Verteilung der inhaltlichen Schwerpunkte in der ...
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Verteilung der inhaltlichen Schwerpunkte in der Qualifikationsphase
11.1 Halbjahresthema: Realisierung christlicher Hoffnungsangebote in der
Gegenwart und Übernahme von Verantwortung auf dem Hintergrund der christlichen Botschaft
11.2 Halbjahresthema: Realisierung christlicher Hoffnungsangebote
in der Gegenwart im Bewusstsein von Kreuz und Auferstehung und dem Problem des
biblischen Redens von Gott
Unterrichtsvorhaben I: Woher bekomme ich Orientierungsangebote für mein Handeln? Die Botschaft Jesu vom Zuspruch und Anspruch als Angebot und Jesu Rede vom Reich Gottes Inhaltsfeld 3: Das Evangelium von Jesus Christus Inhaltsfeld 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Inhaltsfeld 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung
Inhaltlicher Schwerpunkte:
Reich-Gottes-Verkündigung Jesu in Tat und Wort (III)
Gerechtigkeit und Frieden (V)
Unterrichtsvorhaben I:
Tod, wo ist dein Stachel? Biblische und theologische Perspektiven
Inhaltsfeld 3: Das Evangelium von Jesus Christus
Inhaltsfeld 2: Christliche Antworten auf die
Gottesfrage
Inhaltsfeld 6: Die christliche Hoffnung auf
Vollendung
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung (III)
Unterrichtsvorhaben II: Wie finde ich vor dem Hintergrund christlicher Zukunftsvorstellung Hoffnung? Das christliche Welt- und Geschichtsverständnis als Hoffnungsangebot
Inhaltsfelder:
Inhaltsfeld 3: Das Evangelium von Jesus Christus
Inhaltsfeld 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Apokalyptische Bilder von Angst und Hoffnung (VI)
UnterrichtsvorhabenI II:
Woran kann ich glauben? Christliche Antworten auf die Gottesfrage
als Angebote
Inhaltsfelder:
Inhaltsfeld 2: Christliche Antworten auf die
Gottesfrage
Inhaltsfeld 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Biblisches Reden von Gott (II)
Schulhalbjahr 11.1: Woher bekomme ich Orientierungsangebote für mein Handeln? Die Botschaft Jesu vom Zuspruch und Anspruch als Angebot und Jesu Rede vom Reich Gottes (Unterrichtsvorhaben I):
Realisierung christlicher Hoffnungsangebote in der Gegenwart und Übernahme von Verantwortung auf dem Hintergrund der christlichen Botschaft
Inhaltsfeld 3: Das Evangelium von Jesus Christus
Inhaltlicher Schwerpunkt: Reich-Gottes-Verkündigung Jesu in Tat und Wort (III)
Inhaltsfeld 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
Inhaltlicher Schwerpunkt: Gerechtigkeit und Frieden (V)
Inhaltsfeld 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung
Konkrete Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen zu Inhaltsfeld 3: WK 1/ WK 3/ DK 2/ DK 5/UK 4
stellen Jesu Botschaft vom Reich Gottes anhand der Gleichnisse und der Bergpredigt dar (WK1)
beschreiben in Grundzügen die christliche Akzentuierung des Gottesverständnisses durch die Person, die Botschaft und das Leben Jesu Christi (WK3)
erläutern Lebensorientierungen und Hoffnungsperspektiven, die sich aus der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu und aus dem Glauben an Jesu Auferweckung für Christinnen und Christen ergeben (DK2)
vergleichen kriterienorientiert verschiedene Jesus-Deutungen (DK5) erörtern die Überzeugungskraft von unterschiedlichen Jesus-Deutungen in Geschichte und Gegenwart (UK4)
Kompetenzen zu Inhaltsfeld 5: WK 1/ WK 2/ DK 2/ DK 3/ UK 1/ UK 3
ordnen ethische Herausforderungen unterschiedlichen Modellen der Ethik zu (WK1) vergleichen verschiedene ethische Begründungsansätze in Religionen und Weltanschauungen und stellen die Charakteristika einer christlichen Ethik
heraus (WK2) erläutern Handlungsoptionen aus unterschiedlichen ethischen Modellen für ausgewählte ethische Handlungssituationen (DK2)
stellen Begründungszusammenhänge dar, die einem Handeln im Interesse der Gerechtigkeit und des Friedens einer christlichen Ethik zugrunde liegen (DK3)
beurteilen Dilemma-Situationen im Kontext von Gerechtigkeit und Frieden und setzen sie in Beziehung zu christlichen Urteilen (UK1)
beurteilen theologische und anthropologische Aussagen in ihrer Bedeutung für eine christliche Ethik unter dem Aspekt der Reichweite bzw. des Erfolgs eines Einsatzes für Gerechtigkeit und Frieden (UK3)
Anknüpfungspunkte zum Schulprogramm:
Mögliche Unterrichtsbausteine:
Zugänge zu Jesus in Kunst, Musik und Literatur
Quellen zum Leben Jesu/historischer Jesus und kerygmatischer Christus
zentrale Botschaft und Reich Gottes - Verkündigung; Gleichnisse und Wundergeschichten; Bergpredigt
Methodische Schwerpunkte: Methodenkompetenzen gemäß KLP für die Sek II Gym/ Ge in NRW – Evangelische Religionslehre, S.26f. schwerpunktmäßig erarbeitet an folgenden Methoden: - Einführung in die Arbeitsweise verschiedener Bibelauslegungsarten - Zwei-Quellen-Theorie - Umgang mit versch. lit. Gattungen der Bibel - Bildbetrachtung - u. U. Analyse von Filmsequenzen mit unterschiedlichen Jesusbildern
Schulhalbjahr 11.1: Wie finde ich vor dem Hintergrund christlicher Zukunftsvorstellung Hoffnung? Das christliche Welt- und Geschichtsverständnis als Hoffnungsangebot(Unterrichtsvorhaben II):
Realisierung christlicher Hoffnungsangebote in der Gegenwart und Übernahme von Verantwortung auf dem Hintergrund der christlichen Botschaft
Inhaltsfeld 3: Das Evangelium von Jesus Christus Inhaltsfeld 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung
Inhaltlicher Schwerpunkt: Apokalyptische Bilder von Angst und Hoffnung (VI)
Konkrete Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen zu Inhaltsfeld 3: WK2/ WK 4/ DK 3/ DK 4/ UK 1/ DK 5
stellen zentrale Aspekte der biblischen Überlieferung von Passion, Kreuz und Auferweckung Jesu dar (WK2)
beschreiben unterschiedliche Darstellungen von Passion, Kreuz und Auferweckung Jesu (WK4) erläutern Lebensorientierungen und Hoffnungsperspektiven, die sich aus der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu und aus dem Glauben an Jesu
Auferweckung für Christinnen und Christen ergeben (DK3)
deuten die biblische Rede von Passion, Kreuz und Auferweckung Jesu als spezifisch christliche Akzentuierung des Gottesverständnisses (DK4) erörtern Fragen nach Verantwortung und Schuld im Kontext der christlichen Rede von der Kreuzigung Jesu (UK1)
vergleichen kriterienorientiert verschiedene Jesus-Deutungen (DK5)
Kompetenzen zu Inhaltsfeld 6: WK 1/ WK 2/ WK 3/ DK 1/ DK 4/ UK 1/ UK 3/ UK 4
ordnen Aspekte eines christlichen Geschichtsverständnisses mit Blick auf Zukunftsangst und Zukunftshoffnung in Grundzüge apokalyptischen Denkens ein (WK1)
skizzieren wesentliche historische Rahmen- und Entstehungsbedingungen apokalyptischer Vorstellungen (WK2)
- beschreiben auf der Basis des zugrunde liegenden Gottes- bzw. Menschenbildes christliche Bilder von Gericht und Vollendung (WK3)
beschreiben die Eigenart christlicher Zukunftshoffnung mit der Vorstellung vom „eschatologischen Vorbehalt“ (DK1) -
deuten die Verkündigung Jesu vom Reich Gottes als die für Christinnen bzw. Christen und die Kirche grundlegende Orientierung für ihre Lebens- und Zukunftsgestaltung (DK4)
beurteilen die Auswirkungen verschiedener Zukunftsvisionen auf die Lebenshaltung und -gestaltung des einzelnen Menschen (UK1)
erörtern mögliche Beiträge christlicher Hoffnung zur Bewältigung von Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben (UK3)
beurteilen menschliche Zukunftsvisionen und Utopien hinsichtlich ihrer Machbarkeit und ihres Geltungsanspruches (UK4)
Anknüpfungspunkte zum Schulprogramm:
Mögliche Unterrichtsbausteine:
Formen ethischen Denkens und Argumentierens (z.B. Verantwortungs- und Gesinnungsethik, Wirtschaftsethik…)
Apokalyptik
Methodische Schwerpunkte:
Religiöse Bilder und Symbole kriterienbewusst (um-)gestalten
Formen kooperativen Lernens
Übergeordnete Kompetenzerwartungen, die im 1. Hj. schwerpunktmäßig angesteuert werden sollen:
Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz
Wahrnehmungskompetenz
identifizieren Situationen des eigenen Lebens und der Lebenswelt, in denen sich Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwortung des Le-bens im Horizont
des christlichen Glaubens stellen (SK 1) Deutungskompetenz
deuten Situationen des eigenen Lebens und der Lebenswelt, in denen sich Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwortung des Lebens stellen (SK 5),
erläutern den Anspruch und die lebenspraktischen Konsequenzen religiöser Wirklichkeitsdeutungen (SK 6)
Urteilskompetenz
erörtern kritische Anfragen an christliche Glaubensinhalte und kirchliche Wirklichkeit (UK 2)
Handlungskompetenz
Dialogkompetenz
vergleichen Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen und nutzen ihre Erkenntnisse im möglichen Dialog
(HK 4)
Methodenkompetenz
erschließen biblische Texte durch unterschiedliche methodische, insbesondere historisch-kritische, Zugänge (MK 2)
Schulhalbjahr 11.2.: Tod, wo ist dein Stachel? Biblische und theologische Perspektiven (Unterrichtsvorhaben I):
Realisierung christlicher Hoffnungsangebote in der Gegenwart im Bewusstsein von Kreuz und Auferstehung und dem Problem des biblischen Redens von Gott
Inhaltsfeld 3: Das Evangelium von Jesus Christus
Inhaltsfeld 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
Inhaltsfeld 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung
Inhaltlicher Schwerpunkt: Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung (III)
Konkrete Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen zu Inhaltsfeld 3: WK 2/ WK 4/ DK 2/ DK 3/ UK 2
stellen zentrale Aspekte der biblischen Überlieferung von Passion, Kreuz und Auferweckung Jesu dar (WK2)
beschreiben unterschiedliche Darstellungen von Passion, Kreuz und Auferweckung Jesu. (WK4)
erläutern Lebensorientierungen und Hoffnungsperspektiven, die sich aus der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu und aus dem Glauben an Jesu
Auferweckung für Christinnen und Christen ergeben (DK2)
deuten die biblische Rede von Passion, Kreuz und Auferweckung Jesu als spezifisch christliche Akzentuierung des Gottesverständnisses (DK3)
erörtern die Relevanz der Botschaft von der Auferweckung (UK2)
Kompetenzen zu Inhaltsfeld 6: WK 1/ WK 2/ DK 2/ UK 1/ UK 2
ordnen Aspekte eines christlichen Geschichtsverständnisses mit Blick auf Zukunftsangst und Zukunftshoffnung in Grundzüge apokalyptischen Denkens
ein (WK1)
skizzieren wesentliche historische Rahmen- und Entstehungsbedingungen apokalyptischer Vorstellungen (WK2)
formulieren die Verbindung von Schrecken und Hoffnung, wie sie sich im apokalyptischen Denken zeigt (DK2)
beurteilen die Auswirkungen verschiedener Zukunftsvisionen auf die Lebenshaltung und -gestaltung des einzelnen Menschen (UK1)
beurteilen verschiedene apokalyptische Denkmodelle hinsichtlich ihrer resignierenden und gegenwartsbewältigenden Anteile gegeneinander ab (UK2)
Kompetenzen zu Inhaltsfeld 2: WK 1/ DK 4/ DK 5/ UK 3
skizzieren die jeweiligen zeitgeschichtlichen Kontexte, in denen sich die Gottesfrage stellt (WK1)
vergleichen unterschiedliche Ansätze, angesichts der Erfahrung von Leid und Tod angemessen von Gott zu sprechen (DK4)
erläutern die unterschiedlichen Menschenbilder bzw. Wirklichkeitsverständnisse, die differierenden Antworten auf die Gottesfrage zugrunde liegen
(DK5)
beurteilen die verschiedenen Gottes- und Menschenbilder hinsichtlich der lebenspraktischen Konsequenzen in ihrer Lebenswelt (UK3)
Anknüpfungspunkte zum Schulprogramm:
Mögliche Unterrichtsbausteine:
Deutungen des Todes Jesu zwei kontrastierende theologische Ansätze im Vergleich
Deutungen der Auferstehung Jesu: zwei kontrastierende theologische Ansätze im Vergleich
Methodische Schwerpunkte:
Erkundung außerschulischer Lernorte
Präsentationstechniken
Schulhalbjahr 11.2 Woran kann ich glauben? Christliche Antworten auf die Gottesfrage als Angebote (Unterrichtsvorhaben II):
Realisierung christlicher Hoffnungsangebote in der Gegenwart im Bewusstsein von Kreuz und Auferstehung und dem Problem des biblischen Redens von Gott
Inhaltsfeld 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
Inhaltsfeld 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
Inhaltlicher Schwerpunkt: Biblisches Reden von Gott
Konkrete Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen zu Inhaltsfeld 2: WK 1/ WK 2/ WK 6/ DK 1/ DK 2/ DK 5/ UK 3
skizzieren die jeweiligen zeitgeschichtlichen Kontexte, in denen sich die Gottesfrage stellt (WK1)
benennen Kennzeichen der biblischen Rede von Gott (WK2)
unterscheiden das biblische Reden von Gott von anderen Weisen von Gott zu sprechen (WK6)
deuten unterschiedliche biblische Gottes- und Menschenbilder vor dem Hintergrund ihrer historischen Entstehung und der ihnen zugrunde liegenden
menschlichen Erfahrungen (DK1)
skizzieren die Wirkungsgeschichte ausgewählter biblischer Gottes- und Menschenbilder (DK2)
erläutern die unterschiedlichen Menschenbilder bzw. Wirklichkeitsverständnisse, die differierenden Antworten auf die Gottesfrage zugrunde liegen
(DK5)
beurteilen die verschiedenen Gottes- und Menschenbilder hinsichtlich der lebenspraktischen Konsequenzen in ihrer Lebenswelt (UK3)
Kompetenzen zu Inhaltsfeld 1: WK 2/DK 2/ DK 3/ DK 4/ UK 2
identifizieren Handlungssituationen, in denen die wechselseitige Abhängigkeit von Freiheit und verantwortlichem Umgang mit Mitmen-schen und der
Schöpfung erfahrbar wird (WK2)
erläutern das Verhältnis von Freiheit und Verantwortung im Hinblick auf die Verfehlung der Bestimmung des Menschen aus christlicher Sicht (DK2)
erläutern die Gefahr der Verfehlung der Bestimmung des Menschen an konkreten gesellschaftlichen Herausforderungen des Umgangs mit dem
Mitmenschen und der Schöpfung (DK3)
erläutern das christliche Verständnis von Freiheit als „Geschenk Gottes“ (DK4)
erörtern Handlungssituationen, in denen sich die Verantwortlichkeit des Menschen bewähren muss (UK2)
Anknüpfungspunkte zum Schulprogramm:
Mögliche Unterrichtsbausteine:
Gottesbilder im Lebenslauf
Biblische Gottesbilder: u.a. in der Exodus- Erzählung
Gottesbeweise
Methodische Schwerpunkte:
Mediengestützte und adressatenbezogene Präsentation religiös relevanter Inhalte und Positionen
Übergeordnete Kompetenzerwartungen, die im 2. Hj. schwerpunktmäßig angesteuert werden sollen:
Sachkompetenz
Wahrnehmungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
unterscheiden sich ergänzende von sich ausschließenden Deutungsangeboten (WK 4)
Deutungskompetenz:
stellen Möglichkeiten und Grenzen der Akzeptanz bzw. Vereinbarkeit von unterschiedlichen Gottes- und Menschenbildern dar (DK5)
Urteilskompetenz
bewerten unterschiedliche Ansätze und Formen theologischer und ethischer Argumentation (UK 4)
Handlungskompetenz
Dialogkompetenz:
formulieren ihre eigene Überzeugung zur Frage nach Gott und dem Menschen und vertreten diese im Dialog (HK 5)
Gestaltungskompetenz:
verwenden reflektiert traditionelle religiöse Ausdruckformen in Aneignung oder Umgestaltung zum Ausdruck eigener Glaubensüberzeugungen oder
verzichten begründet darauf (GK 1)
Methodenkompetenz
identifizieren methoden- und kriterienorientiert religiöse Sprache und erläutern ihre Bedeutung (MK 3)