch im Bezirk Vinschgau wurden 14 Gesuche von Familien bäuerlicher und nicht bäuerlicher Herkunft eingereicht. Die Notsitu-ationen waren auf Krankheit, Tod, Brände und Unfälle sowie weitere betriebliche Notsituationen zu-

rückzuführen. Einige Härtefälle werden durch das Vorstandsmit-glied Gerda Gemassmer Hanni aus Tarsch über eine längere Zeit begleitet. Die Ansuchen können über den Bezirksleiter des SBB in Schlanders, Johann Wallnöfer, oder bei nicht bäuerlichen Familien direkt im Büro des BNF in Bozen eingereicht werden. Da der BNF auf die Spenden aus der Bevölkerung angewiesen ist, braucht es weiterhin die Unterstützung aus der Bevöl-kerung. Der Spender kann seine Spende für eine bestimmte Familie, für eine definierte Notsituation oder ein Gebiet zweckbestimmen. Es werden jedoch keine Daten der Hilfesuchenden bekannt gegeben. INGE

Sigrid Obwexer, Gerda Hanni, Josef Dariz, Rosl Debiasi und Monika Brigl bei der 25-Jahr-Feier des BNF „Menschen helfen“.

Die Bäuerin Gerda Gemassmer Hanni ist Vorstandsmitglied des

Bäuerlichen Notstandsfonds.

DER VINSCHGER 14/15 7

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Page 8: Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

Die Mischung macht’sListe der SVP Schlanders vorgestellt.

8 bisherige Räte bzw. Verwalter und 14 neue Gesichter.

SCHLANDERS - 8 bisherige Ge-meinderatsmitglieder bzw. Ver-walter und 14 neue Kandida-tinnen und Kandidaten: Mit einem Aufgebot von insgesamt 22 Personen, darunter 6 Frauen, tritt die SVP Schlanders am 10. Mai vor die Wähler. „Es ist uns gelungen, eine tolle, motivierte und auch junge Gruppe zusam-menzubringen“, freute sich SVP- Koordinierungsobmann Manfred Pinzger am 8. April bei der Vor-stellung der Kandidatenliste und des Wahlprogramms im Festsaal des Bürgerheims. Der amtierende Bürgermeister Dieter Pinggera, der sich erneut für dieses Amt bewirbt, blickte auf eine „inten-sive, arbeitsreiche und sehr er-folgreiche Amtsperiode“ zurück. Als einen der größten Schwer-punkte für die kommende Periode nannte er die schrittweise Umset-zung des Entwicklungskonzeptes zur Nutzung des Kasernenare-als. Dass die heurigen Wahlen zwangsläufig zu einer Erneuerung der Verwaltung führen werden, liegt laut Pinzger auf der Hand, denn 5 Ausschussmitglieder scheiden aus unterschiedlichen Gründen aus. Erneut der Wahl stellen sich Dieter Pinggera und Reinhart Schwalt.

Einheitlicher Wahlfolder

Erfreut gab sich der Koordinie-rungsobmann darüber, dass heuer

nur ein einheitlicher Wahlfolder erscheint, auf dem allen Sparten, Fraktionen und Richtungen zu-sammengefasst sind. Dass nicht das Stände- und Richtungsden-ken im Vordergrund stehen soll, sondern das gemeinsame Ganze, sprich eine positive Weiterent-wicklung des Hauptortes und aller Fraktionen, war auch aus vielen Wortmeldungen der Kan-didatinnen und Kandidaten he-rauszuhören. Mehrfach betont wurde auch, dass es gerade in Zeiten von allgemeiner Politik-verdrossenheit wichtig sei, sich aktiv einzubringen. SVP-Lan-dessekretär Manuel Massl, einer der scheidenden Referenten, rief zur Wahlbeteiligung auf. „Wer nicht wählt, stellt sich selbst ins Abseits“, sagte er. Die SVP-Liste der Gemeinde Schlanders be-

zeichnete er als sehr attraktiv: „Die Liste ist ein gute Kombina-tion aus erfahrenen Kräften und neuen Leuten.“

Erfahrene Kräfte und neue Leute

Landwirte scheinen auf der Liste ebenso auf, wie Angestellte, Lehrer, Handwerker, Studenten, Touristiker, Freiberufler und Ver-treter weiterer Gesellschaftsspar-ten. Das Durchschnittsalter liegt bei etwas mehr als 40 Jahren. Angeführt wird die Liste von BM-Kandidat Dieter Pinggera. Die weiteren Kandidaten/innen heißen (in alphabetischer Rei-henfolge): Gerhard Dietl (Kortsch, Landwirt), Patrick Gamper (Schlanders, Landwirt), Heiko Gurschler (Kortsch, Maurer), Mo-nika Habicher Wielander (Schlan-

ders, Lehrerin), Michael Holzer (Schlanders, Leitender Ange-stellter), Kunhilde Holzner Von Marsoner (Schlanders, Lehrerin), Hannes Ille (Vetzan, Bankange-stellter), Renate Laimer (Schlan-ders, Gastwirtin), Maria Pilser (Kortsch, Leitende Angestellte), Julia Pircher (Kortsch, Archi-tektin), Roland Platzgummer (Nördersberg, Landwirt), Nor-bert Ratschiller (Vetzan, Bau-unternehmer), Manuel Regens-burger (Schlanders, Techniker), Michael Rettenbacher (Schlan-ders, Landwirt), Kurt Schönt-haler (Schlanders, Angestellter), Reinhart Schwalt (Kortsch, Land-wirt), Michael Stieger (Schlan-ders, Student), Stephan Tappeiner (Göflan, Landwirt), Manuel Trojer (Schlanders, Freiberufler), Magda Tumler (Schlanders, Studentin) und Emil Unterholzner (Schlan-ders, Leitender Angestellter). Zur Vorstellung sind übrigens auch alle scheidenden Ausschussmit-glieder erschienen. „Ich gehe von dieser Vorstellung beruhigt weg“, meinte die scheidende Vizebür-germeisterin Monika Holzner Wunderer, „denn ich habe auch viele junge und motivierte Leute gesehen.“ Besonders in der Politik gelte es, Bewährtes und Neues zu verbinden. Politik bedeute viel Kleinarbeit, „Politik ist das langsame Sägen dicker Bretter.“ SEPP

SVP-Koordinierungsobmann Manfred Pinzger (links) und SVP-Landessekretär Manuel Massl.

Mit 6 Frauen und 16 Männern stellt sich die SVP Schlanders den Wählerinnen und Wählern

8 DER VINSCHGER 14/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 9: Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

Zwei Samen lagen Seite an Seite in der fruchtbaren Frühlingserde. „Ich will wachsen“, sagte der Erste, „ich grabe Wurzeln tief in die Erde und entfalte die zarten Knospen. Ich freue mich auf die Wärme der Sonne und auf den erfrischenden Segen des Morgentaus und meinen Blütenblättern.“ Der zweite Samen entgegnete: „Ich habe Angst. Wer weiß, was meinen Wurzeln im Dunkel der Erde begegnet und ob ich nicht meine zarten Sprossen verletze, wenn ich sie durch die harte, verkrustete Erde treibe. Und überhaupt: Was wird aus mir, wenn meine Knospe sich öffnet und von einer Schnecke angeknabbert wird? Oder wenn mich jemand ausreißt? Nein, ich warte, bis alles sicherer ist.“ Was geschah: Ein Huhn, das nach Futter scharrte, entdeckte das wartende Samenkorn und fraß es auf. Der zweite Samen aber wuchs seiner Bestimmung entgegen. – Liebe Leserinnen und Leser. Überall sprießt und blüht es jetzt. Eine herrliche Jahreszeit. Ein Symbol für unser Leben. Ich wünsche uns mit diesem Beispiel von Pat Hansen den Mut und die Lebensfreude des ersten Sa-mens. Gottes Segen, gutes Blühen, Wachsen und Reifen wünscht uns allen MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER IN PRAD UND LICHTENBERG

A PILLELE FIR DI SEAL

Lebensfreude

100 Ballons für guten Zweck

SCHLANDERS - Am 11. April wurde anlässlich des 100. Geburtstages von Kiwanis International der „Kiwanis Charity Day“ begangen, an dem sich weltweit alle Kiwanis-Clubs beteiligten. In der Schweiz, in Liechtenstein und Südtirol wur-den zeitgleich um 11.30 Uhr je-weils 100 biologisch abbaubare Luftballons gestartet. Der Kiwanis Club Vinschgau hat die Aktion auf dem Kulturhausplatz in Schlanders durchgeführt. Wie Präsident Mar-tin Pohl vor der „Entlassung“ der Ballons in die Lüfte mitteilte, kön-nen die Absender und Finder der an

den Ballons angehängten Karten an einer Verlosung teilnehmen, die am 5. September vom Kiwanis-District Schweiz, Liechtenstein und Südtirol durchgeführt wird. Die gefundenen Karten können kostenlos an den District in Rickenbach (CH) ge-schickt werden. Mit dem „Charity Day“ 2015 wird das Eliminate-Pro-jekt unterstützt, mit dem Kiwanis und UNICEF gegen mütterlichen und frühkindlichen Tetanus kämp-fen. Dieses weltweite Projekt zielt darauf ab, das Leben von Müttern und ihren ungeborenen Babys vor dieser Krankheit zu schützen. SEPP

DER VINSCHGER 14/15 9

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Rotwildbestand braucht alte HirscheHubert Zeiler: „Reduktion nicht über das Knie brechen“

SCHLANDERS - Wie ist es möglich, dass der Rotwildbestand wächst, obwohl Jahr für Jahr mehr Stück geschossen werden? Wie lässt sich die Rotwilddichte reduzieren? Das waren zwei Kernfragen, auf die der Wildbiologe, Jäger und Buchautor Hubert Zeiler aus Kärnten am Frei-tag im fast voll besetzten Kinosaal in Schlanders mit Antworten aufwar-tete. Wenn der Bestand trotz höhe-rer Abschusszahlen zunimmt, sei das auf mehrere Faktoren zurückzu-führen. So haben Forschungen erge-ben, dass weibliches Wild auch ohne menschliches Einwirken stärker zuwächst als männliches. Es wurde mehrfach festgestellt, dass Wild-kälber (weibliche Jungtiere) leichter über die Runden zu bringen sind, nicht so schwer sind wie Hirsch-kälber (männliche Jungtiere), die Mutter weniger belasten und mehr in Fettreserven investieren. Das hat z.B. zur Folge, dass in strengen Wintern mehr Wildkälber überleben als Hirschkälber. Außerdem fahren Hirsche eine andere Lebensstrategie als Tiere (Hirschkühe). Während Tiere mehr darauf bedacht sind, zu überleben, geht es dem Hirsch in erster Linie um die Reproduktion.

Die Ursachen bzw. Faktoren für eine Verschiebung des Rotwild-nachwuchses auf die weibliche Seite sind vielfältig: hohe Wilddichte, wenig alte Hirsche, Kahlwildüber-hang, mehr Ausfall bei Hirschen

und Hirschkälbern, viel junges Wild (Schmaltiere). Wird bei der Redu-zierung der Dichte ausschließlich auf die Stückzahl gesetzt, wird das Ziel nicht erreicht. Zeiler: „Das Gegenteil ist der Fall, denn die Be-stände werden nach oben ‚geschos-sen’“. Es sei bei den Abschussplänen vielmehr darauf zu achten, Kahlwild abzubauen und den Hirschbestand aufzubauen. Ein Rotwildbestand brauche alte Hirsche: „Reife Väter sorgen für eine kurze Brunft, haben einen hohen Befruchtungserfolg, und sie zeugen mehr Hirschkälber als junge und mittelalte Väter.“

Bei Reduzierungsmaßnahmen sollten Hirsche erst gar nicht ins Visier genommen werden. Zeiler

plädiert dafür, pro Hirsch je zwei Tiere und zwei Kälber zu schießen. Die derzeitige Hegerichtlinie für das Rotwild in Südtirol sieht pro Hirsch ein Tier und ein Kalb vor. In Kärnten gilt mittlerweile das Verhältnis 1:4. Hirsche können 18 Jahre alt werden.

„Ein 5-jähriger Hirsch ist nicht alt, sondern im Vergleich zum Men-schen erst ein 20-jähriger Bursche.“ Über das Knie brechen soll man eine Reduktion nicht. Dafür brauche es relativ lange Zeit, auf jeden Fall mehr als einige wenige Jahre. Die Rotwilddichte ist in weiten Teilen des Vinschgaus bekanntlich sehr hoch. Als gut nannte Zeiler einen Rotwildbestand mit 5 bis 6 Stück pro 100 ha. Bei 10 Stück sei die Dichte

hoch und bei einer noch höheren Dichte kann es zu teils argen Pro-blemen für die Jäger sowie für die Land- und Forstwirtschaft kommen. Grundsätzlich hielt Zeiler fest, dass das Rotwild zwar sehr gut erforscht ist, „dieses Wissen aber in der Praxis zu wenig umgesetzt wird.“ Bei der Diskussion wurde u.a. gefordert, die Abschusspläne so aufzustellen, dass sie erfüllbar sind. Die Jagdzeiten seien zu verkürzen.

„Bezirksweit denken und handeln“

Hanspeter Gunsch, Jäger und Außenamtsleiter der Nationalparks, plädierte dafür, weiträumig zu den-ken und die Rotwilddichte im ge-samten Jagdbezirk Vinschgau auf ein tragbares Niveau zu senken: „Es darf nicht jedes Revier seine eigene Suppe kochen. Wir müssen versu-chen, das Hirsch-Alter bezirksweit hinaufzudrücken“, sagte Gunsch. Auf breite Zustimmung stieß auch folgende Äußerung eines Jägers:

„Dieser Vortrag ist wunderbar, er kommt aber 20 Jahre zu spät.“ Auch selbstkritische Wortmeldungen wa-ren zu hören. So würden etwa in manchen Revieren zwar bis zu 60% Kälber geschossen, während sich hingegen der Eingriff in die repro-duktionsfähige Klasse auf nur 10 oder 11% beschränke. SEPP

Bezirks- und Landesjägermeister Berthold Marx (links) mit dem Referenten Hubert Zeiler.

Ein Hallali am GardaseeSCHLANDERS/RIVA - Auf Anfrage des Südtiroler Jagdverbandes gas-tierte die Jagdhornbläsergruppe Hubertus aus Schlanders bereits zum zweiten Mal in Folge auf der traditionellen Jagd- und Fischerei-messe in Riva del Garda. Mit dem Tiroler Jägergruß und mehreren Märschen umrahmten die Bläser die offizielle Eröffnungsfeier, an der auch der Direktor der Messe, der Bürgermeister von Riva und

weitere Ehrengäste teilnahmen. Auf dem Messegelände und bei der Vorstellung eines Kinderbuches

über Wildtiere von Nico Fuchs, der Miss Jägerin 2014 aus Deutschland, spielten die Bläser unter der Füh-

rung der Hornmeisterin Verena Tröger Märsche, Walzer und Fan-faren. INGE

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Gastjäger in MatschMATSCH - Mit großer Mehrheit ha-ben die Mitglieder des Jagdreviers Matsch kürzlich beschlossen, den ehemaligen Landeshauptmann Luis Durnwalder (im Bild) als Gastjäger des Reviers Matsch auf-zunehmen. „Ich freue mich und fühle mich geehrt, dass mein An-suchen angenommen wurde“, sagte Durnwalder am Donnerstag dem der Vinschger. Er selbst war bei der Versammlung nicht anwesend. Ab-gelehnt wurden hingegen mehrere Gastjagd-Anträge von Jägern des Reviers Schluderns. Zwischen den Revieren Matsch und Schluderns gibt es bekanntlich seit Jahren Un-

stimmigkeiten bezüglich der Jag-dausübung im Ellerwald (310 ha) und auf der Upia Alm (470 ha). Der Wald und die Alm gehören zwar der Gemeinde Schluderns, befinden

sich aber in der Katastralgemeinde Matsch. Das Jagdrecht liegt daher beim Revier Matsch. Mit diesen Unstimmigkeiten habe sein An-trag, im Revier Matsch jagen zu können, nichts zu tun, bestätigte Durnwalder. Die Position, die er zu diesem Thema als zuständiger Landesrat vertreten hat, habe sich nicht geändert. Die Südtiroler Jagd-ordnung spreche eine klare Sprache. Demnach sei es im Normalfall so, dass die Fraktions- bzw. Gemein-degrenzen als Reviergrenzen gelten. Die einzige rechtliche Möglichkeit, das Jagdrecht den Schludernsern zuzuerkennen, sei eine Änderung

der Fraktions- bzw. Gemeindegren-ze. Durnwalder plädiert dafür, „dass man miteinander redet und gemein-sam zu einer Lösung kommt.“ Seines Wissens wären die Matscher nicht abgeneigt, den Schludernsern zum Beispiel einige Abschüsse zuzuge-stehen. Ende 2014 war das Upia Tal vom Schludernser Bürgermeister Erwin Wegmann zum „geschlosse-nen Gebiet“ erklärt worden, in dem die Bejagung untersagt ist. Es waren auch der Bau eines Zauns und die Anbringung von Verbotsschildern angekündigt worden, um die Mat-scher an den Verhandlungstisch zu zwingen. SEPP

ALLE 5 JAHRE DER FRÜHLING

In der Natur ist es so, dass alljähr-lich auf jeden Winter ein Frühling folgt. In der Politik jedoch folgt wenigstens alle 5 Jahre ein Frühling.  Da erwachen so manche Wetter-propheten und verkünden den po-litischen Frühling, auch wenn man die letzten 5 Jahre im Winterschlaf verbracht hat. Plötzlich sprießen Lockrufe wie bürgernahe, weitsich-tige, transparente, verantwortungs-volle, menschenfreundliche Politik aus der Erde und werben um die Gunst der Bürger. Doch gar man-che von diesen haben den Glauben an den politischen Frühling verlo-ren, wenn diese Wetterpropheten in 5 Jahren nicht imstande waren,

auf die Bürger zuzugehen, auf Fra-gen der Bürger zu antworten, ihre Anliegen ernst zu nehmen und mit viel Einsatz ihre Versprechungen einzulösen. Da warte ich lieber auf den nächsten Sommer, der kommt ganz bestimmt.

RUDOLF MARIA MAURER, PRAD AM STILFSER-

JOCH, 10.04.2015

WAHLEN IN MALS

Liabe Molser, schalten wir unsere Köpfe und unsern Hausverstand ein! WIR haben die Möglichkeit unsere Meinung Kund zu tun. Es liegt in unsrer Hand, wen wir in Zukunft über uns entscheiden las-sen. Jene, die bei ihren Versprechen

bleiben und zu ihren Worten ste-hen? Oder lieber Unentschlossene und „Verbieger“? WIE gestalten wir die Natur, die uns umgibt? Wie wollen wir die Böden an unsere Kinder weitergeben? Ausgemergelt und verbraucht oder nachhaltig und fruchtbar? Wollen wir für un-sere Enkel da sein oder müssen sie uns pflegen? Denkt nach und reflektiert bevor ihr eure Stim-me abgebt. Gemeinsam können wir etwas verändern und sind wir stark. Aber die Voraussetzung ist, dass wir am gleichen Strang zie-hen und das große Potenzial des Obervinschgaus erkennen! Viel zu lange wurde bereits gegen die wunderbaren Regenerationszyklen der Natur gehandelt. Wollen wir es den weltweiten Konzernen (bzw.

unseren Untervinschger‘ Nach-barn) gleichtun und nichtdenkende Mitläufer werden? Oder beginnen wir zu überlegen und initiieren unsere eigenen Projekte? Denn wer gegen die Natur arbeitet und handelt, bekommt dies früher oder später zu spüren. Ihre Gesetze las-sen sich nicht manipulieren. Umso begrüßenswerter sind ökologische durchdachte Modelle, die auf die gesunde Kooperation von Men-schen, Tiere und Pflanzen setzt. Informiert und engagiert euch dafür! Würden lebenserhaltende und nachhaltige Konzepte unsere Welt regieren, wären wir uns einer Tatsache auch mehr bewusst: unser Planet ein wahres Paradies!

KATHARINA THANEI, TARTSCHS, 10.04.2015

LESERBRIEFE

Getreide-Vielfalt im ParadiesMALS - Im Rahmen der „Adam & Epfl“-Veranstaltung „Paradies Obervinschgau“ am 9. und 10. Mai startet das Festival mit einem fulminanten Auftakt: Die Samm-lung von Edith und Robert Bern-hard ist vom 22. April bis 1. Mai im Malser Kulturhaus zu sehen. Bereits 2014 präsentierten Edith und Robert Bernhard die Samm-lung der von ihnen gezüchteten und angebauten Getreidesorten. Diese Vielfalt präsentiert sich ab dem 22. April noch vollständiger: die leidenschaftlichen Züchter und Gärtner landwirtschaftli-

cher Vielfalt zeigen über 100 Exponate der von ihnen ange-bauten Getreidesorten. Als Be-sonderheit gilt die Evolutions-reihe des Weizens. Anhand von 91 verschiedenen Sorten kann die Entwicklung der ersten Süß- und Wildgräser über Unterarten wie Einkorn oder Emmer bis zu Dinkel und Hartweizen verfolgt werden. Die Sammlung umfasst auch Gerste, Roggen und Hafer. Auf die Bedeutung des Grund-nahrungsmittels Getreide wird ebenso eingegangen wie auf die Verschiedenheit in Form und

Größe von Ähren oder Stängeln. Mit einem Blick zurück in die Vergangenheit lernt der Besucher bei Vorträgen Wissenswertes über den Getreideanbau in der ehemaligen Kornkammer Tirols und in der Gegenwart kann der heutige Gebrauch von Getreide

als Futtermittel, Biotreibstoff oder Spekulationsobjekt hinter-fragt werden. Auch Hand- oder Beinanlegen ist bei der Ausstel-lung angesagt: Interessierte kön-nen mahlen oder Getreideflocken herstellen. Unterstützt wird die Ausstellung von der Gemeinde Mals, den Bäckereien Angerer, Schuster, Zerzer (Burgeis) und Zerzer (Mals). Während der Wo-che vom 23. April bis zum 1. Mai werden Führungen angeboten, auch für Schulklassen. Die Eröff-nung erfolgt am 22. April um 19 Uhr im Kulturhaus Mals. RED

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Der Reschenseelauf motiviert nachhaltig

Ein kleiner Volkslauf mit 140 Teilnehmern im Jahr 2000 könnte mit weit über 3.000 Teilnehmern 2014 zum Zugpferd für eine ganze Region werden.

HAIDERALM/ST. VALENTIN AUF DER HAIDE - „Ein besonderes Event braucht einen besonde-ren Ort“, lautete die Antwort von Seelauf-Koordinator Gerald Burger auf die Frage, warum die Nachhaltigkeitsstudie am Beispiel Reschen seelauf auf 2.200 Höhen-metern vorgestellt wird. Tatsäch-lich zog das erfolgreiche Lauf-projekt am „Oberländer Meer“ Vertreter aus Politik, Bildung, Forschung, Wirtschaft, Touris-mus und Sport in das Skigebiet Haideralm. Damit wurden die drei Kriterien für Nachhaltigkeit sozusagen in die Tat umgesetzt. Ökologisch über die Umlaufbahn führte ein enger Sozialkontakt zu langfristig wirkender, wirt-schaftlicher Synergie. Den Begriff Nachhaltigkeit ließ sich Modera-tor Burger zuerst von Professor Kurt Promberger, Institutsleiter für Public Management an der Europäischen Akademie (EU-RAC), erklären. Die drei Kriterien, oder - wie in der Veröffentli-chung dargestellt - die drei Säulen Ökonomie, Ökologie und Sozi-ales wurden vom Autorenteam

Jörg Jaksche, einem ehemaligen Radrennprofi, und Peter Decarli, EURAC, bildlich und verbal prä-sentiert. Als Druckwerk liegen auf je 34 Seiten die Ergebnisse des „Nachhaltigkeits-Checks“ in Deutsch und Italienisch auf. Die Gesamtleitung des Projekts

„Management der Nachhaltigkeit von Sportveranstaltungen am Beispiel Reschenseelauf“ lag in den Händen von Kurt Prom-berger und seines Stellvertreters

Josef Bernhart aus Morter. Größte Aufmerksamkeit erregte natürlich das, was - banal ausgedrückt - un-term Strich für den ausrichtenden Amateursportverein Rennerclub Raiffeisen und für das Einzugs-gebiet Oberland und Oberer Vin-schgau an konkreten Ergebnissen und Empfehlungen herausgekom-men ist. Klar wurde auf der wirt-schaftlichen Seite die Arbeit der 450 Freiwilligen als Grund für die Wertschöpfung von über einer

Million Euro genannt. Ebenso klar wurden eine engere Einbindung der profitierenden Gastronomie und Hotellerie sowie eine Aus-fallversicherung empfohlen, um finanzielle Schieflagen zu vermei-den. Im sozialen Bereich punkte-ten die Ausrichter mit Jugendlauf und Handbike-Bewerb. Zusätzli-ches Potenzial sehen die Forscher in den Themen Jugendschutz, Ge-sundheitsvorsorge und Einbezug von Menschen mit Migrations-hintergrund. Um auch den ökolo-gischen Punktestand merklich zu erhöhen empfehlen Jaksche und Decarli eine enge Abstimmung mit den Verkehrsbetrieben des Landes, um einen kostenfreien Transport ab Bozen bis Mals und mit Shuttle-Dienst nach Graun zu ermöglichen. Die stimmungs-volle Veranstaltung mit Buffet auf der Haideralm wurde durch die Anwesenheit des ungekrönten „Königs des Reschenseelaufs“ Her-mann Achmüller, des „Hoader“ Halleneuropameisters Othmar Habicher und des Vorstandes der Südtiroler Krebshilfe Vinschgau aufgewertet. S

Vertreter aller Sparten mit Bürgermeister Heinrich Noggler und seinem Ausschuss an der Spitze verfolgten die Vorstellung der Studie.

Gerald Burger (links) im Gespräch mit Jörg Jaksche.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Offene Tür in Kitas NaturnsNATURNS - Die Kindertagesstätte (Kitas) Naturns lädt am Samstag, 18. April, von 9 bis 12 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Alle Interessierten sind eingela-den, sich direkt vor Ort über die

Angebote und den Alltag in der Kitas zu informieren. Die Kitas Naturns wurde 2006 eröffnet. Sie befindet sich im Erdgeschoss des neuen Altersheimes. RED

Süd-Tiroler Freiheit in Schnals

SCHNALS - Erstmals geht die Süd-Tiroler Freiheit bei den Gemeinderatswahlen im Mai in Schnals an den Start. „Gerade dort braucht es eine konstruktive Opposition, da bei den letzten Wahlen nur die SVP antrat“, heißt es in einer Aussendung. Der Orts-gruppe Schnals sei es gelungen, mit Sascha Tröger, Sandra Kar-

nutsch, Tamara Gurschler und Stefan Oberhofer eine Liste mit jungen und motivierten Kandi-daten auf die Beine zu stellen. Das Motto, unter dem sie sich der Wahl stellen, lautet: „Selbst-bestimmung fängt in deiner Ge-meinde an! Beginnen wir sie zu leben.“  RED

Im Bild (v.l.): Sascha Tröger, Sandra Karnutsch, Tamara Gurschler und Stefan Oberhofer.

Wieder eigene Liste

NATURNS - In Naturns tritt die Süd-Tiroler Freiheit bei den Wah-len am 10. Mai wieder mit einer eigenen Liste an. Den Wieder-einzug in der Gemeinderat will sie „mit einer jungen Liste und ei-nem ambitioniertem Programm“ schaffen. Der bisherige Gemein-

derat der Bewegung, Dietmar Rainer, stellt sich nicht mehr zur Wahl. Er wird aber weiterhin in der Ortsgruppe aktiv sein. Die vier Kandidaten/innen sind Na-tascha Santer Zöschg, Andreas Platzgummer, Hermann Nischler und Benjamin Theiner. RED

Im Bild (v.l.): Hermann Nischler, Natascha Santer Zöschg, Benjamin Theiner und Andreas Platzgummer.

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BURGEIS - Am Freitag, 24. April findet bereits zum achten Mal der Vinschger Lederhosenball im Kulturhaus von Burgeis statt. Der Ball ist mittlerweile zu einem Anziehungspunkt für Besucher aus nah und fern geworden.Die Organisatoren, die „Origi-nale Schleiser“, sind daran einen unvergesslichen Abend vorzube-reiten. Einlass ist ab 20.37 Uhr, für alle ab 18 Jahren und nur mit traditioneller Kleidung, um den Charme des tradit. Balles zu bewahren. Ein Zug-Shuttle bringt die Besucher vom Bahnhof in Mals zum Ball.

Für die musikalische Unter-haltung bis in die frühen Mor-genstunden sorgen heuer die Gruppen „Tiroler Mander“ aus Volders sowie die „Südtiroler Hopfenmusig“ mit ihrer Blasmu-sik im modernen Stil.Den Jungen und Jungegebliebe-nen heizt DJ Älmäx in der Le-derhosenball-Disco mächtig ein.

Wer danach noch nicht genug hat, kann sich beim Frühschop-pen in der Schlossbar in Burgeis noch stärken.

Der- oder diejenigen mit einem Gewinnerlos aus dem Glück-stopf dürfen sich auf tolle Preise freuen. Das Maskottchen des Vereins, ein Esel, wird auch die-ses Jahr als Hauptgewinn verlost. Zu genießen gibt es lokal er-zeugte Liköre z.B. vom Schleiser Bergklee…

… also nichts wie auf zum Vin-schger Lederhosenball! Die „Ori-ginale Schleiser“ freuen sich auf Euer Kommen!

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8. Vinschger Lederhosenball

Freitag, 24. April 2015von 20.37 bis 5.00 Uhr im Kulturhaus Burgeis

Eintritt ab 18 Jahren und nur mit Lederhosen, Diandl oder

traditioneller Tiroler Kleidung (Lodene Hosen, Sarner…)

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mit super Preisen

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Zug-Shuttle vom Bahnhof mals zum ball

Page 14: Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

Mit Kunst dem Postkarten-Idyll begegnen

AdOppidum - In der Stadt: Glurns stellt Gewinner des Kunstwettbewerbes im öffentlichen Raum vor.

GLURNS - Alles begann im Jahr 2010: Im Rahmen der Stadtent-wicklung sollte ein Geschich-te-Kunst-Weg erstellt, die Glurn-ser Jahrhunderte mit Hilfe von Zeitgenössischer Kunst erlebbar gemacht werden. Doch es kam ganz anders. Der Rückblick in die Vergangenheit blieb größ-tenteils aus, die 2014 begonnene öffentliche Ausschreibung des Kunstwettbewerbes setzte den Akzent in die Zukunft: „Das Kunstprojekt“, so Architektin Su-sanne Waiz, gemeinsam mit der Präsidentin der Stiftung Museion, Marion Piffer-Damiani, Koordi-natorin des Wettbewerbes, „ist ein Beitrag, an einer Zukunft für Glurns zu arbeiten“. Das Mittel-alterflair könne leicht kippen, so Waiz und lud die Besucher am ersten sonnigen Samstagmorgen im April ein, sich eigene Gedan-ken über die sechs - von der aus Jürgen Wallnöfer, Alois Frank, Christoph Dosswald, Luigi Fassi und Lisa Mazza bestehenden Jury - der Gemeinde zur Reali-sierung vorgeschlagenen Projekte zu machen. Und während der Gemeinschaftsgarten auf einem gemeindeeigenen Grundstück von Carmen Müller als auch die Publikation eines Stadtbuches

- mit Interviews und Fotos der

Bürgerinnen und Bürger - von Elisabeth Hölzl bald schon ver-wirklicht werden dürften, müssen die anderen prämierten Arbeiten auf konkrete Finanzierungspläne warten. Der Großteil der Mittel stammt von der Autonomen Pro-vinz Bozen, der Gemeinde Glurns und einem EU-Interreg-Projekt. Seine vorgeschlagene „permanen-te, geistige Skulptur“, wie Tomas Eller seine Arbeit nannte, sieht LED-beleuchtete Schrifttafeln an einem der Stadttore vor; eine Mischung aus Worten, die aus ei-nem großen Fundus sprachlicher Begriffe aus der Region bis hin

zu Reuters-Newstickern schöpft. Stefano Bernardi hingegen will mit einer begehbaren Tastatur und Orgelpfeifen leise Orte ent-lang der Stadtmauer mit Tönen füllen. Ingrid Hora würde mit ei-nem Bürgerrechtlichen Kunstver-ein für eine weitere Vernetzung von Künstlerinnen und Künst-lern aus aller Welt und deren Werk-Präsenz im privaten und öffentlichen Glurnser Raum an-streben. Der Gesellschaftsbaum von Hans Winkler, ein Baumhaus für ein bis zwei Besucher, soll den Blick auf die Stadt schärfen; über ein Verwahren des Schlüssels

wird nachgedacht. Weitere Ar-beiten, von denen die Jury eine Ausarbeitung wünschte, kamen von Sven Sachsalber, Othmar Prenner, Josef Rainer, Arnold Mario Dall‘O, Hannes Egger, Sissa Micheli, Gabriele Oberkofler, Phi-lipp Messner, Leander A. Schwa-zer, Martha Jiménez Rosano und Erich Kofler Fuchsberg. Die Salz-bank von Kofler Fuchsberg, eine Beton-Skulptur und gleichzeitig Erinnerung an Glurnser Tage des Salzes, wurde von den 41 abgegebenen Stimmen mit dem Publikumspreis prämiert. KAT

Tomas Eller (rechts): „Zu Beginn konnte ich mir, mit all der Massivität, die Glurns hat, Kunst dort gar nicht vorstellen“.

„Garteln an der Stadtmauer“ - ein Gemeinschaftsgarten in einem

gemeindeeigenen Garten.

Funpark wird erneuertNATURNS - Der Funpark in Na-turns ist ein beliebter Treffpunkt für Skater, Inliner und Bmx-Fah-rer. Zumal der Funpark mittler-weile 12 Jahre auf dem Buckel hat, sind Sanierungsarbeiten notwen-dig. Bei einem Treffen im „JuZe Naturns“ stellte Jugendarbeiter Lukas Erlacher kürzlich einen bereits erarbeiteten Vorschlag zur Renovierung des Parks vor. Der Gemeindeverwaltung ist es

mit Unterstützung des Landes gelungen, insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Es ist vorgesehen, die Skate-Landschaft so zu gestalten, dass sie weiterhin für alle Nutzer attraktiv bleibt, ohne den bereits bestehenden Standard zu mindern. Auch Ju-Ze-Präsident Zeno Christanell freut sich, dass die Sanierungen nun möglich sind: „Der Funpark ist in Naturns nicht mehr weg-

zudenken. Er ist eine wichtige Sport- und Freizeiteinrichtung und schafft gleichzeitig Freiraum für Begegnung.“ Auch die Ge-meindejugendreferentin Barbara Wieser Pratzner und der Techni-ker Lukas Punt waren anwesend. Pratzner kündigte an, dass die Arbeiten noch in diesem Sommer beginnen sollen. Der präsentierte Vorschlag stieß auf einhellige Zu-stimmung. RED

Im Sommer 2015 sollen die Arbeiten zur Sanierung und

Erneuerung des Funparks in Naturns beginnen.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Fensteraustausch: Aus Alt mach Neu

Mit einem ausgeklügelten Ver-fahren macht Finstral den Fens-teraustausch ohne Mauerarbeiten möglich.Vielfältig in Form und Stil eignen sich die hochwertigen Fenster- und Türensysteme von Finstral besonders für die fachgerechte Altbausanierung. Der Austausch erfolgt dabei ganz ohne Mau-erarbeiten. Für die Sanierung und Renovierung vorhandener Bausubstanz hat Finstral ein spezielles Altbau-System ent-wickelt. Dank dieses Systems werden Fassaden, Fensterbänke, Tapeten oder Fliesen beim Fens-teraustausch nicht beschädigt. Die Montage der neuen Fenster erfolgt sauber und schnell. Der alte Fensterrahmen bleibt dabei als Blindzarge im Mauerwerk erhalten, auf den der neue Fens-terrahmen fachgerecht aufgesetzt wird. Eigene Anschluss-Profile decken die Fugen außen- und raumseitig ab.

Moderne Technik

Finstral-Fenster und -Türen zur Altbausanierung greifen die traditionellen Stilelemente mit einer großen Auswahl an Formen, Rahmenprofilen und Farben möglichst originalgetreu auf. Moderner Schließ- und Öff-nungskomfort, standardmäßig erhöhter Einbruchschutz sowie ein geringer Wartungsaufwand garantieren dabei für ein langes, schönes Fensterleben. Gleichzei-

tig sorgen die neuen Fenster für eine deutliche Verbesserung der Schall- und Wärmedämmung mit entsprechender Verringerung der Energiekosten: Durch alte Fenster mit Einfach- oder Doppelvergla-sung geht drei- bis fünfmal so viel Energie verloren wie mit neuen Fenstern mit Wärmeschutzver-glasung. Die Energieeinsparung lässt sich durch Dreifach-Wär-meschutzverglasung zusätzlich erhöhen. Auch Austausch von Haustüren

Mit dem Altbau-Wechselsystem von Finstral können auch Haus-türen ohne Wand- oder Boden-beschädigungen fachgerecht auf den alten Türstock montiert werden. Das umfangreiche Haus-türenprogramm aus Kunststoff und Aluminium eröffnet viele Möglichkeiten in der Gestaltung zeitlos schöner Eingangsberei-che. Vielfältig im Design und hochwertig in der Ausführung, entsprechen Türen und Eingangs-anlagen von Finstral den höchs-ten Anforderungen an Stabilität, Sicherheit und Komfort. Zugleich sind sie besonders langlebig und wartungsarm.

Mehr unter www.finstral.com

PR-INFO

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Zusammenhalt ist das Um und AufMALS/OBERVINSCHGAU - Der Zu-sammenhalt ist die Grundvoraus-setzung für die Entwicklung zu einer begehrlichen Tourismus-destination. Das sagte Ortsob-mann Klaus Pobitzer bei der HGV-Gebietsversammlung der Gemeinden Mals, Prad, Schlu-derns, Glurns und Taufers im Münstertal. Gerade in einem tou-ristisch gering entwickelten Ge-biet, wie dem oberen Vinschgau, sei es von großer Wichtigkeit,

„wenn man sich gemeinsam zu einer Feriendestination entwi-ckeln könnte.“ In diesem Sinn seien entsprechende Infrastruk-turen zu erhalten und zu schaf-fen. „Denn ohne Infrastrukturen wird man einen Gast wohl nicht mehr ausreichend ansprechen können“, sagte Pobitzer. Er dank-te den Vertretern der scheiden-den Gemeindeverwaltung für die gute und sehr konstrukti-ve Zusammenarbeit während der auslaufenden Amtsperiode. HGV-Gebietsobmann Karl Pfit-scher erinnerte daran, dass es dem HGV gelungen ist, die Politik in punkto Immobiliensteuer GIS für eine Reduzierung und De-

ckelung für die Betriebe zu über-zeugen. Bedauert hat Pfitscher, dass die Wetterdaten im Sommer 2014 teilweise sehr verzerrt und verfälscht über die neuen Medien verbreitet wurden. Ein beson-deres Augenmerk sei weiterhin auf die Erreichbarkeit zu legen. Prioritär zu verfolgen seien der Ausbau des Flughafens in Bozen und die Eisenbahnanbindung an die Schweiz. BM Ulrich Veith ver-wies auf den hohen Stellenwert, den der Tourismus nicht nur in der Gemeinde Mals, sondern im

ganzen Vinschgau erreicht hat. Es sei daher wichtig, an einem kla-ren Profil zu arbeiten, damit ein hoher Grad an Glaubwürdigkeit und Authentizität entstehen kann.

„Intakte Natur und eine gute Zu-sammenarbeit mit der Landwirt-schaft können sicher auch einen Teil dazu beitragen, dass sich die Ferienregion noch mehr und leichter zu einer Marke entwi-ckeln kann“, sagte Veith. Wilfried Albenberger, Leiter der HGV-Per-sonalberatung, informierte über Arbeitsvertragsmodelle, Anstel-

lungsmöglichkeiten und neue Be-stimmungen der Regierung Renzi bezüglich Beitragserleichterun-gen und Ankurbelung des Ar-beitsmarktes. Verbandssekretär Helmuth Rainer sprach über u.a. über die aktuellen Bestimmungen zur Kennzeichnung der Allergene bei Lebensmitteln sowie über aktuelle Förderungsmöglichkei-ten und Schulungspflichten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. RED

Im Bild (v.l.): BM Ulrich Veith, Oswald Wallnöfer, Sara Gerstl, Karl Pfitscher, Klaus Pobitzer, Georg Steiner, Joachim Theiner und Oskar Steck.

Wenn sich zwei streiten, hilft Mediation

SCHLANDERS - In der Familie, am Arbeitsplatz oder zwischen Nach-barn. Konflikte gibt es in vielen Bereichen. Oft landen die Kon-fliktparteien vor dem Kadi. Dass es möglich und sinnvoll ist, Konflikte auch mit einem außergerichtli-

chen und freiwilligen Verfahren zu bewältigen, ist die Kernbot-schaft der neuen Südtiroler Platt-form „medianda“. Die Plattform für Mediation sowie für Mediato-ren/innen zieht derzeit durch das Land, um sich sowie die Ziele, die

Regeln und die Vorteile der Me-diation aufzuzeigen. Am 9. April wurde „medianda“ im Haus der Bezirksgemeinschaft in Schlan-ders vor einem kleinen Kreis in-teressierter Personen vorgestellt. Der „medianda“-Vorsitzende Karl

Tragust sowie weitere Vertreter der Plattform führten aus, dass Mediation grundsätzlich bei allen Konfliktsituationen eingesetzt werden kann. Vorausgesetzt wird natürlich, dass die Parteien bereit sind, an einer einvernehmlichen Lösung zu arbeiten und sich dabei von ausgebildeten Mediatorinnen und Mediatoren begleiten, bera-ten und leiten zu lassen. Worum es bei der Mediation vordergründig geht, steht auf dem Logo von

„medianda“: Verhandeln, Verste-hen, Verständigen. Wie sich eine familäre Konfliktsituation dar-stellen kann und wie Mediation funktioniert, stellten Mitglieder der Theatergruppe „Krah – fo-rumtheater südtirol“ sowie der Mediator Christoph Fuchsbrugger in mehreren Szenen dar, wobei das Publikum aktiv miteinbe-zogen wurde. Weitere Infos zu

„medianda“ gibt es im Internet (www.medianda.eu). SEPP

Mitglieder der Gruppe „Krah – forumtheater südtirol“ und der Mediator Christoph Fuchsbrugger führten vor, wie Mediation konkret abläuft.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Wie lange noch?Südtirols „Humanökonome“ wollten keine Schuldigen suchen,

aber krankes System verstehen und erklären

SCHLANDERS - Eine Postkarte lag im Kulturhaus auf. Damit sollte auf die „Human Economy“ auf-merksam gemacht werden. Ein Satz, der der großen Mehrheit aus dem Herzen spricht, sprang ins Auge: „GELD - alle brauchen es und wenige haben es“. Dann fol-gen die Frage „Wusstest du...“ und neun enthüllende Hinweise auf legale Zahlungsmittel, Giral- oder Buchungsgeld, auf Kredite und Si-cherheiten und auf Gewinner und Verlierer unserer Geldwirtschaft, aber auch auf Alternativen zum derzeitigen Geldsystem. Es war der erste Auftritt von „Human Economy“ im Hauptort des Be-zirks. Vor etwa 70 Besuchern stellte der Schlanderser Unter-nehmer Reinhold Holzer den Agronomen und Forstwirt Josef Kaufmann als Referenten vor und betonte, dass er nicht für

eine Organisation spreche, dass kein Verein hinter der „Human Economy“ stehe. „Wenige wissen, wie Geld funktioniert“, eröffnete Kaufmann sein Referat. Optisch und akustisch versuchte er eine Beweiskette aufzubauen, dass Banken lügen, wenn sie behaup-ten, mit dem Geld der Anleger Kredite zu vergeben. Mit jeder

Kreditvergabe aber würden sie „aus dem Nichts Geld erschaf-fen“, sogenanntes Buchungs- oder Giralgeld. Dies werde dem Kre-ditnehmer gut geschrieben und für das nicht existierende Geld würden auch noch Sicherhei-ten verlangt. Kaufmann spielte Aussagen von Fachleuten und Globalisierungskritikern ein, um zu erklären, wie Unternehmen der Realwirtschaft um die Rückzah-lung der Zinsen kämpfen, die sie wiederum aus dem Kreditkapital anderer bezahlen müssten. Zins-zahlung baue auf dem eigenen Gewinn und schaffe zwangsläufig Verlierer. Dies würde zynisch als „gesunder Wettbewerb“ erklärt. Jeder von uns trage diese Unge-rechtigkeiten mit, entnimmt man einer Aussendung. Jeder trage zum Raubbau von Ressourcen und zur Umweltzerstörung durch

den „zinsbedingten Wachstums-druck“ bei. Kaufmann stellte als Ausweg die Gründung der „demo-kratischen Notenbank“ vor, die mit demokratisch geschöpftem

„Vollgeld“ und mit einer Grund-versorgung der Verarmung großer Bevölkerungsteile zuvorkommen könnte. Er plädierte für ein Um-denken, für eine Neu definition des Begriffs Leistung und ging auf das „Informationsgeld“ des Wiener Wirtschaftswissenschaft-lers Franz Hörmann als „Geld ohne Tauschfunktion“ ein. In der nachfolgenden Diskussion be-zeichnete Kaufmann den Hinweis eines Zuhörers, es gehe demnach darum, große Gewinner und Ver-lierer zu vermeiden, als zentralen Punkt der „Human Economy“. S

Josef Kaufmann: Was geschieht wirklich, wenn Geld in Umlauf

kommt?

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www.suedtirol.ruetters-dogs.it

Kann Ihr Hund sprechen?

„Hunde kommunizieren eigent-lich permanent mit dem Men-schen. Nur sind leider die we-nigsten Menschen in der Lage, diese Sprache zu verstehen. Was Schwanzwedeln wirklich bedeu-tet, warum Hunde das Bein heben, bellen oder uns mit vermeintlich treuen Augen anschauen“, erklärt D.O.G.S.-Coach Kristina Gafriller, die seit kurzem ihr „Zentrum für Menschen mit Hund“ in Südtirol eröffnet hat.Nach einem 2-jährigen inten-siven Studium, das von Martin Rütter, dem TV-bekannten Hundepsychologen („Der V.I.P. Hundeprofi“ bei VOX u.v.a.) ent-wickelt wurde, tritt Gafriller nunan, um Hundehaltern in der Region die Sprache der Hunde zu erklären.Um das gewaltfreie und leise Trai-ning nach D.O.G.S. (Dog Orien-tated Guiding System= am Hund orientiertes Führungs system) den Hundehaltern näher zu bringen,

bietet Kristina Gafriller Gruppen-kurse, Seminare und Einzeltrai-nings an. Zudem ist sie im ganzen Land mobil unterwegs. „Hausbe-suche sind sinnvoll, um das Zu-sammenleben von Mensch und Hund im ganz normalen Alltag zu beobachten. Oft wird auch in der gewohnten Umgebung trainiert, um problematische Si-tuationen schneller zu erkennen und daran zu arbeiten“, erläutert der D.O.G.S.-Coach.Mehr Infos und Details zu Angebo-ten finden Sie auf der Homepage www.suedtirol.ruetters-dogs.it oder erhalten Sie telefonisch unter +39 349 49 11 689.

PR-INFO

Page 18: Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

The Black RiderSCHLANDERS - Der Autor Wil-liam S. Borroughs hat in „The Black Rider“ die Volkssage des „Freischütz“ aufgegriffen. Ge-paart mit Musik von Tom Waits wird sie in der Inszenierung des Münchner Metropol-Theaters zum schrägen Schauspiel-Mu-sical. Der Schreiber Wilhelm möchte Käthchen heiraten. Aber deren Vater, ein Förster, hält den Jägersburschen Robert für stan-desgemäßer. Dieser lebt nach

dem Motto „wer denkt, taugt nichts als Mann“. Kein Wunder, dass Käthchen Wilhelm lieber hat. Um sich als Schwiegersohn zu qualifizieren, muss er aber schießen lernen. Doch Wilhelm ist darin äußerst untalentiert. Deshalb nimmt er die Hilfe des diabolischen Stelzfußes gerne an. Dieser gibt ihm eine Handvoll

„Freikugeln“, mit denen er alles trifft. Aber die Kugeln sind bald aufgebraucht und für den Guss

weiterer verlangt Stelzfuß einen hohen Preis. – Die Zeitschrift

„Die deutsche Bühne“ zeichnete das Metropol-Theater bereits drei Mal als bestes Off-Theater im deutschsprachigen Raum aus. Auf Einladung des Südtiroler Kul-turinstitutes tritt es erstmals in Südtirol auf. – „The Black Rider“ ist am Montag, 20. April um 20 Uhr im Kulturhaus „Karl Schön-herr“ in Schlanders zu sehen. Um 19.15 Uhr wird eine Einführung

angeboten. Der Abend wird von der Bayern-Südtirol Gesellschaft und von der Initiative Wirtschaft & Kultur unterstützt. Karten gibt es bei Athesia-Ticket und online (www.kulturinstitut.org). Es wird ein kostenloser Shuttle-Bus vom Reschen nach Schlanders und zurück angeboten. Anmeldung beim Tourismusbüro Mals unter Tel. 0473 831190. RED

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Großer Erfolg mit Werken von Haydn, Mendelssohn und MozartSCHLANDERS - Zum Abschluss der österlichen Festtage fand am Os-terdienstag in der Pfarrkirche von Schlanders das bereits zu einer Tradition gewordene geistliche Konzert des Orchesters der Mu-sikfreunde Meran in Zusammen-arbeit mit dem Südtiroler Chor-verband und dem Kulturverein

„musica viva Vinschgau“ statt. De-kan Josef Mair hieß die über 150 Musiker willkommen und begrüß-te im Namen der gesamten Pfarr-gemeinde die Konzertbesucher. Viele waren der Einladung gefolgt. Auch heuer hatte das Orchester gemeinsam mit verschiedenen Chören ein abwechslungsreiches Programm erarbeitet. So wirkten neben dem Meraner Sinfonie-orchester mit ihrem Dirigenten Josef Egger auch der Kirchenchor Obermais unter der Leitung von Rosmarie Perkmann, der Mera-ner Männergesangverein unter der Leitung von Josef Sagmeister, sowie  der Chor des Bezirkes

Burggrafenamt/Vinschgau unter der Leitung von Julia Perkmann mit. Mit der Sinfonie Nr. 30 von Josef Haydn eröffnete das Or-chester den Konzertabend. Den Solopart übernahm die Flötistin des Orchesters, Renate Alber. Mit Felix Mendelssohn Bartholdys Choralkantate „Verleih uns Frie-den gnädiglich“ hatte  der Chor seinen Auftritt. Anschließend ertönte, ebenfalls aus der Feder Bartholdys, der klangvolle A Ca-pella - Psalm „Jauchzet dem Herrn alle Welt“. - Nun wechselte der Di-rigentenstab und auf das Podium

stieg der junge Kirchenmusiker und Komponist Josef Sagmeister, der das Publikum mit der „Missa solemnis in C“ von Wolfgang Amadeus Mozart erfreute. Die Solisten Maria Theresia Burger (Sopran), Sabine Psenner (Alt), Hansjörg Menghin (Tenor), sowie Egon Falser (Bass) ließen sich von Orchester und Chor tragen und so Mozarts brillanten Geist le-bendig werden. Einzigartig ist das Benedictus, das, als strenge Fuge gehalten, von der intensiven Be-schäftigung Mozarts mit der Mu-sik Johann Sebastian Bachs zeugt.

Im Agnus Dei glänzte die Sopra-nistin, solistisch begleitet von Orgel (Armin Thomaser), Fagott (Judith Kofler) und Oboe (Stephan Kofler) in einer fast opernhaft anmutenden Schlussarie. Eigent-lich sollte Mozart nur eine Missa Brevis komponieren. „Seien wir dankbar, dass er dennoch seinem Ausdrucksbedürfnis nachgegeben hat und wir heute dieses Meister-werk genießen dürfen.“ Mit diesen Worten bedankte sich die Obfrau des Orchesters der Meraner Mu-sikfreunde Angelika Holzner beim Publikum, das sich seinerseits am Schluss der Veranstaltung mit einem lang anhaltenden Applaus revanchierte. - Ein großes Dan-keschön gebührt dem Kultur-verein „musica viva Vinschgau“ und dem Südtiroler Chorverband, welche die Fahrtspesen und das anschließende Abendessen für alle Mitwirkenden im Restaurant

„Maria Theresia“ in Schlanders übernommen haben. RED

18 DER VINSCHGER 14/15

VINSCHGER KULTUR

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DER VINSCHGER 14/15 19

PROGRAMM APRIL – JUNI 2015

Programm | 04/2015

Berufl iche Weiterbildung im Gesundheits- und Sozialbereich

www.schloss-goldrain.com

Information & Anmeldung für alle Kurse:

Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

AUTONOME PROVINZ

BOZENSÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANOALTO ADIGE

Kreativ sterben – Möglichkeiten mit dem Tod umzugehenDas Seminar möchte jenen Menschen, die dem Thema Sterben und Tod begegnen, eine Chance geben und ihnen helfen, diesen Zeitraum bewusst zu gestalten.(Um CME-Punkte wird angesucht.)

Termin:Sa 18.04., 9 Uhr bisSo 19.04., 17.30 UhrGebühr: 50,00 €Leitung: P. Peter Gruber

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Termin: Sa 18.04.Zeit: 10.00 bis 18.00 UhrGebühr: 68,00 € (+ Material)Leitung: Irmgard Gurschler

Termin:Fr 15.05., 15.15 Uhr bisSo 17.05., 15.30 UhrGebühr: 145,00 € (+ Material)Leitung: Irmgard Gurschler

Termin:Mo 22.06. bis Fr 26.06.Zeit: jeweils 8.00 bis 10.00 UhrGebühr: 72,00 € Leitung: Erich Vill

Termin:Mo 29.06. bis Fr 03.07.Zeit: jeweils 8.00 bis 10.00 UhrGebühr: 72,00 € Leitung: Erich Vill

Termin:Mo 29.06. bis Fr 03.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 140,00 € (inkl. ME)Leitung: Hanna Battisti

Termin:Mo 22.06. bis Sa 27.06.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Armin Barducci

Flechten mit Weiden – SchnuppertagFormen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Flechtwerkstatt – Dekorative Objekte für Haus und GartenDie Weide wird unter Anleitung zu verschiedenen kleineren und größeren Objekten verarbeitet, die vielseitige Verwendung fi nden werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten mit diesem Material sind unendlich: Windlichter, Rankgerüste, ausgefallene Körbe und abstrakte Objekte – „Hingucker“ für Haus und Garten.

Reiten – mein Traum! Für AnfängerHast du eine besondere Vorliebe für Pferde und möchtest du gerne einmal reiten? Komm, erfülle dir diesen Traum! Spiel und Spaß stehen in dieser Gruppe im Vordergrund – das Pony führen, Gleichge-wichtsübungen, sich mit dem Pony im Schritt bewegen lernen – für Kinder ab 6 Jahren

Reiten – mein Traum! Für leicht FortgeschritteneZunächst wirst du mit den Vorbereitungen zum Reiten vertraut gemacht: das Pferd kennen lernen, putzen, satteln, das Pferd führen, dann folgt das Reiten: sich auf dem Pferd sicher fühlen, sich mit dem Pferd bewegen lernen. Spezifi sche Übungen, um die Grundsätze des Reitens zu erlernen, ste-hen in dieser Gruppe im Vordergrund – für Kinder ab 8 Jahren.

Foto-Werkstatt für Kinder von 6 bis 10 JahrenWir fotografi eren mit verschiedenen Anregungen, erfi nden Bildgeschichten, fotografi eren Orte, die wir besonders schön oder besonders hässlich fi nden und machen daraus ein Rätselspiel. Wir insze-nieren uns selbst, in dem wir uns verkleiden und fotografi eren – daraus kann eine lustige oder gruse-lige Geschichte entstehen. Komm mit auf unsere fotografi sche Entdeckungsreise!

Lustige Taschenbücher selbst gemacht – Comic WorkshopUnter Anleitung eines professionellen Comic-Zeichners kannst du deine eigene Comicfi gur erfi nden, einen Comicstreifen zeichnen und deiner Fantasie freien Lauf lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren.

Alpine Gefahren im SommerDer nächste Sommer naht und wieder lockt das Abenteuer Berg viele Begeisterte in die Natur. Gerade beim Wandern oder Bergsteigen setzen wir uns jedoch bestimmten Gefahren aus und oft kann es durch ungenügende Vorbereitung oder mangelnde Kenntnisse sogar zu einer Gefahrensituation kommen, in der Gesundheit und Leben gefährdet sind.Um Problemsituationen möglichst vermeiden zu können, bietet das Bildungshaus Schloss Goldrain gemeinsam mit der Alpinschule FEEL THE MOUNTAINS einen zweitägigen Grundkurs an, wo den Teilnehmenden ein Basiswissen in theoretischer und praktischer Form vermittelt wird.

Termin: Fr 22.05., 18.00 Uhr bis Sa 23.05., 16.00 UhrGebühr: 115,00 € (inkl. Marende) – Leitung: Toni Stocker

Die eigene Mitte fi nden mit Singen und Qi GongWir singen meditative Lieder aus verschiedenen Kulturen. Durch das oftmalige Wiederholen bringen wir das Denken zur Ruhe und sind mit unserem Zentrum, der Mitte verbunden. Qi Gong ist eine uralte chinesische Methode, die anhand einfacher Übungen die Lebenskraft zum Fließen bringt und Harmonie schenkt.

Termin:Fr 17.04., 15.00 Uhr bis So 19.04., 12.30 UhrGebühr: 130,00 € Leitung: Angelika Hensler, Sissy Lin Zak

Trauerseminar – Gemeinsamer Weg durch die Trauern des LebensIn einem geschützten Rahmen wird Ihnen die Möglichkeit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Trauer-, Abschieds- und Verlustproblematik geboten. Dabei werden verschiedene Phasen des Lebens durchwandert.

Initiiere dein freudvolles Frau-Sein oder Mann-SeinAlles, was Sie an Anderen bewundern, kann sich auch aus Ihrem Inneren heraus entwickeln. Sie lassen es entstehen und festigen es in einem Ritual. Das gibt Kraft. Überlieferungen, alte Muster und Lebensweisen werden verabschiedet, um Neuem Platz zu machen.

Termin:Sa 16.05., 9.15 Uhr bisSo 17.05., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 €Leitung: P. Peter Gruber

Termin:Fr 26.06., 16.45 Uhr bis So 28.06., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 €Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer

Maria in der BibelFür die Kultur- und Frömmigkeitsgeschichte haben sich vor allem biblische Gestalten als sehr prägend erwiesen und da steht die Gestalt Marias, der Mutter Jesu, ganz vorne. Für das Selbstverständnis der römisch-katholischen Glaubensgemeinden ist daher eine Beschäftigung mit dieser Gestalt gerade auf der Basis der biblischen Grundlagen entscheidend, da sich durchaus im katholischen Raum auch problematische Formen von Marienkult breit gemacht haben.

„Frei und lauter“ – Begegnung mit der Mystik Meister EckhartsSeminar-Workshop mit szenischen, kreativen und meditativen Übungen in Bewegung und Stille. Kein Rollenspiel, sondern unmittelbarer Ausdruck. Kein „richtig“ oder „falsch“, kein „besser“ oder „schlechter“. Eine Begegnung mit sich und den Grunderfahrungen der Mystik anhand kurzer Texte aus den Werken Meister Eckharts. Spiritualität des Herzens braucht Stille und Dialog und wird im leibhaftigen Ausdruck erfahrbar.

Termin: Sa 09.05.Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 25,00 €Leitung: Arnold Stiglmair

Termin: Di 30.06., 16.30 Uhr bis Sa 04.07., 13.30 Uhr Gebühr: 380,00 € (inkl. U/V)Leitung: Elisa-Maria Jodl, Gerhard Marcel Martin

Religiöse Weiterbildung

Gesundheit

Termin: Fr 17.04.Zeit: 14.30 bis 20.30 UhrGebühr: 45,00 €Leitung: Gertrud Gummerer

Vollkornbrote selber backenIn diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.

Kinder Aktiv Sommer 2015

Page 20: Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

20 DER VINSCHGER 14/15Programm | 04/2015 | www.schloss-goldrain.com Programm | 04/2015

Termin Schluderns:Do 14.05. bis Do 11.06.Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 UhrGebühr: 85,00 € Leitung: Brunhilde Gostner

Termin: Sa 18.04.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material)Leitung: Hanno Innerhofer

Babymassage in SchludernsAn fünf aufeinander folgenden Tagen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspan-nungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.

Asiatisches Überraschungsmenü für meine GästeEs erwarten Sie exotische Kompositionen aus Fisch, Fleisch und Gemüse – nach Original-Rezepten zubereitet. Sie lernen allerlei Gewürze kennen wie: Zitronengras, Limettenblätter, Galgant, Chilis, Currypasten und wie sie diese in der Küche einsetzen können. Als Höhepunkt des Kurses genie-ßen Sie das zubereitete Menü.

Termin: Fr 24.04. bis So 26.04.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 280,00 €Leitung: Thomas Stricker

Termin: Sa 25.04.Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 €Leitung: Helene Sanin

Termin: Sa 25.04.Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 95,00 €Leitung: Walter Bortolon

Termin: Sa 25.04.Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 35,00 €Leitung: Rosalinde Haller

Termin: Sa 09.05.Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 90,00 €Leitung: Karin Leimgruber

Termin: Sa 25.04., 9.00 Uhr bis So 26.04., 16.00 Uhr Gebühr: 135,00 €Leitung: Monika Engl

Termin: Sa 16.05.Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 €Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Sa 16.05.Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 70,00 € (+ Material)Leitung: Elisabeth Unterhofer

Termin: Sa 16.05.Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 €Leitung: Ernst Viertler

Termin:Do 04.06., 14.00 Uhr bisSa 06.06., 16.00 UhrGebühr: 395,00 €Leitung: Maximilian Huber, Susanne Schönewolf

Termin:Fr 05.06., bis Sa 06.06.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (+ Material)Leitung: Thomas Stricker

Termin: Sa 06.06.Zeit: 8.30 bis 16.30 UhrGebühr: 70,00 € (+Material)Leitung: Elisabeth Unterhofer

Termin: Sa 09.05.Zeit: 9.00 bis 16.00 UhrGebühr: 35,00 €(inkl. Marende)Leitung: Karl Gruber

Einführung in die manuelle Körperarbeit – Teil IJede/r der/die mit und am Menschen arbeitet, sollte ein Basiswissen über allgemeine gesundheitliche Aspekte und über die menschliche Anatomie verfügen. In diesem einführenden ersten Teil erfahren und erlernen Sie Grundlegendes über Theorie und Praxis der manuellen Körperarbeit.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – PraxistagJin Shin Jyutsu (JSJ) ist eine jahrtausend alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert dadurch Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.

Bewegung im Alter – Nach kinästhetischen PrinzipienIm Kurs geht es darum, durch bewusste Aufmerksamkeit auf die eigene Bewegung die Eigenwahr-nehmung zu sensibilisieren, in alltäglichen Aktivitäten die eigenen Bewegungsmöglichkeiten neu zu entdecken und sein Leben aktiv, gesund und selbstständig zu gestalten.

Kreativer Vital-Tanz – Heilsame BewegungDer Kreative Vital-Tanz ist eine Form von rhythmischer Bewegung, bei der jede Teilnehmerin so sein darf, wie sie ist. Ob schlank, mollig, sportlich, jung, in die Jahre gekommen oder mit Einschränkun-gen – diese Bewegungsform mit Musik ist für jede Frau geeignet und gesund.

„Das geht mir nicht mehr aus dem Kopf“Das Kreisen der Gedanken und Grübeleien können zu Peinigern werden und zu Stress und körperli-cher und energetischer Erschöpfung führen. Äußere Einflüsse wie Leistungsdruck, Informationsflut, Anforderungen und Veränderungen können wir nicht beeinflussen – doch wie wir damit umgehen, liegt in unserer Hand!

Das Immunsystem – Unser innerer HeilerSie erhalten praktische Tipps für den Alltag, wie Sie Ihr Immunsystem stärken und trainieren können: mit Hilfe von Wasseranwendungen nach Kneipp, Bewegung, Heilkräutern und Ernährung, einer po-sitiven und gesunden Lebensweise zwischen An- und Entspannung, Gedankenhygiene sowie Wer-ten wie Dankbarkeit, Liebe, Lachen, Freude, Glaube etc.

Ayurvedische Kopfmassage – ShiroabhyangaDie Kopfmassage wird mit warmen Kräuterölen auf Kopf und Gesicht durchgeführt. Tiefsitzende Spannungen lösen sich und die Sinne werden sensibilisiert. Nervosität, Unruhe und Schlafstörungen verklingen, Kopfschmerzen und Migräne werden gelindert. Die geistigen Fähigkeiten werden ge-schärft und die Leistungsfähigkeit gesteigert.

Natürliche Pflege für die Haut – AufbauseminarDieses Seminar ist für all jene gedacht, die mit dem Salben-Rühren schon etwas vertrauter sind. Sie lernen, welche Heilpflanzen für Problemhaut besonders empfehlenswert sind, aber auch, welche Pflanzenöle für eine besondere Hautpflege hilfreich sind.

Betreuung von Menschen mit DemenzDurch die beginnende Demenz eines Partners, Verwandten oder Freundes, verändert sich für viele Menschen schlagartig die Lebenssituation. Frühest mögliches Erkennen und Einholen von Informati-onen können die Lage für beide Seiten verbessern: Empfehlung im Umgang mit Alzheimer-Kranken, Tipps für den Alltag, Empfehlungen für die Angehörigen, Möglichkeiten zur Entlastung…

Aufrichten der Wirbelsäule – AufbaukursDie Wirbelsäule stellt sowohl unser körperliches als auch unser seelisches Rückgrat dar. Sie ist die energetische und informative Verbindung zwischen Gehirn und Körper und so der Ausdruck der innerlichen und äußerlichen Haltung des Menschen. Theoretisches Wissen und vor allem praktische Erfahrungen sollen uns im Kurs diese Zusammenhänge deutlich machen und uns zu dieser sehr ge-zielten und zugleich sanften Arbeit am und mit dem Menschen hinführen.

Optimale Erstversorgung bei SportverletzungenFür die Heilung von Sportverletzungen sind deren Erstversorgung und begleitende Verhaltensmaß-nahmen von entscheidender Bedeutung. Mit einer optimalen Erstversorgung wird der Heilungspro-zess der Verletzung schnell eingeleitet. Sie erhalten fachliche und praktische Tipps von einem kom-petenten Sport- und Heilmasseur!

Wildgemüse, Löwenzahn, Giersch...Wir erwandern gemeinsam die Umgebung von Schloss Goldrain und lassen uns ganz spontan auf jene Pflanzen ein, die uns des Weges begegnen. Die gesammelten Pflanzen werden wir zu einem Wildkräuterpesto verarbeiten und einen Salat mit Wiesenkräutern und -blüten zubereiten. Am Nach-mittag werden wir einen Tee und eine Heilkräutertinktur herstellen.

Zu heiligen Orten im Vinschgau – Kulturgeschichte mit ExkursionDiözesankustos Karl Gruber, ein profunder Kenner des Landes und seiner kunst- und kulturhisto-rischen Geheimnisse, will in Dia-Vortrag und Exkursion zu altem Wissen und zu archaischen Orten hinführen.

Termin: So 17.05.Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 75,00 €Leitung: Karin Pedrotti

Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Termin:Fr 29.05., 15.30 Uhr bisSo 31.05., 16.00 UhrGebühr: 150,00 €Leitung: Susanne undThomas Schury

Termin:Sa 30.05., 10.00 Uhr bisSo 31.05., 17.00 UhrGebühr: 120,00 €Leitung: Helene Sanin

Vertiefung Rutengehen – E-Smog – GeomantieWir besuchen Naturplätze, untersuchen die Standorte von Kirchen und alten Kultstätten, ursprüng-liche Quellen und weitere Besonderheiten der Landschaft. Ein weiteres Thema sind natürliche und technische elektromagnetische Felder. Wir lernen mit Hilfe von Messgeräten niederfrequente elektri-sche und magnetische Felder sowie elektromagnetische hochfrequente Felder zu unterscheiden und besprechen deren Wirkung.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Die „26-Sicherheitsenergie-Schlösser“Der Selbsthilfekurs bietet Gelegenheit, diese Technik und seine konkrete Wirkung kennenzulernen. Die Grundlagen des Heilströmens werden erarbeitet und praktisch umgesetzt. Dabei lernen Sie die „26-Sicherheits-Energieschlösser“, ihre Anordnung, ihre Lage am Körper und ihre Bedeutung ken-nen, um sich damit seelisch, körperlich und geistig auszubalancieren.

Termin:Fr 17.04., 15.30 Uhr bisSo 19.04., 16.00 UhrGebühr: 150,00 € (inkl. V-Rute)Leitung: Susanne undThomas Schury

Basiskurs Rutengehen – WahrnehmungSie lernen, mit dem eigenen Gefühl und verschiedenen Werkzeugen wie Rute, Pendel und Mess-geräten den sinnvollen Umgang mit technischen und natürlichen Phänomenen. Dadurch sind Sie in der Lage, Unterschiede zu erkennen und für jeden Zweck den richtigen Platz zu finden.

Kultur

Page 21: Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

DER VINSCHGER 14/15 21Programm | 04/2015 | www.schloss-goldrain.com Programm | 04/2015

Termin Schluderns:Do 14.05. bis Do 11.06.Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 UhrGebühr: 85,00 € Leitung: Brunhilde Gostner

Termin: Sa 18.04.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material)Leitung: Hanno Innerhofer

Babymassage in SchludernsAn fünf aufeinander folgenden Tagen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspan-nungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.

Asiatisches Überraschungsmenü für meine GästeEs erwarten Sie exotische Kompositionen aus Fisch, Fleisch und Gemüse – nach Original-Rezepten zubereitet. Sie lernen allerlei Gewürze kennen wie: Zitronengras, Limettenblätter, Galgant, Chilis, Currypasten und wie sie diese in der Küche einsetzen können. Als Höhepunkt des Kurses genie-ßen Sie das zubereitete Menü.

Termin: Fr 24.04. bis So 26.04.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 280,00 €Leitung: Thomas Stricker

Termin: Sa 25.04.Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 €Leitung: Helene Sanin

Termin: Sa 25.04.Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 95,00 €Leitung: Walter Bortolon

Termin: Sa 25.04.Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 35,00 €Leitung: Rosalinde Haller

Termin: Sa 09.05.Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 90,00 €Leitung: Karin Leimgruber

Termin: Sa 25.04., 9.00 Uhr bis So 26.04., 16.00 Uhr Gebühr: 135,00 €Leitung: Monika Engl

Termin: Sa 16.05.Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 €Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Sa 16.05.Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 70,00 € (+ Material)Leitung: Elisabeth Unterhofer

Termin: Sa 16.05.Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 €Leitung: Ernst Viertler

Termin:Do 04.06., 14.00 Uhr bisSa 06.06., 16.00 UhrGebühr: 395,00 €Leitung: Maximilian Huber, Susanne Schönewolf

Termin:Fr 05.06., bis Sa 06.06.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (+ Material)Leitung: Thomas Stricker

Termin: Sa 06.06.Zeit: 8.30 bis 16.30 UhrGebühr: 70,00 € (+Material)Leitung: Elisabeth Unterhofer

Termin: Sa 09.05.Zeit: 9.00 bis 16.00 UhrGebühr: 35,00 €(inkl. Marende)Leitung: Karl Gruber

Einführung in die manuelle Körperarbeit – Teil IJede/r der/die mit und am Menschen arbeitet, sollte ein Basiswissen über allgemeine gesundheitliche Aspekte und über die menschliche Anatomie verfügen. In diesem einführenden ersten Teil erfahren und erlernen Sie Grundlegendes über Theorie und Praxis der manuellen Körperarbeit.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – PraxistagJin Shin Jyutsu (JSJ) ist eine jahrtausend alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert dadurch Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.

Bewegung im Alter – Nach kinästhetischen PrinzipienIm Kurs geht es darum, durch bewusste Aufmerksamkeit auf die eigene Bewegung die Eigenwahr-nehmung zu sensibilisieren, in alltäglichen Aktivitäten die eigenen Bewegungsmöglichkeiten neu zu entdecken und sein Leben aktiv, gesund und selbstständig zu gestalten.

Kreativer Vital-Tanz – Heilsame BewegungDer Kreative Vital-Tanz ist eine Form von rhythmischer Bewegung, bei der jede Teilnehmerin so sein darf, wie sie ist. Ob schlank, mollig, sportlich, jung, in die Jahre gekommen oder mit Einschränkun-gen – diese Bewegungsform mit Musik ist für jede Frau geeignet und gesund.

„Das geht mir nicht mehr aus dem Kopf“Das Kreisen der Gedanken und Grübeleien können zu Peinigern werden und zu Stress und körperli-cher und energetischer Erschöpfung führen. Äußere Einflüsse wie Leistungsdruck, Informationsflut, Anforderungen und Veränderungen können wir nicht beeinflussen – doch wie wir damit umgehen, liegt in unserer Hand!

Das Immunsystem – Unser innerer HeilerSie erhalten praktische Tipps für den Alltag, wie Sie Ihr Immunsystem stärken und trainieren können: mit Hilfe von Wasseranwendungen nach Kneipp, Bewegung, Heilkräutern und Ernährung, einer po-sitiven und gesunden Lebensweise zwischen An- und Entspannung, Gedankenhygiene sowie Wer-ten wie Dankbarkeit, Liebe, Lachen, Freude, Glaube etc.

Ayurvedische Kopfmassage – ShiroabhyangaDie Kopfmassage wird mit warmen Kräuterölen auf Kopf und Gesicht durchgeführt. Tiefsitzende Spannungen lösen sich und die Sinne werden sensibilisiert. Nervosität, Unruhe und Schlafstörungen verklingen, Kopfschmerzen und Migräne werden gelindert. Die geistigen Fähigkeiten werden ge-schärft und die Leistungsfähigkeit gesteigert.

Natürliche Pflege für die Haut – AufbauseminarDieses Seminar ist für all jene gedacht, die mit dem Salben-Rühren schon etwas vertrauter sind. Sie lernen, welche Heilpflanzen für Problemhaut besonders empfehlenswert sind, aber auch, welche Pflanzenöle für eine besondere Hautpflege hilfreich sind.

Betreuung von Menschen mit DemenzDurch die beginnende Demenz eines Partners, Verwandten oder Freundes, verändert sich für viele Menschen schlagartig die Lebenssituation. Frühest mögliches Erkennen und Einholen von Informati-onen können die Lage für beide Seiten verbessern: Empfehlung im Umgang mit Alzheimer-Kranken, Tipps für den Alltag, Empfehlungen für die Angehörigen, Möglichkeiten zur Entlastung…

Aufrichten der Wirbelsäule – AufbaukursDie Wirbelsäule stellt sowohl unser körperliches als auch unser seelisches Rückgrat dar. Sie ist die energetische und informative Verbindung zwischen Gehirn und Körper und so der Ausdruck der innerlichen und äußerlichen Haltung des Menschen. Theoretisches Wissen und vor allem praktische Erfahrungen sollen uns im Kurs diese Zusammenhänge deutlich machen und uns zu dieser sehr ge-zielten und zugleich sanften Arbeit am und mit dem Menschen hinführen.

Optimale Erstversorgung bei SportverletzungenFür die Heilung von Sportverletzungen sind deren Erstversorgung und begleitende Verhaltensmaß-nahmen von entscheidender Bedeutung. Mit einer optimalen Erstversorgung wird der Heilungspro-zess der Verletzung schnell eingeleitet. Sie erhalten fachliche und praktische Tipps von einem kom-petenten Sport- und Heilmasseur!

Wildgemüse, Löwenzahn, Giersch...Wir erwandern gemeinsam die Umgebung von Schloss Goldrain und lassen uns ganz spontan auf jene Pflanzen ein, die uns des Weges begegnen. Die gesammelten Pflanzen werden wir zu einem Wildkräuterpesto verarbeiten und einen Salat mit Wiesenkräutern und -blüten zubereiten. Am Nach-mittag werden wir einen Tee und eine Heilkräutertinktur herstellen.

Zu heiligen Orten im Vinschgau – Kulturgeschichte mit ExkursionDiözesankustos Karl Gruber, ein profunder Kenner des Landes und seiner kunst- und kulturhisto-rischen Geheimnisse, will in Dia-Vortrag und Exkursion zu altem Wissen und zu archaischen Orten hinführen.

Termin: So 17.05.Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 75,00 €Leitung: Karin Pedrotti

Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Termin:Fr 29.05., 15.30 Uhr bisSo 31.05., 16.00 UhrGebühr: 150,00 €Leitung: Susanne undThomas Schury

Termin:Sa 30.05., 10.00 Uhr bisSo 31.05., 17.00 UhrGebühr: 120,00 €Leitung: Helene Sanin

Vertiefung Rutengehen – E-Smog – GeomantieWir besuchen Naturplätze, untersuchen die Standorte von Kirchen und alten Kultstätten, ursprüng-liche Quellen und weitere Besonderheiten der Landschaft. Ein weiteres Thema sind natürliche und technische elektromagnetische Felder. Wir lernen mit Hilfe von Messgeräten niederfrequente elektri-sche und magnetische Felder sowie elektromagnetische hochfrequente Felder zu unterscheiden und besprechen deren Wirkung.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Die „26-Sicherheitsenergie-Schlösser“Der Selbsthilfekurs bietet Gelegenheit, diese Technik und seine konkrete Wirkung kennenzulernen. Die Grundlagen des Heilströmens werden erarbeitet und praktisch umgesetzt. Dabei lernen Sie die „26-Sicherheits-Energieschlösser“, ihre Anordnung, ihre Lage am Körper und ihre Bedeutung ken-nen, um sich damit seelisch, körperlich und geistig auszubalancieren.

Termin:Fr 17.04., 15.30 Uhr bisSo 19.04., 16.00 UhrGebühr: 150,00 € (inkl. V-Rute)Leitung: Susanne undThomas Schury

Basiskurs Rutengehen – WahrnehmungSie lernen, mit dem eigenen Gefühl und verschiedenen Werkzeugen wie Rute, Pendel und Mess-geräten den sinnvollen Umgang mit technischen und natürlichen Phänomenen. Dadurch sind Sie in der Lage, Unterschiede zu erkennen und für jeden Zweck den richtigen Platz zu finden.

Kultur

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22 DER VINSCHGER 14/15

PROGRAMM APRIL – JUNI 2015

Programm | 04/2015

Berufl iche Weiterbildung im Gesundheits- und Sozialbereich

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Information & Anmeldung für alle Kurse:

Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

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Kreativ sterben – Möglichkeiten mit dem Tod umzugehenDas Seminar möchte jenen Menschen, die dem Thema Sterben und Tod begegnen, eine Chance geben und ihnen helfen, diesen Zeitraum bewusst zu gestalten.(Um CME-Punkte wird angesucht.)

Termin:Sa 18.04., 9 Uhr bisSo 19.04., 17.30 UhrGebühr: 50,00 €Leitung: P. Peter Gruber

Persönlichkeit

linie

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erk.

comFreizeit

Termin: Sa 18.04.Zeit: 10.00 bis 18.00 UhrGebühr: 68,00 € (+ Material)Leitung: Irmgard Gurschler

Termin:Fr 15.05., 15.15 Uhr bisSo 17.05., 15.30 UhrGebühr: 145,00 € (+ Material)Leitung: Irmgard Gurschler

Termin:Mo 22.06. bis Fr 26.06.Zeit: jeweils 8.00 bis 10.00 UhrGebühr: 72,00 € Leitung: Erich Vill

Termin:Mo 29.06. bis Fr 03.07.Zeit: jeweils 8.00 bis 10.00 UhrGebühr: 72,00 € Leitung: Erich Vill

Termin:Mo 29.06. bis Fr 03.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 140,00 € (inkl. ME)Leitung: Hanna Battisti

Termin:Mo 22.06. bis Sa 27.06.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Armin Barducci

Flechten mit Weiden – SchnuppertagFormen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Flechtwerkstatt – Dekorative Objekte für Haus und GartenDie Weide wird unter Anleitung zu verschiedenen kleineren und größeren Objekten verarbeitet, die vielseitige Verwendung fi nden werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten mit diesem Material sind unendlich: Windlichter, Rankgerüste, ausgefallene Körbe und abstrakte Objekte – „Hingucker“ für Haus und Garten.

Reiten – mein Traum! Für AnfängerHast du eine besondere Vorliebe für Pferde und möchtest du gerne einmal reiten? Komm, erfülle dir diesen Traum! Spiel und Spaß stehen in dieser Gruppe im Vordergrund – das Pony führen, Gleichge-wichtsübungen, sich mit dem Pony im Schritt bewegen lernen – für Kinder ab 6 Jahren

Reiten – mein Traum! Für leicht FortgeschritteneZunächst wirst du mit den Vorbereitungen zum Reiten vertraut gemacht: das Pferd kennen lernen, putzen, satteln, das Pferd führen, dann folgt das Reiten: sich auf dem Pferd sicher fühlen, sich mit dem Pferd bewegen lernen. Spezifi sche Übungen, um die Grundsätze des Reitens zu erlernen, ste-hen in dieser Gruppe im Vordergrund – für Kinder ab 8 Jahren.

Foto-Werkstatt für Kinder von 6 bis 10 JahrenWir fotografi eren mit verschiedenen Anregungen, erfi nden Bildgeschichten, fotografi eren Orte, die wir besonders schön oder besonders hässlich fi nden und machen daraus ein Rätselspiel. Wir insze-nieren uns selbst, in dem wir uns verkleiden und fotografi eren – daraus kann eine lustige oder gruse-lige Geschichte entstehen. Komm mit auf unsere fotografi sche Entdeckungsreise!

Lustige Taschenbücher selbst gemacht – Comic WorkshopUnter Anleitung eines professionellen Comic-Zeichners kannst du deine eigene Comicfi gur erfi nden, einen Comicstreifen zeichnen und deiner Fantasie freien Lauf lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren.

Alpine Gefahren im SommerDer nächste Sommer naht und wieder lockt das Abenteuer Berg viele Begeisterte in die Natur. Gerade beim Wandern oder Bergsteigen setzen wir uns jedoch bestimmten Gefahren aus und oft kann es durch ungenügende Vorbereitung oder mangelnde Kenntnisse sogar zu einer Gefahrensituation kommen, in der Gesundheit und Leben gefährdet sind.Um Problemsituationen möglichst vermeiden zu können, bietet das Bildungshaus Schloss Goldrain gemeinsam mit der Alpinschule FEEL THE MOUNTAINS einen zweitägigen Grundkurs an, wo den Teilnehmenden ein Basiswissen in theoretischer und praktischer Form vermittelt wird.

Termin: Fr 22.05., 18.00 Uhr bis Sa 23.05., 16.00 UhrGebühr: 115,00 € (inkl. Marende) – Leitung: Toni Stocker

Die eigene Mitte fi nden mit Singen und Qi GongWir singen meditative Lieder aus verschiedenen Kulturen. Durch das oftmalige Wiederholen bringen wir das Denken zur Ruhe und sind mit unserem Zentrum, der Mitte verbunden. Qi Gong ist eine uralte chinesische Methode, die anhand einfacher Übungen die Lebenskraft zum Fließen bringt und Harmonie schenkt.

Termin:Fr 17.04., 15.00 Uhr bis So 19.04., 12.30 UhrGebühr: 130,00 € Leitung: Angelika Hensler, Sissy Lin Zak

Trauerseminar – Gemeinsamer Weg durch die Trauern des LebensIn einem geschützten Rahmen wird Ihnen die Möglichkeit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Trauer-, Abschieds- und Verlustproblematik geboten. Dabei werden verschiedene Phasen des Lebens durchwandert.

Initiiere dein freudvolles Frau-Sein oder Mann-SeinAlles, was Sie an Anderen bewundern, kann sich auch aus Ihrem Inneren heraus entwickeln. Sie lassen es entstehen und festigen es in einem Ritual. Das gibt Kraft. Überlieferungen, alte Muster und Lebensweisen werden verabschiedet, um Neuem Platz zu machen.

Termin:Sa 16.05., 9.15 Uhr bisSo 17.05., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 €Leitung: P. Peter Gruber

Termin:Fr 26.06., 16.45 Uhr bis So 28.06., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 €Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer

Maria in der BibelFür die Kultur- und Frömmigkeitsgeschichte haben sich vor allem biblische Gestalten als sehr prägend erwiesen und da steht die Gestalt Marias, der Mutter Jesu, ganz vorne. Für das Selbstverständnis der römisch-katholischen Glaubensgemeinden ist daher eine Beschäftigung mit dieser Gestalt gerade auf der Basis der biblischen Grundlagen entscheidend, da sich durchaus im katholischen Raum auch problematische Formen von Marienkult breit gemacht haben.

„Frei und lauter“ – Begegnung mit der Mystik Meister EckhartsSeminar-Workshop mit szenischen, kreativen und meditativen Übungen in Bewegung und Stille. Kein Rollenspiel, sondern unmittelbarer Ausdruck. Kein „richtig“ oder „falsch“, kein „besser“ oder „schlechter“. Eine Begegnung mit sich und den Grunderfahrungen der Mystik anhand kurzer Texte aus den Werken Meister Eckharts. Spiritualität des Herzens braucht Stille und Dialog und wird im leibhaftigen Ausdruck erfahrbar.

Termin: Sa 09.05.Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 25,00 €Leitung: Arnold Stiglmair

Termin: Di 30.06., 16.30 Uhr bis Sa 04.07., 13.30 Uhr Gebühr: 380,00 € (inkl. U/V)Leitung: Elisa-Maria Jodl, Gerhard Marcel Martin

Religiöse Weiterbildung

Gesundheit

Termin: Fr 17.04.Zeit: 14.30 bis 20.30 UhrGebühr: 45,00 €Leitung: Gertrud Gummerer

Vollkornbrote selber backenIn diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.

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Page 23: Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

„Knochenbrecher“ haben NachwuchsHINTERMARTELL - Das freudige Ereignis für das Bartgeierpaar war vor allem ein freudiges Ereignis für Hanspeter Gunsch, National-park-Außenamtsleiter in Glurns, und für seine beiden Mitarbeiter Andrea Buffa und Philipp Bertig-noll in der Nationalpark-Station Martell. Vor allem die National-parkförster sind in den letzten Monaten so etwas wie „Geier-Gu-ards“ geworden. Sie beobachten und bewachen das Nisten der beiden mächtigen Vögel seit Jän-ner. Seit der unzugängliche Horst in den Felsen gesichtet worden

ist, stehen die „Quebranta hue-sos“, wie die Bart-geier in Spanien genannt werden, unter Dauerbe-obachtung. Der Ausdruck für Knochenzerbre-cher klingt nur scheinbar gewalt-tätig. Er hat mit der genialen Art und Weise der eleganten Flieger zu tun, größere Knochen aus der Höhe auf abschüssige Felsen fallen

zu lassen, um sie zu zerkleinern und sie besser fressen zu können.

„Die Eigenart, im Hochwinter

zu nisten, hat einen sinnvollen Hintergrund“, erklärte Hanspeter Gunsch. „Als Aasfresser weiß der ‚Gesundheitspolizist‘ der Alpen, dass ihm nach dem Schlüpfen des Jungvogels im März jede Menge Fallwild zur Verfügung steht.“ An die Öffentlichkeit kam die „orni-thologische Sensation“ in Martell durch Umwelt-Landesrat Richard Theiner und Bürgermeister Ge-org Altstätter, die kürzlich mit Medienvertretern im Schlepptau bis zu 700 Meter an den Nistplatz herangeführt wurden. S

Der größte Vogel der Alpen kann eine Spannweite von bis zu 2,90 Meter erreichen

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6 Freikarten für Cinderella

SCHLANDERS - Das Schönherr-Kino in Schlanders zeigt am Samstag, 25. April um 19.30 Uhr sowie am Sonn-tag, 26. April, um 18 Uhr den neuen Walt Disney-Film Cinderella von Kenneth Branagh. Es handelt sich um eine Neuinterpretation des Mär-chens um das schöne Aschenputtel. In den Hauptrollen sind Lily James, Cate Blanchett und Richard Mad-den zu sehen. Das Schönherr-Kino stellt 6 Freikarten zur Verfügung. Die Karten erhalten jene Personen, die am Freitag, 17. April ab 15.00 Uhr als Erste beim der Vinschger anrufen (Tel. 0473 621715). Der 105

Minuten lange Film eignet sich für Kinder ab 8 Jahren. Zum Inhalt: Die junge, in guten Verhältnissen auf-gewachsene Ella verliert früh ihre Mutter. Trotz dieser Tragödie führt sie ein zufriedenes Leben mit ihrem liebevollen Vater, einem Großkauf-mann. Darum bemüht, ihn glücklich zu sehen, heißt sie dessen neue Frau, Lady Tremaine, nebst deren Töchtern in der Familie willkom-men. Doch als Ellas Vater ebenfalls stirbt, zeigt die neue Stiefmutter ihr wahres Gesicht. Fortan lebt Ella als Dienstmädchen im eigenen Haus und wird Cinderella genannt. RED

Ostern war volle cool

SCHLANDERS - Dem ausklin-genden Ostersonntag folgte ein Abend zwischen freien Tagen. Völlig frei von Rückblicken und Vorahnungen bot sich an, ihn vorbehaltlos zu genießen. Nie-mand weiß, wie viele der gut 350 Besucher den gleichen Gedanken nachhingen, aber den meisten war klar: Denjenigen, die da auf der Bühne des Kulturhauses zu mit-reißenden Rhythmen, farbigen Licht- und Nebeleffekten tanzten und imposanten Choreographien folgten, war die Begeisterung anzumerken. „Volle cool“ fanden

diese Ausdruckskraft dann auch die Moderatoren Sarah Schönt-haler und Benjamin Öster. Sie stellten mit den tanzbegeisterten Schwestern Johanna und Myri-am Floridia die Triebfedern des schwungvollen Sonntagabends vor. Es klang unglaublich, wie aus einer Handvoll Gleichgesinnter das Tanzereignis „D4J“, Dance for Jesus, werden konnte. Unglaub-lich und unsichtbar war auch die Kreativität von Devid Walder, Da-niel und Andreas Rechenmacher, die aus dem Bühnenhintergrund für Sound und Farbe sorgten. S

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24 DER VINSCHGER 14/15

VINSCHGER SPEZIAL

Die Visitenkarte des Vinschgaus

„Industriezone Vetzan von Landes-interesse“ lautete die Bezeichnung, mit der am 19. März 1972 das Ge-werbegebiet zwischen Fallerbach, Schlandraunbach und Etsch ge-nehmigt wurde. Für Durchreisen-de und Wanderer ist es unüberseh-

bar: Das Gebiet bietet logistische Vorteile und ist durch die Lage, aber auch durch die Mischung an Produktionsstätten und Dienst-leistern mitten in der Talsohle ein Aushängeschild des Wirtschafts-raumes Vinschgau geworden. Seit

den späten 90er-Jahren prägten dynamische Handwerksbetriebe die Zone, aber eine Umbenen-nung in „Handwerker- und Klei-nindustriezone“ ließ sich 2002 nicht durchsetzen. Inzwischen hat die Gemeindeverwaltung aber

Tatsachen und Zeichen gesetzt. Der Begriff Gewerbegebiet ist im Kommen. Die Betriebe haben sich inzwischen als Interessentschaft organisiert, die als einheitlicher Ansprechpartner für öffentliche Verwaltungen funktioniert. S

Baumeister für alle Fälle

In den Bereichen Baudienstleis-tungen kann Herbert Gemass-mer niemand was vormachen. Seit seiner Meisterprüfung im Jahre 1986 hat er sich mit seinen Mitarbeitern eine breite Erfah-rungsgrundlage für Abbruchar-beiten, Aushub, Außengestaltung, Böden, Restaurierung, Sanierung, Verputzarbeiten und Wärme-dämmung erarbeitet. Seit 1997

– seit der Übersiedlung in die frühere Industriezone von Vetzan, heute Gewerbegebiet - weisen viele Hallen in der „Zone“ seine Handschrift auf. Das Bauen un-ter extremen Bedingungen an

Schutzhäusern oder Almen ist fast schon ein Markenzeichen des Bauunternehmens Herbert Gemassmer. Dem ökologischen Trend folgend hat er sich auch zum Klimahausexperten ausbil-den lassen. S

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DER VINSCHGER 14/15 25

Handwerk und Fleiß in großer Stückzahl

Wenn man von Recla, Vetzan, spricht, fällt der Ausdruck Speckfabrikant. Sie bieten aber auch andere Fleischprodukte an. Was sind denn ihre Paradepro-dukte?

Das mit dem „Fabrikanten“ trifft bei uns nicht zu. Jede Ham-me wird einzeln mehrmals sorg-fältig in die Hand genommen: sortiert, ausgelöst, zugeschnitten, eingesalzen, gepökelt, geräuchert, lange gelagert und kundenge-recht verpackt. Nichts anderes als Handwerk und viel Fleiß stecken dahinter.

Mit Kaminwurzen, Kochschin-ken und Brühwürsteln erzielen

wir jährlich zweistellige Zuwäch-se. Aus unserer Auslöserei ge-winnen wir täglich frische Schin-kenteile, die in der Wurstküche zu Spitzenprodukten verarbeitet werden.

Worin unterscheidet sich die Recla GmbH von ähnlichen An-bietern?

Wir sind Spezialisten, unsere Hauptkonkurrenten sind Genera-listen, Beispiel Grandi Salumifici Italiani mit Senfter usw. Als unab-hängiger Familienbetrieb haben wir uns auf das Specksortiment spezialisiert Wichtige Wettbe-werbsvorteile und viel Flexibilität mit kurzen Entscheidungswegen

blieben dadurch erhalten. Unser Führungs- und Mitarbeiterteam ist leistungsbereit und effizient daran beteiligt.

Sie nennen sich Familienbe-trieb Recla, also steckt eine ge-wisse Tradition dahinter. Wie hat denn alles angefangen?

Mit der Metzgerei „Gebrüder Recla“ im 19. Jahrhundert. Vater Gino betrieb mit seinem Bruder in den 30-Jahren eine Metzgerei in Reschen. In den 60er-Jahren ist er in Schluderns eigenständig geworden. Die 3. Generation hat 1985 in Schlanders den Export-betrieb eröffnet und ausgebaut. Inzwischen ist die 4. Generation

aktiv im Geschäft und bietet 230 Mitarbeitern Arbeitsplätze im Vinschgau. S

Spezialitäten mit Tradition!Specksorten - nach hauseigenem Rezept mit bester Qualität!

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Öff nungszeiten:Mo - Do 7.45 - 19 UhrFr 7.45 - 21 UhrSa, So geschlossen

In der Gepa, bei Gerlinde!Seit Mai 2013 gibt es im Gewer-bepark Vetzan die „Bistro Bar Gepa“. Gründe für eine Einkehr gibt es einige: Da sind einmal frisch gepresste Säfte, Snacks, die Brioche zum Cappuccino, der hausgemachte Kuchen am Nachmittag, aber vor allem die legendären Thunfisch-Radic-chio-Brötchen und... Einfach

einmal vorbeischauen, es lohnt sich! S

Page 26: Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

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Für den modernen LandwirtLSH-Software ist seit zehn Jahren die erste Anlaufstelle für Land-wirte wenn es um Agrarsoftware geht. Über 600 zufriedene Bau-ern nutzen die kundenfreund-lichen Computerprogramme. Der neueste Trend: BigApp-le Mobil fürs Handy. Hier kann der moderne Land-wirt direkt im Feld seine Daten eingeben. AM

Ein Betrieb für drei Bereiche

Der Familienbetrieb Norbert Rat-schiller baut als Maurerbetrieb, gestaltet als Pflasterexperte und richtet als Ofenbau-Unterneh-

men auch ein. Es versteht sich, dass auf besondere Wünsche des Bauherrn jederzeit reagiert wird. Flexibilität ist daher ein beson-ders ausgeprägtes Merkmal des Betriebes. Schwerpunkte sind Umbauarbeiten und Sanierungen, die mit Außengestaltungen, Be-tonsteinpflasterungen und Park-platzbefestigungen einhergehen. Hafner Thomas Ratschiller berät anhand konkreter Beispiele im Ausstellungsraum am Firmensitz. Die Entscheidung für Kaminofen oder gemauerten Ofen, für Ka-chel- oder Bauernofen prägt das spätere Wohngefühl. S

Sonnenschutzsysteme mit Stil In der Sonne zuhause: Moder-ne Sonnenschutzsysteme sorgen für Wohlfühlatmosphäre und Gemütlichkeit. Bereits seit 1987 hat sich das Unternehmen Son-nenlicht Design Kofler diesem Gewerbe verschrieben. Anfangs vertrieb und montierte Kofler vorwiegend Sonnenmarkisen. Doch schon bald wurde das Sor-timent und die Firma erweitert und somit kann heute ein voll-ständiges Innen- sowie Außenbe-schattungsprogramm angeboten werden. Egal ob Markisen, Rolllä-den, Wintergärten, Raffstore, In-sektenschutzgitter im Freien oder Jalousien, Innenrollo, Lamellen für den Innenbereich: Kofler fin-det garantiert die passende Lö-sung für eine ideale Beschattung, sei es für das Eigenheim oder für Geschäftslokale. Das kostbare

Sonnenlicht wird bestmöglich in die eigenen vier Wände gelenkt und so dosiert, dass für einen Wohlfühlfaktor gesorgt ist. Seit 2002 befindet sich der Sitz des Unternehmens in der Gewer-bezone Vetzan. Im Vinschgau und darüber hinaus konnten sich Josef Kofler und seine fleißigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einen Namen machen. AM

26 DER VINSCHGER 14/15

VINSCHGER SPEZIAL

Page 27: Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

Mehr als „nur“ optische VerschönerungMalerarbeiten sind wesentlich mehr als „nur“ eine optische Ver-schönerung. Bei guter Beratung und fachmännisch durchgeführt verhelfen sie nicht nur zu neuem Glanz, sondern schützen das Ob-jekt vor Verfall und Verwitterung. Ob Fassaden, Innenräume, Türen oder Tore - unser Malerbetrieb bie-tet Ihnen seit über 35 Jahren kom-petente Durchführung. Sowohl in

unserer Kortscher Werkstatt als auch in unserer Betriebshalle in der Vetzaner Industriezone verfü-gen wir über viele moderne Gerät-schaften, die termingerechtes und zugleich hochwertiges Arbeiten ermöglichen. In einem individu-ellen Beratungsgespräch erfahren Sie ganz unverbindlich, was wir für Sie tun können. Das Kundenwohl steht bei uns an erster Stelle.

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28 Jahre Servicestation VetzanSeit April 1987 garantieren Zita und Arthur Burger - inzwischen auch Sohn Patrick - den Rund-umservice der Servicestation Vetzan. Seit einigen Jahren kann der Tag schon ab 6 Uhr mit einem schnellen Frühstück an der Theke oder mit „Caffe to go“ beginnen.

Nachdem 2006 die Waschanlage erweitert und modernisiert wor-den ist, steht für den heurigen Sommer eine weitere Neuerung an. Neben Waschen und Staub-saugen können Kunden verschie-dene Leistungen und Angebote nutzen. Die Servicestation bietet

Tabakwaren, Telefonaufladun-gen der Anbieter Tim, Vodafone,

Wind und Rubbellose für „Grata e Vinci“. S

Stilvoller Außenbereich dank Fuchs Es wird wärmer. Der Sommer klopft bereits an die Türen. Und mit ihm beginnt auch die Garten- und „Barfuß-Saison“. Ein stilvoller Außenbereich macht Freude und begeistert. Insbesondere Natur-stein ist ein geeignetes Mittel, um den Garten zu gestalten. Hierbei

ist man beim traditionellen Fa-milienunternehmen Fuchs an der richtigen Adresse. Natursteine im Garten gelten als eine zeitlose Lösung. Ob für Mauern, Treppen oder Abdeckplatten, bei Fuchs findet man dank einer exzellen-ten Beratung die passende Lö-

sung. Neben Gneisen, Graniten, Hartsandsteinen, Quarziten und Travertinen kommen auch zwei Zentimeter starke „Outdoor-Flie-ßen“ im Außenbereich immer öfter zum Einsatz. Die Auswahl bei Fuchs ist dabei reichhaltig. Um sich einen Überblick über

die vielen stilvollen Produkte zu machen, schaut man am besten beim Ausstellungsraum in der Gewerbezone Vetzan vorbei und lässt sich dort vom kompetenten Fachpersonal beraten. AM

Patrick, Zita und Arthur Burger

DER VINSCHGER 14/15 27

Page 28: Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

mailboxes and more ...

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28 DER VINSCHGER 14/15

VINSCHGER SPEZIAL

Recycling und vieles mehr Die Firma Tappeiner Konrad gilt als modernes Dienstleistungs-unternehmen in den Bereichen Abfallsammlung, Entsorgung sowie Gebäude- und Textilrei-nigung. Rund 50 ausgebildete Mitarbeiter sorgen für besten Service und garantieren die zu-verlässige Durchführung der angebotenen Arbeiten. Ausge-hend vom Gewerbegebiet Vetzan werden sämtliche Tätigkeiten und Aktivitäten sorgfältig ge-plant, gesteuert und koordiniert. Besonderen Wert legen Martin Tappeiner und sein erfahrenes Team auf Recycling sowie nach-

haltiges Wirtschaften ganz im Sinne der Umwelt. Durch sichere Abtransporte, Sortierung und fachgerechte Entsorgung der ein-zelnen Abfallarten gewährleistet die Firma Tappeiner einen rei-bungslosen Ablauf der Auftrags-abwicklung. Für Baustellen wer-den Container in verschiedenen Größen zur Verfügung gestellt. Zudem gehören Entrümpelun-gen von Immobilien und diverse Krantätigkeiten zum Angebot. Somit sorgt das Familienunter-nehmen Tappeiner mit seiner langjährigen Erfahrung, motivier-ten Mitarbeitern und modernster

Technik für rundum zufriedene Kunden im Vinschgau und auch

darüber hinaus. Und dies schon seit mehr als 30 Jahren. AM

ZWICK | ALLES AUS EINER HANDDas Unternehmen ZWICK avan-ciert zu einem Gesamtanbieter und folgt damit dem Trend der Zukunft. Wir bieten unseren Kunden im Bereich der Blech-verarbeitung Teil- als auch Kom-plettlösungen an.

Die ZWICK GmbH produziert in Vetzan vor allem hochwerti-ge Briefkästen und Briefkasten-anlagen für den europäischen

Markt. Das Portfolio wurde in den letzten Jahren konsequent erweitert und erstreckt sich über Stahlbauarbeiten bis hin zu Lohn-fertigung von Laserzuschnitt und Pulverbeschichtung. Die hoch-moderne Laseranlage, die robo-tergesteuerten Biegemaschinen und die eigene Pulverbeschich-tungs-anlage  sind nur einige Er-rungenschaften der letzten Jahre zur Stärkung der Produktqualität

und Produktpalette bei ZWICK. ZWICK hat den Weg zu einer begehrten Marke über Südtirol hinaus - in ganz Europa – einge-schlagen und geht ihn seit einigen Jahren konsequent: Qualitäten in Design, in Innovation und Indivi-dualität sind gesetzte Pflicht. Für unsere Kunden hingegen Akzente mit Auftritt.

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DER VINSCHGER 14/15 29

GEPAIm Gewerbe- und Dienstleisterzentrum an der Vinschgauer straße in Vetzan (Gemeinde Schlanders) haben sich 19 Firmen niedergelassen

- 8 Kleinhandwerksbetriebe- 3 Handelsbetriebe- 8 Dienstleister

Investition mit hoher Rendite

Derzeit können noch drei Büroeinheiten im 1. und 2. Ober geschoss des Gepa-Gebäudes gemietet oder käuf-lich erworben werden. Demnächst wird in und um das Gepa noch mehr Bewegung und Leben einziehen. Die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas wird im Parterre die Königsanbetungsstätte eröffnen. Dass die Besucherfrequenz im Gepa deutlich s teigen wird, ist ab-zusehen.

Im 2. Obergeschoss befi ndet sich seit Jahren eine gut funktionierende Mensa. Im abgelaufenen Jahr wurde täglich eine Durchschnittsmenge von 112 Mittagessen verabreicht beziehungsweise ausgeliefert. Und die Ten-denz ist steigend. Es besteht nämlich ein langfristig ab-geschlossener Betreibervertrag mit einer renommierten Südtiroler Firma.

Die oben angeführte Betriebseinheit mit nachweislich hoher Rendite kann erworben werden. Für einen Betrieb, aber auch für eine Einzelperson ist dies eine sichere und zukunftsorientierte Investition.

Informationen:Firma Selimex GmbH (Büro im GEPA-Gebäude) unter der Telefonnr. 335 61 87 000

Gewerbegebiete leben vom Unternehmergeist

Wie oft mag Sepp Rinner seit 1962 – damals war er 25 – gesagt haben: „Ja, das ziehe ich noch durch!“ Das letzte Mal hat er es 2014 gesagt, als 77-Jv ähriger. Das erste Mal betraf es seine eigene Firma in Latsch. Als er den Satz 2014 aus-sprach, saß er für die Firma Seli-mex GmbH in einem spartanisch eingerichteten Büro – nur mit Aktenschrank und Telefon. Die Datenbank hatte er im Kopf und nicht auf einer Festplatte. Wie schnell und wie weit er auf sein Speichermedium zugreifen kann, hat er unlängst bewiesen. Als Vorsitzender der „Interessenge-meinschaft Industriezone Vetzan“ hat er an der Spitze eines Initiativ-komitees gegenüber öffentlichen Verwaltungen Position und Recht der Zone, die amtlich inzwischen Gewerbegebiet heißt, geklärt und verteidigt. Der Latscher Sepp Rinner, der über zwei Legislaturen Bürgermeister der Marktgemein-de Latsch war, hat nicht nur die Vision einer Industriezone Latsch

umgesetzt, sondern schon 1978 auch in die Geschicke der früher geplanten, aber erst später in Vetzan verwirklichten Gewer-bezone Schlanders eingegriffen. Als Bürgermeister wollte er in seiner Gemeinde keinen Grund ankaufen und suchte in Schlan-ders beziehungsweise in Vetzan an. Damit erhielt die Gemeinde Schlanders die erste und einzige Medaillen-Prägeanstalt des Ta-les, aber auch eine aufstrebende Druckerei. Inzwischen ist die Prägeanstalt Kofel im Zug der wirtschaftlichen Entwicklungen geschlossen worden. Als Dru-ckerei ist „die Kofel“ inzwischen in jungen Händen und einzigartig im Vinschgau. Im selben Ge-bäude, in seinem provisorischen Büro sitzt Sepp Rinner und zieht seine Fäden – letzten Endes im Interesse der Allgemeinheit, auch wenn man ihm dies abzusprechen versucht.

GÜNTHER SCHÖPF

Sepp Rinner

Page 30: Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

Hagelschutz Khuen Fruitprotection: führende Marken unter einem Dach

Vor rund 15 Jahren in Meran gegründet, arbeitete sich die Fa. Khuen GmbH zum Südtiroler Marktführer auf dem Gebiet des Hagelschutzes empor - mit Ver-trieb der weltbesten Marken im Witterungsschutz: den Systemen Frustar und Wiesel.

Mit Begeisterung und Engage-ment entwickeln wir in Zusam-menarbeit mit modernen Land-wirten, Versuchsanstalten und Lehrbetrieben in ganz Europa zukunftsweisende Technologien für Hagelschutznetze bzw. Fo-lienabdeckungen im Obst- und Weinbau und als Parkplatzschutz.

Der reiche Erfahrungsschatz unserer kompetenten Mitarbei-ter und Monteure - gepaart mit der Verwendung hochwertigster Materialien - garantiert Präzision, Zuverlässigkeit und Qualität auf höchstem Niveau. Mittlerwei-le haben wir ein Außenlager in Vetzan-Schlanders (Ex-Esterglas).

Kundenzufriedenheit wird großgeschrieben

Unser guter Ruf erstreckt sich mittlerweile über die Landes-grenze hinaus: Befriedigt blicken wir auf große Referenzanlagen

im Hagelnetzbau (Plaketten und Reißverschluss, Keep in touch), bei Kirsch- und Beerenabdeckun-gen, Parkplatzübernetzungen und Gerüstebau in ganz Italien.

Neu im Programm: ein Blatt-dünger- und Fertigationspro-gramm für Spezialkulturen der Firma Germina-Nutrition. Diese speziell abgestimmten Dünger liefern überzeugende Ergebnisse beim Apfel, vor allem aber bei Kirschen und Beeren.

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30 DER VINSCHGER 14/15

VINSCHGER SPEZIAL

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DER VINSCHGER 14/15 31

„Il grillo parlante“ auf Tour

SCHLANDERS - Die Kinder des ita-lienischsprachigen Kindergartens

„Il grillo parlante“ waren bzw. sind im Zusammenhang mit ihrem heurigen Jahresthema viel un-terwegs. Zu Frühlingsbeginn be-suchten sie die Gärtnerei Schöpf in Vetzan. Sie freuten sich, dort

selbst Hand anlegen zu dürfen und in kleinen Töpfchen das Säen zu üben. Stolz brachten sie ihre Saat nach Hause und erzählten von den Erfahrungen in der Gärt-nerei. In der Backstube der Bäcke-rei Pilser in Kortsch erfuhren die Kinder Wissenswertes über das

Getreide. Sie durften Brotsorten formen und anschließend essen. Geplant sind weiters die Besichti-gung der GEOS und der Eisdiele Ortler sowie ein Besuch der Sektion Schlanders des Weißen Kreuzes. Ein Dankeschön ge-bührt den Betrieben und Einrichtungen, die es den Kindern ermöglichen, im praktischen Tun und Erleben Erfahrungen und bleibende Erin-nerungen zu sam-meln. Bereits besucht haben die Kinder die Küken-Show in Bozen.

Zudem haben die Eltern eine Kino-Vorführung in der kinder-garteneigenen Turnhalle organi-siert. Zum vielfältigen Programm gehörten u.a. auch Dorf- und Spielplatzbesuche. RED

100 Jahre Tista MurkMÜSTAIR - Im Val Müstair und da-rüber hinaus wird heuer das Jubi-läum „100 Jahre Tista Murk“ be-gangen. Tista Murk, geboren 1915 in Müstair und gestorben 1992 in Trun, war eine vielseitige Persön-lichkeit des Münstertals. Er enga-gierte sich als Bibliothekar, Pionier des romanischen Radios und Fern-sehens, Theaterregisseur, Dichter und Schriftsteller. Er gründete u.a. die Chasa Jaura in Valchava. Sein Nachlass wird in der Biblioteca Jaura in Valchava und in der Kantons-bibliothek in Chur verwahrt. Anfang Mai erscheint ein Buch über Tista Murk im Somedia Buchverlag. Das Jahr 2015 steht im Zeichen des 100. Geburtstags von Tista Murk. Am 18. April findet in seinem Geburtsort in Müstair eine öffentliche Feier statt. Am Abend wird ein Theater-stück von ihm aus dem Jahr 1962 („Chalavaina“) vorgeführt. RED

Tagesmütter bieten Kleinkindern ein familiäres Nest

Ein Ort voller Wärme und Gebor-genheit: rund 100 Tagesmütter der Sozialgenossenschaft Tagesmütter bieten in ganz Südtirol familien-freundliche Betreuungsplätze bei sich zu Hause an. Zeitliche Flexibi-lität, familiäre Nestwärme und viel Zeit für jedes einzelne Kind sind ge-rade für die Kleinen ein großes Plus. Die Senkung der Tarife seit 2014

kommt den Familien sehr entgegen. Auch im Vinschgau bieten die Ta-gesmütter eine familiennahe und flexible Unterstützung, Familie und Beruf zu kombinieren und die Kin-der dabei in professionellen und liebevollen Händen zu wissen. Die Tagesmütter bauen dabei auf die Ausbildung zur Tagesmutter und eine mehrjährige Erfahrung mit

Kleinkindern. Unterstützt werden sie von der Pädagogin und der Koordinatorin.

Bewusstes Erleben der alltäglichen Dinge

Mit diesem Betreuungsmodell garantiert die Sozialgenossenschaft Tagesmütter optimale Bedingungen für kleine Kinder: bis zu maximal 6 Kinder betreut eine Tagesmutter im familiären Umfeld. „Gerade bei den ganz Kleinen ist es wichtig, dass die Gruppe überschaubar ist und dadurch viel Zeit für jedes einzelne Kind bleibt“, erklärt die Pädagogin Gloria Bertagnolli.

Die Tagesmütter ergänzen dazu: „Von großer Bedeutung ist für uns Ta-gesmütter das gemeinsame Erleben der alltäglichen Dinge“.

Flexible Betreuungszeiten

Auch die flexiblen Betreuungs-zeiten kommen den Eltern sehr

entgegen. „Dass wir keine starren Betreuungszeiten haben, ist beson-ders für Eltern mit unregelmäßigen Arbeitszeiten ein großer Vorteil“, erzählt die Koordinatorin Ruth Lad-stätter.

Günstigere Tarife

Im Jahr 2014 wurde der Betreu-ungstarif auf 3,65€ pro Stunde ge-senkt, sehr zum Vorteil der Familien. Die Eltern können zusätzlich dazu bei der Bezirksgemeinschaft um eine Tarifbegünstigung ansuchen.

Informationen erhalten Sie bei Koordinatorin: Ruth Ladstätter Mobil 348 76 68 053www.tagesmutter-bz.it

PR-INFO

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„Die Freude am Skifahren nicht verlieren“

Um Nachwuchs-Skifahrer zu fördern wurde das Trainingszentrum Vinschgau gegründet. Mit Erfolg, wie Nina Bachmann beweist.

MORTER - Bereits im Alter von vier Jahren stand die heute 13-jähri-ge Mortererin Nina Bachmann auf Skiern. Schon ihre Mutter Melanie war eine talentierte und erfolgreiche Skirennläuferin, die dem Südtiroler Landeskader an-gehörte. Talent und Siegeswille hat Nina wohl auch von ihrer Mutter, die heute unter anderem als Skitrainerin beim Trainings-zentrum Vinschgau (TZV) tätig ist, geerbt. „Mein erstes Skiren-nen war am Watles. Ich sauste damals ohne Skistöcke hinunter, fiel hin, aber stand wieder auf und beendete das Rennen. Alle freuten sich mit mir“, erinnert

sich Nina gerne zurück. Moti-vation und vor allem die Freude am alpinen Skirennsport sind seit jeher Antrieb für die junge Mortererin. So dauerte es nicht lange bis sie auch italienweit Er-folge feiern konnte. Vor rund drei Jahren holte sie in Cortina den überragenden zweiten Platz bei den Nachwuchs-Italienmeis-terschaften. In der selben Saison ließ Nina beim internationalen Beltrametti-Rennen im schwei-zerischen Lenzerheide mit Ta-gesbestzeit aufhorchen. Welche Rolle das Skifahren heute in ihrem Leben spielt? „Auf alle Fälle eine sehr große. Es macht mir ein-

fach Freude“, so die 13-Jährige. Eine Freude, welche die Nach-wuchsathletin nicht verlieren will.

„Ich möchte weiterhin erfolgreich Skifahren, nie aufgeben und vor allem den Spaß an dieser Sport-art beibehalten“. Kein Wunder, dass sich Ninas Leidenschaft und Fleiß auch in der heurigen Saison in den Erfolgen widerspiegelten. Bei den Italienmeisterschaften holte sie in der Kategorie U14 im Riesentorlauf Bronze. Beim italienweiten Topolino-Rennen holte sie sich den Sieg in selbiger Kategorie. Beim internationalen Topolino-Rennen überzeugte sie mit dem sechsten Platz. Und beim 33. internationalen Pinoc-chio-Rennen triumphierte die Mortererin im Riesentorlauf und holte Rang zwei im Slalom. Erfol-ge, die eine große Skizukunft ver-sprechen. Doch auch Nina weiß, dass es dafür weiterhin Ehrgeiz, Fleiß und viel Training braucht. Schon in Kürze beginnt sie des-halb mit dem Trockentraining für die nächste Saison. Und bereits im Juni steht Nina wieder auf Skiern und bereitet sich auf dem Stilfser Joch für die kommende Winter-

saison vor. Auf eine Saison, die genauso erfolgreich werden darf, wie die vergangene.

TZV-Athleten überzeugen

Überhaupt blickt das Trainings-zentrum Vinschgau mit Stolz auf die vergangene Saison und die guten Leistungen der Vinschger Athleten zurück. Neben Bach-mann gehörten Sarah Floriani, Lukas Kiem und Jonas Telfser der Grandprix-Renngruppe an. Nicht nur Bachmann ließ dabei mit ihren fünf Siegen aufhorchen, auch Kiem platzierte sich stets unter den besten sechs. Telfser konnte als einer der jüngsten in seiner Kategorie überzeugen und fuhr drei Top-Ten-Plätze ein. Bei sämtlichen Rennen war er einer der besten Athleten seines Jahrgangs. Der VSS-Renngruppe gehörten Verena Floriani, Elias Maier, Lisa Mitterhofer, Vikto-ria und Wolfgang Mitterrutzner, Linda Obkircher, Emma und Paul Stricker, Josef Trafoier und Anna Wellenzohn an. Einige der TZV-Athleten schafften es dabei regelmäßig auf das Podest und Lukas Kiem Wolfgang Mitterrutzner

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VINSCHGER SPORT

Für Nachwuchsathletin Nina Bachmann war die

abgelaufene Skisaison ein großer Erfolg.

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Im Bild (v.l.): Viktoria Mitterrutzner, Anna Wellenzohn, Emma und Paul Stricker.

konnten mehrere Siege einfahren. Lisa Mitterhofer wurde beim Sla-lom in St. Valentin auf der Haide Dritte, Wolfgang Mitterrutzner konnte die Riesentorläufe in

Pfelders und in Schöneben gewin-nen, Emma Stricker belegte beim Slalom in Sulden den hervorra-genden dritten Platz, obwohl sie zu den jüngeren dieser Kategorie zählt und Paul Stricker konnte beim Riesentorlauf in Schöneben den überragenden zweiten Platz belegen, obwohl auch er in seiner Kategorie einer der jüngsten Teil-nehmer war.

Aufstrebendes Trainingszentrum

Das Trainingszentrum Vin-schgau ist im Jänner 2009 auf Initiative einiger Präsidenten verschiedener Sportvereine des Vinschgaus und weiteren Ver-antwortlichen gegründet worden. An der Gründung beteiligt waren folgende Vereine: Kortsch, Göflan, Schlanders, Vetzan, Goldrain, Morter, Latsch und Kastelbell. Ziel ist es, Vinschger Nachwuchs-athleten gezielt zu fördern und ihnen ein Sprungbrett zu bie-

ten. Heuer im Winter betreute das TZV rund 40 Kinder. Neben der gezielten Leistungsförderung geht es dem Verein um Präsiden-tin Sonja Platzer auch um den Breitensport und insbesondere darum, den Kindern die Freu-de am Skifahren zu vermitteln. Mit mehreren Schwierigkeiten gestartet ist der Verein heute einer der aufstrebendsten hier-zulande. Seit jeher kümmert sich

das Trainingszentrum Vinschgau unter anderem um ein profes-sionelles Training, Beförderung der Athleten zu Training und Wettkämpfen sowie dem gemein-samen Materialankauf. Dass es sich bezahlt macht zeigen die vielen Erfolge der motivierten Nachwuchs talente.

MICHAEL ANDRES

Langläufer in SchwungLATSCH/MARTELL - Am 8. März fand das Vereinsrennen des ASV Latsch Sektion Langlauf auf der Groggalm statt. Bei strahlendem Sonnenschein trafen wir uns im Martelltal, um einen schönen Tag zu verbringen. Nachdem wir alle tollen Preise, Desserts und leckeren Kuchen ins Gasthaus gebracht hatten, stellten wir uns auf unsere Skier und schauten uns die Rennstrecke an. Um 11 Uhr begann das Rennen mit unseren jüngsten Teilnehmern Moritz und

Jakob, die eine Strecke von 300 m zu bewältigen hatten. Je nach Alter wurde die Rennstrecke immer länger. Anschließend kam noch die gemischte Staffel, an der einige unserer Athleten, Trainer, Eltern und andere Vereinsmitglieder teilnahmen. Viele Menschen feu-erten uns bei den Rennen an und bestaunten unsere Leistungen. Nach dem Mittagessen fanden

auf der Terrasse des Gasthauses Grogg die Preisverteilung und die Tombola statt. Unser Sektionslei-ter und unser Trainer überreich-ten uns die tollen Pokale, die uns von der Raiffeisenkasse Latsch zur Verfügung gestellt worden waren. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei der Raiffeisen-kasse Latsch. Bei der Tombola gab es viele verschiedene Preise

für alle Teilnehmer, darunter wa-ren Spielsachen, Geschenkskörbe, Äpfel, Bekleidung und weitere Preise. Wir bedanken uns für diese Preise bei allen Betrieben, die uns diese zur Verfügung gestellt haben. Anschließend gab es noch ein leckeres Kuchenbuffet.

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Page 34: Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

34 DER VINSCHGER 14/15

VINSCHGER SPORT

35 Jahre VereinssekretärMarkus Ritsch hat den Amateurskiclub Ortler-Raiffeisen mitgeprägt

STILFS - Es sind meistens die Präsi-denten oder andere Führungskräfte, die einen Verein nach außen hin repräsentieren. Die harte Klein-arbeit aber geschieht oft hinter den Kulissen. Ein typisches Beispiel für Vereinsmenschen aus der „zweiten Reihe“ ist Markus Ritsch aus Stilfs. Er hat sage und schreibe 35 Jahre lang als Sekretär, Kassier und Mann für alles für den Amateurskiclub Ortler-Raiffeisen gearbeitet. Begon-nen hat er mit dieser ehrenamtlichen Tätigkeit 1980, just in dem Jahr, als die spätere Skirennläuferin Nicole Gius geboren wurde. Ein Jahr zuvor hatte Markus Ritsch seine Arbeit als Bankangestellter bei der Raiffeisen-kasse Prad begonnen. Es lag daher ein bisschen auf der Hand, dass man sofort versuchte, den Bankangestell-ten für die Aufgabe als Schriftführer und Kassier des Vereins zu verpflich-ten. Zu dieser Zeit war übrigens noch Christl Tschenett von Stilfs die Sekretärin des Skiclubs Stilfs.

Skiclub Ortler 1979 gegründet Der Skiklub Ortler war am 29.

Oktober 1979 gegründet worden. Es waren die Vereine SC Stilfs, SC Trafoi und SC Sulden, die sich da-mals zum Skiclub Ortler zusam-mengeschlossen haben. Das große Ziel des Vereins, das unter dem Gründungspräsidenten Friedrich Paulmichl festgeschrieben wurde, gilt bis zum heutigen Tag: Förderung und Unterstützung der körperlichen Ertüchtigung und Ausbildung der Kinder und Jugend im Skisport. Neben dem Gründungspräsidenten hat Markus Ritsch während seiner Laufbahn auch unter den Präsiden-ten Alfons Thoma und Hermann Ortler gearbeitet, sowie unter dem

derzeitigen Präsidenten Günther Reinstadler. Um die Ansuchen und Abrechnungen des Vereins kümmert sich Markus Ritsch bis heute, die weiteren Aufgaben gingen bzw. ge-hen nun an seinen Nachfolger Hugo Ortler aus Trafoi über.

Weit über 250 Skirennen

Markus Ritsch kann auf insgesamt weit über 250 Skirennen verschie-denster Art zurückblicken. Die Pa-lette reicht von FIS-, FISI- und Gran Prix-Rennen bis hin zu VSS-Ren-nen und traditionellen Sportver-anstaltungen wie etwa das Sulden-spitz-Rennen oder die damaligen Jugendskirennen am Stilfserjoch. Wenn Markus Ritsch in den Ergeb-nislisten blättert, die er seit 1980 bis heute alle aufbewahrt, werden natürlich Erinnerungen wach. Un-vergessen ist zum Beispiel die Zeit, als die Ergebnisse in den frühen 80er Jahren noch auf Spiritus-Matrizen getippt wurden. Ende der 80er Jahre kam der erste Personal Compu-ter. Allerdings ohne Festplatte zum Speichern. Ritsch: „Wir hatten zu dieser Zeit alle Ergebnisse eines Suldenspitz-Rennens mit rund 350 Teilnehmern im Hotel von Hilbert Reinstadler in Sulden in den Com-puter eingetippt. Um 23 Uhr fiel aber der Strom aus und alle Arbeit war umsonst gewesen.“

Der erste Personal Computer

Man musste die Ergebnisse dann per Hand aufschreiben, „sodass wir das Rennbüro erst um 2 Uhr in der Früh verlassen konnten.“ Zu einer ähnlichen Panne kam es eini-ge Jahre später bei einem Rennen auf dem Stilfserjoch. Man hatte

auf ein neues Computerprogramm gesetzt, das aber nicht funktio-nieren wollte. Stundenlang hiel-ten die Veranstalter auf dem Joch nach dem Techniker Ausschau, der um 21.30 Uhr in Meran gestartet war. Zu den schönsten Erlebnissen des langjährigen Vereinssekretärs zählen natürlich auch die vielen Erfolge, welche die Athleten des Vereins erzielten. Abgesehen von den Ex-Skirennläufern Gustav Thöni, Roland Thöni, Karlheinz Tschenett, Roland Brenner, Gustav Tschenett und Christian Thoma, die alle dem Verein angehörten, sind auch Nicole Gius, Alexander Ortler und Larissa Hofer zu nennen. „Nicole Gius war ein Supertalent. Es fehlte ihr nur noch der Weltcupsieg. Vielleich war sie ein bisschen zu ‚brav’“, blickt Markus Ritsch zurück. Zusätzlich zu den sportlichen Erfolgen war und ist der Verein vor allem auch als soziale Einrichtung zu sehen, die in erster Linie den Kindern und Jugendlichen zugute kommt. Mit seiner Frau Anna stimmt Markus allerdings auch darin überein, dass sich seit 35 Jahren einiges geändert hat. In früheren Zeiten zum Beispiel seien Eltern wie Kinder oft etwas energischer und

entschlossener gewesen, während man heutzutage etwas bequemlicher geworden sei. Das beginnt schon beim frühen Aufstehen. Dass Daniel, Simon und Sarah, die Kinder von Markus und Anna, schon sehr früh das Skifahren lernten, haben Anna und Markus mit Freude unterstützt.

Zusammenarbeit mit Prad

Während die Kinderskikurse nach wie vor vom Verein organisiert wer-den, erfolgt die Förderung des Leis-tungssports seit einiger Zeit in enger Zusammenarbeit mit dem ASV Prad, wobei Thomas Rungg eine wichti-ge Rolle einnimmt. Bereits wenige Jahre nach der Gründung zählte der Verein übrigens rund 200 Mitglieder. Derzeit gibt es ca. 130 „Tesserierte“. Weitere Mitglieder kommen dazu. Um den Verein am Leben zu hal-ten, waren und sind immer noch Förderer und Sponsoren gefragt. Ein starker Partner des Amateur-skiclubs Ortler ist nach wie vor die Raiffeisenkasse Prad-Taufers und die Seilbahnen Sulden GmbH. Detail am Rande: Als Anfang der 80er Jahre der damalige Dorflift in Stilfs geschlos-sen wurde, konnte ihn der Verein verkaufen und mit dem Erlös einen Vereinsbus anschaffen. Der Lift kam übrigens über die Firma Doppelmayr nach Israel. Leider der Vergangen-heit gehören mittlerweile auch die traditionellen und einst berühmten Martini-Bälle des Vereins an, die vor allem Markus in aufwendiger Arbeit mit Elio Gius, dem Vater von Nicole Gius, organisiert hat. Nun aber wie-der zurück in die Gegenwart: das Abschlussrennen des Vereins findet heuer am 19. April statt und die 71. Auflage des Suldenspitz-Rennens am 3. Mai. SEPP

Beim Vereinsrennen im Mai 1989 (v.l.): Günther Reinstadler (derzeitiger Präsident), Hilbert Reinstadler, Markus Ritsch, Alfons Thoma (Ex-Präsident), Patrizia Reinstadler

und Hermann Ortler (Ex-Präsident).

35 Jahre lang hat Markus Ritsch ehrenamtlich für den

Amateurskiclub Ortler-Raiffeisen als Sekretär und Kassier

gearbeitet.

Skitourenausflug am 31. März 1986 vom Madritschjoch nach Martell, mit Bergführer Ernst Reinstadler;

links im Bild Markus Ritsch.

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Kämpfen lohnte sichLAATSCH, 2. AMATEURLIGA, 16. SPIELTAG, 12. MÄRZ - Das 2:2 zwi-schen Laatsch-Taufers und Plaus konnte nur die Gastgeber freuen. Plaus hatte gegen eine kämp-ferisch sehr präsente Spielge-meinschaft nur 30 Minuten lang die Oberhand. Den viel verspre-chenden Beginn nach Pass von Martin Oberperfler hatte Claudio Di Gallo schon in der 3. Minute eingeleitet. Sein „Zecker“ mit der rechten Fußspitze überraschte Dominik Eberhöfer im kurzen Eck. Bei den Gastgebern hatte Au-ßenverteidiger Hannes Noggler

zwar ein gutes Positionsgefühl, aber kein Abschlussglück. In der 24. Minute musste Tobias Gaiser auf der Linie retten. Sekunden später kam ein Eckball von Di Gallo nicht mehr aus dem Straf-raum. Zwei Mal kam Tormann Eberhöfer akrobatisch dazwi-schen, aber Thomas Gurschler hatte das schnellste Beinchen. Es stand 0:2 für Plaus. Erst in der 32. Minute bekam Laatsch-Taufers Aufwind. Ein Foul an Pius Schus-ter verwandelte Simon Gaiser vom Elfmeterpunkt aus. Plaus reagierte kaum und gewährte

den Gegnern in der 2. Spielhälfte immer mehr Platz. Zwar hatte Hannes Stecher auf Plauser Seite gute Chancen, den Sack zuzu-machen, aber der Münstertaler Kampfgeist wurde immer wirksa-mer. Ebenfalls aus einem Durch-

einander - diesmal vor dem Tor der Plauser - kam der erfahrene Martin Oswald zum Ausgleich-streffer. Die erregte Frage: „Ma cosa fischi?“ führte für Dominik Paulmichl in der 42. Minute zum Platzverweis. S

Tormann Eberhöfer war schon geschlagen, als sich Tobias Gaiser zwischen Ball und Hannes Stecher (in Rot) werfen konnte.

Latsch marschiert vornewegLATSCH, 1. AMATEURLIGA, 20. SPIEL-TAG, 12. APRIL 2015 - Im Spitzen-spiel dieser Runde hatte Latsch das glücklichere Ende für sich, besiegte voran Leifers mit 4:1 und distanzierte damit den ärgsten Verfolger um acht Punkte. Vor einer imposanten Zuschauerku-lisse spielten beide Teams von Anfang an nach vorne, zunächst ohne sich die ganz großen Gele-genheiten herauszuspielen. So dauerte es bis zur 24. Minute, ehe Alex Medda mit einem überlegten Schuss die 1:0 Führung für die Hausherren erzielte. Die beste Ausgleichschance vergab Thomas Tiburzi, als er den Ball von der Fünferlinie übers Tor schoss. Nach der Pause versemmelten Akteure hüben wie drüben zwei identische Einschussmöglich-keiten. Bei den Gästen schoss Mirko Ferraris den Ball nach einer Flanke des antrittsschnellen Mar-kus Dorigoni übers Tor. Auf der

Gegenseite machte es ihm Mattia Lo Presti nach Flanke von Moritz Frötscher gleich. Die spielstarken Gäste gewannen zunehmend die Oberhand und gaben mit einem 30-Meterschuss an den Pfosten ein deutliches Warnzeichen ab (56. Min.). Unmittelbar danach erzielte Dorigoni nach gutem Zu-spiel den zu diesem Zeitpunkt ab-solut verdienten Ausgleich. Beide Mannschaften drängten auf die

Entscheidung. Als Medda bei ei-ner unglücklichen Abwehraktion von Marco Borin im gegnerischen Strafraum zu Fall kam, entschied der Spielleiter auf Notbremse, zückte die rote Karte und zeigte auf den Punkt. Matthias Gufler verwandelte den Strafstoß sicher zum 2:1 für Latsch (72. Min.). Das war der Knackpunkt im Spiel. Die dezimierten Gäste - nach einem Frustfoul flog auch noch Daniel

De Nadai vom Platz – steckten jedoch nicht auf, konnten dem Spiel aber keine Wende mehr ge-ben. Nach einer gelungenen An-griffskombination sorgt Patrick Kuppelwieser mit dem 3:1 (84.Min.) für die Vorentscheidung, ehe Lukas Schuler mit dem Tref-fer zum 4:1 den Sack endgültig zumachte. OSSI

Bei dieser Aktion musste sich der Leiferer Schlussmann Markus Bernardi gewaltig strecken.

Ötzi Alpin Marathon: Spannung steigtNATURNS/SCHNALS - Nun ist alles bereit für den spektakulären und hammerharten Ötzi Alpin Mara-thon, der am 25. April von Naturns auf den Schnalstaler Gletscher führt. Letzte Meldungen für den Einzel- und Teamwettbewerb nehmen die Organisatoren noch bis zum 15. April entgegen. Es gilt, 42,2 Kilo-meter und 3.266 Höhenmeter zu

bewältigen. Fest steht, dass der Ötzi Alpin Marathon 2015 sehr span-nend wird. Neben dem Südtiroler Weltklasse-Biathleten Lukas Hofer, dem Zweifach-Sieger Roland Osele (2005 und 2014) und dem Gewinner von 2012, Georg Piazza, wird auch der Sieger von 2011, Philip Götsch aus Dorf Tirol, am Start sein. Doch die Südtiroler bekommen harte

Konkurrenz aus der Schweiz. Em-manuel Vaudan aus dem Wallis, der Roland Osele im Vorjahr ein hartes Duell lieferte, dürfte ein weiterer heißer Anwärter auf den Sieg sein. Aber auch Alexander Hug aus dem Kanton St. Gallen, aktives Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft im Ski-Alpinismus, der zum fünften Mal teilnimmt und bisher die Ränge

zwei, drei, vier und sechs erreichte, möchte endlich ganz oben auf dem Treppchen stehen. Bei den Frau-en ist die Zürcherin Nina Brenn die große Favoritin. Die 35-Jährige gewann 2013 den Ötzi Alpin Ma-rathon auf verkürzter Strecke und erreichte 2014 Platz drei. Weitere Infos im Internet (www.naturns.it/oetzi-alpin-marathon). RED

DER VINSCHGER 14/15 35

Page 36: Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

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Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)

Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

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17. APRIL, 16 UHR„DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN“Dieses Stück zeigt das mobile Kindertheater „Theaterta“ aus Berlin im Schönherr-Kino in Schlanders. Karten gibt es im Büro des Kulturhauses Karl Schönherr in der Göfl anerstraße 27 in Schlanders und an der The-aterkasse ab 15 Uhr.

17. APRIL, 20 UHRPESTIZIDE UND BIENENSTERBENDiskussionsabend zu diesem Thema im Kulturhaus Mals; es referieren Walter Haefeker (Präsident des Europäischen Berufsimkerverbandes EPBA) und Georg Eller (Imker und Obstbauer aus Marling).

18. APRIL, AB 19 UHRRESISTENZA – ANTIFASCHIST MEETING & CONCERTAntifaschistischer Vortrag im JuZe Naturns und anschließend Livekon-zert mit: The Restless, Skandal, Antimanifest und Gassenstroiner.

19. APRIL, UM 17 UHR„MONTEVERDI CELLO OCTET“ GIBT KONZERTDas „Monteverdi Cello Octet“ gibt auf Einladung des Freundeskreises

„Goswin von Marienberg“ ein Konzert in der Kapuzinerkirche in Mals. Zu hören sind Stücke von Bach, Schubert und Villa-Lobos. Die jungen Musiker/innen spielen kostenlos. Die freiwilligen Spenden sind für die Restaurierung der Bibliothek und des Archivs von Kloster Marienberg bestimmt.

21. APRIL, 20 UHR„SÜDTIROL UNTER STROM“Buchvorstellung von Christoph Gufl er in der Bibliothek Schlandersburg in Schlanders; das Buch handelt vom Ausbau der Wasserkraft in Südti-rol von der k.u.k. Zeit bis heute; es wird besonders auf die Geschichte der Kraftwerke im Vinschgau eingegangen.

22. APRIL, 20 UHRSÜDTIROLER BOMBENJAHREJosef Innerhofer berichtet in der Öffentlichen Bibliothek Laas über die Südtiroler Bombenjahre.

25. APRIL, GANZTÄGIGFAMILIENFAHRTDie KFS-Zweigstelle Schlanders organisiert am 25. April eine Familien-fahrt für Klein und Groß zum „Allgäu Skyline Park“ (Nähe München); Abfahrt ist um 6 Uhr bei der Bushaltestelle Schlanders; Anmeldungen bis 22. April bei Monika Theiner (Tel. 347 2910289, ab 14 Uhr).

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Rally-Sieg durch Werner GurschlerMAGGIORA (NO)/LAAS - Gerade mal 1.700 Einwohner zählt das piemontesische Maggiora. Aber bei der ersten Italienmeisterschaft im Rallycross, dem „Trofeo Mag-giora“ verwandelte sich die Land-gemeinde zum Hexenkessel. Dass gerade der Vinschger Werner Gurschler aus Laas sehr viel an Dramatik und Emotionen bei-steuerte, lag an Fahrkunst und Kampfgeist. Schon beim ersten Auftritt als Rallycross-Fahrer auf

Schotter und Asphalt gelang ihm ein Volltreffer. Dazu musste sein Mitsubishi-Lancer allerdings erst umgebaut werden. Schon die vier Vorläufe auf der erneuerten Rennstrecke von Maggiora ließen an Spannung nichts zu wünschen über. Ein Sieg im 1., ein 2. Rang im 2., ein Totalausfall im 3. und wieder ein Sieg im letzten Lauf sicherten den Einzug ins Hablfi-nale. Dort gelang dem Laaser ein Start-Ziel-Sieg. Es folgten sieben

Final-Runden auf der technisch schwierigen Strecke. Filmreife Zweikämpfe waren an der Tages-ordnung. Die Berichterstatter vor

Ort schrieben von einer „Gara ricca di colpi di scena“. Auf Tiro-lerisch würde man sagen „Es war die Hölle los“. Ein erstes Opfer wurde Gurschler selbst. Favorit Natale Casalboni versuchte ihn

„abzuschießen“ und drängte ihn aus der Kurve. Nach einem Luft-sprung übte der Laaser Vergel-tung. Ein sanfter „Touch“ in der Kurve und seine Drehung konnte der Fiat-Fahrer nicht mehr wett-machen. Zum nächsten Lauf im Mai tretet Gurschler als „Leader“ an. S

Archivaufnahme 2013

36 DER VINSCHGER 14/15

VINSCHGER SPORT

Page 37: Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

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Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)

Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

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17. APRIL, 16 UHR„DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN“Dieses Stück zeigt das mobile Kindertheater „Theaterta“ aus Berlin im Schönherr-Kino in Schlanders. Karten gibt es im Büro des Kulturhauses Karl Schönherr in der Göfl anerstraße 27 in Schlanders und an der The-aterkasse ab 15 Uhr.

17. APRIL, 20 UHRPESTIZIDE UND BIENENSTERBENDiskussionsabend zu diesem Thema im Kulturhaus Mals; es referieren Walter Haefeker (Präsident des Europäischen Berufsimkerverbandes EPBA) und Georg Eller (Imker und Obstbauer aus Marling).

18. APRIL, AB 19 UHRRESISTENZA – ANTIFASCHIST MEETING & CONCERTAntifaschistischer Vortrag im JuZe Naturns und anschließend Livekon-zert mit: The Restless, Skandal, Antimanifest und Gassenstroiner.

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21. APRIL, 20 UHR„SÜDTIROL UNTER STROM“Buchvorstellung von Christoph Gufl er in der Bibliothek Schlandersburg in Schlanders; das Buch handelt vom Ausbau der Wasserkraft in Südti-rol von der k.u.k. Zeit bis heute; es wird besonders auf die Geschichte der Kraftwerke im Vinschgau eingegangen.

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DER VINSCHGER 14/15 37

Page 38: Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

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Tel. 345 91 80 310 [email protected]

(auch Sa+So.+Feiertags)

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Freitag, 17. April 16.00 Uhr

DAS TAPFERE SCHNEIDERLEINMOBILES KINDER-THEATER - THEATERTA AUS BERLINKarten gibt es im Büro des Kulturhauses Karl Schönherr in der Göfl anerstraße 27 in Schlanders und an der Theaterkasse ab 15 Uhr.

Sonntag, 19. April 19.30 Uhr

SELMAHistoriendrama um den bedeutsa-men Protestmarsch Martin Luther Kings und seiner Anhänger. Mit David Oyelowo, Tom Wilkinson, Carmen Ejogo u.a.GB/USA 2014 Ava DuVernay, 128 Min. Ab 12 Jahren

Samstag, 25. April 19.30 UhrSonntag, 26. April 18.00 Uhr

CINDERELLAWalt Disney liefert mit Cinderella eine Neuinterpretation des Märchens um das schöne Aschen-puttel. Mit Lily James, Cate Blanchett, Richard Madden u.a.USA 2015, Kenneth Branagh, 105 Min.Ab 8 Jahren

Wieder mal Geburtstagund viele Jahrezeigt die Uhr des Lebens,doch sie waren nicht vergebens.Hast Du auch geschafft viel,bist Du auch lange nicht am Ziel.Viel schöne Jahre hier auf Erdensollen Dir auch weiterhin beschieden werden.

Alles Liebe zum Geburtstag wünschen Dir Deine Geschwister Aloisia Eberhart, Graun, 15.04.1968

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Fubrax bzw. Kordia und Regina) verkauft Baumschule Martin Hillebrand.

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legen am Telefon.Ein Anruf bringt Klarheit.

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sind wir gerne behilfl ich.Hofkäserei Englhorn - Tel. 335 297 567

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Mals, Tel. 349 500 7914

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39028 Schlanders; Chiffre: 1415/01

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Südtiroler Hüttenwirte suchen motivierten Jungkoch für Berg-

hotel in der Schweiz ab 1. Juli bis 31. September 2015.

Tel. 340 59 12 301 oder 335 67 86 707

Eurobar Prad suchtBedienung für Freitagund Samstag abends.

Tel 347 29 20 [email protected]

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Tel. 0473 835 133

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Kartenlegerin Anna wieder in Schlanders vom 13.4. bis 21.4.

Info und Termine unterTelefon +49 8867 71 39 939

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Wir sind einer der größten Arbeitgeber im mittleren Vinschgau und zählen in unserem Sektor zu den fortschrittlichsten Betrieben. Wir suchen einen

Verantwortlichen für den Bereich Verpackung (Schaffer)

Ihre Aufgaben umfassen: - Organisation und Abwicklung des Verpackungsprozesses - Zuteilung und Führung des Personals im Bereich Verpackung - Überwachung und Optimierung der einzelnen Abläufe - Sicherstellung und Einhaltung der Qualitäts- und

Kundenspezifi kationen - Unmittelbare Unterstützung der Führungsebene in strategischer

Ausrichtung und bei Investitionen

Ihr Profi l: Sie sind bereit Verantwortung zu übernehmen und Mitarbeiter zu führen, haben Durchsetzungsvermögen und arbeiten zielstrebig.Zudem erwarten wir: - Abschluss einer Oberschule - Gute Italienischkenntnisse und Grundkenntnisse in Englisch - Gute PC Kenntnisse

Sollten Sie Interesse an dieser Tätigkeit haben, dann schicken Sie Ihre schriftliche Bewerbung samt Lebenslauf bis einschließlich 30.04.2015 an die:Obstgenossenschaft MIVO-ORTLERz.H. Geschäftsführer Martin PinzgerIndustriezone 7 – 39021 LatschE-Mail: [email protected]

Obstgenossenschaft MIVO-ORTLER Latsch

Für unser Obst- und Gemüsezentrum in Glurns, suchen wir ab sofort

versierten StapelfahrerIhr Aufgabenbereich umfasst:• Einlagerung der Ernte• Beschickung der Verpackungsanlage• Be- und Entladen der Lkw im Ein- und Ausgang• Warenkotrolle im Ein- und Ausgang

Wir erwarten uns von Ihnen:• Erfahrung im Bereich Sortieren und Umgang mit Obst und Gemüse• Erfahrung bei der Bedienung von Sortier- bzw. Verpackungsanlagen• Erfahrung mit dem Umgang von Förderfahrzeugen (Stapler, Ameise usw.)• Besitz des Staplerführerscheins• Flexibilität, Verlässlichkeit, Lernbereitschaft und Belastbarkeit

Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen sendenSie bitte an fl [email protected] oder melden Sie sich unter der Mobil-Nr. 339 8161546

Kleinanzeigen können auch online unterwww.dervinschger.itaufgegeben werden.

38 DER VINSCHGER 14/15

Page 39: Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

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Für unser Obst- und Gemüsezentrum in Glurns, suchen wir ab sofort

versierten StapelfahrerIhr Aufgabenbereich umfasst:• Einlagerung der Ernte• Beschickung der Verpackungsanlage• Be- und Entladen der Lkw im Ein- und Ausgang• Warenkotrolle im Ein- und Ausgang

Wir erwarten uns von Ihnen:• Erfahrung im Bereich Sortieren und Umgang mit Obst und Gemüse• Erfahrung bei der Bedienung von Sortier- bzw. Verpackungsanlagen• Erfahrung mit dem Umgang von Förderfahrzeugen (Stapler, Ameise usw.)• Besitz des Staplerführerscheins• Flexibilität, Verlässlichkeit, Lernbereitschaft und Belastbarkeit

Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen sendenSie bitte an fl [email protected] oder melden Sie sich unter der Mobil-Nr. 339 8161546

Kleinanzeigen können auch online unterwww.dervinschger.itaufgegeben werden.

DER VINSCHGER 14/15 39

Page 40: Vinschger Nr. 14 vom 15.04.2015

Bozen - Silbergasse 21Tel. 0471 97 65 93

Bozen - Italienallee 6/ATel. 0471 27 94 60

Brixen - Weißenturmgasse 3Tel. 0472 83 71 00

Bruneck - Graben 9/BTel. 0474 55 55 01

Lana - Tribusplatz 15Tel. 0473 56 50 50

St. Ulrich - Rezia-Str. 79Tel. 0471 79 61 35

Eppan - Bahnhofstr. 69Tel. 0471 66 50 54

Leifers - Noldinstr. 1/ATel. 0471 59 06 95

Meran - Freiheitsstr. 122Tel. 0473 23 73 09

Schlanders - Andreas-Hofer-Str. 1/BTel. 0473 73 08 01

Trient - Via San Marco 5Tel. 0461 26 07 68

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BOZEN / BRIXEN / BRUNECK / EPPAN / LEIFERS / LANA / MERAN / SCHLANDERS / ST. ULRICH / TRIENT

KrakauDie alte Königsstadt29. April - 03. MaiBusfahrtab 690 Euro pro Person im DZ

Lust auf Toskana?Frühlingsduft genießen22.-26. AprilBusfahrt 635 Euro pro Person im DZ

ParmaEin kulinarisches Highlight23.-25. MaiBusfahrt 480 Euro pro Person im DZ

PFINGSTEN für

Feinschmecker

Sardischer WanderspaßSulcis & Iglesiente

30. Mai - 06. JuniFlugreise-Wanderreise1.499 Euro pro Person im DZ

Direktflug ab Bozen Der Norden SardiniensErlebnis & Genuss

30. Mai - 06. JuniFlugreise1.080 Euro pro Person im DZ

Direktflug ab Bozen

SizilienLiebe auf den ersten Blick31. Mai - 07. JuniRundreise1.285 Euro pro Person im DZ

Direktflug ab Bozen Dolce vita auf SizilienMeer & Kultur

07.-14. JuniFlugreise1.115 Euro pro Person im DZ

Direktflug ab Bozen

PragKulturgenuss & böhmische Braukunst

23.-26. April Busfahrtab 435 Euro pro Person im DZ

Abenteuer LofotenRad- und Wanderreisemit Andreas Tonelli19.-28. Juni

2.499 Euro pro Person im DZ

Donauinselfest Wien26.-28. Juni

Busfahrt135 Euro pro Person im Mehrbettzimmer